1832 / 224 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

AKBEGGEIHIIge GY, . Ama terdam, 6, Augunt. . i led, zee, a . g us e bst. Kenz-Biit. a. 6s Aul. s8Ii5 Oeri. Sg Met. 3. Knss. (v. 1853) 964. do. (9. 184) 86.

Hamburg, 9. August. Ost. 53 Met. S7. Bank-Actien 1138. Russ. Engl. Anl. 96. Poln. 108. Han. 6h.

Königliche Sch au spiele.

14. 12. Aug. Im Schauspielhause: Der Freischuͤtz, Dper in 3 Abtheilungen; Musik von C. M. v. Weber. (Dlle. Meisselbach, Mitglied des Stabt⸗-Theaters zu Frankfurt a. M.: Agathe, als Gastrolle.) Wegen Unpäßlichkeit der Mad. Pirscher kann die zu heute angekuͤndigt gewesene Oper: „Don Juan“, nicht gegeben werden. In Charlottenburg. Zum erstenmale: Der Ehrenhuͤther,

Lustspiel in 1 Akt, frei nach dem Franzoͤsischen, von Th. Hell.

Hierauf: Der Wirrwarr, Posse in 5 Abtheilungen, von Kotzebue. Montag, 13. Aug. Im Schauspielhause: Der Musikus von Augsburg, romantisches Lustspiel in 3 Abtheilungen, von Bauernfeld. Hierauf: Das schlechtbewachte Maͤdchen, pantomi— misches Ballet in 2 Abtheilungen. (Mad. Lecomte, erste Taͤn— zebin der großen Italiaäͤnischen Oper zu London: Lisette, als Gastrolle.) Dienstag, 1. Aug. Im Opernhause: Oberon, Koͤnig der

; , Tha56t,. ohntag, 18, Aug, NMebert der Teufel, Sramarischt Legende in 6 Akten, von Karl von Holtei. (Neu einstudirt.) Montag, 13. Aug. Die weiße Dame, komische Oper in 3 Akten; Musik von Boyeldieu. . Dienstag, 14. Aug. Drei Tage aus dem Leben eines Spie—

lers, Melodrama in 3 Akten, von L. Angely.

Neueste Nachrichten.

Paris, 5. Aug. Der Koͤnig und die Koͤnigliche Familie begeben sich heute nach Compiègne. Der Graf von Montalivet ist so weit wieder hergestellt, daß man glaubt, er werde Sr. Majestaͤt dorthin folgen koͤnnen.

Der General⸗Lieutenant Solignac Audienz beim Koͤnige.

Der Praͤfekt des Departements der Rhone-Muͤndungen, Herr Thomas, ist zum Staatsrath ernannt worden.

Der heutige Moniteur enthalt einen Bericht des Finanz Ministers an den Koͤnig und in Folge dessen eine vom 17ten v. M. datirte Koöͤnigl. Verordnung, wodurch die Forst-Verwal— tung neu organisirt wird. Nach dem Inhalte derselben soll das ganze Land kuͤnftig in 40 Forst-Bezirke unter der Benennung: Conservations forestibres, getheilt werden, wovon ein jeder, nach Maßgabe der darin enthaltenen Waldungen, eins oder

hatte gestern eine Privat⸗

An der Spitze eines jeden

Hersetnang vom Zoten v. Bt, tor 6 neue ünteh, h ten ernannt, In Lon ist dit Königliche Bersrdnung sirung der dortigen National Garde durch öffentlichen An . bekannt gemacht worden. Die National- Garde von Aurillac ist wegen der unh lichen Adresse, welche eine Deputation derselben dem Henn von Orleans bei seiner Durchreise vorgelesen, aufgeloͤst worde Gestern fand das Leichen-Begaͤngniß des Polizei-Comn sairs Benoit statt; eine Menge angesehener Personen soln dem Sarge. Einige Stunden vor seinem Tode ließ er so Gegner im Zweikampfe, Herrn Coste, zu sich rufen und reid ihm die Hand zur Versoͤhnung.

wegen 2 .

2

224.

3

22

Dem heutigen Cholera⸗Buͤ vorgestern auf gestern an der Seuche 30 Personen; 7g Erkrankte wurden in die Lazarethe gebracht. Die Gesan Summe der fuͤr die huͤlfsbeduͤrftigen Cholera-Kranken eingesn ten Beitrage betrug bis gestern Abend 697,356 Fr.; ir 1 Waisen waren im Ganzen 90,413 Fr. eingegangen

Frankfurt a. M., 8. Aug. Die heutige Boͤrse war

lletin zufolge, starben hirn

Amtliche

h h r n ch ten,. Kronäik Hes Tages.

belebter, als in den letzten Tagen, und die Notirungen g Angekommen: Se. Excellenz der General-Lieutenant und

7 2 111

besser: Oesterr. 5proc. Metall. 873. 87 43. 4proc. 76h 21 proc. 435; 1proc. 195 Br. Bank⸗Actien 1364. 1362. Oblig. 1255. 1233. Loose zu 100 Fl. 1783; Hollaͤnd. j Oblig. v. 1832: S2 G. Integrale 435. 43 13. Poln. ] 567. 5313. Die neuen Preußischen Präͤmien-⸗Scheine kamm Lieferung zu 50; Rthlr. pr. Loos an den Markt.

Nei

ister des

leipzig.

fral⸗Adjutant Seiner Majestaͤt des Kaisers von Rußland,

dhardt, von Dobberan..

Ubgereist: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Staats—

Innern und der Polizei, Freiherk von Brenn, 6

es werden daruͤber strenge Untersuchungen angestellt. Die Haͤuser der HH. Matthissen und Molerius waren verassekurirt. Der Verlust des im abgebrannten Nebengebäude des Herrn Matthissen wohnhaft gewesenen Seidenfabrikanten beläuft sich auf 8000 Rubel. .

