1832 / 175 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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tete uͤberdies, daß alle Gesetze aus den Zeiten der Re⸗ publik und der Kaiserlichen Regierung uber den Belage⸗ rungs-Zustand durch die Charte von 1830 annullirt worden, waͤren. Abgesehen von allen diesen Praͤjudizial⸗ Fragen muͤsse sein Klient aber auch schon deshalb freigesprochen werden, weil keine einzige der gegen ihn vorgebrachten Beschuldigungen erwiesen sey. Das Plaidoyer des an Marie blieb unbeant⸗ wortet, und die Richter zogen sich sofort in ihr Berathungs⸗Zim⸗ mer zuruͤck. Als sie von dort uruͤckkehrten, praͤsentirten die Truppen das Gewehr, und alle Zuhörer erhoben sich von ihren Plätzen. Der Praͤsident verlas im Namen des Königs das Ur⸗ theil, das, ohne die Frage der Kompetenz irgend zu be— rühren, sich ausschließlich mit dem Gegenstande des Prozesses selbst beschaͤftigte. Es hieß darin, daß hinsichtlich der beiden er⸗ sten Anklagepunkte das Kriegsgericht Herrn Pepin mit 6 Stim⸗ men gegen 1, hinsichtlich der fünf anderen aber einmüth ig fuͤr nicht schuldig erklart habe. Der Berichterstatter verfuͤgte sich unverzuͤglich nach dem Gefängnisse, wohin mittlerweile der An⸗ eschuldigte zuruͤckgebracht worden war, und theilte ihm dieses

rtheil mit. Herr Pepin wird indessen erst in Freiheit gesetzt, insofern der Prokurator binnen 24 Stunden nicht appellirt. Nach , dieser Rechtssache begann der Gerichts⸗ hof noch seine Verhandlungen in dem Prozesse des Baͤk⸗ kers Wachez, der beschuldigt war, daß er am 6ten den Polizei⸗Lommissair Gournay⸗8 Arnouville erschossen habe. Wachezʒ war fruͤher Militair; er hat unter Buonaparte die Feldzuͤge in Italien, im Jahre 18096 in Preußen und im Jahre 1812 in Rußland mitgemacht. Auch in Spanien und Portugal hat er gedient und ist mit vielen Wunden bedeckt. Als das Verhoͤr beginnen sollte, leugnete der Angeklagte vorweg die Kompetenz des Gerichtshofes. „Ich protestire egen den Befehl“, aͤußerte er, „der mich vor dieses e e e ch gefuͤhrt hat, und bestreite Euch das Recht, mich zu vernehmen.“ Der Berichterstatter be⸗ rief sich auf die Königl. Verordnung, kraft welcher die Haupt⸗ stadt in Belagerungs⸗Zustand , worden. „Auch gegen diese Verordnung protestire ich“, rief achez, „und werde daher auf keine Eurer Fragen antworten!“ In der That schwieg der An⸗ geschuldigte hartnäckig auf alle noch ferner an ihn gerichtete Fra⸗ gen. Die Audienz wurde sodann bis auf den folgenden Tag Vormittags um 11 Uhr suspendirt. Das zweite Kriegsgericht wird seine Sitzungen morgen beginnen.

Der Koͤnigl. Gerichtshof von Angers hat durch eine Ent— scheidung vom 14ten d. M. das Urtheil des Zuchtpolizei⸗ Gerichts zu Laval, wodurch dieses sich gegen die ruͤckwirkende Kraft des Belagerungs⸗Zustandes erklaͤrte, annullirt und befohlen, daß die Einleitung aller auf die Emporung im Westen bezuͤglicher Pro⸗ zesse den Militairgerichten zu uͤberweisen sey, auch wenn die be— treffenden Vergehen vor der Versetzung der Vendée in den Be— lagerungs ⸗Zustand begangen worden. Dieser Beschluß stimmt mit dem des hiesigen Königl. Gerichtshofes uͤberein, der sich abenfalls, den Konklusionen des General-⸗Prokurators gemaͤß, in Bezug auf die Ereignisse des 5ten und ten fuͤr inkompetent er⸗ klaͤrt hat.

Der Temps beklagt in seinem heutigen Bulletin die Menge der stattfindenden Verhaftungen, glaubt aber, daß keiner der Mi— nister ein Todesurtheil unterzeichnen werde; nach seiner Ansicht hätte die Regierung kluͤger daran gethan, die Parteien ihrer Isolirung und Schwaͤche zu uͤberlassen, als gewaltsam gegen sie zu verfahren; die Regierung habe die Juli⸗Maͤnner von sich ent⸗ fernt und reize die Oppositlon mit jedem Tage mehr auf; ver⸗ stärndiger sey es aber, im Augenblicke des Sieges und der Macht Zugestaͤndnisse zu machen. Der Courrier frangais sagt, die Regierung shein die ganze Wichtigkeit der Versetzung der Hauptstadt in den Belagerungs-⸗Zustand, der alle gesetzliche Ord⸗ nung aufhebe und die Frucht funfzehnjaͤhrigen Kampfes ver⸗ nichte, nicht gefuͤhlt zu haben; habe sie nur den Zweck, durch die militairische Gerichtsbarkeit den Gegnern Schrecken einzujagen, so werde sie wenigstens nicht bis zu blutigen , . fortgehen.

