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Staaten am 2. Jan. für die Neujahrsgratulanten geöffnet, und lich, so fern uns jenes Land auch liegt, große Nachfrage nach ge aud verglich die Chounans in der Bretagne mit den ehe mall eine göeße Menge von Personen beiderlei Geschltchts benutzte Siüd-⸗Karolinascher Baumwolle seyn, und die Transport-Kosttn Spanischen Guerillas, die von der Französischen Armee eben
deiese Gelegenheit, um dem odersten Beamten ihre Hochachtung würden wohl gedeckt werden.“ ö i zu bezeugen. Unter diesen befanden sich die Chefs des Staats- Die Bevölkerung von Unter-Kanada beträgt nach den vor- rot betrachtete diesen Vergleich als einen Sch mpf fuͤr das
Departements, die Konzreß- Mitglieder, die Beamten der Armee liegenden Listen 195,56 und die von Oder-Kanada 234,865 Herr Tridert hielt die EChouans für unverbesserlich und st⸗ und der Marine und die Mitglieder der auswärtigen Gesandt- Seelen. . schaften. Eine Anzahl von . und Damen statteten auch Die hiesige Erening⸗Post sagt: „Die Sterblichkeit in olze wurde inzwischen verworfen, worauf Herr Mercier eine dem Ex⸗Prälldenten der Vereinigten Staaten, Hrn. John Adams, des Scharlachfiebers hat in den 3 letzten Jahren hier außeror- duction von 250,000 Fr. in Antrag brachte, und als auch und seiner Gemahlin in der Wohnung seines Sohnes ihre Glück dentlich zugenommen. Im Jahre 1836 starben an dieser Krank- . wünsche ab und wurden aufs freundschaftlichste empfangen. Herr heit 24 Personen, 4 im J. 1827, 11 im J. 1828, 183 im J. hervor, die indessen eben so wenig Unterstützung sand, so 4 — Glah, der Kandidat für die nächste Präsidentur, empfing eben⸗ 1829, 246 im J. 1830, und wenn die Angaben für das J. 1831 endlich die Tages zuvor von dem Kriegs-Minister bea falls sehr zahlreiche Besuche von Freunden und Fremden, befon⸗ genau sind, so war die Zahl der Todessalle während desselden Summe von 506,006 Fr. unverkürzt bewilllgt ward. Ein as n“ ders aber von der gewerbtreibenden Bevökerung Washington's; schon auf 590 gestiegen.“ es ward derselben ein eben so zuvorkommender Empfang, wie allen = Anderen, zu Theil, und Viele benutzten diese Gelegenheit, um Mete orologische Beobachtung.
Allgemeine
ische Stagts-Zeitung.
Donnerst ag den Ag sen
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gebenheiten uns aufs neue eine Taktik Seitens der Regierung man die Regierung nicht anfeinde, bevor diese Untersuchung erfolgt
Frn. Clay treuherzig die Hand zu schütteln.“ Eben die se s ichtet: ie ende 1333. Morgens Nachmitt. Abenzs Nach einmaliger Hols-Aymé von den Ministern Llufschlusse üb . : tags Bigtt Keeichet: Die, gesetzg 10 Uhr. . ,, nn,, . Am t l ch e N 9 ch ri ch ten. offenbart, auf die ich füzlich schon jetzt die Aufmerksamkeit dieser sey. Mittlerweile kann ich der Kammer die Versicherung geben, t Versammlun lenken kann. Anstatt den Ursachen dieser und daß in diesem Augenblicke die Rube in Grenoble vollkonmen wie⸗
] Versammlung des Staates Georgien hat sich nach einer X. März S Ubr. X Uhr. Beobachtung. stand der Dinge in Grenoble, indem er sich darauf n i ö 8. 2 2 = j * Kronik des Tage Ehulicher Ummußen Hachhuspären, weiß das all ufcht von seiner derhergestellt ist, daß die Untersuchung gegen die Ruhestßrer unun
stürmischen Session vertagt. Der wichtigste Akt, welcher von ihr gusthrac . 33, pn , ; ö
ausging, betrifft die Besstznahme des den Cherokesen gehörigen n en, , g em , g,, , m, Ruellwwarmt 3,83. * — k ö. ; ihr ĩ J
Gebietẽ⸗ , ö der bedeutendsten icht jenes , . 3 336 3 * Fslußwarme 3,3 R. ausmerksam, daß es gedräuchlich se, wenn man Aufschlüf Seinz Majestät der König haben dem in den Ruhestand Vortrefflichkeit eingenommene Miuniflerium fich niemals anders ,,, . V , en Appellationsgerichts-Rath Fölix ju Köln den Rothen als durch Recriminatiouen zu helfen, die man als eine wörtliche zu Theil Kerben soll, da die Regierung es fich zur Pflicht gemacht
Staates, bezeichnet diesen Alt geradeweges als ungerecht, wo nicht FBunßsaͤttgzs. SJ pCt. 83 pCt. 96 rS Ct. Bodenwärme 3, 40 R. den Ministern verlangen wolle, zuvor eine Proposition die! ᷣ . —ᷓ ich
