1832 / 358 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1448

stris r die hiesige Königl. ĩ . . ien 35 . r , eingerichtet und in Scene Der Erste Praͤsident des Cassationshoses, Graf Sfer zn. 66 . . . . J Elsler: Ismela. liegt seit einigen Tagen schwer krank danieder.

, . n ö Der General-Lieutenant Solignac ist gestern von! 6 Die Lichtensteiner, dramatisches Ge⸗ Porto abgereist, um das Ko]mmando uͤber Dom Ped w 9 34 , n 6 einem Vorspiele, von Bahrdt. pen zu uͤbernehmen. . , , . n, 3 14 3 . . . Die in Bordeaux befindlichen Spanischen Ausge Wetter. truͤbe. ö Rosa, oder; Esn Schw 3 8 n auspielhause;: Baldrian und haben eine von dem ehemaligen Deputtrten zu den Corn n, ,, . Me. Kaubantt. o, a. vn. . ,. 969 le. 3 vom Ruͤbezahl, Singspiel in à Abthei— Romiro⸗Alpuente, abgefaßte Bittschrift an die Deputnjn Vb den in K . . . m Schlesischen Volksmährchen, von E. Raupach; mer erlassen, worin sie fuͤr diejenigen A ter, di

Dirdrihl een wi, Musik von C. Blum; Tan von Hogu . senigen Auswanderer, die 5 z z wog et. Amnestie⸗ Dekrete keinen Gebrauch machen zu können . 8d . . . ö . eistande 1 Ansprug

n , . 'elche ihnen bisher von Seiten der Franzoͤsischen Regt , Tn, . *. . 9 , . P Theil geworden sind. Einen ahnlichen Schritt haben . ̃ 1 GShin. 31. versichert, die in Blois, Montpellier, Teurs, Poitiers,

Ferrand, Montmorillon und andern Orten befindlichen S Auswanderer bei der Kammer gethan. ö Einem hier eingegangenen Privat-Schreiben aus) e zufolge, sollen daselbst unruhige Auftritte stattge funden 1 ; N eue ste R a4 cher 1 ch ten. Heute schloß 5proc. Rente r. comp. 98. 95. 1 ĩ . Beim Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese Zeitung, nebst Prcnumerarton, hier am Orte bei der Redac—

? 2 In! 99. a gZprde, pr: compt. 68. 70. Kin aur 68

Paris, 17. Dez. Mittelst Koͤnigl. Verordnun / p . ht. G68. 70. sin cour. 68. 75 r Dez.. M Koͤnigl. g vom 16ten . . . 9 . l . .

d. M. ist der Vice⸗ Admiral Bergeret, statt des Barons Rous⸗ Neap. Er. qäumpt. Si... sin cour 1. 16. öpro Mohrenstraße Nr. 34, in den Provinzen aber bei den Koͤnigl. Post-Aemtern zu machen sind, und daß der Preis fuͤr den ganzen Umfang der Monarchie auf 2 Rthlr.

Meteorologische Beobachtung 1833 Morgens Nachmitt J bend? / B. Hr r. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 khn .

Lustdruch. 36.32 * Var. B36. 8s, * war, 33, mar IG, . ,, , ,, . ö

Allgemeine

e Staats-Zeitung.

Thaupunkt 2, J. 1.0 08. = 1,84 R. Flutwarme 2,9 * R.

König städtisches T e ate r. Montag, 24. Dez. Kein Cel pki Dienstag, 25. Dez. Der Kreuzritter in Aegypten, große hreroische Oper in 4 Aufęuͤgen, nach dem Italianischen: Il , in Egitto; Of, vom Königl. Hof-Kapellmeister Meeherhbeer.

Abends

*r.

24sten Dezember

Montag den

Ham hur g. 21. Dezember, OQest. 53 Met. 85. 48 do. 23. Bank-Actien 110 951. Preuss. Prüm. & ch. 873. Hern. 111] 3 h ö. London, 18. Deember. 9 ons. anl eg 42 a] 9 74. . . 8 * . 1 nen? 95 af Rech. 8dz. Belg. 748. Bras. 453. Nieder! 412.

Rua EngI. Morgen wird kein Glatt der Staats-Zeitung ausgegeben.

.

1 ö

ö . Warschau, 19. Dezember. Pfandhriese S7. 88. Part. Obl. 348. Russ. Assign. 1823. 1833. ö. 234 Wien; 18. Heremker. . 53 Net S5 ne. 43 73 Lasse zu 160 FEI. 1893.

] ; . 3 J. *

andere Königl. Verordnungen von deinselben Tage wurden 11 neue Fregatten Lieutenants ernannt, und dagegen 6 Schiffs— Capitains, 16 Fregatten⸗Capitains und 4 Korvetten Capitains pensionirt.

. wird die mit der Pruͤfung des Gesetz-Ent— wurfes uͤher den Belagerungs-Zustand beauftrage Kominission 8 e ,. Dey. Im Opernhause: Der Baͤr und der der Pairs⸗Kammer auf die einfache Verwerfung desselben antragen.

a ö. Vurle e in 1 Att, Hierauf: Blaubart, großes ro— Herr Stratford Canning ist gestetn aus London hier einge⸗ mantisch⸗pantomimisches Ballet in 3 Abtheilungen, von A. Ve, troffen und im Hotel Meurice in der Rivoli-Straße abgestiegen.