Der Moniteur giebt die nachstehenden Auszuͤge seiner

Korrespondenz⸗Mittheilungen aus dem Westen: „Im Departe⸗ ment der 8e. giebt es keine einzige Bande von Ehouans mehr. Einige Individuen, gegen welche e, dnn ,, erlassen worden, meiden ihre Wohnungen und ver angen, aus ihren Schlupfwinkeln zu kapituliren. Die Vernichtung der Choua⸗ nerie im Departement der Ille und Vilaine ist die Veranlassung zu einer Spottmusik gewesen, die 25 30 junge Leute dem De— putirten dieses Departements, . Gaillard⸗de⸗Kerbertin, in Rennes gebracht haben. Der e renwerthe Deputirte hatte aus⸗ druͤcklich gewuͤnscht, daß die Orts-Behorde sich nicht in die Sache mische. Aus Bourbon-Vendée schreibt man, daß die Landleute sich mit Waffen und Gepaͤck ergeben. Zwei Kriegs Räthe wa— ren in dieser Stadt niedergesetzt worden. Die von allen Seiten eingehenden Berichte uͤber die Wiederherstellung der Ruhe ha⸗ ben die Corps⸗Commandeurs veranlaßt, die Konzentrirung der Truppen aufzugeben und diese letzteren allmaͤlig wieder ihre Kan⸗ tonnirungs⸗Quartiere beziehen zu lassen, wie solche vor dem Aus⸗ bruch der Unruhen im Westen bestanden. Die angeblichen Ge⸗ heimnisse des Schlosses la Pénissiere werden sich naͤchstens ent⸗ huͤllen; es ist die Hinwegraͤumung des Schuttes in Gegenwart des Instructions⸗Richters und der Maires mehrerer Gemeinden aus der Umgegend anbefohlen worden.“ Den neuesten Nach⸗ richten aus Nantes vom 15ten zufolge, war der Zweck dieser Maßregel (naͤmlich zu ermitteln, ob und was fur Personen in den Flammen umgekommen) noch in keinerlei Weise erreicht worden. Das Cassations-Gesuch des von dem Assisenhofe des De⸗ partements der Ille und Vilaine wegen eines Komplotts gegen die Sicherheit des Staats zum Tode verurtheilten Chouan Caro ist verworfen worden.

Der Praͤfekt des Departements des Var, Herr Goubault (ein Freund des Ministers des Innern, bei dessen Vater er Privat-Secretair gewesen), der vor vier Wochen das Ungluͤck

atte, daß auf einer Reise von Toulon nach Draguignan? das . seines Kabriolets mit ihm durchging, worauf er aus dem Wagen sprang und ein Bein brach, ist jetzt an den Folgen der erhaltenen Verletzung mit Tode abgegangen. Er galt fuͤr einen ausgezeichneten Administrator; seine Geschaͤfte versah seit dem von ihm erlittenen Unfalle provisorisch der Deputirte Herr Poulle.

Das zweite Bezirks-Wahl“Kollegium von Macon (Saöne und Loire) hat an die Stelle des mit Tode abgegangenen Hrn. Brosse den Friedensrichter Duréault (Kandidaten der Opposition) mit 171 unter 295 Stimmen zum Deputirten gewählt.

Das General-Conseil des Departements der Niederen Loire spricht in seiner Adresse an den König den Wunsch aus, daß die Regierung nur entschiedene Anhäaͤnger der neuen Ordnung der Dinge in den Aemtern lasse, daß die Handlungen der Regierung stets im Einklange mit den Prinzipien dieser neuen Ordnunz seyen, und daß dieselbe sich mehr mit der Verbesserung des Zu— standes der arbeitenden Klassen beschaͤftige. Ünter den vom

General⸗Conseil des Departements der Ille und Vilaine in sei⸗

ner Adresse geaͤußerten Wuͤnschen befindet sich der, daß die Re⸗ gierung ihre Aufmerksamkeit auf die gefaͤhrliche Zunahme der Besitzungen der religiöͤsen Anstalten richten und dem gefährlichen Ein- flusse des Klerus in der Vendée steuern moͤge. . Das General⸗ Conseil der Saone und Loire verlangt Freiheit des Unterrichts, ein freieres Municipalgesetz, Herabsetzung der Sa die gesetzliche Bestimmung, daß kein Waͤhler vom an zur Ausuͤbung seines Wahlre wenn er nicht lesen und schreiben kann. des Departements des Allier bittet die Vorlegung eines auf dem Wahl—

mental⸗Gesetzes.

In Nantes hat man einen Hausirer gefangen eingebracht, der 12,000 Fr. in Gold bei sich trug, viduen, die ebenfalls, der eine 5006, Gold bei sich fuͤhrten und sich als Agen tei verdaͤchtig gemacht hatten.

Das Preußische Schiff „Elisabeth“, d ist am 13ten d. M. mit zwanzig Polnischen Militalrs am Bord in den Hafen von Havre eingelaufen; der von der Regierung ihren Landsleut

Spanischen Graͤnze reisend,

gebracht werden.

General Mina ist, nach der durch Bordeaux gekommen. Bis gestern waren bei

Soldaten und National⸗Gard Waisen der Getoͤdteten eingegangen.

Der Precurseur de Lhon ist drei Tage hinter einander in In dieser Stadt hat sich ein Ver⸗

In Straßburg ist am 15ten der Preis des Getreides um 3 Fr. auf das Hektoliter heruntergegangen.

Beschlag genommen worden. ein fuͤr Preßfreiheit gebildet.

Großbritanien und Irland. Parlaments- i, , , ie Frage, welche der M

Londonderry in Bezug auf die politischen Unionen an den Grafen Grey richtete (Vgl. Nr. 171 der St. Ztg.), gendermaßen: „Vermuthlich

zung vom 16. Juni.

Graf hat vor einiger Zeit beim geaͤußert und ich muß gesteh groͤßten Leidwesen vernommen habe er sey was zur Unterdruͤckung dieser Unionen zu thr er die Ueberzeugung hege, kes diesem von selbst einleuchtend machen werde, che Vereine nunmehr aufgeloͤst werden muͤßten.

