1832 / 184 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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entscheiden sollte, es sey denn, daß die Legitimisten ins

9

Absicht naͤhrten, durch eine Bestaͤtigung der von der

setzen die Kriegsgerichte i

kondemnirt.

ten wiederholt auf das Militair haͤtten feuern sehen.

Mittlerweile

mit dem Prozesse des 22jaͤh⸗ Thierarznei⸗Schule zu Alfort,

Der Inkulpat behaup—

. daß sie den Angeschuldig⸗ Der Be—⸗

eheim die egierung beliebten Maßregel den Unwillen, den diese letztere, wie man sich nicht verhehlen darf, selbst bei den Gemaͤßigteren erregt hat, zu steigern und eventuell zur Erreichung ihrer Zwecke zu benutzen. l r undankbares Amt sehr fleißig fort. Das er ste Gericht beschaͤftigte sich gestern, unter dem Vorsitze des Obersten von Chäteaubaudot, rigen Deloffre, eines Zoͤglings der der angeklagt war, daß er am Hten an der Pluͤnderung der Waffen⸗Fabrik in der Vorstadt St. Antoine, so wie an der Er⸗ stuͤrmung eines Wachtpostens, Theil genommen, auch auf ein Detaschement Linien⸗Truppen gefeuert habe. Da mildernde Um⸗ staͤnde fuͤr den Inkulpaten sprachen, so wurde er nur zu ZSjäh— riger Reklusion und zur buͤrgerlichen Degradation verurtheilt. Ein zweiter Angeklagter, Herr von Chaumont, Lieutenant im 1sten Linien⸗Regiment, wurde wegen Verbreitung einer Karlisti⸗ schen Flugschrift unter dem Titel: „Heinrich, Herzog von Bor— deaux“, zu 1jähriger Haft und einer Geldbuße von 300 Fr. Vor dem zweiten Kriegsgerichte unter dem Vor— sitze des Obersten Durocheray erschien gestern ein gewisser Dessaule, der der Aufreizung zum Buͤrgerkriege und eines Mordversuchs gegen mehrere Militairs angeklagt war. . tete seinerseits, daß, wenn er zu den Waffen gegriffen habe, sol— ches bloß in der Absicht geschehen sey, sich den National-Gar— disten gegen die Meuterer anzuschließen. Auf die Frage, war— um er alsdann auf das Militair gefeuert habe, erwiederte Des— saule, man haͤtte ihm gesagt, daß die Linientruppen mit den Empoͤrern gemeinschaftliche Sache machten. Die Zeugen stimm— ten in ihren Aussagen dahin uͤberein

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richterstatter, Hauptmann Michel, behauptete die Anklage, waͤh⸗ 3 der . Bethmont die Vertheidigung des Inkulpaten fuͤhrte und zugleich die Kompetenz des Gerichtshofes bestritt. Am Schlusse seines Plaidoyers erinnerte er noch an die guten Dienste, die sein Klient während der Juli-Revolution geleistet . und ersuchte demnach vorweg die Richter, bei ihrem Er⸗ enntnisse jedenfalls die Frage zu stellen, ob keine mildernde Um⸗ staͤnde fuͤr den Angeklagten spraͤchen. Dessaule wurde nach einer halbstuͤndigen Berathung einstimmig des Mordversuchs gegen mehrere Militairs fuͤr schuldig erkannt, in Betracht der mildern⸗ den Umstaͤnde aber nur zu 16jaͤhriger Zwangs-Arbeit und zum Verluste des Juli-Kreuzes verurtheilt. Ein Pferdehaͤndler, Namens Didier, wurde, desselben Verbrechens wegen, zu zwanzigjaͤhriger Zwangs-Arbeit condemnirt. Alle vier Verur— theilte wollen gleichzeitig auf Revision und auf Cassation ihres Urtheils antragen. Ueber den . der verschiedenen Zeitungs⸗ Redaktoren verlautet noch nichts Naͤheres.

Der Fuͤrst Talleyrand wird uͤbermorgen dem gesammten di— plomatischen Corps ein Diner geben. .

Wie verlautet, arbeitet der General Lafayette auf seinem Landgute Lagrange jetzt fleißig an seinen Memoiren.

Hérault neuerdings an mehreren Orten zu blutigen Handeln zwischen den Anhaͤngern der vorigen und der jetzigen Regierung gekommen. Die Regiments⸗Commandeurs haben von dem Kriegs⸗ Minister die Anweisung erhalten, ein wachsames Auge auf die Falschwerberei zu haben, die namentlich in dem erwaͤhnten De⸗ partement sehr um sich greifen soll.

