1832 / 330 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

3

.

Auswärtig Amsterdam, 20. November.“

Niederl. wirkl. Sch. 393. 53 neue do. 75. Kanz Bill. 144. 63 Anl. 95. Russ. (v. 1835) 95. Oesterr. 803. 33 Span. 293. 538 do. 483.

; London, 20. November.

33 C0

Russ. b g 5 ö Hamburg, 23. November.

Oct. 5: Met. S3. 43 do. 13. Bank- Actien 1061. Russ. Engl.

g5z. Prenss. Prüm. Sch. 855. Poln. 107. ö St. Pedersburg, 17. November.

llamhurg.-3 Mön gr. Silber -Ruhel 365. Kop. .

. Wars ch au, „21. November. Pfandbriefe M]. Russ. Assign. 1813.

ö Wien, 20. November. 53 Met. S2z. 43 Go. 0. 233

KÆctien 1063. ö 6 2 14

e Börsen.

Sd. Belg. J2. Dan. 673. Niederl. 409. Port. 493. 2

Iz z Partiel. Oblig 124. Bank.

Dienstag, F 7 3 Richard Loͤwenherz.)

trouvé, comédie nouvelle en 3 Picard et Mazeres. Koöͤni

Montag, 26. Nov.

ö von Roͤssini. (Hr. Fr. Jaͤger, h und Kammersaͤnger, aus Stuttgart

Rosine, als zweite Antæittsrolle.)

Königliche Schau spiele. Montag, 26. Nov. Im Schauspielhause: Die berge, Lustspiel in 4 Abtheilungen.

Flausrock, Lustspiel in 2 Abtheilungen, von C. Schall, Zu dieser Vorstellung werden Schauspielhaus⸗Billets, mit

Sonnabend bezeichnet, verkauft.

Wegen Unpaͤßlichkeit der Mad. Crelinger kann die Vorstel⸗ lung des Schauspiels: Jakobine von Holland, erst Donnerstag, Die dazu bereits gekauften, mit

bleiben aber zu Donnerstag guͤltig; ; f Majestät also nicht beruͤhrte, Hoͤchstwelche nicht die mindeste Leider ist der Missethäter nicht entdeckt. (Lel ieres widerspricht der Angabe des Stenographe, woniach der Tha

den 29sten d. M., stattfinden. Montag bezeichneten Billets,

die zu diesem Schauspiele noch zu verkaufenden Billets werden

ebenfalls mit Montag bezeichnet seyn.

In Potsdam: Die Maͤntel, Lustspiel in 1 Akt, von C. Blum. Hierauf: Das Schweizer-Milchmaͤdchen, pantomimisches Ballet

in 2 Abtheilungen. (lle. Fanny Elsler: Liesli. Elsler wird hierin tanzen) 3. ö

Vorher: Der Knopf am

9. Ne ueste Na

Von den heutigen Blaͤttern enthaͤlt

2 0 beiden Klings Paris, 19. Nov. nur Galignani's Messenger, nende Zeitung, einen Auszug aus Nachricht, daß nach dem Die letztere Weise: . Eben als . bog, um -den Quai

daß die Kugel uͤber den Kopf des sorgniß kund gaben.

ter verhaftet worden seyn sollte.) Dlle. Therese bar darauf mit dem einstimmigen ö begrüßt.“

1

m Fernha Jicharb Tbroenherg, Singspiel in 3 Abtheilungen; Musik von Gretry. (Hr. Mantius:

Im Schauspielhause: 1) La siancée du fleuve, vaudeville en actes. 2) La premiere représentation de:

stadtisches Theater. Der Barbier von Sevilla, komische

Oper in 2 Akten, aus dem Italianischen von Kollmann; Musik

Koͤnige geschossen meldet das ( genannte König entlang zu auf ihn abgefeuert, wir sind aber so gluͤcklich, melden zu können,

der Opposition, z. rence, General Lenfant. gefunden hatte. cies et en prose, Bar MMI. (Gruppe von Det pon Berry ergriffe

terschrift fuhrt: das Verfahren der Berry scharf mitge

nigl. Wuͤrttembergischer Hof⸗ Graf Almaviva, als zwoͤlfte

Gastrolle. Dlle. Gerwer, neu engagirtes Mitglied diser Buuͤhne; aus der Feder des

ĩ Herr Basterre mm hat wegen Kräͤnkli Die

k

als die am spaͤtesten erschei⸗ stark der Thron. Rede, so wie die worden ist. . Blatt in nachstehender um den Pont Royal reiten,

. 1467 1264. . =, Holl. Sproc. Obl.

Let⸗

Pferdes hinwegging

Se. Majestaͤt ward unmittel, Ruf: „Es lebe der Koͤnig!“

zu welcher sich eine Menge

Barthe und Guizot anwesend.

B. die Herren v. Tracy,. Duchaffault,

ubervic, Havin, Dubois⸗Aymèé u. a. n., Von den Ministern waren nur die Hen! Der erstere suchte, Pon en

tirten umringt, die in Betreff der Herz

ne Maßregel mit vieler Warme zu rechtferün Der Constitutionnel enthaͤlt einen Artikel, der die „Ein Deputirter der Majoritaͤt !“,

Regierung in Bezug auf die Herrn Dupin gestossen.

che, Depunirter des Departements der Han

chkeit seine Entlassung genommen.

Bordeauzer Zeitungen vom 26sten d. M. enthe däe Details der Ankunft der Herzogin von Berry in der delle von la Blaye; dte Prinzessin hatte wahrend der 7 —— an der Seckrankheit gelitten.

