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— Pariser Blatter enthalten ein Schreiben aus Am⸗
sterdam, die S eld e⸗Schiff fahrt betreffend, aus dem Nach⸗ stehendes das an g ist: „Mehrere Franz dsische Blaͤtter
haben den Konig Wilhelm des Eigensinns und der Halsstarrig
dteit tifiziren, der Belgien das Recht der freien S
räumt. Dieser Vorwurf ist ein Beweis, da Schifffahrt sich beziehende richtigen Gesichtspunkte auffaßt, und Interesse seyn, Holländers zu gernehmen, ver, Stande ist, Königs Wilhelm nicht. so befremöend sind, wie die Franzoösischer Blaͤtter darzuthun sich bemuͤhen. —
beschuldigt, weil derselbe sich geweigert, den Traktat zu ta⸗ elde⸗Schifffahrt ein⸗
man die auf diese Frage in Frankreich nicht von dem es duͤrfte deninach nicht ohne uber diese Angelegenheit die Bemerkungen eines vermöͤge seiner Stellung, im den Beweis zu fuhren daß die Forderungen des
1
Bekannt ist, daz Holland
eine, jedoch späterhin getilgte, unermeßliche Schuld kontrahirte,
um sich- in Vertheidigungsstand zu setzön und das Buͤngniß auf.
recht zu erhalten, welches mit EuroFäischen Maͤchten zu dem
Ende geschlossen worden war, um die riesenhaften und ergeizi
. 1
gen Entwürfe des Königs von Spanien, der Europa's Freihei⸗
en bedrohte, zu vereiteln; und daß, als digung far däe von Holland Art, diesem Lande durch den
soile die Schelde Frei werdeß, o schaͤdigung für den
eine geringe Entschaäͤ— damals dargebrachten Opfer aller Muͤnsterschen Friedenstraktat dic Schließung der Schelde zugestanben wurde. Es scheint jetzt, als
hne Holland irgend eine Ent— Verlust jenes so theuer edkauften Vortheil
bewilligen zu wollen; und man behauptet, der Konig von Hol—
land sey gezwungen worden, dazu , , n, zu, erthei⸗ ä. 8 j
len. Aber wenn man den Werth des Wortes frei erwägt, so wird man, finden, daß dasselbe verschiedene wesentliche Punkte oin siche begreift. Angenommen, Holland be willige mittelst der don ihin abgegebenen Erklarung dte Schelde- Schifffahrt, so weiß doch ein Jeder, der diesen Fluß genaus kennt, daß die ia dem— selben befindlichen unzaͤhligen Sandbaͤnke, die unaufhoͤrlich ihre Lage verändern, nicht bloß eine bestaͤndige w , und jaͤhrlich betrachtliche Ausgaben fuͤr das Legen ünd' die Unterhal— tung der an solchen Stellen unumgaͤnglich nothwenßdigen Bojen heißen; sondern daß auch — vermoͤge des Umstandes, daß, trotz Kr Breite der Oberstaͤche des Stroms, die fuͤr Fahrzeuge von elnem gewissen Tonnengehalt schiffbaren Passagen an meh⸗ reren Stellen sehr schmal sind — das H laͤndische Gouverne—⸗ ment in die Nothwendigkeit gesetzt ist, saͤhrlich ungehcuerceKosten aufzuwenden, um durch Werke, die unger dem Wasser angelegt sind, und die Gewaͤsset in ihrem ngtuͤrlichen Kanal erhalten, und ohne welche die fortwährende Veranderung in der Lnge der Sand— baͤnke die Schifffahrt bald unmoͤglich machen wuͤrde, die Ver—
sandung jener Passagen zu verhindern.“ — Es wird nun die
2
Frage, weswegen denn Hollam die, Sorge fuͤr diese Arkeiten
nicht der Stadt Antwerpen uͤberlassen könne, beankwortet, und gezeigt, daß, vermöge der geggraphischen Lage des Flůͤsses, die Hollander die natürlichen Wächter der in demselben angelegten Werke seyen, daß zu derartigen aͤußerst schwierigen und compli⸗ cirten Arbeiten nur eine, das Hollaͤndische Gebiet an der Schelde bewohnende gewisse Klasse von Leuten, bei denen sich die dazu erforderliche Kunstfertigkeit von Generation zu Generation a. gepflanzt, gebraucht werden- könne, und daß demnach, im Fall der gaͤnzlich freien Schelde⸗Schifffahrt, Holland alle Lasten zu tra⸗ gen haben, und dagegen Belgien alle Vortheile, ohne diese La⸗ sten, genießen würde q. s. w. Darauf heißt es weiter: „Der Konig der Niederlande hat den Vorschlag gemacht, bis zur de⸗ finitiven Feststellung eines Tarifs fuͤr die Schelde⸗Schifffahrt, in dieser Beziehung den Mainzer zum Grunde zu legen, und da Letzterer, so wie der, darauf bezuͤgliche Traktat der Gegenstand 15jaͤhriger Unterhandlung zwischen Preußen, Hessen, Frankreich u. s. w. gewesen ist, so läßt sich, nachdem er nun einmal von den kontenhirenden Theilen augenomm worden, natuͤrlicher Weise annehmen, daß hende Tarif maͤßig ist und auf Grund ätzen. der Billigkeit be⸗ ruht. Ich will von dem Nachtheil nicht reden, den man dem Hollaͤndischen Handel dadurch zufüͤgen würde, wenn man seinem⸗ Rival, dem Antwerpener Handel, die Dur sihr! durch das Hollaͤndische Gebjet, zum Zwecke der Schifffahrt auf dem Rhein, gestattete; sondern begkuͤge⸗ mich bemerklich ju machen, daß es nicht anders als im höchsten Grade gerecht ist, wenn man Hol—
land das Recht der Erhebung eines Zolles bis zum Rhein zu
dem Ene einräumt, damit ez einen Theil der von ihm auf die Werke im Waal gerwendeten und anderer Kosten ersetzt efhaͤlt. ————— Erlauben Sie, Ihnen den Umstand ins Gedaͤchtniß zit
rufen, daß die Schließung der Schelde als ein so wesentlicher Punkt in der Europaͤischen Politika beßrachtet worden ist, daß der im Jahre 1792 von dem Franzoͤsischeff Gouvernement, gegen den Willen Hollands gemachte Versuch, in den Besitz dieses Flusses u gelangen, einer der n Pitt angeführten Gründe war, u Frankreich den Krieg zu erklären; Und daß, nachdem der Kaistr
Joseph, als Seuvergin der katholischen Niederlande, die Absicht an den Tag gelegt hatte, auf aͤhnliche Weise zu verfahren, er, gegen zinige Millionen i die Holland ihm zahlte, darauf verzichtete und auf diese Weife d durch den Testphaͤlischen Frieden festgestellte Prinzip anerkannte. Man hat endlich auf den Umstand sich berufen, daß in dem Zeitraum von 1815. — 30 kein Zoll auf der Schelde erhoben wo en sey; allein, dies war
Janz natürlich, da in diesem Zeitraum Pie Schelde zum Hollaͤn⸗
Odischen Gehiet gehörte. Demnach ist es der Gerechtigkeit und
Billigkeit durchaus augemessen, daß dem Könige von Holland
fur die von ihm angebotene Verzichtleistung auf seine Rechte ein
Aequivalent zugestanden werde“ n
Buͤssel, 3. Sept. Herr von Meulenaere ist gesterk von
Bruͤsclgabgereist, um einige Tage in Bägge zuzubringen.