unpolitisch, beleidigend für den sittlichen Charakter des Volkes Wetter .... schneeig. gemischt. truͤbe. Ausdünstung 444. auf das Bureau niederzulegen. Schen wollte Hr. Dubois er-Orden vierter Kiasse zu verleihen geruht. ö Wiederholung derjenigen betrachten kann, welche von den Mini- hat unpartelisch gegen Alle zu seyn und den Leidenschaften des
und gefahrbringend für die Eintracht der Union, endlich als dar⸗ Wind *.. W. W. W. Niederschlas 465. die Fragen, die er an das Ministerium zu richten harte, “6ł Seine Majestät der König haden dem Fischer Grett jun. stern der Restauratlon von dieser Rednerbühne herab so oft vor— Parteigeistes niemals Gehör zu geben.“
auf berechnet, den Präsidenten der Vereinigten Staaten in Ver⸗ Wolkenzug NW. XW. — 41 . solgenden Tage aussetzen, als Herr Garnier- Pages f Peisterwiz das Allgemeine Ehremeichen zu verleihen geruht. gebracht wurden. Bald wird die Presse, bald die Jury, bald Bie Debatte wurde darguf geschlossen und das 16e Kapi⸗ tel des Budgets des Kriegs-Ministeriums, worin 1 Million für
Geine Königliche Majestät haben den bei der General-Kom- die National-Garde angeschuldigt. Lieber bezeichnet man alle tel verlanßten geheimen Fendé, unmittelbar über die Gr ssson zu Stendal als Hülfsarheiter beschäftigten Ober⸗-Laudes- diese schönen Institutionen als einen Heerd dtr Unordnung unvorhergesehene und geheime Ausgaben verlangt werden, vorge⸗ schis-Assssor Göring zum Justizrath zu ernennen und das und Anarchie, als daß man ganz einfach einige Fehlgriffe nommen; in diese Summe ist eine andere von 250,400 Fr. für
rüber ausgefertigte Patemt Allerhöchstselbst ju vollnehen geruht. in der Verwaltung eingesteht. Sehen Sie fest versichert, die Besetzung von Algier mit einbegriffen. Der Marschall Clau⸗
legenheit zu bringen. Ferner sagt der Recorder, der einsichts⸗ vollere und achtungsvollere Theil der Georgischen Bürger sey mit wenigen Llusnahmen entschieden gegen eine gewaltsame Besitz⸗
Berliner Börse. Den 27. März 1832.
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. nahme. Trotz alledem aber, anstatt dem Ehrgefühl und der Mensch⸗ ; k J . . er ;
t lichkeit der Georgischen Bevölkerung zu e r , anstatt eine noch⸗ Amtl. Fonds- und Geld- Cours - Zettel. Preu ss. Cour) nier-Pagös behauptete jetzt, daß bei den letzten UÜnruhn . meine Herren, daß durch dergleichen Gegenbeschuldigungen die sel erklärte, daß er diese Ausgabe nur in, könne, wenn
6 malige Zusammenderufung der Legislatur und die Zurücknahme die⸗ , T, d- — Tens, Grenoble wehrlose Bürger von dem Militair niedergemetzeltn Im Bezirk der Königl. Regierung Angelegenheiten des Landes in keinerlei Weise gefördert wer⸗ man in Algier eine Kolonie gründen wolle. luch die Herren . . es ungerechten, unklugen und, flir den Präsidenten nachtheiligen Jr Dr, n=, den wären, ohne daß vorher die gesetzliche Aufforderung zum Auge zu Breslau ist der Kandidat der Theologie, Keiß ner, den. Statt die Sprache der Leidenschaft zu führen, sollte Delaborde und Lamar que ließen sich zu Gunsten des Colo⸗
‚ Akts zu verlangen, was schlägt der Recorder vor? Der Leser e Benn wing ; i ef, m,, ? i0sz to? dergehen an die Wenge erlaffen worden fey. Nicht den Tiunlm Prediger an der Kirche zu Herrnlauersiz, Guhrauschen Krei⸗ man lieber nachsinnen, ob es nicht ein anderes Mittel als das nisations⸗Systems vernehmen. Der Krieg s-Minister erklärte, . ö wird es aus dem folgenden Auszuge ersehen. Mit diesem so p' Eu. Aus. 221 5 102 164 Kur- u. Ncum,. d6. 4 i656; * fügte er hinzu, wolle er hieraus einen Vorwunf machen, ernannt worden; ; . bisher in Anwendung gebrachte giebt, um dem Lande die Ruhe daß sich in diesem Lugenblick noch nicht mit Bestimmtheit sagen ö ungerechten, unpolitischen, undankbaren und für die Union ge⸗ pr. EngI. Gb. 35 4 873 S877 Schlesische dJ. 4 ib; — aber dem ganzen System der inneren Verwaltung; mam sl iu Erfurt ist die erledigte katholische Pfarsistelle zu Hohen⸗ und Ordnung zurückjügeben. Mit scheint, daß das Uebel, woran lasse, was aus Algier werden würde; vorläusiz möge der Kam⸗ .
