fung zu unterwerfen. War es gleich ein Hauptzweck dieser Arbeit, den gefeierten Helden des Tages und das Eigenthuͤmliche seiner Kriegsführung im Gegensatze des großen Feiedrich moͤglichst hoch heraüszustellen, so konnte dennoch dem Verfasser das Verdienst nicht
abgesprochen werden, die Geschichte jenes denkwuͤrdigen Kriegts
mit lichtvoller Kürze und unparteiischer Erwägung in ihren Haupt⸗ momenten dargestellt und an ihnen auf eine jeden denkenden Mi⸗ litair ansprechende Weise eine Masse allgemeiner und zum Theil aus eigener Abstraetion hervorgegangener Kriegsmaxrimen anschaulich gemacht jn haben. Es war nicht zu laͤugnen, daß Jomini's Träaitè des grandes operations militaires den groͤßten Theil der da⸗ maltgen Mllitair-Literatur bei weitem uͤberfluͤgelte, und den besten Erzengnissen derselben beigerechnet werden mußte. In Deutschland, wo Bülow und Berenhorst durch ihre eben so geistreiche als lau⸗ nige Polemik die meist unwissende, aber lernbegierige Jugend zu ernsterem Studium angeregt und ermuthigt, die im Schlendrian und Friedens-Pedantismus grau gewordenen Praktikanten zur Selbst— erkenntniß ihres Unwerthes und ihrer Rathlosigkeit gebracht hatten,
soit habilement mise en action.“
366
Man sieht, der Verf. hat dabei nur den Moment im Auge gehabt, wo es darauf ankommt, eine große Schlacht zu liefern oder einzuleiten. Dies ist jedoch nur ein einzelner, wenn gleich sehr gewichtiger Akt des großen Kriegesdra⸗ ma's; aber es scheint dem Verf entgangen zu seyn, daß es im Ver⸗ lauf desselben auch noch andere Aufgaben von nicht minderer Be⸗ deutsamkeit giebt, — strategische oder taktische Combinationen, bei deuen ganz abweichende Zwecke unmittelbar vorliegen; namentlich in allen Fällen, wo es nicht in unserer Machtvollkönmmenheit liegt, dem Geguüer eine uͤberlegene Streitkraft gegen ůͤerzustellen, ohne daß deshalb Las Kriegfuͤhren aufgegeben werden durfte; — Faͤlle also, in denen von der strikten Anwendung jenes angeblichen Fundamen⸗ tal⸗Prinzips gar nicht die Rede seyn kann. Naͤchstdem aber sind es nicht bloß die rdumlichen Verhaͤltnisse, sondern ganz vornehmlich auch die Zeitmomente, welche im Kriege entscheiden; desgleichen wurde sich die Maßregel, nur den großeren Theil der disponiblen Masse cines Heeres in entsprechende Wirksamkeit zu setzen, jederzeit unzu—⸗ reichend erweisen, so oft diese Masse nicht ihrem effektiven Ge⸗—
andere Macht abgetreten werden sollte, der Kontrakt als in tig zu betrachten sey. Der Marschall Soult bestritt die tigkeit dieser Angabe und behauptete, daß ein solcher Kom
Beilage zur Allgemeinen Pre
367 ußischen Staats-Zeitung M 89.
niemals existirt habe, worauf Herr Mauguin sich anhes machte, sogar das Datum desselden zu nennen. Der Kri⸗ Minister bemerkte jetzt, es sey allerdings wahr, daß ein sp Kontrakt im Werke gewesen sey; das des fallsige Adkommen aber nicht zu Stande gekommen und das K Papier 3 ; ter den Tisch geworfen worden, wo der Korrespo dent 9 4 * Herrn Mr nin es wahrscheinlich gefunden haben w omainen erauße rung. MNaugui ĩ wurde, wing es i it Bekanntmachung der Koͤnigl. Negierung Herr NRaugnuin meinte, er wurde, hm g a. d O. (s. Frankfurter Amts⸗Blatt Nr. 1 tet wäre, alle Papiere, die bei dem Marschall unter iht, m gn ij. Domaln en., Han her 3 69 Tisch fielen, aufjuhebden, min ter van artige Dingt nom Lebassschen Kreise, ass: , e. fahren; daß üdrigens der heneffende Kontrakt existirt! Biegen mit einem Flaͤchen?Juhalte von be und sogar gedruckt worden sey, dafur veremge er sich. Da ̃ 3 trag ces Marschall Clausel wurde zuletzt verworfen. Der Delaborde reduzirte denselden jetzt auf 600, 009 Fr. An
S5 MRth., 3, HJohenwalde desgl. 122 sRih. 4) Pillgram desgl. 2901 Morg. 102 Rr
1512 Morg. 38 URth. Y Dubrow desgl. 1249 1 Morg
Allgemeiner Anzeiger
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befindenden Wohn⸗ und Wirthschafts⸗ Hütungsrechten gehoren zu dem 1) 2179 Morgen 13 N Ruthen 721 87 ' 19 48 Gaͤrten; ) Brau⸗ und Branntwejnbrennere l- Nutzung; 3. eine Ziegelei nebst Zubehör; 4) Fischerei⸗Nutzung; ) die mittlere und niedere schen Vorwerks⸗Feldmark
d. ,. und den Vorwerke Jerichow: Acker, ; Wiesen,
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Jagd auf der Jerichow⸗
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Art anzuz menden A ihre etwaige Antheile
spruͤche zu fordernd zezahlt werden, ausschließlich bere gemeldet haben.
Ausbleibe
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4 2 * ? 4 für die Preußischen Sta der vorzuneh⸗ chtigt, sondern ean den bezeichneten Immobilien nigen ohne eine, wegen jener An— e Sicherstellung uͤbergeben und aus⸗ welche in Ermangelung ihrer hierzu chtigt sind und sich darum gebuͤhrend
eigen und zu rechtsertigen, bei en Auseinandersetzung nicht berückst
nd Geldern denje
Alle hersoͤnlich
e und dingliche Rechts-Anspruͤche der
aten.
Anspruͤche an diejenigen Personen, die von uns in den Besitz eines Theils dieser Immobilien eingewiesen wor⸗ den sind, und denen ein Theil der in die Königl. Kassen geflossenen Gelder ausgezahlt wurden, so wie an den gedachten, letztern von uns uͤbergebenen Grund Besitzungen vorbehalten.
