1832 / 256 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

. 2 .

1024 ;

An tw. Nein, es ist nich Fuͤnf Hundert⸗Fbrank⸗ Hatte sie

5

und uͤbermorgen vor dem hlesigen Assisenhofe verhandelt werden! Hundert Franken auszugeben? wird, farm 1 an der ch 3 ihnen befindet sich ein gewisser Fall; sie thut es nicht, weil schon bei den Tonsidäre, der bercits in dem Prehn, wegen des Kemplottes in Noten so viel falsche zum Vorschein kommen. Fr. Ha den Thuͤrmen dei. Notre-Dame Kirche verurtheilt worden war, aber die Absicht so kleine Noten auszugeben? A nen, . ond der wiederholentlich wegen Preßvergehen kondeinnirte Literat Fre Und nur aus Furcht vor Verfaͤlschungen hat sie auf den

g . Plan Verzicht geleistet? An tw So ist es, glaube ich.

0

2

t der sich ihre Korrespondenten besser

, , n,, n, ,, , mr .

zu waͤhlen. Ihr die Gemüuͤther in Aufregung zu erhalte Kunstgriffe der Boͤrse; aber das P mehr zum Besten haben zu lassen.“ t Herr Vanderlinden, sondern Herr Conway von Stelle des als Geschaͤftstraͤger nach Span

n, unz

woͤhnlich ublitum fin

kennt die sich nicht.

Nich ges, wird, an der

gelegen hatte, ohne irgend Jemanden zu n b die Franzoͤsische Bank damit um

93 ; , ,, . a zr d gn m, 3 35 3 , f 9 6. * Rn 2 1. * 5 1 ö 8. P 4

uͤhe, gewisse Pariser Journale aufzufordern,

geht, Noten von Ein] gens ist es verlorene M

Sie, o ,.

7

,

Geldmittel aufgebracht werden konnen, und auf der andern,,

D,

Zweck ö er öffentlichen, besonders der Handels⸗ . die eigenthümlichen Verhältnisse der Interesses zu beguͤnstigen. Wenn da—

theil des Gesammt⸗ 5 , ; Rachth Falle ist, sich nin ihres

gend eine Buͤrgerschaft im Fa sich ; sidenen Interesses willen, in hrer Gesammtheit a rung mit Vertrauen anzusthließen, n letzter zohlwellenden Absichten zu ihren eigenen

2

und

Zoll⸗Angelegen⸗ gedachten Stadt

eigenen wohl⸗ au die Staats⸗ e in ihren guten

Besten zu unter.

zei-Direktor, Herrn Bondeli, kum die Ansammlung der M in unmittelbare uͤberraschend,

Maßregeln zu veranstalten

bracht wurde, lautet so:

gekauft worden sey. engerer Ausschuß der genheit der zwischen gen des Gemeinwesens

