1832 / 140 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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ichts ereignet hatte. Zusammenkuͤnfte (Meetings) werden in 22 2 auf der Straße, in Kellern, au , 3 all. Ich melde Ihnen dies ausfuͤhrlich, weil man in u 6. dam, wenn man dort 3 . , . ier eine Revolution ze o . der Thuͤr sey. Die Berichte aus i , ham, Manchester, Leeds u. s. w. lauten indessen minder 9 gend, wiewohl me, ,, 6 dort gemachten Me übertrieben worden sind. . . K berichtet: „Im ee . Amte sind gestern uͤberaus wichtige Angelegenheiten . erirt worden; das ganze diplomatische Corps war zugegen. ö. 26 schiedenen Diplomaten waren lange Zeit beschaͤftigt, un ̃ . hoͤren, daß bei Einigen derselben große Bestuͤrzung geherr . i irkuli Liste der neuen ine an der heutigen Boͤrse cirkulirende iste er ma n nennt 64 Herzog von Wellington als e, , ö Sir John Leach (der bekannte Master of the 66 a . * Kanzler, Lord Lyndhurst als Master of the Rolls . . und Stimme im Kabinet und Herrn Baring als Kanzler K welche die vornehmen Whigs 6 gestern Abends im Hotel des Herzogs von Devonshire gehalten haben, soll auch Lors Wharneliffe zugegen gewesen . ö Aus Manchester hat eine Deputation eine an . . haus gerichtete, von 25,000 Personen unterzeichnete Bitts hrĩ der dortigen Fabrikanten und Kaufleute uͤberbracht, die , nachsuchen, daß das Unterhaus alle Geldbewilligungen vert ö gern moͤge, bis die m, ., ö Ministerium in ihrer n Integritaͤt durchgega ; . ö V von Birmingham haben eine Deputation an den hiesigen Gemeinderath gesandt, um mit gil i, schaftlich fuͤr die Sache der Reform zu wirken. Der e,. hat in einer heute gehaltenen offentlichen Sitzung, die !. n Lord-Mayor durch eine Rede eroͤffnet wurde, 19 J. u ö faßt, die in starken Ausdruͤcken zu Gunsten des abgetre . Ministeriums lauten und eine Adresse an den 6 so wie ö ö Bittschrift an das 6 ö die demnaͤchst vom Ge⸗ ü lassen werden sollen. . , . 9. meldet: „In der Stadt sind Geruͤchte im . lauf, die sich hoffentlich als unbegruͤndet ausweisen werden. In Manchester und Hudvdersfield sollen naͤmlich Volts⸗Bewegunge in den Manufaktur⸗-Distrikten ausgebrochen seyn. V, In Albion liest man: „Von vielen Seiten wer en öt Versuche gemacht, die Volksmasse zu erbittern, , ihr . schwatzt wird, daß der Schlag, der das GSreysche ,. u Boden geschmettert, guch das Volk selbst getroffen habe. 9, 6 wird jedoch bald entdeckt werden, waͤhrend 9 ag ö das Vertrauen hegen, daß das Gefuͤhl von Gesetzlich . . Gerechtigkeit, welches die Gemuͤther der d mr, t, . . 9h. ten, mit Ausnahme momentaner Aufregungen, dur , . tumultuarische Gewalt zuruͤckhalten werde. Moͤgen a ch Englaͤnder ruhig seyn und uͤber das nachdenken, was ö ist und noch vorfallen duͤrfte. Ihre verständigen en ; gen werden dessen moͤgen sie sich versichert halten ni ehe, täuscht werden.“ Der Globe dagegen sagt in dieser . . „Ueberall giebt sich in der Hauptstadt wie in vielen Thei ö. en Landes, und zwar in gesetzlicher Weise, die Aufregung un 3 Unwille kund, welchen die letzten großen Ereignisse erregt ö. Die Reihen der politischen , k ter und reicher Englaͤnder, die sich bi— . e, . Die Nichtbezahlung der . wird in den Straßen proklamirt, und die e, n,, . rationen reden alles Ernstes von der Fassung eines so 44 . schlusses. Wo nur Englaͤnder sich vereinigen koͤnnen, da 3. sammeln sie sich, deliberiren und beschließen, als wenn h . vastons-Armee an unseren Kuͤsten waͤre. Die groͤßte ö. . keit ist vonnoͤthen, doch wir bitten das Volt, friedlich un 9 . lich zu Werke zu gehen. Es bedarf der Gewalt nicht; 3. ben wir constitutionnelle Organe und constitutionnelle Mittel zur Abhuͤlfe.“ * tsmouth vom Hten d. ist gemeldet worden, da die Eiffc , „Britannia“, beide von 120, und der „Talavera“, von 74 Kanonen, sich bereit halten mußten, um jeden Augenblick in See gehen zu koͤnnen. In e, . Plymouth, . und Woolwich werden an jedem * . Seesoldaten zur Einschiffung bereit gehalten; man glau 4 . die Expedition die Bestimmung erhalten wuͤrde, nach Lissabon dadeira zu gehen. . . 42 k Cholera⸗Bericht meldet hier 21 der Hauptstadt 9 neue Erkrankungen, à Todesfaͤlle und 3 Gene— sungen. Niederlande. 3s dem Haag, 14. Mai. Fast saͤmmtliche Mitglie r . 2 . befinden sich nun wieder in der hig gen Residenz, und man haͤlt es fuͤr wahrscheinlich, 9 ö. . gierung ehestens wieder eine Mittheilung uͤber ö . 3 serer auswaͤrtigen Angelegenheiten machen werde. ö h er *. tet man bald einen , . wegen Bestreitung der außer— or r ts beduͤrfnisse. m,, hier *. Geruͤcht verbreitet, es sey aus er⸗ zogenbusch die Nachricht angekommen, daß einer e, ee. 33 ,, giern uͤberrumpelt worden, un , - ie reitender Artillerie nebst anderen Truppen abg it . So viel man weiß, beruht dieses . ö. ö. nem hier eingegangenen militairischen Rapport, und es bedar . der Bestaͤtigung. nn . 6. , gemeldet, daß 3 in dem . , kantonnirte Schutters, die, ohne es zu wissen, auf ? ö Boden gerathen seyen, von den Belgiern aufgehoben, ihrer . form entkleidet uns nach Antwerpen gebracht worden . a, 2 4 * 1 . . dia Ernen, es in einem Privatschreiben (s. de rt. .: die Ernen 2 des 3 von Wellington zum , ,,, ,, theilt, macht bemerklich, daß andere Briefe, namentlich . die an hiesige Banquiers eingegangen seyen, hiervon nich meldeten. Bruͤssel, 13. Mai. In der (gestern bereits kurz i , ten) Sitzung der Repräsentanten-⸗Kammer vom 9. d., wurde zuvörderst der Gesetz, Entwurf, durch welchen dem J neral Evain die große , 6 . worn. n, . Hierauf na e in ist er l , , ,, ,. das Wort und aͤußerte sich unter der tiefsten Stille der 6 und der gedraͤngt vollen ei ĩ ehender Weise: 15 ö , nen i r Regierung 9. r izutre⸗ . r n * liegenden Hirn gicht nch niemals so druͤk⸗