Gegenwaͤrtiges oͤffentliches Aufgebot soll sowohl durch die allgemeine Preußische Staats- Zeitung, als durch die Amts⸗-Blaͤtter der saͤmmtlichen Königl. rheinischen
lusbleibenden, in soweit sie sol Fir cus, insbesondere an den, menden Abtheilung zufallend derechtigt waren, sollen, des dreimonatlichen Rräelu es eines weitern Verfahre
solche an den Königl. diesem bei der vorzuneh—⸗ eg Immobilien zu machen als bloß durch den Ablauf sio⸗ Termins und ohne daß ns oder Praͤelusiy⸗Beschei⸗
und westphaͤlischen Regierungen zu drei verschiedenen Malen, jedesmal nach einem Zwischenraum von vier“ jehn Tagen bekannt gemacht werden, der dreimonat⸗ liche Praͤclust⸗Termin aber von dem Tage ab, an welchem dieses Aufgebot zum dritten Male in dem Amts-Blatte der hiesigen Koͤnigl. Regierung erscheinen
wurde sein Werk mit entschiedenem Beifall aufgenommen, und es ( brauchswerthe nach den Kraftaufwand des Feindes zu uͤberbieten ver⸗ scheint keinem Zweifel unterworfen, daß dadurch die Aufmerksam⸗ möchte Vielleicht ließe sich das, was der Verf, zu sagen beabsich⸗ keit Napolcon's in Anspruch genommen und dem Verfasser, als tigte, mit mehr Praͤciston folgendergestalt ausdrucken „Ueberall, wo kicht eingebornem Neufcanken, der Weg zum raschen Emporklimmen es im Kriege auf unmitteloare Ueberwaͤltigung der 9hysischen Streit⸗ gebahnt worden sey. kraft des Feindes ankommt, muß man auf dem entscheidenden Punkte
Fünfundzwan zig eine dem Feinde uͤberlegene Macht versammeln und sie im entschei⸗
se auf der Feldmark des Vorwerks Duhbrbto ah hohenwaldschen und Lichtenbergschen Graͤnze he— Kiefern-⸗Schonung von 210 Morg. 91 [IRth, EFrinitatis d. J. an, unter Vorbehalt hoherer migung, im Wege der offentlichen Ausbletun. st werden. Es nerden diese Güter sowohl zu
zu dem Vorwerk Havbemark:
6) 411 Morgen 15 IRuthen Acker, 15 ; ⸗ Wiesen, Gaͤrten;
Frage des Heirn von Rumilly, warum das Ministerium nicht deutlicher über seine Absichten in Betreff Algiers ausspn erwiederte Herr C. P-Erier, daß er im Interesse der in h Augenblicke stattfindenden allgemeinen diplomatischen in handlungen schweigen müsse. Der Vorschlag des Herrn J
* *
60 bann, (IRuthen Acker und Wiesen, und
* *
* * u dem Vorwer
Jahre sind seitdem verstrichen, voll der denk—
wuͤrdigsten Ercignisse und gro tastrophen.
bereiche derselben zugetragen, nicht bloß als unmittelvarer Zuschauer durchlebt, sondern es war ihm selbst zum großen Theile dabei eine
ßartigsten militaͤrlsch-volitischen Ka- denden Augenblicke den obwaltenden Umstaäͤnden gemaͤß in die groͤßt⸗ Der Verfasser hat diese Zeit, und was sich im Kriegs- moͤgliche Wirksamkeit setzen.“ Erkenne den jedesmaligen Zweck und
verwende zu dessen Erreichung die richtigen Mittel, wuͤrde ein noch allgemeiner gefaßter und sonach hoherer Grundsatz seyn. Dieser
personliche Mitwirkung in hoheren Berufökreisen vergoͤnnt. Waͤh⸗ aber ist Hauptmaxime alles vernunftgemäͤßen Handelns oder aller
rend der Feldzüge von 1366 und 18067 hatte er sich die Zuneigung konsequenten. Verfahrungsweise uberhaupt; er dient als Beispiel,
und das Vertrauen des Marschalls Ney in dem Maße erworben, daß er — eine in der Franzoͤsischen Armee seltene Auszeichnung — schon als Oberst die Stelle eines Chefs vom Generalstabe dersehend, denselben in dieser Eigenschaft nach Spanien vegleitete Im Jahre 1812 war er Genoß der glaͤnzenden taktischen Giege und strategi⸗ schen Niederlage des unermuͤdlichen Weltenstüͤrmers und noch bis zum Waffenstillstande des Krieges von 1313 in k ;
zoͤssschen Heere. Waͤhrend er solchergestalt die erste Haͤlfte seiner
wie es fuͤr die Kriegfuͤhrung in letzter Instanz eben auch keine an⸗ dere Fundamentalgesetze giebt, als solche, die jede auf das Leben bezogene menschliche Thätigkeit im Allgemeinen bedingen; und er macht es ferner anschaulich, daß dergleichen Abstraetionen, unhescha⸗ det ihrer Wahrheit und Allgemeinguͤltigkeit, dennoch im zweifelhaf— ten Fall uͤber die , n, die faktisch ergriffen werden mußten,
in Function beim Fran- jederseit nur eine geringe Belehrung geben konnen, weil mittelst
ihrer das konkrete Was und Wie, worauf es dem Handelnden am
̃ Laufbahn hindurch sich in der Schule des groͤßten Ende doch immer ankommt, vollig uneroͤrtert bleibt.
militaͤrischen
Feidherrn seiner Zeit fuͤr die hoͤchsien Theile der Kriegskunst prak⸗ tisch ausgebildet hatte und vermöge seiner amtlichen Stellung in
alle Geheimnisse der Franzoͤsischen Militair⸗-Organisation, der Kriegs⸗ entwürfe und Feldherrnpraktik Napolegn's eingeweiht worden war,
wurde ihm die fast beispiellole Verguͤnstigung des Schicksals zu Theil, auch das in unmittelbarer Naͤhe und vom hoͤchsten Stand⸗
punkte aus kennen zu lernen, was dessen Gegnern von Bellonens Kuͤnsten zu Gevpote stand. Scharnhorst's — dessen ab — ich einem Cid dem Preeußischen Heere vorankaͤmpfend und siegreich f in der Intelligenz seiner Schuͤler und Kampfgenossen
Er war Zeüge, wee die unsterbliche Lehre Luf geschiedener Geist, gleich einem zweiten Luftwärme ᷣ ortlebend Thaupunkt uͤber die Dunsss—aͤttgg.
Napolesntische Kriegskunst und die Bluͤthe der Franzoͤsischen Hee⸗
resfürsten in deei glorreichen Feldzuͤgen den Vorrang abgewann und ungeschreckt von Jomini's eigenem Wahlspruche: „c hin C'est
FGcäans‘ und unbekümmert, ob auf inneren oder aͤußeren Linien ope⸗
rirend, sich bis zur Seine und Loire Bahn zu brechen wußte.