Anlehn 95. 99. Frankfurt a. M., 20. Dez. Oesterr. proc. Men

Um jedoch die erforderliche Staͤrke der Auflage fuͤr das kommende Vierteljahr abmessen zu koͤnnen, můssen wir bitten, die Be stellungen bis spätestens den 5 3 proc. IJ. Ji. Liptod dm, frz. Ren . M. an uns gelangen zu lassen, indem sonst die Interessenten es sich selbst zuzuschreiben haben, wenn die 3 asen dung des Blattes eine Actien 1325. 1327. Part. Obs. 127. 1263. Loose zu 16 rbrechung erleidet und nicht sammtliche Nummern vom Anfange des Quartals an nachgeliefert werden können. Zur Bequemlichkeit derjenigen G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 753. 755. Poln. Looͤse 33. n Interessenten, welche die Zeitung bereits jetzt halten, ist wiederum die Einrichtung getroffen worden, durch die Stadt⸗Post den Pränumerations-Betrag fur das naͤchste

. an' unter Zusendung der dies faͤlligen Quittung, einziehen oder die Abbestellung entgegennehmen zu lassen. Ein Gleiches gilt auch von dem Magazin für die Liter a—

Redacteur Cottel. s Auslandes.

m . 2 K /// // /// /// // // / // /// /// / // /// /// Gedruckt bei A. W. h . 2 .

3 /// /// / 2 1

Königliche Schauspiele. Montag, 24. Dez. Kein Schauspiel. Das Billet-Verkaufs-Bureau ist an diesem Tage nur von 9 bis 12 uhr geoͤffnet.

sin, zum See-Prafekten von Brest bestellt worden Durch zwei herp ds. Fproöc. dito 334. Sproc. Belg. Anl. Cour. vierteljaͤhrlich festgesetzt ist, wofuͤr den hiesigen Abonnenten das Blatt am Vorabend seines Datums durch die Stadt-Post frei ins Haus gesendet wird. J

8

Allgemeiner Anzeiger für die Preußtschen Staaten.

Literari sche An ze i gen. ler,. Nachrichten, im Besitze simmitlicker europaischen Bei A. W. mM k ; Bläter, von alen Seiten in ihren Bestrehungen un— ei A. ayn in Berlin erschien so eben: ersützt, wird es sich auch ferner zur Pflicht machen,

Der Assisenhof von Blois hat am täten die in die Un— ruhen der Vendée verwickelten Herren von Kersabiec und Guil— lors einstimmig freigesprochen. Die Angeklagten wurden von 6. bekannten hiesigen Advokaten, Herrn Hennequin, ver— theidigt.

Dem Temps zufolge, wird der hiesige Banquier Jauge, ein bekannter Anhänger der vorigen Dynastie, in wenigen Ta— gen Coupons einer Anleihe fuͤr Dom Miguel ausgeben.

Die Unruhen in Marseille reduziren sich auf folgende That— sachen: Am 11ten ward ein Karlist, der bei einer Schlägerei ge— toͤdtet worden war, begraben; eine Menge von Anhaͤngern sei— ner Partei, saͤmmtlich in gruͤnen Halsbinden, folgte der Leiche, und auf dem Wege vermehrte sich der Zug noch durch Neugie—

gende: 1) Hat 1831 und 1832 ein Verein von mehr denn zwan— zig Personen ohne Zustimmmung den Regierung bestanden? 2) Be⸗ schäftigte dieser Verein sich mit Folitischen . 3) Versammelte er sich an bestimmten Tagen? 4) Sind die Ange— klagten schuldig, Vorsteher, Direktoren und Administratoren ge— habt zu haben? Nach einstuͤndiger Berathung beantwortete die

Amtliche Nachrichten. jweüeiligen Denkreimen fuͤr Kinder und Kinder-1Erwaͤhnung u thun, und sie Allen, die eine

. ahnung zu gn b 49989 ö Ann endung dieses Ruchs er- emüthreiche Lectüre, sey es zu ihrer Eisi ö ; Botli's Bühnen- Repertoir des Auslandes, durch rasche Mittheslung * des Nenrsten! Minn, ,, . und illum. Kupf. 8Sdvo. ele— Lrheiserung von einsten Beruf. qi schaͤften, s eine Majestät der Koͤnig haben dem Herzoglich Nassaui⸗

No. 36. Die beiden Foster uswahl der Artekel, Uebersichtlich keit in Zusammen⸗ Ell . . , dirk Rrlehrung und Erinnerung in Being e öeheimen Rath und General-Domainen- Direktor von . ö . . elluag9 derselben, und durch einen klaren nh gehalt n nl, . , Buch un n n Zeilbegebrußerren, Gegenstände anf Lser den Rothen Adler-Orden dritter Klasse zu verleihen Jury die drei ersten Fragen besahend, die letzte hingegen vernei⸗ Dramatisches Gemälde in 5 Auszügen. Pfei is ar vollen Styl, vor allem aber durch strengste Wahrheit— zendschrist, die auchꝰ den y ,. . lichen ebene . Ine nnd Ar rlaude oder Eicz. nend. Außerdem erklaͤrte der Chef der Geschwornen, er sey e Ultznartheilichkeit und gewessenhafie Quellenan, irofen Nützlichkeit willkom msn e , ,. hen nimm Cebrete, der W, ss nsz aft und Kun ichs Königs Majestaͤt haben den evangelischen Prediger von diesen insgesammt beauftragt, anzuzeigen, daß sie sich uͤber ö 6 , , , des publitums zu enisprichen gemacht. ,, .. . , , , hrfache Dven zu Neuß zum Konsistorial-Rath bei der Regierung die Frage, ob das Faktum einen Verein von mehr als 20 Per⸗ Alle Nachric j ie ie Ober— 6 hat, mach üsrtzeugf, wie ins( ben, in ; ; ö. , ,. a n. . *

