1832 / 360 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Fri, 28 Dec 1832 18:00:01 GMT) scan diff

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dem zum Abgeordneten erwaͤhlten Amts⸗-Assessor Umber der Urlaub verweigert worden, obschon er pensionirt sey, beschloß die Kammer die Reclamation der desfallsigen Akten von der Regierung, vor Allem aber Entscheidung der Vorfrage: inwiefern einem zum Abgeord⸗ neten erwaͤhlten pensionirten Staatsdiener der Urlaub verweigert werden koͤnne? Die Kammer vernahm sofort die Ausschuß-Be— richte uͤber die Guͤltigkeit mehrerer Wahlen. Einem wegen des Drucks der landständischen Verhandlungen abgeschlossenen Vor— trag ertheilte die Kammer ihre Zustimmung. Mehrere Abge— ordnete äußerten den Wunsch, daß die von der Regierung ge— stern proponirte neue staͤndische Geschäͤfts-Ordnung durch den Druck sobald, als moͤglich, vervielfaͤltigt und an saͤmmtliche Mit“ glieder der Kammer vertheilt werden moͤge. Der Praͤsident erwiederte, daß diesem Wunsch beim Wiederzusammentritt der Staͤnde nach den Feiertagen sogleich werde entsprochen werden.

Frankfurt a. M., 21. Dez. (Ober-⸗Post⸗Amts⸗Zein

tung.) Das Protokoll der 46sten Sitzung der Durch. Deut— schen Bundes-Versammlung (vom ten Dez.) umfaßt die Er— kenntnisse und die Entscheidungsgruͤnde in der Streitigkeit zwi⸗ schen dem Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach und dem Fuͤrstenthum Schwarzburg-Rudolstadt, dann den Herzogthwü— imnern Sachsen-Koburg, Hildburghausen, Meiningen und dem Fuͤrstenthume Schwarzburg-Sondershausen, wegen der aus dem Thüringer Rayon Verbande vom Jahre 1814 herruͤhren⸗ den Forderungen. (Die vom Königl. Sber-Appellations. Ge— richt zu Celle in dieser Streitigkeit gefällten Sentenzen haben wir bereits in Nr. 329 der Staats-Zeit. vom 23. Nov. d. J. angefuͤhrt) Die im Bundestags-Protokoll aufgefuͤhrten Ent— scheidungsgruͤnde fuͤllen 71 Folio-Seiten. Das Konklusum der Durchl. Bundes-Versammluͤng lautet: „Nachdem die vorste— henden Erkenntnisse von dem Austraͤgal-Gerichtshofe im Ra— men und aus Auftrag des Durchlauchtigsten Deutschen Bundes den Parteien eroͤffnet warden sind, werden die Urschriften der— selben, un auf deren Befolgung halten zu konnen, in das Bundes ⸗Archiv niedergelegt.“

Hamburg, 24. Dez. Die hiesigen Blätter enthalten nachstehende don einem Hamburger“ unterzeichnete Auf— forderung: „Der heldenmuͤthige Chassé und die tapferen Krieger ee, ereuen, uns verwandten Volkes stehen jetzt im Kampfe auf eben und Tos zegen feindliche Uebermacht. Wer opferte nicht gern eintn Theil seiner Weihnachtsfreuden ihren Verwundeten, Wittwen und Waisen, wenn einige, mit Holland in Verbindung stehende Handlungshaͤuser zur Uebersendung solcher Gaben sich

er d ten.

Oester reich.

Wien, 20. Dez. Se. Majestaäͤt der Kaiser haben, in Be— gleitung Ihrer Masestaäͤt der Kaiserin, gestern fruͤh die Reise von Wien uͤber Schloßhof nach Preßburg zur Eroͤffnung des von Sr. Majestaͤt ausgeschriebenen Reichstages angetreten.

Die Allgemeine Zeitung berichtet aus Wien, vom

EX

daß Dom Miguel die Britische Flagge in keiner Wetse verletzt wissen wolle, sondern daß er jeden solchen Neutrali— taͤts bruch streng werde bestrafen lassen, wenn die Schiffe der Englischen Nation den Operationen seiner Armee ge— gen die Rebellen kein Hinderniß in den Weg legten.

Sodann enthalt die hiesige Hof⸗-Zeitung zwei lange Berichte von den General⸗Majors Tellez Jordao und Pinto uͤber den

Antheil, den ihre respektiven Divisionen an dem Treffen vom 28.

November genommen haben, wo die Truppen Dom Pedro's, un⸗

gefaͤhr 6006 Mann stark, einen Ausfall aus Porto machten und

die Armee Dom Miguels angriffen.

ö der Offiziere, die sich dabei besonders hervorthaten, der et

nannte Zeitung folgendes Bulletin von dem Telegraphen des

Kastells: „Noͤrdliche Linie, 8. Dezember, 3 Ühr Nach—

mittags. Gestern schoß unsere Artillerie drei den Rebellen gehoͤ—

rende Schiffe in Grund, die es versuchten, die Barre zu durch- brechen.“ Außerdem enthaͤlt die Hof-Zeitung nichts, als /

Befoͤrderungen in der Armee, Ernennungen und dergleichen. Den Nachrichten aus Braga zufolge, die bis zum 10ten d. M.

reichen, befanden sich Dom Miguel und die Infantinnen im

besten Wohlseyn. i⸗ Konstantinopel, 25. Nov.

