1832 / 144 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

. . .

9) Das Fretersche Naturalien⸗Kabinet geht uͤber das Beduͤrfniß der ö. , Unterricht in, der Naturgeschichte auf den dortigen Gymnasien erforderlichen Huͤlfsmittel weit hingus, daher denn auch der Ankauf desselben um so weniger genehmigt werden kann, als die in Bete Her Beschaffung der daz nthigen Geld⸗ mittel geschehenen Vorschlaͤge nicht fag lich ausgefuhrt werden koͤn⸗ nen. . Minister der geistlichen und Unterrichts Angelegenheiten wird aber nach Maßgabe der allgemeinen Grundsaͤtze und vorhan⸗ denen Mittel darauf Bedacht nehmen, so viel moglich fuͤr die Foͤr⸗ derung des naturwissenschaftlichen Unterrichts zu orgen ac

16) Dasjenige, was Unsere getreuen St nde BVegrun . ihres Gesuchs wegen Entbindung Eines Sohnes in jeder i, ie von der Militgirpsticht angeführt haben, kann Uns keine Veran . sung geben, die d . w fuͤr Unsere ganze Monarchie estehenden Vorschriften abzuaͤndern.

1 n Befreiungen von inn ern, Steuern werden nach den . gemein beobachteten Grundsaͤtzen nicht bewilligt, daher eine ach auch der Kranken⸗Anstalt der grauen Schwestern zu Posen ni t zugestanden werden kann. Der gleichzeitig nach gesuchten e,. stuͤtzung der Kreis-Lazarethe durch Bewilligüngen aus dem geist i chen Retorsionz,, dem Praͤmien⸗Fonds und den herrenlosen Depo⸗ sital⸗Massen steht die gnderweite Bestimmung dieses Fonds entge⸗ en; hiunsichtlich der Hülfe aus dem Kloster⸗-Gut laͤßt sich vorgüs⸗ ehen, daß dasselbe, nach Berüäcksichtigung dafür noch mehr geeig⸗ neter Zwecke, nicht dazu hinreichen wird. So wichtig auch Krei⸗ Lazarethe sind, so erscheinen doch andere Einrichtungen, wie z. B. die Anstellung von Armen Yistrikts⸗Aerzten, noch als dringender und wichtige. Unser Minister der geistlichen, Unterrichts= und Medizinal⸗ Angelegenheiten ist veranlaßt, dies noch weiter zu ver⸗ folgen, woruͤber dem Landtage kuͤnftig weitere Eröffnung zuge— en wird. ;

; 12) Wenn Wir Uns bewogen gefunden haben, der in Pommern errichteten Provinzial⸗Bank unsere Genehmigung und die 6 niß zur Emission einer Summe in Banknoten zu ertheilen, ö if diese Entschließung durch besonder Umstaͤnde mötivirt worden, kei nesweges aber hat Unsere Absicht dahin gehen koͤnnen, in . an. deren Provinzen gleiche Einrichtungen treffen zu lassen und d gdurch Veranlassung zu geben, daß der Staat mit , Bank⸗ Papier rng ght werde. Es kann daher auch die Errichtung einer solchen Bank im Großherzogthum Posen nicht nachgegeben .

13) Dem Antrage des Landtags wegen Einfuhrung eines glei⸗ chen Wagengeleises in der Provinz ist bereits durch die von Uns unterm 21. . v. J. s nn, durch die Gesetzsammlung

izirte Verordnung genugt worden. . . Die Ge ier nrg der Netze vom Goplo⸗See . ist schon fruͤher einer naͤheren sorgfaͤltigen Prufung und Erw aun unterzogen. Hierbei haben sich aber so bedeutende tech nische 5 rigkeiten und Bedenken, besonders auch in Beziehung auf die ; naͤchtheiligung der Schiffbarkeit des Beomberger Kanals, ergehen, daß von der Ausführung hat abgestanden werden muͤssen. -

19) Auf den Antrag des n n n . daß n,. senschen Gutasbesitzern noch jetzt lange nach Schließung des Syfs 3. auf funf Jahre hindurch unter gewissen Bedingungen der freie 3. tritt zu dem ritterschgftlichen Kredit⸗Vereine offen gelassen werden möge, haben Wir unter den obwaltenden Zeitumstaͤnden um so 6 niger eingehen konnen, als nach der statutarischen i ng 8 Instituts Anträge auf dessen Erweiterung und Verbesserung ü . haupt nur von den zu demselben verbundenen . un deren Repraͤsentanten ausgehen können. Dies Letztere steht auch dem Antrgge entgegen, daß noch jetzt neue Tar⸗Revisionen zum Zwecke erhöhter Pfandbriefs⸗Bewilligungen nachgelassen werden moͤchten. .

6) Hinsichtlich der in Vorschlag gebrachten ander eiten ; a , 6c he un fn der r el ne hn , , haͤltnisst haben Wir noch weitere Erbrterungen uͤber die fa ö Lage der Sache angeordnet und werden demnaͤchst das Weite beschließen. ö te n On nnn

er die Anwendbarkeit der revidirten Staͤdte⸗ g vom 3 1. 1831 auf die Staͤdte der dortigen Proyinz, . auf die kleineren, wollen Wir noch zuvorderst dem Gutachten 6 Landtags entgegensehen, behalten Uns jedoch, wenn etwa die ci oder andere der großeren Staͤdte um die Einfuͤhrung dieses . bitten sollte, vor, deshalb auch vorher noch Entschlicßung zu sos⸗ ; Der Stadt Posen haben Wir als einen Beweis Unseres beson eren Vertrauens und Unserer Anerkennung der von der Kommune 6 rend der dort i, ,, Gesinnung bereits idirte Staͤdte⸗Ordnung verliehen. hh , wegen Erg hung der , , . wird nach Erscheinung des in der Bearheikung begriffenen Gewer ö Polizei⸗Gesetzes und Regulirung des staͤbtischen Kommunalwesen

