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um einen Schritt hinterwaͤrts, mit Weinen abgehend. Alle drei ha⸗ ben etwas herzlich und innig Empfundenes nicht bloß in dem Aus⸗ druck der Mienen, sondern in alsen Formen und Farben, und die ganze Landschaft scheint in ihrer Beteuchtung diesen ruͤhrenden Scheidungsaugenblick nur mitzufüͤhlen; in der Figur der wandern⸗ den alten Naemt aber spricht sich etwas so Wuͤrdevolles und Gro⸗ ßes aus, und selbst in den Gesichtsformen dieser Greisin findet man noch so viel Kraͤftigkeit und Schönheit, daß man hierin an 6. erinnert wird. Der Ausdruck der Rührung ist in ihrem Antlitz; aber durch diese Rührung hindurch glauben wir sogar etwas von jener ale, Fassung und Resignation zu erkennen, mit der sie ihren verwittweken Sihwiegertöchtern weiter kein Opfer zumuthen mag; durch den Tod ihrer Sohne naͤmlich sieht sie das Band fuͤr geloͤst an, das jene Frauen an sie knuͤpft, demnach lehnt sie hier ihre wei⸗ tiere Segleitung ab und fgrdert sie auf, in ihre Heimat, zu ihren Goͤttern zuruͤckzukehren, Am in so blühender Jugend sich hoch mit anderer Mütter Sohnen wieder zu vermahlen. Ünd nicht umsonst hat sie fuͤr Arpa gesprochen; aber ganz anders denkt Ruth. Auch so will sie die Alte nicht verlassen, vielmehr ihr in das fremde Land folgen und jede Noth in ihrer Wittwenschaft mit ihr theilen. Wie nun diese reinste edelste Art weiblicher und kindlicher Anhaͤnglich keit In dem alten Gedicht, eben so ruͤhrend als erhebend geschildert ist, so tehlte es -den, Maler in seiner Scele nicht an Farben, um den trostvollen Zuspruch und die edle Hingebung dieser Ruth mit aller Waͤrme darzustellen. ö ; Aber nicht vergebens hat die alte Poesie die beiden Schwieger⸗ toͤchter in eso verschiedener Sinnesart einander gegenuber gestellt: wie hat nun unser Maler das ausgedruckt? Hat er es uͤberhaupt ausgedrückt? Wenigstens wer die Geschichte nicht schon kennt, wird eine solche Sittation aus dem Bilde gewiß nicht abnehmen, viel eher etwas ganz Anderes und Entgegengesetztes. Hubner brachte Arba mehr in den Hintergrund; er ließ sie seitwaͤrts, sogar halh rückwärts ehen, wahrscheinlich doch auch, um sie mehr unterzuord⸗ nen; gliein nun zieht gerade sie, die weinend Abgehende, ganz be— so ders unsere Theilnahme auf sich; sie scheint die Verstoßene, die Verwaiste, die Aufopfernde. In der That keinen andern Eindruck bringt solche Darstellungsweise mit sich, dies spricht sie jedesmal vortrefflich aus, z. F wenn die ausgestoßene Hagar trostberaubt in bie Wuͤste fernab zieht, denn sehr natürlich dehnt man die Trauer des verlassenen Abgehens auf den ganzen Weg aus, den eine Gestalt wandern muß, und eben nur hierdürch kann der Maler ojt die schon⸗ sten Wirkungen erreichen. So ist denn auch der unmittelbare Eindruck des Bildes; wer die Angabe des Moments, Buch Ruth, Kap. 1, v. 4 — 17, nicht nach geschlagen, der wird um so mehr, als er sich dem Bilde hingiebt, ztwas ganz Anderes darin sehen; vielleicht ist er gar versucht, unter
mit edelsinniger Aufopferung sich entschlossen hat, und ausgeht, auf fremden Feldern Aehren zu sammeln, und wie dieser Entschluß sie⸗ Thraͤnen kostet. den ruht häer etwas so Schweres, nicht sie leidet hier und bringt das; Opfer, sondern die Bleibende; jene kehrt ja in ihr Vaterland
dieser mit Thraͤnen scheidenden Figur Ruth selbst zu denken, wie sie
* um age Noth mit ihr zu theilen, die burch den Tod des Mannes ihr selbst um nichts mehr entfremdet ward. Was hierin Poetisches
Muth mit der selbstvergessendsten Liebe ihrer Schwiegermutter folgt,
ist, kann von Niemanden verkannt werden; welch einen Hin- r
farbe sich um so malerischer ausnimmt. . Schadows, der hinten im Bilde steht und das Ganze uͤberschaut, wußte Sohn in allen feinerregten Zuͤgen den, Kuͤnstlex wohl auf zufassen und in den bruͤnetten Teint die ganze Kunst, seines Fazben⸗ Bendematsns Antheil ist nicht minder ganz meisterhaft, und hier zeigt sich recht die Basis von regem, — s Sohns Bild⸗ niß endlich, der gleichfalls von hinten herüberschaut, ist von Hilde⸗ brandt wohlgetroßen, und zwar, wie er sich's gar nicht merken läßt, daß er wieder so schöne Nymphen im Sinne hat, um uns naͤchstens
tergrund erhält der edelmuͤthige Sinn der Ruth hierdurch in der
einfachen Erzaͤhlung; im Bilde fallt er weg und jene Beziehung kann gar nicht verstanden werden. Aber, läßt sich einwenden, der
Kuͤnstler hieit ja uͤberhaupt ainen andern Moment sest, den des Schei⸗
Möcht gut; dies bestreite ich gar nicht, sondern behaupte nur, daß ein solcher Moment nicht der prägnante ist und -keine Darstellung verdient, denn bei Arpa ist das Traueen nur augenblicklich und vor— übergehend, es ist dies nicht ihr Sinn und Herz und noch weniger der poetische Gedanke vorliegender Erzaͤhlung. Fiel, wie es aller⸗ dings scheint, die wahre Pocsie jener Situation außer dem Bereich malerischer Kutzst, so mußte auch der Küänsler auf jenen Gegenstand Kͤbekhanpt ganz verzichten. Und in der That ist auch der Entwurf dieses Bildes eine Jugendarbeit Huͤbners, die wir schon vor unge⸗ fahr sieben Jahren geschen zu haben“ glauben; wie Schade nur, daß so viel ge rei te Kunst und Empfindung dieser vergriffenen Composi— tion zu Theil geworden, Dech nein; dem Bilde fehlt zu seiner Voll⸗ eniung im Grunde nichts mehr und nichts weiter, als daß man die Unterschrift des Bibeleitat? Kunstwerk, doch nicht paßt. Bild immer noch genug und, wie man sich auch die Sache auslegen