Aus Oran meldet man unterm 24. v. M.: „Nachdem die wiederholten Versuche der Araber, sich dieser Stadt zu bemaͤchti— gen, fehlgeschlagen, scheinen sie vorlaͤufig ganz und gar aufgege⸗

Briefen aus Montpellier zufolge, ist es im Departement des

* *

ben worden zu seyn, denn seit einigen Tagen herrscht in der U gegend die vollkommenste Ruhe. Man behauptet, die Ara

haͤtten einen Friedens Traktat in Vorschlag gebracht; dies ist ö. dessen schwer zu glauben, vielmehr laͤßt sich annehmen, daß . ein bloßer Kunstgriff sey, um uns einzuschlaͤfern und sodann! neuen Kräften unversehens uͤber diese Stadt herzufallen. R lerweile ist ein Bataillon des 6tzsten Regiments in der großen 7 schee einquartiert worden. Daß unter diesen Umstaͤnden der . sige Hafen seine fruͤhere Lebhaftigkeit ganz und gar verloren; darf Niemanden wundern, da dieser ewige Kriegszustand e

nicht dazu angethan ist, Handel und Ackerbau Erfreuten wir uns hier der Ruhe, so wuͤrden, schon des mas wegen, die Kolonisten und Handeltreibenden gewiß, ñ Algier, lieber Oran zu ihrer Niederlassung wahlen. Die Fr zoͤsische Regierung scheint indeß die Wichtigkeit von

Stadt durch die Auffuͤhrung von Waͤllen, den Bau von Ka nen und die Errichtung von Artillerie⸗Schulen viel Geld ko * ohne uns jemals irgend etwas Erkleckliches einzutragen.p! !“

Vom 24sten auf den 2östen starben hier 30 Individuen der Cholera, namlich 17 in den Lazarethen und 13 in Prin Wohnungen.

Heute schloß hproc. Rente 97.

60. Zproc. 68. 10. 5p Neap. 79. 75. 5Hproc. Span. 553. 5proc. Belg. 76.

———

Redacteur John. Mitredacteur Cottel. Gedruckt bei A. W. Hayn

zu beguͤnstig ?

Oran ny hinlaͤnglich zu erkennen. Wie die Sachen jetzt liegen, wird

kn von Hacke den Stern zum Ylasse mit Eichenlaub zu verseihen geruht.

i

ische Staat

Allgemeine

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

eine Majestaͤt der Koͤnig haben dem General Lieutenant Rothen Adler⸗Orden zwei⸗

eine Majestaͤt der Koͤnig haben dem Geheimen Archivar,

ath Schäffer zu Berlin, den Rothen Adler-Orden vier— Rasse zu verleihen geruht.

es Koͤnigs . haben geruht, den Land- und Stadt— s⸗Direktor von Roͤnne zu . zugleich zum Kreis⸗ Rath des Hirschberger Kreises zu ernennen.

rn m m Q Q , . Bezeichnung der Pfandbriefe Nr. 6 . h . det? Die pfandbriese sin Die Bade- Paket-Boote nach Helgoland 9. des des Pfand⸗ nach der Angabe fahren vom 25 Juni an regelmäßig, Schiffer Claus Ertrahenten. ; Vock jeden Montag und Schiffer Michel Lührs jeden Nr. Guts. Departements Briefes Donnerstag von Altona ab, und sind, mit allen mögl— z ; chen Bequemlichkeiten versehen. Naͤhere Nachrichten 1. Carl Gottfried Franz zu Berlin MPlochoczyn Danzig 35 500 verdorben. n Hamburg bei J, von Bergen, Steinhoͤst Nr. 62, 2. , . Wiener 6 an Klein⸗Katz dito 68 50 desgl. 9 i n i , , . in Altona bei C. 3 Schmiedemeister Hartwich zu Fah⸗ ö Tiedemann, große raße Nr 49. renwalde 9 . Grabowo Schneidemuuͤhl 10 500 verbrannt. 6. . 4. Rentmeister Pinko zu Danig Si selan . * . desgl. g ö ö 110 ito 26 j n ü j 5. Testaments⸗Executoren des Rendant Rombino Bromberg 1è1ä0807entwandt nebst Cou- Literarisch e Anzeigen. Herrendorfer zu Bromberg Montwey dito 11 200 g pons pro Joh. und vIFE Weihnachten 1827.

nachgesucht worden, weshalb die etwanigen unbekann— ten Inhaber dieser Pfandbriefe hierdurch vorgeladen werden, ihre Anspruͤche spätestens in dem auf den 15. Februar 1833

vor dem General Laudschafts-Syndieus, Oberlandes— Gerichts-Rath Ulrich in dem hiesigen Landschafts— Hause anstehenden praͤclusivischen Termine anzumelden, widrigenfalls diese Pfandbriefe amortisirt, in den Land- schafts⸗Registern und Hypothekenbuͤchern geldscht, und den Extrahenten dieses Aufgebots neue Pfandbriefe

e

9 696 Auf dem hierselbst am Ringe gelegenen, der verehe⸗

lichten Kausmann Peters

Wohnhause Nr. 144, stehen laut Kauf⸗-Duplicat d.

O

l

Bekanntmachungen. Au fgebo. Es ist die Amortisation nachstehend naͤher bezeichneten Westpreußischen Pfandbriefe, als:

ef fentliches

Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten.

und sonst den Rechten gemaͤß daruͤber disponirt

werden wird

rin, den 22. Februar 1832.

Hagenow, im Großherzogthum Meklenburg⸗Schwe⸗ Stadt ⸗Waisen⸗Gerxicht.