Wenn ein auf solche Weise ausgeruͤsteter und hochgestellter Mann die Endresultate feiner Erfahrung und seines Nachdenkens — (denn No. 1 ist, wie die Vorrede besagt, im Jahre 1829 nie.
dergeschrieben, nachdem er, bis zum Grade eines Général en Chet do. Ill cis3si) on
emporgestiegen, von dem Sabalkanskischen Triumphzuge gegen die gefürchteten Schaaren des Orients zurückgekehrt war) — dem Publi⸗
. 1 1 J
⸗ 1 .
fum als bleibendes Vermaͤchtuiß überliefert, darf man mit Recht
auch das Gediegenste zu finden hoffen, und es ist Pflicht, bei der Kritik den hoͤchsten Maßstab anzulegen, Werk aus keinem niedrigeren Gesichtspunkte betrachtet zu sehen wänscht, geht unverkennbar aus der in No. 2. vorangeschickten De⸗ dication hervor: „Votre Majesté Iinpériale, dans Sa juste sollicitude
Daß auch der Versasser sein
1
h ⸗
our tout ce qui peut contribuer aux progreès eh à la propagatign des sciences, à daigné ordonner la traduction en langue rüsse de
mon Traitè des g ̃ Ia couronne. Jashux de répondre aur vues hienveillankes de V. M j ai cru de n . 1. . e qui lui servira à la lois d'introduction et de complémenlt. M L Gr son peu d' é tenduc, ee tableau comprend kon bkes. les eamhbinaisons que le gn ral ddarmöe et Phomme - d état euvent faire pour la conduite dune guerre; . objet si important ne fut traibé dans un cadre à la fois plus resserré et plus à la portée de tous les lecteurs. Ganz in diesem Sinne und durchdrungen ven einem in glter Erinnerung fortgeerbten günstigen Vorurtheile, hat Ref. das Werk durchlesen und geprůst. Mit aufrichtigem Bedauern muß er indeß gestehen, daß seine vielleicht zu hoch gespannten Erwartungen in feiner Art befriedigt worden sind, und daß er sich gern dem Glau⸗ ben hingegeben hätte, darin eine Arßeit feemder Hand erkennen u durfen, wenn nicht alle Anzeigen der Authenticitaͤt, vorhanden wären. Non oinnin possummus ones! Friedrich's geistreicher Sinn⸗ spruch: la critique est aisée, et L'art est difsicile, ist von Berufenen und Ünberufenen so oft nachgebetet worden, daß er zum abgedro⸗ schenen Gemeinplatz herabgesunken ist. Es giebt aber auch noch ein brittes, was, sofern es mit Musterhaftigkeit vollbracht werden soll, eben so wohl, als Kriegs⸗Prarls und Kritik, eigenthuͤm liche Naturgg= ben ünd ein vorwaltend ausgebildetes Geschick erheischt. dies die Fahigkeit, das, was man selbst mit Erfolg auszuüben oder an einzelnen Vorgaͤngen mit Scharfblick zu meistern verstand, in der Form allgemein guͤltiger und allgemein verstaͤndlicher Lehren auszusprechen. Seinen Beruf zum militair historischen Schriftstel⸗ ler und Kritiker hat der Verfasser zur Genuͤge dargethan. Was er
in iebendiger Kriegspraris Großes oder Berdienstliches geleistet,
wird ihm, wenn die annoch geheime Kriegsgeschichte unserer Zeit erst offenkundiger geworden seyn wird, vielleicht der Nachwelt un⸗ getruͤbten Beifall sicher stellen. Um aber eine in strengwissenschaft⸗ ficher Form abgefaßte, ihren wesentlichen Grundzuͤgen und rem Gesammt-Inhalte nach methodisch geordnete, Theorte der söheren Kriegskunst an das Licht zu rufen, scheint es dem Verfasser, so viel sich nach den vorliegenden Leistungen be—= urtheilen laͤßt, an dem Haupt⸗Erfordernisse, an philosoyhischer und mathemalischer Vorbildung namlich, und an der logi⸗ schen Klarheit ünd Bestimmtheit des Ausdrucks zu fehlen wir an seinem Buche tadeln und als ein Hauptgebrechen desselben bezeichnen müssen, ist nicht die gewohnliche, Mangelhaftigkeit aͤhn⸗ licher Berfuche. Nicht als ob dasselbe aus lauter an sich irrigen Bemerkungen und verkehrten Behauptungen zusammengesetzt waͤre! Man wird darin nur sehr Wenig
es sinden, ohne allen relativen Werth, oder solches, dessen Anwendung sich nicht unter diesen oder jenen Umstaͤnden als ganz nuͤtz
lich . , , gg 3 . u bewähren vermochte. Aber es findet sich eben so auch fasi. tein . Satz, der, wie er da steht und gefaßt ist, ohne Weiteres verstndlich der in dem Maße wahr und wirksam ware, wis es von ihm ausgesagt wird
Der ausführliche Nachweis dieses, Vie⸗ sen vielleicht unbillig erscheinenden,
Tadels würde ein eigenes Ge⸗ genbuüch erfordern; hier werden wir uns darauf beschraͤnken muͤssen, an einigen auffallenden Beispielen zu zeigen, daß weder bloße Ge⸗ häͤssigkelt, noch eigener Unverstand den Ref. veran eine so entschiedene Weise zu aͤußern. 4
gls wefentlicher zweck des Werkes wird die Beweisführung angegeben: „daß es Ein unwiderlegliches Hauptprinzip aller Kriegs⸗ Operationen gebe, ein Prinzip, welches bei allen Combingtionen, sofern sie zweckgemaͤß seyn sollen, obenan— stehen muͤsse und von pbesten inwendung oder Vergessen alle gluͤckliche oder unglückliche Erfolge als nothwendig natürliche Ergebnisse abhängig seyen, Hieses Fundamental⸗Prinzip besteht nach dem Original, Tert darin: 1) 2 porter la maseure partie des forces disponibles dune arme gur 1 point dëcisif soit du
héatre de la guerre, soit d'un champ de batzille: 2) à bprer de mani re que ectte masse de forces ne soit pas seulement présentée an point däcisif, mais à e qu'elle )
ran des oprutions mililaires, pour les Instituts de
male: Kaiser Friedrich II. (Erster Theil), oder: Friedrich und
ler Cel ourr age d'un Fab lezu anaiztique V0 lr ausimenter cet 0llVEangt 1 u ble gn kd 1 XII] 3
laßt habe, sich auf
—
Es ist Interesse mittelst 23
Witd .....
Meteorologische Beobachtung.
Morgens Nachmitt. Abends Nach einmaliger 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.
. par. 336, Par. 4 455 R. 4 0,9 * R. — 4,42 R — 3.832 R. 47 pCt. 66 pCt. Hagel. stern hell. NW. NNW. NW. 3
1832 27. Maͤrz.
Luftdruck .
Quellwärme 5,6 ? R. Flußwärme 53,7 9 R. Bodenwärme 3,4 92 R. Ausdünstung 784. Niederschlag 638.
,
Wolkenzug.
