1832 / 106 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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denpreis von 12 Thaler Preuss. oder 21 Gulden Rhein.

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lebt eine an nachbenannten Orten niebergelegte Schil⸗

439

Pohl: Fischer, das Verhäliniss der chemischen

erung, deren Richtigkeit verbuͤrgt wird, naͤhere Aus Verwandischaft zur galvanischen Electricität.

kunft. Kaufliebhaber wollen diese Schilderung einsehen:

in Berlin bei dem Jntelligenz-Tomtoir,

in Leipzig bei der Expedition der Leipziger Zeitung,

in Hamburg hei der Expedition des unparthen= schen Correspondenten.

Anerbieten. D Es ist uns der Auftrag geworden, eine der schoͤnsten Herrschaften Schlesiens, unweit Liegnitz, welche alle ar

Regalien ohne Ausnahme hat, zum billigen Verkauf

wegen un lie erhalt ise auszubieten. Wir laden and assiuity of Ancient and Hindu Mythology. Erster ergebenst ein: Artikel)

daher. Kauflustige mit dem Bemerken

daß saͤmmtliche Documente, Taxe, Vermessungs⸗Re⸗

gister . in unserer Geschaͤfts⸗Kanzlei zur Durchsicht Wissenschaften.

bereit liegen, so wie die naͤheren Bedingungen bel unt zu erfahren sind. Breslau, den 21. Marl 1832. ; . Anfrage- und Adreß⸗Buüreau im alten Rathhause.

N. 8. Auch haben wir mehrere eintraͤgliche Guͤter

. von 40 bis g0, 900 Thlr. in der Naͤhe von Breslau im Auftrage, recht wohlfeil zu ver kaufen, die anstaͤndige masstwve Wohn- und fate Wirthschafts Gebdude haben und wo as lebende und todte Inventarium in he- stem Zustande ist.

Anfrage und Adreß-Büäreau zu Breslau

im alten Rathhause.

Das Nordseebad, auf der Insel Wangerooge an der Oldenburgischen Küste, welches sich vorzuͤglich durch einen unweit des Dorfs unmittelbar an der offenen

mit einem zweckmäßigen und vollstandigen Bade- Ap. patgte versehenen Babe⸗Strand empfiehlt, wird auch in diesem Sommer mit dem ersten Juli eröffnet und

ie Wissenschaften . . . mit, den ersen September gesthlosen werden, Die Rühle v. Lilie nsteru: 1) Jomini, Introduction

den letzten Jahren theils ver⸗sa 'etude des grandes combinaisous de la Strategie ei

bergits früher auf der Insel vorhanden gewesenen an— staͤndigen Logis sind in 6. ver] bessert, theils durch Neubauten vermehrt, und fuͤr die le Unterhaltung der Bade-Gaͤste uͤberhaupt, und ins be⸗

historiques. es Theophrastus Paracelsus.

sche Stellung und horizontale Ausbreitung der Erd- theile.

mittel räumlicher Verhältuisse bei geographischen Dar- stellungen.

bung.

Passow 1) Wellauer, Lexicon Aes chyleum.

sches Wörterbuch. Nees v. Esenbeck: Fries, Liclien og raphia Euro- paea

6 . Kefers rein: Eich wald. naturhistorische Skizze See auf einem festen und sichern. Boden befindlichen von Litthauen, Volhynien und , ;

2) Du mème,

Gans: Michelet, Introduction à histoire universelle. o: Lochner, Entstehung und erste Schicksale

der Brüdergemeinde in Bähmen und Mähren.

Fehr n nr. Var n ha eu v. Euse: v. Rumohr, Deutsche Deuk-

würdig keiten.

Link: Fr. Hoffmann, Uebersicht der orographis chen

und geognostischen Verhälinisse vom uorä westlichen

ents chland.

Carovè: L. Müunch, vollständige Sammlung aller Jaͤhrliche bede

tern und neuern Concordate. . Foley: Vans Kennedy, Researches into the nature

Gabler: Hegel, Eucyelopädie der philosophischen Dritie Ausgabe. (Erster Artikel). Wa c hs muth: Chateaubriand, Etudes ou discours Damerow: Schultz, die homöobiotisclie Aedicin

v. Eelgermanu: 1) C. Ritter, über geographi-

2) Desselben Bemerkungen übern Vera nschaulichungs-

3) Berg liaus, die ersten Elemente der Erdbeschrei-

Streckfuss: Fortiguerra, Richardett, übersetzt n Gries.

2) Schneider, vollständiges Sophok lei-

posifrei versendet werden; mehr das Porto bezahlen

v. Wegnern. Schmidt.

7138775 Thaler werd terhaltung von 2090

saͤhrig angewandten Furt

5.5372 Thlr. 975 sgr.

Diese sehr gedeihlich wohl bei Luxus⸗, Reit pferden uberall leich

zus Schroot, Garbenfuͤtterung.

Gedruckte Exemplare zur Anweisung dieser ersparenden äind jetzt gegen porto freie Einsendung von 19 5g

so bedeutend bei mir zu haben.

gleichungstabelle der innern

terungsmethode mit der des Hafers beigedruckt.

zeigt, daß meine Fuͤtterang

M är 2.

Gabler; Hegel, Encyclopädie der philosophischen

Dritie Ausgz- be. (IGweiter Arikeh.

la Tactique. Tableau analytique des principales

sondere auch durch Ausstellung einer ausgewaͤhiten Leih, combinaisons de Ja guerre.

bibliothek gesorgt. Die Bade⸗Wirthschaft wird nach

3) Desselben, Analytischer Ahrils der vorzüg lichsten

wie vor aůf Herrschaftliche Kosten zu den billigsten Comhbinationen des Krieges, übersetzt von A. Wagner

66. so anstaͤndig und gut als moͤzlich, ohne Rück— cht auf Gewinn, gefuͤhrt. 1

Wegen Logisbestellungen wendet man sich an den Bade⸗Arit, Doctor Chemnitz in Jever oder an den ; Vogt Alers in Wangerooge. . ö.

