Tr, rer, , ,, =, e, ene,
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—
8 —
.
1686 te Demareattonslinie enger zu siehen. Da nber die Konfe⸗ renz in Folge der ihr zugekoͤmnienen Aufschluͤsse die Noth⸗—
Stant durch die, wie es scheint, von der Natur selhst zu seiner Schutz⸗ wehr gezogene Geänze zu schirmen, so sah sie sich bewogen, diese Erweiterung der Gränzen zum Gegenstande einer Unterhaudlung mit der hohen Pforte ju inachen; der gunstige Erfolg der in dieser Hin⸗ sicht aufgebol⸗nen edlen Bemühungen scheint außer Zweifel zu seyn, und der diesen Pankt beteeffende Definitiv Vertrag wird uns, den einge- derlichen Kenntnisse von der derimellgen Zahl der gangenen Nachrichten zufolge, unverzuͤglich zu Handen gelangen. — Die oben erwähnte Akte vom 3. (15.5 Februar setzte den Prinzen, welcher dermalen die Krone Belgiens tragt, auf den Thron von Geiechenland; seine Abdankung hat dies Land in das Provisorium, diese Quelle von so vielen Drängsalen, gestuͤrzt. — Zur Aufrecht haltung der Ordnung und Ruhe hatten die hohen Maͤchte damals
stiz⸗Wesen einzufuͤhren. — Ich gehe nun
*
verschaffen konnen; ich gewann jeboch durch die
besserung faͤhig ist und selber bedarf. — Ich erman . . .
( ) 6911 = sw vi SGI) . * 67 ö messenen Zeitpunkte ersprießlich werden können.
geruht, die provisorische Regierung dieses Landes mit Subsidien zu Bureau im verstossenen Fahre vorgelegten Berichte erhe unterstuͤhen. — Die Anerkennung der Unabhängigkeit des neuen Handels-Marine des neuen Griechischen Staates dann Staates von Seiten der hohen Pforke hat Sc. Majestaͤk den Kaiser und Kauffahrteischiffen 1ster Klasse und aus 2324 2ter Kl Konig Franz J. und Se. Majestaͤt den Konig von Schweden und Norn daß die Zahl der Griechischen Kauffahrer sich auf 2941
gen bewogen, durch die Installirung ihrer Konsuln in offizielle Verhaͤlt⸗ über erlassenen Dekrer zufolge, versteht man unter Fahrzeug
nisse mit uns zu treten. — Die allgemeine Zeitung Griechenlands hat be« alle diejenigen, welche mehr als 15 Tonnen füh reits das Protokoll vom 6. (18.5 Jaͤnner d. J. zur offentlichen Kunde nen zweiter Klasse diejenigen, welche unter 15 zebracht; ich halte es daher fuͤr uͤberfluͤssig, daffelbe weiter zu erwäh 1 Tonne fuͤhren. Dieser Zi . nen. Diesem Prötokoll folgie die Mittheilung, daß der Thron von Staats-Einkommen ab, im s it jellem, de Griechenland Sr. Königl. Hoheit dem Prinzen Otto, zweitgebornem w weisen Reform kühftig dare igen kan! Sohne Sr. Majestaͤt des Königs von Bayern, verliehen worden sey, Departement der auswärtigen Angelegenheiten, eine Verleihung, welche die einstimmigen Wuͤnsche der Nation in richt schließe, wieder zurückzukommen, so kann ich jeder Beziehung befriedigt hat. — In den letzten Tagen des ver- erklaͤren, daß nur ein einziger Gedanke meinen ostcsen Maäͤrzmonats (Anfangs April) langte das Protokoll vom nur ein einziger Wunsch meine Seele erfuͤlt, die ö märz in Griechenland an, welches auf die tiefe Wenheit bin, in dem Geiste und dem Herzen eines jeben
des berühmten Mannes (Herrn Stratford-⸗Canning) basirt war, der Stande und Berufe derselbe jümer angehbren uf seiner Ueberfahrt nach Konstantinopel, wohin er sich begab, um en, welche Meinungen, jam ich wage es -zu
1.