ö 24

srand soin par deux hommes d'un mäarite consft cette traduction affre, sous le rapport du siyle, ö Lattrait d'un livre original; mais, quel que soit attrait, le plus puissant pour toutes les classes lecteurs sera dans cette foule de notions nouve de renseißnemens inconnus, de jugemens sup rie

werden ausgefertigt werden. Durch die Amortisation dieser Pfanöbriefe werden die Landschaft, so wie die BZesitzer der dafuͤr verpfaͤndeten Güter, von allen dar— aus an sie zu formirenden Anspruͤchen befreit und die etwanigen unbekannten Inhaber derselben muͤssen sick sodann lediglich an diejenigen, ihrer Entschaͤdigung we—⸗ gen halten, durch deren Haͤnde solche Pfandbriefe ge— gangen sind. Marienwerder, den 21. November 13314.

Koͤnigl. Westpreuß. General- Landschafts⸗Direltion.

a m a.

gehoͤrigen bürgerlichen

4. 19. Dezember 1820 und Hypothelenschein vom 9)

0. Januar 1821 für den zu Goldberg gestorbenen Kaufmann Ehregott Siegismund Grimmer und dessen Tochter verehelichte Postmeister Schul zu Grottkau noch 1300 Thir. Kaufgelder eingetragen. Da nun die⸗ ses Schuld⸗Jasteument verloren gegangen sein soll, und jur Sichersi lung des Sigenthümers die Einleitung des Amortisations-Verfahrens verfuͤgt ist, so werden alle, welche an diesen Kaufgelder-Ruückstand per 1366 Thlr., und pas darüber ausgefertigte Kauf ⸗Duplicat 6 LCessionarien, Pfand⸗ Briefinhaber Anspruͤche zu haben vermeinen, hierdurch oͤffentlich vorgeladen, sosche in dem auf

den s Segrbr 1832, Vormittags um 11 uhr, vor dem Deputirten Herrn Assesor Lachmund, an hie siger Gerichtsstelle angesetzten Termine geltend zu sie damit präcludirt und die Forderung der 1390 Thlr. der Mitinhaberin verehe— ein üͤberwiesen werden soll.

als Eigenthuͤmer,

machen, widrigenfalls

lichte Posimeister Schul all Bunzlau, den 15. Mai 183

Königl. preuß. Stadtgericht.

Edietal⸗ Citation. Nachdem die vermuthlichen Erben und resp. Cu—

ratoren

1) des Friedrich Adolph Leberecht Altstaedt aus Keusch⸗ berg, welcher den 3 Mai 1785 daselbst geboren, juletzt aber im Jahre 1808, in Theresienstadt als

Militair gestanden,

Y des Buchhaͤndlergehülfen Johann Christian Knabe von hier, welcher am 28 74 ren und im Maͤrj 1804 sich von Leiprig entfernt, Y des Studiosus theologiae Johann Friedrich Hein“ rich Bremer aus Ober⸗Obburg, 1806 von Leipzig entfernt hat, 4 des Soldat Johann Gottlieb Carl Fabian von hier,

2

10)

11)

und sonstige

August N74 hier gebo⸗=

8) des Nagel drich Muͤ

aus Schkeuditz,

des Orgelbauers Schkeuditz, ter Ahwesenheit lebt,

da selbige seit den gedachten Zeiten von und Aufenthalte keine Nachricht von sich deren Todeserklaͤrung bei dem hiesigen Koͤnigl. Land-L'ers dir gerichte angetragen, als werden die genannten abwe-⸗Jpour Frèdèeric II, il sfaudra plus de sagons. Si senden Personen, oder deren zurückgelassene unbekannte] Maupertuis, Erben und Erbnehmer, hiermit edictasiter eitirt, sich i. avant, vor, oder in dem auf

den 4. Oktober 1832, Vormittags 11 Uhr

vor dem Deputirten, Herrn Landgerichts Rath Benn⸗ hold anberaumten Termine im hiesigen Königl. Land⸗woin; gerichte, oder dessen Registratur schriftlich oder per-Pauri(, soͤnlich zu melden, und daselbst weitere Anweisung,

schmidtegesellen Johann Christian Frie⸗ ller von hier, geboren den 10. Septem— ber 1785, welcher seit dem Jahre 1804, in unbe— kannter Abwesenheit lebt,

des Buchdruckergesellen Johann Christian Linke von hier geboren im Jahre 1782, der seit 1803, als Buchdruckergeselle von hier abwesend ist

des Schneidernieisters Johann Gottlob Seyffarth

PA

ET PRECEpEE

DE FRE DERIG II, ROI DE PRUSSE, RLORõD DOVER, rhAbDurr oE I' ANG A8, PAR A. ENOT,

pn orrssEun DE BEILLFES- J.ETITRRS,

p'uxn IXNTRobDuckio PAR AD. BOssANGE.

sur des faits jusqu'a ce jour mal approfondis, et en

dans ce nouvel aspect sous lequel Frederic II est 1

zentè par ee livre. *

L'ouyratze composè de trois volumes in 8Svo., pa ö

tra le ler Juillet prochain: à Paris, .

chez Bossange pere, libraire du roi.

rue de Richelieu No. 60.

Leipzig, chez Bossange pere.

2 Londres, chez Bossange, Barthes et Low

St. Pétersbourg, chez Bellizard & Comp.

à Vienne, chez Rohrinann et Seh weißerd,

cesseurs de Schalhacher.

à Florence, cher Piatti.

3 Madrid, chez Payo.

à Valence, chez Mallen et Berard. t

à Berli, chez E. S. Mittler. (Siechbahn No. 3m

à Eribourg en Brisgaw, chez Herder. d,

J

b

à Bayonne, chez Jules Dubroca.