und zen Vorgang denken wolle, immer wird man fuͤr die scheidende
Gestaͤlt Theilnahme hegen, und wenn auch in den beiden andern Fi⸗ gurrn weniger jene großartige Entsagung ansprechen sollte, so wird
och in beiden eine milde Rührung und in dem jungen Weibe die
sebevollste twostreiche Annaherung gewiß Anklang in jedem Herzen finden.. e 5
Von demselben Kuͤnstler besitzt die Ausstellung tine kleine Oel⸗
st ze, welche kuͤnftig ein schoͤnes Bild verspeicht: C bfi zwölf
Iühr alt, im Tempel lehrend, Nr. 2900. Der Knabe Christus nimmt zwer nicht den Vorgrund, aber doch die Mitte des Bildes en, und hebt sich durch selsie Stellung bedeutend pervor; rund um ihk die greisen Schuftgelehrtenß, zuhbrend, zweifelnd, erwaͤgend, auf din BHuchstaben des Gesetzes hindeutend. der einen Seite erblickt man Maria; sie stuͤrjzt herein, Staunen und Scheck ergreift sie, wie sie ihren Knaben so mitten unter allen Schriftgelehrten und Priestern findet. Augen uttd Antlitz sind ver— weint, man sieht ihr die Angst an, mit der sie drauf en uͤberall schon vergeblich gesucht bat; das sind ganz jene von der Ängst getragenen Scritte, Jas ist die Athemlosigteit der Ueberraschung im Moment des ersten Erblickens. Die Mutter hat ihren Sohn schon wiedec, ihre Angst konnte sich nun in Freude verwandeln; aber wieviel schoner und tiefer ist es vom Küͤnstler gedacht, daß Maria jetzt viel⸗ mehr erst vom größten Schreck ergriffen wird, als sey es etwas ganz Ungeziemendes ünd Strafbares, was ihr Jesus hier thut: gewiß die schbnste und trif endsie Auffassung dieses oft behandelten Gegenstan⸗ bes. Das Einzige, wovon wir noch nicht ganz befriedägt sind, ist der Christus; er steht frei und aufrecht, mit der linken Hand auf ein Buch, mit der rechten, und zwar mit einem Finger derselben, gen Himmel deutend: eine Geberde, die zwar deutlich und sprechend 6st, aber auch schon zu fingerzeigend. Richt genug namlich kann sich der Maler huͤten, daß er das, was ihm durch das Wert abgeht, nicht durch eine Zeichensprache zu ersetzen suche, denn statt Seele und Handlung wird er so nur ein kuͤmmerliches Verstaͤndniß geben und mit der Unbefangenheit zugleich die Wärme des Ganzen auf⸗— opfern. Ein unbefangenes Lehren, ein volsiges Vertieftseyn bei der
Sache, dies war das erste, was ausgedruͤck ; ar b. 18d wahr Sache, dies war das erste, was ausgedruckt werden mußte, dafuͤr liegt ein Rönisches
aber ist jene Geberde viel zu dußerlich; statt die Hände reden zu laassen, wird der Kuͤnstler Fei des Ausführung sich niehr an den Ge— sichtsausdruck wenden önnen, um die game Tiefe und Herrlichkeit sich nicht ungenutzt entgehen zu lassen, welche gerade diefer Gegen⸗ stand dem Künstler entgegenbringt; er möge seine ganze Begeiste⸗ rung darauf richten, in dem noch kindlichen Knaben das erste un willkuͤrliche Auftauchen seiner göttlichen Kraft, von der er felbst über⸗ manngt und hingeriffen wird, recht auszuprägen, in der Schar der Schriftgelehrten aber jene eben so unwilltuͤrliche Andacht und Chr= furcht, welche das Göttliche gebietet. Gerade pies entspricht denn auch erst jener ur nn g. dem Schreck, der Maria bei diesem Anblick ergreift, eine Auffassung, die eben so naiv als originell, eben so wahr als tief ob, den Mazjolino stik und Lebendigkeit
.
zu übertreffen, der bei aller Cbaͤrakteri⸗ . get sich doch die Seele des Moments gaͤnz— lich entfliehen ließ und, um bie Buchstaben- Gelehrten echt sharf, zu zeichnen, bis in die Nahe der Karikatur kam. Nichts i hler Lßrender, als eine solche Vorstellungsweise; wir haben si: von Hubner nicht zu fürchten, deffen Gruppen und Stellungen schon jetzt Ernst und Sammlung aussprechen, da er sich ihrer doch erst ganz im Allgemeinen zu versichern suchte. Um so mehr muß
Karl von Preußen dar.
—
den, die Mutter iind die Groß-Eltern, ram zer zu. Huͤbner selbst, der daneben »sitzt, schaut frei gus dem Bilde
— —
Technik herauserkennen.
nicht einmal sichtbar wird. ude de ar stellers blieb sich gleich bis auf das schwarze Atlaskleid, die weiße Halskrause und das gelbe Florband, worin man es an Sauberkeit, Nettigkeit und anziehender Natürlichkeit nicht weiter bringen kann, : In Huͤbners Kopf hat Schadow ein offe⸗ nes, klares Wesen gelegt, aber der gluͤckliche Großpapa im Flaus⸗ rock ist von Hildebrandt ganz mit jenem energischen Naturalismus erfaßt, der diesem Kuͤnstler hesonders eigen scheint, und in der Be— handlung sieht man nicht bloß Leichtigkeit und aͤußerste Gewandt⸗ . Dafkir hat in 34 den
Fopf ist in den Schatten gestellt, wo die sehr blühende Gestchts⸗ Aber in dem Portrait
Aber ganz im Gegentheil: nicht auf der Abgehen⸗
zurück und willeihres jungen Lebens noch froh werden, dahingegen
dens selbst, und waeum ' soll nicht auch Arpa hier getrauert haben? schmelzes geltend zu machen.
weglaͤßt, worauf es nun einmal, als
isten Lar kelerin. Aber im Veorgrundé auß schiönsten Kaätt en vel rin
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empfunden ist. Hier liegt es Huͤbnern.
