1832 / 252 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

.

1

4 * ö

den ihnen viuvor die Verfaufs-Bedingungen

Berlin er B5rs e. . Den 8& September 1832.

Amtl. Fonds und. Geld - Gours - Zettel. Preiiss. Cour.)

F. Ge z 7 1023 162 875]

Is tur. Bfandhrt. Pom. Pfandbrf. Knr- n. Neum. do. Schlesische do. RkSt. C. d. KL- u. N. L- G ch. d. K- u. N. I

Noll. vollw. Duk. ;

Rene dito,. 16

Fried ritksd'or 13.

HDiscontos..... . 1

; 7 Eꝶeuss. Cou ours. .

St. Schuld- Sch. d I 94 Er. Engl. Anl. is 5 Er. ugl. Anl. 22 5 Pr. Eng]. Ohl. 20 d Kurri. Gbl. m. 16. p 32 Naam. Int Sch. do. 4 921 Berl. Stadt- Oblig. 4 95 Ka nigahęg. do. 4 931 Elbinger do. 41 947 Dan. do. in Th. 34 34 Westhyr. Pfandhr. 4 1 97 s. ref fia. Pana. do. 4 99)

Wechsel

85

manns Abschied. (Lebendes Bild.“ Dann: Das Anekdotenbuͤch⸗ lein, Lustspiel in 4 Akt, nach dem Franzoͤsischen, von Castelli.

n bn n e m, d d tees, , e , , , m,.

, 1004

Elfen, romantische Feen-Oper in 3 Abtheilungen; Musik von C. M. v. Weber. (Dlle. Neureuther, aus Muͤnchen: Rezia, als Gastrolle.) Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran—

ges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc⸗ ,

Dienstag, 11. Sept. Im Schausßielhause: Zum ersten male: Die seltsame Wette, TLustspiel in 1 Akt.“ Hierauf: Die Nachtwandlerin, Singspiel in 2 Abtheilungen, nach Sertbe; Musik von Carl Blum. (Dlle. Sicard: Caroline.) Und: Ein

neues Divertissement.

——

treffen.

selbe scheint e

Königstädtisches Theater. . Sonntag, 9. Sept. Die Brustnadel, dramatisirte Anekdote mit Gesang, in 1 Akt, von Leopold Bartsch; Mußst⸗ arrangirt

29 4 2 ö 5 * 21 von C. F. Ebers. Hierauf: Zum erstenmale: Des Landwehr⸗ . .

Der Landwehrmann in der Schlacht.

Hierauf: Zum erstenmale: Der Saͤnger und der Schnei⸗

(Großes Schlacht⸗Tableau.) Dann:

256 Fs. ö 250 FI. 300 Mk. EK ; . 30h Mie. 2 . : 54 26 300 Fr. ! :

Amterdam dito 5 1 lam hurg it Londan Paris , , 2. wigshurg Breslau

3

Metershurz BR.

Warschau

5 ; 9 iche Schau spiele. ;. Sonntag, 9. Sept.“ Im Opernhause: Der Spiegel des Tausendschoͤr. Burleske in 1 Akt, mit Gesang. Hierauf: Die neue Amazone, Feeh⸗Ballet in 3 Abtheilungen, von Ph. Taglioni. In, Charlottenburg: Hinrich V. Jugendjahre, Lustspiel. in 3 Abthalungen. Hürauf: Des Malers Meisterstuck, Lustspiel in 2 , ,. Mo

Königl

der, komische Operette in J Akt; Musik von verschiedenen Mei—

e e, ö zu hoͤren. stern. (Neu einstudirt.. Zum Beschluß: Des 0 * ö

Zum erstenmale: Des Landwehrmanns Ruͤckkehr. (Lebendes Bild.) =

Die saͤmmtlichen Tableaux sind von Herrn Roller arrangirt. Montag, 10. Sept. Gustav, oder: Die Minengraͤber in Schweden, historisches Schauspiel in 5 Akten, nach dem Fran— oͤsischen von Castelli. Hierauf: Sieben Maͤdchen in Uniform, lf enn h, in 1 Akt, nach Théaulon, frei bearbeitet von Louis Augely.

fuͤgen,

Anklage

Neueste Nachrichten. Parts, 2. Sept. Der Fuͤrst Talleyrand wird, dem Ver nehmen nach, eine Reise nach der Touraine machen, gegen den Ae 25. Sept. wieder hierher zurückkehren und in den letzten Tagen 1795. des Monats auf seinen Posten nach London abgehen.

. In der Marine haben zahlreiche Befoͤrderungen stattgefun— den; 20 Schiffs-Lteutenants sind zu Korvetten-Capitainen und 27 Fregatten ⸗Lieutenants zu Schiffs-Lieutenants ernannt worden.

66 Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten, dessen Ge—

.

6.

Bekanntmachungen. «.

Da nach einer von dem wohlseeligen Kanjeleirath ! Staude gegruͤndeten Stiftung, feder eit ein dazu seeig neter Nachkomme von einem seiner drei Mutterbrüͤ— der, Juͤrgen, Jakob und Danlel Illies, Rehung, Unterricht und die zum Universitäͤrsstudinm fab, und danaͤchstigen Reisen. erforderlichen Mittel zu ge⸗ nießen hat, der Genius dieses jetzt vacanten Stipen⸗ 1 Ddiums nach der, angeordneten Abwechselung, nun mehr ; die Linie des Jürgen Illies treffen warde, es aber an . . n,, , daruͤber fat ob aus dieser Linie annoch Die Leipziger Nachkommen vorhanden find: gewahrt jetzt d

So werden hierdurch alle diejenigen, welche sich sichernden g als Nachkommen des im Jahre 1626 gebornen und 166 gesterbenen Advökaten Jürgen Ille

2 r der mannlichen Linie legitiftiren konnen,

und sich um Genusse des gedachten Stipendium

in Paris, bei

erhoben werde

welche auf 5 Jahre jahlung der Praͤmi

res frist vom heutigen Tage gerechnet, hierse lbst nur

bei der sicherten, Antheil an auf die fuͤnfjaͤhriger

se Linie als ausgestorben betrachtet un außer jen Verleihung des Stipendiums nicht weiter auf 1a werde Ruͤcksicht genommen werden.