à Marseille, chez Cam oin srères.

Perpignan, chez Laszerre.

Lyon, chez Cormon et Blane. Bordeaux, chez Beauime et chez Lawalle,

Berliner Figaro.

3 Vor un kS IN Geo-.

Die geehrten Abonnenten des Berliner Figaro den ersucht, ihre Bestellungen aufs neue Quartal

sont choses semhlables.

ou toute la vèrite.

hreunses.

sur le tröne.

Belger

der sich im Jahre

geboren den 25 November 1783, welcher im Jahre

Landwehr Infanterie⸗Regiments als Soldat ein Korthüm, und seit 1814 nichts

chneidergesellen Johann Christian Weber von geboren den 2. Mai 156, der sich im 3. 1801 auf die Wanderschaft begeben, und eit 1505s nichts wieder hat von fich hören lassen,

6) des Marqueurs i Friedrich August Maag aus en 390 September 153, der sich

vor fast 29 Jahren von hier ertfernt und im Jahre

getreten sein soll,

hat hören lassen, ) des

Merseburg,

Halle, geboren 1817 nach Neu⸗Vork

vor 27 Jahren von Breslau aus angeblich nach Ruß- land begeben haben soll,

8 7

K

E diet a! 8 4adung.

Der von hier gebürtige, nach Ausweise des hiesigen 3; Kirchenbuches am 15 März 1774 getaufte Jacob H . 1813, bei der 4. Compagnie des 1. Churmaͤrkischen Sohn des weiland hiesigen Tabackespinners Heinrich diplomäatiques transmises comme bar herdditè, et pent- st vor etwa 38 Jahren von Schwerin, allwo tre les espionnages domestiques revèlus, on concevra von sich er sich in der Baͤckerlehre befunden, que cette publication a obtenue en An- seitdem von seinem Leben oder Aufenthalte Nachricht gleterre.

gegeben zu haben.

auf den Antrag seiner Schwester, Behnke gebornen Korthuͤm hierse lbst und in Gemaäß⸗steurs anglais. heit der Landesherrlichen Constitution 4 8 Marz 1774 sοus edictaliter geladen:

sich innerhalb zwei Jahren a ato persßnlich bein biefigen Stadt Waisen- Gerichte zu melden oder den Ort ihres Aufenthaltes anjuzeigen, unter dem endlich angedroheten Nachtheile, bisher von der verehelichten Behnke verwaltete

gen Anverwandten fuͤr anheim gefallen erklärt

ait encore des auteurs archives angtaises Rui ont étè

einrich Franz Korthüm,

fortgegangen, ohne le succès Lord Dover,

daß sonst das aneces en Angleterre.

. .

w, , , n , . in nnn n, , nm,. e r

Il en est de bPhistoire des hommes célâbres comme de la plupart des sciences, plus on en sait, plus on vent en -pprendre. Un esprit supérieur qui simpose au monde, ou une pnissance materielle qui le règit II Ya un mystère au fond de ces existences; ce sont deux problèmes à 1êsoudre, et une sois la curiosité excitde, elle s'attache à son 1 sujet, puis s'acharne, pour ainsi dire, à sa proie, et welcher sich zu Pfingsten isi, enn un Labandonus que lorsqu'elle a mis à nu tout von seiner Fran entsernte und angeblich nach Mark- Pbomme, Lissa am NQueis begeben haben soll, Sil fut des génies qui dèpasssrent Frederic II dans Johann Gottfried Mehnert aut sies dicerses carrières de gloire qu'il a tentées, il me der seit dem Jahre 1806, in unbekann, „en treu aucun qui en ait parcourn d'aussi uom= ; Donuez è derire l'histoire de ihrem Leben hussy Rabntin, et la täche sera remplie; Vauban en gegeben, auf sanrast bientt sini de celle de M. de Turenne, eu tout si Voltaire a empare de celle de Louis XIV

Grimm, Voltaire, Diderot, uous font voir le philosophe, le litisratenr; si Thicbault ra- conte les liabitudes du roi, et la Margrave de Bareith histoire du fils, du mari et du pere, tout Frédèerie ne sera pas achevè, il restera encore à saire et a sa- car jetez Machüiavel A la cour de Berlin, et nous e as peut-ätre un autre livre du Prince; im mini eüt vécu a larmée de Hangrie et de Pomeranie, Unterlassungsfalle aber zu gewaͤrtigen, daß mit der nach⸗ et ja tactique azerait sans doute plus riche qu'elle ne desuchten Todeserklaͤrung und resp. Praͤklusion wider ö sie in Contumatiam verfahren, und was demge maͤß wei⸗ ter Rechtens, erkannt werden wird. Halle, den 9. December 18531.

Königl. Preuß. Landgericht.

est de savantes dtudes sur de prodigieux comhbais. Il faut le dire: domme Voltaire dtait iout 1e dixhui- time siècle et son esprit, vivant d hauteur de bour- geoisie, de mâame Frédéric II Giait tout ce siècle assis Sceptique, railleur, leur, ignorant, philosopꝑhe, poLte, 1 dpublicain idéologue et tyrau pra- tique, il se trouve de tout dans la tate de Ter hom me, et il y eut de tout dans sa vie.

