1832 / 322 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Man wußte nicht, daß ung der Prinzessin, be— on La Blaye hatte ein⸗ um 3 Uhr erhielt der Ge⸗ e, die er an den Komman— Capricicuse/, Um vier Ühr versammelten Garde bei dem Praͤ⸗ den, um sich uͤber die man beschloß, die In⸗ n und die Herzogin nach sich heute fruͤh um 3 Militair⸗Behorden nach dem Schlosse; che die Herzogin mit ih— errn von Mesnars, enachrichtigt und es Stille getroffen wer— schaft gesetzt war, nahm die g auf und brachte St. Nazaire- liegenden Brigg.“ Herzogin von Berry hat man folgende enge ven Exemplaren gefunden: Mutter Heinrichs V., die n Thoren in der Mitte ei⸗ standen ist, um sie zu vertheidigen hron seiner Vater zu setzen. Die⸗ zeugungen aufnahmt, kommt sich daͤmals stolz und gluͤcklich ihr edles Herz hat die welche ihre Gegenwart erregte. aus ihrem Munde vernommen: so soll ver Siz meiner it meines Gohnes hier Heinrichs V.“

sich im. Publikum gestern.

fur den Fall der Verhaft Monaten die Citadelle v Gestern Na Marine Befehl Nazaire liegende Brigg „la weiter befoͤrderte:

undder Oberst der N reits die beiden Generale befan

fragte man

reits vor drei richten lassen. neral⸗Lommissair der danten der ber St. Capttain Leblane,

fekten, wo sich be u treffenden ruẽtiouen de la Blaye zu sen Uhr die obern Eivil⸗ Und im Hofe hielten mehrere rer Begleitung, Fräulein einsties. Die Prinzessin waren alle Vorsichts⸗ Dampfboot, das in Berein alle sie bez leitenden

Maßregeln zu besprechen, und gierung vuͤnktlich zu pollziehe den. Demgemäß begaben Wagen, in wel von Kersadiec und war vorher dapon h Maßregeln in größter den. Ein Herzogin und sie nach der genannten bei

In dem Versteck der Proclamation in. einer M treue Einwohner von Regentin Frankreichs steht vor Euere nes treuen Volks, das aufne und ihren Sohn auf den jenige, We Ihr einst Vertrauen in die Stadt, die sie zu empfangen; norh nicht vergessen, die kostbaren Worte. Nantes sogleich Hei Regierung waͤhrend der errichtet werden.““

Der verhaftete structions/ Richter ve um einer negen beizuwohnen.

Der Deputirte Majcitaͤt unter der an den Redaärteur der dahin ausspricht, gen doctrinairen Ministeriums sey. at, dieses Schreiben au net dasselbe in das heutige Blatt lassen. Man glaubt, daz mehrere spielt des Herrn Viennet erinnern, daß der hiesige Assisenhof sich im mit einem Prozesse in Bezug auf die rothe beim Beginn des Auf— f den Boulevards getra— rd freigesprochen, weil man ines gewissen Sugier hielt, ke Peyron bewogen, die rothe ig Deputirte, mehrere Generale und der Infurgenten gemäß, nach

vom Könige die Erfüllung z auch hatte Sugier mit großen schwar⸗ Demgemäß ward n Assisenhofe ver⸗ zum Um⸗ zung zum Buͤrgerkriege in con—

Nantes! Die mit Freudenbe

.. „Wenn anerkennt, Minderjaͤhrigke Königl. Druckerei Banquier Jauge ward gestern vom In— rhört und dann nach seiner Wohnung ge⸗ Haussuchung, die dort angestellt würde, er Viennet, bekanntlich ein Mitglied der crierschen Verwaltung, hat ein Schreiben France nouvelle erlassen, besonderer Anhänger des jetzi⸗ Da das gedachte Blatt sich unehmen,eso hat Herr Vien⸗ des Constitutionnel e inricken Deputirte von derselben Farbe folgen werden.

worin er sich daß er eben kein

gt weigert

Man wird sich September d. J. Fahne beschaͤftigte, standes von einem gewissen Peyron au Dieses Individuum wa passides Werkzeug e Der Letztere hat

die am 5. Juni d. J

gen wurde. es nur fuͤr em der entflohen war. Fahne anzufertigen, mit der vier eihe große Volksun den Tuilerieen be der Versy

sse sich, dem Plane geben sollten, um rechungen des Juli zu fo selbst die Worte „die Freiheit oder den Tod zen Buchstaben auf die Fahne dessen Prozeß gestern vor dem hiesige wurde, von demselben wegen eines Attentats sturze der Regierung und Aufre tumardiam zum Tode verurtheilt. Drei Individuen, des 5. und 6. Juni ang htesigen Assisenhofe gesprochen, als einer der Angeklagten, Zuhörern befindlichen Freunden wendend werden uns in den Barrik blik! Tod den Tyrannen

Greoßhritanten und Irland.

Es bestätigt sich, daß der Baron van ch eine lange Konferenz mit

geschrieben.

die der Theilnahme an dem Aufstande eklagt waren, wurden gestern von dem das Urtheil aus— sich zu seinen unter den „ausrief: „Buͤrger, wir aden wiedersehen! Es lebe die Repu—

freigesprochen. Kaum war

London, 10. Nov. Zuylen van Nyeveldt ge dem Grafen Grey gehabt hat.