Leidenschaften derselhe immer hegen und wär rung immer heschaffen seyn mag. Wenn 1 andersetzung dieses Gedankens und die
sich dort mit den hohen Interessen unsers Landes zu beschaͤftigen, allhien Augenzeuge von den int Dezember v. J. stattgefundenen Vorgängen in Argos gewesen ist. Dieses Protokoll, indem es die Errichtung einer gemischten Regierung vorschrieb, die durch den bei
triotismus im Stande seyn wurde, die entzweite Nation zur Ein— tracht zuruͤckzufuͤhren, bezweckte damit, selbe ihrem kuͤnftigen Regenten als einen seiner Achtung und seines Wohlwollens „würdigen Gegenstand darzustellen. — In richtiger Wuͤrdt gung dieser Akte ist es nothwendig, nur fuͤr einen Augenblick die Epoche wieder ins Gedaͤchtniß zurückzurufen, in welcher bdieselbe abgefaßt wurde, einer Epoche der Proscriptionen, Einkerkerungen, Vrrbannungen und Verfolgungen. Die Allianz, welche die Verfol⸗ gungen so vieler Buͤrger nicht mit gleichguͤltigen Blicken betrachten konnte, begehrte durch diese Akte, daß sie, die fruͤher ihr Blut und ihre Haabe fuͤr ihr Vaterland aufgeopfert hatten, nun auch an des⸗ schaäfts, mich in eine umständlichere Entwickelung sen Ruhm und Wohlfahrt Theil naͤhmen. Ich habe gesagt, daß Bestaͤtigen wir daher die Wahl unseres Monnrchen; wir uns fuͤr einen Augenblick diese Epoche vergegenwärtigen müß— ten; denn die Liche zum Vaterlande, die Euch Eücr Vermögen zu er— schͤpfen und Euer Blut zu vergießen gebot, so wie die den verbuͤn— deten Mächten, unsern Beschuͤtzern, schuldige Dankbarkeit, legen uns die gebiete rische Pflicht auf, die schmerzlichen Erinnerungen an ene Epoche fuͤr immer aus unserem Gedaͤchtnisse zu verbannen. — Die gegenwaͤrtige Regierung, welche von dem Augenblicke, wo sie bie Zuͤgel der Negierüng übernahm, sich zum getreuen Organe der Gesinnungen und Empsndungen der Nation machte, beciferte sich, den Ausdruck derselben zu den Füßen des Thrones Sr. Majc— siat des Vaters unseres Erlauchten Souveraines niederzulegen; der Sengt hat mit gleichem Eifer dazu mitgewirkt. — Die Regierung hat seitdem fortgefahren, Alles, was sie Höchstseiner Aufmerksamkeit für würdig erachtete, zur Kenntniß Sr. Maj. zu bringen, und sie hat nicht aufgebbrt, Höchstzemselben ans Herz zu legen, wie wichtig es sey, daß die so vielersehnte neue Autgritäͤt sich unverzuͤglich in unsere Mitte begebe. — Von dem Augenblicke an, wo die Regierung installict worden war, wurde dieselbe von den Herren Residenten der beronndeten Mächte ungesczumt anerkannt, und ihr alle die Unter⸗ stuͤtung zugesagt, worüber die Allianz in Griechenland verfügen konnte. Hie dringenden und vielfältigen Beduͤrfnisse des Staates, die Unzulänglichkeit der Einkünfte, womit dieselben bestritten wer— den sollten, heinmten den regelmäßigen Gang des Dienstes. Die Regierung machte aus den Verlegenheiten, worin sik sich befand, und woraus sie sich ohne den Beistand der Allianz, von de rein Großmuthe Waiechenland bereits so viele fruͤhere Beweise erhalten hatte, nicht zu ziehen vermochte, kein Hehl; sie wandte sich an die Herren Residenten mit der Bitte um Unterstuͤz— zung, und du ibr Hauptzweck dahin ging, die gerechten Forderun— gen Fer Truppen wrnigstens theilweise zu befriedigen, so legte sie gedachten Agenten die Tahellen über die von den Ttuppen der Land und Seemacht zu fordernden Sold-Ruͤckstaͤnde, so wie auch die Ta⸗ * ; ; ! . . 39 belle uber die eintreihbnren Staats⸗Einkuͤnfte vor. Die Herren Rc⸗ den zwischen freünüthigem und vernünftigen n sidenten, welche die kritische Lage, worin sich die Regierung befand, vollkommen einsahen, machten ihr jedoch , daß sie aus , , hr, ; . angel an Autorisation nichts Anderes thun lönnten, als ihre welche gegen die Feciheit kämpfen, sey es lun aus Wuͤnsche den Herren Repraͤsentanten der Allianz Zach Konstantino. aus Selbstsucht. Ich verbleibe hochachtungsvoll ic. pel zu uͤbemmachen, welche aus denselben Beweggküͤnden die Sache . . 89 von sich ablehnten. Es ist Ihnen, m. H picht ünbewußt, daß jr «Zeitungen aus Carthag ena und VBoggta Zeit, wo diese Regierung installivt wurde, die h
sen Wunsch,
Schoße unseres Vaterlandes beschleunigen möge!“
ner Abreise nach Columbien folgendes Schreiben wohner der Stadt New-ork erlassen:
eine innige Sympathie fuͤr die Sache der und fur alle diejenigen, welche ihr auf dem ganzen Amerika zugethan sind, bewahren wird. Auch bin
Zeiten, wo der Parteigeist her scht, die Leisenschaften maße erregt sind; sie werden neue Irrthuͤmer, di werden koͤnnten, entschuldigen, indem sie bedenke! mehr mit Hindernissen zu kämpfen hat, als die neuen rika's, denen auf dem Wege zur Verbesserung ihrer
entgegenstehen. Vor Allem hoffe ich, daß einsichtige
ꝛ zauptstadt Son den Truͤp⸗ ven besetzt war, welche auf den vom Senat und von den Einwohnern der Hauptstadt geäußerten Wunsch, zu diesem Behufe von den Kriegtsthif fen der Allianz ans Land gesetzt worden waren, um dieselbe vor den ihr drohenden Ucheln zu bewahren. — Die Stadt Patras, die Auwesenheit einiger Kriegsschiffe der Allianz benutzend, hatte in
ander im Besitz der vollziehenden Gewalt besinder
Obando, die zweite unter dem General Antonio
derselben Absicht sich eine Besatzung von denselben erbeten und er— : 3 . J. langt, die sich aber einige Tage spͤter, wegen ihrer Ünzulaͤnglich« dritte nter dein General Ignacio Luque. Die Natien keit, wieder entfernte. — Ser Militair-Dienst bot unterdessen die ist auf 12 Vataillone Infanterie, 4 Brigaden Artillerie
