22
em, m ,.
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—
Ham bur; 29. Schtember.
Oct. 33 Net. 87. 13 do. 76. Bank Aetien 4123. Russ. Engl. S.
3 6 ! 3 Preuss. Prätn. Seheine 1613. Paln. 1111.
Wien, 26. Scptember.
— —— —
Meteorologische Beobachtung.
133 Morgens Nachmitt. Abends J Mach einmaltger 30. Scyt. 6 uhr. 2 ühr. I uhr. Beo rah tung.
z. 47 do. 7b]. Loose zu 100 FI. 1733. Part. Ohl. 1257.
.
Lastdruck 5. 338,97 Par. 338,7“ Par. 338, 1 var. Quellp arme 8,49 N. Luftwärme. 3.87 R. 13,52 R. 259. R. glaßwärme 19,07 R.
Thaupunkt. 2,5 R.. 4,632 R. 6,06 R. ; 9,805 Dun sisüttg. 90. pCt. 45 pCt. 79 pCt. Darentsärm 10,8 R.
Wetter.... heiter. heiter. heiter. ö wind SDO. SSD. S. wutdünstung 975.
— — — —
Königliche Sch auspiece.
Dienstag, 2. Okt. Im Opeknhause: Der Freischuͤtz, Oper
in 3 Abtheilungen; Musik von C. M. v. Weber.
8117
Mittwoch, 3. Ott. Im Schauspielhause: Die Schleich haͤnd, ler, Possenspiel in 4 Abtheilungen. Vorher: Strudelkoͤpfchen, Lustspiel in 1 Akt.
Donnerstag, 4. Okt. Im Schauspielhause. . ersten
male: Das Maͤhrchen im Traum, ein dramatisches Gedicht in 3 Abtheilungen (Vorspiel, Hauptspiel, Nachspiel), von E. Naupach. der Zwischen-Akte vertreten, ist von dem Musik Direktor Dr. Lowe. Vorher: Der Erwartete, Drama in 14. Akt.
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Bekanntmachungen.
t , m e n.
Die Ouverture und die Musik zu den Ehsren, welche die Stelle
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Allgemeiner Anzeiger fü
1100
Königstädtisches Theater.
Dienstag, 2. Okt. Der Diamant des Geisterkoͤnigs, Zauber— spiel in 2 Akten, von F. Raimund; Musik vom Kapellmeister J. Drechsler. (Hr. Schmelka: Longimanus.) ö.
Mittwoch, 3. Okt. Die Unbekannte, romantische Oper in 2 Akten, nach dem Italiänischen: La Straniera; Mustk von Bellini.
Neueste Nachrichten.
Paris, 25. Sept. Der heutige Moniteur enthält fol⸗ gende telegraphische Depesche aus Bahponne vom 2asten: „Der Franzoͤsische Botschafter am Königl. Spanischen Hofe an den Minister der auswärtigen Angelegenheiten. San Ildefonso,
. 1 2 ? ; 8 . ö 8 ”z * veęsso Ko den 20. September. Das Befinden des Koͤnigs, dessen Le—
ben am 17ten aufgegeben worden war, hat sich am 18ten Mor— gens plotzlich gebessert. Gestern traten abermals die beunruhi—
gendsten Symptome ein, aber der heutige Tag ist ruhig verflos—
sen, und ohne daß die Gefahr ganz voruͤber waͤre, scheint der Zustand Sr. Majestaͤt befriedigender zu seyn, als man zu hof— fen wagte.“
Der Moniteur erklärt die vorgestern Abend vom Nou— velliste gegebene Nachricht, daß zwei Franzoͤsische Armee-Corps gleichzeitig, das eine auf Antwerpen, das andere auf Mastricht marschiren wuͤrden, fuͤr voͤllig grundlos.
28 1.
Der Vice⸗Admiral Jacob, der mehrere Jahre lang Gouver⸗ neur von Guadeloupe war, ist von dem General-Conseil dieser Kolonie zu ihrem hiesigen Abgeordneten bei der Regierung er-
nannt worden. J . Durch eine Königl. Verordnung vom 23sten d. M. haben
Ueber den Nachlaß der am 3. Februar 1328 zu belegenen Hutet Ober- und Nieder-Muͤtztow, so wie und Kinder gehabt haben soll,
Stuhm verstorbenen Ehefrau des Bostor medicinae
Schiege, Leopoldine stparirten von Kaminietz, gebornen keiten und Gerechtigkeiten, auch bestellter Winter- und
Freiln von der Tann ist der erbschaftliche Liguidätigni— Hroje; eröffnet, und der Liquidationt-Termin auf
vor dem Herrn Ober-Landesgerichts⸗Assessor Ley flu hierselbst anberaumt worden, zu welchem alle unbe—
geladen werden, daß der Ausbleibende seines etwani—⸗ gen Vorjugsrechts verlustig erklaͤrt und mit seiner For— derung nnr an dasjenige wird gewiesen werden, wan nach erfolgter Befriedigung der sich meldenden Gläu—⸗ biger von der Masse etwa noch uͤbrig bleiben möchte. Dabei werden denjenigen Glaͤubigern, denen es hier an Bekanntschaft mangelt, die Justij⸗ Com missarien Brandt und Raabe als Mandatarien in Vorschlag ge⸗ bracht. Marienwerder, den 16. August 1832. Königl. Preuß. Ober-Landesgericht.
rer ti ssenrent⸗
Ueber den Nachlaß det am 23. August 1831 ju Do eb⸗Jdie jenigen, welche an die Verlasse re —ᷣ. . . berhaupt und inspesondre an bie dazugehörigen vor. 1) der Papiermacher Karl Loppe, Vermoͤgens-Be-J bei Abnahme saͤmmilicher Abtheiungen;
genannten Güter aus einem Erb-Eigenthum- vder stand 12 Thlr. 5 sgr. 10 pf.