l werden. ;

weit. n g geren der Petition, daß den dortigen Tuchmachern der Haustr⸗Handel mit ihren Fabrikaten, als Ausnahme vom . kel 33 des Gesehes vom 39. Mai 1329, gestattet werden . ; n⸗ nen Wir Unsere getreuen Staͤnde o . nur auf den Be . in i. Landtags⸗Abschiede vom . ,. ö. ö. ae r,

d aͤmlichen Antrag ergangen ist, , der, mehr haben, woch rr die Gruͤnde, auf welchen . Bescheid beruht, widerlegt . , , in geh n ged. . h

. eben, die Tuchmachereien it r en e, . 4. ihrer , n n n , , ten, als die Posenschen, so kann es wede ö .

eine hohere Stufe zu heben, noch als gerecht ersch en, ern e mne, 3. jenen r n n, Auch kann auf die vorge⸗ schlagene Beschraͤnkung: elt wre, fon ge.

i üsirhandel nur den Fabrikanten mit ganz ,

,, und nur zum Verkauf an gin sluult in den

Staͤd erlauben . . kein We n gh werden, da die Handhabung einer solchen Vor⸗

lift mi sigen Fiskalitaͤt verbunden seyn wuͤrde. n , gd. 65. Staͤnden gemachten Antrage⸗ die Klassensteuer für jede ane b n 3 . . Rthlr. und nur, wenn eine so . kurse stung e f r dre , e, mehreren arbeitsfähigen Personen besteht, ar r gern s. onnen Wir Unsere Genehmigung nicht e ; . h 1 . te . 6. 6 und durch die Erweiterung der steuerfreie⸗ j n ir in landesvaäͤterlicher Fürsorge fuͤr das Wo r , , , 3. 6 staͤnde gestatten, herbeigeführt. Au . , ferner hierfuͤr, sobald die zur , , 6 z . lichen Mittel es zulassen, zu wirken g gie ft tn . können Wir in Beruͤcksichtigung der Zei , en n,, Steuer⸗Erlasse in dem von Unseren getreuen in gef r. nicht bewilligen und vertrauen zu de igen ,., Kun n,; u e Großherzogthums Posen, ,. ben die ihrem b e n,, e geg eh tehe —⸗ : ö wůrdigen . - dern g Ch n n, muͤssen Wir die von Unseren getreuen oh n.

den in Antrgg en en r . . er des zu bewilligen Bede ; - , . kee n des vormaligen nn nn schaun in den Jahren 150g und 181 beschlossenen , ,,,

3. des Gesetzes vo ; 1820 1

n, n, des Abgabenwesens, noch in voller i 6 es ist dadurch, daß die erhbhten Steuersaͤtze zufaͤlliger Umstaͤn egen bisher nicht uͤbe all verlangt und erhoben worden sind ö 6 gesctzlichen Verbindlichkeit zu beren Entrichtung nichts geaͤn⸗ dert worden. nn ga- ; ehmen Wir Anstand, das von den getreue ; den ö n um Ermaͤßigung der von der Stadt 3 sabt zu entrichtenden Rauchfang-Steuersaͤtze zu genehmigen, da

d

578

* * * lt euer bestehenden Steuer⸗Classifieation der Staͤdte, nach Inhalt

9 k 30. Mai 18290 uͤber die Einrichtung des ann.

Wesens, nicht zulaͤssig und in Fraustadt die an chf ien, 3.

e ei e n, ,,

eranlagt ist. e . ?

er fe mah §. . des ebengedachten Gesetzes eine Herabsetzung der Steuer bis auf den fünften Theil des Reinertrages der 3 5

ten staͤdtischen Grundstuͤcke in Anspruch zu nehmen, enn. sie de Beweis einer hoͤheren Belastung fuͤhren zu konnen vermeint, . 23) Der Antrag, die Streitigkeiten zwischen , , ö

und ihren Einliegern an die Pol zei- Behörden zu verweisen, 9 nicht bewilligt werden, weil einerseits de gleichen Einlieger dem Gesinde nicht gleich zu achten sind, vielmehr zischen beiden eine wesentliche Verschiedenheit obwaltet, anderentheils die Organ isation der Polijei⸗Behoͤrden es nicht verstattet, ihnen einen so ausgedeynn⸗

ten Geschaͤftskreis beizulegen. 3 auf den Antrag, den Land—

21) Eben so wenig koͤnnen 8 nd⸗ rithẽn air Cn ehen, her unstreitigen gutsherrlichen 8 ga, tragen, eingehen, da das fragliche Geschaͤft privatrecht e, ehh, daher zur Besorgung der Landraͤthe an sich nicht, geeignet is . dann aber, wenn hiervon abzusehen wäre, die Landraͤthe mi . ihnen zugewiesenen Arbeitskraͤften nicht un Stande seyn e , diesem weitlanftigen und fremdartigen Geschaͤfte neden in lichen Amtspflichten Genuͤge zu leisten. Es wird aber bei ? 9 . der Gesetzgebung im Allgemeinen erwogen werden, in wie wei Einziehung unstreitiger Gefaͤlle zu erleichtern sey⸗ 2. 25) Auf die von Unseren getreuen Staͤnden vorgetrage . um Abaͤnderung einiger Vorschriften des Ste mpelgesetzes a n g Maͤrz 1322 lassen Wir denselben sub C. den desfall sigen a Unseres Finanz⸗Ministers zufertigen, aus ,, n,, . werden, daß in einzelnen Punkten den geaͤußerten Wuünschen . entgegengekommen ist, und daß, wo den gestell ten Antraͤgen in gewuͤnschten Allgemeinheit nicht deferirt werden kann, die h 1. nung auf solchen Grunden beruht, deren Nichtbegchtung Unser

