1832 / 361 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

nach Jahrhunderten das n, wir sagen es nit dem Zustand der Sklaver . aufgezwungen wurde

Naängel. Da dieses Haus niemals voin Fahre 18

. Volk vor Elend und Hunger starb. mit Stolz, in che uns urspruͤnglich von in Verbindung stehender die Parlaments- Beschluͤsse 23 anerkannt, und dem unterhause niemals das Recht inneren Angelegenheiten Westin⸗ arlamente repraͤ⸗

ö roßbeitanien

eee. .,

zugestanden hat, Gesetze uͤber die däns zu gehen, selbst als Westindie

ode, so konnen wir auch niemals terhahs, welches den Grundsatz aufgestell jon die Grundlage der Gesetzgebung seyn muͤffe, mit eiten Anspuch darauf machen kann, uns Ge wir ihre freien Landsleute und in jeder B ind, aber an ihren Wahlen keinen Antheil ne im Parlamente repraͤsentirt werden. uns nicht mit der Ho fnung schmeicheln des Unterhauses in Bezug auf die Westindischen Angelegen eiten einen (edenschaftslosen und unparteiischen Ausspruch zu vernehmen, ,es uns nicht unbekannt, daß man von den Kandidaten, welch sich un Sitze in dem neuen Parlamente bewerben, das Ve veclangt, in Bezug auf die Kolonicen nach dem Wi und nicht nach reiflicher und ses Haus hat bestaͤndig erklaͤr Maßregel aunehmen wird, we ag der Sklaven⸗Bevdͤlkerung dienen kal Erfahrung uns uͤberzeugt, daß dieselbe wirklich zu ihrer Wohl- fahrt dient, und die Eigenthums-Rechte nicht Zefaͤhrdet, welche zu erlangen unsere Konstituenten von der Britisckh einem Hinblick daß diese

n indirekt im t hat, daß wirkliche Re⸗

esetze zu ertheilen, die iehung ihres Gleichen men, und deshalb nicht lehrt uns, baß wir

Die Erfahrung

duͤrfen, von irgend einem Comitè

.

len des Volks genauer Prufung zu stimmen. Die⸗ daß es mit Bereitwilligkeit jede e zur materiellen Verbesserung der soll, wenn unsere eigene Lo—

en Regierung gez vungen Jamaikas werden E. E. bemerken, lig fuͤr den Schutz und fuͤr die Eivilisation der at, während das Land, welches uns dieselben den Vortheil des Handels berechnete. erklaͤrt, daß Sie mit en zur Verhesserung

Insel freiwil⸗ Sklaven gesorgt verkaufte, . ajestat haben uns roßem Vergnuͤgen verschiedene Bestimmun« es Zustandes der Sklaven wah haͤtten, welche, wie Se. Majestaͤt sagten, gaͤnzlich d Legislatur zu verdanken waren. Die Finanzen des Landes sind durch die neuerliche Insurreetion so zerruͤttet, daß es kaum möglich seyn wird, den Sold und unterhalt Sr. Majestaͤt Garnison zu be= zahlen, und das Haus bedauert es, daß E. E. noch keine Antwort bon den Britischen Ministern auf unser unterthäͤniges Gefuͤch um Abhuͤlfe in dieser Beziehung erhalten haben. diese Antwort von einem Wunsche, Theilnghme fuͤr die Wirkungen der letzten unseligen Rebellion zu zeigen, diktirt seyn wird. Bas Haus wird es an keiner Bemuͤhung fehlen lassen, alle Klassen un= serer Gesellschaft zu vereinigen, und E. E. können auf unserc eifrige bei jeder Bestrebung bauen, die zum Zweck hat, die ouvergins aufrecht zu erhalten, und die Wohlfahrt die— ser Insel zu befordern“ Auf diese Adresse antwortete der Gouverneur im Wesent— lichen Folgendes: „Ich kann nicht umhin, Ihnen das außerordentliche Erstaunen und den Schmerz auszudruͤcken, den verschiedene Gesinnungen in Ihrer Adresse und der Ton, welcher im Allgemeinen in derselben vorherrscht, in mir erregt haben. Die Rede, mit der ich es fuͤr an— emessen hielt, Ihre Session zu eröffnen, war, Niemand von Ihnen aun daran zweifeln, in dem versohnlichsten Geiste abgefaßt— stellte keine neue Theorie auf und verlangte keine Opfer. fuͤr jetzt nur ein Geschenk und eine Konzession an, und gab Ihnen das Bersprechen, daß ich getreu und ausfuͤhrlich naͤch Hause berichten wurde. j Antwort von so außcrordentlicher und leidenschaftlicher Art hervor⸗ rief. Sie sagen, daß gegenseitige Schonung und Versdͤhnung die Grundsaͤtze seyen, von denen sich die Legislatur auf Jamaika im mer habe leiten lassen; ich bedaure um so mehr, daß Sie heute, wo ich einiges Recht darauf zu haben meinte, von der Regel gezeigt haben. Viele der ner Meinung nach sehr unzeitig, in Ihrer Adresse beruͤhrt haben, lasse ich auch aus diesem Grunde mit Verachtung von dem Verf sprechen, so haͤtten Sie

Hrgenommen er Kolonial—⸗

Aber wir hoffen, daß

Mitwirkun

Sie zeigte

egen mich eine Ausnahme egenstaͤnde, die Sie, mei⸗

anz unerwiedert Wenn Sie ren der Parlaments- Comité's doch nicht vergessen sollen, erste Untersuchung derselben, an denen Sie keinen Antheil genom⸗ men zu haben behaupten, wiederholentlich von Ihrem eigenen akkre⸗ ditirten Agenten, mit dem sie in bestaͤndiger Verbindung standen, von der Regierung verlangt wurde. Es wuͤrde mir sicherlich nicht anstehen, mich mit Ihnen in eine Eroͤrterung uͤber die Grundsaͤtze einzulassen, nach welchen, wie Sie vermuthen, die Volls-⸗Repraͤsen⸗ tatlon in England durch die Reform⸗Bill verandert worden ist; auch

