1832 / 242 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

N

*

zrt haben. So eben sind à mit Kano⸗

nen versehene Fahrzeuge hierselbst fertig geworden; 2 von ihnen segeln . * N Dampfboot „die Stadt Edinburg“ nimmt Kohlen und Vorraͤthe an Bord und wird heute Nach mittag um ( Uhr absegeln, um sich mit dem Admiral Sartortus

zu vereinigen.“ Meteorologische Beobachtung.

Armee dle Muͤhlen zerst

1832 Morgens Nachmitt. Abend J Nach einmaliger 23. August. 6 Uhr. 2 Uhr. 1 uhr. Beobachtung. Luftdruck .. 335,0“ par. 333,97 dar. 33,3 var. Quellwäarme 837 R. Luftwaͤrme. 9,07 R. 17,94 R. 10,5 R. IFlufwärme 15,0 R. Thnupunkt. 7.4 R. 19,90 R. 9,67 R. Boden warme 12,20 R. Dunstsaͤttg. S8 pCt. 63 pCét. 93 pCt. Ausdunttung 709. Wetter .... heiter. halbhetter. sternhell. Niederschleg 6. Wind . ... W. SD. 6 Nachm. 3u. entf. Gewitt. Kolten ug. Sz. SSS. I.. = aus SO. nac dꝛaz.

Auswärtige Börsen.

Ams tkerdanm, 24. August. x Nied. wirkl. Schuld 433. 53 neue do. Ss. Kanz. Bill. 64. sz 3 Anl. 966 Oest 53 Net. S5. Russ. (v. 1837) 971. do. (v. 1831) 86. Hamburg, 27. August. Gest. o3 Met. Sz. 43 do. Jo. tzank- Actien 1134. Rugs. Eutl. Anl. 973. Preuss. Präm. Scheine 10537. Poln. 141. Dän. 673. London, 24 August. z3 Cons. 83. Belg. Idi. Hras, 48. Port. 463. Rusa. 1003. Wien, 24. August. 53 Net. 88ö 483 do. I6z. Bank- Actien 11463.

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Königliche Schauspiele. Donnerstag, 30. Aug. Im Schauspielhause: Der Gefan⸗

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ene, Lustspiel in 1 Akt. Hierauf: Auf Begehren: Der Musi—⸗ us von Augsburg, romantisches Lustspiel in 3 Abtheilungen. Freitag, 31. Aug. Im Schauspielhause. Zum erstenmale: Die Drillingsbruͤder von Damaskus, dramatisirtes morgenlaͤn⸗ disches Maͤhrchen in 5 Abtheilungen, von Oehlenschlaͤger.

Königst4dtisches Theater. Donnerstag, 30. Aug. Zum erstenmale: Das Bild, Lust—

spiel in 1 Akt, von Gustav Stern. Hierauf: Die Ochsenmenuett, Singspiel in 1 Akt; Musik nach Haydn's Compositionen arran— girt vom Kapellmeister v. Seyfried.

/ · / Neueste N (ch rt cht en. Paris, 23. August. Der Koͤnig ist von seiner Reise

nach dem Schlosse Eu r Nachmittag wohlbehalten wieder

in Saint⸗Cloud eingetroffen. Der Zustand des Fuͤrsten von Talleyrand erregt zwar durch—

aus keine Besorgnisse mehr; doch huͤtet der Fuͤrst noch immer das Bett, so daß von seiner Ruͤckkehr nach London vorlaͤufig

noch keine Rede seyn kann. .

Der heutige Moniteur enthaͤlt einen halbamtlichen Artikel zur Berichtigung der Ansichten derjenigen Blaͤtter, die die un— längst mittelst Königl. Verordnung verfuͤgte Erhoͤhung der hiesi— gen Thorgefaͤlle als eine in keinerlei Weise zu rechtfertigende Maßregel geschildert hatten. Die Weinhändler von Bercy weigern sich mittlerweile, die erhoͤhten Thorgefaͤlle zu entrichten; sie haben sich in eorpore nach dem Rathhause begeben und dem Präfekten erklaͤrt, daß sie gegen jene, fuͤr den Handel und Ge— werbfleiß eben so sehr als fuͤr die Consumenten der Hauptstadt

selbst verderbliche Maßregel auf das feierlichste protestirten. Auch

in der sie Kömmissarien aus ihrer Mitte mit der Entwerfi einer Bittschrift an den Konig beauftragten, um denselben ö Zuruͤcknahme jener Maßregel zu bewegen.

Das Journal des Débats giebt ein, von 118, son der Hauptstadt als der Provinz angehörigen. Malern und sr

eroͤffnen zu lassen. Einige hiesige Blatter geben heute das aus Schöoͤnbru

vom 2östen v. M. datirte Schreiben, wodurch Ihre Maj.

des Herzogs von Reichstadt notifizirt hat. *.

Der kuͤrzlich stattgefundene Verkauf der Erardschen maͤlde⸗ Sammlung im Chäteau de la Muette in den Elysqisch Feldern hat, dem Messager zufolge, nahe am! 900 Fr. q

getragen. ö Von vorgestern auf gestern starben hier R Personen!

wurden in die Lazarethe aufgenommen. Heute schloß proc. Rente pr. Compt. 9g8. 80. fin en 98. S5. Zproc. sin Cour. 69. 5proc. Neap. pr. compt. 80 fin cour. 81. proc. Span. Rente perp. 577. Fproc. Belg. ) 76. 5proc. neues Anlehn von 1832 100. 10. Frankfurt a. M., 26. Aug. Oesterr. Hproc. Mekall.) proc. 765. Bank⸗-Actien 1354. Part. Obl. 1265. Loose zu Fl. 1795. Poln. Loose 747. G. Redaeteur Cottel.

Gedruckt bei A. W. Hayn,

Kw ——— 97 *

2 D

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Allge Bekanntmachungen.

