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Cholera.
In Paris waren gestorben 33 bis zum 23. April.... nt hinzugekommen am 44... ; Ueberhaupt ... 11,352
1 / 1 .
i Am- liehe CGurs-Netizen, . ö Berlin, 2. Mai. (Ende der Börse,) Oest. 53 Met. 921. 43 do. 804. B. Actien 803. kuss. ö. 191. do. Holl. (1631) 92. Poln. Plbr. S3. d9. Part. —. Lan; 36 . Nied. wirke. Sch. 425. do. 683 Anl. 945. Neap. Engl. dz. do. Fale. 6. Amsterdam, 27. April. ö ¶
Nied. wirkl. Sch. 42. Kanz-Bill. 67. 63 Anl. 3855 53 neue do.
793. Oest. 03 Met. Saz. Russ. (y. i837) ds. do. (v. 1831) 84. Hamburg, 39. April. . Oest. 5 3 Met. SJ. 48 d. JIJII. Bank-Actien 1157. Russ. Engl.
Anl. 953. Russ. Anl. Hamb. Cert. 3t. Poln. 1083. Dän. 653.
Königliche Schau spiele. Donnerstag, 3. wa Im Schauspielhause. Zum ersten⸗ male wiederholt-; Schwert und Hand, Trauerspiel in 5 Abthei⸗
Michael Beer. . ĩ ,. . c. Im Opernhause: Die gefährliche Wette,
komische Oper in 2 Abtheilungen, nach einer neuen Bearbeitung 2. 6 . lan tutte“, Musik von Mozart. Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung.
Koni adtisches Theater. Donnerstag, 33 Han Zum erstenmale: Die Macht der
kindlichen Liebe, romantische Oper in 3 Akten, frei nach dem
Italiaͤnischen bearbeitet von Ott; Musik von Donizetti.
hin Neueste Nachrichten.
aris, 26. April, Wie verlautet, wird der Koͤnig am nag h Montag (Z0sten) saͤmmtliche Cholera⸗Lazarethe besichti⸗ gen. Herr C. Périer schreitet in der BVesserung nur außerst langsam vor; er hat mitunter heftige Anfaͤlle eines hitzigen 86. bers, so daß Herr Broussais sich bewogen gefunden hat, den beruͤhmten Esquirot zu Nathe zu ziehen. Mittlerweile setzen bereits die verschiedenen Parteien, eine jede in ihrem ö. ein neues Ministerium zusammen. Gestern cirkulirte unter . derem folgende Liste: Decazes, Praͤsident des Conseils ö Mi⸗ nister des Innern; Molé. Minister der auswaͤrtigen Angele en⸗ heiten; Clausel, Kriegs-Minister; Rigny, Ser⸗ , . u⸗ pin d. Aelt.I, Großsiegelbewahrer; Humann, , Rinister; Argout, Handels-Minister; Teste oder Salverte, Minister des Kultus und oͤffentlichen Unterrichts. Eine andere diste lautet also: Guizot, Praͤsident des Conseils und Minister des Innern; Royer Collard, Minister der auswärtigen Angelegenheiten; Marschall Gérard, Kriegs-Minister; Rigny, Ser⸗Minister; Vatimesnil, Großsiegelbewahrer; Humann, Finanz⸗Minister; Saint-Crieg, Handels-Minister; Broglie, Minister des Kultus und oͤffentlichen Unterrichts. Dem Messager zufolge wurde kein neuer Praͤsident des Minister⸗Rathes ernannt werden, son⸗ dern der König sich den Vorsitz im Conseil vorbehalten, Herr von Montalivet aber Minister des Innern und Herr Guizot statt seiner Minister des oͤffentlichen Unterrichts werden. Alle diese Zusammenstellungen sind indeß als bloße Vermuthungen fuͤr den Fall zu betrachten, daß Herr C. Périer sich, seiner geschwaͤchten Gesundheit halber, wirklich außer Stande sehen sollte, die Geschäfte wieder zu uͤbernehmen. Diese letztere Vor⸗ aussetzung scheint inzwischen jedenfalls voreilig zu seyn. Die France Nouvelle widerspricht heute den Nachrichten von einer
J
n (f. ; 6 auf fieuerdings eingetretenen Verschlimmerung feines Zustanbe ba Di em f und versichert, daß er sich in fortdauernden
erung befinde. n, n, . ist fortdauernd im Abnehmen; von ,. bis gestern Mittags sind 245 (81 in den La arethen ö. j in Pripat⸗Wohnungen) daran verstorben, 179 Neuerkrankte mj in die Lazarethe aufgenommen und dagegen 130 als genesen as
us entlassen worden. — ö. ? An . gestrigen Boͤrse verbreitete sich das Geruͤcht, da
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
. ᷣ di ds gin liche Unrühen in Metz ausgebrochen waͤren; die Fon . . , Spaͤterhin hieß es, die Regierung 0 durch eine zweite telegraphische Depesche die Nachricht erhalte
daß es den Linien⸗Truüppen im Vereine mit der National⸗Gar
96 8
en sey, die Ruhe wiederherzustellen. in , . Toulon vom 20sten d. M. n waͤre dort der Befehl eingegangen, sammtliche Truppen⸗ an fungen vorlaufig einzustellen. Selbst die Expedition nach Bon schiene danach auf unbestimmte Zeit verschoben zu seyn.
— Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. g6. 20. fin co 96. 25. n 6 69. 55. fin Cour. 69. 6h. pre Neap. fin Cour. SI. 50. 5proc. Span. Rente perp. 567. 5pre
Ahl. 79. . l . Ses, urt a. M., 29. April. Oesterr. Hproc. Metall. 8e dproc. 7716. G. 2proc. 45. proc. 209. Br. Dank Act 1383. 1381. Part.“ Obl. 1231. 1233. Loose zu 100 Fl. 17
Poln. Loose 553. Br.
Mitredacteur Cottel. Gedruckt bei A. W. Hayn.
Redacteur John.
4
Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten.
seine Zeitgenossen. — Ein Blick auf die neuere Eng—
Bekanntmachungen.
Bekanntmachung. Die Koͤnigl. Domainen-Vorwerke Derben und Ferch land sollen einzeln von Trinitatis 1833 ab, an den Meistbietenden verkauft werden. Beide liegen y Jerichowschen Kreise des Regierungs-Betirks Mag ) hurg, 1 Meile von der Stadt Genthin und der durch
er Elbe unweit des 4 Meile vom Ausfluß det ,, Kanals in dieselbe. Außer den erforder— lichen, in gutem . . . Wohn⸗ und irthschaftsgebaͤuden befinden r . dem Vorwerke Derben. gt Morgen 89 MRuthen Acker, 231 . 1355 ' Wie sen, . . ö lzst , en und den Huͤtungen und einer Holistrecke, Brau- und J die mittlere und niedere Jagt auf der Feldmark des Vorwerks und der Gemeinde , Bei dem Vorwerke Ferchland. g390 Morgen 26 MRuthen Acker, 1 10 ' Viesen, . Holist ire ni ltler uͤtungen, so wie eine Holzstrecke, di . , 6 der Feldmark des Vorweiks und des Dorfes Ferchland. Zur Versteigerung beider Vor— werke haben wir einen Termin auf den 8 Juli d. T., Vormittags 11 Uhr, allhier in unserm Conferenz-Zimmer, vor dem Herrn Regierungs⸗Assessor Schul anberaumt, und laden dazu Ermerbslustige ein. Die Verkaufsbedingungen nebbst den Veraͤußerungs⸗-Plaͤnen liegen auf dem Amte Der— ben und in unserer Domainen-Registratur zur Ein— icht bereit. e tag g, den 19. April 1832. n g , n g i r nn g., Abtheilung füͤr die Verwaltung der direk— ten Steuern, Domainen und Forsten.
gegeben.
wer men t ; Zur Fortsetzung der Subhastation des Gutes Weis holz, Glogauer . ist ein anderweiter peremto⸗ ischer Termin au ; 5 August d. J. Vormittags um 41 Uhr,
vor dem Deputirten Sber-Landesgerichtsrath Schwen— ,
kert anberaumt worden. Kauflustige werden daher ein ] denn Har f ere u' mhh ahl n rel mnerltansisches ' C senighn s Journal. — . . mn e m. 6 der gedachten Eheleute, so wie auch Moore. — Ein Ba
u erscheinen. ⸗
. Glogau, den 27. Maͤrz 1832. .
Königl. Ober-Landesgericht von Nieder“ Schlesien und der Lausitz.
Von dem Magistrate der Kaiserl. Koͤnigl Haupt⸗ und 3
ᷣ i Uärti iet di ermin au Residenzstadt Wien wird durch gegenwaͤrtiges Ediet die a , , . fan 3
hierdurch bekannt gemacht: z ,,,, welche an die Verlassenschaft angesetzt, dieser Termin a 8 a, , , . mit Testament verstor⸗ Aceordes mit deren Glaͤubigern ausgedehnt,
i ni Morgens 11 Uhr auf dem Herzogl. — Bege i , n,, . Bil nee r, h fh, unter dem Rechtsnachtheile Bali bei Java. — Verbrauch von Seide. — Die Po
. ö n n,, ju erscheinen hlerdurch vorgeladen, daß widrigen Falls lizei des alten Venedig.
n, ,, ĩ d ĩ ü — über die Chinesischen Karavanen, welche e r, , Wochen auf ihre Anspruͤche keine Ruͤcksicht genommen werden hetze 566 ö n . i n e g .
Gastfreundschaft der Chinesen bei Whampoa. .
anumerations-Preis dieses Blattes betraͤg ͤ . ** , , G Thlr, für. das Jahr), alf. mittel zu deren Vergleichung oft schmerilich es ohne Erhoͤhung durch alle Koͤnigl. Preuß.
? n werden kann. Vom 1. April ab sind er ; ö i Exemplare des Magalins zu haben; den noͤthigen offiziellen Notijen sammelte und
die Auflage von den Monaten Februar und Maͤrz ist den minutiosesien Unterfuchungen besce ef g
benen Herrn Karl Wilhelm Knecht,
selben so gewiß binnen einem Jahr sechs
. gef wi⸗swird. Holiminden, den 12 April 1832. und drei Tagen hierortz gehörig anzumelden, mi n n , Dit tr iit s: &ericht vaselbs
drigens nach Verlguf dieser Zeit das Verlaufs⸗ Abhandlungs⸗Geschaͤft zwischen denjenigen, welche sich angemeldet, und gehoͤrig ausgewiesen haben, und der Ordnung nach ausgemacht und das Ver— mogen jenen aus den sich Angemeldeten eingeant⸗ wortet werden würde, denen es nach dem Gesetze mit Rucksicht auf das bestehende Testament gebuͤhrt Wien, den 13. Juni 1831.