Ven den . k 3 56 die Oben. HJ . ach, seiner Ven nim. ig art, Wehre sln C issldorf Allergnäbigst zu ernennen geruht. sonen zu bilden, straffaͤllig sey, nicht haͤtten aussprechen können,

e,, ., der zweiten Kammer der d nn tens . gen Uehersetzungen aufs Wichtige Anzeige den Kriegsschauplatz Schoͤnes mit einasder abwech sesn und besn da dieselbe ihnen nicht gestellt worden sey; daß, wenn indessen der 1nd ef em wiung des Groößgerzgg; bet reffenn. nem Jahre Platons Zurüf: „Opfere den, Gerichtshof ihnen diese Frage gestellt haͤtte, sie keinen Augenblick An⸗

Vollstaͤndigstte, und jene aus Paris durch Privatkorre⸗

a nhnt machung

r r e, , , r ..

tbums Baden, im Jäbr is f. Bon ihr söon ten fläher. als Ke guf gewöhnlichem Wege eeln=

selbst amtlich herausgegeben

loͤnnen von heute an ganz vollstaͤndige Exemplare, bestehend aus 37 Protokoll und 13 Beilage⸗Heften

in groß Sro. im Wege des Buchhandels bezoge! werden oder unmittelbar von dem Verleger derselben

Karlsruhe 15. November 1832. C. G. Braun.

Besorgungen übernimmt L. Oehmigke in Ber-

lin, Burgstraße Nr. 8.

In der Schlesingerschen Buch- und Musikhand lung sind erschienen: Répertoire du théatre Francais Berlin, No. 101, us monomanie vaudeville, 73 6gr. No. 102, L'ensant trouvs comédie, 10 agr. Ne. 103,

Le jeune homme à marier, vaudeville, 74 or. No. 104, Heur et malheur, vaudeville, 73 68r No. 105, Kettely ou le retour en Suisse, vaude ville, 10 s8r. Diers Repertoire hat sich wegen seiner guten Aus— wahl eines allgemeinen Beifalls zu erfreuen, und sind hiervon eine große Anzahl Stuͤcke bareits von sehr vieltn Gymnaßen als Lesebücher eingefuhrt, auch von den Franzoͤsischen Spraͤchlehrern ihren Eleven als das hefe Mittel anempsohlen, den Conversattons. Ton zu erlei—⸗ nen. Auch in vielen Fam llemirkein ist es zur Abend Unterhaltung hoͤchst angenehm, und fuͤr die Besucher des hirstjen Franzoͤsischen Theaters faß unentbehrlich. Dieses Räpertoire, entweder vollstaͤndig, oder auch einzelne gewahlte Stücke zusammengebunden, ist zu Geschenken oͤchst briuchbar und angenehm, und dahr geniß als eines der saonsten Weinnachtsgeschente z

en psehlen. Das Inhalts-Ver,eichniß desselben wird;

daselbst aratigz aus, ege ren. Zu Polterabenden. Eine Sammlung von Anreden far Einzelne und Sernen fuͤr ge elschaftische Vereine, mit Andeutungen übe die Kostüme. Nebst Strohkranzreden. Herausgegeben von Karl Müchler. Mit einem Titelkupfer. In Svo., eleg. geh. 14 Thlr. Sinnig und zart sind die Anteden gewahlt, deren sehr große Anzahl und Verschiedenheit daz Inhaltt— Verieichniß angiebt. Fur Verlarvte und für diejen;. gen, welche ohne Verkleidung an den Freuden des fröoͤhlichen Feste: Thil nehmen wollen, sst genügen gesorgt, und mochten die angehängten Strohkranz— reden, welche die Frenden des lendemain so sehr erhöhen, eine um so angenehmere Zug he seyn, al. dergleichen noch in keiner ahnlichen Sammlung er— schie nen sind. ö Auch dieses interessante Werk kann als Weihnachts geschenk gebraucht werden.

J. A. List in Berlin, Burgstraße Nr. 9, vertheilt gratis ein Verzeichniß vorzüglicher deutscher Werke welche, elegant gebunden, zu aͤutzerst wohlfeilen Prei— sen bei ihm zu haben sinb.

Die Frankfurter Oberpostamts-Zeitung und

das Frankfurter Conversationsblatt. Diej nigen, welche sich noch im Dezember auf das ersie Halbiahr 1833 der Oberpostamts- Zeitung abon— niren, erhalten die Zeitung vom Tage der Bestrllune an, bis zum 1. Januar unentgeldlich. Die Oberpost⸗ amtt⸗Zeitung erscheint ianlich, und zwar so, daß jeden Tag ei Blätter, vestehend aus der eigentlichen Zei

tung (ls Morgen und der Beilage als Abendblärt, len Büchhandiungen zu heren in Berlin i so vohl an die städtischen, als gucwaͤrtigen Abonnen. Cüderitz' schen a. und inf une en in , . ten versandt werden. Auf diese Weise kommen den Sch roe der), Koͤnigsiraße Nr 3 aur wenige Exemplare uͤber die Zahl der Bestellten

auswärtigen Abonnenten alle Nachrichten zu gleicher Zeit mit denjenigen Blaͤttern zu, aus denen die Ober— postamts⸗-Zeitung sie zum Theil entnommen hat. Dle

berhaupt in jeder Beziehung erweitert worden, so

risches Blatt unter dem Titel: Frankfurter Conversationsblatt.

sern Alles darzubieten, was zu einer belehrenden un

deutenden Erweiterung ist der Preis der Oberbostamts Zeitung, der mit Einschluß des Conversationsblarte

IM Franktfurt abonnirt man sich auf dem Bureau de

brlieben si

ugleich Probeblaͤtter und ausführlichere Ankůndigun In gzrati ju haben sind, zu wenden. Frankfurt a. M, im Dez. 1833.