weiß ich nicht, nach welchem Rechte Sie mir zu verstehen geben, daß Westindien fruͤher indirekt mehr im Parlamen e repraͤsentirt ge⸗ wesen, als es in der Folge seyn wuͤrde. welche mit diesem Lande nur als gesetzlich vom Englischen Volke einen Sitz im Parlamente erhalten, dessen n z Reich Gesetze zu ertheilen, wenn es solches fuͤr angemessen haͤlt, Ich bedauere es tief, daß Sie bei dieser Gelegenheit nutzlos eine solche gehäͤssige Frage durch Ihre Erklaͤ—⸗ t haben, daß Sie dem unterhause niemals das Recht einrͤumen wuͤrden, über die inneren Angelegenheiten von Jamaika Ge⸗ setze zu geben. Fuͤr alle Ihre bestehenden Privilegien werde ich immer die unverletz lichste Achtung bewahren. Aber als der Repraͤsentant Ihres Souverains, kann ich eine solche an mich gerichtete Erklarung nicht an= hören, ohne in den unzweideutigsten Ausdrucken die erhabene Gewalt des Britischen Parlamentes zu behaupten, welche einzig durch sein eige— eleitet und nur durch Graͤnzen heschrankt wird, Die lange Erfahrung des Ver⸗ angenen, was das immer bestandene Recht betrisst, ist Ihre beste Sicherheit fuͤr die Zukunft, daß nur in den aͤußersten Fallen davon Gebrauch gemacht werden wird, und Niemand wuͤrde es mehr be⸗ dauern als ich selbst, wenn eine dringende Nothwendigkeit jemals eine so direkte Einmischung erfordern sollte.“

Damals wie jetzt konn⸗ Verbindung ewaͤhlte Repraͤsentanten Illmgcht, fuͤr das ganze

ten Maͤnner,

keinem Streite unterliegt.

rung aufgere

nes Gutduͤnken

welcht es sich selbst ziehen will.

Niederlande.

Aus dem Haag, 24. Dez. ü. meldet: „Direkten Berichten aus der Antwerpener Cita— delle vom 20sten d. M. Nachmittags 3 Uhr zufolge, erfreuen sich Se. Excellenz der Herr General Chassé, so wie die andern hohen Offiziere fortwährend Wohlseyns. Das fuͤrchterliche Feuer gegen die Citadelle, sowohl aus dem Belagerungs- als aus dem Wurf-⸗Geschuͤtz, hat seit Ab— gang des vorigen Berichtes (vom 15ten d. M Tag und Nacht unaufhoöͤrlich fortgedauert und einen mit seiner Heftigkeit im Verhältniß stehenden Schaden angerichtet; doch ist er auch Lon Seiten der Citadelle mit nicht geringerem Nachdruck erwiedert Das Verhaͤltniß der Anzahl unserer Krieger, die seit dem 15ten getoöͤdtet oder vexwundet worden, hat sich nicht un— guͤnstiger als bisher gestellt. Unter den Getoͤdteten hat man den Verlust des Artillerie⸗ Hauptmanns Schutter zu beklagen. r Absendung des Berichtes war noch aus keiner der Bresche— atterieen, an denen der Feind mit Macht gearbeitet, das Feuer gegen die Citadelle eroͤffnet worden. Die fortdauernde Unsicher— heit in der Communication auf der Schelde hat es unraäͤthlich erscheinen lassen, bei den eingegangenen Berichten in groͤßere Details einzugehen.“

Die Amsterdamsche Courant enthaͤlt folg ben aus der Umgegend von Antwerpen:

Die Staats Courant

daselbst befindlichen des besten

es Schrei⸗ „Um dem Laufe

e

der Ereignisse zu folgen, melde ich Ihnen zuvörderst, daß das Feuer von beiden Seiten hisher noch nicht so heftig gewesen, als ute (8. 21sten); ungefahr um halb zwölf Uhr haben zwei der resche⸗Batterieen die eine von drei und die andere von zwei

: Dies Stuͤcken welche beide gegen die Bastion Toledo gerichtet sind Famaika nicht der Fall, trotz aller zu schießen angefangen. Vater Chassé, der bereits 69 . Morgen tapfer gefeuert hat, ließ auch das neue Bombarbe—

ment nicht unbeantwortet und von der Bastion Toledo

alle Ehre macht.“

Verluste zu betrauern hat.““

Heerden und Altären aufhängen.

Schutters.“

B g en.

lagerungs⸗Armee: A. „Antwerpen, den 21. Dez. 2 Uhr Nachmittags.

erkannt wird.“

B. „Antwerpen, den 22. Dez. . Das Feuer der Bresche⸗ und Contre-Batterieen ist bei Anbruch des Tages sehr lebhaft geworden, eben so das der Belagerten, welche Bomben mit schwachen Ladungen abschießen, die in jene Batterieen niederfallen und Ferstoͤrungen angerichtet haben. Das Gewehrfeuer, welches die Belagerten hinter den Ueberresten der Brustwehr der Bastion Nr. 2 aus Schießschasten unterhalten, die sie aus Erdsaͤcken gebildet haben, ist nicht sehr moͤrderisch. Die Bresche ist sehr vor—

Mauer⸗Bekleidung ist zerstsrt: man ist gegenwaͤrtig damit beschaͤf⸗ tigt, die Contre-Forts, welche die Mauer noch halten, zu zerstoͤren. Man glaubt, daß die Bresche morgen praktikabel seyn wird,. Aber das Feuer der rechten Seite der Bastion Nr. 4 ist noch nicht zum Schweigen gebracht. Der unterirdische Weg zum Graben

zum Mauerwerk der Contre⸗Escarpe gelangt. Der große Moͤrser hat heute 8 Bomben geworfen, deren Wirkung, sowohl durch ihr Einschlagen beim Niederfallen, als durch ihre Explosien, außerordent⸗ lich ist. Ein heute Morgen angekommener Hollaͤndischer Deser⸗ teur hat erzaͤhlt, daß er Zeuge von dem Niederfallen der ersten Bombe gewesen sey, welche eine Aushöhlung von 3 Mätres in der ebenen En der Courtine zwischen den Bastlonen 1 und 5 gemacht, und daß das Platzen derselben Bestuͤrzung unter den Soldaten ver— breitet habe.“

Beim Franzoͤsischen Heere ist unterm 20sten d. M. folgen— der Tages⸗Befehl bekannt gemacht worden: „Es gereicht dem Marschall, Ober-Befehlshaber der Armee, jum Vergnuͤgen, die Namen einiger Militairs, welche sich ausge— eichnet haben, und in den fruheren Berichten nicht genannt woör⸗ * sind, zur Kenntniß der Armee zu bringen; naͤmlich den Fourier Massieur dom 8Sten Regiment, dem der Arm abgeschossen worden, den Korporal Hamon vom ten Regiment, den Sappeur Robert vom Ge⸗ nie und den Sappeur Rider, der verwundet worden ist. Die Armee hat den Verlust einiger Offiziere zu beklagen, den des Lieutenants Hernaut vom 7ten, des Lieutenants Gaverel von den freiwilligen

