1832 / 188 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Schlusse seiner Replik stellte der General⸗Advokat die Kompetenz des Cassationshofes selbst in dieser Angelegenheit in Zweifel; es sey allgemeines Prinzip, daß Urtheile der Militairgerichte nicht dem Cassationshofe üͤberwiesen werden konnten; die durch das Gesetz vom 27. Ventoͤse des Jahres VIII. eingeführte Ausnahme davon, wonach in bestimmten Fallen ein Cassationsgesuch aller— dings zuläͤssig sey, gelte nur fuͤr den gewohnlichen ö

Dinge, werde aber durch Der Cassationshof gehoͤre

hen? „Wir haben“,

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den Belagerungs-Zustand beseitigt. ; zu den ordentlichen Gerichten, seine richterliche Befugniß werde also ebenfalls durch den Belagerungs⸗ Zustand suspendirt, mit Ausnahme derjenigen Rechtssachen, deren Erkenntniß die Militairbehorde ihm uͤberlasse. Grund spreche gegen die Kompetenz des Cassationshofes; nach dem Gesetze vom 27. Ventoͤse des Jahres Vill koͤnne naͤm— lich der Cassationshof uͤber Ürtheile der Kriegsgerichte nur wegen Inkompetenz oder Ueberschreitung der Amtsgewalt entscheiden; wie koͤnne man aber diese wollen, wenn der Belagerungs-Zustand die henden Regeln uͤber die Kompete der Militair-Behoͤrde zustehe, einem der gewoͤhnlichen Gerichte durch Ueberweisung einer Rechtssache die Kompetenz zu verlei—⸗ so schloß der General-Anwalt, „Halle Fra— gen dieses großen Nechtshandels beleuchtet; die Zweifel, welche das aufgeklaͤrte Publikum daruͤber noch hegen moͤchte, werden durch Ihre Entscheidung, m. H., Ihrer, sie wird des Landes und der ausfallen, deren Bewa ter diesen Umstaͤnden u sicht, daß Anlaß vorhanden ist,

laͤssig zu erklaren, oder dasselbe wenig stens

Die Polizei schritt gestern früh zu me tungen; unter den festgenommenen Mitglied des Vereins der Volksfreun

Der Spanische Ge

mit Tode abgegangen.

meine Freunde in den De

mehr befinde ich mich

Alles laͤßt mich eine b

Carlier und seiner Frau nicht gern zum 9 3

chen. Andererseits moͤchte ich, Gesundheit, meinen be

schwoͤrer, ich bin schuldi Ehre, so wie er behandelt Hyde de Neuville.“

Nachrichten aus Nantes zufolge,

zum Oberbefehlshaber der

Kommandanten der 12ten M

der Divisionen zu mischen, Ober⸗Kommandos beständig nen Maßregeln und Bestimmungen bes Truppen und Militair-Be venachrichtigt, daß sie in allein nach der von den Re der Beamten zu korrespon

ausgehenden Befehle

Das bisher in Nanch be denlegion ist nach Chaumont Aus Toulon wird unterm 25. d. M. hiesige Marine⸗Praͤfekt den Tajo bestimmte S

erzogs von Orleans if gehabt, die Ruhe sie seit langer Zeit entbe

Brand zu stecken, die

sten und Republikaner

hoͤrden der 12ten Division hiermit Dienst-Angelegenheiten nur mit mir glements vorgeschriebenen Stufenfolge diren und keinem nicht direkt von mir Folge zu leisten haben.“

findlich gewesene Depot der Frem⸗ verlegt worden.

bringt, an s Schlepptau zu .

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Gruͤnde geltend machen

nz aufgehoben habe und es nur

beseitigt werden; diese wird großen Interessen wuͤrdig hung Ihrer Weisheit anvertraut ist. Un— iesen Gruͤnden sind wir der An— das Cassationsgesuch fuͤr unzu⸗ uruͤckzuweisen.“

reren neuen Verhaf⸗ Personen befindet sich ein de, Namens Cuvellier.

neral Ballesteros ist gestern hierselbst

Herr Mercier, Deputirter des Orne-Departements, erklaͤrt es in einem Schreiben an die Redactien des Moniteur fuͤr un⸗ gegruͤndet, daß er dem Berichte der Opposition beigetreten sey, wie solches der Courrier frangais gemeldet hatte.

Die Quotidienne hatte heits-Zustand des jetzt in se

gestern gemeldet, der Gesund— iner Wohnung befindlichen Barons Hyde de Neuville sey höchst beunruhigend; in Bezug hierauf hat Letzterer folgendes Schreiben an den Redacteur jenes Blat⸗ tes gerichtet: „Paris, 29. Juni 1832. Ich danke Ihnen, m. H., fuͤr Ihre Theilnahme an meinem Zustande; erlauben Sie mir indessen, Ihren gestrigen Artikel zu berichtigen, um partements zu beruhigen. Mein Ge⸗ sundheits⸗Zustand darf diefelben durchaus nicht beunruhigen, viel⸗ it einigen Tagen bei weitem besser, und aldige Wiederherstellung hoffen. Seit dem 22sten d. M. laßt man uns taglich sagen, unsere Sache sey beendigt, und das Gericht habe erklart oder sey doch im Be— griff, zu erklaͤren, daß kein Grund zu einer gerichtlichen Verfol— gung gegen uns vorhanden sey ... Koͤnigl. Prokurator halte mit den Ak Aufschub und neue Aufklaͤrungen. Ich b lichen Formen nicht bekannt genug, gerungen mit der Schicklichkeit und vor Allem mit der Billigkeit verträglich seyen; ich glaube gern, daß einige teresse dabei haben, unseren Anklagezustand zu verlaͤngern. Aber ein Gericht.. In Frankreich, sagt man, erlassen die Gerichte wohl Urtheile, erweisen aber niemals Dienste .. . . Ich will daher in mehr denn einer Beziehung gern glauben, daß man uns bald auf freien Fuß setzen wird; sollte sich indessen der jetzige schwer zu erklärende Stand der wurde mir nichts Anderes von dem Polizei⸗Praͤfekten zu verlangen, Gefaͤngniß werfe, denn ich moͤchte die