Der heutige Lage, in welche un politischen Verhaͤltnisse gerathen ist Zeit erfordert werden, um un dungen wieder auf den Stan durch eine Reihe von Friedensja

Dem Vernehmen nach, eine Vereinbarung dahin ge Holland fortwährend durch Dampfbote Passagiere, aber keine Guter mitnehmen

haͤlt in ihrem heutigen Watte eine un— m Englischen Minister⸗Residenten am Hofe, Herrn Seymour, kurz vor sei⸗ an die in vLer Note im Bezug auf die en, sammt der von dem Grafen von Luͤtzow, dar⸗ Indem wir uns vorbehalten, die erstere mitzutheilen, geben wir hier die letztere

Morning Herald beklagt die bedruckte rch die jetzige Gestaltung der „und fuͤrchtet, es moͤchte viele sere Nordischen Handels⸗Verbin⸗ uruͤckzufuͤhren, auf welchen sie ren gebracht worden.

ist mit dem Hollaͤndischen Gesandten troffen worden, daß die

ser Handel du

Brie sposten befoͤrdert werden

welche auch

Die Times ent term 7. September von d oyl. Torskanischen von Rom nach F n Rem vereinigten Gesandten erlassene

ngelegenheiten in den Papstlichen Staat Kaiserl. Oesterreichischen Botschafter, auf ertheilten Antwort morgen im Auszuge aus fuͤhrlich:

Note des Grafen von Latz ow an Herrn G. A. Seymour. Seytember 1832.

postolischen Majestaͤt ihn Herr Seymour, Minister⸗Re⸗ ofe von Togkana, un⸗ erselbe ihn benachrich⸗ Rom zu verlassen Der unterzeich⸗

„Rem den 12.

Der unterzeichnete Botschafter Sr. K. C. A

hat die Not empfangen, womit sident Sr. Greßbritanis term Iten d. M beehrt tigt, daß die Befehle seines Hofes ihn nöthi und auf seinen Posten zu nete wurde der vorang este vorgerufen haben heute herufen waͤ rungen ohne Ruckh f Am letz tuerllossenen 144 Juli übergab der au en Majcstt am Wiener Ho anzler eine Note, worin Se. E berufung des Herrn Seymour von hielt auch eine ausführliche Darl James nbthigten, Kirchenstaats unm der nach Tyrol unternomme

en Majestdt am at, und wodurch

lorenz zurückzukehren. ten Beweggründe halber, welche sie sollen / diese Mittheilung doppelt bedauern, w die in der Note des Hrn. Seymour enthaltenen Erkl alt und auf eine entsprechende Weis⸗ zu beantworten. erordentliche Botschafter e an den Für reellen; ihm die Zurück⸗ Rom anzeigte. Diese Note ent⸗ egung der Gruͤnde, welche das t laͤnger mehr an den An⸗ ittelbar Theil zu nehmen. Bei nen Reise befahl er, auf diese Mit⸗

Sr. Britis ürsten Hof⸗

und Staats

Kabinet von St. elegenheiten des einer Ruͤcklehr von Se. Majestaͤt der K g zu antworten,

und deutlichen Erklärung en, dessen grö den jensgen

, Mosestdt cufrichtig z, tp

aiser und König seinem Minist ̃ und in einer voll kommen freim Se. Majestüt sie einem

te und dauernd chstihregß Rei git n harahg

, rschmolsen sind 9. aun r r Dig,

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unterzeichnete hat durch seinen erlauchten Hof von der als Er⸗ wiederÿung an Se. Excellenz Sir Frederic Lamb gerichteten Note Kenntniß erhalten, und da er nach der offiziellen Note, mit welcher ihn der Englische Minister am J. Scpt. beshrte, zu dem Glauben geleitet wurde, daß derfelbe von dem Verhandenseyn eines solchen Aktenstuͤcks, und also auch von den Grunden und Prinzi⸗ pien, welche den Hof von Wien in seinen Handlungen bestimmt und in dieser Angelegenheit . geleitet haben, nichts zu wissen scheine, so benutzt er diese Gelegenheit, um demselben die beigefuͤgte Abschrift zu übersenden e Sepmon

die Guͤte zu haben und sie als eine Antwort guf seine Mittheilung zu betrachten; es wuͤrdt eine Anmaßung von Seiten des uUnterzeich⸗ neten seyn, wenn er auf Erbffnüngen, die ihren Ursprung in -dersel̃= ben Entscheidung haben, welche daͤs Kgbinet von St. James getrof⸗ fen hat und denselben Instructionen, welche dem Borschafter Sr. Briti⸗ chen Maj am Hofe Se R. K. Maj ertheilt waren, in einer bündigeren Weisc antworten wollte. Alles, was dazu dienen kann die Wahr⸗ heit ganz einfach festzustellen, befindet sich in der Note Sr. Durchl. des Fuͤrsten Kanzlers, und die darin angeführten Thatsachen gruͤn⸗ den sich nur auf amtliche Aktenstuͤcke und auf Buͤrgschaften, deren Festigkeit nicht in Zweifel gestellt werden kan ', und die durch eine Berufung auf die tzahrheit der Geschichte gerechtfertigt werden können.