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man bewundern, wie viel Ausdruck schon in so kleinem Maßstabe und bei so rohet Behandlung der Mgrig zu Theil geworden.
Als geistvollen Portrait Maler stellt sich uns Htibner in dem Bildniß Ihrer Königlichen Hoheit der Frau Prinzessin
in der Behandlung aber seltene Klarheit und kuͤhnste Harmonie der
Farben zeichnen dies wohlgelungene Bild aus. . Endlich verdanken wir Huͤbners Grfindung noch ein groͤßeres
Familienbild, das zu den größten Zierden dieser Ausstellung gehdrt und immer einen dichten Kreis von Zuschauern um sich versammelt,
weil hier zu der Meisterschaft des Darstellens auch noch das Inter— esse hinzukommt, welches das Pubtiknum nicht mit Unrecht an den dargestellten Personen nimmt. Schadow selbst und vier seiner aus⸗ gezeichnetsten- Schuler sind hier um eine Familienscene, welche den
Mittelpunkt bildet, vereinigt. Die junge Dans — wir glagßben nur auszuplaudern, was man schon weiß, wenn wir sagen, daß sie des Malers Gattin ist, haͤlt „Fr Kind vor sich, es spielt mit einer glaͤn⸗. ꝛ zenden Metallklapper, und diesem Spiel sehetz die zunaͤchs Sitzen. Wolkenzug aufnüerksam und liebevoll.
malte seine Gattin und sein Kind, er selbst ist von Schadews Pici⸗ sterhand, Schadow von Sohn, Sohn von Hildebrandt, Hildebrandt von Sohn, von Sohn ebenfalls Bendemann, von . fen nd bei
dieser Verschiedenheit der Kuͤnstler doch welche Einheit im Bilde, dem man es gewiß nicht sogleich ansieht, daß ihrer füͤnf daran ge⸗— malt haben, — in der That eine Erscheinung, welche nur zurch die Gemeinsamkeit der Schule moglich und erklaͤrlich wird. Aber . noch
Unterschiede und Etgenthuͤmlichkeiten sowohl in Auffassung als in. Hubner vor allen Dingen hat hier sein groͤßtes Meisterstuͤck gemacht, denn in der Miene der jungen Mut- fer, die mit niedergeschlagenem Auge auf ihr Kind schaut, hat er aus innerster Serele die Mutterliebe selbst gemalt, und mehr Cha— rakter und sprechendes Leben moͤchte man kaum gesehen haben was
Mutter und Bruder, sein Vater aber von Hildebrandt.
laͤngerem und genauerem Betrachten wird man doch
aber hier noch um so schwerer zu erreichen war, als selbst das Auge Und diese Liebe und Freude des Dar—
ohne peinlich zu werden.
heit, sondern recht den Scherz und die Schalkheit, r seinem eigenen Bildniß auch Sohn diesen Zug nicht vergessen;
scharfem Natursinn, worauf seine Kunst sicher beruht
damit zu entzuͤcken.
So ist denn dies Bild in gleichem Maß ein Kleinod der Fami⸗ lienliche, ein Pfand der Freundschaft, ein Schatz der Kunst, und dereinst wird noch einmal ein historisches Interesse hinzutreten. Nur einer fehlt leider in diesem Bunde, den wir doch am wenigsten hier vermissen möchten: Lessina; aber er war nicht mit in Italien. Und doch sind wir nicht zu kurz gekommen, denn außerdem, daß seine Gestalt auf mehreren Bildern wiederkehrt, hat uns Sohn
Fuͤr dieienigen, welche
Ohnc diese Unterschrift aber sazt das es nicht schon dafuͤr erkannt haben jollten, agen wir, daß es, mit Nr tz ss bezeichnet, in der großen Eintrittssgal, seitwaͤrts neben der Normaluhr angebracht ist: eine geistvolle Abbildung eines geistvollen, ; Alles, was wir suchen, finden wir hier, den spaͤhenden, forschenden Blick, welcher sich vertraut in die Geheim- freien, dreistn Sinn,
noch recht eigentlich sein Portrait gegeben.
edelgebildeten Kopfes.
nisse der Natur gedraͤngt hat, wir finden den doch auch ein schwaͤrmerischer Zug fehlt nicht.
konnte sie aussuͤllen. Aber doch verließ er uns nicht gan,
zaubernd steht die kräftige, bräanette Schöne da, ihr
ihr ERlick gilt.
abfragen und l
glaubt man athmen zu sehen.
Strengste von Luͤsternheit und Gefallsucht scheidet.
reizes sie alle besiegt.
heit und wahrer Anmuth sein Bild das erste. Zum
kostbare Kniestuͤck zu geben.
Tapete der hintern Wand ist ein warmes Dunkelroth.
Firniß gewinnen, der jetzt noch fehlt.
Rede seyn, was er zur Ausstellung gab.
druck der Lieblichkeit und Guͤte.
Würde und Anmuth in der Auffassung,
(Die Dlles. Therese und Fanny Elsler werden' hierin ton
en 1 ate, par Seriße. Le Philosophie sans le savoir, comédie en 5 actes et en pio par Sédaine.
uͤber die Graͤnze gegangen sey, kurz, Jeder hatte seine Neu Die Folge dieser Gerüchte war ein bedeutendes Sinkes Course.