Heute schloß 5proc. Rente pr. compt, 95. 95. sin Com, . 3Zprde. pr. cunn'i. 67. 30. in our 67. 37 5prec. pr. dompt. sin cour. 81. 30. 5proc. Span. perp proc. . . 2 . . ah . , Frankfurt a. M. 22. Nov. Hesterr. 5proc. Metall. ward ein Piloĺ si e proc 705. zor. Part. Obl.

2aproc. 413. 1proc. 187. B. Bank 122. 1213. Loose zu 100 Fl. v. 1832 J53. Br. Poln. Loose 523. 52.

Redacteur Cottel.

z

Bekanntmachungen.

Durch die am heutigen Tage erlassenen, und. in den Stralsunder Zeitungen in extenso abgedruckten Vor— ladungen, sind vom Koͤnigl. Hofgerichte hierselbst auf Anhalten der Kinder und Beneficial-Erben des ver⸗ scorbenen Pastors Mas. Christop) Andreas Masius in Luüdershagen, alle diejenigen, die an dessen Verlassen schaft Forderungen und Anspruͤche haben koͤnnten, auf— gefordert, solche am 22 Oetober oder 19. Novem— der oder 17. Dezem ber d. J., Morgens 10 Uhr, hierselbst anzugeben und daruͤber zugleich die Beschei nigung beizubringen, im widrigen sie nicht weiter da= mit werden gehort, sondern durch die am 15. Januar k. J. ju erlassende Praͤelusio⸗Erkenntniß für immer damit werden abgewiesen werden.

PDztum Greifswald, den 17. September 1832.

Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern

und Rügen. Odebrecht.

Koͤnigl. Justiz⸗Kanilei ju Hannonet. Auf den Antrag des Kanzlei⸗Viet⸗Oinektors, von Maydell zu Schwerin zu den Aeten, den Nachlaß der weiland CThanoinesse Sophie Eleonore von ju Kloßer Wulfinghausen betreffend, werden alle die, jenigen, welche außer dem weiland Major Friedrich Otts von Waydell zu Wennigsen, der weiland e. tionzraͤthin von Muller gebornen von Maydell zu Li

Majorin Scharf gebornen . erfahren.

em Oberstlieutenant in de Deutschen Legion Carl em früher in Hannover⸗ nn Wilhelm von

Maydell zu

Maydell,

der im Jahre 1814 ju erstorbenen Chanoinesse

dell gehoͤrenden Schuld—

an die, von dem

ena dell zu Kloster Wul⸗ h von

ginal / Hypotheken⸗ naͤhere oder gleich nah irgend einer Art geltend meinen mochten, in dem a

malige Mityvachtẽr des hiesigen Lebrecht Becker, welcher sich im Jahre 1813 oder 1811 in Reeda aufgehalten haben. soll, seit dieser Zeit aber keine Nachricht von seinem Leben oder anher gegeben hat, va sassenen Erben auf den Antrag des ihm beßtaäͤtisten Ab vesenheits-Vormundes, so wie seines Sohnes, der ker, Baͤckergesellen Lebrecht Bicker, hierdurch vorgeladen, sich vor, oder spaͤrestens in dem auf

vor hiesigem Gerichte anberaumte! ne lich, oder durch einen zulaͤssigen Bevollmaͤchtigten zu nelden, und weiterer Verhandlungen, im Ausblei⸗ mk. ur nd zuga i bungsfalle aber gewaͤrtig zu sein, daß er, der Apwe— mittel venutzt, um diesem Beduͤrfnisse abzuhelsen. sende, far todt erklart, sein erwaniges Vermögen aber seinen Verwandten oder seinen, ein naͤheres Recht ha⸗

benden Glaͤubigern, werde verabfolgt werden.

Mayden und darüber werden durch die hiesige Agentschaft der

8 J ö . ; SE düicectal- Citation. Der seit dem Jahre 1808 von hier abwesende vor⸗ itterguts Christian

Aufenthalt wird sammt seinen etwa zurüͤckge⸗slu

den sechszehnten Juni 1833, 9 Termine persbͤn—

Haus Pöplitz, am 5. Juni 1832 Sas Patrimonialgericht allda. Streubel, Justitiar.

Capitale von 10,000 Thalern

Lebensverzicherungs-Bank f D. gu gotha, d zu billigen Zinsen auf erste Hypotheken und pupilla- rische Sicherheit ausgeliehen. r

Da, Nähere darüber ist bei dem Unterzeichneten Schicksalen und den geographischen und historischen Li BVerhaͤltniffen der einzelnen Völker wurzelt und da—

Berlin, am 20 November 1832. d Carl Gottfried Franz,

Alexanderftasie No. i. hung und des Unterrichts bei den alten Völkern ent⸗w hält, wird der zweite, der im Laufe eines Jahrs be⸗ t stimmt erscheinen soll, ihr parallel laufend, mehr die allgem. Lit- Zeitung, Theorie, d. h. die Erziehungssysteme der ausge⸗ zeichnetsten Manner des Alterthums, darstellen. Be

Pharmaceutisches Instit zu Halle. Die Meldungen zur Aufnahine in unsere Austalt für den, Ortern Künstigen Jahres beginnenden, neuen Lehr-s curzus werden möglichst zeitig erbeten und, nament- t lich von denen, welche im Locale der Anstalt selbst wohnen wollen, erwartet, indem die Lahl

gerintz ist. ;

Halle, am 10. Novemher 1832. ; Professor Dr. Schweißgger-Seidel, als Director der Anstalt.