Zeitung.

Schönwissenschastliche Schriften,

zaben sind:

Knorring, Karl von, Russssche Bibliothek Dentsche. Erses bis dritt s Heft. (Reval, 1831, drwo. 84 Bogen auf Druckvap. Geh. 2 Thlr. I5 Jaa.

Diese drei Hefte enthalten ausgen ahlte Siuͤck von Pselewoj, Schukewsk;, Pu sch kin und Griboje dow.

Oertel, 29. v., Harald und Elcbeth, oder das Zeitalter Johanns des Schrecklichen. Romanti⸗ sches Originalgemaͤlde aus der Geschichte der . i, . 2 de. (Petersburg

51). Svo. Bogen auf feine dier. Geh. 2 Thir. 10 . n .

Seip io Cicala. 4 Baäͤnde 850. S837 Bogen auf feinem Druckpapler. 6 Thlr j

Sherer, Meyle, Bilder aus dem Krieguleben. Aus dem Engl schen üͤbersetzt von Rudol'p! Lin dau. Heraussegeren von Wil heim Ado!“ Lindau,. Sro. 21 Bogen cuf feinem Druck

vavier. 1 Thlr. 20 gr.

Stimmen der Zeit. Lieder eines Deutschen. . 96 Seiten auf gutem Druchpapser. Geh. 2 dr.

S . (egg . Aus dem Franzuͤst= hen. 12mo. 348 Seiten auf feinem Deuckpep. Geh. 1 Tyte. 15 sar. .

Leipzig, im Oktober 1832.

ö um keine Verbesserung, deren ein Zeitblat? haben: 6. ist; ju unterlassen, seit einiger Zeit ein litere—⸗

beinegeben worden, woran die vorzuͤglichsten Schrift selltt Deutschlands mitarbeiten, um den geehrten Len der Punkte, welche jede raätt'rie zu beschicken hat.

éfißlichen Volkslektuͤre dienen kann. Trotz dieser be—

Expedition der Frankfurter Oberpestamts-Ilungen zu beziehen:

nelche bei C. H. Jonas, Schleßfreiheit Nreg, zu von

Plan der Citadelle von Antwerpen : und ren neuen Beiagerungswerken der Franzosen, mit! worden ist. nauer Angabe der Postlion der verschiedenen Bat Jaber sind: „erieen, ihrer Anzahl und Stake, und Beijeichnun—

*

d Folio. Preis: I Thlr.

ist so eben erschienen, und durch alle solide Buchhand⸗

bung en der essbaren, zοhñädli chen und ver-] 'urtheilt.

d a ehtiten 9 k . 7. V. Krombholan. Docter der Medizin, K. K ssenil Then ordentlichen hrosessor, ehedem der Staats Arzneikunde, gegenwärtig der praktischen Medizin an der Karl- Ferdinands Uni-

Vorsteher des Waisenhauses bei Johann d. T., Phys i- Miteliede der K. Bahmischen Gesellschaft der VWissen⸗ Museums, Miteliede der K. Universität zu Pesih ere

. . cietät zu Berlin et. Erstes und zweites lest mit 1 Hest von 14 Median- Bosen color. Abbildungen.

In Berlin nimmt Vefetluncen derduf an dfe

. / J 53 Anzeige Hit das gesimmte deutsche Lesepublitun Werth erwerken.

geb ldeter Stande. J Auf die hier nachstehend ange jeigtn Zeuschriften nimmt in Rerlin Bestellung an S. Trautwein, Hreitenraße N. 8)

Die Leipziger Lesefruͤchte. zesam melt in den dessen litérar ehen Sruchtodrte zes In- nud Auslanden, von Dr. Carl Gréif, auf K A. Menze!

F. A. Brockh aut.

Bei Eduard Brandenburg in Berlin, Okter⸗

Walluraße Nr 6, sind folgende Werke hill ig zu hahen:

Dioderus Siculus, ed Weselinz, 2 vol Fol, Am ziel, 1745, Frard. 167M

Ear εlii ie con, 2 Vol. Bol. Lusd. B Englbd. 16 ThHIr. 6. us at. 1746.

Aristophanes, ed. Küster. Amstel. . 1720. F Frehd. 20) Thlr. .

Herodot, ed. Wesseling. Amstel. 176 F J n, we, m,

Plutarch, ed. Reike, 12 vol. So. Hal frabd. 22 Thlr. ö

PIaton, ed. Bipont, 12 vol. Svo, neu geb. 19 Thlr.

.

