um 11 Uhr Morgens kein neuer verdaͤchtiger Krankheitsfall zur Kenntniß der Orts, Sanitaͤts⸗Kommission gekommen. Von den in der Behandlung verbliebenen 11 Kranken befanden sich 5 im Hospital, und von den uͤbrigen 6 in ihren Wohnungen behan— delten Kranken waren bereits 2 als genesen angemeldet, die uͤbri— aber noch in aͤrztlicher Pflege geblieben.
gen
Zufolge einer Bekanntmachung der Koͤnigl. Haunsverschen Landdrostei zu Hildesheim sind in der Dorfschast Renshau⸗ sen, Amts Catlenburg-Lindau, in der Nacht auf den iten und am 13ten d. M. zwei konstatirte Cholera-Falle vorgekommen.
Meteoraologische Beobachtung.
Morgens Nachmitt. Abends ] Nach einmaliger z Uhr. 2. ihr. (111 Uhr Weobachtung.
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21. Seyt. ö x= · , . Quellwärme 8, 37 R Flufwärme 10,0 9 Ie Vodenwärme 9,9 R. Ausdünstung 109280. Riederschlag 0.
Abends heiter, Nachts Than, der 09 R. zeigte.
4 1,4 * Par. 5.8 NR t, R, 2, M
47 pCt. 73 pCt. halbheiter. halbheiter. NW. NW.
Luftdruck. . 39,3 Par Lustwärme. 4, 8 R. Thaupunkt. 2499 R
ab, 5 . Vunstsaͤttg. S5 pCt.
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heiter. N .
Wolkenzug.
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Deu 22 September 1832. AmiJ. Fonds und Geld- Cours- Zettel. (Prei ssis. Cour.) 6 1 27 ,,, ,,.
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1 Fr. - 0 j
94 6933 — 1021
Srhuti - Bei. 4 1606. Intl. Anl. 183 5 Hr. KingI. Anl. 225 5 Her, Engl. (3h. 36 6e nrin. Gl. i;. 1 C. N nurn. Int Seh. 45. . .
ö 16 umi. ö. Pr, ud hrs. / 4 105 ur- n. Num. d.. 4 105,1 Schlesische du. 4 1066 Ri gt. i. d. K- u. N — 561 I G cli. d. R- u R 571 —
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ill. voilw. 1 ne Fried richad' nr ⸗ ö m t r r r , Wechsel! Cours.
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Auswärtige Börsen. Amsterdam. 17. September. Nied. wirkl. Schuld 433. 53 neue do. S235. Kanz- Bill. 16. Anl. 96. Oest. 5g Met. Szz3. Russ. (v. 1837) 93. 33 Span. 30 z.
ILamkurg. 20. Sccsisemher. Oest. 53 Meat. Ssz. 48 do. JI6;3 Bant-Actien 1146. Preuss. Präm. Scheine 1056. Poln. 1121.
liuss. Engl.
98.
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1062
Königliche Schau spitele.
Sonntag, 23. Sept. Im Opernhause. Auf Begehren:
Die Stumme von Portici, große Hper in 5. Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Auber. (Hr. Hammermeister: Pietro.)
Preise der Platze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran—
ges 1 Rihlr. 10 Sgr. ꝛc.
In Charlottenburg: Zum erstenmale wiederholt: D
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same Wette, Lustspiel in J Akt. Hierauf: Der Bielwisser, Lust⸗
spiel in 5 Abtheilungen. Montaq, 21. Sept. Im Schauspielhause: Czebruͤder Foster,
11s
*** 111
oder: das Gluͤck mit seinen Launen, Charakter-Sz.
15ten Jahrhunderte, in 5 Aufzuͤgen, vom Lr. C. Toͤpfer. Dienstag, 25. Sept. Im Opernhause: Fernand Cortez,
oder: Die Eroberung Mexiko's, große Oper in 3 Abtheilungen,
mit Ballets; Musik von Sponitini.
naälde deln
Die Franzoͤsischen Theater-Vorstellungen werden im Mona Oktober beginnen und bis Ende Juni k. J. fortoauern.
die früheren Abonnements-Bedingungen wiederum eintreten, werden die resp. Abonnenten ersucht, sich uͤber die Beibehaltung ihrer Plätze bis spätestens den 30sten d. M. zu erklaren. Mel— dungen um Abonnements werden in dem Billet-Verk Bu⸗ reau abgegeben.
Berlin, den 19. September 1832. General-Intendantur der Königlichen Schauspiele.
Da
6
21 fs =
Köntgstädtisches Theater.
Sonntag, 23. Sept. Das Madchen aus der Feenwel oder: Der Bauer als Millionair, großes roma Oriqinal⸗ Zauber-Mährchen in 3 Akten, von F. Raimund; Musik vom Kapellmeister J. Drechsler. (Hr. Schmelka wird, von seiner Urlaubsreise zurückgekehrt, als Fortunatus Wurzel zum ersten— male wieder auftreten.)
Montag, 24. Sept.
Oper in ? Akten, aus dem Italiänischen von Kollmann; von Rossini. t
Hof- und Kammersänger, aus Stäͤttgardt: G vierte Gastrolle.)