fährlichen Akt soll was geschehen? Ein Kongreß-Beschluß soll Kurm. dbl, m. I. C. 4 95 — Kkst. C. d. K- u. N — — — sich mit Recht fragen, was von einem Ministerlum zu hülndern und A enshausen, im Kreise Heiligenstadt, dem Kaplan wir leiern, hauptsächlsch darin zu suchen ist, daß sich bei allen mer die Versicherüng genügen, daß die Franjösische Regierung ihn in Keaft setzen Als ob ein kleines Unrecht durch ein größe⸗ Jeum Int, Sch d 4 33 — 2. Sch. d. K- u. Nm — 5679 — ᷓsey, das bei seinem Antritte versprochen habe, künftig mm ld bisherigen Pfarrverweser Konrad Zehrt verliehen worden; Unruhen sofort der Einfluß der Central-Verwaltung ohne nicht gesonntn sey, diese Besitzung aufjugeben, daß sse res getilgt werden könnte! Der Recorder äußert: „„Würde Perl, Stadt Ohl. 4 35 9 . keine Volks-Aufläufe mehr stattfinden, und das dessenungutl! zu Köln ist an die Stelle des verstorbenen ꝛc. Wahlers der irgend eine Mittelbehörde geltend macht. Angenommen, daß vielmehr den Befehl ertheilt habe, Gebäude aufjuführen, damit es bei dieser Lage der Dinge für den jetzigen Kongreß nicht ge⸗ , ö ö. 984 33 . , . 18 zu solchen Resultaten führe. Herr Dupin d. Aelt., da Moherige Pfarrer zu Büsdor,f, Anton Joseph Seithümer, der Karnevals-Scherz in Grenoble wirklich unschicklich war, die Militair- und Civil-Behörden angemessene Wohnungen er— ziemend seyn, dem Uebel ein Ende zu machen, indem er zu den , . 9. 1 M o . w. i, . 2Widerlegung des vorigen Redners auftrat, begann mit dam Hülfspfarrer in Lipp, Kreises Bergheim, ernannt worden; was ich noch in Abrede stelle, da hoffentlich die Minister halten könnten; es würdt eine Indiscretion seyn, wenn die Kam⸗ Gherokesen sagte; Ihr müßt und follt zum Besten Georzien's Perm 'ptnghn, s T Frier shsd'o it - , 133 klärung, daß es noch nie einen Volks-LAnsstand gegeben, König sßerg ist die erledigte zweite Predigerstelle an nicht von sich glauben werden, daß sie die Majestät des Königs mer noch eine weitere Auskunst hierüber von ihm verlangen Euer Gebiet an die Vereinigten Staaten verkaufen; wir wollen (r, denn,, , gz , , nns s,. ö nicht in der Kammer seine Lobredner gefunden habe. t wwangelischen Kirche der Stadt Preuß, Eylau dem Predigt- repräsentiren, so war es Sache der städtischen Behörde, diesem wollte; was das Kolonistren betreffe, so könne es nur von Pri⸗ Euch nicht bloß einen ansehnlichen, sondern einen liberalen *ᷣ a . G kleußerung erregte einen gewaltigen Tumult. Herr D ts⸗-Kandidaten, Karl Wilhelm Glodkowsky, verliehen. Unwesen zu steuern; statt dessen aher mischt sich gleich die Cen- vatpersonen unternommen werden, und Jedem, der sich dorthin . Preis bewilligen; wir wollen alle diejenigen, welche auszuwan— d . fuhr, fort, man mache es sich gleichsam zum Gesete, . j tral-⸗Behörde in die Sache und bedient sich jur Wjederherflel⸗ begebe, werde der erforderliche Schutz ju Theil; indessen habe dern wünschen, auf öffentliche Kosten entfernen; diejenigen, wel— . Dies, Geld. Unfälle, die sich ereigneten, der Regierung zur kj] Die Prüfungen der Feldmesser, welchen die Zulassung zur lung der Ruhr der materlellen Gewalt. Dles ist ein offenba⸗ die . in den letzten 15 Monaten nicht so zuzenom— . che es vorziehen, im Staat zu bleiben, mögen sich mäßige Vor⸗ Ted f,, egen; in Betreff der Grenobler Unruhen hatte man ki lhemeinen Bauschule zugesichert ist, beginnen Montag am 2. rer? Fehler. Die Central-Behörde darf nur da einschreiten, men, wie der Marschall Clausel solchts glaube, und es befänden ; behalte ausbedingen, und die Regierung wird dem Schatz von , . 250 zl. 2 Mt, 1466 1455 Weise, bevor man die Truppen und den Präfekten anschth lil um 16 Uhr in der Anstalt. wo die Unterbehörden nicht mehr mächtig genug sind, um ihren sich im Ganzen nur 3 — 15000 Europäer dort. Auf den An⸗ — Georgien diese Vorbehalte vergütigen. Dies wäce unserer Mei Hamburg. .. . . . . . . . . ... . 300 lk. Kura 153. — eme gerichtliche Untersuchung abwarten sollen; was die Außt ö Beuth. schützenden Einfluß geltend zu machen. Diese Gewohnheit, sich trag des Herrn Clausel wurde die Fortsetzung dieser Debatte auf nung nach ein für die Gesetzgebung des Kongresses höchst geeig⸗ ,, . 309 Mk. 2 M3. 