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1031.
Königstädtisches Theater. . Sonntag, 16. Sept. Der Diamant des Geisterkznigs, Zau⸗ berspiel in 2 Akten, von F. Raimund; Musik vom Kapellmeister . Drechsler. (Hr. Raͤder: Longimanus. Hr. Beckmann; Florian Waschblau.) ñ Montag, 17. Sept. Der Pirat, Oper in 2 Akten, nach dem Italiaͤnischen; Musik von Bellini. ; — Dienstag, 18. Sept. Zum erstenmale: Johann, Herzog von Finnland, Schauspiel in 5 Akten, von Johanna von Weißenthurn.
xm e ⸗ᷣᷣᷣ——ᷣᷣ· 0 22 2 O , Neueste Nachrichten.
Paris, 9. Sept. Der Koͤnig kam gestern Mittag um 14 Uhr zur Stadt und ertheilte gleich darauf dem Kaiserl. Oester⸗ reichischen Botschafter eine Privat-⸗Audienz, in welcher dieser dem Monarchen das Notifications Schreiben seines Souverains wegen der Entbindung der Erzherzogin Sophie, Gemahlin des Erzher— zogs Franz Karl, Sohnes Sr. Majestät des Kaisers, zu uͤber⸗ reichen die Ehre hatte. — Um 3 Uhr fuͤhrten Se. Majestät den Vorsitz in einem Minister-Rathe, dem der wenige Minuten zuvor atis den Baͤdern von Bourbonne zuruͤckgekehrte Graf Sebastiani beiwohnte. Die Konferenz dauerte zwei Stunden; man glaubt, daß in derseiben der Zeitpunkt der Einberufung der Kammern definitiv festgesetzt worden sey. Um 5. Uhr kehrte der Koͤnig nach
O zugleich Herrn Humann die Finanzen und Herrn Gusl die auswaͤrtigen Angelegenheiten zuwenden wolle. Da Dupin seinen Eintritt in das Ministerium von dem zweier anderen Maͤnner abhaͤngig mache, ist ein Geruͤc . dem man sich schon lange herumträgt. Herr Dupin der Aelters ist gestern Abend nach d partement der Niévre abgereist; man glaubt, daß er erst· i * der Eroͤffnung der Sessioön hierher zurückkehren werde. =. Der hiesige Assisenhof faͤllte gestern sein Urtheil 8 Prozesse der Gefangenen von Ste. Pelagie wegen der an ö April in diesem Gefaͤngnisse stattgehabten Empörung. A selben wurden gaͤnzlich freigesprochen. Valot dagegen w achtjhriger Zwang s-Arbeit nebst Austellung am Prange er , u m. e ; e, e. sidere aber bloß zu. dreimonatlicher Haft und einer — = — K —— — K— — von 16 Fr. verurtheilt. Letzterer entfernte sich unter dem ; J Es lebe die Republik! Tod den Thrannen!“. Valot! schien tief erschuͤttert 1 , na unruhige, Agftrin gefunden, die das Einschreiten der bewaffneten Macht machten. Es haben mehrere Verha röen hier 18 Indibg der Cholera. Nur 7 neu Erkrankte wurden in die 9 aufgenommen. ; *vroe. 765 761. Actien 1374.
Meteorologische Bevbachtung.
832 s. Naͤchmitt. Abends ] Nach einmaliger 1a Sept. 6 3 10 Uhr. ] Beobachtung.
Luftdruck . 333,5 Par. 353, 0 var. 353,0 * Par. Quellwarme 8,59 R. Luftwaͤrme. 9,30 R. 11,65 R. 8,0 9 R zlußwärme 12,50 R. Thaupunkt. 6,50 R. 7690 R. 4,50 R. . ö
Dunstsaͤttg. S0 pCt. 75 pCt. 6. pCt. Bodenwärme 10,8 R. k . 3 re . 6 Ausdünstung 426. Wolkenzug. W. W. W. Niederschlag 2102.
Allgemeine
Staats- Zeitun
Prenßis
Berl Mente zun
*
September
Königliche Schausvpiele.
Sonntag, 16. Sept. Im Schauspielhause: Gebruͤder Foster, oder: das Gluͤck mit seinen Launen, Charakter-Gemaͤlde aus dem 15ten Jahrhunderte, in 5 Abtheilungen, vom Dr. C. Töpfer.
Wegen Krantheit des Hrn. Rebenstein ann das zu heute anzekuͤndigt gewesene Trauerspiel: „Wallensteins Tod“, nicht
egeben werden.
3 Es mird ersucht, die bereits zu dieser Vorstellung geloͤsten und mit Donnerstkag bezeichneten Opernhaus⸗Villets gegen Schau—⸗— spielhaus⸗Billets, die mit Sonntag bezeichnet seyn werden, um tauschen zu lassen. ö
In Charlottenburg: Der Stellvertreter, Lustspiel in 1 Akt. Hierauf: Das schlechtbewachte Maͤdchen, pantomimisches Ballet in 2 Abtheilungen. . .