38 Zur Nachricht gereicht, daß hierselbsi als Personen, der Art,

deren Nlchkommen in Frage kommen Könnten,

um das Jahr zekommenen Praͤmi drittheil einem zu ben wird, woruͤber dem Compzoir der Naͤhere .

getreten, und Philipp Christlan Illies, 1766 in Batavia verstorben. Stralsung den 25. Mai 1832. Bürgerm eile nd Flath hierftlst. .

2

. C odet ea! git gt on.

Der pensionirte Vicarius Ferdinand Gabriel Neck ist hier i . 5. 8. M unverehelicht gestorben. Da desseß gesetzliche Erben jum Theil unbekannt sind, so werden alle diejenigen, welche añe dessen Nachlaß Erd-⸗Anspruche oder sonstige Forderungen zu. haben vermeinen, hierdurch 1 . geladen, solche in

dem auf T, Morgens 11 uhr,

gejahlten Praͤmien

ju den Versusten e

bindlich zu maͤthen dem Abschklusse sich

2 den 17 November d. angesetzten Termine vo, hiesizem Stadtgerichte anzu⸗ melden und zu descheinigeß, widrigen fals sie mit ih= ron Ansprüͤchen gaͤn lich auscgeschlossen werden sollen. Goslar, am 13 August 1852. Königl. Hannoversches Stadtgericht. Hirsch.

pflichtet. . 56 kann uͤbrigen rung⸗Anstalt

der solgende Jahre h licher Einzahlung d

Vers

Ich beabsichtige mein Allodialgut Groß⸗Kedenhagen,

0 j ö ; . Alhgemeiner Anzeiger Königl. Spanischen 35 Ct. Rente perpetuelle, in London, bei in Amsterdam, bei in Antwerpen, hei Herren J. & C. Legrelle hierselbst Er⸗Iausgejahlt, werden, können auch bei uns, von heute

Hirschfeld und Wolff, Linden Nr. 27.

Bisher bewilligte die Leipziger Feuerversicherung— Anstalt, gleich anderen Versicherung⸗Anstalten, denen,

fuͤr geeignet halten, aufgefordert, sich binnen Jeh⸗ die ö . ‚. res, so daß die Prämie eine aͤußerst gehaltreiche Zeitschrift, erscheint seit dem 6. melden, unter dem Rechtsnachtheile, 7) sonst sen, den vom 1. Juni 1832 w bei ihr auf 5 Jahre an dem jahrlichen reinen Gewinne, daß von dieser Haͤlfte sedem dieser

n Nl F men nursten jährlich nach gemachten Abschlusse Zwesdritfhei bekannt sind: Peter Chrig ian Illies in Daͤnische Dien ste nach Verhaͤltniß seiner in dem Jahre zur Abrechnung

= Ein jeder auf 5 Jahre Versicherte hat also außer dem Freijahre noch : . Jluͤcklichen Jahren einen chedeutenden Theil seiner ein— nie in den Fall kommen kann, auch nur im minde sten

zciahlte Praͤmig, da er für keine Nachsahlung sich ver. ssond und ihren eigenen Mitteln zu tragen sich ver—

auf jede beliebige Zelt versichert Ferden serfreuen hatte, und wer sich verbindlich macht auf sieben hinter eingn—

Die Direktion der

e Preuß

littsraires de l'epoque viennent payer leur tribut A VOLEUR, qui par von heureuse position est en mame de les mettre tous à coutrihutions. Nous osons donc assurer ici, que méme eu Frauce aucune feuille ne bent zoοuteuir la comparaison avec la utre:; àce grand mérite littéraire vient se joiudre un autre, Gesł que ce recneil porte à ses abounés les gravures de mode du petit courrier des dames de Paris avec un chapitre de texte pris dans les meilleurs journ aun de Mede de Paris. Ainsi les amateurs de 1 belle litt rature pour réunir tout ce que rE VOLEUk con- tient devraient tre abonnés à une foule de juurnauꝝ dont Labonnemeut annuel reviendrait plus de cent thalers tandis que LE VOLEURk réunit à ses autres avautages celui de ne couter par trimestre que 2 Rthlr. et par anne 6 Rthlr. präuumeraudo.

Die Schnellpost fuͤr Moden,

f ür di welche Herren Ferrere Laffitte & Comp. Herren Th. Wllson & Comp. Herrn Willink jun., und

n. Berlin, den 4. Sept. 183532.

n ißt ig e. gruit rf chtrung- Antalt en bei ihr auf 5 Jahre Ver⸗ anz besondere Vortheile.