Ce n'est done pas une chose ctrange qu après tant d'histoires et de mèémoires éerits sur FErédéris II. il . qui lui consacrent leurs Ciudes. Lon considère surtout le rang de lcrivain dont nous anuongons l'ouvrage, si l'on réfséchit que les

ouvertes, les confidences auf weißem Druckpapier I sar. auf gutem Schreibpapser 119 sor. auf extrafeinem Velinpapier 19 sgr.

qui la litidrature europdenne est re Derselbe, eventualiter seine Erben, werden daher jetzt devable de cette production, aussi jnstructive qu' in- der verehelichten sidressante, a tait deja sait un nom parmi les littéra- par plusieurs ouvrages

le nom de Lhonorable Agar Kllis. vEritable du Masque de fer, les Recherches ist oriques concernant 104 Claren don; la Correspondanee Ellis, relative à la periode de la réêvolution de 1688, ont toutes obtend“ de justes

Quant à la tradnetion que nous livrons aujourd'hui

Vermoͤgen des Abwesenden, dessen naͤchsten hiesi⸗ au publie, saite sous les Jeux de Panteur par un pro— „Lsesseur Cictingu de Londres, revue iei avec ll plus

saͤlligst recht bald einzureichen, damit keine Und brechung in der Zusendung ihres Blattes statt find;

Man praͤnumerirt mit 1 Thlr. auf ein Vien m und 3 Thlr. auf ein halbes Jahr in der

Adlerstraße Nr. 6.

fertig geworden und in allen guten Buchhandlun

Dogmengeschichte. Dritte Auflage. Mit Bele aus den Quellenschriften, Ergänzungen der ratur, historischen Noten und Fortsetzungen sehen, von Dr. D. von Cäln. 1e Hältre. gr. * 2 Thlr. 10 58r. *

In allen Buchhandlungen des In- und Auslan . ist zu erhalten (in Berlin bei Düncker und Hug blot, Franzoͤsische Straße Nr. 20 a):

Conversations⸗Lexikon der neuesten Zeit und Literatur. Erstes bis drittes Heft.

Mazarin a

que Jo-

Um die Anschaffung zu erleichtern, und den! keln den Reiz der Neuheit ; Werk in Heften zu acht Bogen, deren jedes

kostet. Leipzig, 1. Juni 1852

F. A. Brockhaus.

So eben ist erschienen und durch alle Buchle lungen zu beziehen:; A. v. Humboldt“ s Fragmente e iner

Geologie und Klimatologie Asiens Aus dem Französischen; mit Anmerkungen, ei Charte und einer Tabelle, vermehrt von Julius LöwCenberg. . Mit 2 Charten und einer Tabelle. Ve linpapi zsauher brochirt. Prei 2 Thir- Berlin, im Juli 1832. J. A. List, (Burgetralae Mo,

qu'il a publics L Histoire

kl. Russischen Hofe,

Haris, 2s. Juni.

nie, welche dem Prinzen uberall Enthusiasmus, den seine Antworten auf die Bewillkommnungs⸗

ĩ 000 Fr. zuruͤck.

S. W. Krãu fe schen Buchhandliz e

Bei J Ch. Krieger in Caffel ist so eben win B

zu haben, in Berlin bei F. Důmm ler, Linden r Cd Münscher, Dr. W., Lehrbuch der christlich

Neligion betrifft, so ist lie geehrt und beschuͤtzt werden wird; die hre Pflichten un

zu lassen, erscheint ͤ

Hen und die Vernderung d Un und uͤber die hoͤchste nt die Gazette) das Journal des Debats auf diese Frage

Se. Hoheit der General der Infanterie und kommandirende nerol des Garde⸗-Corps, Herzog Karl von Mecklen;

an r.

Strelitz, ist von hier nach Neu⸗Strelitz abgereist.

Donnerstag den 5ten Juli, Nachmittags um 4 Uhr, wird

FRnigliche Atademie der Wissenschaften zur Feier des Leib—

en Jahres-Tages, eine oͤffentliche Sitzung halten.

ngekommen; Se. Excellenz der General der Infante⸗ ißerordentliche Gesandte und bevollmaͤchtigte Minister am von Schöler, von St. Petersburg. bgereist: Se. Excellenz der Geheime Staats⸗Minister, rr Wilhelm von Humboldt, nach den Rheingegenden.

Zeitung s⸗Nachrichten. Ausland. Frankreich.

Der Fuͤrst von Talleyrand und Herr der Aeltere hatten vorgestern in Saint Eloud eine Au—

beim Koͤnige. Der heutige Moniteur enthaͤlt einige ausfuͤhrliche Details die Reise des Herzogs v.

Orleans von Montpellier aus, das 19ten d. verließ, uͤber Alais, Anduse, St. Jean, du; Flora und Mende, nach Saint-Flour und Brioude, wo

e am 23sten eintraf, und ruͤhmt die ausgezeichnete Auf⸗

zu Theil geworden, so wie

der verschiedenen Orts,Vehoͤrden erregt hatten. In Mont—

ser ließ der Prinz fuͤr die Personen, die bei dem zu seinen

veranstalteten Feuerwerke verunglückten, eine Unterstuͤtzung Das chreiben aus Monipellier, worin der Anrede erwähnt wird,

1d

antworte, so lange müsse man auch von ihm annehmen, daß

zu loͤsen, insofern man die d ĩ = 1d . . ffentliche Ruhe und Ordnung

Meinung auch gegen den Konig geaͤußert as uchtpolizei⸗Gericht von Fontenay hat sich jetzt eben⸗ iderspruche mit den Königl. Gerichtshöfen von Pa⸗

zum Könige von Griechenland

zu den Grundsaͤtzen der Herren La ayette und Odilon— ot bekenne; indessen sey es d ;

s-Zeitung. .