bernitz verstorbenen Gutebesitzers Gottfried von Jena, ist auf den Antrag der Erben deffelben der erbschaft⸗
liche Liquidations⸗-Prozeß eröffnet, und ein Termin Pfandrechte, einem Servitut oper aus welchem sonsti J 2) der Maurer Johann Gottlieb Wessel, Vermoͤgens⸗ SEchreih⸗Velinpapier .. 42 Vl
jur Anmeldung und Nachweisang der Anspruͤche der aen rechtlichen Grunde es auch sein möchtt, Forde Bestand 17 Thlr. 21 sar. 5 pf, . bei Abnahme einzelner Abtheilungen: . . — 19 1. d 1
Glaͤubiger auf rungen und nsprüche in haben vermteintn, vorgela-⸗ 3) die Johanne Sophie Kogge, Vermoͤgens-Bestand Druck-Velinpepier .. ...... 2 Ii egenheit dorthin gelangtes Stadt-Seruͤcht als unbezweifelt
JJ den, solche am. 28. September oder 25. Oet ober, 2 Thlr. 5 sgr. 9 pf., noch bis Ofern 1833 beffehen lassen — Ein Mn
vor dem Referendarius Kurjan als Deputirten ange ober 23 November dieses Jahres, Morgens 10 Uhr, ) die verehelichte Friedericke Wilhelmine Setzt, ge⸗suiß der ferneren Subseribenten wird dem Hiehung: „Wir haben in Gemeinschaft mit allen Franzoͤsischen
setzt worden. Et werden daher alle unbekannte Glcku⸗shierselbst anjumelden und nachjuwtisen, orer ju ge⸗ borene Saul, Vermogens⸗-Bestand 12 Thlr. 16 sgr. Bande beigedruckt werden.
biger , , . . , , . er gn, 84 sfe ö. 6 e. t J Ord⸗ ĩ 64 . ö
in dem obigtn Termine, auf dem Königl. er-Lan⸗ nung durch die am 20. Dezember dteses Jahres zu 5) der Martin Muͤnchhoff, als Erbe seines Bruders 261 14 t uriers, der diese Nachrich . .
deögericht hierselbst, entweder in Person oder durck oublicirende Praͤclusis-Erkenntniß füͤr immer auige— Guͤrge, Vermoͤgens⸗Restand 9 Thlr. 8 sar. 3 pf. gHeael's p' osc ch scher Abr anblin suriers, der diese Nachricht nach Bavonne gebracht hatte, von * 89 Dl, 9 * .
hiefigen Justi⸗-Commissarius amujeigen, und die Be— weig mittel beijubringen. .
Bei unterlassener Anmeldung ihrer Ansprüůche im Termine aber haben sie zu gewaͤrtigen, daß sie aller ihrer Vorrechte verlustig erklaͤrt, und mit ihren For⸗ derungen nur an dasjenige, was nach Befriedigung der sich meldenden Glaͤubiger von der Masse noch übrig bleiben moͤchte, verwiesen werden. ö
Franffurt a. d. O., den 10 Juli 1832.—
Königl. preuß. Ober Lande zericht.
A vlietisse m ent.
Forderunzen und Anspruͤche haben, daß sie solche in den 6. December e, Vormittags um 10 uhr, ermino am 18. August, oder 29. September, oder 1 November d. J., vor dem Königl. Hofge— richte hierselbst anzeigen und gehörig verifieiren, im kannte Glaͤubiger der verehelichten Schiege, gebornen widrigen sie sonst durch die am 3. Dezember d. J von der Tann, unter der Verwarnung hierdurch vor⸗siu publieirende Praclusso⸗Erkenntniß damit sollen aus— geschlossen und abgewiesen werden. gewandert
Datum Greiftwald, den J. Juli 18532.
Königl. Preuß. Hofgericht von pommern
Kuf ben Untraz der Kinder und Erben des verstor— senen Majert Joachim Franz Detlof von Bilom, Be⸗ sitzert ver vormaligen Tertialzüter Drosedow, Rackon
Einer Anmeldung der duf den attestirten und den Kredbitoren vorjuseigenden Pestenieiteln verzeichneten 21 Thlr. 9 pf, Forderungen bedarf es nicht, jedenfallt wird dieserhabb ein Kotenersatz bettanden werden.
Greisjwald, den 29. August 1832.
Durch vie unterm heutigen Dato erlassene und in den Stralsunder Zeitungen in extenso abgedruckte ge— richtliche Vorladung, sind auf Anhalten der Kinder
Det fuͤr den Kaufmann Carl Wilhelm Schwaͤgri⸗sund Benefleial-Erben des versterbenen Gutsbesitzer— chen angefertigte Zo6igdocument vor dem Nebenexem Thristoph Martin von Beringe auf Landsdorff, alle die⸗ plare de jwischen dem Amtsrath Christian Gottlieb jenigen, welche an dessen Nachlaß in specie an das Hubert und der verwittweten Johanne Caroline Til im Grimmer Kreise belegent Allodial-Gut Lande dorf
r die Preußischtn Staaten.
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die Kunst- und Gewerbe⸗Schulen von Chalons und Angerz
veraͤnderte Organisation erhalten. Die Zahl der Zöglinge
beiden Anstaltén ist auf ho bestimmt, wovon 200 fuͤr Ch und 400 fur Angers. Der General von Rumigny, Adjutant des Koͤnigs, hat
fehl erhalten, sich sofort zur Nord⸗Armee zu begeben, un derselben die zweite Brigade der ersten Division zu kommann Der General? Lieutenant Haxo, Ober-Befehlshaber des N nieur⸗Corps bei der Nord⸗-Armee, und der General⸗Lieun
Baron Negre, Commandeur der Artillerie derselben, sind ihre Posten abgegangen.