? Folgendts: Leider konnte So hn, der wohlbekennte Maler der bezaubernden Und diese Armide und der lockenden, entfuͤhrenden Nonspien, sein großes Bild Diana und Aktaͤon, darch Krankheit verhindert, nicht vollen eu, und in der That ist dies die groͤfte und fast einzige Lucke, welche auf gegen— waͤrtiger Ausstellung fühlbar bleibt, den na nicmunß anders als Sohn über⸗ raschte uns vielmehr, unangekuͤndigt durch den Katalog, mit der Einnehmnend und. wieder ganz be⸗ blühen⸗ des Koͤpfchen reich umschastet und umschlossen von herabsallenden Locken; sie haͤlt eine Laute in der Hand; ihr Spiel scheint sie so eben geendigt zu haben, und der Beschauer ist der Gluͤckliche, dein Dieser dunkle Blick ist voll Verlangen, voll Gluth, voll Schwärmerei; es liegt in dem ganzen Ausdrücke, in dem be— weglichen schonen Munde etwas Fragendes und Entçegenfkommen— des, oder nennt man es besser Erwartäang, genug, es ist eine holde Mischung von Aufforderung und Zucuͤckgehaltenheit; es ist ein Blick. als ob sie das Gesaͤndniß der Neigung aus innerster Bräst zugleich
allerdinas ; r r entichirden und eine schnelle faktische Loͤsung derselben lit
. Sache,
Anstrengung beendigt und zur Festizkeit muß sich Klughe
sellen. Ende nahe, und der Friede, den ganz Europa will, wird zu
entschiedenen Sache.“
ewähren wollte, es ist die vollerolüuhte Blume des Liebreizez, die reife Frucht, die nur leiser Beruͤhrung braucht, um entgegen zu fallen. In den Gliedern der sanft gelehnten Gestalt ist Waͤrme, Blat und Leben, die Brust unter der feinen Waͤsche Frisch und schmeichlerisch, das Sinn⸗ liche nicht verleugnend, aber doch ganz fern von allen Buhlerischen und ganz in jenen Adel des Schonen gekleidet, welcher Liebreiz aufs Hledurch be⸗ schaͤmt Sohn, er mag in nackten oder bekleideten Figuren weiblichen Liebreiz darstellen, viele seiner Mitbewerber, wahrend er durch das Leben' und Seelenvolle, durch das Suͤße, Herzinnige dieses Lieb— So ist denn auch jetzt wieder an Schoͤn— Grunde Bildniß, welches der Maler nach Duͤsseldorf brachte; dort ward die Leinwand rund umher angestuͤckt, um dies
abzustattenden Berichts uber die Lage des Landes seit der!
Session beauftragt worden. seiner Arbeit im Minister⸗Comitsè vorgelesen haben.
sches das Bild eines Roͤmers, den der Maler in das Kostum eh
Templers kleidete. . Wir scheiden hiermit noch nicht von der Schule, sondern m
den ihre vlesscitige Trefflichkeit erst bei der Landschaft 9 d
J J
3
Aus Irkutsk werden i S 3 ĩ 5 2 ; d ‚. 8 ; * 22 en in der St. gestern bet dem Buchhändler Ladvokat eine nege Schrift: „Uoaͤer
Genre gebührender Weise wuͤrdigen konnen. r. z ö . I ] . . . 2 — 9 * . * ö ö 0. ö 9. 534 Meteorologische Beobachtung. l j ö *. ; . . 1332 Morgens Nachmiit. Abends Nach einmalig k ; . . .. 9. 30. Oktbr. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung. / —; * r . . . 1. . * ö 9 8 . 4 1 . Luftdruck. 338, oa war. 38. s Par. 338. 2 0 Par. Quellwärme 8, s 0 28 * 9 . w . . ö . * gaftwaͤrme 23. R. S3 R 1 , R Bäuußwarme' 6,3 305. Berli i ö ; . ᷣ un ö 4 Thaupunkt Loe R, , ,, f, ,, 1 ; n, Frei g g den 2ten November ; — = 1 832 — ö. Dunstsättg. 92 pCt. 583 pCt. S0 pCt. Beodenwarme 6,7 2 Kw an mm . nnn, 1 — ; . 0 3. l. Wetter . neblig. heiter. heiter. Dundu n. 230 —— ? ; — — K /// m m . arm men m i ae ö ‚. ö . Wind . SD. SO. SSDO. uödünstung 230. — — 2 — * z ; nm,. 1 2 a 1 — 3 7 . — — Niederschlag 37. — — * 3 — — — ‚. . j .. 8 2 — 71 J
9 2 E 5 3. Auswärtige Börsen..
heraus, hinter ihm steht noch ein Verwandter; aber um die Scene « . 9 recht haͤuslich und recht Roͤͤmssch zu machen, denn ein Zuszmmen- ⸗ ; Anm si ar dan. 26. QktahHer. . eben aller inn Personen in n liegt zu Grunde, steht in Nit d. wirkl. Srhuld 42. 53 neu- de. 793 kKanz- Bill. 16. Hemdsaͤrmeln druͤben der treffliche Maler Bendemanm. Hinter Anl. s8z. Oezt. 58 Met. — Russ. (v. 1836) 9I., do. (v. 18315 ihm Sohn, neben ihm Hildebrandt, und auf der anderen Seite des 38 Span. 23. 53 0. 491. .
Bildes Schadow. Huͤbner zwar hat das. Ganze entworfetz, an der . am bu rg. 27. Gkioher, 41 Ausfuhrung aber haben zugleich alle die gennnnten Maler Theil, . Cast. 5s Net. 86. 43 do. 54 Bank. Actien 1123. Russ. welche sich gegenseitig, inimer einer den andern, darstellten. Hübner 7. Hreuss. Präm. Scheine 02 Dan. hz.
6 ⸗ : Wien.; 26. Oktober.
53 Met. 873. 43 do. J5z3. Loose zu 100 EI. 182. Bank- Actien 1
w — —
8 8.
Königliche Schau spiele.