nicht bestaͤtigt, vielmehr wird gemeldet, daß man den Groß—

Wesir unverzuͤglich dort erwarte, und daß er vielleicht schon von W. Muͤller. Hierauf: Ouverture aus der Oper: Vs Tell, von Rossini. Dann folgt: Die Nasen⸗Harmonika. Zum

angekommen waͤre, wenn nicht anhaltende Regenguͤsse den Marsch seiner Truppen sehr erschwerten. Ibrahim hat seine Armee bei Adana konzentrirt; eine Abtheilung derselben, die uͤber Eregli

vordringen wollte, hat daselbst heftigen Widerstand gefunden; die gegen Norden vor⸗

hingegen hat eine andere Kolonne, ruͤckte, ihren Zweck erreicht. Diese Nachrichten haben die hie— sigen Propheten, welche die Aegyptier bereits vor Konstanti— nopel und den Sturz des Sultans vor Augen sahen, et— was eingeschuͤchtert, die Besorgnisse der ruhig Ueberlegenden aber keinesweges gehoben. Denn nie war, wie Brie— fe aus allen Gegenden versichern, die Unzufriedenheit der Tuͤrken großer als gegenwartig, und gelingt es dem Groß-Wesir nicht, die Fortschritte der Aegyptier wenigstens zu hemmen, so ist immer noch das Schlimmste zu befuͤrchten. Die durch den Krieg nothwendig gemachten unaufhoͤrlichen Requisitionen von Truppen und Abgaben naͤhren diese Unzufriedenheit fortwaͤhrend, und bringen die Tuͤrken recht eigentlich in Wuth gegen die Re— gierung und in gleichem Grade gegen die Franken, indem sie die Schuld ihrer dermaligen Lage bloß dem Einflusse der Chri— sten zuschreiben. Es ist deswegen auch nichts Seltenes, von Tuͤrken die Klage zu hoͤren, „der Sultan habe sie an die Chri— sten verkauft“, und den Wunsch, „der Sohn Mehemed Ali's,

von welchem sie sich die Wiederherstellung der alten Ordnung

versprechen, möchte recht bald vor Konstantinopel erscheinen.“

Diesen Berichten ist ein

dteten und Verwundeten beigefügt. Ferner giebt die ge⸗

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4.

Auswärtige Börsen.“ Amsterdam, 21. Dezember. Niederl, wirkl. Sch. 39S z. 58 neue do. J5. Kanz - Bill. 19 98. Russ. (v. 1828) 933. (v. 1831) S4. Oest. S2. 38 Spa 53 do. 51. IIamhurg. 24. Dexember. Oest. 53 Met. sr. 453 do. T3. Bank- Actien 1114. Russ. 963. Preuss. Präm. Sch. 9533. Poln. 1113. London, 21. Dezember. 33 Cons. auf Rechn. S485. Bras. 47. Port. 49. Nieder Russ. 993. Wien. 21. Dezember.

53 Met S853. Part. Ohl. 12734. Bank- Actien 1112.

Königliche Schau spitele. Donnerstag, 7. Dez. Im Schauspielhause: Baldrian Rosa, oder; Ein Schwank vom Ruͤbezahl, Singspiel in Ah lungen, nach einem Schlesischen Volksmährchen, von E. Ran Musik von C. Blum; Tanz von Hoguet. Freitag, 28. Dez. Ini Hpernhause: Don Juan, Oy

2 Abtheilungen; Musik von Mozart. ; . ; . ü Im Schauspielhause; 1) La mansarde des artistes, en d. Man uns gelangen zu lassen, indem sonst die Interessenten es sich selbst zuzuschreiben haben, wenn die 3

devilse en 1 acte, par Serihe. 2) La premiere repr Lerbrechung erleidet und nicht sämmtliche Nummern vom Anfange des Quartals an nachgeliefert werden önnen

tion de: La duchesse et le bage, comédię nouvelle en 3 . et en prose, du théätre frangais, par Mr. Béraud.

. (Allgemeine Zeitung.) Kw

Die Nachricht vom Einruͤcken der Aegypter in Konieh hat sich

Königstädtisches Theater. Donnerstag, 27. Dez. Aline, oder: Wien in einem a Welttheile, Volks⸗Zauber⸗Oper in 3 Akten, von A. Baͤuerle;

schluß: Der Eckensteher Nante im Verhoͤr. Neueste Nachrichten. Paris, 20. Dez. Durch eine im heutigen Mon enthaltene Koͤnigl. Verordnung vom 18ten d. wird der den nistern bewilligte provisorische Kredit von 340 Millionen j die verschiedenen Ministerten vertheilt. Von dieser Summ sorbirt die Staatsschuld 124,818,000 Fr. und das Kriegs

sterium 110,043,000 Fr.

Gestern ward der Prozeß, den Herr Victor Hup g

den Direktor des Théätre frangais wegen Nichtauffisemn

Stuͤckes: „le koi s'amuse' anhaͤngig gemacht hat, vor hn sigen Handelsgerichte verhandelt. Nach dem langen und ing beredten Plaidoyer des Herrn Odilon-Barrot fuͤr Herrn J Hugo nahm der Advokat des Theater-Direktors, Herr d'Estange, das Wort; sein Vortrag wurde aber durch dat fen der Freunde des Dichters unterbrochen, welche diesen dem von der Regierung verbotenen Stucke ein Lebehoch! ten; es kam sogar zu einigen Seitenstözen und die hema Macht mußte einschreiten, um die Ruhe wie derherzu Hierauf trat Herr Victor Hugo selber auf, um seine eg

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360.

Berlin, Freitag den 56n R e r

2 vanutaan am-

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1832.

