1832 / 155 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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kognoseirung der auf dem, Carlo⸗Alberto“ befindlichen Dame dienenden Papiere nach Aigeeis zurückkehren, als der Adjutant des Königs, Sberst Houdetot, in Toulon eintraf und sich erbot, selbst nach Korsika zu fahren, um sich mit eigenen Augen zu uͤberzeugen, ob jene Dame wirklich diejenige sey, wofür man sie halte. Schon von Marscille aus hatte er die Erlaubniß hierzu beim 2 nachgesucht; doch fehlte ihm noch die Antwort. Ohne dieselbe abzuwarten, schiffte er sich jetzt ein, und um 3 Uhr war er hereits 'auf dem Wege nach Ajaccio. Man hat behaupten wollen, daf diese Reise schon vorher verabredet gewesen sey, und daß sie keinen ande— ren Zweck gehabt habe, als in Ajaccio eine Personen-Verwechselung zu veranlassen; als ob eine solche Verwechselung in unserem jetz gen Zeitalter, wo Alles anz Tageslicht kömmt, möglich ware! Ich habe, so viel ich es vermochte, jenem abgeschmackten Geruͤchte widerspro⸗ chen und zu diesem Behufe sogar die telegraphische Depesche be⸗ kannt gemacht, die dem Sbersten Houdetot im Namen des Koͤnigs verbot, sich nach Korsika zu begeben. Leider traf diese Depesche erst am Sien Morgens, wo der Oberst bereits abgesegelt war, hier ein. Am, 9gten kehrte der „Sphinx“ mit Hrn. v. Houdetot aus Korsika zurück, worauf es sich ergab, daß die angebliche Wittwe Ferrari nicht die Herzogin von Berry sey. Ich berief sofort die Civil- und Militair⸗ Behörden zusammen, um ihnen diese Nachricht und das betreffende Schreiben des Prokurators von Ajaccio mitzutheilen. Die vier mannlichen Passagiere des „Carlo⸗Alberto“ waren mittler⸗ weile auf dem, „Nageur“ eingeschifft worden und langten am (hten in Marseille an. Die Behörden von Ajnccio hatten zes nicht kur angemessen befunden, die Wittwe Ferrari gleichzeitig mit her⸗ über zu schaffen, und wollten, hinsichtlich ibrer, noch neue Befehle der Regierung abwarten. Der Graf von Saint-Priest hatte prote⸗ stirt und sein? Protestation dem Prokurator übergeben. Am 1ten Abends erhielt ich durch den Telegraphen aus Paris den Auftrag, den „Sphinx“ zum drittenmale nach Korsika abzufertigen und die dortigen Behoͤrden auffordern zu lassen, die Mannschaft des „Earlo— Alberto“ am Bord der „Bellona“ nach Toulon zu schicken, nach— dem man die Ueberzeugung gewonnen, daß sich darunter kein ver— kleidetes Frauenzimmer befinde. Derselben Depesche zufolge, sollte der „Sphinx“ den „Carlo⸗Alberto“ sobald die Siegel auf demsel ben angelegt worden, nach Toulon zuruͤckbringen. Alles dies geschah, und

um die Wiedereinschiffung der vor Ciotat ans Land gesttzten Passa⸗

geren verhindern, fertigte ich am 13ten die „Etincelle“ nach ben Hyerischen Inseln, die „Afriegine“ nach Ciotat, den „Marsouin“ nach Marseille, die „Daphne“ nach der Ost-Pyrenäen-Kuste, den „Chamois“ und den „Actif“ aber nach den Küsten des Depts. des Herault ab. Zur Beaufsichtigung dieser verschiedenen Stationen ging noch am 15ten der „Comet“ in Sce. Am I17ten langte der Syhinxr“ mit der Wittwe Ferrari, und den „Carlo-Alberfo“ am Schlepptau fuͤhrend, hier an. Es erfolgte sofort das Verhör der Mannschaft des „Sphinx“ und der angeblichen Wittwe Ferrari. S. Nr. 151 d. St. Zeit.) Letztere erklaͤrte, daß sie Dlle. Mathilde Le Beschu sey. Man findet diesen Namen im Almanach von 1830 unter den Kammerfrauen der Herzogin von Berry aufgeführt. Ewr. Exc. Depesche vom 14ten zufolge, sind die Behoͤrden im Suͤden auf⸗ gefordert worden, die Herzogin, falls sie irgendwo auf Franzbsischem Gebiete entdeckt werden sollte, nach Toulön zu führen; ich werde zur Ausfuhrung dieses Befehls das Meinige beitragen. Dllc. Le Beschu und der „Carlo⸗Alberto“ sind auf den Antrag des Gencral⸗ Prokurators nach Marseille gesandt worden, wo sie, nach einem Schreiben des dortigen Marisnje⸗Commissairs, auch am 19ten einge⸗ troffen sind. Sobald die „Bellona“ im Angesichte dieses Hafens erscheint, soll sie direkt ihren Lauf nach Marscille fortsetzen, um die Mannschaft des „Carlo⸗Alberto“ gleichfalls dem dortigen General⸗ Prokurator auszuliefern. Die Märine hat alsdann 16 Rolle in diesem Drama ausgespielt; wenn sie eben keine gruͤndliche Kenntniß der gerichtlichen Furmen an den Tag gelegt hat, so hat sie minde⸗ stens eine große Thaͤtigkeit und eine graͤnzenlose Hingebung fur die jetzige Dynastie und die Verfassung , Empfangen Sie ꝛc.“

In dem ministeriellen Marseiller Blatte „le Garde Natio⸗ nal! liest man: „Es ist unangenehm, daß der „Carlo⸗A Alberto“ erst nach Korsika geschickt wurde, und daß das Schiff, welches ihn wegnahm, nicht sofort die Siegel anlegte, die Papiere in Beschlag nahm und die Mannschaft verhoͤrte. Waͤre das Schiff gleich nach seiner Wegnahme in la Ciotat den Civilbehoͤrden uͤbergeben worden, so wurden diese nicht verfehlt haben, sich uͤber Namen und Stand der Passagiere Gewißheit zu verschaf— fen, bevor sie dieselben nach Korsika schickten. Die Folge dieses Versehens der Marine-Behoͤrde war eine unnuͤtze Fahrt nach Ajaccio, von wo Alles, was dorthin gefuͤhrt worden war, wieder uruͤckgebracht werden mußte. Das Bekanntwerden der Wahr—⸗ * ward dadurch verzoͤgert und die Neugierde des Publikums gereizt. Dennoch hat sich hierbei die Aufrichtigkeit der Regie⸗ rung aufs neue bewiesen.“ Dasselbe Blatt fuͤgt hinzu: „Wir haben das Schreiben einer wohlunterrichteten Person aus Nizza vom 16ten d. M. vor Augen, worin es heißt: „„Der Graf Roubion hat diesen Morgen ein Schreiben aus Turin von seinem Schwager, dem Minister des Innern, Grafen von Escarene, erhalten, der ihm meldet, die Herzogin von Berry sey am 1sten d. M. vom „Carlo⸗A Alberto“ bei Rosas ans Land gesetzt worden.““

