a . ; . 5
.
—
zu ver eihen, daß auf der anderen Seite
zu inn zugemuthet worden.
Wir können diese zahlre aß aus ihr drei trefflich vorgegangen sind: Ahlborn, Krau se und
hier zu erwaͤhnen,
der
ĩ ie nicht verl e, n r r er Böhnisch.
öffentlichen Meinung
Gr.
—
. Meteo ro log ische Beobachtung.
1832 U Morgens Nachmitt. Abends Nach einmaliger 8 Norbr. S Uhr. 2 Ühr. io uhr. Beobachtung. 1 ; 337. . 3374 n nz 7 e g ren. 8, R. rme 2, 3,6 ; 2,8 . ö . n, n, (Here dr, H, dr, s g. , Qunstsaͤttʒzs 90 pCt. 8 Ct. S4 pCt. Sopenwarme 4, R.) , . 6. ; reg g. utpanst Ce οσ: Ah. oltenzug — 1 — — cdersohl. G o as 9th.
Berliner Börs e. Den 10. November 1832. Amtl. Fonds- und Geld- Cours - Jettel. (Preussz. (vNur.)
—
Dar, o,
St. Ichuld · Sch. 1 N I I Gro. Bos. do T Js7 s -= kr. Eng]. Anl-18 5 — i063 Getpr. Pfandbr., 4 i666 — kr. Eng]. Anl. 22 5 — i053 Bomm. Bfandbr. 4 10653 — Er. Engl. Obl. 30 4 87 S853 Kur. u. Neum. do. 4 105 — Erärn. Seh: d. Sceeh.— 5307 5607 Schiesische de. 4 is — 6 Karm. 9bl. m. l. C. 4 805 — RL. G. d. E. n. N] — 55 — Deum. Int. Sch. do. 4 805 — Z. Sch. d. K- u. N — 56 — Berl. Stadt. Oblis. 4 832 —— = 9 änigsb. de,. 2 — Holl. vollw. Duk — 1853 — Elbinger do. 41 — — Neue do. — 19 — Danz. do in Th — 34. — Friedrichsd'or. — 131 13 Westpr. Pfandbr. 4 97 — Disconto. . ... — 4 15 ᷣ 2 3 . h Preus. Cour. Wechsel- Cours. 5 Amsterdam ... ...... ... 250 EI. Kun — 14575 di ö 250 FI. 2 At. — 142 Hamburg .. ... ö 300 Mk. Kurz - (1521 (1521 1 2 , 152 1517 1 . 1LSt. 3 Mt. 6 299 — e 5600 Er. 2 Mt. SI ., 814 D . . 150 EI. 2 Mt. 1035 103 k 150 EI. 2 Mt. 1055 1 — 1 O 2 1090 Th. 2 Mt. 4 999 — 11 160 hl. 8 Tage — 103 Frankfurt a. M. WX. . . ... 450 EI. 4 Hit. tos . — Petersburg ..... . 100 Kbl. 3 Woch. 304, — J 600 EI. Kurz — — ra m e Q u 0 ο O - 7 , Aus wiüärtige Börsen. AÆAmseterdam, 5. November. ö
ie e, wirkl. Schuld 44. 58 neue do. I8n.. Kanz. Bill. 45. 69 866 urs. (7. 183) 963. do. (9. I831) 86. Oest. S3. 58 491.
Hamburg, S. November. Oeat. 5g Net. SõJ. 48 do. J4. Bank- Actien 11121.
g9bz. Preuss. Präm. Scheine 1003. Pohn. 1093.
Span. 3 293.
Ruas. Engl.
ö
; 1288 London, 2. November.
zz Cons Su. Beis M Bz? ae it's3. Niederl. C2. Rus. 883. Span. Cort. 163. .
Königliche Schau sptele. Sonntag, 11. Nov. Im Opernhause: Die Stumme von
Portici, große Oper in 5 Abthetlungen, mit Ballets; Musik von
Auber. (Dlle. Fanny Elsler: Fenela. Hr. Emmich, vom ehe⸗ maligen. Churfuͤrstl. Hof⸗Theater zu Karlsruhe: Alphons, als
Gastrolle.)
Ein Platz in den Logen des ersten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc.
Im Schauspielhause. Zum erstenmale wiederholt: Wohnun⸗ en zu vermiethen, komisches Gemaͤlde in 5 Rahmen, von L. gegr. Hierauf: Demoiselle Bock, Lustspiel in 1 Akt.
Montag, 12. Nov. Im Schauspielhause: . erstenmale: Baldrian und Rosa, oder: Ein Schwank voni Rübezahn, Sing⸗ spiel in. 4 Abtheilungen, nach deinem Schlesischen Volksmaͤht? chen, von E. Raupach; Musik von C. Blum; Tanz von Hoguet.
Zu dieser Vorstellung bleiben die bereits getauften und mit Soͤnnabend bezeichneten Schauspielhaus,Billets guͤltig; auch wer— den die dazu noch zu verkaufenden Billets ebenfalls mit Sonn— abend bezeichnet fehn. ; .
Dienstag, 13. Nov. Im Schauspielhaufe: Die Ahnfrau, Trauerspiel in⸗5 Abtheilungen. .
