a, e,, e, m.
Auswärtige Börsen. Hamburg, 6. Oktober.
est. 5 3 Net. 87. 3 do. J3z3. Bank- Actien 1133. Russ. Engl. 9.
reuss. Präm. Scheine 1065. Poln. 4111. . Wien. 3. Oktober.
43 do. I63. Part. - Obl. 1254.
Königliche Schauspiele. Dienstag, 9. Okt. Im Schauspielhause: Zu
Der Knopf am Flausrock, Lustspiel in 2 Abtheilungen, von C. Schall. Hierauf, zum erstenmale wiederholt- Das Mährchen
im Traum, dramatisches Gedicht in 3 Abtheilung
Hauptspiel, Nachspiel), von E Raupach. Die Ouverture und die Musik zu den Choͤren, welche die Stelle der Zwischen-Akte vertre⸗
ten, ist von dem Musik-Direktor Dr. Loͤwe. Mittwoch, 19. Okt. Im Hpernhause: große Oper in 2Abtheilungen; Musik von Mozart.
vom Großherzogl. Hof -Theater zu Karlsruhe: Sarastro, als erste
Gastrolle.)
Im Schauspielhause: I) La premiere raprésentation de
la reprise dez, La Veügeance Italienne, vau actes. 2) Le dey d' Alger à Paris, vaudeville e L
Koöͤnigstädtisches Theate
Dienstag, 9. Okt. spiel in 5 Akten, vön Johanna von Weißenthurn.
Johann, Herzog von Finnland, Schau—
1128
Mittwoch, 10. Okt. Raphael, Lustspiel in 1 Akt, von Ca— stelli. Neu einstudirt. Hierauf: Der Parapluimacher Staberl, z. oder: Die Buͤrger in Wien, Posse in 3 Akten, von A. Baͤuerle. Sargines, komische Oper in 2 Akten;
—
gewisser Blätter
zu Stande gekommen waͤre. Moniteur noch nicht das mindeste daruͤber. Der Graf Sebastiani hat bereits gestern e 5 Ministeriums der auswaͤrtigen Angelegenheiten verlassen und sein eigenes Haus im Faubourg St. Honoré bezogen. T. Der Deputirte von Metz, Herr Parant, der sich, da er un— laͤngst zum General-Advokaten beim Cassationshofe befoͤrdert wor— den, einer neuen Wahl unterwerfen mußte, ist von dem Wahl—
deville en 2 *
n' 1 acte. das Héötel des
2
—49 * 1 — 2 . 793. Holl. 5pr
Kollegium jener Stadt mit einer Majoritaͤt von etwa 100 Sn men wiedergewaͤhlt worden. „Durch diese Wieder⸗Ernennung bemerkt die France nouvelle, „werden die Deelamatio
uͤber die Volksstimmung auf das siegreichste)
E 119 em ein
——
oc. Obl. v. 1832 813. G. Poln. Loose 553. Im Bezirk der Königl. Regierung
zu Bromberg ist der bisherige Religions-Lehrer am Pro— Gymnasio zu Deutsch-Krone, Golz, zum Pfarrer der katholi= shen Kirche in Behle, im Kreise Czarnikau, bestellt worden;
zu Koͤnigsberg, ist, nachdem der Pfarrer Sande in Lud— Een seine . von diesem Amte nachgesucht und n, erhalten hat, die dadurch dort erledigte Pfarrstelle dem Predigt— — Amts-Kandidaten und bisherigen Huͤlfslehrer an der hoͤhern Toͤch—
Redacteur Cottel.
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Gedruckt bei A. W. Hayn
ra. ö 1 7 ꝛ — — 2 — 8 P — 8 — — — — .
x 2 ; — — —— — — * — ö
* 3 34
261 Bekanntmachungen.
Bekanntmachung.
Mit Bezugnahme auf unsere vorlaͤufige Bekanntma— chung vom 18. Juni d. J. bringen wir hierdurch zur offentlichen Kenntniß, daß zur Vexaͤußerung des vor den Thoren der Stadt Salzwedel gelegenen, zur Com⸗ mune Perven gehörigen Koͤnigl. Domainen-Vorwerts Salzwedel von Trinitatis 1833 ab, ein Lieitations—⸗ Termin auf .
den 23. Oetober d. J., Vormittags 10 uhr, im Amts Locale zu Saljwedel vor dem Departem:ntt—
Rath, Herrn Regierungs-Rath Kuͤhne anberaumt ist, Der vormalige Paͤchter zu Siggermow, jẽtzige Ein—
zu welchem Erwerbslustige hiermit eingeladen werden. Außer den erforderlichen in gutem Zustande sich be— findenden Wohn- und Wirthschaftsgebaͤnden, von de— nen sich besonders die ehemaligen Klostergebaͤude zu Fabrikations⸗-Anlagen eigenen, imgleichen dem mit zur Veräußerung bestimmten ehemaligen Gerichtsdiener⸗ Hause, gehoͤren zum Vorwerk Salzwedel folgende Per⸗ tinen ien: . 1) 427 Morgen 43 IRuthen Acker, und zwar ohne Ruͤcksicht auf Bruchtheile 15 Morgen 18 NRuthen Waitzenland, s
188 P 15 . Gerstland,
32 P 18 — Haferland,
J 88 ' Zjaͤhrig Roggenland,
. 896 * 6jahrig Roggenland,
, gjahrig Roggenland, 2) 44 Morgen 9 MIRuthen nahe belegene Wiesen, . 1 1. Gaͤrten und Koppeln, i privative Huͤtung,
k 29 Fischteiche,
6) die Mitfischerei in der Jantzeé,
7) die Koppeljagd auf der Feldmark Perven.
Fuͤr diess Realitaͤten ist das Mindestgebot auf 9200 Thlr. festgestellt worden.