Aus Genua schreibt man vom 15. d. M. „In unserer Stadt wohnt wirklich eine Dame, Namens Stagliano, Wittwe Ferrari, im Schooße ihrer Familie, die der Herzogin v. Berry etwas ahnlich sieht. Vor einiger Zeit wollten unbekannte Agenten ihr einen Paß, den sie besaß, abschwatzen; da sie sich wiederholt weigerte, so wandte man sich an ihren Vater und erhielt endlich was man wuͤnschte.“

Auf den Bericht des Ministers des Innern hat der Koͤnig, wie es heißt, die Organisirung der Nationalgarde in 5 Gemein den des Departements der niederen Loire, wo die Anzahl der Anhaͤnger der vorigen Dynastie sehr groß ist, der ihm von den Kammern ertheilten Befugniß gemaͤß, abermals auf ein Jahr hinausgeschoben.

Der Graf v. Villoutreys, der wegen verweigerten Dienstes als National⸗Gardist von dem Disciplinar-Rath zu 2a stuͤndiger Haft verurtheilt war, ist von dem hiesigen Zuchtpolizei-Gericht wegen seiner Widersetzlichkeit gegen den Munizipal-Gardisten, der ihn zur Vollstreckung dieses Urtheils aus seiner Wohnung abholen wollte, zu dreimonatlichem Gefaͤngniß und in die Prozeß⸗ kosten verurtheilt worden.

Nachrichten aus Caen zufolge, wo naͤchstens eine neue De⸗— putirtenwahl stattfinden wird, hat in einer vorlaͤufigen Versamm⸗ lung der dortigen Wähler der Kandidat der Opposition, General Tarayre, eine große Stimmenmehrheit davongetragen.

Dem ministeriellen Deputirten, Grafen v. St. Cricg, ist am 19. d. M. bei seiner Durchreise durch Orthez (im Departe⸗ ment der niederen Pyrenäen) an zwei auf einander folgenden Abenden eine Spottmusik dargebracht worden; am zweiten Abende hatte sich eine solche Menge Volks zusammengerottet, daß die Gruppen durch das Militair aus einander getrieben werden muß—⸗ ten. Dagegen waͤre, nach den Berichten oͤffentlicher Blaͤtter, mehreren Deputirten der Opposition, 3. B. Herrn Basterräche in Bayonne, Herrn Reynard in Jar lit u. s. w., ein ausge⸗ zeichneier Empfang zu Theil geworden.

Bis gestern waren 22,349 Fr. fuͤr das dem verstorbenen Conseils⸗Praͤsidenten zu errichtende Denkmal bei der Redaction des Journal des Debats eingegangen.

Der Präfekt von Korsika, Herr Jourdan, ist am 18ten d. M.

wieder in Ajaccio angekommen.

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Mehrere Lotterieen, in welchen Guͤter ausgespielt werden, unter anderen auch eine von dem Deputirten Herrn Audry de Puyraveau veranstaltete, welcher drei ihm gehoͤrige Schloͤsser aus⸗ spielen wollte, sind der Gegenstand einer gerichtlichen Untersu— chung geworden.

Vor dem Assienhofe von Aix haben am 21. d. M. die Ver— handlungen in einem Prozesse begonnen, der gegen zwei ehema—

lige Soldaten wegen eines Komplotts zum Umsturze der Regie— rung und wegen Versuchs, die Soldaten des in Marseille stehenden 23sten Linien-Regiments zur Desertion zu verleiten, anhaͤngig gemacht worden ist.

Der Constituti onnel meldet nach einem Privatschreiben aus Rom vom (15ten, daß der Graf von Sainte-Aulaire die von dem Roͤmischen Hofe wegen der Nichttheilnahme der Kar— dinaͤle an der dortigen Feier des Namensfestes des Koͤnigs der Franzosen (vergl. Nr. 146 der Staats-Zeit.) verlangte Genug— thuung erhalten habe. Der Kardinal-Dekan habe im Namen seiner Kollegen ein amtliches Schreiben an ihn gerichtet, worin er das Recht der Koͤnige von Frankreich, an ihrem Namenstage in der Person ihres Botschafters von den Kavalieren der in Rom anwesenden Kardinaͤle begluͤckwünscht zu werden, mit dem Be— merken anerkenne, daß nur ein Mißverstaͤndniß die Verabsau— mung dieses Ceremoniels in diesem Jahre habe veranlassen koͤn—⸗ nen. Um die Genugthuung vollstaͤndig zu machen, habe der Päpstliche Hof gestattet, daß in der Kirche des heiligen Ludwig àostuͤndige Gebeie fuͤr das Aufhoͤren der Cholera in Frankreich gehalten wurden, und Herr von Sainte-Aulaire habe mit seiner Familie dieser gottesdienstlichen Feier beigewohnt.“

Die Spanische Regierung hat die Einfuhr Franzoͤsischer Seiden⸗ und Wollenzeuge gegen eine Abgabe von 65. Realen (1 Fr. 50 C.) fuͤr die Elle, wenn sie zur See und unter Spa— nischer Flagge, und von 8 Realen (2 Fr.), wenn sie von der Land— seite oder unter fremder Flagge eingeführt werden, erlaubt.

Großbritanien und Irland.

Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Siz— zung vom 25. Mai. Der Marquis von London derry machte zunaͤchst auf eine uͤberaus heftige Rede aufmerksam, die kurzlich bei einer oͤffentlichen Versammlung in Neweastle, wel— cher ein Freund des Grafen Grey praͤsidirt habe, gehalten wor— den sey. In dieser Rede wird der Koͤnig an das Schicksal Ludwigs XVI. und die Koͤnigin an das von Marie Antoinette erinnert, waͤhrend auf die Majoritaͤt des Oberhauses in heftigen Ausdruͤcken geschmaͤht wird. Der Marquis las die betreffenden Stellen vor und nahm davon Veranlassung, sich gegen die poli— tischen Unionen auszusprechen. Die Minister, sagte er, sollten das Beispiel des Koͤnigs nachahmen, der die Festigkeit gehabt, die von solchen Unionen kommenden Bittschriften als ungesetz— lich zuruͤckzuweisen. Da der Marquis zugleich bemerkte, daß er von dem edlen Grafen (Grey) die Erklaͤrung erwarte, daß die kurzlich stattgefundenen Reform-Versammlungen und die hochverrätherischen Reden, die daselbst gehalten worden, nicht seine Billigung hatten, so erhob sich Lord Goderich und be— schwor den Grafen, diese Frage nicht zu beantworten, da sel— bige eine Insultation fuͤr ihn enthalte. Es sey unerhoͤrt, in ei⸗ ner Frage die Voraussetzung zu machen, daß der Minister an hochverrätherischen Handlungen und Aeußerungen auch nur den geringsten Theil habe. Lord Wynford erklaͤrte sich zwar damit einverstanden, daß es unrecht sey, vorauszusetzen, der Minister koͤnne solche hochverraͤthexischen Aeußerungen, wie die zur Sprache gekommenen, auch nur im entferntesten billigen; gleich—⸗ wohl muͤsse er jedoch den edlen Marquis loben, daß er den Gegenstand uͤberhaupt angeregt habe, denn so sehr er es auch hasse, daß alle bei einer oͤffentlichen Versamm— lung in der Hitze der Diskussion gefuͤhrte ungesetzliche Reden vor die Schranken des Richters gebracht und dadurch nur einer um so groͤßeren Offentlichkeit uͤbergeben werden, so seyen doch die vorerwaͤhnten Aeußerungen bei der Versammlung von Neweastle allzu hochverrätherisch, als daß damit nicht eine Ausnahme gemacht werden sollte. An diese Bemerkung knuͤpfte der Redner eine andere, in der er darauf hinwies, wie sehr die Minister ihre Pflicht zur Aufrechthaltung der Gesetze verabsaͤum— ten, und dies gab dem Grafen von Radnor zu einer Gegen— rede Anlaß, worauf auch Graf Grey das Wort nahm, um auf das Unpassende der von dem Marquis von Londonderry verlang— ten Erklaͤrungen hinzuweisen. Demnaͤchst sagte der Mini— ster, daß die Regierung, bevor sie eine gerichtliche Verfol— gung gegen pasquillarische oder hochverraͤtherische Aeußerun— gen einleite, nicht die bloße Thatsache, daß sie pasquilla— risch und hochverrätherisch seyen, sondern auch noch verschiedene andere Umstaͤnde in Erwägung zu ziehen habe. Zunaͤchst sey zu erwägen, in wie fern die gerichtliche Verfolgung als Gegengift wirken werde, oder nicht, und dem Uebel dadurch Einhalt gethan wuͤrde. In vielen Faͤllen suchten oft die Pasquillanten nichts Anderes durchzusetzen, als eine gerichtliche Verfolgung, von deren Oeffentlichkeit sie ihren Vortheil zu ziehen wußten; in anderen Faͤllen wuͤrde das Uebel dadurch nur unendlich vermehrt werden. Die Minister seyen daher verpflichtet, alle Umstaͤnde in reifliche Erwaͤgung zu ziehen, bevor sie eine Untersuchung der Art einleiteten; auch befolgten sie in dieser Hinsicht nur das Beispiel ihrer Vorgaͤnger, denn dergleichen pasquil— larische heftige Publicationen seyen nicht etwa erst in der gegenwartigen Zeit der Aufregung zum Vorschein gekommen, sondern datirten schon von fruͤher; ja, unter jeder Verwaltung, von der er Kenntniß habe, hätten sie sich bemerklich gemacht. Ein gelehrter Lord selbst (Lord Lyndhurst), der vor wenigen Tagen die Kron-Anwalte so heftig denunzirte, weil sie gewisse Publicationen nicht gerichtlich verfolgten, ö sich einmal ge⸗ ruͤhmt, daß in der Zeit, da er General-Anwalt gewesen, die Presse, ihrer . Zeit beispiellosen Frechheit ungeachtet, doch niemals gerichtlich verfolgt worden sey. „Ich“, setzte Graf Grey hinzu, „ich bin mit des gelehrten Lords Politik, mit ge— richtlichen Verfolgungen sehr vorsichtig zu seyn, ganz einverstan⸗ den und bin in dieser Ansicht um so mehr durch den unverstaͤn— digen Geist und Eifer, den einer seiner Nachfolger im Amte (vermuthlich Sir J. Scarlett) gezeigt, bestaͤrkt worden.“ Auch der Herzog von Cumberland, der die gegenwaͤrtige un— regelmaͤßige Diskussion überaus mißbilligte, war der Meinung, daß des edlen Gn (Grey) Charakter zu hoch staͤnde, als daß er sich gegen die Beschuldigung, an der Herabsetzung des Sou— verains Theil genemmen zu haben, zu rechtfertigen brauche. Das Haus ging nunmehr in den Ausschuß zur ferneren Er— wägung der Reformbill uͤber. Es kam der 27ste Absatz, welcher den Waͤhler-Census auf eine jaͤhrliche , . von min⸗ destens 10 Pfd. Sterl. festsetzt, an die Reihe. Lord Wharn— cliffe schlug das Amendement vor, daß statt der Hausmiethe von 10 Pfd. die Bezahlung einer jahrlichen Armensteuer von demselben Betrage zum Grunde gelegt werden sollte.