ben sich jedoch nicht aufgeloͤst,

die Reden lesen wollte,

gehalten worden, so wuͤrde e seine fruͤher abgegebene M hen. Unter Anderem aͤußerte si Grafen Grey betrifft, so ist derselbe nur ein

in den Haͤnden des Volks

er gar nichts seyn.““ Die Ausdehnung, Unionen bei ihrem Verfahren ernstlichste Erwägung. Sie ve Art weit und breit in das Land wie ich sicher weiß, 150,060 Ab Volks-Charte und vom Bene will ich unberuͤhrt lassen,

es die bevorstehende allgemeine mit einigen Worten gedenken. n indem von der Macht des Volkes gesprochen wird, gesagt, daß die Schlacht der Freiheit erst begonnen habe; die großen Werkzeuge derselbe seyen eine freie Presse, allgemeines Stimm⸗ recht, Abstimmung durch Ballottement und Parlamente. In Gateshead, wo sich ein gemeldet hat, sprach man von der Rot sung der kirchenschaͤnderischen Union vo der Zuruͤcknahme der Septennalitaͤts⸗-A der Korn-Gesetze und von dem Beduͤrfnisse Volkes durch die Wahl populaire Nun frage ich den edlen Graf Reihen der Konservativ⸗Partei der Ver ob er wohl „erwarten darf,

fuͤhren sey, wenn Volks-Versa stattet werden? Erinnere sich

es jedoch vorziehe, sie der

gewohnlichen Operation des Ge Gesetz einzubringen, welches, sehen da zipien der Verfassung nicht ganz uͤbereinstimmend gefunde auch als ganz unwirksam fuͤr den beabsichtigten weisen mochte. Der edle Marquis hat an das V erinnert, ohne jedoch hinzuzufuͤgen, daß die von genen Maßregeln nie gan Es ist wohl unnoͤthig, daß in Bezug auf manche Aeußerungen in e Unionen zu erkennen gebe. Marquis genannt hat, kenne ich nicht; sehr zahlreiche und achtbare Versamml wie ich uͤberzeugt bin, von guten Gesinnungen beseelt war, 3 elnen nicht verantwortlich machen. t, ist uͤbrigens vollkommen h erweisen, falls es noͤthig seyn sollte, nionen geltend zu machen; ich verlasse nde Vernunft des Volkes seibst, das it, solche Vereine auf des edlen

die heftige

Das Gesetz, wie es jetzt beste chend, um seine Macht zu es gegen die politischen

mich jedoch auf die gesu sicherlich die Zweckmaͤßigke wird. Darum kann ich die Frage verneinend beantworten.“ Das Haus

Wenn besondere Ruͤcksichten es ver⸗ stuͤcke ausfuͤhrlich och zu wuͤnschen, was dieselben Eine Ueber⸗ fuͤnf Maͤchte in

nen Tages⸗Geschaͤften uͤber, die kein allgemeineres boten, und vertagte sich bis Montag d. 18. Juni. Sitzung vom 15. Zuni. form-⸗-Bill wurde ein ebrachtes Amendeme

Interesse bestimmt aussprechen.

erten, diese neuen diplo llichen Kenntniß zu bringen, dassenige dem Publikum nich

Das Garde⸗

stellte K. Standarte salutirend. von Cambridg

wurde von dem gefuͤhrt, und au orbeimarsche vor dem D dessen Uniform Hoͤchstdieselben Menge von Zuschauern m Wetter ausnehm rkte unter ihnen seh ser Feier vom Lande h igen noch ruͤstigen L Medaille auf seiner Brust. -M der Waterloo⸗Medaille

Soldaten, auch die Invaliden und A thause auf Koͤnigliche Lorps war von den Civil⸗B chlosse zu Herrenhausen mit Trophaͤen, welche der Schlacht g oll verziert, sitz Sr. Königl. Hoh 340 Couverts. sundheiten Sr. M mit ihrem tapferen alliirten Maͤchte, opfert, der braven lichen Ent

Jaͤger⸗ Regiment e Königl. Vice⸗König fetzten an die Spitze dieses Eine kaum diger Theil⸗ Schauspiele . viele Waterloo Maͤnner, ereingekommen waren, so wie mit der silbernen dittags speisten sammt te Unteroffiziere und ngenen, etwa 600, an bereiteten Tafel. eamten zu einem Diner Der große er verschiedenen Re— atten, und Laubwerk Gesellschaft unter dem Vor⸗ Königs an einer Tafel von gl. Hoheit ausgebrachten Ge⸗ Braven von Waterloo ge von Wellington, der Europas aufge⸗ so viel zur glück⸗ erhabenen Köoͤ⸗ von Sr. Excellenz gebrachten Gesund' gs und Ihrer Königl. wurden mit dem lau— Andenken der gefalle⸗ richtet ist, eine stille sich die Soldaten in und festlicher Be⸗ reies Schauspiel. sammlung erstattete s Bericht uͤber den ferenz mit der ersten Grundgesetzes. Nach⸗ z⸗Kommission berichtet, um 18ten ausge⸗ Postskripts gen Antrag Verbesserung Mittheilungen Antrag, das che, besonders Abloͤsungs⸗Ord⸗ t angenommen. nthuͤllung des Wa—⸗ is Köoͤniglicher t, welcher dem Theil geworden ist. Vor te des Denkmals einer so ausgezeichneten it der Vice Konig des Koͤnigs einen dem Namenszuge uf der einen Seite quam ingenio S, an der anderen: Dieser Degen war Lourier uͤberbracht, und Königl. Hoh. an die der Herr General in em Könige und dem

(Deutsche Na⸗ n Körber, ehe⸗ m schon laͤngst hochverraͤthischen weiter gegen ihn zur seinem Wohnorte als er, durch die s⸗Schrei⸗ ige Flucht chbarte Königl. genblick zu ent⸗ verfolgt und kurz dar— woselbst er so lange in uslieferung an die dies

matischen Akten

so waͤre d Prinzen George

, 863 ch Se. Koͤnigl. Hoheit. der Sir G. . . 9 . ö ug auf die Grafschaften Perth un rgyll von 5

Een J Noch vier andere ebenfa iz

Amendements

ottische Re t vorenthielte lgien enthalte i dlungen der g Antwerpens wuͤrde

pa hoͤchst bede ge widersprechender Gerüchte nied Nachstehendes ist, dem Belge

ihnte Note, welche der General Juni uͤberre

htiges und Beruhige

eruhigendes fuͤr Be immung der Ansichten und Han

Regiments, uͤbersehbare nahme diese bei; man beme welche zu die einen Yb jaͤhr Gibraltar⸗

wohnte mit freu

steuer und guͤnstigten

ahre 1816 chts zugelassen werden solle, Das General⸗Conseil Regierung um baldige Prinzip beruhenden Departe⸗