ö ö

fange der ersten und 3ten Liefe⸗ Thlr. zusammen bezahlt,

nder Abbildungen

kosten dieselben 2 Thlr Portraits zu Titelkupfern n mit der 4. und öten Lie⸗

ferung, . z sar.

. eft. ö erg he Monat erscheint mindestens Eine Lieferung.

Leipzig, im November 1832. ö . Brüggemann's Verlags⸗ Expedition.

ei Carl Joseph Becker in Elberfeld erscheint , olgeñhes fuͤr Jedermann höͤchst interessante und belehrende Werk, und ist durch jede solide Buch handlung, in Berlin durch C. F. Plahn (Jaͤger⸗

raße Nr. 37), zu beziehen: 4 Erziehung

Geschichte der ine und des unterrichtz in welthistorischer Ent⸗

wickelung von D.. Frie drich Eramer. (Subrek⸗ t

or am Gymnasium zu Stralsund.)

Gesch

r Band: E gt im Alterthume,

Erziehung

iner Anzeiger für die In gr. Sνο,. Ladenpreis fuͤr diese beiden Baͤn de

Unterrichts ein vielfach gefuͤhltes Beduͤrsniß unse⸗

hung und des Unterrichts, ausgezeichneten Zeit

schon viele Jahre diesem Gegensande seine beson⸗ dere Aufmerksamkeit und seinen ganzen Fleiß gewid⸗

ersse auf VWXXVIII und s Seiten mit 1230 Anmer- kungen,) eine fortschreitende Darstellung, wie dei den einzelnen, theils zerüreut, theils in einem Staa⸗ tenverbande lebenden, Voͤlkern, Chinesen, Indern, Griechen, Etruskern, Römern und Galliern, im Gro— ßen und im Kleinen, erzegen und unterrichtet ist, mit bestaͤndiger Beruͤcksichtigung der Geschichte, der es Religion und Gesetzgebung, der Sitten und Ge⸗ braͤuche und namentlich

beschdftigen, . r ͤ woch vor Ablauf des jetzßgen Jahrs schen Systeme mit dem paͤbggogischen, weil Philo⸗ sche ki crseht! der disponibelen Wolimun- sophie und P z c ere —e

harstellen muͤssen, so daß der zweite Theil als eine wesentliche Ergaͤnzung der Ph phie erscheint, waͤhrend der erste mehr in die inn eee Heschichte der Böller überhaupt erlaͤuternd eingreift

angegeben, n. B cin ein Inhalts verzeich niß vorausgeschickt, und der zweite

Band das Register enthalten.

ichte der praktischen von den

Zweiter Band: Geschichte der tbeoreti⸗ schen e,, im Alterthume, von den aältesten Zeit n bis auf Quinetil ian

6 Thaler. (Rest 2r Band.) .

Schon laͤngst ist eine in welthistorischer Entwicke—

ng abgefaßte Geschichte der Erziehung und des

durch ihre Bestrebungen im Gebiete der Erzie— so merkwürdigen und

Ser Verfasser des oben angezeigten Werks hat

et und alle, ihm nur irgend zuganglichen, Huͤlfs⸗

Von den angezeigten zwei Banden

namentlich bei den Persern, Juden, Aegyptern,

des haͤuslichen Levens, so immer bei jedem Volke nachgewiesen wird, wie 3e as spectelle Gebtet der Erziehung und des Unter— ichts in der allgemeinen Entwickelung,

urch bedingt ist. ( : Wahrend fo der erste Band die Praxis der Erzie⸗

onbers wird sich dieser Theil mit den Erziehungs⸗ heortcen der griechischen und roͤmischen Philosophen und den Zusammenhang der philosophi⸗

aͤdagogik gewohnlich vereinigt waren,

der Geschichte der Philoso⸗

Dic Quellen werden immer gengu in den Noten jedem Bande wird eine Einleitung und

Diesen zwei Baͤnden soll sich spaͤter die Ge= schichte des Unterrichts und der Erziehung. m Mittelalter und in der neuern Zelt an⸗ schließen, und das Werk so etwa in sechs Baͤnden,

eine vollstaͤndige Erziehungs- und unterrichts⸗ Ge⸗ schichte der gesammten Menschheit bilden.

Bei Gerhard in Danzig ist erschienen und in al— len Buchhandlungen, zu Berlin in der Stuhrschen, ür 5 szr. zu haben; ful ee ge f gte der in Bremen hänge— , , , Gesche, Marg. Gottfried geh. Timm; welche 9 Eltern, ihren Bruder, ihre beiden Gatten und vier Kinder, spaͤter ihren Verlobten, ihre Haut wirthin, deren neugebornes Kind, ihre Masiklehrerin, ihre treue Magd und mehrere ihrer Vekann ten, Freunsbe und Freundinnen gemordet, und noch viele andere Per sonen durch nicht roͤdtliche Vergiftungen lebenslang lich krank und elend gemacht hat, von E. Bang ßol

Leue voriügliche unterrichtbicher für Na— rurforscher, Minerglogen u, Lan dwir the; Dr. A. Breithaupt, (Prof,) vollst an dige Cha⸗ rakteristik des Mineralsystem s. Dritte sehr

bereicherte Auflage. gr. So,. 3 2 Thlr. . oͤkonomische Bota⸗ haus- und landwirth⸗

Dr. J. A. Reum, (Prof) it, oder Darstellung der und

aftlichen Pflanzen, zum Unterrichte junger Land⸗ wirthe. gr. Zro. 2 2 Thlt. . E. A. Roß maßler, sys em a. tische, uebersicht dez Thierreichs, ein Leitfaden für die Vorl⸗ fungen über Zoologie bei der Königl. Akadem;e fur

Akiurgische

Preußischen Staaten.