——

Berlin, Mittwoch den Aten Juli

ris und Angers gegen die ruͤckwirkende Kraft des Belagerungs— Zustandes ausgesprochen.

Das in Nimes erscheinende Provinzialblatt, der Courrier du Gard, hatte gemeldet, der General Lafayette habe bei dem Leichenbegaͤngnisse des General Lamarque die auf einer Stange getragene rothe Muͤtze mit einem Immortellen⸗Kranze geschmuͤckt; er sey dann aus Furcht vor den Folgen dieser Handlung nicht ohne Muͤhe in seine Wohnung gelangt und habe, nachdem er hier angekommen, ausgerufen: „Ich bin gerettet!“ Zur Berich— tigung dieser Anekdote enthalt der National folgendes von dem General Lafayette an einen seiner Freunde gerichtetes Schrei⸗ ben: „Lagrange, 3. Juni 18332. Sie fragen mich, ob es wahr sey, wie von achtbaren Personen versichert werde, daß ich einen Kranz auf die rothe Muͤtze gelegt, die bei dem Leichen, begaͤngnisse des General amar ue, nicht von dem Volke, das heißt von mehr denn 100,000 geln (deren patriotische Hal⸗ tung mit dieser betlagenswerthen Unterbrechung nichts zu schaf⸗ fen hatte), sondern von einer Gruppe, deren Charakter und Zweck sich mit der Zeit aufklaͤren werden, herumgetcagen wurde. Handelte es sich hier nur um diejenigen Personen, die, wenn man ihnen auch nur die geringste Kenntniß der Geschichte und der Menschen ihres Vaterlandes zuschreibt, die Vergessenheit, Leichtglaͤubigkeit oder den Parxteigeist so weit getrieben haben, sich diese Fabel aufbinden zu lassen und dieselbe mit einer un— schuldigen Hast zu verbreiten, so fühlen Sie, daß ich in einiger Verlegenheit seyn wuͤrde, meine Gedanken daruber hier auszu⸗ sprechen. Was diejenigen betrifft, welche behauptet haben, jenes Faktums gewiß zu seyn, oder die fogar erklaren, Augenzeugen desselben gewesen zu seyn, so wird es mir leicht, das zu wieder⸗ holen, was meine Freunde einigen derselben bereits ins Gesicht gesagt haben, naͤmlich daß ihre Behauptung eine Albernheit und eine Luͤge ist. Geben Sie meinem Schreiben alle Oeffentlichkeit, die Sie wuͤnschen. In dieser Voraussetzung fuͤge ich demselben noch eine kurze Bemerkung hinzu. Wenn ich mich den verbre— cherischen Gewaltthaten, deren lutiges Symbol die rothe Mütze in den Jahren 1792 und 1793 wurde, sters mit einiger Hinge— bung und einigem Glanze entgegensetzte, so habe ich mich eben so wenig vor den contreredolutionnairen Usurpationen gebeugt, wel— che abwechselnd den Genuß der im Jahre 1789 errungenen Frei— heit verzoͤgert haben. Diese Beharrlichkeit auf meiner 5bjähri⸗ gen politischen Laufbahn ist an sich eine Protestation gegen das neuere System, das, nach Unterdruͤckung eines Straßen⸗Aufruhrs durch funfzigmal zahlreichere Streitkräfte, zu den Ungesetzlichkei⸗ ten und Immoralitaäͤten so vieler früheren Kegterungen feine Zu⸗ flucht nimmt, um sein Zerstoͤrungswerk gegen die Prinzipien und Verpflichtungen der Juli⸗Revolution zu fördern. Diese wird dennoch, trotz unserer gegaͤuschten Erwartungen, ihre Be— stimmung und den Wunsch meines ganzen Lebens erfuͤllen. Em— pfangen Sie ꝛc. (gez.) Lafayette.“

Nachdem auch die Herren Mercier (Deputirter der Orne) und v., Falgayrac (Deputirter des Tarn) sich dem Derichte der Opposition angeschlossen haben, betraͤgt die Gesammtzahl der demselben beigetretenen Deputirten 37.

Marschall Clausel ist im Begriff, nach dem Suͤden abzu⸗ reisen, und wird sich zwischen dem I5ten und 20sten d. M. in Toulon nach Algier einschiffen.

Der Dichter * von Lamartine ist unlaͤngst in Marseille eingetroffen, um sich dort nach der Levante einzuschiffen und eine Reise durch das gelobte Land zu machen.

Die Sanitas Maßregeln, welche die Sardinische Regierung nach dem Ausbruch der Cholera in Paris gegen die aus Frank⸗ reich kommenden Reisenden angeordnet hatte, sind jetzt ermaͤßigt worden. Alle Personen, die in den diesseits der Rhone liegen— den Departements sechs Tage zugebracht haben, sind keiner Quarantaine mehr unterworfen, so daß also Franzoͤsische Rei⸗ sende, die nach den Baͤdern von Aix oder nach den Gletschern des Chamouny⸗Thales wollen, ungehindert die Savoyische Gränze passiren konnen.