Statt des mit Tode abgegangenen General Gérard; General⸗-Lieutenant Gentil-Saint-Alphonse zum Commanden Reserve⸗-Kavallerie⸗Divisisen der Nord-Armee ernannt wornhe
Das heutige Cholera-Bulletin des Moniteur meldet n
Todesfälle und zwar alle vier in Privat-Wohnungen. proc. Rente 9. 30. 3proc. 68. 75. 5 Neap. S1. 35. Hproc. Span. 567. Neues Anl. von 18329
Frankfurt a. M., 28. Sept. Ihre Koͤnigl. Hoh' Herzogin von Angouleme ist heute mit ihrem Gefolge hy gekommen und hat diesen Nachmittag den Dom besucht.
— Oest. 5proc. Metall. 87 19. 877. 4proc. 76. 76. 1
453. Iproc. 183. Br. Bank⸗A ctien 1358. 1357. Patt, 1253. 125. Loose zu 106 51. 1793. G. Holl. 5proc. Obl n 813. B. Poln. Loose 555. 551. r
Redacteur Cottel Gedruckt bei A. W. Han
w ö — 1 — ü — . 2 — —
ihr unter dem Beistand ihres Ehemannes des Guts— terie⸗Rezimente im Jahre 1785 Dienste nahm,), Subseriptions-Preis beider Baͤnh beßtzers Holsten auf Cröoͤnnevitz, an den Rittmeiste dieseiben nach 15 Jahren verließ, ud nach West⸗ffuͤr die Ab nehmer sämmtlicher Abtheil!ngen HGustay von Schul veikauften, im Fran burger Kreis⸗ phalen gejogen, auch verheirathet gewesen sein, Druck⸗Velinpapier ..... .. 33 Th
Schreib⸗Velsnpapier ...... 414 Thlt,
ille dazugehdrigen Pertinemien, Sebäuds, Herrlich⸗ 6) die Geschwisser Sacgebarth, Martin und Johann ur die Ahnenter eine ner, Abtheilungen: Angekommen: Der Kaiserl. Russische Wirkliche Staats— Ih und General-Konsul zu Danzig, von Tengoborski, von
Karl Frieprich, Soͤhne des Einliegers Johann Bd. L. Druck Velin papier... 2. Thh. Semmersaat, aus irgend einem rechtlichen Grunde Saegebarth zu Biesenthal, welche vor 30 Jahren Bd. XI. Druck Velinpopier. .. 21 Thi.
nach Petersburg gegangen und in Kasserl. Russi⸗ Die Ausgabe auf Schreih⸗Velinp. wird nicht ven sche Militair⸗Dienste getreten sein sollen, ere n ,, —ĩ die Charlotte Ehristine Schulz verehelichte Gaͤrt⸗ bestrebt, den in dieser Hinsicht in unstrer ersn
Wie die aͤußere Ausstatlung zeigt, haben hi
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7) . ö ͤ ner Seyffart, Tochter des Buͤdiler Ephraim Schulzsieige gegebenen Versprechungen zu genügen nf
ju Biesenthal, die mit ihrem Ehemanne im Jahre den nun noch bemüht sein, den Druck und hr 1801 nach Süädpreußen und dann nach Rußland zabe der Theile moͤglichst zu beschleunigen. — Di
Lieferung, welche aus Bd. II. (Phaͤnomenosögl.
and seit mehr als 20 Jahren leine Nachricht von sich Beistes) und Bd. XII. (Vorlesungen über die Ii gegeben haben, sy wie ihre unbelannten Erben und Philosophie, jweiter Band) bestehen wird, saol s
und Rügen. Erbnehmer hierdurch aufgefordert, sich binnen neun fange 1833 erscheinen. Die anderen Baͤnde in
v. Möller, Direktor. Monate, spaͤtestens in dem
nschaft ihres Vatert wahrt werden, als:
und Rügen. ausgezahlt werden sollen.
v. Moͤller, Director. Neustadt-Ebertwalbe, den 10. September 18532. Koͤnigl. Preuß. Justiz⸗Amt
und Chorin.
ich, gebornen Kruͤger, uͤber das im Cottbusser Kreise be⸗ aus irgend einem rechtlichen Grunde Forderungen undsligen Bedingungen zu beziehen.
legene Hut Ressen abgeschlossenen Kauf⸗ontrgets vom Anspruͤche haben koͤnnten, aufgefordert, solcht am 1 1. Juli 1802 ünd die Eession vom 15. Mar 1821, O eicher, 5. Ne vem ber oder 10. Deiem ben d. woraus für den Kaufmann Schwaͤgrichen 2500 Thlr. J., Mergens 10 Uhr, hierselbst amugeben und gehörig Friedrichtd'or incl. 200 Thlr. Czur. Rur, III. Nr. 4 iu bescheinigen, im widrigen sie damit nicht weiter eingetragen ind, ist nehss der für den Glaͤubiger un, werden gehört, sondern durch die am 8. Jan uar ter dem 3. April 1821 über die erfolgte Eintragung 183 33 ju erlassende Präelusiv-Erkenntniß fuüͤr immer Kuen abgewiesen werden. Hrinm Greisswalb, den 24 Jlugust 1832. ö, Königl. Preuß. Hofgericht von PxßßꝛrrC
ausgefertigten Recognition verloren gegangen und soll damit Behust der Amortisarion oͤffentlich aufgeboten werden.