t ae m nm me me, nn. aeg eee, e, ,. 1 , . 52 e, mer,.

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ĩ r 3i ĩ 8 Minister, d erschienen, als heute; niemals ist meine Stellung al . . so schwierig gewesen. Mehr als rn, 763 es meine Pflicht, Ihnen den Plan , , ,, . Ministerium in seinen auswaͤrtigen ,, ,. befolg 3 , . 3 , , ist es meine Pflicht, Ihnen auseine z ol ö Kabinettes mit den Worten auf der Rednerbuͤhne in Ue . 2 ewesen sind, und wenn diese Uebereinstimmung nicht 1. zuweisen i so bin ich es dem Lande und mir selbst schuldig ö 2 Gruͤnde, welche dazu Anlaß gegeben haben, anzudeuten. 4 ben Sie mir, m. H., Ihnen in kurzen Worten den 2. 6 ö terhandlungen in Erinnerung zu bringen. Ich werde nich ch. den 18 Artikeln der Friedens ⸗-Praͤliminarien . g,. von der Londoner Konferenz festgestellt und gargntirt 1 e . ren. Dieselben sind in den Tagen des Mongts August un irg 5 en, und die 24 Artikel vom 15. Nov. 1831 haben ein . fen iches Recht fuͤr Belgien gebildet; sie wurden nicht allein 39 ö. 9 Einfluß n aft eigenen nne gen, s n ern 7 6. ö ö. derer Ereignisse entworfen, welche, obe ö och auf unser Schicksal einwirken mußten. Unsere e 5 or , . eine Niederlage hatte der Welt ,,, el aufgedeckt; die Sache der Revolutisn hatte eine zweite Nie ö. . urch den Fall von Warschau und eine dritte durch . e ( Reform-Bill erlitten. Aber was mehr als alle diese . . unsere Entschließungen einwirkte, waren die von der . 6. ferenz gegebenen Versicherungen, die von den funf Maͤ 9 i rn, nommenen Verbindlichkeiten. Ich halte es fuͤr nothwen j. 9. ö. die beiden Noten wieder ins Gedaͤchtniß zuruͤckzurufen, welch ö. 24 Artikel begleiteten.“ Hier verlas Herr von Meulengere ö beiden Noten der Konferenz, welche dem Friedens⸗-Traktat , 15. Nov. beigefuͤgt waren, und fuhr dann folgendermaßen f n Diese beiden Noten setzten den Charakter der neuen , ge, welche man uns wachte, die Verpflichtungen, welch die , sich auferlegte, und die Rechte, welche Belgien durch ,. 7 Traktates erlangte, klar aus einander. Bei der , ö. Artikel verpflichtete sich das Ministerium denselben ers ö ö ö wenn es alle Versuche gemacht haben wuͤrde, , ,. . . ficationen zu erlangen. In diesem Sinne waren alle. In rue ö ; fuͤr unseren Bevollmaͤchtigten in London abgefaßt. Die . 39. hat sich aber seitdem bestaͤndig geweigert, irgend n e g, un sen Belgiens oder zu Gunsten Hollands an dem Traktat zu aͤn ö 9 Regierung konnte daher nunmehr keinen anderen Zweck ha n . die unbedingte Ratification von Seiten aller Maͤchte zu . . Die Frage wegen der Festungen, deren Loͤsung Ihnen mi . werden wird, verwickelte die Unterhandlung noch mehr ö. . zoͤgerte dieselhe bis zum 31. Janugr. Nach. reiflicher . aun hielten wir die Ratificgtion zweier Maͤchte fuͤr hinreichend, . e , d i d, d, ,. ir rem Bevollmaͤchtigte ,,, ctionen. gilr e , , am lis zun. die unbedingten , , nen Englands und Frankreichs zu erhalten. Dadurch wur , Traktat verbindlich, und wenn wir uns enthalten haben, 69 ö. serem ganzen Rechte Gebrauch zu machen, so ruͤhrte dies . weil die Interessen und die Politik beider Maͤchte, die sich , . Sache zugesellt hatten, eine große Schonung verlangten. 