Dann hören wir aber, der ten zuruͤck, verlange einen in mit den in solchem Falle uͤb⸗ um zu entscheiden, ob diese Verzoͤ⸗

Dinge verlaͤngern, so uͤbrig bleiben, als in einigen Tagen daß er mich wieder ins Hoͤflichkeit des Herrn zweitenmale mißbrau— nach Wiederherstellung meiner ruͤhmten Freund, Hrn. v. Chateaubriand, nicht gern allein auf der Praͤfektur lassen; ich bin ein Ver— g wie er; ich rechne es mir zur zu werden. Empfangen Sie u. s. w.

scheinen zwischen dem westlichen Departements ernannten General Bonnet und dem General-Lieutenant von Solignac, ilitair⸗Division, Zwistigkeiten aus⸗ gebrochen zu seyn, wie aus einem Tagesbefehl des Letzteren vom 2sten d. M. erhellt, worin es heißt: „Da der Marschall Kriegsminister, meines dringenden Gesuchs um Entlassung un⸗ geachtet, fortdauernd von mir verlangt, daß ich das Kommando der 12ten Militair⸗Division behalte, und mir durch feine Depe— sche vom 2östen v. M. anzeigt, er habe den General- Lieutenant Grafen Bonnet niemals ermächtigt, sich in den inneren Dienst sondern den Wirkungskreis seines nur auf die zu treffenden allgemei⸗ chraͤnkt, so werden die

„der sich N

ational⸗Zirkel nannte auf Befehl der Regierung geschlossen worden. 3 !

ustand der

Noch ein zweiter

gewohnlichen beste⸗

Personen ein In⸗

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GSroßbritanten und Irlan b.

Parlaments⸗Verhand lun (Nachtrag

zung vom 28. Juni.

Antrages, in der Verwaltung von Men legislative Reformen zu bewirken“, Kaup Bulwer im Wesentlichen folgendermaßen „Der einzige Grund, unter dem Kolonisten auf ie Einfuͤhrung der Ge z kann, ist, daß die Kolonie ursßruͤnglich zu einer Stra eingerichtet worden sey und deshalb nicht zur Ausübung des Geschwornen Verfahreng besshe, die Wichtigkeit beruͤcksichtigt, die die Kolonie erlangt hat, wenn man die Ein- und Ausfuhr⸗g 9 Jahre mit denen früherer Zeit vergleicht, so kann man die laͤnger als cine Verbrecher Niederlassung, sondern muß blühende und im Gedeihen taͤglich jzunchmende Britischen Krone betrachten.

die liberalste Behandlung

behaupte, daß die Einfuͤhru Repraͤsentanten⸗Versammli verlangen konnen. Wenn wir Neu⸗Süd⸗ behandeln, so duͤrften wir vermittelst die Sprache und mit der Zeit das Englisch hin ausdehnen koͤnnen, als wir es 2sten hin erweitert haben. Der 6 ; , ist mit großer und willkuͤrlicher Gewalt bekleidet und wird einzig ; 1e Art gesetz gebenden Rathes kontrollir Sitzungen bei verschlossenen Thuͤren hält und aus ] dern besteht, von denen 8 ex lung des Gouverneurs in England ernannt we Verfügungen des Gouverneurs in ihren haben kein anderes Mittel, als und zwar unter den da sie in der Zwischenzeit en. Wie hat das jetzt Verfahrens gewirkt? Die Verbre⸗ eine furchtbare Weise zu; mit der Gesetzes wuchsen auch die Verbrechen. so beschaffen, daß es außerdem aber wo Praͤmien auf die zweifelhast ist, ob jemals ales gesandt werden sollen, ein freie Mann zuruͤckschaudern muß? inzufuͤßrende Repraͤsentanten⸗Versamm⸗ daß ein gewisser Grad von eine solche Institution ver⸗ e kerung als 12 an⸗ Repraͤsentation genießen; ch auf 100, 00 Pfd. Sterl. ; t die Vereinigten Staaten Revolution. Nach welchem Grundsatze ales eine Repraͤsentation verweigern? Dieser Umstand ge⸗ erweigerung, sondern es daß man einen Gouver⸗ eine so seltsam u herrschen. ftige Regie⸗ nothwendig ist; sonen, die Eigenthum erung besitzt die Kolo⸗ hrte hierauf mehrere Thatsachen an, eine gehbrige Waͤhler⸗ man nicht die Befuͤrchtung ten einen zu großen Antheil weil sie im Vergleich hr kleinen Theil der Bevd kerung fuͤgte er hinzu, „ehrenwerthe Mit? unter dem vorgeschlage⸗ n, daß das gegenwartige von groben Mißbraͤuchen ist? Hat dnungen gegen die

und allein durch eine

nen, welche sich durch

Rechten beeintraͤchtig

vermehrten Strenge

Das bestehende System ist also auf keine Weise sselben wuͤnschen kann. Ist daß man zu einer Zeit,

