1832 / 356 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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1440

Saͤmmtliche Kinder- und Ju endschriften lauf französisch Velinpapter mit 8 Kupfern,*2 Titel⸗ von Jo ach im . f vignetten und 2 Plaͤnen 6 in s eg, Auf weißem Sieben und dreißig Theile (520 Bogen) mit 52 sau⸗ Druck vapier, ohne Kupfer, mit 2 ig netten und bern, theils colorirten, theils schwarzen Kupfern und 2Plaͤnen 4 Thlr. 26 Sgr. Karten. Sro, Fein Velinpapier. Subseriptions- Preis fuͤr alle 3 Thle 11 Thlr. oder 19 Fl. 48 Kr. Rheinl. Eine ausfuhrliche Anzeige ist in allen Buchhandlun⸗

Zugleich mache ich auf die, in mehreren her Blat tern fehr vortheilhaft beurtheilten, beiden! gaͤnge 1831 und 1832 aufmerksam, welche ig

R . Allgemeine 1 Thlr. 2 Sgr den Jahrgang herabgesetzt

wofür sie in Leipzig von P. G. Kummer 1 , . . jede andere Buchhandlung bezogen n, 34 227 6 ö f f sl toͤnnen. 44 H 7 9 * ö

In Berlin, durch die * . , . . . . 5 =.

allen theorgtischen Mortkram nur vraltische Wahrhei⸗ en vor Seine, durch Reisen ausgebildeten Kennt— nisse, so wie seine zu Berlin neu eingefuͤhrte, und ven Sachvomrsdndigen gepruͤfte und approbirte Blau— küpe, buͤrsen allein schon fuͤr die Aechtheit seiner An— gaben Der Verfasser hat in 175 gegebenen Beispie— n alle Vortheile der Wollen⸗ und Baum wollen Faͤr= b rei aufgedeckt. Seine

Taschenbuch zum geselligen Vergnuͤgen

im Kleinen ausführbar,

Angaben sind im Großen wie nicht am Schreibtische ent⸗

gen unentgeltlich zu hahen.

stan sen, sondern das- Nesultat mehrjähriger praktischer

Arbeiten, berrichert.

bearbeitet ist, und fejnesweges wie so viele ander der Art, Rezepte enthͤlt, wo man nur auf dem Pa— pier, aber nicht im Kessel faͤrben kann, und durch die scon mancher Fabrikant und Faͤrber sein Lehrgeld hai theuer hezahlen muͤssen

Das Berliner politische Wochenblatt

wird auch im Jahre 18533 in der bisherigen Form, und unter den schon bekannten Bedingungen erschei⸗ en. Die dermalige Redaktion hofft, die Leser uͤber— ust zu haben, daß es ihr eifriges Bestreben sey, dat rt in Gehalt und Gesinnung auf der Stufe zu ten, auf welche es der Begruͤnder desselben ge⸗ stellt hatte. Berlin, im Dezember 1832.

Die Redaktion des Berliner volitischen Wochenblatts. f

„Berliner Don Quixote“ Mit dem lsten Januar 1833 beginnt der zweite Jahrgang, dieser Zeitschrift, und indem wir nicht verfehlen, ein geehrtes Publikum darauf gufmerk— am zus machen., bemerken wir zugleich, daß der vierteljdhrliche Praͤnumerationspreis für Berlin, Thlre; fuͤr außerhalb 11 Thlr. inel. Porto, un⸗

mit den Entdeckungen der neuen Chemie . Weder Fabrikanten noch Faͤrber, oder auch O lettanten dieser Kunst, werden das Werkchen unhesriedigt aus der Hand legen, da es rein praktisch

Berlin bei F. mmler, Linden Nr. 19: ö a, oder eheliche Liebe und häusliches Leben. Eine Liebes- und Freundschaftsgabe. Taschenformat elegant geb. in Futteral. Preis 1 Thlr. 33 sgr.

kurzen Lehren und Betrachtungen ausgesprochen haben

Religion und Kirchenthum,“ herausge⸗ eben von B. A. Pflanz, erscheinen künftig m Verlag des Unterzeichneten.

Die Zahl der jahrlich erscheinenden Hefte wird

wie bisher drei einen Band hilde, fur den der Preis von 2 Thl. 114 Sgr. fortbesteht. erscheint ein Heft Jede Buchhandlung und alle Postaͤmter nehmen Bestellungen auf diese Zeitschrift an, in Berlin, C. F Plahn, i e , Nr. 37. Beitrage, Schriften, die man zur Rezenston einzu⸗ senden wuͤnscht, und sonstige Mittheilungen bitte ich gefaͤlligst mit der Bezeichnung: „fuͤr die Redak— tion der freimuͤthigen Blaͤtter“ an mich zu adressiren. Stuttgart, im November 18332.

veraͤndert hleibt. Ad. Glaßbrenn er, Redacteur, Roß ⸗Straße Nr. 1. Bechtold und Hartje, Verleger, Jaͤg er⸗Straße Nr. 27. a.

Neue und fortgesetzte Tag- und Wochen— blaͤtter auf das Jahr 1833. Abendzeitung, herausgegeben von Th. Hell, nebst literarischem und artistischem Notizenblatt, letzteres von C. A. Böͤttiger. Fol, taͤglich eine Nummer. Preis fur den halben Jahrgang 5 Thlr. Constitutionelle Staatsbürger⸗Zeitung und Insel Rügen, herausgegeben von F. Philippi; woͤchentlich 6 Nummern. Preis des halben Jahr ganges 21 Thlr.

Dres dener Anzeiger, nebst gemeinnützigen Bei⸗ tragen. Taͤglich 1 Nummer. Preis fuͤr ein Vier⸗ teljahr 11 Thlr.

Allgemeines Volksblatt fur Sachsen und die an⸗

ardnzenden Laͤnder, Herausgegeben von Dr. Schweitzer und H. Schubarth. Wöchentlich ein Bogen. Preis des halben Jahrganges 25 sar.

Zeitung der homöopathischen Heilkunst von Dr. Schweikert. Wöchentlich 2 Nummern. Preis des ganzen Jahrganges 3 Thlr.