Die Moskauer Zeitung Molwa enthalt Folgendes uͤber die Kaiserl. Ruͤstkammer daselbst (Orusheinaja Palata). „Um alles genau zu besehen, was in der Orusheinaja Palata aufbewahrt wird, braucht man viel Zeit, noch mehr aber, um alles Interes⸗ sante, was einem dort gezeigt wird, aufzuzeichnen. Eine gute Be— schreibung dieser Ruͤstkammer ware sehr zu wuͤnschen und ge— wiß nicht unverdienstlich. Die Gausheinaja Palata enthält

schlug der Blitz in das Vorwerk Nizdzino ein, und das Wirth— schaftsgebaͤude wurde ein Raub der Flammen.

Frankreich.

Paris, 5. Aug. Der Koͤnig kam gestern, von der Koͤni gin und den Prinzessinnen Louise und Marie begleitet, nach der Stadt, hielt einen Minister-Rath, ertheilte dem diesseitigen Ge— sandten am Koͤnigl. Saͤchsischen Hofe, Herrn Bourgoing, eine Privat-Audienz und kehrte gegen Abend nach St. Cloud zuruck.

Das Journal du Commerce bemerkt: „Das monarchische Prinzip hat bereits den groͤßten Theil des Terrains wieder ge— wonnen, das es seit dem Juli 1836 verloren hatte, und es ver

9 . ern Oper in , mit Ballets; mehrere Departements umschließt. ö Musik von C. M. v. Weber. (Dlle. Meisselbach: Rezia, als K Diese Konservatoren-Stel— . ; . Gastrolle.) . Redacteur Cottel. Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran— r ges 4 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc. Gedruckt bei A. W. Han l

l —— . —— 6

dankt dies der Politik der Franzoͤsischen Regierung. Bis zum 16. Marz wurde die Unabhaͤngigkeit Belgiens von diesem Lande selbst, so wie von Frankreich, als auf das Prinzip der Volks Souverainetaͤt gegruͤndet betrachtet; daraus folgte, daß das Bel gische Gebiet keine andere Gränze habe, als die der Insurrec— tion, durch die es sich befreit hatte. Am 13. Maͤrz, mit dem Eintritfe des Ministeriums Périer, wurde ein anders System von Frankreich angenommen, die Volks-Souverainetaät wurde aufgehoben, und die fuͤnf auf der Konferenz repraͤsentirten Machte traten als oberste Schiedsrichter uͤber die das Gebiet und die Nationalitaͤt betreffenden Fragen auf; die 24 Artikel waren der Ausdruck diefes neuen Europaischen Staatsrechts, welches das monarchische Prinzip sowohl, wie das der Volks Souverainetaät, der Aufrechthaltung des allgemeinen Friedens un terordnete. Da aber die Konferenz ihre Entscheidungen von, dem Willen des Koͤnigs von Holland abhangig gömacht hat, soö besteht auch jenes neue Staatsrecht schon nicht mehr, und es ist jetzt das monarchische Prähzip, welches Gesetze gjebt. Diese Betrachtungen sind geeignetos uͤber die gegenwartige Tendenz von z] , . n. Europa und die Stellung, die es mit jedem Tage mehr dem sischen Herzens entsteigen. Eine andere Neuigkeit, und zwar die Prinzipe der Juli-Revolution«gegenuͤber annimmt, Nachdenken flerjuͤngste, denn die Ruͤstkammer erhielt sie erst den 9. Jutt zu erregen; fuͤr jetzt finden wir eine Aufforderumz darin, auf die ses Jahres, il Polens Krone, Scepter, Reichsapfel und ein die Allianz, welche der Moniteur pomphaft feiert, nicht zu stolz ziemlkch langes Schwerdt in Griechischer Form, welche bei der zu seym Vor dem Abschlusse, derselben hätten die kontrahiren“ r

eine Menge Sachen, die weder Ruͤstzeug noch Waffen, darum jedoch nicht weniger kostbar, und merkwuͤrdig sind, sowohl ihres hohen Alterthums, als« auch Grades ihret Vollendung und ihres historischen Werthes wegen. Dieses Jahr zog in dem ersten Saale eine neue Erscheinung die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich. Auf beiden Seiten des daselbst befindlichen Gemaͤldes des hochseligen Kaisers Alexan— der J., in Lebensgroͤße, sah man die Polnischen Fahnen pyrami denfoͤrmig aufgestellt, mit der Inschrift: „Kaiser Alexan der J., Polens Wohlthäter, beehrte Seine Polnische „Armee mit diesen Fahnen. Seine Großmuth wurde indeß mit Berrckth belohnt, und das Russische Heer, das Warschau eroberte und der Stadt schonte, nahm die Fahnen wieder zuruck.“ Unter dem Gemaͤlde hängen die Schluͤssel der Festung Zamosc; auf dem Boden ist die Kapsel zu sehen, in welcher das Dokument uͤber die im Jahre 1815 dem Koͤnigreich Polen geschenkten Re ist! Diese Gegenstände sind stets von einer Menge Neugierigen, besonders aus dem Kaufmannsstande, umgeben, und nicht selten hort man da aͤcht patriotische Ausrufungen dem tiefen Gefuͤhle des Rus—