; aͤnde selbst würden unstatthaft finden muͤssen. 64 . ö. Unseren getreuen Il un in Ant egg 3 Autorifation der dortigen Gerichte zur Belegung ,, staͤnde auf Pfandbriefe, deren Cours den Nominalwerth . ist bereits in der Deposital Srdnung vom 15. September ö. Tit. 2. §. 320. mit den diesfalls erforderlichen Bestimmungen ent⸗ halten, daher es einer hesonderen Anweisung nicht bedarf. 7 27) Der Antrag auf Modification der bestehenden Hyporhehen⸗ Gesetze wird durch die von . bereits angeordnete allgemeine Re— isi elben Erledigung sinden. J . in,, . . 9 Verfolg obiger Entschließtingen weiter zu veranlassen . . , n,. , Staͤnde bei ihrer ä Versammlung Auskunft erhalten. ö nach te e f ,, Wir dieselben, daß Vir, der in Un⸗ serem Landtags Abschiede voin 26. Dez. 1838 unter B. iz n , . Zusage gemäß, die Untersuchung der Prosna, zu Beurtheilung . Zulaͤssigkeit ihrer Schiffbarmachung, haben bewirken lassen. Hier i hat sich das Resultat ergeben, daß die Schiffbarnigchung i Flusses so großen Schwierigkeiten unterliegt, daß die Opfer, 1 che diesem Unternchmen gebracht werden müßten, durch die dadur in erzielenden Vortheile hoͤchst wahrscheinlich nicht verguͤtet, werden würden. Die , ,,, . Unternehmens muß daher, zur igstens, ausgesetzt bleiben. ( r . . . Unseren getreuen Staͤnden in Gnaden ewogen. ! ichen Berlin, den 14. Februar 1832. gez Friedrich Wilhelm. gez. Friedrich Wilhelm, Kronprinz.

v. Altenstein. . Schuchmann. Lottum, Bernstorff. 969 , n. v. B 1 Fuͤr den Justizminister v. Kamptz.

(Die Mittheilung der in diesem Landtags-Abschiede allegir⸗ ten Aktenstuͤcke wird nachtraͤglich erfolgen.)

k In Halle waren erkr. genes. gest. Best. 2 bis zum 16. Mai Mittags 689 316 366 8 Hinzugek. vom 16. bis 20. Mai . Ueberhaupt 694 317 372 Darunter vom Militair 15 10 5

Meteorologische Beobachtung.

ns Nachmitt. Abends Nach einmaliger erg * 6 10 Uhr. Beobachtung.

. .

1832

21. Mai. 1

Nieht Amtliche CoGurzs- Notizen. Berlin. 22 Mai. . ** 9 Oest. 53 Met. 905. 43 de. So B. Actien 800. ängs. Engl. ii 10. Ill. (ici) S] pen, bir. 3. e Fart. 553. Dan. Engl.

Rien]. wirkI. Sch. 473. do. 63 Anl. Nes 4. Engl. E44. do. Fal.

Amsterdam. 17. Mai.

Allgemein

Nied. virkl. Sch. 423. K. - Bill. 16Iz. 63 Anl. 95. 58 nene do

Königliche Schau spiele. Mittwoch, 23. Mai. Im Schauspielhause. Die Geschwis⸗—— Schauspiel 96 Akt. a . zum erstenmale: Hahn Hektor, Lustspiel in 4 Abtheilungen.

* ö 24. Mai. Im Schauspielhause. Zum er A m male: Schlecht spekulirt, Posse in 2 Abtheilungen. Hiern Der Doppelgänger, Lustspiel in 4 Abtheilungen. Freitag, 25. Mai. Im Hpernhause: Die Kirmeß, komf Oper in 1 Akt; Musik von W,. Taubert. Hierauf; Die n Amazone, Feen-Ballet in 3 Abtheilungen, von Ph. Tagl

Seine Koͤ

tis: Arsene. ri , Vorstellung sind Logen und Billet im Billet kaufs-Bureau zu folgenden Preisen zu haben: Ein Platz in Logen des ersten Ranges 1 Rthlr. ꝛc. z de g gn, Im Schauspielhause: 1) Bruis et Palaprat, comédiee acteè, par Mr. Etienne. 2) Les deu cousins, vaude ville 3 actes.

Der bishe

stellt worden.

Königstädtisches Theater. hreslau bei Le

Mittwoch, 23. Mai. Die Unbekannte, romantische in 2 Akten, nach dem Italiaͤnischen: La Sträniera; Musil Bellini. Donnerstag, 24. Mai. Der Mann mit der eisernen M Drama in 5 Abtheilungen, frei nach dem Franzoͤsischen bearhf Freitag, 25. Mai. Seenisch-musikalische Abend-Untf in 3 AÄbthei e Im Kostuͤm.) tung in 3 Abtheilungen. (Im Kof ö . . ier e, 26. Mai. Zum erst r umale: Die gefesselte ) tasie, Original- Zauberspiel in 2 Akten, von Ferd. Naim Musik von W. Muͤller, Hr. Ferd. Raimund: Harfenist ) tigall, als dreizehnte Gastrolle.)

