1832 / 232 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ö h a. 2 n . 9.

hinesische Flotte und Batterieen gemacht werden soll,

die vielgehegten Wuͤnsche einer reicheren, den Re der einzelnen Bundesstaaten mehr analogen un die Geister mehr anziehenden und beruhigenden Entw der Organisation der Bundes⸗Regierung und einer baldig sinnigen Erledigung der dem Bunde vorbehaltenen Ge uͤber gewisse Rechtsverhaͤltnisse der Deutschen Staats buͤ wir verabscheuen das Treiben derjenigen, welche Einheit lands und Nationalitaͤt als Losungswort proklamiren demselben Augenblick die einzige positive Einrich Einheit und Rationalität mit Fuͤßen treten und tung und den Bedingungen ihrer E Frankfurt a. M., 15. Aug. Die S meldet nun ebenfalls, daß mehrere Regimen den Ruͤckmarsch nach Altbayern angetreten haben. nannte Blatt fuͤgt hinzu, daß sich diese das musterhafteste benommen haͤtten. Münchener Nachrichten Statue des verewigten Koͤnigs z henden Erzes, wird bemerkt, habe gegen 300 Centner betrgt wovon 83 Centner sich einen anderen Weg gebahnt haͤtten.

Schweiz. Folgende Publication ist gestern

gierungsfor daduhrselbe vollstaͤndig seyn; denn Alle Sollte uͤbrigens aus en f Fort-Krieg hervorgehen, sollten die hohen kontra

Demnaͤchst sind aber noch zwei Personen im dasigen Stadt- und Amtsgebiete an dieser Krankheit gestorben; indesfen war am 8. August kein Kranker mehr in Bestand. weiter im Dorfe Petersdorf am 7ten d. M. ein aus Rostock dorthin gekommener Matrose unter verdächtigen Symptomen erkrankt und nach Verlauf von einigen Stunden verstorben; die stattgehabte Legal-Untersuchung der Leiche hat ergeben, daß dieser Todesfall ebenfalls der Cholera bereits am Tage zuvor in demse krankte Person ist, nach schneller Anwendung geeigneter Mittel, bereits wieder genesen. Neue Ausbruͤche der Cholera sind er— folgt in der Stadt Ribnitz, woselbst am 9. August die Frau eines dortigen Arbeitsmannes, von dem Besuch bei ihrer an der Cholera in Rostock erkrankten Tochter zuruͤckkehrend, unter ver— daͤchtigen Symptomen erkrankt und am 10ten nach dem Aus— spruch des Arztes an der Cholera verschieden ist. Bis zum 11ten Abends 5 Uhr waren keine neue Erkrankungsfaͤlle vorgekommen.

Hannover, 17. August. In der Sitzung der ersten Kam— mer vom 16. August wurde von einem Mitgliede darauf ange⸗ tragen: Das Haus moͤge beschließen, daß das verehrliche Praͤ— sidium ersucht werde, sich von dem Praͤsidio der zweiten Kam— mer daruͤber genaue Auskunft zu verschaffen, ob eine Aeußerung des Dr. Christiani, folgendermaßen lautend: Ritter, der im Interesse des Landes stimme, immerhin wohl seltener seyn, als ein weißer Rabe“ in dem zweiten Kammer wirklich vorgefallen sey? welcher Antrag ein— stimmig angenommen wurde.

In der zweiten Kammer gab in der Sitzung vom 14ten d. M. der 5. 36 des Staats-Grundgesetzes Kap. 6, welcher lau— tet: „Alle Anträge, welche vom Koͤnige oder dem Ministerium an die Stande ergehen, sollen jederzeit an die gesammte allge— meine Staͤnde-Versammlung gerichtet werden, so wie auch um— Antraͤge nur von beiden Kammern gemeinschaftlich ausgehen koͤnnen“, dem Professor Saalfeld zu dem Vorschlag Anlaß, dem §5. die Bemerkung hinzuzufuͤgen: „Jede Kammer hat das Recht, einseitig eine Adresse, eine Be— schwerde oder eine Anklage zu erlassen.“ Es sey dies dem, was in anderen Staaten angenommen sey, gemaͤß; uͤberdies können getrennte Interessen der Kammern eine solche getrennte Aeuße— rung durchaus nothwendig machen. Anklagen der Fall seyn.

ab und empfingen sogleich die Behörden. Hierauf wurde ein Diner servirt, zu dem 60 Personen eingeladen waren. Am Dien stag gegen 11 ühr werden JJ. MM. Cambrai verlassen und in Lille uͤbernachten.

Der hie sige Moniteur erklaͤrt, daß Herr van de Weyer weder nach Paris noch nach London gereist sey, sondern mit dem Koͤnige nach Bruͤssel zuruͤckkehren werde.

Im Memorial-Belge liest man: schiedenen Malen gesagt, daß weder ein 6hstes noch ein 70stes Protokoll existire; Privat⸗ Mittheilungen aus London setzen uns in den Stand, diese erste Behauptung zu bestaͤtigen. Aber es scheint gewiß, wie wir auch schon vermutheten, daß die Konfe—⸗ renz eine neue Ausgabe des Traktates vom 15. Nov. entworfen und auf eine dienstwillige Weise mitgetheilt hat, um das Ter— rain zu sondiren.