6 et l Ci g gti en Auf dem Hause Nr. 83 des Hyphothekentucht, dem Tuchmachermeister Gottfried Schroder gehörig, steher

Königl. Commeriien, Rath Tamm K Paul Hresse eint Cautlon fur übernommene Tuch-Lieferung eingetragen, von welcher behauptet wird, daß sie laͤngst eriedigt sei Es kann aber so wenig die Quittung beigebracht, als der Inhaber seibst nachgewiesen werden. Daher wird, Behnf, der Löͤschung, der Inhaber diestr Caution oder dessen Erben, Cessionarien, oder die sonst in deren Rechte getreten sind, hierdurch ausgefordert, sich in dem am 14 Rovember e. Vormittags 11 Uhr,

macht wird.

meiner An

aber ihr Leben und Aufenthalt Nachricht anher er-Jben, oder wer sonst gegründete Ansprüche an dessen ö theilt haben; so wird nunmehr der gedachte Lieutenant Vermögen machen zu koͤnnen glaubt, in Gemäßheimssten Drei einen merklichen Kupfergeschmack, umz Karl Freiberr von Strommer, auf erfolgtes Anrufen des höchsten Mandates vom 13. November 1779 und seintz Bruders, hiermit wirklich alt verschollen erklart, des Patents vom 9. September 1826 zur Empfang und dessen Nücklaz den Erbsinteressenten nach beschrit⸗ nahme des Vermögens und resp. zur Legitimation äs dem Inttrumente vom 24. November 1797 fuͤr den tener Rechtakraft dieses Beschlusses gegen Caution ex— auch An- und Ausfuhrung etwa habender Anspruͤche 2 tradirt werden; welches andurch öffentlich bekannt ge⸗sunter der Verwarnung, daß, im Falle des Außenblei— dens, der Abwesende fuͤr todt erktaͤrt, die letztern aber ; fur ausgeschlessen und der Wiedereinsetzung in den welchen sich während 48stündigem Ern

München, den 27. Juli 1832. . Kiniglich Bayertsches Kreis- und Stadt- worigen Stand fuͤr verlustig geachtet werden sollen,

mittelst der zu Dresden, Freyberg, Großenhain, Ber— lin, Danzig und Frankfurt an der Oder, ingleichen an Gerichtsstelle ausgehangenen Patente auf

gericht Munchen.

Bekanutm ach ung.. . Vie Zufolge der, von . n,, 3 edietaliter, so wie er i richts-Zimmer anstehenden Termine ju nigs dazu mitgetheilten Bevollmächtigung, wird er n,, . fz hierdurch zur offentlichen enntniß gebracht, daß der

3

Allweyer, Direetor.

den Vierzehnten M

eiger für die Hreußischen Staaten.

den Siebenten November 1833, zur Eroͤffnung eines Bescheides oder zur Publikation

thige Silber gelegen hatte, zeigten (besonders

den durch einen Zusatz von Aetz⸗Ammoniae (Ann iquid) im Ueberschuß zugesetzt, blaͤulich gefarbt; so wurde in demselben durch blank polirtes Eise, Gegenwart einer geringen Menge Kupfers dargth Der Theeaufguf zeigte keine Reaction.

Die andere Reihe von Fluͤssigkeiten

men das Neusilber befunden hatte, zog mit Aetz⸗-Ammbniae, so wie mit polirtem Eiss Kupfer gepruͤpft, kaum eine dem Auge sichtha diefes Metall onzeigende Reaktion. N gegen bewirkte Kohlensaures Kali in den ersten Du einen sehr geringen Niederschlag, der, Lin Scnt saͤure fich mit Leichtigkeit loͤf'te, und der Fluͤsss einen etwas herb metallischen Geschmack gieht; da auch, in die Fläͤssigkeit geleneter Schwefeln

chf 18353

mehrere hiesige Weinhaͤndler hielten gestern eine Versammlun .

stigen Kuͤnstlern unterzeichnete Immediat- Eingabe, worin h König gebeten wird, die jaͤhrliche Kunst⸗Ausstellung hiersels statt am 1. November, kuͤnftig erst am 1. Februar jedes Jahn

Herzogin pon Parma der Madame Laͤtitia Buonaparte den

der Cholera, wovon 32 in Privat-Wohnungen; neu Erkrfss

melden, widrigenfalls sie mit ihren eiwauizeu Real— Ausorüchen auf das Grundstuͤck praͤkludirt und ihnen der halb ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden wird. Schivelbein, den 2. Auzust 1832. . Finigl Land- und Stabtgerict. v. O e ni k, WG

sechste ordentliche Storthing des Köoͤnigsreichs Norwe— gen, durch Beschluͤsse von 25. und 26. Juni 1830 Seine Königl. Majestaͤt autorisirt hat, fur die Rechnung der Norwegischen Staatskasse eine neue Staatsauleihe creiren zu lassen, zur Tilgung dez ruͤckstaͤndigen Theils der mit dem Handlungshause Hambro und Sohn in

w e Am 22 Juni 1831 starb zu Herzberg die unverehe—⸗

ke irtheilen luͤßt) von 3 bis 4000 Thlr. Als deren nähste Erben haben sich gemeldet;

2 Marie Derothee Brix geb. Krieger,

p) Johanne Christiane ver. Nötze geb. Krieger,

e Dorothee Vollbeding geb. Krieger . saͤmmtlich im zweiten Grade der gleichen Seitenlinie

mit der Erblasserin verwandt. . Jade m dies jur bffennlichen Kenntniß gebracht wird,

genden:

werden alle diesenigen, weichen ein naͤheres oder gleich nahe; Erbrecht zueht, hierdurch aufgefordert, fich bin nen 3 Monaten, spaͤtestens aber in dem auf

den J. November e. Vormittags 11 Uhr, vor dem Deputirten Herrn Landgerichts⸗-Rath Senff anbergumtèn Termine in Person, oder durch einen zulässtzen Bevollmächtigten jzu melden und den Srad lhret Verwandschaft zu der Erblasserin urkundlich nach= zu veisen, widrigenfalls der Nachlaß den bekannten Er— ben, ohne Kaution und ohne Verbindlichkeit zur Rech⸗ nulgzlezuna auzgeantwortet werden wird.