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Miursik raf Almaviva, als
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6 31.
e e g chr ich Paris, 16. Sept. Der Koͤnig empsing gestern aus den Haͤnden des Sardinischen Geschaͤftsträgers, Hrn Blonay, die Antwort des Koͤnigs von Sardinien aufm dis Anzeige von der Vermählung der Prinzessin Léuise mit dem Koͤnige der Belgier. Durch eine vom gestrigen Tage datirte Königl. Ver ordnung
ist die seit dem 17. August eingefuͤhrte Erhohung i
V
der hiesigen Thorgefaͤlle, welche allgemeine Beschwerden Ünd Gegen-Vorste! lungen veranlaßte, in Bezug auf Fensterglas ermäßigt worden; der Thorzoll von diesem Material, der auf 15 Centimen fuͤr den Kilogramin gestellt war, ist namlich auf 5 Centimen herabgesetzt.
Der Koͤnig hat den Bibliothekar des Louvre, Herrn? Bar—
* .
Der Barbier von Sevilla, komische
(Hr. Franz Jaͤger, Koͤnigl. Wuͤrtteminbergischer⸗ s 1.
bier, beauftragt, aus den Buͤcherschätzen der verschiedenen der
Livilliste angehörigen Bibliotheken eine geeignete Sammlung fuͤr den Staats-Rath auszusuchen.
Das Journal des Dabats enthalt heute, nachdem drei Tage lang geschwiegen, wieder einen raisonnirenden Artikel, worin es von der Nothwendigkeit spricht, das Ministerium zu verjuͤngen, zugleich aber zu beweisen suͤcht, daß man kein M't— glied der Opposition in das neue Kabinet aufnehmen duͤrfe.
Ein Bureau-Beamter des Kriegs-Ministeriums ist wegen Verdachts, wichtige Befehle den Chouans in der Vendée hinter bracht zu haben, verhaftet worden.
Die unter dem Titel „das Kloster Saint-Mery“ so eben
worden sind, wozu der Befehl von Paris aus erth
hier erschienene Schilderung des Aufstandes vom 5. und 6.9 ist in Beschlag genommen worden.
Nachdem gestern in dem Prozesse des Baron Satgi Verhandlungen vor dem hiesigen Assisenhofe beendigt ihn zogen sich die Geschwornen in ihr Berathungs-Zimmer 1 und erklärten nach Verlauf einer Stunde den Ange für den Koͤnig mit einem Attentat
schuldig, schriftlich gen seine Person bedroht zu haben. Demgemaͤß . theilte 8 zu
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22 rn 6 ö .
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der Gerichtshof den Baron Satgé-Brosse jähriger Eisenstrafe ohne Ausstellung am
Pranger. . der vor der ersten Section des Assisenhofes schwebende pt? Collins, als Theilnehmers an Tem Kolnplotte der Prouvg Straße, wurde gestern beendigt und dieser zu (jährigem fangniß kondemnirt.
Die arbeitende Klasse Lieser Hauptstadt besindet sich . staͤndiger Gährung. Nachdem kuͤrzlich erst der aufruͤhren Geist unter den Buchdruckern durch mehrere Verhaftungen schwichtigt worden, sieht die Folizei sich schon wieder gen ein wachsames auf d Corporation der! merleute zu haben. Der Grund zur Unzufriedznheit diesg beiter ist folsender: Einer der ersten Zinmermeister der h der in der Regel eine große Menge von Zimmerleuten he tigt, dendn er tägllch 35 Fu an Lohn zahlt, hatt unlängst in einer öͤffentlichen Licitation einen betnachtlichen gierungs-Bau gegen einen sehr mäßigen Preis zuschlagen Er berief darauf seine Leute zusampien und kündigte ihnen daß er jenen Bau uͤbernommen habe, indem er die Erklarung s
9 ) * * Beim Ablaufe des Q n (Mohrenstraße
. — * 3513898 . ö
96 * Uge
Um jedoch die erforderl!
stetz d. M. an uns gelangen
erbrechung eLleidet und nicht
stzen Juteressenten, welche die Zeitung bere
artal, untzr Zusendung der dies saͤlligen Q w des Auslandes
its jetz
3514
Berlin,
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. Nr. 34, in den Hrovinzen aber bei den Koͤnigl. uß. Cour. vierteljährlich festgesetzt ist, wofuͤr den hiesigen Abonnenten das Blatt am Vorabend seines Datums durch die che Stärke der Auflage fuͤr das zu lassen, indem sonst die Interesfsenten saͤm mtliche Nummern vom t halten, ist wiederum die Einrichtung getro uittung, einzieh
den 24sten Septembe
Montag
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tung.
1832.
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uartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese Zeitung, Post-Aenrtern zu machen sind, und daß der Preis für den
Co entwe- -** Y i0OνᷓPIIMHI tomlnenog Viertelsgh!
Anfange des Quartals an nachgelie
en oder die Abbest
ellung entgegennehmen zu lassen.
fügte, daß er ihnen hinfuͤhro nicht mehr als 3 Fr. 25 Cent. an tali Arbeits⸗-Lohne bewilligen koͤnne, wogegen ste aber Aussich hatten ganzen Winter uͤber Beschäftigung zu sinden, was doch offenbar werth sey, als wenn sie jetzt noch ferner 32 Fr. taglich erh und vielleicht den Winter uͤber die Hände in den Schoß mußten. Dies wollte Arbeitern aber wicht einleuchten, traten zu einer allgemeinen Berathung zusammen und tren sich unter dem gegenseitigen Versprechen, daß keiner vil Des Königs Majestäͤk haben dens Regierungs- und F mehr bei jenem Meister arbeiten würde. In der Tha n th Schule acn zu Bromherg den Charakter als dessen Welkstaͤtten seitdein veroͤdet. Gestern früh waren rsmeister Allergnaäͤdigst zu verleihen geruht. nachdem bereits am 12 ten eine zweite 3 isammenkunft statnej — den hatte, saͤmmtliche Zinmerleute abermals zu einer gemes men Besprechung vor einer der hiesigen Barriren versoln und man fuͤrchtet, daß es zuletzt zu unruhigen Austritten men moͤchte.