Montag, JI7. Sept. Im Schauspielhause: Die Nachtwand⸗ lerin, Singspiel in 2 Abtheilungen, nach Seribe; Musik von C. Humann v zen zr Blum. Dll. Sicard: Caroline, als Gastrolle.) Hierauf, zum geheirathen hat, und daß Herr Dupin det Aeltere Zeuge der erstenmale: Verheirathet und begraben, Vaudeville⸗Burleske in Vermählung Feier war, wollen Einige auf ein höͤchst freund— 1 Akt, nach dem Englischen des James Kenney Esg, frei bear⸗ schaftliches Verhaltniß zwischen diesen drei Herren schließen, dem beitet von L. Schneider. zufolge Herr Dupine bei der Uebernahme eines Portefeuilles
—— 1 . —— — — n 2
Allgemeiner Anzeiger für
. 9 8 — 9 56 * e e , en, fa, . d I l P 661 , Te ö i im Jahre 1812 dem Lager und der Armee nach Po—
sont de Plaisance, situés aux environs de ceite len. und Rußland gesolgten . da aber nicht wieder . ou d'autres n de ö unn uruͤckgekehr ten Koͤnigl. Sächs. Militairs: olummes, fol. Eurichi de 49353 Plauches en? tail . ., Petermanns, Trompeters bei der douee Paris 1754. . . Iten Compagnie des vormaligen Cuirassier-Regle welches im Buchtandel noch jest 230 Thlr. kostet, sell ments von Zastrow, faͤr 170. Thlr. aus freier Hanß verkauft werden. E. Johann Gottlob Jahrmarkts, Gemeinen beim In— ignet sich du ses Werk gan vor züglich für öffentlich. tung 1831, 20 sar. Schul-Zeitung 1830, santerle⸗ Regimen? e von Low, und Bibliotheken suͤr kenntn. zresche wohlkaden e rte atleut Can. Wachter 1337), 20 sgr. Eremit. A183 Johann Heinrich Gottlieb Braunschweigs, Soldaten und kann von reelltu Rn flustigen bei Verrn Ae fen. 7 Wr Thtolog. Anzeiger von Toluk 184, beim Linien In fanterie⸗Regimente von Re chte, verg, Breite strat Nr. 10, in Angenseh ein genommen Eoand, Kirchen- Zeitunqh von Heng seisbey Edietalien erlassen haben, und die Abwesenden, au ind sosort gegen baare Zahlung überiassen erden. — 5 Thür. Lripiter 1utrat. Zeitund' 1225 den Fall aber, daß diese nicht mehr am Leben sei⸗ ü Thlr. Polytechnisches Jou nd 1832 5 Thr sollten, deren Erben, Glaͤubiger und überhaupt alle ners heut des Eurorg, 14 Bände, Fran e diejenigen, welche am Vermoͤgen der Erftern, aus ir— Lorenj Merhemeiit e 14 Dde. sauber' gebn m dend . ts unde . ,, . RNaumers Taschenbwuch der Geschiche 1854 * o erndunt worden ben glauben, su poena praeclusi un ei Verlust ih Beckers Taschenb. 1832 25 sgr. Urania 183 2 . ö . . . , n, rer Anspruͤche, auch der Rechtawohlthat der Wieder— Spindlers FRaschenb. ö. son Thir. Scl Im (isten d. . die , . n, , einsetzung in vorigen Stand, in sonderheit unter der (eng. 1332 20 sgr. Napoleons Leben, ] RNaisertichen liniversit t von St. Peters . Der Verwarnung, daß die Abwesenden fuͤr tobt erklart und W. Seott comp. 23 Thir afesso. Butyrskti eroͤffnete die elbe mit einer Rede, die einen ihr Vermoͤgen denen, welche sich al rechtmaͤtige Er— L. Fernhach jun, Eyan dauer rase herblic den Wirk samkeit dieser Amstalt während der letztver—⸗ ben zu legitimiren gewußt, werde eingehaͤndigt, dessen — nen Zeit. lieferte. Dagraaf las der Adjunkt Herr Postels Erben. Gläuhigst ünd, al anders, aber, daß sie is fart gun digses mit Eründlichkei bearbeitete gewiß von. Hei Bechtols ud Harti in Berlin. Wüszu? aus seiner Ruf der Scbop „Senja win in den brasclusis und ihrer Anspruͤche fuͤr verlustig erklärt sandigste Werl diefer Art, aufmỹ rtsanm zn achen. = lrake Nr, 27 i so ert erschlenen Hhreü 1826 — 182g gemachten Rejse vor. Er schkiderte na— werden wurden, auf bevorstehenden Der Preis desfelben ist fast unn bie Haͤlfte billiger ge Die letzte Sinn de drs Hau set. Nah tlich die Stadt Valsparaiso, die a , il und andere 23 Januar 1833 isher erschienenen Gebnrehrar Gedicht von M,. Cr Saphir ain Musts gen die, end Sahar qi d, 3 j it einer Dar— ; ö stellt, als der aller bisher erschienenen Gebuͤhrentaxen. e ; h der allgemein bekannte Gegenden und schloß mit einer D bringende e nenn ihrer Uinspriche, vir, n' ar n Berkä ir e mehr end gte, Burgsiraß⸗ Pen gurn e; Mit einer sinnreich en / Cite Korr. bern Sodann Terlas Herr J. . 1833 Nö an, der langen Brück. und in ReuRuppin. . K eee. ö über die Dichtkunst im Allgemelnen . ö à 8 * 3. x . . 