Es werden daher alle diejenigen, welche den qu. Contract vom 1. Juli 1802 und Cession vom 19. Maͤr 1821 besitzen oder an dem daraus eingetragenen Kapi⸗ tale der 2509 Thlr. Friedrichsd'or incl. 200 Thlr, Czur als Eigenthümtr, Cessionarien, Pfand- oder sonstige Briefs⸗-Inhaber, einige Ansprüche zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, in dem jur Angabe und Nach— weise dieser Ansprüche auf
den 3 Dezember d. T, hora. 10 uhr,
vor dem Deputirten, Referendarius Böhme, guf dem Königl. Ober- Landesgericht anberaumten Termine entweder in Person, oder durch zulaͤssige mit. Voll macht und Information versehene Bevollmaͤchtigte zu erscheinen, die in Handen habenden Dekumente zu produeiren und ihre Äuspruͤche zu bescheinigen, bei ih— rem Ausbleiben aber zu gewaͤrtigen, daß ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferiegt und das gedachte Document für mortificirt erklaͤrt werden wird.
Frankfurt a. d. O., den 2. Auaust 1832.
Königl. Preuß. Ober-Landesgericht. im von Schilsschen Freikorps dem Feldzug von — 4) Ueber die wissenschaf lichen Behandlungsarten den ersten Zeiten seines Aufenthalts iu it 1308 beiwohnte, des Naturrechts, seine Stelle in der praktischen Phi⸗ Hauser in Keziehung auf. das weiblicke Hes ;
ö 5) die Geschwister Bredow, Euphrosine, Johann Karlslosephie, und sein Verhaͤltniß zu ben positiven Rechts-] Sein Perhalten in religiösen Bci ehung n tbreitet war, ergicht sici
Durch die hierselbst erlassenen und in die Stralsun— riedrich, und Gottfried, Kinder des auf dem swissenschaften. Herausgegeben von Dr. K. L. Mi-ßBzu X. des ersten Heftes (Ahnung des Mot . lich der Zeitungen in exteuso abgedruckten offentlichen Vor⸗ Kupferhammer hierselbst im Jahre 1767 verstor⸗schelet. 283 Bogen. Y Traͤume. ) Besuch bei einer Som unt ladnngen sind auf Anhalten der Gutebesitzerin Helsten, benen Kupferhammermeisers Friedrich Bredow, Bd. XI. Voꝛlesungen über die Philosophie der Re Einwirkung von Spinnen. 16) Wirkung g n geborenen Dorothee Gaethke, alle diejenlgen guͤfgefor= von denen der Gottfried im Jahre 1189 auf die sligien. Nebst einer Schrift über die Beweise vem 11) Berauschung durch Weinheeren, 19
. Auf Antrag dez Herrn Justiz-Kommissarius Cassel und der Verwandten werden nachfolgende Personen—
geberen und machte den Feldzug von 1806 gegen Frankreich mit. 4) der Christian Friedrich Hasse, welcher als Jaͤger
und Rügen. durch
v. Moͤller, Director. seinen Verein von Freunden des Verewigten: nd froh leben. Dr. Ph. Marheineke, Dr. J. Schulze, Dr. Ed Gans, Dr. Lp. v. Henning, Dr. H. Hotho, Dr. K. Miche let, Dr. F. Foͤrst er. ö ö Groß⸗ . herzogl. Hessischem und der freien Stadt So eben ist erschien d in Berlin in * 1) der Handlungsdiener Christian Ludwig Leist, gebo⸗lFrankfuri Pirivilegium gegen den Nachdruck J Müller ] mee abm ren 778 und vor 360 Jahren nach England gegangen, z 4 2) der Gottfried Thiede, Sohn des Altsitzers glei cen Mamens in Haekelberg, am 23. November oder:
am 11. Juli 1833, Vormittags 11 uhr,, Bd. Ill., IV. Logik. — Vd. Vr, VI., Vll. ef hierselbst anberaumten Termine personlich oder schrift⸗spaͤdie der philosophischen. Wissenschaften. h lich bei uns zu melden, widrigenfalls sie fuͤr todt er-⸗Rechtsphilosophie — Bd IX., Philosophie klaͤrt, und ihr Nachlaß den sich meldenden und legi⸗sschichte. — Bd. X. Aesthetik — Bd. XIII. Gi timirten Erben, eventuell dem Fiskus als herrenloses der Philosophie. — Bd. XIV. und folg. vam Schriften. nicht unbedingten Glauben verdiene. Vermuthung durch die Mittheilung einer afen von Rayneval bestaͤtigt, woraus sich er— auch am 20sten noch am Leben war, daß man sogar Hoffnung zu seiner Genesung hatte ‘). ld jener voreiligen Meldung wird jetzt hier dem Dirigenten Telegraphen in Bayonne beigemessen, der ein mit Courier—
Schmidt, geborenen Fritzke, Vermoͤgens-Bestand
/
Literari sch e An ze ĩ gen. In der Stuhrschen Buchhandlung in
Die in den Blattern des Magazins fuͤr die Litera] tur des Auslandes angezeigten Werke sind bei mir vor . in, räthig, oder durch mich in sehr kurzer Zeit und zu bil-soder die Kunst wie man das menschliche eh!
So eben ist bei uns erschlenen und kann von den resp. Subseribenten in Empfang genommen werden: Georg Wölhelm Friedrich Hegel's Der Wunsch alt zu werden und datei aesin⸗ ignal vorzurncken.“
ben, ist gewiß aligemein. Man verhte , merkunn!'
Vollstaͤndige Ausgabe tels zu
und Nachdrucks⸗Verkauf. . rh
enthalten:
. P und , g in Prren, so wie des Guts Wahr-Gut ausgeantwortet werden soll. ; storff in MKeilenburg? werden durch vie am heutigen Zugleich werden folgende Personen, fur welche seit Um die Anschaffung zu erleichtern, wollen mn
Tage von uns erlassenen zssentlichen Ladungen alle spielen Jahren in unserm Depositorio Gelder aufbe- vohlfeilen Subseriptionspreise Ü sche . fuͤr das Alphabet oder 21 Bogen k, daß Ferdinand VI!