erlaͤutert, und die Gültigkeit der Gründe, welche den Payst be⸗ stimmten, einige der durch die Konferenz von 1851 anempfohlenen Maßregeln zu berwerfen, kann nicht verkannt werden. Eine spaͤtere Erfahrung hat jedem unpartelischen Richter bewie sen, daß ⸗esie einen reellen und praktischen Werth haben. Da die Lage der resp. Stel⸗ lungen seit der Zeit, wo die hier beigefügte Note überreicht wurde, keine ungnnstige Veranderung erlitten hat, indem die Regierung Sx. Heil. überdies vol kommen entschlossen wars die Rathschlaͤge zu defol⸗ gen, welche ihr die bei ihrer Befestigung interessieten befreundeten Maͤchte ertheilt hatten, so wie sie ebenfalls entschlossen ist, gewissenhast die Vervindlichkeiten zu erfuͤllen, welche der Paͤpstliche Souverain, uͤber⸗ zeugt von der Nothwendigkeit einer vollkommenen und dauerhaften Eintracht zwischen den Intcressen des Threns und denen der Na⸗ tion, freiwillig bei seiner Thronbestesgung im Angesicht Europa's übernommen hat, so kann der unterzeichnete die in der Note des Englischen Ministers ausgedrückten Besorgnisse nicht theilen; hof⸗ fentlich wird das Volk, welches sonst stets nur dem ihn angebornen und einwohnenden Sinn fuͤr das, was ihm wahrhaft nuͤtzlich und vortheilhaft ist, folgt, die treulosen Ngthfchlaͤge einer allen Throuen feindlichen Faction, die sich bis jetzt wahrlich nicht mit dem beschaͤftigt hat, was man unter dem Ausdruck „Volksgluͤck“ versteht, zuruck— zuweisen wissen. In diesem Augenblick schemmt Alles zu versprechen, daß die Ordnung wieder zurückkehren wird, indem diese geheime Macht, verbannt, wie sie iß, aus dem Rath aller Könige, sehr bald von dein Volk, das sie zu der jetzt nur als eine „Differenz“ mit dem Sourergin dargestellten Empdrung aufzuwiegeln sucht, richtig wird gewördigt werden. Nichts wird' alsdann den heiligen Vater hindern, seinerseits seine Staaten zu regeneriren uünd auf diese Weise seden Grund zu Neibungen und Verwickelungen, deren Vermeidung allen Fursten so wie Privatleuten und Regierungs⸗Chefs gleich sehr an Herzen liegt, zu beseitigen. Der Unterzeichner ergreift diese Gelegenheit u. s. w“

Nieder lande,

Aus dem Haag, 13. Nov. Heute hat eine Konferenz zwischen der Kommission der zweiten Kammer der Generalstaa⸗ ten und dem Finanz- Minister stattgehabt. Unter den. abseiten der Kammer in Bezug auf die neue Anleihe vorgeschlagenen Modificationen ist auch die, daß bei den Einzahlungen die Schatzkammer⸗Billets als baares Geld angenommen? werden sollen. Die der Kammer gegebene Uebersicht der Staats ⸗Einnahme in dem Dienstjahr 1832, naͤmlich in den letzten 4 Monaten des Jahres 1831 und den

rekte Steuern, Registratur, Stempel, Post und Lotteriewesen ꝛc. hatten zusammen 1,727,278 Fl. mehr als der Voranschlag be— sagt, eingebracht; dagegen weisen andere, als die direkten Steuern, die Abgaben von Zucker, Wein, Salz ꝛc. zusammen einen Minder Ertrag von J, 449,944 Fl. aus. Dis direkten Steuern brachten in dem erwähnten Zeitraume 18, 300,081 Fl, die Ein- und Ausgangs-Zöͤlle 3,06, 017 Fl., die Accise S, 238,514 Fl.

Der Franzoͤsische und der Englische Geschaftstraͤger besinden sich noch hier.

Der Franzbͤsische Konsul in Rotterdam, nach Bruͤssel abgereist.

Gesiern wurde in der Griechischen Privat⸗Kapelle der Prin⸗ essin von Oranien ein besonderer Gottesdienst gehalten, um den

eistand des Allmächtigen fuͤr unsere Waffen zu erflehen.

Die zu Delft liegende Artillerie hat Weh empfangen, sich sie ist zur Bedienung der Kuͤsten-Bat— terieen bestimmt. Briefe aus der Citadelle von Antwerpen mel— den, daß General Chassé eine verdoppelte Thaͤtigkeit beweise und unermüdlich im Ergreifen neuer Vertheidigungs⸗Maßre⸗ geln sey. Am Sonnabend sind alle diejenigen, deren Anwe— senheit nicht nothwendig worden.

In der Texelsschen Zeetydinglist liest man: tain G. Postema, Ikina“, nach Bordeaux bestimmt und aus der ruͤckgekdmmen, sagt aus, daß er am g9ten d.

Herr Laurence, ist

marschfertig zu halten;

derselben Höhe zu

gewarnt worden sey, indem zwei Englische reit lagen, um alle Schiffe unter ollaͤndischer Flagge zu neh⸗

men und nach Englischen Haͤfen aufzubringen; zugleich berichtete daß in den Duͤnen 29 Franzoösische und Fernrohr stuͤrmte, Texel zuruckzukehren und sah selbigen Goeree zwei große Kriegsschiffe vor

ihm der besagte Fischer, Englische Schiffe lagen, die er denn auch durch das sehen konnte. Da am I0ten der Wind aus Sĩud⸗West beschloß er, nach dem Abends auf der Hohe von kleinem Segel fahrend.“

Man glaubt, daß das vorgestern in Scheveningen gesehene Kriegsschiff von dem Englisch⸗Franzoͤsischen Geschwader . Man indem es sich an Stellen gewagt hat, Inzwi⸗ daß dieses Schiff Abends zwei Fischerbarken Gestern meinte man zu Scheveningen, in der Ferne dasselbe oder ein

detaschirt worden, oder sich von demselben verirrt hat. sollte letzteres perinuthen, wo sich Untiefen und Sandbänke sehr nahe befinden. schen vernimmt man, von Katwyk eingeholt und mit sich fortgefuͤhrt habe.

aͤhnliches Schiff zu gewahren.