man die Fortdauer de

auch wohl konsequent, Auswanderung gesetzt werden, und wo es wieder Verbrecher nach Neu⸗-Suͤd⸗W System fortsetzen will, vor dem jeder Was die in jener Kolonie e lung betrifft, so hat man immer angenommen, daß Abgaben und Bevölkerung ein Recht auf leihen. Neu⸗Suͤd⸗Wales besitzt eine größ dere Kolonieen, welche das Vorrecht einer und seine jaͤhrlichen Einnahmen belaufen si es ist in der That schwerer besteuert, als von Nord-Amerika vor der kann man daher Neu-Suͤd— Etwa wegen seiner gemischten wahrt keinen genuͤgenden Grund fuͤr die? wird eben deshalb erst recht tadelnswerth, neur mit unumschraͤnkter Gewalt absendet, um über und eigenthuüͤmlich zusammengesetzte Bevolkerung Ich gebe zu, daß in Neu- Suͤb - Wales rung zur Beschuͤtung des Eigenthumes am kraͤftigsten ist die Regierung, an der Per besitzen, Theil nehmen, uͤnd eine solche Regi nie nicht.“ Der Redner fuͤ worgus er die Möglichkeit dar schaft zu erlangen, und bemerkte, daß zu hegen brauche, daß die Emancipirt an der Gewalt erlangen wuͤrden, freien Ansiedlern' nur einen sehr ausmachten. - „Wenn aber⸗/ glieder die Moͤglichkeit einer nen System befürchten, System frei von Inkonvenienzen, es nicht zu eigenmaͤchtigen Veror die von der hlesigen Regierung widerrüfen werden m frei von Bevorzugung in Bejn 7 Hat es bewirkt, Billigkeit und Verdienst besetzt worden si sollte man nicht schon aus dᷣkonomischen Rücksicht aͤnderung des jetzigen mangelhaften Systems schreite lich berief sich Hr. Bulwer noch darauf, schon in den Jahren 1812 und 1820 in e h und damals sehr lebhaft von ei ichen Mitgliede (Sir

Herr Robin son unter daß das gegenwartige in de seyende System mit den Grundsaͤ

gegenwartige System theilung des Landes?

im Widerspruch staͤn

zu seyn braucht, nothwendig, wenn

schied zwischen einer

völkerung zu machen. zipirten koͤnnte von einem Ant fuͤglich ausgeschlossen werden, reich und besaͤßen einen so uͤbe willig Ausgewanderten dadur

t

des

de.

auch Englischen Repraͤsentativ⸗Systems schiedene Umstände zu beruͤcksichtige Sicherheit die Einfuͤhrung desselbe genthuͤmlich beschaffen sey, koͤnne. Vor allen Dingen empfoͤhle in Bezug auf die Ausuͤbung buͤrge

draͤngt werden wuͤrden.

14, 155 vorgefunden.

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ung seine⸗ es einige Hert H. .

a sich en ꝑrnen⸗Ge . ederlasfung

dig gehörigen Eleniente

Besitz g eu- Süd⸗Wales verdient daher von Seiten des Mutterlandes, und ich ng des Geschwornen⸗Gerichtes und einer ing das wenigste ist, was die Kolonisten Wales billig und gerecht ser Kolonie die Englische é Reich so weit nach Westen schon durch unsere Kolonleen nach zouverneur von Neu⸗Suͤd⸗Wales

t, der seine 5 Mitglie⸗

ollicio und 7 auf Empfeh—⸗

t. glauben den Behoͤrden im Mutterlande unguͤnstigsten Umstaͤnden, zu uͤbersenden, unter der Willkuͤr des Gouverneurs steh bestehende System des Kriminal⸗ chen nehmen in der Kolonie auf

Bittschriften,

Bevoͤlkerung?

zuthun suchte,

ner Inkonvenienz koͤnnen sie hehaupte

Presse gefuhrt, ußten? Ist das ig auf die Ver⸗ daß amtliche Stellen nach endlich frage ich, en zu einer Ver⸗ n?“ Schließ⸗ daß sein jetziger Vorschlag diesem Hause zur Sprache nem jetzt im Amte besind⸗ T. Denman) unterstuͤtzt worden sey.

stuͤzte den Antrag und behauptete, stralischen Kolonieen in Kraft glischen Verfassung Gruͤnde aufjzaͤhlen, schwornen⸗Syhstems er von Lord How ick mit der Bemer— g daß seine Auseinandersetzungen uͤber⸗ flüͤssig waͤren, da vor 4 Tagen eine Depesche des Bouͤverncurs von Neu-Süd-Wales eingegangen sey,

daß fortan das Geschwornen“ Gericht ebe als Kriminalsachen entscheiden werde.

daß er alsdann nur noch den Wunsch man auf ein zweckmaͤßiges Repraͤsentati nie bedacht seyn moͤge. L recht deutlich verstehe, w

tzen der En Er wollte eben die warum er die Einfuͤhrung des Englischen Ge fuͤr zweckmäßig halte, als kung unterbrochen wurde,

worin gemeldet wuͤrde, n so wohl uber Civil⸗ Herr Robinson sagte, auszudruͤcken habe, daß v⸗Shstem fuͤr jene Kolo—⸗ ord How ick gestand, daß er nicht as der ehrenwerthe Antragsteller mit ei— nem Repraͤsentativ⸗ System meine, „das nicht wie das Englische aber dem aͤhnlich seyn muß.“ oretische Vortrefflichkeit des zugegeben wuͤrde, noch ver— n, bevor das Parlament mit n in eine Kolonie, die so ei— Wales, genehmigen n Gerechtigkeit ünd Politik rlicher Rechte, einen Unter- frei angesiedelten und einer Verbrecher⸗-Be—

Die dazwischen liegende Klasse der Eman⸗ heil an der Repraͤsentation nicht und doch seyen die rwiegenden Einfluß,

wie Neu⸗Suͤd⸗

selben so zahl⸗ daß die frei⸗ Hintergrund ge⸗— se wichtige und das

Eine Thatsache wuͤrde die Ruͤcksicht außer allem Zweifel setzen gende Verhaͤltniß der Verbrecher und der Em gen die freien Ansiedler man die letzte Zählung vorgenommen h freiwillig Angesiedelten männlichen Geschle alt 4484, von den , . 6137 und Hoͤrt. waren der Bevoͤlkerung . V Es sey also augenscheinlich, verhaltnißmaͤßig kleinen The Ueber die Freiheit der Presse in Reu-Suͤd— sich wohl nicht beklagen, da neulich sogar einen Moͤrder genannt habe, folgt worden zu seyn. Uebrigens

anzipirten ge⸗ Im. Jahre 1828, wo haͤtten sich von den chtes uͤber 12 Jahr von den Verbrechern ahren 1829 und 1830 inzugefuͤgt worden. daß die freien Ansiedier einen un— il der Bevoͤlkerung ausmachten. ales koͤnne man ein Blatt den Gouverneur ohne deshalb gerichtlich ver⸗ handle es sich zwischen ihm

