1832 / 355 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 22 Dec 1832 18:00:01 GMT) scan diff

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Berliner B ßörg ée. Den 21. Dezember 1832. Amtl. Fonds- und Geld- Oours-Tettel. (Press. Cour.)

Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Ze

ere Nachricht, Antwerpen stehe in Brand, an unserer Boͤrse ver— re ere, veranlaßte manches uͤbereilte Losschlagen zu weichenden Preisen; die Abgeber hatten inzwischen bald zu kenrnsn, daß sie zu chtelubig gewesen. Im (Ganzen ging es sehr lebhaft im Effek— ten Handel zu. Die höheren nr von Amsterdam und Paris, zunge st aber die starken Geld⸗Zufluͤsse, wodurch der Platz⸗Diskonto um 1 pCt. heruntergedruͤckt wurde, ließen unsere Spekulanten ganz

unktür sich in diesen Tagen eben

H. daß die Leidenschasten sich legen, und daß der Patriot sich aufs neue um die Juli⸗Revolution reihe, und wir wn keinen Krieg weiter zu befuͤrchten haben. Bis dahin aber sich nichts mit Bestimmtheit voraussehen. Was uns betriff ist das Wohl des Landes das alleinige Ziel unsers Streh wir hoffen dasselbe zu erreichen, denn wir sehen, daß das * Koͤnigthum unausgesetzt des groͤßten Vertrauens von 6 der Kammern genießt. Unsere Bemuͤhungen werden z erfolglos seyn.“ Nach einer Erwiederung des Marquis Dreur-Brézs, worin derselbe die vorige Regierung tkanntmachungen. theidigte, zugleich aber die ihm von dem Minister ema] kannt mach ung ef garten, g win, ern des ele bi söhz takt! kesblide Pere kinisteriums sey, wurde die Debatte geschlossen, und der i) siher Stadt, soll theils im Ganzen Berathung vorliegende Gesetz-Entwurf mit 115 gegen 3 6 hl seronß einiger gleichzeitig ein zeln men angenommen. Waͤhrend des Zaͤhlens der Wahlzettel p . entlezener Acker? und Wiesenzrund— selte der Marquis von Dreux⸗Brez« einige sehr lebhafte Vn erkaufe, zugleich aber auch zur anzer— mit Herrn Humann. Die Kammer vertagte sich sodann fichtung auf Zwölf Jahre im Wege des zum naächsten Montag, wo unter Anderem der Präsident U Mieistzeborz gestell. werden. 62 ron Pasquier, dem verstorbenen Cuvier eine Gedaͤchtniß. Mime diesfälliger Gebote haben wir einen halten wird. 1 1833, Morgens 10 uhr Die gesttigen Verhandlungen der De pu tir ten-Kam met en, gen mier n ., Herrn Regie⸗ ten bis auf eine Proposition des Herrn Harlé (deren wir gleih * secke anberaumt, zu dessen Wahrneh her erwaͤhnen werden) kein erhebliches Interesse dar. Her gen f ah ge mit bein Bemerken e nle Délessert berichtete zunaͤchst uber einen Gesetz⸗ Entwurf wegen Hell erun es, ihne, Verkaufs- und Ver⸗ Verfalls der mit der Post versandten und unabgehobenen nngungen in unserer Domainen⸗-Regi⸗ der; dieselben sollen, wenn sie innerhalb acht Jahren nicht n einsicht bereit liegen. . mirt worden, der Staats-Kasse anheimfallen. Die Berat fiche der zu verdußernden run dst iche ist i uber diesen Gegenstand wurde auf den naͤchsten Montag an Molen 43 Muthen Hef, und Baustelle setzt. Jetzt trat Herr Harls jun. mit einem Vorschlage K ; an vor, um den Mißbraͤuchen vorzubeugen, die mit den Kaͤufen 31 . Verkaufen von Staats-Effekten auf Zeit, getrieben werden. 52 Hraͤserei verlangte zu diesem Behufe, daß man in Paris, unter der R 985 Anger, antwortlichkeit des Finanz-Ministers, eine Depositen⸗ Kass 111 Wehrichte, richte, die alle zu verkausenden Staats-Papiere und alt 150 Daͤmme, Graͤben und Aukaufe derselben bestimmten Gelder in Empfang ne . Unlanz, Der Kassirer soll den Deponirenden einen Empfang Lz ] nd das Minimum des Kaufgeldes, bei ge⸗ in doppelter Ausfertigung zustellen, wovon das Duptsn Peinhlung der Königl. Inventarin n,, . h, ,, , plitn f cher, Wirthschafis-Vorrdͤthen, Feuer⸗ den von dem Eigenthuͤmer gewaͤhlten Makler zur Abmachin n Seschirr, ß Dune d des Geschaͤfts bestimmt seyn Die Aushandi n, Vorraͤthen und Aussaat, Düngung und es schaͤf t seyn soll. Die Aushaͤndigung berg ben einem Domainen-Zinse von kauften Staats-Effekten oder der fuͤr deponirte Staats f 9 auf 16,884 Thlr. 13 sgr. 4 pf. fest⸗ gezahlten Baar Summen soll immer direkt durch den gisstg nden. 4 . erfolgen. Zeitkaͤufe, die bei einer solchen vorherigen Dam] uz, den 16. November 1832 rung der Stagts⸗-Effekten und Baar-Summen abgeschlofen ung l. Preuß. Regierung. den, sollen fuͤr ein erlaubtes Geschaͤft gelten. Jeder Me hng'füär die Verwaltung der direk— aber, der entweder fuͤr eigene oder fuͤr fremde Rechnung Etz 6ttuern, Domainen und Fort en. kaͤufe, d. h. solche Kaͤufe abschließt, wo keine Effekten oder a . vorher depontrt worden, soll als Wucherer der gi „nbietigst⸗gehorsamsten Antrag des Ober⸗ ichen Strafe unterliegen. Herr Harls behielt sich vor, g a Grafen von Hessenstein auf Bellin wer— Proposition, die fuͤr die Boͤrsenmänner von ungemeiner W . welche an das von demselben an tigkeit ist, am nächsten Montage naͤher zu entwickeln. A hre Kortüm zu“ Schloß Grubenhagen ver— ganze Sitzung dauerte nicht laͤnger als 20 Minuten. An m Amte Güästrow belegene Allodialgut Zehn genden Tage wollte die Kammer sich mit den verschtedennn N bertinen; Schönhoff, oder auch an das Pa— ihr eingegangenen Bittschristen beschaͤftigen und demnacht iericht daselbst, aus irgend einem Grunde Debatte über den Gesetz-Entwurf wegen des Kredit ' Anspr liche h ö . 6 9 f or 3 M ? r n,. remtorie hier elades: ö 4 ., ache an t, nn ne uf gleiffe Die Deputirten Herren Salverte, Taillandier, Laurence , ng n, n, Eschassäriaur haben eine Proposition in Bezug auf den C lantzjen, widrigenfalls aber zu gewärtigen, daß mentar⸗ Unterricht auf das Bureau der Kammer niedenn hn , unter Auferjegung eines ewigen Stillschwei⸗ Es ist dies derselbe Vorschlag, woruͤber Herr Daunou ini üsers ter den praäͤklubirt und abgewiesen werden, in der vorigen Session den Kommissions⸗-Bericht abgestattet m] Veßr Aumeldungsverpflichtung werden jedoch Die Oppositions-Deputirten wollen in der Kammer dun aich angenommen: ; antragen, daß das Ministerium aufgefordert werde, einen lennen Gläubiger, deren Forderungen in das richt uber den gegenwärtigen Zustand des Landes abzustatten . zchla eum, bertinentiis niedergelegte Hypo— Ein hiesiges Blatt äußert in Bezug auf den Gi , ,, , .