1527 — rungen an das Volk betreffe, so wären ste nur da an! ,, . bei jeder Gelegenheit sogleich der bewaffneten Macht gegen das den folgenden Tag verlegt. ( neter Gegenstand, und er müßte auf's schleunigste und wirksam⸗ Kondon, . . . . . . .. . . .. . .. tant. 3 16. ä! =* Stelle, wo fr edfertige Bürger einen Auflauf bildeten, nich Abgereist: Der Kaiserl. Russische Hofrath von Violier, Volk zu bedienen, leiht der Verwaltung einen Charakter der ö ste erledigt werden. Sicherlich ist es besser, daß der Kongreß ö ö, ö . . 33 . — da, wo das Volk sich bereits in einem Zustande der ofs Courier über Dresden nach Turin. Gewaltthätigkeit und muß zuletzt selbst Unruhen herbeiführen. Paris, 21. März. Der König ertheilte gestern dem Mar⸗ . die Indianer zur Entfernung nöthigt, indem er dabei mit Milde e, n, J . . 1. . Empörung befinde und das Militair mit einem Steinhagel . Dies ist meine Meinung; es ist vielleicht nicht diejenige der schall Herzog v. Treviso, der wahrscheinlich noch heute seine Reise . und Liberalität zu Werke geht, als daß man es zwischen diesem , n, Jö 165 RI. Z Mt. ,, grüße; als das 35ste Regiment eine Charge gegen das Vol ganzen Kammer, aber ich bin innig überzeugt, daß alle wahre nach St. Petersburg antreten wird, eine Abschieds-Audienz. Staat und der Central⸗ , zu einem offenen Bruch kom— leipzig JJ / 165* 6. gesührt, habe es sich in einem Zustande der Selbstverthebhhh ; . Freunde des Landes und der Menschlichkeit sie theilen.“ Der Der Moniteur enthält nunmehr das Schreiben der Her⸗ ⸗— men läßt, von dem große Gefahr zu befürchten wäre.““ JJ 159 Fi. 2 Mt) ö kefunden; andererseits habe man unmöglich eine Mummelts 3 e itun 9 8⸗ N 40 ch ri ch t mn. Präsident des Minister-Rathes antwortete etwa in fol⸗ ren Felix-Réal und Dudois-Aymé und läßt demselben folgende Auf dem Kapitol zu Richmond fand vor einiger Zeit unter Petersburg BI. . .. . . . .. . . 10) bl. 3 Woch. — 36 den können, die den Mord des Königs bildlich habe dam ̃ , gender Weise: Erklärung folgen: „Wir könnten zuvörderst unsere Verwunderung ö dem Vorsitz des Gouverneurs von Virginien, Herrn Floyd, eine Warschau.... ... ..... 6h Fl. Kurz — Q — sollen; ein Masse von Fremden hätten sich absichtlich in 6m Ausland. Mit wahrhaft schmerzlichem Gefühle besteige ich diese Red— darüber äußern, daß die Herren Réal und Dubois? Ame, bei Bersammlung statt, um eine Gesellschaft für Philosophie und ; . 2 ble eingefunden, um an dieser wahrhaft hoch verratherischen zrankreich. nerbülhne, da ich Sie von den ernften Unruhen, 9. sich im Depar? ihrer Achtung vor einer noch nicht beendigten gerichtlichen Umnter⸗ ö Geschichtskunde zu bilden. Professor Tucker von der Virginischen Nicht- Amtliche Cours- Notizen. barkeit Theil zu nehmen; es lasse sich mit einem Won hg — . tement der Iföre ereignet, und wobei mehrere Personen verwundet suchung, die nach ihrer Ansicht nicht gestattet, den Ergebnissen . Untversttät entwickelte den Zweck dieses Vorhabens und den Plan Berlin, 25. März (Ende der Börse) das Benehmen der dortigen Militair- und Civilzchn . Deputirten-Kammerx. Sitz ung vom 20. März. worden, zu unterhalten habe. Diefes Gefühl iß für mich um fo. vorzugteifen, ihre Vorstellungen nicht an die Grenobler Journale, . zu dem Verein. Die Gesellschaft wird ihre Sitzungen an dem gest, sz Net. 9tt, 48 de. sbz. B-Aefien 736. Russ. Engl. i007. nicht das Mindeste einwenden. Nach Herrn Dupin ergrff Nachtrag.) Herr Odilon-Barrot, der im Laufe der von n, eh ieh! als Grenoble meine Vaterstadt ist. Die Kammer die im voraus offenbar übertriebene und parteilsche Berichte über ö ersten Montag im Januar jedes Jahres halten. Die drei ersten d. Iloll (tt 92, Poln,. Pihr. 3, de. Parl. S4. Din. Engl. w O. Barrot das Wort, um sich über das Benehmen der n. Dubois⸗Aymé angeregten Debatte über die Grenobler Un— ö danach sesbst ermessen, wie wehe es mir thun muß, gegen die Seenen des 1tten, 12ten und 13ten bekannt gemacht, noch ĩ— Beamten derselben sind der Oberrichter Marshall, der Gouver- Nied. wirsel. Sch. 433. do. 68 An]. 93. Neap. Engl. S3. do. Falc. I5. nobler Nattonal-Garde zu äußern. Einen gewaltigen on hn gleich nach Hrn. Dupin d. Aelt. die Rednerbühne bestieg, melne eigenen Landsleute mit Strenge zu verfahren. Es sind ver⸗ an die hiesigen Blätter richten zu müssen geglaubt haben, welche ö k trregte es, als Hr. C. Périer dem Redner zurief, die & tz kaum einige Worte gesprochen, als er durch eine Bemer- schiedene Beschuldigungen gegen uns vorgebracht worden; was die— jene Berichte so leichtsinnig aufnahmen. Hier war es am Ort, .
neur Floyd und der Prässdent Cushing. Dieser Letztere soll die erste . anfertigen. .