9. . Fe 9 gig 9 * h richten

a. n d. Ruß l an d. Petersburg, 4. August. Durch Ukas vom 26. v. M. . Majestaäͤt der Kalser, dem Hofmarschall Fuͤrsten Ni— olgoruky im Hof-Comtoir Platz zu nehmen befghlen. Am 13. Juni haben Se. Majestäͤt einem Gutachten des höraths die Allerhöͤchste Bestaͤtigung ertheilt, welches foͤlgende immungen enthält: Die Expedition und Schatzbehoͤrde der hischen Bergwerke werden aufgehoben und durch eine Berg— „Section bei der mit der oberen Verwaltung von Georgien ndenen Finanz⸗Expedition ersetzt, indem das fernere Beste— der beiden ersteren Verwaltungen fur unnuͤtz erachtet wor— theils wegen des jetzigen Zustandes der Kupferwerke in die provinz, theils auch weil die anderen Minen bereits unter Bereich der Finanz-Expedition gestellt sind. Da jedoch aus Gutachten der Senatoren, die eine Untersuchung in Geor vorgenommen haben, hervorgeht, daß das Vorhandenseyn Goldsand daseibst keinem Zweisel unterliegt, so ist es fuͤr g befunden worden, das Land zu erforschen Und Berg sten dort zu unterhalten; es werden demnach u s der Bergwerks-Section der Expedition der Finanzen bei Das Tifliser, Muͤnzgebaͤude wird aufgehoben, sohald Silber er Georgische 1

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Staaten.

Bei Th. Chr. Fr. Enslin sind in der ersen n

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Allgemeiner Anzeiger fur

Bekanntmachungen. DO omainen⸗Veraͤußerung. m.

Bietungs⸗ Termin.

*

2

. , Unterm 30 Dezember 1861 hat das unterfertigte des Jahres 1832 folgende nine Bucher erschiem Koͤnigl. Kreis- und Stadtgericht Munchen den, im in allen Buchhandlungen zu haben: russischen Feldzuge 1812 vermißten Lieutenant im Court abr ée de locuüions et de phrases niglich Bayernschen 1. Chevaurlegers-Regimente, Karl ciliter la Gon versation habitnelle; à Luszß Freiherrn von Strommer oder dessen allenfallsige Re— Eẽlves ce l'cole d'kiligabeth a Beru, pa likten edietaliter aufarfordert, innerhalb 6 Mon ten, P. H. P. M. 7 agr. —. vom 30. Dezember 1831 an, uͤber Leben und Aufent? Fr. Buchholz, neue Monatschrift fuͤr Deutsth halt um so hestimmrter hierher Nachricht zu ertheilen, historisch-politischen Inhalts. 12r Jahrg. als widrigenfalls, nach Ablauf dieser Zeit, die Ver— 12 Hefte. 8 Thlr. schollenheit erklaͤrung erfolgen, und nach Antrag der Chole ra- Arehiv, mit Benutzung amtlicher erbsinteressenten sowohl hinsichtlich des Lehen als Al len, herausßzegebtu von Albers. Bares, bn lodial⸗Vermoͤgens den gesetzlichen Bestimmungen ge— Eck, Horn. Klug, Rust und Waguer. Ii mäß weiter geeignet, werde verfahren werden. 3 Heste. 2 Tulr. Da nun dieser sechsmonatliche Termin abgelaufen J. F. C Hecker, literarische Annalen der gen ist, und weder der Koͤnialiche Lieutenant Karl Freiher 12 Hesie von Strommer noch allenfallsige Relikten desselben üͤber ihr Leben und Aufenthalt Nachricht anher er— theilt haben; so wird nunmehr der gedachte Lieutenent Karl Freiherr von Strommer, auf erfolgtes Anrufen seines Bruders, hiermit wirklich al“ verschollen erklaͤrt, und dessen Ruͤcklaß den Erbsinteressenten nach beschrit— tener Rechtskraft dieses Beschlusses gegen Gution ex— tradirt werden; welches andurch oͤffentlich bekannt ge— macht wird. Munchen, den 27. Juli 1832. Koͤniglich Bayerisches Kreis- und Stadt- gericht Munchen.

22 - 2 Allweyer, Direectok. 1

.

Blatt, worin das Naͤhere zu finden.

Bezeichnung des Gtundstůcki. **

Werihs⸗Tuxe des Grundstuüͤcks

Lizitirende des Behoͤrde.

. Namen Proyinz. . Besitzers.

* 1 . h chte besindlich ist.

Provinzial⸗Amtsblat! der Regierungen Gumbinnen und Köoͤ— nigsberg und Har tungsche Zeitung zu Königsberg.

wird spaͤter bekannt ge⸗ macht wer⸗ den.

Regierung zu

Do mai⸗ wind spaͤter Gumbinnen

neil ⸗Fislus! bekannt ge⸗ macht wer⸗ den.

Domaine Braͤkupoͤ— nen, in zwei Vor— werken Brakupoͤnen inel Milchbude, und Kallbassen bestehend.

Lürthauen.

werden. Kauflustige werden zu diesem Termine mit dem Erdffnen eingeladen, daß etwanige Erinnerungen »ygen die, taglich in unserer Registracur einzus-hend Taxe bis 4 Wochen vor dem Termine angebracht wer— den konnen.

Neustadt a. d. D. den 29. Mai 1832.

Das Stadtgericht zu Friesack.

AR rertissée mae Bt.

Die, in unserm Kyrothekenbuche Folio 36 verzeich— nete, zum Nachlasse des Mauergesellen Johann Frie— drich Ludewig gehörige, Sie benhundert Thaler Couran! gerichtlich gewärdigte Kroßduürgerstelle nebst Pertinen⸗ zien, soll Theilungehalber in termino

den 11 September e. Vormittags 11 Uhr, auf dem Stadtgericht zu Friesack öffentlich verkauft