Königl. Sächs Landtagblatt, herausgegeben von W. Rrause. Vierzig Nummern jedesmal 1 Thlr. Osterländische Blaͤtter fuͤr öffentliches Leben, gesellige Unterhaltung, und Opposition, von Spiritus Asper d. j. Woͤchentlich zwei Nummern. Preis fuͤr

1 Vierteljahr 114 sar.

Faͤmmtliche Blaͤtter sind posttaͤglich durch alle Postaͤmter und woͤchentlich durch alle Buchhandlungen, (durch E. S. Mittler in Berlin, Stechbahn Nr. 3 so wie durch dessen Handlungen zu Posen, Bromberg und Gnesem) für die bemerkten Preise zu bekommen.

Arnoldische Buchhandlung in Dresden und Leipzig.

Von Jahrbuͤcher der Geschichte und Staatskunst, heraüegezeben von K. H. L. Pölitz, gr. Svo, 12 Hefte, (6 Thir.) ist des 6ten Jahrgangs 1833, 18 Heft erschie⸗ nen 48 der beruüͤhmtessen Gelehrten haben sich als Mitarbeiter dieser geschaͤtzten Zeitschrift angeschlossen, welche sich auch in dieser politisch und wissenschaftlich stark bewegten Zeit in ihrer würdigen Haltung be— hauptet hat.

Pölitz, Jahrbücher Ar bis 5r Jahrg, sind von heute an zusanm mengenommen auf 15 Thlr.; ein⸗ zelne Jahrg. auf 4 Thlr. herabgesetzt worden.

Andeutungen uber politische, be son⸗ ders parlamentarische Beredsamkeit, ist auch besonderz zu 2 syr. zu haben.

Leipzig, den 1 Dezember 1832.

Hinrichs sche Buchhandlung.

In Berlin vorräͤthig bei C. FJ. Plahn, Gaͤger— straße Nr. 37).

Empfehlungswerthe Weihnachtsbuͤcher.

So eben ist bei Neumann in Gotha erschlenen und in allen Buchhandlungen, zunaͤchst in der tuhr schen zu Berlin, Schloßplatz Nr. 2, zu haben:

K. Blumauer, die kleinen Enkel

am Knie des erzählenden Großvaters. Zweite vermehrte und verbesserte Auflage. Nebst 7 zu ehen so vielen Erzählungen passenden illum. Kupfern. Gotha, 1831. Sauber und dauerhaft ge⸗

bunden. Preis 15 sgr.

Acht und sechszig kleine Erzaͤhlungen sind einfach und faßlich vorgetragen, und jede un ft am Schlusse ein Denkverschen, pas die Moral daraus concentrirt. Die Erzählungen aber sind unterhaltend, abwech⸗ selnd und Verhaͤltnisse berührend, welche nicht uͤber die Fassungskraft jener Jahre hinausreichen, und im Allgemeinen völlig der Absicht der Wiedererzaͤh⸗ lung an kleinere Kinder angeeignet. Die 41 herr⸗ lichen kleinen Gedichte und Gebete werden Kinder

* 8

Paul Neff.

Bei Hallberger in Stuttgart, ist erschienen und zu Berlin, Schloßplatz Nr. 2 in der Stu hr'schen Buchhandlung zu haben:

Carl Spindler's Vergißmeinnäicht. . Taschenbuch für 183. 24 Thlr.

Mit 7 trefflichen Stahl⸗ und Kupferstichen von Beyer, Fleischmann und Andern. Inhalt: Der Liebestrank. Die Pest zu Mar⸗

seille. Die Geleitstage.

Das Vergißmeinnicht wird auch in diesem Jahre unter den bunten Gaben des Winters durch in⸗ nern Gehalt voransteben und seinen Platz be⸗ haupten trotz aller Concurrenz, die nur im aͤußerli⸗ chen Schmuck mit ihm wetteifern kann, worin übri⸗ gens der Jahrgang 1833 ie len mehr als die meisten andern Almanache leistet. Der Einband verdient, als ein Meisterwerk der Praͤgekunst, fuͤr sich allein schon Aufmerksamkeit.

Von den frühern Jahrgaͤngen des Vergißmeinnichts

auf 1830, 1831, 1832,

die sich eben so sehr durch ihre schoͤnen Kupfer als den interessanten Inhalt auszeichnen, haben wir noch einen kleinen Vorrath. Wer sammtliche drei Jahrgänge zusammen nimmt, erhaͤlt dieselben zu dem Netto⸗Preise von 37 Thl. statt 77 Thl.

Im Verlage der J. G. Calve'schen Buchhand⸗ lung in Prag ist eben erschienen, und in der Ni⸗ kolai'schen Buchhandlung in Berlin, Bruͤder⸗ Straße Nr 13; so wie in allen andern soliden Buch⸗ handlungen zu haben: Taschenbuch zur Verbreilung geographischer Kenntnisse. Eine G. Ferch des Neuesten und Wissenswürdig- sten im Gebiete der gesammten Länder- und Völkerkunde. Herausgegeben von Johann Gottfried Sommer. Verfasser des Gemäldes der physischen Welt. kEillter Jahrgang. Mit 6 Kupfer- und Stahltafeln. Kl. Süg. Prag, 1833. Geb. 2 Thlr. Auch der vorliegende Jahrgang dieses immer gröͤßere Verbreitung gewinnenden Faschenbuches beurkundet das Streben des Heren Herausgebers, nach und nach alle Gegenden des Erdbodens im Lichte der neuesten Forschungen darzustellen. Auf die „Allge⸗ meine Uckersicht der neuesten Reisen und ges phischen Entdeckungen“, welche bel aller Gedraͤngt⸗ heit und Kürze, die der beschraͤnkte Raum zur Pflicht macht, dennoch einen sehr vollstaͤndigen Ueberblick gewahrt, folgt: 1) eine eigens fuͤr deses Taschen duch bearbeitete . Skizze von Dal⸗ matien“, aus der , des Herrn Professor PeJLtter zu Spalato; sie glbt ein treues Bild dieses Landes, wie es noch in keinem der bisherigen Lehrbuͤcher der Erdbeschreibung vorhanden ist; 2) das süͤdwestliche Sibtrien, eine Uebersicht der im Jahre 1826 unter⸗ nommenen Reise nach diesem, bis in die neueste Zeit noch so wenig bekannten Theile des asiatischen Ruß- lands; 3) Trants Reise durch den Peloponnes, eine sebr unterhaltende Darstellung der griechischen Halb- insel im Jahre 1830, welche gegenwaͤrtig, wo die Blicke der Welt neuerdings auf dieses jsungste der enropäͤtschen Königreiche , , sind, beson deres Interesse gewahrt; ) Sksizen aus Tyrol, eine ge⸗