'. Der vormalige Oberst Booremans, der bei Gelegenheit der Vermaͤhlung des Koͤnigs begnadigt worden ist, hat 39. Schrei⸗ ben in die hiesigen Blätter einruͤcken lassen, worin er erklaͤrt,
daß er die Begnadkgung icht angenommen haben wuͤrde, wenn er dadunch auf sein Verlangen, eine Revision seines Proʒesses eingeleitet zu sehen, haͤtte Verzicht leisten inuüssin! *.
Im hiesigen Es uk zie liest man: „Das Memorial wi⸗ derspricht dek von uns gägebenen Nachricht, daß die zweite
Halfte der Anleihe von. 48 Millionen Gulden ausgegeben wor⸗ den sey. „Dieses Blatt wundert sich, daß der Moniteur ihm nicht mit jener Il ertz ng zuvorgekommen sey. Auch wir mändern uns daruber; defin schon seit drei Tagen wußten wir, daß der letzte Thetl der Anleihe von dem Ministerium angeboten und von dem Agenten des Hanste hn e n angenommen, seit⸗ dem wieder durch gegenseitige Uebereinkunft rüsckgaͤngig gemacht worden war. Das Haus Rothschild will auf den Art. 9 der ersten Anleihe nicht Verzicht leisten; d. h. es will die Gelder fuͤr die zweite Halfte in den verschiedenen“ Terminen nur immer dann deh asfen wenn kein Krieg ausgebrochen ist.“
Schweden und Norwegen. Stockholm, 31. Aug. Die hiesige Staats / Zeitung enthält nachstehenden Artikel: „Folgende, aus zuverlaͤssigen
dieser auf die Rheinschifffahrt sich' bezie⸗
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Quellen geschoͤpfte Nachrichten glaubt man um so mehr mitthei⸗ len zu muͤssen, da sie gewiß vom Publikum mit lebhaftem An— theil entgegen genommen werden. Man glaubt naͤmlich mit einiger Sicherhent zu wissen, daß Se. Masestaäͤt schon langere Zeit darauf bedacht gewesen, feierlich das Andenken des großen Königs Gustavs il. Adolf am zweiten Säkulgrtage seines To— des im siegen Kn Kampfe fuͤr die Gewiffensfreiheit ber Völker und die politische Unabhängigkeit der Staaten wieder ins Leben zu rufen, und daß, da Alles, was zu einem solchen Zweck erfor⸗ derlich, noch nicht vor Ihrer Abreise ausgearbeitet und anbefoh— len worden, Se. Majestäͤt dazumal dem Kronprinzen aufgetra— gen haben, in dieser Absicht die weiteren Vorbere itungs⸗/ Maß re⸗ geln zu treffen. Se. Koͤnigl. Hoͤheit, welcher diesen Auftrag er— fuͤllt, hat, wie nan vernimmt; die
schließliche Bestimmung des Königs daruͤber empfangen, und sollen die Anstasten schon in voller Thätigkeit seyn. Zur Feier diefes, eben so geschichtlich wichtio gen, als der Nation theueren and rührenden Gedaͤchtnisses soll ein Ohzlisk aus Granit errichtet werden und zwar, da des Hel— den Standbild sich schon im der Haut tadt des Königreiches sonst vor allen berechtigt, ein solches Denkmal aufzubewahren — beflndet, in Up sala — und dieses um so mehr, da Gustav der Große der dortigen berühmten Aniversitaͤt zweiter Stifter und. hoͤchster Wohlthäler gewesen. Die Arbeit soll schon so weit ge—
/ für dert seyn, daß man der Einweihrmg des Dehkmals an dem
gedachten Jahrestage, denstzten November 1832, mit Gewißheit entgegensehen kann; daher auch die Gutachten der Beßörben über dar angemessenen Festlichkeiten bei der Gelegenheit einge— fordert worden“ e 5
0 Ders Kronprinz machte am 27sten auf dem Dampfschiffe „Norrkoͤping z eine Fahrt, nach Gißlinge, um die Qugrantaine— Anstalt in Augenschein zu? nehmen, und kam Abends zurück.
' .
ö —
Kowenhagen, 1. Sept. Am Sonntage, den 26. August, wurde in der hiesigen Kaiserl. Oesterreichischen Gesandtschafts⸗ Ka⸗ pelle eift feierliches Dankfest fuͤr die gluͤckliche Rettung des Le— bens Sr. Majestaͤt des jungen Koͤnigs von Ungarn gehalten. In Gegenwart des Kaiserlich Oesterreichischen Geschaftsträ— gers und der hiesigen katholischen Gemeinde wurde das Hochamt um 10 Uhr von dem ersten Gesandtschafts⸗Kapellan gehalten und hierauf das I Heum augestimmt.“ .
Mit Ruͤcksicht zarauf, daß von Sr. Exc. dem Oberkammer—
Verantwortung zu ziehen. 6)
pal⸗Amt einhaͤndigen wird. 3) Sowohl
die Waffen einzufuͤhren sind; deshalb w Letzteren auch von dem betreffenden gen, und dieses soll bei der fen uͤber die Graͤnze ei strenge U auf die Qualitaͤt und Bunantizät
2
was sich als die Erlaubniß uͤbersteigent
die Regierungs-Kommission Fes Inner Kaufmann, kraft erhaltener Erlaubniß, lande eingefuͤhrt hat, darf er dieselber wortlichkeit nur an solche
derselben fuͤhren, mit Hinzufuͤgung, an und von welchem Tage der Erlaubz des Militair-Gouverneurs der Haup
herrn, Oberstallmeister von Hauch, bei Gelegenheit des Besuchs Sr. Maj. des Koͤnigs auf der Rennbahn zu Viburg geaäugert worden war, wie nach seiner Ansicht durch die neueren, die Ver— bessemng der Pferdezucht bezweckenden Vorschlaͤge, dieselbe viel⸗ mehr in Veigall geraäthen duͤrfte, hat Se. Durchl. der Herzog von Augustenburg Sr. Exc. eme Wette dahin proponirt, daß ein Jeder 409090 Rthlr. , , und diese Summe dem Siegen den zafallen solle. Jeder Habe 4 Pferde zu stellen, welche vor einem mit 1490 Pfund Gewicht belasteten Wagen eine Distance ven 58 Dänisthen Meilen zurnckzulegen haben. Der Herzog will
ͤ
hierzu 4 vog seinen gewöhnlichen Wagenpferden nehmen, die aus der Mischung von Vollbluthengsten mit einheimischen Stu⸗ ten entstanden sind; von Seiten Sr. Exc. wären dagegen 4 Pferde aus der Fräedrichsburger Stuterci zu nehmen, welche inzwischen ficht von Englischen oder Morgenlaͤndischen Hengsten akstammen durfen, sondern der alten achten Friedrichsburger Race
.