bei ihr versichẽtten, hei Voraus be⸗ e auf die ganze Versicherungsjeit,

1. Juli dieses Jahres woͤchenilich einmal in ganz gro— hem Format, und liefert die schoͤnßen und neue sten Pariser Original⸗Modenkupfer, so schneil und billia, wie es bis jetzt noch keine in Deutschland erschie nene Modenzeitung zu liefern im Stande war. Außer werthvollen deutschen Original-Erzaͤhlungen, enthalt diese Zeitschrift besonders auch die interessan⸗ testen Artikel der beßen französtschen und englischen delletristischen Journale, wie des „Cabiuet de fecture' des „Voleur“ der „Revue ency elopédique“ der „Kevue de Paris“ „Revue britauuique et.“ in gediegenen Uebersetzungen, und wir wagen es daher zu. behaupten, daß sie sowohl hinsichtlich ihrer aͤußern, moͤglichst eleganten Ausstattung, als auch hinsichtlich ihres Inhalts, alle bis jetzt in Veutschland erschiene nen Zeitschriften dieser Art üͤbertrefft, und daher Allen, die aus Beruf oder aus Neigung eine Modenzeitung ju halten wäanschen, auszezeichnete Vortheile darbietei Der gegründete Raf der Verlagshandlung, welche Aurch ihre bisherigen Unternehmungen in franzoͤsrscher sondern die Anstalt den dei je⸗ und deutscher Sprache bewiesen hat, daß es ihr ernster Wille ift nur Schönes und Gutes zu billigen Preisen zu liefern, buͤrgt dem Publikum rafuͤr, daß Es nur Treffliches erhalte, und die gunstige Aufnahme, deren sich das Unternehmen sogleich bei dessen Beginnen zu machte es moglich, den Preis. dieser zZeitschrift so niedrig jzu stellen, daß sie auch von dem Unbemittelten leicht angeschafft werden kann. Der Preis ist bei Võorausbezahlung für 4 Jahr 12Thlr. 15 sar 35 nr

e. Jetzt hat sie beschlos kr⸗ em Freijahre auch noch den halben welcher geben, in

1Versicherungen faͤllt, zu Versicher⸗

e baar ausgezahlt werden, und Ein⸗ bildenden Reservefond gut geschrie⸗ eine bei jedem Agenten und auf Anstalt iu, habende Nachricht das

den großen Vortheil, daß er in uruͤck erhalt, in ungluͤcklichen aber twas anderes beizutragen, als die hat, ergebenden Verlust aus dem Reser

s bei der Leipziger Feuerversiche⸗

ei ihr zu versichern, erhält, bei sähr— er Praͤmie, das stebente Jahr frei. Leipziger Feüer-⸗ = icherung⸗An stalt.

C. Wei sse, Bepollmaͤchtigter.

Fuͤr 4. Jahr... . 232 Und fuͤr ein ganzes Jahr 2 w

Bestellung nehmen alle loͤblichen Postamter und Buch!

mit den dabei belegenen Vorwerken Drewshoef und Vogelsagg, aus freier Hand zu verkaufen und habe zu diesem Zweck einen Lickiations, Termin auf den 27 September d. J., Norgenz 10 uhr, in dem Hause des Herrn Bürgermeissers Schwing in Stralsund, angesetzt. Kauffsebhaber ersuche ich, in dem gedachten Termin ihren Bot abzugeben, und es wer— . . gen gern vog mir Wer dem Herrn Vürgermejster Schwing vorqe⸗ legt werden, wuch sind die gr äandstückẽ nach Gefallkn zu Lesichtigen. x Das obgenannte Gut mit seingn Pertinenjen, ist nur eine Viertelmeile von Strelsund entfernt, mithin zum Absstz der wroducte sehr gluͤcklich brlegen, die Area betragt eirea⸗ 2500 Magheburger Morgen, ist meistene von auögelcichneter Skt und arch wegen der guten Höhe des Bodens und gaͤnffigest Beschaffenheit ze⸗ Unterbodens, besonders ergsebig. *

Literat

So eben sind in in Leipzig erschiene (in Berlin bei Mit dessen Handlungen zu haben:

Ludyigh, S. v.

gr. Spo. Drug

broch. 1 Thlr. gr. Sry. Druck gust 1832.

Groß ⸗Kedenhagen bei Stralsund, den 25. Aug. 1832. AIIgemeine Nie 4er lundische Bu chhand- 82 ͤlung in Leipzig

D. von Reder.

; 12 P Le journal Ein Grundstuͤck in Teltovp, Le welches sich vorzuͤglich zu einem Sommersitz eignen

mochte, sst zu verkaufen, es beßteht aus. 1 masssoen sion? ue, 6 . Wohngebäude, 2 Gebauden mit Stallungen und ĩ j n or

Lasten und Abgaben frei.

Be kannt mach ung, betreffend die Zinszahlung der Königl. Spanischen Dreiprozentigen Rente verpetuclie.

Die am 1. Oetober dieses Jahres faͤlligen Zinsen der

Hugo, Sus, Michel

uckp. 1 Thlr. Velinp. 1 Thlr. 145 sar. S. v., Gedichte aus dem Inhgling alter. gr. Sys.

eon, oder poetische Attlaͤnge des Geistes und des Herjens auf einer Reise nach Syrakus 1827.

Que nous publious depuis six mois, obtient de

ü einem publications il manquait l'ctranger une bouue seuille großen schoͤnen Garten, dasselbe ist von Staͤdtischen lin f, fran gains 2 1E VOLEREbUR, est venu remplir Das Naͤhere daselbst Nr. 15 sceite lacune. L'etendue de gon format 840 cation par quinzaine, tout permet à la redactibn de remplir ses vastes colonnes par ce qui ειοrit de mieux en France; Mr. de Chateaubriand, Lerininier, Casimir de la Vigne, Lamartine,

handlungen Dentschlands an. In Berlin C. F Plahn, (Jaͤgerstreße Nr. 37), Duncker und Hum blot, die Ensslin sche Buchhandlung und Cosma! und Krause.

* 2 1 j ische Anzeigen: der Weygand schen Buchhandlung n und in allen Buchhandlungen, tler, Stechbahn Nr. 3, so wit in ju Pofen, Bromberg und Gnesen,) *

* Reise in- Ungarn im Jahre 1831.