8 gn

Vor . na S M Ag1iost s 854 R i s ap. N ikEal 22 i 4 1 J J s 5 Kroͤnung Sr. Majestaͤt des Kaisers Nikolaus Pawlo- den Parteien wohl gethan, zu sagen: „Taßt uns wrher die 4 h 8 nn, , aan 7 2 —— ** ö. 3 04 ö . ö . 8 wirsch in Warschau gebraucht wurden; diese Reichskleinodien Räumung von Antwerpen bewirken“ io go 7 inert ffe no Titer 152 rot sys 9 SMM 68 J. c ö K s s liegen in einem. offenen Futteral unter einem kostbaren Balda⸗ Das Journal des Dabats sucht sich gegen den ihm von chin in dem Eckzimmer rechts. Dort wird auch der Polnische den Oppositionsblättern gemachten Vorwurf, daß es mit den Feh Krönungsmantel gezeigt. Unter den schon längst hier befind? lern und Verbrechen der Revolution auch das Fortschveiten der lichen ö zieht beson rs ein Schrank mit S Civilisatien verdamme, zu rechtfertigen. „Die verfassungsmaͤßige chen, deren Peter der Große sich gewohnlich bediente, die Auf⸗ Monarchie“, sagt dasselke, „ist unfer Zweck und war wenigstens 1 F 3 2 . ; ( z 4 w . J . ö mer ksamteit der renden auf sich. Sie verdienen eine genaue vor zwei Jahren noch unser Aller gemeinsames Ziel. Es fehlte Durchsicht und. Beschreibung; eine Leier, unter anderen, die ihm wenig daran, daß man uͤber dasselbe hinausgegangen wäre, und ebenfalls gehörte, und die er in der Schlacht von Pultawa mit dies wurde schon laͤngst wirksich geschehün seyn, enn man der hatte, lenkt durch ihren Ton die Einbildungskraft zuruͤck auf

u Ton i ift Opposition hätte glauben wollen. Man betrachte nur, was jetzt senen großen Tag, den Erstling unseres kriegerischen, damals schon nicht mehr als Fortschritt angesehen wird; eine frei votirte schon Europaäͤischen Ruhmes.“

von Rheinwald und Vogt. Ir Bd. 33 Heft.)

Wilh. Horn, keise in Rücksicht auf medizin uud uaturwis«. Institute, Armeupflege eie li2zter Band, Grossbritannicn und 1L1land 2 20 38gr., alle 3 bände 9 Thlr.

J. L. Ideler, über den Ursprung der enen geln uad des Nordlichts. 15 3gr.

N. H. Ja Lins, Jahrbücher der Straf- ud das Journal de St. Peters n n n , nn,, f Artikel uber die orthopädische Anstalt in hiesiger Haupt— E, 1. = 9 Des X. . (6. et, waitnn ka * weinor akon vw ** M sat 2 ö

E. M. Philipps on, die Sommerkfimßcheiten * e, . Fi , . r . ö . Doktor Zague Jahre 1831 nach seinen Beobachtungen gech Im e, . . Dost gegründet und hat bereits ausge dert. 1 Thlr. 13 5gr. men Erfolg gehabt. ö.

J. N. Rust, Haudbuch der Chirurgie, 5, 6e In der Nacht vem 17.

en. ort befindliche ”Russische Muͤnze od en umgepraͤgt ist, und es soll in Tiflis ein Probirhaus er t werden, um die Asiatischen Muͤnzen und kostbare Metalle anderer Gestalt entgegenzunehmen und die in Georgien ftiigten Goldschmidtsarbeiten zu kontroliren.

P bourg enthaͤlt einen lo—

Zapoze w E YVktalny.

Stosownie do ugody sukaess) yney przed sekonomic nym urzę dem sprawiedliwosci w Bycdgoszez. wæaslę—- dem porostalosci po Annie z Fehläueréw Rolide a dniu 24. Lipca 180) r. V Langhnowie zmarley, mieden) metem jey mieszkancen Janem RHohde a dzieemmi ich

ö. 9 it h ti o n

Gemäß dem, vor dem ehemaligen Domainen Ju— stiz⸗Aͤ»nte zu Bromberg über den Nachlaß der am 24 Juli 1800 zu Langenau verstorbenen Anna Rohde grerofenen Geblauer, zwischen ihrem Ehemanne, dem Einsassen Johann Rohde und ihren Kindern geschlosse—

697 115 Mechanik

95 auf de 18 630 ili racl art f = h j ö 8 )J.) auf den 18. (30.) Juli brach Charte statt einer octroyirten, eine von der Nakion gewaͤhlte

nen Erbauseinandersetzungs-Recesse vom 25. Januar 1391, confirmirt am 16. Marz 1801, sind im Höpothe— kenbuche de; den Gottlieb und Maria Boenlkeschen Ehrleuten gehörigen Gröndstucks zu Langenan Nr. 7 in der dritten Räaͤbrik unter der Zahl 1, 325 Thlr. 12 941 6 pf. für den damals großjatrigen Johann Rohde und fuͤr die 7 minorennen Kinder erster Ehe des Ein— sessen Johaun Rohde, woven nur Anna und Maria in der Urkunde genannt sind, eingetragen. Ueber diese Eintraqung hat das Domainen-Jusij-Amt am 8. No— vember 1801 einen Recognit one schein ertheilt.

Da derselhe und der tbreceß vom 23. Januar 1801 verloren gegangen sind, so werden alle, wesche an diese zalöͤschende Post und an das darüber ausgefertigte In— Rrunment als Eigenthünser, Cessivngrien, Pfand- oder sonstige Briefinhaber, Anspruche haben, aufgefordert, dieselben in dem auf

den 12. Oetober 1832, coram Deputato Herrn Landgerichts-RNath Koͤhler, in unserm Instructiostzimmer anberauntem Termine an— zuteigen, und zu erwetsen, oder zu g⸗waͤrtigen, daß sie damit praͤcludirt, die Urkunden ammort sirt und die For— derung auf den Grund der beigebrachten Quittungen der Gläubiger gelöscht werden wird.