angehoͤren muͤssen. Ruͤcksichtlich des Lokals ist vom Herzoge der Weg von Vdensee nach Nyburg hin und zuruͤck in Vorschlag gebracht worden. Die Verbesserung der Pferdezucht durch Voll— blut, durch Anstellung von Wettrennen ic? ist jet eine Frage ge— worden, die imallen Provinzen vielfach besprochen wird, und wör— uͤber cine Mengk kleiner Schriften gewechselt worden sind. An Sr. Durchl. dem Herzoge von Augustenburg haben die neuern Vorschlaͤge den eifrigsten Beschützer gefunden, und es ist bekannt, wie sehr derselbe duf literarischem soweohl, als auch auf prakti⸗ schem Wege- die nuͤtzlichen Folgen jener Neuerungen hervorzu— heben nnd ans Lich zu zichen benmht gewesen. Die uͤberall zu Stande kommenden Wettrennen sollen in der naͤchsten Woche auch hier auf dem Norderfelde abgehalten werden. Dem Ver; nehmen nach sind schon uͤber 204000 Billette fuͤr Zuschauer ver— theilt worden. ö
Nach einenz Berichte der heutigen Kollegial Zeitung betrug die Totalsumme derjenigen, welche im Jahre 18306 in Dänemark eine hohere Gtrafe eslitten, hahen, 2096, oder, Island und die Faͤrrder abgerechnet, 2073, welches, wenn man die Volksmenge auf L. 200,600 Menschen anschlaͤgt, das Verhaͤltniß von 1 zu s 8,7 oder mit einer runden Zahl 1 zu 58 abgiebt. Von die— sen 2073 Indiz iduen gehoͤrten 197 unter militairische und 18376 unter civile Jurisdiction, und von letzteren fallen 665, also uuͤber allein auf Kopenhagen. Die Anzahl der Verbrecher ist dem— nach im Jahr 1830. bedeutender als im Jahr 189 gewesen; da— mals waren 1931 verurtheilt worden, woraus sich das Verhaͤlt— niß von 1 zu 620 ergab.
Das Wetter ist hier wie in den Provinzen uͤberaus unbe— staͤndig und es vergehen wenig Tage ohne Regen und Unwetter zum großen Schaden fuͤr die Landleute, die seit 15 Tagen mit der Ernte elch fig sind und auf diese Weise das Korn nicht d . koͤnntn. Das Korn selbst scheint indessen nicht sonder—⸗ ich vielagklitten zu haben, und falls das Wetter sich nur einiger—⸗ maßen festsetzen sollte, so ist nicht daran zu zweifeln, daß die Ernte, sowohl der Quantität als der Qualität nach, zu den besten zu zahlen seyn wird, die wir seit einer Reihe von Jahren gehabt haben.
2 . n Warschau, 3. September. In Folge eines Reskripts der Regierungs⸗Kommission des Inneren, der geistlichen und Unter— richts-Angelegenheiten vom Tlten v. M., aus der Post- und Polizei ⸗Abtheilung derselben, welches eine Verordnung des Ad— ministrations⸗Rathes des Koͤnigreichs vom 6ten Juli d. J. hin⸗ sichtlich der von Kaufleuten oder Privat Personen ausgehenden Einfuͤhrung von Waffen 5 Auslande, bringt das Muni— zipal. Amt der Haupistadt arschau Folgendes zur oͤffentlichen Kenntniß. 1) Ein Kaufmann, der fuͤr seinen Handel Waffen aus dem * Auslande einführen will, muß eine schriftliche Erklaͤ⸗ rung daruͤber abgeben, welche Quantitäͤt von Waffen und von welcher Gattung er ankaufen will, und diese Erklaͤrung nebst dem Gesuch um Erlaubniß der Einfuͤhrung mit Beobachtung der gehörigen Reihefolge der Behoͤrden an das Munizi⸗ pal, Amt einsenden. 2 Sobald das Munizipal-Amt eine
solche Erklaͤrung erhalten, sich von einem wirklichen 6rtlichen Bedurfnisse, welches die Einfuhrung der gewuͤnschten Quantität von Waffen erheischt, überzeugt und vorher noch mit Sr. Ex⸗ cellenz dem General⸗Gouverneur der Hauptstadt Warschau Ruͤck⸗ sprache genommen hat, wird es ein jedes solches Gesuch der Re—¶ gierungs Kommission zu desfallsiger Entscheidung uͤberantworten, welche letztere sodann, je nach der von den Verhaltnissen gewon⸗
nenen Ueberzeugung, die Erlaubniß ertheilen und dem Munizi⸗
2 m 2 m si mm e m n,, ,.
wak. 5) Das Municlpal⸗- Ant * ni anstalten, Eb der Verkauf von W ten Rechnung uͤbereinstimmt, und ob borfinden; in letzterem Fall
6 F . . — ö. 3 6 on dapon benachrichtigen, um den Schu
I. 1363 98 31 E38 oll
9
der verhandelten Waffen angefertigt u Amt der Regierungs⸗ Komm ssion des und Unterrichts-Angelegenheiten vorgele nen, welche sich nicht mit dem Handel
falls Gesuche mit Beobachtung der einreichen, und einen von Seiner Excelle Hauptstadt Warschau erhaltenen Erlaubn
naͤchst Einhändigung der Erlaubniß an den Bethæiligten, n Transportirung
1 5, der Wafssen
Unterrichts- Angelegenheiten Bericht erstatten. 4)
Personen verkaufen, die Sr. Excellenz dem Gemeral⸗Göonverneur stellten Erlaubnißschein daruͤber vorzeigen, daß bisitzen duͤrfen, und er muß genaue Rechnung über dein
affen
wird es die
7 1 * nnn ren s 1 4wünschen,
1 o prJpYoYößFktrrern & oben erwähnten ?