Tirailleurs des 19ten leichten Regiments, beide voller Eifer, und des Capitains Coutean, der erschrockenheit bemerkbar machte. der Capitain sten Regiment, der Artillerie Capitain taillons- Chef vom Genie, Paulin. ehrenvolle Erwähnung; der Compagnie des 19ten Regiments, trotzte einem Hagel v um einen Gegenstand wegzunehmen, welcher den diese ganze Compagnie verdient sich ta Lob fuͤr ihren Muth und ihre Kaltbluͤtigkeit. vom 5asten Regiment hat, obgleich verwund seinen Schanzkorb zu verl

2) das im Jahre 1833 auszuhebende Kontingent darf höch— 12, 00 Mann betragen, welche zur Verfuͤgung der Re— stellt werden; 3) ein Gesetz wird spaͤterhin die Staͤrke

Irmee auf dem Friedensfuße festsetzen.

sich burch Talent un Mehrere Offiziere sind ver

und Lieutenant Chategn Ravaur und der Noch Andere verdiench Jager Boulon, von der

sogar eine neue Batterie eröffnet worden. Das wohlgerichtete Kanonen⸗- und Gewehr⸗Feuer hat unbezweifelt große Verheerungen unter den Belagerern angerichtet. Der Angriff auf den Haͤlb— einraͤumen, daß ein Un- mond hinter Si. Laurent ist fuͤr diesen Augenblick von den Fran zosen ganz aufgegeben. Am 22sten? Morgens g Uhr. Bestern Abend sind neuerdings aus dem vielbesprochenen Mor⸗ ser⸗ Ungeheuer einige Bomben geschossen worden, die aber, so viel sich wahrnehmen laßt, der Eitadelle keinen sonderlichen Scha⸗ den verursacht haben. Zwar ist einige Mal Brand entstanden, doch wurde er sogleich wieder gedaͤmpft. Gestern Abend und heute Nacht hat das Feuer aus grobem Geschuͤtz etwas nach— gelassen; heute um 7 Uhr hat es jedoch von neuem begonnen und dauert seitdem mit verdoppelter Wuth fort. Mehrere Ku— geln der Bresche-Batterieen sind gestern bis in die Schelde ge⸗ fallen. Auch ist gestern von Burght und Hoboten auf die Ka— nonierboͤte, wiewohl ohne Erfolg, geschossen. Der Angriff ist jetzt uber die Maße heftig, doch nicht minder tapfer ist die Ver— theidigung, die dem greisen Ehasss und seinen Untergebenen

n Antwerpen,“ 9 le Belagerungs-Operationen werden mit eben so viel Kunst Kraft fortgesetzt, trotz der Hindernisse, welche die Staͤrke Citadelle, die Entschlossenheit der Belagerten und die un⸗ sige Jahres zeit entgegensetzen. er furchtbares Feuer fort, und die Bekleidung der Boͤschung

Zielpunkt diente; Der Fuͤselier . et, sich doch gen assen und weiter gearbeitet. lons-Chef Pireot, der Capitain Vallot vom Genie, Carle haben ganz frei dit Contre-Escarpe des H um die Communteations-Brücke des Feindes zu recog Der Grenadier⸗Sergeant Schulers hat, mit und linken Arme, doch die Tranchen! gleich alle Offiziere vom Stabe in d ihre Schuldigkeit gethan haben, so wegen seiner besondern Einsicht waäaͤhnung. S

der An unter ihren Kugeln in Stuͤcken. Bresche praktisabel seyn. ) n Wuͤnden in indiges Feuer; sie bedient sich der Feldstuͤcke, um ihre de⸗ . o n mirten Batterieen zu ersetzen. Der Verlust der Fraͤnzoͤsischen er Nacht vom 18ten z verdient doch der Capitain Con und Thaͤtigkeit nam o oft die Truppen der dritten und vie terie und der Reserve-Division den T ben die Generale Jamin, Fabre und feuerten sie duech ihre, Gegenwart und ihr Beispiel an. Moron, Marketenderin des 25. Reg ihres Muthes; sie hat mitten im F Schon fruͤher hatte sie einem Verwundeten b rbei, um einen andern Verwundeten zu bringen. nuͤtz lichsten nicht ermangeln, 1n Bei dem Besuche, im Spital von Antwerpen gemacht r Verwundeten die schmeichelhaftesten Zeug Gesundheits⸗Beamten und den Direktor dieser Ansta Der Sorge und Geschicklichkeit der Doktoren S verdankt man den befriedigenden Zustand der Militairs. Der General-Lieutenant St. Eyr— Generalstabes, ist in der Nacht vom i18ten chäe durch einen Granat⸗Splitter an der Sch

Hutzwehr fur die Tirailleurs in dem bedeckten Weg des Halb— Die anderen Angriffs-Arbeiten auf diesen Ikt werden nur dann wieder aufgenommen werden, wenn es daß der Besitz des Halbmondes zur nahme der Citadelle nothwendig ist. Die Hollaͤnder haben n Ausfall aus dem Fort Liefkenshoek gemacht, und mehrere Das Gewehrfeuer ist auf diesem

ndes ist beendigt.