Zugleich mit dieser Forderung sind zur Eintragung in dass le Hypothekenduch auf den Grund der Anzeige des Ein sissen Johann Rohde zur Verhandlung von g. April 1401 bis zur Einreichung rollstaͤndiger Tocu— mente interimistisch notirt worden: unter der Zahl 4 . Thlr. fuͤr die Fandreyschen

Erben,

6, 199 Thlr. fur die Scheweschen

Erben,

7, 1535 Thlr. 8 gar fuͤr die Wittwe

Schtöder zu Langenau,

8, 150 Thlr. fuͤr den Einsassen Feldt zu Pensau, 22 Thlr. füͤr den Einsassen Knie— wald zu Langen, 11, 66 Thlr. 10 sar. fuͤr den Einsassen George Fehlauer ebhendaselbst, . 12, 40 Thlr. füͤr den Mühlenmeister Kruͤger zu Ottorowo

Diese Posten sind demnaͤchst in unser Hypotheken- buch übertragen worden.

Der Besitzer Gottlieb Voehlke und sein Voragaͤnger Johann Rohde behauyten, alle diese Posten seien ge— rilat, ohne Quittung vorlegen oder die gegenwartigen Inhaber derselben, oder deren Eiben dergestalt nach welsen zu koͤnnen, daß sie zur Quittungeleistung aufge— fordert werden können.

Es werden daher die Inhaber aller dieser eingetra— genen Pesten, ihre Erben, Cesssonarien, Pfand oder sonstige Briefcinhaber, und wer in ihre Rechte gette⸗ ten ist, zu demselben Termine vorgeladen, um (hre Nealanspruͤche an das Gut zu behaupten, widrigenfells sie damit praͤelndirt, ihnen Stillschweigen geboten,

* *. 2

10,

und mit der Löoͤschung aller dieser Posten verfahren i

werden wird. 1 Bromberg, ben 4. Juni 1832 Königl. Preuß. Landgericht.

na duin 23. Stycznia 1831 r. zawartey a ad Juien 16. marea 1801 r. potwierdzaney zaiutabulowane sa RKæeiꝶ dre hypoteczney posildtoscil w. LangnowGi- pod no. 7 3Ytuowanry do Bokumila i Maryi malzon- köw Boehlke nalezacey pod Ruhr. III. uo. 1 526 talr. 12 dgr. 6 fen. dla pefuoletniego nadwezas and Rohde i dla siodinin nieleétuich dr ziäeci imiesz kane: aua Rohde z pierwezego inatkzenstwa z kiérych w (o kumencie wymieniono tylke Anug i Mary. Wagle- dein teyze intahulacyi wy dal ekdugmicany urzal spra— wie dliwosci pod duiem 8 Listapada 1801 r. attest rem koguichiny.

He za takowy i ugoda sukcessyina z dnia 23. Sca- nia 1801 r. z8inety, way wa rie przeto wszystk ich ktörzy do tego? wymazad ie maj4cego intabulatui do wydanego unn instrument jak w sciciele Ces= syonnryusze zastaw lub inus zapisy posiadaja cy prawa aj azelhy taowBwu w terminie

35 372 r.,

nn dzien 12. Paz dziernika 18

rzed Ur. Köhler Sęilziz Ziemianskim w naszey irhi-

inetrrucyiney wy2zuzczony m podali i udowodnili. g y⸗ wrarzie prarciwuyin spod zi wa sie mog 373 z niemi srekladowani, i dokumenta rzeczone amortyzowane zostang pretensya na mocy Io onych kwit w wie rz Icieli wymazand bedæie.

Harem z ta? p etens) 2 z ostaly do zaintahulowania v, te sum ksies si poteczua na miocy doutesicnin micsz- kanea Janna Rolide do protokotlu z dnia 9. Kwietuĩ 1801 r. uc 7uego 2d? do zHoteuia dokladuych doku- ent w teimnczasowie zauotowGane. pod lieb 4. 200 tulr. dla sukcessor m Fandreya,

6, 100 talr. dla sukcessorw Szewe,

7, 133 talr. 8S dgr. dla wdowy Schroeder

w Laußnowie, ; 8, 150 talr. dla imnieszkanca Fellta w Pensan, 22 talr. dla Iimieszkanca Kuiewalda w' Lantz nowie. 66 talr. 10 dgr. dla mieszkanca Grzego—ↄ rza Fehlauer tamze. 40 tal. Ia IFHynarza Krügera w Otto- rowie.

Summy te prreuiesione zostalr nasteępuie w nasz4 ksiege hy potecznq

Driedzée Boguinit Boelke i poprzedunik iets Jan Rohde utrzymusa. ä wezysthkie siiminy te sa uißzezoue, niemega »toli aui praetfoz y Rwitrw ani te? te ra- änimyszych ich wHescicicli lub sukcessorw tyeh-ze tak Wok aza iüby 0 wyeta wienia Kwitöw mozli hyd⸗ wer wanemi

Zapozywajg vitz wieg na ten sam termin wozysch wlasciciesle iychte summm aaintabulowanyeh, ich Sukces— sorowie, Cessy onaryusze, zastam lub inue z2apisy po- Sindaj4 ey jak r6öwnie i ei, ktörzy w ieh wotapil: pra- wa, at ehy rreczone prawa swoie do r2zeοονO po sia cMosci utwierdæieli, gay? we razie przeciwuym . wemi prekludowani zostanaz, omilezenie im nakazans 1 wymazaniem woa ystk ich tych summ postapiono bedæzie- ö

Bydgoszcz, dnia 4. Cæerwea 1832.

12,

drich von Bernklau, ber sekt dem Jahre 1812 vermüßt«

dert, innerhalb 6 Monaien um so gemisser von ihrem

zu geben, als außer dessen der genonnte Angust von Bernelau fur verschollen erklaͤrt, und sein Vermoͤgen an dess.n Geschwisterte gegen Caution verabfolgt wer— den wurde.

d ien 2 nn g Der Sohn des Koͤnigl General-Lieutenants Frie—

Koͤnigl. Lieutenant des leichten Infanterie-Bataillons Scherer) August von Berntlau, oder dessen ehe— liche Deszendenz, werden andurch Pffentlich aufgesor—

eben und ARusenthaltsorte offizielle Nachricht anher

Den 8. Mai 1832 Koͤnigl. Bayerisches Kreis⸗ und Stadt gericht Munchen.