̃sey, so hoffe er, daß man seinem Amendemente, welches m

überschwemmen, von denen am wenigsten zu erwarten sey, sie das Wahlrecht auf eine diskrete unabhangige Weise auth wurden. Nach reiflicherer Ueberlegung habe er inzwischen gen Redners und behauptete ebenfalls, funden, daß, wenn 19 Pfd. auch in wenigen Hrten eine zu nicht für Irland passe. ringe Norm sey, diese doch fuͤr das Land im Allgemeinen mit nach dem Grundsatze des beruͤhmten so verwerflich fich darstelle. In der Hauptstadt, in Liven Hil Blas zu Werke zu gehen.

und noch einigen anderen Orten duͤrften zwar nach die Ein e fuͤr alle Krankheiten, Maßstabe sehr viele Waͤhler an die Reihe koͤmmen, von der Meinung, ) ein vernuͤnftiges gemäßigtes Verfahren nicht zu erwasbie Vill durchgeht, fo wird ware; da dies jedoch nur wenige Tausende unter unzähligen glieder . katholischen Waͤhlern in

telligenten und achtbaren Waͤhlern seyen, so moͤchte es sich n werden; 2s Grafschaften werden en kaum der Muͤhe verlohnen, dieserhalb eine oͤrtliche Disting w . in das Gesetz einführen zu wollen. Da er demnach mit eine Bill wie die vorliegende durchgehen

Prinzipe der zur Berathuͤng vorliegenden Klausel einverstnheidlich zur Vernichtung der in Irland ; z 3 h nm lufhebung der Union und schließenh .

Finder führen wuͤrde. zill sey der

und so

weiter beabsichtige, als der hoͤchst unsicheren Ermittelung g Die Vill

(von dem Besitzer selbst bewohnten) Haus⸗-Ertrages eine si Grundlage durch den Betrag der jahrlichen Armensteuen substituiren, nichts in den Weg legen werde. Der Lor d- ler freute sich, daß der Antragsteller sich nicht gest habe, seinen fruͤheren Irrthum einzugestehen; was sein Amendement betreffe, so werde dies wohl schwerlich daf absichtigte Resultat haben, indem der genaue Betrag der An steuern oft eben so wenig zu ermitteln sey, als die Hausmst Lord Ellenborough und Graf von Malmesburym ten einige Anmerkungen gegen die mit dieser Klals Verbindung stehende Kontrolle der Haushalts-Besitzer, j Controlleurs einen großen Einfluß auf die Wahlen verss wurde. Nachdem der Lord-Kanzler auch dieses zu mi gen gesucht hatte, erklaͤrte Lord Wharneliffe, daß er nich eine Abstimmung uͤber sein Amendement dringen wolle; z wurde mithin beseitigt und die Klausel selbst an gem men. Die Absaäͤtze 28 bis 31 wurden darauf genehmizt, daß eine Debatte daruͤber stattfand. Bei Absatz 2 macht Marquis von Londonderry den Einwurf, daß eine gin fuͤr einen Waͤhler-Bezirk bestimmte Abgraͤnzung von 7 M ganz zum Vortheile eines edlen Barons (Durham) eingen sey, indem dessen Besitzungen in der Grafschaft Dürham gen, daß sie innerhalb dieser Abgraͤnzung sich befaͤnden, wan Leute, die bei ihm (Marquis v. L.) in Brod seyen, ausgesh sen worden, da sie zufaͤllig 9 Meilen im Umkreise des bes neten Punktes wohnten. Der Marquis von Clanrjg de meinte, dergleichen eigennuͤtzige Anschuldigungen phy sich nicht einmal Handwerker, geschweige denn Genkbln aus bloßer Artigkeit zu machen, um wie viel weniger solh also im Oberhause geschehen. Graf v. Radn or bemerkte,) eine gute Zahl; es gebe? Wunder der Welt, 7 weise von Griechenland, und um 7 Uhr endlich gehe man gewẽhs

kr als die Englische Bill, denn waͤhrend

nach Annahme derselben sein Amt fuͤr eine

dern auch durch die Mittel, deren sie

hob sich Herr O' Connell und suchte en ihm gemachten Vorwurf, daß er ein hestehenden Kirche sey, zu rechtfertigen. lag gegen ihn vorbrächten, da er die Di Falser zebüͤhrten. Er gaͤbe gern zu, daz zen Zehnten habe; aber er leugnẽ auch,

litlt der Kirche in Verbindung staͤnden. her Kirche an, r

denken; mit seinen religioͤsen Ansichten

Lord Durham erklaͤrte, daß er um Feststellung der 7 Mhendements in Betreff des Details vorb so wenig etwas gewußt, daß er erst im Parlam̃ Pfund. Qualification namentlich sey fuͤr die eigentliche Zahl kennen gelernt habe; ihm wuͤrde ganz gleich seyn, wenn die Abgraͤnzung auf Eine M festgesetzt worden waͤre. Marquis von Londonderry) h damit zufriedengestellt, erklaͤrte aber, das er seine Bemehnn und Oppositionen fortsetzen wolle, wenn diese auch noch sos das Gelaͤchter der edlen Lords gegenuͤber erregen sollten. Herzog v. Richmond nannte sich als denjenigen, der di Meilen Abgränzung veranlaßt habe, und fügte hinzu, da mit Bezug auf die von dem edlen und tapferen Marquis i abgegebene Erklaͤrung zwar nicht dessen Tapferkeit, doch dessen Discretion in Zweifel zu ziehen sehr gem sey. Der Marquis v. Londonderry meinte darauf, wuͤrde sehr leicht im Stande seyn, auch dem edlen zog einen Mangel an Discretion nachzuweisen. Der hl zog entgegnete, daß er jeder direkten Anschuldigung stehen werde, uͤbrigens aber nur wiederholen koͤnne, daß edlen Marquis, so tapfer er wäre, Niemand den Vorwurf chen koͤnne, daß er auch diskret sey. Der Marquis von ll donderry sagte mit Heftigkeit, daß er alle Insinuationen! achte. Der Herzog erwiederte, er habe keine Insinuationch macht und wuͤrde dies auch, selbst wenn er es wollte, hier n thun, um nicht gleich anderen edlen Lords die Ehre dieses ses durch eine Sprache, die man selbst in den niedrigsten verachten werde, herabzusetzen. Saͤmmtliche Absaͤtze Bill bis zum 79sten wurden darauf verlesen und gench) Das Haus vertagte sich Stunde nach Mitternacht.