El Schreiben aus Columbia in Süd-⸗Karolina meldet: „Es ist kein Zweifel mehr, daß Dr. Cooper von der Präsidentur des hiesigen Kollegiums verdrängt werden wird; seine besten Freunde haben alle Hoffnung aufgegeben. Die Bedingungen seiner Absetzung sind, so viel man weiß, daß er noch ein Jahr auf seinem Platze verbleiben kann, bis man einen Stellvertreter für ihn findet, und damit er seine Angelegenheiten in Ordnung zu bringen im Stande sey. Man muß den alten Mann be— dauern, da er keine andere Mittel besltzt und schon so bejahrt ist, daß er sich seinen Unterhalt nicht mehr zu erwerben vermag; aber die Sünde des Atheismus ruht schwer auf seinem Haupt.“
In der National-Gazette liest man: „Aus amtlichen Quellen ist im Washingtoner Globe berichtet worden, daß die Republik Columbien zu existiren aufgehört habe, und daß an ihre Stelle auf der Karte von Süd⸗Lmerika drei abgesonderte Staaten unter den Namen Venezuela, Neu-Grenada und Aequator treten würden. Personen, die in Bezug auf die öffent⸗ lichen Verhandlungen und die öffentliche Meinung in jenem Lande wohl unterrichtet sind, halten diese Angabe für etwas vor⸗ schnell und glauben, daß man gewisse Dokumente falsch ausge⸗ legt habe. Der Plan zu einer Monarchie, den man Bolivar zuschrieb, brachte in Columbien eine solche Aufregung hervor, namentlich aber in Venezuela, daß sich dieses Departement von den anderen trennte, um unter liberaleren Prinzipien die republikani⸗ sche Verfassung aufrecht zu erhalten, wobei es jedoch erklärte, daß es be⸗ reit sey, sich wieder mit ihnen zu vereinigen, sobald der muth—⸗ maßliche Thronkandidat das Gebiet der Republik verlassen hätte. Er ist jetzt todt, und die große Frage de zegenwärtigen Mo⸗ ments dreht sich daher nicht um die Organt nung besonderer und unabhängiger Staaten, sondern vielmehr datllm, welches System und welche Vereinigungs-Form man annehmen soll. Die kurze Dauer der ungetheilten und ein Ganzes bildenden Framösischen Republik und die von Columbien selbst gemachte Erfahrung lassen nicht glauben, daß man dem Centralisations-System oder einer konsolidirten Regierung den Vorzug geben werde. Andererseits ist es nach dem außerordentlichen Erfolg, den das föderative und nationale Shstem der Vereinigten Staaten gehabt hat, höchst wahrscheinlich, daß sich die Politiker und die Bevölkerung von Columbien zu Gunsten dieses Systems entscheiden werden, wel⸗ ches besonders für die große LAlusdehnung und für die Lage ihres Landes sehr angemessen seyn würde.“ ö . Die Kaufleute von Philadelphia haben eine Versammlung gehalten, worin sie beschlossen, die Legislatur das Staats Penn⸗ fylvanien um Bewilligung eines Privilegiums zur Gründung. einer Bank zu ersuchen, die nach dem verstorbenen Millionair Stephen Girard benannt werden soll. ö
Das Eigenthum der Stadt Boston wird jetzt auf 80 Mill. Dollars abgeschätzt. ;
In hiesiger Stadt ist eine Bittschrift an den Kongreß um Abschaffung des Zolls auf Kohlen zahlreich unterzeichnet worden.
Die Vereinigte Staaten-Gazette sagt: „China er aus dem Britischen Indien jährlich 300, )000 Ballen roher Baumwolle bezogen. Sollte es nach den neuerlichen Mißhellig— keiten jwischen den Hong-Kaufleuten und den Englischen Fak— toreien zu einem oeffnen Bruch kommen, so würde wahrschein
Amsterdam, 22 Nlärz. Nied. wirkl. Sch. 414. Kanz-Bill. i6z. 63 Anl. 9243, 53 neue do. 7184. Oest. 53 Met. S2z3. Russ. (v. 1835) 93, do. (v. 1831) 85.
Königliche Schauspiele.
Mittwoch, 28. März. Im Schauspielhause: Des Malers Meisterstück, Lustspiel in 2 2lbtheilungen. Hierauf: Richard's Wanderleben, Lustspiel in 4 LAbbtheilungen.
Donnerstag, 29. März. Im Schauspielhause. Zum ersten⸗ male: Kaiser Friedrich 1. (Erster Theil), oder: Friederich und sein Sohn, historische Tragödie in 5 Abtheilungen, von E. Raupach.
Königstädtisches Theater. — Mittwoch, 23. März. Fra Diavolo, oder: Das Wirths⸗ haus zu Terracina, komische Oper in 3 Akten; Musik von Auber. (Dlle. Grünbaum: Zerlina⸗ . Donnerstag, 29. Mäz. Ein Trauerspiel in Berlin, bür⸗ gerliches Drama in 3 Akten, von Karl von Holtei. Freitag, 30. März. Die Unbekannte, romantische Oper
in 2 Akten, nach dem Italiänischen: La Straniera; Musik von litair uirgends ohne bie vorherigen gesetzlichen Auffordem
an das Volk eingeschritten. (Eine ausführlichere Mittht
Bellini. 11 „/// — e , , , n , , e , ,.
Neueste Nachrichten.
Paris, 21. März. In der gestrigen Sitzung der Pairs— Kammer führte, wie bereits Tages zubor, der Baron Séguier den Vorsitz. Es wurde zunächst über verschiedene bei der Kam⸗ mer eingegangene Bittschriften berichtet. Der Vice-Präsident theilte sodann der Versammiung die ihm so eben durch einen Boten der Deputirten-Kammer übermachte Proposition wegen der Verbannung der vorigen Dynastie, wie solche neuerdings von dieser Kammer verändert worden ist, mit. Auf den Antrag des Herzogs v. Broglie und des Grafen Dejean wurde dieser Gesetz-Vorschlag derselben Kommisston, die sich schon einmal da⸗ mit beschäftigt hatte, überwiesen; zum Mitgliede derselben ward statt des kranken Marschalls Jourdan der Vice-Admiral Truguet ge— wählt. An der Tageserdnung war hierauf wieder die Bera⸗ thung über den Gesetz⸗ Entwurf wegen der Einführung von Mi— litair-⸗Ehrengerichten; sie wurde inzwischen, da der Kriegs-Mini—
ster nicht zugegen war, bis auf den nächsten Dennerstag ausge⸗
setzt, und man beschäftigte sich dagegen mit der Reform des trafgesetzbuches. In dieser Sitzung war der Marschall Mon— cey, der lange Zeit durch Krankheit verhindert worden war, an
den Berathungen Theil zu nehmen, zum erstenmale wieder zu⸗
gegen.
wie gewöhnlich, um 12 Uhr eröffnet werden; da indessen um
14 Uhr erst einige 50 Mitglieder zugegen waren, so wurde abermals der Namens-Aufruf veranstaltet. Als sich endlich eine hinrei⸗ chende Anzahl von Deputirten eingefunden hatte, ward die Be⸗ Frathung über das Budget des Kriegs-Ministeriums wieder auf—
genommen. Hr. Havin verlangte eine Ersparniß von 300, 000 Fr. auf die den ehemaligen Militairs der West-Armee bewillig— ten Unterstützungen. Dleser Antrag war Schuld daran, daß dle bereits Tages zuvor begonnene Debatte über den Zustand der westlichen Provinzen wieder aufgenommen wurde. Hr. Bu⸗
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nigen kursen Bemerkungen des Hrn. Dutois:Ahmst
fen Merlin, zum Commandeur der 17ten Militair⸗Divisson . sika) ernannt worden. ;
rer Anhänglichkeit an die vorige Dynastle verdächtigen
licher Haus⸗Beamter.