Aus Egmont aan Zee wird vom 11ten d. M. berichtet: 2 Uhr sind hier vorbeifahrend gesehen Kriegs / Fregatte und ein Kutter, den Cours

„Diesen Mittag um worden eine Englische nordwestwaͤrts haltend.“

Der Brief eines Lootsen vom 11ten enthalt Folgendes: „Heute sah ich im West— ein Schiff vor dem Wind aufkommen; da ich es für einen Kauffahrer hielt, so 3

Uhr von Amsterdam kommend,

Nachmittag . W. Wind und dicker Luft,

Sid. West, bei

ich mit melner Lootsen⸗Schaluppe hinan, und gewahrte da, da

is eihe Enalische Kriegs / Fregatte sey, walche hoch ehe Korvette bel

Der Üünterzeichnete bittet Herrn .

worauf chin Frieden mit meinen Leuten davon fuhr.“ 2

Die Frage in Bezug auf die Denkschrist von 1831 ist darcin⸗

gigantischen Systems zu umschlingen. liche Nachgiebigkeit des Englischen

ersten 8 Monaten des Jahres 1832, giebt als den Voranschlag fuͤr diesen Zeitraum 40, 935,087 Fl., als die wirkliche Einnahme 59, 62,415 Fl., mithin einen Ausfall von 1,22, 665 Fl. Einige Zweige der Einkünfte, namentlich indi⸗

war, aus der Citadelle fortgeschickt

„Capi⸗ fuͤhrend die Niederlaͤndische Kuff „Vrouw See hierher zu⸗ M. auf der Hohe von Dover eine Französische Kriegs-Korvette gesehen und auf gleicher Zeit von einem Englischen Fischer Kutter im Hafen be⸗

sich hatte. Da ich mich unter ihren Kanonen befand, so noch unterhalt, noch Arsenale, * noch Magazine darbieten.

ich es fuͤr das Beste, ganz hinanzurudern; ein Offizier vnn der Antheil, den die Einwohnerschaft Antwerpens an den mir, an Bord zu kommen, und fragte mich, ob ich ein Loorse chte des Mongts Oktober. genommen, und die Art, wie sie und ob in der Schaluppe noch mehrere waͤren? Ich ann te Truppen geopfert hat, die Stadt nicht in keine ganz beson⸗

tete: daß ich, selbst keiner sey, daß aber in der Schalu Fiecllung, Fegchts die, Citaßzlle versetzt haͤrtt, soh könnte Ihñ , i die Leute an 55 n hlag ele hin sichtlich eines Feindes zuläͤssig seyn, Per 6 95 ußen kaͤme, und die

that einige unbedeutende

Fragen an uns, und lich uns 3 Citabelle außerhalb der Stadt gngriffe.“ Branntwein reichen.

er, . n Aus diesen letzten Worten, die indessen auch nur bedingungs⸗ England und Holland . i e sche fung, hingestellt erscheinen, wollen die hiesigen Blatter beweisen, und sagte: Den Fischern thun . nichts.““ —“ . der. General Chassé die moralische Verpflichtum uͤbernom⸗ den Kauffahreri s Lrwlederi= ich? worauf er mir nicheß n n fen, . , fals der Angriff auf. die = . 2. . 1 . g de ge * . , , , ,, , , rr. ten, ließ mir eine Bouteille Eognac und einen Beutel mit ̊— i ., . t ram d . eg, eng mon reichen, was ich für ein Feichen- der Beurlaubung annahn, n Schlage geruͤhrt worden, und einige Stunden darauf P . 1 Pr ö.

J Hollaͤndischen

kein Kriegs—

Intwerpen, 12. Nov. Die Stellung des Stationen angekommen.

hwaders war gestern horh dieselbe wie fruͤher;

it zur Verstaͤrkung der

Ein Lootse, der ein Amerikanisches Schiff bis nach Dover hrt hatte, bringt die Nachricht, daß die Englisch⸗Franzoͤsische gam 10ten d. M. noch in den? Dünen vor Anker lag. Das Genter Dampfschiff segelte am

Die Frage wegen von unserer Seite zu ergreifender pressalien gegen das in Englischen und Franzoͤsischen Hafen unsere Schiffe gelegte Embargo, unterliegt noch der Berafß unserrs Kabinets, ö

Im Journal de la Haye liest man einen Artikel dte Han dels. Ber ltnisse zwischen Großbritanien . Ho worin von dem Grundsatzs ausgegangen wird, da das he ; malncz iner ? ei . dige Interesse Großbritaniens seyn. muͤsse, seine Stellun 1 ö. , ,, erste Handels- und Seemacht der Welt aufrecht zu erhalten mn, andische ; ader .

ste H chte d ; t zu erhalten, ihr von dem Holländischen Geschwader aus bemerkte, aber in Europa nicht zugleich eine Kontinents Macht seyn hr man dem Belgischen Dampfschiffe drei große Kaͤhne Des halb liege es aber auth im Interesse Englands, daß Hülfe, welchen es mit vieler Mühe gelang, dasselbe wieder andere Kontinental⸗Macht ein entschiedenes Uebergewicht be n machen, worauf es ungehindert soine Reise nach Gent anderen i. Europas . . ., , den freien 9 33 bindungen, der Grundlage des ritischen Hande Sszustandes Hin ; iesigen Schiffs⸗Lister nisse in den Weg geltht wurden; in dieser Beziehung sey Frank 1 hervor, die einzige Macht in Europa, deren Uebergewicht und Eim blick die Schifffahrt noch nicht unterbrochen ist. dem Vritischen Interesse gefährlich werden könne, und stetz die Baken und! Tonnen noch alle an ihren Platzen. die Englische Politit dahin gestrebt, Holland, als See Mu Im hiefigen Journal liest mam. „Die Auswanderun—⸗ als ein Gegengewicht gegen die Zunahme des Ein slusses fa] d; unserer bedrohten Stadt dauern fort, und die Einwohner reichs zu betrachten. Nachdem im Berlauf jenes Artikels han sn fortwaͤhrend Anstalten, ihre Moͤbeln, ihre Waaren, und thun gesucht wird, daß das Englische Ministẽrium durtz sn sie Kostbares haben, in Sicherheit zu bringen. Diese setzige Verbindung mit Frankreich gegen Holland einem ln N tereitungen gewähren einen herzzerreißenden Anblick; aber alle Fruͤchte der unerhörten Anstrengungen und der Kriege ga f noch das Innere ber Familien. Wir beharren bei unse Frankreich raube, heißt es am Schluß Großbritanien wir sFeinung, daß die Französische Armee nicht' vor dein 15ten Jahre 184 Frieden gemacht haben, wenn Napoleon bei Zeiten Rin Belgien einrücken wird; aber daß sie einruͤcken wird, Antwerpen Verzicht geleistet haͤtte. Napoleon ist dofallen. . Convention auszufuͤhren, sind wir überzeugt, weil diefe jetzige Franzoͤsische Regierung ist glůcklicher. Die Schulen lhrung eine Existenz⸗Bedingung des Franzoͤsischen Mini— Fox bietet ihr freiwilllg und mit beiden Haͤnden ang was] ns ist. Die Rede, welche der Koͤnig morgen bei poleon zu erlangen strebte, um England mit dem Netz . si fung der Kammern halten wird, kann vielleicht unscrer