Torgau, den 16 Juli 1832. ;

Königl. Freuß. Landgericht. (gez) Martens. C dietal-Cit atio n.

Der Tod des Adam Wilhelin Hoffmann, welcher hald nach dem Kriege von 1807 jum Militair einge“ „gen und vor langer denn jwanzig Jahren im Laja⸗ reh ju Königsberg verstorben seyn soll, hat nicht glaubwürdig nachgewiesen werden koͤnnen, und es daher von seinen naͤchsten Verwandten auf sejne To— deserklaͤrung angetragen worden. Demgemaͤß wird der Adam Wilhelm Hoffmann, so wie seine etwanigen unbekannten Erben hierdurch öffentlich vorgeladen, sich innerhalb neun Monaten, spatestens aber in Termino

den 28 Noremhber«, Vormittags 9uhr, vor dem Herrn Justi⸗Amtmann Bodendorf, entweder persoͤnlich oder durch einen i, gh. zulaͤssi zen Bevol⸗ maächtigten, wozu ihnen die hiesigen Justiz⸗Kommissa⸗ rien Toobe und Heydenreich in Vorschlag gebracht werden, zu erscheinen, und weitere Anweisung zu ge⸗ waͤrtigen. . ; .

Im Fall des Ausbleihens wird der Adam Wilhelm Wff'nann fur todt erklaͤrt, und sein Vermdͤgen seinen nächsten bekannten Erben ausgeantwortet werden.

Tilse, den 25. Januar 1852 Königl. Kreis? Justiz-Amt Ballgarden.

nimmt.

vor ssch

Bekanntmachung.

Unterm 30 Dejemhber 1831 hat kast. unterfertigts Regierung für Finan- Handel- und Zoll— 4 Koͤnial. Krei⸗ und Stadtgericht Wuͤnchen den, imswesen, den 2. Juli 1852 osender Stoffe unempfindlicher gemacht wird, so ist er

russischen Felbrnge 1512 vermißten Lieutenant im FK niglich Bayetrnuftzen 1. Chebauxrfegers⸗Regimente, Karl Freiherrn von Strommer oder dessen allenfallsige Re⸗ vom 30. Dezember 1831 an, uͤber Leben und Aufent— als widrigzenfall, nach Ablauf diefer Zeit, die Ver—

Erbsinteressegten sowohl hinfichtlich bes Lehen als Al sodial-Vermoͤgens den gesketzlichen Bestimmungen ge—

Kopenhagen im Jahre 1822 contrahirten Anleihe, in so fern diese neue Anleihe, außerdem daß die Tilgun;

lichte Friedericke Krieger mit Hinterlassung eines Ver⸗derselben in einem längeren Zeitraume vor sich gehen y., (sowelt sich dassel ve nach der jetzigen Sachlage muß, auf solchen Bedingungen zu erhalten sey, da eine Verminderung der von der Staatskasse ju leisten

den Zahlungen bewirkt werde. Die hauptsaͤchlichen Bedingungen, auf welchen die neue Staatsanleihe ereirt werden wird, sind die fol—

1) Die Anleihe wird eine Summe von ohngefaͤhr zwei Millionen Reichsthaler Hamburger Banlo ausmachen, welche nach Uebereinkunft entweder

ü am ultimo Dejember 1832, oder ultimo, Maͤr;

oder vlümo Juni 1833 bezahlt werden müssen,

wonach die Jeizinsung resp. von den Datis

Januar, 1. Ayril oder 1. Julius ihren Anfang

YM Die Zuruͤckjahlung findet alle Jahre Statt in vier Terminen, nach einem Amortisationsplane der auf die Art berechnet wird, daß Zinsen und Abzuͤge zusammengelegt alle Jahre eine ohnge— fährliche Summe ausmachen werden.

3) Der Zeitraum, in welchem a

gehen soll, wird nach den Umstaänden bestimmt werden ju 20, 25 oder 30 Jahren; doch soll es der Norwegischen Staatskasse frei . ftehen, nach einer naͤher zu bestimmenden Auf ius zwoͤlflöthigem Silber, ohne irgend eine Gefahr fuͤr kuͤndigungszeit, vor dem Äblaufe der stipulirten die Gesundheit in Gebrauch gesetzt werden konne. Zahl der Jahre das ganse rückstaͤndige Kapital oder jeden beliebigen großeren Theil desselben, durch nach meiner Erfahrung und der Wahrheit gemäß. als durch den Amortisationeplan sestgesetzt, der fuͤr die Stagtskasse eonvenabel befunden wird, bejahlen ju konnen. ;

4) Alt Sicherheit fuͤr die Anleihe werden die ge— sammten Zoll⸗Einnahmen des Koͤnigreichs Nor wegen zum Pfande gestellt, mit zweiter Prio ritt (dieselbt, die die oben erwahnte Hamoro— sche Anleihe zur jetzigen Zeit besitzt zunaͤchst ver zufelge der im Jahre 1825 mit Hambro und Gehn contrahirten Anleihe schon obwaltenden Verpflichtungen, zu einem Betrage von ohnge— faͤhr 74 000 Reichsthaler ambarger Hanko jaͤhr⸗ lich. Die besagten Zoll⸗E : den Staatsrechnungen in den Jahren 1827 his 1831 inel. im Durchschnitte eine Summe fuͤrssen und Gewissen ausgestellte Attest habe ich zu meh— jedes Jahr von 715754 Speeles Silber undsrerer Beglaubigung mit meinem Amtssiegel versehen. 17,958 Species in Bankjetteln abgegeben.

Diejenigen, die geneigt sein mochten, die erwahnte

Anleihe zu übernehmen, muͤssen durch einen Bevoll—

maͤchtigten in Christiania ihr schrifeliches Anerbieten

dem Departemente einreichen am Montage den

17. Sep tem ber 1832. ; ö , Departement der Königlich Norwegischenstallgemischen das eine Metall, durch die Verbindun«

die Zuruͤckzahlung

eines Urthels vorgeladen worden, und es haben die Auswaͤrtigen zur Annahme kuͤnftiger Zufertigung, Be⸗sst vollmaͤchtigte an Gerichtsstelle zu bestellen. Crummenhennersdorf, den 2. August 1832 Hochadlig Schoͤnberasche Gerichte. P. G. Stockmann, G. -D.