visorischen

die fremden

onneraye. . ? 2 . Lap Der Assisenhof von Niort hat einen Pfarrer, Namens Fr. Glauben Sie, daß das Publikum den baagren Vor⸗ henden Herrn Kauffmann, Intendant der Civilliste werden ie i e die Härgerschafs van, zan chene, Oelek inet, J Bonneau, als Verfasser einer aufruͤhrerischen Proclamation, zu rath der Bank in der Negel ertraͤglich richtig zu schaͤtzen 4 rung, erhaben über das. kleinlich? Getriebe der Parteien, wiro . zweisthrigem Gefaͤngniß und einer Geldstrafe von 500 Fr. ver⸗ weiß? Antw. Wenn man 50 verschiedene Personen fragt, . 6 . Fön lhrer Seite immer thüm, was Pflicht und Ehre von ihr fordern. . urtheilt. ' so wird Einer sagen; Die Bank hat 1 ill. Pfd., der An⸗ ga nnover, 8. Sept. In der gestrigen Sitzung der aber die zum Vortheil der Stade gesas ten Beschluͤsse Ind ent⸗ * Herr Bascans, Nedacteur der Tribune, und Herr Philip pon, dere: 5 Mill. ein Dritter: 20 Mill. und ein Vierter endlich ten Kammer wurde eine wichtige Frage entschieden· en Plane durch die b legen we ren golitischen Kpaitun gen, die ( Redactenr der Carricature, sind aus dem Krankenhause, in wel— wird sagen: Die Bank hat gar nichts Fr. Sind Sie der 7te Cav. des Staats Grundgesetzes war in beiden Kamme llen , . ö. ö chem lie sich besanden, in ihre Gefaͤngnisfe zurückgebracht worden. Meinung, daß es ein bedeutender Vortheil für den Handel die- cutirt und zum Schlusse gebracht worden, indessen wan 1. ( . geselisch aftltche gn u n, n 8 Die Redaction der Gazette de France hatte Herrn v. Pey⸗ ses Landes seyn wurde, wenn man den Wechsel . Stempel her⸗ Kammern in einigen wichtigen BVestin nniungen uneins. 1 entweder gin nich: zur Ausf ůhrunth önnen, sende, ronnet auf sein Verlangen ihr Blatt unter Kreuzband und unter absetzte? 2 An tw. Nein. Ich wurde ihn lassen, wie er ist. Tonferenz von je sieben Mitgliedern jeder Kammer hat nn, so ausgeführt soerden, nel die Absicht c. te.. der Adresse; „Dem Grafen v. Peyronnet im Schlosse Ham“, zu Im Geschaͤft ist es kein. Gegenstand von Wichtigkeit, wenn man Differenzen auszugleichen versucht, und die Resultate der ist, so mogen die sich die Schuld beüncssen, welche entweder ö gesandt. Die erste Nummer ist indessen, wie die Gazette meldet, auf 1000 Pfd. ein Pfo. Stempel ⸗Gebuͤhren bezahlt. ferenz würden am 7ten 8d. der zweiten Kammer. vorgeleg nem unverstaͤndigen Antriebe, oder von Perspnei⸗ verfuͤhrt, in Ham abgewiesen worden, da es einen Grafen von Peyron— P Am Montage hat- der erste Dan pf⸗Wagen von Oxford ber die Differenzen in den ersten 18 S8. verglich m ba. Wohl der Stadt, vꝛelleicht auch. das des ganzen Landes, net dort nicht gebe und das Blatt also, Behufs ber Berichtigung aus seine regelmaͤßige Fahrt mit 27 Passagieren und sehr viele leicht. Aber §. 19 beranlaßte eine außerst lebhafte ist, und die ander Ent arf⸗ versolgen, den Shamen er * der Adresse, der Redaction zuruͤckzusenden sey. Eine zweitz Num⸗ Bagage angetreten. Ueber 10,000 Menschen hatten sich ver⸗ batte, die sich anderthalb Stunden über die gewil aht ue strent . ,,, . y, . mer wurde mit derselben Bemerkung abgewiesen und mit den sainmelt, um dieses neue? Schauspitl mit ahzusehen. Ber Wa Sitzungszeit hinauszog. In dem urspruͤnglich den Ka] Die . 8. . , . Zusputze: „der Aufforderung des Kommandanten gemäß.“ Die gen legt in einer Stunde I englische Meilen zurück, obgleich vorgelegten Negierungs⸗ Gntwurfe des Stagts⸗Grundgesehr . hren r en nr nr = e mti Bericht vom 4sten . Gazette bemerkt hieruͤber: „Gilt diese kleinliche, erbaͤrmliche die Wege in dieser Gegend einige Schwierigkeiten darbieten? tete der zweite Satz des 5. 19 so: „Die Negulirunz der n. h te. 36 (gez) 8. Wi nter“ . Verfolgung Herrn von Peyronnekt oder der Gazette? Wir wißen Ein furchtbares Ungewitter hat in vielen Gegenden Eng⸗ ganzer J ienstzweige, so wie die über Pensions⸗Bewilli tankfure 4. M., 9. Sept, Ge. Köntel. Hoheit der ö. es nicht, aber welch ein Mangel an Wurde uͤnd Anstand liegt lands, auch hier in der Hauptstabt, bedeutenden Schaden an- zu befolgenden Grundfaͤtze sollen gerne inschaftlich mie den Berzog von Hesson besigdet sich seit einiger Zeit zu See⸗ ; in diesem Verfahren!“ gerichtet. den festgestellt werden. Nach erfolgter Feststellung sollen ie inn n Jahres cis, sehr verschöͤnerten ünd (riwerter— ; . ' Das Journal „la Mode“ kuͤndigt das nahe bevorstehende Aus Jam aika - 3 eitun gen vom 28. Juli geht hervor, ben der ständischen Bewilligzing zur Norm dienen, bis . der alle Annchinlichkeiten des Landlebens in Mitte . Erscheinen einer Schrift an, unter dem Titel: „Heinrich der daß der Neue Gouverneur, Graf Mulgrave, aui 26. Juli derch zwischen Koöͤnig und Ständen ausgemacht ist.“ Ni n a . Gegend, der Bergstraße, darbietet. Höͤchstdie⸗ . 1 VYYratendent.“ ; = mit der Fregatte „Conway“ zu Spanish Town angekommen war ger Berathung, welche bei des alu 25 Juli vorkommenden seaen wöchentlich auf einen oder mehrere Taͤge nach ; ; Eine Kolonne von 50 Polen, worunter 23 Offiziere, ist am und am 28. dess. M. sein neues Amt angetreten hat. Der Tx⸗ ten Abstiniimuung besonders lebhaft geworden war, wurde die 33. kommen. z = 31. August aus Avignon in Toulon angekommen, um in die Gouverneur, Graf Beli ore, sollte auf den Bunsch des Kolo⸗ dahin entschieden, daß der erste. Punkt „die NRegulirung der 9 Heheit der Prinz Emil von Hessen ist von Baden— H Fremden- Legion aufgenommen zu werden und sich nach Algier Lial⸗Ministers, Viscount Goberich, bis zur Ankunft seines Nach⸗ bleiben, ders zweite aber so lauten sollte: Nach. er fon nach Darmstadt zur sckgekommen. Auch Se. Durchl. der einzuschiffen. Der Indirateur de Bordeaunr meldet, eine folgers daselbst verbleiben, that es aber nicht, sondern wollte setzung sollen die selben zwar auf Antrag der Stände je Adolph von Sayn, Wittgensteint, Großherzog. Hessischer dort angekommene Stafette aus Paris habe die Nachricht mit- nach England, un wo moglich noch vor Schluß dieser einer NRevision unterworfen werden, jedoch bis zum e enn t ar CGxRfsandter gain Kaiset. Jesterreschtscheñ Hofe, gebracht, daß die Polnischen Fluͤchtlinge vom 1. September an Sitzung sich durch seine eigene Angabe der Ursachen, der des, der Feststellung zu naͤchst folgenden Land⸗Tages der sta t sich seit einigen Tagen wieder dort. : WIn