1833 / 6 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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die Franzoͤsische Armee, wie Jene wenigstens klagen, um sich

verbreitet hat, und an all dem ferneren Einfluß, den derselbe

auf den kriegerischen Sinn der Franzoͤsischen Nation aus— uͤben wird. Es wäre zu spaͤt, jetzt die Prinzipien zu croͤrtern, wonach diese bewaffnete Dazwischenkunft Frank— reichs und Englands zwischen den beiden mit einander streiten⸗ den Sonverainen in den Niederlanden stattgefunden hat, selbst wenn wir sie nicht schon sruͤher hinreichend erklaͤrt und verthei— dezt hätten; aber man moge es wohl beherzigen, daß unsere In— le ventten in keiner Beziehung zu den inneren Verwaltungs— Angelegenheiten stand; daß sie weber eine Begruͤndung noch eine Veränderung der inneren Institutionen zum Zweck hatte; daß, wenn sie zwei Nationen in den Stand setzt, sich ohne Schwerdt— streich von einander zu trennen, Europa fruͤherhin diese Nationen gensthigt hatte, sich, ohne daß sie es wuͤnsch— ten, mit einander zu vereinigen, und daß in allen Faͤl— len, wo der Streit die äußeren Graͤnzen oder den Umfang des Gebiets betrifft, die Nationen, auf die vermoͤge ihrer nahen Nachbarschaft die Unruhen sich ausdehnen konnten, ein Recht ir Einmischung haben. Die Dazwischenkunst Englands und Frankreichs in dieser Angelegenheit war von der uneigennuͤtzig⸗ sten und edelmüͤthigsten Art. Frankreich gewinnt nichts durch die Capstulation der Citadelle; alle Artikel derselben zeugen von ciner hochherzigen Unterwerfung unter den Geist des Friedens, aus dem die Expedition hervorging. Um unseren Anstiftern eines auswärtigen Krieges und unseren unpatriotischen Verleum— dern der Franzoͤsischen Ehre zu zeigen, wie eitel ihre Hoffnun— gen im ersten Fall und wie ungerecht ihre Schmähungen im letzten sind, brauchen wir nur eine Stelle aus der Gazette de France, die an der Spitze der legitimistischen Operationen ge— gen die jetzige Franzoͤsische Regierung steht, anzufuͤhren. „„Die Franzosen““, sagt dieses Blait, „„haben sich vor Antwerpen so tapfer gehalter, wie vor Algier. Welch ein Ungluͤck, daß Antwerpen nicht eben so unser bleibt, wie Algier, und daß das Buündnitöz mit England, welches uns hindert, den Preis des Franzöͤsischen Blutes zuruͤckzubehalten, jetzt maͤchtiger st, als dessen Drohungen im Jahre 1830, die uns nicht verhindern konnten, unsere Afrikanische Eroberung zu behal— ten!““ „„Aber, dem Himmel sey Dank““, fuͤgt die Gazette hinzu, „„es wird nun kein Franzoͤsisches Blut weiter fließen, und das Phantom eines allgemeinen Krieges ist ver— scheucht.“““ Mögen unsere Konservativen diese Stelle lesen, die eine so richtige Ansicht enthaͤlt und doch von so acht Fran— zoͤsischer Gesinnung zeugt, und dann wollen wir hoͤren, ob sie noch von der Gallomanie unseres Ministeriums und von der Gefährdung des Europaͤischen Friedens zu bloßer Befoͤrderung Franzoͤsischer Interessen sprechen werden.“

Der Albion entgegnet auf die Art und Weise, wie die Times obige Stelle aus der Gazette de France citirt, daß diese Stelle gewiß durch und durch Franzoösisch, aber eben so gewiß auch durch und durch falsch und verkehrt sey. „Die Gazette de France“, heißt es weiterhin, ist ein einflußreiches Blatt und ve dankt, wie so manches andere Blatt, das uns naͤher steht, einen großen Theil seines Einflusses dem Mangel an Aufrich— tigkeit. Es bequemt seine Angaben und Bemerkungen den Voruriheilen der Franzoͤsischen Nation an. Seine git unterricht!ten und geschickten Herausgeber befleißigen ch nicht der wahren, sondern der angenehmsten Auffas— sungsweise der Dinge. Die Mitarbeiter der Gazette de Fr ince wissen recht gut, daß Frankreich nur vermoͤge seines Baͤnd— nisses mit England es wagen durfte, Truppen zu diesem unge— rechten Angriff gejen die Hollander uber seine Graͤnzen ruͤcken zu lassen. Ohne dieses Bändnit hätten die Minister auch ohne

der Kammer erscheinen muͤssen, und Frankreich hätte nicht zwei

, . 5. 5 Söhne Lunwia Philipps mit dem Ruhm bedeckt, einer Beiage⸗

rung, wodurch nach einmonatlichen harten Anstrengungen der Armee der großen Nation die Einnahme einer von einer Handvoll Truppen vertheidigten Citahelle wirklich gelang, bei— gewohnt zu haben, bei ihrer Rucktehr nach Paris begrüßen können. Die Redaktoren der Gazette wissen recht gut, daß ihr schlaͤuer Linosmann sich der Macht Englands zu Franzoͤsischen Zecken bedient: aber diese Herren kennen auch die Gemuͤths— art der Franz sischen Nation zu gut, als daß sie ihr dies er— zahlen werden; sie wissen zu gut, was ihnen den Absatz der Tiusende von Exemplaren ihrer Zeitung verschafft, und dies, so wie der Einflaß, den der Schmesichler gemeintalich sber den ausübt, dem er schmeichelt, ist der Zweck ihrer Artikel. Die Anempfehlung der Gazette ist von Seiten der Times sehr na— tuͤrlich; si. entspringt aus denselben Gruͤnden.“