Lord H.) und dem ehrenwerthen Antragsteller nur um ö. 6 del ebenfalls der 3 9 3 Pol—xe n. han ge ge epr au, 2. Juli. Der Fuͤrst⸗ Statthalter des Koͤnig—⸗ iese erde r er, hat folgende Vorschriften hinsichtlich der Aufnahme [8m , gekommen, wo man mit Sicherheit; wirklichen Einwohnern dieses Königreichs in die Russische Verinderung schreiten aer bekannt gemacht: „In Folge der Erlaubniß, auch solche fig den Anfang zu einer Verän! ben wirklichen Einwohnern des Koͤnigreichs Polen, die we— bor noch nach dem 29. November 15630 in der ehemaligen

g zer M ischen Armee gedient haben, wenn sie den Wunsch aäͤußern, Wirkung auf die öͤffentliche Meinung 5 Jahre in den Militairdienst aufgenommen zu werden, in dale. eg für unmoglich, daß die vielen FDienst zuzulassen, beauftrage ich die Militair-Chefs der eu⸗Suͤ wodschaften, die Gesuche solcher Personen, wenn sie nicht lännten, wenn man ihnen nicht ein öge ihrer Geburt Anspruͤche auf den Junker-Rang haben, . . gestatte. Herr H. C. Bu ln genzunehmen und demnächst folgende Vorschriften zu beob, . ) dem, 1. f) Sich davon zu uͤberzeugen, ob derjenige, der in Rus— men habe, den Thell seineg Antrages, der sich auf die Geschmwle Dienste treten will, nicht mit körperlichen Gebrechen oder cxgend einer von den Krankheiten behaftet ist, welche in dem Porschriften uͤber die Enrollirung von Leuten niederen Ran—⸗ verworfen. us der Polnischen in die Russische Armee beigefuͤgten Ver—

Landenge. Juni. Den Lords zllthorp und Mill z angeführt snd.; ) Bei der örtlichen Verwaltunsßehörde den beiden bisherigen Harl, , g , gl, North Eibl einzuziehen. ob der Zittsteller ein wirklicher shire, wurde gestern in Northampton“ ein großes Festm öohner des Königreichs Polen ist, ob er nicht weni— geben, wobei unter Anderem Lord Althorp fein Bedauen 1s 17 oder mehr als 35 Jahre zaͤhlt, ob er das Recht hat, über ausdruͤckte, daß er in Folge der Reförmbill nicht men sich zu verfugen, d. h, ob er kicht mit Jemand auf (in-

bisher, und wie er es seit 25 Jahren gewesen, der Ver ng Handels, oder Arbeits Vertrage eingegangen ist, deren *. ] 39. a . . , . obliegt, oder ob er nicht in einen Kriminal-Pro—

rwickelt oder in gerichtlicher Untersuchung befindlich ist, b nicht Schulden an den Schatz oder an Privatpersonen hm lasten, endlich, wenn der Bittsteller noch nicht volle Jahr alt ist, ob seine Eltern mit seinem Eintritt in Russische stairdienste einverstanden sind. 3) Nach Erfuͤllung aller die— rschriften haben die Militair⸗Chefs dem dermaligen Dujour— ral der Armee die Namenliste derjenigen Personen, hinsicht⸗ eren Aufnahme in Russische Dienste kein Hinderniß obwal— der von demselben angegebenen Form einzusenden.“ Oer praͤsidirende General-Direktor der Regierungs⸗Kommis—⸗ bes Inneren, der geistlichen und Unterrichts-Angelegenheiten, baf Strogonoff, hat folgende Bekanntmachung erlassen: „Se. Msirl. Königl. Majestät haben, in huldvoller Beruͤcksichtigung Antrags Sr. Durchlaucht des Fuͤrsten-Statthalters des Koͤ— Michs, gnaͤdigst geruht, die Vorschläge Sr. Durchlaucht in ag auf die Sicherstellung des Schicksals der von Unteroffi—⸗ und Gemeinen der ehemaligen Polnischen Armee ohne zherxhaltsmittel hinterlassenen Waisen zu genehmigen und dem¶ mäß zu n n h . , Kinder ,. den Ausspruch eine r wei S schlechts von solchen Militairs niederen Ranges der ehemali— l, n . salsesttn isnt manner. 9 , Armee, welche nicht im Stande sind, dieselben halten, und zwar Maͤdchen bis zum dreizehnten und Kna— bis zum fuͤnften Jahr, sollen in Uebereinstimmung mit den schen ihrer Eltern oder Vormuͤnder von der Regierung zur ze uͤbernommen und auf Kosten derselben in dem Warschauer itut „zum Kindlein Jesus“ erzogen werden. 2) Wenn die R der Regierung zur Pflege uͤbernommenen Knaben das sie— M Jahr erreicht haben, sollen sie in die Bataillone der Mi— -Kantonnisten versetzt, die Madchen aber, sobald sie groß⸗ tig geworden und die noͤthigen Kenntnisse in weiblichen Ar— n besitzen, in Privatdienste gegeben werden. 3) Die Wai— kinder mannlichen Geschlechts von oben besagter Abkunft, wel— ich jetzt im Koͤnigreiche Polen befinden und bereits das fuͤnfte hr oder daruber erreicht haben, koͤnnen auf den Wunsch ihrer Kranken nicht undeutlich als ein Quacksalber bezeichnet ter oder Pflegeeltern den Kriegs-Chefs der Vojewodschaften war. Die Jury, die den Verklagten nicht ganz freis geben werden, um sie zusammen mit den ganz zufluchtslosen