Tanch e⸗Dienst hatten Schramm stets bei

von einer furchtbaren Hungersnoth, die auf den Capverdischen Inseln herrsche. Ein Schiff, welches am 27sten v. M. von dort abgesegelt war und vor einigen Tagen in Norfolk anlangte, hat, der hiesigen Evening-Post zufolge, die Nachricht mit— gebracht, daß namentlich die Inseln Brava und Fogo großen Verlust an Menschen dadurch erlitten hatten, indem in ein paar Monaten dort 200 Personen vor Hunger gestorben seyen. Die Einwohner verzehrten gierig Alles, was man ihnen an Nahrungs— mitteln darbot, wenn es auch umgekommen und von Wuͤrmern zerfressen war.

iments, giebt taͤglich R Minenr aus eine Kugel ihr den

juser in Brand gestectt. kt von 2 bis 4 Uhr sehr lebhaft gewesen; alsdann wurden Hollander gezwungen, sich in das Fort zuruͤckzuziehen.“ In hiesigen Journal du Commerce liest man;

f immer schwerer, genaue und positive Nachrichten uͤber die faögerungs, Operationen zu erhalten. Die groͤßte Verschwie— hät wird der kleinen Zahl von Neuigkeitssuchern anempfoh⸗ die Zutritt im Hauptquartier haben, und in der Stadt sind gel gegeben morden, der Neugierde der Personen Einhalt hun, welche taglich die Daͤcher der Haͤuser hestiegen, von hen man eine Aussicht auf die Citadelle und ihre Umgegend . Man giebt als Vorwand an, daß von diesen Haäͤusern ub den Belagerten Signale gemacht worden seyen. Auch das heater ist auf Befehl der Behoͤrde fuͤr die Zuschauer auf dem Unter diesen Umstaͤnden erhalten hähn i noch unsichere und unbestimmtere Nachrichten als bis- I, und was wir mittheilen, koͤnnen wir nur als Geruͤchte ten, die wir nicht zu verbuͤrgen im Stande sind. Ma Ithert, daß das Feuer der Bresche-Batterie gestern mit Einbruch er Racht aufgehoͤrt, und daß dieselbe die ganze Nacht hindurch Man fuͤgt hinzu, daß die Beschaͤdigung, siche die Hollaͤndische Artillerie jener Batterie zugefuͤgt habe, hchud an diesem Schweigen gewesen sey. T ht Belagerten dazu benutzt worden seyn, die Beschädigungen, iche ihre Werke erlitten haben, wieder auszubessern. Das Feuer er Belagerten ist, wie man sagt, immer außerordentlich lebhaft D moͤrderisch; man fuͤhrt das Feuer der Bastionen Toledo und Endlich will man wissen, daß eine wenge Arbeiter der Citadelle im Innern derselben sehr thaͤtig

eschaͤftigt sind.“ Luͤttich, 23. Dez.

Die Middelburgsche Zeitung sagt: „Nachstehendes ist ein uns mitgetheiltes höoͤchst glauhwuͤrdiges Schreiben aus Seelaͤn— disch⸗Flandern vom 19gten d. „„Neues giebt es hier nicht; aller Augen sind auf Chassé gerichtet. Doch etwas Besonderes muß ich Ihnen melden, worin sich die strafende Hand der goͤtt— lichen Gerechtigkeit erkennen laßt. Es ist Ihnen bekannt, wie im vorigen Jahre von den umliegenden Dörfern an der Graͤnze von Staats Flandern einige Tausend Meuterer und Pluͤnderer gegen unser Land anruͤckten, um zu sengen und zu brennen, wo sie nur etwas finden konnten. Stellen Sie sich' nun vor, daß von denselben Flandrischen Dörfern die Bauern von den Fran- zoͤsischen Soldaten mit dem Bajonette in der Hand nach der Gegend von Antwerpen getrieben worden sind, uͤm daselbst an den Batterieen gegen die Citadelle arbeiten zu helfen. In Blankenberg allein wurden in der vergangenen Woche 360 Bauern gepreßt, und wie viel, glauben Sie wohl, sind davon zuruͤckgekommen? Nicht mehr als 70! Die uͤhrigen sind durch das Feuer der Citadelle getoͤdtet oder verwundet worden. Mit.! telburg zaͤhlt unter seinen Einwohnern 5 Getsdtete und 21 Ver— wundete; kurz, es giebt dort keine einzige Gemeinde, die nicht

eller einen Graben gezogen. durch oͤchert, als eine Tragbahre he Kugelregen Die Gesundheits Herr Marschall Eifer geltend zu macher Marschall i Seiten der

so ehrennn welchen det

Cholera-Fälle in den Hauptstaäͤdten von Nord-Amerika; in New⸗ Vork sind binnen 59 Tagen 6078 Personen an der Cholera er—

krankt und 2314 davon gestorben; in Quebek erkrankten binnen S6 Tagen 5783 und starben 2059; in Montreal betrug die Zahl der Erkrankten binnen 85 Tagen 4083 und die der Gestorbenen 18427; in Philadelphia die der ersteren binnen 43 Tagen 2289 und die der letzteren 746; als diese vergleichende Tabelle ange— fertigt wurde, welches gegen Ende des August geschah, herrschte die Krankheit unter den bedeutendsten Städten noch in Washing— . Boston, Baltimore, Richmond, St. Louis und Neu— Orleans.

daselbst hehan Nugues, Chf zum 49ten in der) nat. ulter verwunde Auf Befehl des Marschalls, Ober-Befehls Der Oberst Auvray, Unter-Chef des Generalstaͤbes.“ Der Moniteur meldet aus Berchem vom 22 Den

tn WLrche geschlossen werden.

Man ver—

Uhr Morgens: „Gestern Abend hat sich ein Hollaͤndet w sern Posten auf der Esplanade eingefunden. die Garnison durch die Lange, durch die Gefahren Und die Muͤhseligkeiten der Belagerung außerordentlich erschöy und obgleich die Gefahren des Sturmes groͤßer waͤren, des jetzigen Augenblicks, so wuͤnsche doch die Mehrheit den Der Gefangene hat nicht verhehl sich sehr entschlossene Leute in der Citadelle befänden, das ihre geringe Zahl einen Sturm entscheidend machen wuͤrh: sagt ferner aus, daß Chassé's Streitkraͤfte aus 1000 Man standen hatten, von denen seit Anfang der Belagerung 5st getoͤdtet, theils verwundet worden seyen. ren Zahl sich auf 200 belaufen habe, haͤ es finge in der Citadelle an, an Kugeln zu fehlen. waͤren noch vorhanden, aher die Granaten se Der Kanonen-Donner dauert mit Der Feind unterhaͤlt ein sehr lebhaftes Feuer, unsere Batterieen und C

Er erzihlt, scht geschossen habe.