Franzoͤsischen Truppen in Bezug auf Sold, Neisekosten und Neger Nevolution im Oberhause zi rechtfertigen, und die Bewilligung zur Norm ienen, insosern nicht schon err Ernst Muͤnch fol, der Freibu eger-Zeitung zu— Quartier gleichgestellt werden sollten. Schtld dieses zinglückes uf Die, bekannten Geheimmeraths,Be— ein Anderes ziischen Köni und. Standen ausgemacht it.. seit einizer Zeit aller Threilnahme an? der Redactinl! zer . Im Eourrier frangais liest man: „Der Monat Juli fehle zu vaͤlzen. Am 272. Juli war ein Bersuch geissacht die Stunde Versaminlung noch vor dem Schlusse des harter Zeitung sich begeben haben. ist reich an Verbrechen aller Art gewesen und laͤglich hoͤren vir worden, die Stadt Spanish Town einzuaͤschern. Das angelegte Tages aufgelöͤset, so sollen die einmal festgeseßten Ne Bas unsere Messe betrifft, die jetzt in vollem Gange seyn deren neue, ohne daß man der Thaͤter habhaft werden kann. Feuer brach in einern alten unbewohnten Gebaude in der Nähe noch so lange in Kraft blüiben, und der * staͤndischen so scheint man sich früher allzu sanguinischen Hoffnungen 7 Eine Menge von Diebstaͤhlen sollen mittelst Nachschlüssel vernbt des Negierungs⸗ Tagazius aus, wurde aber zeitig geloͤscht, eh gung zur Norm dienen, als es ohne die erfolgte Aufl ssen zu haben, indem nan anngahf, sie werde aus analonen worden seyn, und die Klagen der Fuhrleute beweisen, daß di es ua sich greifen konnte. Ein Kolonial-⸗-Verein bildete sich schehen müsse.“ leber diesen veränderten Satz hatte die Con jen ahnliche Resultat-, wie die letzt Oster⸗Messe liefern. Wege sogar am hellen Tage nicht sicher sind; ein Wagen nit in Jamaika, welchen die Negierung so sehr als möglich zu un⸗ sich durchaus nicht vereinigen koͤnnen, Und es war zuleh erkäufern fehlt es freilich nicht, allein di kauflustigen Gaͤste Tuch für 18,0099 Fr. soll von der Straße fortgefuͤhrt worden terdruͤcken suchte. Zu diesem Ende sollten die Magistrats peisonen, Fassung derselben beliebt, welche in wesehtlichen Ve stimm sich noch sehr vermissen, und Erstere klagen fiber 3hngel ahn, ohne daß man die mindeste Spur davon hat auffinden welche eintreten dürften, ihre Stellen verlieren, und von der von den am 25. Juli gefaßten abwich. Nach. einer sehr n zsatz. Sonst ist unsere Stadt mit Fremden fast sberfullc; können. Mordthaten folgen auf Mordthaten, und die grigusa⸗ Kommission ausgestrichen werden. ten Debatte, in welcher die Herren Lnntzel, Saalfeld, u hmiich hält es schwer, in unseren gioßei Gasthäusernl uc? men Nebenumstände, womit ste begleitet sind, bewweisen, daß die R n d heil, b. Honstedt, Serhunee, (hristigni u. A. für den dm s starken Andrauges unterzutommen, Allein diese Frern— ; Moͤrder mit einer wahrhaft Schrecken erregenden Sicherheit zu . . vom 23. Juli, die Herren Klenze, Danzvoß, Stuve, o, grshtentheils aüis den Vaͤdern zurhickkehrend Neisende, r 2 Werke gehen.“ ; Aus dein Haag, 8. Sept. Der diesseitige Gesandte am aber gegez denselben sprachen, wurde eine natnentliche l wahrend. der Messe zu ihrem BVergnuͤgen hier verweilen, ; . . Spanischen Hofe, Herr von Dede, ist hier angekommen. mung beliebt, welche, da Gleichheit der Stinnnen eint, gelegenheitliche Einkaufe nicht bedeutend genug sind Großbritanien und Srland. en T ; aar, Gir⸗ Perz ; Direktor e , ,, eren gelegenheitlich ; ; ; e,. J 2roßbri 8 Vorgestern haben die letzten Truppen das Lager von Hir- Praͤsident Staöbt-Direktor RNumann, durch seine, in solcht e Nesste selbst gut zu machen. Nicht viel besser sieht es London, 7. Sept. Ihre Koöͤniglichen Hoheiten die Herzogin schot verlassen. Die dritte Sivision scheint vorerst in die Um⸗ len abzugebende Stimme, gegen die Fassung des §. nag sfenbach aus, wenn sschon diefer Platz für manche Handels— . von Kent und die Prinzessin Victoria begaben sich am vergan— gegend in Kantonnirungen verlegt zu werden; von der ersten Di⸗ BVeschlusse vom 25. Juli, mithin fuͤr den Vorschlag der Kon sehr begünstigt ist. Dort, wie hier, sieht man die kleinen ö genen Sonnabend von Beaumaris nach Plasnewydd, dem schoͤ! vision sind einige Truppen westwarts von Breda verlegt. q entsch ed. 2 0 . zrößrren Waaren⸗Mugazime von Wagren aller Art strotzen; . nen Landsitze des Marquis von Anglesey an den Ufern des Me— Das Amsterdamer Handelsblatt enthalt in einem Braun schweig, 7. Sept. (Hanusdogr sche Zern bis jetzt war der Umfsatz nur sehr bes raͤnkt, weil es an . . nai. Bei dem Zollhaufe in Llanfair war eine schoͤne Ehren⸗ Prixatschreiben aus dem Haag vom Iten Folgendes: „Die Die Zweifet welche seit einigen Tagen daruber geäußert n bern far jene Waaren gebricht. . pforte errichtet, wo zie hohen Herrschaften von den Bewohnern Nachrichten, die wir gestern aus London empfingen, lassen ver⸗ ob bie Franzoͤsische Regierung ihren in Betress der Um . ( der Umgegenb erwartet, und bei ihrer Ankunft mit lauten und muthen, daß die Konferenz noch zu keinem Beschlusse hat konn⸗ mungen des Herzogs Karl von Braun schweig · genom mim ö S th w e. vj. ; . 3 . herzlichem Jubel begrißt warden. . men konnen, da die von iht erwartete Antwort der Belgier erst schlteßungen Folge geben werde, fangen an zu ver schwi men Bern, 4. Sept. (Baseler Zeitung.) Die (bereits er⸗ . Joseph Buonaparte, Graf v. Survilliers, wohnt hier in Ca⸗ au Dienstage bei ihr angelangt seyn wird. Diese Antwort soll, ein Tristgesuch des Letzteren soll nur noch eilte BVerlangerun Nachricht von einem planniaßigen . und zusammenhaͤn⸗ 4 vendiss⸗Square, und lebt in großem Styl, wird sich aber balo wie sich nach den fruͤheren Aeußerungen des Herrn van de 48 Stunden des anfangs F'stgesetzten Zeitt aut es bis zur Reactions⸗Versuche in unserm Kanton ist durch spaͤtere . nach Italien begeben. Durch feinen Bruder Lucian Buonaparte, Weyer erwarten ließ, zu keiner Annaherung uͤber den Punkt der aus Frankreich zugestanden seyn. Der Franzoͤsische Ifsijit iffe mehr und nnehr. bestatigt worden. Wir bringen nun 4 dessen Tochter Lord Dudley Stuart, einen Bruder des Marquis chelbeschifffahrt fuhren. Der unlaͤngst mit Depeschen fuͤr den welchen, Bitter in Haͤndel gerathen war, we solches bre n Nach folgenden alle Thatsachen, so weit sie auf voͤllige ( v. Bute, geehlicht hat, ist die Buonapartische Familie mit der Varon van Zuylen von hier nach London abgegangene Attache meldet worden, hat seine Drohung erfuͤllt, und diesen errn i ässigkeig Anspruch machen koͤnnen, in einer Uebersicht zur Britischen Aristokratie verwandt. Der Graf S. Survillierz traͤgt hein Meiniscerium der auswärtigen Angelegenheiten, Herr von lich gemißhandelt. Die Scene hatte auf dein Voulevar ichen enntniß. Daß die Regierung von der Absicht der tiefe Trauer wegen des Ablebens des Herzogs v. Reichstadt. Clercg, ist gestern wieder hierher zuruͤckgekehrt; doch scheint er, sonniere unter dem Zulaufe einer großen Meuschenmenge e partei, fruͤher oder spaͤter durch Gewasschritte die neue 3 Nachstehendes sind noch einige dor von den (gestern er⸗ gegen die Erwartung, nichts von Belang mitgebracht zu haben.