mochte, verurtheilte ihn zur Bezahlung eines Farthin! (. affen nach Minsk in die Bataillone der Militair⸗Kantonnisten Dr. gen he, der es 5 darf Ant en: . nden, Ven die ser Wohlthat wird hierdurch ein Jeder, der

lassen wollte, verklagte auch no „der Won Gebrauch zu machen wünscht, benachrichtigt.“ ö j ö d. Rache gen Herausgeter der Die Unterstuͤtzungs-Kommission fuͤr die Militairs der ehe—

cal-Gazette, welche jenen Artikel L 6 , ; h 6. qu, der Lan get aun igen Polnischen Armee bringt eine 23ste Liste von 20 Per⸗

men hatte; und vor demselben Gerichte (Court of coli ; ö . ,,, . leas) wurde der zwei hen zur offentlichen Kenntniß, denen zusammen eine jährliche pleas) zweite Angeklagte (ebenfalls von Geschu n e von 17, M30 Fi. als Penston bewilltzt wird.

zu einer Strafe von vierhundert Pfund verurtheilt. M ; k j ganze ärztliche Publikum hatte diesem Prozesse die 3 In . hr n n. en ,n . merksamkeit geschenkt, und die bei f eine Heerde. Ei äahriges Madchen, welches die Heerde

geschenkt. ie beiden abweichenden Ent e, ergriff einen Knuͤttel und wollte das Thier verjagen.

en bilden nun . . J 6m das Gespräch der ganzen Hauptstadt. V Wolf aber fiel das Kind an und verletzte es sehr stark an

Nieder lande. 1 linken Schulter, stuͤrzte dann noch auf mehrere andere Per⸗

Aus dem Haag, 2. Juli. Es bestaͤtigt sich nichhen und machte sie saͤmmtlich zu Kruͤppeln. Zwar wurde er erlegt, aber man fuͤrchtet, daß er toll gewesen, und hat

es Englische Kriegsschiffe gewesen, welche am 28. Juni M

vom Thurme von West⸗Kapelle gesehen worden. Es warnher alle Verwundete der in diesem Fall noͤthigen Behandlung mehr Kauffahrteischiffe, die Tages vorher von Vließingenhterworfen. Das Maͤdchen ist in das hiesige Spital zum Wangen waren und wegen widrigen Windes in der Risndlein Jesus gebracht worden.

Insel Walcheren laviren mußten. Die Warschauer Zeitung enthaͤlt eine interessante Ueber⸗ der vom Jahre 1826 bis zu Ende des Jahres 1831 auf

Wegen des weiteren Umsichgreifens der Cholera in! ht der sind diesseits die Provinzen Sijd- Brabant, Ost- und Wesm hiesigen Observatorium angestellten Witterungsbeobachtungen. ag Observatorium liegt unter 5209 13 1 noͤrdlicher Breite

dern, Antwerpen und Hennegau als verdaͤchtig erklaͤrt non 18. 42 30“ oͤstlicher Lange von Paris; es erhebt sich 144 F.

und werden keine Reisende aus Belgien zugelassen, wenn ss nachweisen koͤnnen, daß sie jene Provinzen seit laͤnger alb über den niedrigsten Wasserstand der Weichsel und 431 5. gen verlassen haben. die Flaͤche der Ostsee; seine Hohe von der Erde an betragt Amsterd am, 2. Juli. Hier ist der Koͤnigl. Groß fuß. Die mittlere Barometerhoͤhe waͤhrend jener 6 Jahre war Poll 8 Linien; der hoͤchste Stand des Barometers, naͤmlich

sche General⸗LiLeutenant Ryall angekommen. Gestern in den Fruͤhstunden ist im hiesigen Entrep Boll J Linien, fand am 6. Dezember 1829 und der niedrigste, lich 26 Zoll 19 Linien, am 2. April 829 statt. Die mitt,

ein großer Boden, der voll von Handelsguͤtern war, eing

Man weiß den Schaden, der dadurch entstanden ist, non Temperatur betrug 4 51. Grad Reaumur; die groͤßte genau zu berechnen, doch glaubt man nicht, daß die e, naͤmlich 23 Grad, war am 22. Januar 1829 und die Theile des Gebäudes dadurch wesentlich gelltten haben te Warme, naͤmlich 27 6, Grad, am 6. August 1530. Ganz re Tage gab es in jenem Zeitraum 315; 465 waren halbheiter, welches jetzt di ganz bewoͤlkt, 553 regnicht, 2ätz schneeicht und 187 neblicht. Spitze traͤgi) lies erhaͤlniß der ganz heiteren zu den ganz truͤben Tagen ah also i: 466. Die meisten heiteren Tage, Kämlich 76, wa— nets- Courier eingetroffen, welcher Depeschen des Fuͤrstnn en im Jahre 1826, die wenigsten, nur 23, im Jahre 1828. ternich an den Englischen Gesandten, Sir Robert Adam, Mr Unterschied der ganz bewoͤlkten Tage war am geringsten; Jahre 1825 waren ihrer 259, und 192 im Jahre i826. Am en regnete es im Jahre 1825, namlich an 108 Tagen, am derselben Hrn. von Meulenaere ersucht hat, ihm so schm igsten im Jahre 1827, naͤmlich an 51 Tagen. In jedem fe n hre hagelte es bis 5 Mal. In den ersten 5 Jahren war

muthet, daß diese Nachrichten auf, die bevorstehende Errser Ostwind vorherrschend, im letzten aber der Suͤdwestwind.