3e 65 harre indeß bei der Erklarung, daß die Belgische . ) immer allen vorlaͤufigen Modificationen widersetzt hat. . langen 3ogerungen wurden die Ratificationen ö 1 ih ö. ebenfalls ausgetguscht. Die offiziellen . e sind dem Sengte mitgetheilt worden. Wenn ich ,, koll Nr. 37 Stillschweigen beobachtet habe, so geschah zies ö . n weil solches der Regierung nicht mitgetheilt worden ist un . von gar keiner Wirkung in Beziehung auf uns seyn 2 . Vorbehalt Oesterreichs in Bezug auf die Rechte des Deuts hen Bundes ist von der Regierung . . enommen worden, es ist a er de Art, daß the gr n nn, in irgend etwas unguüͤltig igcht, welche . Preußens und Rußlands ganz und vollstaͤndig bleibt. Eine unbe . Ratification würde natürlich vorzuziehen geivesen seyn, und 3 ö. ren berechtigt, eine solche zu verlangen. Wir erwarteten eine 3 e te Ratifieation von Seiten Rußlands, und in dieser Vorausse ung, . struirten wir unseren Bevollmaͤchtigten noch waͤhrend 6. i 9 Aufenthaltes in r . finn fh . 3 . reichte ihm der Russische Bevollmaͤch die . wel . ö e , , war nicht ermaͤchtigt, eine bedingungsn Ra . en. Ich bedaure sehr, daß er der Regierung nicht vorher daruͤ 1 er . vielleicht von der Ansicht . ö Wichtigkeit seyn duͤrfe, den Traktat vor ,, ue . . sicher zu stellen. Der Minister verlas hierauf folgende en⸗ stuͤcke: Ratificatien Sr. Majestat dess Kaisers von Rußland. art ,. Gnaden Wir Nikolaus J. ꝛ6. z. 26. thun . mit kund und zu wissen, daß durch eine n, , n,, . einkunft zwischen Uns und J. J. M. M. dem . ö. reich, dem Koͤnige der Franzosen, dem Koͤnige von E . i 9 und dem Könige von Preußen einer- und Sr. Majestaͤt dem . nige der Belgier andererseits, die resp. Bevollmaͤchtigten . 35) Nov, 1831. in London einen Traktat abgeschlossen . un 4 net haben, dessen Inhalt hier folgt (oolgt der Tra tee,, . dem Wir diesen Traktat sorgfaͤltig gepruͤft haben, 59. , . demselben bei, bestaͤtigen und ratifiziren ihn n, . n mit demselben vorzunehmenden Modificationen und Veran . in den Artikeln g, 12 und 18 zu einem Definitiv⸗ i n, ät wischen Holland und Belgien. Wir versprechen auf Unser . el chen Wort fuͤr Uns und Unsere Nachfolger, den besa . Traktat unter dem . ,, , , n,. . erletzlich auszuführen. Zu Ur , ö eigenhaͤndig unt ch eichn gt und e , dieselbe mit Unserem Reichssiegel zu versehen. Gegeben u 3 Petersburg am 18. Jan. des Fahres 1832 und des Jten Jahres Ünserer Regierung. (gez) Nikolgus, 66 gegengez.) Graf v. Nessel rode. , Fuͤr die richtige Uebersetzung: Lieven, , Auszug aus dem Protokolle Nr. 58, vom 4. , . . , n , * ö ö ve t rsammeslt. Bei Erdffnung der Ke ten e rr n n str an, daß sie die erwarteten ö Befehle in Betreff des Traktgtes vom 13. November , haͤtten, und erklaͤrten sich bereit, zum Austausch a , nen zu schreiten. Sie sind außerdem durch ihre Instruetio en u der Erklaͤrung ermaͤchtigt, daß das definitive Arrangement . fhe Holland und Belgien, von dem in dem Vorbehalte 9 er Ratiftcation die Rede ist, in den Augen S, Kaiferl. I, 4 durch gegenseitig , Uebereinkommen festzusetzende angement seyn muß.“ . . . des r en , ö. „Nachdem der Belgische Bevollmaͤchtigte von dem, 7 3 halte Kenntniß genommen hat, der in der von den Iain, n Bevoll maͤchtigten , e f 3 . n, ., ö . aͤrt er, ohne bestreiten zu wollen, 2. Jun fte , . n. die sich gien , . staͤndigen und ihre gegenseitigen Inter r nn , . n, daß er sich nichtsdestoweniger bei allen Faͤllen Ver⸗ ehr f. rn beziehen musse, welche die fuͤnf Maͤchte gegen Bel gien übernommen n, Ey lu ain ; . Nachdem Herr von Meulengere noch das uͤber den n g sch af inf merrnrens,ne dir ei fh ü, gehen : welche sich in Londo eiten, geste n, in Bruͤssel eingetroffen sind, bah ö. * welches die Regierung vorher erlangen zu können glaubte, ver