In Potsdam: ⸗Zum 'erstenmale wtederholt: Baldrian und Rosa. (Die Dlles. Therese und Fanny Elsler werden hierin tanzen.) ⸗ ;
ᷣ Koͤnigstaͤdtisches Theater. Sonntag, 11. Non. Zum erstenmale: Gustav Wasa, Schau⸗
spiel in 5 Akten, bon Kotzebue. Montag, 12. Nov. ypt⸗ heroische Oper in 4 Aufzuͤgen, nach dem Italianischen: Il Crociato in Egitto; Musik vom Koͤnigl. Hof Kapellmeister Meyerbeer . ¶ Mad. Kraus Wranizky, Kaiserl. Königl. Hofsaͤngerin zu Wien: Palmide, als zwoͤlfte Gastrolle)
Der Kreuzritter in Aegypten, große
Dienstag, 13. Nov. Herr und Sklave, Melodrama in 2
Akten. Hierauf: TRuͤbsale einer Postwagen⸗Reise, komische Ge⸗ maͤlde in 6 Rahmen und 2 Aufzuͤgen, von L. Angely.
Neueste Nachrichten. Paris, 4. Nov. Vorgestern Abend hielt der Konig einen
zweistuͤndigen Minister⸗Rath. Gestern arbeiteten Se. Majestaͤt nach einander mit dem Großsiegelbewahrer, dem Handels- und dem Kriegs⸗Minister.
Der zum See-Praͤfekten in Rochefort ernannte Admiral
Grivel legte gestern den uͤblichen Eid in die Haͤnde Sr. Maje⸗
staͤt des Koͤnigs ab. ꝛ̃ — Man versichert, der Herzog von Orleans werde sich uͤber⸗
morgen nach dem Hauptquartier begeben.
5. Zea⸗Bermudez wird taͤglich aus London hier erwartet. eit den letzten acht Tagen ist hier bereits eine große Menge von Deputirten aus allen Theilen der Kammer eingetroffen. ;
In Aix tritt Herr Pascal, Post-Direktor nach der Juli— Revolution, seit dem Antritte des jetzigen Ministeriums aber aus dem Staatsdienste ausgeschieden, als Kandidat der Opposi⸗ tion zu der durch die Beförderung des Herrn Thiers erledigten
Deputirten⸗ Stelle auf. Der heutige Moniteur enthalt eine noch vom 20. Sep—
und Doktors der Medizin, Herrn Delpech; sein Beh
, ,,,, nnr, , , ,, , r . 2 2 . ö
tember datirte Koͤnigl. Verordnung / wodurch beim Kriegt / sterium ein aus 8 General⸗Lieutenants, 3 General⸗Masjohn 1 Militair⸗Intendanten bestehendes permanentes Infanteri⸗ Kavallerie⸗Comité errichtet wird. Eine zweite vom 15ten datirte Koͤnigl. Verordnung betrifft das Remonte-Corps.
Der Rechnungshof und der hiesige Königliche Gerit hielten gestern, jener unter dem Praͤsidium des Mar qui Barbé⸗Marbois, dieser unter dem des Barons Scguier Eroͤffnungs⸗Sitzung.
Die Akademie der schoͤnen Kuͤnste hat gestern an die des verstorbenen Herrn Meynier den Maler Herrn Pan laroche zu ihrem Mitgliede gewaͤhlt.
Binnen kurzem wird hier abermals ein neues Woch!
— — — — —— *
unter dem Titel „le Fondateur“ erscheinen. Herausgeber ben ist der freie Verein fuͤr Kn Volks-Unterricht. Das J „le Commkrgant“, das anfangs nur einmal woͤchentlich erst sollte, wird ein Tagesblatt werden und sich zugleich mit litik beschaͤftigen⸗
Die Zoll⸗ Einnahme in Havre hat in den ersten 194
ten dieses Jahres 23,380,915 Fr., das ist 4,543,879 Fr, eingetragen, als in dem entsprechenden Zeitraume des Jahres 1 Aus Montpellier meldet man die am 9sten v. hellem Tage, auf offener Straße und kaum hundert S von der Stadt stattgehabte Ermordung des bekannten Pro
wurde ebenfalls ihm zur Seite erschossen. Der Moͤrder gewisser Demptos aus Bordeaux, I6 Jahr alt, den der Delpech vor etwa einem Jahre in seisler orthopaͤdischen zu Montpellier behändelt hatte. Damals gluͤcklich geheilt, er vor einigen Tagen aus unbekannten Gründen nach My lier zuruͤckgekehrt und in einer Wohnung vor dem Thon der Straße nach Toulouse, wo die Anstalt des Herrn N gelegen ist, abgestiegen. Am 28sten Abends hatte Letzterer st seinem fruͤhgren Patienten noch sehr freundschaftlich im unterhalten. Am Vormittage des 29sten war Demptos nicht a Hause gegangen, wohl aber hatte er sich oft auf dem Balkan s Hauses gezeigt und unverwandten Blickes nach dem Sunn gesehen. Als um 1 Uhr Mittags das Cabriolet des Herm pech wie gewohnlich angefahren kam, ergriff Demptos eine laͤufige Flinte, und streckte mit dem ersten Schusse den Ben des Herrn Delpech und mit dem zweiten diesen selbst! Das Pferd des Cabriolets wurde daruͤber scheu, ging dur blieb maschinenmaͤßig vor der orthopaͤdischen Anstalt stehen. lerweile war indessen Herr Delpech zum Wagen hinausg und gab wenige Minuten darauf seinen Geist auf. Alles h
sich jetzt sofort in das Zimmer des Moͤrders; man fand ihh
auf dem Sopha sitzend; er hatte sich durch einen Pistolensch Leben genommen. Eine zweite geladene Pistole fand man in seiner Tasche. Im Uebrigen hat sich unter seinen Pe nichts vorgefunden, was dazu geeignet waͤre, irgend einen schluß uͤber die Frevelthat zu geben.
Aus Privas (Ardeche) meldet man, daß die Pali; einer von dem Rhone gebildeten kleinen Insel bei Bourg. Andes eine heimliche Pulver-Fabrik entdeckt habe. Der thuͤmer derselben ist sofort verhaftet worden.