“ Braunschweig, 10. Sept. Heute ist hier dei fing über den Haufen zu stuͤrzen, gberzeugt war, beweisen 4 waͤhnten Bank-Ausschusse an den Herrn von Nothschild ge⸗ n r mn ster dam, 7. Sept. Der Handel Un. Stats Papieren Jahrestag der Ankunft Sr. Durchlaucht des Herzogs Wh . derselbei im Laufé des letzten Winters, . richtete Fragen und der von ihm ertheilten Antworten; Fr. war in der abgelaufenen , von etwas gen ßerem Umfange als durch eine gottes dic stliche Feier begangen. woldein. Den ie Bestinunungen mehrerer vor, den großen Rath gebrachten . Sie erinnern sich des panischen Schreckens in diesem Lande ,,, 6 . . fehlshaber der Buͤrger-Garde, Herrn Ludwig Loͤbbecke, i s⸗Entwuͤrfe schienen guf die Mog lichkeit eines Ausbruches * ö im Jahre iSz25; können Sie dem Ausschuffe die Ursachen mit— , nn n, , an hn i he A har cee. he. . ihm z. Ehren geschlagene, goldene Medaille durch eine D Heuten: ein Umistaͤnd, Jer eben deßwegen, weil er mehr ei— * theilen, welche, Ihrer Ansicht nach, jene Handels Krisis herbei⸗ Plätzen hier zum Verkanf angchotel wrden, wicher merklich zu: tion Überreicht worden. . ' 26 sesondern Zweck, als eine Berüͤcksichtigung der allge einen ; führten? Antw. Im Jahre i824 wurden große Spekula⸗ Lückwichen' In en Courscn der Hollaͤndischen Fonds herrschte München, 6. September. Ihre Koöͤnizl. Hoͤheit essen verrieth, nicht selten von sehr enn en Anhaͤn⸗ . tionen in Wolle, Salpeter und in anderen Artikeln unternoin, waͤhrend einiger Tage ermhas Flauheit, welche zun Theil einem! gierende Frau Großherzogin von essen⸗Dawmistadt sind M iunserer dermaligen Verfassung getgdelt wurde. Der Plan 1 men; eine ungeheure Menge Wechsel waren von allen Seiten umlaufenden Geruch te von einer neuen Anleihe, so ie auch der zu Biederstein bei Ihrer Majestäk der verwittweten Reactions. Partei- scheint aber er t in der letzten Zeit, uno auf England gezogen. Ich selbst erhielt in Zeit von zwei Mo⸗ fortdauernden ingewißheit uber den Gang der unter handlungen, n Ihrer Allerdurchlauchtigsten Fraun Schwester, zu einem 3 ht damals, als in Hhuslaändischen Blattern Hrtwaͤhreno ; naten den ungeheuren Belauf von 13 Millionen Pfd. Sterl, London zug schrichen wird. tiehrigene sin, außer den siets gedruckt angekommen. . * Interventig;h der fremden Mächte gesprochen wyrde, eine 5 in Wechseln. Am Ende des Jahres mußte ein großer Theil git hen n e inn f rg . n ,, münchen, 7. Sept. Es wiro gegenwartig an dem Untere Gestält goäwonnen zu haben. Durch zuffllige uno dieser Wechsel in baarem Gelde nach dem Kontinente gesandt in ei n finn, uu n . dein Zins . r f n rf r, der Griechischen Expedition gearbeitet; nächstens soll, dem srsichtige Aeußerungen der bezahlten Soldner dor indessen werden; denn wenn dies nicht geschehen, und die Course jener i n geh als Prolonh atio nch Es meldeten sich an⸗ gestrigen nehmen nach, die Negentschaft von Griechenland ernannt! iedrißsten Volks klaske gehoͤren, do wie unter Anderem auch Wechsel um 1, 2 oder 3 p. 6. gefallen wären, so wurde dies Getreidemarkt enig Käufe? für Wehen, orgicich die Inhaber den und der Aufruf zur Bildung des dahin gehenden Trurch ein in der Stadt allgemein bekanntes uid pro uo z. große Bestüͤrzung erregt haben. Als nun die Bank in Jahr 8235 ligere Forderungen machten; bloß rothe Sorten waren Deniger aus— Corps erscheinen, loelches in zwei Monaten schon marschimt der Negierung die erstz chatsachlich begründete Kunde fand; daß sehr viel Geld fortging, zog sie ein und wollte nicht geboten, wodurch beren Preise sich besser erhielten. Auch in Nog⸗ geinacht werden durfte. der beabsichtigten Contre⸗ Revolution zugekomnlen zu LKhn. mehr diskontiren. Zu gleicher Zeit waren große Spekulationen gen war der lümsatz sehr gering; man Wätrde schwerlich für Partien Mehrere 6ffentliche Blatter enthalten seit einigen TWwauf fanden die Verhaftungen statt, deen wir berens Mel⸗ in Getreide unternommen worden, und unsere Speicher damit die letzten Preise bedungen haben. Schone Gerste blieb begehrt; die Nachricht, daß Hofrath Thiersch nunihehr in Griechen gethan haben. Den Aussagen der Gefangenen zufolge, o uͤberfuͤllt, daß die Bank keine Korn-Wechsel mehr diskon— een fre dagegen r h wicrig , , n,. in Hufen. war erk bteiben lberbe; wahrscheinlich aber ist diefe Rachricht zu vor en wle Personen schon seit einiger Zeit Handgeld erhal— tien wollte, und spaͤter dehnte sie diese Weigerung auch auf n Tn, gig, e gr. fle n , ,, , mw , de. Hinsicht überhaupt sehr viel Widersprech Inö die Herren v. Lzntulus und. Masbr Fischer von Wechsel aus, die fuͤr Wolle, Salpeter und andere Waaren ge⸗ 735. ** gl., fur 1 fund. Set i hnigẽhergẽr hh Fl., fuͤr s7. verbreitet hoird. 19 erschienen dabei besonders komprwmittirt. . Der Er⸗ zogen worden waren. Fr. Wenn die Wechsel, Conrse fast Jispfünd. tell! Poggerm irt, is FI., für I1jpfünd' zicchangeler Rannheihm, 9. Sept. Der hiesige Stadt⸗Nath hu *r gugenbäckich verschwunden, und auch die Verhaf—⸗ immer gunstig für England stehen, rührt dies nicht daher, weil 163 51. fuͤr M4pfuͤnd. Winter-Gerste 116. 113 Fl., fuͤr 8 pfünd. nachstehende Verf ung des Min ih er ums des Jan ern des. eßteren . n. . Wen es scheint, , w. unsere Handels-Bilanz mit anderen Landern vortheilhaft fuͤr uns feinen Hafer 53 Fl fur 7öpfünd. Futter⸗Hafer 80 Il. öffenllichen ind . . lassen 16 . 84 Benehmen des Herrn Deꝛajor Jäquet, den der Re— ist? Antw. Ja. Fr. Weshalb glauben Sie, daß sich Bruͤsse , 8. Sept. Der hiesige Moniteur enthaͤlt , . 16 3 ,, Ber B*srath deßhalb unverzuͤglich in feinem Amte din stellte, ; ; , , , . 