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ich die Ratifiegtion Rußlands nicht unbedingt ist, , ,, von unserer Seite seyn, wenn wir Folgen derselben verkennen wollten. Es handelte 6 ö zu wissen, ob die Theilung des Königreiches . erlu genehmigt, ob unsere Unabhaͤngigkeit und unsere National anerkannt werden wurden, und, diese Fragen ,, ,. ; widerruflich zu Gunsten der Belgischen, Sache 3 4 Traktat enthaͤlt Artikel, welche unverzuͤglich, andere, . ö. n Beendigung der Unterhandlungen in Ausfuͤhrung h wen koͤnnen. Die Modificationen, welche mit den Artikeln vorgem men werden sollten, deren Ausfuͤhrung noch Unterhandlungen erf dert, wuͤrden nur vermittelst billiger Entschaͤdigungen !. j freundschaftlicher Uebereinkunft mit Holland n , ie gierung wird uͤbrigens die Ünterhgndlungen nicht fortsetzen, nicht die Artikel, die einer augenblicklichen Ausfuhrung faͤhig si wirklich ausgeführt sind; das heißt die, en g, . wird allen Dingen verlangen, daß das Belgische Gebiet gerd werde, und bis dahin keinen Theil an irgend net g un handlung nehmen. Sobald das Gebiet geraͤumt worden ist, m die Regierung sich nur unter der vorlaͤusigen ö, zu Un handlungen verstehen, daß sie sich des Recht vorbehalt.⸗ im man sich nicht einigen koͤnnte, die Artikel in, ihrer ursprůngli Form beizubehalten. Die Regierung hat die Gewißheit er hal daß das an der Person des Hrn. Thorn verübte Attentat . al Maͤchten gemißbilligt wird, und daß der Bundes tag, keines we die Auslieferung des ehrenwerthen Senators, um ihn vor Austraͤgal-Gericht zu stellen, verlangt hat. 8 Die Holl andi Regierung hat erklaͤrt, daß die Verhaftung des, Herrn Thu als eine. Repressalie fuͤr die Verhaftung einiger Leute Tornagco'schen Freicorps angesehen werden muͤsse. Wenn diplomatische Mittel erschoͤpft seyn werden, dann Hleizt ung noch ein. Weg uͤbrig, um einen anderen Zustand der Di fuͤr Belgien herbeizufuͤhren. Die Regierung hat die Ueberzeugn ihre Pflicht erfuͤllt zu haben; nicht unsere Absichten sind es, sonh die Umstaͤnde, woruͤber man sich beklagen muß. Ich hoffe, daß in der National⸗Repraͤsentation das Vertrauen und die lieber in mung antreffen werden, ohne welche wir inmitten der Umtrieb— Parteien und der Ungewißheit uͤber die Zukunft unmoglich im

. dͤnnen. 1 Vortrage, der zum Druck verordnet wurde, föh eine lebhafte Bewegung in der Versammlung. Vachdem Ruhe einigermaßen zuruͤckgekehrt war, nahm Herr Du mor das Wort und gab seine Verwunderung daruͤber zu erkem daß der Minister von dem Protokolle Nr. 57 keine offf⸗ Kenntniß haben wolle, da doch der Belgische Bevollmaͤch selbst demselben beigetreten sey. Hierauf suchte der Nenn Nothwendigkeit darzuthun, bald einem Zustande ein Ende machen, der Belgien unfehlbar zu Grunde richten muͤsse. Staat, der 87,906 Mann auf den Beinen haͤtte, muͤsse doch irgend einem Gewicht in der Waagschale Eurspas seyn. Verfahren des Herrn van de Weyer nannte der Redner unven wortlich und behauptete, daß es kein Belgien mehr gaͤbe, wem nicht auf eine eklatante Weise gemißbilligt wuͤrde, Die Hen Chs. und H. von Brouckere beklagten sich, daß aus! Vortrage des Ministers gar nicht abzunehmen ware, daß Regierung zu energischen Maßregeln entschlossen sey; sie tadt es, daß man den Herrn van de Weyer nicht zuruͤckberufen j und verlangten uͤberhaupt bestimmtere Erklärungen. 6 uns“, sagte Herr H. von Brouckere, „der Minister nicht vor dem Schlusse dieser Sitzung in dieser Beziehung Gen leisten, so werde ich den Vorschlag machen, eine Adresse an Koͤnig zu richten (Beifall in der Versammlung und auf den lerieen), um ihm den Wunsch der Kammer auszudtrcken, daß s Regierung eine dem Belgischen Volke wuͤrdigere Stellung einnehj moͤge. Man verlasse den Weg der Schwaͤche und Nachgiebigken nehme seine Zuflucht zu energischen Maßregeln.“ Der Miniß der auswärtigen Angelegenheiten bestritt die an gef Behauptung, daß der Belgische Bevollmaͤchtigte dem Protgß Nr. 57 beigetreten sey, seine Exklaͤrung in Bezug auf die 9 behalte Oesterreichs und n, n. 6a jenem Protokolle! iten der Konferenz angehaͤngt worden.

. der . . fuhr er fart, hat e e. die Schwaͤche des Ministeriums an dem Verlust der 2a Artikel sey. Bis jetzt ist aber noch nichts verloren; es haͤngt von Lande und von den Kammern ab, in keine Yagi tationen zu n gen. Man hat mir vorgeworfen, daß ich Herrn van de en, zuruͤckberufen habe; wenn es nun aber geschehen waͤre, bin 6 verpflichtet, es hier auf der Nednerbuhne auszuposgunen! Sb es ganz Europg zurufen? Es genuͤge der. Kammer zu wissen er nicht ermaͤchtigt war, bedingungsweise Ratifteationen in tauschen, und daß die Regierung berechtigt ist, seine 9 lungen nicht anzuerkennen; weitere Erdrterungen s, 9 gegenwaͤrtigen Augenblick hoͤchst unvorsichtig seyn. Dem 31 eine Adressw an den Kduig zu votiren, widersetze ich e weges, ich glaube, daß 7. unter den gegenm artigen n nur Gutes bewirken kann. Mehr als je bedarf die .. des Beistandes der Kammern und des Landes. 3 ü mir so eben die Mittheilung des 59sten Protokolles verlangt; mir ein solcher Wunsch fruͤher ausgedruͤckt worden ö un ich mich beeilt haben, der Kammer jenes Protokoll vorzu 491 glaube nicht, daß die Vorlegung desselben irgend ö h) unterliegt. Indessen bitte ich doch um die ndthige et. ö einmal gengu durchlesen zu durfen, um mich zu ü ier, auch wirklich in dieser Beziehung keine Bedenken obwa 1.