Die Ueherfahrt nach der Insel geschieht taͤglich von . der Jeverschen Küͤste, und zinmal wöchentlich in be- zie Juem eingerichteten Paketboͤten von Hamburg und Bremen aus. .

Die Inspeetion des Seebades der Insel Wangerooge, den 2. April 183.

*

ler Dae die See-Badeaustalt u Zoppot bei Danzig mit ge)

dem 15. Juni wie gewöknlich eröffnet wird, der Ge- zundheitszustaud im Orte und in der Umgegend alles Re Bedenklichkeiten ausschliesst, jetzt auch für einen per- manenten Badearat gesorgt init, und die unterzeichnet Committe für hier unbekannte Personen Quartier- H ) bestellungen zur Zufriedenheit und ohne fnteresse zu übernehmen bereit ist,

Sebenst bekannt gemacht.

Zoppot, im April 1832. Die Committ de der See- Badeanstalt

zu Zoppot.

Oeffentlicher Aufruf. Der bereits seit funf Jahren von seiner Heimath entfernte Schuhmachergesell; Karl August Lohse aus Mehderitzsch bei Torgau gebürtig, wird hierdurch auf— gefordert, Erhtheilungshalber baldigst in seinem Ge⸗ burtsorte persöͤnich zu erscheinen, oder in dessen Er— mangelung schriftliche Voll macht zu ertheilen. Sie erren Innunggvorsteher, die seinen Aufenthalt wissen serm

gen vielleicht nicht zu Gesichte kommen, Kenntniß ihn gerichteten Brief keine Antwort erfolgt sft.

Mehderitzsch bei Torgau, am 24. Maͤrj 1832.

Die Mutter desselben, unte

entzi

Literarische Anzeigen.

zins für die Literatur des Auslandes angezeigten Werke Thei

snd bei mir a Poder durch mich in sehr kurzer Tir bisher gescistet haben, erhellt aus unserm Jahres,

zu berichte, welcher im Maͤrzhefte des rovinzial⸗Blat⸗ A. Asher, Neue Friedrichstraße Nr. 49. tes d. 3 und noch besonders ,, n, wird

Zeit und zu billigen Bedingungen zu beziehen.

Von chen

In der Cottaschen Buchhandlung sind erschienen, zweckmaͤßig entge ĩ = gengearbeitet werden, so ist es noth⸗ v. A. W. v. S

ig, daß die Zahl dieser in rn igen ö . hing inn Berliner Kalender für 1823, 30 und IJ gebst da

Anstalt um das dreifache vermehrt werde. üm dlese bewirken zu konnen und andererfeits dem Publico nicht durch Abforderung milder Beitrage zur Last zu fallen, haben wir, bei dem gunstigen Erfolge der aͤhnlichen

und durch alle deutschen Buchhandlungen, a0 wie wend dureh die s3ammtlichen Preus.. Post-Aemier zum La-

zu beziehen:

Jahrbücher für wissenschafiliche Kritik . ; herausgegeben von der Societät sür wissenschaf&öliche Kritik in Berlin. Sechster Jahrgang. Inhalt des ersten Guartals- Januar.

Carus: 1) Goethe, Versuah über die Metamor- phose der Pflanzen, nebst geschichtlichen Nachträgen. 2) Goethe, Essui sur la mẽetamorphose des plautes, traduit par Soret.

see;

3) J. H. Schmidt, zwölf Bücher über Morphologie. werden

Schön: Hermann, gtaate wirthschaftliche Unter- suchungen.

Bartels: Grundzüge einer apeciellen Pathologie und Therapie der orientalischen Gholera.

Michelet: J. G. Fichte, Leben und literarischer Briefwechsel, herausgegeben von J. H. Fichöz.

Passow: Bar. Y. Stachelberg, Trachten und Ge- 3 bräuche der Neugriechen.

Pelt: Tzaschirner, der Fall de Heidenthums, her- ausgegeben von Niedner.

v. Rommel: Hüne, Geschichte des Königreichs Hannover und des Herzogihums Braunschweig.

Asahbach. Rehm, Handbuch der Geichichre der Miielaliers

Nees V Esenbeck:

Rühle v. Lilienstrern. Volker, über Homorische Geographie und Weltkunde,

Compendium Florae Germanicae. Sect. II. Tom. III. Beunell: Monk, The lise os Bentley. ̃

i f Nees v. Esen beck: Fries, Lichenographia Eu- wird hierdurch ganz er- ropaea. (Tweiter Artikeh. ö

unterhalten, (wir haben deren gegewaͤrtig theils in der Anstalt,

ü . gesprochen. Die in dem heute ausgegebenen Blatte des Maga⸗*l traurigsten Verirrungen eines nicht unbedeutenden

Varnb agen v. Ense: Diderot, Mémoires, CGor- respondanee et onvrages inédiis.

EFoley: Vans Kennedy, Researches into the nature aud affinity of Ancient and Hindu. Mʒthology. Lwei-

Artikel). G. F. W. Meyer, die Ent-

klung, Metamorphose und Fortpflanzung der

Flechten.

Goerhe: Geolkroy de St. Hilaire, Principes de

Philosophie Zoologique—

Homeyer: Grägäs, Codex juris Ialandarum anti- quis simus.

Nees v. Esen beck: Wallroth, Naturgeschichte

Flechten. 2 Theile. es v. Esenbe ck: M. J. Bluff und C. A. Eingerhuth,

ve: Brewster, a Treatise on Optics. .

Bei A. Rücker, Fischerbrücke Nr. 26 eischien und fand eine so beifaͤllig ist fuͤr 10 sgr. durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Beleuchtung des Sendschreibens dic Chäsera betref

fend des Präsidenten Herrn Dr, Rust an deu Freiherrn A. von Eumboldt, In Leherein- ztimmung mit mehreren praktischen Aerzten Ber- lins, herausgegeben von Dr. A. Verter. Seo.

Aufforderung zur Subseription.

Institute zugeflossen sind,

erziehen und

theils bei Schullehrern und Meißern 46

J z rgebracht) mit unsern Geldmitteln i inem Ver- kostet. Ehr in ia die gitter dee reg EI a ier r cht) s mitteln in keinem Ver⸗-skost

der Kinder kraͤftig * * der Bahn des Lasters, welche sie leider betreten, zu lungen zu erhalten.