Als Entgegnung auf Angriffe im Auslande, gegen ein Preuß. Fabrikat, naͤmlichgegen die Gerathe aus der

Neusilber-Fabrik von Henniger S Comp. in Berlin und Warschau,

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1) Die von Unterzeichnetem mit (Chinesischem Pack— song) Neusilber aus der Fabrik der Herren Henniger & Gomp angrstellte Gemische Prufung hat gelehrt »oß dasselbe gegen gewoͤhnliche Rflanzen- Sauren, wie Essg u. s. w. sich eben so standhaft verhalt wie Ge— räthe aus zwoͤlfloͤthigem echten Silber; ja als ein Loͤffel von (Packsong) Neusttber und einer von iwölf— lͤthigem Silber, jeder für sich, und beide zu gleicher Zeit 48 Stunden lang in reiner verdünnter Essig Saͤure bedeckt erhalten wurde, hatte der von Nen— silber weniger Kupfer (Grünspahn) els der von zwoͤlf— loͤthigem Silber an die Saͤure abeesetzt. Es geht daraus hervor, daß das Neusilber, selbst zu Loͤffeln, Messern, Gabeln, Theemaschinen un s. w. ver—

innahmen haben nach

Jonas Collett.

vertisse m ern t. likten edictaliter aufzefordert, innerhalb 6 Monaten, Es ist Johann August Mehnert, ein Sohn des Aut— füͤgler Johann Adam Mehnerts zu Sand hei Freybeta,

halt um so bestimmter hierher Nachricht zu ertheilen, im Jahre 182 im Königl. Saͤchsis. Infanteric-Re— zimente Rechten mit nach Rußland marschirt, je do

schollenheitzerklaͤrung erfolzen, und nach Antrag der laus den Feldiuͤgen ven 1312 und 1813 nicht juruͤck— gekehrt, es ist auch, nachdem derselbe im Sommer

i812 zuletzt aus Danzig geschrieben, von dessen Leben und Aufenthalte keine Nachricht bei dessen Angehdrigen

arbeitet, mit eben dem Erfolge wie gleiche Geraͤthe

Daß sich dieses Alles so verhalt, bezeuge ich hier—

Berlin, den 15. November 1825 L. S.) Dr. Sigism. Friedr. Hermbstadt, Koͤnigl. Geh. Mediz.⸗-Rath, Prosessor ꝛc 2) Auf Verlangen bezeuge den Herren Fabrikanten Henniger & Comp. hierselbst, daß die chemische , . des von ihnen fabrieirten Packsong oder

steusilbers, wie sie es nennen, beim Gebrauch und in Beruͤhrung mit den im Haushalt vorkommenden Saͤu— ren und Saljen sich eben nicht mehr ormidire, als zwoͤlfloͤthiges Silber und daß dasselbe ohne irgend ei— nen Nachtheil fuͤr die Gesundheit, eben wie das zwoͤlf— loͤthige Silber, um Speisegeraͤth in Gebrauch gezo— gen werden konne. Dieses der Wahrheit gemaͤß und nach bestem Wis⸗—

Berlin, den 31. Juli 1826. Dr. Natorp,

(6. 6) Koͤnigl. Stadtphysikus.

3) Das hier in Warschau verbreitete Neusiib'r (oder Packfond) ist seinen Bestandtheilen nach, eine Legierung von Nickel, Kupfer und Zink. Wie bei manchen Me

mit dem andern, fester, und gegen die Einwirkung auf

hier der Fall, mit dem Kupfer; dies widersteht im Neu silber den Angriff der vegetabilischen Sauren mehr, als selbst im 12oͤthigen Silher, dohingegen wird durch jene Saͤuren eine sehr geringe Menge Zink aufaeloͤs't; Folgende Versuche heweisen die Richtig— keit dieser Behauptung: 1) Es wurden ein Stückchen Nensilber und ein glei— ches von 1218thigem Silber, 48 Siunden lan mit Zitronensaft bei 247 Reaumur digerirt, 2) Gleicherweise beide Metalle mit Essig, 3) dergl, mit Essig und Koch-Sali, 4) mit Koch-Salz in Wasser gelesst,

fuͤr Zink-Oxid zu halten ist. 5 zeigten keine vemerkbare Veraͤnderungen.

peter und Herr Siller (Hackfon)) chemisch untersucht, und ge funden: dij

off, einen geringen schmutzigen Niederschlag enn Die Fluͤssigkeiten

Aus dem Gesagten geht hervor: „daß, da das Neusilber an Pflanzensaͤuren, salz und dergl fast aar kein Kupfer, um bei sehr langer Einwirkung in der Waͤrme, sehr geringe Menge Zink abgieht, es zu Cu schaften, goögen L 21òthiges Silber, ( ches sehr bemerkbare Antheile von Kupfer,! Stoffen bei laͤngerer Einwirkung mittheilt Vorzug verdiene“ .

Die Veisuche mit dem Neusilber, sind auf

J j 5 ' 1 2 st R M., . J . e n n n m, , (,, . n ge in ff des Herrn General-Stasbz- Doktors, der Aetiven h

; ) virllichen Etatsrath und Ritter von Cholodonn 1 st e. zon uns Untersehriebenen vorgenommen worden,

Warschau, den 4 Mai 1852. gez) Chr Ludw. Trompeter, Apotheker beim Hauptquartier der Acriven M

und Titulatur-Rath.

geiz) Eduard Siller, ö Apotheker des Warschauer Militar⸗Hospitals zu lit Auf meinen Befehl haben die Apochr ker Herr soge nannte Ne

selbe in Pflanzensaͤuren, welche in der Oe konomj braucht werden, weniger aufloͤslich sei als das thige Silber, und daher ohne der Gesundheit wit