4. . zur Inrotulation der Acten und deren Versendung und Arnsberg, den . rn n,, Ritter So eben erschlen bei uns und ist durch l Ulber die poetische Begeisterung insbesondere, wobei er die der 6. April 1833, . handlungen Deutschlands-und der Schweiß zu h wendigkeit klassischer Studien einleuchtend darstellte. jur Publieation eines Erkenntnisses terminlich anbe— . . ; ; Nelkennhbrech ers, J. C. allgemeine Ti Im Journal de Sta Pete rsbourg liest man: „Wir raumt worden ist; so wird solches und daß die Edie Bei uns erschien vor kurzem und kann durch alle buch der Mün-, Maaß, und Genn nn dé Anzeige ermächtigt, daß am 11.8. M., als am Na. helien bei den wohllßbbl, Stadibehörden zu Glöznu, Buchhandlungen beiogen werdin: kunde fuͤr San qguiers und Kauflen kaße des hriltgen Alcrander, wach dem Gottesdienste, der an Altenburg, Leipzig, Meißen, Wurzen und Porna, so= Vollsaͤndiges Handbuch ausgegeben und mil allen bekannt! ine des ö ö New okt. Flons startfin den soll die Ale⸗ wohl in lach jucken angeschlagen ju beffaden, hiersucks der neuesten Erdbeschreibung elspräͤtzen, so wie mit den üsien annten Tage . = 6 erden wir. Tief, vorschriftmaͤtig bekannt gemacht, auch den aus waͤrti= von Staatpapiertè vermehrt von J. H. . Essaule auf ihrem Hiedesta aufgerichtet werden wird. Diese gen Interessenten zugleich auferlegt, bei 5 Thlr. In⸗ Ad. Chr. Gaspari, G. Hassel, J G. Fr. Can— nud mit reinen inn raten en e,. eure Arbeit, dle alle fruͤheren dieser Art bei den alten und di sdual-Sirafe zur Wahrnehmung ihres Interesse nabich, J. 8. gr. Guts Mnth⸗ und H. k Fu'fzehnte n ren Völkern ‚uͤbersrifft, soll vermittelst 60, von 2000 hierorts Procuratoren zu bestellen. ö Fr. A. Utkert. ö. Seo. Reis Thlr. 77 fgi. de-Seldaten in Bewegung gesetzter Maschinen ausgeführt Sign. Bohlen, an der Hartha, XX. Bandes, 4te Lieferung, Die“ der ganzen kaufm aͤna ischen Welt aun den. Diese Soldaten wird man aud der Zahl derjenigen den 18. August 1832 enthaltend , e. . . n nn,, len, welche unter. dene Fahnen des , haben, Adel Helldorfsche Patrimonialgerichte geographisch⸗statist ische Reschreibung nen, iter vollig neuen, den jn zu Ehren das Monument errichtet wird. Der General— ' ,,, . der Argentinischen Republik, del berhälkirssen gnacmnessenen Gest lt: uh . Schilder wird sie i e und der Ober⸗-Architert Herr Wontserrand über sie zu verfuͤgen haben; Letzterer wird lben noch 40) seiner tuͤchtigsten Arbeiter zur Seite geben.
3 —
Odessa, 28. August. Der General⸗Lteutenant Krassowski hat unserer Stadt einen kurzen Besuch abgestattet. Er langte am 2lsten d. M. hier an und reiste am 24sten wieder ab.
Der Biolinist Herr August Gerke halt sich jetzt hier auf und beabsichtiget, mehrere Konzerte zu geben. '
Pole u.
War schau, 12. September. Gestern, als am Namens feste Sr. Kaiserl, Hoheit des Großfürsten Thronfolgers und dein 11ten Geburtstage Ihrer Katserl. Hoheit der Großfuͤrstin Olga Nikolajewna, nahm Sr. Durchlaucht der Fuͤrst Statt⸗ halter, mit dem großen Bande des St. Alexander-Ordens ge—⸗ schmuͤckt, da ebenfalls das Fest dieses Hejligen an diesem Tuge gefeiert wurde, um 141 Uhr Vormittags in den Gemaͤchern des Schlosses die Gluͤckwuͤnsche der Mitglieder des Administrations⸗ Paths, der Generale und Offiziere, der Beamten saͤmmtlicher Behörden und der angesehensten Gutsbesitzer entgegen. In der Kathesrale verrichtete der Bischof von Lublin das Hochamt, und in der Schloßkapelle fand ein festlicher Gottesdienst nebst Te- deum statt. Um à Uhr gab der Fuͤrst Paskewitsch im Lazien⸗ kower Palaste ein glanzendes Diner, wobei zahlreiche Toasts auf das Wohl des Reiche, der hohen Geseierten und der ganzen Kaiserlichen Familie ausgebracht wurden.
Das außerordentliche Rechnungs-Comité, welches bisher seine Sitzungen in Mostowskischen Palaste hielt, woselbst auch die Regierungs-Kommission des Innern residirt, hat sein Ge— Aix, entscheiden. Der Courrier fran ais meint, der Cässa— schaͤftslokal von da in den Kasimerschen Palast, den SAUtz der tonshof habe sich durch oieses Erkenniniß ven dem Verdachte Regierungs⸗-Kommission des dͤffentltchen Unterrichts, verlegt' des Karlismus gekeinigt, der gegen ihn erhöben worden
Hier scheint man von einem Wiederauftreten der Cholera Die Tribune bleibt, trotz des gestrigen Artikels der France nichts zu wissen. den letzten beiden Wochen starben in nouvelle, worin die Nachricht von der Weigerung des Koͤnigs der hiesiger Hauptstant verhältnißmäßzig sehr wenige Personen. Niederlange, die Notification del Vermaͤhlung der Prinze fsin douise Die Ernte des Wintergetreides ist in der Umgegend von mit dem Köoͤnige Leopold entgegen zu nehmen, fuͤr ungegruͤndet rschau jetzt gänzlich beendigt. Man erwartet in diesen Tagen erklart wurde, dabei, daß diese Weigerung stattgefun den habe. auf der Weichsel nach „Der Marquis von Dalmatlen“, sagt die Tribune, „hatte den Niederländischen Minister der auswaͤrtigen Angelegenhesten von dem Empfange des Notifications⸗Schreibens vorlaufig in Kennt niß gesetzt. Der Minister erwiederté ihm aber, daß das Schrel— ben nicht angenommen werden koͤnne, da der Haager Hof ke! nen König der Belgier kenne. Man hat also nicht die Mähe gehabt, die Depesche dem Koͤnige selber vorzulegen und dennoch hat dieser sie zuruͤckgewiesen. Hieraus ergiebt sich, wie geschickt die richtige Mitte mit Worten spielt.“