Außerdem sind bisher beim Vorwerke Saliwedel folgende ein und mehrere Meilen davon entfernt gele⸗ gene Wiesengrundstücke genutzt worden: J
I) Die Alntskarrwiese am Saljwedelschen Buͤrger⸗
holze von 4 Morgen 18 IRuthen,
b) die Radewiese wi Bombeck von 15 Morgen
13 MRuthen, „ die Finkenwiese am Chainholie von 8 Morgen
10 IRurhen, ch die Wiese an den Bombeckschen
llgemeiner
Hoͤfen von 4
vor dem Referendarius Keller als Deputirten ange⸗stragten Raths-Mitgliedern Gebote angenommen wer— setzten Termine zu verantworten, und seine Zurück- den sollen, worauf, sodann weitere Henachrichtigung kanft nachzuweisen, im Fall seines Ausbleibens abers erfolgen wird. Die Erstehung— Bedingungen neb st zu gewaͤrtigen, Haß er seines sammtlichen Vermoͤgens Tonsignatign und Tre des gedachten Grundstaͤcks und auch der ihm noch etwa zufallenden Erhschaften für ldes Zußehoͤrs sind bei dem Raths-Landgerichte und zerlustig erklaͤrt, und solche der Koͤnigl Regierungs-1der Raths-Einnahmestube und allhier zu erfahren. ( Haupikasse zuerkannt werden sollen. Leipzig, den 29. September 1832.
Frankfurt a. d. O., den 18. September 1832. Der Rath der Stadt Leipzig.
Königl. Preuß. Ober-Landesgericht. Dr. Duder ich, Buͤrgermeister.
Gerichtliche Vorladung.
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1 8 * * f 6.
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4 . 1 Literarische Anzeigen. wohner in Bergen, Georg Casten Wilcken, hat dem Bei Eduard Weher in Bonn sind im Laufe die Königl. Hofgärichte angezeigt, daß er die Pachtung des Gures Siggermow mir grundherrschaftlicher Be— villigung an den Oekonomen Rudger Schultz abgestan— den, auch den Vorschuß, die Saaten, Ackerarbeit und getsammtes Inventarium an denselben verkaͤuflich ab— getreten, und da er es dahei contraetlich uͤbernommen habe, den Abnehmer und Kaͤufer dieser Gegenstaͤnde zegen alle darauf haftende dingliche Anspruͤche sicher justellen, so sind zu dem Ende behufige, gerichtliche Vorladungen von ihm erbeten und auch erkannt. Solchem nach laden Wir alle diejenigen hierdurch vor, welche an die von dem Paͤchter Georg Casten Wilcken abgetretene und verkaufte Gegenstaͤnde, na— mentlich: das noch laufende Siggermowsche Pachtrecht das daselbst befindliche Vieh-, Feld- und Wirthschafts— Inventarium, Vorschuß, Saaten und Ackerarbeit, aus J, irgend einem rechtlichen Grunde dingliche Anspräche Lũud Schapeni. Vol. il et ult, Subseript haben konnten, daß sie solche in termins am 8. Oc— Preis suͤr Vol. 1 — III. Druckpap. 8 Thlr. Rsgr hör, 3 dye ker der 1 Becemher d. J. Schreihpap. 10 Thlr. 20 sgr.; Velinpay. 156 Thli Morgens 10 Uhr hierselbst anmelden, und zugleich be Ladenpreis, Druckpap. 10 Thlr. 20 sgr. glaubigen, im widrigen nach Vorschrift der Ordnungs Folle nin s, Dr. W., Grundriß der allgemtinen sweiter gegen sie wird verfahren und sie schließlich Geschichte fur hohere Lehranstalten, 33 Bd, enth durch die am 20. Dezem ber d. J. zu erlassende Praͤ— die neuere Geschichte. gr. So. 1 Thlr. 74 sgr clusiv⸗Erkenntniß fuͤr immer damit werden ausgeschlos— (ir, alte Geschichke 1. Thlr., 2r, Geschichte des sen und abgewiesen werden. Jedoch erstreckt sich diese Mittelalters 1 Thlr) Alle Bände dieses nun vol— Anmeldungspflicht nicht auf diejenigen seiner Gläͤubi— lendeten Werkes sind einzeln zu haben. ger, die der Extrahent selbst angegeben hat, und auf! Rheinisches Museum fur Philologie, herausgegeben dem, mit einem Kanzlei-Attestat versehrnen Posten— von F. G. Welcker und A. F. Naͤke. 18 Jahr—
Nova Acta physico - medica Academiae Caesareae Leopoldino-— Carelinae naturae curiosorum. V6l XV. P. II. Auch unter dem Titel: Verhandlun⸗ gen ꝛc. Mit illum. und schwarzen Kupfern und Steintafeln und mit einem Supplement: L. C. Richard de musaceis comm. botanica, cum tab. XII. aen. gr. 4to. Preis mit Supplem. 12 Thlr. Corpus scriptorum historiae Byzautinae ete. Chro- nicon baschale ad exemplar Vat. rec. Lud. Din dorfius. 2 Vol. 8S mai. . Subseript.-Prei- fuͤr Abnehmer der ganzen Sammlung, Druckpap. 6 Thlr. 5 sgr.; Schreibpap. 8 Thlr. 5 sgr.; Ve⸗ linpap. 10 Thlr. — Ladenpreis einzeln Druckpap. 8 Thlr. 10 sar.
— Jo. Cantacuzeni historiarum libri IV, cur.
2
langues asiatiqhnes adresses d Sir James Mackin- tosh, snivies d'une lettre à Mr. Horace Hayman Wilson. 3r. Svo.« 1 Tblr. 15 sr.
Königl. Preuß. Hofgezichk von Pommern und Rügen.
Morgen 175 JRuthen,
e) die Streltholfwiese am Chaingehzlje von 19
Morgen 70 IRuthen.
Diese auswaͤrtigen Wiesen sollen ebenfalls verkauft, jedoch zuvoͤrderst einjeln ausgeboten werden, und zwar
am 19. Setober d.,, Vormittags 10 Uhr,
im Keuge zu Bombeck die ad b und d die Rademiesk ; ; neh bei Bonibeck und die Wiese an den Bomberkschen Hoͤfen pothekenschein vom nämlichen Tage über die fur den
am 20. Oetober c., Vormittags 10 Uhr,
Streitholz viese am Chaingehoͤlze am 22. Oetober c., früh um 9 Uhr,
die zu a gedachte Amtskarrwiese am Saliwedelschen
Buͤrgerholje auf dieser Wie se.