Bei H. L. Brönner in Frankfurt a. M. ist so eben erschienen, und in allen Buchhandlungen zu haben,

Eine vorzügliche Auswahl dessen, was die edelsten und besten Geister alter und neuer Zeit uͤber eheliche Liebe und haͤusliches Leben in Bild und Beispeil, in

An die katbolische Geistlichkeit Preu— ßsens. Die „Freimuͤthigen Blatter über

auf sechs im Umfang der seitherigen erhoht, wovon Alle zwei Monate

angekauft, und an alle Buchhandlungen versandt, vor— raͤthig in der Stuhr schen Buchhandlung zu Berlin, Schloßplatz Nr. 2:

Druckyapier . Schreibpapier 23 Thlr., sauber eartonirt Schreibpapser mit Kupfern 3 Thlr.

eng, Uebersicht der malerischen Alpengegenden an der Eisak und Etsch; endlich 5) Nachrichten uber die Tudas, ein einfaches, bis jetzt unbekannt geblie⸗ benes Hirtenvolk der vorderindischen Neilgherry⸗ Berge, welches in vielen wesentlichen Stuͤcken ganz von den übrigen Eingebornen Indiens abweicht.

Nicht bloß zur Veranschaulichung des Dargestell⸗ ten, sondern auch zur nicht geringen Zierde des Buches dienen folgende sechs Kupfer- und Stahl⸗

auf das Jahr 1833. Preis, elegant gehun den, 2 Thlr. oder 3 Fl. 365 Kr. Rheinl

Dieses aͤlteste unter den deutschen Taschenbuͤchern, welches sich fortwährend der Mitwirkung der aus ezeichnetsten Dichter und der immer gesteigerten Theilnahme der Lesewelt zu erfreuen hatte und durch

sein langes Bestehen die beste Burgschaft fuͤr seinen des ausgebildeten musikalisch en

, . und artistischen Werth ablegt, hat aber⸗ mals einen neuen Jahrgang erlebt und wird auch diesmal durch seinen Inhalt die Auszeichnung, welche ihm stets vor vielen andern Erscheinungen zu Theil ward, rechtfertigen. Die Spenden unserer vorzůͤg⸗ lichsten und beliebtesten Dichter und Novellisten, als: ) Verirrung der Selbstsucht, Novelle von L. Kruse: 2) Kain, Novelle von Wilhelm Blumenhagen; 3) Benvenuto Cellini und seine Kraͤhe, Lustspiel von K. L. Kannegießer; 4) der heilige See, lithauifche Volkssage von D. Mor vell; 5) die Giftmischerin, Novelle von H. Meynert und 6) der Ehemann mit der Floͤte, poetische Erzaͤhlung von J F Castelli, dienen dem Taschenbuche zur schoͤnsten Zierde, und mehrere kleinere Beitrage anerkannter Lyriker reihen sich wuͤrdig an diese gefeierten Namen an. In Hin⸗ sicht der dußeren Ausstattung ist nichts versaͤumt, was das Taschenbuch zu einem anstaͤndigen Toilet⸗ tengeschenke eignen koͤnnte, und so wird dasselbe in jeder Art dem Geschmacke der eleganten Lesewelt

entsprechen. , C. H. F. Hartmann, in Leipzig. In Berlin zu bekommen bei T. Trautwein, Breitestraße Nr. 8.

Bei Th. Chr. Ir. Ens lin in Berlin sind in der zwei⸗ ten Haͤlfte det Jahres 1832 folgende neue Bucher er⸗ schienen und in allen Buch handlungen zu haben:

Buchholdrz, Fr. Geschichte der Europaͤischen Staa— ten seit dem Frieden von Wien, 181 Bd (Histor Taschenbuch 5r Jahrg.) Begebenheiten des Jah⸗ res 1829. 12mo bioch. 2 Thlr.

Cholera- Archiv, mit Benutzung amtlicher Quel- len, herausgetzeben von Albers, Barez, Bartels, Eck, Horn, Klug, Rust und VWagner; 2r Band 3 Heste, mit einer grossen sauber illum. Charte über die Verbreitung der Cholera im Preuss Staate bis zum 15. Mai 1832. gr. Svo. br. 21 Thlr. (die Charte einzeln 7 Thlr.)

Mit deutscher uebersetzung der wichtigsten und lateinischen Beweissfellen, fuͤr nicht ten Sprachen bewanderte Kunstfreunde—

Franzoͤsischestraße Nr. 20 a, ist vor nen und in allen Buchhandlungen zu haben.

then deutscher Poesie, , fuüͤr die maͤnnliche liche Jugen

Linden Nr. 43, ist so eben erschienen, und in allen Buchhandlungen des landes zu haben:

Nicolai Bruͤder⸗Straße Nr. 13 Für Kenner und Freunde der

Muss So eben erschlen in unserm Verlage: Beweis und Darstellun

der alten Griechen aus i

hren Muttern. eigen

in den Von

Johann Hoffmann. Si o. brosch. Preis i Herr L. Rellstab erwahnt vorstehendes z

chen in seiner Zeitschrift „Fris Nr. S0“ folg maßen: „Wir machen unsere Leser vorlaͤu merksam auf eine fuͤr die Geschichte der interessante, so eben erschienene Schrift, gruͤndlicher Forschung, wichtige und ganz nen sultate enthalt, u. s. w“

Muss dle,

Bechtold und Hartje in Jaͤgerstraße Nr 27.

Im Verlage von Duncker und

Verl

d Humh Kurzem J

Wackernagel, K. E. P, Auswahl deut Gedichte, fuͤr hohere Schulen. Geh 1 Thlr. 18 sgr.