Aus dem Feldlager wird vom 21. d. geschrieben: Den gan— zen Tag haben wir ununterbrochen von Antwerpen her das schwere Geschuͤtz donnern hoͤren. Hier herrscht die groͤßte Wach— samkeit; da wir an der aäͤußersten Gränze stehen und jeden Mor— gen beim Rekognosziren den Belgiern begegnen, so ist es leicht denkbar, daß wir uns der Ruhe wenig uͤberlassen. Der Dienst ist schwer, doch der Gedanke, unsere laͤstigen Nachbarn vielleicht bald vor Augen zu haben, läßt uns das Alles nicht achten. Kö— nig und Vaterland ist unsere Losung, mit dieser wollen wir untergehen oder den Friedenszweig im Triumph uͤber unseren

Die Nacht soll von

Jahr ein neues Journal unter dem Titel: „Knickerbocker oder New-Horker Monthly Magazine“ angekuͤndigt, welches literari— sche Nachrichten und Miszellen enthalten soll.

um ein Ende zu sehen.

ba als das kraͤftigste an.

Englischen Blaͤttern) druͤckt sich uͤber die (bereits gestern unter Rio-Janeiro gemeldete) Abreise des Nord-Amerikanische Gesand⸗ ten also aus: „Die Diskussion unserer Regierung mit dem Chargé d'Affaires der Vereinigten Staaten uͤber die Falklands— Inseln hat eine unguͤnstige Wendung genommen. Herr Baylie hat seine Paͤsse verlangt und erhalten, und ist heute auf der Amerikanischen Korvette „Warren“ in Begleitung von der Kor— vette „Lexington“ abgesegelt. Die Regierung will die Falklands— Inseln selbst auf die Gefahr eines Krieges behaupten. Sie be— schuldigt Herrn Baylie, daß er voreingenommen an die Unter— handlung gegangen sey, und sich durch Personen hier habe leiten lassen, die ihm verderbliche Rathschlaͤge gegeben; sie will sich daher an seine Regierung selbst wenden. Ich fuͤrchte, dieser Streit wird mit Krieg enden. John Bull wird wahrscheinlich Schiedsrichter bei dieser Gelegenheit werden. Die Amerikaner sind in Folge dieser Geschichte in der Meinung sehr gesunken, und der Britische Einfluß waͤchst demzufolge. Vor einigen Tagen segelte der Buenos-Ayrische Kriegsschooner „Sarando“ mit 50 Mann Soldaten, die fuͤr das Fort als Garnison bestimmt sind, nach

Die Artilleristu tten 50 N Das hiesige Journal meldet aus m Franzoͤsischen Hauptquartier vom 72. Dez. 3 Uhr Nach— ittags: „Die Bresche-Batterie faͤhrt fort, auf eine unglaub— u schießen, und schon läßt die Bresche den Augen— ehen, wo die Franzosen keine Barriere mehr vor ch sehen. Jeder erwartet mit Ungeduld den Augenblick, wo

das Blut so vieler Tapfern, das in den letzten Wochen ge— ossen ist, mit dem Bajonet rächen kann. hun 11 Uhr, in Begleitung der Generale Haxo und Neigre jach er Tranchée begeben, um sich durch den Augenschein von zer Wirkung der Bresche⸗Batterie zu uͤberzeugen.“

Industrie enthält folgendes Schreiben aus Ant wer- en vom Y2sten d.: „Die Belagerungs-Operationen werden kraͤf⸗ g, aber nicht mit großem Erfolg fortgesetzt; das Wetter, wel— hes fuͤr die Belagerer nicht unguͤnstiger seyn kann, die Kraft nd Kuͤhnheit der Citadelle, legen Schwierigkeiten in den Weg, Gleich darauf tötete elan denen man sich kaum einen Begriff machen kann. wuche-Batterie hat in der That gestern Morgen um 11 Uhr Feuer eroͤffnet, aber sie wurde gegen Abend zum Schwei— ist dermaßen ge—

Vorgestern war hier bei Hofe ein großes Diner, zu wel— chem auch mehrere Mitglieder der Generalstaaten eingeladen worden waren. Bei dem vor einigen Tagen von unserem Mi— nister des Auswärtigen gegebenen diplomatischen Diner sind auch der Franzoͤsische und der Englische Geschaͤftstraͤger, die sich fortwährend in der hiesigen Hauptstadt befinden, bemerkt worden? Unter den neuerdings vom Kriegs-Minister bekannt gemach— ten Geschenken befindet sich auch ein durch Vermittelung des Königlich Niederläͤndischen Gesanoten zu Berlin eingegangener

hen erschͤͤyt iche Weise obgleich e MM lick voraus ontre-Batterieen sehr in Athem ten wird; unser Verlust ist jedoch nicht sehr bedeutend. M Morgen um 8 Uhr waren seit gestern Abend nur 6m kampfunfaͤhig gemacht; ungluͤcklicherweise hat sich dunn seitdem vergroͤßert, und mit großem Bedaue ders die Offiziere leiden. J

Der Marschall hat

rn sehen with Heute Morgen um 5 Uhr h eine Kugel in einer Batterie den Escadrons-Chef Gainal! Capitain Grandsire und einen Kanonier. der Unter-Chef des Generalstabes der Division Janin Schuß, der ihn in die Backe und an der Schulter vem dete; er fiel in die Arme des Herrn Carle, Adjutant der n chée, der sich neben ihm befand. Bombe 2 Mineurs, einen Soldaten vom 25sten Regiment! Offizier von demselben Regiment das h g. Gestern wurde der Artillerie-Capitain Brunet h Bresche⸗Darterie verwundet, auf welche der Feind imm Der Oberst-Lieutenant der At Mollin ist durch das Platzen einer Bombe am Fuß in Kopfe verwundet worden. Der große Moͤrser hatte helt nen Dienst wieder angetreten, und alle Bomben haben ul men ihre Bestimmung erreicht. 4 Uhr. die Contre-Batterie setzen ihr Feuer lebhaft fort. hat wenig zu leiden, da man vor derselben Arbeiten nt hat, welche sie in den Stand setzen, den gegen sie getihn Angriffen zu trotzen; aber die letztere, welche sehr ausgesch! hat große Verluste ertragen; heute Morgen allein wurden derselben 7 Mann getoͤdtet. Ich erfahre so eben, daß Hollaͤnder gestern eine kleine Landung nahe bei dem Deich sucht haben, um zwei Haͤuser niederzubrennen; aber einige tizeurs, welche sie bemerkten, stuͤrzten vor und schnitten iz von einem Theil ihrer Compagnie gefolgt, den Ruͤckwen ihren Schaluppen ab; Alle wurden getoͤdtet.“

Die Division schwerer Kavallerie der Franzoͤsischen welche unter den Befehlen des Generals Gentil St. J steht, und in und bei Grammont Kantonnirungen bezogen i wird nach Frankreich zuruͤckkehren; sie beginnt schon hell ruͤckgaͤngige Bewegung. 4

Man erzählt sich, daß in einem vor Eroͤffnung der . rung entworfenen und dem Marschall Soult vorgelegen die Nacht vom 28sten zum 29sten Tage nach eröoͤffneter wn als der Zeitpunkt angegeben worden sey, wo alle Von gen zum Sturmlaufen getroffen worden seyen, wo die G fallen wuͤrde.