er Lynx enthaͤlt in seinem heutigen Blatte unter der Ueberschrift: „Das Koͤnigreich der Niederlande“, einen Artikel, worin es unter Anderem heißt: „Selten durchlaͤuft man die Zeitungen, sowohl fremde als einheimische, ohne auf die Woͤrter: Niederlande, Belgien, Holland, zu stoßen. willkuͤrlich inne und sagt sich: „„Gluͤcklich das Volk, von dem die Geschichte nicht spricht!““ Dies ist ohne Zweifel eine große Wahrheit; aber zu gleicher Zeit haben wir die Ueberzeugung erlangt, daß es noch wahrer ist, zu sagen: „„Ungluͤckliches Land, von dem die Zeitungen so viel sprechen.““ In dieser Fluth von Artikeln, welche sich mit den beiden Theilen des Königreiches der Niederlande beschäftigen, muß es aber dem aufmerksamen daß man sich so haͤufig ganz fal— um seine Meinung zu begruͤnden. Masse von Irrthuͤmern, die man auf diese Weise verbreitet hat, ist ungeheuer, und es wuͤrde ein unnuͤtzer Zeitverlust seyn, sie aufzuzählen und widerlegen zu wollen; es ist besser, sie dem gesunden Sinn der Leser zu uͤberlassen. Wenn aber ein Irr— thum dieser Art in einer beruͤhmten Versainmlung von einem hohen Beamten, der einen großen Einfluß ausuͤbt, vorgebracht wird, so nimmt derselbe einen Charakter der Bedeutsamkeit an, welcher nicht erlaubt, ihn mit Stillschweigen zu uͤbergehen. Dies ist in einer Sitzung des Unterhauses der Fall gewesen, wo der Lord Palmerston gesagt hat, daß bei den fruͤheren Arrangements zwischen Holland und Belgien die Minister nur die Interessen Englands im Auge gehabt haͤtten. haben die Belgier 4 merston hat hinzugefügt, daß die Errichtung des Koͤnigreichs der Niederlande im Jahre 1815 den Zweck nicht erfuͤllt habe, den man hatte erreichen wollen. den Repraͤsentanten der Englischen Nation ausgesprochen, verdient, daß man sich dabei aufhaͤlt und sie mit der Fackel der Geschichte in der Hand beleuchtet. Die Niederlande mußten, vermoͤge ihrer Lage zwischen dem Norden und Suͤden von Europa und vermoͤge ihrer angehäͤuften Bevoͤlkerung und ihrer Reichthuͤmer, von einem großen Gewicht seyn, seitdem man von einem Gleich— gewicht in Europa gesprochen hat. z schoͤnen Landes demselben Monarchen gehorchten, vertheidig— ten sie sich ohne fremde Huͤlfe. Europa's, England an der Spitze, ihre Politik immer auf den einzigen Punkt, die Vereinigung der Niederlande mit Frankreich zu verhindern. nen vermehrte sich in dem Grade, als der Verfall der Spa⸗ nischen Monarchie sich in dem Europaischen Gleichgewicht fuͤhl— Auch ist die Geschichte da, um es zu bezeugen, daß Europa wahrend der Regierung Ludwigs XIV. nur immer Waffenstillstände mit ihm abgeschlossen hatte, weil es wußte, daß seine Absichten, sein Ehrgeiz und seine Mittel immer darauf ge— richtet waren, einen oder den anderen Theil dieses schoͤnen Lan—= Und was ist unter der Republik, un— ter dem Konsulat, unter dem Kaiserthum geschehen? Frankreich besetzte die Niederlande, und der Krieg, besonders mit England, horte keinen Augenblick auf. Und wann befestigte sich der Frie— den in Europa wirklich und dauerhaft? Als die Niederlande von Der Friede von Europa kann nicht bestehen, wenn Frankreich sich durch die Niederlande oder auch nur durch einen Theil derfelben vergroͤßert; unbestreitbare That— sachen beweisen die Wahrheit dieser Behauptung. . Palmerston hat ohne Zweifel vergessen wollen, daß die Errich⸗ tung des Königreichs der Niederlande dem beabsichtigten Zwecke Und mit diesen Elementen steht

s haͤngt von einem gluͤcklichen

Dag en en ickel isang ab. der Expedition nichts als ein hirenden Par⸗ so wird diese Ab—⸗ ung geben, welche

Um die Fremden in den gewuͤnschten Pri—

daß der Chinesi⸗

segebuhsen sich vergleichen und die Flotte absegeln, ger, clise das Zeichen zu jeder Art von Beeinträchtig Deutse Regierung nur ersinnen kann. und In Genuß tung fuͤr dahlegien zu setzen, in ihrer Chen National- Eitelkeit Miß sie durch eine eindringliche Lehre erfahre, daß sie nicht se unbezwingliche Nation ist, fuͤr die sie sich haͤlt. einbay licht geneigt, einem Reciprocitats Sy Das et ganzen Welt anerkannt wird, Regimenter uͤberal . Volker giebt, die nicht allein die Absicht, zen, sie von der Hohlheit ihrer mißlang der Guß ir Eitelkeit ihre . aximilian; die Masse dez

eines von es nothwendig, ein Stoß

uzuschreiben sey. Eine andere

Wir haben zu ver⸗ i . ? z ben Dorfe an der Cholera er— pistenz zu untergraben sucht peyerer Zeitu

Und ist sie ter aus Rh

stem beizutreten, das in hr zeigen, daß sondern auch die Prahlereien und von Wenn dies ver— Chinesen sich noch einige Jahre les wahr ist, was sie von sich glauben, sische Handel erst geöffnet und frei wird, menheit eines Systems Politik zu erfreuen haben, wogegen Wenn die Chinesen s erst noch weiter mit uns treiben können, hne uns zu ernsthaftem Widerstand zu zwingen, gewiß thun; und wenn diese verschlagenen ngeheuren Zufluß des Britischen Han hn sie durch den Glauben an die Un gls zu noch weit größerer Unverschaͤmtheit veranlaßt werden nd keine Hoffnung zu irgend einer Genugihuung geben, als buch endliche Zuͤchtigung, die dann um so strenger ausfallen mäßt,, je laͤnger sie verschoben worden war.“

so muß man i

r Anspruͤche zu überzeugen. oben wird, und wenn die

mnger einbilden duͤrfen, daß Alles wenn der Britisch-Chine nn werden wir uns in der groͤßten Vollkom r Erpressung und brutaler les bisher Erduldete nur st vermuthen, daß sie e

dan hält oft un—

Basel, 12. Aug.

Wir Buͤrgermeister und Rath auf die uns zugekommene Anzeige, des in Liestal gebildeten sogenannten werden will, eine sogenannte Landschaft beschwoͤren zu lassen und die standene einstweilige Ordnung der D den veranlaßt, das reits am 4. Mai d. J. ren, als das naͤmliche V hohe Vorort durch dagegen protestiren ließ. r Großraths⸗Beschluß vom 22. Febr., womit eine unsexes Kantons die bisherige Verwaltung ein de, derselben das Recht nicht eingeraͤumt worden ist, zu konstituiren, daß vielmehr eine endliche ten Buͤrgerschaft aller Gemeinden imme sich nun seither die Lage der Dinge in un dert und die rechtmäͤßtge Regierung unseres Standes auf Men ichtet hat und nur die einstweilige Verwaltung denn zogen wurde, deren Mehrheit bei der seiner Zet Bleiben bei der m