Seit einigen Tag
in England
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Angekommen: Se. Excelkenz Fer Kaiserl. Russische jo Gehekne Rath, Graf von Pa Fin, von Dresden. Se. Herrlichkeit der Koͤnigl. Großbritanische Großsiegel⸗
dampfwagen fe, Lord Durham, von St. Petersburg.
Der Königl. Niederländische Legations-Secretair, Graf von möburg-Stirati, als Courier aus dem Haag.
Abgereist: Se. Hoheit der Kaiserl. Russische General der ffanterie, Derzog Eugen von Wuͤrttemberg, und
Der Kaiserl. Russische General-⸗Major von Mollersdor ff, h Breslau. . ;
Der Koͤnigl. Daͤnische Kammerherr und Geschaͤftstraͤger am
hie . nach Ar
en ist ,
zwischen Manchester und Liverpohl l
Dienst versehen, zur oͤffentlichen Scham ausgestellt. Der günl
liche Lauf desselben ist auf 8 Lieues in der Stunde berech
doch kann die Bewegungsküaft bis auf 15 Keues gesteigert wen
Der Redacteur des Ami de l'Ordre, eines royalistst
Blattes in Nantes, ist, wegen verschiedener Preßvergeheh,
ten und i2ten von dem dortigen Assisenhofe zu Khhs
Geldstrafe nd zu Amonatlicher Haft verurtheilt worder. nigl. Saͤchsischen Hofe, von Koopmans, nach Dresden. Aus. Bourbon-Vendée wird gemeldet, daß in den n
von Chavagnsees und von Sainc-Laurent Haus suchungen geh
eilt worden
Von vorgestern auf gestern starben hier 16 Perssonen
Tholera.
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St. Petersburg, 15. Sept. Am vergangenen Mitt— ö den 12ten Sept. ertheilten Se. Majestät der Kaiser dem hien Simonetti, außerordentlichem Gesandten und bevollmaͤch— n Minister Sr. Maj. des Koͤnigs von Sardinien, der sich skurze Zeit von seinem hiesigen Posten entfernt, eine Ab—
der
d proc. Actien 1374.
797 6.
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Redaeteur Eottel.
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Hedruckt bei A. W. Hay)
. . . — 0 — 6 4 2 . · . 0 ᷣ· . 2
des Auskleibens in einem
Bekanntmachungen.
Verkauf oder Verpachtung des Ritterguts Rollwitz.
Auf den Antrag der von. Winterfeld Rollwitzschen Fideicommißerben soll das im Prenjlauer Kreise der Uckermark, 2 Meile vbn Pasewalk, 23 Meile ron Prenz— lau, 5 Meilen von Stettin und 15 Meilen von Ber— lin belegene Rittergut Rollwitz am 28. December d. J.,, Vormittags 11 uhr, in der Wohnung des Unterzeichneten theilungshalbe öffentlich verkauft, oder fernerweitia verpachtet werden.
Das Gut ist im Jahr 1850 auf 62 163 Thlr. 22 sar 6 pf ritter schaftlich abgeschaͤtzt, und jetzt far 3200 Thlr einschließlich 660 Thlr. in Golde, und mehrerer Ra turalleistungen verpachtet. Es enthaͤlt
an Ackerland .. .. . . . 2137 Morg. 26 Rath.
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an Woͤrden ...
an Wiesen und Naͤschen
an privativen Hüͤtungen 310 156
an Rang . 1396 18
r zusammen an Flaͤche 89 Rorg. 9 Nun). ist vollig separirt, und wird jetzt in 3 Binnen und 6 Außenschlaͤgen bewirthschaftet. Die nahe Chaussee er— leühtert den Absitz der Produeté?. Außer den Saaten hat das Gut kein bewegliches Inventarlum. Ez wer— den im Termin sowohl Kauf als Pachtgebote ange— nommen, doch wird annehmlichen Kaufzeboten der Vorzug vor Pachtgeboten gegeben werden, und hat ent⸗ mader der meistbietende Kaͤufer oder Pächter den Zu— shlag nach erfolgter Zustimmung der Erben und de— Könllgl. Churmaͤrk. Pupillen-Collegit zu erwarten. Die Kauf- und Pachtbedinaungen sind vom 13 Qe⸗ tober ah, sowohl beim Unterzeichneten, als beim Herrn Major von Katt guf Finkenwalde bei Stetten,“ und beim Herrn Oberfoͤrster Gene zu Eggesig bei Ucker— münde einzusehen.“ Prenzlau, den 15. September 1832. Der Justiz⸗Rath Busch, in Auftrag des Koöͤnigl. Churmaͤrk. Pupillen-Collegii
E diet al ⸗Cit ation.