Donnerstag, 1. Nov. Im Schauspielhause: vater, Lustspiel in 3 Abtheilungen. Hierauf: Verheirathet! begraben, Vaudeville⸗Burleske in 1 Akt.
Freitag, 2. Nov. Im Qpernhause: Fernand Cortez, gn Oper in 3 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Spot
l) La Ssec5nde année, vn e,
Im Schauspielhause: 2) I. a premiere representation
*,. Sonnabend, 3. Nov. «Im Schauspielhause: Der Bra
gam aus Mexiko, Lasispiel in 5 Abtheilungen, von C. Claun
— —
Könmigstädtisches Theater. Donnerstag, 1. Nov. Zum erstenmale: Bruderzwist, o Die Versoͤhnung, Schaͤuspiel in 5 Akten, von Kotzebue. ( Weißbach: Lottchen, als erster theatralischer Bersuch.)
Freitag, 2. Nov. Lindane, oder: Der Pantoffelmacher Feenreich, großes romantisches Zauberspiel in 2 Akten, von Baut fuͤr diese Buͤhne bearbeitet. von L. Bartsch; Musik vom M Direktor Kugler. .
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Neueste Nachrichten.
Paris, 25. Okt. schall Gérard und den General Sebastiani und hielt demn einen vierstuͤndigen Kabinets- Rath.
Das Journal des Dabats, welches vorgestern sehr kriegerischen Artikel enthielt, spricht heute in einem and Tone. „Die gestrige Boͤrse war sehr bewegt“, fngt dass „man sprach nur von der Belgischen Angelegenheit, von ei Bruche unter den großen Mächten, von einem Europaischen K u. s. w. Einige behaupteten, die Belgische Armee habe die Hil der bereits angegriffen, Andere wollten wessen, daß unser
Wir fuͤr unser Theil glauben, daß alle diese richten grundlos“ sind und beharren bei der Ansicht, die Loͤsung der Belgischen Frage ihrem Ende nahe — Der Nouvelliste aͤußert uͤber denselben Gegen
„Es giebt nur noch eine Frage in En ist die Bellische. Diese, Frage ist durch ihre si eine Eurepgische, sie ist aber dem Prinzip nach h
dem Wunsche und dem Interesse aller großen Maͤchte. Verpflichtüngkn sind eingegangen, die Erklärungen sim gegeben, uͤber das Ziel ist man gleicher Ansicht. Die fuͤllung der Verpflichtungen, die Vollziehung * der Ve sind der alleinide Zweck der Unterhändlingen, die ihrem Se nahe sind, so wie der Opera ion, die vorbereitet werden. koͤnnen versichern, daß seit dem 11. Oktaber kein Tag,! Stunde versäumt, worden ist, um die nothigen Maßregh beschleunigen, alle Gefahr von derselben zu entfernen umd Wirksamkeit zu sichern. Man wird aber einsehen, daß wozu große Entschlossenheit gehort, auch viele sicht erheischt; eine so wichtige Angelegenheit wird nicht
Auf diesem Wege ist un ere lange Unqewißhelt i
Herr Thiers ist mit der Abfassung des an die Kam Er soll schon gestern ein Fra
Bei verschiedenen hiesigen Buchhaͤndlern wurden gesten
In der Austheilung der Farben ist eine kraftige Harmonte; hei weißer Waͤsche am Halse und offenen weißen weiten Aermeln tragt die Lautenspielerin ein dunkles, matt— violettes Kleid mit bescheidenen Goldschnuͤren, sie lehnt sich an ei⸗— nen mit gruͤner Decke behangenen Tisch, und e n nn
on be⸗ sonderer Frische und Waͤrme sind die bruͤnenten Fleischtdne, und doch wird das Ganze noch sehr an Klarheit und Feuer mit dem
in, kommen wir auf den Meister, auf Wilhelm Schadow selbst. Viele und reiche Coömpositionen, die uns zu sehen vergoͤnnt war, bekunden seine ruͤstige Thaͤtigkeit und versprechen noch in Zukunft ausgezeichnete Werte, hier aber kann bloß von dem die
Es sind drei Portraits, saͤmmtlich Arbeiten von seiner letzten Italidnischen Reise. Ein weib— liches Bildniß gicbt den schönen Kopf der Fortunata, mit der fein⸗ sten Modellirung und einem zarten Kolorit, bescelt mit dem Aus— Eine kraftige, frische Natur zeigt
Frankfurt a. M., 28. Okt. Oesterr. Hproc. Metall. 4proc. 75. Bank⸗A Actien 1349. Part.⸗„Obl. 1253. G. 160 Fl. 179). Poln. Loose 559. B.
Redacteur Cottel.
der andere weibliche Kopf, dagegen etwas Edles und Schwaͤrmeri⸗
Se. Königliche Majestaͤt haben den Kreis-Deputirten, bis. pin Bar gehn ster is - Deputirten, bis⸗
le, im Regierungs⸗Be 1 , der ö. auseneck zu Klein-⸗Tintz, im Haupt Amts, Bezirk Be X. ;
. Seb , See. ö h Bezirk Breslau, bedeutenden Transportkosten, nach Irkutsk und Kiachta gebracht, e. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Unterföͤrster Klein- Doͤllen, im 9 f r, tuer,Aufsher Guthmann ju Stargard. in Pommern, das
Der E Hemeine Ehrenzeichen zu vezlelhen gerüht.