„Jetzt möge ein Kleinigkeit ist. des Kantons Basel sehen daß in Folge einer Verf Landraths der Versuch gen Verfassung für den Kanton Buͤrger an die dor inge durch einen Eid zu jenige in Erinnerung zu bringen, was ig oͤffentlich bekannt zu machen im orhaben waltete, allein unterblich, er Herren Kommissarien soͤnm klaͤrt, daß duͤrg m Theil der Gem

aße in der so werden sie Politiker erst den dels wahrnehmen, so wer

Leser am meisten auffallen, ntbehrlichkeit ihres Han⸗

scher Notizen bedient,

ermittelung d

ekehrt Erwiederungen und . ; Wir haben damals er

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

Durch eine Botschaft an den benat suchte der Praͤsident Jackson seine Weigerung der Sanction r in beiden Häusern passirten Bill wegen Erneuerung des freibriefes der Bank der V. St. Cin ren. Zuvoͤrderst sagte er, er halte die n der jetzige Freibrief noch 3

, Dort, 7. Jult,

Abstimmung der gest r vorbehalten bliẽ

Philadelphia) zu moti⸗ serem Kanton nicht;

Maßregel fuͤr voreilig, Jahre zu laufen hat. Hierauf stwortete einer der Senatoren: Da Se. Excellenz gegen die krneuerung uberhaupt sey, so mache die Zeit keinen Unterschied. Da uͤberdem der Praͤsident fuͤr die nachsten vier Jahre wieder— wauͤhlt zu werden hofft, so wuͤrde der Freibrief ablaufen, ehe 6 von einem anderen Oberbeamten der Union in Erwägung ge— snmen werden koͤnnte, ob derselbe zu erneuern. ddelte der Praäͤsident das Vorrecht der Bank als ein Monopol 1d gab den Grund dawider an, daß auslaͤndische Actienbesitzer sten Einfluß im Fall eines Krieges wider das Interesse der nion gebrauchen koͤnnten.

Wie schon gemeldet, hat der Senat die Tarif-Bill mit 32 gen 16 Stimmen angenommen; dieses ist jedoch mit einigen snendements geschehen, die nun wieder an die Repraͤsentanten Die vornehmsten sind die gaͤnzliche Abstellung s Zolles vom Kaffee und Thee und Verminderung desjenigen im Wein um die Haͤlfte.

Im Handels-Journal wird aus Washington gemeldet:

zu der am 23sten v. M. bei verschlossenen Thuͤren gehaltenen tzung hat der Senat seine Debatten uber die Graͤnz-A1ngele— scheit des Staates Maine beendigt. é Senat dem Praͤsidenten anempfahl, die Entscheidung des ugs der Niederlande nicht anzunehmen, sondern eine Ünter— lung anzuknuͤpfen, um die Frage vor einen neuen Schieds— Etzter zu bringen.“ Das Louisville Journal theilt folgendes Schreiben ns General Atkinson vom 16ten v. M. als die neueste Nach— cht von der nordwestlichen Gränze mit: „Es ist eine schwie⸗ ge Sache, zu bestimmen, wann dieser peinliche Feldzug gegen Une Indianer beendigt seyn wird. In 10 Tagen werde ich die seindseligkeiten wieder beginnen und Alles thun, was in meinen kraͤften steht, um ein schleuniges Ende herbeizufuͤhren.“

Nord-Amerikanische Blaͤtter aͤußern ihre Verwunde— ng daruͤber, daß der lediglich zum Studium der Blin— en-Anstalten nach Europa gereiste Dr. Howe seise mit politischen Zwecken verbunden habe, von denen seine freunde in der Heimath, die ihn mit Empfehlungen an ange— hene Maͤnner in Europa versehen haͤtten, durchaus keine Ah— ung gehabt.“)

Dem Courrier des Etats-Unis zufolge, haben sich ie Zoll‘ Einnahmen im Hafen von New-⸗Hork im ersten Quar⸗ l dieses Jahres auf 6,958,000 Dallars belaufen.

Vom 17. bis 21. v. M. sind, wie der Courrier des ttats-Unis meldet, in Quebeck 1754 und vom 19ten bis 25sten New-⸗York 1121 fremde Auswanderer angekommen.

.

Nachstehendes ist die Fortsetzung des (gestern abgebrochenen) ustiz⸗Ministers an die Repräͤsentanten⸗Versamm— un, über den gegenwaͤrtigen Zustand von Bresilien: „Die urtheile in erster Instanz sind fast im ganzen Reiche Leu— anvertraut, die nicht die geringste Kenntniß von Rechtsgelehr— mleit haben, die Orte , ,,, ö. . . bei Nie⸗ d ie Dißhhn inden Raths erholen koͤnnen, und die daher durch ihre eigenen n n ,. chreiber geleitet werden, die zum groͤßten Theil treulos oder un— ssend sind, so daß man sie also nur als blinde Werkzeuge der Lei⸗ nschaften Anderer betrachten kann. Die Appellations⸗ Gerichts⸗ ez schlecht und in so weiten Entfernungen von den Parteien or⸗ snsirt, weit entfernt, den Buͤrgern eine Sicherheit zu bieten, die dazu, ihre Leiden zu verlaͤngern. Das Appellations-Tribunal, ches aus 18 Desambargadores bestand, sollte nach der spaͤteren Einrich Der JZeihi ungderen nur g zaͤhlen. Dadie Regierung nicht mehr Magistratspersonen age der fremden Einwohner entweder erkennen konnte, als das Gesetz bestimmt, so hat sie die gesetzliche r noch unertraͤglicher gemacht werden öl nach, dem Dienst-Alter der Mitglieder hergestellt und außer ö ins Mitglieder in der Ausuͤbung ihrer Functionen erhalten, weil Budget, welches einen Gehalt für sie ausgeworfen hat, das t derselben gewissermaßen anzuerkennen schlen, die Anderen sind „Beschaͤftigung gelassen worden, bis die Versammlung in dieser t einen Entschluß gefaßt haben wird.“ al von Maragnan ist durch wuͤnschenswerthe t gänzlich aufgelbst worden. n, um den Lauf der