itung M 355.

creme . St. Schuld- Sch. Er. Engl. Anl. 18. Er. Engl. Anl. 22. Pr. Engl. Obl. 30. Präm Sch. d. Seeh. Kurm. OblI. m. l. C. Neum. Int. Sch do. Berl. Stadt- Oblig. Köänigsb. do. Elbinger do. Danz. do. in Th. Woestpr. Pfandbr.

Grolshz. Pos. do. Ostpr. Pfandhr. Pomm. Pfandhbr. Kur- u. Neum. do. Schlesische do. R kst. C. d. K. - u. N. X. Sch. d. K- u. N. Holl. vollw. Duks. Neue do. Friedrichsd' or.. D gn,

vergessen, daß die politische Kon micht dert higender gestellt hat. Der Hauptgrund des Steigens ißt wohl darin zu finden, daß, nach den starken reellen Ankaͤufen der o elenten Woche, und bei den vielen scheinbaren Zusagen, welche li fen, die Stucke sich selten machten, und diejenigen, welche ihre VWerbittlchkeiten einhalten wollten, sich jeden Abfindungs-Preis ge⸗ all' lassen mußten. Am 153. Dez., wo man die Ltquͤidation auf Medis des Monats vorbereitete, war das Geschaͤft am hedeutendsten und erreichten die Notirungen ihren Höhepunkt, Man bezahlte nach der Kündigungs-Stunde die 5proze. Metall. mit S5z, die 'aproc, mit l, die Bank-Actien mit 1326, Integrale mit 403. In der Mei⸗ än g, die Contremine werde am 14. Dez. noch viele Papiere anzu- schaffen daben, ließen die Haussiers im Voraus ansehnliche Posten der ouranten Fonds ankaufen, in der Hoffnung, raschen Rutzen darauf zu machen. Allein sie fanden sich in ihrer Erwartung ge⸗ ncht. Abschon die von Amsterdam und Wien gekommenen Borfe— Rad riclen guͤnstig lauteten, so waren doch hier in den letzten Ta— en der Woche die Notirungen gedruͤckt und ruͤckgaͤngig. Die Bais⸗ s halten sich zeitig gedeckt und mehrere angesehene Haͤufer traten

Allgemeiner Anzeiger fur die Preußischen Staaten.

nowitzer Blei- und Silherschmelz- Prozesse. (Fort- Vorstehende vier Sportel-Taxen in eine ms Inhalt: Das Alpengebirge; die Insel Ota⸗ setzung) 23) Lampadins, nachtraͤgliche Bemerkun⸗ Bande, 423 Bogen, gr. 8vo., eartonirt, 1 Thlr. heite; die Insel Java; Lissaben und gen, die Pruͤfung der Dachziegel betreffend. 24) Lam— 15 sgr. J . Portugal; Die Pam pas in Südamerika; pad ins, agronomische Versuche, im Jahre 1852 an⸗ Dies ist gewiß die vollstaͤndigste, bequemste und Begegnisse eines Malers auf Neuseeland; iestellt. 25 Chevallier, uͤber das Roͤsten des Flach⸗billigste Ausgabe, welche bisjetzt existirt, und gewiß Doupille's Reise nach Afrika; Stand der

ses und Haufes und die Mechoden, welche zum Er⸗Ljedem Juristen zu empfehlen. britischen Marine im Herhste 1832. . 26 Che⸗ . ö Für Freunde der Laͤnder-⸗- und Völkerkunde empfiehlt

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satz desselben vorgeschlagen worden sind. nd Völterku fieh en, über elfe nme Reispapier. 27) Ueber ; sich dieses neue Werk des rühmlichst bekannten Ver⸗ das Caoutchouk (Gummi elasticum) und die sogenannte Weihngchtsgeschenk fuͤr erwachsene Frauenzimmer. fassers durch Mannigfaltigkeit und Ge die gens Aufloͤsung desselben. 28) Norizen. Bei W. Heinrichshofen in Magdeburg ist er⸗ heit der verschiedenen Aussatzt; Druck Papier und Leipzig, im Dezember 1832. schienen und in allen Buchhandlungen, Berlin bei Einband sind ausgezeichnet schön, die Stanlstiche wahr⸗ F. Duͤmmler, Linden Nr. 19, zu haben: ö prachtvoll, so das dieses Werk auch als Weih-