Das Journal du Commerck bezeichnet es in einem Artikel Aber die bevorstehende Session der Kammern als eine der nothwendigsten und am ungeduldigsten erwarteten Reformen, daß den gebildeten Standen, namentlich den Advokaten und Li— teraten, die Wahlberechtigung ohne allen Censits ertheflt werde. Die Tribune verlangt, daß die republ z
ist⸗ bei demjenigen, der ihre Ansichten theilte, ganz natürlich. Dies ware sogar fich, wenn es sich jetzt, wte im Jahre 1827, nech darum handelte, das Ministerium des Herrn v. Villele zu stuͤrzen. Menschen wie dis Ideen datiren aus einer bestimmten Epoch Doctrinaire schreiben sich von de Restauration damals war die Zeit ihres Einflusses, damals wurde einer von ihnen (Herr Royer⸗Collard von sieben Wahl“⸗Kollegien zum Deputirten ernannt; von allen Professoren wurden ihre Voͤrlesungen kommentirt; ihre Anssch ten uͤhtr Geschichte, Polikit und‘ Philosophie machten die Tour durch ganz Frankreich. Unter der Restauration waren die Ab solutists'n un Vesitz der Geßalt, sie disponirten über das Heer und das Budget, aber die Doctrinairs leiteten die öffentliche Meinung und vollfuͤhrten bewundernswerthe Dinge; denn sie bewegten sich auf der Oberflaͤche von Ideen, die in unseren Sitten Wurzel zu fassen schienen, und wurden von den Umstän— den getragen. Diese Ideen, die den Einfluß der Doctrinairs be— gruͤndeten, haben etzt, wo die Umstaͤnde nicht mehr die selben sind, allen Kredit verloren; nur der Ehrgeiz ist ihnen geblieben.“ Das Journal des Debats enthalt heute keinen raison— nirenden Artikel. Die France nouvelle vertheidigt das Er— kenntniß des Cassationshofes in der Sache des „Carlo-Alberto“ gegen die Angriffe der Gazette und Quotidienne. Das letztere Blatt ist uͤberzeugt, der Lyoner Königl. Gerichtshof, vor den die
Sache verwiesen worden, werde eben so, wie der Gerichtshof zu
Amtliche Nachrichten. J .
des Koͤnigs Masestät haben den Steuerrath Karl Lud— 'boigtel zum Regierungsrath Allergnaäͤdigst zu ernennen 1 . *
In Nantes haben am ten d M. flungen stattgefunden, Von vorgestern bis gestern sta die Frankfurt a. M., 12. Sept. 4 t 85. ngekgmmen: Se. Excellenz der Wirftliche Geheime Es-Minister fuͤr Handels- und Gewerbe-Afgelegenheiten, chuckm ann, von Breslau. J er Königl. Bayersche Kammerer, außerordentliche Gesandte vollmächtigt« Minister am hiesigen Hofe, Graf von Lux— von Dresden.
Her Koͤnigl— Großbritanische Kabinets Courier Kaye, von .
Neuilly zuruͤck. — . ; Aus dem Amstande, daß der Sohn des Deputirten Herrn er einigen Tagen die Tochter des Grafen Guilleininot
27. 3
Eos se zu Pojsn. Loose Redacteur Cottel.“
1
KRdruckt bei Al.
— ——
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— .
8
161
6 ö
.
mnüthige 1826 — 29, 4 Thlr. und 483t, Vierkur 1839 — 3, 2 Thlr. Blaͤrter fur ter haltung 1825 — 28, 2 Thlr. G. 1539 . Hebe 1831, 15 sgr. Hesperus 1827,“ 2 1830 u 31, 3 Thir. Kosnet 1839 143 Tylr. Allgem. Militais Zeis ung 1839, 1 Tost. 2
** 8c * . ; = Bekanntmachungen. Bekanntmachung
Im. Deyositorio des unterzeichneten Koͤnigl. Ober— Landesgerichtes, befindet sich' das bei der Finaldistri⸗ bution der Ignatz v. Wag nerschen Concurtmasse, z einer Special masse angenommene Percipiendum, der;
Erben der im Juhre 1787 verstorbenen Ludovica von
Wessel, geborenen von Bieggnoweka, namlich:
des Stanislaus Ignatz Thadaeus Grafen v. Dombeki, welcher im Jahre 1804 zu Czieje bei Plock ge⸗ wohnt hat, ö
) des Adam Sigesmund Gräfen von Dombski, mwel— der 1798 verstorben und von seinem Bruder ad æ heerbt ist, 3
(é) des Joseoh Gabriel Joachim Ignatz Grafen von Domeski, welcher jm Jahre 1864 zu Czyzieze be Plock wohnhaft gewesen ist,
d) der Caroline Agneia Luboviea Brigitte Francis ea (raͤfin v. Skarkeck geborenen v. Dombska, welche im Jahre 1830 zu e n, Lesnostraße Nr. Höß gewohnt hut, [
) der Theydora, verehelichten Fon Kownacka, gebore nen von Dembska, welche iin Jahre 1804 ju Py— liea wohnhäft gewesen ist, und
der Mariang verehelichten von Walewe ka geborenen von Domb a, welche im Jahre 1804 zu Warschau
wohnhaft gewesen ißt, — n Pfandbriefen und 60
im Betrage von 575 Thlr' Thlr.“ 12 sar. 10 pf. bacr. ; ö 4
Die genannten Eigenthuͤmer dieser Masse, oder de— ren Erben werden aufaẽfordert, binnen 4 Wochen be. dem unterzeichneten Ober Landesgerichte Antraͤge we⸗ gen Ausiahlung dieser Gelder zu machen, widrigenfall. obige Gelder zur Koͤnigl. Justiz-Officianten-Wittwen Kasse werden abgeliefert werden.
Marnwerder, den 28. August 1832.
Kön ihl. Preuß. Obers Landesgericht.