Eine geschmackvolle Sammlung der schöͤnsen

eignet zu einem angench

9 ĩ Und h

Bei J. G, Ha sselberg, Buchhaͤndler imm bel y In⸗ und g

Jugendgeschichten Albert Doöͤͤringe, nes frommen und geliebten Knaä Als Beispiel zur Nachahmung fuͤr Kind in ihrem ersten Alter Frohes und Traursg fahren. Von Heinrich Müller, Din Wollmirsleben, Ritter 3c. Mit acht saubhe minirten Kupfern. 1835 1 Thlr. 20 sgr.

Ein treffliches Kinderbuch, was im lieblicheze

wanze ein frommes, schoͤnes Knabenleben sch

desselben 3r und letzter Band in 3 Hesten Natuͤrlich und zugleich abentheuerlich sind i

gr. Svo. br. 2 Thlr.

Eggert, F. F. G, (Phys. und Bartarat in Eisleheu,) Interesse der kleinen Schrift erhoͤht

der gewaltsame Tod ohne Verletzung. Ein Hand- buch sür Criminalisten und gerichtliche Aerzte zur Untersuchung der Erhängten, Ersticken, E-r- trunkenen, todigefundenen Neugebornen und Ver- gilteten. gr. Svxo. 2 Thlr.

Hecker, J. F. C, die Tanzwuth, eine Volkskrank- heit im Mittelalter; nach den Quellen für Aerate und gebildete Nichtärztée bearbeitet gr. Svo. br. 11RhlIr.

über die Volkskrankheiten. Eine Rede zur Feier des 38n Stistungsfestes des Königl. med. chirurg Friedrich-Wilhelms-Instituits am 2. Aug. 1852. gr Svo. br 3 gr.

Hũnefeld, Er, Ludw., (Prof. in Greifswald) die

Chemie der Rechtspflege, oder Lehrbuch der po—

lizeilich-gerichtlichen Chemie. gr. Svo. 37 LThlr.

u ster, S. C. G., (Superint. 3c die Psalmen, min

Einleitungen und Anmerkungen, als Handbuch der

Erbauung fuͤr fromme Gemüther. Gr. Svo. 44 Thlr.

Paul, Jean, uͤber das Immergruͤn unserer Gefühle 4te Aufl. 12m o. geh. mit Goldschnitt. I Thlr.

Richter, A. L., (Reg. Arzt etc.) Abhandlungen aus dem Gebiete der praktischen Medicin und Chirurgie. gr. Svo. 17 Ihlr.

Beiträge zur Lehre vom Wasserkrebs; ein Nachtrag zu der Monographie dieser Krankheit (aus Vorstehendem besonders abgedruckt). gr. 8vo. roch. 3 Thlr.

Rust, J. N, Handbuch der Chirurgie, Tr, 8r Bd. gr. Sro jeder Band im Prän. Preis. 3 Thlr. Schmidt, Jos. IIerm.,, Physiologie der Cholera,

mit 3 lithogr. Tafeln. gr. Svo. 13 Thlr.

Taeitus, C. C, sammtliche Werke, uͤbersetzt von Prof. Wilh. Boͤtticher; 2r Band (Annalen 11 16.) Svo. 17 Thlr.

Zeitung, medicinische; herausgegeben von dem Verein sür Heilkunde in Preussen (unter Rust's Praesidio). Ir Jahrg. 1832 vom Sept. bis Dehr 14 Thlr.

Aus dem Nieoloviusschen Verlage haben wir

K

A. Blumauer's saͤmmtliche Werke. eue Auflage, Octav⸗ Ausgabe in 7 Baͤnden: 15 Thlr., sauber cartonirt 2 Thlr., 21 Thlr.,

Taschen⸗Ausgabe in 4 Baͤnden: Schreibpapier 2 Thlr. Velinpapier

31 Thlr. Gebruͤder Borntraͤger.

Allen Verehrern goether als passendes Weihnachtsge schenk. . Ueber Goethes Iphigenia, ein aͤsthetisch⸗litergrischer Ver such,

Koͤnigsberg, im Dezbr. 1832.

als Beitrag zu Vorstudien uber Goethe von E. H. Pudor, Conrektor und Profrssor. Elegant eartonirt

reis 1 Thlr. Mittler in Berlin, (Stech⸗

kleine Schrift, enthaͤlt ei kraͤfte ang emessene, zahlungen zur Erlaͤuterung der h Kupfer, womit es ausgestattet ist; Kinder bei den Lehren der Tugend und dt gh keit, die darin enthalten, den Titel nicht !, tet lassen, so werden sie gewiß heilsame ran gen.

tel zu einem passen

Ddrings Schicksale dargestellt und dadurch win

Dit ill ittenlehre fuͤr das zarte Kindesalter gich

Ganzen einen bleibenden Werth und die Va es durchweben, schmuͤcken es und eignen sih Auswendiglernen; der wuͤrdige Herr Verfissn abermals, wovon sich Eltern und Kinder üͤbehn koͤnnen, mit diesem Buͤchlein der lieben Kim ein eben so lehrreiches, als unterhalten des hig gemacht.

Der Tugend Lohn,. Eine Geschichte nd Jugendwelt. Erzaͤhlt nach Maria Ehgnn von Robert Engel und herausgegeben von kl Hold, mit acht illum Kupfern nach El gestochen vom Prof. Juͤgel. JI Thlr. 10

Der Herr Herausgeber sagt im Vorworte: Ich

meinen jungen Freunden in fruͤherer Zeit schoy nige Erzaͤhlungen der edlen Jugendfreun din Mm Edgeworth vorgelegt und in den letzten ihn zweimal Gelegenheit gehabt, ihnen Nachhslzum anderer Erzaͤhlungen darzubringen, die von da gern Mitgliedern der Familie Engel hertihn Man hat diese Gaben gern empfangen. Auch anziehende Gemaͤlde aus dem Jugendleben, dit in einer deutschen Nachbildung erscheint, wi

Herzen fesseln, die Maria Edgeworth so umnt stehlich zu gewinnen weiß.

Vgeung oder der Liebe Gaben undd in kleinen Erzaͤhlungen und Dichtunz Versittlichung und Ünterhaltung fuͤr Mn von Karl Grumbach. (Kindlein habt untereinander lieb) 1832. mit 8 illumm̃ Kupfern. 1 Thlr. 5 sgr.