3 a9 augenß gt oder unserer Hoffnung einen bestimmtern Haltungs⸗ l . ; 1 Ministeriums gegen de f geben. Der 121ste Artikel unserer Verfassung sagt: immer gleich bleibende, innner um sich greifende System se s? daͤrfen keine fremnde Truppen zum Dien te eg Nebenuhlers, eine Englische Politit, die ganz ent chteln es sugelassen warden, das Gebier besetzen oder durchziehen Niederlande den Interessen Frankreichs opferte, warde n ein besonderes Gese““ Es ist daher zu vermuthen daß allein den Untergang Großbritaniens herbeifnͤhren, sondem Erlaubniß van den? Kammern verlangt werden bier, warde eing Auffssung der Europäischen Organisation n vereinigten Flotten wurden am 10ten ,. noch durch widrige Bringen, Voll Vertrauen in die Zukunft sind wir indessen reetkinth Duͤnen zurteekgehalten. Wir haben bereits un— davon entfernt, einer solchen Besorgniß Raum zu geben, Ueberzeugung ausgesprochen, daß die Franzöͤsische Armer

Cin dan zelsbrief aus Bzottet dàtn vom zyten enthin mögliche Maßregeln ergreifen wird, um bei deim Angriff. auf ter Anderem Folgendes: „Wie sehr der politische Zustam kitadelle die furchtbaren Repressalien von der Citadelle ab—⸗ seres Landes auch alle Gemuͤther in Aufregung erhaͤlt, und tenden. Es ist nicht zu bezweifeln, daß diese Frage im Fran⸗ sehr die Beschlagnahme unserer. Schiffe in England und fn keen Kahinet angeregt worden, und daß man Richt di Moͤg⸗ teich, das feindliche Kreuzen von Kriegsschiffen auf unn anerkannt habe, die Citadelle zu belagern, ohne die Si— Kuͤste, der gedrohte Einmarsch Franzöͤsischer Seere in Brab fi der Stadt zu gefaͤhrden. Im entzegengesetzten Falle und die Bewegungen bei den Preuß ischen Truppen fuͤr I ne Franzoͤsische Expedition ein unvernuͤnftiges, grausames fuͤrchten lassen, so bemerken wir doch durchaus keine Nehhu mpolitisches Unternehmen seyn, dem das Brandmal der zu Speculationen in Wagren. Einzelne Inhaber von Kom Hane von allen Voͤlkern und in allen Jahrhunderten aufge⸗ Waaren 3 sich zuruͤck, 4 6 . e n t 646 te werden müßte.“

Auch unsere taatspapiere halten sich so ziem ich, Es chin Durch eine Verordnung des Magistrats ie hiesi⸗ als behielte die Meinung fuͤr Schlichtung der Belgisch, hill t aufg serhe rl! bei dem . dischen Frage ohne allgemeinen Krieg die Oberhand. ln sse die Vorder? Fenster ihrer Hauser zu erleuchten. Regierung scheint leine Repressalien am Englischen und o ö

ʒoͤsischen ,. n zu . ,,, dieser Schweden und Norwe gen.

tionen werden fortwährend zu- und ausgelassen. —— Stockholm, 9g. Nov. Die Gedaͤchtnißfeier des To—

Man schreibt aus Herzogenbusch vom 11. d.: „d Gustay . ward am 6ten d. M. . . eine 0 Belgischen Truppen haben in den letzten Tagen Mook un uh erhabene Weise begangen. Den Tag vorher wurde nige andere Doͤrfer, dem Kanton Bormeer gegenuͤber, auf n Sarg ' des großen Koͤnigs aus der Gruft der Gustave geho⸗ rechten Ufer der g geraͤumt. Der Abmarsch dieser in m' in Gegenwart der Minister der Justiz und der aus— pen hat vielleicht zu zem Gerücht Anlaß gegeben daß Vn en Angelegenheiten, der Grafen von Roösenblad und von von den Belgiern geraͤumt worden sey, ein Geruͤcht, das nitedt, des Großmarschalls Grafen von Brahe und des keinesweges bestaͤtigt hat“ pllmoseniers Bischof Wallin geoͤffnet, um zu sehen, in wel—

, Astande sich die irrdischen Ueberreste des Helden und seine mewander befanden. Zu diesem Zweck wurde ein schrift—

Bruͤssel, 13. Nov. lltenstuͤck aufgenommen und von allen Anwesenden unter— het. Dem Vernehmen nach, fand man den Leichnam des vigten Königs ziemlich gut erhalten. Der Sarg wurde so⸗ wieder verschlossen und geloͤthet und auf einen Katafalt ge⸗

vor den Monumenten der Koͤnige Magnus Ladulas und

juton errichtet ist. Zu gleicher Zeit ward das bisher in der ndirht aufbewahrte Banner des Königreichs mit angemessenem Y in die Riddarholms⸗Kirche getragen, um neben dem mar— en Sarkophag, der zur Aufnahme des Sarges Gustav Ehe angefertigt worden aufgestellt zu werden. Am 6. Nov? 3 Morgens fanden in' allen Kirchen der Hauptstadt gebete statt. Gegen Mittag begaben sich der König, die on und die Kronprinzessin in die Riddarholms⸗ Kirche, wo hncherren des Koͤnigkeichs, die Staats⸗Beamten, der Ma— die Aeltesten der Stadt, das diplomatische Corps und die gen Damen auf die an sie ergangene Einladung versam⸗ baren. Sobald die Königl. Herrschaften ihre