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Königliche Schauspiele. Sonnabend, 22. Dez. Im Schauspielhause: Zum ersten— male: Der Regenschirm, Lustspiel in 1 Akt, von F. v. Holbein. Hierauf: Der Nasenstuͤber, Possenspiel in 3 Abtheilungen, von E. Raupach. Sonntag, 23. Dez. Im Opernhause: Die Jungfrau von Orleans, romantische Tragödie in 5 Abtheilungen, von Fr. v. Schiller. (Dlle. Hirschmann, vom Hof-Theater zu Dresden: Johanna, als Gastrolle.) Im Schauspielhause: Der Barbier von Sevilla, komische Oper in 2 Abtheilungen; Musik von Rossini. (Dlle. Maschinka Schneider: Rosine.) Montag, 24. Dez. Kein Schauspiel. Das Billet-Verkaufs-Bureau ist an diesem Tage nur von 9 bis 12 Uhr geoͤffnet. Dienstag, 25. Dez. Im Opernhause: Nehmt ein Exem— pel daran, Lustspiel in 1 Akt. Hierauf: Blaubart, großes ro— mantisch⸗pantomimisches Ballet in 3 Abtheilungen, von A. Ve⸗ stris, fuͤr die hiesige Koͤnigl. Buͤhne eingerichtet und in Scene gesetzt ven Th. und F. Elsler. (Dlle. Fannh Elsler: Ismela. Dlle. Therese Elsler wird hierin tanzen.) Im Schausptelhause: Gebruͤder Foster, oder: Das Gluͤck mit seinen Launen, Charakter-Gemaͤlde aus dem 15ten Jahr⸗ hundert, nach einem Englischen Plane, in 5 Abth. von Dr. C. Toͤpfer. Mittwoch, 26. Dez. Im Opernhause: Nurmahal, lyri— sches Drama in 2 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Spon⸗ tini. (Dlle. Therese Elsler wird hierin tanzen.) Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung. In Potsdam: Zum erstenmale.? Die Herzensdiebin, Lust— spiel in 2 Abtheilungen, nach dem Franzoͤsischen, von L. Angelh. Hierauf: Freien nach Vorschrift, Lustspiel in Abtheilungen, von Dr. C. Toͤpfer.

Königstädtisches Theater. Sonnabend, 22. Dez. Der Schnee, komische Oper in 4 Akten, nach dem Franzoͤsischen der Herren Scribe und Dela— vigne, von J. F. Castelli; Musik von Auber. (Dlle. Minna Meitl, vom Staͤndischen Theater zu Prag: Bertha, als erste Gastrolle.)

Sonntag, 23. Dez. Maximilian's Brautzug, historisch- romantisches Schauspiel in Akten, von Deinharoͤstein.

Montag, 24. Dez. Kein Schauspiel.

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Joh. Am br. Barth. . . Neue st er S . g e . nachts? oder Neu ahrsgeschenk verdienten Bei—

n Taschenbuch für Deutschlands edle fall sinden wirt. oͤchter, zur Beforderung des häuslichen und ehelichen Glucks. von Dr. Karl Gutmann.

Auch unter dem Titel:

k 3ter Theil. Geheftet. 1832. 1 Thlr. Inhalt: Ein Spiegel fuͤr Maͤdchen, oder Ely⸗ sium; eine Allegorie, als Einlektung Das Maͤd⸗ chen, wie es Viele giebt. Das Madchen, wie es seyn soll und seyn kann. Ueber Sanftmuth, Empfindsamkeit und Empfindelei. Gepruͤfte Re⸗ sultate uͤber Schönheit. Vom Putze des Frauen⸗ zimmers. Reinlichkeit. Wirthlichkeit des Frauen⸗ jimmers. Die Religion der Frau. Sittsam⸗ keit des Frauenzimmers. Der gute Ruf des weib⸗ lichen Geschlechts. Vom Tanze, besonders von dem Waljer. Bemerkungen und Rathschlaͤge. Wahre Liebe. Ueber den Umgang des Frauen⸗ zimmers mit Männern. Ueber die Wahl eines Gatten, Ueber weibliche Bildung. Lektüre, Mu⸗ sik, Gesang. Die Liebe und Ehe in Ruͤcksicht auf Befoͤrderung menschlichen Gluͤcks. Der Zweck der Ehe. Eine Ehe ohne Liebe ist entehrend. Selbst⸗ taͤuschungen in der Liebe. Ehestandsfaͤhigzkeit in Hinsicht des Koͤrpers und in moralischer Ruͤck⸗ icht. Ist ein langer Brautstand rathsam? Moralische Erfordernisse einer Gattin. Waz ist das Madchen von dem Manne, der um sie wirbt, zu fordern berechtigt? Ueber Affektation und . c Ueber ö Ehtefffgh⸗ m hn. che Erziehung. e weiblichen Be gun⸗ , . . gen. lien gie Freundschaft, nnd uͤber Frauen⸗-Inebst der Schlacht von Rivoli. (Fortsetzung) . Den jimmer⸗Freundschaften. Die Verschwiegenheit . in den Niederlanden 1831. . Die gesellschaftlichen Spiele. Geist ist vor mglicher, 6 des Ehrenspiegels der Kaiserl, Kdnigl. Orst n= als Schönheit Der Putz. Sokrates Rath an reichischen Amer. V. Literatur. VI. Die neuesten die junge Aspasia. Theoris letzte Stunden bei

Militair⸗Veraͤnderun gen. a ihrer Mutter Elpinict. Das Fest der häuslichen Auch im Jahre 1535 wird diese Zeirschtist ihrem Eintracht, und das Fest der reinen ehelichen Liebe. Plane nach unverandert fortgesetzt, und da die

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So eben ist bei mir erschienen, und in allen Buch— arl Hoffmann in Stuttgart.

handlungen, (in Berlin bei E. S. Mittler, Stech— zahn Nr. 3, so wie in dessen Handlungen zu Posen, Bromberg und Gnesen, zu haben:

Die wichtigsten Weissagungen der Propheten von Jesu Christo.

Aus der heilsgen Schrist zusammengetragen, deutlich rklaͤrt und herausgegeben von E. F. A. Engelmann. Preis geh. 63 sgr.

Leipzig und Naumburg, im Dezhr. 1832. Heinrich Franke.

In der Stuhrschen Huchhandlung zu Berlin, Schloßplatz Ne. 2, ist zu sinden: F. Weingart, Herausgeber der Llteratur⸗Zeitung für Deutschlands

Volks⸗ Schullebrer

Das Huͤttchen im Thuͤringer Walde.

oder die glüclichen Erzählung sabende zu Selig endorf. .