Der Verfasser, der paͤdagog. Welt durch nch

Ersiehungs⸗ und Bildungoschriften hinlanglih o bekannt, Liefert der wißbegierigen Jugend mit d Schrift, Weihnachtsgeschenken eignet, zur Belehrung und Erheiterung, da in anziehende Erzdhlungen mit anmuthigen Charaden u. 4 m passend abwechseln.

di r gut zu Geburtstags- e sich sehr gi n. ien ö Gedicht

Vergißm ein icht. Geschenk für Kin det, uebungen im Buchstabiren und Lesen mn Kpfr. gestochenen ill. Darstellungen. 163

Diese dem zarten Alter der Kindhelt gen

ne Menge ihrer Fisn

lehrreiche und unterhalich; huͤbsch illumm und mel

ch daher und auch nach! den Geschenke an Kinde g fur Kin det

r. nt gese⸗ lich gel

Es eignet si

Kleine alph. Bilderlese der ohne Text 1832. 71

ABC. Erste Buchstabier⸗ . und , , ö 6 in Kupfer nen Gegenstaͤnden. 5 sgr.

Nin verb äesser res 3 RC- und Bildertt mit illuminirten Kupfern. 5 sar. 6st

Neues AGG G- und Vill derbi ch fin gh fuͤr gute und fleißige Kinder. Thlr. inn rere zu Weihnachtsgeschenken sich

Schriften. . Zum aseichnachtsgeschenl

Tal

griechs

sche Buchhandlun

5356.

n ,,

nt liche Nachrichten.

w

s, Praͤsident Friese, nach Stettin. Der Koͤnigl, Großbritanische Kabinets-Courier Tyluste, St. Petersburg.

44

g Nachrichten. ge n e lad nod

Fegnt dei ch. paris, 15. Dez. Der Koͤnig und die Koͤnigin wollen, t heißt, naͤchstens die Stadt Saint Quentin besuchen.

ng 8

Herr Stratford Canning und der Vicomte Palmella wer⸗

saäglich aus London hier erwartet.

Der Gesetzes-Vorschlag, den der Graf Cornudet in der ge⸗ der Konsularischen und Kaiserlichen Monarchie ist, d. h. mit Beruͤcksichtigung des Verhaͤltnisses zwischen den Menschen und Zustenden beider Epochen, zwischen der Revolution von 1789

In Sitzung der Pairs-Kammer entwickelte, ruͤhrte von ihm l her und betraf die Beaufsichtigung und Erhaltung der neinde⸗Guͤter.

6 rlin,

Truppen, Aushebungen von beiden Kammern bewilligt wurden. Dieses Abgereist: Der Staats-Secretair und Chef der Haupt-

heit, die Sicherheit und die persoͤnlichen Rechte der Buͤrger ge—

trachten. Die Zukunft wird uns lehren, was aus alle dem wer—

Das Journal des Débats sucht heute seine vom gestri⸗

Moniteur angegriffene Behauptung, daß jede Charte einen von Marengo und der Belagerung der Citädelle von Antwerpen,

kl Ii habe, wenn er auch nicht ausdruͤcklich in derselben halten sey, zu rechtfertigen. „Die Charte von 180“, so

ßert sich dasselbe, „ist, wie alle Verfassungen der Welt, so wir wissen, das Gesetz einer Gesellschaft, welche leben will..

süe jetzige Gesellschaft durch die Charte vor den Krisen ge—

ha welche manchmal das Leben der Gesellschaften bedrohen?

jh sie nie krank werden? Wir wollen dies fuͤr die Zukunft fen; was die Vergangenheit betrifft, so muͤssen wir gestehen,

ßdie Gesellschaft durch die Charte von 180 vor der Kran-

f geschützt worden il; sie hat in der Vendée und in Paris ihre

sis gehabt und hat sich vertheidigt, indem sie auf beiden j Gefuͤhle spendirte, daß die fuͤr den gesunden Zustand berechneten Ge- t, fuͤr den Zustand der Krankheit nicht mehr angemessen Sie nahm zur Dikratur ihre Zuflucht und proklamirte

nkten den Lauf der gewoͤhnlichen Gesetze in dei

en. en Artikel 14; diesen Artikel hat sie aus dem natuͤrlichen chte des Lebens und der Selbstvertheidigung geschoͤpft; auch die Kammer diese Maßregel eher deshalb gebilligt, weil sie faäͤtlich und nothwendig, als weil sie gesetzlich war. Dies ist der erste streitige Punkt zwischen uns und dem Mo— teur: „„In jedem Staate giebt es einen Artikel 14, einen

tikel, der nicht geschrieben ist und nicht geschrieben seyn soll, aber in gefährlichen Fallen in Kraft tritt.““ Der zweite strei⸗

8

je Punkt zwischen uns und dem Moniteur ist, wer diesen stikel 4 anwenden soll. Der Moniteur behauptet, in der suen Charte liege kein Artikel 14, verlangt jedoch zugleich von n Kammern ein Gesetz uͤber den Belagerungs-Zustand; ein histzaber, welches die persoͤnliche Freiheit und die Preßfrei— fön schendirt und Alles der Militairgewalt unterwirft, ist von amn lrtikel 13 nicht unterschieden. Der Moniteur und wir

men also zu ganz verschiedenen Resultaten, er, indem er wseinem Abscheu vor der Diktatur ausgeht, wir, indem wir jetzt nur, ob derselbe in Gegenwart der Kannnern sich wird aus—

fahren lassen, die naͤchstens ihre Meinung uber die von allen

Gegentheil erklaͤren, daß der Artikel 14 und die Diktatur sweilen gerecht und nothwendig sind. Der Moniteur will nen Artikel 14, verlangt aber, daß den Ministern diktatorische walt durch ein Gesetz verliehen werde; wir hingegen in, der Artikel 14 besteht immer, denn er steht uurrechte geschrieben, er gehoͤrt dem Staate und den Gewalten

mer zu Gunsten der Herzogin von Berry, Proatestationen gegen

Kammern ein Gesetz uͤber ihr Schicksal vorgelegt und eben so wenig dem gemeinen Rechte sein Lauf gelassen werden. die Pairs-Kammer weist die Jurisdiction, die man ihr zuschie—

gene zu bewahren, ohne sie richten zu lassen.