Die Nothwendigkeit, der Verwahrlosung entgegen zu arbeiten und sie von

ehen, hat sich im hiestgen hublico deutlich aus— Es liegen die amtlichen Berichte lber les der Jugend hiesiger Stadt vor unz. Wa“

54 Knaben berechtigen mehr Erwartungen. Soll aber dem einreißenden Uebe

maͤßigen Ha

ren Haferpreis kann ich

zu haben, mich haben duͤrfte.

18 zur e sruͤhern Auflagen des Die Cholera hat die Beitrage, welche bisher un, den Leipziger Original

und den Artikeln den Rei Dagegen steht die Zahl dersscheint dasselbe in Heften

uͤtterung uͤbertrifft.

Fegenwaͤrtig erfreuen wir uns eines mittel serpreises und hiernach berechnet, bietet

Herzens

nehmer durch ergebene Exemplare, für eine be den tende Aus gab bewahrt so ganz zu uͤberlassen die Freude

Bienen buͤttel, im Hanndverschen 1832. u do ffsky, Post⸗Expediteur.

3. E. H N. B. Bei gefaͤlliger Be

wird ein 4. gratis äbersandt.

In Koͤnigsberg ist erschienen und von Th. Chr. Fr. Enslin in Berlin, Franjo ziehen:

Der Kranz des Lebens und der Christ. Predigt am Neujahrstage 1832 Koͤnigsherg gehalten von Pr. August Rudolũlph Geb— ser Königl. Preuß. Superintendenten, erstem Dom— prediger und ordentl. Profe ssor der Theologie amn der Universitaͤt zu Koöͤnigsberg.

Der,. Druck die ser Predigt ward gewünscht, und ste be e Aufnahme, daß bald nach ihrem Erscheinen diese zweite Aufl

„In allen Buchhandlungen ist zu erhalten:

Conversatio

der neuesten Zeit und Literatur. Dies Werk bildet einen Supplementbhand ju allen Conversations⸗- Lexikons, sowohl so bed d in⸗Nachdruͤck ist ab J 3. b d

) o bedeutend vermin- Nachdruͤcken, ist aber auch fuͤr sich beste End und in sollten, werden hierdurch ergebenst ersucht, den genann⸗dert, daß gegeniwaͤrtig kaun die Halfte desjenigen bei sich abgeschlossen. . ten Lohse aus Mehderitzsch, da demselben die Zeitun⸗sgetragen wird, was dem Institinte in fruͤhern Jahren 1 davon in zu Theil geworden hf. iu setzen, da auf den vor einem Jahre an unglücklichen Kinder, welche wir jetzt

auf weißem Druckpap

auf gutem Schreibpapier ig sgr.

auf extraseinem Velinpapier fo sar.

Das Ganze wird 26 bis 25 Lieferungen ent— halten und binnen Jahresfrist beendigt fein. Ausführliche Ankündigungen sind in allen Buchhand⸗ reits die 8. Aufl. erlebt.

Leipzig, im Maͤrz 1832.

Bestellungen hierauf nehm

Nicol aische Buchhandlung in Berlin, (Bruͤderstraße Nr. 135, Stettin und Elbing.

utende Ersparung bei der Unterhaltung von Pferden.

erw öhnliche Haferfuͤtterung * die allhier fuͤr 1 Ar⸗ beitspferd taͤglich 15 Pfund betragt) er spart, wenn nommen. * Pfund Hafer 10 sgr. kosten.

Um die Anschaffung zu erleichtern der Neuheit zu lassen, er= von acht Bogen, deren jedes vollkommen für sich bestehendes Ganze hilde

die Empfaͤnger muͤssen viel⸗

gebildeten Staͤnden von Dm. Zuͤllichau bei Darnmann. Sro. I3 s raturzeitung 185351. Nr. 127.) 6 Der Herr Verfasser hatte unter andern sein⸗ renuls.

mer vorgetragen. Auf ihre Bitten ent schloß

damit andern Erziehern der weiblichen Jugen ngenehmen Dienst, zu leisten hoffte. Sein Werkchen ist wirklich

en jahrlich bei der Un—⸗ empfehlungs

erzählt. Was aber hei einem mythologischen erungs- Methode, gegen die alles Obseöͤne und Unanstaͤndigs entfernt ge halten Alle Geschichten, durch die das

der Madchen irgend wie verletzt oder ihrer betragt diese jaͤhrliche anstoͤßitge Bilder vorgeführt werben könnten,

e Fütterungsmethode ist so⸗ schuld gefürchtet werden und man dem unsch „Kut sch- als Arbeits⸗Maͤdchen das Buch zum Lesen darreichen kann.

1 t, ja selbst auf der Reise ohne hinreichenden Grund ließ also der Verfassn mit dem besten Erfolge einzuführen, besteht nicht ; iten Kartoffeln, Leinkuchen oder ist es, daß er bei den griechischen und l

Abbildungen der Gottheiten beifügen. Sehr 1

men der Götter, mythischer Personen ;

Fuͤtterungs methode hat. Schließlich machen wir noch

Kraft dieser neuen Fuͤt⸗ist beifallswuͤrdig. J t. Diese sart an Kraft die Hafer,

Vortheilhaftes Anerbieten für P spieler und namentlich für die Ver Mozarts.

erschienene Pracht⸗ Ausgabe der Mozartschen Original-Klavier-r Daher welche ich besonders durch eorrekten Druck in Velin⸗Notenpapier auszeichnet bis Ende 18

8.