Zugleich sollen aber auch diese saͤmmtlichen auswaͤr-brannt. — t tigen Wiesen im Ganzen bei den zuvor ad 1 bis Tge⸗dieses Document und die darin verschriebene Forde dachten Realitaͤten des Vorwerks mit ausgeboten wer⸗ rung, als Eigenthümer, Cessionarien, Pfand den, so daß letzteres alternatire mit und ohne die stige Briefinhaber Ansprach zu machen habeg, hiermit
auswärtigen Wiesen zur Veraͤußerung gestellt wird.
Der Veraͤußerungzplan und die Verkaufsbedingun, dem auf gen fuͤr die ad 1 bis 7 gedachten Realitaͤten liegen auf dem Amte Saljwedel und in unserer Domainen⸗shier im Gerichttlokal anberaumten Termine zu mel— Registatur zur Einsicht bereit, und werden im Ter— mine selbst, außer den vom Veraͤußerungs-Commissa— rius etwa besonders bekannt zu machenden Bedingun—
gen vorgelegt werden. ; Magdeburg, den 10. September 1832. , Abtheil, für die Verwaltung der direkte Steuern, Domainen und Forsten.
g,
Auf den Antrag des Assißenz-Raths Lehmann als Mandatarius fisci wird der ausgetretene Kantonist, vor— malige Handlungsdiener Julius Heinrich Prochnow, ; welcher am 29. Dezember 1806 zu Landsberg 4. d. W. Repraͤsentanten beschlossen, das Schloßgut zu Gohlis geboren, ein Sohn des jetzigen Steuer-Aufseher Proch- nebst dazu gehoͤrigen Garten, Hof-, Wohn- und Wirth—
im Kruge zu Seeben, die ad S und e, die Finken und
2 Dr. Odebrecht, Königl. Hofgerichts-Rath.
Lassen, Dr. Chr., Gymnosophiste sive indicae Volz JI. fasc. F., Is vara-
philosophia documenta. tenens. 4 mai.
crishnad Sinkhya. — Caricam 1 Thlr. 15 agr.
Lücke, Dr. Fried., Commentar uͤber die Schrif— ten des Eyangelisten Johannes, 4ten Bandes 1ste Abtheilung, enth. die Einleitung zur Apokalypse. gr. Zo. 2 Thlr. 15 sgr.
Rhiani Benaei quae supersunt. Edidit Nic Saal D ,
Maurenhbrecher, Dr. Rom., Lehrbuch des heu— tigen gemeinen deutschen Rechts. In zwei Ab— theilungen (die zweite wird Ende dieses Jahres nachgeliefert). gr. Svo. Preis beider Abtheilun— gen 3 Thlr. 15 sgr.
Sack, Dr. K. H., einige Bemerkungen uͤber Syno
a 6 nn 6 n t. Die gerichtliche Obligation des Kolonisten Erdmann Ost zu Brenckenhoffsfleis, vom 12. April 13246 nebst Hy—
Hausmann Friedrich Unglaube daselbff in unserm Hy— vothekenbuche vol. X ol. 345, auf dem Erbpachtsgrund⸗ stuͤck des Erstern zu Maryland von neun Magdeburger Morgen sub Ruhr. III No. 2 intabulirten 125 Thlr. in Court. ist angeblich am 21. Juli 1831 vei dem Feuer im' Trebower Wiesenhause ohnweit Limmritz mit ver— Es werden daher alle diejenigen, welche an
oder son⸗
evangelischen Kirchenzeitung uͤber diesen Gegen— stand. gr. SZvo. 5 fg. ; Heyfel der, Dr, Brꝛobachtungen uber die Choler—
asiatiea auf einer in Folge hoͤheren Auftrags ir
aufgesordert, sich binnen 3 Monaten und spaͤtestens in den 13. December c, Vormittags guhr, den, ihre etwanigen Anspruͤche gehoͤrig anzuzeigen und
zu bescheinigen, widrigen falls sie bei ihrem Ausbleiben mit denselben praͤeludirt und ihnen derhalb ein ewiger
unterno menen
z . Go . * 83
den Linden Nr. 19) und in den übrigen Buchhandlun
ses Jahres folgende Werke erschienen: Asher, Linden No. 20, zu haben:
dalverfassung mit Bezug auf die Aeußerungen der
die von jener Krankheit heimgesuchten Gegenden 28 86 8 3 31
Reise, und waͤhrend eines mehr—
monatlichen Aufenthalts in Berlin nnd Magde⸗—
terschule in Koͤnigsberg, Friedrich Eduard Skotke, und die erledigte Pfarrstelle an der evangelischen Kirche zu Lahna, hei Soldau, dem Predigt-⸗Amts⸗-Kandidaten J. E. Dopatka ver— sehen worden.
*.
Walter, Dr. Ferd, Geschichte des roͤnt Rechts bis auf Austinian. Erste Lief, di schichte des roͤmischen Staatsrechts enth. II
Heyfelder, Dr., die Cholera in Frankreih t ; sonders im Moselz, Maass, Mare, Sei bon Dönhoff, als Courier nach Teplitz.
Marne, Seine und Oise und Oise-Den Der Königl. Großbritanische Kabinets-Courier Kaye, nach
ment, so wie in Paris in Folge hoheren Aung bondon.
beobachtet. Auch unter dem Titel: Beobäch
gen uͤben die Cholera asiatiea. 2r Theil. 9g. M. In Berlin zu haben bet Ferd. Du mmler (m
Abgereist: Der Kammerherr und Legations-Rath, Graf
Zeitungs-Nachrichten. Ausland.