Frankfurt a. M., 7. Nov. DOesterr. 5proc. Metall S5 *. 4proc. J4à E.. T4 de. 23iproc. 445. Iproc. 193. Br.] Actien 1331. 1329. Part⸗Obl. 1253. 1243. Loose zu ss 182. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 777. B. Poln. Loose 553.
Redacteur Cottel. . a e,. 3 Gedruckt bei A. KW. han
. Allgemeiner Anzeiger füͤ
Leipzig, so auf der Universitaͤt allhier studiren wird,
Bekanntmachungen.
Avertissement.
Die, in 2. , ,. Folio Ill. ver⸗ chütting, Dorothee, geborenen
eusch, und dem Schumachermeister Wilhelm Schüt⸗ ting gehörige, zu Friesack belegene, mit Ausschluß der Pertinenzien 1634 Thir. 1 sar. 7 pf. gewuͤrdigte Groß⸗ buͤrgerstelle, soll Schuldenhalber ohne Pertinenzien
Cie hre, der Wittwe
in termino
den 11 December , Vormittags 10 uhr, zu Friesack, oͤffentlich meist.
Kauflustige werden zu diesem Termine mit dem Er⸗
öffnen eingeladen, daß etwanige Erinnerungen gegensbeide an me
in unserer Registratur einzusehende,
i Termine angebracht werden
koͤnnen. Neustadt a. d. D., den 14. September 1832. Das Stadtgericht zu Frie sack.
in dem Gerichts⸗-Locale bietend verkauft werden.
die, taͤgli bis 4 Wochen vor dem
zu desto besserer Fortsetzung seiner Studien, gereichet n und gegeben werden ꝛc. ꝛc.
von Roͤnne. gr. Svo.
—
Unter denen mir lisch von den Poln ten und Papieren, Wechsel, als:
Taxe diese Wechsel, da ich mich deshalb mit den Ausstel=
Bekanntmachung.
Das unterzeichnete Stabtgeri kannt, daß zu dem, unter seiner
den, nachstehend beschriebenen,
pendium ju Michael d. J. Niemand aus der hat und etwanige Januar 1833 erwartet werden.
der Stifterin sich gemeldet dungen bis ju dem 2.
1
Leipzig, den 2. Oetoõber 1832.
, Das
Stadtgericht zu Leipzig. Winter, Stadtrichter.
xtraet
aus Frau Annen, des Raths zu Leipzig,
macht hiermit be⸗ i llt i
nn gh en stehen⸗ . Seemannischen Sti⸗ amilie
Herrn Christoph Seemanns, weil. hinterlassener Wittwe Anno 1607
gerichtlich publieirten Testamente ꝛc. ꝛc.
Ferner so bescheide ich auch hiermit Vier Hundert Gulden HYaupt⸗Summa, so auf meinen lange es meine Bluts⸗Freunde b
linsung stehen bleiben, dergestalt, mit Zwanzig Fl. sollen verjinset, einem armen Knaben gus ineiner Freund thaft. und so zum Studiren tüchtig
Schirmerischen Geschlechte, und i ch . 6
änf Jahr lang, ober da zu
ein
es am meisten benoͤthiget
Knabe jum Studiren tuͤchti . so sich verheirathet, vorhanden, olget werden, und auf den Fall gar nes Geschlechts vorhanden, len solche Zinse einem arme
so dessen benoͤthiget, n Bu
ĩ
daß solche Jaͤhrlich Zeiten
und zu ewi
jetzigen Wohnhause, esitzen, sollen um Ver⸗ und Zusaͤtzen begle en bearbeitet erscheinen.
en
zu einer oder der andern Zeit abe vorhanden sein wärde, einer armen Jung⸗ frau aus selchem meinen Geschlechte zur Aus stärtung sollen gereichet und gegeben werden, da auch etwa kein Knabe oder Jungfrau meines Gesch b
durftig, vorhanden, sollen solch 2 armen Freunde, Mannes. oper Weibzpersonen, welcht so lange bis wiederum ein g. oder eine
7 diese
arme Jung⸗ gegeben und gewiß Niemandes mei⸗
rgerissohne allhier zu
mmm r enn , mm e .
hin speciell bekann Warschau, den
nmel⸗
Literarische Anzeigen.
Literarische Anzeige fuͤr Geschaͤftsmaͤnner. andels⸗Lexicon von M. Culloch betitelt: Leh „A Dietionary practical, theoretical and historical ofsmeinschaft, gewinnt. ⸗ wird das Werk nicht ohne Nutzen sein, do Wichtigkeit der Bearbeitung einzelner Partieularrechte Privatrechts von den
Von dem commerce and c
sche begonnen.
d allh aufhalten wurde, zu einem Stipendio und bessern Unterhalt seiner Studien auf n
der offie
e⸗
onsten einem
sol⸗
War n u
1050 Thlr. vom 16. September 1830, ausgestellt von David Cohn hier,
500 Thlr. vom 2. November 1830, ausgestellt von Samuel Sattenberg hier, J ine Ordre lautend. Ich erllaͤre . konnte.
lern bereits geeinigt habe, fuͤr ungültig, und warne und der etwaige Kaͤufer derselben, sich den Verlust
selbst zuzuschreiben haben wuͤrde. Die übrigen mir noch fehlenden Dokumente,
hat unter meiner Leirung eine Uebersetzung ins Deut⸗ Dieses Werk wird nun durch mich
so fur den deutschen Geschaͤftsmann mit Anmerkungen autgejeichnetsten an en lang . ist. e sthetik,
Arnold Ruge. gr. Svo. 1 Thlr. 6 gr. (1 Thlr.