ot eingenommen hatten, begann der Gottesdienst, und es det einst von dem König Gustav Adolph selbst verfaßte

welche die Ankunft und Ab— daß bis zu diesem Auch

ch in unserem Gesangbuche aufbewahrte Psalm gesungen,

der Groß, Almosenier vor dem Altar eine Rede hielt. vard ein Psalm Martin Luthers angestimmt. Hierauf unter einer Trauermusik der Sarg von dem Katafalk ge⸗

r richtigen Beurtheilung des vorliegenden Falles ver— it unsere Leser auf Nr. 27) der Staats, Zeitung des vori=

ie, wo die erwahnte Korrespondenz ausführlich mitgetheilt fh, Bei der oben ausgezogenen Stelle fährt der General ö. gendermaßen fort wer in d Falle haben Sie die Stadt inne, nich : zuͤglichsten Huͤlfsquellen

f d adt befindlichen Batter

der Verbindung der E

ich ichtet; und wa

soll ich es, daß An 51 utzen des er Hirt ? lten, so wür r a, beit aller Kr

f P au erh alk ö risgen

tadt zu scho r an dere Um⸗ , , aller zu Gebote stehen, h zurückhalten, in (Ge; hesonderen jimssznke Ke Ef (Gebrattch zu mochett“

her, und der Konig s Nun wurde eine Salve gelöͤst, und die um die Kirche aufgestell⸗

Freitag sehr spaͤt von

Als man die

SHauptstadt vertheilen.

Plaͤtze auf

einigen Tagen ie Werkstaͤtte besichtigte die auf dein Kapitol aufzustellende Ehrendenkmal

herrschte, und des trocknen Herbstes zur gewohnlichen Reife gekommen und die Weinlese,

Koͤnigin sind mit der Genug abgereist.

, ist am 31. v. M. in einem Alter von 85 Ja e

hiesigen Universitä, start

1289.

hoben und von in Generalen und Commandeurs des chwerdt⸗Ordens, nach dem Sarkophag ge⸗ tragen und in denselben gesetzt. Bei diesem Trauerzuge tr üg der Graf von Brahe das Panier des Koͤnigreichs vor dem Sarge

selbst ging unmittelbar hinter dem Sarge.

Mmiralen, sammtlich

ten Truppen erwiederten dieselbe mit Flintenschuͤssen. m Schluß. sang man noch einen Psalm, dn. , e ten Ruß did Kronprinzessin begaben sich demnaͤchst in das Schloß turuͤck. Die auf den Straßen und Plaͤtzen, welche von den Erlauchten Personen pgssirt wurden, zahlreich ver sammelte Volksmenge be⸗ gruůͤßte dieselben mit anhaltendem Freudenrüf, sowohl auf ihrem Hinwege nach der Kirche, als bei ihrer Ruͤckkehr. Abends wa⸗ ren mehrere oͤffentliche Gebaͤude, die Kasernen der hier garni⸗ sonirenden Regimenter und die Kirchthuͤrme erleuchtet! Um den Gustav Abdolphs . Platz hatte man Bogengaͤnge nach- Art einer Tempelhalle errichtet, so wie vier Pyramiden um die Statue des großen Koͤnigs, deren Haupt mit einer Käußerst schoönen und praͤchtigen Sternenkrone umgeben war; alle diese Ornamente waren ebenfalls glaͤnzend illuͤminirt. In dem Augenblick, wo der Sternenkranz erleuchtet vurde, ertoͤnten 128 Kanonenschuͤsse. Dle Gruft der Gustave war auch außerhalb illuminirt, und die Mitglieder der harmonischen Gesellschaft hatten um die Erlaub, niß nachgesucht, zur Feier der Erinnerung an Gustav Adolph mehrere Chöre zu singen. Der Koͤnig begab sich Abends um AUhr zu Fuß dorthin, um diese schoͤnen Gesaͤnge mit anzuhören. Auch hei dieser Gelegenheit begruͤßte ihn die unzählbare Volks⸗ menge, durch deren Relhen der Konig schritt, mit den lebhaf⸗ testen und einstimmigsten Freudentezeigungen. Alle Regimen⸗ ker -der hiesigen Garnison wurden an diesem Tage in ihren Ka— sernen auf Kosten des Koͤnigs bewirthet, und Se. Majestat ließen Mehl, Reis und Brennmaterial an die Armen der Die Sammlungen, welche an dem— selben Tage in den Kirchen veranstaltet wurden, waren zur Un⸗ terstuͤtzung der Bewohner der uordlichen Provinzen bestlnmt. Der Kronprinz ist nuit seinen beiden aͤltesten , vorgestern von Upsala, wo sie den am g. Nov. daselbst stattgehabten Feier⸗ lichkeiten beiwohnten, wieder hier eingetroffen. Auf Besehl der Regierung sind 32, 000 Tonnen etreide in die nördlichen Provinzen gesandt worden. Außerdem hat der König auf seine eigenen Kosten eine große Menge Roggenmehl und Gerstengruͤtze dorthin schicken lass Um den Einwohnern jener Provinzen ist der Befehl ergangen, daß die dortige Fabrication thaͤtiger betrieb ; t ist fuͤr die beiden Bothni eine ergiebige Huͤlfsquelle.

Deutschland.