Allweyer, Dircetor. Dr. Schauß.

In Nuͤrnberg wird am 3. September, 6 mittags 9uhr, in dem Dr. von Mannertischen Hause sub Nr. 675 der Schildgasse, eine hoͤchst inter— essante alte

Waffen-Sammlung, anter Vorbehalt der Genehmigung der Etaenthuͤmer, jegen bagre Fezahlung an den Meistbietenden ver kauft. Dieselle bestehet in Schwerdterng von allen For— men und Größen, in vielerlei Feuer-Gewehren, aͤlte— rer und neuerer Zeit, in großen und kleinen Harn— schen und Ruͤstungen, sowse in den verschiedennrtiaster alten Waffen, in Morgensternen, Streit- Axten, Fah nen ꝛc., vielen Modellen von Kanonen und anderen Kriegs-⸗WMerfszeugen. Diese Sammlung, welche von einem ehemaliger Feld-Zeugmeister, nach dem Muster des alten Nuüͤrn— berger Zeughauses, angelegt wurde, stehet Kaufs-Lieb— hahern von ute an, bis zum oben hestimmten Ver— kaufs-Termine, taglich von 9 his 12 Uhr, in dem be— zeichneten Hause zur Einsicht offen. Neürnbera, den 24 Juli 1832. CThristoph Carl von Grundherrische Verlas⸗ senschafts-⸗-Commission.

Johann Friedrich Carl von Grundherr

Patrimonial-⸗Richter Willee, als Commissions-Aktuar

. ö 7. . 8 . ö 7 * 2 Literarische Anzeigen. Bei Uuterzeichnetemin ist so eben erschienen: 1* 1 * J welche dazu dienen, bei quantitativen Ana- lySen aus dergefundenen Menge einer Sub stauz die einer audernn zu berechnen (Ans dem zweiten Theile des Handbuches der analy- scheu Chemie von lLeinrich Lose besonders abgedruckt). 8yvo 4 T3 68m. E. S. Mittler in Berlin,

6r.

Krölewsko Pruski Sad Ziemiausk;

Ohl E., jeder Band im Prän -Preis 8 Ih

E. Stahl, Theorie der Heilkunde. lem von K. We Ideler. 3Zr uad letzter Band, N logie. 1 Thlr. 15 58r.

C. Sundelin, Taschenbuch der ärztliclien her türkunst und der Arzneiformeln, nach den tloden der berühmtesten Aerzte. 2 häudd Zweite verb. uud verm. Aufl. geb. Il 20 sgr.

.

In Ferd. Duüͤmmlers Buchhendlung, Nr. 19, hat eben folgendes wichtige Werk dien verlassen:

Clausewitz, Carl v., hinterlassene d; 8 hekers S! und d ö über Krieg und Kriegführung. Förropischen Gesellschaft; auf diesen letzteren Hoͤfen brannten

hat auch den Titel:

Vom Kriege 1r Theil. gr. So. hrͤch, denp eis 2 Thlr. Der Subseriptiont⸗Pre 1 Thlr. 20 sgr.

Nei dem Unterzeichneten ist erschie nen: uebersichtscharren zu dem Werke: „6esch der Kriege in Enropa seit d. J. 17926 tes Hef. 25 sar Juhalt: Nr. 1 und 25 von 792 1797 in Itallen, zweites unn Blatt, (nebst einer Uebersichtcharte zu den! tionen der Neapolitaner 1108 Nr 3 und n zuͤge von 1792 795 in, den Niederlan! Holland Nr. 5 und 6 Feldzuͤge von 1795 16 Deutschland. Die Charten sind auch zu di dem Umschlage bemerkten Preise einzeln jum E. S. Mittler in Bui (Stechbahn Nr.

Bei Georg Franz in Munchen, Perusagase is erschienen und durch alle Buchhandiungen zu hij

h rundlegung iu einer befr edigenden Theorie der homöopathischen Heisah oder

gethan. Ein philosophischer Versuch vo Julius Hamberger.

ar. Svo. broch. 5 sar. Auf rein philosophischem Wege hat der Hel, fasser versucht, dem noch immer hie und da lil. en Heilsysteme eine sichere Basis zu geben: Die tiakelt dieser fuͤr Aerzte und Nichtarjte aleich. essanten Erscheinung, und der innere Werth dete,

Hen!

her uͤberfiüssig. Zu haben in der

Nieolaischen Buchhandlung in

6

Stechbabn No. 3.

(Bruͤderstraße Nr. 13), Steitin un

der Werth dieser Heilart auf theoretischem Warn

selbs. macht jede weitere Empfehlung ven andern ce

sten Admiralitaäͤtstheile in einem mitten im Hofe

des dem

füann Borow gehoͤrigen Hauses belegenen alten hoͤlzernen pppen, der mit Hanf, Stroh und Heu angefuͤllt, Feuer aus,

hes in wenigen Augenblicken so e Hof, der von hoͤlze einer hoͤlzernen Gallerie umgebenen zw se eingeengt war, sogleich in Fammen ͤͤberdem mit allerlei Schutt angefuͤllte

sehr um sich griff, daß der rnen Scheunen und Ställen und einem

eistoͤckigen steinernen stand. Der geringe, Raum und die hoͤl

9 5

ebenfalls brennende Diele des Hofes machten es dem Loͤsch

mando durchaus unmoͤglich, hier dem ve

erheerenden Elemente

nblicklich mit Nachdruck entgegenzuwirken; das zunehmende

. . 2 * 2 des Apothekers Strauch und das Gehaäud

KEr ergriff unterdessen quch die benachbarten Häuser des Kaufmanns

de der Kaiserl. phi

bei Fokin ein hoͤlzernes und bei Strauch ein steinernes Fluͤ—

1.