1 ; ;

Neueste Nachrichten.

aris, 16. Mai. Auf den Antrag des Ministet; , hat der Koͤnig der Wittwe des verstorbenen 8 raths Cuvier, provisorisch und unter Vorbehalt der Genehn Seitens der Kammern, ein Jahrgeld von 09 Fr., ab Maximum der Pensionen, die der Staat, dem Gesetze ven Germinal des Jahres XJ. zufolge, bewilligen darf, au ggesn Der Graf von Montalivet hat uͤberdies n seiner Eigen als interimistischer Chef des Handels-Ministeriums, vn daß die von Herrn Cuvier inne gehabte Wohnung im . zengarten zeitlebens ö. . 4 n, Das kch hegängniß des Verstorbenen findet heute statt. . ö lte nh, melden den Morgens * erfolgten Tod des Praͤsidenten des Minister⸗Raths. 24 sager des Chambres fuͤgt hinzu, daß schon ge saͤmmtliche Minister zu , bei dem Grafen

igny versammelt gewesen waͤren. . . men ffenr. der hiesige Assisenhof sich mit e,. zesse der Gazette de France und des Herrn Fouquet. ö ger trat der General-Prokurator Herr Persil in n, nn wurde von dem Substituten Hrn. Legorrec assistirt. Du quisitorium lautete dahin, daß der verantwortliche 960 r rer der Gazette, Hr. von Fleury, durch einen in ö um dieses Blattes vom 28. und 30. Maͤrz d. J. entha 4 ruf an die National-Partei, so wie durch d n um Grundzuͤgen zu einer neuen Verfassung, der Richter g, quet aber durch eine Beitritts-Erklaͤrung zu . ö gen sich des Vergehens der Aufreizung zum Umstun bestehenden Regierung und des Angriffs auf 3 des Koͤnigs schuldig gemacht hatten. Herr von J der Eigenthuͤmer der Gazette, Herr von Genoude, fuͤhr

, r6. 73,315 Berlin bei hreslau bei Lo

r ma deen , re, Föö5l. 19, 324. 691. 57,587. d 82,090 in Matzdorff,

göberg in Pr.

io. 37, 146. Gl. 5 v0i4. Bäig. 76, z48.

Abgere i st fe, Marquis

Der Koͤnigl ich Greifswald

3ei

339 5 Var. 338,5 Pat. 33. Par. Quellwärme 7,0 2 R. 174 ö. 13 0 . Fluß wãrme 11,4 ö R. 445 R. ; Bodenwärme 9,092 R.

36 pCt. 49 vCt. ) . heiter. heiter. Ausdünstung 1326

W. W. Niederschlag 0.

Luftdruck. Luftwaͤrme. Thaupunkt. Dunstsaͤttgg.

Wolkenzug.

Berliner Börse. Den 22. Mai 1832.

Amtl. Fonds und Geld. Cours Zettel. (Prersss. Cor.] ar 7. D 1 . 2 Celd. it. Sch. g3] IJ Dstpr. Pfandhrf, 4 sil 56 y nz * orn. Plandhrs. 4 056 Pr. Engl. Anl. 2 1015 Kur- u. Norm. do. 4 105 ; Schlesische do. 4

C

6b. 3h) 8m M ib s ker n n n 3 ire n, . Neum. Int. Sch. do. II. Sch. d. K. u. N. 561 Berl. Stadt- Obl. Käünigsbęg. do. Elbinger do. PDanz. do. in Th. Wes tpr. Pfandbr.

Grofshz. Pos. do.

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94 lloll. vollw. Duk. 185 Neue dito. 19 3

riedrichsd'or .. 135 131 PDisconto 4 5

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Wechsel- Cours.

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Amsterdam dito Hamburg dito

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Wien in 20 Xr. Augsburg Breslau

3 Woch.

ertheidigüng selbst und suchten die in dem inkriminirten 2 . i ö a,,, Nach ihnen! er Fouquet das ort. Er habe, ; a, fan, Beitritt zu der Erklarung der ,, , zu einem Umsturze der bestehenden Ordnung der ing fordert, sondern bloß einen Wunsch zu erkennen r (a. er glaube auch jetzt noch, daß Frankreich erst dann v . gai erl. Ruhm, Gluͤck und eine dauernde Wohlfahrt e, . in der wenn es zu seiner alten Verfassung zuruͤckkehre. * Herr Berryer, vertheidigte hierauf. sammtliche 36 (Einen Auszug aus seinem Vortrage behalten . . Um 9 Uhr Abends erfolgte das Urtheil, demzufo ge . Fleury zu gmonatlicher Haft und einer , kondemnirt, Hr. Fouquet aber freigesprochen wurde. 26 Da Herr Girod zum Minister des öffentlichen . und Herr Merilhou zum Rath beim alen, worden, Herr Brosse aber mit Tode abgegangen ist, H betreffenden Wahl-Kollegien der Departements des . der Loire, der Dordogne und der Saane und Loire ö. ; Juni in Chinon, Sarlat und Mäcon zusanimenberu um zu einer neuen Deputirten⸗Wahl zu schreiten. ö Vom 44ten auf den 15ten sind hier 25 Indivi 1 g den Lazarethen und 11 in Privat-Wohnungen) an en. lager ger Cholera⸗Kranken wurden in diesen 24 , genesen aus den Lazarethen entlassen und 49 in diese men. ö Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 9gö. 5 ö. 95. 60. Zproc. pr. compt. 68. 65. sin Cour. 68. . pr. coumpt. 81. 10. fin Cour. 81. 15. 5proc. Sp

Lajestaͤt.

ttsinden wird, Herr C. P

und seine

prden war,

Gestern tren, Irstuh tz bei der Abn

383. 4proc. 777. 77x. 2Iproc. 46. 1proc. Actien cz. 1381. Part. Ob. 1233. 1235.

tor 78. 1777. Holl. Sproc. Obl. v. 1837 813. 81. i Calin

diesem

Redacteur John. Mitredacteur C o tt el.

t s er mi e Gedruct bei . Men .