Alle diejenigen, welche an die Nachlaß-Masse des chler den 13. Dejember 1801 verstokbenen Kuchenbaͤ— ckers Johann Jacob Graumann ode Grohmann al⸗ Erben, Legatarlan vder Erbnehmer AÄnsprüͤche ju ha⸗ ben vermeinen, werden hierdurch aufgefordert, die st binnen 9 Monaten und spareen⸗ in termino
den 22 Maͤri 1833, Vs ni tenr uhr, vor dem Herrn Justiz⸗Rarh Süchland dem unzerzeich— neten Künigl. Cand⸗ and Stadtgerichte schrift lich oder persöͤnlich anzuzeigen und zu bescheinigen, widriaenfall: sie mit ihren Änspruͤchen ag diese aus ciros 200 Thir.
baar, 100 Thlr. in Staatsschuidscheinen und Bs0 Thir
6
Zeitungs -Nachrichten. . d n e n
; R u ß lan d t. Petersburg, 8. Sept. Se. Majestaͤt der Laiser dem Metropoliten Agathangelos zur Bezeigung Ihres wollens fuͤr seinen frommen Eifer bei Angelegenheiten, die illgemeine Wohl betreffen, und fuͤr seine besondere Muͤh⸗ ing während der Seuche in Sewastopol, daß Großkreuz des zladimir-Ordens »ter Klasse verliehen. er General-Masor Kosloff J. ist zum Kommandanten von
195
Mitte Oetober d. J. wird ver sandt:
Die saͤmmtlichen Gebühren-Taxen
füͤr die Königl Preußischen Gerichte und
Justiz⸗Kommissarien in Eivis- und' Krimj⸗
mnalsachen, mit Zusaͤtzen und Erläuterungen. 22 Bogen. 1 Thlr.
Der Verleger erlaubt sich die Herren Beamten unt
Justiz⸗Kommissarien des Preuß schen Staatez in vor
* Wa
hier mehrere Lagtungen Getreide, welche Danzig gefuhrt werden sollen.
Auf den letzten Warschauer Markten zahlte man fuͤr den Korzez Roggen Lit — 15 Fl., Weizen 20 Fl., Gerste 10 Fl. und Hafer 6 — 6 Fl. . Krakan, (0. Septbr. Die hiesige Zeitung meldet: Die Regierung und die Burger des Freistaats Krakau, durch— drungen ven den innigsten Wuͤnschen fuͤr das Wohl Sr. Ma— jestät des Kaisers von Oesterreich, als erhabenen Veschuͤtzers die⸗ ses Landes, konnten nicht anders als mit der tiefsten Entruͤstung die betruͤbende Nachricht empfangen, daß die schändliche Hand eines wahrhaften Scheusals der Gesellschaft ein Attentat gegen die so theuren Lebenstage Sr. Koͤnigl. Majestaͤt des juͤngeren Königs von Ungarn und Thronfolgers der ubrigen Oesterreichi⸗ schen Staaten unternommen habe, welches sedoch durch die Gnade der Vorsehung gluͤcklicher Weise abgewandt wurde, Nachdem der dirigirende Senat, als Organ aller Einwohner dieses Landes, in einer durch Vermittelung der Gesandtschaft dem Erlauchten Monarchen uͤbersandten Adresse die lebhafteste Freude uͤber die Erhaltung Sr. Koͤniglichen Majestäͤt, als eine Buͤrgschaft fuͤr das fernere Gluͤck der jetzt unter dem väterlichen Scep— ter Seiner Majestaͤt des Kaisers Franz J. lebenden Voͤlker,
*
kanische Meinung in der Kangner repraäͤsentirt erde, und bemerkt, daß die For⸗ malität des Eides die Republikaner nicht abhalten duͤrfe, als Kandidaten fuͤr die vakanten Deputirtenstellen aufzutreten.
Aus Lybdn wird vom 5ten d. geschrieben: „Herr Odilo: Barrot ist gestern flach Paris abgereist. Am Tage zuvor wohnte er einem Gastmahle bei, das ihm von seinen Freunden gegeben wurde. Sein vor dem dortigen Assisenhofe abgelegtes politisches ausgesprochen hatte, beschloß derselbe, auch durch einen feierli, Glaubensbekenhtniß scheint seinen Anhaͤngern nicht entschieden ge— chen Gottesdienst die herzlichsten Dankgebete fuͤr den gluͤcklich nug gewesen zu seyn und sie verlangten ein bestimmteres; Herr abgewendeten Erfolg eines so frevelhaften Unternehmens und fuͤr Barrot soll ihnen aber wiederholt erklaͤrt haben, er hace ein von die Verlaͤngerung der Herrschaft Sr. Kaiserl. Königl. Apostoli⸗ republikenischen Einrichtunzen ümgebenes Konigthum fur die wän— schen Majestät des jetzt regierenden Monarchen an den Stufen schenswertheste Staatsform. Ein merkwuͤrdiger Umstand ist, daß ͤ
im Kreise Leipzig,
des heiligen Altares darzubringen. Gestern fand demnach diese dasjenige Blatt, das von ihm martheidigt worden ist, der Pra cher der Diöcesan-Bischef Sor, curseur, bereits heute einen Artikel enthalt, work es sich Von
religiöse Feierlichkeit statt, bei wel Kapitel und einer zahl,! den Ansichten des Herrn Barrot uͤber die Macarchie offen Jos—
kowski selbst, assistirt von dem Krakauer reichen Geistlichkeit, das Hochamt verrichtete. Die Residenten spricht.“
der drei hohen Höfe, der dirigtrende Senat, alle Verwaltungs- und Der Herzog Decazes ist am ssten d. M, nach dem Girichts-Beamten, die Mitglieder der Universitaͤt und der SGymna reisend, durch Agen gekommen. z
sien, so wie die Landesmiliz und die Gewerke, letztere in festli⸗ Herr v. Polignae, der im Fort Ham erkrankt ist, hat sich
n K Suden
; besonders aber eine Menge genz - neuct? J. F. Waͤcht er, Justit. oder die . 6 ge g ö. J. 7 hter. Jus Frestagten vom Rio de lg Plata, det Frei- ben ginheinmzschen ahns fremben vlc —— — 5 , . . den Ben is liefern, daß die Heraurgeber weden ! ; ͤ st aates vom ö . und des Staals noch wir die Kosten gescheut haben, dieser M nur wenige Personeg zu den . Gernsten s r h; werden i s i so wi f . . ter ; in der Handelsliteratu er nnen : ie Arbeiten zuehindern, so ist der Winterpa . ; ,, , . inn, e r ne Register tum ,, ,,, 4 . en den, ,, der ale n ligen Sei den unteriei hneten Verleger ist heute erschienen . in ius 5 1 Kandel hard. gelieftrten neuen Tabellen gelegenhelten und das der Finanzen fuͤr Diejenigen bestinimt Me dicinische Zeitung, J sicher. Rechnung ss Gold, und Silbernen, wehe wünschen, die Saͤule aufrichten zu sehen.“