Dieses bescheinige ich auf Ersuchen der Fabts— Henniger & Comp. mit meines Namens schrist und Siegel. (CL. 8) (aez) von Cholodowiez, General⸗Staabs⸗Doctor der Russisch z aetiven Armee. 4) Den hiesigen Neusilber⸗Fabrikanten, Herren niger & Comp. bescheinigen wir der Warheit g daß die von denselben im Jahre 1827 an dit n Tadelten- Anstali abgelleferten neusilbernen C bei taͤglichem Gebrauch, sich ganz vorzüglich geh haben, und his jetzt noch keiner Reparatut mit fen gewesen sind. Berlin den, 17. August ls (L. 8.) 3 Scheliha, Major im Cadetten⸗Cotz. Me stag, ; Rendant der Königl. Cadetten 5) Daß die von der Fabrik der Herren Hen & Gomp. in Berlin fuͤr das Joachimsthal sche⸗ nat hieselbst gelieferten Speise-Geraͤthe vol der sich bei dreimaligen Gebrauch des Tages, Ci! Jahren wohl erhalten haben, und one den gen Nachtheil fuͤr die Gesundheit in Anwendung (h vorden, bezeugt hiermit. Berlin, den 14 August 1832. (L. 8.) pr Meinecke, Dith 6) Auf Verlangen der Herren Henniger 8. Inhaber einer Neusilber Fabrik allhier, beseuth rnselben hierdurch ker Wahrheit gemäß, den eitige Anstalt, seit mehreren Jahren, der neuf Geraͤthe, nanienntlich der Eflöffci, jener Fabri, dent, und jwar zur vollkommenen Zufrieden! ohne den gerinasten Nachtheil für die Gesundh Berlin, den 135. Angust 1832. ; (C. 8) Königl. Charité Direktion

. Kl ug e⸗ . Geh Medizinal⸗Rath Dr., i gn. Arzt . (.

Marg Ober⸗ Insoest⸗ Binnen Kurzem werden wir im Sine .

nehrere eben so gewichtige neuere AMrteste be

nachen, welche Freunden unseres deut che in des und deutsche? Industrie willkommen sei

lig zu sein, zu Geraͤthschaften sehr wohl anwen n

maß welter geeignet, werde verfahren werden.

Da nun dieser sechsmonatliche Termin abgelaufen ist, und weder der Königliche Lieutenant Karl Freiherr von Strommer noch allenfallfize Relikten desselben

eir gegangen. Auf Ansuchen dessen leiblichen Vaters, verben daher der Abwesende Johann August Mehnert

5) mit starkem Thee-Aufguß.

oder dessen etwanige eheliche Leibes- und andere Er—⸗

Die Fluͤssigkeiten 1, 2, 3, 4, in welchen das 12184

Berlin, am 22. August 1832. 4 . Henniger &

53 Allgemeine

Berlin, Freitag den 311en

242.

Aug

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Preußische Staats⸗Zeitun

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1832.

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J liche Na ch . ch ten. Euͤtzte muͤndliche Aussage dargethan werden 5) . che beweisen können, zey

Kronik des Tages.

Des Koͤnigs Majestaͤt haben den Regierungsrath Klinge Duͤseldorf zum Ober⸗Regierungsrath und Abtheilungs⸗-Diri⸗ nten Allergnäͤdigst zu ernennen geruht. .

, . Konsense auf 3 Jahre erhalten Te Fur die desfallsigen Eingaben wird bis 3* er d. J. verlaͤngert. . . z . starb hier der Kanzlei-Direktor des Kriegs-Gouverneurs, no i Kriegs⸗ E nach kurzer Krankhe Auf den letzten Warschauer Maͤrkten zahlte i . Korzez Roggen 15 16 Fü, bis 11 Fl. und Hafer 7-8 Fl.

Der Justiz-Kommissarius Marcus zu Soldin ist in glei— r Eigenschaft mit Bestimmung seiner Praris bei den Unter⸗ srihten des Ost- und Westhavellaͤndischen Kreises, mit Aus⸗ ne des Land- und Stadtgerichts zu Brandenburg und unter söeisung seines Wohnsitzes in Rathenow, dahin versetzt worden. Ange kommen: Se. Excellenz der Kaiserl. Russische Ge⸗ sl'der Infanterie und Botschafter in Paris, Graf P zzo Borgo, von St. Petersburg. . 6. Ee. Durchlaucht der General⸗-Major und Commandeur der n Kavallerie-Brigade, Prinz Friedrich zu Hessen ssel, von Breslau. ; . Der Genergl⸗ Major und Commandeur der 2ten Landwehr— sihde, a ö von Danzig. n Der Kaiserl. Russische General⸗Major im General-S . , . Najor im General-Stabe, Die Kaiserl. Russischen Feldjäger Lan ge, als Courier von n, Petersburg; Dobrowolski, als Courier von London. Abgersist: Der Kaiserl. Russische Kammerjunter und slegien⸗Assessor, Fuͤrst Serge Dolgoruky, als Courier h St. Petersburg. .

Frankreich.

Paris, 23. Aug. gestern erwaͤhnten Artikel) die kuͤrzlich verfuͤgte Erhohung der hiesi gen Thorgefaͤlle aus dem doppelten Gesichtspunkte der Gesch licht e⸗ und der Angemessenheit dieser Maßregel. „Was ist“ . n ersterer Beziehung, „die gesetz liche Regel bei dergleichen Steuer

als bewilligt und sodann von der Regierung hestätigt werden Die Verordnung vom 17ten d. M. wegen Erhöhung der Thor dein Pariser Municipal ⸗Conseil gefaßten Beschlusses ein Votum sanctionirt. Behaupten zu wollen, daß

shltß nicht von dem Stadt-Rathe, sondern von dem General Conseil des Departements Jgesaßt worden sey, heißt in einen selt— sammlungen dieselben Befugnisse haben, gar nicht entschieden, ob es uͤberhaupt ersprießlich Versammlungen, die eine fuͤr die Stadt, die das ganze Departement, zu haben.

w . andere fuͤr eitüngs-⸗Nachrichten. .