Garantieen nicht mehr dar, welche gegen die Desertion der Trupe 8 Schwadrons Kavallerie festgestellt. pen erforderlich waren, die allen Arten von Entbehrungen, welche durch die Eischdpfung der inanjen veranlaßt wurden, preisgegeben 3 pr auf ihre Stocks fuͤr das erste Halbjahr 1432 waren. — Um den verderblichen Folgen, welche daraus hatten er Dem Courrier des Etats Unis zufolge, wachsen konnen, zuvorzukommen, mußte die Regierung zu dem Mittel schreiten, die wichtigsten Punkte des Peloponneses in so lange der Obhut der Allianz anzuvertrauen, bit sie sich selbst im Stande befinden wurde, durch National-Truppen fuͤr deren Sicher— heit zusorgen — In Folge dez zu diesem Behufe an die Residenten gerich⸗ teten Ansuchens, sind die Stadt und die Kastelle von Nauplia und Koron von den Truppen der Allianz unter dem Kommands des Gucheneue vollstandig besetzt worden. — Patras, wohin ein Detaschement von denselben Truppen abgesendet war, wurde einige Tage vorher von den ( Griechischen General Tsavellas in Besitz genommen, welcher lich weigerte, gedachte Truppen einzulassen; in Folge dessen kehrten die (Französischen) Truppen, deren Zweck lediglich ein friedlicher und Ruhe erhaltender war, wieder in ihre Kantonnirungen zuruck. Das Protokoll vom 265. April (8. Mat), welches der Regüerung mit= getheilt vurde, ist durch die Zeitungen zu Jedermanns Kenntniß Ingt. — Nun bleibt mir noch uͤbrig, Ihnen die Bemerkung mit— heilen, daß das Datum gedachter Akte früher als die Epoche ist, wo die Konferenz Kenntniß von den Beraͤnderungen erhielt, die un— serc innere Politik erlitten hat. Diese Akte ist von derselben Ge— rechtigkeit und derselben Mäßigung diktirt worden, welche die fruͤ— Alten charakterisirt, und sie hat keine andere Kbsicht, als ken Verfolgten zum Schilde, zu dienen, und das zum Theil mit Pluͤnderung bedrohte National-Vermoͤgen als ein strenger Huͤ⸗ zu schutzen. — Ich muß Ihnen ferner mit lebhaftem Freuden— gefühle bemerken, daß die heilsame Absicht dieser Akte von der ge—
herausgekommen.
die Fregatten „Brandywine“, „United
und „Grampus“; die Sloops „Fairfield“, „Erie“
gel
die Sloops „Warren“, „Lexington“ und „Peacocl Y
gers, den Befehl uͤber das Geschwader auf der Station erhalten.
halten hatte, volikommen erfüllt wurde. Es ist keinem Wunsche perstnlicher Rache Gehör gegeben worden; es ist kein Exemtions Tri⸗ hunal, keine standrechtliche Kommission aufgestellt worden; es hat keine Veraußerung von National-Domainen stattgefunden, und es ist keine Maßregel getroffen worden, welche nur igend dahin zielen mochte, den nenen Griechischen Staat in Verlegenheit zu bringen.
— 2 0 mmm,
Dit von dem Staats-Seeretair des Justiz Departements dem Se ge ngte zur Diskussion vorgelegte Organisäcion der wendigkeit einsah, diese Linie zu erweitern, um den neuen ist ein auffallender Beleg von den Bemuͤhungen, Regierung aufbietet, um heilsame Verbesserungen in
. (Gericht z
ren mir ebenfglls erst seit einigen Wochen uͤbertragenen zweige uͤber, namlich dem Departement der Handel⸗— ser kurze Zeitraum hat nicht hingereicht, daß ich mir ale
und zweiter Klasse, noch von dem Zustande ihrer Fortschritt
1 J ö. krankungsfall angemeldet worden; zwei Cholerakranke sind . 1 ( J Beohachtungen die Ueberzeugung, daß dieser zeig
meine Bemerkungen Ihnen mitzutheilen, damit sie in einem
Darlegung dies meiner Eigenschaft als Staats-Secretair der Regierune den Mitgliedern, aus denen selhe bestehen sollte, vorausgesetzten Pa— sagt seyn sollte, so wird sie mir doch in meiner Eigense
Deputirter gestattet seyn; ich will Ihnen dirsen Geda
ais natuͤrliches Resultat meines Bericht Bestaͤtigen wir, meine Kollegen, die Wahl unseres Souverains staͤtigen wir selbe einmuͤthig! — Ig, laßt uns den vor den edlen Handen der Erlaüuchten Monarchen zum Heile lands errichteten Thron auf uneeschuͤtterlichen Grundtagen die aufrichtigen Leute unserer Herzen und durch die Mitn unserer Beistimmung befestigen! — Die einmuüͤthige
die sich bei Ihnen kund giebt, da Sie gruͤndlich ertennen, daß . . * 14 Rad ** nut — 21 S8 ta 3 ⸗ 5e 11 ser Akt das erste Bedurfniß des Staates ist, uͤberhebt mi
selbe einhellig, und bitten wir ungesäumt, daß er seine Ankunft 9 ! —
Verelnigte Staaten von Mord-Amer New-⸗Y⸗ork, 18. August. General Santander hat vor sei
„Indem ich die Vereinigten Stagten verlasse, lasse angelegen seyn, öͤffentlich meinen innigsten Dank zu sagen für freundliche Aufnahme, die mir in den von mir besuchten Städten zu Theil geworden, besonders in New-Hork, wo ich mich eine b traͤchtliche Zeit aufgehalten habe. Ich bin uͤberzeugt, daß das Ame rikanische Volk, dessen Wohl und Gluck ich mit Bewunderung Freiheit in
daß die erleuchteten Schriftsteller dieses Landes uns aufrict nützlichen Rath ertheilen werden über den Weg, wele
zuschlagen haben, um das Gluͤck des Volkes zu erringen uͤberzeugt, sie werden uns gegen die Invektiven und gen unserer Feinde vertheiblgen, indem sie daran gedenken
Genusse ihrer Freiheit und des Friedens bedeutende Schwierigt
werden, wie weit sie ihre Sorge fuͤr uns bel unserer eigen Lage auszudehnen haben, und daß sie einen unterschied
druck der Empfindlichkeit und der Rache; venn das liberal welches jetzt Columbien beherrscht, hat ale diejen gen zu
Bethlehemitische Kindermord, dramatisch-komische Situatgh
aus dem Künstlerleben, in 2 Abtheilungen, von L. Geyer. Me . . ;
Bar chlüß; Den ö Rückkehr indes Bib. R dem Geiste⸗ der Pariser Nationalgarde und in den Besorgnissen
Die saͤmmtlichen Tableaur sind von Herrn Roller gran zer Mehrzahl der Wähler. Man muß daher diese Manner, nämlich die . ö CU bieeiik lit vii deren r n
enthalten ein Dekret vom 12. April, in welchem der V
sident Marquez, Rr sich bis zur Ankunft des Generals 8. 2 . . ; 9 16 4 . j ö 2 ⸗ ; . . ? *
et stehendensheerts auf 5920 Mann in drei Divisioneér , ü, ze Minister in ihren spezärllen Fächern beibehalten, das Blut
stellt; die erste unter dem Kommando des Generals Jof
Die Bank der Vereinigten Staaten hat eine D
Buonaparte zu seiner Reise nach Europa durch die ter Spanien gegebenen uͤbereinstimmen).