üg auf die

Stimmen verworfen. ͤ gleiLenblick fuͤr ganz Euro

Opposition vorgeschlagene Schicksal, worauf die Bill durch

mehr der Bericht desselben zu erwa son brachte noch nach 1 Uhr dagegen Einspruch that, Es thue ihm leid, kommens es unmoͤglich machte, in diesem Jahre eine eintreten zu lassen, doch habe er sich bemüht, ermaͤßigen und andere be kum die Uebersicht erleich schen Fabrikwesens sey namentlich und anderen Faͤrb⸗M leichterung der Arme in der Folge nicht mehr

tische Schiffahrt und Rh Abgabe vom H durch wuͤrde die E die man jedoch andererse gaben ersparen werde. M vor, hinsichtlich dieser vom Praͤsident gemachten Anträge bei der naͤchsten vernehmen zu lassen. Das Haus verta

Ihre Ma

hatten ein gle den Ausschuß ging und

rten steht. Morgens, wiewohl die neuen Zollbestimmunge sagte er, daß der Zustand des d

Hr. P. Thy Hr. 8 n zur Sn ffentlichen große Rednn einige Abgabn daß dem pn Zum Besten des in die Abgabe von ateriglien herabgesetzt worden; en auch Droguerieen u so viel als bisher bezahlen ederei zu beguͤnstigen, habe f ganz und gar abgeschafft. innahme einen Ausfall von ö, 000 Php its durch Verminderung den itglieder behielten en der Handels-Ky Gelegenheit ihre Ein gte sich um 3 Uhr Mann

eits mehrfach ondoner Kon⸗

J. E i gten der fuͤnf Hofe, in der einer im Rei Das Offizier im Koͤnigl. S Orangeriesaal, gimenter, geschmackv

nebst zwei anderen Indi⸗ der andere 4006 Fr., in ten der Karlistischen Par⸗

von Danzig kommend

sser zu klassifiziren, s

tert werde. eingeladen.

den Fahnen d beigewohnt h vereinigte die Ge eit des Vice⸗ Die von Sr. Köni ajestaͤt des Koͤnig Feldherrn, dem Her l zur Bef n Truppen, welche n haben, und ihres ers, so wie die Waterloo C igl. Hoheit des Vice⸗Koöni Herzogin von Cambridge Zuletzt ward dem schen die Waterloosaͤule er Abends belustigten anderen Orten bei T lichen Hoftheater war ammer der Staͤnde⸗Ver uvoͤrderst der General-⸗Syndiku ages vorher stattgehabten Kon gen Betrachtung des Staats; ch von Seiten der Finan gen uͤber das Budget aber ritt man zur Verlesung des b Ministeriums, der Staͤndeversammlung di des Hypothekenwesens aner baldmoͤglichst zuge um dringend um wegen ihres innigen nung, zu ersuchen, Hannover, 21. Juni. terloo⸗Monuments ward noch Huld und Anerkennung des Ver Herrn General Grafen von Al der Fronte der Truppen und 'i Schlacht, an we Antheil hatte, demselben als ein reich verzierten, Sr. Maj.

diese werden nach einem en angewiesenen Depots

welche so vie Preußische scheidung beigetrage nigs, des Hannoͤver dem Praͤsidenten der heiten Sr. Kon Hoheit der Fra testen Jubel getrunken. Helden, we Erinnerung gew den Kasernen und an wirthung. Im Koͤni In der zweiten am 16ten d. Ausgang der Kammer we dem weiterh die Verhandlun setzt worden, sch des Koͤnigl.

der Redaction des Journal des De bats 60, 2s7 Fr. fuͤr die am 5ten und 6ten d. M. verwundeten isten so wie fuͤr die Wittwen und

ehrere M

omitè aus

jestaͤten gaben vorgen dem der erzogin von h zessin August

London, 16. Juni. ein großes Diner im St. James Adalbert von Preußen, berland, die Herzo

en hatte, den e sie erobert onnte, wenn

der Herzog und die gin von Kent, die Prin viele andere vornehme Gaͤste eingeladen ware Bei einer Versammlun Anker⸗Taverne stattfand, waͤhlung des Sir Francis Burdett zu berathen, sen, diese Feier so lange auszusetzen, form⸗Bills durch das Parlament gegan von dem Gemeinde-Rath der Stadt London nieder schuß zur Anordnung der Festlichkeiten der Reform-⸗Bill hat ebenfalls seine erste den eingezogenen Erkundigungen ist das tischen und Irischen Reform-Bill nicht v ten Woche des kuͤnftigen karten zu dem Feste enth tum. Die Einwohner von C Reform⸗Bill dadurch, daß sie spiels speisen lassen. Die Times sagt, Bayonne aus dur Dom Pedro's man wisse aber nicht, auf welche We bonne gekommen sey. Blatt hinzu, „die E kann ihr kaum miß inge richte stimmen darin uͤb auf ungefahr 19,000 Mann belaufen, und ben ist großer als die, uͤber welche Dom Die Armee besteht aus den besten Portug wird von den besten Offizieren kommandi Fast alle unsere Blatter habe . Bulver gemachten Vorschlag wodurch jedoch eine werden wuͤrde) ausgesprochen. rschienen zwar wirklich in Nord- Am Zeitungen als in England, aber die Jeilunj

n der Cholen 2. In Irland hal durch eine ungemeine Aberglauben der Lanh nommen hat. die vor jeder Hiltz dergelegt haben, es an 3 Ave's und 1 Credo zu s anzuflehen, daß die e der Einwohner noch 7! herlaufen und 7 Haͤu Wer dies nicht

Frieden genießen k

chten Europas anerkannt Se. M. der König der und welche die Kon— ltirt hatte, waren kaum ein Einfall, zu dem von Weise Anlaß gegeben wor—⸗ ngriff wurde von der Kon— solch es darthun, und das welcher Seite das Recht en Frieden, dem man zu erhalten, waren. er war daher weit ent Angriff, gegen den die Kon heil nehmenden M zu Unterhandlun

g, welche gestern in der KronV um sich uͤber eine Feier der wurde hen bis auch die uͤbrigen gen seyn wuͤrden.

