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Preußischet Staats- Zeitun
5 121.
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Seine Majestaͤt der Konig haben dem bei dem Ober Lan⸗ FFögericht zu Frankfurt a. d 6. Bilhelmi den Rothen Adler⸗-Orden vierter Klasse zu verlei⸗ hen geruht.
Des Koͤnigs Majestaͤt haben nd Schulrath Dr. Jachmann zu Köoͤnigsberg i. P
er hiesigen Koͤniglichen Universitaͤt ernannt worden.
Bee an nt machung.
Die Dampfschiff⸗Verbindung zwischen Greifswald und St.
betersburg wird in diesem Jahre folgendermaßen stattsinden: Von Greifswald geht am Donnerstag den 10. Mai, Donnerstag den 17. Mai, Dienstag den 29. Maj, Dienstag den 5. Juni, Donnerstag den 14. Juni, Donnerstag den 21. Juni, Dienstag den 3. Just, Dienstag den 10. Juli, onnerstag den 19. Juli, Donnerstag den 26. Juli, Dienstag den 7. August, Dienstag den 14. August, Donnerstag den 23. August, Donnerstag den 30. August, Dienstag den 11. September, Dienstag den 18. September, Donnerstag den 27. September, Donnerstag den 4. Oktober, Dienstag den 16. Oktober und Dienstag den 23. Oktober torgens ein Dampfschiff nach Istadt.
ampfschiffes, um solchem die von Greifswald
etersburg ohne Aufenthalt fortsetzt.
Von St. Petersburg erfolgt der Abgang der Damysschisse
am Sonnabend den 19. Mai, Sonnabend den 2. Mat, Mittwoch den 6. Juni, Mittwoch den 13. Juni, Sonnabend den 23. Juni, Sonnabend den 36. Juni, Mittwoch den 11. Juli, Mittwoch den 18. Juli, Sonnabend den 28. Juli, Sonnabend den J. August, Mittwoch den 15. August, Mittwoch den 22. August, Sonnabend den J. September, Sonnabend den 8. September, Mittwoch den 19. September, Mittwoch den 26. September, Sonnabend den 6. Oktober, Sonnabend den 13. Oktober, Mittwoch den 24. Oktober und Mittwoch den 31. Oktober,
nal fruͤh. Die Ankunft in Ystadt erfolgt nach 2 Tagen. Ystadt geht das Preußische Dampfschiff, sobald dasselbe die Neisenden und chen in Empfang genommen hat, gleich nach Greifswald ab,
den St. Petersburger Dampfschiffen
es nach einer Fahrt von 190 bis 12 Stunden eintrifft.
Die Reisenden, welche diese Neise⸗Gelegenheit benutzen wol⸗ „werden darauf aufmerksam gemacht, daß sie zur Reise nach Russischen oder von einem Kaiserl. Russischen Konsul visir⸗ guͤltigen Passe versehen seyn muͤssen und ohne diesen unter nen Umständen zu dem Dampfschiffe gelassen werden. Wegen an der Schwedischen Kuͤste stattsindenden Quarantaine⸗Maß⸗ die von dem Preußischen Dampf⸗ iff⸗Füͤhrer ihnen auzugebenden Verhaltungs, Regeln genau zu ichten, widrigenfalls sie es sich selbst wuͤrden beizumessen ha⸗ wenn ihrer Weiterreise von Ystadt Schwierigkeiten entge⸗ mgestellt werden.
hland nothwendig mit einen von' einer Kaiserl.
seln haben die Reisenden
Berlin, den 26. April 1832. General⸗Post⸗Amt.
erloosung von S
9. 2 7000 Psd. St.
600 P fd. St. 44. 45. 46. 86. S] 88. 143. 144. 33. 160. 161. 167. 355. 356. 357. 773. 474.
stehenden Lehns, Secretair
den bisherigen Negierungs— . zum Ge⸗ men Regierungsrath zu ernennen und das desfallsige Patent lllerhöͤchstselbst zu vollziehen geruht. Des Koͤnigs Majestaͤt haben der Befoͤrderung des bisheri⸗ en Pfarrers Grimberg zu Sterkrath a. d. Ruhr, zum Eh— en⸗Domherrn an der Kathedral⸗Kirche zu Muͤnster, die landes⸗ errliche Bestaͤtigung Allergnaͤdigst zu ertheilen geruht.
Der bisherige Privat-Docent Dr. Beneke hierselbst ist m außerordentlichen Professor in der philosophischen Fakultat
Dort erwartet dasselbe e Ankunft des von Luͤbeck nach St. Petersburg fahrenden angekommenen eisenden zu uͤberliefern, worauf letzteres seine Fahrt nach St.