Unterhaus. Sitzung vom 25. Mai. An der gesordnung war heute die zweite Lesung der Irlaͤndisth r n. eform bew Reform-Bill, auf welche Herr Stanley antrug. El h wuͤrde, so müßte dies die Folge hab es fuͤr unnuͤtze Zeitverschwendung, auf die allgemeinen Gum ö auf dem Irsandischen Parlaments⸗Baz saͤtze der Reform-⸗-Bill zuruͤckzukommen, da dieselben bereit nn beiden Haͤusern anerkannt worden waͤren, und beschraͤnkt daher darauf, die Ansichten verschiedener Personen uͤber die) laͤndische Reform-Bill zu widerlegen und die Zweckmaͤßigkeit! selben darzuthun, indem er sich die Eroͤrterung des Detail den Ausschuß vorbehielt. Besonders suchte Herr Stanl beweisen, daß die Besorgnisse, welche einige Personen fil Gefährdung des protestantischen Interesses in Irland hehh unbegruͤndet waͤren, und beschwor diejenigen, welche sich fur Vertheidiger des Protestantismus in Irland hielten, die Gn wn! ren zu bedenken, denen sie denselben durch die Verwerfung! jch aber Bill aussetzen wuͤrden. Herr Lefroy trug darauf an, daß „n wenige Bill erst nach 6 Monaten verlesen (d. h. verworfen) wurde, 66 war der Meinung, daß der Grundsatz der Englischen Neff, de Frage der Bill nicht auf den politischen Zustand Irlands anwendbar Höu bringen, und daß, mit Ruͤcksicht auf besondere Lokal-Umstaͤnde, alte ü Durchgehen der Bill nicht allein mit Gefahren fuͤr die in . es entschlossen sey, land bestehenden, sondern auch fuͤr verwandte Institutionen har gangen Reiche verbunden sey. Zur Zeit der Ünion häbe n . for Irländische Parlament aus z95 Mitgliedern bestanden ] . ist. zu Frhalten. Ich verla welchen 200 als die verwerflichsten abgeschafft und die uͤht h nistg ergaͤngliche Gerechtigkeit.

100 beibehalten worden waͤren. Von dieser Anzahl waͤren init sein Amt aufgegeben hat, um die Repraͤsentanten zahlreicher Grafschaften und die üͤbt 3 dem Augenblick, Repräsentanten von Burgflecken, von denen aber keiner ein) i faulter Burgflecken genannt werden koͤnne; keiner derselben (n Eu habene und edelmuͤthige Rolle zu im Verfall, sondern jeder vielmehr in dem bluͤhendsten Zul nem 6 Gefahren Theil genommen;

gewesen, als man ihm das Wahlrecht verliehen habe. Wen iege Theil nehinen!“ Nachdem also verfassungsmaͤßig gewesen sey, ihnen das Wahlrecht zu leihen, so möchte er wohl wissen, warum die Ausuͤbung d ben jetzt verfassungswidrig seyn solle? Man behaupte i fuhr der Redner fort, daß durch die Bill Kath

gegenwaͤrtig. Auch gegen die Kosten der

enn Seite auch manches Gute bewirk langel als den ersten Schritt, der seit

„er beschwoͤre das Haus, huenthalten. Herr J. E. Gordon sagt

Bill aufgehoben.

d. dennoch mit der Zeit den Kathol

lung ihrer Rechte herzlichen *, den Erfolg der Englischen Re shaß interessirt habe, als han Maßregel thue. Der

sst von Engländern repraͤsentirt wurde

lu thun. Die beiden Nationen waren ö zwillings bad mit einander verbunden, nicht durchschnitten sey, muͤßten sie

nn, Er bestreite es, fuhr Herr Sheil j

dieses Uebergewicht sey

Irland eine

stimmung, welche folgendes Resultat er

zu niedrig und wuͤrde das Land mit einer Masse von fi die eine erhliche Abneigung gegen die Englische Herr truͤge. Lord Castlereagh unterstuͤtzte den Antr

Dieser wuͤrdi

srde. Die Minister hatten dem Englischen Ruhm

mn, nicht allein durch die von ihnen vorgeschlagenen Maßregeln, e si fahr

hier Maßregeln bedient haͤtten. Nachdem . .

nd einige Andere die entgegengesetzte Ansicht vertheidigt hatte

p, sondern auch ohne irgend eine gesetzliche linterstuͤtzung bestan einer solchen Frage, wie die vorliegende, falle e an einen Unterschied zwischen Katholiken und Protestante

durch sie manche Plätze weit weniger W

j Er naͤhme daher keinen Anstand bten, daß die Annahme dieser Bill das er , ,d, Ir⸗ dischen Protestanten in die Englische Gesetzgebung te

rde. Herr Sheil sagte, daß er an den Be hn und edelherzigen Englischen Nation zur Wiederher⸗ Antheil

er es fuͤr den der

, Mare Zustand der rssntation sey augenscheinsich fehlerhaft,

l wo Monarch und Vol efühlen beseelt sind, in dem Augenblick geziemt es Eng⸗

ir, theils wiber die Bill aufgetreten waren,

Fuͤr die zweite Lesung 21 Stimmen Dagegen 130 =

Doctor Sangrado

dieses Haus geschickt und Fie Ronin te Koͤnigin begruͤßten die jugendlie 163 8 6 ; . ; ? ru ) ichen Gaste a . influß der Katholiken stehen.“ Ir. Sh aw sagte, daß 666 , an, Gästegsuf das lleb⸗ 6 1

tschieden unter

sollte, dieselbe unv estehenden Kirche,

die letztere

sich zuvoͤrderst gegen

Feind der in Irlat

: . 3 Er behauptete, Daß er ene Kirche vielleicht inehr achte, als die, welche eine soͤlche

welche Gott g

nge,

höhrten, ehr wohl von denen zu unterscheiden wußte, welche dem . keine Achtung vor en n die Zehnten zur selizion gehörten; er leugne, daß Geld⸗Zahlungen mit der ö.

beschäftige er sich i

Kirche oder in seinem Hause, aber mn ei gtufst r in n 8 aber nicht bei einer Diskussi

n einen legislativen Gegenstand. Nachdem der Redner ien Utanten Grundsaͤtze noch weiter ausgeftührt hatte,

zum Mittagstisch, bei welcher Gelegenheit er bloß erinnern ti Bill selbst über und erklärte, daß er zwar mil dern 8Genchuk! daß es jetzt schoü 3 Stunden spaͤler eh. (Größe C ln Hen der Bill einverstanden sey, aber . Aub chi f! a ,

ringen würde. Di

Irland viel zu hoch . haben wurden, inregistriru

zr Connell Manches einzuwenden, da diese . Krone, in England aber nur 1 Schilling betr nacher Maͤngel aber werde er die Bill unterstutzen, da sie auf de ö 9 , diese Die ; ; ahren gethar hne wäre, um die Völker von Irland und. ain n. mit . nn zu verbinden. Die Zeit sey gekommen, um ein Band um drei Laͤnder zu schlingen. England und Schottland waͤren Irland dieselbe Wohlthat nicht

e, daß das Ueberge

t der Protestanten in Irland die Grundl 7 it der Pre 6 ̃ age der Integriraͤ Reiches sey, und dieses Uebergewicht wuͤrde feht d

iken nicht

schaft in sich ag des vori—

daß die Bill z zierli s. ,, . , zierlich und geschmackvoll.