Neuer medizinischer Verleg

der Buchhandlung von F. A. Herbig, unter Linden Nr. S6, so wie auch in allen aus waͤrtigen handlungen zu haben:

Abbildungen, oder Ii lung der blutigen chirurgischen Operation der für dieselben erfundenen Werkreu, erläuterndem Texte, vom Prof. Dr. E Blu 59 theilweise illum. Kupsertaf. in gr. Imper4 mit 25335 Figuren, Subseript-Preis 10 Ihle den-Preis, der nach Neujabr bestimmt« 12 1Ihlir

Eine voll andi systematische Darstellung allt sen, was durch bloße Beschreibung nicht hinst faßt der klar gemacht werden kann; als Kupfe sammlun m gz Jleichsan ein Supplement zu allen Handble

der Chirurgie.

Speerielle Pathologie und Therapie m C. G. Neumann. 11 Bd. 904 S. gr. Si berhäfte Kranktzeiten. 2r Bd. 896 S. Chun Krankheiten. Jeder 4 Thlr.

In der Innsbrucker mebtg.-chirurg. Zeitung von der vorangegangenen allgemeinen Pathn

Seine Gabe ist aufs höchste schatzbar, wel Ylatt eine Fuͤlle der feinsten, schaärfsten Beolg

n, der gediegensten Erfahrungen, der ru

Hemerkungrn und der büntigen Schluͤsse e den Alle, wesche die genannte Wssenschaft mit Er

ebe betreiben, also alle denkende, zum Hoͤhrn

zende Aerzte werden dasselbe mit hohem Venn und großem Nutzen lesen und wieder lesen vnd / künftige! umfasfende Buch üͤber allgem Kuankee

ird es berictsichtigen muͤssen ꝛe Gleich zunsng

die Beurtheilungen in den Hecker schen Annaln

Pierers medij. Zeitung!

Der sehwarze Tod im vierzehnten kundert. Nach den Quellen für Vert gebildete Nichtärzte, bearbeitet vom Pro, n, n en r. , Grü, R Thlr.

Ausgezeichnet beurtheilt, auch bereits in 7

Für Mediciner und Pharmacen

Anleitung zur Erkennunz der in den neikunde gebräuchlichen p han er ehen Gewächse, so wie Solcher, wel mit verwechselt werden können, nach da lichen Ordnunten; nebst einer uren & dersetzung der wichtigsten Pflanzensystis kurzen alpliabetisch geordneten Lermin l sᷣ cinem vollständigen Register aller Nin Synonymen der darin beschriehenen 60 s86 wie der davon in arzeneiliche Ann gerogenen Gegenstünde von A. Berg. 11hlr.

Allen zu empfehlen, welche auf ein um

Studium der Botanik nicht eingehen konnen mit diesen wichtigern Pflanzen bekannt ben; aber auch denen, welche schon weiter pon ten, sich einen leichten diagnostischen Ueben

schaffen wollen.

zu mie

——

Schriften von Henrich Steffen

welche im Verlage der Buchhandlung Ju und Co mp. in Breslau erschienen, und Buchhandlungen Deutschlands zu beziehen sil Anthrophlo gie. 2 Bde. gr. Sro. 2 8 ; . Und Neu. 2 Baͤnde 1 Thlr. 22 sgr. . pillen sch⸗ Blätter zur Befoͤrden speculativen Phosik. 1Hest; un der heutigen Physik. gr. Spo. geh. s Wie ich wie dor Lutheraner warne mir 24 . i st. Eine Svo. geh. 221 sgr. ; Von 69 fal schen Theologie und ren Glauben. Eine Stimme aut l Svo geh. Zo sar.

Die Familien Wal!eth . klus von Novellen. Zweite verb. Au chen. gr. 1 6mo. geh. 3 Thlr. 4.

Die vier Norweger. Ein Cy

Forst- und Landwirthe zu Tharand. gr. So. 3 263 sr. . der Arnoldischen Buchhandlung in Dres⸗ den und Leipzig und durch alle namhafte Buchhand⸗ lungen, (in Berlin bei E. S. Mittler, Stechbahn

Kite sten Zeiten bis auf das Christen⸗ aon r liefe, gar diuzen iu Fischt em,

thum, oder zur ma nen Leb eng.

bis zum Hervortreten des or ünd Gnesen,) ju bekommen.

6 Baͤndchen. So 5 Thlr. 26st en, n mn Norwegische Nove Svo. 4 r. (In Berlin bei Duncker und Hum lo

sisch. Straße Rr. 25 9, vorraͤthig)

von Deputirten, worunter vieh

; Herzogin nommen wird, man glaubt, dieser Artikel

PRicht die wichtigste

Allgemeine

Prenßischt Staats- Zeitung.

Berlin, Dien stag den 27ten

——

Nodem ber

1832.

Amtliche Nachrichten. ohni dg .

Se. Majestät der Konig haben dem Geheimen Ober-Finanz— ssHey den Rothen Adler-Orden zweiter Klasse zu .

iht.