Das unterzeichnete Herzogl. Justi⸗-Amt ladet den von hier gebürtigen, aber seit langer als 29 Jahre ab— wesenden, Bereiter Heinrich Olberg und dessen unbe— kannte Erben und sonstige Ansoru hsberechtigten, hier— durch oͤffentlich vor, binnen 3 Monaten und'spätestens in dem auf
den 15. December d. 27 aubergumten Termine in Person, oder durch gehoͤrig Bevollmaͤchtigte, an Gerichtestelle zu e scheinen; Er' erer um über sein. Vermögen zu verfügen, Letztere aber um ihre Ansprüche anjumelden, zu bescheinigen und das weiter Rechtliche zu erwarten. Im Falle
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sind in allen Buchhann lungen (in cker und Humblot, Franzoͤstsse Straße Nr. 26 ) zu bekommen von der *
schien im März d
9 snꝛz6I* A n 5835 oder andern Unzehorsams, werden
am 2909. December d. JJ,
ju ertheilenden Praͤelusiobescheide der Bereiter Hein rich Olberg foͤr todt, dessen Erben und sonsti e An spruchsberechtiaten aber mit ihren Anspeüchen fur aus— jeschlossen erklaͤtt und das Vermögen des Erstern den erschienenen Erber veitere Caution üͤberlassen werden.
Dessau, den 30. August 1832.
Herzogl. Anhalt. Just i Amt hierselbst.
x—ᷣ mR, e me,, erm, m, ,, , dm, n, mn, , em,, , rr, r , , . rarische Anzeigen. unterrichtbücher fur Kriegwissenschaften. Horrer (Ing. Haubtmann), uber das Desilement. Mit 8 Kupfertafeln. Peschel, C. F., die Kröegsbaukunst im Felde. Ein Leiifaden fuͤr den Uatérricht in Milttatirs husen und als Handbach für de Offiziere aller Wassen Mit 19 großen Steindtucktafeln. bs Michael 3 Thlr. 15 ssr. Laden- 1
Bei Tob. Dannheimer in Kempten ist erschie⸗ nen und in allen soliden Buchhan?sungen, z in der Stuhrschen, zu haben:
Däe Rhesnbaiern, geschildert vim einem Diplo—
„Diese Charafteristik der Rheinbaiern ist ohne alle Leidenschaftlichkeit, ̃ dessen Zustand in neuester Zeit viel Auf—
Bei Joh. Ambr. Barih in Lepzig ist erschienen
und in allen lu eliliaud lungen zu linben:
Zeitschrift für die historische Theologie. ] bindung mit der histoiisch-theologicchen Gesell- Sechast zu Leipzig sterausgegeben von Dr. Chr.
gr. Svo. Der 15e Baud dieser Zeitschrift, iu 2 J., und kostet 3 Thi. Estrup, , , Absalon, Bischof von Roes-
kilde und Erabischof von Luud,
Insel Rügen und Bekehrer derselben zum Chri- als Held, Aus d. Dän, übers, und mit Auhängen vermehrt
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von Dr. G. Mo hnike.
lein 2ten Bande der Teilschii 1 1EhIr. 71 Sgr.
Der besondere Abdruck diese Veranlassiug (des Her! ein Wan die Geitse
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desselben zuzgesprochen und ohne
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So ehen iß bei uns erschienen:
gr. Svo. 26 sr. nebst sämmtlichen zur ri desselben erg a genen lungen, zusammengestellre tischen Juristen Preis: 15 sar Wir glauken zur Emofehlung
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Berlin bei Dun⸗ 8
nommene Worte anfshren zu dätfe
Arnoldischen Buchhandlung in Dresden und Leipzig.
ganzeunde und deklarat welche sert J. Marz 1822 da haben. Die 3) — zes umgeschmoljen, hei Vollstäandigkejst und leitende Grundsitze befol zisse des eigentlichen Rechts der übrigen Geschäàftsmaäͤnne worden sind.
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und giebt ein treuez Bild jene 2
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Schopenhauer
13 Helt Mit 4 lithogm. Schriften.
1 Thlr. 15 sꝶr. llesten, er- 1831 — 32.
trafeinem Velinpapier 16 Thlr. Der Inhalt dieser 24Baͤnde Karl Ludwig Feraow's Leben. 2 T an den
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Staatsinaun und Bie chof.
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dem Ersheinen de Ste
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Mit 4 Streinkaseln.
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Aussatzes
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nicht für ihre Bihliothek aukau fen, es
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Ni colaischen Buchhandlunz in Berlin, (Br derstral -e No. 18) Stettin und
Vollstaͤndiger, nach den neuesten Gesetzbestimmungen F S werichtigter und ergänzier k tigen An wendung gestetz lichen von einem prak—
die ses
weiter, gls folgende aus der Vorerinnerung ent—
1:
Das vorliegende Werk umfaßt saͤmmtliche er— ri sche Bestin upel⸗Edikts 7 rialien ist in ein Gan— ssen inne rer Einrichtung, eersichtlich keit als und so wohl die Beduͤrf ber stäͤndigen
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chulz und Com
L. Hold, Koͤn izssiraße Nr. 62 nebeh der Post.
ahn dig erschienen und in und Auslandes, in Ber lin bei. C. F. Pl!I ahn, (Jaͤgerstraße Nr. 37) noch fuͤr den billigen Subferiptionspreis zu (Johanna), Vier und zwanzig Baͤnde in Ta— schenfernat. Mit dem Bildn sse der Versasserin Sub seriptionspreise: tem milchweißen Druckpapier 12 Thlr.