Im Verlage des unterzeichneten ist erschienen und in allen soliden Buchhandlungen, zu PVerlin in der Stuhr schen, zu waben:

Eneyelopädisches Handbuch des gesamm— ten in Deutschland geltenden katholi— schen und protestantischen Ki rchenrechts. Mit geschichtlichen Erlaͤuterungen und sseter Röck sicht auf die neuesten kirchlichen Verhn k tnisse in Oesterreich, Preußen, Balern, Wartemberg, Han nover, Sachsen, Mecklenburg, Baden, Hessen, Nassau und andern Deutschen Staaten. Von Alexander Müller. Gr. H. Regierungsrathe

Zweiter Band. Cay uziner⸗Ehe. gr. dio. 3 Thir.

Erster Band. gr 410. 3 Thlr. Der zweite Band enthaͤlt das

zum 1. und 2 Band.)

Die letzten Dinge des rom ischen Catholl⸗ eismüt in Deutschland. Den Philasothen in Kiel und den CXXVII antiròmischen Katholi— ken in Dresden gewidmet. Von F. W. Caropvé. gr. Sys. sauber broch. 2 Thlr.

Politisches Taschenbuchlein oder Erzaͤhlun⸗ gen und Charakterzuͤge aus der alten und neuen Geschichte zur Belebung eines freien und kraͤfti gen Gemeingeistes unter allen Standen des deut schen Vaterlandes. Von * *** bioch. 5 sar.

p. 1 Thlrꝛ Velinp. 1 Thlr. 16szr

; Inhalt? verzeichniß litiraire fran gais intitule Inhalte verieichn

w

1ceès plus grand. Parmi tant de

publi-

Beranger, Nodier, Victon

Dinge im Inner gewordene Maßr Verantwortlichkeit gegen

Herr v. André, in St. Petersburg, i

Das Journal des Debats enthaͤlt in seinem F den ersten Theil einer hochpoetischen Ode von h .

Tod des Herzogs von Reichstagt, dte fuͤr den naͤchste i Buches der Hundert und Ein Festimmt ist.

Der Précurszur

sundheit durch die Badekur in n hergestellt ist, wird den 5ten oder 6ten d. M. wieder hi

Im Journal du Commerce liest man: versichern zu koͤnnen, daß das hat, die Session der K

ammern am 15. Oktober

Bourbonne vollkommen

arc lie Wir g Ministerium den Beschluj zu eroͤffnen

ndlich einzusehen, daß 'es diese durch die 9

9 an, 3t. August. zung des Assisenhofes zurk, Dbilon-Barrot in dem Prozestz des At

habe. Die Geschworenen erklaärkch hierauf den Redachl! genannten Blattes, Herrn sch

lautete auf, Aufreijung zur Rebellion. dover des Herrn Gilardin, enthielt einige aͤuberst hefti fälle gegen das Systtm des 13. Maͤrz Und Die richtig hat noch vier andere kleiner

stehen, in denen Herr Odilon-B Be Nummern gezogen worden sing:

——

Redacteur Cottel.

Secretair bei der diesseitigen Gesan in st mit De

n wie nach außen hin schon laͤngst noth egel nicht mehr aufschieben kann,

ohn

. ar 6 P 252.

das Land zu vermehren.“ ö kJ

* ; 9. peschen hier angekommen. 9 C=

Victor Hu 3

3. ö Ebeh komme ich aus de

wohin ich gegangen wa

hiesigen Précurseur j

erster Vertheidiger des Redasteurs diese⸗ tes (rat der Advokat Gilarzin auf, der mit so außerorden Talent strach, daß Odilon? Barrot, nachdem der Erstere Vortrag veendigt hatte, erklaͤrte, er habe michts weiter da Herr Gilardim ganz in seinem Sinne * =

Se. stät der. Hönig haben den bisherigzn Vice⸗Konsul Nantes, Pelloutier, zu Allerhöchst Ihren Konsul da zu ernennen geruht.“

* *

Bekannt mach un g.

nicht schuldig Die Verlogsung von 5* 000 Pfd. Skerl. Partial⸗Obligatio⸗;

Da der von er e Fandlungs⸗S ocietat im Jahre 1320 hei Banquier N. Réthschild in London eröffneten Anleihe

3,500,000 Pfd. Steel. in Gemaͤßheit unserer Bekannt—

hung vom 30. August 8 J., heute stattgefunden, woͤbei fol—

Petetin, * der S

hat,

—— * ö 2 . 6 13 9 Stuͤck itt. X. X 1000 Pfd. , , , .

1 * 979 J . K 3 Jgd. Bp.

5953.

Gkdruckt bei . WB. Hh

. i . . . 9 *

* * J gh * 2 ö * z . ischtn Stagten..

Bei C. F. Amelang, eben angekommen:

Das Wildbad Ga stei . ga bis inc 955. 113 * n seinen Beziehungen zum menschlichen Org 2 und die neu errichtete Fil al, Bade Anstalt

ziehungen

wi

versandt:

Leipjig. 1852. G. Wolhrecht.

Raymond et toutes les celâbrites

brocli.

Hastein, beschrieben von

Schon seit mehreren amkeit der norddeutschen lerzte für die gan dümlichen und vorzügliche lt Wirkungen der 6 Fades immer mehr zu. reichend gelehrt hat, daß äber dif samkeit dieser Thermen unter dem kum noch immer von einander sehr ahwe ichelt hie und da auch ganz unrichtige Vor ste lung gegriffen haben, und da anderscits Mißverhaͤltnisses hauptskhlich in de mn Mam nedizinischen Monographie über Gästein lien! sich der Verfasser durch eigene und an Andere bewogen gefunden, dem? Mangel einigermaßen durch abzuhelfen; ordnung des Gebrauches von Gasteln vor M ** moͤglichst zu schutzen. die nunmehr ganz vollendete neue Filial:Bad⸗ zu Hof⸗Gastein nach authentischen Quellen um, Beobachtungen zum erstenmal genau hest und ihr Verhältniß zum Wildbad in allen unpartueiisch diesem dient auch bie Werkchens zu dessen Empfehlung.

sede Buchhandlung zu Oehmigke, Vurgstraße Nr. 8, Bruͤcke und in Neu-Ruppin: Vorlesungen über die Naturlehn jur Belehrung derer, denen es an mathen

Heinrich Wilhelm Brandes, Drei Bande.