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Beim Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese Zeitung, nebst Pränumeratton, hier am Orte bei der Redac—

0

5. Cour vierteljährlich festgesetzt ist, wofuͤr den hiesigen Abonnenten das Blatt am Verahend seines Datunis durch die Stadt-Post frei

(Mohrenstraße Ne. 34), in den Provinzen aber bei den Konigl. Post-Aemtern zu machen sind, und daß der Prei fuͤr den ganzen Umfang der Monarchie auf 2 Rthir.

ins Haus gesendet wird.

Um jedoch die erforderliche Staͤrke der Auflage suͤr das kommende Vierteljahr abmessen zu konnen, muͤssen wir bitten, dir Bestellangen bis spätestens den

sendung det Blattes eine zur Bequemlichkeit derjenigen

en Interessenten, welche die Zeitung bereits jetzt halten, ist wiederum die Einrichtung getroffen worden, durch die Stadt ⸗Post den Pränumeratious⸗ Betrag fuͤr das naͤchste tal, unter Zusendung der diesfaͤlligen Quittung, einziehen oder die Abbestellung entgegennehmen zu lassen. Ein Gleiches gilt auch von dem Magazin für die Liter a⸗ des Auslandes.

Amtliche Nachrichten.

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Kronik des Tages.

Se. Masestät der König haben dem Pastor primarius Lau— us zu Guben, und dem Berg-Geschwornen Bohne, im weidnitzer Berg-Amts-Revier, den Rothen Adler-Orden ker Klasse zu verleihen geruht.

Durchgereist: Der Kaiserl. Russische Feldjäger, Lieute⸗ Wimmer, als Courier von Paris kommend, nach St.

sersurg.

Zeitungs⸗Nachrichten.

Ausland.

Ruß land.

St. Petersburg, 19. Dezember. sser haben den General-Lieutenant und Senator Nazimoff

Se.

Majestät der

Schritten verfuͤhrt worden, die keine Art von Entschuldigung finden, aber doch weniger entwuͤrdigend erscheinen, da sie wenigstens nicht von un— dank belastet waren; jene aber hatten ihre rn ng , alle mo⸗ ralischen und physischen Krafte der Regierung zu verdanken, die sie schmaͤhlich verriethen, fuͤr ihren . Feind erklaͤrten, ob sie ihnen gleich die Mittel verschafft hatte, mit denen ein achtmonatli— cher blutiger Krieg geführt ward und der Unterhalt des größten Theils von Polen noch bestritten wird, die im Auslande sich ihres Verraths ruͤhmen, und jene Maßregeln der Strenge hervorrufen, nachdem sie durch ununterbrochene Intriguen Freunde und Ver⸗ wandte in der Heimath belaͤstigen, über die mit Affectation geschrieen wird. Sieht es nicht der bittersten Ironie aͤhnlich, in einer Adresse fremde Rebellen dem Schutze der Krone anzuempfehlen, während ein⸗ zelne Verfuͤhrte, die die Pariser Assisen zum Tode und den Galeeren verdammen, keine Mitleidsbezeugung erhalten? Gewiß, die Worte Cas. Périer's, die mit Acelamation crwiedert wurden, daß das Blut Frankreichs nur Frankreich gehöre, scheint die jetzige Kammer anders auszulegen, als der beruͤhmte Redner sie verstanden haben wollte. Auch bei uns, wie in der großen Cité, war in den Tagen der Ge⸗ fahr das Verlangen nach Schutz allgemein; die bewaffneten Burger von Paris konnten den Belagerungs-Zustand mit lauter Stimme fordern, die unter einer unbaͤndigen Soldateska und revolutionnairen Tribunalen schmachtenden Burger und Landleute Polens durften den Wunsch fuͤr die Ruͤcklehr der alten Ordnung der Dinge sich nur heimlich zuflüstern. Wie die Mandatarien Frankreichs durch einzufuͤhrende strengere Gesetze, schneller anzuwendende Justiz die

Dem Temps zufolge, waͤre Befehl zur Aufloͤsung der Maas Armee ertheilt worden.

Der Handels-Minister hat den Praͤfekten in einem Rund— schreiben die baldige Zusammenberufung der Departements- und Bezirks-Conseils fuͤr das Jahr 1833 angezeigt; die letzteren werden wahrscheinlich in der ersten, die ersteren in der zweiten Haͤlfte des Januar zusammentreten.

Der National sagt ironischer Weise: „Die Ernennung der Commissaire in den Bureaus der Deputirten-Kammer ge— schieht mit bewunderungswuͤrdigem Scharfsinne. So sollte z. B. vorgestern im sten Bureau ein Commissair zur Pruͤfung des Gesetz-Entwurfes uͤber die hiesige städtische Verwaltung gewaͤhlt werden. Herr Odilon-Barrot, der eine Zeit lang Praͤfekt des Seine⸗Departements war, und alles, was sich auf die Organi— sation und die Verwaltung der Gemeinden bezieht, genau kennt, ergriff das Wort und entwickelte seine Ansichten uͤber diesen Ge— genstand mit der an ihm gewohnten Einsicht und Klarheit. Hier— nach hätte man glauben sollen, daß die Wahl auf ihn fallen wuͤrde. Aber keinesweges; die Majoritaͤt waͤhlte Herrn Lafont,

einen Weinhändler der richtigen Mitte, der nicht den Mund aufgethan hatte, und der, ohne daß wir ihm uͤbrigens im Min— desten zu nahe treten wollen, gewiß nicht zu den Matadoren auf der Rednerbüͤhne und im Fache der Verwaltung gehort.“

sdessen Ansuchen, seiner geschwächten Gesundheit wegen, in Ruhestand versetzt und den Hof-Pagen Fuͤrsten Trubetzkoi Kammer⸗-Pagen ernannt.