Angekommen: Der General Major, Ute und bevollmaͤchtigte Minister am ft, Graf zu Wald burg-Truchseß,
St. Petersburg, 23. Okt. hett dem von seinsem Posten en Geschaͤftstraͤger, Herrn Lamaistre, Se. Kaiserl. M. von seiner Reise nach wieder hier eingetroffen. Se. Majestaͤt der Kaiser rson L., Chef der 2gsten Fral⸗Major. Baron Rönne i., dsc, den St. Annen Orden A ster Swetschin JI. den General-Majors. Pakensoff und Nikitin II! nislaus-Orden 1ster Klasse verliehen. Einem Allerhöͤchsten Ukas vom 12. e. Maj. um die Fussischen Reiche zu mehren, die shnischichirurgischen Akademie in et, daß die Zahl der in hen Universität Wilna Studirenden auf welches. letztere Der bekannte scht auf die Feier des 30. nders⸗ Säule verfaßt, an 7 8 f, des oͤffentlichen Unterrichts Durchlaucht. dem Monarche Herrei vorde * [n, onarchen uͤberreicht worden ist. ter eine goldene Medaille, am Alexanders-Bande, zu ver—
Der Köoͤnig empfing gestern den 6
er Russi sche Invalide enthaͤlt einen interessanten Be⸗ Über die jetzt in St. Petersburz? eingeführte Tafelung
Straßen. Es Kürden dei diefrt' Gele enheit die verschi ö 'schie! hier an. Versuche angefuͤhrt, die bereits ,, 9. Iirf̃ d 2 an e des Auf den l . . . eren Hberst Herr von Conny seyn sollte, ugestellt und i sei äßenpflasters, jedoch ohne sonde rl chend Er oh , 8 L. den letzten Warschauer Maͤrkten zahlte man fuͤr den ei — 23 nd ihm sein 1 3 29 ; t wor 2 * a)lt eigenes von der ben n a' d dle ndl. hr, n gemacht wor, Korzez Roggen [23 133 Fl, Weizen 21 — 29 51, Gerste 10 = . , , ö .
hochseligen Kaisers Alexander hatte der wirkliche sew Reisen durch England, Frankreich und Italien gemacht, i Stadtordnungen in diesen Ländern zu beobachten diesen Reisen . Versuchen, hintereinander hier angestellten Proben des Strat der Macadam s- Chaussee an . , , öckchPen und : rfolge und brachten Herrn von Gurjew auf die Erfindung
neuen und sehr nuͤtzlichen Art von Chausséen⸗ und Trottoir doni
ö, , en und Trottoir; Der Moniteur meldet aus Turin, man habe dort am unterzei i i
er Guaher kan . 3. 9 . an, Namenstage des Königs bemerkt, daß der . Mar⸗ , , n ,, 9 Vxerationen gegen Hol
un err en enn. g reie quis von Pallavicini, derselbe, den die offentlichen Blaͤtter des , 1 , ie Fran⸗
irkt.“
as Dampfschiff „Alexandra“ ist nach einer ReisJ . s unter Segel ll lden mit 6 Passacgter. . einer Reise von 88 seit einiger Zeit sich an demselben nicht gezeigt habe. gel, gehen sollen und man darf da er erwarten, daß . Passagieren hier eingetroffen. Das Dampf⸗ Im Courrier de l'Europe e ß ö. Der Constitu⸗ k n, nn, , , ,. J .
wird am 9 Stadt gehen, daher die Effekten der Paffagiere an dem— * bis l, uhr Vormittags gebracht werden müssen; das
oot „Olga“, fuͤr Passagiere bestimmt, geht am Mittwoch
got
achtel einen doppelten Boden
Gedruckt bei A. W. Hanf der Zollbeamten zu
Amtliche Nachrichken. ; . — K Zeitung einige Nachrichten über die Fortschri ( Kron . w es T ages. wirthschaft in ö von kö 6 Pferde⸗ und Rindviehzucht faͤngt jetzt an, daselbst vervolltomm ͤ
net zu werden. Die Bienenzucht, die sich schon laͤngst an der Yrrurs kischen Linie ausgebreitet hatte, wird in den Gouverne⸗ ments Tomsk und Jeniseist immer allgemeiner. Eine Menge von Fruchtbaͤumen und Gartenpflanzen werden, ungeachtet der
den moralischn und politischen 1832 erschienen. ̃ Herr v. Conny fordert kn der Quotldienne den Herzog von
Mertemart auf, sich nun auch über seine dipkomatische Meission nach St. Petersburg auszusprechen, nachdem das Publikum durch das Werk des Herrn Mazas mit der Rolle; die er in den . Juli⸗Tagen gespielt, bekannt geworden sey.
Mehrere Blaätterchatten gemeldet, der General Donnadieu, ein bekannter Anhänger der vorigen Dynastie, sey in die Liste der aktiven Generale wieder eingetragen worden. Der Nou velliste zerklaͤrt diese Angabe fuͤr unri tig, daa der General nur auf die Referve⸗Liste gestellt fey, — eine Gerechtigkeit, die ihm . vielsaͤhrigen Diensten nicht habe vorenthalten werden
Der Con stit uttonnel meldet: „Die Polizei forscht einem neuen Komplotte nach; in einigen Vierteln der Hauptstadt sind Haus suchungen gehalten worden. Der Praͤfekt hatte die Nach—⸗ richt erhalten, daß im Weichbilde der Stadt mehrere in moͤblir⸗ ten Zimmern wohnende Personen Waffen bei sich verborgen hiel⸗ ten und gestern Morgen wurde von einigen Polizei⸗Kommissarien eine allgemeine Nachsuchung gehalten. Einige Individuen wur— den wegen Mangels an ausweisenden Papieren verhaftet; Wat fen fand man aber nicht bei onen,,
Gegen Herrn Charles Maurice, Verfasser eines „Schreibens an Ludwig Philipp König der Franzosen“, worin Beleidigungen gegen die Person des Königs und die Mitglieder der Königl. . vorkommen, ist ein gerichtliches Verfahren eingele ite
Gestern wurden vor dem hiesigen Assisenhofe die weiteren Verhandlungen in dem Prozesse gegen die 9 und zwanzig Insurgenten der Straße Saint? dery gepflogen. Unter den Zeugen, welche verhort wurden, befand sich auch der Wirth de⸗ Haufes, wowen Fournier und Rofsignol ihr Kaffeehaus eraͤffnet atten; seine Aussagen stimmten ganz init den in der Anklage⸗ «