Einladungen seiner hochbetagten Mutter und seü
kranken Frau veranlaßt; Beide hat er langer als seit 16
nicht geschen. Er wird im naäͤchsten Fruͤhsahr zuruͤcker Von dem Obersten William L. Stone zu New
„Briefe uͤber Maurerei und Anti-Maurerei an Johr
chen zugegen gewesen ö ; , ö Gestern sruͤh hieß es hier (bemerkt der de ssager n doctrinaires System unmöglich. Herr Dupin wird den Be— * 7 1 1 82 * = z ani or 28 ö * ö . 2 . hambres), daß Don Karlos sich zum Koͤnige von hh. lugerungs-Zustand eben sp wenig vor der Kammer vertheidigen habe ausrufen lassen. Abends er lählte man sich, nr vollen, als er ihn vor dem Cassations-Hofe vertheidigt hat; durch
habe die Regen
Auf den verschiedenen Stationen befinden sich, n— e fieiellen Schiffs-Register vom Juli d. J., solgende Vereinigten Staaten: In dem Mittelländischen Hochschulen zu Aix, 2 . . i! 9 82 ö Summe von 130,000 Fr zur Beförderung des
terrichts vertheilen lassen.
States“ und „Constella . — * . . . . .
tion“; dje Sloops „John Adams“, „Boston“ und „Cone in den Westindischen Gewaͤssern: die Schooner
nes“ und der Schooner „Porpoise“ sind wegen Ausbesserun nach dem Norden zurückgekehrt; an der Küͤste von Bra
0 223 . . 81 vroc. ) ( ; h . . 2 our. 68. JZ5. proc; Mean, 9 our, 8, doro, men, und Herr Barrot wird hier im Namen dieser gesetzli⸗ eGur. 55 5proc. Belg. Anl. 787. Anlehn von 186 hen Ordnung auftreten und die von den Herren Soult, RNigny,
ner „Enterprise“ und „Boxer“; im Stillen Meere: gatte „Potomak“, die Sloop „Falmouth“ und der „Dolphin.“ Der Commodore Cooper, der alteste See-Offiz: Vereinigten Staaten und Commandeur des „Warr— der Stelle des init Tode abgegangenen Commodore G
Braͤstlianischen
In Achen ist vom 24. auf den 25. Sept. ein neuer
storben. In der Behandlung befinden sich noch 5 Personen.' In Muͤhlheim an der Ruhr sind seit dem 23sten ? und Ruhrort 1 erkrankt. In Duisburg ist ein verdaͤchtg
CS8öüs ER ost 6 . . w 7 F5tIMOM 9 . Krankheitsfall vorgekommen; gestorben ist keiner. In Emmen
Preußi
keine Erkrankungen weiter angemeldet worden.
sin d 1111
Allgemeine
sch
titung.
— — — —
6527
OG n ** 9M 660
. 60 Personen)
4.