Der General-Adjutant Fuͤrst Dolgoruki ist aus Wilna, der

Dies wuͤrde nach ihrer Meinung genuͤgen, der Regierung den Todesstoß zu geben. Ein Aufruhr waͤre in diesem Falle freilich beinahe unvermeidlich, dieser wuͤrde aber zunaͤchst gegen die christ— lichen Bewohner der Tuͤrkei gerichtet seyn und einer Bartholo— maäͤusnacht an Furchtbarkeit wenig nachgeben. Schon aus dieser Ruͤcksicht naͤmlich aus Gruͤnden der Menschlichkeit sollte man also glauben, werden die Europäischen Machte Alles aufbie⸗ ten, um den Sultan in Stand zu setzen, die Aegyptier zuruͤck⸗ zutreiben, wenn ihre Vermittelung nicht Mehemed Ali zu einer gaͤnzlichen fuͤr die Pforte annehmbaren Ausgleichung zu stim⸗ men vermag.

unterstuͤtzen und wurde von seinen zahlreichen der Sitz wohnenden Freunden mit großem Beifall begrüßt. Nich! kurzen Replik des Herrn Chaix-d'Estange verschob das 6 die Fallung des Urtheils auf vierzehn Tage.

Man geht immer noch damit um, den Deputirten ch stuͤm zu geben. Gestern und vorgestern hatten die Ouhn der Deputirten⸗ Kammer in dem Sitzungs-Saale das suj Miniatur-Bild eines Auserwählten des Volkes in der sins ausgehängt. Dieser Versuch scheint indessen kein grihes Ci gemacht zu haben.

Seitdem Herr Harls in der Deputicten-Kammer mi ner Proposition zur Steurung des Unfugs bei den Zeil hervorgetreten ist, bieten die Boöͤrsenmaäͤnner und nam?nttt Wechsel-Maͤkler alles Moͤgliche auf, um die Annahme Proposition zu hintertreiben.

Der bekannte Zoologe und Anatom, Herr Geoffroy Can

Aus den Verhandlungen in dem Prozesse des Hrn. Victor Hugo ist noch Folgendes nachzuholen: Hr. Chaix-⸗d'Estange, der Advokat des Handels-Ministers (nicht des Theatre frangais, wie gestern irrthuͤmlich gemeldet wurde), trug zuvoͤrderst darauf an, daß das Handels-Gericht sich fur inkompetent erklaͤre, da es sich um eine Verwaltungs-Maßregel handele und dem Gerichte, einem ausyruͤcklichen Gesetze zufolge, über dergleichen Verfuͤgun— gen kein Urtheil zustehe. Hierauf las Hr. Odilon-Barrot, als Anwalt Victor Hugo s, den zwischen der Direction des Theatre— fran ais und dem Dichter abgeschlossenen Kontrakt vor und trug demnaͤchst darauf an, diese Bühne zur Auffuͤhrung des Stuͤckes „le Roi slamuse“ anzuweisen, oder im Weigerungsfalle den Di— rektor derselben zu einer dem Verfasser zu zahlenden Entschaͤdi— gung von 25,060 2 zu verurtheilen. Der zwischen seinem Klienten und dem Theatre-frangais abgeschlossene Vertrag sey rechtsguͤltig und dennoch weigere sich das letztere, das Stuck zu spielen, angeblich, weil es durch hoͤhere Gewalt daran verhindert werde. Es frage sich aber, wer diese hö— here Gewlslt sey! Ob der Polizei-Praͤfekt, der Minister des Innern oder eine andere Staatsbehörde? Diese Frage ver— anlaßte den Anwalt des Theatre frangais, Herrn Leon Duval, das von dem Handels Minister erlassene Verbot vorzulesen, welches also lautet: „Nach Einsicht des Art. 14. des Dekrets vom 8. Juni 1806 und in Betracht, daß in einer großen An— zahl von Scenen des Dramas „le Roi Sumuse“ die Sitten be— leidigt werden (bei diesen Worten ließ sich Murren in der Ver— sammlung vernehmen), untersage ich die fernere Auffuͤhrung die— ses Stuͤckf. Am 10. Dez. 1332. Graf von Argout.“ Herr Odilon-Barrot bestritt hierauf die Ansicht, daß das Tribunal inkompetent sey und machte bemerklich, daß die höhere Gewalt, auf welche die Direction des Theaters sich berufe, nicht exi— stire, da die Vorstellungen nicht, wie dies fruͤher beim Theatre des Nouveautés mit dem Stuͤcke „le maréchal Ney der Fall gewesen, durch das Einschreiten der bewaff⸗ neten Macht verhindert, sondern nur durch einen will— kuͤrlichen Befehl des Ministers verboten worden seyen, den das Gericht pruͤfen und beurtheilen konne; das letztere habe nur zu erklaͤren, daß ein Kontrakt vorhanden sey, daß eine un— befugte Handlung keine Folgen haben koͤnne, daß das Vorhan⸗ denseyn der hoͤheren Gewalt nicht konstatirt sey, und daß der

Kontrakt also vollzogen oder daß Entschaͤdigung gezahlt werden muͤsse. In Bezug auf die Verordnung des Handels-Ministers suchte Herr Barrot zu beweisen, daß dieser seine Amts-Befug— nisse vollkommen verkannt habe, indem nach dem in Bezug ge⸗ nommenen Artikel 146 des Dekrets vom 8. Juni 1806 bloß dem Polizei Praͤfekten das Recht zustehe, Buͤhnenvorstellungen einst— weilen zu suspendiren. Der Minister habe demnach einen Akt der Willkuͤr begangen. Schließlich erklärte der Advokat, er habe die Frage nur unter dem juristischen, keinesweges aber auch un— ter dem politischen Gesichtspunkte betrachten wollen. Wenn man auch anerkennen muͤsse, daß die Theaterfreiheit nicht unter den selben Bedingungen bestehe, wie die Preßfreiheit, so habe doch die Charte von 1830 die Censur fuͤr bas Theater wie fuͤr die Presse abgeschafft; jedenfalls aber wuͤrde, es besser seyn, daß die Censur, wenn sie nun einmal bestehe, üie unter der Restaura—