5. 182i . aͤndiger Sammlung song mich beehren indͤchten, da— einzeln, fuͤr 1tz str. Ladenpreis 1 Thl. 6 fern. Bestellungen darauf erbittet sich die

Det teilung meiner zen, u bellebiger Einsicht vorliegen

Jaͤgerstraße Nr. 2

voigtplatz Nr. 1, ist erschienen und in allen Il lungen zu haben: .

stellung von 3 Exemplaren Handbuch der englischen Sprache um

gisch geordneter Stuͤcke aus den Werken in zůglichsten englischen Klassiker. von, den Verfassern und hren Werfen. Hr gegeben und gesammelt von H. Rolte 1

sischestraße Nr. 253, zu be⸗

in der, Domkirche zu kid (indem der Wissenschaften und zu

an, der Universitaͤt zu Berlin) 2ter Eses Dichter enthaltend. a4te verhe ssern vermehrte Auflage. 46 Bogen in gr. ro. Preis 2 Thlr. N. B. Der erste Theil, welcher die Prosilh haͤlt, ih Bogen stark und auch schon ih . d. Auflage erschienen ist, kostet 1j Th Beide Bande dieses Handbuches, weschtkh be viederholten Auflage von den Herausgebern min Sorgfalt bearbeitet und bis auf die neueste zei geführt worden ist, bieten den deutschen Freun euglischen Literatur eine anziehende' Leckkre n Denn, wenn gleich die sirenge Auswahl diesel ij die genen literarischen Einleitungen versehenen i zunaͤchst fuͤr die hoͤheru Klassen gelehrter Schiin rechnet ist, so wird sich doch auch je der andere lit der englischen Literatur durch sie vo lstaͤn dig hesn sinden, und zwar deshalb, weil bei der Aurhis Süuͤcke stets darguf gesehen worden ist, daß ihn

Zweite Aufl. Preis 6 sar. age noͤthig wurde.

des In- und Auslandes

ns⸗-Lexikon Erstes Heft

den verschiedenen

ier 7 sgr. Das nach demselben Plan, von denselben hn zebern verfaßte Handbuch der französischen Spnith Literatur in 2 Baͤnden, um faßt 79 Bogen un Band 14 Thlr, also vollstaͤndig 21 Thlr.

Es ist in demselben Verlage erschiessen unh hl

J ür ft che für die Koͤnigl. Pꝛreunß. Staaten

Unter diesem Titel erscheint, als Centtass der praktischen Rechts wismn schaft, sih 1. Januar d. J. bei mir in wöchentlicher Lin ine Zeitschrift, welche bei der guten Aufnchth! ihr zu Theil geworden, fernhin ununterbtochen n setzt wirb., Neu hinzuttetende Abonnenten konnen sin

——

F. A. Brockhaus. en wir an

A. W. v. Schlegel, C. Ritter und v. Begue liche erschienene Nummern noch nachgeliefert ent

Etzaͤhlungen von ausgezeichneten ! Schriftstellern und 38 Kupfer- und Stahlstichen ent-wvon 18 Bogen gr. 40. bei allen resp. Postümienn! halten) Preis 2 Thlr. 15 sgr. ind auch i

J. A. List, in Berlin Burgstraße Nr. 9] 1 Thlr. viertel jaͤhrlich.

2 . 8 D 2 D 2. E M * . 2 86 D d e 83 5 3 2 2 v c 8 8 ü 2 D 2

die Auflage der Zeitung von Anfang an hihn l belletristischen stark gemacht ist. Ran praͤnumerirt auf den gh

ä Thlr, und auͤch in allen guten Buchhandlung

Ed. Branden hi Ober⸗Wallstrize sns

Galtgarben, der höchsten Spitze Osspreußens; Sesangstücke mit Begleitung des Fianosorte zus der Oesterreichische militairische Zeitschrift o

h Wir laden zur Subsersp⸗ Blaͤtter ganz ergebenst ein, mit dein 1. daß wir den Sammlern das 13zte Exem— Die Subseriytions⸗Listen bit. bis zum 15. Juni d. J. franco einzusenden;

det werden sollen.

erschienen und durch alle

ni In allen Buchhandlungen, 6 den 1. Oftober d. J. schẽn Buchhandlung, Schloß ie Blaͤtter konnen nicht Jöurch Hartmann.“

Bei G. Fincke, Markgrafenstraße Nr. 44, ist so eben rüstung. Buchhandlungen zu hahen:

Zwick Von

Baron von Wimpt Heft, 8 Bogen. gr. 12m0. eleg. broch.

Zweites Heft. halt: . Die zweite Vorrüuͤckung des F. N. Gran Wurmser zum Entsatz von Mantua, mit den Mn an der Etsch und Brenta bel Roverero, ñ pis, Primolano. Bassano, dann bei Cerea, lar und vor Mantua. Nach Oesterreichise . nglguellen. (Schluß. 11. Ueber dedert let lh, ie Bölagerung von Cab ir is des, ersten Abschnitts.) IV. Literatur. V. Militait⸗ Veranderungen. tj u ch. ile Buchhandlungen nehmen Reste lun en mn Thaler S4ch füsch auf ben Jahrgang lözn litairischen Zeitschrift an. Auch ist fur , 3 Thlrespreis, jeder der srühern Jahrgͤnge feit zs 19 halten. Wer die ganze Sammlung den ile 1j zaͤnge 18158 1831 zugleich abnimmt, dem n

.

, in der Stuhr⸗Rachlaß am Prelse don 25 Prozent siigestanden s zu hapen?

Nr. 2, in Elbing Wien, am Marz 1832.

Irc H euhn et, Huh

(Auszug aus einer Rezensson in der lehr

Weils lerinnen auch die Mythologie der Griechen un seine Vortraͤge dem Druck zu uͤbergeben, zum

Nejen überzeugt, daß er ihnen denselben auch uche z en wert n 209 Pferden bei 20 Pferden Rythen sind in einer versiaͤndlichen und beinen 583 Thlr. alse an 1 Pferde 35 Thlr. 28 sarm nach s ö einer von mir selbst er undenen, und schon m ehr buche fuͤr Madchen die fan isache, it ö!

so hat der Verfasser hierauf die größte Ric

Zim

ha

ateinisg⸗ ; e. ꝛe. I] tige Aussprache durch prosodische a int

all den ; Preis aufmerksam, der dem Buche ein grzsc⸗ . litum zu berschaffen im Stande i, als am) Jedem Exemplare ist eine vollsiandige Ver-szleichen' Bücher haben. jAuch das Aeußere hen

j Um (cinem Nachdrucke zu begegnen, hat st Ai fue er fun dene, Methode den verehrten Nutfallenhandinnz von NR. S iang ' in Bim Theilnehmern eine jaͤhrliche schon sehr bedeu⸗schlossen, die in ihrem Verlage in 28 Cle tende Ersparung dar.