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! II. Allgemeine ö
D n, Dienstag den 161ten Mai
X76. 646. 647. 648. 885. i, nn,, , , , C ooh . 3) 36 Stuͤck Litt. C. 260 Pfd. St. Nr. 6. 67. 69. 70. 124. 129. 130. 131. A3. 214. 215. 217. 231 his incl. 234. 528. 329. 530. 532. 659 his incl. 662. 9g33. 935. 936. 997. 1555 bis incl. 1562. im j . ) 230 Stuck Litt. D. a j00 Pfd. St. Nr. 246 bis incl. 250. 253. 254. 2355. 258 bis incl. 261. 7I. 2X2. XN3. 497. 498. 500. 50. 50ß bis in (. 508. 516 bis incl. 521. 764 bis incl. 774. 7sS bis incl. 781. S20 bis incl. 826. 828 bis incl. 835. 1808 bis inel. 1822. 2524 bis incl. 2538. 3125 bis inel. 34631. 31353 bis incl. 5021. 5025 bis in 5036. 5039.
J9äal. 7943. 7945. 7946.
5l bis incl. 7957. 7959. 961 bis
incl. 7964. 7966. 7967. 7968. 970. 7971.
Y]g bis incl. 7992. 7994. Jg9h— 7996. 9009 bis inel. 9018. im Betrage von.. 23, 000.
Zusammen J v v;)ßp ö.
Wir bringen dies hiermit zur öffentlichen ö zugleich die vorbezeichneten verloosten Partial⸗Obligationen uͤnd sordern die Inhaber derselben auf, die Kapital⸗Betraͤge nebst den Zinsen des laufenden halben Jahres am 1. Juli d. J. ge— . Aushaͤndigung der Obligationen und der dazu gehoͤrigen Zins-Coupons bei dem Banguier N. M. Rothschild in London
U erheben. Von dem einer dieser Obligationen fehlenden Coupon über die 3
Obligation abgezogen und zuruͤckbehalten werden.
Fuͤr diejenigen Inhaber, welche die Zahlung in Berlin zu erhalten wuͤnschen, ist die Einrichtung getroffen worden, daß die am 1. Juli ée. fällig werdenden Kapitalien schon von jetzt an in Preuß. Courant nach dem mit Beruͤcksichtigung der Verfallzeit und des Wechsel⸗Courses auf London von uns sestzusetzenden je⸗ bei der Haupt-See— Die bis zum Schluß Obligationen wer⸗ bei der Bant in London niedergelegt werden, wogegen die Deponirung derjenigen Obli⸗ gationen, welche wegen verzögerter Praͤsentation erst spaͤter ein⸗ geloͤst werden können, bis zu den folgenden Niederlegungs⸗ Ter⸗
desmaligen Werth des Englischen Geldes handlungs⸗Kasse erhoben werden konnen.
des Monats Juli d. J. wirklich eingeloͤsten den im Laufe des Monats August c.
minen ausgesetzt bleiben muß. Berlin, den 19. Maͤrz 1832. General⸗Directionꝰ der Seehandlungs⸗Societaͤt. (gez.) Kayser. Mayet. Wentzel.
Angekommen: Der General⸗Major von Diest, von
osen.
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Zeitungs-Nachrichten.
R u 19h.
Frankreich.
Paris, 23. April. Der Konig hielt gestern einen zwei⸗ stuͤndigen Minister⸗Rath.
Der dritte Wahl Bezirk des Departements der Dordogne ist auf den 16. Mai in Bergerac zusammenberufsen worden, um, da Herr Prevot⸗geygonie zum Rathe am Königl. Gerichts hofe zu Bordeaux bestellt worden, entweder diesen bisherigen Depu⸗ tirten wieder zu waͤhlen, oder einen anderen an seine Stelle zu ernennen.