Ein Geschenk fuͤr Kinder von 8— 12 Jahren. Mit 14 fein illum. zu eben so vielen Erzählungen vassen⸗

den Kupfern. Gotha 18231, hei Neumann. Sauber und dauerhaft gebunden. Preis 1 Thlr.

Diese auf das freundlichste und anstaͤndigste aus⸗ gestattete Fugendschrift (deren Inhalt der Name des Verfaffers verbuͤrgt) enhaäͤlt auf 12 Bogen des besten Papiers, Vierzig Eridhlungen und zwanzig Pofsi en. Wer für bemerktes Kindes⸗ alter eine Wed a chli. rn wuͤnscht, wird durch An⸗ kauf dieses Buchs nicht getaäͤuscht, da besonders auch der ungemein billige Preis diese Kbsicht erleichtert.

ier Ils Verkänfer auf, was einen nachtheiligen Eindruck machte. Die durse,. blieben zuletzt ziemlich fiau. Auf ultimo Dez. fix konnte an billiger haben, als pr. Cassa, und zwar bei Metall. um 14 5** bei- Bank⸗Aetien um 2 3 3 Fl., bei Integrale um . 3 pCt. er iinsatz in den weniger couranten Fonds war die vergangene äche über ebenfalls von Bedeutung; die meisten derselben gingen r, Am auff gllendsten war dies bei den Spanischen, Preußischen d Darnistadtischen Effekten. In der Spanischen Rente wurde Tel gemacht, und da stets mehr Nehmer als Geber da waren, so egen Lie sproc. um 144 und die 3proc. um fast 3 pCt. Darmstaͤdti— che Losse hoben sich von 6) auf Etz und Preußische Praͤmien-Scheine ben 4 auf 493. Die Bayerischen Obligationen, welche meist in len Halden, waren ebenwohl begehrt und im Eours steigend. Im Wechsel-Geschaͤft herrschte zunehmende Lebhaftigkeit. Amster⸗ dem, Faris, London und Hamburg waren begehrt, Berlin, k. S., zu 143 sehr gesucht. Diskonto 33 bis 4 pEt. Nachschrift. Hate, Sonntag, wenig Aenderung in den Notirungen. Man konnte für zoroe. Metall. S4atâ, fuͤr 4proc. 73, fuͤr Bank-gietien 1308

machen.

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Bei C. M. Schuller in Crefeld ist erschienen, und in allen Buchhandlungen Deutschlands zu ha⸗ ben (In Berlin bei L. Oehmigke, Burgstraße Nr. 8 an der langen Bruͤcke) Neujahrsbriefe oder Glückwünsche zum neuen Jahre füͤr Kinder, an Eltern, Groß⸗Eltern, Verwandte, Verpfleger und Gdnner. Soo. Geheftet. Preis 67 sgr. Diese Briefe durfen allen Elementar-Lehrern em⸗ pfohlen werden, in ihren Schulen Abwechselung beim Vorlegen mannigfach geforderten Gluͤckwunsch⸗ Sehr gem zum neuen Jahre zu erhalten.

,, .

Tom, 7. Dez. Se. Koͤnigl. Hoheit der Graf von Syra— us it vorgestern von Neapel hier angekommen.

Neapel, 2. Dez. Se. Masjestät der König kam vorge— Fern nit der Koͤnigin nach einer äußerst gluͤcklichen Fahrt von Henug hier an. Das neuvermaͤhlte Königspaar hielt unter Ka— nonendonner seinen Einzug in die Stadt. Seitdem folgt ein HDoffest auf das andere. Vorgestern und gestern war die ganze Siadt Abends erleuchtet. Der Koͤnig hat zur Feier seiner Ver— mählung Schenkungen an die Armen durch das ganze Koͤnig⸗ reich angeordnet. Gestern erschienen JJ. MM. im Theater der Florentiner und wurden mit dem lebhaftesten Applaus em— pfangen.

Desterreichische militairische Zeit schrift 1832. Neuntes ef t.

Dieses wird so eben an alle Buchhandlungen ver⸗ sendet. Es enthaͤlt folgende Aufsaͤtze: JL. Notizen über Gibraltar. II. Die Begebenheiten in und m Mantua vom 16. September 1796 bis 4. Februar 1797;

An FJ Durch alle Buchhandlungen, in Berlin durch C. F. Plahn, (Jägerstraße Nr. 37) sind vollstaͤn⸗ dig, noch zu dem woͤhlfeilen Subseriptions-Preise

zu erhalten: . Adam Oehlenschlaͤgers Schriften zum erstenmal gesammelt als Ausgabe letz⸗

ter Hand. . Voran des Verfassers Selbstbiographie.

In elegantem Taschenformat. 241 Druckbogen zu 16 Seiten, auf Velindruckpap. Breslau, im Verlage von Fosef Mat und Komp. Praͤnumerations⸗Preis 9 Thlr. 10 Er. Naͤchst Schiller nimmt Oehlenschläger un⸗ streitig den ersten Platz unter den dramatischen Dichtern Deutschlands ein, und seine dramatischen Werke reihen sich auf eine glaͤnzende Weise denen jenes großen Dichters an. Sein Aladdin ist ein vollendetes Meisterwerk, begabt mit allem Zauber romantischer Poesie, und wir wüßten ihm nichts in der deutschen Literatur gleich zu stellen.

Redal⸗

Der Zustand des weiblichen Geschlechts unter den tion die Starke der Auflage nach den einge gangeiln . Völkern. Ist Sar r ein Glück! estellungen bestimmt, so ersucht der Unteiseichme Lob und Tadel. Der Ehefland. Bic beobach⸗ die E. JL. Herren Praͤnumeranten, hiermit höͤslich?, tende Mutter unter ihren Kindern. Die Seele ihre Bestellüngen wo möglich noch vor Liblauf es und das Clavier; 9. ö ö. Mutterfreu⸗ an. . betreffenden Buchhandlungen an ihn den. Delikatesse in Hinsicht seiner Leiden. gelangen zu lassen. .