Die gestrige Sitzung der Deputirten-Kammer sollte,
gehe ihn (Hrn. O. Barret) nichts an. Mehcere Opposs Mitglieder verlangten laut, daß der Minister zur Ordnung! wiesen werde. Hr. O. Barrot begnügte sich damit, die in rung des Herrn Präsidenten des Conseils als unparlamennn zu bejeichnen; er machte ihm hemerklich, daß er den Um seiner Pflichten und seiner Befugnisse ganz und gar ph und in seinem Betragen den Mimstern der Restauration st komme; namentlich tadelte er es auch, daß Herr Périer in! nitenr bereits ein Urtheil über die Grenobler Ereignisse ch ben, bevor einmal die gerichtliche Untersuchung darüber beym habe. Hr. C. Périer erwiederte, daß er durch den auf st Befehl in den Moniteur eingerückten Artikel (s. das gestis der St. Z.) nichts Anderes bezweckt habe, als die Grim Militair- und Civil-Behörden gegen die in öffentlichen Bh enthaltenen unwürdigen Schmäßungen zu vertheidigen; und) glanbe er nur seine Pflicht gethan zu haben. Es seh, fisß hinzu, völlig unwahr, daß die Truppen eine Charge mi Bajonnette gegen das Volk ausgeführt hätten; nur als m Indivisuen es versucht hätten, die Soldaten zu entwaffntn ten diese zur Gegenwehr schrelten müssen; übrigens seh du
aus der Rede des Ministers, die von den Centris mit zn Beifall aufgenommen wurde, behalten wir uns vor.) th
die Versammlung zur Tages-Ordnung. ; Der General- Lieutenant Lafond⸗Blaniage ist, statt det
Der Montteur enthält nunmehr in seiner heutigen mer das Schreiben der beiden Deputirten von Grenoble, st einem Commentare zu demselben, nachdem Hr. C. Plth der obigen Sitzung der Deputirten-Kammer erklärt, da gedachte Blatt zur Aufnahme dieses Schreibens ermãchtit⸗
Die Polizei begab sich diesen Morgen zu dreißig . und schritt zu Haussachmmgen; zehn wurden verhaftet um der Polizei⸗Präfektur gebracht, unter ihnen ein ehemaliger j
Sämmtliche Präsekten haben von dem Ministerum Innern Anwelfung erhalten, die in den Departements um senden Individuen, welche Sud seriptionen für den Velth . sammeln, mit besonderer Aufmerksamkeit ben zu lassen.
— Heute schloß 5proc. Rente sin cour. 96 40. ; pr. compt. 69. 40. sin Cour. 69. 45. 5proc. Neap. pr. n 80. 15. sin Cour. 80. 20. Sproc. Span. Rente peth 5ptoc. Belg. Anl. 777. 1
Frankfurt a. M., 24. März. Oesterr. 5prot. Metal S, dhrec, 7, ,, spree, ä. G. In oc. 40. Dr. gieien 1379. 1576. Part. Sbi. 1233. 123. Lwoose ju 1767. Br. Poln. Loose 563. 56.
Redaeteur John. Mltredacteur C ottel. ö, gedruckt bei A. B. H́n
ung des Hrn. C. Périer (der auch schon Hen. Garnier-Pages im Laufe seiner an diesem Tage gehaltenen Rede siebenmal un— kebbtochen hatte) in seinem Vortrage gestört wurde. Ftage des Redners, was ihm (dem Minister) beliebe, antwor⸗ zete dieser, daß, was er gesagt, nicht ihm (dem Redner) gegol⸗ Herr Odilon-Barrot: „Sie sprachen von der Un⸗ Herr C. Périer: „Und
shlüssigkeit der National-Garde!“ n Diese Aeu⸗
wenn ich es that, was geht die Sache Sie an?“ sernng veranlaßte einen lauten Ausbruch des Unwillens von „Es ist“, äußerte Herr Odi—
eine parlamentarische damit anfängt,
Gelten der Oppositions-Partei. lin- Barrot, Dökussion zu eröffnen, Dahutsrten zur Rede zu stellen, bevor er einmal den Mund Herr C. Périer: Düies abermalige Unterbrechung des Ministers machte die Oppo— sitons⸗Mitglieder endlich ungeduldig; man rief: „Zur Ordnung mit dem zweiten Polignac! Das ist ja ein wahrer Skandal!“ Nach Wiederherstellung der Ruhe fuhr der Redner also fort: „Ich hoffe, daß die Kammer, für die ich stets die größte Ach— lung hege, mir eine ruhigere Aufmerksamkeit, als der Hr. Präsl dent des Conseils, schenken werde. Grenoble noch nicht hinlänglich bekannt sind, um ein Urtheil darüber abgeben zu können, so würde ich gewsß mehr als irgend Einer die gegenwärtige Debatte für unzeitig gehalten haben, wenn nicht das Ministerium in seinem amtlichen Blatte der ge— iihtlichen Untersuchung vorgegriffen und sich ein vorelliges Urtheil iber jene Ereignisse erlaubt hatte. Vorweg ju behaupten, daß den Be⸗ orden das unbedingteste Lob, der Einwohnerschaft aber der unbeding—⸗ tele Tadel gebühre, schrint mir in hohem Grade varteiisch, und gewiß hhaten die Deputirten von Grenoble ihre Pflicht, eses Urtheil protestirten und die Insertion ihrer Peotestat on in das amtliche Blatt seltst verlangten; als ihnen die Auf— nahme veiweigert wurde, waren sie vollkommen befugt, in dem nteresse ihrer Kommitienten ibren Tadel von diefer Reduer— bühne herab zu veikündigen. Man wende uns nicht ein, daß it unsererseits Floß nach Zeitungs-Artikeln urtveilten; es sind antüche Aktenstücke vorhanden, woraus sich klar und deutlich er— gebt, daß das Militair ohne Nets, und ohne daju beo dert zu Das Ministerium sollte nicht ver— . (Hr. C. PJ!