ö lin der Erklaͤrung af der Erlaubniß soll das Zoll-Amt bezeichnet werden, uͤher we
ird das Munizipal⸗z Zoll-⸗Amt beng chr . J ntersuchung in P vornehn d ergiebt, soll dassen
15
Beschlag nehmen und unmittelbar und schleunigst daruͤbe
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munter einen der Hauptstadt ah z sie derglz wen er sie ver nißschein Sr. tstadt Warschau d é Untersuchungen mit Yer sich nicht .*
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Waffen beifügen, ohne welchen thren Eingaben keine Fot
geben werden kann. Der Graf Roman gelangt.
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Mikorski ist
Deutschlan d. Großherzogs Koͤnigl.
Weimar, 5. Sept. Des am 36. August nach Baden-Baden abge genden Rath der Aerzte sich der kur zu bedienen. Am 2. H. das Sommer-Schloß Belvedere ver suͤdliche Deutschland und dle Schweiz Großherzogin Kaisers. Hoheit wird eben wesend seyn und sich nach Eisenach verfnge Gewerbs⸗Schulen und ubrigen Anstalt dieser Fuͤrstin so wohlthätige verdanken haben.
In der Zeichnen-Schule wurde am gZten d. Y
burts-Tage des verewigten Großherzogs nuͤtzliche und fuͤr Schuͤler unentgestiiche verdankt, die Kunst-Ausstellung eröffnet. Aufsicht die Anordnung getroffen, ser Ausstellung, welche von (0 bis 12 bis Uhr stattfindet, die daranstoßende zoglichen Gemaͤlde⸗Gallerie aufgeschlossen blikum den Genuß auch dieser, auzer
Theil ganz unbekannten Schätze zu gewaͤhren. ; Jeng jahrlich Preis-A Aufgaben
Da auf der Universitaͤt Studirende, und zwar eine von der the
juristischen, eine von der medizinischen und
sophischen Fakultat aufgestellt zů werden September eine Beurtheilung 'der zur B Schriften statt. Diese feierliche Handlum Neth r. Schweitzer beiwohnte, benutzt Hofrath Dr. Eichstaͤdt, um an Goͤthe' s Weise zu erinnern. Der erste Preis w Fakultät dem Studenten Karl Ludwig der philosophischen, fuͤr die Beantwoör Frage, dem Studenten Georg Wilhelm Eisenach, und fuͤr die Löoͤsung der phy Studenten Heinrich Haser aus Weimar
fasser einer dritten Schrift in der philosophischen Fakultat, w zweiten Preises wuͤrdig erachtet wurde, war noch In der juristischen und medizinischen Fakultat hatten
des kannt. teine Preisbewerber gemeldet.
Der Gesundheitszustand in und u wuͤnschteste. Jedoch sind in einigen, der
lungen bekannten entfernteren Weimarischen Dorfschaften, in
nen die Cholera geherrscht hatte, z. B.
sen und Stotternheim, wieder einige Cholerafaͤlle vorgekom
und in Noͤda wieder 2 Menschen daran gen sind indessen auch dort keine neuen kommen.
Nürnberg, 1. Sept. Der gestrige Tag wurde durch!“
interessante militairische Feier bezeichnet. welchem Se. Excellenz der Herr Genera
Se. Majestaͤt der Konig geruhten durch na Handschreiben dee Bedeutung dieses Fest
„Mein lieber Herr General-Lieutenant Und Divisions⸗ t Ich freue Mich, merkwürdigen Ereignisse, zur Vel Meine herzliche Theilnahme n
mandant, Freiherr von Lamotte!
einem eben so seltenen als
dung 50 voller Dienstjahre,
Meinen Gluͤckwunsch aussprechen zu konnen.
thaten-, und gefahrreiche Jahre, und selben mit noch dauernder Gesundheit u Ruhme der Tapferkeit und Treue zuruck
hierdurch Meinem Heere ein wuͤrdiges Vorbild, )
Ihr lohnendster Genuß seyn, recht Viele Beispiele folgen zu sehen. Empfangen Meines besonderen Wohlwollens.
Aschaffenburg, den 29. August 1832.“
Von Wuͤrzburg aus war an das Königl. Stgats/ Min
rium in Muͤnchen ein Gesuch ergangen, daselbst fuͤr eine sogenannte Baherische gebildet hatte, die Königl. Genehmigung
stehende Restript erlassen worden; mann hat Namens der Mitglieder ein Zwecke einer National⸗Subseription best Bitte gestellt: es mogen Se. Maj. dem und Entschäͤdigung der Baterlandssreun
dortigen Heilquellen als R September hat der Erbgroßherzo
1 ro r, g 15 oo soßüin⸗ Unterstuͤtzung und Be hung
daß in den ersten Tagen
w aus Sluhbize
Hohtl
reist, um auf den
lassen, um sich in zu begeben. Die ; falls auf kusze Zeit n, um auch die don en zu besuüchen, m
M., am
Varl August, dem d Anstalt ihre Gruͤn Zugleich hat die
und Nachmittags vg n Zimmer der Gry werden, um den halb der Residenz
ologischen, eine von zwei von der y pflegen, so fand an ewerbung eingeg ig, welcher der e der Redner, Geht Verdienste auf wilt ard in der theoloqgist Grimm aus Jens, tung der philologi Alexander Wittich! sikalischen Aufgabe! zuerkannt.
Der J — (l XV
nichl
m Weimar ist ber durch frühere Mi
n Noöͤda, Riethnorth
gestorben. Seit 5!
Erkrankungs falle von
Tag,
Es war der
l- Lieutenant und é mandant der Zten Arinee-Division, Freiherr von Lamotte, 0ste Jahr seines wirklichen Waffendienstes im vaterlaͤndist Heere CLohne Einrechnung von 15 Feldzugs⸗Jahren) zuruck
chfolgendes Allerhoͤch
21 es zu erhöhen:
Ihnen 39
Es waren Sie können auf nd mit wohlverdien blicken. Sie gewaͤhh und es m Ihrem ausgezeichhh Sie die Versicher
Ihr wohlgewogener Kon
Ludwig.
einem Vereine, der National⸗Subscripn
zu ertheilen. Het ist (von Seiten des Königl. Ministeriums des Innern dach „Der Redacteur Hr. Ci
es zu Wuͤrzburg z ehenden Ausschusses
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pfe fuͤr die verfassungsmaͤßige Freiheit z eine besondere Sanction lische Person auftreten konne. der Statuten die Nr.
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und die Bemerkung beigefuͤgt, daß der Einer großen Theilnahme sich zu erfreuen h
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in — — „ issabon, 20. Aug.