denen sich interworfen

Oberhaus. und garant

karquis von

Regierung auf keine Dieser ungerechte A wie die Protokolle chs zeigt Europa, den allgemeir aufrecht

lautete fol⸗ ist auch dem edlen Grafen ein Be— richt von der Sitzung, die kuͤrzlich eine politische Union im Nor⸗ den von England gehalten hat, zu Gesicht gekommen. Der edle Schlusse eines seiner Vortraͤge en, daß ich dies nur mit dem nicht gesonnen, Et⸗ in, und zwar weil daß die gesunde Vernunft des Vol—

bar, stattfand. I gemißbilligt, hreiten Frankrei der wahrhafte Wunsch, ße Opfer gebracht hatte sät der König der Belgi daß ein so ungerechter 1s eine der That aufgetreten war, es Resultat haben sollten, al gte Annahme der 18 Artikel EäFriedens zwischen Belgien u Gegentheil fand indessen statt Sr. Majestaͤt zur Anna konnten, wie der verfehlte auf eine feindselige hatte, veraͤndert he Frankreichs,;

zur Feier der Am Sitzung gehalten. Durchgehen der e or der ersten oder Monats zu erwarten; die Einlahun her noch kein bestimmtes ripplegate feiern die Annahmy am 277sten d. 800 Arme des n

etreffenden f. den vorjaͤhri digkeit einer

wonach au e Nothwen kannt ist und weitere sichert werden. Beschleunigung der Sa Zusammenhanges mit der

ch große Majoritaͤ Das Fest der E durch einen Bewe dienstes verherrlich

fernt, zu glau⸗ ferenz oder we⸗ Mächte mit Wort gen fuͤhren könnte, die s von Seiten Hollands die welche die Konferen; als Ba— nd Holland aufgestellt hatte Traktat vom 15. Rov. obgleich Sie nicht be⸗ ollands die Ansichten der Kon Interessen, welche sie Konferenz hatte ereinstimmung mit er 18 Artikel ver— ohne eine anscheinende gestellt, angenommen der Koͤnig der Bel⸗ zu duͤrfen, sondern Verpflichtungen ge⸗

1 s. * i 1j j an derselben T Ministeri

ward dur

daß es außer allem Zweifel sey, da ch eine telegraphische Depesche die (n gemeldet worden ise die Nachricht nach

„Moͤge indessen,“ fuͤgt genannt xpedition ankommen, n, ihren Zweck zu erreichen. Ill n Dom Pedro s die Seemach di Miguel gebieten h iesischen Soldaten!

und wenn der edle Graf in ihren Sitzungen kuͤrzlich r, wie ich glaube, Ursache finden, g nochmals in Erwaͤgung zu zie⸗ chein Herr Larkin: „„Was den schwaches Werkzeug ohne die politischen Unionen würde in der diese politischen

zu Werke gehen, verdient die rsenden Plakate der bedenklichsten

Eines derselben, von welchem, uͤge cirkuliren, spricht von der men des Volkes. jedoch des Letzteren,

me vorgelegt,

in Portugal nach Paris „und zwar runterstuͤtzt lie Waffen n Verbuͤndeten igt, und nach dem S he die Grundlagen, sarantirt worden war laubte diese Frage nicht ie der Nation vor; den in Volk übernommen, ung, daß der Traktat daß er zur Aufreck inglich nothwendig zur Annahme desselben ve augenscheinlichsten Beweis r. Majestaͤt ist, Friedens bei le die Konfer

Weise gegen aben konnte. welches in Ueb die Ausführung d iege aͤnderte sie welche feierlich fe Se. Majesta allein entscheiden n auch Er hatte die er nicht verletze t vom 15. November u Psthaltung des Europaͤis.

e. einen Koͤnigl. Hohe nk Sr. Maj. igl. Wappen und 1, dessen Klinge a arolo Alten comiti zäestanti militi RX GRATLI III June MDOCCXV.

lcher dieser Fe uͤberreichten Se. Ehren⸗Gesche n, mit dem Kon aj. geschmuckten Deger die Inschrift: Viro optimo

wann sie woll,

erein, daß die Truppe

tam virtute Waterloo X in der Nach bei Behaͤndigun vorzuͤglichen Di einer Reihe vor Vaterlande leistete. Braunschweig, 21. Juni. tional) Zeitung meid maliger Pächter von Amel der Verdacht der Theilnah Komplotte ruhte, Sprache gekommen Altendorf bei H Ankunft der Est ben uͤberbrachte, auf das jenseitig Preußische Gebiet ziehen wußte. auf zu Hoͤxter richterlichem Ger seitigen Behoͤrde Demselben Blatte der staͤndischen Kommission auf das neue Staats⸗Grund erwuͤnschten Ziele gelangt. ganze Land dem Ausgang d und niemals hat sich das V n ungeduldig ausgesprochen, eine dumpfe Gaͤhrun Katzenmusik erfahren wir hier, Gott spricht sich vielmehr

nwiderru lich schen Friedens un= e. Majestaͤt und die Na— dieser letz te

n sich gegen den von hn zur Abschaffung der sies Masse neuer g

ht vorher durch einen g desselben geruhten S enste zu erinnern, welche ger als 50 Jahren d

Die hiesige „Der Ober⸗Amtman ungsdorn, auf welche me an dem entdeckten sollte eben, in Folge der genden Indizien, i haftet werden, ofallsige Requisition sich durch schleun n das bena

Das Erstere insofern ( E. L treffenden Abgaben ( kurrenten hervorgerufen Times meint, es e bedeutend mehr seyen auch danac In Liverpool erkrankten am 14ten d. a Personen, es starben 6 und genasen 1 Erscheinen der Cholera besonders da regung hervorgebracht, daß man den auf eine seltsame Weise in Anspruch g Grafschaften naͤmlich sind Boten geeilt Stuͤck Torf mit der Ermahnung nie den und dabei 7 Paternoster, und Gott und den heiligen Johanne aufhoöͤren moͤge; außerde Torf nehmen, damit im Lande um denen der Torf noch fehle. Cholera weggerafft werden. allen Richtungen hin ande umherlaufen, Üüm da Ch der Cholera zu entgehen.

Niederlande.

Aus dem Haag, 19. Juni. Prinzessin von Oranien wird sich mo ben uͤnd daselbst bis zum Zeit die Prinzessin nach de hen gedenkt.