. ge . hatte nur * heiten, auch die Minister daß ihre Bill fuͤr alle Zustaͤnde . . eine Anzahl katholischer Mit⸗

zur Trennung der beiden ; . 2 D, Regierung von Herrn DConnell und seiner Partei diktirt worden nn gehe J per aufgetragen; um ; die Rechte en , der Freisassen auf ewige Zeiten aufrecht er ,

6. 6 ge ht erhalte, e a Ir) sndische Bill ihnen dieselben ein für ö entziehe die Ir— nd cin unabhaͤngiges richterliches Amt inne:

e Uebel, welche aus der Bill hervorgehen wurden

Er habe in Ir— aber er betrachte 6 als so groß, daß pottpreis verkaufen Lord Ponsonb

ö ö . e sein Grab gegra⸗ P e, r,

uthven

ng, Sta⸗

1 t er gehoͤre in Irland

i. ö, . en g! allen ihren Gradationen

gte, ieh Zlergrchie, und ihre Priester wären beim Volke be, Birminghän

ien, rarchii hr ren beim Volke be⸗ Birmingham und dessen Üngebüng zu Thel er C

C Diese Kirche habe Jahrhunderte lang nicht allein trotz der Verfol, guch fuͤr ihre Billigung ute e. reh hes i Wen en 8e! Neform den. Frage, Naͤchst der inneren Zufriedenheit eines reinen Gehn lr n

s ihm nicht rung, daß mein

ging er auf

uͤgen. Trotz

ar durch zu be⸗

erschuͤttere cht genuͤgen muͤhungen der

627

bung des Koͤnigs war in Galla⸗ Uniform. Die jungen Leute

. e ,,, , , nen, . Unsere oͤffentlichen Blatter sind angefüllt mit Erzählungen der

nel Die lungen Gan n n . vielen Ungluͤcksfalle, welche sich in Folge der im zogi ; „Einige Minuten nach 8 Uhr traf die Her, 6 , , m,, , bgin von Kent init der Prinzessin Victoria, in Begleitung der ll, zugetragen haben. Den 7, 8 und, 9 hat uͤberall mit poer ooin pon Northunberlan, im Palaste' ein. * uhr . er, sceinchrer. Höfeigteit zin förmmlicher Srtan gemücher, „eben ich. wür, fn, Föczlething der rrzogth ain lt ech heruäen Orten bie, cher vor dan Hauer eri Vrin Geo g van Him e leltnn *r fn ö öü dern und Saaten bedeutenden Schaden zugefügt hat. , ö . ö us Aarhus schreibt man, daß auf dem Lande ganze Gebäude e ene. .Der Koͤnig gew or sen worden seyen, worunter namentlich der Pa, orats— n ichste. Die Prinzessin Victoria eroͤffnete den Ball mit dem! ef zu 3 . 6 n . Sine Wgzasse Kon n ; enen Gertz van nde e gf h mn, . im ist an der West⸗ und Nordkuͤste Juͤtlands gestrandet und unter— er- liche Familie und die Damen del füeinden Voischafter un? e; gehen,, Unter anderen riet auch as von Altona nach nister saßen auf einer Estrade am Ende des Saales. Der . n gkfobing destinmte, mit Stuückguͤtern beladene Schiff „Einig⸗ nig trug die Teldmarschalls Uniform, die Koͤnigin einen ö . 9 . ö. ö i, ., Aüfsatz von Diamanten. Gleich nach! i liht wurde ö. den ies en. ag vorher durch das Fnhen der nkeru— e 9 . g ohn Her . ö ö nothigt worden war, die See zu suchen, ungeachtet sich bloß

und. die Prihzessin Victoria zu nc! (,, 9. . . der Capita in nebst einem kranken' Manne an Vord befanden sschaft och hies geden 2 ihr Ben Tang sößast sirs ore Gesel,.= abr hten aus sland zufolge, ist dort der ver iche ? Mzin⸗ er , d,, n g, , , ,,,, 6 h, ee igll, er tin, doch i ungewohnl ark ürme viel Schaden verur— gestern die Stadt verlassen ünd sich na e ge mne ö e. ,, inden namentlich das Meer an bee, Oe en . Arovinzen des Rio de . n,, bei den Vereinigten fers ö. n ge, elner e, fn . ( re dan ö. . . . „(im vorigen Jahre in Bruͤsse interñ 1 f i . n n. ä erhlt, ist ö. außerordentlichen Gesandten und J gi . har , , me r . . ster bei dem Koöͤnige beider Sicillen ernannt worden. 3 dern em r V , . n, sa , Parlament wird sich Montag und Dienstag nicht ver— ir ge erders rern. Die Mortalität ist in der letzten Zeit . immeln, da am *sten der Geburtstag Sr. Majestät des Kön e g y, gering und der GesundheitsFustand uder—

nigs und am eysten der Jahrestag der Nestauration Kals il. w ö Deutschland.

1d gefeiert wird. an deren Spitze sich Muͤnchen, 28. Mai. (Nürnberger Korrespondent.)

int lich Blumenkranze.