Nicht - Amtliche Cours- Notizen. Berlin, 28 Märx. (Ende der Börse.) Oest. 53 Met. 91. 48 do. Ss0J. B.- Actien J95. Russ. Engl. 100. Polin. Pfhr. —. do. Part. 56. Dän. Engl. —. Nied. wirkl. Sch. 413. do. 68 Anl. 937 Neap. Engl. S37. do. Fal. 5. Amsterdam, 23 MNäręæ. Nied. wirkl. Sch. 403. Kanz-Bill. I6z. 63 Anl. 924, 58 neue do. est. 53 Mei. S2z. Russ. (v. 1833) 914. Neap. Fal. 72. Wien. 23 Mär. 53 Netall. S3. 48 do 763. Loose zu 100 FI. 173. 1223. Bank- Actien 1149.
3 Part.
Obl.
Schau spiele.
Königliche Im Schau spielhause.
Donnerstag, 29. März. Zum erflen⸗ sein Sohn, historische Tragödie in 5 Abtheilungen, von E. Raupach.
Freitag, 30. März. voꝛ Sevilla, komische Oper in 2 Abtheilungen; Musik von Rosssni. (Hr Hammermeister, vom Königl. Theater zu Leipzig: Figaro, als Gastrolle; Hr. Mantius: Almaviva.) Hierauf: Der neue Narciß, bestraft durch Venus, anakreontssches Ballet in 1 Auf— zug, von Ph. Taglioni. (Neu einstudirt.)
Köntigstädtisches Theater. ö. Donnerstag, 2. März. Ein Trauerspiel in Berlin, bür⸗ gerliches Vrama in 3 Akten, von Karl von Holtei.
ö ä 22 2
Neueste Nachrichten.
Paris, 22. März. In der Deputirten⸗-Kammer kam geftern nach der Annahme dreier Gesetz-Entwürfe von örtlichem 3 gegen 3 Stimmen eine Petition des Ex— Präfekten des Rhone-Departements, Hrn. Bouvier-Dumolard,
zum Vortrage, worin derselbe die Erlaubniß der Kammer nach—
1
.
behalten Willens setz; indessen habe der Kriegs-Minister sich Ta- Was ges zuvor in einer Weise geäußert, die mindestens einige Zweisel
wurde den Bureau's zur Prüfung überwiesen. r ordnung war hierauf die Fortsetzung der Berathung über das
sucht, Hrn. Faure⸗Deare, Deputirten des Departements des Tarn
und der Garonne, gerichtlich belangen zu dürfen. Der Antrag An der Tages⸗
Budget des Kriegs-Ministeriums und namentlich über die im 16ten Kapitel für Algier verlangten 250,400 Fr. Der Baron Roger behauptete, daß die Kolonie sehr schlecht verwaltet werde;
die Besitzung von Algier, äußerte er, koste dem Lande jährlich 11 bis
12 Mill Fr., die die Kammer auch mit Vergnügen bewilligen würde, wenn sie die Gewißheit hätte, daß die Regierunz die Kolonie zu
hierüber zuließe. Der Redner sorderte demnach das Ministerium auf, sich über diesen Gegenstand klar und bestimmt gegen die Kammer auszusprechen. Der Marschall Clausel kam auf die Nothwendigkeit zurück, die ehemalige Regentschaft, salls man sie behalten wollte, zu kosonistren, und verlangte, daß die Kammer zu diesem Behuüfe eine Summe von 2 Millionen herzede. In derselden Weise äußerte sich der Gtaf Delaborde. Herr Auguis rügte die jetzige Verwaälcungsweise des Generals Savarh, dessen außerordentliche Stener-Ausschreidungen er als eine Ueberlieftrung aus der habgierigen Kaiserlichen Regie⸗ rung schilderte. Der Präsident des Minister-Raths äu⸗ ßerte, daß die durch die Besetzung von Algier verursachten Kosten offenbar übertrieben würden. Auf eine Beantwortung der Frage, ob Frankreich Algier behalten werde, ging er nicht ein, sondern begnügte sich mit der Bemerkung, daß in diesem Augenblicke die dreifarbige Fahne noch an der Afrikanischen Küste wehe, — eine Erklärung, die einiges Gelächter in den Reihen der Opposstion erregte. Hf. Mauzuin war der Meinung, daß, wenn Frankreich nur mit Festigkeit aufgetreten wäre, die Europäischen Mächte und namentlich England schon längst ihre Zustimmung zur Beibehal⸗ tung der Kolonie eriheilt haben würden. Der Redner eitirte bei dieser Gelegtheit einen im August v. J. von dem Kriegs⸗ Minister ahgeschlossenen Kontrakt, worin es unter Anderem heiße, daß, falls die Kolonie völlig aufzegeben oder an eine
en, als auch einzeln zur cht die Veräußerung entweder met oder ohn nahme eines jahrlichen Domainenzinses. en, also im Falle des reinen Verkaufs, hinimum des Kaufzeldes zu 1) fuͤr das V
borde wurde darauf ebenfalls verworfen. Der Groß sie bewahrer unterbrach hier die Debatte durch die Volt eines neuen Gesetz- Entwurfes, wodurch mehrere Artikel de vil-Gesttzbuches mit dem Straf-Gesetzbuche, wie solches m dings modifisirt worden, in Einklanz gebracht werden s Nachdem dieser Entwurf zum Druck besördert wo beschäftigte die Versammülung sich mit dem letzten Paragn des 16ten Kapitels, worin 50,000 Fr. für die Besetzum Morena verlangt werden. Der General La marque tadeh Fanzösische Regierung wegen ihrer Uneigennützigkeit, die ss anlasse, sich große Unkosten zu machen, um zuletzt einen z schen Prinsen auf den Thron von Griechenland zu setzen.
See-Minister erwiederte, daß Frankreich in dieser Bess durch seine Traktaten mit England und Rußland gebunden Er hielt zualesch dem Grafen Capodistrias eine Lobrede suchte die Einwendungen zu widerlegen, die gegen das su liche Alter des den Griechen zuzedachten Sonverains vorgest worden sind. Es werde demselben, meinte er, nn so leichter werden, sich mit den Sitten, Gebräuchen
der Sprache seines neuen Vaterlandes vertraut zu m Am Schlusse seines Vortrages ließ der Redner sich in eing örterungen über die Ursachen der inneren Zwistigkeiten der! chen ein. Auf die Frage des Generals Lamarque, wer Frah für seine 20 Mill., die die Expedition nach Morea gl
entschädigen werde, erwiederte der Minister, daß nicht Fraf allein, sondern auch Rußland und England der Griechischen
erk Hohenwalde 65663 Thlr 24 sgr. s Vorwerk Pillaram 12424 Thli. 2 för die Kiefern- Schonung 8590 Thl h Thlr. J sar. J pft, und im Falle
2) * 2 R
995) des
ide 4225 Thlr. 24 sgr. 2 pf neben einen! Ro mminse von 130 Thlr., zu 4) fuͤr das Vorw zhb4 Thlr. 23 sgr. 6 pf. neben einem D von 4710 Thlr., zu 5 fuͤr die Kirsen- Schon Thlr. neben einem Domainenzunse von 20 T aupt 22719 Thlr. 7 sgr. 7 pf, neben einem zinse von 1260 Thli. onigl Saatinventarium, das auf einzelnen Thei der Vorwerks-Feldmarken befindliche Ackerhol; de fleine Jagd innerhalb der Graͤnzen der eigen! Vorwerts-Feldmarken und der gedachten Kie Schonung einbegriffen; d ö fin beiden Fallen der Veraͤußerung die von de erbeßorden zu regulirende Grundstener, w
un hlr.