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Rhein. — Johan von Eyk und seine Nach—
veran- al et, um
Mieds⸗Audtenz.
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der Kaiser sind in der Nacht vom 12ten zum sten Sept. aus hiestger Residenz abgereist, um einige Truppen— btheilungen am Innern des Landes zu inspiziren und verschie— ne Gouvernements in Augenschein zu nehmen. ; Am 30. August (L1. Sept.), dem Namensfeste Sr. Kaiserl. soheit des Geoßfuͤrsten Thronzolgers, ging die Kirchen-Pre— sson aus der Kasanischen Kathedrale nach dem St. Alexander— lewski⸗Kloster in gewöhnlicher Ordnunz vor sich. Seine Maje— it der Kaiser und JJ. KK. HH. der Cesarewitsch Großfuͤrst hronfolger ünd der Großfuͤrst Michael Pawlowitsch langten ssebst um eilf Uhr an, empfangen heim Gelaͤute der Glocken, mn Gem hochwuürdigen Seraphim, Metropoliten von Now— tod und Se Petersburg. Derselbe vollzog hierauf die Messe, ticher die Mitglieder des Reichsrathes, die Minister, die Se— ktoren, die Gencralitaͤt, der Hof, die Ritter des St. Alexan— Ordens und die Glieder des diplomatischen Corps beiwohn⸗ n Nach dem Gottesdienste beehrten Seine Majestat und B35. KK. HH. . den Metropoliten mit Ihrem hohen Besuche, d eerließen das Kloster um halb' zwei Uhr. Abends war die , g . ö KFtadt erleuchtet. . 3 , . 3. e d,, Am 11ten d. M. wurde die Alexander Saule aufgerichtet JJ n auf ihr Fußgestel gehoben,. JJ. MM. der aiser und die . 3 ö ri ss . 2 eitu ng — iiserin, JJ. . K. H. H. der Cesarewitsch Groß fürst n . für ie gin ehr, . en,, . der Gresfürst Michael, die Großfuͤrstinnen Maria, Olga und welche unnnterbro fen fo esetzt wid? Der Mn frandra waren bei der Ausführung dieses intere ssanten Unter⸗ nerations-Preis des Jahrganzes von 73 Bogen Mi Hhmens zugegen, desgleichen die Mitglieder des Reichsrathes, ist bei allen ref. Kossant ter fährlich NMinister, Senatoren, Generale, Hoschargen und das diplo— Hhuchhandlungen aber vierteljährlich 1 Thl sutische Corps. Unzaͤhlige Zuschauer hielten die Fenster des zeitung enthält wöchentlich die vorgefallknen ge kinter-Palastes, des Ministeriums der auswärtigen Angelegen⸗ naloeräͤnderungen und Toberfaͤlle bei den, ustli iiten, des der Finanzen und des Generalstabes besetzt, bedeckten Serwal:nngsbehör en, die tenen Kesces ünd An seplätze rund umher, und die Dächer atler Gebäude von de— un gen und inte ressante urist. Abhe dlu⸗ gen naus der Altan der Saͤule zu sehen war. Die Errichtung Beilage erg Zeitung enthalt alle, daes n letztern waͤhrce beinahe sieben Plertelstunden und entsprach, . J , . . an , mmm schbnsten Weiter begünstigt, allen Erwartungen aufs „mne fortsauende liebe sicht be. rn nn, wund! zig ltommenste. n , , , , , D eue auf der Ne Perspektive erbaute Theater wissenfchaftlichen Literatur Europas. . s, neue auf der Newsky-⸗Perspektive 4 gute Th ; k ; fu den Namen Alexandra-Theater erhalten. Die Eroͤffnung a ch ter ,a iche Anzeige] is Theaters fand am vergangenen Mittwoch mit vielem Um ken Gebrauch des unterm 6. 53. 31. ann Hunze statt. JJ. MM. der Kaiser und die Kaiserin, so wie digten, nüt, einer zweckntäzigen Erlaͤ— kerung r l. Mitglieder der Kaiserlichen Familie, beehrten die erste Vor— ; o ö . n e , fung mit Ihrer Gegenwart. J . zen Nummern Fer 232 Geriel be ihrdensen, Et en In Gemaͤßheit hes Allerhoͤchsten Manifestes vom 7. M, deu Nummern der 252 Serien der Pramien-Eüchhbt) hlelt am 31. Aua E II. Sept.) das Conseil der Kredit; der Koönigl, Preuss. Serhandlung gemeinnuͤßtzel Instal am 5! . AUug. C11. Sent. 7, das Win S s . nacken, ist auch die rollständige Belan u tniachuni. n, des Reiches die jaͤhrliche Sitzung zur Durchsicht der as Praͤmien-Geschaͤft vom z6 Jul , mit din In chnungen dieser Anstalten, welche der Finanz-Minister, Gene— zinsungs-, Tilgunes⸗ und Ziehungen sänen betzei hl,von der Infanterie, Graf von Cancrin, mit folgender Rede und der Preiz' des Heftes nur auf 16 ir. gesthööffnete: vorden. ĩ , Meine Dasselbe wird vom 2 October c. ab in unter. ichs⸗Kredit jneter Expedition zu haben sein, und auch an Ii. Ehre habe, Tage jedem der reso. hiestaen und auswärtigen At enten des Conrs-Bericts das zugesagte unentzb liche Exemplar prompt hefoͤrdert werden. Berlin, den 22. September 18352. 3. Expedition des Cours-Ber
(Aus folger. 2 Theil KLlie histor. .