Ripypell, Die im Monat April erschienenen 14, Nummern —— n Abthẽilungen gest ie vlt germelsser dieser won der , . c. n , ,. n . Die in dem heute ausgegehenen Blatte des . gilt e h e mne hren , n n, i nen Pesten, Wir gaußen daher, daß, wenn faucht die Kennt, n, n mr nenen en, ,, ,, solte, eine
stehe 1 sind bei mir vorraͤthig, oder dur lafein einen Thaler zu bejahlen, und spricht elle im Kabinette offen gelassen werden müsse. Wir wuͤn⸗
Sdiet al.⸗LLagdung.
Johann Chriteph Steinel, dahier geboren am 4 October 791i, Sohn der Buͤrger Johunn Ratthau— und Anna Steinelischen Eheleute hierselbst, im Jahre 1812, nach Erlernung der Buͤttner⸗-Profession, zum
iment Nr. 13. beigesellt, und wahrscheinlich im dier. Die i n ö . in der Schlacht von Bautzen vor dem . ö. ĩ Auau .
Feinde geblieben, wurde bei dem Absterben dessen Va— ., n i
& eqdictaiiter ge — chte Friedrichs des Großen, vo . der En 822. an , idi richt ee: e He re de , , n n ,,, , de, , , ,,, ,, , ,,, , tiges Erkenntniß vom 14. Dezember 1824 fuͤr todt Mittheilungen in t un fe, heimenrathe, Vorstand der n ,,. der Wis⸗ ö , n nn, 5 it worden; ich ersuche Sie, dieselbe in die naͤchste Num⸗
llaͤrt. . neh aber ist dessen Mutter, Wittwe Anna
Steinel, gestorben — den 22. d. M., mit Hinterlas sung eines Testaments, welches die ausdruͤckliche Be⸗ immung enthalt: . ;
f ken ihr Sohn und resp, einziges Kind, Jo— hann Christoph Steinel, soll ihr Erbe sein, wenn derselbe innerhalb dreier Jahre, vom zu erlassenden abermaligen oͤffentlichen Aufrufs an — sich auffinden , . , an⸗
in fu ) dere Personen als Erben substituirt sind, aer, n n, , , , ee wird , ,, Johann Christoph Steinel, Buͤttnergeselle, oder dessen Nachkommenschaft ander weit aufgefordert, binnen dreier Jahre — von heute sgiteratur. an — und laͤngstens bis zu 1 August 1832 dahier beim Köoͤnigl. Landgerichte sich zu melden, widrigenfalls dat mütterliche Erbvermoͤgen den n , . Testament?⸗ Erben wuͤrde autgeantwortet werden. Urkundlich unter irg, 9 unterschrift. Wunsiedel, den 30. Juni 1829. . Koͤniglich Bayërisches Landgericht. v.
g diet gl! . Jakob Goldbach, Webergeselle von hier, ging im Jahre 1822 in die Fremde und hat seit dem Jahre 1s25 keine weitere Nachricht von seinem Aufenthalte
uf Antrag der naͤchsten Verwandten auf Aushaͤn— 3 des Vermoͤgens des Abwesenden, wird dieser Jakob Goldbach aufgefordert, sich binnen 6 Monaten a gato zu stellen, und sein in 306 Fl. bestehendes Ver⸗ moͤgen in Empfang zu nehmen, widrigens solches sei⸗ nen naͤchsten Verwandten gesen Cautionsleistung nutz⸗ nießlich ausgehaͤndiget wird.
n den 10. Maͤrz 1832. . Koͤnigl. Bayerisch. Landgericht Homburg im
a, um die von der Vormundschaft fuͤr die Kin, . weiland Kaufmannt Seckel Falkenstein hierselbsi in Antrag gebrachte Auseinandersetzung dieser mit ihrer Mutter, der Wittwe Falkenstein, wieder verehel. Aronsberg, zu bewerkstelligen, theils als vorgaͤngige Maßregeln, die Administration des von den Arons⸗ bergschen Eheleuten bisher gefuhrten Handels und
Inbeschlaanahme deren Handelsvermoͤgens, erforder⸗ . 3
lich gewesen ist, theils nunmehr zur Ermittelung de von] n haf stande derselben geschritten werden muß: Grafen Vidua de Gonzano. — Eisenbahne ,
injahlungen an selbige, und jwar bei Strafe kaner geschildert. — d JJ J ie uldner mi jbei Indie in, , , re n Falkensteinschen Mitvormund, Südsee. — Chinas Handel 1 , . errn Kaufmann Friedrich Stolle hierselbst, verwie⸗dische Hochlaͤn dez, 6 , . , imgleichen zur Liquidation der Forderungen an ö, Je, , . ö chen Literatur in Kopenhagen. — Sklaverei in Eng— land. — Gründung . . ,. . .. iese nisse in Neu Seeland. — Berichtigung, ö . , nach Verbrechern. — Einwohner der Insel
Literarische Anzeigen.
Mag a füuͤr die Literatur des Auslandes.
portugal. . . Historische Aufklaͤrungen uͤber die Portugiesischen Angelegenheiten. Vom Marquis von Rezende.
Der St. Simonismus.
segsdi oͤnigl. isch. Inf. Justij⸗ in Paris. — Jamben, von Aug. Bar—⸗ t Kriegsdienst aufgerufen, dem Koͤnigl. Bayerisch. Inf. Jussi⸗Palast in Par . , , . ,,, ,
; sugach aradays neueste Entdeckung. , Zur . , . Königl. 1, m Abtheil. 1. Tafeln der Fussmaasse 821.
d Lord Byron und Rousseau. — Samuel Johnson und
lische Literatur. Von J. eines Indischen Urvolkes.
Tage der
theilungen in 8 Nummern. It alien
graphische Mittheilungen.
Waͤch t er. Bibliographische Mittheilungen.