16 9 . e . (Frs en , Sept, 1333. Aus den eingekommenen Bert dert. D Benehmen der Landleute. Na die Handels Bilanz mit anderen Ländern guͤnstig fuͤr uns sellts Folgendes: „Wir haßen schon oͤfter darauf aufmnerksam gemacht, der deutlichen Behb,den in Man nheint, fo bl nn ln engnn, rt. as, Benehmen, der Landleute. in. der Nahe Antw. Weil England der Handels- Platz fuͤr die ganze Welt daß uiehrere Pariser Journale sich von Bruͤssel die abgeschmack— to kosl gegebenen Erklaͤrnngen dez Hauptmannes der buͤrgerl cberges, welche mit Widersetzlichkeit fu drohen schienen, ist; was Indien, Brasilien, u' s. w. gebrauchen, wilo . ge⸗ testen Nachrichten schreiben lassen, die immer von einigen unse⸗ Schuͤtzen Compagnie, Hermsdorf, and des Hanptniannes der die Regierung ain 39. llugust zur Absendung einer Kom⸗ kauft; und dann, augenommen man fuhrt Eisen von Schweden rer. Zeitungen wiedergegeben und, so unwahrscheinlich dieselben gerlichen Geenadier⸗Coinpagnie, Kuͤhn, haben wir entnommen, Infanterie, an iger Schar schu ßen samint zwei Tangnen ein, und erhalt davon fuͤr 1000 Pfd. Stlg. an Werth, so wird es auch seyn mogen, mit langen Kommentaren begleitet werden, diese Beide, unter dein nichtigen Vorwande, als seyen 6e. 3. der Leinng des Hin. Majors Geisbühler; abet r. Ma⸗ hier auf solche Weise verarbeitet, das inan ö, n Pfd. Stlg. dafuͤr wobei die Regierung immer eine Rolle spielen muß, als ob sie genschaft alz Buͤrger von , . äüntch eine n ,, her hatte [bn sriffrnt, imd somit lehrte das Corps am wieder erhält, und es uach allen Weltthellen versender. Ange⸗ Alles verantworten oder auf Alles erwiedern mußte, was die Negterung im allgemeinen ind. hohrrer Ihteress⸗ erg rf e n Tage, ain 3 l. Alugust, wieder nach Bern zuruͤck. Hier n galt Baulnwoll ig, dene, a iser Press brinaen fur , , . ñ mxegel gekraͤnkt, ihr buͤrgerliches MilitairVerhaͤltniß dazu unterdessen die Nachforsthungen und Uutersuchungen fort⸗ kommen, man erhält Bauinwolle von Anierika; dieselbe kostet Pariser Presse vorzubringen fuͤr gut findet. Heute giebt der haben, ihre Giesinn ungen auf tine elfe nn de, Tag zu legen, ,,, uchung dort 3 bis 6 d. per Pfund, nachdem sie aber höer verarbelte— Messager des Ehambres, der seit einiger Zeit eine große solche / zun ech durch ier d t mn hewelsen, die mu geclgnet ß ni, und so fand man denn, ant Abend des ür lug. in worden, ist sie viermal so viel werth. In denn gewohnlichen Zaͤrtlich keit fur Holland an den Tag legt, einen Auszug aus ei— auch die Folge gelehrt hat, ben Geil der Parteiung auffuregen . e,. wor sich wahrend den letzten Winters die Laufe der Dinge muß daher der Cours mit jedem Lande guͤnstig nenn Bruͤsseler Schreiben, worin gesagt wird, daß unsere Regie⸗ den Frieden ber Gemüther zu stoören, und zwar an einem Tage, den fi . 2 en zu-wöchentlichen Abend esellschaften und für uns seyn. Anbdekerseits aber werden auch Wolle und andere rung allen Vorschläͤgen der Hollaͤndischen Regierung, wie sie in den Gutgesinnten ein Tag der Freunde ist, an welchem alle andere heft . * hatten, und welches zum Sin dtrat g hause aus⸗ Bedürfnisse non auswärts eingefuhrt; gußerdem leben viele der letzten Akte der Konferenz aufgezählt sind, beigetreten sey, als die der Liebe uind der Eintracht, verstummen sollten. Yin h I 9 en 1 bereits schon in andern Vlaͤttern er Engländer im Auslande, und wenn daher Anleihen gemacht oder daß Belgien die freie Schifffahrt auf der Schelde nicht erhalten lente Herinshorf und Tühn werden daher hr Stellen . . Patrenen in 4 Kistchen . Die Aufsindung bedeutende Vorraͤthe von Getreide und Wolle eingeführt wer⸗ und einen Zoll bezahlen würde, der proviforisch dein auf dem , ,. nn,, . , ,, ie gn ff, [n i g. um go groß res. Aufsehen, als einige den, so muͤssen die Course natürlich gegen uns seyn, aber nie . Jleichgestellt werden durfte; daß es licht das Recht haben , ihr gh 9 7j Erg n , , his * en = . geh drende Personen, welche bei der auf lange Zeit. Fr. Sie glauben asfo, daß es daher rührt, wilrde, eine direkte erbindung mit Deutschland zu eroͤffnen, daß bürgerlich⸗ Militair Torhs? ih i eh, der helelhigten öfen cht X n m , . gergdezu erklaͤrten, da⸗ ö weil England die große Niederlage fuͤr den Welt Handel ist? wir uf Luxemburg Verze ht leisten nüßten, u. s. w. Das Mi⸗ . schulbßig, und st⸗ findet daher ihre Rechtfertigung die Each: . 5 6 eil. e,. Um so verdächtiger Antw. Allerdings. Dieses Land, für sich bestehend, st, nisterium, fuͤgt jenes Blatt hinzu, wolle in diesem Augenblick selbst. Das Benehmen eincz, wiewohl geringen, Theile het 0 he / ahrend der Nacht den Stadtpoli⸗ meiner Ansicht nach, das erste Lano der Welt. Fr. seinem Beitritt noch verheimlichen, in der Furcht, den Handel heimer Buͤegerschaft joürde ins uͤbrigens nicht erklaͤrlich san n * Sind Sie der Meinung, daß eine allmälige Verarmung und die industrielle Bevölkerung zu erzuͤrnen. Wir sind er— nicht die Erfahrung aller Zeiten lehrte, daß, wenn Iinn: . . Einer der durch Handgeld Gedungenen soll naͤmlich einen ö in allen Landern der Welt stattfindet? Antw. 6 naͤchtigt, zu erklaren, daß dies All'es falsch, grundfalsch dem harteik ae pf 1e, gingegeben haben die Sprache r hf n. der erfassung tecuergebenen, Värger fuͤr Hrn. v. Lentulus . denke nicht; denn man darf die Quantitat Gold nicht unbe= ist. Das Ministerium »vird sich nicht von dem System entfer⸗ Densc en, Ber i cn es i Ein ang ,, n,, . a 9 die Sache Yerrathen haben. Nach andert Mach? 3 rücksichtigt lassen, welche aus den Minen-Landern kömmt, Mein ken, welches és den Kammern vorgelegt hat, und. wir fügen ne e. h beer rn i fn n nnr hen Horg. bn Fehr ben . 1 n, , ö. en n 8 ö. Haus in Paris kaufte kuͤrzlich für 800, 000 Pfd. Sterl. Gold, hinzu, daß, seit dem Protokoll Nr. 68. vom 13. Juli, in Be⸗ gierũỹ i so fehr in Inspruch nünmnt, es it keln Yrt / fůr nee, Diese z . . galt let enen gufschrist 5. B. ; welches von dem Dey von Algier am, und in seinen Kellern tresf des Herrn Thorn, die Konferenz nichts Offizielles ersassen, in neuerer Jelt fo viell gethum mengen ist, und uoch fo vl . Famittel ie ahr rstzn, tung) . uͤtzen. Fr. Wissen und unserer Regierung keine Mittheilung gemacht hat. Uebri⸗ / werden kann, als Mannheim, so jole auf der einen Seite va, Unmerkungen der Baseler zei 1