Druck⸗ Velinpapier JJ 14 Ih
gleichzeitig deren Erber, hlerdurch aufgefordert, sich h; Růckéic If Got Zu ter sur Hehl diest r Befände binnen 4 Wochen parsön= . . gelle le na ruf rde. Aus der neuesten telegraphischen Depesche erhellt aber, r — / ͤ iese Krisis gluͤcklich uberstanden haben.“ r Herzog Decazes befindet sich auf dem tzung Decazesville bei Rhode nach der Hauptstadt. ihrend fast alle heutige Blatter melden, Herr Dupin sey em Departement der Niévre hierher zuruͤckgekehrt, und its eine lange Audienz beim Könige gehabt, versichert Tem ps, gestern Abend um 10 Uhr habe man in der Woh— 8 des Herrn Dupin von sLeiner Ankunft noch nichts gewußt. Im Messager des Chambres liest man folgenden Ar kl: „Die Nord, Armee war im voraus vollständig organisirt; P einige Regimenter waren fuͤr kur aschirt; dies aͤnderte aber in der Organisation nichts; diese . ortwaäͤhrend zur Nord-Armee und werden A. Asher, Linden Nr 20. nd Krankheiten zu entfernen. Für Jum ln kurzem ihre erste Stellung wieder eingenommen haben. bearbeitet von Minden sich die vier Kurassier-Regimenter (das 1ste, ate, gte mee chi d lte , welche die R
der gegenwaͤrti
lich oͤder schriftlich bet uns zu melden, widrigenfalls en „ur Ze; ᷣ , . sentlichen Gum . ; 9. an, , ö. genalk sen zur Zeit, und nach ihren wesentlichen Gu Königl. Preuß. Hofgericht von Pỹmmern sdieselben an die Justij-Offieianten-Wittwen-Kasse Pon ** zröedrtch Gdfchel. ar. Seo. gh
Berlin, den 15. September 1852. Biesenthal Duncker und Hum
— — ——
Schloßplatz Nr. 2, ist ju haben: . Handbüchlein der Dlaͤtetl
hei Krankheitsanlas en um viele Jahre verlangen
Eine Angabe der sichersten Mirtel, um lange
Motto: Leben, wie bist du so chen Svo. 1831. broch. 17 sgr.
das Geschwindleben und besolze die in dsesim h angegebenen Retzeln, so wird man (uch lanhk!
straße Nr. 23, zu haben:
1776 geboren, welcher im Königlichen Hochloͤblich Bd. J. Phelosorhische Abhandlungen; namlich: 9) von rsammest⸗ von Winningschen Infanterie⸗Kegimentè den Feld⸗ Glauben und Wissen, oder die Reflexionephilosophi— Prof. G. F. Dau mer, ammelte ug von 1805 mitmachte, der Subjektipvitaͤt, in der Vollstaͤndigkeit ihrer Formen, Hauser's ehemaligem Pflegevatet lh
3) ber Johann Gottlieb Reglin, am 13 Januar 1786Jals Kantische, Jacobische und Fichtische Philesophie. 25 Heft. gre8éo. Nurnberg. Hauhensricket ,
bert, welche an die von ihrem Vater, dem Eigenthuͤ⸗ Wanderschaft ging; ver Johann Karl Friedrich in Dasein Gottes. Herausgegeben von Dr. Ph. Mar-svon Metallen, Glas, Edelßeinen ic.
mer Earl Heinrich Gaetke, auf sie vererbten, jetzt von dem Koͤniglichen Daͤnischen Hollsteinischen , . Erster Band. 243 Bogen.
Preußischt St
Allgemetine
Berlin, Ritt wwe ch wn Iten tt eber
ats⸗Zeitu
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tliche Nachrichten.
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Im Bezirke der Koöͤnigl. Regierung
zu Koͤnigsberg ist die erledigte zweite Predigerstelle an Levangelischen Kirche zu Schaaken dem Licentiaten der Theo— Fund bisherigen Huülfsprediger Dr, von Wegnern verlie—
Abgereist: Der Fuͤrst Schachowskoj, nach Dresden.
97 44 Nachrichten. nn
n . ch
Der König begab sich gestern, in Be— ung der Generale Pajol und Bernard, nach Vincennes, um dortigen Festungsbauten in Augenschein zu nehmen.
Schon gestern hatte sich hier das Geruͤcht verbreitet, daß dem Tode des Koͤnigs von Spanien wohl Der Moniteur hat
Meldung vor
e
jetzt durch die Initiative der Krone geschieht, so wird es spater
her gemeldet habe. Galignanis Messenger sagt in dieser Hattern, den Moniteur nicht ausgenommen, den Tod des Zu gleicher Zeit ist bei uns erschienen: ßnigs von Spanien gemeldet, und zwar auf die Autorität eines . s : ; ̃ d ĩ zastwirthin Ahren dieselbe durch den Telegraphen hierher befördert worden war einen mit Vollmacht und Information versthenens schlossen und abgewiestn sein werdin. 6) die Kinder der verstorbenen Gastwirthin Ahrend 9 t . leg ierh ordert wor var.
z Inf sth schloss 9 sin s 9) . Von Dr. Karl Ludwig Michelet. gr. dio i dem Abgange des Couriers am 16ten befand sich der Koͤnig Hegel und feine Zeit. einem heftigen Anfalle in dem Zustande gänzlicher Empfin— gölosigkeit und Erschoͤpfung, so daß er fuͤr todt gehalten
ege von, sei⸗
ze Zeit nach dem
gimenter ⸗ gehörten
Kavallerie bilden, die bisher von öꝗGeneral-Lieutenant Gérard befehligt wurden, im Bezirke der ), und sind bereit, bein ersten Der Moniteur macht hierzu folgende
„Wir sind weder ermaͤchtigt, estätigen, noch ihn zu entkraͤften, koͤnnen aber nicht Mn, uns zu fragen, wie es moͤglich ist, daß ein solcher Fürst, in Non sih in einem Blatte befinden kann, has alle Abende und
umüdet die Regierung der Sorglosigkeit und des Mangels
Toraussicht beschuldigt.“
Der Nouvelliste widerruft die von ihm ausgegangene das Regiment von hier zum Nord— schirt sey, mit dem Hinzufuͤgen, daß noch keines der . Garnison gehörenden Regimenter Befehl zum Auf
erhalten habe.