Ueber die Ursachen und gell. der üblen Laune. Der Preis ist wie bisher Acht Thaler Saͤchsssch Einige Paradoren der Liebe. Der Tod, ein Schlaf um welchen auch die frühern Jahrgänge von 1318 Ueber ehelos gebliebene Frauenzimmer. Ueber angefangen noch ju beiiehen sind. Wer die ganie Re ne Ehelosigkeit Urfachen, warum manches Madchen soon 1818 bis incl. 1831 auf Einmal abnimmt, eihaͤlt

Literarische Nachrichten.

Urkunden-Buch zu der Lebensgeschichte Friedrich des Großen, von J. D. E. Preuß. Erster Theil. Berlin, in der Nauckschen Buchhandlung. 1832. 2312 Seiten. 8.

In der Anzeige des Haupt-Werkes (St. Zeit. Nr. 285 vom 13. Okt. 8. J.), zu welchem dieses Urkunden⸗Buch, wiewohl es

Zum erstenmale wiederholt: Erzherzog

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als ein selbststaͤndiges Werk anzusehen ist, als Beilage gehoͤrt, haben wir zwar auf dasselbe schon hingewiesen, bei dem großen Interesse aber, das diese Lebensgeschichte ihres Gegenstandes und Inhaltes wegen uͤberall seitdem gefunden hat, wird die Anzeige, daß der erste Theil der Urkunden nunmehr wirklich erschienen sey, gern vernommen werden.

Die geringe Verzoͤgerung der Herausgabe ist dem Buche zu Gute gekommen, da unsere Hoffnung sich bewahrt und das Hauptwerk sich sogleich nach seinem Erscheinen thätige Freunde in großer Zahl erworben hat, welche dem Verfasser schaͤtzbare Nachrichten und Materialien bereitwillig haben zukommen lassen, von denen er Einiges schon in diesen Band aufgenommen, das Neiste aber den folgenden Theilen vorbehalten hat. Diese Be— forderung Les Unternehmens liefert zugleich den Beweis, daß der große König in seinem Vaterlande einer unerloschenen Ver—˖ hräng genießt, und manche bisher im Stillen heilig aufbewahrte Neliquie seiner Hand ist dem Verfasser oft von unerwarteter Seite her übergeben worden, um jetzt zur Verherrlichung ihres Urhebers öoͤffentlich bekannt gemacht zu werden.

Dieser erste Theil enthält 615 bisher unbekannte Kabinets— Ordres aus den Jahren 1740 bis 1756. Mag auch manche darumer, einzeln betrachtet, wegen ihres Gegenstandes unbedeun— tend erscheinen, so legt doch gerade die ganze Reihe derselben Zeugniß ab, wie ein großer Herrschergeist die taͤglichen, gering⸗ fügen Regierungssorgen umfaßte, und gewahrt gewissermaßen hellere Ausschluͤsse, als es die Vorlegung einer Koͤnigl. Entschei— dung in einer einzelnen wichtigen Staats-Angelegenheit vermoͤchte. In den folgenden Theilen wird es aber auch an solchen und selbst an vorzüglich interessanten zusammenhaͤngenden Korrespondenzen des Königs mit Feldherren und Staatsmaͤnnern nicht fehlen.

Am ESchlusse der Vorrede wiederholt der Verfasser, und wir hier in seinem Namen, die Bitte um Mittheilung von Kabi— nets-Ordres, deren er jede einzelne mit Dank annehmen und be— nutzen wil. .

Meteorologische Beobachtung. Morgens / Nachmitt. Abends Nach einmaliger 8 10 Uhr. Beobachtung.

2,73 Par. 333, Par 335, Par. uelnvãrme 8,8 * R

. 2,9 9 R. 2.89 9 R. ö. 0,5 R. 0,30 G. J, 2 0 R. Pluß wärme 2,99 R. S5 pCt. 80 pCt. 84 pCt. Bodenwarme 2,2 o R. Ausdünst. 0, o 77 Rh.

trübe. truͤbe. trůbe. Miederschl. ), o 4 3 2 Ry.

1832 2. 5 .

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Wolkenzug

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Auswärtige Börsen. . Ins tend am, 16. Dezemher. derl, Wirk, rh, 3 na 3 6 Bi u 36. 58 do. 501. 39e. 58 neue do. 753. Kanz-Bill. 146. 33 2 s 1 mb rg. 19. Dezember. (est. 53 Met. SI, 48 do. 23. Bank-Actien 10963. Russ. Engl.

Neueste Nachrichten.

Paris, 15. Dez. ernannte Admiral, Jar Audienz beim Koͤnige. Gestern fruͤh hatte Herr Dupin eine Privat⸗Audienz beim Könige, die uͤber eine Stunde waͤhrte. Vörgestern gab Herr Dupin ein Diner, welchem mehrere Deputirte der Gpposttion beiwohnten.

Die Botschafter von England und Oesterreich hatten gestern eine Konferenz mit dem Herzoge von Broglie.

In der gestrigen Sitzung der Pairs-Kammer verlas der Praͤsident vier Schreiben des Marschalls Moncey, des Grafen von Roguet, des Grafen von Tournon und des Grafen La— briche, worin diese Herren sich entschuldigten, daß sie Kränklich— keits halber an den Berathungen der Kammer keinen Theil neh⸗ men koͤnnten. Sodann erfolgte die Aufnahme zweier neu ernann— ter Pairs, naͤmlich des Marschalls Grouchy und des Herrn Fe— lix Faure. Nach einem Berichte des Grafen Cornudbet uͤber den Gesetz-Entwurf wegen der Municipal-⸗Verwaltung, eroͤffnete der Marquis von Dreux-Bréz é die Berathung uͤber das provisorische Finanz⸗Gesetz. Derselbe tadelte die Minister, daß sie die Kammern nicht fruͤher zusammenberufen haͤt— ten, da es ihnen in diesem Falle doch so leicht gewesen wäre, dem Provisorium zu entgehen; er wies darauf hin, wie bedeutend sich die Staatsschuld seit der letzten Revolution vermehrt habe. Seit laͤnger als zwei Jahren schon spreche man von einer allgemeinen Entwaffnung, und doch lasse sich der Zeit— punkt noch nicht absehen, wann eine solche werde vorgenommen werden koͤnnen. Bei einem Friedens-Zustande wie dem jetzigen gehe der Staat offenbar seinem Ruine entgegen. Der Redner tadelte die Expedition nach Antwerpen. Die Belgier, meinte er, wuͤrden es Frankreich doch nicht danken, daß es sein Blut fuͤr sie vergossen habe; eben so wenig koͤnne man auf eine Erstattung der Kriegskosten rechnen. Von den aͤußeren Angelegenheiten zu den inneren uͤbergehend, ruͤgte der Marquis es, daß das Grund Eigenthum seit der Juli Revolution um 130 Millionen hoͤher als unter der Restauration besteuert sey; dem Fi— nanz⸗Minister muͤsse man es danken, daß er sich so un— umwunden uͤber den schlechten Zustand der Finanzen ausgespro⸗ chen habe; doch sey es ihm zu verargen, daß er nicht mindestens den Zeitpunkt angedeutet habe, wo eine Herabsetzung der Steuern werde erfolgen koͤnnen. Am Schlusse seines Vortrages mißbil— ligte er es noch, daß man in den Moniteur einen Bericht des Marschall Gérard eingeruͤckt habe, worin folgender Satz vor—