Schweden. Ao. j Ampere in t dhe. Zwei Vorstellungstage am Büffons Naturgeschichte. Allgemeine, 7 Bde.
Aus dem Tagebuch eines reisenden Schweden. — Bibliographische Mittheilungen in 2
Böhm en, Cieskische Anthologie, von Dr. J. Bowring.
Ladung. Englischen Hofe.
Nummern.
mern. Ruß
phische Mittheilungen.
untermainkreise.
jaͤyrlich
i n noch vollst
jedoch gaͤnzlich vergriffen.
r ankre ich. ö Zweiter Artikel — Der est, mit Bezu
as suüͤdliche Frankreich im Juli und
senschaften ꝛc. ꝛc.
Ire e r, Tee d : r en in Nord⸗Amerika. — Bese
J,. . . Ei eejagd. Nach Cap. Basil Hall. — Sit
ga 8 . bern von Dalton. — Richard und John Lander's Tagebuch einer Reise zur Erforschung des Laufes und Ziels des Niger. — Bibliographische Mit—⸗
Ueber den gegenwäaͤrtigen Zustand der Italiaͤnischen Sardinische Staaten. — Geschichte der ö. alten Völker Italiens, von Gius. Mieali. — Biblio— Palis ot de Beauvais, Insectes recueillis en Asih
o Ilan d. ö ͤ Fol Fir Skinzen aus . Bibliographische Mittheilungen Rd sels Inseeten mit Kleemanns Beitr. und Schn
Dänemark. Heschichte zen Hänematks von P. F. Suhm.— Schrebers Saͤugethiere. Abtheil. 1—5.
ch Dil ö. n szie Warschauer Rezen⸗ JR ie Polnischen Dichter und die Warscha ö er . . . Mittheilungen in 2 Num⸗
land J Memoiren über das Baltische Meer. — Bibliogra—
WMWorgenlaͤndische Litergtur. 4 Markus n nn 12 Buͤcher an sich selbst, in' Persische uͤbersetzt von Joseph v. Hammer. — ) , ,, nn, Gedichte, uͤbersetzt von Galloway. — Die Javanesische Sprache. — Australische Sprachen. —
Bibliographische Mittheilungen in 4 Nummern.
Deutsche Literatur im Auslande. Nr u56 Das Deutsche Conversations⸗Lexicon in Nord⸗ Amerika. Ve n tenat, Description des piantes en n, .
Mannig tiges. enschenopfer in Hindostan. — Wandernde Fische . 3 6 n, — Macht der
ll in Griechenland, von einem An Insel in der Geine. — Einfuͤh⸗
eratur⸗ Gesellschaft zu soͤrderung der Daͤni⸗
Eine verungluͤckte Thier—
Zeit und zu billigen Bedingungen zu beziehen. A2 A sp er. Neue Friedricheßraßze Nr. 3 en g e en chen , m , . setzten, seiner Arbeit die gruͤndlichsten Basen Rig
J . en Buchhandlung in Munchen d , 4 e. gat nd n, Buchhand⸗ dieses Werkes überhoben, da der Gebrau J
Wohlfeile naturhistorische Werke.
nithologie, deutsche, von Borckhausen, Lü
w 0h compl. 21 Hefte mit illum. Kpst Darmst. 800 = 812. gr. Fol. (st. ioõ Thlr.) 30
Merian, Histoire géngrale des Insecteʒ de Surin et de toute Europe, 3 Vol, quantits de pl. F 771. — Hist. naturelle des divers Oiseaux qui bitent le globe. 2 Vol. Ornedes de plus de 900 Jb. 773. Fol. compl. 10 Thlr.
Rösel, historia ranar, m. 24 saub. illum. u. 24 si Kyfrtaf. Nrnbg. 758. gr. Fol. Hollaͤnd. Pap. br. Rande sehr schoͤn. 13 Thlr.
Paris, 805 — 7. Livr. I (st. 120 Fres.) 11 Thli
et en Amerique etc. l. color. in gr. Fol.
Nomenclatur. 8 Bde. 4to., mit sehr saub. i Kpfrtaf. Nrnbg., J46 — 816, vortr. Expl. . Seite 1 —· 1112 m. 484 Kpfrtaf. Erl. 775 —
36 Thlr
ütler, 22 Bde. und Reg. Voͤgel, 35 Bde. il d n, Kupfer zu 8. Vierf. und P apart; zusammen in 51 Hlbfrjbdn. (Ladenyrei⸗ 250 Thir ), wie neu fur 36 Thlr. ' Tacquin, Gollectanen erte. 5 Vol. m. illum. Ky Vindob., 786 —- 96. 25 Thlr. e doutè, les Liliacdes. Livr. 1 — 4 et 6, 7, color. Paris, 805. (st. 240 Fres.) 24 Thlr. Gesneri Qhera botan. ed. Schmiedel, . Nrnbg., 751. — Ejusd. bist. plantar. ed. id. tabl. color. JIbid, 759. Fol. 25 Thlr. Schrehers Graͤser. 2 Bde. m. illum. Kpfrtaf 779, 8i0 Fol. (i. 193 Thlr.) 10 Thlr. Hedwig, Theoria gener. et fructifie plantar. gamicar. c. 37. tabl. color. Petropoli, 784. sehn sa dn. 6 Thlr. ; g Hayne, Termini botanici iconib (color.) illust Hefte eompl. Berl, 8o4 — 12. 10 Thlr. Lebermiijsers mekroge. AuGgen, Ergöͤtzung. m illum. Kpfrtaf. Nrnbg., 765, sehr schoͤn. 6]
Zwei
connues ete. 1090 pl. eg. Redouids. gr. 410. sehr schoͤn. 5 Thlr.