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ms liegt noch immer im Taso. hzen verschiedene Schiffe ohne Flagge. „Tejo“, die mit einem geheimen
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New-Hork,
Dffiziere, Unte iz unter dense vorgeschriebe menter oder ßste fuͤr die V
Offizier der ren derjenige ung requirirt.
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gehören, eigene Religionsvortraͤge um so mehr den beiden theologischen Fakultäten
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ieser eben fo aben.
Vorschriften in Bezug auf den Miliz⸗-Detaschements von einem dazu autor sie fuͤr die Vereinigten Staaten berufen werden, wird die
sschements sollen, ehe sie als im Dien sind, von einem General⸗-Inspektor oder i regulairen Armee gemustert werden, welchen
ments inspizirt, soll augenblickli ber Bericht erstatten. 5) Es s in den Dienst aufgenommen werden, au Regimentsstabe und denjenigen Generalen mit ihren Adju⸗ n, welche zur Vervollstaͤndigung der B Organisation, wo die nisation nothig macht, in allen Fallen und nur dann erst, wenn die des fa
den Vorschriften des D.
kommen pflegen, machen eine solche' E ö dieselbe wuͤrde die Regierung großen
Die Bill hinsichtlich Liquidirung der inien noch aus der Revolutions Zeit fuͤr ste zu machen hat, ist vom Repraͤsentan
Is die so allgemeines Interesse alle Parteien sses lebhafte Debatten hervorrief, Ansichten von und bei politischen Versammlungen und Gast⸗ en kundgegeben wurden. die Masse der Bevoͤlkerung
vom Praͤsidenten genehmigt taaten gewerden ist, haben
kerung dieses Staats ge
NewYork American nennt diese Protesta einen Aufruf zu den
benöthigter Aerzte“ vom Herrn Pr.
n werden, ist ind in demselben von de perschiedenen Fakultaͤten,
die neue Einrichtung
dagegen sich erklaͤrt, daß ei
taats- oder offentlichen Dienste nicht n Mitbuͤrgern Gaben oder Unterstuͤtzungen reichen. daher auch den Geschenken kein Hinderniß he einzelne Staatsangehoͤrige eine
uum etwa spenden moͤchten.
eben werden, daß dem freien Entschlusse Associgtionsformen Zwang angethan, a von Unterstuͤtzungen ein politische hrganisation und mit einer foͤrmlichen Hi
zwar insbesondere zum ausg
Kampfes gegen die konstituirten Gewalten
itz des Volksblattes von 1837
in im Hinblick auf Edikt X.) Verfassungs-Urkunde aus dem Staats diente
oder daß r Verein mit geglieder—
u Schaden. kom⸗ dieser Verein als ugleich als Inbe— vor⸗ Verein nachweis— abe. Die Staats⸗ nzelne Staats buͤr⸗ angehoͤ⸗ Sie entgegenstellen,
kann aber Einzelnen unter der
Nit
der
erarchie konstituir⸗ esprochenen Zwecke in das Leben ge-⸗
—
die Staats-Regierung koͤnnte einem Institute
mmung nicht ercheilen, ohne den Bestimmun- bes Reichsgrund⸗-Gzesetzes nahe zu treten, it fuͤr gewissenhafte Aufrechth
der Staäats-Regierung lediglich den
ung und namentlich mit de Anklage
won tungen
Auft genöthigt worden, bei San uglisches Dampfschiff,
schen hier ankam, wurde Abends um r abgefertigt. So eben ist ein Englisches Linienschiff im vor Anker gegangen. — Unsere n keine irgend bedeutende Nachricht von der Operations⸗
Hof⸗Zei
F Vereinigte Staaten von Nord-Amertea.
1. Aug. Der Kriegs⸗Secrctair Hr. Caß hat fol⸗ Miliz⸗Dienst erlassen: 17 So⸗
roffiziere und Gemeinen festg lben soll dasselbe seyn, wie es n ist. Niemals
Brigaden requirirt werden. 2)
ereinigten Staaten berufenen
Offizier zu bestimmen hat,
3) Alle uͤberzaͤhlige Offiziere sollen n werden, und die Organisation eines jeden Deta chements den uͤber die Mili welcher die Musterung abhält und chan das Kriegs-⸗Departement ollen keine Stabs⸗Ofsiziere gemustert
erlassenen Kongreß⸗Akt
erforderlich sind.
lmeister vorgelegt und von
Zweifel, welche in Bezug a
einer gefahrvollen Verant
ier des Etats beschäftigte und machter den suͤdlichen
Jetzt, wo diesJ
Senatore es Staats Suͤd-Karolina in
Waffen.“
8 nw.
Sept. Se. Masestaͤt der des Hufelandschen Vereins
eben und Wirken“ (s. Nr. agsbuchhaͤndler, Herrn Aug
. n Verein die Summe von Einhundert Reichs— n Allergnaͤdigst zu uͤberschicken geruht. , Aus Bonn vom 36
6.
taͤt im Winterhalbjahre so eben hler
1822
aten, ohne en, nicht weniger als 216 nach diesem Verzeichnisse
einen guͤnstigen Er folg isch zwei schwierigen als bedeutsamen
altung der Staats,-Verfassung ausgeruͤsteten Staͤnden des Reiches
Das Geschwader Dom Mi— Einige Meilen vor der Barre Die Portugiesische
das vorgestern fruͤh um
werden ganze Compagnieen,
ste befindlich zu betrach-
Staͤrke der Detaschements eine solche
von den Distrikts-Zahlmeistern der
Epartements gemäß befunden worden
inrichtung unerlaͤßlich.