im

die diesen repraͤsentiren, aber nicht einer einzelnen jener Ge—

aten, wie in dem Gesetz-Entwurfe uͤber den Belagerungs Zu— nd. Dem Systeme des Moniteur zufolge, wuͤrde jetzt die Ver— navortlichkeit der Minister gedeckt, indem diese sich hinsuͤhro fai un Text eines Gesetzes berufen koͤnnen. Wir hingegen wol—

melden, zwischen dem Kriegs-Minister und dem Marschall Gé—

ann d das Ministerium sich auf kein Gesetz berufen konne,

mam Alles auf seinen Kopf nehme. heasct des Staats zu wachen, mag das Ministerium ihn auch

Beauftragt, fuͤr die Sn lig ungegruͤndet erklaͤren; die vollkommenste Eintracht herrscht

usctzene Gefahr beschützen; um den Entfchluß zu fassen, das

hutersand durch eine Ueberschreitung der Gesetze zu retten, wird

Krästen unterstuͤtzt, und dem Marschall,

gewiß abwarten, daß die Gefahr augenscheinlich sey. Der

Imngel eines geschriebenen Artikels 14 ist ein Grund für die Mi— et, sich desselben nur in der aͤußersten Noth zu bedienen; ist er aber schrieben v nnen ihn anzuwenden, wenn auch keine Nothwend fer System hat vor dem andern noch den Vorzug, daß es einzig mögliche ist; wir halten namlich ein Gesetz uͤber den

19

orhanden, so kann die Regierung leicht in Versuchung keit da ist.

das Welt-System, die Quadratur des Zirkels, das Perpesuum

sagerungs-Zustand und die Diktatur fuͤr unmoglich. Man

ge einen din ruhigen Zeiten, wie die jetzigen, immer als gewaltsam ptyrannisch erscheinen; der eine wird ein Unterpfand dagegen, andere elwas anderes verlangen, und so wird er dergestalt ih die Debatten verkleinert werden, daß er im Augenblick der e sich Als voͤllig unwirksam ergiebt. Was soll alsdann ge— hen⸗ Soll die Gesellschaft zu Grunde gehen? Nein, man d z dem unsichtbaren Artikel 14,

e Zuflucht nehmen muüͤssen.“ ministeriellen Blaͤtter den Gesetz-Entwurf uͤber den Bela— nr, wenn auch nur als unzweckmaͤßig, tadelt, fah⸗ en shblatee⸗ fort, in der Vorlegung dieses Gesetzes - er Richtung, welche die Kammer uͤberhaupt genommen hat, Untergang der Repräsentativ-Verfassung zu sinden. So J. B. das Journal du Commerce: „Jeder nur etwas

noch so gemäßigten Gesetz-Entwurf vorlegen, er

dert, daß der immerwährende Secretair der Akademie vorher

zu der Nothwendigkeit Während also selbst eines

Sonntag d 23 ten De zember

1832.

mm ,. mmm mn, 8 ———— 8

bis 1816 habe in Frankreich das Repraͤsentativ-System bestan⸗

den, obgeich in dieser Periode jedes Jahr die Subsidien und Der Lerd-Kanzler und Herr Charles ShatzAmt eine Zusammenkunft mit Letzterer mit mehreren anderen Holland zu einem Diner.

London,

Grant hatten gestern im Lord Grey. Am Abend vornehmen Personen Lo

Theorie sich in unsern 165 jaͤhri— gen Debatten entwickelt hat, und dessen vollstaͤndige Ver— wirklichung der Hauptzweck der Juli-Revolution war, be— ruht wesentlich auf den Garantieen, welche die politische Frei

System, dessen

bet

Gestern reiste Sir Stratford Canning von hier nach Ma— drid ab. Man glaubt, daß die wichtige Mission, mit der er beauftragt worden, eben so geschickt von ihm ausgefuͤhrt werden wird, wie er die schwierigen Unterhandlungen mit der Pforte uͤber die Griechischen Gräͤnzen gluͤcklich beendigte.

Dem Vernehmen nach, wird der Marquis von Palmella noch heute wieder nach Porto zuruͤckreisen und nicht nach Madrid gehen; es heißt, er werde sich in dem Dampfboot „London Merchant“ direkt nach dem Duero einschiffen. Dieses Schiff soll auch Waffen und Kleidung fuͤr das Britische Bataillon mitnehmen.

Der Glasgow Courier meldet, daß sich die traurige Nachricht von dem Untergange des Schiffs „Rival“ leider wirk— lich bestaͤtige; es ist auch nicht ein Einziger von der Schißffs— mannschaft, die aus ungefaͤhr 450 Freiwilligen fuͤr Dom Pe— dros Dienst und 15 Matrosen bestanden haben soll, gerettet worden, und man weiß daher durchaus nichts Naͤheres uͤber dieses ungluͤckliche Ereigniß.

Dem Globe zufolge, waͤre der bisherige Spanische Bot— schafter in Lissabon, Herr Montealegre, von seinem Posten ab— ; . ; Der Lita on? berufen und Herr Cordica, bis jetzt Secretair der Spanischen zwischen der Hoͤllen-Maschine der Straße St. Nicaise und dem Gesandtschaft zu Paris, an seine Stelle ernannt worden. Histolenschuß auf dem Pont-Royal, zwischen den Gräben von Viscount Howick hat sich von hier nach Northumberland Vincennes und dem Schlosse von Blaye, endlich zwischen Napo‘ begeben, um dafelbst seine Erwaͤhlung zum Parlaments⸗Mitglied leon und denen, die heute regieren.“ zu befördern.