kte angegebenen Thatsachen uͤberein, und mehrare Zeugen ver—
4 Peters burgi schen Zustand von Europa im Jahrr .
ur Hellen, zum Landkath des Kreises rk Minden, zu ernennen geruhr. oͤnig haben dem Steuer Einnehmer
zu verleihen geruht. ackm ann und dem
und bereits sieht man dort Apfelbäume im Freien Fruͤchte tra⸗ gen; auch die gefüllte Rose und die Johannisbeere dauern den Winter ür im Freien aus. In den Gemuͤsegaärten gedeihen en Cen und Bohnen, die man vor zwoͤlf Jahren noch wie ; , . i zog; in , findet man Melonen ö. r gel; Meerrettig und alle Arten von K sen f̃
gr erer ent h, Ge Der Getreidebau ist bluͤhend. d,, , ehr een, 3 , . desuen gegen 230 Dessaͤtinen mit verschiedenen Kornarten, und nigsberg. der ehemals wenig fruchtreiche Kreis von Nertschinsk wetteifert
het hinsichtlich seiner Getreide, und Kartoffel-Ernten mit dem Werchne Udinskischen, der fuͤr die Kornkammer des Gouverne— ments gilt. Es sind Pfluͤge, Dresch- und Sac ⸗Maschinen aus London verschrieben und Wasser, und Windmuͤhlen erbaut wor— n, Am. 22. August dieses Jahres traf sogar eine Heerde von 42 Saͤch sischen Merinoschaafen am Ufer des Baikal ein, die durch die Kreise Werchne⸗Udingk und Nertschinsk nach der n
Regierungs ⸗Bezirk Potsdam,
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Zeitungs-Rachrichten.
z .
Ruß land.
Vorgestern bewilligten Se. abberufenen Königl. Saͤch— mai die Abschieds⸗ Audienz. Großfuͤrst Michael ist am 18uen Moskau in erwuͤnschtem Wohl⸗
Aktschu gehen. Es hat sich namlich im Gouvern
l mgehe — ement Irkut eine Gesellschaft zur Veredlung der Schaafzucht gebildet, . die Provinz viele vortreffliche Weideplaͤtze besitzt.
Pelen.
Warschau, 28. Okt. Der Administrationsrath des Kö , . hat eine Verordnung bekannt gemacht, wonach das , . bei den Municipal-Amt der Haupt⸗ Kommandant der Festung . . , 56 dort eingehende d , ., — zu le. tamten des Bureaus zu hbes—
Klasse, dem General, Ma,. und das Warschauer Arbeits; und.? .,
denselben Orden mit der Kaiserlichen Krone der hen , en , gan, Ke der von den ĩ ĩ wol iähr⸗ ö Verwaltungskosten übrig bleibende Rest soll jahr sicherten; das Ladenmaäͤdchen Alexandre auf dem Balkon des
lich in der 5 Zin ᷣ st dd ö g angjaͤbrige schanzten Insurgenten mit dem Schnupftuche oder mit einem
Hoheit der
aben dem General-Lieutenant Infanterie Division, und dem
ö /
September zufolge, ha⸗ Bildung geschickter Aerzte Errichtung einer besondern Wilna anbefohlen und ver— dem medizinischen Institut der ehe⸗ zilna ꝛ x 26 erhoht werden hiermit zugleich geschlossen wird.
Russische Naturdichter Slaäpuschkin hat ein August und die Errichtung der welches durch den Admiral Schisch⸗ gelangt und von Se. geruht, dasselbe huldreich aufzunehmen und dem
und treue Di ugniss ; il ᷣ u J , dn. haben, eine Belehnung Zeitungtsblatte Zeichen gegeben, ihnen Munition zugestellt, und, J , . . ᷣ Dienstbe . eifall geklatscht — l sol i . kJ ö ., Hogpital fuͤr kranke Bir , b, , g , kö
, e er dottren. er National bemerkt uͤber das ilte . . . Administrationsraths zufolge, soll das Schreiben de Königl. Prokurators , ,. . fan r nn,, n. 34 ; e n mn , , a . 3 h) Aussagen des Herrn Berryer zu rechtfertigen sucht:
. . ; ö. . . ö 5 ö n ) as rei . 2 21*
. unmittelbare Aufsicht der Munizipaͤl-Aemter gestellt dennoch . a,,
. . J J Herr Dumoulin, chemaltae ᷣ ö. Dat ier hen , fa n ffn hr hulfsbedurstige Offiziere und Kemmandant auf 8. wn r r fh ire 4 ; , 396 ö ö Polnischen Akmee bringt eine 3öste, in den Zeitungen an, daß er auf die vollkommen n , ,. ml G.;. n n Tin n Porn jusammen äß Personen, denen Ausfagen eines ihm unbekannten Mannes, eines Komplotts Hde— ö. her ge. . ension von 40, g50 Fl. ausgesetzt ist, — 5 ö Staates, der Falschwerberei u. 1 ö In diesen Tagen langten die Generale Korff und ,, , , i e . d, In strietzons, Richter ö Furst Kalixtus AWoroniezki und der Graf m ee ne . , ,
Mittel zur
demselben ein Hauptmanns-Patent fuͤr eine legitimistische Legion,
„Auf Befehl ĩ eine, Mystificatlon des Instructions⸗ Richters.
Großorttanien und Irland.
London, 24. Oktober. Die hiesigen Blätter v heutigen Tage geben die alleren gegen e e e! gear i Die Times ist, ganz so wie es das Journal des Debats vom 23sten d. Ma war, kriegerisch gestimmt Sie melder unter An⸗ derem: „Wir vernehmen, daß gestern Morgen, nach einer Zu⸗ ammenkunft, die mehrere Stunden gewährt, vom Fuͤrsten von Talleyrand einer- und Lord Palmerston andererseits der Traktat
125 51. und Hafer 5— 7351. *.