Forderungen, welche
Unis sagt: „Vor einiger erregende Tarif⸗Angelegen⸗ in beiden Haͤusern des Kon—
einer Summe von 10 Millio— uͤberhoben wird, von dem Kongreß angenom— und zum Gesetz der Vereinig—
gen diesen Tarif protestirt, und
J. J. Sachs her pragmatisch⸗historische Schrift uͤb
Bon! Aug. wird gemeldet: „Das Ver— Vorlesungen, welche an der Rheinischen Friedrich⸗
herausgegeben worden. Im n Professoren und Docenten die Examinatorien und Repe—
ng ins Leben, daß zum Besten enden, welche nicht zu ven theologischen Falul— gehalten werden, wovon erwarten kann, als
welches das Waͤch—
mit allen Mitteln m Rechte der Be—
rage von hier ab— Juliao vor Anker
5 Uhr
wurden die Namen der Schuͤler, welche sich Lob
am 30. Maͤrz d. J. die Liquidation der Compagnie beschlosfen hat,
tung hat seit fuͤnf
isirten Offizier zum
e, esetzt, und das Ver— durch die Kongreß—
Diese zum oder empfangenen
rgend einem ande⸗
der die Miliz-Ver— uruͤckge⸗
en uͤbereinstimmen. Miliz ⸗De⸗
her dem festgesetz⸗ rigade- und Divi— 6) Die Zahlungen Armee llsigen Rechnungen diesem dem Gesetz uf diese Zahlungen Verlusten und die wortlichkeit ausge⸗
geleistete Militair⸗ tenhause angenom⸗
c
1 wir darauf auf⸗ Staaten in dieser
er Zolltarif, durch
n und 6 von den einer Adresse an
tion nicht mit Un—
Koͤnig haben führ zur Unterstuͤtzung
er: „Hufeland's
224. 5. St. Zeit.) ust Hirschwald,
— 1833 werden ge—
Lehrvortraͤge ange— mit dem kuͤnftigen
Maͤnner von Ruf 1 Aufgabe unterzo—
gaͤnderungen zugetragen, woruͤber ws— Naäͤherem nun taͤglich entge⸗
1093
— Die Gewerbe⸗Schule zu Muͤnster d. M. das zehnte Jahr ihres Bestehens mit einer oͤffentlichen Feierlichkeit auf der Aula im dortigen Gymnasium, in Gegen- wart einer aͤußerst zahlreichen Versammlung. Es wurden dabei itt elen ] Mal nicht mehr Pruͤfungen, wie in fruͤheren Jahren, angestellt, indem . Ich eren diese schon an den drei vorhergehenden Tagen abgehalten worden dieser letzten M waren. Bloß die besseren Zeichnungen ünd Schriften sowohl nun nach den e der Gewerbe- als der Sonntags-Schule waren oͤssentlich ausge- stalten beginnt, legt, und fanden ungetheilten Beifall, wie nn auch die voran—⸗ gegangenen Prüfungen in den verschiedenen Lehrfachern selbst ein hoͤchst befrtedigendes Resultat geliefert hatten. Nachdem der Dirigent der Anstalt, Herr Professer Waldeck, eine Rede uber den gegenwärtigen bluͤhenden Zustand des Instituts gehalten, erworben, aus dem dekorirten Ehrenbuche verlesen; 19 derselben erhielten Preise, worunter eine von deni Herrn Wirklichen Geheimen Rathe und Ober⸗Praͤsidenten Freiherrn von Vincke Excellenz geschenkte sil— berne Denkmüunzẽ und ein von dem Herrn Legations-Rathe von Olfers als Beweis seiner Theilnahme an dem gluͤcklichen Fort— gange des Instituts aus“ Berlin eingesandtes Reißzeug.
— In der zu Elberfeld am g31. August stattgeßundenen DirektorialRaths-Versammlung der. Rheinisch-Westindischen Compagnie ist von Seiten der- Direction der nachstehende Vor⸗ trag uͤber die Würksamkeit der Compannie seit dem 39. Maͤrzʒ d. J. gehalten worden:
„Gechrte Herren! Nachdem die juͤngste General ⸗Versammlung
beschloß am 2ten
nicht seit einige digen, sich au
Unterbrechung h noch nicht zu be Dividende wird
der Ungewigheit, Dinge in Mex wir his jetzt von Befugniß zu ein Liquidation, kein machen werden welche unbhezwei
wollen, heute ni
und wir mit den Anstalten zu einer mögsichst baldigen und guͤnsti⸗ ges Aufwindung der Geschaͤfte beauftragt wurden, liegt es ung heute zuvdrderst ob, das bis jetzt darif Geschehene zu Ihrer Kennt“ niß zu bringen. — Unsere, in naheren Details vorliegende desfall— sige Verfuͤgüngen zeigen Ihnen, wie wir unverweilt beflissen waren, in allen Zweigen der Verwaltung jede mögliche Kosten⸗Beschraͤnkung eintreten zu lassen, — wie wir unserem ein Mexiko anwefenden Spe zial⸗Bevollmaͤchtigten, Herrn Subdirektor Becher, obigen Beschluß sogleich erdͤffnet, ünd deinselben fur diesen, das Haupt-Interesse der Compagnie umfassenden Punkt die e neten Weisungen ertheilt, — das Etablissement in Hamburg bereiks ganz aufgehoben, — fuͤr die Aufhebuntz der Agentur in London die nöthige Vorkehrung ge⸗ troffen, — und uͤberhaupt alle uns zu Gebote stehende Mittel in Anwendung gebracht? haben, dein uns gewordenen Auf⸗ trage in moͤglichst zweckdienlicher Weiße zu entsprechen. — Zur Beurtheilung der veränderten Rech nungs- Verhaͤltnisse der Com pagnie seit letzter Bilanz, in ihren Hauptbestandtheilen, legen wir Ihnen ferner die betreffenden Auszuͤge vor, welche die erste Haͤlfte dez laufenden Jahres — vom 1. Fanuar biz astimo Juni — um⸗ fassen, und insofern geuuüͤgen, aks Daraus hervorgeht, daß die in je⸗ ner Periode auf die hiesigen Bücher gekommenen Verkaͤufe in Meriko, wenn auch im Umfang durch die daselbst eingetretenen
3u Ruh Rotterdam dor
heit erlegen.
leibs⸗Zufallen
In Bruͤ
nen Actisnnaire, definitiven Beschließung weiterer Maßregeln zu veranlafsen, wenn
Abtragung der l gehen muß. Ind
Seuche“, schreibt man aus Di meldet wird, „sind unverzuͤglich alle geeignete Vorkehrungen ge— troffen worden, und man darf der ohne Erfolg seyn werden, als allgemeine Gesundheits,Zustand zu Ruhrart höchst befriedigend ist, und sich namentlich eine Neigung zu gastrischen und Unter—
welche bis heute 1527 Actien vereinigen, zur
r Zeit in den. Erklaͤrüngen der noch rückstan⸗ zal Stuͤck belaufenden Actien, ein Stillstand ein den wir nur den schwankenden Verhaͤltnissen exikanischen Staaten in volitischer Hin icht wahrend ongte befanden, beimessen konnen. So wie sich rwaͤhnten jüngsten Berichten Alles daselbse zu 96 duͤrfen wir jedoch erwarten, Jenes Hindern ß bält
gehoben zu sehen und in kurzem die Sache durch eine Versamm luntz der Interessenten zur Entscheidung bringen zu können! weile werden sich dann auch d schaͤfts jedenfalls Hinsicht die mehrerwähnten Ereigniffe auch nicht anders als eine
Mittler⸗ die vor Erdffnung eines neuen Ge⸗—
abzuwartenden Geldmittel sammeln, in welcher
erbeiführen konnten, so daß es mit Genauigkeit
stimnien ist, bis wann die Ausschreihung der ersten
statthaben Aonnen, welcher bekanntlich die vi nige inden Verhindlichkeiten der Compagnie vorher
dieser 5 imung der Geld Ruͤck flůͤsse vereint min 0
worin wir uns feither hinsichtlich der Wendung der
ko befanden, liegen denn auch die Gruͤnde, warum
der uns durch die Gewral-Versammlung ertheilten er Anlage fuͤr neue Aussendungen zu Gunsten der ten Gebrauche gemacht haben, und nun schwerlich so ungern wir auch von den Vortheilen absehen, felt daraus wurden hervorgegangen seyn. — Ueber
neue Geschaͤfte haben wir Ihnen, geehrte Herren, daher, wenn wir nicht der stattgefundenen Verschiffung der wenigen, bet den vorjäh rigen Herbstversendungen
zuruͤckgebliebenen Kleinigkeiten erwähnen chts zu berichten.“ * 4 * . Cholera. —⸗ rort ist ein Schiffsknecht, der unlaͤngst aus t angekommen war, and 2gsten August von der
Cholera befallen worden und am 1sten September. dieser Krank⸗ „Zur Verhuͤtung , weiteren Verbreitung Fer
eidorf, von wo dieser Fall Ze—
offnung, daß döese nicht ehr Raum geben, als der
um so m
bis jetzt dort gar nicht kund giebt.“ E 0
— — —
ssel erkrankten vom 1 zum 2. Sept. an der
Cholera 20 Personen und starben 11.