Bei J. G. Müller in Gotha ist erschienen und in

Dr C. Storch, Erzählungen, Novellen und 5 n. 2. Baͤnde im Umsch lag. Brosch. 2 Thlr. gr.

mäedaktion der Oberpostamté- Zeitung, im Mittelpunkte,

4lcher Anektoten, Witzworte und Enigramme, und

; „das Jahr 1852 erscheinen sortwaͤhrend und jwar regelmäßig alle Woch

Unser Planet. Blaͤtter fer Unterhch çeshichte, Literatur, Kunst und Then

Wir empfehlen diesen Plan deni der sich᷑ far de] on shödgem weißen Pap ere, und ieuesten Herebenheicen am Kricgeschauplatze interessnit, Orrck, von denen 40

„uber M wie renn] Da die weitere Verzinsung der gezogenen Obligationen vom

ten . Deunschland?, so wie Komuyn

nut spiele in Poest. und Prosu enthalten! . ö ; ö ;

; Ibrigen Nummern . 9 . zatihen mit derselben nicht eingelieferten dazu gehörigen

In der J G. Calveschen Buchhandlung in Prac 'ssantesten Ersche hungen in der Literatur ens uber einen erst nach dem J. April 1833 ablaufenden ne aniehende Theaterchronik, die das MM Termin, sein Geld-⸗Betrag von der Kapital-Valuta der Obli⸗—

ĩ Beste ven Deutszhland und anzerer Land, Men inne behalten werden.

Naturtetreue Abbildungen und Beschrei- ufiujaͤhlen bemäht ist und mit aͤchtkrit ie Berlin, den 19. Dezember 1832.

Sach senzeitung Flaͤtter zur. Be pfehl Gemeinnohls, zur Eroͤrcerung über Gi Staats, und Kirchenverfassunl, so i 191 7 1 erhaltung und Metheilung uͤber Litern

. Indastrie.

. 6. Das Blatt debt kei weitem mehr als es n

versität, Primäraret« des K. allgemeinen kvrankenhauses, denn mit größerem ,, . .

; lande ⸗-Zeitung“ eder „Teutonia“ ine Vlc

kuz de w ö . . * ; 9611 1 . oilla Ul0(nnen. Al

des iubstummen- Instituts vu Prag, odenilichen . ß wolle Bogen, die alltaͤglich an Paris, 47. Dez.

. g 3m ?llsch W und versendet werden.

z3chasten, Ehrenmijgliede des Bölimisclien National- waltener sysie matisg er O dnung ist dar j nit. n 1 he, 11

; 1. „die ser Zeisschrift am lieh ste rühmen nor ; . korrespondirendetn Mjitelicie ** dit,-ih Ae, it ser Zeinsschr ft am licksten nacht ühmen näht r f , , bondirendein Mitgliede der mediz., chirurg. So- 9 . ö. sich ö 39 es alle li St. Laurent, obgleich sie in militairischer Hinsicht an und rücke, die en ein taglich ersche nens ; ; ; r j zemadht werden koͤnnen, durch aus hof diet, u t Virkung auf die Belagerung seyn, indem sie meinen lin— . . ; . uch der am schwersen zu Befriedigende nie ein r. Fol Prag, 1831 u. 32 (31 20. Teri) broch. 14 Thlr. ohne volle . w ö . 6. 1 n wird überdies die Sachsenzeitung maleich Nieolaische Buchhandlung, Brüder straße Nr. 13 vallstand iges Lan dt as sblart zu bestechtin sich bei allen Constitutionesreunden daduich lin Dr. Carl

Zu Weihnachtsgeschenken empfehlen wit K. F. Becker 's Weltgeschich Sechste Ausgabe neu bearbeitet von J V mit den Forisetzungen von J G Woltnn 14 Theile. Prdnumeratim 121 Thlr. Fein Papier 163 Thlr.

Es durfte nicht leicht ein anderes We

8 9 * * . ' y, n de. ͤ In der Rein'schen Buchhand ke ipzia i eden nirat üchsichti n ser , . . . ö. F , it Bezugnahme auf unsere vorlaͤufige Bekanntmachung ; ͤ s ö . Duch⸗ Ai ohne z jedoch ein schwacher, knechtisch sis sLandlung von Carl. Klage, Charlottensraße Nr. S6, zu zeit un. ngemessener Ton enges langen, 6 er rechte trästige, anüaͤndig feeistnnige on aͤußerer Gewalt unverpdnbare Grund Die Namen der beiden

ssten d. M. bringen wir die in der besonderen Beilage bezeichneten, in der heutigen Verloosung gezogenen und Axrril 1833 durch baace Auszahlung zum Nennwerthe gung gelangenden Obligationen im Betrage von 34,500) Sterl. aus der im Jahre 1818 bei dem Handlungshause 2. von Rothschild zu London geschlessenen 5prozentigen An—

aun pril k. J. ab laufenden Zins-Coupons, bei dem gedachten

. ; ; k . kummern der Unten Blungshause N. M. von Rothschild zu London einzureichen g., and bemerken start aller weitern Anpreisangen nur, der refl'ktirenden Eonttolle über Regen den Kapital-Betrag sowohl als die bis dahin faͤllig gewor— albfiorlich 4 Gulden betragt, nicht erhöht worden. derselbe erst vor Kurzem an! OF . un? n,, Meinungen der Zeit . . . zo pf nit der moͤglichsten Genauigkeit aufcenommen wol-⸗sgelegenheiten gewidmet sind so 5ßsrungs Ervediricn. D'e ausm artigen Abonnenter „n ist. Zur Perdeu sichun kk Keegan, atienei dien des Leten, End Treiben in ben mit ihren Be stellungen an die zunächks L oürfte er jedem Zeitungsleser unentbehrlich seyn. geligenen postamter und Post-⸗ Expeditionen, auf denen

Zinsen bei demselben in Empfang zu nehmen haben.

pril ls33 ab nach 5. 13 des Anleihe-Kontrakts vom 31. Maͤrz aufhoͤrt, so wird fuͤr jeden bei der Realisation einer dieser

Haupt-Verwaltung der Staats-Schulden.