Dem Constitutionnel
sten
Ink alt dieses
ihricht, daß das I8ste Linien
.
; ; ꝛittheilungen uber Kaspar Huh zufolge, besteht die in Cherbourg Fiottille aus folgenden Schiffen: das Linienschiff von 96 Kanonen, kommandirt vom Capitain Ker— — Nelpomene“ von 60 Kanonen, „Calypso“ Kanonen, „Resolue“ und „Medée“ von itz Kanonen,
Suffren“
. ain, die Fregatten „M — 2) Differenz des Fichteschen und Schellingschen; Inhalt: 1) Einige Erinnerungen Han en, * Systems ber Bhilos'phie. — 3 ueber dai, Verhdlt⸗ nem Kerkerleben unz der nach solgend,
niß der Naturphilosophle zur Philosophie überhaupt. Sprache. 3) Weichhei Guͤte des . . ß Naturphilosophle zur Philosoph Sprach Weichheit und zii haben diese Depesche gestern unter den Neuesten
Wie sehr die Nachricht von dem am 16. September in Spanien, selbst aus dem im vorgestrigen Blatte der nthaltenen Privat⸗Schreiben aus Madrid von die Journal des Däbats, der Temps Selbst der Moniteur mel— sten den Tod des Koͤnigs, — ein Be— schricht auch der Franzdsischen R ! diese sonst die Verbffentlichun t gewiß nicht gestattet haben w
Grin ten mitgetheilt. Königs Ferdinands VII.
uni siaats- zeitung e as spaͤter auch das J FHalignaniz Messenger in feinem Blarte vom 22 daß diese Nachricht
enthielten.
Regierung zuge⸗ derselden durch ihr
thische Heilversuche. ij
die Korvetten „Ariane“ von 32 Kanonen, „Créole“ von 24 Ka—
nonen und die Brigg „le Cygne“ von 20 Kanonen. Der National enthaͤlt uͤber die bevorstehende Ministerial
24. . Veranderung folgende Angaben: „Herr Dupin tritt zuverlaͤssig ine Königl. Majestaͤt haben den bisherigen Geheimen ; th Mahlmann zum Vice-Praͤsidenten des andesgerichts zu Halberstadt zu ernennen geruht.
Seine Koͤnigl. Majestät haben den bisherigen Kammerge— sRath Thiem zum Rath bei dem Geheimen Ober-Tribu— u ernennen geruht.
eine Königl. Majestaͤt haben den bisherigen Justiz-Rath dem hiesigen Stadtgerichte, von Strampff, zum Rath dem Kammergerichte zu ernennen geruht.
Des Koͤnigs Majestat haben den Grafen Andreas Ma— cari in Ankona zu Allerhoͤchst ero Konsul daselbst mien geruht.
—
in das Kabinet ein; Herr Buürthe wird den Vgrsitz im Staats
Rathe erhalten, und Herr Girod wird wieder den Praͤsidenten—
stuhl der Deputirten-Kammer einnehmen, wenn die Kammer ihm nochmals diese Wuͤrde ertheilen will. Herr von Rigny, man weiß nicht wodurch verletzt, scheidet aus und wird durch den Admiral Duperrs ersetzt. Marschall Soult behaͤlt sein Depar— tement.“
Im heutigen Bulletin des Temps heißt es unter Ande— rem: „Die ministeriellen Blaͤtter melden seit 3 Tagen die Ab— fahrt unseres Geschwaders; an der Boͤrse sagte man, der Befehl dazu sey gestern sfruͤh durch den Telegraphen nach Cherbourg gesandt worden. Die glaubhastesten Organe des Englischen Ka— binets hingegen stimmen darin uͤberein, daß die Englische Flotte noch keine Bewegung nach Osten gemacht hat ünd aus dem Cou—
rier laßt sich sogar folgern, daß die Konferenz noch nicht darauf verzichtet hat, ihre Versoͤhnungsschritte bei dem Koͤnige Wilhelm
zu erneuern. König Leopold ist mit seinem neuen Kabinette noch
*
nicht ganz fertig und unser Ministerium ist noch immer beschaͤf⸗ tigt, sich Nachfolger zu geben. Wahrend die Herren Persil und Ganneron umherreisen, um Hrn. Dupin aufzufuchen, meldet ein
ministerielles Blatt, er sey bereits vorgestern Abend angekommen;
man spricht sogar davon, daß nur Hr. Girod aus dem Ministe—
Raths wuͤrde dabei nicht die Rede seyn. Wir glauben nicht,
daß dies die von Hrn. Dupin vorgeschlagene Combination sey; man weiß, welche Manner er ausgeschlossen und welche Prinzi— pien er angewendet wissen will. Herannahen der Session der Kammern aufloͤst, wuͤrde auch fal len muͤssen, wenn es einen Namen mehr oder weniger zahlte.