Der Messager des Chambres erwaͤhnt heute abermals des Geruͤchts von der Zuruͤckgabe Algiers an die Pforte. „Das Stillschweigen des Ministeriums uͤber diesen Gegenstand“, sagt derselbe, „ist eine foͤrmliche Anklage gegen die Regierung und laͤßt sich durch die Krankheit des Conseils⸗Praͤsidenten nicht rechtfertigen. Die Minister sind sich und dem Lande Au sschluͤsse uͤber diesen Gegenstand schuldig, und der Gesundheits⸗Zustand des Hrn. Perier ist davon 1 unabhaͤngig. Shne Zweifel haben seine Kollegen auch eine Meinung, und diese muͤssen sie verkuͤndigen, um die Folgerungen, die sich aus der im Britischen Parlamente von den alten und neuen Ministern gefuͤhrte Spra⸗ che, so wie aus der noch seltsameren Behauptung des Sultans, ziehen lassen, zu beseitigen. Es scheint unmöglich, daß die Re⸗ gierung versprochen haben koͤnnte, Algier zu raͤumen, und zwar um so mehr, als Frankreich die Erfüllung dieses Versprechens gewiß nicht dulden wuͤrde. Nichts destoweniger muß das Mini⸗ sterium sich naͤher erklaͤren; denn schwiege es noch laͤnger, so wuͤrde man zuletzt doch, man mag wollen oder nicht, an ein Ge⸗ ruͤcht glauben muͤssen, das uns bis ö noch unglaublich scheint.“
Ein von der France nouvelfe mitgetheiltes Schreiben aus Metz vom 2osten d. enthaͤlt Folgendes: „Die Ruhe unserer Stadt würde am 18ten und 19ten z. durch einige tumultuari⸗ sche Straßenauflaͤufe gestoͤrt, deren Urheber leicht zu errathen sind. Meßz enthaͤlt eine Menge angeblicher Patrioten, die, ohne eigenes Urtheil über das parlamentarische Benehmen unserer De⸗ putirten, sich von Paris aus, und namentlich von der Gesell— schaft: „Hilf dir, so wird dir der Himmel helfen!“, deren ge— lehrige Schuler sie (ut in ihrer Liebe und in . Hasse lei⸗ ten lassen. Das erste Manifest des großen Wahl Lomites, wel⸗
Transport 7,000 Pfd. St. .
hel erwahnten Tage an findet keine weitere Verzinsung statt, es wird vielmehr fuͤr jeden bei der Realisirung insen vom 1. Juli 1832 ab der Geldbetrag von der Kapital⸗Valuta der
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g.
ches die Deputirten nach . politischen Gesinnung klassifizirte, ist vor Kurzem mit einer Empfehlung des National hier ange⸗ kommen; sofort wurde von einigen exaltirten Koͤpfen beschlossen, Hrn. Parant, der bei der Gesellschaft: „Hilf dir“ in Ungnade gefallen ist, eine Spottmusik darzubringen; alle muͤßige Herum⸗ treiber aus den Schenken gaben dem Vorhaben ihren Beifall, und ihnen folgte der Auswurf des Volks in der Hoffnung eines Aufruhrs. Aber fast die ganze Stadt protestirte gegen diesen Skandal; Herr Parant ist darum nicht weniger in ihren Au⸗ gen eines der nuͤtzlichsten und gewissenhaftesten Mitglie⸗ der der Deputirten- Kammer., Kaum war Herr Parant seit zwei Stunden hier angekommen, als die Werkzʒeu⸗ ge des Pariser Vereins auf ihrem Posten waren und die Spottmusik begannen; am folgenden Abende wiederholte sich diese Scene in groͤßerem Maßstabe, die Laternen wurden zer⸗ schlagen, und nach den Soldaten obgleich sie das Gewehr im Arm hatten, wurde mit Steinen geworfen; es mußte 2. zu den gesetzlichen Aufforderungen geschritten werden; die Helden der Spottmusik warteten aber die dritte nicht ab, sondern ent⸗ flohen mit ihren . Anfuͤhrern nach allen Richtun⸗ gen hin. Diese jaͤmmerlichen Spottmusiken sind alle wie nach einem Muster kopirt; man sieht dabei zerlumptes Gesindel, viele Kinder und einige wohlgekleidete junge Leute, die tausendmal strafbarer sind, als diejenigen, die von ihnen irre geleitet worden.“
Auch Herrn Roul, eputirten der Gironde, ist bei seiner Ruͤckkehr naͤch Bordeaux eine Spottmusik gebracht worden.
Der Baron Lemercier, Bruder des eputirten dieses Na⸗ mens, ist vorgestern an der . gestorben.