1

Petersburg BN. Warschau

Kurz

ane Aenderung der nach den Verordnungen über die Rauchfang⸗

Kronik des Tages.

,. K zum Ober⸗Landesge⸗ oni aänzerin der groß Ghre,-Nath und. Mitgliede des Ober-Landesgerichts, Kollegiums in (Dlle. Maria Taglioni, erste Tänzerin der großen Oper zu iberstadt Aller gu iz st zac ern en . h 9g

on Pöppinghausen ist zum Justiz⸗Kommissarius zu Werl

Bei der am 21sten d. M. fortgesetzten und am 22sten ejusd. endigten Ziehung der 5ten Klasse Hösser Koͤnigl. Klassen⸗Lotterie 1 Haupt, Gewinn von 25, 0h Rihlr. auf Nr.

r, 41,09 und 58,081 nach Breslau bei ich Koblenz bei Stephan; 2 Gewinne zu 290) Rthlr. auf Nr. „740 und 35,665 nach Memel bei Kauffmann und nach Min— n bei Wolfers; 16 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 11,062. 9, 875. 25, 795.

seimbold, Duͤsseldorf bei Spatz, Erfurt bei Trbͤster, Glogau bei vysohn, Hagen bei Roͤsener, Liegnitz bei Leitgebel, Buchting, Oppeln bei Birkenfeld uͤnd nach Stettin bei Rolin; Gewinne zu 500 Rthlr. auf h. 9991. 12,525. 12,668. 15,112. 13, 172. 13,538. 13,769.

olf, nach Breslau bei Gerstenberg, t, Koblenz bei Seligmann und hei Stephan, himon, Frankenstein bei joldstein, Glogau bei Bamberger, Halberstadt bei

yser, Neisse bei Jaͤkel, Neuwied bei Kratzer, Nordhausen bei chlichteweg, Posen bei Pape, Hittin bei Wilsnach; 31 Gewinne zu 200 Rthlr. Il. S231. S578. SS8S2. 11,528. 12,000. 15,513. 16,793. 24, 826.

Derlin, den 23. Mai 1832. Königl. Preußische General⸗Lotterie⸗-Direction.

note und bevollmaͤchtigte

Paris, 16. Mai. n. und die Koͤnigin Donna Maria statteten vorgestern p Königlichen Familie einen Besuch ab.

äußerte er unter An PBnig nach einander mit den Ministern der Justiz, der Marine, ahswaäͤrtigen Angelegenheiten, des Krieges und des Innern.

zer Belgische Gesandte

Nachricht von dem mm der Regierung sofort saͤmmtlichen en Corps mitgetheilt, von denen mehrere einen Courier an ihren pfabfertigten. Das Leichenbegaͤngniß wird am naͤchsten Sonnabend stallem bei einem im Amte gestorbenen Minister uͤblichen Pomp zttfinden. Obgleich der Tod des bisherigen Conseils⸗Praͤsidenten sst vorausgesehen wurde, ynisses dennoch von großer Bedeutung, insofern es den Konig ie Nothwendigkeit versetzt, in Betreff des Ministeriums einen iinmten Entschluß zu fassen. mentlich die Herrn Odilon Barrot, zel, haben auf heute Abend saͤmmtliche hier anwesende Oppo⸗ busmitglieder zu zusammenberufen. u trier war seit vorgestern von einer neuen und Anderen Krankheiten erlagen uͤberbies 7l ptf 4. Krankheit, naͤmlich von einer Unterleibsentzuͤndung be⸗

an Doktor Esquiro Aerzte von der Familie des Hrn. Périer nicht angenommen wurde zuruͤckgerufen; es war aber zu spaͤt. nAbends ward der Bischof von Meaux zu dem Kranken gerufen.

die Groͤße der Gehirnmasse und die Menge der Windun— ö s gen der Oberflache derselben, z

. lerzte bekannten, noch nie ein Gehirn gesehen zu haben, un em in je er Hinsicht verglichen werden koͤnne; es ant söfort ein Gips-Abdrück bavon verfertigt. In dem Ruͤcken— ——— m ; . man fuͤr den

zische Staats-Zeitung.

Berlin, Donnerstag den 24sten Mai

Da die Regierung Willens ist, Cuvier, eine der reichsten und schönsten Privat, Sammlungen, durch Ankauf zu einem National⸗Eigenthume zu machen, so hat der Minister des Innern eine aus dem Herrn Dumerjl, Ville⸗ main, Poisson, Abel Remusat, Cousin, Adrien v. Jussieu und Hippolyte Royer⸗Collard bestehende Kommission ernannt, um den Werth derselben abzuschaͤtzen und ihr Gutachten darüber abzu— geben, ob die Sammlung ganz oder ob nur der wichtigste Theil derselben anzukaufen sey.