Namentlich koͤnne dies bei Dr. Christiani und Dr. Freudentheil bemerkten: Es sey dies schon bei einem fruͤhern Paragraphen Geheime Cabinets⸗Rath Rese meinte: Eben wegen der getrennten Interessen der Kammern sey zum Besten der Sache nothwendig, daß beide Kammern sich vereinigen; und des— halb hoffe er, man werde von dem neuli Er koͤnne nur der Staͤnde Rechte einraͤumen, nicht den einzelnen Kammern. dieses, so koͤnnte gar leicht die eine Kammer Wuͤnsche vortragen, von denen die andere das Gegentheil verlange. Versammlung verliere hierdurch ganz die Bedeutung der Aus— druck des Gesammtwillens zu seyn. genwaͤrtigen, wie die Sache sich stellen werde. einer Kammer auf wirklichem Beduͤrfniß ruhe, da werde man in der andern Kammer durchsez— auf solchem Beduͤrf⸗— niß, so waͤre auch nichts verloren, wenn er nicht durchginge. Dann sey es besser, daß nicht durch uͤbereilte Separat-A Anträge die Schwierigkeiten der Sachen noch vermehrt wuͤrden. Christiani entgegnete: Wenn die Kammern so gebildet wer— den sollten, wie die Regierung vorgeschlagen, so werde er die Nothwendigkeit der Vereinigung stets für ein Ungluͤck halten. Zu Erklärungen auf landesherrliche Propositionen möge man die Zustimmung beider fordern; bei Beschwerden duͤrfe dies nie ge— schehen; denn däe erste Kammer moͤchte sehr haͤufig die Beschwerde gar nicht fuͤhlen. Er muͤsse deshalb gaͤnzlich bei dem neulichen Beschlusse beharren. Mehrere andere Mitglieder sprachen sich nun noch fuͤr oder gegen die Frage aus, Über deren endliche Entscheidung die Hannoversche Zeitung noch nichts mit—

Braunschweig, 16. August. Hier ist folgende Bekannt— machung erschienen: „In Uebereinstimmung mit der Landesre— gierung ist die Einberufung gesammter Landschaft, um uͤber die Landesherrliche Proposition einer neuen Landschafts⸗Ordnung zu berathen und abzustimmen, auf den 27sten d. festgesetzt, und sind die bei Eröffnung des Landtags zugegen gewesenen Mitglieder von uns besonders eingeladen. Die bei der Eroͤffnung nicht er— schienenen Mitglieder haben, falls sie der bevorstehenden Ver— hnen wollen, zuvoͤrderst sich beim Herzoglichen Staatsministerium zu melden und den §5. 42. schafts⸗Ordnung ein Genuͤge zu leisten.

Braunschweig, am 14. August 1832.

Die Praͤsidenten beider Sectionen der Landschaft. H. von Plessen. Muͤnchen, 14. Aug.

ö ĩ n, auch Das , , r Gemeinden entzog deren Me genommenen Abstimmung sich nicht fuͤr das nommenen Verfassung ausgesprochen hatte, so sahen wir ung) nur veranlaßt, die hohe Bündesbehöͤrde von dem uns zur Kunde setzen zu lassen, sondern

unbefugte hr

daran gezweifelt. beschlossen.

Eine solche Behauptung, vor langten Vorhaben? in. testiren hiermit foͤrmlich gegen eine. verwahren auf das feierlichste unseres Standes, als die den Buͤrgern zustehende uͤber das Trennen oder Bleiben bei dem Stande Basel Verfassung erst noch foͤrmlich abzustimmen; demselben sowohl durch den Großen Rath, als wiederholte Erklärungen von uns und unsere schaften stets vorbehalten worden ist. werden die saͤmmtlichen Buͤrger des Kantons die Eides beherzigen und bedenken, daß: einer solchen Handlung gebiete, sie nicht vorzunehmen, der Ehre, dem Rechte und der Pflicht im Widerspruch steht. Basel, den 11. August 1832. Buͤrgermeister und Rath des Kantons Basel. Laut so eben eingetroffener amtlicher Nachricht der T Gesandtschaft, hat die Bundes-Behbrde unterm 9gten d. noͤssischen Herren Kommissarien in Liestal aufgetragen, die bell tigte Verfassungs⸗Beschwörung zu untersagen— ; Kanzlei des Kantons Basel.“

8h ing

Der in Kanton erscheinende Chinese Courier ent nachstehenden Artikel: „Es wird gefragt, was Fremde den Chinesen verlangen? Die Antwort ist: Sehr Vi besonders aber mehr Beruͤcksichtigung, als man uns bis Theil werden ließ; billige Zoͤlle und H auf erwiedern uns die Vertheidiger der Chinesen und die? wunderer ihres ausschließenden Systems, Handel treiben wollen, wir uns auch den gen haben, welche sie einzusetzen fuͤr Dieses Argument koͤnnen wir mit Leichtigkeit durch di hauptung widerlegen, daß, wenn nur die wirklichen Kuni lichen Abgaben bezahlt zu werden brauchten, kaum ein 6 zur Klage vorhanden waͤre. Nicht uͤber die Kaiserlichen Ab gab klagen wir uns, son dern uͤber die habsuͤchtigen Erpressungen der] darine, welche zu ihrem eigenen Vortheil die 30 pCt. erhöht haben. Allgemeinen beklagen wir uns. von Canton eine Vorstellung uͤberreichen will durch die Haͤnde zahlloser Beamten gehen, Gruͤnde haben, es zu verhindern, ihre Bestimmu in den meisten

efaßten Beschlusse zu⸗ ersammlung politische Wollte man

äckgch Demnaͤchst ruͤckgehen.

eine Befugniß, wi auch durch seithtn nseren Standes-Gesm Wir versehen uns duch, Wichtigkeit die Ehrfurcht vor

Die Staͤnde—⸗

Als alle Provinzen dieses Man moͤge sich nur verge— . ; Wo der Antrag

Auch richteten alle Maͤchte hen muͤssen.

denselben auch

Die Gefahr neuer

bar machte. Das Resultat war, daß

des in Besitz zu nehmen.

afen⸗Abgaben. h Frankrei etrennt wurden. ö e n Fre ch g daß, wenn wir hirn Bestimmungen ju angemessen erachtl hier seine

vollkommen entsprochen hat. Lord Palmerston nicht an, im Angesicht seiner Nation zu be haupten, daß die Errichtung des Königreiches Belgien, wie sie jetzt stattgefunden hat, in einiger Zeit fuͤr wirksamer erkannt werden wird, als das Arrangement des Jahres 18157“

Vorgestern ist hier wahrend eines heftigen Gewitters das Dach des Theaters im Park eingestuͤrzt.

Schweden und Norwegen.

Unsere Artillerie hat an dem in der Bluͤthe feines Lebens verstorbenen Batterie- Chef Baron Stael von Holstein, Adjutanten des Kronprinzen, einen schmerz⸗ lichen Verlust erlitten. ;

Von dem bekannten Schwedischen Statistiker, Obersten Karl von Forssell, ist eine statistische Beschreibung des Skara— borgs-Lehns erschienen. .