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Kanzlei-Inspektor hhlötke beim hiesigen Stadtgericht den Rothen Adler-Orden tier Klasse zu verleihen geruht.

Gezract bel g. amg elt nn, , Tn, ffn, sieh ung

gien Klasse 66ster Königl. Klassen-Lotterie fiel der erste Haupt— binn von 150,090 Rthlr. auf 17,156 nach Liegnitz bei Leit— ssäder dritte Haupt-Gewinn von 50,000 Rthlr. auf Nr. zt nach Breslau bei Zipffel; 2 Haupt, Gewinne zu 10,000 str, fielen auf Nr. 25,86 und 26,858 nach Barmen bei Eichuher und nach Liegnitz bei Leitgebel; 2 Gewinne zu 5000 ft. auf Nr. 22,807 und 73,322 nach Juͤterbock bei Gestewitz nach Königsberg in Pr. bei Samter; 2 Gewinne zu 200 hrt. auf Nr. 6237 und 89,755 nach Elbing bei Levyson und sHalle bei Lehmann; 25 Gewinne zu 10660 Rthlr. auf Nr. s. 6443. S287. 9981. 19,504. 19,783. 31, 263. 33, 227. 35,087. 4. 42,231. 43,161. 48,996. 49, 631. 52,436. 52,955. 55,856. bl. 56,760. 59,502. 64,747. 698,800. 79,322. 80, S23 und s7 in Berlin bei Burg, bei Grack, bei Gronau, bei Mestag bei Seeger, nach Breslau bei H. Holschau sen., bei Leu— cher, 2mal bei Prinz und bei Schreiber, nach Coͤln bei sjgen und 2mal bei Reimhold, Halle bei Lehmann, Iserlohn l bei . Magdeburg bei Buͤchting, Muͤnster bei zn, Neisse bei Jäkel, Potsdam bei Bacher, Reichenbach 2mal parisien, Stettin bei Rolin und bei Wilsnach und nach itzen a. d. O. bei Pätsch; 42 Gewinne zu 500 Rthlr. auf 2349. 3186. 6294. S804. 19,649. 10,750. 12,295. 15,413. 570. 17,335. 23,008. 24,032. 29, 189. 31,762. 31,909. 32,176. 568. 37,716. 40, 149. A1, 419. 42, 252. 45, 740. 45,814. 46,802.

,

Bld. 48, 8ꝙs. 49,117. 49, 687. 5,876. 56, 830. 57,655. 59,137.

gä2. 61,963. 64,398. 69,529. 75,492. 76,572. 79, 006. 80,378. 86 und g2,574 in Berlin bei Vörchardt⸗ bei Burg bei

lack, bei Hiller, Zmal bei Joachim, bei Rosendorn und 2mal

Seeger, nach Breslau bei H. Holschau sen., 2mal bei J. schau un. und 2mal bei Schreiber, Brieg bei Bohm, El bei Meyer, Danzig bei Reinhardt und bei Rotzoll, Duͤssel—⸗ bei Spatz und bei Welf, Erfurt bet Troͤster, Frankenstein

hdlaͤnder, Freyenwalde bei Goldstein, Hirschberg bei Raup—

H Königsberg in Pr. bei Burchard und bei Heygster, Lands— ga. d. W. bei Borchardt, Liegnitz bei Riedel,? f ; 6. ö Golde, j , somüller, Naumburg a. d. S. 3mal bei Kayser, Neisse bei lt Neuwied bei Kratzer, Posen bei Pape, 6 bei . sit bei Löwenberg und nach Weißenfels bei Hommel; 50 Ge— une zu 200 Rthlr. auf Nr. 2135. 5146. 5439. 5769. 9120. 26. U, 105. 14,219. 16,018. 19,615. 20, 152. 22, 449. 22,569. Ji. al, 695. 31,770. 31,926. 34, 787. 35,229. 35,378. 36,6500. gh W, 507. Jg, 288. Jh 35. 47,249. 47,5783. 9, zos. S0, ii. 8. 56,301. 57,253. 58,899. 59, 194. 62, 068. 64, 574. 66,575. bit. 72, 236. 74,400. 77,086. 79, 977. 80,410. 82, 542. S5, 738. 4. 88,643. 89,538. 89, 899g und 92,708.

Die Ziehung wird fortgesetzt. Berlin, den 25. November 1832. snigl. Preußische GeneralLotterie⸗Direction.

durchgereist: Der Koͤnigl. Franzoͤsische Kabinets-Couri zur, von Paris kommend, nach 29 Petersburg. .

Zeitungs-Nachrichten. A u slgand.

Frankreich.