Wurzburg, 13. Novbr. Die hiesige Zeitung enthält folgendes Schreiben aus M nchen vom 10. Nov.: Se. Ma— jestaͤt der Koͤnig wollen, wie verlautet, aus wahrer Großmuth und vaͤterlicher Liebe alle bereits begonnene Untersuchungen wegen politischer Umtriebe eingestellt, die Verhafteten frei zu lassen, und überhaupt das bisher Geschehene zu vergessen wissen. Jedoch soll eine neue diesfalls geschärfte iner . ron, erscheinen. Der pensionirte Koͤnigi. Bayerische Staats⸗Minister Graf von Montgelas ist mit Tode abgegangen. Man spricht da⸗ von, daß die Griechische Werbung eingestellt, und die nach Griechenland beorderten Truppen zur Zeit Halt bekommen werden, bis Se. Maj. der Konig Okto nach Griechenland zu reisen entschieden haben wird. Der Koͤnigl. Theater⸗Intendanz/ Rath Saphir hat, dem Vernehmen nach, sich zur Reise nach Griechenland gemeldet, um dort ein Deutsches Theater zu errich⸗ ten, und zugleich eine Deutsche Zeitung herauszugeben. Bereits sollen sich zu diesem Theater⸗Ünternehmen mehrere Schau pieler und Schauspielerinnen gemeldet haben. Die Anmeldungen von Individuen des Theaters sowohl als der Musik geschehen ent— weder muͤndlich oder schriftlich bei Hrn. Saphir.

Hamburg, 16. Nov. (Adreß⸗Comtoir⸗ Nachrich⸗ ten.) Es lassen sich einige Blaͤtter angelegen seyn, uͤber die inneren Verhaͤltnisse der freien Staͤdte, namentlich der Nord⸗ Deutschen, Berichte zu verbreiten, welche durch das Auffallende und Abenteuerliche ihres Inhaltes zu ersetzen suchen, was ih— nen an Wahrheit abgeht. So wurde neulich in einem Blatte gemeldet:; Der Umsatz im Handel sey hier abgesehen vom Fonds- und Geldhandel im Jahre 1831 auf 700 Mill. Mk. Beo. anzuschlagen, wahrend man hier zwar wohl weiß, daß es z. B. Haͤuser giebt, deren jedes bloß für Manufaktur Waaren 00 Pfund wöchentlich nach England remittirt (also 3, 640,000 Mk. Beo. im Jahre), aber sich vergebens nach einem Maß⸗ stabe umsieht wonach der Werth des Umsatzes im Wag— renhandel auch nur approximativ berechnet werden konnte. Selbst die Ein⸗ und Ausfuhr, Listen, waren sie vollstaͤn⸗ dig, wuͤrden dazu nicht ausreichen, da, wo wie hier, der Platz⸗ handel selbst so bedeutend ist. Auch die Zollregister vermögen, theils aus demselben Grunde, theils deshalb nicht die noͤthige Auskunft zu geben, weil viele Waaren ganz zollfrei durchgefuhrt werden konnen, und alle Pacotillen, sobald sie unter 106 Mark an Werth, vom Zolle befreit sind. In anderen Blaͤttern lie st man wiederum: der einzige Handel, der hier noch im Schwunge sey, sey der Waffenhandel, uͤnd schon die geringe Zahl der aus Amerika angekommenen Schiffe beweise die Abnahme des Colo—

nial⸗Handels; waͤhrend die Zufuhren von Kaffee allein, in die⸗

Em Jahre schon bis zum Schlusse des August⸗Monates, 3, 00, C00 Psd. Sterl. betragen haben. . z

; O e sterr eich,

Wien, 12. Nov. Se. Majestaͤt der Kaiser haben den bis herigen Kanzler beim K. K. General, Konsulate in Warschau, Suard Ritter in Warschau, zu Allerhoͤchstihrein Konsul in Danzig ernannt. *

Ytalt eg.

Ser Heiligkeit der Papst besuchte vor des Bildhauers Ritter Fabris und dort aufgestellten Kunstwerke, unter denen sich das fuͤr Canova befand. Anfang des Sommers sind die Weintrauben nicht die sonst m Beginn des Ottobers stattfand. wird erst jetzt gehalten. Turin, 6. November. IJ. MM. der König und die Prinzessin Ehristine gestern von hier nach

Professor Al ren hier⸗ fand die feierliche Wienereth nung ver

Rom, 3. Nov.

Wegen der nassen Witterung, die im

Pavia, 3. November. Der beruͤhmte Anatom,

gestorben. Heute

ein Dekret erlassen,

. namentlich fuͤr diejenigen im Auslande, von

zu ihrer Kenntniß zu bringen.

Hen) angleßt,

S ,,, . Madrid, 1. Nov. Die Koͤnigin hat untern I. Oktober worin sie erklaͤrt, daß sie bei Uebernahme der beschwerlichen Functionen der Regentschaft auf den Beistank, der Gerichtshoͤfe und der Verwaltungs⸗Beamten gerechnet habe, daß sie die Dienste, die Einsicht, die Rechtlichkeit derselben zu schaͤtzen wiffen werde, daß sie aber, wenn sie gegen ihre Er— wartung die verahschenungstherthen Laster der ee , Be⸗ stechlichkeit, Parteilichkeit, Traͤgheit und noch andere, welche die Feder sich niederzuschreiben weigere, entdecken sollte, streng und unerbittlich sein und diejenigen, die sich dieser Vergehen schuldig gemacht, mit der aͤußersten Strenge bestrafen werde.

Gestern ward der Königin cine Depwniation där Universitaͤt von Alcala de Henares vo gestellt, welche Ihre Masestät we⸗ gen der Wiederherstellung des Königs beglůͤck wünschte.

8e .