Dieser Gewinn, wuͤrde bei eintretenden theu— en um so großer sein. nur den , n, ,, ö zu wiederholen mir erlauben, daß ferner 3 , sehr verehrte Aufträge d , d n n n mit bei etwa eintretender theurer Zeit, ich der angenehmsten Hoffnung recht viele geschätzte Theil⸗ jeichnete Handlung, woselbst auch ausfuhrliche

Bechtold und Hartje ing

In der Nau ckschen Buchhandlung in Berlin, h

teratur, oder Auswahl inte ressanter cht

Nebst Nacht

Preuß. wirkl. Dber⸗ Consistorial⸗ und Enn und Dr. L. Ideler (Koͤnigl. astronom.

Dieses Heft ist so eben verfendet worden, C!

Triell,] chischen o

Mythologie der Griechen und Rn

dagegen werden wir zur 2 ö l b * . i Vermeidung des Geldeinsendungqe-Portos dieses durch n, n, nnn im . n

besondere Anwessungen erheben jassen. Koͤnigsberg, den 2. Februar 1832.

Der Verein zur Rettung verwahrloster

Kinder. Schnbert.

Kahle. Hartung. Papendieck. Eschock. Riehter.

h

ö .

.

mmm s * . * n n w // G K w 8 . // 3

Preußisch

Allgemeine

Staats- Zeitung.

d

5106.

f .

mmbinnen, verliehen worden; p Liegnitz ist der .

seses, bestatigt worden;

MNdets

des Predigtamts, Rektor Andreas

1

bwig

svison des Königl. Iten Armee⸗Corps zu lix Göͤrcke

Webbermin, Synode Pyritz, auch kn -Kirche in Pyritz, ernannt worden.

Ausland.

Frankreich. Deputirten: Kammer. Sitzung

hrung der e Rheinschi nn die R Bezug auf die bwernisse, welche des in den Weg

ung an Grundeigenthum. 1. erster 9

direnden Zollrichtern

em Gebiete exekutori ö. 8 3 sch,

kchen, J

sihris, Ordnung zu richten.

len geri then, sobald istet hat.

na leine andere Kosten zu entrichten,

lt der sestgesetzten Abgabe zu zahlen.

ö verabsaͤumt,

les seibst, bestraft.

Len verhi . 1 ndert hatte, was geh

is ist Ferst

3 —— —— ————

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

et vorgeführt werden . Königl. Hoheiten der Erb-Großher Ersparung an 206 Pferden im Fall 15 Pfund Ha⸗sihm mit so vieler Geschicklichkeit erzaͤhlt . Ire gi, e 6h

fer nur 5 sgr. kosten sollten. r eßherze gang won n du rs 6

nicht der geringste Nachthell fur die weiblis⸗ hier nach Ludwigslust abgegangen.

Im Bezirk der Koͤnigl. Regierung ju on ig sberg ist die durch den Tod des Pfarrers Glo— in Popelken, Inspection Labiau, erledigte Pfarrstelle dem irrer Ostermeyer aus Bilderweitschen, Regierungs⸗Bezirk

. r r, Duchtrag.) Nachstehendes ist der wesentliche Inhalt zes au Artikeln an nr. Gesetz⸗Entwurfes in Bezug auf die Aus⸗ Rheinschifffahrts Convention: „Die Nichter uͤber fffahrts-Zölle erkennen 1) uͤber alle Contraventionen heinschifffahrts⸗-Ordnung; 2) uͤber alle Streitigkeiten ohe des Betrages der Abgaben; 3) uͤber die Privatleute etwa der Benutzung des Lein⸗ legen mochten; «) uͤber die Beschwerden n die Eigenthuͤmer der Zugpferde wegen etwaniger Beschaͤ— Die Richter Functionen versehen nstanz in den am Rheine liegenden Departements die behgrichter der betreffenden Kantone! Ihre Erkenntnisse sind iheidend in allen Sachen, wo es sich um eine Summe von Icstens 50 Fr. handelt; bei Gegenstaͤnden von höherem Werthe m an das Bezirks⸗-Tribunal zu Straßburg appellirt werden; doch In der Appellant auch an die in Mainz stehende Central⸗ ummisson gehen. Die Urtheile, die von auf fremdem Gebiete ö efaͤllt werden, sind auch auf Franzoͤsi⸗ sobald sie in letzter Instanz erfolgt ie Richter leisten einen Eid, wodurch sie sich anheischig edem ohne Ausnahme promptes und unparteiisches ct angedeihen zu lassen und sich dabel genau nach der Rhein⸗ Auf Cassation eines von den Jhlrichtern erlassenen Urtheils kann niemals angetragen werden. in Schiffs, oder Floßherr kann, wegen eines bereits eingelei⸗ Hhitlichen Verfahrens, in seiner Weiterreise behindert er die von dem Zollrichter festgesetzte Caution hat. Alle in Rheinschifffahrts- Angelegenheiten erlassene tennmnisse so wie die gerichtlichen Verhandlungen selbst, sind mpelfrei und werden gratis einregistrirt; die Parteien ö. in den

og und die hwerin sind

lan anz, als Diakonüs an der evan elischen Kirche 9 lee eich; der Pastor Nitschke, zeither in Gruna, als diger an der evangelischen Kirche zu Penzig, Goͤrlitzschen

zu Ueckermuͤnde zum interimistischen der Land⸗Armen⸗-Anstalt zu Ueckermuͤnde, der Rektor Treptow a. d. Rega zuin Divisions-Prediger bei der vierten wision des Aten Armee Corpt und der Prediger und Rektor iedermann zu Freienwalde zum pi der

Zeitungs-Rachrichten.