Oberst, Lieutenant Wirgia, Platz Kommandant in Gothen— burg, ist durch einen Gefangenen daselbst mit drei Messerstichen gefaͤhrlich verwundet worden.

Der Britische General,Lieutenant Peachy, welcher zu sei— ner Belehrung bereits Deutschland, Preußen und Rußland durch—⸗ reiste, ist kurzlich auch in Schweden angekommen.

Deutschlan d. Am 11ten d. M.

Zoͤlle ungefahr 6 ausschließende System dem Gouven so muß dit welche Alle viel. daß die Vorstellung san erreiche; und es ist nicht zu bezweifeln, llen, wo eine offizielle Antwort vom Grhn neur ertheilt wird, er mit dem eigentlichen Sinn der Blttstt gar nicht bekannt ist und nur in Gemäßheit des Berichtes By wortet, der ihm von parteiischen Beamten abgestattet wit) System von Falschheit, welches die Chinesen bei allen iht! Fremden beobachten, wird denen kaum glallli scheinen, die nicht aus eigener Erfahrung wissen, daß bu l Angelegenheiten, sie moͤgen nun den betreffen, die Wahrheit nicht einen Vorschein kommen darf;

tungen so ganz ohne No

sammlung beiwo seq. der Land—⸗ Ueber da

Wenn man

W. Bode.“ Des Koͤnigs Majestäͤt haben, wie das gestrige Regierungs-Blatt meldet, unterm 13ten Juli „I. den Staatsrath Aug. Freiherrn von Giese zum Staats— Minister des Königlichen Hauses und dest Aeußeren in proviso⸗ rischer Eigenschaft zu ernennen geruht. Banersche Gesandte am Großbritanischen Hofe, o, hat das Ritter⸗Kreuz des Civil-Verdienst⸗ Ordens der Bayerschen Krone erhalten.

Stuttgart, 10. Aug.

Stockholm, 7. August.

Der Koͤnigl. Freiherr von Cett bindungen mit den Am Schlusse einer ausfuͤhrlichen in der Stuttgarter Zeitu ng aufgestellten Nachweisung, „daß schluͤsse in keiner Beziehung im Wider— gischen Verfassung und Gesetzgebung Handhabung der Wuͤrttembergischen Verfassung in keinerlei Weise Eintrag thun“, heißt es: „Wer nicht behaup⸗ ten will, daß die Verfassungen der einzelnen Deutschen Staaten den Grundsatz der Volks-Souverainetät aufgenommen, daß sie den Standen die Befugniß eingeräumt, durch die Regierungen die Voͤlker mittelst Zur digen Staats ⸗Beduͤrfnisse zu tyrannisiren, gebung und den Bundes

ugenblick bei ihnen su und sehr oft werden falsche Brehm th vorgebracht, daß man auf den danken gebracht wird, es moͤchte diesem Volk ein natuͤrlt Hang zur Luͤge inne wohnen.

die neuesten Bundes⸗Be spruch mit der Wuͤrttember ehen und der

Diese Behauptung hat ih Täglich und stuͤndlich bestäͤtigt hier die Erfaht i diese Meinung von dem Chinesischen Volke. scheint zu nahen, wo die L Vieles verbessert, ode und es ist daher wohl zu beruͤcksichtigen, von den Chinesen verlangt. freiung von den verschiede Abschaffung des Hong-Monopols, ein groͤßerer maͤßigerer Raum zur Benutzung der Fremden und eine Verbindung mit Macao sind einige der Forderungen. Dies i niß; da aber die E

Gewagtes. die Cholera

Schwerin, 16. Aug. ö heil der dor⸗

in Doberan ausgebrochen, weshalb ein großer ; 7 Kurgaͤste . Fremden den Ort verlassen hat. Ihre nigl. Hoheiten der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin sind von dort nach Ludwigslust abgereist. haben nur die beiden ersten am 11ten d. stattgehabt. Aus Rostock vom 13. August wird gemeldet:; „Wenn gleich wir uns anfangs noch mit der Hoffnung schmeichelten, daß die Cholera hier nur in einem gelinden Grade auftreten werde, so nimmt doch die Krankheit jetzt einen ernsteren Charakter an. In der Mitte der vorigen Woche erkrankten innerhalb 24 Stunden 17 Personen, und seit gestern sind 15 von der Cholera befallen und 9 ein Opfer derselben geworden, so daß jetzt im Ganzen seit dem Ausbruche derselben bis heute Morgen 10 Uhr erkrankt sind 4, genesen g, gestorben 55, in der Behandlung 31. In diesem Augenblicke wuͤthet die Krankheit am heftigsten in der Badstuͤberstraße und auf der Lastadie, der Seuche heimgesucht sind. ch einem Publikandum der 13ten d. M. hat sich in Sulz die Zust erfolgten Tode eines schon am 1sten erkrankten Knechts ge—

die Regierungen und uͤckhaltung der nothwen⸗ daß sie die Bundes⸗Gesetz⸗ zweck der Gesetzgebung des einzelnen Bundes landes untergeordnet, daß sie die Ehre der Bündes⸗Organe jedweder Schmähung und Verleumdung in den öffentlichen Verhandlun⸗ gen der einzelnen Bundesstaaten

allen Eingriffen der einzelnen Landes sie endlich die authentische Auslegun zogen und auf die Gefa Interpretationen aufgeste lander uͤbertragen haben, der wird mit uns Landes⸗Verfassunge

e was man hauptsächh Von den Pferderennen Eine billige Auflage der Zöͤlle, Mn nen Erpressungen der Mandarine, i Das Appellations den Aufruhr im vorigen Septem— Man hat interimistisch drei Desam— Justiz in dieser Pro⸗ echen; sobald aber die Berechtigten, hach ung des Urtheiles in den Sachen, in welche sie verwickelt sind, ihre Aemter wieder eingefetzt feyn w ttreter augenblicklich zurückziehen.“