Hiesigen Blattern ufolge, haͤtten die drei Griechenland beschuͤtzenden Maͤchte unlaͤngst in London ein neues auf die Fest⸗ stellung der Griechischen Angelegenheiten bezuͤgliches Protokoll unterzeichnet, dessen Hauptbestimmungen folgende waren: 1) Der ernannte Prinz Otto wird von 3000 Mann Bayerscher Truppen nach Griechenland begleitet wer— den, die im Lande bleiben sollen. 2) Eine Anleihe von 20 Mil— lionen Fr. soll ihm von den drei das Protokoll unterzeichnenden Maͤchten garantirt werden. 3) Falls der Prinz Otto, Koͤnig von Griechenland, ohne einen Thronerben sterben sollte, so wurde die Krone nicht an die regierende Familie von Bayern übergehen, sondern die drei Mächte würden zu einer neuen Wahl schreiten.

„Aus Bona wird unterm Iten d. M. von einem Offizier geschriehen: „Nach eilftaͤgiger Ueberfahrt sind wir gestern auf der Brigg „Loiret“ angekommen und gedenken eine Woche hier zu bleiben, um uns dann nach dem Golf von Store zu begeben und unsere Operationen zu beginnen. Bona ist bei weitem nicht so huͤbsch wie Algier; das Hippone der Alten ist ein trauriger Aufenthalt; die Stadt ist beinahe ganz veroͤdet; man begegnet nur unseren Soldaten und einigen Europaͤischen Kaufleuten, die sich hier niedergelassen haben, aber keinem einzigen Tuͤrken oder Mauren, die sich alle in die Gebirge und nach Konstantine zuruͤckgezogen haben. Der General Monk d Uzer komman⸗ dirt die Stadt und die Truppen, die auf den Fregat⸗ ten „Dido“ und „Calypso“ von Toulon hier angekommen sind; es werden deren noch mehrere erwartet. Man lebt jetzt . in vollkommener Sicherheit und fuͤrchtet die Angriffe der

raber nicht. Der eine Compagnie der Zoaves befehligende Capitain JYussuf hat ein Schreiben des Bey von Konstantine erhalten, worin dieser ihn einen Verraͤther und Renegaten nennt, weil er auf die Seite der Franzosen getreten ist, uud ihn unter der Versprechung großer Belohnungen auffordert, die Franzosen zu verrathen und ihnen eine Schlinge zu legen. Der Bey schreibt ferner an JYussuf, er wisse um den Plan der Franzosen, einen Zug gegen ihn nach Konstantine zu unternehmen, und sey bereit, sie zu empfangen.“

—— Paris, 25. Juni. Wenn die im Werke begriffene Veraͤnderung des Ministerium⸗ bis jetzt noch nicht zu Stande gekommen ist, so moͤchte die Schuld davon , dem Marschall Soult , . seyn. Schon strebt naͤmlich dieser etztere nach der Praͤsidentschaft; nun lassen sich zwar die Faͤhigkeiten und die Geschaͤfts⸗Kenntniß des Mar⸗ schalls in Bezug auf Alles, was das Kriegs⸗Departement an⸗ geht, nicht in Abrede stellen; indessen zweifelt man einerseits daran, daß er uͤberhaupt einen guten Conseils⸗Praͤsidenten abge⸗ ben wuͤrde, andererfeits aber . man auch, daß seine Er⸗ nennung zu diesem Posten eben nicht die beste Buͤrgschaft fuͤr die Erhaltung des allgemeinen Friedens darbieten moͤchte. Der Fuͤrst von Talleyrand, der die Ansichten der verschiedenen Euro⸗ päͤischen Hoͤfe, namentlich aber diejenigen des Englischen, genau kennt, soll daher auch, schon vor seiner Abreise von London, dem Koͤnige sehr bestimmt ab erathen haben, dem Marschall Soult die obere Leitung seines Kabinets anzuvertrauen. In der That wuͤrde es gewiß nicht dazu beitragen, das neugeknuͤpfte Band zwischen England und Frankreich zu befestigen, wenn letzteres irgend eine militairische Stellung annaͤhme. Marschall Soult ist, als ein Zoͤgling der Napoleonischen Schule, ohne Zweifel mehr dem Militair-Despotismus als den constitutionnellen For⸗ men zugethan, und sein bekannter kriegerischer Sinn koͤnnte nur dazu beitragen, das Englische Kabinet von dem Franzoͤsischen zu entfernen. Dies allein wäre also schon ein hinlaͤnglicher Grund, um den Marschall nicht an die Spitze des Ministeriums zu stellen. Hierzu kommt aber noch, daß ihm das fuͤr einen Con⸗ seilsPraͤsidenten durchaus unentbehrliche Redner⸗Talent abgeht. Man wird sich vielleicht noch erinnern, wie oft im Laufe der letzten Session Herr E. Périer ihn durch seine große Beredt— samkeit gegen die Angriffe der Gpposition vertheidigen mußte, da seine eigenen Mittel dazu in keinerlei Weise ausreichten. Ein, Minister, vorzuͤglich aber ein Minister- Praͤsident, der heu— tiges Tages nicht extemporiren und jeden Angriff der Oppo— sition sofort siegreich zuruͤckweisen kann, thäte besser, wenn er sofort sein Amt niederlegte; denn dieses Talent ist unter den jetzigen Umstaͤnden unentbehrlicher als je. Als Praͤsident des Conseils will man daher von Herrn Soult nichts wissen; dage⸗ gen moͤchte man ihn, ungeachtet seines Mangels an Redner— Talent, eben so wenig als Chef des Kriegs-Ministeriums ver— lieren, weil er das Vertrauen der Armee im hohen Grade besitzt. 23 bietet sich aber eine neue Schwierigkeit dar. Die Herren