Bei Augu st Rücker, Fischerbrücke Nr. 26, erschien:
von Berlin und Potsdam auf das Jahr 1832 Geheftet 1 Thlr. 10 sar.
n der Buchhandlung des Waisenhauses in alle ist erschienen und in allen Buchhandlungen des In⸗ und Auslandes ju haben, in Berlin bei Lud— Oehmigke, Burgstraße Nr. 8 an der langen Brucke, und in Neu⸗Nuppin: ; Dje allgemeine eheliche Guͤtergemeln⸗ schaft im Herjogthum Cleve und in de
n g. am 11 September 1831 bei Ka⸗ ischen Partisanen geraubten Effek⸗
befanden sich auch folgende zwei . durch den oͤ
keiten,
ich ju bringen, da ich solche niemanden eedirt habe, wurde um so dringenderes Bedärfniß, g
6 ng ö. der wichtigsten parricularrechtlichen Institute betreffen. ; l . Eine solche hat der Herr Herausgeber, durch seine Nördhausen ist so eben erschienen, und in all
z werde vormalige Stellung als Rath bei dem Ober- Landes- har be
dieses fuͤr noͤthig erachten sollte, spaͤter⸗ gericht und Pupillen Collegium in Hamm dazu in Riemann, Schloßfreiheit Nr. ,) ju bekomm
t machen. den Stand gesetzt, geliefert.
16. Februar 1832. Leopold Bercksohn.
ommercial navigation“ fuͤr das Studium des deutschen
Die Platonische S Hei e bie 7 ser)
Director der oͤffentlichen Handels⸗
Lehr⸗Anstalt in Leipzig.
herauszustellen.
itet, so vollstaͤndig als zweckmäßig ielle Adreßkalender
— — —
Professor zu Kasseh Geschi gr. Svo. 2 Thlr. 8 ggr. E2
lossen betrachtet, wi 2 Geschichte 8.
* *
w K
r dit Preußff
bei den Gexichtshöfen und besonders bei dem Landes— Justijcollegium der Provinz eine feste Praxis daruͤber Nicht bloß das auf diese Weise ge⸗ wonnene Resultat, sondern auch jum Theil die aͤlte⸗ ren Quellen waren bisher ungedruckt, und eine voll⸗
hiermit einen Jeden, solche auf irgend eine Art an staͤndige Sammlung aller vorhandenen Materialien
t Das Werk wird dem Praetiker unentbehrlich sein, da es bis jetzt das einzige ist, welches eine ganz vollstaͤndige und zuverlaͤssige Sammlung aller bereits gedruckten und ungedruckten Quellen dieses Instituts enthaͤlt, welche an praetischem Werth noch durch die dem Text begleitenden eriaͤu⸗ ternden Anmerkungen, und durch die im Anhange ge⸗ gebene systematische Ueberficht der Hauptgrundsate der Lehre von der Cleve-Maͤrkischen ehelichen Guͤterge— Aber auch für den Theoretiker
Es kam darauf an, sagt der Verfasser in der Vor⸗ rede, die ganze Lehre vom Schönen und der Kunst, soweit sie Platon vor gelegentlich entwickelt, in Eins und wo moͤg— lich in eine Einheit zusammenzufassen und Dies ist bisher noch nirgends versucht, hier aber, wie jeder Kenner leicht abnehmen wird, mit wahrhaft künstlerischer Vollendung sowohl der Anordnung als der Darstellung gelungen, so daß diese Werk eine ang st gefühlte Lücke ge— wiß auf das Würvdigste ausfüllen wird. ;
Sch migder, K. C. (Doctor der Philosephie undsiösischen Grammätst kennen, warnt bor den un
ꝛ ; Ig sgr.) Wer die Verhandlungen uber Fe Alchemie als ge⸗
e be, ⸗ irne uhren, die seit Lengleidulunbefriedigt aus der Hand gelegt werden.
chen Staaten.
Srafschaft Mark. Eine mit er internden An-⸗sFres non nicht fortgesetzt ward. Waͤre die l merkungen begleitete Zusammenstellung der dar⸗snur eine Verirrung der Spekulation, so wurde uber vorhandenen , Regierungsrathsals Ziel des Nachdenkens der Forscher von amn 2 r.
Als die Verordnung vom 8. Januar 1816 die waͤh⸗sc r ist sse ab rend der Fremdherrschaft durch den gode Napolon] bildung / kann ihre Wahrheit historisch nach verdraͤngten Grunzshze der Cleve Maͤrkischen allge- werden, so gehoͤrt sie zu ben wichtigsten Gegn meinen ehelichen Guͤtergemeinschaft wieder hervorge⸗ der , , Letzteres darzuthun ist der rufen hatte, zeigten sich in der Anwendung so manchk zweck Se Der
. Wechsel der Gesetzgebung und die den Leicht glaͤubigen, hat vielmehr aus peraͤnderten Rechtsverhäͤltnisse entstandene Schwierig- den Ungleüben mitgenommen, ihẽ lange sesy⸗ ö eine Reihe von Jahren verging, bis sich und erst in den letzten Jahren durch eine umßt
Jahrtausenden ein interessanter Vorwurf für chichte der Philosophie sein, ist sse aber mehr
ieser Schrift. Der Verfasser gen
ren
Revision die Ueberjeugung erlangt, daß das al jekt der Alchemie allerdings zur That gewon und wenigstens fuͤnf oder sechs Meister der K erkannt werden muͤssen.
ls sie eines Schrift fur Nichtäͤrjzte! In der Verlags⸗-Buchhandlung von E. F. l
handlungen (in Berlin bei C. H. Jonas,!