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sestnahm, so brachte das Publi⸗ übrigen Ereignissen Beziehung. Es esem Gunde hoͤchst als am folgenden Tage, am J. Sept., saͤmmntliche Mitglieder der sogenannten Siebuer— Tommission der Regierung die Anzeige machten, daß die Munition auf ihre Anordnung an⸗ Die Siebner. Kommisston ist lämlich ein hiesigen Stadtverwaltung, der bei Gele— der Regierung und der Stadtbehorde we— att gefundenen Streitf age den Auf⸗ trag erhielt, die zur Beschutzung der staͤdtischen TNeechte noͤthigen as von der Siebner-Kommnisston hgerimhtete Schreiben, welches noch amn Druck R offentlichen Kenntniß ge—

unition mit den Es war aus di

ar den Negierungsrach gleichen Tage durch den

7

2

degegnen, elche über das nachste— hend Leruͤhrte Ereigniß von eis enffhaftlihenl oder dos hnftelt Leuten in dat Publikusn werben ausgestrent Herden, glanben die ünter— zeichne tei die folgende, del. Herru Fiegierniig? Statthalter von ern heute eingéreicht“ Geklaͤrn ng, öffentlich bekannt gchen zu

„län falschei Geruͤchtesn zi

sollen: Hochgeehrter Der regierung hs Itgttyoglter! Die unter⸗ zeichneten Mitgkieben der Spezia. * Era iuisstor. des Stnbot⸗Iraths von Been fuͤhlen ich bewogen, in Bezug auf die bel der gestern

Abends stattgehalten Iintecsuchung des Stadt RMatyhnnses gefundene Munit lon Wohlvenselben die zachstehende Erkkaͤrung ciitzurcichen. Nachdem der Tit. Regierungs- Nath - die Aufhebung des Buͤrger⸗ Corp, uns dies Ruͤckforderung her BVasten don ven Mitgliedern Fes— selben vefiniti⸗ beschlossen hatte, hielt es die Kommissiog den im⸗ standen durchaus augentessen, Pie Errichtung eines nenen Buͤrger⸗ Corps (inzuleiten, inden n in so demwegten Zeiten, wie bie gegen tigen stid, es fun Jedermann „eruhigend seyn muͤsse, iocnn eine an geiessen?⸗ Anzahl redlicher Sinwohner zehdrig organisiet und bewaffnet seyn' würde, nn im Rothfall- Srdnung zu handhaben, und Zersonell and= Eigenthum zu schuͤtzen. Deswegen wurde beschlossei, eine Anzahl Geivehre and die erforderliche Mu nition anzukan fen, nnd iinchdein es geschehen, nuter Anzeige der Sache an die betreffenden Negierungs- zehoͤrden, zur Irgan ssation der Zuͤrgerwache zu schreitel Dis Munition würde sofort ange⸗ kauft, der Ankauf der Ceidehre hingegen verzoͤgerte sich, bis das nen, Gesetz gegen dn Hochberrgth zuschien? und unn wurde die Herbeischaffunig vo: Baff ganzlich unterlassen. Die nterzeichne⸗ ten beze ngen bei hren, Ehrcuwor ie reine Wahrheit der obigen Erklaͤrung, und eden so bezengen ste daher auch, dafs die ganze An⸗ gelegenheit ai den Greignissen der letzte: Tage auch nicht in dem entfernt esten Zusa menhang steht. Mi schuldiger Hochachtung verharren. ern, den J. Zept. i832 Fischer; meister; 3B. H. diesbach, Altrathsherr; König, Spital ⸗Verwalter; Hahn, gewesener Oberst-Luientei an; E. L. Tscharuer; Dr. Lutz.“

„Asir gestehen (beinerk; hierzu die Jaseler Zeitün 9), daß wir die Triftigkeit dteser Tutschuldigungsgrunde nicht einzu⸗ sehen vermoͤgen. Es wal icht „enug, die zur Errichtung einer Burger garde nöthige * Iffenrustung hei Erscheinung des Hoch⸗ verrathz · Gesetzes einzustellen, sondern aan war offenbar zur An⸗ zeige am den Negierüngs⸗Nath verhstichtet, indem jede heimliche Aufsainmlung von Waffen oder Triegsverräthen nach §. 15. des Hoch ve: rath⸗ Sesetzes ausdrficklich verpont ist. Welches nun auch innner der eigentliche Zusaunnenhang in diesen Ereignissen seyn moge, wir wünschen die strengste Uintersuchung. Nur auf dieseinn Vege koͤnnen bie wahren Urheber aller dieser Matriebe ausgeinittelt, und andere, die faͤlschlich darum angesehen worden, in den Augen des Publikums gereinigt werden.“

Diejenigen, welche noch Vorraͤthe von Waffen oder Mi— nition besitzen, oder von solchen sichere Senntniß haben moͤchten, sind vorn Negierungsstatthalter (in Namen des Gesetzes aufge⸗ fordere worden, solches schriftlich oder muͤndlich anzitzeigen.