Bei Joh. Am br. Barth in Leipzig ist ers Rt.
Ame⸗ und . Buchhandlungen, in Berlin bei
Plahn Gaͤgerstraße Nr. 37 zu haben; öhmann, Er., Tafeln der Medicinal - un thekergewichte aller Länder und freien St Europa. In 28 Abtheilungen. Nach d; Hohen Landes- und Obermedicinalbehörs haltenen authentischen Angaben ent wor fe zum Erstenmale auf das genaueste be gr. to. geh. 3 Thlr. 26 gr.
Auch unter dem Titel:
Tafeln zur Verwandlung des Längen- und Maasses, so wie des Gewichts und der nungs-Münzen aller Hauptländer Europa Bandes 1. Abtheilung.
Bei der augenfaͤlligen Wichtigkeit, welche naueste Beachtung der Verschiedenheiten der ö nalgewichte fuͤr die Dispensation und Bereitw Arineimittel hat, wird jeder Mediziner, Phan Chemiker c. z. den gaͤnzlichen Mangel allet
Physisches Ungemach
Pest den haben und es dem Herrn Verfasser, dern geen kein Opfer scheuenden Fleiße 12 Jahre
wissen, ein so vollendetes und für alle Laͤnd . Huͤlfgwerk bearbeitet zu haben. Wie 5
oͤffentlich seinen Dann gegen alle die Regierun kn,
Der Verleger glaubt sich jeder weitern Em
die beste Empfehlung dafuͤr sein wird. Die st schienenen Abtheilungen enthalten.
. .
i. . .
— ** Paris, 26. April. die Minister sich zu einer Konferenz bei dem Großsiegelbe⸗ hrer. Eine Stunde darauf begaben 'sie en, wo unter dem Vorsitze des Koͤnigs Rath gepflogen wurde. Unter den Maͤnnern, France aufgestellten Grundsaͤtzen zu einer Verfassung fuͤr ankreich, wie sie allein dem Lande zusage (namentlich also auch Theilnahme aller steuerpflichtigen Franzosen an der Deputir— „Wahl), beigetreten sind, befindet chter beim hiesigen Tribunale erster Zultanz r meldet heute, daß, da diese Beitritts-Erklaͤrung dem Groß⸗ helbewahrer als ein Verstoß gegen die Würde des Standes es Beamten und als eine Verletzung des Gesetzes und des Herrn Fouquet geleisteten Eides erschienen, das Betragen ses Letzteren sofort dem Cassationshof denunzirt worden sey. Auch der Graf Lepelletier d Aulnay, 'rren Lepelletier d Aulnahy Seine und Hise und der Nièvre, ist dem politischen Glau— sbekenntnisse der Gazette de France beigetreten. 3 Journal des Déebats widerspricht der kuͤrzlich von meh— en oͤffe cazes in Gesellschaft des Herrn Humann nach dem Departe⸗ nt des Aveyron abgereist sey; der Herzog befinde sich in Paris ö Un⸗paͤßlichkeit halber gensthigt, das Zimmer zu huͤten. Da gsame Genesung des Hrn. blicke viele Koͤpfe in Bewegung. on vor einem Jahre das Périersche System als den 8. Au— st der Juli⸗Monarchie bezeichneten, mals vernichtet und schicken sich wahrscheinlich an, die Fruͤchte er neuen Revolution einzuernten. lVeraͤnderung wuͤrde diesen Herren nicht genuͤgen. Monaten,““ sagen sie, „whaͤtte die aͤußerste linke Seite sich nfalls dazu verstanden, das Staatsruder zu uͤbernehmen. Jetzt r ist es zu spaͤt.““ das Shstem des 13. Maͤrz um so nothwendiger ist, als es reine Revolution zum Nachfolger haben konnte. Es hat den Frieden Europa bewahrt derhergestellt. Es hat Frankreich aus den Haͤnden eines waghalsi⸗ und anagrchischen Ministeriums gerettet. Es hat eine Armee orga⸗ irt und den Staatskredit gehoben. ite von der Kandidatur her sondern wir auch jetzt, bei aller unserer Achtung fuͤr Hrn. krier und die großen Dienste, die er dem Lande geleistet, sein stem von . . a Werk, das der muthige Staats⸗ 2 * ñ urgstraße N nn unternahm, es ist gelungen. BVei J. A. List in Berlin, Burnstraß schmerzlich vermissen; aber sein der fortbestehen. Im Uebrigen ist seitdem die Was Herrn Périer vor 15 Monaten nur mit großer he gelang, das wird heute durch aufgestellten Grundsaͤtze leicht zu befestigen seyn. taͤt der Deputirten⸗Kammer hat jenes System zu dem ihrigen acht, und Herr Périer Beistande dieser Majoritaäͤt. ichtigen Kopfe einleuchten, daß der großen Majorität der mmer weder nach einem allgemeinen Kriege, noch nach einer demokratischen nach einer von unbegüterten Wählern putirten⸗ Kammer fis von dem, was ein Ministerium der ite verlangte. rn C rechtigleit widerfahren; Festigkeit, mit der er ein von dem allgemeinen Besten otenes System der Maͤßigung, s des Widerstandes gegen den Geist der Propaganda verfolgte. r Volkswunsch spricht ̃ in einigen Spottmusiken aus; selbst in gewissen kriegerischen . . . wo n int und dem Lande nur neue Lasten zuzie en wuͤrde, ist er ht zu suchen. , . Frieden und die Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung es betrachtet s
daß er sie bald wieder einnehme, und daß man ihn bis hin auf die eine oder die andere Weise ersetze. Gruͤnde zu der Hoffnung, ihn noch laͤnger an der Spitze fentlichen Angelegenhelten zu sehen. ⸗ was er fur den Frieden, die innere Sicherheit und das neue sassungsmaͤßige Koͤnigthum gethan, ein Erbtheil der Nation, nes nie an Vertheidigern fehlen wird.““
Der Marschall Herzog von Belluno hat folgendes Schrei⸗
124.