Die Anhaͤnger des alteren Zweiges der Bourbonen sind aͤu— Der Globe sagt: „Man haͤlt es fuͤr nicht unwahrscheinlich, ßerst thaͤtig, um in allen Departements Bittschriften an die Kam-, daß Herr Manners Sutton, selbst wider seinen Willen, von dem zu Gu r ; ͤ ; ol reformirten Unterhause wiederum zum Sprecher erwaͤhlt werden die Verhaftung derselben und Adressen an die Prinzessin zu ver⸗ wird. Dies wuͤrde dem Lande eine jährliche Ausgabe von 4600 anlassen und Unterschriften fuͤr dieselben zu sammeln. Die Ga⸗ Pfund ersparen, welches in den jetzigen Tagen, wo Regierung zette de France und die Quotidienne enthalten wieder eine und Nation gleich sehr von dem Wunsche durchdrungen sind, in Menge solcher Aktenstuͤcke. . sedem Zweige der oͤffentlichen Angelegenheiten Ersparnisse und

„Die Gazette de France sagt: „Das Ministerimn, das Einschrankungen vorzunehmen, ein nicht unbedeutender Gegen— auf der Bahn der Willtuͤr immer dreister vorschreitet, hat in stand ist. Andere wollen wissen, die Wahl des Sprechers werde Bezug auf die Herzogin von Berry einen Beschluß gefaßt. Die⸗ entweder auf Herrn CE. W. Wynn oder auf Herrn Littleton oder selbe soll weder vor die Pairs-Kammer gestellt, noch soll den endlich auf Herrn Spring Rice fallen.“ ;

In Dublin werden, allem Anschein nach, die Kandidaten der Konservativ-Partei den Sieg davontragen. Beim Abgange der letzten Post von dort, am 11ten d. M., hatten die Herren West und Rich eine Majorität von 134 Stimmen gegen die Herren O Connell und Ruthven. Die Evening Mail macht setz-Entwurf uͤber diesen Gegenstand, wie er auch abgefaßt wer- bei dieser Gelegenheit folgende Bemerkungen: „Wir brauchen den mochte, verwerfen und die Jury wuͤrde sofort die Prinzessin wohl kaum zu sagen, daß wir entschiedene Gegner der jetzigen freisprechen. Unter diesen Umstäͤnden hat das Ministerium als Regierung und des verderblichen Systems sind, wonach sie die eine Maßregel fuͤr das oͤffentliche Wohl beschlossen, ihre Gefan— Angelegenheiten dieses ungluͤcklichen Landes verwaltet. Doch t In zwei Jahren konnen wir dessenungeachtet nicht umhin, einen Akt der Gerech⸗ vielleicht, wenn die allgemeine Entwaffnung bis dahin stattgefun- tigkeit von Seiten derselben bei dem jetzigen Wahlkampf anzu— den hat, will man von den Kammern eine Indemnitäts-Bill erkennen, der den Gesinnungen des Lord Anglesey eben so sehr für diese offenbare Verletzung des Gesetzes verlangen. Dies ist, zur Ehre gereicht, als er beweist, wie man die Grund atze, wie man uns versichert, der Plan des Ministeriums in Bezug von denen der Konservativ! Verein geleitet wird, u ach⸗ auf die Mutter des Herzogs von Bordeaux, und es fragt sich ten weiß. Als naͤmlich gestern dem Lord Anglefey ge— meldet wurde, daß zwei constitutionnelle Kandidaten, Ver— theidiger des Gesetzes und Unterstuͤtzer der Ordnung, Maͤn— ner, die den Aufwieglern und Volksfuͤhrern von Grund aus entgegen sind, gewählt werden wurden, gab er folgende schoͤne und epigrammische Antwort: „„Freilich sind die Kon— servativ-⸗Maͤnner Feinde meiner Verwaltung; aber die anderen sind Feinde des Landes, und diese werden stets ihren Gegner in mir finden.““ Und wirklich fanden sich heute fehr zeitig alle Polizei⸗Beamten und diejenigen, welche an der Spitze öͤffentli— cher Departements stehen, an den Wahlorten ein und gaben ihre Stimmen Herrn West und Sir George Rich. Wir haben heute keinen Raum, uns uͤber dieses bedeutungsvolle Mandͤver der Regierung weitläustiger auszulassen, wodurch dieselbe wieder auf diejenigen zuruͤckkommt, die allein im Stande sind, dieses Land der Krone von Großbritanien zu erhalten; aber so viel ist ge⸗ wiß, daß es, wenn man mit Einsicht dabei verfährt und es uͤberall vornimmt, zu den besten Resultaten fuͤhren kann.“

In dem Dorfe Gwynfe in der Grafschaft Caermarthen lebt ein Mann, der bei dem hohen Alter von 106 Jahren noch in dem vollen Gebrauch seiner geistigen und koͤrperlichen Krafte ist; er geht fast alle Sonntage 3 (Engl) Meilen weit zur Kirche.

Es ist jetzt in Vorschlag, auf der suͤolichsten Spitze des Start-Vorgebirges einen Leuchtthurm zu errichten, der die Schiff— fahrt durch den Kanal um Vieles sicherer machen wurde.

Bei einem der furchtbaren Stuͤrme, welche im verflossenen Sommer in der Gegend der Shetlands-Inseln wuͤtheten, war eine große Menge von Fischerboͤten sammt ihrer Mannschaft ganz verschwunden, und man glaubte allgemein, sie styen alle zu Grunde gegangen; um so groͤßere Ueberraschung erregte es, als die saͤmmtliche Mannschaft am 13ten v. M. unversehrt in Lerwick anlangte; nur ein Bostsmann war in den Wellen um— gekommen; die Anderen Alle hatte ein Amerikanisches Schiff auf— genommen und mit nach Amerika geführt, wo sie sich vor kur— zem auf einem anderen Fahrzeuge nach Liverpool einschifften und von da nach ihrer Heimath eilten.

Nachrichten aus Quebeck zufolge, wurde die gesetzgebende Versammlung daselbst am 15. Oktober von dem Gouverneur er— oͤffnet. In seiner Rede kuͤndigte Letzterer unter Anderem das gänzliche Aufhoͤren der Cholera an und belobte namentlich die Aerzte und die Geistlichkeit wegen ihrer großen Anstrengungen,

gen jeden Eingriff sichern; diese Garantieen bestehen nur in den politischen Koͤrperschaften, die auf sich selbst vertrauen und denen das Land vertraut. Die Adresse der 221 war der klarste Aus- druck der Repraͤsentativ-Regierung; Casimir Périer, der Typus der 15jaͤUhrigen Opposition, widmete den Rest seines Lebens, um diesen Prinzipien den Sieg zu verschaffen; mit ihm ist das Re— präsentativ⸗ System zu Grabe gegangen. Die letzte Adresse der Deputirten-Kammer hat das Werk der 221 vernichtet und ist daher als eine Abdankung der Repräsentativ-Regierung zu be—

a aber der Mensch nur nach der Vergangenheit auf schließen kann, so glauben wir, daß die Pe— vor uns eroͤffnet, nicht ohne Analogie mit

den wird; d die Zukunft riode, die sich

und der von 1830, zwischen der Abschaffung des Feudal-Wesens und der Aufhebung der erblichen Patrie, zwischen der Schlacht