86h
— Die vier Jahreszeften — Gab Sdonig. 3 Theile. — Tie Tashte ich England und Schottlem.
— Neise von Paris durch das sudliche Frarll s Chamonn 2 Theilr. — Er rah un. en. 6 Tit Bei einer Schriffst enn, die s. in Jahren der! lin] der Dübileulnlgd ist, dere 5 ch f n sich saͤn ch der agroͤßteß Am kennung de 1c zu eist l hatten, bedarf es keiner Lobpreisungen, * um zu! schaffung ihrer saͤmmrilichen, jetzt zum Ern male gesammelten Schriften zu vermnlassen. ollten besonders in keiner Damen viblisthe; sehlesf laiiiug sie zugleich belehren und unterhalten, und auch u
renner werden darin hochst interessant« Mitthe lll Das Aeußere ist sehr geschmackroll. Leipzig, im Juli 1832
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erhalten: sa m mtliche Herren! Indem ich Ihnen die Abrechnungen der Anstalten fuͤr das verflossene Jahr 1831 vorzulegen ö, halte ich mich fuͤr verpflichtet, Ihnen meinerseits ad edraͤngte llebersicht der hauptsaͤchlichsten Ereignisse im Kredit— 1 euber haupt und der gedachten Rechnungen insbesondere mit ⸗ ö en. Um den Reichs-Schatz mit den erforderlichen Summen un'! Thßerordentlichen Ausgaben des, vorigen Jahres zu versehen, hon 6 unumgänglich erächtet, eine neue auswaͤrtige Anleihe inft⸗ Millionen Rubel Silber, unter der Benennung der dritten
Proßentigen Anleihe ju erbffnen. Dicse Anleih? wurde im
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Auf gu⸗ Auf ex⸗ st folgender: le. — Aus fluch
Laufe einiger Monate
hrer und guserordentliche Botschafter am Kaiferl. Russischen
realisirt; und wenn sie etwas theuerer als vorgehenden Holland gemachten Anleihen zu stehen Uürsaͤche allein einem allgemeinen Weichen der Fonds uicht aber einer Verminderung unseres Kre
zwe I kam, so ist die
in Curop
. LI 1 Uberhaupt,
fahre selbst zur bedingten Tilgung
f zu schreiten; um aber die tingegangenen Bedingungen genau zase und die volle, durch ükaz vom i. Mai 1 „zu diesem Behufe vorherbestimmte Summe zu verwenden, wurde mit Allerhöchster Genehmigung die zerfuͤgung getroffen, die fuͤr das erste halbe Jahr dem Tilgungs kommenden hundert Rubel, der Summe beizufuͤgen, Tilgung dieser Anleihe im Jahr 1832 bestimmt ist; wes— beide gleichzeinig zu rem Zwecke verwendet werden sollen.
Hdieser Anleihe würden zur Erleichterung der Geldumschlaͤge
seichsschatzes, wie ihnen, meine Herren, schon bekannt ist, fuͤr („Millionen Reichsschatzbillette ausgegeben. — Ein Drittel dieser Billette, namlich im Betrage von 19 millionen Rubel, muß auf dem Grunde des desfalsigen (GGesetzes, im Verlaufe des zweiten Jahres, welches mit dem 13. (25.) Juli 132 begonnen, vernichtet werden. Die Regierung, jedes Versprechen in Betreff des Reichs kredits genau erfuͤllend, hat daher den Beschluß gefaßt, schon jetzt zur theilweisen Erfuͤllung dieser Maßregel zu schreiten. Es wird demzufolge, auf Allerhoͤchsten Wefehl, n Ihrer Gegenwart, heute am Anfang des ersten zue Tilgung bestimmten Jahres — die Hälfte der vorerwähnten Summe von Reichsschatz-Billetten, im Belauf von 3 Millionen Rubel, öffentlich verbrannt werden. Die uͤbrigen aber werden zu ihrer Zeit gleichfalls vernichtet werden. — Die am 24. Juni (6. Juli) 1831 erfolgte Feststellung der Ergaͤnzungsregeln zu dem Reglement der Kommerzbank beruht auf Gruͤnden, die Ihnen, meine Herren, in ihrem ganzen Umfange bekannt sind. Ehe der Entwurf dieses Ergaͤnzungs-Reglements dem Reichs— rathe vorgelegt wurde, haben Sie ihn gepruͤft; und es ist die Ueber— zeugung entstanden, daß es nothwendig sey, einige Beschraͤnkungen eintreten zu lassen, sowohl um die Bank vor verderblichen Verlusten zu sichern, als auch Privat⸗Personen selbst von Unternehmungen abzuhalten, die nicht im Verhaͤltniß mit ihren Mitteln stehen, * zu denen sie, ker gemachten Erfahrung gemaͤß, eben durch den so sehr er⸗ weiterten Kredit zuweilen verleitet worden. Der Zustand des Han— dels in Astrachan und der Debitoren des dortigen Comtoirs der Kommerzbank veranlaßten die Regierung, dieses Comtoir zu schlie ßen. Zu dieser entscheidenden Maßregel' wurde indessen erst dann geschritten, als die vollkommene Ueberzeugung eintrat, daß alle Ver⸗ suche, der Sache einen bessern Gang zu geben, ohne Erfolg geblie—⸗
Jetzt wende ich mich zu der uͤbersichtlichen Auscinandersetzung Wesentlichen der Rechnungen der Kredit-Anstalten. (Der Mi nun eine ausführliche Uebersicht von dem vorjaͤhri gen Wirken der Schulden lgungs⸗Kommission, der Bank ur. s. „w. und schloß seinen Vortrag mit folgenden Worten) Dies ist das Wesentliche der Operationen und umschlaͤge der Reichs— Kredit-Anstalten im 1331sten Jahre, wie Sie, meine Herren, aus den Abrechnungen selbst im Einzelnen ersehen werden. Mir blejbt nur noch uͤhrig hinzuzufuͤgen, daß eine Periode das Vaterland hoͤchst be trübender Ereignisse Unter der weisen Vorsorge unseres Erhabenen Monarchen gluͤcklich voruͤbergegangen ist, zwar mit unvermeidlichen, aber doch so maͤßigen Aufopferungen, als die Gewichtigkeit der Zeit⸗ laͤufe nur immer zuließ.“ . .