Der Arzt für Diejenigen, welchen Brasergne hene leiden, oder: der Helfer bei den Krank der Brust, als: En gbruͤstigke it, Blut Katarrh, Schwindsucht u. s w, so wie n tigen Angaben, sich davor zu schuͤtzen. ; Als Auy‚sang; Hülfe und Rath füuͤr Diejenigen, welt Hartleibigkeit und Verstopfung leiden. Von Dr. W. Abicht. Svo. 1852. 10 shr. (8 ggr.) (386 kr. Da Brustkrankheiten und Verstopfung si meine Uebel sind, so wird gewiß diese Schu den Nutzen stisten, den der Verfasser wuͤnscht.
BVei Aug Weller in Bauten ist Kbschienen allen Buchhandlungen, in Berlin besonden Stuhr schen zu haben:
E. Dreßler, Cehrer der franz. Sprache 4 ngsio zu Bauzen) über die Mängel der zösischen Gram matik nebst Bemerkung die Art und Weise, denselben abzuhelfen,! sonderer Beruͤcksichtigung der Sprachlehth Wailly, Girault Duvivier, Nosl, Rod, —⸗ Sanguin, Hiriel, Taillefer, Kirchhof. Velinpapier broch. in Svo. 10 sgr. P
Diese kleine Schrift lehrt die Gebrechen
da die hohe
dargestellt von
1
würflich oder
der Alchemie un nicht selten gan faischen Ben immungen dh
und erlautert eine Anzahl Gegenstaͤnde übel ⸗ Grammatiken schweigen, sie wird daher von J
daß es nun Zeit und vornehml. Lehrern der franzoͤsischen Spun
Das Journal du Havre enthaͤlt folgenden Artikel: „Durch
9 Nin Volt, das ihn zum Verbuͤndeten nimmt, indem es zu—
1
. Allgemeine
rtußische Stagts-Zeitung.
, .
—
H. . 5 315. Berlin, Montag den 12ten November K /// /// K
90 . üg . * ö. ; 5 3 e itun g58⸗Nacchr! ch ten. mag den Interesse der jetzigen Redaction dieses Blattes gan
angemessen seyn; des
A u. s 8 Hr. v. Talleyrand der Gruͤndung dieses Blattes nicht so fremd
ö 5 la * gewesen ist, wie man solches behauptet, und daß er, so
. . . wie eine hohe Person, wenn nicht offen, doch insge— . . ; J e onen, och ge⸗
8 h heim sich wirklich dafür interefsirt hat. Die Herren
Thiers und Mignet waren damals die bekanntesten Redaktoren, = die einzigen bei diesem Blatte, die einen literarischen Ruf hat— ten; in Paris und Balengay waren sie gebbissermaßen die Tisch⸗ geuosden des Herrn von Talleyrand, und in Roche Cote die sei⸗ ner Nichte, der Herzogin von Dino; bei ihr wurde der Plan
Paris, 4. Nod. Der König ertheilte gestern dem Belgi⸗
Gesandten, Herrn Lehon, eine Privat⸗ Audienz.
Die Tribune meldet: „Der Graf Alexander Delaborde,
der Quaͤstoren der Deputirten- Kammer und Adjutant Lud.
Philipps, hat diesem von Bruͤssel einen Courier gesandt, ner;
gKestern Nachmittag in den Tuilerieen angekommen ist. De gefaßt, den National zu gruͤnden, und
ischen schienen Dem Koͤnige große Besorgnisfe zu erwecken aus der Jeder des erh Thiers gellossene
z war den Hanzen Abend finster. Unmittelbar nach dem en und verbessert. Der Graf von Segur war elner von denen,
bange dieser Depesche ward nach dem Herzoge von Broglie die ihn vorlesen horten, und konnte beim Weggehen aus dem
ickt.“ ö ? Salon nicht umhin, zu einem seiner Kollegen im Institut zu äußern, wie sehr er über die in diesem Prospektus, einem der
mmerkwuͤrdigsten Aktenstuͤcke, der funfzehnjaͤhrigen Komoͤdie, ent—
wickelten Prinzipien bestuͤrzt sey.“ .
Das Gesetz⸗Bulletin enthält eine Koͤnigl. Verordnung, wo— durch Herrn Thiers fuͤr die Kosten seiner ersten Einrichtung als Minister 12, 066 Fr. bewilligt werden. . ö —
Der Niederrhein ische Courker fordert die Wähler von Schle⸗ stadt, welche entweder den zum Finanz-Minister erhobenen Hrn. Humann als ihren Deputirten zu bestätigei an seine Stelle zu ernennen haben, auf, ihre Stimmen dem neuen Minister zu entziehen. ;
Der Oppositions⸗Deputirte, Herr Audry de Puyraveau, ist in der Stadt Rochefort, deren Abgeordneter er ist, mit der Marsellaise empfangen worden.
fette ist hier aus Paris der Garnison stehende Bataillon Hesdin ausruͤcken zu lassen.