Der zum Botschafter in Konstantinopel on Roussin, hatte gestern Abend eine

komme: „Wenn der Feind uͤberall den Widerstand leistet, den er leisten kann, wenn er uns hinter seinen Gräben erwartet, so laßt sich der Zeitpunkt der Einnahme der Citadelle von Antwer— pen durchaus nicht mit Bestimmtheit angeben.“ Zur Wider— legung des Marquis v. Dreux⸗Bréz é, insoweit derselbe die finan— lelle Lage des Landes beruͤhrt hatte, bestieg Herr Hu mann die ednerbuͤhne, und bemerkte unter Anderem, wie die Erhohung der Staatsschuld hauptsaͤchlich durch die bedeutende Vergrößerung der Armee herbeigeführt worden sey. Er schloß mit folgenden Wor—

334

lrenag, Prim, Sah, 9s. Posn. 1191.

len.

die Verantwortlichke chen jetzt liegen, kön

Die Maas⸗Arn

Der mit einer

hat, erschien gestern der Anklage, daß er

Heute schloß 98. 55. Iproe. pr. Neap. pr. compt. perp. 683. Zproc.

Anlehn 98. 50.

Frankfurt a. 85.

G. Holl. 5proc. Obl.

ten, die großen Beifall fanden! „Tragen wir daft Sorge, m.

ieres zu konzentriren.

4proc. J4 . 7 proc Actien 1318. 1316. Part.⸗-Obl. 1263. 1261. Loose zu 100

Entwurf uͤber die Verantwortlichkeit der Minister: „Das nisterium haͤtte uͤberhaupt in dieser Sache gar nicht die Inh tive ergreifen, sondern sie der Deputirten-Kammer uͤberlassn so Die Masoritaät dieser Kammer hatte schon so viele Heweis ihrer Liebe für die Ordnung und Freiheit gegeben, daß man ic lig gewordenen Landesabgaben, Anittan⸗ ganz fuͤglich die Sorge uͤberlassen konnte, die Bestimmungen l lin lasten und Gebühren, Wie die

M

it der Minister festzustellen. nte wohl der Fall eintreten, daß die J

mer den ihr vorgelegten Gesetz⸗Entwurf als einen Versichk trachtete, die Ungestraftheit der Minister zu sichern, und w sezt amendementsweise dieses Gesetz strenger machte, als n Fall gewesen waͤre, wenn sie es selbst vorgeschlagen haͤtte.“

nee soll Befehl erhalten haben, sich bei M

Mission an das Englische Kabinet

vor dem hiesigen Zuchtpolizei⸗Gerichte in

ze nach den Ereignissen des Han, durch st laͤssigkeit die Entweichung zweier wegen politischer Vergeh!mn urtheilter und Kraͤnklichkeits halber nach seiner Anstalt sh ter Individuen, naͤmlich der Herren Philippon und Bath verantwortliche Herausgeber der „Carricature“ und der bune“, veranlaßt habe.

Er wurde indessen freigesprochen.

C0

proc. Rente pr. compt. 98. 50. sia . r

comet. 68. 35. sin Cour. 68. 40. 80. 70. sin cour. S0. 75. 5prot.

dito 33. 5proc. Belg. Anl. 763. n

M., 18. Dez. Oesterr. sproe, . 74 n,. 21proc. 449. 1proc. 19. r 6 l.

* . B. Poln. Loose 55. 50

753.

v. 1832 Redacteur Cottel. n Gedruckt bei A. W. Hatt Bl

lan tragte Tuͤrkische General Emir Namuck Pascha hat sihn 12ten d. M. in Calais nach London eingeschifft. l

Der Doktor Pinel, der in Chaillot eine Kranken -Anf

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Beh

in haben selbige eine Erstattung der Liquida

hien nicht zu gewaͤrtigen.

me Güuͤstrow, den 10. Oktober 1832. ö.

erjoglich Mecklenburgsche, zur Justij

lei allerhöchst verordnete Director, Vice⸗-Direetor und Raͤthe. .

G. Brandt. W. v. Meding.

Engere Auëschuß von Ritter- und Landschaft Groößher,ogthüumer Mecklenburg, die Ritter⸗ kast Amts Güͤstrow, und die Pfarre und Kuͤste⸗ u 3Zehna, wegen aller auf den gedachten Gute zahn e. p. Sch oͤnhof ruhenden, nach Johannis

Eben so gehoren seine Prosa⸗Schriften unter die besten Erzeugnisse deutscher Romanen-Literatur, und seine lyrischen Gedichte sind von eigenthuͤmlicher Anmuth, Schönheit und Vollendung Die voran⸗ gehende Selbstbiographie wird das allgemeinste In⸗ teresse erregen, indem des Autors Jugend in die schoͤne Bluͤten- und Fruͤchte⸗Zeit deutscher Poesie faͤllt, in welcher er, von Göthe und Schiller viel— fach angeregt und aufgemuntert, seine Dichter⸗-Lauf⸗ „bahn begonnen hat.