Berlin, ten tt den gt
1832
In Rostock sind bis zum 2ästen d. krankt, 251 genesen, 337 gestorben, Bestand 19. x 2 K / / /// // // In Güstrow sind bis zum 26sten d. M. erkrankt —— — * 1 6 — 1 r — enesen 16s, gestorben 131 uͤnd 30 in Bestand geblieben 9 1 eines Secretairs an der hiesigen Schule der orientalischen Spra— neral-Prokurator beim Cassationshofe bezeichnet die oͤffentliche Paris waren A mt l ! ch e N a ch 11 ch ten. chen ist aufgehoben . . Stimme Herrn Persil. n den Buͤreautz der beiden Mini— bis zum September . ,, ges. Der Cassattonshof hat die Cassationsgesuche Segondt's und sterien des Krieges und der Marine vemerkt man seit einigen hinzu nmen in der Wochtf vom bis incl. 1Iten 1 ö ; . Douet's verworfen, die von dem Assisenhofe von Angoͤulème we, Tagen ine ungewéhnliche s * gkeit, woran ohne Zweifel die 12. bis incl. 18ten Des Koͤnigs Majestaät haben Allergnaͤdigst geruht, den, Re- gen Theilnahme an der Chouanerie, der erstere zum Tode, der Holländisch⸗Belgische Angeltgenheit schuld ist. Was die hiesigen D, A ungs⸗Vice⸗-Präsidenten Böttger zu Potsdam den Cha- zweite zur lebenslaͤnglichen Eisenstrafe verurtheilt worden sind. Zeitungen über diesen Gegenstand publizirt haben, verdient im n n,, r und Rang eines Geheimen Dher-Regierungs-Raths bei— In der Gazette des Tribunaux liest man: „Verwi— Allgemeinen we nig Glauben,. Gewiß ist, daß die Londoner Kon gen. '; . chenen Sonnabend wurde vor dem hiesigen Handelsgerichte ein / ferenz, nach den erst heute hier eingegangenen Nachrichten von 16 ö ö ö interessanter Prozeß verhandelt. Der Kläger war der Baron dort, sich keineswegs aufgelsst hat, wie solches hin und wieder Der bisherige Kammergerichts,Assessor Pöttke ist zum Ju v. Andlau (Herr Bitter), der sich Legationsrath des Herzogs behauptet worden ist, daß sie vielmehr ihre Unterhandlungen noch dete zrolsgische Se htung „Kommissarius bei dem Land, und Stadtgerichte zu Magde« Karl von Braunschweig nennt; der Beklgate der Lieferant Nolte. immer etfrigst fortsetzt und daß man somit an einer guͤtlichen Aus — Lund zum Notarius in dem Departement des Ober⸗Laändes⸗ Aus den Atten ergiebt sich, daß der Agent des Herzogs am gleichung dieser verwickelten Angelegenheit keineswegs verzwei— 1e, Morgens Nachmitt, Abends. Nach elnmällgt 6hrs daselbst bestellt worden. 20. Juni d. J. einen Vertrag wegen Lieferung von 5066 Paar feln darf. Ser. , n 2 r, ,, ch tun Der bisherige Ober⸗Landesgerichts-Assessor Schobelt ist Schuhen, 4800 Czakos, 4800 Patrontaschen mit Tragbaͤndern Götz ßöswtt anten und Irland . ᷣ . „I Justiz-Kommissarius bei dem Land, und Stadtgericht zu und 4360 Tornisterm abgeschlossen hatte. Alle diese Gegenstaͤnde . . 2 r eta . J i nd. ö. h. , 1 wodrburg bestellt worden. sollten vor dem 1. September, en weder nach Bremen oder nach London, 25. Sept. Der Morning-Herald melder rt k . 340 565 98091 . . Hamburg geliefert weroen. Außerdem hatte sich der Lieferant daß die gestrige Konferenz im auswärtigen Amte nur hoöͤchstens unstsaͤttg. G05 pCt. 36 pCt. 85 pCt. me 10 n n h n n g. Nolte verpslichtet, vor Ausgang des August 5000 Flinten, 2 zwei Stunden gedauert, daß das Hof ⸗Cirkulare, welche deren zei . träͤbe. heiter. stern hell. . Wit Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom 20. d. M., sechspfuͤndige Kanonen, 2 Pulver-Kasten und 90) Patronen Dauer bis Mitternacht angezeigt (s. d. gestr. Blatt der St. 3), J 1 28 ö 8 * rd hiermit zur offentlichen Kenntniß gebracht, daß vom 1sten fuͤr die Infanterie zu liefern. 6600 Uniformen sollten von Bor⸗ im Irrthume gewesen, und daß man Grund habe, zu glauben, nzuz — NW (. M. ab, mit welchem Tage der Berlin -Stralsunder Post-Cours deaux aus geschickt werden. Auch wollte man sich uͤber Anwer, daß in dieser Sitzung nicht Definitive s beschlossen worden sey. 22 fü Weg uͤber Zehdenik und Templin verlaͤßt und der Chausseen bung und Stellung von 560) Mann verstandigen. Der Baron Der Morning Heralv derichtet uͤber die Sreignisse in — —————— — — Tae folgt, die in Mittenwalde, zwischen Templin und Prenzlau, von Andlau leistete sogleich eine Abschlagszahlung von 5h, 000 Fr.; Portugal in nachstehender Weise: „Es geht aus allen Berich— ᷣ sandene Post-Expedition und Station aufgehoben wird. am 31. Juli wurde im Namen des Legationsraths Andlau bei ten hervor, daß dem Zustande der Unthaͤtigkeit, in welchen die AÆu s w ärtig e Bär s en Berlin, den 9. September 1832. dem Banquier Lego eine zweite Summe von 101,912 Fr. ge— , . . . . . wren, ein Ende gemacht worden ist, und das Loos der acht den
. Generad⸗Post⸗Amt.
tler, wirlk! Salt te,. ß neue 3, si, e e-bill, tz. Aöbgereist: Der Königl. Sicilianische außerordentliche Ge—
k . er diä ne Me und bevollmächtigte Minister am hiesigen Hofe, Chevalier uffs de Castelcicala, nach Neapel.
1 — h , , * Debieinijer 06
brenn hlt. Hein rrz. , , 8e itungs-Nachrichten.
Lö ltn zz Cons. S3. Bras. s 693. Part. 4563. Russ. S3. 3 ö ; Paris, 24. Sept. Gestern statteten JJ. MM. die Köͤ— JJ in Donna Maria und die Herzogin von Braganza, von der In— w 368 stin Donna Anna, Gemahlin des Marquis v. Loulé, begleitet, 265 . — ; r Koͤnigl. Familie einen Besuch ab. . . ö . Mehrere Generale von der Nord-Armee, die sich hier befan—
. , unter ihnen der General Lawoöͤstine, haben Befehl erhalten, . J —— — M sofort auf ihren Posten zu begeben.