ö Dänemark. Kopenhagen, 30. Juni. Am 22sten d. sind Se. Maje⸗ der König und des Prinzen Frederik Karl Christian K. H. worden sey. Allerhoͤchsten Wohlseyn zu Viborg eingetroffen und von der Das Journal de Linge enthalt Folgendes: „Es mmten Bevölkerung mit Jubel begrüßt worden. Nachdem Truppen⸗Bewegungen nach Mastricht zu statt. Der Zwes l am 23sten dem Wettfahren beigewohnt und an diesem und ser Demonstrationen scheint zu seyn, die Hollaͤnder an den folgenden 24sten die offentlichen Anstalten in Augenschein fereien in der Umgegend der Festung zu verhindern.“ mmen, haben Se. Masestaͤt und der Prinz am 25sten Mor⸗ Schreiben aus 1 selt vom 29. Juni bestaͤtigt diese Na . fruͤh um 7 uhr die Stadt Viborg unter dem Gelaͤute der Die Briespost von Mastricht nach Achen 'ist von den cken und dem Donner der Kanonen wieder verlassen und giern angehalten, examinirt, sodann aber ungehindert well Reise nach Hagebroe fortgesetzt.

lassen worden. s ern, Deutschlan d.

Ueber den Prozeß des Moniteurs gegen den M . des Innern wird daͤs Tribunal erster Instanz am Iten Hannover, 3. Juli. In der ersten Kammer der Stande— ammlung wurde am 29. Juni von Seiten der wegen Dif⸗

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der Graf von Dietrichstein Erzieher des Herzogs von Rel zum Oesterreichischen Gesandteh am e. 6 Hofe e

Urtheil faͤllen.

Bewilligungs⸗ Bericht erstattet.

in einem S v. M., de hier kantonirten C terie⸗ Regiments,

lich durch den v. Thiele, zur

nung das freund math zuruͤckgekeh Danzig vom 27. Juni wird gemeldet: Auf der

Libau in Kurland zu Hause gehoͤrenden Fischerboote, welches durch die starken Nord- und Ostwinde bis in diese entfernte Ge— gend verschlagen worden war. Die vier auf demselben befind⸗ lichen halb verhungerten Menschen wurden sofort an Bord! des Linienschiffes genommen und erfreuen sich der sorgfaͤltigsten Pflege und der reichlichsten Geschenke. Eine bedeutende Anzahl Rus⸗ Den 7. Juli 1832 sischer Invaliden ist hier heute auf Oderkähnen von Polen an⸗ ,, U gekommen und durch ihnen von der Rhede aus entgegengeschickte Amtl. Fonds- und Geld. Cours Zettel. ( Preri/ss. Cour.) Russische Bote sofort auf die Kriegsschiffe abgefuͤhrt worden.

Königsberger Zeitung enthält einen von dem

ee i gebaut 9 7 6 ,, ,,, hatte, wel⸗ es bei einem vierzehnjährigen Fahrzeuge sehr viel sagen will, —— fan wenn man een rn, welcher fortwährenden Fahrt die Engli⸗ schen Schiffe erhalten und dabei gewoͤhnlich vernachlaͤssigt, ja oft ohne alle Pflege gelassen werden, so daß viele derselben schon nach 5 bis 6 Jahren ein sehr gealtertes Aussehen und eine sehr reduzirte Qualitat annehmen. Im allerauffallendsten Kon⸗ traste damit zeigt sich die Preußische Handels- Flotte, und Anl. 94dz. Oest. 53 Met. Sp. Russ. (r. 1833) 85. do. (v. 1831) 84.