15. Dez. „Morgen versammeln sich die Deputirten Ungarns in Preßburg, wo am kuͤnftigen Dienstag den 18ten d. Se. Maje⸗ staͤt der Lain? den Landtag persoͤnlich eroͤffnen werden. Als eine den Staͤnden zu machende Proposition erwähnt man die Forde— rung einer Rekrutenstellung von 32,‚ 900 Mann zu Kompletirung der Ungarischen Regimenter. Se. Majestäͤt der juͤngere Konig von Ungarn werden in. Zukunft in Preßburg residiren; schon werden dahin zielende Anstalten getroffen. Man spricht aufs neue von einer projektirten Anleihe unserer Regierung.“

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Rom, 13. Dez. Der Graf Sebastiani ist am gten d. von Paris hier angekommen.

Neapel, 7. Dez. Zur Feier der Vermählung des Königs sind in den verschiedenen Provinzen uber 1400 Brau tpaare aut⸗ gestattet und (236 Arme bekleidet worden.

Die Allgemeine Zeitung, welche die Ankunft des Koͤnigs von Neapel in seiner Hauptstadt meldet, berichtet bei dieser Gelegenheit: „Die merkwuͤrdigste Erscheinung bei dem großen Hof⸗Empfange oder sogenannten Handkusse nach der An— kunft Sr. Majestaͤt, war die Gegenwart des Marquis Ugo delle Favare, ehemaligen Vice-Koͤnigs von Siecilien. Die erste Handlung des Koͤnigs nach dem Tode seines Vaters war die Absendung eines Dampfboots nach Palermo, mit Be— fehlen, die den Vice⸗Köͤnig unverzuͤglich aus den Königlichen Staaten verbannten. Waͤhrend der jetzigen Reise des Koͤnigs nach Genua befand sich der Marquis in Florenz. Nach der An— kunft des Koͤnigs in dieser Stadt ließ er ihn kommen, nahm ihn huldreich bei der Hand, und erlaubte ihm die Nuͤckkehr nach den beiden Sicilien. Was zwischen den beiden Vorfaͤllen liegt, ist unbekannt. Eine andere Anekdote erzäͤhlt man von dem 2ästuͤndigen Aufenthalte des Königs in Florenz. Der junge Monarch und der Großherzog von Toskana hatten sich nie ge— sehen. Der Großherzog wuͤnschte den Koöͤnig kennen zu lernen, allein das strengste Inkognito ward auf der ganzen Reise beob— achtet. Der Fuͤrst kegab sich deshalb in schlichtem Ueberrocke nach der Tribune, wohin, wie man wußte, der Konig kommen wollte, um die Kunstschaͤtze in Augenschein zu nehmen. Der König kam, der Großherzog empfing ihn als 1 und fuͤhrte ihn von Gemaͤlde zu Gemälde, von Statue zu Statue, und fuͤr dies— mal betitelten sich die Kaiserliche Hoheit und die Majestaät mit „Signore.“ War es nun Vergessenheit, oder Absicht, oder Er— mattung, als der König die Venus des Canova bewunderte, rief der Großherzog: „Ja sie ist schoͤn, mein Vater bestellte sie / „Ihr Vater? und wer war Ihr Vater?“ „Der Großherzog

Zukunft zu sichern gedenken, und das erlittene Ungluͤck auf immer der Vergessenheit zufuͤhren moͤchten, so ist auch die Russische Regierung be— muͤht, solche Mittel zur Sicherheit und Ruhe der friedlichen Unterthanen des Koͤnigreichs zu ergreifen, die sie am ,, erachtet und

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Berlin, 25. Dez. Aus Duisburg meldet man unterm ,. ö. . h egen J , , um Gruͤnenwa ierse atte Sr. Majestaͤt angezeigt, daß . r . ; t he Mitglieder derselben und mehrere . Hilairg hat einen Anfall von Schlagfluß gehabt, ze in glieder uünd Buͤrger eine Subscription von Beiträgen zur Un, linke Seite lahmte, Durch ärztliche Fürserge ist imessen ferstuͤzung der Frauen und Kinder unvermögender Landwehr, reits eine beträchtliche Besserung in seinem Züstande inge

manner, wenn diese zum Felddienst eingezogen werden sollten, und man hofft, ihn gaͤnzlich wieder herzustellen. eröffnet hätten, welche bis jetzt mit 125 Rthlr. monailich ab— Herr von Brissac, der zum Nachfolger des Herrn vun schließe. Allerhöchstdieselben haben hierauf den nachstehenden nars als Kavalier bei der Herzogin von Berry bestimn Hoͤchstgnaͤdigen Bescheid zu erlaffen gäruht: reiste gestern von hier nach Blahe . . „An den Vorstand der Burger Schuͤtzen-Gesellschaft zum In den Departements laßt die Regierung alle Kun Grünenwald in Duisburg. Blaͤtter, welche Protestacionen gegen die Verhaftung der