17 Bogen kr.
Danziger Communalschulbscheinen bestehende Masfe praͤkludirt und dieselbe entweder den Ober-Amts⸗ Negitrungs⸗Advokaten Carl Gottfried Grohmann in
heraus ges ehan von dem Verein für Eeilbkunde in Preuseen
No. I.
Zittaü, welcher sich als Erbe gemeldet, jedoch r nicht legitimirt hat, oder insofern dieser seine Les Ki= mation nicht noch fuhren sollte, der hiesigen Kämme rei⸗Kasse zugesprochen werden wird, was die Folge hat, daß Die sich erst swäͤter meldenden Erben allt Hand— lungen und Dispositionen, welche von jenen in Betreff des Nachlasses vorgenommen werden, anerkennen und übernehmen müssen, von ihnen weder Rechnungs- Le⸗ gung noch Ersatz der gehobenen Nutzungen fordern dürfen und sich lediglich mit dem, waß asédann noch von der Erhschaft übrig ist, begnügen müssen. Den In perssnlichen- Erscheinen Behinderten werben die Justij⸗Kommissarien Zacharias, Felß, Groddeck. und Voeltz als Mandatarien in Vorschlag gebracht. Danzig, den 4 1852.
Königl. Preunf. Land⸗ und Stzgdtgericht Bert ann tm ach ung
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Die zur Muͤhlenmeister Olpshen Coneurs Mass⸗ gehörige in der Üükermark bei Menkin, und, unwohl Eictnitz „ Meilen von Stettin, belegene Wasser⸗= und Schneidemühle mit 2 Kampen Land, auch Wie⸗ sewechs und Holjbestand, mit den! Garwerthe don 2698 Thlr. 14 sar. 6 pf., soll im Zten und peremtori.
schen Termine ö an, , Detober, Vormittags 11 uhr, zu Menkin selbst, meistbietent
in Berlin (Charité, von Rust. 2) Autcustationz ver- zuche hei Schwangern, Kreissenden und Neugebornen vou Kluge. 3) Zur Seelenheilkunde, von Ideler. 4) Wirkung der Sauren auf das Blat, von ert wig 5) Neuere Verbreiruntz der Cholera im Preuss Staate, von Wagner. 6) Literarische Notizen. — Personal- Notizen. — Neueste Bihliographie. — Recensionen me- dicinischer Werke in deutschen Zeitachrifien.
Von dieser Zeitung erscheint wöchentlich ein Stück zu 1 bis 44 Bogen in folio; der Preis für die Monate Sept. bis Hebr. ist 1 Thlr. J egr, wofür ie alle hie- ize und aus wärtige Buchhand ungen, a0 wie ümmt- liche Königl. Preuss. Postämter, auf Bestellung ohne weitere Kosten liesern.
t ö Meehienen: AbhandlunFeu au? dem Gepiet« der practischen Medicin und Chirurgie, Lon Dr. Adolph Leop. Ri ehter, Königl. Regim. - Arzte im 5. Ulanen - Reg., Mitglie de m. in - und aualädd., gelehit. Gesellschasten für Na- tur und Heilkumle.
Sr. Svo. reis, 1 TIilr. I44 agr.
Bei demzelben ist
Uud aus voräitehendem einzeln abgedruckt. Beiträge zur Lehre vom Wasserkrebs; ein Nachtrag an desselhen Vefsasszer— Monographie diser Krankheit. gr. Syo. broch. - i5 38 r.
auf der Gericht stube veräußert werden, Besitz- und jahlungsöfahige Bieter laden wir dazu hierdurch ein. Prenzlau, den 4 September 1832. Adlig von Winterfeld⸗RMenkinsches Patrimonialgericht. Staat.
E diet al⸗Ladun ag. Nachdem wir, auf Antrag derpraͤsumtiven Erben der
Berlin, 5. September 1832. T. Chr. Fr. Ensslin.
——
Ein sehr wohl conditionir lischem Bande von Blondel, Architecture frangoise ou Recueil des Plans, Ilèvationz, a0oupes et profil. des Eglise. Meaisons Royales, Palais, Hòtels et Edifice lc plus con- iderables de Paris ainsi que des Chäteaux et Mal-
tes Exemplar in ganz eng⸗
Inhalt: Vorwort. — 1 Grosse Heilanatalt
ö
sortwaͤhrend beengter, ich sehe mich gendthin, um Platz
Das ganze nun vollender
den von 1304 eng gedr. Bog. 84 Thlr. od
einzigen Handbuchs ug dargerhan und wir n, daß wir beabsich⸗
Der Werth dieses großen
tigen, den Besitzern des ga Zeit ein Ergaͤnzungeheft zu
Weimar, im Juli 1832.