; . . von Birmingham, = 'r Thomas Attwood befand, und der sich er ö . ö. the stan ö ö. ng, und der sich mehrere Herren von Ihre Maiestat bie Heere! ĩ e , . . und Stroud a . , n , em Vernehmen uch, in den , überreichte gestern dem Herzog von Susse in Kensing⸗ Ber ge iz Tanin Relsz fach Wöobkeran anttwten. r nee g , , fi die unter tutzung, . Se . ö 3 3 , . y ät, der Reform-Pill hatten angedeihen lassen. Der Herd Kelnlden . Der gestrige Jahrestag der Verfassung hat' sich in . k ass Der Herzog, . ö. . J. besondere Feier gal g n, , hn . 2 . . 3 . 2 19 ta in i ** ü? 568 8. Y . fůr die Ausdrücke , i, ng, , sowohl ́ Lustorten hatte man ge an üble g en, g h. . . ĩ h wohne Pri . . 3. ö. Privgrwege, versammelt. w a . . , Lonstitutions sest wurde ge⸗ ach mit der groͤßten igkei t ö ö groͤß Innigkteit und in schoöͤnster Frankfurte a. M., 31. Mai. In ei ĩ . . Vr. II. Mai. In einem von dem hie z M zu n al mit eiheilten Schreiben aus Oppenheim 6 9 Nai , 546 estern Abend sind bereits mehrere Besucher ö. . acher Lonstitutionsfestes zuruͤckgekehrt. Gestern fruͤh 36. ö eine merkwuͤrdige Versammluͤng in einem Saale zu . in. gehalten, worin man Ausschuͤsse oder Repraͤsentanten als a ö ö Theilen Deutschlands zu bilden suchte. Auch Harro⸗Harring sprach in dieser Versamm ung. Boͤrne bekam von Deutschen K Nachtmusik.“ . m Montage, den 28sten d f ĩ l „fanden zu Worms unruhige Auftritte statt, welche, wie gegen die Getreide⸗-Ausfuhr . . . die Wohnung eines dortigen Kornhaͤndlers htet, jedoch am anderen Tage wieder beigelegt waren, nach⸗

Times enthaͤlt ein Schrei Hir Braunschweig, ö chlagen. , r g alter n feierten den . , 26 6 i h 5 3 * a⸗

13. Mai, worin es heißt: „W i S

; . ne 5, Wohlunterrichte Personen in a⸗

nien sind der Meinung, daß diefes Land sich in den bent s teh / , ,, e , , 6 , . ö H durch eine .

den Streit in Portugal einmisc , , ü hen wird. Es wird gesagt, daß Fe . Regierung große Getreide⸗Vorraͤthe in wat? ,,, ein get hen Anzahl der höheren . Von dem nach Portugal bestin ; h 5. . l nmte er . Hannover, 31. ; ; t . 1 gen ö . ,, ß. , , oder morgen von Falniouth nach Liffabbn? abc.” soll heute Zuschauern auf der Tri än Göefelze. und den abgehen. er Tribune d er 8 Aus Portugal wird n daß ö . hatte, nahm der ee len nr r een, mn un gg ger i, n. sonen an der Cholera erkrankt seyen. 3 e, des General⸗Secretairs erster ie ,, ,,, Hartmann, die Beeidigung der e taff. . Ni 6. igüung der einzelnen Mitglieder der ꝛ⸗ e d er h de, sammlung vor. Der Erblandmarschail vertagte hierauf die .

Aus dem Haag, 9g. Mai. J Kammer 9 Mat. n der = ĩ auf den 1. Juni / a. = vz e wr gf dr rigen. Siku ng der erster Leer el in , r reh, ; ; ie

Aus h j d Ausübung meiner . grgen, ö. Land gewahrt mir die Versiche⸗ l an ag . Verfahren mir das Vertrauen meiner Landslcur— ö 1e n n ,, . auf bie ich e , . . berzeugt, daß eine loyale und getreue Beob! n achtung der großen eonstitusionnellen Grundsaͤ g enen r gh. n une ( Grundsaͤtze die Intereffen aller e nel der Gesetz gebung am besten sichern unb e hn sr ern, 2. ö 6 . fand in Abingdon eine Versammlung der Freisassen . . hner der Grafschaft Berk statt, bei welcher der her,! , en Vorsitz fuͤhrte. Es wurde eine Adresse an den Koͤ⸗ e 16 eschlossen, worin Sr. Majestaͤt fuͤr die Zuruͤckberufung des . ö fuͤr . , , der Reformbill Dank ReMerner wurde eine Bittschrift an das Ober . ,, Durchlassung der Bill beschlossen und . in e n Grey, dem Lord Althorp und dem Lord John Rus⸗ fur ihre vielfachen Bemuͤhungen zur Durchfuͤhrung der Re— r form eine Dank⸗Adresse votirt.

gengmmen und der zweiten Kammer der Gender alst lorm-Bill eben so Koͤnigl. Botschaft verlesen, wodurch“ , Praͤside i . rch Fol da Gi? identenstelle sind d ge , etzt vor⸗ 1. Januar d. J. zur Vorsehung . n m. ö Decken, ,, rh , . . Irlaͤndischen den jetzigen Kriegs- Zustand herbeigefuͤhrt werden koͤnnten, fol⸗ hierher von Neden gewählt Ünd dein eb n nien und? . 8 Y z 2

da 11 Burgflecken

iner i n, von denen auch t Ener in der allerentferntesten Be iehu zu n ; ng zu Irland . mm England die Reform bewilligt 3h ud es .

en, daß die Burg— ar im Preise stiegen.

hter) Die Union habe wenigstens ttheil, daß / gstens den Vortheil, daß Eng— Irland kein Unrecht zufuͤgen könne, ohne ai seibst 6.

durch das Siame— und so lange das usammen leben und

Er j ͤ ort, daß die Burg— . die Hande der katholischen Demokratie fallen pe de, . . diejenigen, welche diese Behauptun e Beweise beizubringen. Es hätten ehrenwerthe Mitglieder

gesprochen, das protestantische Uebergewicht aufrer

aufstellten,

recht zu

das einer Aristokratle, General Goblet f iese ei ise

. , 9. , . st . t soll angewiesen seyn, keinen Vorschlag anzuneh⸗ religioͤsen und sektirerischen Aristokratie. Der sicherste

. 36 Union nicht wieder in An—

ey die Bewilligung einer wirksamen Re—

Mißregel, und er glaube, daß der groͤßte Theil des Enz i

solche zuzugestehen.

amen meines Vaterlandes“, so schloß Herr Sheil sei⸗ fordere ich fuͤr Irland dieselbe Bill, welche h.

nge nur Gerechtig⸗

In dem Augenblick, wo

seine Ehre zu be⸗ von

Wir ha⸗

spielen.

laßt uns nun auch noch einige Redner Car schritt man Gerard

gab:

und Protestanten auf gleichen Fuß gesetzt wuͤrden, dies bel ssorität zu Gunsten der Minister

gewicht gegeben wurde. Die numerische Staͤrke der Hal indo wuͤrde das protestantische Eigenthum von seinem billigen Ann w an der Repraͤsentation ausschließen, und das Gewicht des

n 26. Mai.