ͤ . Coopers new Novel Heidenmaner complete in ; 9 5 . ; ch 1 Thlr. 15 sgr. Novel Pelham eoh Paris, 2. Okt. Durch eine in der neuesten Nummer des
Bulivers new ; ; ; 3 1 Fhlr. 5 Sgr. Coopers Braro ju s P'setz- Bulletins enthaltene Koͤnigl. Verordnung ist der Kriegs,
— ——
Bei Bau dry in Faris sind erschienen und be
w 4 . . ; . 1 Thlr. 15 sgr.; so wie Romane von Walter Sen Ninister ermächtigt worden, zur Bestreitung der Civil⸗ Ausgaben
jeder vollständig in 1 vol. zu 1 Thlr. 15 gr. M t KLolonie Algier fuͤr die zweite Haͤlfte des laufenden Jahres Ausgaben zeichnen sich vor allen andern nicht alsse Summe von 60,000 Fr. aus dem Staats ⸗Schatze zu ent⸗
durch äulsere glänzende Ausstattung, sondern ihmen. — Durch eine zweite Verordnung sind die Gehalte des
urch Correktheit aus, und haben in dieser Hinähisitair-Kommandanten, des General-Direktors des Innern und einen zrossen Vorzug. General-Prokurators in Martinique auf 18, 000 Fr. jaͤhrlich abgesetzt worden.
Saämmtliche Oppositions-Blaͤtter beschaͤftigen sich noch im— p mit der seit einiger Zeit bis zum Ueberdruß eröͤrterten, aber h immer nicht erledigten, ministeriellen Frage. Der Temps ft daruͤber: „Der Herzog von Broglie ist gestern Abend hier ngekommen und wahrscheinlich nicht, um das ihm gemachte An⸗ bieten auszuschlagen; doch versichert man, er habe das Mit— intteten des Herrn Guizot in das Kabinet zur Bedingung ge— nacht. Wir sind geneigt, dies zu glauben. Die Herren Guizot
w and don Broglie sind zusammen in das erste Ministerium nach , . ber Juli-Revolution getreten und sollen sich als Waffenbrüuͤder Pie Authentie de; Daniel und die Integriut er Quasi-Legitimitaͤt ewige politische Treue geschworen haben. , Benn man also Orest ins Ministerium beruft, muß man den Desselben de rebus Tyriorum commentatio inn lades auch mitnehmen. Die Annahme des Herrn Humann Preis 15 1 ö h nicht so gewiß; Hr. Thiers hat bereits angenommen Und sich über die sinen Platz selbst gewahlt.“ — Das Journal du Commercz
Bei L. Oehmigke in Berlin, Burgstraße M
ist so eben erschienen:
Hengstenberg, E. W., Dr. und Prof, Ob ni logie des alten Testaments ete. 1r 2 Th. gü. 5 Thlr. 9
Der dritte Theil erscheint im künstigen Jahre.
schlie sst dieses schätzbare für jeden Theologen hö
wichtige Werk.
Desselben Beiträge 8
. zur Einleitung ins alte Le
1 Thlr. 221 88.
mica. gr. Svo.
Eingehende Untersuchungen Geck
Zettel sich verzeichnet finden, wenigsten? haben diest gangs 16 Heft. gr. Sro. Der Jahrgang von 41er Stadt Tyrus, in soweit sie zur heiligen Scia Inge . g, ,. . für ihre Anmeldung ker g goste en f; zu gewartigen. Heften, 4 Thlr. . ßeziehnng sieht. Besonders Vertheidigung da . . 4 ge, , . Broglie sey durchaus noch Datum Greifswald, den 7. Seytem ber 1832. Schlegel, A. W. de, Rwslexions sur Pétude de Inauen Erfüllung der diese Stadt hetre lenden] ollen, n Portefeui e anzunehmen; an Herrn Hu⸗ sagunzgen des Jesaias und des Ezechiel gegen dl ann, der sich im Elsaß befinde, sey Herr Cousin abgefertigt,
m denselben von dem Stande der Dinge zu unterrichten und ssen Entschluß demnaͤchst durch den Telegraphen anzuzeigen. — ber Constitutionnei, der fuͤr das Blatt des Herrn Dupin tt, macht darauf aufmerksam, daß das Journal des Débats, dem es gestern anzeigte, Herr Dupin befinde sich nicht auf der ste des neuen Kabinets, sich wohl gehuͤtet habe, hinzuzufuͤgen, er die letzten bei ihm gethanen Schritte durch eine bestimmte Beigrung abgewiesen habe; es sey fuͤr ihn nicht mehr Zeit ge— e , . ren, das Staatsruder in die Hand zu nehmen, unter welcher Stier, R., (Pfarrer in Frankleben) Luther wdingung man ihm dasselbe auch angeboten haben mochte. — — chismus, als tzrundlage des Kenfitmanden⸗ de National räth der arbeitenden Klasse der Hauptstadt, jede richts, im Zusammenhange erklart. Svo. nörung der offentlichen Ruhe zu vermeiden, indem sie dadurch in Parthieen 3 sar. Run Doctrinairs den Eintritt ins Ministerium nur erleichtern . 63 Das wn al des . schweigt ganz. — Die . . ö 6 Hänge nouvelle fordert die Regierung auf, sich stark zu zei—⸗ gib dr kö u Y „wozu sie hinreichende Mittel in Händen ö unh 1 ö Fir Nicht ärzte mposstion offen die Stirn zu bieten. er Courrier frangais sagt: „Auf dem Landhause des
Die besten Mittel für die Verhuͤtun ) 20 u : ;. und Heilung nherals Guilleminot wird Herr Humann die Nachricht von
griffe des Herrn Dr. Geseuius. . . Typke, J. W., Prediger am Invaliden- unh ritshause, Zwei Abschiedepredigten und An 'belpredigt s nebst Nachricht von den en saͤnden des Am 26. Dechr. 1830 zu Dobtilh der Lausitz verstorbeuen Superintendenten, Pfarrer Emeritus zu Dahme und Ritter M then Adlerordens Zr Klasse, H. A. Tyyke dessen Tode herausgegeben von seinem
des Magenkrampfes und der Magenschri in Ernennung zum Finanz- Minister erhalten haben,; wenn
dan wicht annimmt, so wird Herr von Argout an' seine Stelle e „Herr Thiers das Portefeuille des Handels bekommen und r Girod das des offentlichen Unterrichts behalten.“
er Temps äußert, unter der Voraussetzung, daß der
— ö. . . die schon im Anfange Heriklopfen, Schwin gel an Appetit und hlasse Gesichtsfarbe hervo äls Anhäng: Die sichererKunst, das zn iche Lehen zu verlängern. Ven J.