An der heutigen Amsterdammer Course sehr gedruͤckt, wiewo

Bruͤssel, 18. Juni.

Aber selbst

chterhaltung des allgemei⸗ Drei der Maͤchte, at nur zum Theil, denselben anzunehmen. unnuͤtz gewesen, wie chtigten der Konferenz diesen Umstaͤnden bleibt als alle fernere unter igten, welche die Kon—⸗ und Instructionen er⸗ auf die Absichten g von Holland ruͤchen aͤbzuste⸗ g der Belgier nicht en soll, die durch⸗ Erfahrung gefunden, ge⸗ Bevollmaͤch⸗

wird darin naͤmlich, zur Aufre zutragen, blieb ohne E enz bilden, ratifizirten d von Holland weigerte si en in dieser 2 hten von den Hollaͤndisch ichten Noten es beweisen. hiterzeichneten nichts ungen einzustellen, b lden, von ihren laben, die keinen 3 n uͤbrig lassen, und bis Se. iht zu erkennen gegeben h Bis dahin sieht Se s durch unterhandlu keinem Refultat führe denen, die während der letz Dessenungeachtet wird der seyn, die Unterhand i. der Konig von Holla ner Verbündeten nach nens als Grundla— Er muß indeß fei

des Königs un der Raͤumun Truppen und v Benn diese

aͤhrlich zu erneuernde ahl⸗Kandidat bereits hwendigkeit einer Aufloͤ⸗ n Kirche und Staat, von von der Abschaffung die Gerechtsame des r Abgesandten zu dokumentiren. n, den ich noch einmal in den fassung zu erblicken hoffe, daß irgend eine Verwaltung zu mmlungen dieser Art ferner ge— der edle Graf nur, was in den Jahren 1792 und 1793 stattgefunden hat. (Der Rebner verlas hier den Auszug einer Rede von Pitt, worin dieser Staatsmann die Auferlegung einer kleinen Strafe solchen Gesellschaften gehoͤrten, empfa nicht eben sagen, daß dieselben M kommen sollen, aber ich glaube, ordnet werden muͤssen, um der unheilschwanger fuͤr das Land si halb frage ich den edlen Grafen, gegen diese Vereine will geltend machen, oder, ses nicht ausreichend befunden wird, machten antragen will?“ Graf Grey ; sehr, daß meine Antwort den edlen Marquis n stellen wird, da ich jetzt nur wiederholen kann, w schon gesagt, daß ich die politischen Unionen in ger als unvertraͤglich mit einer geordneten Regierung das Resultat einer großen politischen Aufregung gesunden Vernunft des Volkes und der setzes zu uͤberlassen, statt ein neues abgesehen davon, daß es mit den Prin— n werden, Zweck sich er— erfahren Pitts Pitt vorgeschla⸗ ur Ausfuͤhrung gebracht wurden. iderwillen und Abscheu inigen dieser politischen Den Hrn. Larkin, den der edle auch kann man wohl die ung, deren große Masse,

zeziehung sind

Anderes uͤbrig,

is die Bevollmaͤcht oͤfen Vollmachten weifel meh

olzminden afette, welch aufmerksam gemach Ufer der Weser, i dieser Maßregel fuͤr den Au Er wurde jedoch sogl gefaͤnglich eingezogen,

vahrsam bleibt, bis die n erwirkt seyn wird.“

r in Bezug Majestaͤt der K . seinen Ansp Majestaͤt der gewonnen werd n koͤnnen, ten 18 Monate statt unterzeichnete ieder anzuknuͤpfen, so wie den Vorstellun⸗ at vom 15. Nov.

m soll aber je

mit versehen, der wuͤrde von der Maͤnner, dem wunderthaͤtigen Torf im L schrift zu genügen und dadurch

zufolge, waͤren die mit der Landes-⸗Regi gesetz nunmehr beend Mit Ruhe und Ve ieser Unter

Interhandlungen erung in Bezug igt und zu einem rtrauen hat das handlungen entgegengese⸗ en nach Beendigung der— nd dagegen in so manchen g sich zeigt. „Von Frei— 1c. (heißt es in der ge— v Dank! nur durch das tiefste Bedauern aus, welche insbesondere bei dem Ham⸗ desselben hervor

Weiber und Kinder nach lungen w

1d sich geneigt zeigt, zugeben und den Trakt u fernerweitigen Unterh erlich erklaͤren, von Holland als of g des Belgischen G von der Freila Ereignisse sich ind er Konig der Belgier vor der dessen faͤhig ist, dur bringen, und ist Traktat ratifizirt haben mit der Aus den friedlich zur Gewalt s. einen letzten Termin Der unterzeich nete davon in Kenntniß sseyn wird.

fuͤr alle diejenigen, die zu hl u. dgl. m.) Ich will r Anwendung

aßregeln jetzt aßregeln ange—

daß wirksame N Bildung dieser Unionen, die so entgegen zu arbeiten. ob er entweder das

daß er keinen fiziell ansehen ka h ebietes durch die H ssung des Herrn Thorn begleitet nge erwarten lassen, so (den Theil des Trak— die Gewalt der Waffen gt, daß, die Maͤchte, mit Vergnuͤgen begonnen wird. eseelt, wird nur hmen und, bevor ng seiner Staaten fest⸗ ehaͤlt sich vor, die Kon⸗ r selbst daruber unter⸗ reift diese Gelegenheit (gez. Goblet.“

Ihre K. K. Hohth rgen nach Soestöyt 20sten k. M. verweilen, um nt m Seebade von Scheveningen

Boͤrse waren die sn hl sich keine Verkaäͤufer von Mt

anderen Staaten heitsbaͤumen, nannten Zeitung) die Zeitungen. uͤber die Ausschweifungen bacher Feste und in Gefolge dem freisinnigen Baden die anlaßt haben. Auch wir hab aber nur gemeinsame Fre ten ist ihr Ziel. paart mit der waͤrm

essen zu la Poͤbellaͤrm

186 / um 15. Nov., fuͤhrung zu den besagten berden, wenn Ir König, von sersten Fall

auf vermehrte „Ich besorge icht zufrieden as ich fruͤher voͤhnlicher Zeit halte, daß sie seyen, daß ich

erwiederte:

fuͤhrung desselben sten Gesinnungen b eine Zuflucht neh zur Raͤumu Bevollmaͤchtigte b zu setzen, sobald e Der unterzeichnete erg