Do
gemäß, um 20, 000 Fr. herabgesetzt, und sodann das gane Kapitel angenommen. auf nachträglich mit dem 14ten Kapitel, das an den Schlif
1,500,009 Fr. zu den Ausgaben sür die Invaliden verlangt! die sich hiernach auf 3,139,000 Fr. stellen. trug auf eine Ersparniß von 117.500 Fe. an, die indeß h
fen wurde. hängte Etat für die Pulver- und Salpeter⸗-Fabricatsmn wl
mission um g078 Fr. ermäßigt. Budgets ist nunmehr beendigt.
schäftigen. Im Opernhause: Der Barbier von schaftzge mwit der Prüfung der Briequevilleschen Proposition (weh
gierung zu Hülfe gekommen wären. Die Ausgaben für di setzung von Morea wurden darauf, dem Antrage der Komm mch is Thlr. 23 or, zu 2) 103 Thlr. t fir, jn
Thlr. 4 sar., zu 4 139 Thlr. 14 sgr., zu 5) 5 Thlr „überhaupt auf 5
Die Versammlung beschäftigte sich .
ie alle sonstigen Abgaben und Lasten
Budgets verwlesen worden war und worin eine Beisteun m Amte Biegen zur Einsicht bereit, und tlonstermin auf en 7. April d. J Vor m Regierungs-sGebaͤ mt worden.
Die Konms die in mittags 10 Uh Der dem Budget des Kriegs-Ministeriums n ; 1.
aa der
2 14 Bekanntmachungen. Bekanntmachung. ahderweiten Vererbpachtung dez zur Kron⸗Fi⸗ uunb-Herrschaft Wusterhausen gehörigen Hor— Klein- Eichholz wird hrermit, hoͤherer Aunord⸗
ln Folge, ein Lieitarions⸗-Termin auf tb April d. J., Vormittags 10 uhr, bellt der hiesigen Königl. Regierung, vor dem ättemnents⸗Rath, Regierungs-Rath von Werther zem Bemerken auberaumt, daß die besß der Lici= so wie bei der Vererbpachtung des Vorwerks runde zu legenden Bedingungen sowohl in der satur der unter zeichneten König!. Regis rung, aft be dem Koͤnigl. Nent-Amte Köonig⸗Wusterhau t Ensicht ausgelegt sind. Zur Nachricht dien: tdaß das ss Meile von Herlin und 1 Meile Gärkow entfeintè Vorn erk Klein-Eichholz aus bil 4 MRuthen Gärten, g48 Rogen“ 179 hin Ackerland und 651 Morgen 16 ¶Nuthen un heteht, auch neben den erforderlichen Wirth⸗ . den mit einem, in gutem Stande hefind⸗ Vohnhause verst hen, ein Wirthschafts⸗-Inven⸗ n aber bei demselben nicht vorhanden ist. mum, den 1 Marz 1832. würd nig l. Reg ier ung. n. für die Verwaltung der direk— teuern, Domainen und Forsten.
— ——
Bie kannt machung. e n, Domainen Amt Ruder dorff, im Nie—= ö . Kreise, soll von Trinitatis d. J. ab, f uf neun Jahre, und zwar im Wege dei n verpachtet werden.
ö gehbren dazu da Vormerk Rüdersdorf mit
1 Morgen 131 MRth. Garten
. 18 Acker
nun Schäferei-Vor merk . ĩ . , . . ,. mit . , üs; ferner Waldhuͤtung unt
sich auf 4,447,702 Fe. und wurde auf den Vorschlag der Die Erörterung dez geda Am folgenden Tage wall Kammer sich zunächst mit dem von der Pairs-Kammer derten Gesetz- Entwurf über das Avancement bei der Arm
. 23
Bas heutige Journal des Débats will wissen, d
Verbannung der vorigen Dynastie) beauftragte Kommisph Pairs-Kammer einmüthig beschlossen habe, der Kammer ü fache Annahme dieser Proposition, wie sie neuerdings n Deputirten-Kammer abgefaßt worden, in Vorschlag ju h
Von den 8 Individuen, die in das Komplott der! Dame-⸗Kirche verwickelt waren, hat der Assisenhof gestem; lig freigesprochen, die drei anderen aber, bloß wegen Van cung des Komplotts, zu resp. 5 und Zjähriger Gest
2
Strafe und einer Geldbuße von 509 Fr. verurtheilt. fünf Freigesprochenen den Gerichts-Saal verließen, riefn „Es lebe Napoleon II.! Es lebe die Republik!“ Gestern, als an dem Geburtstage des Herzogs b. stadt, hingen eine Menge Personen Blumenkränze an der des Vendomt⸗Platzes auf; jedoch ward durch diesen Zusm fluß von Menschen keine Störung der Ruhe verursacht. — Heute schloß 5proc. Rente sin (our. 96. 50. Im cour. 69. 55. 5prec. Neap. 89. 5proc. Spaun. Rente ph Frankfurt a. M., 25. März. Der Marschall Mon auf seiner Reise von Paris nach St. Petersburg, gestern!
hier eingetroffen. M., 25. März. Oesterr. proc. Mell
Frankfurt a. 4proc. 77. 2zproc. 44. G. Iproc. i9z. Br., Bath Loose zu 100 Fl. 175
1370. G. Partial⸗Obl. 1223. Loose 569. Br. t Ankona, 14. März. (Allgemeine Zeitung.) Taze liefen das Feanzöstsche Linienschiff „Marengo“ h Last-Koroette „Rhone“ hier ein und sttzten 1300 Mank Truppen, 200 Artilleristen und vieles Geschütz ans Lend, versichert, daß noch mehr Tuppen au kommen sollen; bis läuft sich die Framösische Macht in unserer Stadt nf, medr als 30090, Man . Am Herstellung der hiess en „gen en Grundstuͤcken, Brau? und Bren— werke wird eifriz gearté tet. i un herei, Natural ⸗ Dien sie und verschsebene Bologna, 17. Mäcz. (Allg. Zeit.) Unter denn n, ö unbestaͤndige Gefaͤlle. henden Oesterreichischen Truppen bemeikt man neu 8] h mmumgzes jaͤhrlichen Pachtzinses ist auf gen. Die Infanterte⸗Regimenter Hohenlohe und Alben gu n ss 680 Thlr. in Golde sestgesetzt. die bisher unsere Besatzung bildeten, ziehen nach der din lbris S. J. . . in den Tagen voin 10 bis hingegen erwartet man jeden Augenblick aus der ko 6 Nähere , ,. ö. die Infanterie-Regimenter Esterhazyh und Lurem, N im , ., e nn fr m ng goth die Stärke der Oßesterreicher in den Legationen c dlattes, in n . Stucke unsres dies— 12000 Mann anwachsen wird. Man spricht auch vnn bam, den 2). März 1832. kunft noch zahlreicherer Truppen, welche sich jenseits 9 jeilun i ig liche Regierung.