— —
politischen Erxeignissè hinter unseren Erwartungen zuruͤckgeblieben, doch im, Resultat befriedigend ausgefallen sind, daß sodann« die schon beim letzten Bücher -Abschluß nur. noch wenig bedeutenden« Waarenlager in Buenos⸗Ayres und an der ran mit ei⸗
nem die stattgefundenen Veranschlagungen uͤbersteigenden Resul⸗ tate, wieder üm einen guten Theil vermindert sind, und daß die Ihnen aus unseren fruͤheren Berichten bekannte ansehnliche Par— tie Cochenille, welche Herr Becher, gleich bei seiner Ankunft in Vera⸗Cruz, durch die damals eben ausgebrochenen Kriegs- Un— ruhen bewogen, sich zu sichern und nach Bordeaur zu dirigiren, die Vorsorge hatte, ein?“ sehr vartheilhaftes, und als um so guͤnstiger zu betrachtendes Refultat gegeben hat, weil in Mexiko, als naturliche Folge der ker gef hen Unterbrrchung der Verbindung mit der Kuͤste, fuͤr Wechsel⸗R messen wahrend der letzteren Monnte ein dußerst nachtheiliges Vrrhaͤltniß eingetrcken war, so daß jene Cochenille⸗Sendung die erste und einzige Retour blloͤet, welche im Laufe dieses Jahres aus Mexiko an uns hat abgerichtet werden koͤn⸗ nen. Es bedarf uberhaupt kaum der«Erwaͤhnung, daß die hekann⸗ ten Kriegs⸗-Vorfaͤlle im Mexikanischen Reiche auf nic gesch ftliche Bewegungen, auf Geld⸗g ingang wie auf Waaren⸗A1Ansatz, einen stö⸗ renden Einfluß ausgeuͤbk haben,; es ist jedoch troͤstend, hierin von nun an ciner besseren Periode entgegen sehen zu durfen! So wie uns naͤmlich die letzten Briefe von Herrn Becher und unseren Agent⸗ schaften, welche bis zum 9. Juni aus Mexiko und 39. Juni aut Ve⸗ racruz reichen, berichten, hatten sich in den politischsn Verhaͤltnissen des Landes wichtige; auf ihre naht Entwickelung hindeutende Ver⸗
neunzehn Boge eben, seltene
von einem Ku gefertig
sonst deorgleich Sammlung ist erhaltene
Piet.
nach Raphael, als Holzschnitt
la danse del
gen sehen! — Gehen in dieser Hinsicht die vorhandenen Aussich— ten in Erfüllung, und sind erst Ruhe und Freiheit des Verkehrs wieder zuruͤckgekehrt, so durfen wir mit Grun fuͤr unsere Mexiknni⸗ sche Waaren- Lager einen guͤnstigen Zeitpunkt erwarten, indem beinahe seit Jahnesfrist fast alle neue Unternehmungen von Deutschland aus unterbrochen waren, und durch zen mittkerweile fortgeschrittenen Verbrauch die Vorräͤthe im Lande sehr vermiwert seyn muͤssen. — So gerecht die Klagen unstreg in Meriko anwesenden Spezialbevoll⸗ maͤchtigten, Herrn Becher, uͤer die mit seiner Ankunft in jenem Lande gleichzeitig begonnenen, dem Zweg seiner Reise so feindlich ent⸗ gegenstehenden Ereignisse auch sind, so lebhaft wir ihm nachfühlen konnen, wie hoͤchst ungngenehm es fuͤr ihn ist, seiner vollen Thaͤtig⸗
die Abtheilung Gehaͤude, da
gen antraͤfe.
(i und, Wir samtgit für da; Wohl res Geschafts un äberffeigeaze. Blatter (Nr. Schranken gesetzt zu sehen, so gereicht dessen „l nwesenheit daselbst, Doms zu Koöͤl
in jener bewegten Zeit, zu erhoͤhtem Schutz des vielfachen Interes⸗ ses der Compagnie, uns doch sehr zur Beruhigung, so wie solche
aich zur Leitung der durch die Liquidation noͤthig werdenden Agent⸗ Sammt gebun
schafts-Einrichtuüngen und zur Vorbereitung zweckmäßiger Anord⸗ welchem 67 nungen fuͤr die Folgezeit eine wuͤnschensberthe Vermittelung ge— . befind
wahrt — Von Buenos-Ayres sind unsere Berichte nicht sehr neu, sie reichen nur bis zum 3. April und enthalten fortwährend nicht viel Erfreuliches uͤber die politisch⸗ kommerzielle Lage dieser Provinz. Ueber unser sehr vermindertes Interesse daselbst sehen wir nun taglich Weiterem entgegen! „ Herr Hermann Dreyer von Al— tong, welcher, wie bereits in unserem iuͤngsten Berichte erwaͤhnt, waͤhrend 7 Jahre das Interesse der Compagnie an der West ku ste von Süd-Amerika vertreten hat, ist vor kurzem gluͤcklich in unsre Mitte zuruͤckgekehrt, und hat uns mit der befriedigendsten Gr⸗ nauigkeit von seiner umsichtigen, unseren ganzen i verdienen⸗
plar der im Belvedere
Altar ⸗Aufs
vortheilhaft au
andere Prachtwerke, Nachweisungen und Notizen eine
uwmerstiche ausgezeichnet, wie Bettolini (unter del Sarto), Caracci (die Fr.. Cachini, Semolt o's Füßwaschung Christi,
doctors of the church nach Guido Reni, stus am Kreuze, tallplatte mit bestimmter Jahreszahl (1630) u den Handzeichnungen sind Stuͤcke von Joh. von Aachen, Laracci, Hackenauer, Noort, Die Lithographien sind nach dem einzelnen lirhographischen Anstalten in Munchen, Berlin, Paris u. s. aus dem Gebiete der Kirchen und mer würdigen
den sollten, im Umrisse genau gestochen sind. rie⸗ und Pracht⸗Werken der vierten Abtheilung ist ein in gruͤnen
Boisser eschen der fuͤnften Abtheilung zeichnet sich
Wissenschaftliche und Kunst-Nachrichten.