De andere Zeitschrift desselben Verlewn sih hir. v. Schutze. Beelitz. Deetz. v. Lamprecht.

Zzeitungs⸗Nachrichten.

n 4a n d.

8 6 g nde ch. Der Moniteur enthalt den Bericht

Manniq alte 6 MRarschall Gerard über die Einnahme der Lunette St. Lau,

„der auf folgende Weise schließt: „Die Einnahme der Lu— sch keine bedeutende Operation ist, wird dennoch von gluͤck⸗

igel beim Angriff auf die Eitadelle deckt, meine Angriffs, Vl sül uf dem wichtigsten Punkte zu concentriren mir erlaubt, außerdem unsern jungen Soldalen Vertrauen einflößt.“ linter den auf Pension gefetzten Marine- Offizieren befindet auch der Contre?Admiral Baron Baudin.

Herr Prosper Merimér, Chef einer Abtheilung im Han— Ministerium, ist zum Requetenmeister beim Staats-Rath nnt. Herr Mérimsée ist in der literarischen Welt als Ver— des „Theatre de Clara Gazul“, der „Chronique de 1572“, resuerier und mehrerer Aufsaͤtze in der Revue de Paris

Der MarschalUl Moncey liegt in Folge eines Schlagflusses seinem Schlosse la Vaivre krank darnieder. Der in der sung befindliche Marschall Oudinot hat sich Behufs besserer

ö , . n einzig, in ammissiten vas so, wie die scs, Un ertzaltung und Bit her Pflege von seinem Landgute Jan d'heures nach Bar— , . an n, Der dußerst billige Prei; gleich gewahrt, und deshalb zum Weihnacht Düe bringen lassen.

65 C. . 6 . für den J hraang von 204 gan en Bogen, auf schün sowohl fuͤr die Jugend als suͤr das Alter st

Der Courrier fran gais meldet: „Drei Minister, die

weißem Driuckhpapier, ist nur 4 Thlr. oer 7 Fl. 12 Rr a , 69e r, ,,,

. ,, 1TL. ö ö 2 =. 6 . 36, 9. = . wichli ö . Riten ch, , , , Dese Lesefrsickte enthalten eine, Gallerie der inter-sber genduern Bekanntschaft mit der Vchn wn mit der Kommission der Pairs Kammer, um zu ver— scc n, sich mit ihr uͤber den Gesetz-Entwurf in Betreff des

ante ichn Et ahl ungen, dir melkwi linen historiscen entbehren kann, wird „Becker“ „ar setenheren, Empoͤrungan, Verschnorungen, Rero doppelt angenehmes Geschenk seyn. lutionen und Kriege allrr Zeiten, charakterist sche ö ö. .

* . züge aus dem Leben herähmter Zeingenessen, vorjüg—

sind eine wahrhaft gennfreiche Lecrüre fur alle Stand 99 1 15 yF* 9 ; 6. amentlich zur Verkuͤrzung der langen Abende im Winter.

Venellungen auf dlesen so wie auf den Jahrgang . . , * *in ( Ol., cplt Ya rz bd. 8 X .

der in den zunächst gelegenen Buchhandlungen zi Russen, ses Qecunxres¶ J fis, chlt. Frzod. 12 Thlr.

Jahrgangs nur noch klein ist und pr. 1833 ebenfallt Can dilkac ses Qeuzres.

1835 beliebe man entweder bei den loͤbl. Postaͤmter;

nachen, aber baltigst, da der Vorrath des laufenden

Frihd. 19 Thlr. ibgejogen werden. Dr. Carl Greif.

Weltgeschit

Shakspeare's Plays, illustrated hy the pr adnotations of ihid various Common ug

; ; 3 ; ; ; 805 7. 10 Vol, wiili sig, cpli. 20 Thi

Dabei kann ich nicht umhin, zweier im . The same, wiili à select, 90] (lie most i

3 Blumauer, kleine Sittenlehre in 1000 miemes Hrn. Commissionärs erscheinenden Zeitschriften notes. Leiz. 20 Vol, cplt. 4 Thlr

tzerungs-Zustandes zu verstaͤndigen. Eine genauere Prufung Entwurfs hat die Opposition, die sich schon bei der Vorle—;

. bl h Dun ,, . desselben in der Kammer kund gegeben hatte, nur noch Franzdsischekraße nn Hit; besonders werden die Bestimmungen, wodurch der

ltiir-Behorde das Recht ertheilt wird, die Buͤrger von

. . „e Ye än. Wohnsitze zu entfer Pei J. A. List in Berlin, Purasiroafe . nsitze zu entfernen, fuͤr ganz unzulaͤssig gehalten. El MH, cla, Resultat der gestern darüber stattgefundenen Unterhandlun⸗

it noch nicht bekannt; doch vermuthet man, daß bei der

* mihigen Mißbilligung, die der Entwurf in der Kammer wie

choße der Kommission gefunden hat, das Ministerium in

baris 7598. 3 Pankten wird nachgeben muͤssen.“

ergserge tan zor dem hicsigen Assisenhofe verhandelte . . Mitglieder des gere ss , schofe und 9. wardig, daß die Jury, indem sie, dem Ge— ic ne e . Anwalt zum Trotze, die Angeklagten beschwornen d Vereine zu 'schlie zen, anertannle. Die n vorgelegten vier Fragen waren nämlich fol—