Hierauf wurden die Abrechnungen selbst dem Conseil der Kredit-Anstalten vorgelegt, welches aus seiner Mitte vier Mit— glieder zu ihrer umständlichen Prufung ernannte, und ihnen zugleich auftrug, die zum Verbrennen bestimmten Reichs-Schatz— Billette zu verifiziren. Nachdem man sich versichert hatte, daß die Summe dieser Billets genau zwanzigtausend Stuͤck, oder die Summe von 5 Millionen Rubel betragen, wurden selbige auf gewohnliche Weise in Gegenwart des Herrn Praͤsidirenden und der Herrn Mitglieder des Konseils der Reichs-Kredit-Anstalten oͤssentlich verbrannt.
Aus Pultawa wird berichtet: „Der 25 Juni (7. Juli) hat für uns diesesmal eine doppelt schoͤne Bedeutung gehabt. Die Freude uͤber das aufs neue erlebte Geburtsfest unseres theu⸗ ren Kaisers glaubten wir in unserer gottesdienstlichen Andacht nicht inniger aussprechen zu konnen, als durch die auf diesen Tag ver Einweihung uͤnserer neu erbauten evangelisch-luthe— rischen Kirche, deren außerordentlich rasche, das Vertrauen auf einen hoͤheren Beistand rechtfertigende, Vollendung, in der kurzen Frist von ? Jahren, wenn man die geringen Mittel erwägt, mit denen der Bau begonnen warb (250 R. B.), Aller Erwartung uͤberstieg. Freilich wetteiferten nicht nur unsere evangelischen Glaubens-Genossen, sondern auch Mitchristen der anderen Kon— fessionen in den Erweisungen einer edlen Mildthaäͤtigkeit; und auch die Kunst bot willig ihre Hand dem religioͤsen Zwecke der Religion zur Unterstuͤtzung dar.“ .
Am 127. und 13. d. M. sind hier die neuerbauten Fregatten „Proserpina“ von 44 Kanonen und Hall as von 44 Kanonen, so wie die Transportschiffe „Libau“ und „Wiedau“, jedes von 100 Tonnen, von Stapel gelassen worden.
Die hiesige Zeitung enthalt folgende Nachrichten uͤber die Gefechte gegen den Aufruͤhrer Ham sad⸗Bek in der Provinz Dschar: „Nachdem es dem Hamsad-Bek ge— lungen war, eine Invasion in Dschar zu machen und die dotti— gen Leshinger aufzuwiegeln, so daß sie nach Abfertigung ihrer Familien und ihrer Habe in die Gebirge, sich ihm anschlossen, so benutzte er diesen Vortheil, um alle Verbindung mit der Fe— stung Sakatali abzuschneiden, und selbst den Briefwechsel fast unmoͤglich zu machen. Mit Gewalt und Einschuͤch terung brachte er zus den uns treu gebliebenen Doͤrfern Engilui und Muhanli ein? Reiterei zusammen, und drohte in das Gebiet von Jelissu
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und in die Provinz Scheki einzufallen. Um diese Absicht zu vereiteln. konzentrirte der General Rosen schleunigst unter seinen Befehl, bei den Fuͤrstenbrunnen (Zarskie Kolodzi) einen Theil der regulairen Truppen nebst der Miliz von Grusien, und zog, ohne, wettere Verstärkung abzuwarten, am 26. Juli (7. August) Abends nach der Ueberfahrt bei Mu— hanli. Am 27sten gingen die Truppen auf das linke Ufer Oder Alafana, wo sie am 25sten Kunde erhielten, daß k welcher mit 1000 Mann sich in Aliabad befand, wahrend seine übrigen Haufen in die Doͤrfer zerstreut waren, beabsichtige mit seiner ganzen Macht die Vereinigung des Detaschements auf geradem Wege mit den in Sakatali verlegten Truppen zu ver— hindern, so wie auch, daß er indessen nicht saͤums, seine Rotte zu vergroͤßern und aus den Doͤrfern Engelui und Muhanli Rei— ter anzuziehen. Der General Rosen, der alle Schwierigkeiten seines Marsches nach Sakatali aus dem Wege raäͤumen und, um die Zusammenrottung des Hamsad-Bek zu sprengen alle jene Absichten vereiteln und unsere unterhalb gelegenen Dörfer im Gehorsam erhalten wollte, stellte, sobald er in Aliabad eingetrof— fen war, die Truppen in Schlacht-Ordnung auf and marschirte
zum Angriff gegen die Haufen des Hamsad-Bek, welche die eine