Gestern schritt die Repräsentanten-Kammer stimmung uͤber das Einnahme -Budget. Dumortier darauf an, daß der Minister der ausp Angelegenheiten der Kammer einen Bericht uͤber die la Dinge abstatten und den Weg bezeichnen moͤge, folgen gedenke, damit die Kammer' daraus abnehmen die Verwaltung Vertrauen verdiene. Der IJ ster meinte, daß durch die Annahme des Einna ; den. Ministern kein Beweis des Vertrauens gegzbeh f da dieselben, ehe nicht das Ausgabe-Budget bewilligt b

Wechsel uͤber 50 Rthlr. Preuß. Courant, von Herrn Louis Smidt, Kaufmann in Berlin, „als ein Beitrag zur Ausruͤstung eines

Um 10 Uhr j

Bruͤssel, 23. Dez. Der Moniteur enthaͤlt nachfolgende Bulletins (das sechzehnte und das siebzehnte) von der Be—

der Festung allein die demontirt war,

Das Feuer der Batterieeß der ersten und zweiten Parallele ist in der Nacht vom 20sten zum 2tsten außerordentlich lebhaft und an— haltend gewesen, und die Belagerten haben durch das Feuer ihrer Moöͤrser, ihrer Seiten Geschuͤtze und ihrer Wall⸗Flinten geantwortet. Die Bresche⸗ und Contre-Batterieen haben ihr Feuer um 11 Uhr Morgens eröffnet, und die ersteren haben Salvenweise geschossen, wo⸗ durch die Bbschung der linken Seit der Bastion Nr. 2 bereits stark beschaͤdigt worden ist Das Feuer wird so lange fortdauern, bis die Bresche in dieser Seite der Bastion nahe beim hervorspringenden Winkel bewerkstelligt worden ist. Die erste aus dem großen Moͤr— ser geworfene Bombe ist mitten in die Bastion Nr. 1 gefallen, wo⸗ hin sie gerichtet war; die zweite platzte in der Luft, ohne Zweifel wegen schlechter Beschaffenheit des Zuͤnders. Alle Vorbereitungen zum Hinabsteigen in den Graben sind beendigt, und alle Vorkehrün— gen getroffen, um schnell eine Verbindung zwischen dem bedeckten Wege und der Bresche herzustellen, sobald dieselbe fuͤr praktikabel

ihrt und moͤrderisch, daß nicht ch Verlauf einiger Stunden uch den Belagerern in derselben bedeutender Schaden zuge— Trotz dem Stillschweigen der ministeriellen Blaͤtter gehen wichtige Dinge an den Ufern der Schelde vor; le Division Sebastiani hat fortwährend Gefechte mit den Hol— indischen Kanonierböten zu bestehen. Man meldet, daß am onnerstag in dem Lager eines Franzoͤsischen Regiments Feuer lusgebrochen sey; der Brand habe in wenigen Mlnuten bedeu— unde Fortschritte gemacht, und viele Zelte in Asche gelegt.

.

Linem Schreiben aus Florenz vom 14. Dezember zufolge, bie K K. Oesterreichische Gesandtschaft daselbst bekannt ge— ucht, daß Se. Masestat der Kaiser von Oesterreich zum Be— en des Handels der Stadt Venedig einen vom Freihafen un— fuͤr inlandische, von den Osterreichischen innerhalb oder außerhalb der Zoll-Linie liegenden zen kommende Waaren zu bewilligen geruht haben, der Januar 1833 auf der Insel San Giorgio begin—

sondern daß

stärkstes Feuer richtet. an Cavalleja angeschlossen hat, Letzterer soll 1000 Mann stark

igt. wurde. und hat sehr großen Einfluß unter den Gauchos in dieser Pro Cie) Ve shen vinz, welche die kriegerischsten von allen Brasiliern seyn sollen.“

hier noch aus Bruͤssel vom Zssten Nachmittags um 3 Uhr folgende Nachricht ein, die wir unseren Lesern mittheilen, ohne

J Uhr bei dem abgebrannten Arsenale mit einem Schreiben des Generals Chassé an den Marschall Gérard, worin jener sich er—

tbhͤngigen und getrennten

Jtatien. abgefertigt hatte, hier eingegangen.“

Der Großherzog ist am 12ten d. M. üs den Maremmen, wohin er eine Reise unternommen, um ser Sumpf⸗Gegenden dort stattgefunde⸗ en, hierher zuruͤckgekehrt.

Der Papst hat durch apostolische Schrei— M. ein allgemeines Jubilaͤum verkuͤnden lassen, nts-Sonntage beginnen und

geruͤckt; die Haͤlfte der linken Seite der Bastion ist gebffnet; die . Florenz, 18. Dez hatte, meldet, daß sofort das Feuer von beiden Seiten eingestellt

) sey .“ e zur Austrocknung die a,,,

in Arbeiten zu besichti⸗

Rom, 15. Dez. en vom 2ten d. as in Rom mit

und der, welcher unter freiem Himmel angelegt worden ist, sind bis

mit dem dritten Adve at dem 1. Januar endigen wird.

Ankona, 14. Dez. us Bologna kuͤndigen die hriechenland durch diese Stadt an. brenz und Rom nach Neapel. e fruͤher an mehrere bt in Napoli

27. Dezbr. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr.

Lustdruck 339 Par. 339, 35, Var zy o. Var. Quellwärme 8, 0 R Luftwaͤrme 4 1,8 2 R. 1,70 R. 0 60 R. Thaupuntt 4 0, 20 R. 4 0,0 R. 0,6 5 R. Dunstsaͤttg. 91 pCt. 89 pCt. gt pCt.

Vorher trug

(Allgemeine Zeitung.) Briese Durchreise des Koͤnigs Otto von Er nimmt den Weg uͤber Aus Moreg erfährt man, daß n Orten einquartierte Franzoͤsische Brigade Es scheint, daß diese Bayern das Koͤnigreich ver—

Wetter .. neblig. trübe trů be. . Wind... 6K J Wolkenzug SW. Niederschlag 0.