hierburch mit dem Bemerken zur oͤffentlichen Kenntniß, daß Wo emlich ersheinen 6 Nummern W nhaber dieser Obligationen, letztere mit saͤmmtlichen vom

stand genommen haben wuͤrden, selbige verneinend zu beantwor, rige. Die Polizei glaubte dieser Masse den Eintritt in den Kirch—

ten. Diese Erklärung wurde von der Versammlung mit lautem Beifall

aufgenommen. Der Chef der Geschwornen wiederholte sie, obgleich der Praͤsident ihm zweimal das Wort untersagte. Hierauf trug

der General Advokat, von dem Präsidenten dazu aufgefordert, auf die Auflüsung des Vereins der Volksfreunde an, indem aus der Er— klarung der Jury hervorgehe, daß dieser Verein sich ohne die Zustimmung der ,, versammle. Einer der Advokaten wollte zwar den Beweis fuhren, daß der General-⸗Advokat nicht berechtigt sey, auf die Erklärung der Geschwornen einen Antrag zu begruͤnden, der Praͤsident ließ ihn indeß nicht zu Worte kom—

men und forderte die Richter auf, sich in ihr Berathungs-Zim—

mer zu begeben. Letzteres geschah. Nach ihrer Ruͤcktehr ver— ordneten sie die Aufloösung des Vereins. Die Jury hatte sich schon

vorher entfernt, um bei dieser Verletzung der Souverainetaäͤt ihrer Ent⸗ scheidung nicht zugegen zu seyn.

Herr Raspail ward als Praͤ— sident eines unerlaubten Vereins zu einer Geldstrafe von 50 Fr. verurtheilt.

Der Temps äußert uͤber den vorgestrigen Vorfall vor dem Assisenhofe: „Wir wollen nicht untersuchen, ob der Gerichts— hof seine Befugniß nicht uͤberschritt, als er die Auflssung des Vereins der Volksfreunde aussprach; dies wuͤrde uns zu weit fuͤhren. Auch wissen wir, daß das Associations-Recht nicht un— ter diejenigen gehört, welche die Charte unter ihren Schutz ge—̊ nommen hat, und daß dasselbe von dem Strafgesetzbuche noch untersagt ist. Dennoch scheint uns der Schritt, den die Jury

vorgestern gethan, qußerst bedenklich, indem die Natur dieser

Institution dadurch veraͤndert wird. Die Jury entscheidet nicht

uber das Recht, sondern uͤber die Thatsache; das Gesetz hat!

beide Punkte in dem Interesse des Angeklagten und der Ge— sellschaft von einander getrennt. Läßt man die Geschwornen uͤber den Rechtspunkt entscheiden, so hat diese Ruͤcksicht Einfluß auf ihr Urtheil uber die Thatsache; sie halten die gesetzliche Strafe entweder fuͤr zu milde oder fuͤr zu strenge, und luͤgen darum vor Gott und den Menschen. In den letzten Jahren der Restauration geschah es, daß die Geschwornen bei der Strenge der Strafen die Angeklagten lieber freisprachen. Dies war fuͤr die Gesellschaft gefährlich; noch viel größer aber ist die Gefahr bei politischen Prozessen. Wenn man der Jury das Recht zu— gesteht, ihre Meinung uͤber eine politische Frage abzugeben, die Gruͤnde ihrer Entscheidung austeinanderzusetzen und zu sagen, was sie in diesem oder jenem Falle gethan haben wuͤrde, so nimmt sie den Platz des Gerichtshofes ein und wird zu einem Konvent in kleinem Maßstabe. Man sehe sich vor, die Willkuͤr hat, wenn sie einmal eingerissen ist, keine Schranke mehr. Vor—

gestern erklaͤrten die Geschwornen sich fuͤr das Associations-Recht,

morgen kann eine andere Jury sich gegen dasselbe erklaren. Man setze den Fall, der Chef der Jury, welche den National und die Tribune freisprach, hatte dabei erklaͤrt, die Geschwornen woll— ten durch diese Freisprechung die Preßfreiheit weder billigen, noch tadeln, welcher Unwille wuͤrde sich da nicht kundgegeben haben. Wenn man also will, daß das Geschwornen-Gericht eine Buͤrg— schaft fuͤr die Gesellschaft seyn soll, so huͤte man sich, die In— stiturion zu verfaͤlschen.“ ;

Aus Blaye wird vom 12ten d. gemeldet, die Herzogin von Berry leide an einer leichten Brust Entzuͤndung, welche der

Doktor Gintrae aus Bordeaux durch Dampfbaͤder zu heben hoffe.

Auf dem Thurm der Citadelle soll ein geschlossener Pavillon,

von etwa zehn Schritten im Durchmesser, fuͤr die Herzogin er⸗

baut werden, damit sie bequem Landschaften der Umgegend zeich— nen konne. Es ist bereits ein hoͤlzernes Modell dazu angefer—

der Stadt, das andere nach der Straße nach der Bretagne, und das

schlagen und zierlich dekorirt werden. Die Behoͤrde uͤbt, sowohl

im Innern der Citadelle, als außen, die groͤßte Wachsamkeit. Einer Anordnung des Ministers des Innern vom 11ten d.

zufolge, durfen die Maires keinen Paß nach Blaye ohne aus— druͤckliche Erlaubniß des Präfekten ihres Departements mehr aus— fertigen.