gust und Dupin sind namlich nicht mit einander befreundet, und Ersterer soll daher erflärt haben, daß, falls man vielleicht auf den Gedanken verfiele, Herrn Dupin mit dem Portefeuille des Justiz⸗Ministeriums zugleich auch die Praͤsidentschast zu übertragen, er auf jeden Fall seinen Abschied nehmen wuͤrde. Unter diesen Umstaͤnden bliebe, wenn anders zwischen beiden Staats⸗ maͤnnern keine Aussoͤhnung stattfaͤnde (woran sehr thaͤtig gearbei⸗ tet wird), nichts weiter uͤbrig, als Hrn. Dupin nicht zum Praͤsidenten zu ernennen, oder dem Marschall Soult einen Nachfolger zu geben. In diesem letzteren Falle durfte vielleicht die Wahl auf den Grafen Guilleminot fallen. Alles, was Sie sonst in den offentlichen Blaͤttern uͤber das Ausscheiden der je igen und den Eintritt neuer Minister lesen, sind bloße ermuthungen; leicht möchte der König selbst in diesem Augenblicke hierüber noch nicht mit seinen Rathgebern einig seyn. Nur zwei Neuerungen scheinen keinem Zweifel mehr zu unterliegen, naͤmlich der Ein—⸗ h der Herren Dupin und Thiers. Bestaͤtigt es sich, daß Graf

debastiani aus dem Ministerium austreten will, so moͤchte viel⸗ leicht Herr Bignon sein Nachfolger werden, vor uͤglich wenn außer ihm auch noch Herr Béranger in den inister⸗Nath eintraͤte. Man will sogar wissen, daß nur unter dieser Bedin⸗ gung Baron Bignon sich uͤberhaupt zur Uebernahme eines Por⸗ tefeuilles verstehen wurde. P. S. So eben verbreitet sich das Geruͤcht, daß Marschall Soult gestern Abend dem Koͤnige sein Entlassungs⸗Gesuch eingesandt, daß der Monarch es aber abge⸗ schlagen habe.

Großbritanten und Irland.

Parlaments Verhandlungen. Oberhaus. Siz⸗ zung vom 25. Juni. Lord Radnor uͤberreichte eine Bil schrift aus York, in der darum nachgesucht wurde, daß das Parlament in der gegenwärtigen Session noch kein neues Arran⸗ gement mit Bezug auf die Bank von England treffen möge, weil man bis zur naͤchsten Session noch manche belehrende Auf⸗ schluͤsse uͤber den Gegenstand würde erlangen koͤnnen. (Die Bitt⸗ steller wollen eigentlich hiermit sagen, daß sie diese Angelegenheit von einem reformirten Unterhause geordnet zu sehen wunschen.) Der Herzog von Sussex, die Lords Holland und Suffield, so wie der Bischof von Ch iche ster und mehrere andere Pairs, Uberreichten zahlreiche Bittschriften, in denen um eine Revision und Verbesserung des Kriminal⸗Gesetzbuches nachgesucht wurde. Lord Holland sagte bei dieser Gelegenheit, daß eben so sehr die große Masse des Volkes von dem Inhalte dieser Bittschriften durchdrungen sey, als andererseits alle Grundsaͤtze der Philosophie, der Reli⸗ gion und einer gesunden Politik die Nevision der Britischen Kriminal⸗Gesetzgebung erheischten. Als demnaͤchst darauf angetra⸗ gen wurde, daß das Haus zur Untersuchung der Bill, wodurch auf viele Verbrechen Lam Cin um begangen) die Todes strafe abgeschafft werden soll, in den usschuß uͤbergehe, widersetzte sich der Oberrichter Lord Tenderden aus dem Grunde, weil dermalen noch keine secundaire Strafe vorhanden sey, die man zur Abschreckung vor Verbrechen der Todes strafe substituiren koͤnne. Sobald die Legislatur eine andere wirksame Strafe an die Stelle der bestehenden wuͤrde in Vorschlag zu bringen wissen, wuͤrde er gewiß unter den Englischen in. h r lin, einer der ersten seyn, der fuͤr die Abschaffung der Todesstrafe stimmte. Die Beschuͤtzung des Eigenthumè seh einer der ersten und ginn wecke des , . die Menschen traͤten haupt⸗ saͤchlich dieserhalb in gesellschaftlichen Verband mit einander; so lange man daher nicht ein anderes Gesetz an die Stelle des alten gebracht, muͤßte man dieses auch ruhig bestehen lassen. Graf v. Eldon war derselben Meinung. Gir Fabe, sagte er, 25 Jahr⸗

eit laͤngerer Zeit

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