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Ausbierung gestellt, un
In dem bet raͤgt . orwerk n 5193 Thlr. 28 sar. 3 pf, zu 2) für das Vor— Dubrow S566. Thlr. 21 sgr. S pf, zu 3) fuͤr das pf., zu 4) or. 65 pt, .. Verkaufs! Vorbehalt eines Domainenzinses zu 1) fuͤr ö. erk Biegen göl13 Thlr., 23 sgr. 3 pf. neben einem sihenzinse von 310 Thlr., zu 2) fuͤr das Vorwert op 2426 Thlr. 21 sar. S p neben einem Toma! 1se von 330 Thlr., zu 3) für daz Vorwesk Ho⸗
erk Pill omainen-
Unter dem Kaufgelde ist
agegen übernehmen die
elche fuͤr
ude zu Frankfurt 4. d. O.
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Nr. 1334 publ.
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zu Ferhaͤltnisse e 67 Thlr. 6 sor. jahrlich zu sie⸗
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: 8 wi ; l verfassung zu Polch (ei sliheren Bedingungen liegen in der Domain en j ö stetur der obgenannten Königl. Regierung un ist der
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der Straße nach Ankeng aufstellen würden. — Desssnl en Ging für die Verwaltung der direk— glaubt man hier nicht an Krieg, sondern hält zac ah hr teuer n, Do na nen l t Forsten. Demonstrationen, um die Abschließung eines „Italiän;
tekolles“ zu definitiber Rezulirung der inneren politste
hältnisse dieser Provinzen zu beschleunigen.
Redaeteur John. Mitredaeteur Cottel. ö 1 l
Gedruckt bei . . . ö nt, mit den dazu gehoͤrigen Per—
werden. Trinitatis 15833 ab meistbietend b
s er den ersot derlichen, n gu
n t machung.
wschen Kreise. des Regie rungt⸗ belegenen Königl. Domainen-Vor= 1d Havemark, so wie das Vorwerk
n Jericho ehur
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zwar alternative im Ganzen und
Diesem zu Folge sollen all er⸗ . und übrige Intere assen we tem Zustande sich ten pra
zor dem Herrn verbs
Plaͤnen werden vom 1. A Jerichow und in unserer Einsicht vorgelegt werden.
Abtheilung fur die
ohen Finanz⸗Ministe
cher Dingtag herruͤhrende Domainen⸗Fiseus heir aus dem Verkaufe eines den Reven nen erloͤsten, i flossenen Gelder, zu machen
siu⸗Frist von drei Monaten bei der unterzeichne en R= ; — . en Re⸗ gierung anzumelden .
men, und die, zu Begruͤ ne glaubigten A wir in Stand gese schen Verwal einer vollstandigen Prüfung unkerw weit der Köͤnigl. Fiscus dabei bethe Abtheilung der gemeinschaftlichen Immobilien und der
Ferechtigten hieran geb
ten verabfolgt werden sollen, sind:
7) 320 Morgen 1 2
* *
Gaͤrten.
Isteigẽrung einen Termin auf i d. J, Vormittags 11 Uhr, Negierungs, Assessor Schulj, in unse⸗ nerenz-Zimmer anberaumt, zu welchem Er— slüstige eingeladen werden.
Die Verkaufs⸗Bedingungen ne
Wir haben zur Verstei den 30. Nai d
em Konferenz ⸗
nebst den Veraͤußerungs pril c. ab, auf dem Amte
des bedarf, für p daher mit solchen
51 Di
raͤeludirt und erloschen erachte nicht weiter gehort werden; dagege
eiben denselben i
t, sie
hre persoͤnliche und dingliche Rechte
wird, zu laufen anfangen. Koblenz, den 29. Februar 1832. Königliche Regierung.
1
. e , n ,, Es ist die Amortisation nachstehend naͤher bezeichneten Westpreußischen Pfandbriefe, als:
Domainen⸗-Registratur zu
Magdeburg. den 8. Februar 1832. 8 9 Regierung,. Verwaltung der direk
ten Steuern, Domainen und Forsten.
ͤ Nr.
Namen
. Bezeichnung der Pfandbriefe.
Be⸗
Nr. trag
des
Gry t r ah enten,
—
Die Pfandbriefe sind nach der Angabe
des Pfand⸗ brie fes.
Namen des Departements
Oeffentliches er unbetannten Anspruchsbtrechtigten an erschiedene, von dem ehen aligtn Ritter? edinge zu Polch, herruührende in mobilen uad, aus dem Verkauf eines Theils berfel— ben, so wie i, de nnn , er loöͤsten . Feldern.