Berlin, Freitag den 4tn Mai
2
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Ihre Koͤnigl. Hoh. die Prinzessin Friedrich der Nie— rlan de und Höͤchst Ihre Tochker, die Prinzessin Wil— lmine K. H., so wie
Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Albrecht, sind aus dem ag hier eingetroffen.
Zeitungs-Nachrichten.
Ausland.
Frankreich. Gestern Mittag um 1 Uhr versammel—
sich nach den Tuile⸗
die neuerdings den von der Gazette
sich auch Herr Fouquet, Der Moni⸗
älterer Bruder der und Hector d' Aulnay, Deputirten
ntlichen Blaͤttern gegebenen Nachricht, daß der Herzog
) lt . : 5Die C. Périer bringt in diesem Au— Dieselben Maͤnner, die
genannte Blatt enthaͤlt auch Folgendes:
schildern heute dieses Sy⸗
Denn eine bloße Ministe⸗ „„Vor
Aus diesem Gestaäͤndnisse schließen wir,
und die Ordnung auf oͤffentlichem Markte
Es hat schließlich die linke zu den Ministerstellen ausgeschlossen.
Ohne Zweifel würden wir Werk wuͤrde deshalb nicht Zeit vorge—⸗
die Bewahrung der von Die Ma⸗
selbst verdankt vorzuͤglich seine Macht In der That müßte es jedem
Pairs-Kammer, zusammengesetzten mit einem Worte aͤußersten linken Wir lassen gewiß dem Charakter des Périer, seinem Ansehen und seinem Wirken volle was ihn aber vorzuͤglich stark machte,
Elementen bestehenden
geluͤstete; sie wollte
der Achtung vor dem Gesetze sich nicht in der Charte der Gazette der Krieg nicht als nothwendig Frankreich verlangte nach' der Juli⸗Revolution
onach Herrn Périer als den Huͤter des allge⸗
Wir haben
Jedenfalls aber bleibt
—
— —— ———
mer der Quotidienne aufzunehmen. Genehmigen Sie u. s. w. Paris, 25. April. — Nöte; Dem Constitutionnel vom 24sten d. M. zufolge, soll ich als der Urheber aller Unruhen, die Frank⸗ reich seit der Juli-Revolution aufregen, zu betrachten seyn; es ist ihm nicht als Verdienst zuzurechnen, daß ich nicht auch als die Ursache des Elends und vielleicht sogar der Cholera genannt werde, denn wahrscheinlich hat er bedacht, daß die letztere Be⸗ hauptung diejenige, der er Glauben verschaffen wollte, in den Hintergrund stellen koͤnnte, und daß es also angemes⸗ sener sey dieselbe fuͤr eine andere Gelegenheit aufzuspa⸗ ren. Sein dienstbeflissener Korrespondent meldet ihm als etwas Gewisses, daß ich der Agent und Bezahler aller an— geblich von Holy -Rood aus angeordneten Emeuten sey; daß alle aufruͤhrerische Plakate „die an die Mauern von Paris und in anderen Staͤdten angeschlagen werden, von mir verfertigt waͤren, und daß ich folglich ein Üebelthaͤter sey, gegen den die Regierung und die Gesetze schleunigst einschreiten muͤßten, wenn man nicht wolle, daß Frankreich unter den Streichen, die von mir unaufhoͤrlich gegen dasselbe gefuͤhrt wuͤrden, unterliege. In meiner traurigen Einsamkeit konnte ich mir nicht denken, daß der Constitutionnel und sein Wahrheit liebender Korrespondent mir in den jetzigen Welthändeln eine solche Wichtigkeit beilegen wuͤrden; sie wollen mich in denselben mit aller Gewalt eine Nolle spielen lassen, die weder meinem Charakter, noch meinen Grundsaͤtzen zusagt. Der Constitutionne! weiß dies sehr wohl, aber er ist, um seinen Prinzipien nichts zu vergeben, genoͤthigt, seinen patriotischen Eifer auf Kosten derer zu zeigen, die seine Gesinnungen nicht theilen. Der Marschall von Beüiluno.“ Die France-Nouvelle berichtet: „In Metz haben am 20sten d. Abends einige neue aufruͤhrerische Versuche stattgefun⸗ den. Im Angesichte der Truppen, welche die Volkshaufen aus einander treiben wollten, versuchten einige Uebelgesinnte, sich in einer Straße zu verbarrikadiren, die Infanterie vereitelte aber dieses Vorhaben, dessen Ausfuͤhrung schon begonnen hatte, und die zusammengerotteten Haufen wurden von Straße zu Straße zuruͤckgedrängt. Einige Individuen wurden verhaftet, Andere bei den Gerichten angegeben. Um 10 Uhr Abends war Alles zur Ruhe zurückgekehrt. Wir haben ein Schreiben aus Metz vom 23sten vor Augen, wonach dort fortwaͤhrend die vollkom' menste Ruhe nf, In Marseille find am 19ten d. 500 Exemplare einer Bro—⸗ schuͤre, betitelt: „Heinrich, Herzog von Bordeaux, oder Auswahl von Anekdoten über das Leben dieses Prinzen“, worin an meh⸗ reren Stellen zu Haß und Verachtung gegen die jetzige Regie⸗
rung aufgereizt wird, in Beschlag genommen worden Diese