„Die Verwaltung der Kriminal⸗ el an prompter Bestrafung des Verbrechens verliert der gute er, der das Gesetz achtet, allen Muth. er Magistrats-Personen und die Unwissenheit der mei

so wie ihren Wirkungskreis Behoͤrden preisgegeben, daß g der Bundesgesetzgeber ent⸗ r hin, die verschiedensten authentischen t zu sehen, den Behoͤrden der Bundes⸗ wer Alles dieses nicht behaupten will, eine Verletzung oder Gefährdung der einzelnen n in den sechs Artikeln nicht aufzufinden ver— mogen. Wir ehren die Gesinnung, welche eifersuͤchtig die con- stitutionnellen Einrichtungen bewacht, aber wir bedauern den Man⸗ gel an Gruͤndlichkeit und die Schwaͤche, welche, statt selbstthaͤtiger besonnener Prufung, von dem Geschrei sich betaͤuben, von Vor— urtheilen sich blenden und von Wahngebilden, die vor dem ersten ruhigen hellen Blick zerfließen, sich fortreißen laßt. Wir theilen

st allerdings ein inhaltsreiches Verl nrgadores ernennen müsse rlangung eines Vort shi nicht ganz zu unterbr rig seyn und große Bemuhungen erford etwas außergewoͤhnli sich auf eine effe Ausgenommen den

M. Maxwell, haben die C Streitkraͤfte auf ihre feige ren; und diese Beispiele, ob wundernswerth entsprechend, im Vergleich den koͤnnte.

heiles uͤberhau ern wuͤrde, so che Behandlung der Angelegenheiten, eitkraft stuͤtzt, leicht das Ganze geh Fall mit Capitain Weddel und n hinesen niemals die Wirkung frenspir n und unbrauchbaren Truppen erswi gleich den damaligen Zwecken wuͤrden doch nur der Wirkung seyn, die jetzt hervorgebracht ng Wenn irgend ein kriegerischer Angriff gegen Mn diefe

erden, sollen sich ihre Stell⸗

ktive Str Justiz ist abscheulich.

Die Gleich woselbst ganze Haäuser von

ch hier eingegangene und der diger Hand mitgetheilte Privatbr

en Landes⸗Regierung vom

Redaction von sehr ach— holera bei dem am 4. Au; se c

efe aus Boston hestati⸗

Jury uͤberweist,

dem Rechte, das ziplinar⸗Gesetze

vorgesetzt wird.

das oͤffentliche

ihnen sind Schuld an der ung tausend Thatsachen, die ich anfuͤ zaran zu erinnern, daß die ganze Hauptsta Ereignisse des 14. Juli und 7. Skt. gewesen der größte Theil der Verbrecher nicht vor Angeklagten fast saͤmmtlich freigesprochen wor es Niemand mehr, gegen man kompromittirt sich ohn ren Lauf habe. Der aͤngstliche Gang des Formalitäten geben zu häufigen Nullttaͤ welches sich so viel Muͤhe gegeben hat, scheint sich eben nicht sehr um das öffe haben. Es geht daraus hervor, daß Schluͤssel zu dem Geschick der Buͤ lich sieht man mit Schrecken und Unn wiedergeben, die mit den abscheulichsten Verbr während Andere fuͤr geringe Vergehen schmachten. Nein, es ist nicht moͤg der Dinge fortdaure.

Kammern angenommen

estraftheit der Angeklagten. unter wird es genuͤgen, Sie Zeuge der traurigen ist, und daß dennoch gezogen und die Schon wagt Angeschuldigte Zeugniß abzulegen, denn daß die Gerechtigkeit jenials ih⸗ fahrens und so viel verlangte ten Anlaß, und das Gesetz, den Unschuldigen zu retten, ntliche Wohl bekuüͤmmert zu die Magistrats-Personen die ger in Handen haben, und taͤg— Gesellschaft Wesen echen belastet sind, Jahre lang im Gefaͤngnisse ; ich, daß ein solcher Zustand Der Gerichts- Kodex, schon von einer der hat, indem er die Kriminal-Sachen einer dem Uebel theilweise abgeholfen; zunehmende Immoralitaͤt ist eine Mauer, der besten Institutionen sich bricht.“ „Erhabene und sehr würdige Herren Repraͤsentanten! Bei uns ist die Moral immer eine religidse Fol das Volk, dessen Tugend Grundsaͤtze weder von der Laune der Menschen, noch vo schaften abhaͤngig sind. ihre Moral gelchrt und von den Geiß tadellosen Wandels gegeben wurde, ließ halbe Barbaren, und selbst unter dem sch potischen Regierung, einen Grundzug der heit und eine gewisse Verehrun jetzt fast gar nicht mehr antrifft. auf ihren ersten Stand zuruͤck; Kirche selbst eine so nothwendig der Praͤlaten und der anderen Geist Standes gaͤnzlich vergessen; begnuͤgend, denken sie nur d genießen, ohne sich um den ungeheur den sie der Religion zufuͤgen; nen Vortheil von d

) ch im All ͤ den Staats⸗Einkuͤnften eine hinre Errrichung Fieses Zweckes, welcher schnelle M ziehen. Da jede Munizipalitdͤt ein besonde g und Zuͤchtigung der Uebelthaͤter hat, so zu den Ausgaben beizutr t, kann die Ver gen geben.“

In den letzten Zeiten gen, die Gefaͤngnisse zu erb dem sie erfahren haben, es kein Mittel, sich ih rung hofft, daß die Versamm den neuen Koder wieder Verbrechen in Einklang vergessen wird.

nicht von ben Provinzen und dem Rei

emeinen sagen; es ist unmöglich, ; ; d

ichende Summe zur

hren könnte

Interesse b ist auch jede ver= agen; und so lange dies nicht sammlung nur Versprechungen und Hoffnun—

e Hoffnung,

haben die Gefangenen ihre Anstrengun— rechen, aufs l eußerste ; daß der Einbruch kein Verbrechen ist, suchen zu widersetz n. wenn sie in dieser Session n die Strafen mehr mit den so wichtigen Punkt nicht es, daß die der Strafen festsetze, wel⸗ Ordnung nicht unter Gesetz bringt eine Beamten in Ge außerordentlich

Die Regie⸗

durchsicht, ur zu bringen, r Eben so nothwendi Gewalt die Beschaffenheit und den che die Aufseher den Gefan werfen wollen, auferlegen d urchtbare Immoral hr und macht d schwierig.“

Unwillen der esetz gebende

genen, die sich

Diese Luck

litaͤt hervor, setzt das Leben der

ie Behandlüng der Gefangenen (Schluß folgt.)

aber die taglich gegen welche die Kraft

gerung gewesen, und gluͤcklich der Religion abgeleitet, n seinen eigenen Leiden Religion geachtet, ichen das Beisplel eines en die Brasilianer, noch impflichen Joch einer des Ehre und Rechtschaffen⸗ g der Tugend durchblicken, die man Fuhren Sie daher die Religion warten Sie es nicht ab, daß die Reform bewirke, die Mehrheit ö lichen haben die Pflichten ihres sich mit einigen aͤußeren Ha aran, die Vortheile ihrer S