Einige öffentliche Blaͤtter hatten gestern behauptet, Hr. Cu— vier hinterlasse ein bedeutendes Vermögen. Diese Nachricht muß ungegruͤndet seyn; wenigstens sagt der Minister in seinem Berichte, worin er beim Könige auf eine lebenslaͤngliche Pension fuͤr die Wittwe des Verstorbenen antraͤgt: „Inmitten des Leid⸗ wesens, das die gelehrte Welt uͤber einen so schmerzlichen Ver⸗ lust empfindet, ist es Pflicht der Regierung, eine in Trostlosig⸗ keit versunkene Familie, deren einzige Stuͤtze Hr. Cuvier war, ihre Sorge zu widmen und die ruhmvolle Duͤrftigkeit der Hin— terbliebenen zu ehren.“

In der Fra nee Nouvelle liest man: „Ein Morgenblatt spricht in geheimnißvollem Tage von einer bedeutenden Anleihe, welche die Civil Liste gegenwartig in Hypotheken auf die Nach— lassenschaft des Prinzen von Condé und auf die Besitzungen der Prinzessin Adelaide mache, und legt dieser Anleihe politische

tliche Nachrichten.

nigliche Majestaͤt haben den bisherigen Ober-Lan⸗

rige Hofgerichts⸗Referendarius Au gu st Philipp

11,403 nach zu 5900 Rthlr. fielen auf H. Holschau sen. und

ubuscher; 2 Gewinne

26,153. 8, 734. 55,444. 59,789. 60, 588. 64, 672. Jö, 828. S0, 102. S0, Sio. 88,574 und 89,090 Burg, bei Seeger und bei Sußmann, nach wenstein und 2mal bei Schreiber, Koͤln 2mal bei

die Bibliothek des Baron dient, indem

1832.

sie gesagt, daß die Ruͤcktehr zu dem Prinzipe der Legitimitaͤt das einzige Mittel zur Rettung des Landes sey. In Bezug auf Herrn Fouquet aͤußerte der Advokat, daß, wenn man diesen seinen Klienten beschuldige, er habe durch seine Beitritts⸗ Erklaͤrung zu den politischen Grundfäͤtzen der Gazette einen im Ange⸗ sichte Gottes geleisteten Eid verletzt, man eine zwar pomphafte, aber außer Gebrauch gekommene Rede fuͤhre; der Eid sey, bei der gegenwaͤrtigen Gesetzgebung Frankreichs, nichts als ein rein po⸗ litischer Akt; Maͤnnern von Ehre sey er indeß nichtsdestowe⸗ niger heilig. Als nach der letzten Revolution von sammtli— chen Civil, und Militair-Beamten ein Eid auf die Verfassung verlangt worden sey, habe ein Jeder von ihnen sich zuvor die im Eingange der Charte aufgesteslten Grundsaͤtze, wie z. B. das Prinzip der Volks⸗Souverainetaͤt und das der freien Berathung, tief einpraͤgen muͤssen; dadurch aber, daß sie sich der faktischen Regierung angeschlossen, haͤtten sie keinesweges ihrer inneren Ueberzeugung entsagt; gerade umgekehrt hatten sie sich durch die Anerkennung eines konstituirenden Systems ihre innere Freiheit bewahrt, denn bei einem solchen Systeme sey der Zu⸗ stand der Gesellschaft stets wandelbar; der Eid aber werde Rur der faktisch bestehenden Regierung geleistet, und es stehe jedem Ehrenmann frei, seinen Gedanken über eine bessere Ordnung der Dinge auf dem gesetzlichen Wege der Presse freien Lauf zu lassen. „Gott wird vielleicht Frankreich retten“, so

Gruͤnde unter. Allerdings macht die Prinzessin Adelaide eine

Anleihe, aber nur um die vom Staats fuͤr ihre verpfaͤndeten Domainen verlangten Gebuͤhren zu entrichten; eben so wahr ist es, daß man mit einer auf die nachgelassenen Guͤter des Prinzen von Condé zu hypothecirenden Anleihe umgeht, indessen geschieht auch dies nür, um die Gebuͤhren fuͤr die Veraͤnderung des Besitz⸗ Titels, die sich auf eine große Summe belaufen, entrichten zu konnen.“ Herr Gentil de Bussy, nicht in der Eigenschaft als Militair- Unter Intendant, sondern als Mitglied des Staats-Raths nach Algier, um die Eivil-Ver— waltung saͤmmtlicher Besitzungen Frankreichs in Afrika zu leiten. Das Journal des Débats bemerkt, dieses Amt habe nicht 1

Magdeburg Nr. 106. 1281. 4149. 5405.

19,591. IM, 550. 31, 239. 37,077. 46, 807. 49, 4653. 62,126. 66,438. 69,8165. 71/767. 73, 2837. 76, 326 Berlin 2mal bei Alevin, bei Burg, bei Grack, bei Securius, 2mal bei Seeger und bei H. A. bei Prinz und bei Schrei—⸗ Duͤsseldorf bei Freienwalde 2mal bei Pieper, Koͤ⸗ Naumburg a. d. S. bei

ein Neffe Royer⸗-Collard's, geht

Friedlaͤnder,

fuͤglich geschickteren Haͤnden anvertraut werden koͤnnen.

Hr. Delapalme ist zum General-⸗Advokaten am hiesigen Ko⸗ nigl. Gerichtshofe, an dle Stelle des Hrn. Dumon, Deputirten des Departements des Lot und der Garonne, der wegen des , Todes seines Vaters die Stelle abgelehnt hat, ernannt worden.