Denn

ben will, im voraus zuruͤck; die Deputirten-Kammer wurde, vor den Erinnerungen an den Konvent zuruͤckschreckend, jeden Ge—

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Punkten des Landes eingegangenen Bittschriften zu Gunsten der Herzogin von Berry auszusprechen haben werden.“

Aus Bordeaux schreibt man vom 109ten d. M., daß der dor— tige Dr. Gintrac nach der Citadelle von Blaye gerufen worden sey, voraus man auf eine Unpäßlichkeit der Herzogin von Berry schloß.

Im Journal des Dbats liest man: „Einige Blatter

rard herrsche, wenn nicht gerade ein entschiedenes Mißverstaäͤnd— niß, doch eine große Kalte, deren Grund darin liege, daß man aus einer Entfernung von hundert Stunden Operationen leiten wolle, welche durch die Umstände jeden Augenblick eine Aende— rung erleiden konnten. Wir koͤnnen diese Behauptung fuͤr voͤl—

zwischen dem Minister, welcher unsere Nord-Armee aus allen der dieselbe mit so

——— ——

vielem Geschick kommandirt.“

In Lille sind am 12ten d. M. mehrere Wagen mit Kran— ken von der Franzssischen Armee in Belgien angekommen.

Die Akademie der Wissenschaften, die immer fast die Hälfte ihrer Sitzungen darauf verwenden muß, die zahllosen an sie gerichteten Schreiben von angeblichen neuen Entdeckungen uͤber

nmiohile und dergleichen mehr vorlesen zu hoͤren, hat, da diese Schreiben in der Regel die ungereimtesten Dinge enthalten, den betreffenden Artikel ihres Reglements vor kurzem dahin abgeaͤn— die Korrespondenz durchgehen und in der Sitzung nur einen Auszug oder Ueberblick derselben geben soll. Um indessen jedem Mißbrauche vorzubeugen, den er von dieser Vollmacht machen konnte, ist bestimmt worden, daß auf das Verlangen eines ein— zigen Mitgliedes der Akademie das von ihm bezeichnete Schrei— ben vollstandig vorgelesen werden soll.

Herr Fenimore Cooper uͤberreichte vor einigen Tagen dem General Lafayette im Namen der National-Garde von New— York und des 27sten Nordamerikanischen Artillerie⸗Regiments eine goldene Medaille, die bei der hundertsten Feier des Ge— burtstages Washingtons von den genannten beiden Köoͤrperschaf— ten dem General gewidmet worden ist.

tafeln: 1 Portralt des Capitain Franklin; 7) An⸗ 6 haben bei E

sicht von Trau in Dalmatien; 3) der kolywansche Seer in Sibirien; 4) Ansicht von Mistra; 5) An⸗ sicht von Roveredo, und 6) eine Tuda⸗Familie.

Prag, wie es war und wie es ist, nach Aktenstücken und den besten Quellenschriften eschildert von Julius Max Schottky, Professor. Zwei Baͤnde. gr. Svo. Prag, 1851 und 1832. lenglische Glanzleinwand saubrr gebunden. Ausgabe

n Nr.“) so wie in dessen Handlungen zu Posen, ei E. Cnobloch in Leipzig ist erschienen Bromberg und Gnesen, und in allen Buchhandlungen ** Jo n as, Schloßfreiheit Nr. 9, so wie n

Deutschlande, soliden Buchhandlungen zu haben; 64 Marienwerder. A. Baumann. i n, r , Bilder des Orienn

eiiie, fauber cartonirt. 3 Thlr. 5 sar. g er enn nl erschienen und an alle ö. das im vergangenen Ihre ju

ü tzzeit haͤuig gesucht wurde, empfel len Alpenrosen für das Jahr 1833. nachtszeit haͤu 1

diesmal zum Weihnachtsgeschenk, , eu In Herausgegeben von schwezerischen Schriftstellern daß es seitdem durch einen dritten Them (non . Künstlern. Preis 2 Thlr. 5 Sgr. die Tragoͤdie:

leicht auswendig lernen. der ärmeren Klasse ihre Leiden zu erleichtern.

me n n n d e.

Aus dem Haag, 7. Dez. Auch die Staats-Courant giebt heute die gesteen bereits vom Journal de la Haye mitge⸗ theilte Nachricht, daß unsere Schelde-Flotte am 13ten d. M. durch (ihre Manßver vor der Kreuzschanze einen gunstigen &

Der Handels-Minister hat nunmehr, wie das Journal du Commerce wissen will, die Aufführung des neuesten Stuͤcks von Victor Hugo, betitelt „Ie Koi s'amuse“, wegen Verletzung der guten Sitten foͤrmlich untersagt.

Der Assisenhof von Blois hat Herrn von la Serrie, An— fuͤhrer einer Bande von Chouans, in Betracht mildender Um— stände iu jährigem Gefaͤngniß verurtheilt.

blickende erkennt, daß ein neuer Zustand allmälig bei In . 3 und Heß die Reyraͤsentativ- Regierung unter— i, en, lehr de gi rn erh .

) . ö epräsentativ⸗R ö Ü desteht nicht an dent ret nge) linder en a, feng. auf eine Sanction von Ver fügun m Gesetzt nennt. Niemand ha

Empfehlungswerthes Weihnachtsgeschenk Zur Beachtung für 5623 Erzieher und Jugend⸗ reunde.

In der Schul-Buchhandlung in Braun⸗ schweig ist erschienen, und durch alle Buchhandlun⸗ gen, (in Berlin bei E S. Mittler, Stechbahn Nr. 3, so wie in dessen Handlungen zu Posen, Bromberg und Gnesen) zu erhalten:

gen hinauslaufen, welche hat noch behauptet, von 1860

/ Wera ; ; ; DVerathungen zweier Kammern, die

z , D „Sultan Selim“, bereichert