Herr von Latour-Maubontg, Franzoͤsischen Gesandtschaft in Wien, ist, hien lden, zum Franzoͤsischen Gesandin

„Es hat sich an Protokoll in Bezug auf di; Obgleich wir den wöttlt t kennen und dasselbe auch, h sinisterium der!

eretair bei der en unsere Volksf hiesigen Blatter me

Bruͤssel ernannt worden. Memorial Belge liest man: ruͤcht verbreitet, daß ein neues mung Antwerpens vorhanden Inhalt dieses Dokumentes nich wir recht berichtet sind, noch nicht beim Y genheiten eingetroffen ist, so haben Vermuthung, zu glauben, daß die ; xistirt ein neues Protokoll Nr. 64, und? daß diese neuen den baldigen? Es scheint, daß zit en auffordert, sich am 30. es von seinen Truppen! auszusprechen; eine Weigerung angesehen wen th l l von der Belgien zugewiesenen = em 1. Januar 1837 in Abzug bringen zur Gewalt ihre Zuflucht sehmen, 1d Frankreich, das eine zu W fuͤhrung uͤber sich genommen bis zu welchem Punkt die neuen

e u n sich dahin wiederho annover, 20. Juni. . itereigni

, , er juͤngsten Zeitereignisse, Vaterloo meldet die hr Morgens ste Fuß⸗Artillerie, Husaren⸗Re

Ueber die (wie geste

rn erwaͤhnt abte Feie

r des Jahrestags der Zeitung folgendes Naͤ— hier versammelten Trup⸗ 2 Schwadronen Garde d den beiden Fuß— Herrenhaͤuser Allee auf, em Vice⸗Koͤnige gemu—⸗ ppen sich nach dem neuen Monumente zu offenen schuß schwand Nonumente, und ward gimenter das schoͤne die Truppen ein⸗ King, auf welches e die Truppen im die vor demselben aufge⸗

waͤrtigen Angele die gegruͤndetste wahr ist. E sogar nicht das mente der Konferenz sehr guͤnstig fuͤr unserer Angelegenheiten lauten.

serenz den Koͤnig von Holland gaͤnzliche Raͤumung d Belgischen Gebietes

Stillschweigen wuͤrde als man wuͤrde in diesem Fal die Ruͤckstaͤnde seit d die Maͤchte wuͤrden sagt, daß England ur dere zu Lande, die Aus Wir wissen nicht,

„Um 9 U us reitende ps, dem Garde Regimentern bestehend, sich Königl. Ho Von da begaben di vo sie in einem . sich aufstellten. e der kolossalen n vereinigten M „Nun danket alle

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nach dem Auf den erste Victoria auf de usik-Choͤren der Re Gott gespielt, Dann erscholl das G54 Sa ve Hurrah folgte. e“ vor dem Monumente,

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ugeben, einsehen darquis auch nur ging nunmehr zu sei⸗

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geschenkte geschmackvolle Becher kreiste. Auch die aäͤngstlichen Ge⸗ ther haben sich bei Gelegenheit des mehrtaͤgigen Volksfestes, das so leicht gemißbraucht werden konnte, uͤberzeugt, daß keine Ruhestorungen unter unz zu besorgen sind.“ Aschaffenburg, 19. Juni. Heute fruͤh erfolgte der Ab— sch des 1sten Bataillons Res Köntgl. Läten Linien Infanter n. Regiments, so wie der hier stationitten Eskadron des Koͤnigl. bten Chevauxlegers Regiments, von hier nach dem Rheinkreise, nachdem schon zwei Compagnieen des 12ten Infanterie Regi⸗ ments 9 Prinz Otto) von Wurzburg hier eingetroffen waren, welche , sind, den Dienst in hiesiger Stadt einstweilen zu versehen. Darm stadt, 17. Juni. In Folge einer von dem hiesigen en-Direktorium gestern erlassenen Bekanntmachung sieht sich diese Behoͤrde nunmehr in den Stand gesetzt, bis zur naͤch—⸗ sten Ernte an alle diejenigen hiesigen Einwohner, welche entwe⸗ der notorisch arm oder in ihrem Verdienst zuruͤckgesetzt sind, das Brod um einen Preis abzugeben, der nunmehr schon seit 14 Tagen 8 Kr. geringer als der Ladenpreis ist und auf keinen Fall den von 14 Kr. uͤbersteigen foll. An milden Beitraͤgen zu dem erwähnten Zwecke waren bis zu dem bemerkten Tage uͤberhaupt eingegangen: 2,219 Fl. 4. Kr.

Wiesbaden, 16. Juni. Das heutige Verordnungsblatt publizirt folgende landesherrliche Edikte;

. „Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden souverainer Herzog zu

Nassau :. 3. haben nach nunmehr im verfassungsmaäßigen? Wege ter Fesisetzung des diesidhrigen Landeserigenz Etats zu Deckung edarfe der Landessteuerkaff fuͤr das gegenwaͤrtige Fahr außer den auf den 16. Febr. und 15. Avril berest? ausgeschriebenen zwei Simpeln Grund , Gebäude und Gewerbsteuer mit Zustimmung und Bewilligung der Landstaͤnde unseres Herzogthums weiter ein und ein halbes Simplum direkter Steuern erheben zu lassen be⸗ schlossen, wollen demnach und verordnen wie folgt: „§. i. Ein Simplum Grund, Gebäude und Gewerbsteuer soll am 15. Sept. und ein halbes Simplum Grund, Gebanbe! und Gewerbesteuer am 15. Nov. J. J. erhoben werden. 8. 2. Die Recepturbeamten haben die Erhebung na der ihnen von uUnserer General- Steuer direction zugehenden In rugtion den bestehenden Vorschriften gemaͤß zu besorgen. 5. 3. Gegenwaͤrtiger Beschluß soll durch das Verord⸗ nungsblatt zur öffentlichen Kenntniß gebracht werden. So gegeben, Bieherich, den 2 Juni iz. Wil'̃ hem. „gt. Frhr. v. Marsch all.“