K

Berlin, 20. Aug. M Gestern Nachmittags ches Gewitter, gefunden hat. Ungewitters gewaͤhren, durch den Sturm he angraͤnzenden Haͤuser bedeutend be hat die katholische Kirche, niger jedes Gebäude an Da den gelitten. und die staͤrksten B hat sich uͤber Rem und uͤberall starke

Auch aus Lenne Traurig sind die E ü Uhr Nachmittags war der welche eine einzige zu bilden schienen, man von allen Seiten das Krachen des darauf fiel ein starker Platzregen, von de gelschlaßz und Sturmwind begleitet. den vom Hagel zertruͤmmert und der cher von den Haͤusern. Bäume wurde

an meldet aus Solingen vom 14. 8. entlud sich uͤber unserer Stadt ein so fuͤrchterli⸗ als seit Menschengedenken hier noch nicht Statt Begriff von der Heftigkeit dieses daß die Thurmspitze der reformirten Kirche und durch deren Sturz die schaͤdigt wurden; außerdem eine Windmuͤhle und mehr oder we— chern, Fenstern ꝛc. bedeutenden Scha; In Feldern und Garten wurde aͤume wurden entwurzelt. scheid und Burg nach 2 Verwuͤstungen angerichtet. p wird unter demselben Datum gemeldet: des heutigen Tages. 9 ganze Himmel mit dunkeln Wol—

So lange die christliche

Es moͤge einen

rabgeworfen,

Vieles zerstoͤrt Das Gewitter

tellung zu ; ennep hin gezogen,

en Schaden zu bekuͤmmern, und das Volt zieht in der That kei— n, welche man von ihm Ohne daß die Ver— ohne daß sie den kirch⸗ r t, kann sie, indem sie von Niemand ihr bestreitet, Gebrauch macht, nur Dis— zuzulassen, die mit den Gesetzen, braͤuchen des Brasilianischen Volkes im Einklang s gaͤuglich nothwendige Reform beginnen und vollen nicht anzunehmen, daß die Geistlichkeit Absichten der Repraͤsentanten der ihrer Berathungen kennend, die Ordnung vermehren und das ker und Abergläͤubischen nachah Religion, die das Verbrechen verabscheut, keiten und Elend uͤberschwemmen.“ „Wenn die Deputirten gende Nothwendigkeit

n en bedeutenden Summe fuͤr die Aufrechthaltung des Kultus fordert. samilung in das geistliche Gebiet eingreift, lichen Behbrden Grund zu Klagen glich

Etwa gegen

uͤberzogen. Donners. m fuͤrchterlichsten Ha⸗ Alle Fensterscheiben wur— Sturmwind hob die Daͤ— Ganz Lennep stand fast unter Wasser. rde gerissen, andere Die Voͤgel fielen n Tod in den Wasserfluthen. . wurden dem Untergange uten aus dem Wasser gezo— e nach Rade vorm Wald, unge— wurde ein Fuhrmann, welcher Sturme mit Karren und Pferd in 30 Fuß tief geschleudert. Huͤckeswagen ward der ßenschen, durch den Wind von

Sitten und Ge— ind, jene unum⸗ . den; denn es ist Brasiliens, die Reinheit der Nation und die Rechtmäßigkeit Reihen der Stoͤrer der offentlichen swerthe Beispiel der Fanati⸗ men foͤnnte, welche im Namen der die Erde mit Grausam—

n mit der Wurzel aus der E abgebrochen und so zu Boden geschmettert. aus der Luft und fanden ihre rere Kuͤhe, welche im Stall entrissen, indem sie von einigen Le Auf der Chausfé faͤhr 8 Minuten von Lennep, Stroh geladen hatte, vom einen Abgrund von 20 Wege von hier nach Pferden und M gehoben und 10 Fuß w Conducteur, so wie zwei Alles Getreide liegt danie die hier um L

Kammer mit der Regierung die drin— anerkennt, der allgemeinen Immoͤralitaäͤt ein Ende zu machen, wenn sie das vorgeschlagene M werden ihr unverzuͤglich wichtige Arbeiten, an letzte Hand gelegt werden muß, vorgelegt weniger fruchtbare Quelle der Presse. Ein noch unwissend deren erste Schritte ene noch uͤbel festgese betreten, ergreifen mit 1 chung jede Lockspeise,

gen wurden. ittel annimmt, so die nur noch die t werden. Eine andere nicht Immoralitaͤt ist die Frechheit der eine aufbrausende Jugend, tzte Laufbahn der Freiheit lebereilung und ohne die geringste Untersu— Blendwerk der Presse ohne Kenntnisse und ohne irrigsten Grundsatze, des rechtlichen

Auf dem Postwagen, mit der Chaussée auf— it in ein Kartoffelfeld geworfen. Passagiere, wurden der wie abgemaͤht ennep sehr gut standen, In dem Blatte fuͤr de

es Volk und

sehr stark verletzt. alle Gartenfruͤchte, n, sind vernichtet!

n Kreis Grevenbroich wird

die ihnen unter dem Der Erste der Beste, ungestraft die und Privat

Sitten, verbreitet Buͤrgers an,

entflammt die Leidenschaften und bereitet vor; wir haben freilich ein Gesetz zur Be aber es ist ungenuͤgend zur Unterdruͤckung derselbe steller entdecken viele Mittel, ziehen, und andererseits, ob Presse so bedeutend sind bestehenden Gesetze dafur sorgen, daß der Schriftstellc nich Leser sein Spiel treibt,

men verheimlicht,

den Umsturz der Gesellschaft ieser Mißbrdͤuche; r Die Schrift⸗ um sich der Verantwortlichkeit zu ent Abgleich die Folgen des Mißbrauches der iind, ist es doch das Verbrechen, fuͤr das die die meiste Nachsicht gezeigt haben. n jst mit dem Vertrauen der indem er seinen, ott sehr veraͤchtlichen, Na— ch nicht einer prompten Bestrafung

uber dasselbe Gewitter berichtet: mit Hagel beladenes Gewitter ü schreckliche Verwuͤstungen an. Neuenhausen, Wevelinghoven, Else Héckzweiler, bis nach Gladba dem Halme stehende Fruch gleichsam dahin gestreckt. steine von 10 Loth Schwere gefu mehrere Dachpfannen und uͤberhau

Den 13. d. M. zog ein schweres, Horizont und richtete Feldern von Grevenbroich, n, Garzweiler,

ch zu, ist fast

strafung d ber unsern

Jackrath, . alle noch im Fe zerschlagen und liegt auf de hreren Stellen hat man Hagel— wodurch auf den Haͤusern pt fast allenthalben die Fen⸗

Man muß

und sich dadur

seiner Verwegenheit entziehen k leumdungen, die Drohungen, 26. Okt. v. J. unter die polijeilichen muͤssen, wenn sie gedruckt sind,

zogen werden.