Herr A. Gendebien legte nun gemeinschaftlich mi Leclereg einen Vorschlag auf das Bureau nieder, eine . sion zu ernennen, die eine Adresse an den Koͤnig 4 solle, um ihn zu bitten, die Unterhandlungen so lange zu v brechen, bis der Traktat vom 15. November unbedingt 9 worden sey, und ihn zu ersuchen, e n en,, land durch schnelle und energische Maßregeln, entwe 1 einen Friedens-Traktat, oder durch den r eg - ,, gen. Dieser Vorschlag wurde nach einigen Exoͤr 1 einstimmig angenommen, und dann ernannte ang ; Stimmen-Mehrheit 6. Mitglieder, die im Verein mit 3 1 sidenten der Kammer die Kommission zur ,, Adresse bilden sollen; es wurden dazu die Herren 98 n stouvelles, Lebeau, von Brouckere, Devaux und Vilai erwaͤhlt. 3 4 6 Abend dee n, 69 3 ö. Stadt Geruchte einer bevorstehenden Ministerial⸗Ver inderung.

Die Fi r le Nord enehaͤlt folgenden 2 einem Schreiben des Hrn. A. Périer: „Sie 6 Zweifel mit Vergnuͤgen vernehmen, daß der Gesundhe . meines Bruders, des ConseilsPraͤsidenten, sich sehr . hat. Wir haben endlich die Gewißheit seiner baldigen herstellung erlangt.“

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Warschau, 14. Mai. Der Namenstag Ihren

Koͤnigl. Masjestaͤt wunde in allen Hauptstaͤdten der a .

jewodschaften des Koͤnigreichs Polen aufs feierlich ste beg in

Auf dem Saͤchsischen Schloßplatz wurde e er, zt eine große Militair-Parade von Sr. Durchlaucht

ign Bevollmaͤchtigter viel⸗ ässen. Jene Ereignisse, welche unser tigter viel- , nn hatte, entschuldigen einigermaßen sein Verfah

Statthalter abgehalten. . 9 bie ain Tagen langten die Generale Creutz, lasch

nb Czedajeff, die Grafen Athanasius Ostrowski und Skarhek

er Gaͤrtner iner ausfuͤhrlichen Instruction vers

nd die Graͤfin Krasinska hier an.

Nachrichten aus Wilna zufolge, ist der dortige Kriegs spr jouverneur Fuͤrst Dolgorukoff don einer Inspections⸗ Reise nach hrodno am 5ten d. M. wieder daselbst eingetroffen.

In Krakau befinden sich jetzt drei Druckereien, und eine erte soll naͤchstens eröffnet werden. Es erschienen dort in der wuesten Zeit mehrere trefflich ausgestattete neue Ausgaben Pol⸗ scher Klassiker, namentlich die Fabeln von Lanzuzki, die Dich—⸗ ngen von Woronicʒ und die Predigten von Skarga. In der— ken Stadt wird jetzt ein Singspiel unter dem Titel: „Dlle. honntag in London“ mit großem Beifall gegeben; zufaͤlliger Weise ird Olle. Sonntag darin von einer S ielska, welches auf Deutsch ebenfalls Sonntag heißt, dar estellt.

Lublin und Zamosc werden auch dramatische Vorste ungen

geben. In Warschau macht jetzt die „Stumme von Portfei⸗“ r viel Gluͤck.

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ist,

Dänemart.

Kopenhagen, 12. Mai. (Hamburger Korrespon— int.) Ueber die Arbeiten der hier anwesenden Holsteiner und schleswiger verlautet im Publikum nichts, da uͤber die Sache ihrer Beendigung gar nichts bekannt werden darf. Indessen gt man, daß die allgemeine Dis kussion sch fdie Versammlung sich in mehrere Se in taglichen Zusammenkuͤnften die einze bearbeiten. h

Mit dem Dampfschiffe wird morgen der Prinz Wilhelm n Hessen mit seiner Gemahlin, der Prinzessin Charlotte von inemark, und seiner uͤbrigen Familie nach Deutschland abreisen.

Deutschlan d.

Weimar, 15. Mai. Seit mehreren Jahren schon hat die au Großherzogin, Kaiserl. Hoheit, sowohl ganzen Gemeinden, „Einzelnen in den Gemeinen, durch unentgeltliche Ueberlassung

veredelten Obstbaͤumen, so wie anderen nuͤtzlichen und zieren

Baͤumen, Weinfechsern u. s. w. sehr bedeutende Unterstuͤtzun⸗

verwilligt, um den Obst- und Weinbau in dem Großher— hthum immer mehr zu verbreiten und auf die Verschoͤnerung , Landes durch Anpflanzungen 4 wirken. Damit dieses Un⸗ ehmen, das schon die erfreuli hsten Folgen gehabt hat, unter soerstaͤndiger Leitung eine noch festere Regel erhalte, ist ein

dafür angenommen und in diesem Fruͤhjahre sehen worden.