paris, 19. Nov. Gestern um 2 Uhr Nachmittags war Minister-Rath beim eon en r dann . . Das Wahl-Kollegium von Epernay sollte am 15ten d. M. nner neuen Deputirten-Wahl statt des zum Pair erhobenen ons Louis schreiten. Die Zahl der Stimmenden betrug 190 ite Masoritaͤt also ꝗö); hiervon erhielten der erste mini— ende eth err Joseph Périer, 50 Stimmen, der zweite J. . Kandidat, Herr von Salvandy, 41 und der dritte tber, Baron Férussac, den man weder zu der ministeriellen ei, noch entschieden zu der Opposition rechnen kann, 40 geen gen zersplitterten sich. Mehrere Wahlzettel, * Dr. J. Périer nicht genau genug bezeichnet war, wur— . urch ungültig. Da auf diese Weise keiner der Kandida— erhöre iche Stimmen, 34h! erhalten hatte, so sollte am rn 36. zu einem zweiten Skrutinium geschritten werden. m velliste, ein ministerielles Journal, enthalt fol— J chi derung des wahrscheinlichen Charakters der bevorste—⸗ Session: „Die Session, welche heut eroͤffnet wird, ist i 9. unter allen, die seit langer Zeit gehalten wi lh vei die in derselben zu verhandelnden Fragen ein u fs . haben, weil die Parteien stark an Zahl häeden . ich, und weil die Hoffnungen von einander sehr ., zer alle in gleichem Grade lebhaft sind. Unter der men. ,,. eine solche Epoche allerdings auch mancherlei n [e eidenschaften; wenn aber auch eine von den aden ö begriffenen Parteien unterlag, so erstreck— nn, in des Sieges oder der Niederlage nicht weiter l. di , und die Steuerpflichtigen; man bezahlte [rer 9 etwas weniger, hatte ein mehr aristokratisches bar we Göeseßcdatauf, Leschränkten sich aber auch die Fol. sch r, , . Kaͤmpfe das Land hingegen beschaͤf⸗

it sich, und selbst die Meinungen, die der dama—

*

ligen Regierung fuͤr hoͤchst excentrisch

Nuͤnster bei Huͤger ünd bei

8

2

gen h galten, gingen nicht uͤbe

die Schranken der Charte hinaus. Jetzt . ö. . dem von der Juli-Revolution geebneten Terratn neue An— sichten, Forderungen und Wuͤnsche, die unter der alten Charte fuͤr strafbar gegolten haͤtten, die aber unter der jetzigen Verfassung geduldet werden, 2 gefaßt. Die Juli⸗Revolu⸗ tion ist die Ursache einer großen Regsamkeit der demokratischen Prinzipien, die sich in der Verwirrung des Augenblicks hervor— arbeiteten, und von der Regierung unkluger Weise geduldet, ja sogar geliebkost wurden. Unter einer constituttonnellen Monar— chie preist die Republik sich taͤglich als die beste Staatsform an, und ihr zur Seite stehen die verschiedenen Schattirungen ihrer Partei von der Repraͤsentation bis zum Sansküͤlotismus. Alle diese Ansichten, alle diese Prinzipien und Tendenzen werden in der bevorstehenden Session auftreten, sich den Vorrang streitig machen und, mit ihren Anspruͤchen in der Hand, vom Lande die Bekraͤftigung ihrer Ansichten verlangen.“

Das Journal du Commerce enthaͤlt eine Bittschrift, welche eine Menge hiesiger Arbeiter an die Deputirten⸗Kammer gesandt haben. Die Hauptpunkte, welche die Bittsteller als nothwendige Folgen der Juli-Revolution darstellen und auf de— ren Erfuͤllung sie dringen, sind: Vervollkommnung der Volks-Er—⸗ ziehung, unbeschräaͤnkte Preßfreiheit, Aufhebung des Waͤhlbarkeits— Tensus, Abschaffung der Salz- und Getraͤnksteuer und Ausfuͤl⸗ lung der dadurch in den Einnahmen entstehenden Luͤcke durch Verminderung des Tilgungsfonds.

Fahrt der Herzogin von Berry von Saint-Nazatre nach Blaye: „Die Ueberfahrt war äͤußerst beschwerlich; das i g ee . widrigen Winden zu kaͤmpfen, erhielt mehrere Windstoͤße und mußte sich immer auf der hohen See halten; so hat die Reise beinahe sieben Tage gedauert. Fast alle Passagiere wurden von der Seekrankheit heimgesucht, namentlich aber die Herzogin von Berry, die sehnlichst das Ende der Fahrt herbei wuͤnschte, ob— gleich ihr der Eintritt in ein Gefaͤngniß bevorstand. Sie schien sich ganz in ihr Geschick ergeben zu haben und ließ keine einzige Klage hoͤren; während der ganzen Fahrt zeigte sie Ruhe; sie ward mit aller dem Ungluͤck schuldigen Achtung behandeit und bezeugte dafuͤr oftmals ihren Dank. Die Unterhaltung kam haufig auf die Politik; die Prinzessin nahm Theil daran und sprach mit Ruhe und Offenheit uͤber die sie so nahe beruͤhren— den Fragen; uͤbrigens mangelte die Offenheit auch auf Seiten ihrer Gegner nicht.“ Üeber die Ankunft der Herzogin liest man in einem Schreiben aus Blape vom 1tzten, welches das Me—⸗ morial bordelais mittheilt:; „Gestern Nachmittag um 4 Uhr ward das Schiff, an dessen Bord die Herzogin von Berry sich befand, signalisirt. Um 5 Uhr schifften der General-Lieutenant

der National-Garde und ein hier angekommener Adjutant des Kriegs⸗Ministers sich auf einem woe d n um der 6 entgegen zu fahren. Um 6 Uhr setzte die Herzogin, von Fraͤu— lein von Kersabiec, Herrn v. Mesnard, dem Obersten Chousserie, dem Polizei Commissair Joly und den Abgeordneten von Nan— tes begleitet, den Fuß ans Land; sie stieg sofort mit ihren bei— den Gefährten in einen Wagen und ward so weit gefahren, als die Außenwerke der Citadelle es erlaubten; dann stieg sie aus nahm den Arm des General-Lieutenants Janin, und Fraulein von Kersabiec den des Unter-Praͤfekten; Herr von Mesnard ging in der Mitte des Abgeordneten von Nantes und der Offißtere der National-Garde. Die Herzogin hatte sehr an der Seekrank— heit gelitten, war aber sonst aͤußerst ruhig; nur Hr. v. Mesnard sah sehr niedergeschlagen aus. In den Zimmern der Citadelle an— gelangt, besichtigte die Prinzessin dieselben und dankte den Behörden fuͤr die angewandte Sorgfalt; sie verlangte ein Bad, das ihr sofort bereitet wurde. Der Abend war sehr finster, als die Herzogin landete; die gesammte Einwohnerschaft hatte sich am Hafen versammelt, verhielt sich aber vollkommen ruhig. Die