Herr Clias ist an die Stelle des Herrn Jaquet zum pro⸗ oninnndanten des Landjaͤger⸗Corps ernannt worden

In der letzten Nacht ise die sogenannte Siebner⸗Kommis⸗ sion verhaftet Horden: Herr Schultheiß Fischer; Herr Oberst von Dießbach, der Artillerie; Herr von Tscharner, Yherst der Artillerie; Herr Altseckellneister von Jenner; Heer Fuͤrsprech Hahn, 5berst; . Ir. Luls. Die Verhaftungen Fauert— immer fort, mehrere Befangene wurden nach Thun gebracht, wie auch Polizei-Direktor Bondeli gestern Abend in Degleitung eines AIfsiziers und eines Kadetten! nach Thun geschickt wurde. Steck— briefe verfolgen den Herrn von Lentulus und Herrn von Werdt. Man glaubt, daß bald Mannschaft nach Frutigen marschiren werde.

(*

ü .

An kona, 30. August. (Allgemeine Zeitung.) Gestern Morgen ist auf unserer * hede eine Englische Fregatte angelangt, welche Herrn Stratford Canning an Bord hat. Er ise noch auf der Fregatte, wird aber die Fontumgz in Lazarethe vollenden und dann seinen Weg nach London sortsetzen. an erwartet von einen Augenblicke zun anderen eine Franzoͤsische Fregatte mit der nöͤthigen Naunschaft an Bord, um vie beiden Ba⸗ taillone des 5östen Negintenntes zu ompletiren. Hier dauern die Verhaftungen md uswanderungen, sowohl der kom— promittirtesten Iukonitaner, als der fremden Flüchtlinge, fort; von den letzteren sind nur noch wenige hier, und diefe wer—

den zwischen heute And morgen abreisen. Alle gehen nach Pe⸗ rugig, Livorno, Basrig, Toulon und Marseille. Einer zůgellosen

unter den Liberalen ein

Udo ungeziemenden Fröhlichkeit i hier Man sagt allgemein, bis

melancholisches Stillschweigen gesolgt. Ubermorgen werde der Delegat die holizei übernehlnen, und zu dem Ende würden nach Aukong 16) Carabiniers zurückkehre'. In Griechenland geht es sehr unruhig her, besonders in Missolunghi, wo. viel Blut floß. Die Griechen scheinen auch Truppen nicht nehr zu achten, es soll namentlich mit den Franzosen schon zu Gefechten gekommen seyn. Bis jetzt kennt man das Nähere noch nicht.

Nachstehendes ist das (bereits erwahnte) kuͤrzlich erlassene erste Rundschreiben Gregors XVI. an alle atriarchen, PYrimaten, Erzbischöfe und Bischoͤfe:

„Gregor, der sechszehnte Papst dieses Namens. Brüder, Gruß und apostolifchen Cegen. Fhr werdet wundern, daß, seit die Last der ganzen Kirche aufgelegt worven, Wir noch keine Scheiben ben, wie dies theils ein Geb auch, der bis z ruͤckgeht, theils Unser Wohlwollen fuͤr Euch wiß in Unferen Wünschen, Euch nen, und in der Mittheilun ner Stimme

Ehrwuͤrdige Euch vielleicht

die hohe See geschl

ehr den Vater ill; *

Uns zu athmen gest

linsere A si

Fenner, Altseckel⸗

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ö allein die ungeheure gast von Geschäften, ö womit wir überladen waren, unn die Wiederherstellung der 5fentli⸗

Unfaͤlle Israels zu heilen; en Ruhe einzuleiten, verzögerte einigermaßen unsere Absicht.“ . „Eine nene ursache Unseres Stillschweigens ruͤhrte von dem klebermuthe der Anfrührer her, die sich bestrebten, zum zweitenmale die Fahne der Emphrung zu echchen Wir mußten endlich, obgleich mit tiefer Trauer, Uns der Gewalt, dr Uns von Oben anvertraut ist, bedie nen und swenge die aͤuße

; ; d ste Halsstarrigkeit derjeni n un⸗ ; 364 terdruͤcken, deren zuͤgellose Wuth durch eine ange Straflosigkeit und durch ein Jebermaß von Nachsi

achsicht von Unserer Seite nicht ge⸗ mildert, sondern vielmehr senaͤhrt worden zu seyn schien. Moher sind, wie Ihr dies vermuthen konntet, Unser Beruf und Un sere kuͤnftige Sorgfalt iner amer geworden.“ j ? ivohnheit, in der Basilcka des . .

w 11

e, Dag wir aber, uach der alten ( heiligkn 7 bvhann⸗ 1 ran Hesitz voin Pon tisifat gell nn ed ha⸗ N ben, was wir ben käaͤmlichen ursachen verschoben hatten, so cornmen wir zu euch, ehrwürdige ruͤder, und ichten an euch

d esez Sa üctlichen seligsten Jun,

eibein als seichen unserer Gesinnnn gen fur euch, an dem 2 ; . 6 d . a rn nn m en nn vor * Tage, wo wir den Triumph der Hriinnmel fahrt ver gller . ĩ . 170 . ü. j J on⸗* 3825 jf damit sie, die wir in Mitte der größten

fran se In,

Drangsale als Schütz ri6n und Beef eierin erkannt haben, un; eben falls in ber Augenblick, wo wir schreiben, beistehe unh durch ihren himmlischen Hauch uns die Rathschläge einflsße, welche fuͤr die

cheilsamsten feyll Funen.“

Kummer durchdrungenen Herzen kom er fuͤr die Religion Wir kennen, und efahren der Zeit, Worin Wir leben, . in Wahrheit sagen, daß jetzt die ; ist, uin die auserwählten

christliche Heerhe die „Mit einem von tiefein nen Wir gn Euch, deren Eif die, wie Wir wissen, wegen der G höͤchst besorgt siüd. Wir konnen Stunde der Macht der Finsternisse da Sohne, wie daz Getreide, durchzusieben. Ja, die Erde i in Trauer and Gefahr; sie ist durch die Verderbniß ihrer Bewohner ange steckt, weil sie die sesetze verletzt die Befehle des Herrn abgeaͤndert, sein eiviges Buͤndniß zerristen habe,. (Jesaias 25, 6.)“ 82 „Wir sprechen zu Euch, ehrwuͤrdige Bruͤder, von dem, was Ihr mit Euren Augen seht, und von dem, woruͤber wir zufammen weinen und seufzen. Es ist der Triumph einer ruͤckhaltlosen Bos⸗ heit, eines schaamlosen Wissens, einer unbeschraͤnkten Zuͤgellosigteit. Das Heilige wird verachtet, und die Majestaͤt des goͤttlchen ' Kul— tus, der eben so maͤchtig als nothwendig ist, wird Furch verderbte Menschen getadelt, geschäudet, laͤcherlich gemacht. Faher wird die heilige Lehre verfaͤlscht und die Irrthuͤmer aller Art werden mit iheit verbreitet. Weder die heiligen Gesetze, noch die Ge? rechtigkeit, noch die Grundfaͤtze, noch die achtbarsten Regeln sind vor 96 Angriffen der Laͤsterzungen geschutzt. Dieser Stuhl des er igen; Petrus, worauf Wir sitzen, und auf ben Jesus Christus die Grundfesten seiner Kirche gelegt hat, ist gewalt⸗ sam erschuͤttert, und die Bande der Einheit werden von Tage zu Tage schwaͤcher. Die göttliche Autorität der Kirche ist angegriffen, ihre Rechte sind vernichtet; sie 4 irdischen Erwägun fen und zu einer schaͤndlichen Kfechtschaft erniedrigt;