9 wor oö mti Sg D 5 z ie T 8 Der alleinige Eintritt Dupin's wuͤrde keine neue politische Taufe
seyn. Die Organe der Masoritaͤt befinden sich nicht im Ministerium,
der mit dem
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ist nicht moͤglich; täuscht er sich in seiner Wahl, so wird sich
dies bei dor Diskussion uͤber dir Adresse ergeben. Kurz, etwas fruher oder spaͤter werden die Kandidaten der offentlichen Mei
1 r Majoritäaͤt den Sieg uͤber die Intriguen der Ei— des Ehrgeizes davontragen. Wenn es nicht schon
nung und di
durch das Votum der Kammer geschehen.“
Die Gazette de France faßt die Eroͤrterungen der Blaͤt— ter uͤber den bevorstehenden Ministerwechsel und die naächste Sesston in folgender Weise zusammen: „Augenscheinlich ist von
allen, Ministerial-Combinationen keine fuͤr die Regierung guͤnstige * ; — 36 Exp reß meldet, einem ausgezeichneten Kuͤnstler den Auftrag er theilt, die Uniformen aller Regimenter der Britischen Armee ganz
möglich. Die Beibehaltung des jetzigen Ministeriums ware ein Hirngespinnst, die Ernennung der Herren Thiers, Guizot und
Bertift'ist unthunlich, und der Eintritt des Herrn Dupin ist nur
1985
ein Uebergang zu einer anderen Ordnung der Dinge. Was auch ; , f, m, , ,. Wilhelm von Cumberland befinden
der Wille der Menschen seyn mag, ein Ministertum der Bewe gung werd zuverlässig aus dem vereinten Wirken der Redner— buͤhne und der periodischen Presse hervorgehen, und das Feuer, das alle Staatsmänner verzehrt, wird auch die letzten Elemente der (4lten fünfzehnjährigen Opposition verschlingen, welche die Revolution von 1830 herbeifuͤhrte. Die näͤchste Session wird
also eine entscheidende Periode seyn; die Herren v. Broglie, Guizot, Laffitte und. Périer sind bereits verbraucht; nur Dupin ist noch übrig, und wenn auch dieser abgenutzt worden, dann
gelangen wir zu dem Ministerium des Programms des Stadt— hauses, das, der Beginn der Revolution war und auch das Ende derselben seyn wird. Es ist merkwürdig, daß die Maßregeln
im Gegentheil Nahrungsstoff gegeben haben; denn die Revolu tion hat sich von der richtigen Mitte genaͤhrt, und hatte sie diese
- II 50 vvrneofitntNen mon r de fo l syst Nahrung icht vorgefunden, so wurde sie, da sie selbst nur aus Feuer besteht, erloschen seyn Aber dieses Feuer wird fortdauern, so lange fremde Ideen, Englische oder Amerikanische
Ansichten, Voltairische Irrthuͤmer, und alle die Dinge noch
in Frankreich herrschen, die sich t drei Jahrhunderten in die
Gesellschaf eingeschlichen haben, U deren Fortschreiten zu hem⸗ men; nur Frankreich wird von dieser Feuersbrunst uͤbrig bleiben; drei Tage und die ihnen folgenden drei Jahre werden die Irr— 8 8 . 1 T 661 . thümer dreier Jahrhunderte zerstören. Es ist schon von Andern
gesagt worden, die periodische Presse sey nicht das Feuer, son
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dern der Wind, der dasselbe verbreite. Nichts ist wahrer, als 15 12
dieses Gleichniß, denn nicht d Journal des Dabats oder der Constitutionnel haben die Restauration vernichtet, sondern die
in die Charte gekommenen falschen Prinzipien, wie die Erblich
kett der Pairie und die Souverainetaͤt der Wähler, welche hun dert Thaler an direkten Steuern zahlen und die durch die Besug— R r
niß det Verweigerung des Budgets Herren uüͤber das Königthum geworden sind. Eben so ist es nicht der National oder die Tri
bune, die den Gang der jetzigen Regierung hemmen, sondern
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das zur Grundlage der Regierung und der Charte gewordene
Prinzip der Insurrertion, die Zerstoͤrung der Grundgesetze und
alle in der Charte von 1814 enthaltene und in die Charte
von 1830 uͤbergegangene Fehler.“
Die Oppositions-Blaͤtter enthalten ausfuͤhrliche Relationen uͤber die festliche Aufnahme, die Herrn Odilon-Barrot in Bou— logne zu Theil geworden ist. Am Sonntag vor acht Tagen ver—
sammelte sich die National-Garde der Stadt und begab sich in corpore zu Herrn Barrot; ein Capitain derselben hielt eine An⸗ rede, die von dem Haupte der Opposition in einer Gegenrede
erwiedert wurde, an deren Schlusse er sagte; „Wir koͤnnen von hier aus die Kuͤste Englands sehen; von dort aus haben wir die erste Unterweisung in der Repraͤsentativ-Regterung erhalten und wir haben unsererseits diesem Lönde den Impuls gegeben, der dasselbe jetzt zu einer politischen Reform treibt. Möge fortan zwischen beiden großen Nationen kein anderer Streit als dieser Wettkampf der Freiheit und Civilisation bestehen! Was uns be—
Das Ministerium, das sich beim! tei, mit einer Spottmusik begruͤßt.
zertrauen des Koͤnigs bekleidete Mann moͤge diese daher in dasselbe berufen; eine andere Ministerial-Veränderung
680,000 Ctur.
Jucker erhlelt West⸗ Inden S, 513, 750 Pfd. S
trifft, meine Freund se mR w wir versu t actwas von der Beständigkeit u er Nachl n anzunehmen; mit Muth kann man die Freiheit in drei Te erobern, aber nur durch vieljäh rige Beharrlich ka esele unerschuͤtterlich fest begruͤn den.“ Im Laufe und am Schlusse der Rede ließ sich der ein müͤthige Ruf: „Es lebe OdilonVarrat, der wuͤrdige Schwieger—
sohn von Labbey de Pompibres!“ vernehmen. . Die Tribune bemerkt: „Das St. Ludwigs-Kreuz macht
dem Ministerium große Unruhe. Seit beinahe zwei Jahr hat es noch nicht daruͤber einig werden können, ob dieser Orden fortbestehen solle oder nicht. In der Halfte unserer Regimenter wird das Ludwigs-Kreuz getragen und in der anderen Hälfte ist dasselbe verbannt. Noch vor kurzem hat der Praͤsident eines Assisenhofes einen Verurtheilten des Ludwigs-Ordens fuͤr verlustig erklaͤrt, in sofern die fer Orden noch bestehe.“
Herr Bitter aus Braunschweig, der sich als Baron v. Ant lau unterzeichnet, hat ein Schreiben an den Redacteur der Ga zette des Tribunaux erlassen, worin er, zur Berichtigung der von diesem Blatte gestern gegebenen Relation uͤber den vor dem hie sigen Handelsgerichte schwebenden Prozeß zwischen Herrn Bitter und dem Lieferanten Nolte, versichert, daß der Lieferungs-Kon trakt nur Gegenstaͤnde der Equipirung, aber weder Waffen noch Kriegs-Munition betroffen habe.