Das Verzeichniß der von dem Domkapltular C. L. von Ampach zu Naumburg hinterlassenen Kunst⸗ Sammlung (s. Ny. 189 der Staats / Zeitung) ist so eben daselbst im Drucke erschienen und fuͤllt
n. Dasselbe umfaßt Kupferstiche, Radirungen, Origi⸗
nal-⸗Handzeichnungen, kolorirte Blaͤtter in Wasser⸗ und Deckfar⸗ und kostbare Kunstwerke, bauwissenschaftliche und
Das Verzeichniß ist
so wie Gemaͤlde. großer Sorgfalt an⸗
nstkenner in Naumburg mit
und verdient Lurch die demselben beige fuͤgten artistischen
großere Aufmerksamkeit, als en Katalogen geschenkt zu werden pfiegt. Die besonders durch viele seltene und zugleich wohl— von Pietr. Anderlonit, andern der todte Christus nach Andr— gefesselte Andromeda), fuͤnf Blatter von eine Badescene owohl Originale And Kopicen
sehr schoͤne Duͤrers, odewiecki s, Johns siebzehn
e, wohl erhaltene
Blaͤtter zu Klopstocks Messias, H. Glrdt s Flucht in Aegypten,
a Madeleine von Lucas von Leyden, Sharps ihe Jon. Umbach s Chri⸗ der aͤlteste bis jetzt bekanntè Abdruck einer Me—
d hc n ten Unter Cignani, Rembrandt, Veronese und andere
w. geordnet. Sehr reich ist
fast kein bedeutendes Bauwerk existirt, von dem
man hier nicht eine oder einige zum Theil sehr seltene Abbildun—
Unter anderen findet man die seltenen beiden 3033 und 3044), auf welchen die Thuͤrme des n, wie sie nach dem Plane des Baumeisters wer— Unter den Galle—
denes und reich mit Silber beschlagenes Buch, in Blaͤtter von und nach Duͤrer auf violettem lich sind; ferner ein ausgesuchtes schoͤnes Exem— Sammlung, der Bilder Gallerie zu Wien, die verschiedenen Museen u. s. w. In unter den Kunstsachen der
atz von Smalto di Siena, unter den Bildern aber Stuͤcke von Bellini,
L. Cranach, Neefs und Hasenpflug sehr 6.
2 Die ganze Sammlung soll gegen das Ende Novemhers 1832 zu Berlin oͤffentlich und
meistbietend verstzigert werden. «
den Geschaͤftsfuͤhrung und seinen Schluß verfuͤgungen Rechenschaft abgelegt. Das zurückgebliebene Interesse der Compagnie an, den verschiedenen Platzen jener Kuͤste sst achtungswerthen Haͤusern uͤber—⸗
Meteo rologische Beobachtung.
dern auch in einem fortwährend sich erhaltenden Vertrauen zu dem
tragen, von deren Sorgfalt wir nun eine baldige Abwindung saͤmmt⸗ 1832 Morgens Nachmitt. Abends Nach einmaliger licher Angelegenheiten erwarten. — In Sstin dien duͤrfen wir die J. Scyt. h Uhr. 2 uhr. Uhr. Beobachtung. . Geschaͤfte der Compagnie als geschlossen betrachten. — Die naͤmli⸗ . — ——— — chen, Ereignisse in Mexiko, welche, in der letzten Zeit im All⸗ Luftdruck 335, * Par. 33 V3.“ dar. 336,9 Par. Quellwärme 8,3 o R gemeinen stoͤrend auf den Geschaͤftsgang daselbst wirkten, ha— Luftwäͤͤrme. 5,70 R 14,10 R. 8,62 R. Flußwarme 12,39 R ben ngtuͤrlicher Weise auf unsere Schritte zur Vollfuͤhrung Thaupunkt. 4,40 R 6, 1 0 R. 485 R. Bodenwarme 16,5 0 R. des sich so. vieler Aufmunterung erfreuenden Planes fuͤr einen Dunstsaͤttg. 90 pCt. 53 pCt. I6 pCt. Ausdünstung 969. fortgesetzten Verkehr mit jenem Reiche, eine Zeit lang gehemmt, Wetter. .*. heiter. heiter. heiter. Niederschlag 0.
was wir aufrichtig bedauern müssen, indem jene Aufmunterung sich Wind O. OSO. OSO. Abends mondhell, Nacht nicht allein in einer regen Theilnghme durch Actien⸗Beitritte, son⸗ Wolkenzug. 26. — — sehr wenig Thau.
Erfolge des Unternehmen; selbst begruͤndet! — Obgleich die. erste Haͤlfte dieses Jahres keinesweges zu den gluͤcklichen Perioden im Verkehr mit Mexiko zu rechnen ißt, so erß hi Sie doch aus den hier vorliegenden Auszuͤgen, daß in jenem Zeitraume der Waaren⸗ Gewinn durchschnittlich ein genuͤgendes und den einem vorlaͤufigen kuͤnftigen Geschaͤftsplan hier zum Grunde gelegten Ansatz recht— fertigendes Resultat ausgeliefert hat! — Die uns vor und nach zu⸗ gekommenen Mittheilungen unferes Sud irel toy Herrn Becher aus Mexiko, bestaͤtigen alle früher geäußerten Ensichten und die gemachten Erfahrungen, daß fuͤr projektirte Unternehmen ein fruchtbares Feld dargeboten ist. Wir wuͤrden daher nicht
Anl. 966. Russ.
das gest. 5 M 1 *
Scheine 103
unterlassen haben, hereits eine Zusammenkunft der beigetrete⸗
Nied. wirkl. Schuld 44.
Auswärtige Börsen.
Amsterdam. 3. September. 53 neue do. Sz5. Kanz-Bill. 17. 6*
(v. 1835) 983., dio. (v. 1851) 863. Oest. 53 Met. 853.
Hamburg. 6. September. t. 884. 43 do. J6z3. Bank- Actien 1144. Poln. 111.
Preuss. Prim,
2
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