Oeffentliche Blätter berichten unter Triest vom Stem Ndvn: „Die neuesten aus Shra hier eingegangenen Handels—⸗ briefe bringen ziemlich befriedigende Nachrichten uber den Zu⸗ stand der Dinge in Griechenland. Die erfreulichen Berichte aus Bayern haben zur Herstellung der innern Riche sehr vortheilhaft gewirkt, und dem Handels vmerkehr einen bedeutenden Schwung gege⸗ ben. Mehrere bis dahin noch auf Tuͤrtischem Gebiete wohnhafte Han delsleute waren in Syra angekommen, um sich in Griechenland seßhaft zu machen. Dasselbe beabsichtigen auch verschiadene hier und in andern Hafenplätzen elablirte Handlungshaͤuser, sobald sie sichere Kunde von der Abreise der Regentschaft erhalten. Obgleich Griechen⸗ land verschiedene zum Handels-Verkehr wie zum Betrieb der Landwirthschaft vortheilhafte Punkte darbietet, so ist das allge⸗ meine Augenmerk doch hauptsaͤchlich auf Athen gerichtet, so daß der Preis der Grundstuͤcke daselbst in letzterer Zeit beinahe um das Doppelte gestiegen ist. Ein ein iger Blick auf die Oertlich⸗ keit jener Stadt und eine nur ober aͤchliche Beruͤcksichtigung ih⸗ rer historischen Bedeutung, muß bei Jedermann die Idee er— zeugen, daß nur dort die Wohnung des Königs und der Sitz der . errichtet werden kann. Diese Idee ist in Grie⸗ chenland selbft ehr vorherrschend, und der Umstand, daß so viele bedeu⸗ tende Personen sich in Athen oder wenigstens in Attika angekauft ha⸗ ben, giebt wohl einen guͤltigen Beleg hiefuͤr. Auch spricht sich in Grie· chenland vielseitig der Wunsch aus, daß die Regentschaft nach ihrer Ankunft, in Griechenland die Verordnung eines Entwur t gum regelmäßigen Wieder-Aufbau von Athen zu einem ihrer er— sten Geschaͤfte machen mochte. Die auffallend? Vernachlaͤssigung dieser beruͤhmtesten Stadt des alten Griechenlands von Seiten des Grafen Capodtstrias war einer der unerklaͤrlichsten Zuͤge in dessen Charakter. Unter den Auslaͤndern, welche sich in Athen angekauft haben, nennt man die Duchesse de Plaisange, Admi⸗ ral Malcolm, G. Cinlah Gropius. Gesterreichischer Konsul, (welcher unstreitig die schoͤnsten Punkte im Umfang der Stadt, beinahe um nichts an sich gebracht hat) und endlich die Nord- Amerikanifch. Philhellenische Gesenschaft, welche bereits in Athen eine Griechische Schule mit Buchdrucke⸗ rei errichtet hat. Nachrichten aus Odessa zufolge, ist der Pro⸗ zeß der Erben des bekannten Patrioten . gegen die Gultigkeit des von diesem in seinem Testamente zur Errichtung von Schulen in Griechenland verordneten Legats nun zum Nachtheile der ersteren entschieden. Die Griechische Regierung erhaͤlt dadurch ein Kapital von beinahe einer Million Rubel, das einzig zur Begruͤndung von Bildungs⸗Anstalten fuͤr die Na⸗ tion verwendet werden darf. Auch der reiche Handelsmann Bo⸗ sos, in Rußland, hat sein ganzes sehr betraͤchtliches Vermögen zu demselben Zwecke bestimmt.“ J

8

Berlin, 18. Nov. Se. Majestaͤt der Könt aben un⸗ term Isten d. M. dir nachstehende Allerhoͤchste . an das Kriegs-Ministerium exlaffen:

„Ich finde Mich bewogen, in Betracht des ruͤhmlichen Zu⸗ standes der Disciplin, den ich seit langerer Zeit und insbe⸗ sondere bei den neuerdings stattge funde nen. Zusammen ziehungen der Truppen, mit Zufriedenheit wahrgenommen habe, in der Vollstrecküng der Strafe des strengen Arrestes versuchsweise eine Milderung dahin eintreten zu lassen, daß der strenge Arrest kuͤnftig mit Wegfall der Latten, im Uebrigen aber in der bis—

herigen Art zu 636 ist. Ich hege das Vertrauen, daß die Truppen in diesem Anerkenntniß ihres sittlichen Zustandes die Aufforderung finden werden, sich desselben auch ferner wuͤr⸗ dig zu zeigen und Mich nicht nur der Noth wendig keit zu uͤber⸗ heben, diese Maßregel wieder aufzuheben, sondern durch treue Pflichterfuͤllung, der Ausfuͤhrung Meines Wunsches, dieselbe

dauernd i beschließen, entgegenkommen w

In Ansehung der Stra zu einer gleichen Ber schließen und fuͤr diese gen der Strafe des trage das Kriegs weiteren Ausfuhrung dieses Beschlusses.

Berlin, den 1. November 1832.

. (gez.) Friedri Wilhelm.“ . Koͤnigs Majestaͤt haben, auf 6 36 des Mi⸗ nisteriums des Innern und der Polizei und in Anwendung des im 5. 22 der Allerhoͤchst genehmigten Instruction vom 31. Ja⸗ nuar d. J. uͤber das in Betreff der Asiatischen Cholera zu be⸗ obachtende Verfahren , n, e Vorbehalts, die Reise-Verkehrs mit dem Auslande in B ertheilte Vorschrift permitte das gedachte Ministerium er dahin zu modifiziren geruht: daß auch die aus angesteckten Gegenden oder Orten des Aus— landes kommenden, die dies seitige Landes⸗Graͤnze uͤberschreiten⸗ den, Personen zugelassen werden sollen, sobald sie sich durch amtliche Bescheinigungen daruͤber ausweisen koͤnnen, daß sie in den letzten fuͤnf Tagen weder mit einem Cholera Kranken in Be⸗ ruͤhrung gekommen sind, noch in einem Hause gewohnt haben, m i . befunden. . ; a diese erhöchste Bestimmung, welche dur ie Regi z Amtsblaͤtter publizirt werden wh, rn, 6c ie T gn

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nteresse ist, so haben wir nicht unterlassen wollen, solch

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