ᷓrier: „Wie vergessen Nichts!“) Nun, s, mein Herr Präsident, vergessen Sie den Umfang Ihrer Eden so lassen Sie außer Acht, was e Verantwortlichkest von Ihnen erbeischt; Sse würden sonff nicht s voreiliges Urtheil abgegeben haben, denn Sie haden zuletzt darüber zu entscheiden, ob diefer oder jener Beamte gericht— lu belangen sey oder nicht. In wesche seltsame Lage ver— aber, wenn der Staats-Rath seine Einwilligung gerichtlichen Belangung geben sollte und der be— Beamte alsdann mit dem Monlteur in der Hand aus— „„Wie kann man mich jetzt vor Gericht stellen, Minister mir Lob ertheilt und mein Betragen ge— Nein, m. H., nicht bloß die Gerechtigkeit, ne Pflichtgesühl mußte den Präsidenten des ssen, sein Urtheil vorläufig noch auszusetzen. den nicht von mir erwarten, m. H., daß ich dem Bei— Ministeriums folge; indesstn haben die Grenobler Be⸗
„eine seltsame Art,
ist unwahr!“
Da uns die Ereignisse in
als sie gegen
ihn, ein eschritten ist.
fichten und Befugnifse.—
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häte und f nachdem der
soudern das eige onseils veranla
jenige betrifft, daß die Insertion eines Schreibens zweier Deputir⸗ ten in den Moniteur verweigert worden sey, so erklaͤre ich, daß dieses Schreiben uns erst heute Morgen mitgetheilt und daß sofort der Befehl zu dessen Bekanntmachung gegeben worden ist. (S. un⸗ ten den Artikel Paris) Wichtiger, als diese, ist jene andere Be— schuldigung, daß die Regierung nicht befugt gewesen sey, sich vor⸗ weg uͤber die Grenobler Ereignisse im Moniteur auszusprechen. Wir haben die Initiative nicht zu einem un griff sondern zu einer Vertheidi⸗ gung ergriffen; es war unsere pflicht, ein erseits die Behoͤrden und ande—⸗ rerseits die Truppen, die in den offentlichen Blaͤttern so arg verun— glimpft worden waren, zu vertheidigen; wir fuͤhlten das Beduͤrfniß, sie im Voraus im Angesichte des Landes zu rechtfertigen und ihnen dadurch den Beweis zu geben, daß die Regierung sie, wenn sie ihre Pflicht erfuͤllt, niemals verlasse. Hatten wir geschwiegen, so wurden man⸗ cherlei Vorurtheile, die, wenn sie einmal Wurzel gefaßt haben, schwer wieder auszurotten sind, verbreitet worden seyn; wir erhoben unsere Stimme, weil wir besorgen mußten, daß man die Thatsachen uͤbertreiben, und vorzüuͤglich, daß man die Civis⸗ und Milttair-Be⸗ hoͤrden entmuthigen mochte. Mit welcher Vorsicht und Maͤßlgung wir die Angriffe gegen diese Behörden zuruͤckgewiesen haben, daruber mögen Sie selbst urtheilen.“ Der Minister verlas hier den betreffenden Artikel des Moniteurs und fuhr sodann also fort:; „Daß ich nicht befugt, sondern verpflichtet war, mich so und nicht anders auszudrücken, werden Sie gleich erfahren. Die Volksmenge, gegen die das Mi⸗ litair einschritt, bestand nicht aus bloßen Teugierigen, wie man solches glauben machen will, sondern aus Aufruͤhrern, die Tages zuvor die Behörden beschimpft hatten und jetzt Miene machten, eine Compagnie zu entwaffnen. Daß die Truppen sich vertheidigen mußten, versteht sich von selbst; indessen wurde keine Charge gegen das Volk ausgefuhrt; waͤre dies der Fall gewesen, so wurde es wohl mehr als biss Verwundete gegeben haben. Offiziere und Gemeine zeigten zugleich die groͤßte Festigkeit und Mäßigung und haben keine Üntersuchung zu scheuen. Nach den Ereignissen der beiden vorigen Tage war es ubrigens notbwendig geworden, die bewaffnete Macht zu reguiriren; nicht bloß die Minister, sondern guch die Per⸗ son des Königs waren an diesem Tage oͤffentlich und auf das schmaͤh⸗ lichste beleidigt worden; wohl ist ein Karnavals-Scherz erlaubt; er darf aber nicht so weit getrieben werden, daß man den vom Volke erwählten König dem Hasse und der Verachtung der Menge preis⸗ giebt. Um diesem Unwesen zu steuern, war nicht das Militair, sontern die National-Garde requirirt worden; sie stellte sich aber nicht. Schon umgaben aufruͤhrerische Haufen die Wohnung des Prdfekten mit dein Rufe „Nieder mit dem Könige und der Regierung! Es lebe die Republik!“ Da blieb nschts welter
übrig, als die Linten⸗Truppven zu kommandiren. Uchrigens sind