Die Mitglieder der Duisburger Schuͤtzen Gesellschaft zum zogin von Derry enthalten in Beschlag nehmen. Gruͤnenwald, welche, nicht zur Landwehr gehoͤrend, sich da— Der Assisenhof von Blois hat Herrn von Cagunn, hin vereinigt haben, die bisher zum Schützenfeste an Mei— zwei andere der Chouanerie angeklagte Individuen, unf b nem Geburistage monatlich zur Schützen⸗Kasse gezahlten Bei, sich Sortant befand, freigesprochen. 46 träge von nun an als eine Beihnlfe zur ünterstuͤtzung ber Der General, Lieutenant Solignac hat sich mig mn Frauen und Kinder unvermögender Landwehrmänner der Bür, Affizieren am lßten d., in Lalgis auf dem Dampfshst !

germeisterei Duisburg fuͤr den Fall ihrer Einberufung zu ver— Herzog von Wellington? nach Dover eingeschifft.

lachen, wenn der R

elche billige Gesinnungen in jedem Wohldenkenden erweckt tion, ein Stück pot der zrsten Juffthrung i n, , , . n nenen Einzelnen wie dem Allgemeinen nur eine freudige tiv erlaube, weil im ersteren Falle bedeutende Kosten erspart 1 3. fon u. die Franzdsische Jieglerung. an Klast e. * wuͤrden, und man doch wuͤßte, woran man sey. Jetzt nahm o ndthi 66. t eim ( uncen geachtet zu segen, damit die Ei der Anwalt des Theatre frangais, Herr Leon Duval, das Wort ze„MMuühe endlich doch eintrete; wie kommt cs, Faß d daß das Gericht sich fuͤr i ir er

Um hohen Grade von silrlicher Bibu nz, del i ie n ö und trug darauf an, daß das E ericht sich fuͤr inkompetent er en, sie alles Gefühl fur ernte 3a den die Franjosen sich klaͤre; das Verlangen einer Entschädigung wies er zurück, well

) uͤh Necht verleugnen, und bei einem Fa“ die Theater⸗Direction einer hoheren, gesetzlichen Macht gewichen sey und dem Kontrakte also nicht habe nachkommen können?

Imrei ĩ i. leite das Gehäfsge nur auf das Haupt zu werfen suchen, Herr Victor Hugo, der nun selbst zur Vertheidigung seiner

ei en fen wn unten ausging? Hatten die Polen mehr

julehnen? ihnen r Fun ch gegen die gesetzliche Ordnung V j

E . icht Diese hatten dem durch ihre Zustim' , ,. ,,, 1 . . a. hte, e dramatische Censur gaͤnzlich abgeschafft

sey. Diese abgefaßte Rede erregte mehrmals den rauschen⸗/

erhobenen Throne weni . n é wenig zu danken, und waren theils aus Hoffnungen, die si mit der neuen Zeiteechnung der Juli⸗ ch ̃ * den Beifall des jugendlichen Theils der Zuhörer. Der Dich,