Befehl eingegangen, das hier des 4ksten Linien-Regiments ; Alle in den Departements der mandie befindlichen Truppen werden dieselbe Bestimmung ten. Sofort ist Befehl ertheilt worden, alle Posten der M mit National⸗Garde zu besetzen. General Teste ist heute Nerd⸗Armee abgegangen. Es hat viel Aufsehen erregt, daß alle Festungen unserer Provinz auf diese Weise entbloͤßt, min ist dadurch darauf geleitet worden, den Effektiv⸗Bestand er Armee zu berechnen. Bedenkt man aber, welche Trup⸗ assen auf den verschiedenen Punkten zusammengehaͤuft sind, hre Anwesenheit nothwendig geworden ist, so wird man sich mehr uͤber die Anstrengungen wundern, die gemacht wer— uͤssen, um eine Armee zusammenzubringen, die im Aus— gagiren soll. Auf der Linie von Bayonne nach Bordeaux
die Herren Langlois, Gail und Champollion / Figeae in die Liste der Kandidaten füͤe die in ihrem Schoße erledigten Sitze ein⸗ getragen. ;
unter dem Namen einer Observations-Armes der Pyrenaͤen
. 30,0600 Mann. ] . ö 1 ;
ie Vendẽe ist besetzt mit . , Die Anklage, Kammer des hiesigen Königl. Gerichtshofes ie Nord-Armer besteht ungefahr aus. 59.666 hat den Redacteur der Gazette de France wegen eines in diesem n Paris Und Umgegend stehen 36, 000 Blatte enthalten gewesenen Artikels uͤber die willkuͤrlichen Maß⸗
regeln der Regierung in den westlichen Departements vor den
30, 000 = e ; ; Herr Berryer wird die Gazette
Marseille, Lyon und dem Süden ; 36 . ö Algier, Ankona und Morea 25,000. Y hiesigen Assisenhof verwiesen. in diesem Prozess
Im Ganzen etwa 705, 006 Mann. eelb it aurkentis ö en be man einige tausend Mann fuͤr . im uͤbrigen Lande ver— ,,, n, , n, Meeus, befindet n Befatzungen hinzu, so hat man ungefahr den Effektiv⸗ sich gegenwãrti hier ö ; . nd unseres Heeres, das in dem naͤchstén Budget als 5(hM, 066 Die . Nisus“, welche sich drei Jahre lang in d * 1 werden wird und vielleicht nicht die Halfte Suͤdfce anf Stats befünden n ist mit 110, 00 a ber E Zahl erreicht. 9 . * sischen 3 ; Fe Coäutdeer frangats enthält folenden Ausjug aus e , m, enn inn Handelsstand am 30. Oktober in Schteiben eines einflußreichen Mitgliedes der Hollaͤndischen In Nantes, wo bereits drei Zeitungen, „la Fenille C ten: „Ich muß Ihnen sagen, daß wir in den Ge— mer cken. ie eetun? n , V , rdf m ,, . werden in Kurzem drei neue Blaͤtter, „la Foire' , „le NJantais“ zem Könige Gelesenen? so viet er haben mil umd erer, und „le Journal de Nantes herausgegeben werden. so lange wir koͤnnen, und wenn Ihr zur See kommt, so ian sehen, daß unsert Marine die That van Speyt's nicht ssen hat. Alle unsere Matrosen brennen vor Begierde, sich hlagen, selbst mit der gewissen Voraussicht, durch so bedeu⸗ Streitkräfte niedergeschmettert zu werden. Nach dem von m Koͤnige der Konferenz unterm 39. Juni gesandten Trak— Entwurf, wonach Leopold anerkannt werden sollte und der ile Stipulationen vom 24. August, die man! uns auforin⸗ will, enthielt, ist das Unrecht offenbar auf Seiten Belgiens; will keinen Frieden, denn wenn man ihn wollte, so braucht nan den Traktat vom 30. Juni zu unterzeichnen und die
Greßbrttanien und Irland.
London, 2. Nov. Der Courier ist das einzige der hie— sigen Blatter, welches bei der zuversichtlichen Behauptung von dem Einruͤcken der Franzoͤsischen Truppen in Belgien und von dem dagegen eingelegten Protest der Preußischen Regierung be⸗ hart. In seinem gestrigen Blatt sagt er: „Wir wiederholen auf das bestimmteste unsere fruͤhere Behauptung, daß der un⸗— / verzuͤgliche Einmarsch der Fraänztsischen Armee beabstehtigt war, und mit derselben Bestimmtheit wiederholen wir die Versicherung, Er gyn Tis⸗ F eos⸗ = . f stbeendigt. Die beiden Ufer der Schelde gehören uns an . . , . Sesandts dagegen protzstirt hat; und, wir ir konnen , annehmen, die mit den aus unserer . J . der Fran⸗ trainetaͤt hervorgehenden Rechten in direktem Widerspruch zosens bis dach der n, —
Sie werden unsere Antwort auf die Thronrede des Kö⸗ n 6 . , e . i. . Dulten e Malcolm wahr fi ee, und 33 feste, , Sprache darin ,, , , . ö
oͤr hoffen auf Gott und haben die innige Ueberzeu, nen vor' Anker gehen werde. Die Times schweigt seit „daß er stärker ist, als alle Soult's und Grey's der Welt einigen Tagen uͤber die Belgischen . deschi tigt ich dagegen in ihren beiden letzten Nummern mit den gro⸗ ßen Veränderungen in Spanien, an denen man hier uberhaupt das lebhafteste Interesse nimmt.