Zu haben in der
Nicolgischen Buchhandlung in Berlin, (Bruͤderstraße Nr. 13), Stettin und Elbing.
ninn i, . einen Theil m nal⸗ sen auszubitten, als: Allgem. Preuß. Stꝛate⸗Zei Sc Bbe., Papbd. 6 Thlr. schen, 1825 = 31, 3 Thlr. 30, 21 Thlr 21 Thlr. Just⸗Com. und Polizei⸗ lera⸗Zeitung v. Cas Journal der Chemie 1831,
Fa
1825 25. u 29, 2 Thlr. 1859, 1 Thlr.
in gr. So. 15 T
der neuesten Erdbeschreibung ist gen brauchen deshalb nur hinzuzuflge
Vorraths zu den beispiello, billigen V
tung, 1819 bis hillers saͤmmtliche Werke, 1
par (1831) 20 sgr.
ven Beck 1830 u. 31, 3 Thlr. bucher 1831, 1 Thlr. Miscelle Literatur 1822 bis 25, 28 u.
er 151 f. und
zen Werkes von 3
: iefern, wodurch dle ein— elnen Abtheilungen des Werkes Standpunete der Eidkunde er
enuf dem halten werden.
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Das geographische Institut.
Journal- und Buͤcher-Verkauf. So wie meine Leihbibliotkek taͤglich an, Hüchern mmt, wird der Raum in meinem Geschaͤfts Lokal
eines bedeutenden
, . 8 Bde. u. 6 S
Allgem. Anzeiger d Deut⸗
Käamptz Annalen 1829 u. Schunkes Jahrbuͤcher 1829 u. 30. Merkers Beitraͤge 1839 u. 31, 3 Thlr.
ma 1839, 2 Thlr. Schwe 2 Thlr. Heidelberger n der neuesten 50. 3 Thlr. N Oest. milit. Zeit
Pierers medie. Annalen 1825 — 30,
23 Thlr. Horns Archo 1828 — 39, 45 Thlr.
31, 3 Thlr. Originalien 18
genblatt 1828 — 31, 6 Thlr.
29 — 31, 4 Thlr.
hr. oder 2 fl, 33 kr. e Handbuch in 25 Baͤn⸗
erfaufsprei⸗ 2
Repertorium
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Gesellschafter 1830 —
aller Reiche ünd Lap der werden dem W
ftr o mehr einen dauernden Werth geben, la
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Pruüsang der in der. Königl. Muͤnjs ., Qriginalmünzen beruhen sind. typographisch schoͤn ausgestatteten Auflage M Bogen den Preis nicht erhoͤht, und dur das dem Geschaͤftsmanne unentbehrliche H denso guùnstig als seine fruͤhe en Auflagen.
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kaufmaͤnnischen Publikum aufgenommen ju si
Sander sche. Buch Charlottenstraße R
In Ferd. Dumm lers Buchhandlung,
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Nr. 19, sind eben folgende Sachen er schsenen.
Ritter, C., Entwurf zu einer Karte vom Gebirgssyste me des Ilimälaja, nach den! antzaben. Nebst einer Specialkarte de Himalaja in Gurwhal, Kemavvon, Alm den Quellen des Ganges, Indus, Suattudoch, die Karte besonders., 7]! 568. ͤ
Abhandlungen der Königl. Academie der
sSchasten zu Berlin. Aus 2 Jahren. 1830.7 Ih
der phyricalische Theil besonders 4 Tll' der inathematicche Theil besonders 11M der philosophische Theil besonders 10 ** der historisch philologische Theil 2 Th,
Enke, über den Cometen von Lous Ae
10 38r.
So eben ist bei Aug.
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282
Hirschwald erschils
D. A. Schnitzer, die Preuß. Ned ill fassung, eine im Aue uge bear he inge dige Zusamme nstellung aller gegemy r ig Merizinalgesetze, Verordnungen, Reschin Handbuch zum Gebrauch für Dedra, Lerite, Wundaͤrzte, Geburtshelfer, A Thier-A Aerzte u. A. m. Zyo. Peil
versandt:
Frei⸗
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auf amtliche Mittheilungen, theils atf⸗ lung h all si Wir haben bei einer Vermehrun k
Das Archangelsche Handelshaus Wilhelm Blandt ünd Sohn ktigte am 15. C27.) Juli d. J. zwei demselben gehoͤrige Schiffe, Jenisei“ und „Nowajasemlja“, egehörig auszeruͤstet und ver— viantirt und mit s5 gemietheten Arbeitern, von Archangel Karksche Meer ab, zur, Entdeckung der Durchfahrt bis zum sse Jenisei, zur Erforscht ng seiner Muͤndungen und fuͤr mer— lische Zwecke, wenn es thuünlich befunden wird. Das Schiff mnisei“ befehligt der Lieuteilant der 2ästen Kaiserlichen Flott— Kipage Krotov und die „N wajasemlja“ der Unter-Lieutenant
Die Schiffe und die Aus—
Steuermanns-Corps Pachtkusov.
ung derselben sind ganz fur eigene Rechnung des gedachten ndelshauses. Es ist dieser kuͤhnen, gefahrvollen Unternehmung m wenig bekannten Meere usd an den unwirthbaren Kuͤsten er hohen noͤrdlichen Breite ein gluͤcklicher Erfolg zu wuͤnschen.
derselben wesentliche
Hydrographie kann von dem Gelingen eicherungen erwarten. Dek Chef des Handelshauses, Koin⸗ ien-Rath Wilhelm Biandt, ein Mann von mittleren ten, starb in Archangel am Nervenfieber 9 Tage nach X k rtigung der genannten Schiffe. Er hat sich durch vetstan⸗ und energische Betreibung des Ausfuhr-Handels von Archan⸗ In einer langen Reihe von Jahren und durch den Bau einer achtlichen Anzahl Russisched Schiffe auf den Werften von angel unbestreitbare Verdienste um den Russischen Handel drben. Seine Schiffe befahren alljaͤhrlich den Atlantischen an, die Nordsee, das Baltische und das Mittellaͤndische Meer.