als die

E

ö

Der Justizrath Förster zu Elbing ist zum Justi⸗/ Kom⸗ 3 bei an. Dber. r fte ric zu God und . No⸗ im Departement dieses Kollegiums bestellt worden.

eitherige Pastor zu Volkersdorf, ) ; kenn Meffers⸗

zu Magdeburg ist dem Prediger Wiebeck in Krusemark trledigte evangelische Pfarrstelle zu Kuhlhausen und Warnau,

und dem Kandidaten des Predigtamts, Hein⸗ hBSräuning, die erledigte evangelischePfarrstelle an der Schloß— ce zu Kalbe 4. d. S., in der Pauls⸗Disces, verliehen, der Kan⸗ ̃ Heinrich Friedrich hne in Aken, Disoces Kalbe, zum dritten Prediger oder Ka— in der vereinigten evangelischen Kirchen⸗Gemeinde daselbst be— lt und zu der erledigten Pfarrstelle in Gloͤthe ces Atzendorf, der Kandidat des Predigtamts, Joh ann heodor Bollmann, vozirt und bestaͤtigt worden; zu Stettin ist der bisherige Konrektor Kopp zu Dem— n zum Pfärr⸗Adjunkt der Parochie Lindenberg, der diger Lengerich zu Stargard zum Pastor bei der dritten tettin, der Rektor rediger i ch ow

und Uelnitz,

ivisions⸗

orf Gemeinde iakonus der St. Mau⸗

itz 2l = 25 des Dekrets' vom 16. Febr. 18311 aufgefuͤhrten. z NMheinschifffahrts⸗- Inspektor, so wie saͤmmtliche Zoll⸗Beam⸗ z Vssttatoren, Hafen-Aufseher u. s. w., werden vereidigt. Ur Schiffsherr, der an zinen! Orte, wo en Zoll Amt eristirt, ö oder löscht, bevor er die reglementsmaͤßige Erlaubniß dazu tlten, hat fuͤr die geladenen ober geloͤschten Waaren das Dop⸗ Der Schiffs ⸗Patron er Führer, der die bestehenden Reglements, wonach in gewis⸗ , allen das Aneinanderhaͤngen der Schifft, das Beladen des lg eck⸗ und das Umladen verboten ist, üͤbertritt oder die noͤ— gin Vorsichts⸗ Maßregeln bei dem Transporte von Schießpul⸗ 9 verfällt in eine Strafe von 100 bis 500 Fr. e zol⸗Defraudation wird mit einer Geldbuße von der 4fa⸗ Höhe der defraudirten Abgabe, neben? dene Betrage des ih Dieselbe Strafe trifft den Patron oder . ey der bei einer Zollstelle vorbeifährt, ohne die gesetzliche Ab⸗ zu entrichten, es fey denn, daß eine höhere Gewalt ihn am An⸗ drig erwiesen werden muß. Fuͤr alle u. Ee nicht verseichnete und mithin verhelmiichte 6sache Merrag ben Folles zu hinrichten.“ Finden

——

Berlin, Sonntag ven löten April

—— 3 8

sich in einem Kolis Waaren, die gesetzlich einem hoͤheren Zolle unterworfen sind, als derjenige, fuͤr den sie in dem Manifest ein⸗ getragen sind so wird die Strafe nach dem darauf gelegten ei⸗ gentlichen Zolle berechnet. In allen Fallen bleibt der Patron oder Fuͤhrer fuͤr die Geldstrafen, die er sich zugezogen hat, ver— antwortlich, wobei ihm der Rekurs gegen diejenigen offen steht, die ihn durch eine ungenaue Declaration getaͤuscht haben.“ Nachdem dieser Gesetz- Entwurf mit 230 gegen 11 Stimmen ge⸗ nehmigt worden, nahm die Versammlung ihre Berathung uͤber den Stockfischfang, die sie vor einiger Zeit hei dem ten Krtikel abgebrochen hatte, wieder auf. Die noch übrigen Art. 5 16 gaben zu keiner interessanten Debarte Anlaß das ganze Gesetz ging zuletzt mit 200 gegen 29 Stitmnen durch. Mit dem Ge— setzEntwurfe uͤber den Wallfischfang, der von senem getrennt worden, wollte man sich am folgenden Tage beschäftigen ?

Paris, 7. April. Der Herzog v. Bassano, der Marquis v. St. Simon und der Bruder öes Praͤsidenten des Minister⸗ raths wurden gestern vom Könige empfangen.

Der Marschall Graf von Bourmont hat folgendes Schrei⸗ ben an die Quotidienne gerichtet: Ich erklaͤre, daß ich der seit der Juli-Revolution errichteten Regierung keinen Eid geleistet, und daß ich am 2, Sept. 1830 dem Kriegs,-Minister nur die Anzeige gemacht habe, daß ich das Kommando der lfrikanischen Armee abgegeben, und daß ich Franzose bleiben wollte, ob— gleich es meine Absicht sey, nicht see en nach Frankreich zuruͤck⸗ zukehren. Ich ersuche Sie, m. H, diese Erklärung in Ihre naͤchste Nummer guͤtigst einzuruͤcken und die Versicherung mei⸗ ner ausgezeichneten Hochachtung zu genehmigen. (Die Angabe des Ortes fehlt.) Den 28. Maͤrz 1832.“ * .

Der Moniteur meldet die Krankheit des Hrn. C. Périer in folgender Weise:; „Der schon seit einigen Tagen leidende Praͤsident des Minister⸗Raths wurde gestern fruͤh von einer Un⸗ paͤßlichkeit befallen, die ) mit einiger igkeit ankuͤndigte; aber die Huͤlfe, die er erhielt, beseitigte schnell die Symptome, welche den Ausbruch einer ernsten Krankheit anzudeuten schienen, und diesen Morgen (7ten) wurde sein Zustand als durchaus nicht beunruhigend betrachtet.“ .