; ö der Artillerie haben zahlreiche Befoͤrderungen stattge⸗ funden. Der General Tromelin ist, dem Vernehmen nach, beauf⸗ tragt, drei Infanterie⸗Brigaden an der Nordgraͤnze unter seinem Kommando zu versammeln. Der General, Lieutenant Treilhard und Herr Pouliot, De— putirter des Departements der oberen Vienne .sind, der Letztere an der Cholera, hierselbst verstorben. Die zweite Legion der hiesigen National Garde hat statt des Grafen Girardin, der seine Entlassung genommen, den De— putirten, Herrn Ganneron, mit A3 unter 231 Stimmen zu ih⸗ rem Obersten gewaͤhlt. In dem Requisitorium, das der General⸗Prokurator, Herr Persil, gestern vor den hiesigen Assisen in dem Prozesse der Herren von Fleury und Fouquet (vergl. die Neuesten Nachrich⸗ ten im gestrigen Bl. der St. 3.) hielt, aͤußerte er unter Ande⸗ rem: „An der Spitze derer, die taͤglich damit umgehen, die gegenwartige Ordnung der Dinge zu untergraben, steht die Ga⸗ zette de France. Nachdem sie uns zwanzig Monate lang gesacgt, daß die Juli-Negierung nicht der Rusdruck des National ⸗Wun⸗ sches sey, daß Frankreich die Legitimitaͤt verlange, und daß Hein⸗ rich V. allein das Land gluͤcklich machen konne, glaubt sie, daß der Augenblick gekommen sey, „„ihren Grundsaͤtzen einen Koͤr— per und ein wirkliches Leben zu geben.““ Den ersten Schritt hierzu hat sie in ihrer Numlner vom 28. Maͤrz durch die Be⸗ kanntmachung einer angeblichen National ⸗Verfassung gethan, die, wie sie behauptet, die Autoritͤt von Jahrhunderten fuͤr sich habe, die aber in der That den alleinigen Zweck hat, die gegenwaͤrtige Regierung als eine bloß faktische, jedoch nicht rechtlich begruͤndete darzustellen, das Recht aber einzig und allein Heinrich V. uzuerkennen. Wenn Sie hiernach die Gazette der Absicht beschuldigen, die bestehende Ordnung der Dinge umzustoßen, so geben Sie nur der Wahrheit die Ehre und werden alsdann auch dieselbe Strenge, ja, ich moͤchte fast sagen, Sie werden Ihren ganzen Unwillen den Richter empfin, den lassen, der, uneingedenk des geleisteten Eidschwurs und der ihm obliegenden Pflichten, den politischen Grundsaͤtzen jenes Blattes beigetreten ist.“ Der Advokat der beiden Angeschul⸗ digten, Hr. Berryer, gab in seiner Vertheidigungsrede zunaͤchst seine Verwunderung daruber zu erkennen, daß der Hr. Prokurator sich nicht scheue, gleichsam den Haß der Geschwornen auf die An⸗ geklagten hinzulenken und, anstatt die Sprache der Gerechtigkeit und des Gesetzes vernehmen zu lassen, dem Parteihasse froͤhne. In die Sache selbst eingehend, erinnerte er daran, daß Herr Persil selbst in seinem Requisitorium bei Gelegenheit des Ker— gorlayschen Prozesses als Grundsatz anerkannt habe, daß die Volks⸗Souverainetat das Fundament des jetzigen gesellschaftlichen Gebaͤudes in Frankreich sey; es ergebe sich hieraus klar, daß Alles, was nicht durch und fuͤr das Volk geschehe, auch mit dem Wesen der Regierung nicht harmonire; die Theorie des Hrn. Genoude lasse sich in folgende Gedanken zusammenfassen: „Die Kammer von 1830 war nicht befugt, einen Dy nastie⸗Wechsel zu verfuͤgen, und dieser Wechsel konnte nur mit Bewilligung des gesammten Landes bewirkt werden; da nun der Wille Frankreichs sich nicht erweislich darthun läßt, so muß man, wie zu Ludwig XVI. Zei- ten, 6 Millionen Buͤrger zusammenberufen, ‘um die Stimme des Landes zu vernehmen.“ Mit der Bemerkung, daß das Verbre⸗ chen Mirabeaus gerade darin bestanden, daß er die Spezial⸗Voll⸗ machten der Abgeordneten habe fuͤr null und nichtig erklaren

2mal bei Burchard,

Stargard bei Hirsch und nach auf Nr.

40,7099. 49,979. 41, 166. 43, 846. 44, 102. 48, 585. 53, 238. 59, 657. 64,445. 64,568. bd 075. 73, 081.

Der Koͤnigl. Franzoͤsische außerordentliche Ge⸗ Minister am Koͤnigl. Schwedischen von Dalmatien, nach Paris.

Schwedische General⸗-Konful von Lundblad,

——

tung s⸗Nachrichten. ö

Frankreich. Ihre Majestaͤten die Herzogin von

Gestern arbeitete der

hat fast täglich eine Audienz dei Sr.

Russische Botschafter, Graf Pozzo di Borgo, verwichenen Nacht von hier abgereist.

Tode des Herrn Périer wurde Mitgliedern des diploma—

so ist das wirkliche Eintreten dieses

Die Haͤupter der Opposition,

Mauguin und Marschall einer Berathung, die bei Herrn Mauguͤin

Besinnung war immer mehr verschwunden. l, dessen Ansicht bei der letzten Consultation

Am wurde von den Aerzten Alard, Duméril, Du— u, s. w. die Leiche des Baron Euvier geoͤff⸗ ahme des Schaͤdels erstaunten alle Anwefenbe

: die nach den Forschungen des erbindung mit den Geisteskraͤften stehen sollen.