Die Beleidigungen, die Ver⸗ welche Sie durch das Gese Vergehen klassifizirt Weise vor Gericht ge— Verfahrens, die unverzuͤgliche en die Erinnerung an die B

sterscheiben entzwei geschlagen word vorlaufig nicht anzugeben. linghausen der Blitz darin stehendes Pfer Duͤlken schlug an d

Der Schaden ist age ist zu Grim— hren, wodurch ein n, todt blieb. r Blitz in ein Haus, und

Am naͤmlichen T in einen Pferdestall gefa d, vom Schlage getroffe emselben Tage de

r auf dieselbe Die Einfachheit des

Anwendung der Strafe, werd schneller verwischen; auf diese Weise ßerste vermeiden, zu dem beleidigte gleicher Zeit wird man die Unversch gefuͤhl und ohne Erziehung im Zau

„Das Schicksal der Gefangenen ist schon bed sie erhalten taglich zwei Mahlzeiten; rung, die andere von e kleidet die Nackten, und ihre nigt. Diese Art von Verbesserung in nißse, so wie die großere Ordnun des gerichtlichen Verfahrens, ermüͤdlichen Eifer des Präside die Regierung nicht von die ware, so wuͤrde in diesem seyn. Er hat aus Menschenliebe höchst b men, zu denen er durch seine Das Magazin von St. Barbe und die Gefän Cobras sind gehbrig in Stand gesetzt worden und beinahe beendigt; sie sind geraͤumig genug, schiedenen Abtheilungen aufnehmen ein Hospital, welches fuͤr ungefaͤhr ) Kranke eingerichtet ist. Al les ist reinlich, wohlgeluͤftet, sicher usd vom Mittelpunkt der Stadt entfernt, die Einwohner haben nichts mehr zu befuͤrchten. beiden Inseln sind Lokale fuͤr die Sitzungen, fuͤr die für die Gefaͤngnißwaͤrter eingerichtet. faͤngniß Schreckliches hatte, kuͤr Lebende mit allen ihren Qualen auf immer vernichtet. war unmoglich, daß die im Budget ausgeworfene S vielen Ausgaben hinreichte, die ubrigens den Pflicht machte; ab die Ersparnisse im fol Calahouęo (Gefaͤngniß der Schwarzen traͤglicher Kerker, besteht noch. Gefangenen nicht nach d Arbeit, zu der sie bestimmt sind, so vortheilhaft waͤre, so mi es so bald als möglich vollstaͤndig reinigen und lüften, bedeutende Kosten veranlassen und wodurch der wesentlicher Dienst geleistet wuͤrde den Rechte, welches die Jahre lang in dem E Augen der Behdͤrde auf eine unmenschliche sen, ist kuͤrzlich ein Ende gemacht worden. nicht laͤnger als einen Monat auf Befehl ihre werden, die ihnen nicht mehr als 50 Schlaͤe fen. Die Regierung ist der Meinung gew barkeit des Herrn sich nicht uͤber Bestrafun

strecken und die

eleidigung wird. man das traurige Aeu⸗ Eigenliebe leicht greift, und zu amtheit der Personen ohne Ehr— m halten konnen.“

sche deutend erleichtert; die eine wird von der Regie— frommen Stifte geliefert. Prozesse werden etwas mehr be dem Reglement der Gefaͤng⸗ g und Regelmäßigkeit in dem Gan dankt man der Thaͤtigkeit und dem nten des Appellations⸗Tribunals. Wenn ser Magistrats-Person unterstuͤtzt worden Verwaltung nichts geschehen eschwerliche Geschafte uͤbernom⸗ ztellung nicht verpflichtet war. gnisse der Insel das schon ganz um ih Gefangene in 11 ver zu konnen, dabei befindet sich

dasselbe brannte bis auf den Grund a

In Paris waren

hinzugekommen am J

Zweig der Ueberhaupt.

16, Sb

Meteorologische Beobachtung.

Nach mitt Nach einmaliger

Beobachtung.

336, . Var. 33 1,7 par. 334, 3“ par. OQuellwarme Flußwärme 17,6 o Bodenwärme 13, Ausduͤnstung 562.

Niederschlag 3055.

Nachm. 1 Uhr, Abends 5 Uhr und später Regen.

19. August.

Luftdruck Luftwäͤͤrme. Thhupunkt.

Wachen und ĩ was das alte Ge⸗ ist verschwunden

* .

umme zu so Menschlichkeit zur dringen⸗ er die Mehrausgabe dieses Jahres wird durch genden wieder eingebracht werden. 1), ein tyrannischer und uner Wenn man die darin befindlichen er alten Cadea bringen will, was

Wolkenzug.

Berleiner ß 5 re Den 20. August 1832. Amtl. Fonds und Geld- Gours Zettel. (Prei /is. Cour.) , Brief. .

was keine Menschlichkeit ein Dem schmaͤhlich gemißbrauch⸗ re Neger Monate und und sie dort unter den Weise peitschen zu las Sie durfen daselbst r Herren eingesperrt ge ertheilen lassen duͤr⸗ esen, daß die Gerichts g der Fehler hinaus er⸗ Bestrafung der Verbrechen, welches eine X

BArie/ G7] 1

Schuld- Sch. Pr. Engl. Anl. 18 Engl. Anl. 22 Engl. Ohl. 30 Kurm. Ohl. m. C. Neum. Int. Sch. do. Berl. Stadt- Ohlig. Königshg. do.

Elbinger do. Danz. do. in Th.

Ostpr. Plandbr Pomm. Psandbręf. 4 Kur- u. Neum. do. 4 Schlesische

Herren besaßen, ih algbouço zu begraben

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46

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Holl. vollvr. Duk.

der Justiz ist, nicht in sich begreifen darf. und die Gesetze verwerfen sie nicht. waͤrtig zweckmaͤßige Gefaͤngnisse besitzt,

Sklaven sind Menschen, Wenn die Hauptstadt gegen⸗ so kann man ein Gleiches

Pfandbe. 4 Pos. do. 4

Friedrichsd'or