uberall die géktzlichen Aufforderungen an das Volk ergangen, und mit dem Gwehr im Arme sind die Volkshaufen zersteeut wor— den. Um so beklagenswerther ist es, daß die Ruhestoͤrer im Schoße dieser Versammlung noch Vertheidiger finden Hat sich dagegen auch nur eine einzige Stimme wider den beleidigenden Fastnachts⸗ scherz vernehmen laͤssen? Hat auch nur eine Stimme das Betra⸗ gen der National-Garde getadelt, die der an sie ergangenen Auf⸗ t, , nicht Folge leist'te? Nein, meine Herren. Woher kommt aber diese Gewohnheit, immer die Regierung anzuklagen und die Ruhestoͤrer zu vertheidigen oder mindestens zu entschuldi⸗ gen? Wir können dem Gesetze nur dann Achtung verschaffen, wenn die Burger uns ihren Beistand leihen; wo aber, wie in dem vorliegenden Falle, die National-Garde ihre Pflicht vergißt, da mh der Tadel auch sie und nicht uns treffen. Ich er⸗ klaͤre wiederholt, daß das Militair in jeder Beziehung seine Pflicht
ethan hat. Man behauptet, daß wir unser Ürtheil bis nach der
eendigung der gerichtlichen Untersuchung hatten zurückhalten sol⸗ len. Mit weit größerem Rechte haͤtten wir verlangen konnen, daß
gegen gehässige Anklagen von Ermordungen und Metzeleien, die man gegen Französssche Militairs erhob, die lch tung vor der Gerechtig⸗ keit anzurufen! Sprechen Hr. Felix Réal und Hr. Dubois⸗Ayms nicht selbst, noch vor beendigter Untersuchung, von wüthenden Soldaten, von Frauen, die mit Bajonetstichen durchbohrt, von Maßregeln, welche kombinirt worden, um den Personen jedes Alters und Geschlechts alle Auswege zu verschließen, — Llusdrücke, welche über die Handlungsweise der Behörden und das Verfahren der öffentlichen Macht auf eine faktisch vollkommen unrichtige und der Llbsicht nach höchst beleidigende Art aburtheilen? Gebietet die Untersuchung nach ihrer Ansicht nur der Rechtfertigung Still—
schweigen und bewilligt ste nur den Anklägern das Wort? Be—
steht die Achtung vor der Jufliz in der Freiheit des Angriffs und in der Unterdrückung der Vertheidigung? Der Moniteéur ist der ganz entgegengesetzten Ansicht; denn indem er gehässige Angriffe gegen Framjösische Beamten und Soldaten zurückwies, enthielt er sich, strafbare und notorische Handlungen näher zu bezeichnen, wie er es nach dem Beispiele der and eren Blätter wohl hätte thun können. Für diese Handlungen findet sich aber nicht ein Wort des Tadels in einem Schreiben zweier Deputirten des Departements, welche eine Seite des Gemäldes mit den blutigsten Farben überladen, alles Uebrige aber im Dunkeln lassen. gl die Behörde, nur die Truppen haben gefehlt! Nichts gegen den Aufruhr, nichts gegen die die Königliche Majestät beschimpfende Maskerade, nichts gegen das Geschrei des Aufruhrs und Mordes, das im Hofe der Präfektur erhoben worden ist: „Nieder mit der Regierung! Fort mit dem Präfeßten! Es lebe die Republik!“ Nichts üver die Unthätigkeit der National-Garde bei solchen Ausschweifungen, kein Wort endl. für die verletzten Gesetze, für die verkannte Gewalt, für die verwundeten Soldaten! Ist ihr Biatt kein Französisches, und hat man nur Rührungen für den Aluf— ruhr, Anklage aber nur gegen die Regierung? Ja, die Un— tersuchung wird die Wahrheit an's Licht bringen. Der Artikel des Moniteur suchte zu beruhigen, man will aber Aufcegung; die Leser werden entscheiden, auf wessen Seite der wahre Pa— triotismus ist. Wenn Uebereilung stattgefunden hat, so liegt se in den Anklagen der falschen Gerüchte, der Verleumdungen, und der Moniteur, der drei Tage lang über die Details des Ereig— nisses klüglich schwieg, mußte am dritten Tage falschen Lärmen und grausame Beschuldigungen bekämpfen. Es ist daher minde⸗ stens sonderbar, daß man sich darüber wundert und beklagt, daß die Reglerung, von den Thatsachen unterrichtet, mit denen sie sich anfangs gegen, Niemand bewaffnen wollte, es später für nützlich fand, die Lüge zu widerlegen, die man als Waffe gegen sise gebrauchte. Ist in Frankreich nur noch Freiheit gegen die Regierung? Hat man die Untersuchung geachtet, bevor man die Regierung anklagte? Nein, man bat sie eben so wenig wie die Regierung selbst, man hat die Wahrheit eben so wenig wie die Freiheit geachtet. Man spricht von Geftthl. Glaubt man, daß der Minister, der das Departement des In⸗ nern leitet, nicht auch ein peinliches Gefühl zu unterdrücken hat, wenn von Ausschweifungen die Rede ist, die seine Vaterssadt betrübt haben, welcher er eine Anhänglichkeit bewahrt hat, von der sich in seinem politischen, wie in seinem Privatleben Beweise finden? Hat man aber, wie er, Pflichten im Namen der Ge—
setze, der Ordnung und der Regierung, deren Heil jeyt die beste
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