Auf weißem Druckpay Schon bei dem Bandes fand dieses . noch groͤßeres Interesse wird aber dem selben Theil werden, tigen Band vollendet ist.

in Paris und Mailand, im Far ,, den unseren. horde und Buͤrgerschaft von Dr. . dauptmann beim Kögigl. Kr Ms⸗Min isterio. J geh mit 2 Steindrütken. T2 sor. Die Koͤnigl. Preuß. Regierung magst auf die nützliche und wichtize Schrift in anen Ame aufmerksam, sie in zur grund lichen Beachtung d gistrate. der denen oͤffentliches zu empfehlen.

Eben ist bei Aug.

Gusserow, Dr. C. A., die Cliemie des 9 mus, abgeleitet aus Betrachtungen über ' trochem. Wirkungen der organischen, diesen ähnlich wirkenden Grundstosse—

5563 bis inel *) 186 Stick Jislt. D. Is35 bis incl. 399. 7832. Zi bis inel. T9.

Bruͤderstraße Nr. i

106 Pfd.

9.3

!

. 2G0)4ebis iel 3051. 3053. bis amel 5084 bis incl.

51th.

zurkard Sble. Svo, geb. x 1 Thlr. M fr. Jahren nimmt die

. bis ines 3046. 3650. 3536959. 1691 5106. 51082 51609. 3 8355 bis incl. 8 38.

z. Hoh; bös inck 9608.1, im Betrage von. .

3üö66G. 4586

221 *] ( 16

Da aber Re Erfahnn ö esiñsch 8 r ichn . Zusammen . . *, 60 Pfd. Wir bringen dies hiermit zur oͤffentlichen Kenntniß, kuͤndi— zugleich die vorbezeichneten verlooten Partial Obligationen fordern die Inhaber dekselben uf, die Kapital⸗Betrage st den Zinsen des laufenden halben Jahres am Jcnuar J, gegen Aushändigung der Abljgationen und der dazu ge⸗

der Grun

Erfahrungen igen Zins-Coupons, «bei dem Banquier M. M. Rothschild in zu erheben. ö .

ö . 2 4 Cine weitere Berzinsng von dem ebenerwähnten Tahe ab ficht zulassig; es wird vielmehr fuͤr jeden bei der Realisirung gw dieser Qbligationen fehlenden Coupon über die Zinsen vom Januar 1833 Ab der Geldbetrag von der Kapital⸗Valuta der

ligation abgezogen und zurmkbehalten werden.

Fuͤr' diejenigen Inhaber, welche die Zahlung in Berlin zu alten wünschz n, ist wiederum die Einrichtung getroffen wor— R, daß die qu. Kapitalien schon von jetzt an in Preußischem urant nach dem, mit Beruͤcksichtigung der Verfallzkit und des

cchsel⸗Lourses auf London ven uns festzusetzenden jedesmaligen sertlfsf des. Englischen Geldes, bei der Haupt⸗Seehandlungs⸗ sse erhoben werden konnen. f

beiliegendes und entfernt lebende Aerzte in

Zugleich wird in diesen

gewürdigt. Nen elegante äußere Ausstam

R . . . ; . . 4 3 s 8 . . Belstendig sind nun bei mir erschienen, un Tie bis zum Schluß des Monats Januar 1833, wirklich

16 gelssten Obligationen werden im Lqufe des. Monats Februar 33 bet der Bank in London niedergelegt werden, wogegen die kponirung der spcter zur Praͤsentatloß and Einloͤsung kommen Obligatkonen bis zu den folgenden Niederlegungs? Terminen gesetzt bleiben nzuß. 0 ) Berlin, den 7. Septemher 1832. = General-Direction der Seehandlungs-Soctelaͤt. Profe ssor in Leipzig. 1 Kayser. Mayet. Wen tz el. gr. sro. 806 Bogen und 6 an,, . chene Kupsertafeln in gr. id. Angekommen: Der Kammerherr, außerordentliche Ge— v 9 Thlr., Schreibpap. i s die und bevollmgachtigte Minister am Kaiserl. Desterreichischen Eischeinen des eren un, fe, Freihezgr vost Maltzahn, aus dem Mecklenburgischen. Werk allgemeinen Beifel Der Fürst Maximklian Barclay de Tolly, von resden.

beziehen, in Bẽrlin dur all der

Vortenntnissen fehlt. Von

da es nun mit dem dritten hoͤh

Georg Joachim Goͤschen in! 8 ö

In der Schlesinger; schen Buch- und M ung, unter den Linden Nr. 34, ist erschie new in 9 ille Buchhandlungen zu haren:

Die Jeuer-Loͤsch-A1nstalten

. Rußland. St. Petersburg, 1. September. Se. Madbey unterm 18ten v. M. Se. Königl. Hoheit den Ober-⸗Verweser der Ein Wer zur ng n, un, , er. Com suuniecse onen, Herzog Alexander zu Wuͤrttemberg, er— ö Moritz „, Mit besonderem Vergnkgen habe Ich den Bericht Ew. . Uuglichen Hoheit uber die Vollendung der vier nenten Schseu— die an dei Hauptiündung' des Ladoga⸗Kanals in rg von Grgniz erbaut worden sind, erhalten. Die Volhn— ng dieses. Baues beseitigt jedes Hinderniß, welches sich der tien Bewegung der Fahrzeuge an dieser Muͤndung des Ladoga— nnals entgegenstellen könnte, und sichert auf lange Zeiten den mel im Hafen von St. Petersburg und den Ueberfluß in 1 Residenz. Ich betrachte es daher als eine angenehme Pflicht,“ En Kön l. Hoheit Meine vollkommene Dankbarkeit fuͤr die be— J ö. . . zu bezeigen, welche Sie bei diesem so wichti— , . durch Ihre rastlosen Anstrengungen zum Nutzen Farnleiches an den Tag gelegt haben, und Sie Meiner immer⸗ äahrenden Hochachtung zu versichern Se Kaiserl. Hoheit der Großfuͤrst Michael Pawlowitsch ö An Zästen v. M. in Twer angelangt und hat von da seine Meise nach Moskau fortgesetzt. 1Tlilr. 10 8gr. ö. z

.

7

Stadtverordneten, der Londraͤthe Wohl am Herzen liegt, biin

Hir schwald eischlem

lll

259.“, im Betrage von 64. 65. 66. 154. 153. 156ĩ. 208. 209. 21G 262.

im Betrage von J an S. t ð Lom Meere bespuͤlte Hypothenuse ist im Besitze Dshengutaier, Karakaldachen und Tabassaner.

—— * * Schlüssel⸗

lassung ertheilten Erleichterung wachen durften.

der Einwohner dieser Kaukasischen Strecke heißt:

ö

55 2 4 9694 . 63. 204.0 283. . ö.

Spitze dieses Breiecks bewohnen die Lesghier-Stämme, im All—

t Aufstand gegen die Russen, auch selbst während der bewegten

Kamm. des Gebirges nach Suͤd-Ost,

aufgemuntert durch die gelungenen Räuberzuͤge ihrer Nachbaren,

2 - Q e ,- , ,

vakter an, unter dessen Aschenhuͤlle

Majestaͤt den Kai⸗ folgendes Allerhoöͤchstes Restript Wege und

Bergbewohner; die Artillerie warf zum Versuch etliche Granaten,

5

Einer Verfugung des Finanz-Ministers zufolge, sollen Unter⸗

than der an Rußland gran zenden fremden Staaten, welche von ih— /

ren? nach Rußlans erhalten, das in Baug

egierungen Paͤsse auf mehr als eine einmalige Reise im Jahre

auf die Passagier⸗Effekten betehende Recht nur einmal im Jahre genießen, weil sie sonst einen Mißbrauch von den fuͤr Passagier-Effekten bei der Durch⸗ *

Das Departement des auswärtigen Handels hat den Zoll— Behßrden die Vorschrift ertheilt, Proben von Ziz, Messeltuch, Piqiss und anderen Zeugen, von einer Arschin Länge, aber nicht mehr als zu einem Stück von einem und demselben Muster, fuͤr Fahrikanten ungehinderc durchzulassen.

Die hiesige Zeitung beginnt eine Reihefolge von Brie— fen aus Daghestan, in deren erserem (aus Derbent vom Jahre 18531) es zunaͤchst uͤßer die Beschaffenheit des Landes und „Die Fluͤsse Samburg (Russisch Samura) und Koissu (dez sich bei der Muͤndung in die Arme Agrachan und Sulak theilt), jener vom dieser nach Nord⸗West aus— laufend, bilden ein gewaltiges unvegelmäßiges Dreieck, das pa⸗ rallel mit dem Kaspischen Ufer von dem Bergruͤcken Salataw (Salabar) und dossen Fortletzung durchschnitten wird. Die

Tamw, der Berg) genannt; die

der Kumycken, Auf dem Berg— aner, hinter ihnen hinter ihnen ist es

gemeinen die Tawliner (von

räcken wohnen gen Suͤden die freien Tabassa die Akutliner; im Gebirge selbst die Avaren; in gerader Linie nicht mehr weit nach Tists. Jetzt gehort zu dem Bezirk von Daghestan auch der oon Baksn, so daß die Graänze von d. h. der Berggegend, zegenwärtig an Schirwan

. Staͤdte: Tarki; Derbent, Kuba, sind die J Haupt⸗

.

e. Jermolows eingedenk, wagten die Bergvoͤlken keinen Zeit von 826 und 1827, als Abbas Mirza's Truppen bis an den Samburg vordrangen, und das ganze jenseitige Land mit imen gemeinschaftliche Sache machte. Hierzu trug freilich die Gfaubensverschiedenheit viel bei: denn die Bergvölker sind sammt⸗ lich Sun niten und hassen die“ Perser auf den Toßb. Zuletzt regten sich aber die Lesghinen in der Gegend Kachetiens, doch der Tsthetschener und Tscherkessen. Der Aufbau der Festung Saka— tal im Herzen der Berge kostete viel Muͤhe und Blut. Allmaͤlig drang der Geist der Empoͤrung auch in das laͤngst untekworfene Daghest concentrirte sich um den frech auftretenden Aufruhrs⸗