Vermoge der, von Sr. Majtstät dem Koͤnig am 9. uli 1331 erlassenen, durch die KGesetzsammlung unter eirten Allerhöchsten Kabinets⸗-Osdre, und ner hierauf gegründeten Verfuͤzung des Königlichen Ren riums vom 135 Januar laufenden ahres werden alle, seither u g er hh fler é sengenten und andere unbetannte Interessenten, elche sich berechtigt halten, aus irgend einem Hechte inen Anspruch an die unten näher be— ichneten, von dem, zur Zeit der deutschen Reichs⸗ nem, zu dem vormali z iershen Amte Manstermaäifeld, . ö. reise Mahen, Regierungs-Bejirk Koblenz, gehoͤrigen rie) bestande nen Rittergedinge oder sogenaunten Pol⸗ n, im BVesitze des Koͤniglichen dlichen Immobilien und an die, Theils derselben, so wie au? n die Königlichen Kassen ge— hierdurch aufgefordert, é innerhalb einer Praͤelu⸗
Aum fgebot
14
wo
re vermeintlichen Anspruͤch z das, was sie
n; d zu fordern sich he— chtigt halten, mit moͤglich un 6
ster Genauigkeit zu bestim dung ihrer Anspruͤche geeig⸗ suͤcke entweder im Original oder ü be— bschriften gleichzeitig einzureichen, damit ßt werden, diese, von der franzoöͤsi⸗ kung an unz übergegangene Angelegenheit erfen, solche, so ligt ist, mittelst
ten Beweisstuͤcke ent t 12
die Koͤnigl. Kassen gefloffenen G
ĩ elder desiniti liren und durch die Ueb cñinitiv re⸗
krgabe der, den Empfangs— ,. hreuden Antheilen erledigen Die Objeete, welche getheilt und an die Betheilig⸗ To Der Wald Hochpochten, gröͤßtentheils aus Bu *e chen⸗Hochwald bestehend, enthaltend 259 Morgen 103 Ruthen, gelegen im Banne der Heine nde Uelmen, Kreis Cochem, Negierungs⸗ Bezirk Coblenz, grenzt gegen Osten an die Gemarkungen der Ge— meinde Eppenberg, Laubach und Müllenbach, ge— gen Süden an dis Gemarkungen von Alfeln und Auderath, gegen Westen an Landereien und Wal— dungen von ÜUelmen und gegen Norden an die Ge⸗ markungen der Gemeinden Uersfels und Liersthal. Das Fersthaus sammt dem dazu gehörigen Mänt— felder-⸗Hof, bestehend aus einem hohnhause nebs Scheune und Stallung und verschsedenen Grund sücken, enthaltend 123 Morgen 36 Ruthen 1g Fuß gelegen in dem Walde von Hochtochten. Der. Puͤtzfelderhof, bestehend aus einem Wohn— pause nebst Scheune und Stallung und ve schle— 6 Grundsiuͤcken, haltend 117 Morgen 88 Ru. , Fuß, gelegen in dem Walde von Hoch⸗ Der Höchsterhof, bestehend aus mehrern Wirth⸗ schaftsgehäuden und verschiede nen Grundstkcke) haltend 122 Morgen 55 Ruthen 69) Fuß, gelegen in dem Walde von Hochpochten. e Der Gieroldsrotherhof, hestehend aus hause nebst Scheune und S denen Grundstuͤcken, hastend T Fuß, gelegen in dem Wa Die Zervasmuͤhle, bestehend einer Oelmuͤhle und v haltend 37 Morge
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ten einem Wohn⸗ den tallung und verschie— 92 Morgen 75 Ruthen lde von Hochpochten. imln einem Wohnhause, 1. l er, nn gn, t en 53 Ruthen 60 Fu eils in, tbeils an dem Walde von Hach och n , Die Kaufgelder der von dem Königl. Denn inen= Fiseus ant 9. Oetober 1822 an den Sener Em- pfnger Koch als Meistbietenden öffentlich, Ser; kauften, in dem Banne der Gemelnde nelmen k
Der Theil der Kaufgelder eines von der franzoͤs—⸗ scheg Domainen⸗ Verwaltung am ., 49 an Lothar Friesem und Caspar Schmalbach ale den NMeistbletenden öffentlich verkauften, in ber Gemeinde Polch gelegenen Gartens, welcher in die Königl. Kassen geflossen ist. ö. Die aus den, seit dem 1. Juni 1815 von obigen Objekten erfallenen Revensen gelösten Gelder e n. Real⸗Praͤ⸗ ö, ö ten, we 1 * den, ihre Ansprüche innerhalb ,,. lussy⸗ Termins und in ber tzyrgeschriehenen
vor
der mit
ten Inhaber die verden, ihre An
gon ö. Genera Gerichts-Rath Ulrich in dem hi ; R ie Hause anstehenden vidrigenfalls diese schaftz⸗
Da zum Verkaufe des, thea, geb. M hoͤrigen, aus 84 Hufen 12 Morge
Guts Lulkau, welches ein neuer Bietungs—
bor dem Depütirten, selbst ange fordert, sich in diesen
ren, wobei i dus letzte Ge
Koͤnigl. Preuß. Land: und Stadtgericht. D
Testamente ihrem leib
gusgesetzt, daß, falls das Leben oder der Aufenthalt
nen, von diesem Legate ih
zu Breslau 5 Thlr. und ihr ieh 6. Sattlermeister „Der gengunte leibliche Bruder Thristian Conrad Gaebel, wel ; Petersburg wohnhaft gewese vt Petersburg wohnhaft gewesen und unve richten zufolge von dor . selbst verstorben brnen ehelichen Kinder,
September d. J. bei oder bei dem ihnen zum A
gefuͤhrter Legitimatlon jezahlte Legat in Emp
Liegnitz, den 22. Febru Koͤnigl. Preuß. Land- und Stabtgericht.
Nachdem Seitens des Königl.
durch die Königl. Regierung in M itzer des im Saalkreise sub Nr. 33 h Hufen 15 tigen Zubehorungen, verfahrens gegen etwäi angetragen ift, so we diesem Rittergute und Rechtegrunde Ansprůch
in hiesiger Gerichtsstes
nahnte Grundstuͤck praͤcludirt ewiges Stillschweigen auferlegt Halle, den 20. Januar 182.
Tarl Gottfried Fran; zu Berlin n . . Wiener zu Danzig Ichmiedemeister Hartwich zu Fah— renwalde . n, . Rentmeister Piwko zu Danzig
Sens lau . dito Testaments-Executoren des
Herrendorfer zu Bromberg Montwe
chge
fucht worden, weshalb die etwanigen unbekann ser, Pfandbriefe hrer sorüche spaͤtestens in dem auf
den 15. Februar 18533 l La ö
praͤclusivischen
ᷣ Pfandbriefe Registern und Hyyxothe
Plochoczyn Klein⸗Katz
Grabo wo
Rendant Rombino
durch vorgeladen
noͤschafts⸗Syndieus, Oberlandes⸗ sigen Landschafts— Termine anzumelden, n . in den Land⸗ . d H kenbüchern geloͤscht, und den Extrahenten diescs NAufgebotz neue i n
verdorben.
Danzig ö esgl.
dilo
500 50
500 100 109 800 200
Schneidemuͤhl Danzig dito Bromberg dito
verbrannt. desgl.
. nebst Cou⸗
y pons pro Joh. und Weihnachten 1827.
Durch die Amortisation
werden ausgefertigt werden. dieser Pfandbriefe werden die Lgndschaft, so wie die Besitzer der dafuͤr verpfaͤndeten Guͤter, von allen dar- aus an sie zu formirenden Ansprüchen befreit und die ttwanigen unbekannten Inhaber derselben muͤssen sich . ,,, Entschaͤ digung we⸗ gen halten, durch deren Haͤnde solche i ,, H solche Pfandbriefe ge
Marienwerder, den 24. November 1831.
Koͤnigl. Westpreuß. General- Landschafts-Direktion.