21 der Krankheit gehalten hatte, und

roͤßte orgfalt untersucht wurde, fand sich eraͤn derung

dem et behauptete, die Gazetts habe sieh nur eshes Nechtes he⸗

schloß Herr Berryer seine Rede, „aber gewiß werdet Ihr nicht durch eine im Sinne und nach Maßgabe der Interessen

der Regierung ausgesprochene Verurtheilung die Zukunft Frank—

reichs retten. Diese laßt sich nur durch die Wahrnehmung der Nechte Aller dauernd sichern.“ Nach einer Replik des General⸗

Prokurators und einer Gegen-Replit der Angeklagten, erklaͤrten die Geschwornen Hrn. Fouquet fuͤr unschuldig, Hrn. von Fleury, den verantwortlichen Geschaͤftsführer der Gazette, aber fuͤr schul⸗ dig, worauf Letzterer (wie bereits gestern erwähnt) zu gmonat— licher Haft und einer Geldbuße von 20660 Fr. kondemnirt wurde. Die beiden inkriminirten Nummern

der Gazette vom 28. und 30. Maͤrz sollen vernichtet werden.

Der Vicomte v. Eormenin hat in Form eines Briefes eine a, Beurtheilung der vorigen Session der Kammern heraus⸗ gegeben.

In Mäcon, wo wegen Ableben des neuen Deputirtenwahl geschritten werden muß, tritt Herr von Lamartine, der Verfasser des Kationalismè politique, als Kandidat und zwar, wie das dort erscheinende Provinzialblatt, der Courrier de (Ain, behauptet, mit großer Aussicht auf Erfolg auf. Der Herzog von Fitz-James wird als der roya⸗ listische Kandidat bei den bevorstehenden Wahlen in Bergerac genannt.

Die Vorsteher des sogenannten National“ Vereins, der sich in den letzten Jahren der vorigen Regierung so thatig bewies, haben unter den jetzigen Umständen beschlossen, wieder Beitritts Erklaͤrungen aufzunehmen; das Eomité des Vereins wird per⸗ manent seyn. Der Deputirte, Herr von Girardin, macht bereits seinen Beitritt zu dem Vereine im Courrier fran gais bekannt.

In Clermont haben am 16ten d. M. Unruhen stattgefun⸗ den, die durch eine Spott-Musik veranlaßt wurden, welche dem ministeriellen Deputirten Herrn Simmer gebracht werden sollte; die Truppen der Garnison trieben die Volkshaufen auseinander und verhafteten mehrere Personen.

Aus der Bourgogne und den suͤdlichen Departements wird gemeldet, daß der Weinstock durch die häufigen Nachtfroͤste die⸗ ses Fruͤhjahrs sehr gelitten hat.

Briefen von der Spanischen Graͤnze zufolge, haben die Zwi⸗ stigkeiten zwischen den Franzoͤsischen und Spanischen Hirten, von denen schon öfter berichtet worden, sich bei Gelegenheit des von Spanien gezogenen Sanitaͤts-Eordons wieder erneuert; dieser geht naͤmlich gerade uͤber einen ansehnlichen Theil des streitigen Gebiets, so daß die Franzoͤsischen Hirten die dort ge⸗ segenen Weideplaͤtze nicht benutzen koͤnnen. Die Maires der hierdurch beeintraͤchtigten Gemeinden wollen sich mit Vorstellun⸗ gen an die oberste Behoͤrde wenden.

Aus Toulon meidet man unterm 10ten d.: „Der General Monk d uzer Caf sich gestern Abend auf der „Calypso“ einge⸗ schifft, und ist heute in aller Fruͤhe mit dem Reste der nach

ona bestimmten Division unter Segel gegangen. Ein Ba taillon des 62sten Regiments und ein Detaschement von etwa 100 Mann von der Fremden-Legion ist heute Morgen in Tou- lon angekommen. Das Dampfbbot „der Sphynx“, das bereits gestern wieder in See gehen sollte, ist noch hier und erwartet weitere Befehle aus Paris; man glaubt indessen, daß es noch heute Abend die Anker lichten werde, um nach Corsika zuruͤckzu⸗ kehren. Das Dampfboot „le Nageur⸗, das zur Bewachung des „Carlo Alberto“ in Ajaccio zuruͤckgeblieben war, kommt so eben aus Marseille hier an, nachdem es die auf jenem Sardinischen . befindlich gewesenen mannlichen Passagiere dort aus⸗ geschifft hat.

Briefe aus Marseille vom 10. d. M. enthalten Folgendes: „Der Abbe Billon ist gestern auf Befehl der Kommisfarien des Köͤ⸗ nigl. Gerichtshofes von Aix verhaftet und in das Gefaͤngniß des hiesigen Justizpalastes gebracht worden. Dem Unter⸗ Lieutenant Chazal, dem , , Rousselot und dem Fuͤsilier Boudreau, die bei den Unruhen des Z0sten April mit Muth und Entschlos⸗ senheit den Wachtposten auf dem Justizpalaste vertheidigten, wurde gestern ein Ehrenfest gegeben, welchem der Platz⸗ Kommandant, Herr Menard⸗Saint⸗Martin, und der Befehlshaber der Ratio⸗ nal⸗ Garde beiwohnten.“

Der Moniteur Algerten meldet unterm Zten d. M.:

Hrn. Brosse zu einer

„Vorgestern wurde das Namensfest des Koͤnigs auf Befehl des

Generals Savary in der Ebene Mustapha Pascha's durch ein

feierliches Meßamt vor einem aus Laubwerk errichteten Altare in Gegenwart der ganzen Garnison und aller Europaͤer der Ko⸗ lonie begangen. hier, Deutschen und Griechen, lassen, schloß Herr Berryer diesen Theil seines Plaidohers, in⸗ . Beden versammelt waren, um den Schutz der Vorsehun

Das Gewuͤhl der Franzosen, Italiaͤner, Spa—

die zum erstenmale auf Afrikani⸗

hr die Kolonie zu arflehen, haite, von den ümstegetzßen Berger