bande und von den Gebaͤuden der ein hoͤlzernes Haus; die Hauptgebäud mit Ausnahme einiger Beschaäͤdigunge

* . 5. * 2899516 philanthropischen Gesel

e der drei Hoͤfe wur n, gerettet. Durch

vereinte Anstrengung der Loͤsch-Kommando's der 12 Stadt—

d kamen, wurde das Feuer geloͤscht hennnten Staͤlle und Scheunen stieß, Botow s, Fokin's und Stéguch's, deren waren, beläuft sich auf 65,000 Rub.,

J 0row,

ms Nebengeb ide, des Kaufmanns 2

', zu denen noch zwei Fewerspritzen des Ober-Bergmeisters

und sogar ein altes das an die gerettet. Der Ver Haͤuser alle verasse

derienige der- htl derjenige der philan—

ischen Gesellschaft besteht in einem abgebrannten hoöͤlzernen Ne

baude, außerdem ist das eiserne Dach hoben worden, mehrere Fensterrahmen

im Hause der

Kaiserl. philantropischen Gesellf

des Hauwtgebaͤudes zerbrochen u. s. w.

ellschaft verpfleg—

6 9 s 7 1 * R * 2 . J rmen, an der Zahl 187, unter denen 32 Kranke, haben

gelitten und wurden saͤmmtlich waͤhr des Obersten Poßniksw untergebra pe ein Brandmeister und ein Gehuͤlfe

cht.

des Feuers im Beim Loͤschen von Feuerbraͤnden

end

fundet, und 138 Mann vom Unter-Kommando erhielten Kon—

hen. Die Urfache des Brandes ist Bl). Juli um 42 Uhr Mittags brach dem Hofe des Kaufmanns Matth ; engebaͤude ebenfalls Feuer aus, und zw

issen

no

ch unbekannt. Am auf Wassili⸗Ostrow, in einem hoͤlzernen ar unter der. Wand—

Didirr ö 9 s dung der Waschkuͤche, welche an ein unbewohntes, zum be—

barten

stoͤßt. Es

gelang, dieses Feuer en. Die Art

; Art, wie das Feuer hier au r zu ergruͤnden. Am Absten dess. M.

Hofe des Herrn, Molerius gehoͤriges, Nebengebaͤu— in

kurzer Zeit zu sgekommen war, ist (I. August) brannte

' 8 Uhr in der Nacht aufs neue die nämliche Waschkuͤche und

ch mit solcher Heftigkeit, daß die Flam und das unbewohnte Nebenhaus des und von dort zu einem anderen hoͤlzer:

ne die ganze Wasch Hrn. Molerius um— ien Fluͤgel uͤberging

auf, Matthissens Hofe einen Schoppen, ein Nebengebäude,

Figk,si. . ; 6 seleller und ein Gartenhaus ergriff. des Feuer-Kommando's war

Ptten,

und Schell,

n ohne die mindeste Beschaͤdigung.

zu urtheilen, muß das Feuer angelegt 0

'. . *.

Bei aller Anstren—

es unmoͤglich, diese Gebaͤude ten, und sie verbrannten daher oder wurden niedergerissen; aran stoßenden hoͤlzernen Wohnhaͤuser von

Matthissen, Mo—

von welchen das Feuer abgehalten wurde,

Nach allen Umstaͤn⸗ gewesen seyn, und

ͤ

/ /

12 n;

Bei Gelegenheit der Feier des hohen Geburtsfestes Sr. Majestät am 7. weihung des dem beruͤhmten Russischen Dichter Lomonossoff weltlichen Schulen, die Kantonisten des Archangelschen halben Bataillons und die Zoͤglinge der Kuratel mit ihren Lehrern, die Abkoͤmmlinge und Verwandten Lomonossoffs, schof mit seiner Geistlichkeit, die Militair- und Civil-Beamten, an ihrer Spitze der Militair-Gouverneur, endlich die Damen, er feierlicher Prozession zu dem Monument; Lomonossoffs Ode an gesungen. Das Denkmal ward unter Begleitung von Musik enthuͤllt, und sodann wurden mehrere Reden gehalten. Der chem Toasts auf das Wohl des Kaisers und seines erlauchten Hauses ausgebracht wurden. Abends waren das Piedestal und neben demselbe auf den obersten Stufen waren Lomenossoffs Werke, physikalische und chemische Instrumente und Fischerneke Die neue Stadt Achalzich wird am Abhange eines Berges auf dem rechten Ufer des Flusses P Platz sowohl seiner Ausdehnung als des Wasserreichthunis wegen sehr geeignet ist. Jeder Theil der Stadt hat in der Nähe ge alten Stadt sehr fuͤhlbaren Unbequemlichkeit enthoben sind. Die Straßen werden breit, eben und so angelegt, daß sie von den 1831 bauten sich in der neuen Stadt eine Menge Familien aus der ärmsten Klasse der Bewohner von Erzerum an. Die Regie Wenn erst die Gebaͤude fuͤr die Behoͤrden, auch Kirchen und Schulhäuser erbaut und andere gemeinnützige Einrichtungen ge Verschoͤnerung ihrer Wohnungen bekuͤmmern werden, wird diese Stadt eine der schoͤnsten neuen Einrichtungen im transkaukasischen

7. v. M. fand zu Archangel zugleich die Ein errichteten Denkmals statt. Die Zoͤglinge der geistlichen Und ffs, der Dioͤcesan-Bi— 8

der Adel, die Kaufmannschaft und die Buͤrger begaben sich in den Allmächtigen wurde während der Fortbewegung des Zuges Burgermeister der Stadt gab ein glaͤnzendes Fruͤhmahl, bei wel die Stufen des Denkmals erleuchtet; ein Musik-Corps spielte ausgestellt; Lomonossoff trieb namlich anfangs das Fischergewerbe. Potzchowka erbaut, wozu dieser sundes Trinkwasser, wodurch die Einwohner einer großen in der Batterieen der Festung bestrichen werden können. Im Jahre rung unterstuͤtzte sie dabei reichlich mit Geld und Materialien. troffen seyn und wenn die wohlhabenden Buͤrger sich um die

Gebiete seyn.