Die Rotterdamsche Courant giebt Nachrichten aus rondon vom Iten d. Es heißt darin: „Fuͤrst v. Talleyrand hat gestern Depeschen aus Paris erhalten Und hierauf eine Zusam⸗ menkunft mit Lord Palmerston gehabt. Sir James Graham hatte gestern eine Konferenz mit Lord Goderich im Kolonial⸗-Amte und arbeitete auch im auswaͤrttgen Amte. In Antwort auf die Mitthei⸗ lung der neuen Uebereinkunft zwischen Frankreich und England ha⸗ ben die Bevollmächtigten Rußlands erklaͤrt, daß die von Frank— reich und England gegen Holland beschlossenen Zwangsmaßre—⸗ geln sie, den Inzructlonen ihres Hofes gemaͤß, deren Inhalt der Konferenz bekannt sey, in die Nothwendigkeit versetzten, die Konferenz zu verlassen, und wurden sie unverzuͤglich ihrem Hofe Bericht von den wichtigen Umstaͤnden ertheilen, die, indem sie die Beschaffenheit der friedlichen Vermittlung, woran sie er— sucht worden Theil zu nehmen, aͤnderten, ihnen nicht langer er— laubten, an den Arbeiten ihrer Kollegen Theil zu nehmen.“
Im Globe liest man? „Berichte aus der Vendée melden, daß die Herzogin von Berry, obgleich sie sich in nicht geringer Gefahr befinde, der Polizei in die Hände zu fallen, doch den Entschluß zu erkennen gegeben habe, Frankreich nicht zu verlas⸗ sen, so lange der unerledigte Zustand der Belgischen i , heiten die Aussicht auf einen allgemeinen Krieg darbiete.“ “
Nach Briefen aus Portsmouth hat der „Lord Welling⸗ ton“, jetzt „Dom Pedro“ genannt, am 30. Okt. vor Cherbourg seine Kanonen, 30 Zweiunddreißigpfuͤnder der, an Bord genommen, und ihre Mannschaft, die aus 100 Ma— trosen, 50 Marine Soldaten und 25 Offizieren besteht, vervoll⸗ staͤndigt. Am 31. Okt. hißte er die Flagge der „Donna Maria“, und lief unter Salutirung der Batterie in den Hafen von Cher— bourg ein. Am 1. Nov. sollte das Schiff absegeln, und zu dem
von allen physischen Mitteln, auch macht, nicht verlassen wird. Ich glaube, der Traktat 3h. Juni ist in Ihren Blaͤttern nie bekannt gemacht wor— Im Monat August schien Alles beendigt; die Reise nach düegne hat Alles in Verwirrung gebracht.“ Der Constitutionnel aͤußerte gestern, daß an dem Tage, kan in Frankreich der Insurrection vom 5. und tz. Juni Statue errichten wollte, die Statue der Freiheit mit einem gien Schleier verhüllt werden mußte. — Die Gazette rance, die diese Bemerkung wiederholt, weist darauf hin, n demselben Tage der Moniteur eine Verordnung enthalte, ich den Bastille / Stůrmern Pensionen ertheilt wurden.
Das Memorial bordelais sagt: „Herr v. Berbis hat die entgchieden abgelehnt. Wie hat man nicht einsehen koͤn⸗ 9. es widersinnig sey, diese politische Wuͤrde einem alten kde der Villeleschen Majorität und einem Manne anzu⸗ Der gegen die „21 gestimmt und der Juli⸗Monarchie seine mung noch durch nichts zu erkennen gegeben hat. Ernie— man nicht die nationale Monarchie und ihre Pairie da— 169. man sie einer solchen Ablehnung aussetzt? Dies war 1. Fehler! Wenn das Ministerium noch mehr Schritte an en Art thut, so wuͤrde es sein Schicksal, wie das hacht, arg kompromittiren!“
9. die gestrige Erklaͤrung des National, daß die Behaup⸗ 1 Cabet, wonach das gedachte Blatt von dem sischn hrand und dem Baron Louis im Interesse der Or⸗ 1. 2 gestiftet worden seyn sollte, ungegruͤndet sey, . e die Quotidienne Folgendes: „Die jetzigen amn es National leugnen, daß die Herren Talleyrand t mln den geringsten Antheil an dem Eigenthum die⸗ 1 gehabt haͤtten, und daß schon vor den Jull-Tagen Herzoge von Srleans die Rede gewesen sey. Dies
die er ihm verliehen hat,
Leugnens ungeachtet glauben wir- aber, daß
in ihrem Salon ward der Prospektus vorgele⸗
n, oder einen anderen.
Die Akademie der Inschriften hat in ihrer letzten Sitzung
e vertheidigen und will die Behauptungen der,
„ami de la Charte'“' erscheinen,
und 30 Achtzehnpfuͤn⸗
Geschwaber des Abmiral Sartorius stoßen. Mit Einschluß dieses Schiffes haben die Agenten Dom Pedro's seit dem 20. August nicht weniger als 2s Schiffe von verschiedenen Größen, mit Leuten, Munition und Vorräthen nach Porto abgesandt.
Ein hiesiges Blat enthalt folgende statistische Notizen, deren Genaufgkeit wir natürlich nicht verbuͤrgen wollen: Vom Jahre 1789 bis 1320 sind in Europa — Dänemark ausgenom— men. — 5609 Frei? Schulen errichtet worden, in welchen unge⸗ faͤhr 1,650, 0 Kinder Unterricht erhielten. In Asien wurden in der Zeit 1000 Schulen errichtet, und 200 00 Kindern Un— terricht ertheilt. In Afrika 50 Schulen mit 20,0900 Kindern. In Amerika 00 Schulen mit 125,00 Kindern, und in Austra⸗ lien 10 Schulen mit 500 Kindern. Von 1820 bis 1829 haben sich diese Anstalten auf folgende Weise vermehrt; In Europa 10,609 Schulen mit 4,700, 0050 Kindern; in Asien 1000 Schulen mit 500,000 Kindern; in Afrika 130 Schulen mit 0, h0 K.; in Amerika 1000 Schulen mit 350, 0h6 Kindern; in Australien 100 Schulen mit 25,000 K. Es wird auch nicht ohne Interesse seyn, zu erfahren, wie viel Buͤcher zum ElementarUnterricht während der letzten 10 Jahre in den ver— schiedenen Theilen von Europa erschlenen sind. In Daͤnemark sind 37 herausgegeben; in Schweden 5; in Deuischland 34 (7). in England 185; in Frankreich 201; in Italien 1; in Spanien 6; in Portugal 2; in Griechenland 2. — Folgendes ist der Zustand des oͤffentlichen Unterrichtes in Paris allein: Et sind Daselbst 30 Frei⸗Schulen mit 12, 090 Schülern beiderlei Geschlechtes; 403 Slementar / Schulen mit 25, 582 35glingen; 7JKollegien, welche von der Regierung erhalten werden; 166 Pensiong,-Anstalten fur Kna—= ben mit 7699 , 329 dergleichen Anstalten fuͤr Madchen mit 10,240 Zöglingen. Zum Unterricht in der Lateinischen, , . Griechischen, Orientalischen und in lebenden Spra⸗
en giebt es dort 20 fentliche Anstalten, mit 317 Professoren und 17,823 Studenten. Die Zahl der Personen, denen Unter⸗ richt ertheilt wird, belaͤuft sich also daselbst im Ganzen auf 73,222.