Rußland. St. Petersburg, 22. Aug. Se. Majestt der Kaiser

setzt sen. Hierauf erwiedern wir aber, ö . Die Besetzlichkeit der Verordnung ist unbestrett . und es fruͤge . hiernach nur noch, ob die getroffene Maß⸗— . 22. 2 ; regel angemessen sey. Es ist freilich immer ein ießlich⸗ 5. 834 9. 10 r 2 . C 28 27* J. . me n erdrieß che . K , . Bekowitsch⸗Tscherkaski zum Sache, wenn man sich in J i Hztreuz des St. Wlahimir-Ordens 2. Klasse und den Gene-] Steuer schreiben. S . , . nz 8 d d 2. d Steuern auszuschreiben. Steuer d aber di aͤrliche , Steu hre ; jteuern sind aber die natuͤrliche utenant *6cltamino Com: ü Truppen auf von Ausgaben. Wer , muß sie Kaukasiscken Linie, zum Ritter des weißen Adler? Ordens ber gelte et fn mar, Horn nnn, innt. ; J Lage der Hauptstadt ist ab Ear, F ö. 3B et ñ zysßfürstin S6 8. . ,. n hen die Sroßfurstin Helena Pawlowna möglichen en,, , die 3 doch der Ausaab ich . . 5855 . M 18354 ö * ö 268 ) . 2 . . ö 81 ö. 8 ö r Ausg e 1 ĩ— rer Reise nach Moskau am 14. d. M. in Wyschni die Waage hält, und es ist daher, um das Gleichge i, ne. etschok an und reiste am folgenden Morgen weiter. no: ; , , Se, Koͤnigl. Hoheit der General-Direktor der Wege⸗Com⸗ der Kavallerie, Herzog Alexander von

sie entwe

werden.“

sniczation, General ? * ö . Das Journal du Commerce bemerkt: „Man

* *

Fuͤrst Meszczerski, ehemaliger

man fuͤr den Weizen 21 22 Fl., Gerste 9)

Der Moniteur beleuchtet in seinem

* *

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fragt er

*

Erht 7 Daß h ie Tarn t 3416 st Erhöhungen? Daß vie Tarifs zunaͤchst von den Municipal⸗Con⸗

faͤlle ist n nichts die Bestaͤti

9 ist nun aber nichts Anderes, als die Bestaͤtigung eines von de 2! D . . r Mun teip ̃ Dieses Conseil hat die Initiative ergriffen, und die Regierung hat bloß jener Be.

. 9 8 o 8 CO samen Irrthum gerathen, denn Jedermann weiß, daß beide Ver— und die Frage ist noch sey, zwei M ; ĩ ö ; ; t Man wird uns einwenden daß Pariser Municipal⸗Consei ch g ĩ ] . ß das Pariser Municipal-Conseil noch . nich zusammenge⸗ zt 4 nm es hierzu noch an einem Gesetze fehlt, und daß bis dahin das bestehend⸗ vollzogen

61 Fo ge

der bestreiten oder sich fur insolvent erklären. Die finanzielle Art, daß hei der größt—

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*

herzustellen, nothwendig, daß die Einkuͤnfte der Stadt vermehrt

wird sich

lrttemberg, ist zur Inspecti ac erschiede r ö 9 zur Inspection nach verschiedenen Gouverne⸗ er n, d l t inisteri erinnern, daß das bedeutendste Organ der ministeriellen Presse

s von hier abgereist. vor us den Berichten des Russischen Konsuls zu Helsingoͤr kei . daß die Sundschifffahrt uberhaupt in diesem Jahre stso stark ist, als im vorigen. Die Russische Rhederei n j schlöͤssen si j ̃ ꝛͤ

4. 9. . . . ö zufolge, schloͤssen sich die Buͤrger in den engen Kreis ihrer Pri— Schiffe um (9 größer als im Jahre 1831 und sberstie ] die Jahres 1330 um 8z. Der Getreidehandel durch den S und m dem des- letzten Jahres eben so wenig gleich; es passirten Schiffe weniger. Die Zahl der Russischen Schiffe, welche .I. Januar bis zum 31. Juli durch den Sund fuhren, be— * auf 276, wovon 124 aus der Rordsee und 152 aus der e kamen.

Der stellvertretende Kommandant von Baku berichtet un ü. Juni aus einer ihm zugekommenen Mittheilung des häftstragers unserer Mission und des Generaikonsulats in fen, daß der allgemeine Zustand der Gesundheit in Aderbid— gegenwärtig befriedigend zu seyn scheint, da nicht nur die ige Regierung das Nichtvorhandensenn der Pest in jener finz anzeigt, sondern auch keine Gerüchte über einzelne Aus— ge derselben an irgend einem Orte zu vernehmen sind. In f Ghilans war zwar eine Nachricht im Umlauf von aber— t Erscheinung on Symptomen der Pest in Raͤscht und 5 Fi, allein nach eingegangenen Briefen aug Tabris hat sie h aufgehoͤrt. ö. r

meinerem Interesse. Uns im Gegentheil scheint es, daß die ver fassüngsmaßige Hpposition in den Departements an Leben ge— winnt und sich dahin zu verständigen scheint, die bevorstehende 2 ession zu einer fruchtbringenden zu machen. Man betrachte Firenoble, man folge den Reisen der Herren von Eormenin und Laguette⸗Mornay im Departement des Ain, des Herrn Comte in dem der Sarthe, des Herrn Hoilon-Barrot im Elsaß und des

Herrn Arago auf der ganzen Linie, wo er gereist ist uberall s'nmpathistren die Einwohner mit diesen unabhangigen De putirten, und uͤberall blieben die Wünsche der Opyositton in den. Graͤnzen der Verfassung. Betrachtet man! die periodische Presse in den Departements, so lassen selbst diene ni gen Blätter, welche das Ministerium des 13. Marz vertheidig ten, Klagen über die Verlaͤngerung des bewaffneten Friedens und über die unbestimmte Vertagung der politischen und materiellen Jerbesserungen hoͤren. Unter diese Blaͤtter gehören das Echo de zouen, die Estaffette du Havre, der Courrier de Lyon, der Ami e