22 Die

. Role n.

Warschau, 8. August. Die hiesigen Zeitungen ent— halten den Bericht, welchen die General-Direction des landschaft lichen Kredit-Vereins uͤber ihre Geschaͤftsfuͤhrung vom 20. Ja nuar bis 20. Juli d. J. abgestattet hat.

In diesen Tagen langten der Fuͤrst Jeremias und der Graf Roman Ankwicz hier an.

Das Kriminalgericht der Wojewodschaften Kalisch und Ma sovien hat am ten d. den Polnischen Bauer Stanislaus Flo renzki, der den Russischen Soldaten Gregor Czaluchin meuchq— moͤrderisch umgebracht hatte, zum Tode am Galgen verurtheilt.

Am 29sten v. M. fand zu Konstantinoff die Einweihung einer auf Kosten des Appellations-Richters Okolowiez in Gothi schem Stil neu erbauten katholischen Kirche statt.

In der Nacht vom Zten auf den aten d. entluden sich uͤber hiesiger Stadt zwei der heftigsten Gewitter; bei Wyszogrod

Woroni ki

1

.

Dynastie, die Herabsetzung des Wahl- und“ des Waͤhlbarkeits Census, die Abschgffung der Erblichkeit der Pairie, das Alles wird schon fuͤr nichts mehr Kachtet. Die Regierung und die Kammern, die dies gethan haben, haben nichts fuͤr die Freiheit gethan. « Sagt die Opposition dies nicht taglich? Man nennt uns Feinden des Fortschreitens, weil wir ein zwar langsames und allmaͤliges, her sichereres Fortschreiten wuͤnschen. Gegen diese verderbliche Uebertreibung muß man die oͤffentliche Meinung schuͤtzen, indem man dieser unaufhoͤrlich die Geschichte unserer Revolution vorhaͤlt; dieselben Irrthuͤmer wuͤrden un fehlbar auch Ungluͤck herbeifuͤhren. Immerhin entschuldige man die Fehler der konstituirenden Versammlung durch die Umstaͤnde; welche Entschuldigung will. man aber fuͤr uns auffinden, wenn, wir uns

desto

taub gegen die Lehren der Erfahrung zeigen? Die Ge— fahr liegt setzt einzig und allein ein der Uebertreibung der Prin⸗ zipien der Freiheit, und es ist also gut, an die Fehler und däs Unglück der konstituirenden und der gesetzgebenden Versammlung, so wie des Konvents, zu erinhern.“ ö

Der National erzaͤhlt Folgend 's: „Als Hr. Odilon-Barrot Praͤfekt des Seine, Departements war, ernannte er fuͤr alle die Kunst betreffende Angelegenheiten eine aus den ersten hiesigen— Kuͤnstlern und Kunstkennern bestehende Kommission. Die Ausbesse⸗— rung und Dekorirung des großen Thronsaales auf dem Stadthause war ersten Vorschlaͤge dieser Kommission, der von Herrn Bgrrot auch genehmigt wurde. Die Gegenstaͤnde fur“ vier anzufertigende Bilder wurden einstimmig gewaͤhlt und deren Ausführung den Malern Delarsche, Eogniet, Schnetz und Drol ling übertre zen; das erste sollte naͤmlich die Bastillenstuͤrmer darstellen, wi. sie am 11. Jus 1739 die Schluͤssel dieses zerstor ten Gefangnisses im Triumph nach dem Stadthause bringen; das zweite die Wahl Bailly's zum Matre von Paris; das dritte die Einnahme des Stadthauses am L8. Juli 1830, und das vierte die Ankunft des General-Statthalters und seinen Empfang durch den General Lafayette und die provisorische Kommission. Die Kuͤnstler begannen ihre Arbéiten, die durch die Absetzung des Herrn Barrot nicht unterbrochen wurden; vielmehr forderte dessen Nachfolger sie wiederholt auf, ihre Arbeit zu beschleuni gen; aber vor einem⸗Monat ungefaͤhr hat der Maler Drolling, der mit dem zuletzt genannten Gemaͤlde beauftragt war, vom Präfekten die Weisung erhalten, seine Arbeiten zu unterbrechen da man ihm einen anderen Stoff geben werde.“

Man kennt setzt die Art, wie die Diebe der Medaillen in das Innere der Koͤnigl. Bibliothek gelangt sind; sie legten nam lich eine mit einem Haken versehene Strickleiter an das Gitta eines Fensters des ersten Stockwerks, nachdem sie, drei an der d t-Gallerie der Bibliothek ge

die eines

Bohrers eines der Faäͤ

** 8 282 * etner deri

1meite

Zahl, auf diesem Wege in Haur kommen, durchbrachen sie

cher der zum Medaillen-Kabinet führenden Thuͤr; Fossard stand au der Spitze; um 3. Uhr Morgens war Alles beendigt. Die Diehe stiegen auf demselben Wege hinab und brachten den Rest der Nacht bei einem ihrer Gefährten zu; durch ihre Aussagen sollen noch mehrere andere Personen kompromittirt seyn. Die Nachsuchungen in der Seine unter dem Pont de la Tournelle ha

ben übrigens zu den gluͤcklichsten Resultaten gefuͤhrt; unter den wie

der aufgefundenen Muͤnzen befinden sich Theile der historischen Folgen'

tttelst