National-Garde und die Truppen bildeten auf dem ganzen W ein Spalier und Alles ging in der besten ö , In dem (gestern erwahnten) Artikel des Constitutionnel fuͤr dessen Verfasser man Herrn Dupin haͤlt, heißt es nach einem scharfen Tadel des Verfahrens der Regierung: „Was war zu thun? Die Angeklagte mußte vor den Pairs-Hof gestellt wer—

den, dem ausdruͤcklichen Texte der Charte gemäß, die diesen Ge— richtshef zum kompetenten Richter uͤber die Attentate gegen die Sicherheit des Staates macht und zwar ohne Unterschied zwi⸗ schen gewohnlichen und außerordentlichen Angeklagten. Frank— reich will, daß die Pairs-Kammer sich feierlich und im Angeschte von ganz Europa zwischen der im Juli gegruͤndeten Souve— rainetaͤt und der entthronten Legitimitaͤt, zwischen einem Koͤnige und einem ehemaligen Koͤnige, zwischen einer neuen und einer gewesenen Dynastie entscheide. Wahrlich, Frankreich verlangt kein Qpfer; es wuͤrde mit Abscheu das Blut einer Frau und einer Mutter fließen sehen, da es das Leben der viel strafbareren in Ham gefangen sitzenden Minister verschmaͤht hat; aber die Pairs⸗ Kammer muß entscheiden, ob die Attentate gegen die Juli— Regierung, wenn sie im Namen der Legitimitaͤt unternommen werden, ein Verbrechen sind oder nicht.“

Der Vicomte von Chateaubriand hat gleich nach seiner An— kunst hierselbst folgendes Schreiben an die Redaction des Cour— rier frangais gerichtet: „Paris, 17. Nov. Diesen Mor— gen, eine Stunde vor Tages-Anbruch angekommen, lese ich den Courrier francais, als das erste Blatt, das man mir bringt. Ich habe darin in Bezug auf mein Schreiben an eine erhabene Ge— fangene den unpartetischen Ton gefunden, der eine feste und auf— richtige Meinung verraͤth. Sie haben Recht, mein Herr, wenn Sie jagen, daß ich in Genf nicht haͤtte ahnen koͤnnen, daß ein Ministerium, welches es sich zum Ruhme anrechnet, die Herzo⸗ gin von Berry verhaftet zu haben, den Muth nicht haben wuͤrde

diesen Ruhm zu behaupten, daß es vielmehr ohne Ruͤcksicht auf das gewöhnliche wie auf das Ausnahme⸗-Gesetz, durch die Vor⸗ legung eines Gesetz-⸗Entwurfes alle Verantwortlichkeit von sich

abzuwaͤlzen suchen wuͤrde. Wie dem auch sey, der Augenblick

ist noch nicht gekommen, der Frage auf den Grund zu gehen;

Der Breton vom 18ten d. M. meldet Folgendes uͤber die

Janin, der Unter-Praͤfekt, der hiesige Maire, der Kommandant

vor allen Dingen muß ich wissen, ob die Herzogin mir die Ehre erzeigen wird, mich zum Vertheidiger anzunehmen Ich ehre, m. H., Gegner von hochherziger Gesinnung; ich wuͤnsche mir Glück dazu, durch Ihren Artikel veranlaßt worden zu seyn, Ihnen uͤber das Benehmen, das ich in einer Sache, zu deren Bertheidiger ich moͤglicherweise berufen werden könnte, zu heob— achten gedenke, diese Erktärung zu gehen. Ich habe die Ehr u. s. w. Chateaubriand.“

z Die Demoiselles Duguigny in Nantes, Besitzerinnen des Hauses, in welchem die Herzogin v. Berry verhaftet worden ist, haben Sorge getragen, 3 einen gerichtlichen Akt dieses Haus zur Erinnerung an das denkwuͤrdige Ergigniß und zur Erhal— tung woyalistischer Gesinnungen in ihrer Familie, dieser letzteren fuͤr immer zu erhalten. Die beiden Schwestern befinden sich ubrigens mit ihrem Bruder, der bei einem Besuche, den er ih— nen im Kerker abstattete, ebenfalls festgehalten worden ist, noch immer im Gefaͤngniß. Der mit der Herzogin verhaftete Advo— kat Guibourg ist von Nantes nach Blois gebracht worden, um vor die dortigen Assisen gestellt zu werden.

Durch eine Königl. Verordnung sind der National-Garde von Nantes, zum Beweise der Zufriedenheit Sr. Majestaͤt mit ihrem Benehmen, saͤmmtliche gegen einzelne Mitglieder derselben verhaͤngte Disziplinar-⸗Strafen erlassen worden.