Prediger Kasi Mullah und. nahm einen scheinbar jedoch die verfehlte Begierde um Raube, als wahrer Grund, verborgen lag. Es lohnt der Miühe, hier noch einige Worte in Beziehung auf jenen schön sonst erwähnten ungewöhnlichen Mann eihifließen zu lassen, der alle Basars des Faukäfus mit den Sagen von »seinen Thaten und Anschlaͤgen erfüllt, von dem die Rurter an des Säuglings Wiege Üngt, und mit dessen Namen die Kinder einander erschrecken.«— Kasi Mahommed. von Geburt ein Koisubuliner, stammt aus dem Dorfe Uisukul. Es. heißt, sein Großvater sey ein entflo⸗ hener Rässischer Soldat gewesen. Sine Kindheit brachte er in Gimri zu, einem Dorfe, das am suͤdlichen Absturz des Salatav (Salabat), Erpilci gerade gegenuͤber, liegt. Der arme Knabe trieb, gleich seinen ubrigen adangsleuten, taͤglich seinen Esel mit Weintrauben befrachtet in die Schamchalsthen. Dorfer, um dort die suͤße Last egen Weizen zu vertau— schen. Diese nomadisirende Lebensart gewährte ihm eine genaue Bekanntschaft mit der Lokalität, deren * sich in der Folge mei— sterhaft gegen uns bediente. In der Folge kam er zu einem Mullah, im Dorfe Birikei, in die Schule, welcher den Knaben, dessen seltene Lernbegierde und Geistesgewandtheit ihm auffiel, in das Land des Asslan Chan von Kasi⸗Kumyk zu dem Kadi Mohammed schickte, einem Gelehrten, von benntem Rufe in sener Gegend. Derk lernte er die Arabische Sprache und sog den Geist. des Muselmanischen Mrglaubens und der Üünduldsam— keit ein. Alsbald gab sich Kasit fur begeistert von oben! aus und predigte Haß und Aufstand gegen die Andersglaäͤubigen. Dem Asslan Chan, der eben so herrschsuͤchtig als vom Fanatismuß entfernt ist, mißfiel dieses Unwesen in seinem Gebiete, und er verjagte den Lehrer zusammt dem Schuͤler, indem er bchauptẽte dir Muselmanen haͤtten genug an Einem Muhammed. Dies geschah im Jahre 1821. Von da an verstummte Kasit und, wie es scheint, gab er damals auch selbst alle Hoffnung auf Be— rühmtheit auf. Die Umstaͤnde hatten ihm die Flügel beschnitten. Die westlichen Gebirgs volker begannen 1830 ihre Naubzuͤge, und warteiferten darin mit einanber; nur in Daghestan, wo Kasi Mahom—⸗ med schon anfing, durch Briefe, Aufrufe, Anreizungen und Ver— sprechungen thaͤtig, zu werden, erfolgte nichts von Bedeutung; der Strom murrte, schaͤumte, aber trat noth nicht aus seinem Bette. Ueber den Daghestanern schwebte, gleich einer dunkeln Wolke, das starke Truppen-Corps, welches zuerst von dem Ge— neral4⸗Lieutenant Fuͤrsten Eristow, dann von dem General Lieute⸗ nant Bären Rosen II. befehligt ward. Nut die dem Schamchal Uüterworfenen Bewohner von Temir Chan Schuea verließen ihrr Wohnungen und beuünruhigten in nächtlicher Weile mit ihrem Flintenfeüer das Lager in der Nähe ihres Dorfes. Die Truppen nahmen bloß eine Rekognoscirung auf Lem Gimry Berge vor, uͤber—⸗ nächteten auf dem Schnee und weidetens ihre Blicke an den Dorf⸗

religissen Cha⸗

schaften, bie in der Koissubulinischen Schlucht zerstreuet liegen. Die Scharfschuͤtzen wechselten einige Kugeln mit den Vorwachen der

die alle in der Luft zersprangen, weil der sähe tiefe Abhang alle geraden Schuͤsse vereitelte. Die Truppen kehrten in— ihr Lager nach Schura zuruͤck: im Herbste bezog die 14te Division wieder ihre Standorte und die Kuriner und Apscheroner zerstreuten sich

sen letzteren bekämpfen. konne.

Aufwallung wurde immer bemerkbarer. Nawrus Bek, einer der älte⸗ sten Reisigen Daghestans, und lange Zeit den Russen befreun— det, der sich aber wegen uͤbler Verwaltung der ihm anvertrau— ten Dorfschafien unter Gerichtsverhoͤr befand, entwischte aus Derbent mit seinen hurtigen Söhnen, sammelte einen Haufen, überfiel die im Walde zerstreuten Schnitter des Kurinschen Re— gimentes und hieb, verrazherischer Weise, mehrere derselben nie— der. In kurzem erstanden auch die Karataitachen; die Be wohner mehrerer Dorfer nahmen an jenem Raubanfalle Theil; Kasi Mullah erschien fast zu gleicher Zeit in Daghestan mit ei nem starken Heerhaufen von Tawlinen und Tscherschenern; das Gebiet des Schamchal 1 zu den Waffen.“

Ungefaͤhr um die Mitte Augusts brach eine große, mit Feuer und Seitengewehr beibaffnete Raäͤuberbande in das Sickelnsche Pasto— rat (Lettisch Sikkeles) an der Graͤnze zwischen Lithauen und den Gouvernements Minsk und Witepsk ein, raubte Geld und Ef⸗ fekten und mißhandelte dir Bewohner. Es sind hierauf Solda— ten hingesandt worden.

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Arschau 5. September, Vorgestern, als am sechsten Gedaͤchtnißtage der Krönung Ihrer Kaiserlichen Majestaͤten, nahm der Fürst-Statthalter im Schlosse die Gluͤckwuͤnsche der Generale, Offiziere und Beamten aller Behoͤrden entgegen und begab sich sodann in die Schloßkapelle, wo ein festlicher Gottes dienst stattfand. Wahrend des Tedeums wurde eine Salve von mehr als hundert Kanonenschuͤssen abgefeuert. Um dieselbe Zeit verrichtete der Bischof von Lublin in der Kathedrale das Hoch— antt. Um Uhr Nachmittags gab der Fuͤrst⸗ Statthalter ein Diner, wobei unter dem Donner des Geschuͤtzes wiederholte Toasts auf das Wohl des hohen Kaiserhauses ausgebracht wurden. Abends war im Nationaltheater freies Schauspiel und in der Stadt eine glanzende Illumination.