Ali di Romania vereinigt ist uppen gleich nach Ankunft der

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reitet. Die Stadt ist vollig ruhig. Man erwartet mit Span⸗ nung den Ausgang des Prozesses gegen die politischen Verhafteten.

Berliner Börse. Den 23. Dezember 1832.

Spanien. Amtl. Fonds- und Geld- Cours - Lettel. (Preus. Cour.)

Pariser Blätter melden aus Madrid vom 11. Dez.: . fe. Das hiesige Journal sagt; „Der Infant Don Karlos wird, wie es heißt, sein Amt als r Generalissimus der Armee niederlegen und den Infanten Don 1685133 , ,, ö. . . Francisko de Paula zum Nachfolger erhalten. Noch taglich ö. 31 36 39 k . pin . 246 53 werden aufrüͤhrerische Plakate gegen die Königin und die Ne, pe ent G 3. J . . 1 Die Bresche-Batterie setzt gros angeschlagen. Herr Augustin Zea Bermudez, der Bruder piann 6 . 33 36 a ,, des Ministers, wird als Geschaͤftstraͤger nach London gehen, Kurm. Ghl. ms) G6. ] . In drei Tagen kann, und ein anderer Bruder, Herr Salvador Zea, denselben Posten eum Int. Sch d 4 315 JZ. Sch. d. E-u. N n Die Festung antwortet durch ein in Paris behalten. Der Kriegs-Minister ist mit einem Plane Berl. Stadt- Oblig. 4 92 ö zu einer neuen Organisation der Garde beschäftigt; es soll ein kKänigsb. do. 4 914 IIoll. voll. Da. 18 neues Regiment von 3000 Schweizern gebildet werden. Man Elbinser da. 43 33. e eng R ö 4 ee ist empfindlich, obgleich nicht sehr zahlreich. Die erwartet mit Ungeduld den Grafen Ofalia, der das Portefeuille 1 nn. Ih. d 6. gi des Innern, jetzt das wichtigste von allen, uͤbernehmen wird. Westpr. Flandbr. 4 m, ͤ 27 * Zwischen Offizieren von der Partei der Königin und der der d Karlisten haben mehrere Duelle statt gefunden.“ Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. . Königliche Schau lspie le. Sonnabend, 29. Dez Im Schau spielhause: Die Jager,

I ( j 9si . . 1 ;, ö : ; , , New-⸗York, 19. Nov. Die hiesigen Zeitungen berichten laͤndliches Sitten-⸗ Gemälde in 3 Abtheilungen, von A. W. Iffland

Hiesige Blaͤtter geben eine Uebersicht von der Anzahl der

Von den Herren Peabody u. Comp. wird fuͤr das nächste

Vereinigte Staaten vom La Plata. Ein Schreiben aus Buenos-Ayres vom 25. Sept. (in

den Falklands-⸗Inseln ab. Die Amerikanische Korvette „Lexing—⸗ ton“ soll auch nach dieser Gegend bestimmt seyn. Ein von Montevideo eingetroffener Schooner bringt die Nachricht, daß der Brasilianische Häuptling Bentos Manuel sich mit 400 Mann

seyn. Bentos Manuel ist ein großer Landbesitzer in Rio Granda

nl anön Berlin, 28. Dez. Beim Schlusse dieses Blattes geht

uns fuͤr den Inhalt derselben irgend verbuͤrgen zu wollen: „Ein Hollaͤndischer Offizier meldete sich heute Morgen um

bietet, die Citadelle, die Téte des Flandres und die dazu gehoͤ— rigen Forts, mit Uebergehung der weiter gelegenen Schelde— Forts, den Franzoͤsischen Truppen zu uͤbergeben; diese Nachricht

ist heute Mittag um 1 Uhr von einem Offizier des Belgischen Generalstabes, den der General Desprez an den Koͤnig Leopold

„Ein zweiter Offizier, der Antwerpen um 11 Uhr verlassen

Meteorologische Beobachtung. 1832 Morgens Nachmitt. Abends 1 Nach einmaliger / Beobachtung.

ssen sollen; wie man sagt, hreibi aus Rom, da silionen machen will. de Auflage von 10, 8 eistlichen Guͤter ie Reduction der ĩ heilige Vater ge sem die Ankunft es ist schon eine

werden sie hierher kommen. of eine neue Anleihe von andern Inzwischen, heißt es, bereitet man wenigstens 5 pCt. auf die Ein⸗ und auf die Pensionen vor. ll im Antrage seyn. Man erwartet in kur— ubieres aus Paris; Palast Beauharnais he⸗

sey, auch nicht uͤber die geringste Summe verfuͤgen knn der Abstimmung uͤber letztgenanntes Budget werde Hett h der Kammer sicherlich den verlangten Bericht abstatten Einnahme-Budget wurde hierauf durch 53 Stimme angenommen. Der Kriegs-Minister legte hi Kammer einen Gesetz-Entwurf folgenden Inhalts vor Armee auf dem Kriegsfuße fuͤr das Jahr 1533 wird au ! stgesetzt, die mobilisirte Buͤrger⸗Garde nicht en

(ünfte der g

Besoldungen so währt ein Jubiläum. der Familie des Genzrals E Wohnung fuͤr sie im

Mann fe

Auswärtige Börsen.

Amsterdangi, 23. Dezemher.

Niederl. wirkl. Sch. 3953. 38 Span. 313. 58 do. 51. ——

HHAamhurg., 26. Dezember. /

est. 53 Met. 855. 43 d. I43. Bank-Actien 1104. Kuss. Engl. /

Preuss. Prüm, Seh. 983. Poln. 114.

Sonntag, 30. De Im Hpernhause: Nehmt ein Exempel

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daran, Lustspiel in 1 Akt, von Dr. C. Töpfer. Hierauf: Blau— bart, großes romantisch-pantomimisches Ballet in 3 Abtheilungen, von A. Vestris, fuͤr die hiesige Koͤnigl. Bilhne eingerichtet und in Scene gesetzt von den Kaiserl. Koͤnigl. Solo⸗-Taͤnzerinnen Therese und Fanny Elsler. (Dlle. F. Elsler: Ismela. Dlle Therese Elsler wird hierin tanzen.)

Im Schauspielhause: Wallensteins Tod, Trauerspiel in 5

Abtheilungen, von Schiller. (Dlle. Hirschmann, vom Hofthea— ter zu Dresden: Thekla, als Gastrolle.)