„Wir Wishelm, von Gottes Gnaden souverainer Herzog

Nassau ꝛc z, haben uns gnaädigst bewogen gefunden, Naͤchste= hendes zu verordnen: 5. 1. Alt Volks⸗-Versammlungen, zu welchen nicht eine obri keitlich e Erlaubniß schon vorliegt oder ertheilt wor“ den ist, und a sZusammenkuͤnfte zu politischen Zwecken sind verbo— ten. 8. 2. Es ist Un eren unterthanen untersagt, an solchen Zusam— menkuͤnften in einem anderen Staate Theil zu nehmen. 5§. 5. Es ist Jedem, welcher nicht vermoöge seines Amtes dazu berufen ist, ver⸗ boten, bei Volls⸗Versammlungen oͤffentliche Reden an das Volk zu halten. S. 4 Es durfen ohne vorherige Anzeige und Genehmigung der Polizei⸗Behoͤrde keine Vereine, welches nuch ihr Zweck seyn mag im Herzogthum errichtet werden. 8.3 Es ist untersagt, ohne vorhergegaͤngene obrigkeitliche Genehmigung für ausländische Ver—

dessen unterthan der ist, der sie traͤgt, erlaubt sind, find unterfagt. 8. J7. Uebertretungen der im S. l1.-bis 6 genannten Verbote sollen, wenn die Handlung nicht als ein solches betrachtet werden muß, für welches die be

ini die bestehenden Gesetze einc peinliche oder correetio nelle Straft bestumnit haben, mit Geld⸗

strafen bis zu höchstens 39 Gulden oder Gefaͤngnißstrafen bis zu höͤchstens 4 Wochen belegt werden. 5. 83. Es int den Polizei⸗Behoͤr⸗ den gestattet, en cher n, fegen welche gegruͤndeter Verdacht vor?

verfolgen, zu schließen und fernere

Zusammenkůnfte bei angemessener Strafe zu untersagen. 5. 9. Mit der Vollziehung ge enwaͤrtiger Verordnung ist Unser⸗ Landes ⸗Regie⸗ rung beauftragt. egeben Bieberich, den 1. Juni 1832. Wil hesm.

Frankfurt a. M., 21. Juni. Das hiesige Journal enthält solgendes Schreiben aus dem Rheingau vom I8ten d. Unsere Taunusbader beginnen sich nun zu bevoͤlkern, zumal Bad Ems, wo schon viele fremde Herrschaften sind und noch an— dere erwartet werden. So ist unter Anderen heute der Herzog von Leuchtenberg daselbst angekommen, und seine Durchlauͤchtige Schwester, die Kaiserin von Brasilien, wird gegen Ende dieses Monats erwartet. In Schwalbach ists noch leer, dagegen be— merkt man schon mehrere Familien in Schlangenbad. Beide Bade Oerter werden indessen alljaͤhrlich nur mit der heißen Saison be—⸗ sucht, wo dann die Badezeit oͤfters nur kurz, aber desto volkreicher In Wiesbaden sind augenblicklich auch noch nicht viele Fremde, dagegen sind fuͤr den naͤchsten Monat fast alle Wohnungen be— stellt, so daß man auch da, wenn das Wetter sie beguͤnstigt, ei⸗ ner sogenannten guten Kur entgegensieht. Unsere Rebenhuͤgel fangen an, ihren Duft in der Traubenbluͤthe auszustroͤmen, und man bemerkt nachgerade, zur großen Freude der Wein“ Produ⸗ zenten, daß der Frost des vorigen Monats weniger geschadet hat, als man an faͤnglich sich vorgestellt hat. Am 2ten Pfingsttage hatten wir auf dem Niederwald eine Hambacher Versammlung in Duodez; man horte patriotische Gesaͤnge, Freiheitsreden und Laͤrm genug. Auch eine Deutsche Fahne hatten einige junge Leute aus M. mitgebracht, die man ihnen indessen in Ruͤdes⸗ heim ohne Muͤhe abnahm. Da, dem Vernehmen nach, keine weitere Exzesse vorfielen, so begnuͤgte sich die Behoͤrde mit pas⸗— siver Beobachtung, um nicht stoͤrend da einzuschreiten, wo auch so viele andere Fremde, bloß des reizenden Aufenthalts und der schoͤnen Aussicht wegen, welche man auf dem Niederwald, diesem so pittoresken Punkte am Rhein, genießt, zugegen waren.“ Das genannte Blatt giebt auch folgendes Schreiben aus Bischofsheim vom INI. Juni: „Laut eines auf den pflicht⸗ maͤßigen Ausspruch unparteiischer Experten gegruͤndeten Kreisdi= rektorial⸗Beschlusses ist eine Klage der Stadt Bischofsheim uͤber allzuhohen Wild; i. e. H abgewiesen worden. Gleichwohl uͤberließ sich am 4. Juni ein großer Theil der städtischen Bewohner von Bischofsheim straͤfli— chen Exzessen gegen die bestehenden Jagdrechte. Von der Großh. Regierung ist deshalb eine Untersuchung angeordnet, deren Re⸗ sultat das Publikum bald in den Stand setzen wird, uͤber den wahren Sachverhalt ein richtiges Urtheil zu fallen.“

Die hiesigen Blatter melden nach der Hanauer Zeitung aus Homburg, daß man den Dr. Wirth am' 15ten d. unter Begleitung von Gendarmen und einer Abtheilung Chevauxlegers u Wagen von da nach dem Gefaͤngnisse in Zweibruͤcken abge⸗ hrt habe, indem derselbe in Folge seiner bei dem Hambacher Feste gehaltenen Rede abermals wegen Hochverraths zur Unter— suchung gezogen worden. Die Verhaftung ging ohne Stö— rung der Ruhe vor sich.

aasen⸗Stand nichtig befunden und darum

Italten.

Bologna, 13. Juni. (Allgemeine Zeitung. Der Geist des Widerstandes gegen die Paͤpstliche Regierung offen bart sich auf allen Punkten auch wo m

an es am wenigsten er—