Folgendes ist die telegraphische Depesche, wodurch der Praͤ⸗ sident des Minister-⸗Rathes die Unruhen vom Aten d. M. nach den Departements melden ließ: „Falsche Geruͤchte von Vergif⸗ tung der Nahrungsmittel haben abermals in einigen Vierteln von Paris Unordnungen veranlaßt. Sanf unter dem Vorwande, daß sie Vergifter waͤren, vom Pöbel verfolgte Individuen sind Opfer der traurigsten Vorurtheile geworden. Die Behörde hat konstatiren lassen, daß diese Geruͤchte nicht den mindesten Grund haben, und glaubt, daß es ihr gelungen sey, die irregeleiteten Gemuͤther vollkommen zu enttäuschen. Heute (den 5ten) herrscht auf allen Punkten der Hauptstadt Ruhe'“

Von den sowohl hier als im Weichbilde der Hauptstadt stehenden Truppen sind seit dem Ausbruche der Cholera 224 Un⸗ teroffiziere und Soldaten erkrankt, wovon gestern Mittag sich noch 135 in den Lazarethen befanden; 75 sind gestorben und 14 genesen.

Aus den Departements lauten die Berichte der hiesigen Blaͤtter sehr verschieden; waͤhrend einige behaupten, es sey noch kein Cholerafall in den Provinzen vorgekommen, melden andere, die Seuche sey in Orleans, Toöͤulouse, Beauvais u. s. w. ausge⸗ brochen; in der ersteren Stadt soll das erkrankte Individuum ein von Paris kommender Reisender seyn, bei dem unterweges die Krankheit ausbrach, und der dort liegen bleiben mußte. Von dem auf dem Marsche von Paris nach Chalons befindlichen 52sten Regimente sind in Claye drei Soldaten erkrankt und so⸗ forꝛ in ein hiesiges Lazareth zuruͤckgebracht worden.

Unter den gestern erkrankten 509 Individuen befinden sich 335 Maͤnner, 174 Frauen, unter den 242 Gestorbenen 165 Maͤnner, 77 Frauen. Das Journal des Dsöbats findet in dem seit vorgestern eingetretenen Temperaturwechsel, der 10 Grad betragt, einen Hauptgrund des Umsichgreifens der Cholera.

dach der Angabe des Journal des Debats waren gestern Mittag aus dem Hotel-Dieu 17 in der Genesung befindliche Cholerakranke nach , gebracht worden; 7 vollkommen Ge⸗ nesene hatten das St. Ludwigs ⸗Lazareth verlassen. Der medizi⸗ nischen Zeitung zufolge, hat die Behandlungsweise des Doktors Magendie, der den Cholerakranken Punsch giebt, bis jetzt den meisten Erfolg gehabt. In dem Bezirke von Saint⸗Denis, das zum Weichbilde der Hauptstadt gehört, sind 25 Cholerafaͤlle vor⸗ gekommen. In Versailles ist die Krankheit nunmehr wirklich ausgebrochen. Unter den Personen aus den hoͤheren Staͤn— den, welche Cholera⸗Anfaͤlle gehabt haben, befindet sich außer Herrn Hippolyt Royer-Collard auch Herr v. Haubersaert, Re⸗ quetenmeister und Secretair des Praͤsidenten des Ministerraths.

Der Handels⸗-Minister besuchte gestern das Gefaͤngniß Ste. Pelagie und die Lazarethe der Salpétriere, Necker, Beaujon und Tochin. Auch der Erzbischof setzte seine Besuche in den Lazarethen fort und ließ in jedem 560 Fr. zu Kleidern für die Genesenden zuruͤck. .

Bis ec, waren bei der Stadtkasse 297, 0zz Fr. an Bei— traͤgen zur Abhuͤlfe des durch die Cholera veranlaßten Nothstan⸗ des, bei der Redaction des Journal des Debats 27,513 Fr., und auf der Mairie des 1sten Bezirks 39, 354 Fr. eingegangen.

Der Maire des hiesigen ten Stadt-Bezirkes, Herr Cadet de Gassicourt, hatte vor einigen Tagen ein? Proclamation er- lassen, worin unter Anderem folgende Stelle vorkam: „Giebt es Vergiftete, so koͤnnen es nur die Brandstifter der Restaura— tion seyn; giebt es Elende, die durch Verbrechen oder abscheu⸗ liche Verleumdungen Unruhen zu erregen suchen, so sind es die Verbuͤndeten der Chouans, die Moͤrder im Westen und Suͤ⸗ den.“ Nachdem sich gestern das Geruͤcht verbreitet, daß Herr Ladet de Gassicourt wegen dieser öͤffentlichen Beschuldigung von der Regierung einen Verweis erhalten habe, äußert heute die Gatette de France ihren Unwillen üßer jene Manie, alles Unheil, wat uüher das Lahd kommt, den Anhängern der bor gen Synassse austübnrden, „Am alleywen lgsten hättön wir geglaußt,

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aͤußert dieses Blatt, „daß es einem staͤdtischen Beamten zieme, eine Einwohner-Klasse gegen die andere aufzuhetzen. Herr Ca⸗ det de Gassicourt hat aber auch seine Befugnisse üͤberschritten, denn es steht uͤberhaupt gesetzlich keinem Maire zu, politi- sche Proclamationen zu erlassen. Mag er immerhin . die Milliarde fuͤr die Emigranten eifern und sich seiner dem Lande geleisteten guten Dienste ruͤhmen, der vierte Bezirk wird am besten wissen, was er davon zu halten hat; was aber Niemanden zusteht, ist, den Franzoͤsischen Charakter herabzu⸗ wuͤrdigen und ein Prinzip zu brandmarken, unter dessen Schutze die Nation 15 Jahre hindurch friedlich, gluͤcklich und geachtet war. Nein, Niemand, es sey wer es wolle, hat das Recht, eine Beschuldigung aufzustellen, die auf gan Frankreich zurückfallen wurde.“ Der Herzog von Fitz⸗James hat ein Schreiben in die Gazette einruͤcken lassen, worin er das Ministerium tadelt, daß es das Betragen des Hrn. Cadet de Gassicourt nicht laut gemißbilligt habe. „Es war einer Zeit, wie die jetzige, vorbe⸗ halten,“ sagt derselbe, „uns eine Regierung zu zeigen, die durch ihr Stillschweigen das Betragen eines Beamten gleichsam zu billigen scheint, der dem irregeleiteten Volke diejenige Einwohner⸗ klasse bezeichnet, an der es seine Rache uͤben koͤnne. Der Nationgl meint, die Proclamation des Hrn. Cadet de Gassi⸗ court enthalte keinesweges eine Verleumdung gegen die contrere⸗ volutionnaire Partei; sie erinnere bloß an die Geschichte.