Stillschweigen auferlegt; das bezeichnete Documem selbst aber fur amortisirt erklaͤrt und far den Glaͤubi ger von neuem ausgefertigt werden wird.
n Sonnenburg, den 7. August 1832.
Koͤnigl. Preuß. Land- und Stadtgericht.
Verkauf des Schloßgutes zu Gohlis. . Der Rath der Stadt Leipzig hat im Einverständ— niß mit den fruͤheren vrovisorischen Herren Kommun—
Tafel. ar. Syo. 1 Thlr. 10 sgr. Heule, D. F. A. J., de membran pupillari alis
anatomwica. C. 1 Tah. 4 mai. 20 3gr. Weber, Dr. M. J., observatio anatomico- patho
logica de corde nniventriculari e que unus tan 8
tum truncus arteriosus zurgit.
10 38 r.
now zu Calau ist, und im Jahre 1828 ohne Geneh⸗ schafts-Gebaͤuden und mehreren Inventarienstuͤcken im Laufe dieses Jahres:
migung der Behoͤrde und ohne seiner Militair⸗Pflicht und Mobilien, ingleichen mit den dazu gehörigen Ru— genügt zu haben, sich nach Brasilien begeben hat, des⸗
sen Aufenthalt auch seitdem nicht hat ermittelt we
den konnen, hierdurch aufgefordert, ungesaͤumt in die andern Verfuͤgung zu veraͤußern. Koͤnigl. Prenß. Lande jurückzukehren und sich wegen seines Austritts bei dem hiesigen Königl. Ober-Lan— . besgerichte binnen 6 Monaten und spaͤtestens in dem auf festgesetzt worden, an welchem Tage Vormittags bis
den 22. April 1833
Corpus script. hist. Byzant. etc. P. II. ProOcαο‚piu ex rec. Guil. Din dorfii Vol. J. S mai.
stiealgrundstuͤcken mittelst Licitation, jedoch unter Vor—
r-ibehalt der Auswahl unter den Lieitanten und jeder 36 1idos belli Troiani libri VI. Rec. And. Dede
rich. S mai. Schorn, Dr. W., Geschichte Griechenlands, vo der Entstehung des achaäͤischen und getolische
Als Bietungs-Termin ist der 22. November a. e.
11 Uhr in hiesiger Rathsstube von den desfalls beauf⸗—
burg, so wie im Cüsrinschen, Koͤnissbergschen und
Oberbarnimschen Kreise gesammelt und mit bd —
herer Genehmigung Lerautgegeben. Mit- 1 illum. „? ᷑ , 9 ; Mittel gegen die Uebel,
que oculi membranis pellncentibus commeutatio
Unter der Presse sind, und erscheinen gleichfalls noch
10 t ensis si ucii Septimii Epl * ; Diectys Cretensis sive Lucii Septimii Epheme in 'ztife lh! 7 Boaßen in dr Gro!
Bundes bis auf die Zerstͤrung Korintht. gr. Svo. 1Bromberg und Gnesen und bei Vincent in
ker. So. 1859. Broch, 411 ng =ischall Soult an die Dieses nuͤtzliche . ern, . a r fee mn . 1 bei dieser Com⸗ . ñ ö . t geiguscht wird; alle Welt taͤuscht sich dabei und man wie 10 . e ne sund u ol öl 3 ö i . 1 wie auch die Kunst, lange, n, und sroh s. 9 alle Welt. Dieses Kabinet ist ein Uebergang, ein Ver— Fur st in Norbh * ein Scharmuͤtzel der Vorposten gegen die Masoritaͤt, bis w ö . ih, nachruͤckt. Fällt der Ton der Adresse schuͤch⸗ 4 und führt die Kammer eine schn Sprach h. awo al⸗ ; en! Iuührt d wache Sprache, so tre— Han nober, im Verlage der Hahnscht mne Doctrihtéars in Mean dne .
*
Buchhandlung n,, 1 letzigen Ministe riums werden sie dann nur dasjenige an n, was ihnen brauchbar zu seyn scheint, und ein beruͤhm⸗
. ( Marschall i ĩ ; ᷓ , ö 8 inder in 9 9m un. 8 u leren, Tn ö. aber von diesem gegenseittgen Wohlwollen der itglieder Ch. Sef fer, Inspektor des g ehr n e d instgen Ministeriums zu sprechen, so liegt in diefer provi— Ude, ombination ein gegner des Ursprungs, der fruher oder
d. eine oder die andere Fraction zum Austritte zwingen lam aß Herr von Broglie, ein ehemaliger Hofmann und ein lich . umfassendem Geiste, dem Marschall Soult, einem en Soldaten, den Vorsitz uͤberläßt, ist eine der Gleichheit
8
nur 3 sar.
; ; 4966 n] Zu haben bei E. S. Mittler in Deni n baßn Nr. I sos wie in bessen Handlunßenn hn
Spitze des naͤchsten Kabinets treten!