Inhalt der 18 Baͤndchen. 16 u. 25 Baͤndchen: Die Selbstbiographie. 356 u is Bändchen: Aladdin. 53 Baͤndchen: Ludlams Höhle. 68 Baͤndchen: Hakon Jarl. Palnatoke.

*

Nach dem Hauptquartier der Mh Armee ist ein außerordentlicher Staffetten-Dienst fuͤr die llehe bringung der Depeschen errichtet worden.

Mit dem Befinden des Herrn Guizot geht es seit ein Tagen um vieles besser, indessen ist ihm noch immer untersagt seine Arbeiten wieder zu beginnen. Der Temps und einige andere Blaͤtter, die vorgestern di Nachricht von dem Tode des Herzogs von Dalberg mitgethel hatten, widerrufen heute dieselbe mlt dem Bemerken, daß? Herzog sich vollkommen wohl befinde. . Die Gazette de France meldet, daß der Graf Emm von Brissac den Grafen von Mesnars als Kavalier der Hy gin von Berry ersetzen werde.

in szahlung sinigl. Spanischen 5p Ct Rente perpe lle, und der Anleihe bei Guebhard (Emmprunt Royah.

nien werden. ln, 2. Dejember 1833. Hirschfeld und Wolff Linden Nr. 2.

Gut im Frankfurter Regierungs-Bezirk, m eigen des landwirthlichen Betriebes,

e Nr. 83.

m . Januar 1833 fallig werdenden Zinsen Wält. Spänischen Rente perpetuelle bei Aquado Büntnegociirt, so wie der Anleihe bei Guekhard, um n hente ab bis zum 15 Jannuar 1833 bei

/ ; ist zu ihten; ein Naͤheres bei E. Koͤb ike, Markgra—

78 Baͤndchen: Axel und Walbug. Correggio. Ss Baͤndchen: Staͤrkodder. Hugo von Rheinberg 98 Baͤndchen: Abel. 108 Baͤndchen: Die Waͤringer. 118 Baͤndchen: Freyas Altar. Die Raͤuberburg. 128 Baͤndchen: Robinson in England. tenknabe. 135 Baͤndchen Bild und die Buͤste.

* *

118 Baͤndchen: Die Uebereilung. Der blaue Cherub.

158 168 1785

1885

ändchen: Koͤnig Hroar in Leire. Baͤndchen: Novellen

Baͤndchen: Maͤhrchen. Baͤndchen: Gedichte.

G. Finke, Markgrafenstraße Nr. 44, verkauft:

it

literarische Anzeigen.

Französische Novitäten.

des cent. et un, vol. 8, der correkten und splen- rüsseler Ausgabe, à 25 sgr. Lord Dover,

Paris, 6 Ihlr

E Frédéric le Grand, 3 vols

4.

vo alentine, nouveau Roman, 2 vols i Ih

( wVietor Hugo notre dame de Paris, nouvelle 2 Ihlr 24 sgr. Die fen Romane von Nodier und Balzac, der Band

zugmentée, 3 vols.

s'fanes, der Franc à & 6gr.

A. Asher, Linden No. 20.

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ber fär Politit nnz offent!l sches gebe eben von D. F. Gleich, erscheint ar

mirg.

tz die Stuhrsche Buchhandlun hiehen: iar nal für

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g in Berlin

! technische und 5konomise e mie, herausgegeben von Prof. O. L. Er 653 XV. Bandes 35 Hest, 1832. No. 11.

alt:

Sxpedition des Eremiten.

2) Hamann, Nachrichten uͤber die Tar⸗

schrift tr Staats- A jeneislunde, 19 Bie. und Er

inel, 15 Thlr. Görhe's Werke, 26 Bde. Svo

lr. VWesseling, 2 YVg9l. Fol-

ed

con graec, et Glossaria duo, 6 Vol. Fol. 60 Thlr.

Wallstraße Buchhandlungen versandt: n. richte in den Koͤnigl. Preuß. Staaten, ich

ten). lichen Erlaͤuterungen und Ergaͤnzungen. E. We ikart. (Nr. III.) sanber geh. 15 sar.

ist Fruͤher erschienen:

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Hagbarth und Signe. Erich und

Der Hir⸗ Die Flucht aus dem Kloster. Das

Demours, traité de maladies des veuz, 3 Vol. Svo. et Atlas in 4to. av. 63 pl. col. 14 Thlr. Henke, Zeit⸗

gaͤnz. 16 Thlr. Frori ps Neitizen, compl, 1830 Wien, mit Vign. schoͤn Halbfrzbde. 20 Thlr Sch ellers Werke, 13 Bde. Svo., Wien, Schreibpap, Halbfribd. 9 Thlr. 15 sar. Gluͤcks Pandekten 31 Bde., Svo. 30 Thlr. Herodotus ed. Wesseling, Fol., RrachtzEre mp. 37 T Ir Diodorus Siculus 18 Thlr. II. y chi Lexicon, 2 Vol. Fol. 18 Thlr. II Stephani Lexi-

Bei Eduard Brandenburg in Berlin, Ober— Nr. 6, ist so eben erschienen, und an alle

Sportel-Taxe für saͤmmtliche unterge— (mil Ausnahme der Stadtgerichte in den großen Staͤd— In alphaberischer Ordnung und mit saͤmmt⸗ Von J 121 Bogen, gr. Svo.

Sportel- Taxe Nr. 1, fuͤr saͤmmtliche Landet⸗ Just z-Collegia, geheftet 15 sar; Nr. II., fur die Stadtgerichte in den großen Staͤdten, geh. 15 sgr.;

wider Erwarten unverheirathet bleibt; nebst War⸗ d nung. Einiges uͤber die Ungufloͤsbarkeit der Ehe.

Liebe in der Ehe erkalten, ja sterben? Gemein⸗

den äͤltesten Zeiten. Die Frau ist die Gehülsin des Mannes. Was darf das Madchen thun, um sich Liebe zu erwerben? Der Ehrgeiz. Wie zieht eine an ihren Miann von Neuem an sich? Die wahre Liebe. Erfahrungen, Rathschläge und Warnungen für junge Gattinnen. Die Matrone an eine junge Empfindsame.