Avertissement.
alter von Blumber n 1 esen, bestehen den Erh auf 16261 Thlr. a 'tunge⸗-Termin auf
den 2. Juni c., Bormit Herrn Justiz setzt worden, se
runter 58 Morgen We
tags 9uhr,
so werden Kau è Termine, wel den und ihr G hnen zugleich bekannt . bot 8206 Thlr. gewe Thorn, den 15. Januar 1852.
zahlreich einzufin
sen ist.
nn, Bekanntmachung.
c. * Froso, Maria Dorothea Gaeßhe , Gaebe hhter, verstorbenen Säattlermei . . leg hat in ihrem am 25. Maͤrz lichen Bruder ebel, oder im Falle seines dern ein Lega. von 2) Thir. mit dir Bestimn
Legatarien nicht solite a res Vaters Aartler in Brie Anna Elisabet
' 5 ö. 2 cdrich Gaebel, S Bruder Earl
hschwester
DYalbbruser Johann Gott— in Brieg 5 Thlr. erhalten der Erblasserin als Sattler in St. Nach⸗ a olpat gezogen und da so wie seine etwa hinterblie⸗ werden hierdurch aufgefordert en und spaͤtestens bis zum 30. dem unterzeichneten Gerichte, bwesenheits⸗ Curator be stell⸗ Hasse, zu melden, um nach . ö. unserm Depositum ein- . ang zu nehmen, entgegengesetz— Falls aber zu gewaͤrtigen, , diff lie ehe me,, annten Substituten ausge antwortet werden wird ar? 1832 .
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3 .
n dort nach Dorp en sein soll, so n
innerhalb 6 Monate
Justiz⸗ Com misfarius
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Bekanntmachung.
Fiseus, vertreten Merseburg, als Be— in dem Doi fe Doͤblitz säßigen Nittergutes mit 6 Wiesen, Werdern und son— auf Einleitung eines Edietal— ge unbekannte RKealpraͤtendenten rden alle diejenigen, welche an , aus irgend einem aben vermeinen, zu dem uf den 26 Mai c, Morgens 1 li hn,
dem-Deyutirten, Herrn Lant gerichts⸗Rath Model, e anberaumten Termine unter Warnung vorgeladen, daß die Ausbleibenden ihren etwaigen Real-Ansprtchen auf das vorge⸗
und zwar ; elegenen amtesa Morgen Acker,
den Carl Tobias und Doro— sschen Eheleuten ge— 22 MIRuthen Land, erbpachts— bͤgeschaͤtzt ist,
⸗Assessor Vogt hier⸗ flustige aufge⸗ cher peremtorisch ebot zu verlaut ba⸗ gemacht wird, daß
Die am 31. Januar 1831 hierse lb J,, ö h , hierselbst verstorbene Wir—
chter des . Bekanntm a
ster Gaebel zu e in, re, — Shristian Conrad Ablebens desfen ehelichen ung ; die⸗ usgemittelt werden kboͤn—
1 Brieg 10 Thlr., ihre Thies, gehorne Gaebel
Johann Georg Doͤppmann in Pfaffendorf, in de Herichts⸗Bezirke des . ff , richt¶s, am 1. Maͤrz 1771 geboren, hat sich nach Angabe seiner Geschwisterte in seinem zwanzigsten Lebensjahre as Soldat von Hause entfernt, und seitdem keine Nachricht von seinem Aufenthalte gegeben.
Auf Antrag seines Bruders, des Bauern Se bastian Doöͤppmann, wird Johann Georg Döͤppmann oder dessen allenfalls zurüͤckselassene unbekannten Erben und Cih! nehmer, hiermit aufgesordert, sich binnen neun Mong⸗ ten, und zwar laͤngftens bis zu dem auf
d n 8. d , . anberaumten Termin, eñtweder schriftlich oder persoͤn⸗ lich vor dem unterzeichneten Gerichte zu melden, wi— drigenfalls Johann Georg Doͤppmann für todt ertlaͤr und seine in 150 Fl. Rheinl bestehende Erhportion⸗ an seine Geschwisterte ohne Eaution verabfolgt werden
wird. . ain kreis des Koͤnigreichs Bayern,
Thurnau, im Ober⸗M am 6. September 1836. Graͤflich Giechisches Herrschafts-Gericht.
ch ung.
Die unterzeichnete Behörde hat resp.! sehei ; ; Vöehord p. in Gemuͤshe Hohen Auftrags alle Diejenigen, welche 96 J
an das, in Köͤtzschenbrodaer Flur unter unterzeichneten Justiz⸗Amtes gelegene S des seit geraumsr Zeit mit dem, ebendaselbst gelege⸗ nen, hei dem Justizamte Mügeln zur Lehn gehenden unter dem Namen „Liborius berg“ bekannten Wein⸗ berges, ohne daß, die gerichtliche Bestaͤtigung der Kauf⸗ ontrgete erfolgt ist, ge- und verkauft worden, im Jah 187 im Besitze eines gewissen Johann George Maihner gewesen, nach mehrmaliger Veräußerung an Johann Ehri⸗ stoph Specken gelangt, von diefem aber im Jahre 1806 an den nunmehr verstocbenen Dr. Friedrich Ehrisůůnn Ermel verkauft worden ist, and sich dermalen im Be⸗ sttze des Kaufmanns Fran; Carl Friedrich Sickmann be⸗ sndet, dessen Umfang und Grenje aber, bares! mi inen , i e e n fn ist, und aus mehreren n Pareellen bestehen st 1 auer bezeic n , nil u soll, nicht genauer bezeich-
II. findliche, aus dem tur des Kammerherrn Adam Irsedrich Grafen e fr if i. ,, n Erben des Obersten Johann Albrecht Rogucky gebührende Perceptfons m i n n,, 1 r ne quantum von III
Lurisdietion des tückchen Feld,
an das, im Deposito be
n, . der 6 der Leipziger 1813 erfolgten Plünderung bes Dorfes Medien g= dasigen Einwohner Johann i ie dien, enn abhanden gekommenen und seinen Anfuͤhren e h nen damaligen Pflegbefohlnen den Müllersch n chg!'⸗ dern, zugehorigen landschaftlichen Dbligalion . suh Lit. Cec. No. 1385 fiber 250 hl 3 Ddd. - 985 , und die h n ĩ . 69 ) kiner im Oetober 181, schehenen Pfuͤnderung dem r , ben angeblich verlorkn zegangene Steuer . Obligation WLuh Lit. Bbb. No. 1505 sibe Anspruͤche zu haben vermeinen, auf ur Anm lacht sh nen Juni issz, r fe ne lenng und Liquidirung dersel ben ünter ire ohe Verlustes sothaner Ansprüche und echtswohlthat der Wiedereinsetzung in den
Schlacht im Jahre
ebenfalls ge⸗ u Burgwer⸗ Creditcassen
r 500 Thl. dem
der origen
und ihnen deshalb ein werden wird.
*Enigt. Rreuf Sangeicht,
Stand vorgeladen, und zugleich
9 gun ele wanzigsten August 1832, Fil etulgtionstermin zur Einholung rechtlich kenntnisses, so wie , ben Nenne und 3 waäanztgsten Hettzhker 183,