Als, sagte der Antragsteller, die Fvorige Bill in Berathung

gewesen, da sey es ihm vorgekommen, als sey der 10 Pfd. Census

im St. James⸗Palast.

usses wuͤrdt in die Haͤnde einer Bevölkerung gegeben wen St.

, ͤ 6 Ile Da i ier ĩ j er aber und behaupte, daß den Katholiken ein ungeheure 1 us vertagte sich hierauf bis zum kuͤnftigen Mittwoch.

Q .

2 Ihre Majestaͤten gaben am Donner— haber Des Geburtsmges der Prinzesfin Victorsa einen Die Zimmer waren ganz so

116 Stimmen.

Irland ver—

Auswahl praͤsentirt wo hl pr rden. Am Nachmittage waren samànt= liche Mitglieder der Staͤnde, Versammlung, e . .

fuͤr das Finanz. 8 , . e; Tir das Kriegs⸗ r hpad nnn, Landesbehörden und dem diplomatischen Corps, bei Sr. Köͤnig⸗

gende Summen jetzt in Anspruch gen i

ö genommen werden: Fuͤr Narine . Deygrtement 1,444,548 Fl. 93 C.; . Departement 5, 632, 258 Fl. 7

16,5 L366 Fl. 65 E., züsammen' j, 53 7 s ,, ,. . s *. , . en ,s ohr it dem Vicekönig zur Tafel vereinsa?. * *. Das Amsterdam'r Hande lsblad erklärt setzt die fruͤ⸗ ö Sr. Koͤniglichen ohe e, thai

g von

; ; dem Erblandmarscl ge⸗ ,, . dem Gefuͤhle ö J ebe zu Sr. Majestaͤt dem Könige, dem Könta— ,, , n n. Vaterlande ,,

. ͤ u allgemeiner eisterun *r Vice⸗Koͤnig folgende Worte . , , ,. .

heit vor, wovon J 5 kei casch'ige sens, Gefünds , Ich weiß, daß kein Mitglied in dieser ganzen

ist, welches sie nicht gern mittrinken wird; die

her von ihm mitgetheilte Nachri Anlei J m mitgeth achricht von einem Anlelhe-Prols . 50 Millionen Gulden fuͤr ungegruͤndet. . en Blatte haͤtte Herr Durand' die Redaction des Journal de la Haye aufgegeben und den Haag schon verlassen. . ra sgl⸗ 28. Mai. Die Repräfentanten? Kammer nn,. zu Anfang ihrer Sitzung in ein geheimes n. . nicht ö. stuͤrmisch gewesen seyn, is man erwartet hatte. Herr von Meulenaer? soll sich auf ; eine bestimmte Weise in Betreff einer Note ausgefpr esgh heit Ses Landesvater; 8 g die . mit welcher Herr Goblet an ö. Konferenz h og C r ochen haben, i Nieinand in dieser Ver ain ö. J WVNete soll in sehr energischen Ausdruck z eauftragt ist; diese Ich es weiß, daß der Koͤni , , , ĩ sdruͤcken abgefaßt seyn. Der kannten Verhaltn iss in , , * 5 . hesen seyn, kat . martn ö ur ihn so schweren Zeit si men, bevor nicht das Belgische Gebiet von den Hyol aͤndern ge⸗ mit der groͤßten Aufmerksamkeit und ln en n. der . 6 räumt worden sey. Nach dem geheimen Comĩt⸗ fand eine hisse seiner Hannoveraner augenommen und Al . oͤffentliche Sitzung statt, welche aber“ nur e Viel teh eine deshalb vorgelegt werden mußte, & ,, dauerte. Der Gesetz⸗Entwurf uͤber den ue green : Selbst erwogen hat. Lassen ir un ü, ö a . i , n, meh der Kommission mit 69 Stimmen . 3 . Geselsschast cen eh ka m , genommen. ö omr 8 ). 2. * Der Koͤnig ist heute fruͤh um 6 Uhr nach Compiegne ab Zier Conig⸗ rene Gesandte am iesigen Hofe, Graf 24 ͤ '.

gereist. Der Zug bestand aus einem 6spannigen und drei aspaͤn⸗ ,,,, hietselbst ire der angetroffen.

nigen Wagen. In der Begleitung des Königs Hesnisentst der Graf von Aer ar Her is doi ge befinden iich: boot aus rie neral ö. ,,, . . . zum Geschenk für Secretair von Praet und der Leibarzt des Ke . Kabinets⸗ Louise“ am Schleppiau hierher . estimmte Fregatte „Rohal , n, , wn, , er geh rg. ze, n,, hierherge racht hat, Se. Königl⸗ Hohe len ö 7 h . enthaͤlt ein Schreiben aus Va; der Prinz George von Eambridge hier eingetroffen , 1e Mr, ,, . dai, worin es heißt: Der C . 3 von Serce 3 Marcha S* hit Der Canitain O e ; . K , ,. s 3 . Ven. von Wien, 29. Mai. ö. . 9. ö ö noch im Laufe des Tages in , 6 Kaiserin, Alleth ochstwechẽ w , . ö. wird. Derselbe wird wahrend der 9 se Sein tessen und in Adelsberg n 1 2sten d. M. verlassen der Del ier n auf . 6 , , R . . e il eo ne , . ner g. quartier in Valenciennes haben.“ angelangt und mit unbeschreiblich ; . eyn in Triest lichste empfange ichem Enthusiasmus auf das fest⸗ Kai Dinh er er ch en Beobachter liest wan: „D Kopenhagen, 26. Mai. (Altonaer Merkur.) Die daiserl. Koͤnigl. privilegirte Dampfboot „Franz 1. hat „Das belt? Kngenen Berichten zufolge, den ersten Versuch? einer weg, mer,

Hamburg, J. Juni. Heute ist mit dem Koͤnigl. Dampf⸗

Dänemark.

Die ganze Umge⸗

Arbeiten der zür Berathung uͤber die B ie Verfassungsverhältnisse Semi s der * Mm f Bio i se j ort feonofn or. 6956 *** ö e Semlin nac M ĩ ,, rneh ich, nunn eendigt, dergestalt, daß nur te f dein , Fahr⸗ er eee ie Hrn h ne hrgheemdig . s ö z ß ö nech ten auf dem Donau-Strome und duͤrfte fuͤr ke ere, mr,

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