Frankfurt a. M., 15 Mai. Nach einem im heutigen tte der Ober- Post⸗Amts-⸗-Zeitung enthaltenen Schrei⸗

aus Wiesbaden vom 12ten dieses wurde an diesem Tage diessaͤhrige Landtag des Herzogthums Nassau geschlossen. Die sultate sind in der Kuͤrze folgende. An der ganzen Bedarfs- me dieses Jahres wurden durch die Mehrheit der Stimmen beiden Staͤndeabtheilungen 20, 900 Fl. gestrichen. ung hatte zur Deckung des Jahrbedarfes, außer den bereits auf⸗ echten zwei Steuer simpeln, sioch zwei fuͤr dieses Jahr angefordert. sse wurden in der Deputirtenkammer mit 5 Stimmen (d. h. allen besenden) nicht bewilliget, sondern auf ein und ein halbes Steuer- pllherabgesetzt. Dadurch entstand ein Deficit von etwa 20, 6600 Fl. dieses Jahr. Die Deputirten begaben sich, auf einhelligen schuß, mitten aus ihrer Sitzung in corpors zu Sr. Durchl. Biebrich und baten um Deckung dieses Deficits der Lan- sarer-Kasse, was ihnen, aus Ruͤcksicht auf ihre pflichttreue wimheit, sofort bewilligt wurde, wie auch im vorigen Jahr

Biten der Herrenbank 120,000 Fl. von dem Herzoge der desteuer-Kasse zur Deckung eines Deficits geschenkt' worden ken. Wissenschaftliche Anstalten sind nicht um das Noͤthige kit, aber Alles, was den Schein des Luxus im Staats thalte hatte, geruͤgt worden und unbewilligt geblieben. Die her fuͤr Elementarschulen gewoͤhnlich angesetzte Summe von Fl., wofuͤr die Regierung 6000 Fl. jetzt forderte, ist durch

llebergewicht der 5 Stimmen in der Deputirten-Versamm— d, wenigstens bis auf 4000 Fl. erhoͤht worden.

Das genannte Blatt enthaͤlt auch noch folgendes Pri⸗ Schreiben aus Wiesbaden vom 13. Mai: „Wenn gleich Auftritt vor dem Gefaͤngnisse unbedeutend war, so wird doch

ʒweckmaͤß igkeit sofortigen Einschreitens, wodurch groͤßerem fig vorgebeugt wurde, allgemein anerkar

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Schaffhausen, 11. Mai. Nach dem so eben erschiene⸗ egimentsbuch!⸗ des Kantons Bern sind bei dem 8. Aus⸗ er und 4 Reserve⸗ Bataillons desselben nicht weniger als

Ifhers ellen vakant.

. Instruction des Standes Luzern fur seine Gesandt— s zur eidgenoͤssischen Tagsatzung in den Baselschen Angele⸗ hen geht auf Nichtanerkennung Basels bei der Tagsatzung, birfen auf eine nochmalige Abstimmung uͤber die Verfassung, unfall auf Trennung, welche nicht bloß provisorisch seyn ant tuirung der getrennten Gemeinden unter Mitwirkung cer Kommissarien, Kostentragung von Seiten Basels/

blene Mißbilligung der verweigerten Truppen⸗Aufnahme a zung des Badischen Gebiets, und Festsetzung der ö. wie Basel gezwungen werden kann, sich einem Beschluß alen zu unterziehen. Der Schweizerische Kor— nen aͤußert auf das staͤrkste seine Mißbilligung dieser hen zl, 2. Mai. Die Landsgemeinde von Außerrhoden . M. ruhig vor sich gegangen. Herr Landammann . zum regierenden Landa Ueber den uns- Entwurf wurde artit mit einer an Ein fin, mit Ausna getrenntes

selben Phon

rasche

Mona

wonne neuerd

zwang und alle Verfolgung Beide Artikel wurden an ; zuruͤckgewiesen. Der Grundsatz der ssung beider Konfessionen unter Vorbehalt des s fand gute Aufnahme.

. Spanien.

ear. dar. Maj, Herr von Rayneval wird, so 3 nigl. Familie in Aranjuez verweilt, ebenfalls dort sosn . fortwährend bei Hofe gut aufgenommen und ie Besuche aller angesehenen Personen empfangen.

fuͤr sie alle huͤtler

thaten, verkehr

ruͤck der

lera sind die Stier. und Drogueriehaͤndler,

den.

31. Maͤrz zu Pferde na blickte er unterweges ei eine Mauer lehnte.

Zustande dieses Menschen zu erkundi die Nachricht zuruͤ

gefallen sey, wobei er

Skutari eingeschifft und nach dem Kommando des Gbersten

taillon des tenants Hassan Beh und am 10ten

legen.

ebenfalls unter seiner Pascha zur Aufsicht an

sammlung erstatteten

Ministers ergeben sich folgende Daten: trittes der vierten

lebt, die jedoch gluͤcklich voruͤbe den Beweis geben, daß die

daß das bestehende Anklagen gegen

369

gaͤngige Bewegung gemacht, was

welche di olera eine Strafe in Betrag von

Obgleich die Cholera hier so hat sich dennoch die

derselben wurden

Türen

Konstantinopel, 14. April.

Divisions / Gener

daß derselbe ein ei und bei ein

Verwundeten in das Militair⸗

und ihn dort verpflegen lassen solle. und Achmet Pascha begab sich am dem Lazareth, ließ

den Verwundeten

einem Arzt zur Heilung.