gen unterwor⸗ (! sie ist; durch ine große lingerechtig keit, Der den Rischdfen gebuͤhrende (Gehorfam sst ver

dein Hasse der Völker Preis gegeben. etzt, usid ihre Nechte sind unter die Fuße getreten. Die Akademien und Gylts nasien wiederhallen graäßlich Lon neuen unh. llierhörten Meinnfigen, die nicht mehr den katholischen (Glauben im Geheimen und guf Umwegen untergraben, sondern gegen ihn einen offentlichen und verbrecherischen Krieg fuͤhren: denn wenn die Jugend durch die Gründsaͤtze und Zeispiele ihrer Lehrer ver⸗ dorben wird, so ist das Ungluͤck der Neligion weit größer und das? Sittenverderbniß wird tiefer. Auf diese Weise sehen wir, wenn juan z den Zuͤgel der Religion, durch welche allein die Königreiche bestehen und die Autoritaͤt sich defestigt abgestreift hat, den fortschreitenden Untergang der öffentlichen Ordnung, den Sturz der Fuͤrsten, die Umwaͤlzung aller gesetz lichen Gewalt. Diese Anhaͤufung von Drang⸗

salen kömmt vorzuͤglich von der Verschwoͤrnng frneh Gesellschaftẽn her, in welche stch alles Nuchlose, Schaͤndliche und Goßtteslaͤfter liche, was es in den Ketzereien und strafdarsten Sekten, gab, wie in einen Kloak, vermischt mit allem Unrath, ergossen hat.“

(Fortsetzung folgt)

Mm ü d R ern, n a.

Englische Blätter enthalten folgendes Schreiben aus Trinidad vom 16. Juni: „Obgleich Suͤd-Amerika, in Ver— gleich mit anderen Ländern, jetzt wenig Aufmerksamkeit erregt und verdient, so wird doch ein kurzer Abriß von den gegenwaͤr⸗ tigen Verhältnissen und Auesichten desjenigen Theiles davon, der dieser Insel naͤher liegt, gewiß nicht ganz ohne Interesse seyn. Venezuela leidet noch immer an den furchtbaren Folgen des von Bolivar und seinen Anhaͤngern einge fuͤhrten Systems, wonach kein anderes Gesetz galt als sic volo, sie juheo, und unter dessen Einfluß das Leben und Eigenthum der Gesellschaft von der Laune Bosheit oder Unwissenheit der Befehls haber abhing. So sehr ich Bolivar persoͤnlich achtete, so nrußte ich doch die Richtschnur beklagen, welche er nach seiner Ruͤckkehr von Peru in seiner Politik befolgte; und es ist außer Zweifel, daß, so bedauernswerth auch sein Tod in anderer Hinsicht war, doch dieser Theil von Co

; lumbien dadurchevor den den Schrecken eines Buͤrgerkrieges bewahrt wurde. Die Tren⸗ nung der Republik in drei

Staaten wird gewiß von sehr heil— samen Folgen seyn, denn keine Regierung, wenn sie auch noch so trefflich ware eingerichtet gewesen, hätte auf einem so weitlau⸗ figen Gebiete und bei einer so ungleichen, zerstreuten und unei⸗ nigen Bevslkerung Kraft oder Bestand erhalten können. Ob⸗ gleich die Uebel des fruͤheren Systems zu tiefe Wurzel geschla⸗n gen hatten, um so bald und leicht ausgerottet zu werden, so ha⸗ ben doch seit einiger Zeit sehr bedeutende Verbesserungen in Be— nezuela stattgefunden, und es sind bereits ziemliche Schritte vor— warts gethan. Der Praͤsident, General Paez, hat selbst seine . vertrautesten Freunde durch seine

lang Columbischer

daͤßigung und durch seinen unbedingten Gehorsam gegen, und Unterwerfung unter die setze mit Staunen erfuͤllt und ein solches Talent und richt. s Gefuͤhl gezeigt, wie sie ihm Niemand zugetraut het! Die besonderen Vorrechte, welche Bolivar dem Solz, ten- und Priesterstande bewilligt hatte, sind abgescha ft worden, und alle Klassen e

stehen jetzt in den Augen des Gesetz es auf gleichem Fuße uns kSnnen alle dor die Civil-Gerichte geh gen werden. Sparsamkeit nnd Einschraͤnkung sind in jedem Fach eingeschaͤrft, und es ist geschehen, was man vorher noch nie versucht hatte, es wird regelmäßig eine Uebersicht Her Einnah⸗ men und Ausgaben zur offentlichen

Kenntnißnahme vorgelegt. Der jetzige Finanz⸗Minister, Sennor Michelena, war eine Zeit Konsul in London

und scheint von seisem r Aufenthalte in Europa Nutzen gezogen zu haben; seine Berichte : 8 an den gesetzgebenden Korper uber den Zustand der unter seiner . Leitung besindlichen Departements sind immer klar und anschau— lich abgefaßt; die traurige Lage des Landes wirs darin

nie mit gleißenden Farben uͤbertuͤncht; und ist auch das

von ihm gegebene Gemaͤlde ein unerfreuliches, so erweckt

es doch Vertrauen durch seine Aufrichtigkeit und Wahrheit. Mit

Recht bemerkt er, daß Schwierigkeiten nicht uͤberwunden werden

koͤnnen, wenn man sie nicht aufspuͤrt, anerkennt und bekämpft;

er besteht darauf, daß nach der Erfahrung der weisesten Nationen, eine Herabsetzung der ubermaͤßigen Zoͤlle auf eine maͤßige Grundlage das sicherste Mittel seyn wurde, um die Einkuͤnfte zu vermehren und die Schmuggelei, dieses Verderben aller Spanischen Bevoͤlkerungen zu verbannen. Mehrere seiner Vorschlaͤge sind angenommen worden,

und mit anderen wird dies gewiß noch geschehen; so ist M

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