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Paris, 2. Sept. Se. Majestaͤt der König kamen gestern aus Neuillp nach den Tuilerieen, arbeiteten mit mehreren Mi⸗ nistern und ertheilten dem Hannsverschen Geschaͤftsträger eine Privat / Audienz. ö

Der Coutrier frangais sagt: „Man spricht aufs neue von der Modification des Ministeriums; nach den allgemein verbreiteten Geruͤchten waͤre der Eintritt des Herrn Dupin als Großsiegelbewahrer (denn auf die Praͤsidentschaft hat er verzich⸗ tet) nicht mehr zweifelhaft; der Tag des Eintritts ist beinahe schon bestimmt; wenigstens wird derselbe zwischen dem 15ten und hsten d. M. stattfinden. Die anderen Veraͤnderungen sind noch nicht so nahe. Vor der Ankunft des Grafen Sebastiant, den man zwischen dem hten und Sten hier erwartet, wird nichts ent⸗ schieden werden. Ist nach seiner Ruͤckkehr aus dem Bade seine Gesundheit so weit hergestellt, daß er sich den Debatten in der bevorstehenden Session der Kammern gewachsen glaubt, so wird er das Portefeuille der auswärtigen Angelegenheiten behalten;

im entgegengesetzten Falle wird dasselbe in andere Hände uͤber—

gehen, und Herr Bertin de Vaux hat dann die meisten Aussich⸗ ten darauf“ . Die Entscheidung des Staats-Raths in der Rechtssache des Herrn Pon Genoude ist heute erfolgt. Nachdem Tages zuvor der mit den Functionen eines General⸗Prokurators beauftragte Requetenmeister Herr Gerinain auf die Verwerfung des Ge— suchs des Herrn v. Genoude, zugleich aber auf eine Zurechtwei— sung des Wvokaten Herrn Mandarouxr⸗-Vertamh fuͤr verschiedene Verstöͤße gegen die Disziplin, und in Folge dessen auf eine Geld— buße, so wie auf eine sechsmonatliche Suspension von seinem Amte angetragen hatte, verlangte der erste Syndikus des Advo— katenstandes beim Staats ⸗Rathe, in Abwesenheit des Praͤ— sidenten, daß die Fortsetzung der Verhandlun auf den folgen⸗ den Tag verlegt werde, damit ein Advokat a werden koͤnne, der, nachdem er sich mit Herrn Mandaroux⸗Vertamy besprochen, das Requisitorium des General-Prokurators in Bezug auf die⸗ Diesem Antrage wurde genuͤgt. In deß gestrigen Sitzung vertheidigte nun der Advokat Herr Dalloz seinen Kollegen mit vielem Eifer, indem er sich nament— lich darauf berief, daß das Plaidoyer zu Gunsten des Herrn von Genoude durchaus keine unschickliche Aeußerung enthalte, und daß also ein Ansuchen, wie das des Herrn Germain, die dem Advokatzn noͤthige Unabhaͤngigkeit wesentlich verletzen wuͤrde. Nachdem̃ er darauf auch das Gesuch des Hrn. von Genoude selbst vertheidigt, fuͤgte Hr. Mandaroux-Vertampy noch einige Worte fuͤr seinen Clienten hinzu, worauf die Staatsraͤthe sich mit der Erklaͤrung zunruͤckzoͤgen, daß die Entscheidung noch im Laufe der Session erfolgen wurde. Nach zweistuͤndiger Bera— . kehrten sie zuruͤck, und der Hr et en ,,. verlas. fol⸗ gende Koͤnigl. Verordnung: „Ludwig Philipp u. s. w. In Er⸗— waͤgung, daß das Gesetz vom 31. Aug. 1830 in Betreff Des Ei— des der offentlichen Beamten Diejenigen als ausgeschieden be— trachtet, die denselben nicht in der vorgeschriebenen Form und Frist leißen; in Betracht, daß der Praͤfekt des Seine, und Maene⸗Departements befugt war, die Ernennung des Hrn. Ge nouden zum Mitgliede des Munizipal⸗Conseils wegen mangel hafter Eidesleistung zu annullirer, wird das Gesuch des Hrn. Genoude verworfen.“ Der Minister wandte sich sodann mit folgenden Worten an Hrn. Mandaroux⸗Vertamy: „Der Staatsrath hat nicht ohne Verwunderung gewisse Theorieen ver— nommen, die in einer mit Ihrem Namen versehenen Bitt⸗ schrift an den Koͤnig enthalten sind. Als Sie in dieser Bits— schrift den Vorbehalt eines permanenten Rechtes verfochten, das der Unverletzlichkeit der Krone zuwiderlaͤuft, verkannten Sie Ihre Pflichten und den Charakter des von Ihnen geleisteten Sides. Der Staats Rath läßt Ihnen durch mich ein fchllrf. künftig vorsichtiger zu seyn. Die Aufschluͤsse, die uber Ihre Ge—

in ihre Stabsquartiere. Den Winter uͤber war alles ruhig; der Postenlauf zwischen Kuba und Kisljar sicher; die Reisenden fuh—⸗ ren einzeln; allein so wie die Viehweide zu gruͤnen begann, dies Element der stinken Bergraͤuber, so wurden auch alle Kuͤstenbewohner ihrer Verpflichtung ungetreu. Hier und dort flelen Mordthaten vor; die

sinnungen gegeben worden sind, und der Umstand, daß die zur Sprache gebrachte Denkschrift keine Oeffentlichkeit erlangt hat, gestatten es dem Staats-Rathe nicht, mt Strenge gegen Sie 6 verfahren. Wir sind aber überzeugt, daß Sie künftig nur olchen Eingebungen Folge leisten werden, die mit der Verstaͤn⸗