Durch einen Großherrlichen Befehl vom ten d. M. ist der Bruder des ehemaligen Großwesirs 8

Kiamil Bey, Nachdem die erste Garde⸗Brigade den Befehl erhalten hatte, von Anatolien aufzubrechen, ging der Marsch derselben in folgender Ordnung vor sich: Am 5ten wur— das 1ste und 2te Bataillon des Isten Infanterie⸗Regiments

zum Ehren⸗Mollah von

5. d. M. zur Armee

r dem Kommando des Oberstlie St t; am ten gingen das Zte und Mustapha

demselben Ort ab; aten Regiments unter dem

r dem Kommando des Obersten Mehemet Bey. general Dilaver Pascha ist zu Lande eben dorthin abgegangen, seine Brigade dort zu uͤbernehmen. Die rige Garde⸗Artillerie wurde nach Nicaͤa eingeschifft, und' die Pferde, geschafft.

Materialien und Munition

Ein Großherrlicher beendigt, u

Der Kapidschi⸗Baschi Feysi Aga,

ser des Schwarzen Meeres, ist einer langwierigen Krankheit er— ein „Emin Aga, hat dessen Posten erhalten. Fabrication der Kriegsgeschosse aber, welche der Verstorbene Beaufsichtigung hatte, ist dem Topschi vertraut worden,

Sein Bruder,

Zeit zu Zeit nach Samakowdschik ei waͤhrend seiner Abwesenheit abe emet Bey jene Fabrication leiten.

Griechenland. Im Ceurrier de la Grace lie den Ministern des Innern der NM Angelegenheiten zu Ende vorigen Jahres an die National ⸗Ver⸗ Aus dem Berichte des Marine—

Berichte.

waren; es mußten von Privaten

gaͤnzung der National⸗Flotte aufgekauft bellion und die chischen Escadre

den Stoß, als

Fregatte „Hellas / anzuͤndeten theils Hydrioten.

bestand aus 44 Schiffen nach dem dermaligen Bestand, ixe. Sen. 1931, 32 Lepta. Fortschritte macht,

Braga sit te

, Maͤrz. einige rgegangen sind und einen sprechen⸗

ts haben wir hier wiederum

Regierung

n hat. Das Sachverhaͤltniß war

ings ergangenen Verordnung soll Behufs der Untersuchung und Bestrafung von Preßvergehen in Druckschriften in jeder den. In hiesiger Hauptstadt war di Februar anberaumt. vorhandenen schlechten Flugblätter es sich ei

Provinz

unguͤnstige Wahl zu verhindern,

zeigten sich wieder, und man hörte welche stattgefunden haͤtten. Sch wiederum zu stocken, und uͤberall

zu brauchenden Medikamente etwa

Sterblichkeit in d naten bedeutend vermehrt. folge, aͤngerin, Namens Nie- berh ttgefunden.

Pelotons geth erwundete, 11 mit Kriegsb

ch dem Hotel

gen.

eine schwere Verle Der Sultan befahl darauf dem

am Sten folgten das

Befehl hatte die Bildung eines 4ten de⸗Infanterie⸗Regimentes angeordnet; lben ist bereits vollstaͤndig organisirt, 4 ersten Compagnieen ist naͤchstens stattfinden. Asmi

Efendi ist zum Chef dieses Bataillons ernannt worden.

st man vollstaͤndig die von darine und der

National Versammlůng zu Argos im Juli bestand die Griechische National⸗Flotte aus 97 leinen Schiffen mit Einschluß der Boote. bis auf 7 Schiffe vermindert, von welchen jedoch nur 48 dienst⸗

Gewaltthaͤtigkeiten der Hydrioten gaben der Grie— sie eben sich zu bilden angefan— . hatte, indem sie das Arsenal von Poros pluͤnderten, die

höͤne Schiffe theils verbrannten, blieben in den Handen der am Schluß des

versenkten; mehrere Fahrzeuge

e Jahres 1831 3 Contre⸗ Admiraͤle, 115 Lieutenants und Unteroffiziere un National⸗ Flotte

Die Kosten des Marine-Sekretariats betrugen vom 1. April 1830 bis 30. 769, 0900 Phoöͤnixe und Die Handels Marine, welche

zaͤhlte am Jahresschlusse

eine eigene

Naturlich ließen die in

Geschiwornen⸗ Gericht = Zeitungen verworfen hatte im Sinne des Gesetzes ganz hinkeichend waͤre und rung mit Gewalt entgegensetzen muͤsse.

Einige der bei Salamanca befindlichen Regimenter haben eine hier zu einer Menge wider⸗ echender Vermuthungen Anlaß gegeben hat. Fuͤr die Dauer

angeordneten offentlichen Gebete wegen Abwendung der Cho—⸗ Gefechte verboten.

u . e prefftr

1375 Fr. noch nicht

Naja em

Jussuf Pascha, Mehemet

Mekka ernannt worden.

utenants Reschid Bey in apelplatz von Mudania ge— äte Bataillon unter dem Bey ebenfalls zu Schiffe Iste und 2te Ba⸗ Kommando des Oberstlieu⸗ das Zte und 4äte Bataillon Der Bri—

zu dieser Brigade

wurden zu Lande dorthin

das erste Bataillon die Formation der nd die der letzten wird

Kommandant der Schloͤs⸗

der zu diesem Zweck ne In spectionsreise machen r soll der Mineur⸗/ Oberst

auswaͤrtigen

Zur Zeit des Zusammen;

großen und Die Flotte wurde

mehrere

Schiffe zur Er— werden.