Die gestrige Nummer der Quotidienne ist wegen einer Menge darin enthaltener Adressen und Protestationen zu Gun— sten der Herzogin von Berry in Beschlag genommen worden,

hof untersagen zu muͤssen; die Truppen luden ihre Gewehre und trieben die Menge auseinander. In mehreren Stadtvierteln fanden kleine Bewegungen statt, die aber zu nichts fuͤhrten; meh⸗ rere Individuen, welche unter dem Rufe: „Es lebe Heinrich V!“ durch die Straßen zogen, wurden verhaftet.

Großdritanten und Irland.

London, 18. Dez. Vorgestern ertheilten Se. Majestät in Brighton dem Lord-Kanzler eine Audienz.

Herr van de Wever stattete gestern dem Fuͤrsten Talleyrand 3 a. Preußischen Gesandten, Baron Buͤlow, einen Be⸗ uch ab.

Aus dem auswärtigen Amte wurde am 14 ten d. den mit Porto in Verbindung stehenden Kaufleuten, auf ihre Anfrage, ob Sr. Majestaͤt Regierung die Unterbrechung der Duero Schifffahrt durch Dom Miguel's Truppen als legale Blokade anerkenne oder nicht, im Namen Lords Palmerston geantwortet „daß wenn, nach der Mittheilung vom auswaͤrtigen Amte vom Igten v. M, sie fortfahren wuͤrden, Schiffe nach dem Duero zu senden, und die Miguelistischen Batterieen bei ihrem Versuche, in den Fluß einzulaufen, auf sie feuern wurden, sie keine Ent⸗ schaͤdigung fuͤr den entstehenden Verlust zu erwarten haͤtten.“

In Sffentlichen Blattern liest man: „Merkwuͤrdig war eine Rede des Lords Palmerston als Wahl“ Kandidat fuͤr den suͤdlichen Theil von Hampshire, worin er unter Anderem erklärte, er wisse gar nichts von einem Kriege mit Holland, der lediglich in der lebhaften Einbildungskraft „eliniger Schreier“ existire. Wahrscheinlich hat der edle Lord die Verwundeten und Amputirten bei Antwerpen unter diesen „Schreiern“ verstanden. Man macht die Bemerkung, daß freilich burch Englische Kugeln noch kein Hollaͤnder getroffen zu seyn scheine, geschähe es aber z. B., indem ein Hollaͤndisches Schiff sich der Aufbringung wi— dersetzen wurde, so mochte man, da kein Krieg und mithin kein Kriegsrecht in Ausübung ist, den Thaͤter vor Englischen Gerich“ ten auf Mord anklagen koͤnnen. Lord Brougham wird im Stande seyn, diesen Zweifelsknoten zu loͤsen.“

Herr Hunt ist in Preston diesmal durchgefallen; an seine Stelle wurde Herr Stanley erwählt. Bei den Wahlen haben sich ubrigens, namentlich in Warwick, Stamford, Newark, Gran— tham, Bristol, Norwich, Liverpool, neuerlich sehr betruͤbende Auf⸗ tritte ereignet. Aus Coventry hat man mehrere Wagen mit Verwundeten weggefahren. In Sheffield, Stockport und Wal sal hat das Militair einschreiten muͤssen; an dem letzteren Orte sind zwei Leute erschossen worden.

Nachrichten aus Neu-Orleans zufolge, hatte der Gene— ral Pedraza diese Stadt am 26sten Oktober verlassen, und man

glaubte, daß er am 1sten November in Vera-Eruz anlangen

und durch seinen Patriotismus viel zu der Herstellung des Frie— dens in Mexiko beitragen wuͤrde.

R g n de,

Aus dem Haag, 19. Dez. Gestern hat der Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten beiden Kammern der Generalstaa— ten abermals eine Mittheilung gemacht, in deren Eingang es zu⸗ voͤrderst heißt: .

„Edelmoͤgende Herren! Als ich Ihnen in der vorletzten Woche Abschriften der Briefe vom 11. 12. 13. und 14 Nov. vorlegte, welche zwischen dem Niederlaͤndischen Bevollmaͤchtigten in London und dem Britischen Premier⸗Minister gewechselt worden, zeigte ich zugleich die Absicht der Regierung an, diese Aktenstuͤcke nicht zur

n t drei Püblizitaͤt zu bringen. Anderswo gegebene Beispiele setzten sie zwar tigt, achteckig und mit drei Fenstern, von denen das eine nach in den Fall, . 1. ihrer . mehr oder minder von der 6 n ͤ . r as heimhaltung abzuweichen, welche noch in den letzten Jahren i dritte nach der Gironde hinaus liegt; in einem Winkel soll ein ö Fähren immer

Kamin angebracht und das Ganze innen mit Tapeten ausge⸗

da beobachtet worden, wo es diplom anische Unterhandlungen betraf, die noch im Gange waren; sie trug jedoch immer Sorge dafur, daß sowohl die Auswahl der fuͤr das Publikum bestimmten Aktenstůücke, als die Fesisetzung der Zeit, nach deren Verlauf man si— der Presse uͤbergab, das Maß der Bescheidenheit hielt. Das letzte Mal hatte ich diese Versammlung kaum verlassen, als ich auch schon die Nachricht empfing, daß jene Korrespondenz dem

/ enn fachen Ministerium ebenfalls bekannt sey; ja, schon am 4 V

zember an demselben Tage, an welchem ich Ihrem Praͤsiden ten anzeigte, daß ich Ihnen eine Mittheilung zu machen habe wurde von einem Englischen Blatte, das, wie man allgemein an⸗ nimmt, in naher Beilehung zu hem Brütischen Kabinett siebt, auf