Ueber den Gesund eitszustand der Departements ent alt der Moniteur folgende otizen: „Departement des Aisne. Im Bezirke von Laon waben im Ganzen bis zum 21isten 38 an der Cholera erkrankt und 21 gestorben, im Bezirke von Soissons 8 erkrankt und 2 gestorben, im Bezirke von Chateau⸗Thierry 10 erkrankt und 8 gestorben. Dep. des Aube: In Troyes wa⸗ ren bis zum 21 sten 25 erkrankt und g gestorben. — Dep. des k In Saulieu ist am 20sten eine vor 11 Tagen von Paris abgereiste Frau erkrankt. = Dep. der Eure: im Gan⸗ zen waren bis zum 2isten 17 erkrankt und 8 gestorben. — Nie dere Loire: bis zum 20sten waren in Nantes 26 erkrankt und 15 gestorben. — Loiret: in Orleans vom 21sten A neue Er— krankungen. — Marne: in Rheims sind am 20sten 2 Personen erkrankt. — Oise: in der Stat les BVertus erkrankten bis zum 20sten 162 Personen; in Beauvais erkrankten am 20sten 2 Per⸗ sonen; in Eompiègne waren bis zum 290sten 124 erkrankt und G3 gestorben; in Pont⸗Saint⸗Mazenee 59 erkrankt; im Bezirke von Senlis 35 erkrankt und 13 gestorben. — Pas de Calais: eine Frau ist in Bapaume erkrankt. — Rhone: keine neue Er⸗ krankung in Lyon. — Sarthe: einzelne Erkrankungen in eini— gen Gemeinden. — Sesne und Marne: bis zum 2sten wa— ren im ganzen Departement erkrankt 439, gestorben 128. — Niedere Seine: in Rouen waren bis zum 20sten 17 erkrankt, A gestorben; in Havre 2erkrankt. — Somme: im Bezirke von Amiens vom 20sten bis zum 21sten 16 erkrankt, 13 gestorben; im Ganzen seit dem Ausbruche der Krankheit 168 erkrankt, 47 gestorben; in Abbeville erkrankt, in Pont⸗Remy 6 erkrankt, gestorben; in Malpart 5 erkrankt? = Seine und Oife: im ganzen Departement waren bis zum 20sten go Personen erkrankt und 405 gestorben. — Hr. Basterrèche, Deputirter von Bayonne, ist auf der Rückkehr nach dieser Stadt erkrankt und hat in Poitiers liegen bleiben muͤssen.
Der Minister des oͤffentlichen Unterrichts und des Kultus hat in einem Schreiben ah den hiesigen Erzbischof seine Erlaub⸗ niß dazu ertheilt, eine Seiten-Kapelle der im Februar v. J. ver— wuͤsteten Kirche St. Germain ( Auxerrois fuͤr die kirchliche Feier wieder zu öffnen, da in der Kirche St. Eustache durch die Menge der Todten, die taͤglich dorthin gebracht werden, der Got⸗ tesdienst unterbrochen ist.
Die Mutter des Herrn Enfantin, des bekannten Chefs der Sekte der St. Simonisten, ist gestern gestorben. Unmittelbar nach ihrer Beerdigung wird Hr. Enfantin sich auf seine Besiz⸗ zung in Menilmontant zuruͤckziehen, um sich in die von dem Globe am Tage seines letzten Erscheinens angekuͤndigte Einsam⸗ keit zuruͤckzuziehen.
Paganini gab vorgestern im großen Opernhause ein Kon— zert n. Besten der armen Cholera⸗ Kranken. Ein zahlreiches Publikum hatte sich dazu in der doppelten Absicht eingefunden, seinen Kunstsinn zu be riedigen und seinen Wohlthaͤtigkeitssinn an den Tag zu legen. Der Konzertgeber wurde bei feinem Auf⸗ treten mit dein lebhaftesten Enthüsiasmus begrüßt; er trug drei Musikstuͤcke, ein jedes von verschiedenem Charakter, mit jenem tiefen Ausdrucke und jener eminenten Fertigkeit vor, die bereits ganz Europa an dem genialen Kuͤnstler zu bewundern Gelegen⸗ heit gehabt hat. Die Einnahme war sehr bedeutend.
Der Baron Satgeé, Verfasser mehrerer aufruͤhrerischer Pam⸗ phlete, ist gestern hier verhaftet worden. .
Den Kandidaten zu der Präfektur des Seine⸗Departements fuͤgt der Messager des Chambres jetzt auch noch Hrn. von Barante, diesseitigen Botschafter in Turin, hinzu.
Den neuesten Berichten aus Oran zufolge, sind die Unru— hen im suͤdlichen Theile dos Kaiserthums Marokko noch bei Wei⸗ tem nicht beigelegt, und wuͤrde der Kaiser laͤngst Mequinez ver⸗ lassen haben, wenn er nicht den von der Franzoͤsischen Regierung an ihn abgesandten Hrn. v. Mornay erwartele, den er mit gro⸗ zem Pomp empfangen wollte. Nach der Ankunft des Letzteren wird die Frage über den Besitz des Gebietes von Tremescen bald entschieden seyn.
Großbritanien und Irland.
London, 21. April. In einem hiesigen Blatte liest man: „Je näher man dem Augenblicke ruͤckt, wo die Reform⸗ Bill in den Ausschuß des Oberhauses gehen wird, je großer scheint das Zutrauen der Reformisten zu werden. Wir wissen, daß bereits mehrere Tories entschlossen sind, dem Ministerium nachzugeben und fuͤr die dritte Lesung zu stimmen. Die Anti⸗
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