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ferenz in den Beschluͤssen beider Kammern uͤber die Dauer der zwar insbesondere die Ostpreußische, denn als vor 2 Jahren die J. Periode fuͤr das Budget niedergesetzten Konferenz der hiesigen Anschlagschen Rhederei zugehorige, damals 12 Jahr Nachdem sodann vorerst noch eine Vervoll' alte, Brigg „Bertha“ mit einer von hier abgeschifften Ladung staͤndigung der Konferenz-Vorschlaͤge fuͤr noͤthig erachtet und die Weizen in Jerfey anlangte, glaubte man dort, das Schiff mache zweite Kammer hiervon benachrichtigt worden, auch hierauf als- seine erste Reise, und man konnte sich die Möglichkeit nicht er bald die Konferenz wieder zusammengetreten war, wurde von die⸗ klären, wie ein so anscheinend neues Aeußere so lange Zeit hin⸗ ser folgender Beschluß vorgelegt: dem Ministerium zu erwiedern, durch habe behauptet werden koͤnnen. Die „Larch“ hat den Vor⸗ daß die Stande sich zwar Über die Bewilligung der Steuern und zug einer ungemeinen Leichtigkeit, vermoͤge des geringeren Um— Ausgaben, wie solche vom Koͤnigl. Kabinets-Ministerium vorgeschla⸗ f gen sind, vorbehaltlich der Berathung und Beschlußnahme uͤber dadurch, sondern auch insbesondere durch ihre Bauart zum die bei einigen derselben schon angegebenen oder annoch in Er— Schnellsegler gestempelt, ist aber zugleich so tiefgehend und waͤgung zu ziehenden Modificationen und Ausgabe-Ersparungen, nach der Schiffs-Terminologie rant, daß es diesmal nicht in mithin was die Einnahme betrifft, uͤber die Bewilligung 1) der den Pillauer Hafen kommen, sondern auf der Rhede löͤschen und Grundsteuer, zu der veranschlagten Summe von 1,260, 005 Rthlr.,, beim Abgeben des Restes seiner Herladung zugleich mit Ueber— 2 der Haͤusersteuer, zu der veranschlagten Summe von 52,0606 nahme der Ruͤckladung den Anfang machen wird, weil es leer kentern Rthlr, 3) der Personensteuer, zu der veranschlagten Summe (umschlagen) wurde. Saͤhen' wir hier fremde Schiffe oͤfter, von 600,000 Rthlr., 4) der Gewerb-, Besoldungs- und Ein- als es vermoͤge unseres flachen Fahrwassers jetzt der Fall seyn kommensteuer, zu der veranschlagten Summe von 150,000 Rthlr., kann, wo wir des Anblicks der größeren ganz entbehren, so würde 5) der Brennsteuer, zu der veranschlagten Summe von 372,000 es ein unnuͤtzes Beginnen seyn, bei Erwaͤhnung eines einzelnen Rthlr,, G6), der Biersteuer, zu der veranschlagten Summe von Schiffes fo lange zu verweilen; und es koͤnnte dies 3 B. in 25,000 Rthlr., 7) der Salzsteuer, zu der veranschlagten Summe Hamburg Niemanden so leicht einfallen, wo man, mehr als irgend von 73,000 Rthlr., 8) der Eingangs und Viehsteuer, zu der ver— anderswo, Gelegenheit hat, Schiffe aller Nationen und aus allen anschlagten Summe von 630,009 Rthlr., 9) des Mahl- und Weltgegenden beisammen zu sehen. Auch uns aber steht das Schlacht-Licents, zu der veranschlagten Summe von 100,000 Vergnuͤgen bevor, nicht nur den vorerwähnten Neufundländer Rꝛhlr., 10) der Stempelsteuer, zu der veranschlagten Summe von vielleicht, sondern auch andere Fremdlinge in wenigen Jahren in 135,000 Rthlre, vereinbart haben; inzwischen habe eine Vereini⸗ unseren Pregel einlaufen zu sehen, denn der schlichte, thaͤtige gung noch nicht uͤber die Dauer der Bewilligung zu Stande und anspruchslose Mann, Y welcher die, Larch“ bis Pillau lockte, gebracht werden koͤnnen, indem erste Kammer die Bewilligung wird ihr auch mit der Zeit den geraden Weg nach Koͤnigsberg unter Vorbehalt der hinsichtlich der Einnahmen und Aus ga⸗ ien, indem er rastlos schon seit mehreren Wochen, und keinen ben etwa zu beschließenden Modificationen auf das ganze Jahr auszusprechen fuͤr angemessen erachtet, zweite Kammer aber die Bewil⸗ zur Aufnahme eines Dampf⸗-Bagger⸗Apparats hier am Ballast⸗ ligungsperiode fuͤr jetzt noch auf die ersten 6 Monate beschraͤnken zu platze porbereitet wird; und das Thaͤtigkeitsziel des ersten Ar⸗ muͤssen dafuͤr gehalten habe. Waͤhrend nun die Bewilligungen beider beitsjahres hoffentlich wird es 1833 seyn ist auf nur 12 Kammern hinsichtlich der Einnahmen und Ausgaben, so weit es Fuß Wassertiefe zwischen hier und Pillau und in der dortigen die Bewilligungs- Periode betrifft, für das erste Semester da- Einfahrt gerichtet“ was wir schon einen huͤbschen Anfang nennen durch zusammenfallen, daß der Beschluß erster Kammer den der mögen, wenn wir die Ausdehnung von 6 Meilen bei einer pro— zweiten in sich schließt, beeilen sich Staͤnde, das Koͤnigl. Kabi— sektirten vorläufigen Breite von 8h oder 160 Fuß bedenken Und nets⸗Ministerium einstweilen von diesen Bewilligungen in Kennt- dabei mit in Anschlag bringen, daß an den flachen Stellen des niß zu setzen; behalten sich vor, den Versuch einer Vereinigung uͤber festen Grundes, uͤber welchen die kuͤnftige Fahrt geleitet werden die Bewilligungsperiode in reglementsmäͤßigem Wege fortzusetzen, duͤrfte, sich jetzt nur 3 bis Fuß Wasser befinden.“ Der Ver⸗ und werden, wenn solche nicht zu Stande zu bringen seyn sollte, dieser⸗ fasser wendet nunmehr seinen Blick auf die reiche Brasilianische halb auf Zuordnung Königl. Kommissarien antragen. Dieser Inhalt Ladung des Schiffes und verknuͤpft damit einige Bemerkungen des Erwiederungs⸗Schreibens wurde einstimmig angenommen. uͤber die Wichtigkeit des Handels mit Brasilien, indem er zu—⸗ Hierauf begannen die Berathungen uͤber das Staats⸗Grundgesetz. gleich einen Auszug aus einem unlängst im Druck erschienenen In der zweiten Kammer wurden die (bereits erwaͤhnten) Berichte des Koͤnigl. Schwedischen Reichs⸗Kommerz⸗ Kollegiums Petitionen fuͤr die Gottinger und Osteroder Staatsgefangenen in Erwägung gezogen, und nachdem der Tags vorher gefaßte mittheilt. Veschluß, eine aus 5 Mitgliedern bestehende Kommission fuͤr diese Angelegenheit niederzusetzen, von großer Masjoritaͤt bestaͤ— zweiten Quartale d. J. 337 Schiffe von zufammen 25,716 La- tigt worden, wurden demnächst auch die von einzelnen Betheilig« sten Groͤße eingegangen und dagegen aus diesem Hafen 442 ten angebrachten Petitionen an diese Kommission verwiesen.

ffentlichen Dank begehrend, an dem Dampfschiffe wirkt, das

uͤber die Handels-Verhaͤltnisse Schwedens im Jahre 1830

In den Hafen zu Swinemuͤnde sind im verflossenen

Schiffe, von zusammen 36,333 Lasten Groͤße ausgelaufen. Unter den ersteren befanden sich 321 beladene Schiffe, 24,833 Lasten groß, 10 Schiffe mit Ballast und 6 Nothrheder; unter den letzteren 193 beladene Schiffe, 12,200 Lasten groß, 237 mit