Montag, 31. Dez. Im Schauspielhause: Die Visitenkar—

ten, oder: Das Neujahrs⸗Geschenk, lokaler Gelegenheits⸗ Schwank in 1 Akt, von L. Angely. Hierauf: Das Chamaͤleon, Lustspiel n 5 Abtheilungen, von H. Beck.

Dienstag, J. Jan. 1833. Im Opernhause: Nurmahal, ly⸗

risches Drama in 2 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Spon⸗ tini. (Die Dlles. Th. und F. Elsler werden hierin tanzen.)

Im Schauspielhause: 1) La premiere représentation de-

Minuit, ou: La veille du jonr de an, comédie en 1 acte et en prose 2) Le quaker et la danseuse, vaudeville en 1 acte, par Scrihe. 35 Le jeune homme à marier, ou: Le choix d'une femme, vaudeville en 1 acte.

In Potsdam: Die Visitenkarten. Hierauf: Die vier Tem⸗

peramente, Lustspiel in 3 Abtheilungen, nebst einem Nachspiele: Vierzehn Tage nach dem Schluß, in 1 Akt, von Ziegler.

Köͤnigstädtisches Theater. Sonnabend, 29. Dez. Zum erstenmale: Des Adlers Horst,

romantisch⸗komische Oper in 3 Akten, von Karl v. Holtei; Musik vom Kapellmeister Franz Glaͤser. Die neuen Decorationen sind nach Angabe des Hrn. Roller; gemalt von demselben und Hrn. Pape.

Sonntag, 30. Dez. Zum erstenmale: Die Brautkrone, ein

romantisches Gemälde der Vorzeit in 5 Akten, von H. Cuno.

Montag, 31. Dez. Das Abenteuer in der Neujahrsnacht,

Lustspiel in 3 Akten, nach Zschokke's Erzaͤhlung von J. v. Ploͤtz. Hierauf: Die n ,, ,,, Dann folgt: Variationen fuͤr die Violine, von J. e

sel, Mitglied des Orchesters dieser Buͤhne. Zum Beschluß: Der

dayseder, vorgetragen von Hrn. Fr. Res⸗—

Eckensteher Nante im Verhoͤr, komische Scene, arrangirt von Hrn. Beckmann.

Neueste Nachrichten.

Paris, 22. Dez. Gestern fand in der Deputirten⸗ Kammer wieder eine oͤffentliche Sitzung statt, in welcher man sich, nach der monatlichen Erneuerung der Bureaus, mit dem Rechnungs⸗Ab⸗ schlusse von 1829 beschaͤftigte. Der Baron von Podenas war der einzige Redner, der sich im Laufe der allgemeinen Berathung uͤber diesen Gegenstand vernehmen ließ. Die Versammlung schenkte indessen dem Redner eine so geringe Aufmerksamkeit, daß mehrere seiner gleichgesinnten Kollegen sich laut uͤber das im Saale herrschende Geraäͤusch der Privat-Conversationen be— schwerten. Nachdem er seinen Vortrag mit Muͤhe zu Ende ge— bracht hatte, mußte die Sitzung eine halbe Stunde lang sus⸗ pendirt werden, weil die Versammlung zum Abstimmen nicht zahlreich genug war. Mehrere Deputirte schienen sich lebhaft uͤber die Saumseligkeit der abwesenden Mitglie⸗ der zu beklagen. Als der Saal sich einigermaßen gefuͤllt hatte, wurden die acht ersten Artikel des Gesetz-Entwurfes ohne Weiteres angenommen. Es kam hierauf die Reihe an die von der Kommission in Vorschlag gebrachten Zusatz-Artikel. Der erstere ging nach einer unerheblichen Debatte in folgender Abfassung durch: „Die Regierung soll waͤhrend der Session von 1835 den Kammern eine Uebersicht von allem, sowohl in Paris als in den Departements dem Staate zugehörigen und zu irgend einem offentlichen Dienste benutzten unbeweglichen Ei— genthum vorlegen, mit Angabe des Datums, wann dasselbe seine gegenwartige, den Kammern zu bezeichnende Bestimmung erhal— ten hat, und seines ungefähren Werths.“ Der naͤchstfolgende (i19te) Artikel verfuͤgt, daß hinfuͤhro uber alle solche Schriften, auf welche aus Staats-Fonds substribirt wird, Buch und Rechnung gefuͤhrt werden soll. Dem 11ten Artikel zufolge, sollen künftig den Ministern bei ihrem Amts-Antritte nur ausnahmsweise und mittelst einer motivirten Königlichen Verordnung Einrichtungs— Gelder bewilligt werden durfen. Der näaͤchste Artikel ruͤhrte von dem Grafen von Mosbourg her, und betraf die Regie der oͤst— lichen Salinen, deren gesammtes Rechnungswesen Herr v. Mos— bourg dem Rechnungshofe uͤberwiesen wissen wollte. Der Fi nanz⸗Minister widersetzte sich diesem Antrage, der zuletzt auch verworfen wurde. Es kam jetzt die Reihe an diejenige Proposi⸗ tion, die in der vorigen Session den Gegenstand der Meinungs—

mr. o 0 9 ; j i R Flußwärme 2,0 2 R. Verschiedenheit zwischen beiden Kammern ausmachte, d. h. daß Bodenwärme 2,4 9 R. q

tig nur im Wege der öffentlichen Licitation sollten abgeschlos⸗

alle Kontrakte uͤber Summen von mehr als 10,000 Fr. kuͤnf⸗

sen werden duͤrfen. Herr Dubols,Aym s trat naͤmlich, da der Berichterstatter Namens der diesmal mit der Pruͤsung der Rech— nungs-Abschlusses beauftragt gewesenen Kommission auf diesen Punkt verzichtet hatte, mit demselben aufs neue hervor; nur daß er aus Schonung fuͤr die Pairs-Kammer der Proposition

eine andere Fassung gab. Sein Vorschlag lautete folgenderma— ßen: „Eine Königl. Verordnung soll die bei der Abschließung

von Kentrakten kuͤnftig zu beobachtenden Formen naher feststellen Alljährlich ist⸗ beiden Kammern eine Uebersicht saͤmmtlicher im Laufe des verflossenen Jahres abgeschlossenen Kontrakte von 50, 000 Fr. und daruber vorzulegen. Auch Lieferungs- Kontrakte ßer ge