Seite des Dorfes besetzt hielten. Nach Annaherung unseres De— taschements entspann sich ein Scharmützel zwischen jenen und unseren Milizen, die alebald den Hamsad⸗Bes in die Flucht schlu— gen und bis zum Dorfe Basar verfolgten. Fuͤnf der Seinigen wurden gefangen genommen und einige getoͤdtet. So gelang es, die Dorfer beim Gehorsam zu erhalten. Das Detaschement vereinigte sich mit den Truppen des General-Majors Karpow am 2hsten, am folgenden Tage ruͤckten zwei Kolonnen regulairer Trup pen nebst 3500 Mann Grusinischer Landwehr mit 12 Kanonen gegen das Dorf Muchachi. Hamsad⸗Bek begegnete den Truppen unfern jenes Dorfes mit einem Haufen Reiterei und einem Theile seines Fußvolks und ließ sich mit dem Vortrab unserer Miliz zu Pferde, in ein Gewehrfeuer ein. Die wohlgezielten Schuͤsse un. serer Batterie⸗Kanonen aber zerstreuten seine dotte; er erlitt ei⸗ nen großen Verlust an Todten und Verwundeten und büßte 10 Gefangene ein. Da der Emporer Hamsad, Bek seine Ohnmacht erkannte, so zog er sich durch die Kluft von Muchachi nach dem Dorfe Sapuntschi zuruͤck, wo er ein. steinernes Bollwerk aufwarf, um sich hinter demselben zu halten. Am andern Tage aber, als das Detaschement sich letzterem Dorfe näherte, wagte es der Rebell nicht mit seinem Gesindel unsern Tapfern zu widerstehen, sondern ergriff nach einem unbzdeu⸗ tenden Scharmuͤtzel die Flucht und nahm das gepluͤnderte Gut mit sich. Sämwtliche aufruͤhrerische Einwohner kamen voll Un— terwuͤrfigkeit⸗ um Schongang zu bitten, schickt (i zuin Zeichen ih— rer Reue, ihre Familien in die vorigen Wohnungen, machten sich auf, um Hamsad? Bek zu verfolgen und jagten ihn durch die Kluft von Muchachi bis Dyndy⸗Dagi. Bei dieser Gelegen⸗ heit wurden viele , n n. erfchlagen und gefangen genom— men. Wie schon bemerkt, befanden sich ufster den Ersteren: der landfluͤchtige Divan-Bek der Verwaltung von? Dschar, Koro⸗ Zetow; unter den Letzteren: der Dscharsche Flüchtling Mollah Zepow, der nachste Genosse des Kast⸗Mullah, der vielen Einfluß auf das Volk hatte und der Urheber des Aufstandes der Dscha⸗ ren sowohl im Jahre 1830 als auch dieses Mal war. Auf diese Weise wurden innerhalb drei Tagen mehr als fuͤnftau⸗ send Familien zum unbedingten Gehorsam zuruͤckgebracht, ohne daß es einen Tropfen Blut gekostet hatte; und die Rebellen, uͤber zweitausend an der Zahl, welche vöoͤllig gesprengt wurden und einen bedeutenden Verlust an Todten, Verwundeten und Gefangenen erlitten, werden in Zukunft weniger schnell bei der Hand seyn, in das Gebiet von Sschar einzubrechen, besonders da unsere Einwohner durch ihr jetziges Benehmen zwischen ihnen und sich gegenseitig Haß und Blutrache ausgesaäͤet haben. Gemeinden von Katech und Mazech nebst den Uebrigen bitten gleichfalls um Gnade und versprechen, um einigermaßen ihren Fehltritt auszugleichen, die unter ihnen befindliche, vom Hamsad⸗ Bek verlassene Partei der Daghestaner, zu uͤberliefern oder aus— zurotten, und alsdann ihre vollkommene Unterwuͤrfigkeit zu be zeugen. Saͤmmtliche zum Detaschement gehoͤrigen Truppen ha— ben bei der Vertreibung der Empoͤrer-Haufen großen Eifer be— wiesen. Besonderes Lob verdienen die Grusinische Mil und deren Haͤupter insgesammt, die sich durch unermüdele Verfol gung der Rotten des Hamsad-Bek auszeichneten, sie uͤberall dertrieben, wo sie nur zum Vorschein kamen, und dadurch zur schnellen Verjagung des Hamsad-Bek und seines Gelichters vor— zuͤglich beitrugen.
Die
1e n.
Warschau, 19. Sept. In allen Hauptstaͤdten der Wose wodschaften des Koͤnigreichs Polen wurde das Namensfest Sr Kaiserl. Hoheit des Großfuͤrsten Thronfolgers feierlich begangen
Vorgestern brach in der Paulinen- Kirche der Henkel d, großen Glocke ab, welche, nachdem sie durch ihre Last zwei
. fiel. Gluͤcklicher Weise wurde Niemand dadurch beschaͤdigt. Auf den letzten Warschauer Markten San Roggen 15 — 17 Fl., Weizen 21 — 9 Fl. und Hafer 69 — 63 Fl.
zahlte man fuͤr den 277 Fl., Gerste 81 —
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