J. A. List in Berlin, Burgstraße Nr. 9, vertheilt

zratis: ;

Verjeichniß vorzüglicher deutscher Werke, welche, durch höͤchst eleganten Einband besondets zu Weihnachtsgeschenken geeignet, zu aͤußerst wohl⸗ feilen Preisen bei ihm zu haben find.

In allen deutschen Buchhandlungen (bei E. S. Mitt— ler in Berlin, Stechbahn Nr. 3, so wie in dessen n zu Posen, Bromberg und Gnesen) ist ju aben:

Mustersammlung deutscher Prosa. Sine Auswahl guter Aufsaͤtze, die durch Inhalt und Form bildend auf das hoͤhere Jugendalter wirken. Aus den besten Werken der Deutschen, von C. F. F. St ro⸗ bach. Sro. J Thlr., in elegant. Umschlag geb. I Thlr. (Eisleben bei Reichardt.)

Diese vortreffliche Auswahl deutscher prosaischer Auf⸗ sitze glauben wir am besten empfehlen zu koͤnnen, venn wir hier die beruͤhmtesten Namen der Verfasserl derselben anfuͤhren: V. Andrea, E. M. Arndt, &. Blumauer, Bronger, MR. Claudius, Engel, Zellert, Geßner, Greiling, Häinse, Herder, C. C. L. Hir schfeld, E. v. Hou wald, A. v. Hum zoldt, J. G. Jaeohi, Krum macher, J. Paul Fr. Richter, Fr. Rochlitz, Fr. v. Schiller, Schubert, Steffens, M. Thieme, L. Me ck, Farnhagen v. Ense, Voß, de Wette, Wie⸗ land, E. A. W. v. Zimmermann u. a. m. Dat Banze zerfaͤllt in folgende Abtheilungen: J. Para= beln, Fabeln, Lehr-Erzaͤhlungen. II. Laͤnder- und Völker⸗Beschreibungen. III. Naturschilderungen. JV. Historische Darstellungen. V. Schlachtgemaͤlde. VI. Kufsaͤtze scherjhaften Inhalts.

So eben ist bei mir erschienen, und an alle solide Buchhandlungen versandt, in Berlin an C. F. Plahn Gaͤgerstraße Nr. 37):

Jahrbuch der Reisen. In Verbindung mit einigen Gelehrten herausgegeben von Karl Frigdrich Vollrath Hoffmann. Erster Jahrgang, fuͤr 1833. Mit drei Stahlstichen und

/

rien, geh. 10 sar.

Rr. V, fuͤr die Justiz⸗Kommissarien und Ren

Ist der Ehestand ein Wehestand? Muß die] Altenstuͤ tion aftliche Pflichten beider Ebegatten. Heiligkeit umsicht und Thaͤti ̃ ĩ kerl de l n. der Ehe. . eber i Herr⸗ster, wird diese Yell fortwährend den wissenschaft⸗ schaft in der Ehe. Ueber die Eifersucht in der lich er pt r dersell Ehe. Wichtige Rathschlaͤge und Warnungen fuͤr unpartheilichsten kritischen Urtheile im In- und Aas— angehende Ehegatten. Werth einer Hausfrau in lande bisher zugestanden wonden ist.

einer Karte von Afrika. 400 Seiten in gr. Svo. Velinp. j

ieselben um z wohlseiler. ö kö.

Bei gem reichen Schatze der wichtigsten historischen cke alter und neuer Zeit, welcke der Rerak— u Gebete stehen, und hei der Gruͤndlichkeit, keit ihrer sachkundigen Mitarbei— en Werth behaupten, welcher derselben durch die

Eine volllommene Uebersicht dessen, was diese Z it⸗ schrift bisher geleistet hat, bietet das wissen schast! ch geordnete Verjeichniß aller in den Jahrgängen 1811, 12, 13 und 1518 bis 31 enthaltenen Lufsatze Lac, velches dem 12ten Hefte des Jahres 1831 angehungt ist. Wien, den 28. Oktober 1832.

Jẽ. G. Heubner, Buchhaͤndler

Ludwig's englisches Woͤrterbuch, das mebre Jahre lang gar nicht zu erbalten war, habe ich an mich gebracht und ist dasselbe nun wie— der durch alle Buchhandlungen des In- und Aus⸗ landet von mir zu beziehen. Es fuͤbrt den Titel: Vollxlstandiges deuütsch⸗englisches und eng⸗ lisch⸗deutsches Wwirterbich, von Cristian Lupwig. Zweite Auflage, einer grändlichen Anleitung zur Aussprache des Englischen vermehrt und zum allgemeinen Gebrauche der deutschen und englischen Nation bequemer eingerichtet; verbessert durch eine n,. Angabe der Bedeutungen der Wörter, Redensarten und Sprichwörter, und ver— mehrt mit vielen neuen Ausdrücken und einem Verzeichnisse der unregelmäßigen Zeitwörter beider Sprachen. Zwei Theile. Gr. Sre. S7 Bogen car⸗ tonnirt. 2 Thlr. 10 sgr. Dieses Wörterbuch zeichnet sich durch Ventändig⸗ keit, zweckmäßige n und Wohlfeilheit aus und gebhrt anerkannt zu den besten Werken vieser Art

elpzig, im Oktober 1832. ec e 3 A. Brockhaus

In Berlin bei Duncker und Humbltet, Fran 66e Nr. 20 a, vorraͤthig.

Durch alle Buchhandlungen ist jzu beziehen, in Ber lin durch H. Wagenführ s Buch und Mußstkhand lung, Leipziger Straße Nr. 50:

Praktisches

Farbenbuch der gesammten Faͤrberei auf Wolle und Baumwolle, fuͤr Fabrikanten und Farber jeder Llasse, von Johann Jergen. Leipzig. Rein'sche Buchhandlung. Preis geh. 1 Thlr.

Es muß dem praktischen Fabrikanten und Färber sehr erwuͤnscht seyn, ein Werkchen in die Hande zu bekommen, das in dem engen Raume von 14 Bogen alle die praktischen Huülfsmittel und Handgriffs um faßt, die bei der Wollen, und Baumwollen - Faͤrbere! n beobachten sind. Anspruchtlos, aber gestützt aaf

Svo.-.

Elegant gebunden 2 Thlr.

eine mehrjaͤhrige Erfahrung, tragt der Verfasser ohn