Frankreich. Paris, 25. Ott. Der Englische Bots ;
. 5. Okt. after hatte gester eine . mit dem Herzoge von We ö. .
err Paravey, der aus Algier hierher zuruͤckgekehrt ist nach dem er daselbst den Auftrag, die ie i, g r rhr⸗ ö. . 6. n Requetenmeister und Ehef des Bun e er Algierschen Angelegenheiten im Kriegs; Ministeri . gelegenh im Kriegs⸗Ministerium
Staats rath
J Die Keuntnisse, gaben Veranlassung unter anderen auch zu den, mehrere
gesammelten
zum Straßengetaͤfel aus
Klöoͤtzen. Diese Vẽersuͤche hatten die gluͤcklich⸗
zuge der , . Truppen in Belgien gegeben.
andererseits nachtheilig auf die Gesund⸗ oͤsisch zoͤsischen
Einverständnisses mit den Passagieren des Dampfbootes „Carlo
Alberto“ beschuldigt, nicht bei Hofe erschienen sey und überhaupt enn
Brest und Therbourg haben gestern
segelfertig, Um nach der Scheld. abzugehen, welche Bewegung, wie man sẽtzt ,,. 6 nigem ferneren Juen the lr ft e den wird. Wie wir verneh—⸗ daß die Franzoͤsischen Truppen sich zuruͤck/ der Zweck ihres Marsche⸗ erfuͤllt ist; dieser
ien e t ꝰ Mi i i Ansi Dienstag den 11. Oktober um 12 Uhr Mittags tionnel ist der Ansicht, daß der Courrier de l'Europe, ein henri— Pinquistisches Journal, sehr richtig darthue, wie zwischen den Doctrinairs und den Henriquinquisten mehr denn ein Grund
zur Sympathie und Annaͤherung vorhanden sey. Der Consti⸗ 3
ziehen sollen, sobald
̃ Oktober um 11 Ühr Vormi Aci Seiten der Pelizei Nachsuchungen Behufs der Beschlagn Die Han . g nns nn ns ge. iutionnel hat. Recht; die Kluft. Adi wn — ttrinai i eines nachgelassenen . Paul 9 Courrier 9 nn,, n gn 6 trennt, kann in der That ö an ö en n, i, , i, , von Antwerpen und Man spricht davon, daß ein Lager bei Meziores aufslen aber z ; sen, Lon den Zoll- derlich, als den Leichnam der Revoluti . . a ⸗ an elgten. Dieses, meint man, wird 50 doo gn d n, n , , n. , . dieser Versuche ward uͤber hinwegzugchen . . Mann zwoͤlf Tage hindurch beschaͤftigen. Die gute Treue, wo, vdasselbe beziehen sollen, das Haste Linien-Neqiment. Sch Ein Mann aus der Orne an n . , ddl wi wer dr. . . ö 7 2 ĩ * . len mehrere Lager-Geraͤthschaften dorthin geschickt worden ü Schiffes, im Ueberrock gekl 8 i , gn, , , ,, . e, . 3 , 3 Der Abbé von Frayssindus, Bischof ven Hermopolc hatte er einen i, e, 9. g, . Als er es Constituͤtiohnel, hierzu, „daß die Doctrinairs noch im dn ü ee, , eine Zeit lang Kultus Minister unter Karl X. war, ist von Bung war dem Zollbea ,. 2 3 tese Veraͤnderung der sind, einem solchen Vorschlage offen beizutreten; gewiß aber ist 5. , 6 , . wo er seit der Juli-Reoolution lebte, in seiner Vaterstabt Huchung ergab sich? ? . efremdend. Bei angestellter es, daß sie nichts verabsaumen, um die Revolution zu h schen. olitikern wieger im Sinken zu seyn, und auf keinen . , ö , . Menne n he t hic srah ür. . ion zu einer , . den, Frankreich je gehabt hat, kann man sich mehr ver, ; ö 5. ö r g,, . . . . U hin,, n. . 3 ö. . ö 3. ,, ,d. wie die Oppositions-Blaͤtter, sind mit Eier n l der Gn e ü gen dessen Een , . 96. zproc. hr. coinpt. 67. 40. sin cour. 67. 45. öen. — Der zweite Vers , . ge * Raisonnements uͤber die Hollaändisch-Belgische Angelegenhei eht . zar n dor renn. pery. ss. Spine in Ce eb less in benden che wer, Ke re ee, Tärgdün' zen, hee, hr z lehren r . . ö . rn, vine Demgiselle O., zeig, Gesichtspunkt fuͤr diese Gegenstände ausßustellen. Die. letztere a at auf diese Weise sich dͤußert, beschränkt schon da; ganz angen, der erstere einen aus Blaͤtter stimmen in der Meinung uberein, daß das O , . rn gelt bn e ie err, wi : ; inrucken
der Franzoͤsischen Truppen in Belgien
zeug genaheten Sack, die andere en dinisteri
,, n e eine Schachtel vor. Ministerium keine Maßregel ergreifen werde wodur ich i
und F schtigung fand sichs, daß zwischen deim Ober, cih Krieg mit den ubrigen Mächten verfetzen 3c. 66 Ille , n hre, g, br üer, * ei fr * . e orden ist. Die ?
utter des Sacks sei seidene Tücher verborgen waren und Der Minister des offentlichen Unterrichts hat unter ver—
U schiedene Hochschulen abermals die Summe Der Oberst
Tory Blätter dagegen versichern, wieder aufgegeben worden sey.
Nieder lande. 4
hatte, daß die ganze Expeditlan
Es ist in der That zu bedaue— bestehenden sehr ae n . .
366 seidene Zeuge at. aß, ungegchtet der großen Beguͤnstigung fuͤr Passagier⸗
zur Beförderung des Elementar⸗ Unterrichts me von 90,821 Fr. vertheilt. Bory de Saint-Vincent legte vorgestern der
1 die sittliche Verderbtheit doch li efr cbtheit doch noch Mittel anwendet, Atademie der ho senschaf ie e Liefer sei ĩ ᷣ ,. . nl g J. 33 He r nl haften die 11te Lieferung seiner Neise . 33 . 8 27. Okt. Auf die Adresse der Depu . n her vor. . ö . ation der beiden Kammern der Gener er Lu / e h Von einem hiesigen Publizisten, Herrn v. Herbigny, ist l die Eroͤffnungs⸗ Rede, haben 68 . . 1