Der National sagt: „Die hiesigen Blaͤtter zeigen zwar Abreise von General- und Militair- Intendanten zur Armee
K ohni gti che G chan e ; . . doch muß bemerkt werden, daß die Journale von der Graͤnze Nontag, 1. Okt. Schau spielhause: Ricl n Wort von einer dort stattfindenden Truppenbewegung mel— leben, Lustspiel ir Al dierauf . tn. Eine Armee von 50,600 Mann ruͤckt aber nicht ins Feld, Tausendschoͤn, Vaudeville Burleske in 1 Akt, von E. Blun. hne daß es bemerkt wird.“ Dim stag, 2. Okt. DOpernhaus r Freischuͤtz, Die Gazette de France stellt heute folgende Betrach— in 3 Abtheilungen; Musik von C. M. lungtn an: „Nachdem das Ministerium die Zeit seit der vori— . gen Session in Unthaͤtigkeit zugebracht hat, tritt jetzt endlich die Epoche ein, wo es gensthigt ist, vor den Kammern aufzutre— 5 nigstädtesches Theater ken. An Rathgebern fehlt es der Regierung nicht. Folgendes zhlag; 1 Hr, we Lanffhehrmahn⸗ ed. chen it das System, das man durchfuͤhren will, um der revolution⸗ Bild.). Hierauf: Der Hagelschlag, Lustsplel in . oon Meiren Bewegung, die den ganzen jeßigen Zustand hervorgebracht Som Thafke. Quant Hoigt! Der Lantwehr man in der e Einhalt zu thun; man sagt namlich: „Um mit Erfolg Großes Sthlacht-Tableau. ) Hierauf, zum erstenmale: Kiderstand zu leisten, muͤssen alle Mittel, es Widerstandes ver— . 8 ; sinigt in Wirksamkeit gesetzt werden. Diese Mittel bestehen in
Binigen Mannern der doctrinairen Partei und des linken Centrums,
herren Guizot, Thiers, Bertin de Vaux und Dupin zu Mini— sern ernennen, die Herren Soult, Rigny und Argout als tuͤch—
der Juni-Tage auf die Opposition wälzen, dieselbe laut anklagen,
Neueste Nachrichten laß sie die Republik, den Konvent, oͤas Schaffott und die In—
*sion wieder herbeifuͤhren wolle, man muß nöͤthigenfallt die
Paris, 24. Sept. Der Fuͤrst von Talleyrand, der sih! Kammer auflssen, kurz die Partei der Bewegung, die uns an diesem Au lick auf seinem Landgute Rochecotte befindet, nn den Abgrund fuͤhrt, mit allen Kraͤften angreifen.“ Dieser Rath zum 2tzsten hier zuruͤckerwartet. nag sehr gut seyn, er wird aber nicht befolgt werden, die un̊ Die Gazette de France theilt heute Nachrichten i. veränderliche Gewalt der Dinge wird die Regierung auf eine Madrid vom l6ten mit (die im Wesentlächen vit den oben! andere Bahn fuͤhren. Die Maͤnner, welche Unterhandlungen
Der Fran bin und Zugestãandnisse lieben, werden jenen Plan modificiren, der Boischafter, bemerkt dieses Blatt, sey bei dem Tode des Misn nur gelingen kann, wenn er vollstaͤndig ausgefuhrt wurde. chen die Stellung des Herrn Dupin d. Aelt. allein macht ein
Fegentschaft ausgeschlagen. Das Wahre ist, daß . inen Eintritt werden alfo die Doctrinairs ausgeschiossen und noch nichts Bestimmtes uͤber diese Angelegenheit n t bleiben nur die tuͤchtigen Geschäftsmaͤnner vom jetzigen Mi— Der Minister des oͤffentlichen Unterrichts hat unte niterium übrig. Gesetzt also, die Session wurde vor einem aus
Rennes] in Herren Dupir Rigny, Soult, Louis, Argout u. s. w. be—
Bordeaux, Metz, Nancy und . . . . n. Epitze der Opposition auftreten, um das Ministerinm Das heutige Choicra„-Bulletin giebt s Todesfalle von] (a13. März anzutlagen. Und zwar wird hier der Vortheil en auf Seiten des Herrn Barrot seyn, denn Peérier,
proc. l esen Syhstem unter Herrn Dupin fortgesetzt werden soll, mite dasselbe in“ die Worte: „Gesetzliche Ordnung“ zu—
31 257 . mf den 2z6sten an.
Heute schloß 5proc. Rente fin cour.« 96. 5.
Argout und Louis begangenen Ungesetzlichkeiten angreifen. Herr
. M 9 eh Desterr. 5proc 5 r = . . ; , . . Frankfurt a. M., 27. Sept, = e,, r 3m arrot hat vor dem Cassationshofe die Militair-Kommissionen
7 . 4proc. 63. 76 6s. 2Iproc. dd. 4pro- k 16 n nn die rückwirkende Kraft einer Koͤnigl. Verordnung besiegt; er hat AÄetien 1361. 1363 Part.⸗Gbl. 125. 1253 „Lonse guss g mn Lyon bewirkt, daß der Tendenz-Prozeß gegen den Précurscur
1798. G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 82. 813. Poln. Loose 9&0. ni glucte, und dennoch sich von den republikanischen Ansichten
. . Blattes losgesagt; er hat in Straßburg gegen die Propa—
ö — zanda protestirt, zu Gunsten der Verträge von ista und 1815
Redaeteur Cottel. « zesprochen, die Befreiung der Gemeinden und die Preßfreiheit
alt . der Prinzipien des Juli veriangt, er kann also sagen: Ech bin es, der Las politische System Periers realisrt: die arte und den Frieden.“
— 0 7 — —
; wn n l a nd.
Hann, . , m. j Slementar ] schen den Ministerrum eroͤffnet, so wuͤrde Herr Odilon-Barrot
Die durch den Tod des Herrn Sedillot erledigte Stelle
zahlt. Da aber der Lieferant die ihm auferlegten Bedingungen nicht puͤnktlich hielt, so hat Andlau auf Aufhebung des Kon— trakts, auf Ruͤckerstattung der bereits gezahlten Summen und auf eine Entschäͤdigung von 50,6060 Fr. angetragen. Die Ent— scheidung in dieser Rechtssache ward bis zu einer spaͤtern oͤffent— lichen Sitzung vertagt.