Der Koͤnigl. Gerichtshof in Angers ist fortdauernd mit den Untersuchungen gegen die Theilnehmer an dem Aufstande im Westen beschaͤftigt und hat bereits 25 Erkenntnisse erlassen, wo durch 290 Personen in Anklagestand versetzt werden; 102 dersel ben sind abwesend und 188 befinden sich in Haft; 99 Individuen sind in Freiheit gesetzt worden.
Der Dichter Barthelemy, der gestern einen Freund in dem Gefaͤngnisse von Sainte⸗Pelagie besuchte, wurde von den dortigen
*
Gefangenen, wegen seines Abfalls von der republikanischen Par—
Der junge Literat Regnier d Estourbet ist gestern hier mit Tode abgegangen.
Die Quotidienne giebt die gegenwartig in Katalonien befindlichen Spanischen Streitkräfte auf gs) Mann an, naͤm lich 3 Bataillone von der Königl. Garde 3000 Mann, 6 Batail lone Linien-Infanterie 2910 Mann, 6 Compagnieen Artillerie i0ä Mann, à Bataillone leichter Infanterie 3155 Mann, 2 Ka
vallerie⸗Regimenter 1000 Mann u. s. w. Außerdem stehen in
*
dieser Provinz 2000 Mann Polizei-Soldaten und Gränzwaächter.
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Diese Streitkräfte sind unter die Garnisonen von Barcelona, Tarragona, Tortosa, Figueiras, Girona, Lerida, Seu-d'Urgel, Cardona, Höstalrich, Tarrega und Mataro vertheilt.
Großbritanien und Irland. London, 25. Sept. Der Koͤnig hat, wie der Windsor
in der Weise zu malen, wie sich dieselben in der um die Mitte des vorigen Jahrhunderts veranstalteten Sammlung des Herzogs
Der Courier enthaͤlt Folgendes: „Wir glauben, daß unter den gegenwartigen Umstaͤnden fast alle Geschäfte mit positivem Verlust betrieben werden; aber keine Art von Eigenthum hat in den letzten Jahren eine großere Entwerthung erlitten, als das West-Indische; und hier ist die zerstoͤrende Wirkung der niedrigen Preise besonders auffallend. Nach Abzug der Productions-Kosten und der Abgaben bleibt dem Pflanzer wenig oder nichts übrig Nun ist es wohl der Betrachtung werth, ob nicht eine der Haupt, Ursachen der Entwerthung des West-Indischen Eigenthumes der eingezwängte Zustand der Valuta ist, der die Zucker-Preise, so
wie die Preise so vieler anderen Artikel, herunter gedrückt des 7. Aug. 1830, die der Revolution Einhalt thun sollten, ihr
hat Es ist zu bemerken, daß vom “ Jahre 1865 bis 1808 die jaͤhrliche durchschnittliche Consumtion von Zucker JJ Von 1825 bis 1828 Jö 3,054,090 l Die Consumtion jedes einzelnen Jahres von 1829 bis 1828
üͤberstieg die jedes einzelnen Jahres von 1895 bis 1803 um *
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Fuͤr den in den Jahren von 1805 bis 1808 verbrauchten
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Ab fuͤr Zoll a 24 Sh. 2, 9g 47,800
Netto also 5, 565,950 Pfd. St. Fuͤr den in den Jahren von 825 bis 1828 verbrauchten
Böcker hin e, 9, 200,000 Pfd. St Ab fuͤr Zoll à 27 Sh. 4,122,900
Netto also 5,677, 105 Pfd. S Die West-Indier erhielten alse von 1825 bis 18278 für el Quantität Zucker, welche die in den Jahren von 1805 bis 1863 um 680,000 Ctnr. uͤberstieg, 188,850 Psd. Sterl, weniger Den Preisen von 1865 bis 1898 gemäß, hätten sie fuͤr den in drei Jahren von 1325 — 1828 gelieferten Zucker Ehalten muͤssen
7,288,463 Pfd. St
Sie haben aber nur erhalten ; 4,122,900
n — n *
wund daher einen Verlust von .. 3, 165,563 Pfd. St erlitten. — Das große Uebel scheint darin zu liegen, daß, n
rend die Preise um mehr als 40 pCt. gefallen sind, die Zaͤlle u Abgaben immer dieselben bleiben. Wir wollen der kärzliche⸗ Erschwerung des Uebels durch eine unbillige Einmischul nn in Betreff der Sklaven gar nicht einmal gedenken. Es war
mes scheint doch in dem mangelhaften Circulations, Spsteme zu liegen.“
Es ist von einer neuen Kolonie die Rede, welche auf der Suͤdkuͤste von Neu Holland angelegt werden soll. Berichte aus Bengalen in der Times bringen hieruͤber folgendes Nähere: „Die Kolonie soll den ganzen Kuͤstenstrich zwischen 1327 und 141 oͤstl. Lange in sich begreifen; der Sitz der Regierung soll bei Port Lincoln am Eingang von Spencer's Golf aufgeschlagen