In land. Ballast und 7 Nothrheder. Der Nationalität nach sind unter

Berlin, 7. Juli. Der Westphälische Merkur meldet den eingelaufenen Schiffen 44 Daͤnische, 9 Schwebische, 31 chreiben aus Lüͤdinghuusen vom 1. Juli: „Am 18. Englische, 15 Niederlaͤndische, 5 Franzoͤsische, 2 Nord-⸗Amerika— vor dem Abmarsch der seit einem halben Jahre nische und 211 Preußische, unter den ausgegangenen aber 30 ompagnie des Fuͤselier⸗Bataillons 27sten Infan⸗ Daͤnische, 8 Schwedische, 30 Englische, 15 Niederlaͤndische, 5 gerieth die Wohnung des Faßbaͤnders Stummel Franzoͤsische, 2 Nord-Amerikanische und 337 Preußische Schiffe im hiesigen Kirchspiel, vermuthlich durch Unvorsichtigkeit des zu bemerken.

dort einquartirten Fuͤselirs, in Brand, wodurch der . fast alle seine Habe verlor. regte nicht allein in dem Regimente, sondern in der ganzen 7. Infanterie⸗Brigade so allgemeine Theilnahme, daß dieselbe so—⸗ fort den zu 260 Rthlr. geschaͤtzten Verlust an Mobilien und Moventien (fuͤr die schaͤdigung) aufzubringen sich entschloß und dieser Betrag wirk⸗ Derrn DivisionsCommandeur, General. Major 1832 ushäͤndigung an den ꝛc. Stuͤmmel hierher uͤber⸗ 6. Zuli. 6 uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. macht ist. Solche edle Handlung, aus wahrhaft biederer Ge— 8 . * sinnung hervorgegangen, wird unter steter dankbarer Anerken- Luftdruck. 333,6 Par. 334,6 Par. 334,6 Var. Quellwaͤrme 7,30 R. schaftliche Andenken an die jetzt in ihre Hei⸗ Suftwaͤrme. 5,46 R. 135,545 R. , ze R. FJlutwarme 1,60 R rten Truppen noch mehr befestigen. s ;

Dieses ungluͤckliche Ereigniß er⸗ Herr Bruce Borthwick

zebaͤude erfolgt aus der Brandkasse Ent— Meteorologische Beobachtung.

Morgens Nachmitt. Abends ] 26 n wer eobachtung.

Thaupunkt. 1,0 R. 3.36 R. 290 R. Aunstsaͤttgg. 50 vC6t. 45 pCt. 65 pCt. Bedenwärme 15,2 9 R.

Fahrt nach Danzig begegnete das Kaiserl. Russische Linienschiff k . . . Ausdũnstung 708. „„Culm“, nicht weit von Hela, einem kleinen in der Gegend von Roltenzug. 2 5K. * Niederschlag 0.

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nnn, fre

Schwedischen und Norwegischen Konsul, Hrn. Olof It. Schujid - Sch. . T I IJ 253 I gstpr. Pfandbr5 J I G7 992 Berg, ihr mitgetheilten Artikel Über ein direkt von Brasilien nach Er. Eng]. Aul 13838 16s Fonim. Pfandbr6. 4 tos is! Pillau gekommenes Schiff. „Am Montage den 25. Juni heißt r Ens. Ani. 22 3 D iger äarseu, Neum. da. 4 ih! es darin) erreichte das in St. Heliers auf der Insel Jerseh zu Pr. . * . 31 87 n gr. 9 1 105 Hause gehörende Schiff „Larch“, gefuͤhrt vom Capitain P. Ve Gent, , qe, , e, , m 2 r die Pillguer Rhede nach einer Fahrt von nur 50 Tagen seit Heri. St. d. big,. 4 83 S eh. . C- m . seinem Abgange von Rio Janeiro, woselbst es eine urspruͤng⸗ königsbg. do,.“ 4 34 lich fuͤr den hiesigen Ort bestimmte Ladung Zucker und Kaffee Elbinger do. 4 45844 Holl vollw. Duk. 18 eingensmmen hatte, Das Schiff selbst es war bereits vo, Pen? do. in Th. S* 3 Neue dito. 183 riges Jahr in Pillau und holte eine Laung Getreide fuͤr Jer— , . hlandur. 4 335 Lriedrichsd'or. 110 131 sey ab ist eine Merkwuͤrdigkeit und findet wenige seines Crolehr es. do, 4 39 IHiscont?“ 7”. 22

gleichen; denn in Neu-Foundland vor 14 Jahren erbaut, ö HEre so. Cor. hat es sämmtliche Rippen und Inhoͤlzer von dem im Waf— Wechsel- Cours. 3 ser fast unvergaͤnglichen Wacholder (Juniperus 1); so ist m ᷣ0· QQ 6 n . mir wenigstens berichtet worden, obgleich der Schiffsname neck 250 T. Kur 1445 Larch auf den verwandten Lerchenbaum (Pinus larix) hinweist, ö, , , , 250 H m. . 143 von welchem es bekannt ist, daß er im Wasser und in der Erde Husturt . 3. 1 7 1565 1327 langer als in freier Luft dauert, und daß die Balken davon eine . 1 ö 8. 3 zi. ,,, . . 8t. At. 6 28 nmal schwerere Last tragen, als eichene Balken. Nur dem 1 300 Er. Z Iii. 6, . ordlaͤnder, der z. B. in Schweden und Norwegen kleine Wa, Fin in ann,, ,,,, 150 Fil. Z Iit. 1034 i653 cholder⸗Waldungen gesehen, duͤrfte es in den Sinn wollen, daß , 150 FI. 2 Mt. 16035 der Wacholder zu der Groͤße hinanstreben eee, 109 Ih. 2 Mt. 8982 unsere Eichen zu gewaͤhren; doch nicht nur vollkommener i, m , 109 Ihl. 8 Tage (tos sondern mehrere Vorzüge gehen dabei aus dem Umstande klar er n a2 M. WE.... 5 326 9. 3X, bn hervor, daß dieses Schiff, welches sehr scharf und nach Art der . öh. , 2 4 80 2.

Aus wärtige Börsen.

Amaterdam. 2. Juli. Nied. wirkl. Schuld 42M. 58 neue do J93. Kana-Hill. 15, 62

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anges und Gewichtes ihrer Binnenhoͤlzer, und wird nicht allein 6

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