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elais.“

. Die Atademie der Inschriften hat die Ernennung der Nach— Darschau, 2tz. Aug. In Folge einer Verordnung des snistrations-Raths vom 16. August d. J. hinsichtlich der sung einiger Bedingungen, unter denen die Israeliten die unk⸗-Gerechtigkeit erlangen und Geld Unterstultzungen erhalten n, bringt die Regierungs-Kommission des Innern, der sichen und Unterrichts-Angelegenheiten, Folgendes in Bezug ne vorgenommene Abaͤnderung einiger Punkte in den? in Dekanntmachung des Comité's zur Unterstuͤtzung der Israe— vom J. Juni d. J. angefuhrten Bestimmungen zur öffent⸗ Kenntniß: 1) Die Bewilligung der Schank-Gerechtigkeit fortan ohne Ruͤcksicht darauf erfolgen, ob die sich dazu qua⸗ men Israeliten diese Erlaubniß schon vor der Revolution rechaben, oder nicht; den Vorzug bei der Erlangung des unses sollen jedoch .

ein halbes Jahr, und die Wahl eines Nachfolgers des Herr! Thurot bis zum November ausgesetzt. .

noch an der Cholera leidend, auf einem Landsitze mit einer poeti— schen Vertheidigungsschrift: „meine Rechtfertigung“ hetitelt, be schaͤftigt sey. w

Der hiesige Assisenhof verurtheilte gestern drei wegen Theilnahme an dem Aufstandt des 5 fuͤnfjähriger und ein viertes zu Geldbuße von 100 Fr. .

Debats folgende

häzige Gewalt' und din ib ige Gewalt u inführ er Verlust . / . fn. 8) Den ren ,,. ,, . ge. Händel, und Steinwuͤrfe wurden zwischen den beiden Parteien

27 * n den Isracliten wird die Wahl der gewechselt, doch fand weiter kein Angisck statt; in der Nacht

sltigung frei gestellt, sey es, daß sie lieber den Konsens zu shant, Gerechtighel⸗ oder daß sie eine Geld-Unterstuͤtzung ) Die Unterstuͤtzung der minderjährigen Israeliti⸗ e len wird durch Ertheilung von Bewilligungen an ihre . geschehen, wobei sedoch diese Letzteren eine Erklaͤ— . massen⸗ daß sie sich verpflichten, fuͤr die Erziehung ihrer h . a te, 6 die , derselben aus eigenen an einer andern Stelle. it so vie fe. , 6 6. wenigstens auf den Boulevards anstoßenden Ecken aufstellen und der Kampf uses betragt, so sollen sie von e er en r ns . härte auf: ein cinziges Indivbuum, das sich wierst nstig ö . Vermsgens muß durch eine bei der Stadt . , , i. le abgelegte, die Verhaltnisse der Waisen darlegende

h die Bekräftigung zweier glaubwuͤrdiger Zeugen unter⸗

schoß der Advokat Valladier, den die vor seiner Wohnung ver— ammelten Volks-Gruppen besorgt machten, eine Pistole zum Fenster hinaus ab, was gluͤcklicher Weise zu keinem Unfuge Anlaß gab. Den 15. aber nahm die Unordnung einen ernstern Charak ter an; am Morgen hatte sich ein foͤrmliches Treffen mit Steinwuͤr— fen entsponnen, und um 2? Uhr Nachmittags hegann ein zweites Die Behoͤrde ließ Schildwachen an den

solcher vom Volke verfolgt; er fluͤchtete sich zu einem Artilleristen der Nationalgarde, der, um die Angreifenden abzuwehren, auf

6. G ossyo M ĩ 8 vat Interessen ein und vermieden alle Eroͤrterungen von allge⸗

der uͤber den Boulevards ging, als ein Karlist bezeichnet und als

einigen Tagen seiñ langes Stillschweigen auf die Unfruchtbar— keit der politischen Diskusstonen und noch mehr auf die Ermat— tung und Gleichguͤltigkeit der Nation gründeté. Dlefem Blatte

folger der Herren Cuvier, Abel Remusat und Saint Niartin auf J

; 2 . Barthelemy hat an verschtedene hiestae Blätter

ein Schreiben gerichte n n, , w Schreiben gerichtet, worin er ihnen anzeigt, das er, obgleich meisten von ihnen befinden sich indessen bereits in der Besserung

; . 9.

Individuen . e, a . , ,. und t. Juni zu disponiblen Streitkräfte aus zu zweijähriger Haft und einer

z Israeliten, wel⸗ , daß sie durch die Revolution gaänili Hrunt 6 . n gaͤnzli u Grunde gerichtet wurden, so wie Wittwen und voi n, Lin . Der