Die Kommissien, welche mit der Vertheilung der Beitraͤge beauftragt ist, die fuͤr die bei der Dampfung des Aufstandes vom 5. und 6. Juni verwundeten National-Gardisten und Soldaten, so wie fuͤr die Familien der bei derselben Gelegenheit Gebliebe⸗ nen eingegangen sind, stattet uͤber das Resultat ihrer Arbeiten heute in den Zeitungen Bericht ab. Die bei der Stadt-Kasse gezahlten Beitrage beliefen sich im Ganzen auf 260,836 Fr.; davon sind 126,365 Fr. an Unterstuͤtzungen vertheilt worden und zwar 3915 Fr. an National-Gardisten oder deren Familien und 83,359 Fr. an Soldaten und deren Familien. Von den disponibel bleibenden 134,471 Fr. sind an 39 schwer verwundete National-Gardisten 39, 900 Fr. als Entschaͤdigung gezahlt und der Rest ist in Renten angelegt worden, die unter die Wittwen und Waisen vertheilt werden sollen.

Herr Cabet, der gestern mit seinem Kollegen, Herrn Her— . , ,. wird gegen das Erkenntniß, das der iesige Assisenhof in contumaciam gegen ihn in⸗ . gegen ihn gefaͤllt hat, Ein

Die Llkademie der Inschriften ernannte vorgestern Herrn Reinaud, Kustos an der Koͤnigl. Bibliothek, und als Mitarbeiter an Michauds Geschichte der Kreuzzuͤge, so wie als Verfasser ei⸗ ner Beschreibung der Arabischen, Tuͤrkischen und Persischen Denkmaͤler vortheilhaft bekannt, zu ihrem Mitgliede.

Aus Bona, in der Regentschaft Algier, schreibt man un— term 1sten d. M., daß die dortige Garnison sich sowohl in Be— zug auf ihren Gesundheits-Zustand als ubrigens, wohl befindet. Die Festung war bis zum 1. Mai k. J. mit Lebensmitteln und Fourage versehen. An den Festungswerken und deren Erweite— rung wurde fortwaͤhrend gearbeitet.

Großbritanten und Irland.

London, 20. Nov. Der Herzog von Gloucester, Kanzl 2 2 ö ler der Universitaͤt von Cambridge, ist durch das . .

, . der Cambridger philosophischen Gesellschaft ernannt

Der Bischof von Waterford ist vor eini Dublin mit Tode ß V1

Waͤhrend unsere liberalen und ministeriellen Blatter, theils um der Verbindung mit Frankreich, theils um des Ministe— riums willen, Alles aufbieten, um die Zwangs-Maßregeln ge— gen Holland in das vortheilhafteste Licht zu stellen, scheint die oͤffentliche Meinung sich immer entschiedener gegen eins Po— litik auszusprechen, von der man in der That fuͤr England weder einen nahen, noch einen entfernten Nutzen erwarten kann. Die Bittschrift des Handelsstandes gegen die Einmi— schung in die Niederlaͤndischen Angelegenheiten, die in der Ver— sammlung vom 13ten beschlossen wurde, soll bereits gegen 3000 Unterschriften zaͤhlen; und in der Altstadt sah man gestern an allen Ecken ungeheure Anschlagzettel mit der Inschrift: „Keinen Krieg mit Holland! keine neuen Steuern! Reform, Sparsam— keit und Frieden!“ Auch in den Provinzen regt sich die Oppo— sition, und dieselbe wuͤrde ohne Zweifel noch viel bedeutender seyn, wenn die Tories die Sache nicht zu einer Parteisache ge— macht haͤtten, was Manchen, der an und fuͤr sich dem kriegeri— schen Eifer der Minister nicht geneigt ist, abhaͤlt, seine Meinung zu aͤußern, um nicht zu dem Sturze von Maͤnnern beizutragen, deren Wirksamkeit im Allgemeinen fuͤr das Gemeinwesen die wohlthaͤtigsten Folgen hat.

Der Globe enthalt Folgendes: „Man erinnert sich, wie die Journale vor einiger Zeit meldeten, die Familie Napoleons denke sich in Rom zu versammeln, um bei der Umaͤnderung des Testa— ments der Madame Laͤtitia zugegen zu seyn. Die beste Wider— legung findet dies Ezruͤcht in einem Briefe der Mutter Napo— leons an einen ihrer Freunde. Er ist Rom, vom 4. Okt. datirt. „„Wahrscheinlich haben Sie aus den Zeitungen erfahren, daß meine ganze Familie sich hier um mich versammelt haben soll. Die Nachricht ist eben so wahr, als die von den Millionen, mit welchen mich die Zeitungsschreiber ausstatten, und über die sie mich so seltsam verfügen lassen. Ich lebe so ein— sam, als damals, wie Sie in Rom waren. Der Kardinal allein besucht mich, wenn seine Gesundheit es erlaubt. Alle meine Kinder leben fern von dieser Stadt, und was das ungeheuere Vermoͤgen betrifft, welches man mir so großmuͤthig beimißt, fo koͤnnten vernuͤnflige Leute das glauben, wenn ich die Mutter ei— nes Bankiers, oder eines Papierhaͤndlers waͤre, nie aber, wenn von der Mutter Napoleons die Rede ist. Die Millionen, welche Napoleon durch seine Siege gewann, verwandte er, Frankreich zu schmuͤcken und zu bereichern, nicht aber, sie in seiner Familie aufzuhäͤufen. Meine Gesundheit ist noch immer sehr schwan— kend und ich muß fortwährend das Zimmer huͤten. Ihre ge,

neigte La titia.““