yolu tion verbanden, theil⸗ auch wohl aus drückendem Mangel zu

erhofmeister Fuͤrst Gagarin aus Mostaus, de; . ; . ,,, . et un Hafens von Reval, General-Licutenant Spafarjeff, aus Ren zu denen sie vollkommen berechtigt ist. gilt für Polen wie fuͤr daft ö arg f Frankreich, hier wie dort hat die Revolution die Verhaͤltnisse ver⸗ rland, General-LZieutenant Baron von der Pahlen, aus Riga, . . e w, , Tian ; it. ze, then Rede vom 39. Nov. in Betreff der Franzdͤsischen Nevolution General Lieutenant Fuͤrst Chilkoff aus Elisabethgrod, der Ge— sagte: du moment que le pacte u été dechiré, 1e peuple est ren— lerie, Graf von der Pahlen, aus Moskau und der General- saus bezogen werden, der in seinen Rechten ungebunden wurde, wie mulelant Knorring aus dem Zten Bezirk der Acker-Soldaten die Fahné des Aufruhrs in Warschau erhoben ward. Er benützt sie Die Rhede von Pernau hat sich am 27. November mit Eis Opfer auszuwählen, wie man gern glauben machen möchte, sondern deckt. Zu Taganrog wurde die Schifffahrt mit dem 13. No- um die seinem Schutze anvertrauten Völker gegen neue Kalamitaͤten zu teten Sohnen Polens gesponnen, unter gewisser legaler Form auf der Polen. Franzoͤsischen Tribune offenkundig gemacht werden. Als im Schoße Tarschau, 23. Dez. Der Administrations- Rath des exasperirt schienen, als unlaͤngst Aufwallungen von unzufrieden— i 9 ; heit sich in den westlichen Departements kund gaben, wobei eine bei dem Civilgericht der Wojewodschaft Masowien ernannt. Der ehemalige Minister des Kultus und oͤffentlichen Unter— war es nicht das Ausland, die Stellung der fremden Nationen, denen dieser innere Konflikt zum Vorwürfe gereichen sollte, de⸗ Vorgestern ging her die traurige Nachricht ein, daß am her b und; wangenen s ge in Kali ö ech uersbr brechen machte, obgleich kein thatsaͤchlicher Beweis fuͤr solche Be— ungenen Montag, in Kalisch ene furchtbare Feuerghrunst schuldigungen gefuüuͤhrt werden kann? Wie soll aber eine oͤffent— ö 2 j ĩ TF 9 = 57 . ,,. ein ö 39 Flammen ,. seyn. nat me, nb, ficht arc em üng Teds ieh eren der ünzafctcben— päteren Nachricht zufolge, ware die Zahl der abgebrann⸗ heit bei uns zu nähren, qualifizirt werden? wie kann man an die noch nicht eingegangen. ruhigung eines Landes aussprechen, wahrend sie andererseits offenen An vielen Orten ist das Eis auf der Weichsel und den an- Aufführ' predigen? Man fen doch konscduent und verlange nicht mehr 2 sehr duͤnn geworden der Einnahme Warschau's der Geist der Widerspenstigkeit in denje⸗ ö J / ; ; 8 n ; . 3 Pr riefe aus Madr en M. melden, 9 W. . ; 5 , . ? 3 ; . g wenden, so wie die diesen Beiträgen hinzugetretenen Ehren-! . ö,, . ,, n n , nas if den letzten Warschauer Maͤrkten zahlte man fuͤr den nigen Klassen verschwunden, die ihre Hände mit Bruderblut befleckt, Beweis treuer Vaterlandsliebe gegeben, der du die T t d I , , Regierung ihnen vollkommene Vergessenheit des Vergangenen ha⸗ spricht. Ich erkenne diesen 65 in den k und Valladolid zum Ausbruch kommen sollte. Der Disch Hafer 6—- ö Ji. ben angedeihen lassen. Aber wie ehrgeizige Herzen, niedrige In— Toledo soll sich unter den Haupt-Theilnehmern befinden. Die Allgemeine Zeitung enthaͤlt folgende Mittheilun— ihre Leidenschaften nur zu befriedigen suchen, so hatte das Ungluͤck anzen Werthe und finde Mich bewogen, die Befriedigung J . ; 2 o . des FVaterlanbes diejentden nicht Fer. ( ie vor Älle 6 Mir ö, . ,. . . vor. das deren noch andere in Madrid verborgen sind. Min 16 ist eine bemerkenswerthe Erscheinung, aber der Zeit ganz , . g z verhafteten Personen sind Siabs-Offiziere von der Ki] daß, das bei Anderen fuͤr unbfllig, selbst' Verbrechen gehalten unwürdige . der . erlaubten, und das Ver⸗ prechen. Berlin, den 6. Dezember 1832. ĩ 1. . m-Aufst⸗ ; , be , ,, . . z trauen gegen die oͤffentlichen Autoritäten zu erschuͤttern suchten. h z Friedrtch Wilhelm.“ gefuͤhrte Bande unter dein Rufe: „Es lebe Don Kant I, , . den umstur; der faltischen Regierung beabsich J om ? . lebe Calomarde!“ umher. dem bittersen Unwillen in den Franzosischen Kammern ist der ganze Hafen und auch der Strom so weit man ihn ̃ 1 . stionnaire, welche den Belagerungsstand in sich schloß, gebilligt von Toslang, Ew. Majestaͤt zu Befehl.“ So endete die uͤbersehen kann, vom Eise frei, so daß am 18ten drei 27 , ö. J und hat seine Reise in en lende ö 9 ĩ z 83 . 6 . ; enden Tage fortgesetzt. Revolution das Wort gesprochen, und eine Geschichte mit Erstau 2 ; I. g ; n g zund ; n s Erstaunen, Lächeln und Umarmung Antwerpen mit Ballast kommend, bei 19 Fuß Tiefe des , s, a D, enheit von dem Minister des Acußern ein Amendemenk appro— ahrwassers in den Hafen ein en . si ; fi- vor der Citadelle von Antwerpen verwundete Solde , töne : daß Lissabon, 12. Dez. In der hiesigen Hof⸗Zeitung 8 ten, um de ; es- Fanzdsischen Thrones bringt. Wahslich, man muß sich vom 27sten v. M. befinden sich die offiziellen Berichte ber den! Am 2Alsten d. M. lief die Daͤnische Brigg Ann Dorothea“, . 9. an , Ar ahlt Alb Ke gefuͤhrt vom Lapitain Alemann aus Sonderburg, mit 1190 friedigend; die . dran; üsch en, , p ir. Stegunng aus den Augen zu verlieren. Es konnte der men. Es heißt darin, sie seyen nach einem sehr hartnäckigen Faß Rosinen und 200 Faß Korinthen beladen, direkt von Smyrna und ist genoͤthigt, sich gegen den Bey von Kons äschen Admsnist ration nicht zum Vorwürfe gereichen, mit ! ; 3 en 6 ensi chraͤnken. lu -haben, wie inan ez den Franzöͤsischen Deputirten Han? ben Gefangenen befand sich ein Französtscher Lieutenant. Der den Hafen zu Swinemünde ein. Da das Schiff in Christian, fensive zu bes . . . 3 75. u G in mur f. Han nk aden Fenn zd sis—chen. Deputirten. Han Verlust der Truppen . lg . . sand eine förmliche Loͤschungs⸗ und Reinigungs-Quarantaine be— Heute schloß proc. Rente pr. compt. 98. 75. i , daß sie wegen Abwendung ähnlicher franriqer Auftritte ; . ĩ . 60. * proc. iatt bringt zuch Ein amiliches Schreiben des Viszonde von stattet werdeciĩ. . w Samttrem ain den Grafen von Leurenzo, worth es heißt, daß Meteorologtsche Beobachtung. Fränkfurt' 7