e machen Frachtfahrten sowohl als Fahrten mit Gut fuͤr eigene
shnung nach den Haͤfen aller Europkischen Lander und außer⸗
D Enropa nach Brasilien und den Nord-Amerikanischen Haͤ—
Ein Beweis, wie ausgebreitet der auswärtige Handel die—
Hauses ist, liegt in der amtlich dokumentirten Thatsache, daß
den im Jahre 1831 von Archangel nach dem Auslande mit
ung abgegangenen 4465 Schiffen und 18 Fahrzeugen, von die— Hause allein 248 Schiffe und 1 Fahrzeug befrachtet worden Der Kommerzien⸗Rath Wilhelm Brandt war aus Hamburg rtig. Er hinterläßt eine zahlreiche Nachkommenschaft. Das ndelshaus wird von seinen' Söhnen fortgesetzt, welche gleich, mehrere Jahre den Handel bereits praktisch betreiben.
die Interessen diskutirt werden und di
cher Kirchen-Parade, wohnten diesem Gottesdienste bei und ver— herrlichten den Glanz desselben, wahrend die von der Gesellschast der Musikfreunde veranstaltete musikalische Aufführung die Feier— lichkeit vermehrte. Die große Menge Volks aus allen Klassen, welche die heißesten Gebete im Heiligthume des Herrn verrich— tete, war ein sprechender Beweis, daß in den Herzen der Kra— kaner stets das Feuer der Dankbarkeit gegen ihre erlauchten Be— schuͤtzer und Wohlthaͤ den Gefuͤhlen der tiefsten Verchrung fur nur unter Ihrem maͤchtigen Schirme ein versprechen.“
ie gluͤckliche Zukunft
Fra *r en ch.
Paris, 9. September. Der Monteur enthalt eine Nenge von Ernennungen im Justizfache.
Der Wnig hat der von der Cholera verheerten Stadt Saint⸗Valsry-⸗en⸗Caux eine Unterstuͤtzung von 2,000 Fr. be— willigt.
Der Temps bemerkt in seinem neuesten Bulletin: „Bei dem Mangel an Thatsachen und in Abwesenheit der Kammern ist es die periodische Presse z welche die Selle der wirklichen Ereignisse vertritt. In diesem Kampfe der Meinungen sucht man die bevorstehende Richtung der Politik zu erkennen; die pe— riodische Presse gleicht einem Vorsaal der Session, in welchem
e Parteien zu erforschen suchen, welchen Einfluß ihre Ansichten auf das Publikum her— vorbringen. Aus diesem Gesichtspunkte betrachtet, ist der von dem Journal des Deébats eingeschlagene Weg bemerkenswerth. Mehr an das Schicksal des Kabinets gefesselt, als ein Organ seiner Ansschten, war ihm in einem Augenblicke, wo das Ministerium sich in voller Aufloͤsung befinden, und keine Minister, sondern nur Kandidaten zum Ministerium vorhanden sind, eine bestimmte Linie vorgezeichnet. Das Jour— nal des Debats mußte fuͤr die. Erhöhung seiner Partei plaidirem wie der Courrier frangais fuͤk die Opposttion uͤnd die Gazette fuͤr ihre Freunde sprechen. Die von den Herren Royer⸗Collard und Guizot dem Lande
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ter glüht, und daß sie, fortwaͤhrend von Dieselben erfuͤllt, sich
geleisteten Dienste uͤbermaßig ruͤhmen,
seinen fruͤheren Arzt, Herrn Bertin, dahin kommen lassen Die Gefahr seines Zustandes soll bereits vorüber seyn. Herr v. Pey— ronnet lebt noch immer abgesondert von seinen Kollegen und ist mit literarischen Arbeiten beschaͤftigt. ;
Der General Rignoux ist in einem Alter von bei Bordegur mit Tode abgegangen.
Das Konvents-Mitglied Panis ist, 75 gestorben.
Der Gazette des Trib
76 Jahren
Jahr alt, in Marly ĩ unaux zufolge, hat der Cassa tionshof sein Urtheil in der Sache der Passagiere des „Carlo Alberto“ mit einer Majorität von 13 gegen 2 Stimmen gefällt. Die offentlichen Blatter haben wiederholt von Angstalten zu einer militairischen Expedition gesprochen, welche der Herzog Karl von Braunschweig in Frankreich treffe und um derentwillen er die Weisung erhalten habe, dieses Land zu verlassen. Dieser Umstand lieh einem Prozesse des Herzogs gegen seinen ehemasi gen Legationsrath Herrn von Klindworth, der gestern vor dem hiesigen kJ verhandelt wurde, wenn gleich es noch zu keinem Urtheilsspruche kum, doppeltes Interesse. Ans dem Plaidoyer des Advokaten des Herzogs, Herrs Trinitè, gab sich Folgendes. Der Herzog hatte seit feiner Ankunft Frankreich Herrn von Klindworth als diplomatischen Agenten gebraucht, nach einiger Zeit aber zu⸗bemerken geglaubt, daß de selbe sein Vertrauen mißbrauche und die ihm uͤbergebenen Gel— der nicht immer ihrer Bestimmung gemaͤß verwende; er entzog daher Herrn von Klindworth die ihm ertheilte Vollmacht und verlangte im Februar d. J. eine Summe von 16,06 Fr. von ihm zuruͤck. Herr von Klindworth seinerseits begehrte von dem Herzöge eine Summe von 0,0 Fr. und ließ sich, von dein Präsidenten des Zuchtpolizei⸗Gerichts die Ermächtigung erchilen; 1) Bei dem Banquier des Herzogs Protest einzulegen und 2 saämmt— lich, Effekten, dagen und? Pfelde des Mears en ene ff., Beschlag zu nehmen. Diese Beschlagnaͤhne veranläßte von Seiten des Herzogs einen Einspruch, in Folge dessen ihm nur ein Wagen mit zwei Pferden zuruͤckgegeben wurde, unter der Bedingung jedoch, daß er diese Equipage jeden Abend in seinem Hotel abliefere. Der Herzog, fuhr der Anwalt nach dieser Aus,
der