Druckschrift war einem dortigen Buchhändler von Paris aus mit dem Bemerken uͤbersandt worden, daß der Ertrag des Ver— kaufs zur Unterstuͤtzung der wegen politischer Vergehen Verur— theilten bestimmt sey. Aus Grenoble schreibt man vom 21sten d. M.: „Die Entwaffnung der hiesigen National⸗Garde, welche anfangs so viele Schwierigkeiten fand, ist jetzt fast als beendigt anzusehen. Die Zahl der auf der Mairie niedergelegten Gewehre? betragt uͤber 2000; die anderen Bewaffnungs⸗Gegenstaͤnde sind in dem⸗ selben Verhaͤltnisse abgeliefert worden. Die von den Gebruͤdern Vasseur und Herrn Bastide bei dem hiesigen Zuchtpolizei⸗ Gericht nachgesuchte Freilassung aus der Haft gegen Caution wah dem Letz⸗ teren und dem aͤlteren Vasseur bewilligt, dem jungeren aber ver— weigert worden, weil er angeklagt war, bei den hiesigen Unruhen am 13. Maͤrz einen bewaffneten Haufen angefuͤhrt zu haben, und seine Freilassung also mehr Gefahr fuͤr die oͤffentliche Si⸗ cherheit darbot. Der hiesige Koͤnigl. Gerichtshof, an welchen hierauf der jůngere Vasseur appellirte, hat aber entschieden, daß auch er gegen eine Caution von 3000 Fr. einstweilen auf freien Fuß zu setzen sey. Die von dem aͤlteren Vasseur und Herrn Bastide verlangte Caution betrug nur 509 Fr.; beide sind heute aus dem Gefaͤngnisse entlassen worden.“
Aus Brest wird vom 19ten d. M. gemeldet: „Gestern
lief die Portugiesische Goelette „Prudencia“ nach 22taͤgiger Fahrt von Terceira mit der Flagge der Koͤnigin Donna Maria hier ein; sie zog am Besan-Maste die Franzoͤsische Flagge auf und salutirte mit 21 Kanonenschuͤssen; das auf der Rhede be— sindliche Linienschiff „Algesiras“ zog hierauf an seinem großen Maste die weiße und blaue Flagge der Königin Donna Maria auf und salutirte mit einer gleichen Anzahl von Schuͤssen. Der Befehlshaber der Goelette ist nach Paris mit Depeschen Dom Pedro's fuͤr seinen dortigen Botschafter abgereist; das Schiff wird dessen Ruͤckkehr abwarten.“
Der General Freytag, die Barone v., Magusch und v. Co— wey, die Margquise v. Selve, der Unter⸗Militair-Intendant Lambert, der Doktor Deville, der Dichter Balocchi und der Abbé Belmont, Almosenier des Gymnasiums Ludwigs des Großen, sind an der Cholera gestorben.
Von den 59h, 000 Fr., die der Koͤnig aus seiner Schatulle fuͤr die von der Cholera heimgesuchten Departements angewiesen, hat der Handels-Minister bereits S, 700 Fr. unter die huͤlföbe⸗ duͤrftigsten Staͤdte vertheilt, und zwar hat Lyon 20,000 Fr., Rouen 10000 Fr., St. Denis 6000 Fr., Nantes 6009 Fr., Amiens 5600 Fr., Calais 1000 Fr. und die Departements der Aisne, des Nordens, der Dise, der Seine und Oise und der Seine und Marne haben ein jedes 50065 Fr. erhalten.
Außer den mannigfachen anderen Unterstuͤtzungen, welche die Koͤnigl. Familie unter den jetzigen Umstaͤnden den hiesigen Armen zufließen laßt, haben der König und die Koͤnigin unter die Armen des Invaliden⸗Viertels 2006 Fr. vertheilen lassen.
Bei der hiesigen Stadt-Kasse waren bis gestern 588,677 Fr. an milden Beitragen fuͤr die armen Cholera⸗ Kranken eingegangen. Die von dem Journal des Dehats eroͤffnete Subseriptlon fuͤr die durch die Cholera verwaisten Kinder hat bis jetzt 870 Fr. eingetragen, worunter 6200 von den hier anwesenden NRobd— ,,,,
„Fortschritte der Cholera in den Departements bis zum Wästen d, M. Aisne: 26 Gemeinden 6 von der
Seuche ergriffen, in denen bis zu dem angegebenen Tage 127
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Personen erkrankten und 70 starben. — Aube: in Troyes er⸗ krankten 89, starben 30; in Nogent an der Seine erkrankten 2. — Im Departement des Eure im 3. 31 erkrankt, 12 ge⸗ storben. — Niedere Loire: die Kran heit verliert an Inten—⸗ sitaͤt in der Stadt Nantes, greift aber auf dem Lande um sich. — Ober⸗Marne und Norden: im ersteren 2, im letzteren 8 neue Erkrankungen. — Dise: im Ganzen 66 Kranke, 185 Todte. — Orne: im Ganzen 11 erkrankt, 9 gestorben. — Seine und Marne: im Ganzen 768 erkrankt, 213 gestorben. — Seine und Oise; 115 Gemeinden sind infizirt; erkrankt sind 1928 Personen, gestorben 524. — Niedere Seine: 236 erkrankt, gâ gestorben. — Somme: 35 erkrankt, 10 gestorben.
Die heutige und die gestrige Nummer der Gazette de France sind in Beschlag genommen worden.