er General⸗-Gouver n Riga, Liefland, Esthland und 8 n di Ih J nen gon deen feln e shh andert, und was der Herr Odilon-Barrot in feiner bemerkenswer— faLieutenant Nabokoff aus Nowgorod, der Genaral der Ka— e dans le piänitude lde ses ldrons' tann auch auf den Kaiser Niko= reingetroffen. nicht, um den Geist der Verfolgung zu enifeffeln und frohlockend nber geschlosen. In Riga geschah dasselbe am 4. Dezember. bewahren, und sie Intriguen zu entziehen, die im Geheimen von entgr= Frankreichs die Parteien sich die Allgewalt streitig machten, und Fheichs hat Herrn Thaddaͤus Sutowski zum Unter-Proku— hohe Person durch Verrath und Kauf der Polizei geopfert ward, ti, Graf Graboweki, ist in Warschau angekommen. e ium . nen man die Aufregung der Gemuͤther Schuld gab und zum Ver— 5. R . 9 31 or = ĩ 9 s⸗ h ö 0 j 2 . tgesunden hat. Es sollen an 20 Haͤuser in dem schoͤnsten lich ausgesprochene Sympathie, eine unverholen gegebene Theil Gebaude nicht so bedeutend; eine genaue Angabe daruͤber keinen Gesinnungen derjenigen glauben, die den Wunsch fuͤr die Be⸗ un Fluͤssen des Koͤnigreichs in Folge eingetretenen Thauwet« von Andern, als was man selbst nur zu leisten vermag. Waͤre mit li h ; ieser Vereini ̃ . ͤ 1. ; en Aufstand t ; ) so wurde auch di mitglieder und Buͤrger haben in dieser Vereinigung einen ,, r Roggen iü5 s5 Fl Weijen 17 21 Ji, Gerste 9— 2 den Aufstand bewerkstelligt und erhalten haben, so wurde auch die 23 . teressen weder die Erfahrung noch Vernunft zu Rathe ziehen, und welche bis jetzt monatlich 120 Rtihlr. betragen, i eine . . x ch ez h h gen, nach seinem hat mehrere Waffen- und Munitions Vorraͤthe entdeckt ung n as Polen vom 8. Dezember: herr chenden Achten! Ge sin nnn Ihr g sich im Auge haben. Sie setzten den Krieg fort, indem sie sich ; ö , Garde. In der Provinz Sevilla zieht eine von einem h ö, swaz fuͤr uns recht guͤltig seyn soll. Ist doch der Pariser Es war daher Pflicht der , sich gegen solche feindliche Ab— Laut Nachrichten aus Swinemünde vom 22sten d. M. Bar Gügf von Jlalla ist auf seiner teise, nach MM elt und die Anwendung militairischer Strenge gegen die Re— man andererseits an demselben Orte der aus Sunderland mit Kohlen, aus Li it ; J a. 4 mit einer gewissen Un— hene gneserl r glu die Ein Privatmann, Namens Larrieu, hat 2000 Ft. i usnbeit von ister . Portugal. 4 ird, das die Klagetdne uͤber die ergriffenen Maßregeln der gen Wind warteten, um nach der Stadt hinauf zu segeln. t z H scht , , g. Bo uten nicht J Ausfall schen Dom Pedro's T J , , allen Tadel erhaben gsauben, um ss den gewohnlichen Anstand, usfall, welchen Dom Pedros Truppen am 17. Nov. unternah⸗ f 8frs 2 . is 85 2 f die l d 24 . Kampf mit ungeheurem Verlust zurückgeschlagen worden. Unter und Cisme kommend, von wo sie am 3. Ott. abgesegelt war, in die uns befreundeten Arabischen Stämme bekaͤmpft, auf st mit zu Cöcboie geflandench Hit den Aufstand niedergeschla⸗ ; 8 45 heratl . . . 91 ; . 3 ; com „ur. 68. 4b- hen gedenken, und sich d z roc h wesen seyn, als in den Vorfällen am 14. Nov. = Daffe be standen hatte, so konnte demselben sogleich die freie Praktika ge⸗ 98. 80. 3Zproc. pr. comet. 68. 40. sin cour. 68 ĩ „Fund sich darüber ausgesprochen haben. Wenn c Metall. i ̃ r itis ; Frankfurt a. M., 23. Dez. Oesterr. sproc. Meth der Admiral Parker sich foͤrmlich uͤber den der Britischen Flagge 1832 n irn. Nachmitt. Abends ö f ,, .

1. ĩ 31 Actie 8. Part. 267. Loose R

durch das Feuern auf den „Raven“ zugefuͤgten Schimpf beschwert 25. Dezbr. 5 u 2 Uhr. 10 Uhr. Nach einmaliger 4proc. 735. Bank⸗Actien 1318. Part.“ Obl. 126 und daß in Folge dessen Dom Miguel den Befehl erheilt habe, den Offizier, ber sich diese That zu Schulden komnien laffen, vor ein Kriegsgericht zu stellen. Eine andere offizielle Anzeige bezieht sich auf eine Beschwerde des Abmiral Pakter, daß? von einer Anhöhe jam sadlichen Ufer des Duero einige Flintenschuͤsse auf, das Englische Schiff „Orestes“ abgefeuert worden. Es ist Delehl gegeßen, oiese Sache zu unterfnäczen, mit dem Bemerten,

Beobachtung. Fl. 187. G. Poln. Loose 55. Br.

uellwarme 8, 9 R . ö

Flußwarme 2,90 9 R. Redacteur Cottel.

1,0 0 R. 37 Bodenwarme 2,“ 9 R. *

halbbeiter. Ausdunst. , 0 a Nh. SSD.

Luftdruck 339, Par. J 38,5 var. 37, 38 Par. Luftwlrme 1,« R. 1,50 R. 40.599 R Thaupunkt 2,“ R. 0,“ R. Dunstsaͤttg. S9 pCt. S6 pCt. Wetter. neblig. heiter Wind.. So. GSO. Rmillenjug

als ausgefuhrt ist.“ Frantr e ch Paris, 20. Dez. Der König arbeitete gestern mit dem Conseils-Praͤsidenten und machte Nachmittags eine Spazierfahrt nach Neuilly.

21 6 Miederschlag , (0 0 Rh. Gedruckt bt Wm., Hi

Mech Mittern. Regen.