Die Tribune ist gestern zum 6östen Male seit der Juli— Revolution in Beschlag genommen worden. Die Redaction die— ses Blattes hat seit dieser Zeit in Folge gerichtlicher Verurthei— lungen bereits uͤber 60,000 Fr. an Geldstrafen gezahlt und ist erst vor kurzem wieder in zwei Prozessen zu 16,909 Fr. kon— demnirt worden. Der verantwortliche Redacteur, Herr Bascans, hat noch drei Jahre Gefaͤngnißstrafe abzusitzen. Die Tribune bemerkt in dem Artikel, wo sie die neue Beschlagnahme anzeigt, daß, wenn jeder der fruͤheren 64 Prozesse eine Verurtheilung ur Folge gehabt haͤtte, drei volle Menschenalter und eine Million hne nicht hingereicht haben wuͤrden, um alle Gefaängnißstra— fen abzusitzen und alle Geldbußen zu entrichten.
Der Redacteur der beider. Blätter „le Bonhomme Richard“ und „le Sens commun“, Herr Riga, ist wegen Nichtletstung der gesetzlichen Caution in contumaciam zu zweimonatlichem Gefaͤngnisse und einer Geldstrafe von 400 Fr. verurtheilt worden.
Am 18ten d. M. befanden sich in simmtlichen hiesigen Ge— faͤngnissen 037 Individuen, worunter 293 in der Conciergerie,
778 in la Force (worunter 116 wegen politischer Vergehen), 582 in Sainte-Pelagie und 434 in Bicétre.
Am 21sten d. M. Abends fanden in Lille Zusammenrottun— gen vor der Druckerei der „Boussole“, eines karlistischen Blat— tes, statt, das sich uͤber die National-Farben beleidigende Aeuße— rungen erlaubt hatte. Durch das Einschreiten des Maire und des OHbersten der National -Garde wurde indessen der Auflauf zerstreut, ohne daß die Anwendung von Gewaltmitteln nothwen—
dig war. Dieselben Scenen wiederholten sich am folgenden Abende; 3 — 400 Personen rotteten sich vor der Druckerei zusammen,
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stießen Drohungen gegen den Drucker, Herrn Reboux⸗-Leroy, aus, und riefen: „Nieder mit dem Karlisten! Nieder mit dem Chouan!“ Von hier aus zogen sie vor den Versammlungsort der Honora— tioren der Stadt ünd wiederholten den Ruf: „Nieder mit den
Karlisten!“ warfen die Fenster ein und ließen schoan großere GExcesse befürchten, als. plötzlich ein Detaschement Pompiers er—
schien üid den Auflauf zerstreute. Nachdem die Menge erfahren, daß der Praͤfekt, Herr Mechin, im Theater sey, erwartete sie den— selben an dem Ausgange, um ihn mit einer Spottmusik zu em— pfangen. Herr Mechin, der davon benachrichtigt wurde, verließ das Schauspielhaus durch eine Seitenthuüre, wurde aber erkannt und bis zu seiner Wohnung mit Pfeifen und mit dem Rufe: „Fort mit dem Präfekten! Fert mit der richtigen Mitte! Fort mit dem Renegaten!“ bis zu seiner Wohnung begleitet. Die Ankunft der Truppen machte diesen tumultuarischen Austritten ein Ende. Die Redaction der „Boussole“, des aͤltesten royali— stischen Provinzialblattes, hat hierauf erklaͤrt, daß dieses Jour— nal nicht mehr erscheinen werde.
Dem Journal du Commerce zufolge, befaͤnde sich der General Mina in Kadix.
— — Paris, 25. Sept. Schon seit mehreren Tagen traͤgt man sich hier mit den verschiedenartigsten Geruͤchten uͤber den eizentlichen Zweck der Reise der Herren Persil und Ganneron herum. Es scheint indessen jetzt kaum mehr einem Zweifel zu unterliegen, daß diese beiden Herren den Auftrag haben, sich nach dem Departement der Nin vre und namentlich nach Naffigny, einem in der Nahe von Clamech belegenen Gute des Herrn Dupin des Aeltern, zu bezeben, um met diesem uͤber die Be— dingungen seines Eintrttts in das Ministerium zu unterhandeln. Man scheint nämlich die Nothwendigkeit einer Ministerial-Ver— änderung unter den gegenwärtigen Umstäͤnden mehr als je zu fuͤhlen, und schwerlich möchte dieselbe sich noch bis zu der Zu— sammenberufung der Kammern hinziehen. Nimmt Herr Dupin die ihm gemachten Anerdietunzen (tas Ministerium des Innern mit der Praͤsidentschaft) an, so duͤrfte der Graf Guilleminot die auswärtigen Angelegenheiten, Baron Bignon das Unterrichtswesen und Herr Humann die Finanzen erhalten. Marschall Soult wurde sich wohl entschließen, das Portefeuille des Kriegs— Ministeriums zu behalten. Ein einztger Umstand, der indeß diese Combination noch unwahrscheinlich macht, ist der, daß Graf Montalivet danach aus dem Minister-Rathe ausscheiden mußte, während Jedermann weiß, daß derselbe bei dem Könige in hohen Gnaden steht. Tritt Herr Dupin ins Ministerium ein, so wird er, um Herrn Girod für den Verlust seines Portefeuille zu entschaͤdigen, dessen Kandidatur fuͤr die Praͤsidentschaft in der Deputirten⸗Kammer unterstuͤgen. Zu seinem Nachfolger als Ge—