Der ehemalige Staatsrath Baron Dudon, der nach der Juli-⸗-Revolution die Flucht ergriffen hatte, befindet sich seit Kur⸗ zem wieder hier.
Der mit einer diplomatischen Mission an den Kaiser von Marokko beauftragte Hr. von Mornahy ist am 16. Maͤrz in Me⸗— quinez, der Residenz des Kaisers, angekommen und nach sieben— tägigem Warten von dem Kaiser empfangen worden. „Am 23. Marz endlich“, heißt es in dem vom Lonstitutionnel mitge⸗ theilten Schreiben einer Person aus dem Gefolge des Hrn. von Mornay, „gaben wir uns mit Hrn. v. Mornay zur Audienz zum Kaiser, der lediglich zu dem Ende nach Mequinez gekommen war, um ihn zu empfangen. Se. Maj. ließ uns die seltene Beguͤnstigung zu Theil werden, daß wir die inneren Gemaͤcher und Gaͤrten des Kai⸗ serlichen Pallastes besehen konnten. Der Kaiser empfing uns im Hofe seines Divans; er allein war zu Pferde; seine Garde, so wie diejenigen, welchen der Empfang galt, waren zu Fuß; er kam ploͤtzlich und in starkem Trabe aus einer Thuͤre herausgeritten, hinter der er sich befunden hatte, und hielt vor Herrn v. Mornay; ein Pa⸗ rasol⸗Traͤger befand sich neben oder hinter ihm, um ihn gegen die Sonne zu schuͤtzen; sein Paradewagen folgte ihm, nicht etwa eine schoͤne Kutsche nach Englischer oder Franzoͤsischer Art, sondern eine Spanische Kariole von der alten Form, wie sie Spanien beibehalten hat, seitdem Ludwig XIV? diesem Lande einen Konig in einem der Wagen von Ber sellies sandte; ein einziger Maulesel war vor diesen Karren gespannt. Der Kaiser von Marokko ist ein schoͤner Mann von 5 bis 50 Jahren mit langem Barte. Das politische Resultat der Unterredung ist mir unbekannt.“
Großbritanien und Irland. London, 27. April. Vorgestern Vormittags fuhren Ihre
Majestaͤten von ihrem Palast in Windsor nach dem alten Palast in Kew, wo Hoöͤchstdieselben ein Fruͤhstnck einnahmen, zu welchem eine angesehene Gesellschaft eingeladen war. Den Abend brach⸗
Majestaͤten beim Herzoge von Cumberland und dessen
ilung, die gestern vom hiesigen Gemeinde—⸗ rathe gehalten wurde, ist einstimmig eine Bittschrift beschlossen worden, in der das Oberhaus um voͤllige Annahme der Reform⸗ Ferner wurde der Beschluß gefaßt dem Grafen Grey und dem Vord Althorp das Buͤrgerrecht ö.
daß es auffallend klingen moͤge, aber deshalb doch nicht weniger wahr sey, daß an e n,
welche vielleicht jemals stattgefunden hat, wurd im Königlichen Park . ] ö. 3 haus in Bezug auf den gegenwaͤrtigen Stand der Reform ⸗ Bill zu berathen. Man kann ohne Uebertreibung annehmen, daß nicht weniger als 60,000 Personen versammelt waren. Unter ihnen befanden sich viele Gutsbesitzer, Kaufleute und Personen aller Stände und Gewerbe- Fuͤr das Comité und fuͤr ungefaͤhr 200 seiner Freunde waren Geruͤste erbaut. Herr S. A. Mur⸗ lay wurde zum Vorsitz berufen. Die Bittschrift an das Ober
haus, worin dasselbe ersucht wird, die Reform -Bill ohne Ver⸗ aͤnderung in ein Gesetz zu verwandeln, wurde einstimmig ange⸗ nommen und dann noch eine Denkschrift an die Minister be⸗ schlossen, worin denselben fuͤr ihr bisheriges festes Betragen ge⸗ dankt und voͤlliges Vertrauen in ihre fernere Handlungsweise zu erkennen gegeben wird. — Die Versammlung trennte sich in der groͤßten Ordnung, nachdem vorher dem Koͤnige ein enthusia⸗ stisches Lebehoch gebracht worden war.“
Graf Orloff trifft bereits Anstalten, England wieder zu ver—
. Dem Vernehmen nach, ist seine Abreise auf den 5. Mai angesetzt. é Unsere Blaͤtter, namentlich die Times, machen sich uͤber einen im Pariser Constitutionnel enthaltenen Artikel von einem angeblichen Kriegsplane gegen Frankreich weidlich lustig und bezeichnen ihn als einen neuen Beweis von der Leichtglaͤu⸗ 66 der . ; . Seitdem in Dublin die Cholera heftiger zu werde = faͤngt (vergl. den Art. Cholera), fehlt es 35 g 6 un ruhen. Am 35. d. fiel der Pöbel über einen Krankenkorb her in welchem ein Cholerapatient getragen wurde. Die Traͤger wurden fortgejagt, der Kranke aus deim Korbe gerissen und die—
ser Letztere selbst in den Fluß geworfen. Au aͤhnliche Weise wurden dann andere Krankenkoͤrbe , . ö. ben wurde unter dem Zulaufe des Volks öffentlich verbrannt. Bis jetzt ist nur erst ein Hospital fuͤr Cholerakranke errichtet, was fur eine Stadt wie Dublin viel zu wenig ist. Im Jahre 18235 starben daselbst 26, 000 Menschen am Typhus, der damals in Irland wuͤthete und dem Lande iber 70,0090 Menschen raubte,