—— ——

la Charte in Puy de Dame und selbst das Memorial bor⸗

/

seinen Balkon stieg und sich stellte, aden Pistole abschießen; er wurde zwar sofbrt verhaftet, die Erhitterung zwischen beiden Partelen war aber derge stalt ge tiegen/ daß die Gendarmerie und die Truppen vor den Augen der Menge ihre Gewehre luden, worauf diese sich zerstreute und die Qrdnung vollkommen wieder hergestellt wurde. Nachrichten ,. vom 260sten d. melden, daß dort fortdauernd Ruhe errsch . Das Journal des Debats enthalt Briefe aus Bour— bon Vendee, Bressuire und Angers, wonach die Chouans sich . in den dortigen Gegenden Pluͤnderungen und sogar . zu Schulden kommen lassen. In den sumpfigen . n don Gaiht, Jean. de. Mont, Soulans, Soltster haben Fr. au Geld und außerdem Waͤsche und Kleider weg— genommen; in einem Dorfe bei Parthenay ermordete ein Hau— En Chougns den Maire. Am 17ten wechselte bei Sägré eine Truppen-A1btheilung einige Schuͤsse mit einer auf der Flucht be— griffenen Dande, welche dabei einen Mann verlor. Vei Lyon d. Angers hat man bei einem Herrn v. Terves zwei Puhver— faͤsser gefunden, die aber berests fast ganz geleert waren. Herr v. Lamartine ist am 25. Juli in Malta angekommen und wollte, nachdem er dort einige Tage geruht, seine Reise uͤber Konstantinopel nach Sprien fortsetzen. „„Die von Bayonne nach Madrid gehende Post ist in der Umgegend der letzteren Stadt von einer Bande von 25 Räubern / angefallen und der Postillon, so wie ein Mann von der Be deckung, sind gätoͤdtet worden; die fuͤnf im Wagen sittzenden Reisenden wurden gänzlich ausgepluͤndert. Einer der Räuber würde getodtet, ein Anderer schwer verwundet und ein Dritter gefangen genommen und nach Madrid gefuͤhrt. Dreien in Nadrid amaͤssigen Fran oͤsischen Kaufleuten sind saͤmmtliche Wagren auf Befehl des Spanischen Zoll-Amts in Beschlag ge— nommen und einer derselben ist ins Gefangniß geworfen worden. Die dortigen Franzoͤsischen Kaufleute haben wegen dieses Vor— falls eine Beschwerde bei dem Grafen v. Rayneval eingereicht. Das Linienschiff „Marengo“ ist am 17. d. M. von Oran kn Toulon angekommen, nachdem es in Marseille ein Bataillon des 20sten Linien⸗Regimentes ans Land gesetzt hatte. Aus Qxran melden die neuesten Nachrichten, daß unsere Trurpen Uunlaͤngst bei einem Ausfalle aus der Festung den Schwa— ger des Stammhauptes Mustapha, Namens Ismail, und einen Priester gefangen haben, welche in das Fort Mers-⸗el⸗Kebir ge—⸗ bracht worden sind. Kurze Zeit darauf machten die Araber den

17j4hrigen Sohn eines Franzoͤsischen Sergeanten zum Gefan⸗ Boyer den Vorschlag ma—

als wollte er eine nicht ge—

genen. Mustaphg ließ dem General chen, die beiden Araber gegen den jungen Mann auszuwechseln worauf der General indessen nicht einging. Die Araber fahren ert, unsere Truppen zu beunruhigen, die sich nur in bedeutender Anzahl aus der Festung entfernen können.

Großbritanien und Irland.

* London. 24. Aug. Der Graf Flahault ist in London an— gekommen und hatte gestern eine lange Zusammenknnft mit der Franzoͤsischen Gesandten, Herrn Durand von Mareuil . den Zweck seiner Reise ist noch nichts bekannt geworden.

Der Morning-Herald theilt ein Schreiben aus Fal⸗ mouth vom XI. August mit, worin es heißt: Ich schrieb Ihnen heute Morgen und theilte Ihnen die Nachrich: mit, welche das gestern von Porto hier angekommene Dampfschiff angebracht att. Seitdem habe ich Gelegenheit gehabt, mit einizen der k jenes Schiffes zu sprechen. Sie sagen mir, daß beide Lrmeen an einer allgemeinen Schlacht gehindert werden. Dom Pedro wegen Mangel an Kavallerie Dom Mi— guel wegen Mangel an Artillerie und Munition geen . wird daher Porto nur mit Sturm nehmen tonnen Die Zahh der TFüppen, die zum Anzriff auf Porto bestimmt lind, soll sich auf 30,090 Marn belaufen, da aber diese Angabe nicht aus amtlicher Quelle stammt, so ist deren Richtigkeit noch zu bezweifeln. Einige Scharmuͤtzel haben zwi— schen den beiden Parteien stattgefunden, indem Dom , . Versuch machte, sich im Besitz einiger Muͤhlen Meilen von Porto nach Valongo hin, zu sezen. Einige Leute kamen dabei ums Leben und die Miguelisten blieben im Besitz der Stellung. Die gesammten Kraͤfte Dom Pedro's werden auf 12, 050 Mann hi schaͤtzt darunter aber nur 7000 Mann disciplinirter Truppen 1 96 Der Sun theilt folgende Nachrichten aus Porto vom 15 Aug mit: „Die ganze Zahl der Verwundeten seit der Landuns mag sich auf nicht viel weniger als 3350 bis i00 Mann 6 .

*

Die Truzpen Dom Miguels stehen fortwährend in Sonto Re⸗

Ueber die Unruhen in Nimes enthält das Journal des Beweise 0 9 . er Frein 584909 z . . 2 nähere Angaben: „Am 14. Aue . herrschte 2. e von erprobter Treue gegen die eine große Aufregung der Gemuͤther; es nnn sich viele

dondo auf der Südseite des Duero, wo, schei 7te

das Gefecht stattfand. Nördlich stehen , , . . ihren Vorposten in Valongo Es heißt, daß alle nur lea 4 . . Lissabon aufbrere sich i

Oliveira d Azemeis mit Povoas y, 2 1 einem Angriff auf Porto ungefaͤhr am 20. d. M. entgegen hes wir lind geruͤstet, den äußersten Anstrengungen zu widerstehen Der Vice Admiral Sartorius wird nicht eher angreifen bis alle seine Schiffe beisammen sind. Die „Rio Ave“ und Lib e rale“ haben sich noch immer nicht eingefunden; da aber 3.

WVillaflor“ nach ihnen ausgesandt worden 1 worden, und der V suͤdlich ist, . J Vind heute

so glaubt man, daß die ganze Flotte am 16. gder

spätestens am 17. beisammen sein wird.“

Der Albion meldet Folgendes: „Hier eingegangenen Bri n eee, hat Admira Sartorius auf ein unter den e,. Kauffahrern auf der Hohe des Tajo vor Anker liens 8 nisches Kauffahrteischiff eine vor r ,,, . SEpanische Kriegsbrigg „Guadiana“ segelte an das Schiff 65 Sartorius hinan, und es erfolgte eine Auswechselung von No⸗ ten und Erklaͤrungen, deren Resultat war, daß uͤber die Sache nach Madrid berichtet wurde, wo große Aufregung daruber ent⸗ stand. Auch in London liefen Berichte an das Min isterium uͤber diese Angelegenheit ein. Der Zweck des Admiral Sartorius ist ziemlich handgreiflich, ja, man könnte sein Benehmen sast gute

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