Streit entscheiden soll, obgleich bis jetzt nichts so Entscheidendes vorgefallen ist, daß daraus ein schließliches Resultat fuͤr einen der beiden kämpfenden Theile zu entnehmen ware. Es haben viel Scharmuͤtzel stattgefunden; von den Miguelisten ist ein Versuch gemacht worden, die Außenwerke von Porto mit Sturm zu nehmen; aber bis jetzt noch ohne Erfolg, und ob— gleich die Einwohner der Stadt durch das Bombardement sehr leiden, und das Privat ⸗ Eigenthum schon einigen Scha— den erlitten hat, so scheint doch keine Besorgniß vorzuwalten, daß die Stabt bald kapituliren wird. Am Sten ,. die thäͤtigen Feindseligkeiten wieder ihren Anfang; schon mehrere Tage, oder fast Wochen fruͤher bemerkte man eine große Be— wegung unter den Miguelistischen Truppen, und man erfuhr, daß schweres Geschuͤtz und eine Verstärkung an Soldaten von Lissabon angekommen sey. Gegen 8 Uhr Morgen machten 5000 Miguelisten unter dem Befehl des Sir John Camp— bell eine allgemeine Bewegung vorwärts, und nahmen Besitz von Villa-Nova, welches die Truppen Dom Pe— dros geräumt hatten, die sich auf die andere Seite des Flusses zuruͤckzogen und die Bruͤcke hinter sich abbrachen. Die Miguelisten richteten darauf sehr starke Angriffe gegen das be— festigte Kloster da Serra, welche aber von einer ungefähr aus 960 Mann bestehenden Garnison zuruͤckgewiesen wurden. Bei diesen Gelegenheiten sollen sich die Truppen von beiden Seiten mit preiswuͤrdiger Tapferkeit geschlagen haben. Die Angriffe wurden am gten und 19ten erneuert, aber mit demselben un— guͤnstigen Erfolg. Bis zum Abgang der letzten Nachrichten hatte keine ernstliche Erneuerung der Feindseligkeiten stattge funden. Die Belagerer begnuͤgten sich damit, ab und zu Bomben in die Stadt zu werfen, welche, obgleich keinen allzubedeutenden Schaden anrichtend, doch die Einwohner in einem Zustand bestandiger Unsicherheit und Aufregung erhalten. Die Miguelisten sollen der Ankunft einer großeren Anzahl schwerer Geschütze entgegen sehen, um dann ihre Ang in groͤßerem Maße zu erneuern. — Die Chronica Constitucional versichert, daß die Armee Dom Pedro's am Sten nur 1 Todten und 11 Verwundete, am gten,
wo das Kloster dreimal gestuͤrmt wurde, „ Todte und 29 Ver—
wundete, und am 19ten 1 Todten und 2 Verwundete gehabt habe. Dieselbe Zeitung enthält verschiedene Tages-Befehle, in denen Dom Pedro den Offizieren und Soldaten seines Heeres die groͤßte Zufriedenheit mit ihrem Verhalten zu erkennen giebt.
Der Sun, der, wie man hier glaubt, Mittheilungen von dem Marquis von Palmella erhalt, erzählt in seinen Berichten uͤber die letzten Gefechte bei Porto nachstehenden Vorfall: „Waäh— rend des Gesechtes am Sten d. M. wäre Dom Pedro beinahe durch einen Kanonen-Schuß getoͤdtet worden. Die Kugel schlug nur einige Zoll uber seinem Kopfe in die Mauer ein, an wel— cher er stand und das Feuer der Batterieen leitete. Als der Vor⸗ fall bekannt geworden war, wandten sich saͤmmtliche Offiziere des General-⸗Stabes an den Kaiser, und baten ihn, sich nicht mehr auf die Weise, wie er es zu thun pflege, der Gefahr autzusetzen, da an seinem Leben das Echknsu der constitutionnellen Sache in Portugal hinge.“
In Bezug auf das untergegangene Dampfschiff Dom Mi— guels (s. das gestrige Blatt der Staats -Zeitung) scheint noch einiges Dunkel obzuwalten, da der Bericht nicht sagt, ob es ein Dampfschiff war, das ven Lissabon zur Flotte ging, oder ob es mit Muniton und Soldaten von England kam.
Um das große Weinlager, welches sich zu Villa-Nova befe— und wovon die großere Hälfte, zum Werthe von einer Mit Pfd., Englisches Eigenthum ist, gegen Pluͤnderung zu bewahren, war eine Deputation von Porto an den General Texeira abge— gangen, welche denn auch eine guͤnstigs Aufnahme fand, und Versicherung erhielt, daß Alles geschchen wurde, um Britisches Eigenthum moͤglichst zu schuͤtzen. In dem Hauptquartier befand sich auch Sir John Tampbell, ein Freund des Marschalls Be resford, welcher die Gelegenheit ergriff, alles Unheil des Krieges der verkehrten Politik der jetzigen Englischen Minister zuzu— schreiben.
Sir J. M. Doyle soll derjenige seyn, den einige anserer Zeitungen als den erfahrenen Offizier bezeichnen, der den Befehl uber die Truppen Dom Pedro's in Portugal uͤbernehmen soll. Der in Edinburg erscheinende Caledonian Mercury
giebt unter der Ueberschrift: Abreise Karls X., einen Arti kel, in welchem es heißt:
„Holyrsod ist endlich der Königlichen Gaäste beraubt, von denen es seit zwei Jahren bewohnt wurde, und der Tritt der Erlauchten Fremden erweckt laͤnger kein Echo mehr in seinen ein—
samen Hallen. Der Palast ungluͤcklicher Fuͤrsten steht wieder
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