Allein die Re⸗

und auch viele andere

Griechenland hatte 11 Capitaine, d 1500 Seeleute. Die Die Unterhaltung der⸗ kostet monatlich 958, 381

das ist in 18 5 donaten,

2941 Schiffe. n.

Im Laufe des vorigen beaͤngstigende Tage er—

wesentlich an

Kraft ge⸗ folgendes:

Nach einer

die Apotheker der gegen die steigern sollten, festgesetzt wor⸗ ausgebrochen en letzten drei Mo⸗ Nachrichten aus Andalusien zu⸗ hat zwischen einer stark bewaffneten und berittenen Röu— ande und einem Kavallerie⸗Detaschement in d Cordova ein blutiges Gefecht sta pen griffen die Bande, in drei ber ließen mehrere Todte und V Patrontaschen mit Kugeln, und 5000 Realen im baaren

er Gegend von Die Koͤnigl. Trup⸗ eilt, an; die Raͤu⸗ Gewehre, Karabiner, edarf beladene Pferde Gelde auf dem Kampfplatze .

gefangen genommen und in das Ge

aͤngni von Cordova gebracht. .

Achmet Pascha, daß er gzareth der Garde bringen

ies geschah auf der Stel⸗ folgenden Tage selbst nach neu bekleiden und empfahl

die O

schen dem

daß sie sie ordnete auch eine gro Der junge Kaiser, in der Pferde durch die jubelnde versammelten Y gekleidet und be

lebte den Muth der

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t und u

mit

d ing chafte

Inland.

Berlin, 19. Mai. Aus Dan Vor kurzem uͤberreichten die Stand erwaͤhlte Abgeordnete, Verwaltung durch B des Kreises betre guͤltigsten Ansprue bei Bekaͤmpfung d leuchtende Umsich noch vermehrt hat, als allgemeinen Dankgefuͤh

e de dem Landrathe Tre efoͤrderung von wahrh nden Einrichtungen un h auf dessen Dank er er Cholera bewiesene, nermuͤdete Thaͤ Anerkenntniß un ls, einen großen eitung gefertigten, egenstande angeme

Uge,

. allein,

zig vom g9ten d. schreibt man: s Danziger Kreises, durch der sich wahrend seiner aft das Gesammtwohl d Anlagen den voll—

worben und durch seine uͤberall wirksam hervor

tigkeit diesen Anspruch d zur Bethaͤtigung des nach einer Schinkel— silbernen sehr schoͤnen Pokal, mit einer ssenen Inschrist.

frau vom

Kunst-Nachrichten. rscheinende belletristische

Das „Eco“, eine Zeitung, fallt folgendes moiselle Sophie H Demoiselle Sophie welche die schmeichelhafte Kuͤnstlerinnen ersten Ran erwaͤhnten auch des Beifalls, im Theater Carlo Felice in groͤßerer Trium lische Akademie dem schoͤnen Theater Angenn in der sie von dem beruͤhmten

tuosen Anglois und Camillo Ro wurden neun M erhielten den lau Hoffmann n. sich

usikstuͤcke aufgefů testen Beifall

e

in Mailand e Urtheil uͤber un 0 ffm ann: „Wir Hoffmann als

Kuͤnstleri 8 zu

des

von einer ste Hoffnung gebe, sie ges aufgenommen

den dieselbe im v Genua einerntete. ph war ihr vorbehalten welche die

sere Landsmaͤnnin, De— haben bereits fruͤher von Saͤngerin gesprochen,

bald unter die

zu sehen, und wir erflossenen Karneval

Aber ein noch

z wir meinen die musika⸗ n vor einigen Wochen in Turin veranst assisten Carcano marino unterstuͤtzt wurde. hrt, und alle ohne Unterschied Publikums. besonders in der Cavatine ee und in der Arie aus nicht minder lebhaft ward sie mit Duetten applaudirt, welche Beide der Stimmen vortrugen.

der Kraft der schoͤnen un vollen Vortrage der anm hoͤchste Lob ertheilt, und auch den, daß sie unsere, ausspricht.“

altet hatte, und und den Vir— Es

Demoiselle Aus der Jung-

Alahon von Granada aus; Hrn. Carcano zugleich in den in der schoͤnsten Der Intonation, d klaren Stimme, uthigen jungen Saͤ sie vereint mit ihren obgleich ihr fremde,

Verschmelzung

dam Unfange und so wie dem seelen⸗ ngerin, wurde das übrigen Vorzuͤgen Sprache sehr gut

1832

18. Mai.

Meteorologtsche Beobachtung.

Morgens 6 Uhr.

i , 2 Uhr.

Abends 10 uhr.

Nach einmaliger Beobachtung.

Dun

Luftdruck Luftwärme. Thaupunkt.

Wolkenzug.

sz, 1 Dar. 3s, 8 wa. 33s, 7 - 5,9 o R.

15,1. R.

Uuellwerme 6,9 R Flußwarme 10 1 * R

Bodenwarme 8 14 * M

Ausdunstung 1310

i rn 0.

Berliner Börse

Den 19. Mai 1832. Amtl. Fonds. und Geld- CQours - Zettel. (P

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Zeitungen und anderen Jury gebildet wer⸗ e Wahl auf den 15. in nicht geringer Zahl frigst angelegen seyn, eine indem sie behaupteten, welches bis dahin

man sich einer Neue⸗ Die sogenannten Stroh⸗ auch von einigen Mord—⸗ on begann der Handels

St. Schuld Sczᷓꝭ Pr. Engl. Anl. 18 ng]. Anl. 22 Er. Engl. Obi. 360 hI. m. I. C. Neum. Int. Sch. do. Berl. Stadt- Ob. Königsbg. do. Elbinger do. Danz. do. in Th. Pfandbr. Grosshz. Pos. do.

Wien in 20 Xr.

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