Der National äußerte in einem seiner gestrigen Artikel, daß die Regierung unrecht habe, wenn sig sich äber die Vorgeb— lichen Ungerechtigkeiten der Opposition beklage; die O position sey nicht ungerecht, aber die Regierung sey unfaͤhig. Ile an der Verfasser dieses Thema weiter ausgefuͤhrt, kam er zuletzt zu dem Schlusse, daß, da das Ministerium weder auf Achtung hoch auf, Gehorsam mehr Anspruch machen koͤnne, ihm nichts weiter uͤbrig bleibe, als ein Staatsstreich oder Entfernung von den Ge— schaͤften. Zur Widerlegung dieser Behauptufitzen tritt heute die ministerielle F rance nouvelle auf. „Wenn man“, bemerkt sie, „diese Sprache dex Oppositions-Bläͤtter hort, so follte inan meinen, daß ihnen in ihrem Kampfe mit der Monarchie der Sieg geblieben waͤre, und daß dieser letzterenenichts weiter uͤbrig bliebe, als ihren Grundsaͤtzen schimpflich zu entsagen, um denen der Republik zu hulhigen! Denn dies ist es dech, was der Natio⸗ nal verlangt, wenn er ohne weiteres erklaͤrt, daß selbst die linke Seite die Monarchie nicht retten wurde. Auch wir sind der Meinung, daß die Maͤssmer von der linken Seite die Monarchie eher ins Verderben stuͤrzen, als sie retten wurden; wir glauben aber, daß sie ganz andere Dinge zu thun habe, als sich den Re, publikanern in die Arme zu werfen; sie müß, sowohl der oͤffent⸗ lichen Meinung als den Kammern gegenuͤber, bleiben, was sie war und noch ist; alle Wahlen, die seit zwei Jahren stattge fun⸗ den, haben aufs deutlichste gezeigt, daß sie auf die Masoritaͤt rechnen darf, und die beiden Kammern haben dem Gange der Regierung un⸗ ausgesetzt den Beistand geliehen, den die von Hrn. Perier und auch noch nach seinem Tode befolgte einsichtige Polttik verdient. Das Ko⸗ nigthum darf daher seine Stellung in keinerlei Weise verandern; es wollte der parlamentarischen Regierung den Sieg verschaffen, und es ist stets mit den Kammern einig gewesen; es wollte Uns den Frieden mit Europa unh die Unabhängigkeit im Innern sichern, und auch diese Resukltate sind erzielt wotden. Das an⸗ genommene System muß daher und es wird fortgesetzt werden. Zur Aufrechthaltung der Ruhe und Ordnung werden die Gesetze hinreichen, und die systematische Opposition, deren Wichtigkeit man so sehr uͤbertreibt, . kann, sich ganz einfach auf die Rolle elnes Laͤsterers rer stitutionen beschränken muͤssen, welche zu desorganisiten ihr hre numerische Schwaͤche nicht erlaubt.“
Die France nouvelle empfiehlt ihren Leęsern eine Bro— schuͤre, die den Titel fuͤhrt: „Ueber die unmnogltheen, das Prin⸗ zip und die Formen der republikanischen Regierung in Frank— reich einzufuͤhren und aufrecht zum erhalten.“ — Die Gazette de France macht hierzu folgende Bemerkung: „Indem das Ministerium des 13. Maͤrz diese Broschuͤre herausgeben laͤßt, zeigt sie nur die eine Seite der Sache; vor allen Dingen aber mußte untersucht werden, ob das Prinzip Und die Formen der republikanischen Regierung nicht das Wesen und die nothwendige Folge des Systems sind, in welchem man sich befindet.“ „Die Gazette de France theilt nach einem in Toulon er— scheinenden Blatte das nachstehende Rundschreiben mit, das der Kriegs-Minister unterm 6. August d. J. in Be ug auf das Tra⸗ gen des Sankt-Ludwigs-Oedens an die , . der Armee erlassen hat: „General! Als die Regiekung durch eine allgemeine Verfuͤgung faͤmmtliche Offiziere, die bloß den Sankt— Ludwigs ⸗Orden hatten, zu Rittern der Ehren-Legion ernannte, wollte sie ihnen dadurch zu verstehen geben, daß sie sich hinfuüͤhro des Anlegens jenes ersteren Ordens zu enthalten haͤtten; auch hatte das Beispiel, womit ihnen hierin schon längst die mit den ersten Militair, und Civil-Aemtern bekleideten Personen voran— gegangen, den Gedanken der Behörde hinlaͤnglich bekundet. In⸗ dessen ist es nicht die Absicht der Regierung, in die ser Bẽzie⸗ hung bestimmte Aufforderungen ergehen zu lassen; sie zieht es vielmehr vor, diesen Gegenstand dem Schicklichkeits-Ge uͤhl, so wie dem Trachten jedes Einzelnen, sich den Geist unserer Insti⸗ kutionen zu eigen zu machen, endlich aber auch der einsichtsdollen Leitung der Commandeurs anheimzustellen, die einen so großen Einsluß auf die Militairs aller Grade ausuͤben. Ich wuͤnsche, General, daß Sie sich diese Bemerkungen auf der Ihnen uber— tragenen Inspections-Reise zur Richtschnur Ihres Verhaltens dienen lassen. (gez. Der Herzog von Dalmatien.“
In Nancy ist vor einigen Tagen die nachstehende Erklaͤ⸗ rung erschienen: „Da die Stabs-Offiziere der National-Garde der Stadt Nanch in Erfahrung gebracht haben, daß Herr For— bin-Janson im Begriff stehe, nach seiner Dioͤcese zurückzukehren, so erklaͤren sie ausdrücklich, daß sie nicht gesonnen sind, in irgend einer Weise die Ruͤckkehr eines Mannes zu beschuͤtzen, der durch seinen Haß gegen die setzige Regierung bekannt ist und dessen Gegenwart in dieser Stadt nur die Ruhe derselben stöͤren koͤnnte. Sie halten sich demnach zu der Anzeige verpflichtet, daß sie bei diesem Anlaß ihre Mitwirkung verweigern werden, indem sie die ihnen von ihren Mitbuͤrgern anvertrauten Functionen nur ange— nommen haben, um die Juli⸗Revolution zu vertheidigen und alle Feinde derselben zu bekämpfen. (gez) Adam, Bberst; Novel, Oberst- Lieutenant; Poirel und Dupin, Bataillons Chefs; Husson, Masor.“
„Die ganze diesjährige Klasse der Rekruten, die bisher nur theilweise einberufen worden war, ist nunmehr bis zum 25. Ok— tober unter die Waffen gerufen.
Mehrere Blaͤtter melden, daß der Bau des bereits in der Mitte des vorigen Jahres angekündigten Denkmals der Juli⸗ Revolution auf dem Bastille⸗Platze nun endlich begonnen wer⸗ den solle und daß die Arbeiter bereits mit den Anstalten dazu auf dem genannten Platze beschaͤftigt seyen.
Der National bemerkt in Bezug auf die Begnadigung Cuny's: „Die Nachricht von dieser . der Todesstrafe
den, und man besorgte,
wird, da sie zur Macht nicht gelangen 3. 3m .