Nach dem Beispiele der Aerzte des Hotel⸗Dieu haben nun auch die Aerzte des St. Ludwigs-Lazareths folgende Erklaͤrung abgegeben: „Die Aerzte und Wundaͤrzte des St. Ludwigs ⸗Laza⸗ reths haben gewartet, bis sie ihre Beobachtungen an einer hin—⸗ reichenden Anzahl von Cholera⸗Kranken anstellen konnten, um

Epidemie auszusprechen. Sie erklaͤren nunmehr, daß sie der An⸗ sicht ihrer k Kollegen vom Hotel⸗Dieu über den nichtkontagissen Charakter der Cholera vollkommen beitreten, und daß auch sie bei den gestorbenen Cholera⸗Kranken, welche saͤmmtlich geoͤffnet worden sind, keine Spur von Gift gefunden aben.“ ö Der Temps und nach ihm mehrere andere Blaͤtter erzaͤhlten vor einigen Tagen, der Doktor Koreff habe, als er einen Cho— lera⸗ranken nach dem Hotel⸗Dieu gebracht, das aufgeregte Volk, das ihn daran zu verhindern im Begriff gewesen, angeredet und dabei Acußerungen geihan, wodurch er, wenn sie wirklich gesche—⸗ 2 wären, die Absicht an den Tag gelegt haben wuͤrde, den Frangösischen Pöbel auf Kosten der Ciwilisariöon Preußens zu be⸗ saͤnftigen. In Bezug auf diese Angabe hat Hr— Koreff der Re— daction des Journal des Debats folgendes Schreiben eingesandt: Es ist mir hoͤchst peinlich, zu sehen, daß man einem einfachen Vorfalle und einigen Worten der Versoͤhnung, die ich an einen Volkshaufen richtete, der sehr aufgeregt und gegen Uns Aerzte so wenig wohlwollend gesinnt war, daß er uns Erfinder und Ür— heber der Cholera nannte, eine dramatische Ausdehnung und Er— weiterung gegeben 6. die uͤber ihre Bedeutung weit hinaus— reicht. Aber noch schmerzlicher ist es fuͤr mich, daß man mich bei dieser Gelegenheit einen beleidigenden Vergleich mit der Preußischen Nation anstellen laßt, welcher anzugehoͤren ich mich zu gluͤcklich schätze, als daß ich mir jemals dergleichen Aeußerun⸗ gen uber dieselbe erlauben konnte. Paris, den 6. April.“ Der bekannte Aeronaut, Herr Margat, hat der egierung seine Dienste angeboten, um die Ursachen der Cholera in den oberen Lusftregionen aufzusuchen. „Seine Absicht“, bemerkt ein Blatt, „ist gewiß sehr lobenswerth, wir glauben aber dennoch, f das Ministerium die Staatsgelder besser anzuwenden wif— i d,, ; Herr Albert Berthier, der, wie man sich erinnern wird, vor einigen Monaten den Konig, welcher seine Schwester, die Prin⸗ zessin Adelaide, fuͤhrte, in der Straße Richelieu beinahe lber, gefahren haͤtte, ist von der Anklage Kammer des Königl. Ge⸗ richtshofes wegen eines Attentats gegen die Person des Koͤnigs vor den Assisenhof verwiesen worden.

Großbritanien und Irland. London, 6. April. Die Gesellschaften in Apsley⸗House,

ausgewählt. Die Gaͤste Sr. Gnaden beschraͤnkten sich nur auf seine vormaligen Kollegen im Ministerium und auf wenige Mit⸗ glieder des gberhauses. Der Herzog ist uͤbrigens jeßt vollkom⸗ men wieder hergestellt. .

Der Morning-Herald widerspricht der von der Mor— ning-Chronickle gegebenen Nachricht von einer ganz nahe a n . Pairs Creation und glaußt, daß eine solche auf keinen Fall vor der zweiten Lesung der Reform⸗Bill im Ober⸗ 26 stattfinden werde. Der Globe theilt ein ihm, wie er agt, aus acht achtbarer Quelle ee, gene. Schreiben mit, worin ebenfalls die Meinung ausge uückt wird, daß die Ch ro— nile sich uͤber die Zeit der 3 taͤusche, daß es aber seine volltommene Nichtigkeit habe .

Vamen auf der Liste der Pairs-Promotion stehen würden. Dasselbe chreihen giebt uͤber die Verhaͤltnisse der von der Morning Chrentele genannten Personen einige naͤhere Ausschluͤsse, die unter Anderem besagen: der einzige Gohn des 7 von Hamilton und ist so eben großjaͤhrig geworden; er ist jetzt das Oberhaupt der beiden Fa⸗ milien Hamilton und Douglas. Der Graf von Llandaff ist das vollkommenste Muster eines alten Edelmannes in seinem Betra⸗ gen und Erscheinen; er stammt aus einer der aͤltesten Familien des vereinigten Königreiches. Lord Dunraven erbt außer seinen bedeutenden Guͤtern in Limerick noch von seiner Frau, einer ge⸗ berenen Windham, die Dunravenschen Besitzungen in der Graf⸗ schaft Glamorgan. Sammtliche auf der kiste der Morning⸗ Chronicle befindliche Personen sind uͤbrigens eifrige Reformisten.

Die Times will wissen, daß das muthmahsiche Ereigniß, worauf der König der Niederlande bei seiner beharrlichen Wei⸗ erung, dem Velgischen Traktgt batzupflichten, sene Zuvpersicht

elle, nicht andert alt die Verwerfung der Resorm Will im

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eine Meinung uͤber die Kontagiositaͤt oder Nichtkontagiosität der

dem Hotel des Herzogs von Wellington, sind seit kurzem sehr

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