Die New-⸗Horker Zeitungen vom 10ten v. M. ent= halten Folgendes: „Es gewaͤhrt uns Vergnuͤgen, anzeigen zu konnen, daß die zweite Botschaft von Mexiko an Herrn. Pe— drazja, wodurch er aufgefordert wird, in sein Vaterland als Praͤ⸗ sident der Republik zurückzukehren, von Erfolg begleitet gewesen ist. Nach einer Unterredung mit den Abgesandten, den Herren Zerezero und Soto, gab Herr Pedrazza, in dem Geiste und min den Gesinnungen, die man er fn, von ihm erwar⸗ tete, den Wunschen seines Vaterlandes nach. Er ist am 2. Oktober in Begleitung jener Herren nach Mexiko ab⸗ eng, und wird sich auf dem Ohio in dem der Mexikani— chen Regierung zugehorigen Schiffe „Bello India“, welches seine Befehle erwartet, einschiffen.“ — Briefe aus Tampico vom 4. Sept. melden, daß die Truppen in Matamoras sich ge⸗ gen die Regierung erklaͤrt, und ihren Oberst Peredas eingesperrt haben; ferner, daß General Bustamente die Hauptstadt verlassen hat, und sich in Queretaro befand, wo er einige Streitkraͤfte organisirt, und daß General Montezuma San Lui di Potost in wenigen Tagen verlassen wird, un gegen Bustamente zu mar—⸗ schiren. Letzterer soll 4 00 Mann haben, 366 sein Gegner deren 0090 anfuͤhrt. Der ,, naͤhert sich nun der Hauptstadt, und somit der Streit seiner ntscheidung.
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Aus dem Haag, 6. Rov. Das Amsterdamer Han⸗ delsblad enthalt nachstehende Notizen: „Im gegenwartigen Augenblicke durfte nachstehende Beschreibung der Lokalitaͤten Ant⸗ werpens nicht ganz uninteressant seyn. Die Schelde entspringt in Frankreich, fließt durch Bouchain, Valenciennes und Condẽè, tritt dann in Belgien ein, und nimmt eine nordwestliche Rich⸗ tung; sie stroͤnt bei Doornik (Tournay) voruͤber, neigt sich et⸗ was oͤstlich und passirt in dieser Richtung Audenaarde und Gent, wo sie eine dicidirtere Abweichung von Westen nach Osten macht. In Dendermonde (Termonde) nimmt der Fluß wieder seinen nördlichen Lauf, welchen er nun bis Antwerpen beibehält. Auf der Höhe dieser Stadt wendet sich der Strom westwarts,/ in welcher Linie er die Belgischen Graͤnzen berührt. Endlich nimmt er eine unveränderte Richtung von Osten nach Westen und ergießt sich sodann ins Meer. — Antwerpen liegt auf dem rechten Ufer der Schelde, welche die Stadt von der Tate de Flandre (Vlaamsche Hoofd) trennt, die sich mithin auf dem lin— ken Ufer befindet, und zwar gerade im Mittelpunkte des Theiles der Schelde, die in schnurgerader Richtung vor der Stadt von Suͤden nach Norden voruͤberstroͤmt. — Die vornehmsten Forti⸗ ficationen von Antwerpen, naͤmlich diejenigen, auf die eine ganz besondere Sorgfalt verwandt worden, sind die Citadelle, das Fort Montebello, das Nord-Fort und die Tate de Flandre. — Die Citadelle graͤnzt an die Stadt, von der sie nur durch die Esplanade getrennt ist, auch beruͤhre sie unmittelbar das Ufer der Schelde. Da die Stadt auf dem rechten Ufer liegt, so be⸗ äindet sich die Citadelle im Suͤden, oder oberhalb der Stadt. Von der Citadelle ausgehend und der Linie der Fortificationen folgend, findet man in geringer Entfernung das Fort Montebello, das östlich von der Citadelle und suͤdlich von der Stadt liegt. Das Nord-Fort liegt unterhalb der Stadt, ebenfalls auf dem rechten Ufer und in einer Entfernung von etwa vierhundert Ru⸗ then; es steht durch eine Linie von unlaͤngst angelegten Verthei⸗ digungswerken mit der Stadt in Verbindung, und diese werden wieder durch große Batterieen geschuͤtzt, in welchen mehrere Ge— schützz vom General Paixhans aufgestellt sind, welche die Schelde in der Richtung bestreichen, die der Strom unterhalb der Stadt, also von Osten nach Westen, annimmt. Ober / und unterhalb der Téte de Flandre, auf dem linken Schelde⸗Ufer, lie, gen zwei kleine unbedeutende Forts, namlich das Fort Burght und das Fort St. Hilaire. Die Holländer sind Meister des ganzen linken Ufers des die Stadt bespülenden Stroms, si⸗ ste⸗ hen an der Flandrischen Spitze und in den obengenannten klei⸗ nen Forts; auf dem rechten Ufer besitzen sie die Citadelle und
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