Donnerstag, 11. Okt. che in 2 Akten; itter Volks if. d. ; Musik von Par. (Mad. Kraus-Wranizky, Kaiserl. Koͤnigl. Hof, derlegt; sie ist ein abermaliger Beweis des Beistandes, auf 0 ; sangerin zu Wien; Sophie, als vierte Gastrolle Hr. Franz die Regierung Seitens der großen Mehrzahl der Nation in * ö Jaͤger, Königl. Wuͤrttembergischer Hof- und Kammersänger, aus nen darf,.“ . Jö ö 2 5 Stuttgart: Karl, als siebente Gastrolle.) Nachdem der Cassationshof das Cassations-Gesuch des, n 9 1 . . gen seiner Theilnahme an den Ereignissen des 5. und 6. Im ; q . jum Tode verurtheilten Cuny verworfen, haben Se. Mases H ö ; ; ö auf den Antrag des Großsiegelbewahrers, die Todes⸗Strafen 206 an e, am, ; — ö * Cuny in lebenslaͤngliche Gefaͤngniß- Strafe verwandelt. Uh MM 282 9p ö . 57 2 ̃ . 2 . . n 2 1 J te J Neueste Nachrichten das Cassations-Gesuch des gleichfalls . . verrthf — Berlin, Mittwoch den 1oten Ottober 1832. le: . . Lepage hat der Oberste Gerichtshof zur Zeit noch nicht entsc . K ̃ — JJ , irte Herr Thiers und der Tepage hat der Oberste Gerichtshof zur z ensche — — , ! b a e ne 4 Pa reis, 2. Okthr. 86 * eputirte Her Thiers nd der den; in keinem Falle, aͤußert das Journal des Den 8 2 — 2 — . . ; r 8 Graf v. Flahault hatten vorgestern in Neuilly Audienzen beim 2 „. 2 /// /// — — —— — — en Vor . * 6 2 . ' en — ' Maj * t zur S dt U 18 . wird er das Schassot besteigen. ; 2 (Vorspiel, Koͤnige. Sestern Mittag kamen Se. Reajesftät zur Stadt Un ö 9 bewilligten abermals Herrn Thiers eine Audienz. Gleich darauf — Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 95. 55. fin 9s 3 3 ) 8 ; (. . 242 3a ! ae ee, de, r, , K Ninistern ö. hatren g5. 30 . . . . 36 sin . 59 m Am tli ch e Na ch 11 ch 6e n. der Staͤnde in unseren Sitten dargebracht? Huldigung. Wenn macht uns um so mehr Freude, als wir genöthigt waren, zu sodann mit dem Fu sten von Ta kehrand eine um rredung, die ,, ang 39 * lin 6 70. 5pvoc. E pan 8 r . aber der Marschall einmal Präsident ist, kann er von diesem melden, daß sich zahlreiche and sehr aufgeregte BVoltshaufen in Die Zauberflöte, n mne wähnter Auch er Herzog von Broglie, der gestern J Belg. Anl. 773. Neues Anlehn von 183 96 Kronüit des Ta ge 8. . . ,, und die Dactrinairs wuͤrden der Gegend der Barrtert E aint⸗Jacques gebildet hatten, wo ge⸗ 6 3 / J 2 no . 17 L ; 197 4. er Sbe 11 09 16 1 36 ö 9204. . vC. * 9. * P 1 761 C * * ö Cr 9 3 ; ; . . 1 n 83 er wenn sie ges ürzt werden mit sich fo . W ⸗ 4 j . 2 5 ö J 2 2 * ö 2 , , , ,,,, ,,, , i d ⸗ 2 ; ; . k . h fortziehen. Wel— enwärtig die Hinrich en start en; ö Hör. Neichel, fruͤh in Paris angekommen ist, wurde, um 2 Uhr bei den Kö. Frankfurt M., 5. Okt. Nesterr. Hproc. Metall Ihre Eoönigl. Hoheiten der Erb-Großherzog und die chen Platz koͤnnte er, nachdem er Conseils-Praͤsid lich . 1 n e n gn; mehrere Tausend Ar d : . . 1 . . , EErb-Großherzogin von Mecklenburg-⸗Schwerin sind einem andern Min isteriuin einnehmen? iind ⸗ 9. . ) ö 6. 363 . w 65 E ö a das 9 7 9goßilsl; . airtere nette Mi 4 Fe . 7 87 . ö 4 He. 7 D 1 23 2 Droc. 45 —— ii. proc. 1 2. 193. . ; 8 ** . ö * ö ö 6 97 53 611 * de an ere om ⸗ 4 en 00 ar die ö. ach ort 1 ht ü * zuruck, ohne daß das mit Ungeduld erwartete neue Ministerium . . bi. fh h a r öl. 36 1261. 2 1 Hoöͤchst Ihrem Sohne, dem Prinzen Wilhelm Hoheit, bination wird nothwendig einen Mann von parl isch? 9 . zt dort zugel facht. Weniastens meldet der heutige Actien 1368. 1366. Part.“ Obl. 1265. 1254. Loose zu 10) kudwoigslust von hier ab ⸗ endit parlamentarischem Die Briefe aus den westlichen Departements melden nichts ö . Eich Ludwig ,, Einflusse auf diesen Culminetions-Punkt der Macht bringen.“ von neueren bedeutenden Bewegimngen der Chouans. Am 27 *
Septemher wurde in Chateaubriand ein Aufstand fuͤr den 29sten
angekuͤndigt. Bei Nantes hat man am 23sten v. M. den Ab
vokaten Pelloutier, der mit einem andern Advokaten die Akten
in dem Aubepinschen Prozesse aus der Kanzlei des Koͤnigl. Ge— richtshofes ju Rennes entwandt hatte, auf einem Landgute der
Frau von Coutances verhaftet; man soll in seinem Portefeuille
wichtige Papiete gefunden haben. . Die im Gefaͤngniß von Aix sitzenden Passagiere des Sardi—
nischen Dainpfbootes 5,„Carlo⸗Alberts“, unter denen sich bekannt.
lich der Graf von Kergorlay und dessen Sohn, so wie der Vi—
comte von Saint, Priest und ein Sohn des Grafen von Bour—
mont befinden, haben in die in Marseille erscheinende Gazette
du Midi ein Schreiben einruͤcken lassen, worin sie dem Praͤsi—
denten Parigot in Poitiers ihre Bewunderung uͤber sein muthi— 1
ges Verzichtleisten auf einen einträglichen Posten, um nicht die
Versetzung der Herzogin von Berry in Anklagestand zu unter⸗
zeichnen, zu erkennen geben.
Nach Briefen aus Havre vom 30. September, hatten Abends zuvor vor dem Hause des als Anhänger des aͤltern Zwei—
ges der Bourbenen bekannten Banquiers Lamotte abermals un—
ruhige Auftritte und Zusammenrottungen des Volkes stattgefinn⸗
daß dieselben sich am Abend des I0sten erneuern wuͤrden.
Die Zoll⸗Einnahme in Havre hat im vorigen Monat 2, 860, 000 . Fr., bei weitem mehr als in fruͤheren Jahren, betragen. ;
Im Departement des Puy de⸗-Dome hat sich eben falls ein Verein fuͤr die Vertheidigung der Preßfreiheit gebildet.
Von Herrn Lamartine hat man Nachrichten bis zum 1. Au— ö
ust; an diesem Tage hatte er die Insel Malta, wo er am 21. Juli angekommen war, verlassen; von Seiten des Gouverneurs und der übrigen dortigen Behörden war ihm der ausgezeichnetste Empfang zu Thetl geworden. ;
In Toulon wär am 25sten v. M. beim Abgange der Post bie Ruhe wiederhergestellt; spaͤterhin aber bildeten sich in der Gezend des Gefaͤngnisses neue Volks⸗Gruppen, welche sich gegen⸗ J seitig durch das Singen der Parisienne anfeuerten und Barri—⸗ kaden gegen die heranruͤckenden Truppen errichten wollten; indes⸗ . sen wurden sie, nachdem die Polizei⸗Kommissarien die drei gesetz⸗ lichen Aufforderungen hatten ergehen lassen, auseinander getrie⸗ ben und einige Rädelsfuͤhrer verhaftet. Die National ⸗ Garde wat nicht zusammenberufen worden, aber der größte Theil der * Offiziere befand sich in Uniform an Ort und Stelle, und ihr Zureden trug mit zur Wiederherstellung der Ruhe bei. Sie be“
ben sich zum Maire und stellten ihm vor, daß es eine Belei— digung fuͤr die National-Garde sey, wenn man sich ihrer gar nicht bediene; in Folge dessen wurde am 2bsten, als sich bei dem * Volke abermals eine unruhige Stimmung zeigte, die National. Garde durch den Generalmarsch zusammenberüfen. Die Corpo⸗ ĩ ration der Baͤcker/Gesellen hatte sich verabredet, uicht zu backen, bevor nicht einige ihrer in den Volks ⸗ Gruppen verhafteten Ka—⸗ meraden in Freiheit gesetzt waren.
Der in Arras erscheinende P opagateur meldet aus Be «** . thune Depart. des Pas-de-Calais) vom 27. Sept.: „Gestern . brach in der hiesigen Pionier-⸗Compagnie zur Zeit des Exerzirens ein Komplott aus; 16 derselben traten aus deñ Reihen, bemaͤch⸗ tigten sich einer Trommel und marschirten unter dem Rufe: „Es lebe der Konig! Nach Belgien!“ nach dem neuen Thore. Der k dort stehende Posten der National⸗Garde ließ sie durch, und heute heißt es, sie seyen bereits uͤber die Gänze“
Großbritanien und Irland.
London, 2. Okt. Lord Grey wird gan r . n,, in London erwartet. , . in hie siges literarisches Blatt enthaͤlt fol. enden Ar tikel. „Die Mitglieder des Unterhauses enth. . . D* getheilt werden: die thätigen Mitglieder, die m üßigen Mit⸗ glieder und die Spieler (Jobbers). Das thaͤtige Mitglied ist ein Mann, der es nicht vergißt, daß er im Parlamente das Beste des Landes befördern soll. Er fuͤhlt, daß er fuͤr das Wohl von Millionen verantwortlich ist, und ist dieser Verantwortlich keit stets eingedent. Er versaumt keine Sitzung, schentt den Verhandlungen die groͤßte Aufmerksamkeit, stimmt bei jeder Ab⸗ stimmung, nimmt so viel Antheil an der Debatte, als er es im Stande ist, bietet Alles auf, um sich uber jede Frage zu unter richten, und ist Mitglied vieler Ausschüsse. Solch ein Mitglied thut seine Pflicht, so weit es in seinen Kraͤften steht; aber er kann sie bet alledem nicht erfuͤllen, und eben seine Bemuͤhung, an allen Geschaͤften des Hauses Theil zi nehmen, verfehlt mei⸗ stens den Zweck. Während der Session muß er fuͤnfimal in der Woche von 4 Uhr Nachmittags bis oft spät nach Mitternacht 8 im Hause anwesend seyn, und den fruͤheren Theil des Tages muß er dazu verwenden, von einem Comitè, Zimmer in das an— dere zu laufen. Wenn er nun einen Tag in det Woche seinen ᷣ X Privat, und häuslichen Angelegenheiten widmet, und sich auch — keine andere Erholung gönnt, was für Zeit bleibt ihm uͤbrtg, un uͤber die oft verwickelten und dringenden Fragen nachzudenken welche ihm zur Entscheidung vorgelegt werden? Wo nimmt er die Zeit her, um die Bills, denen er seine Stimme geben sol, und die Berge von Berichten und Zeugen⸗Aussagen durchzule sen welche ihn bei seinem Urtheil leiten sollen? Und doch bergähr kein Tag, wo er nicht so handeln muͤßte, als ob er mit allen diesen Dingen vertraut ware. Wenn er ein Minister oder 6f⸗ fentlicher Beamter ist, dem die Sorge und die Arbelt anvertraule worden, einen Theil der Regierung u leiten, so ist sein Fall augenscheinlich noch schlimmer. enn ein Minister eine
hastige, schlecht zusammengefugte Maßregel einbringt, wenn M