Der Standard sagt: „Werden die Franzosen jetzt, de die Citadelle von Antwerpen gefallen ist, nach Hause zurückkehren? Ist der Krieg beendigt? Die erste Frage ist in der That von geringer Wichtigkeit; denn eigentlich ist Marschall Gärards Ar⸗ mee bereits zu Hause, eben so zu Hause, als ob sie in ihren Kasernen in Paris wäre. Zieht man alle wesentliche Momente in Betracht, so ist Belgien Frankreich, und die einzige Veranderung, welche durch die letzten Ereignisse , n worden ist, besteht darin, daß die Franzoͤsische Armee an die neue Franzoͤsische Sränze vorgeruͤckt ist. Die zweite Frage, ob⸗ gleich selbst diese nur von temporairem Interesse ist, verdient einige Betrachtung. Wird die Franzoͤsische Armer in ihrer vor— geruͤckten Stellung bleiben, wodurch die nordischen Mächte bedroht werden, oder wird sie von dem Punkt aus weitere Eroberungen verfolgen? Wir halten es fuͤr wahrscheinlich, daß fuͤr jetzt keiner dieser beiden Wege eingeschlagen werden, sondern daß sich Marschall Gérard nach dem Innern des Franzoͤsisch-Belgischen Staates zuruͤckzichen, und dadurch Lord Grey noch einige Monate im Amte erhalten wird. Dieser Winter-Waffenstillstand kann indessen nur den ganz Blinden taäͤuschen. Frankreich hat sich durch die Erlangung von Belglen den Besitz der ganzen Nie— derlande gesichert, sobald es ihm gefallt, einen neuen Feldzug zu unternehmen; und bei den mißhelligen Verhaͤltnissen, welche zwischen Holland und Belgien bestehen, kann keine Stunde voruͤbergehen, in welcher sich nicht Gelegenheiten zu Feindselig— keiten darbieten sollten, die weit gerechter und vernuͤnftiger seyn durften, als die, welche den Marschall Gérard vor Antwerpen gebracht hat. Was die Anspruͤche des Königlichen Schwieger—

sohnes beruͤhrt, wird natuͤrlich die Wuͤrde und die Interessen Frankreichs gefährden, und dann wird Frankreich und das un.

serthaͤnige Großbritanien fuͤr jene Propaganda zu den Waffen greifen.

London, 28. Dez. So wichtige Dinge sich auch in den Wahlen fuͤrs neue Parlament vorbereiten, so wenig Neues laßt sich doch dermalen darüber schreiben. Sie sind zwar wahr— scheinlich in diesem Augenblicke alle entschieden, wir wissen aber das Resultat noch nicht so ganz, um eine genaue Vergleichung üder den relativen Stand der Parteien aufstellen zu können. Ja, dies wird vor der Versammlung des Parlaments und der

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rch das Pletzen einer Bombe 9 rgestrigen Nacht im Antwerpener

Bei Mitiheilung der Nachri Frankreich naturalisirt worden f, welches Land dabei am mei wlches ihn verloren, oder

Wunden erhielt, ist in der Militair⸗Hospital gestorben. cht, daß der Graf von Celles sey, wirft der Lyn sten zu beklagen sey: Belgien, Frankreich, welches ihn gewonnen habe? Antwerpen, 30. Dez. Es ist weder die Cit delle, noch die Admiral⸗Flagge, welche als ris gesandt worden ist, sondern die Die große Fahne wurden vor te de Flandres den Fla Holländischen Wurfgeschosse haben ar ersten Parallele sehr große Verwuͤ Dhüge Gebaͤude sind von Kugeln durch vernichtet worden. Die 4te, von dem General Eiche heute noch in Tervueren ngen vorwärts von Antwer

Schuyt von dem Feuer sehr stark verletzt worden. osen haben ihn auf sein Ehrenwort, bis zur Hersiellung Brandwunden, nach Bergen op-Zoom entlassen.

Die Stagts-Courant enthaͤlt ein Verzeichniß vo soͤrderungen, die (dis zum Hauptmann) bei den Offizierng serer Armee stattgefunden haben. n

Zu Vliessingen hat man vorgestern wieder in der tung von Antwerpen Kanonenschuͤsse gehört und glaubte,! bei einem der beiden Schelde-Forts wieder zu Feind seli gekommen sey.

Bekanntlich hat ein Kanonier auf der Citadelle durch Geistesgegenwart ein Pulver-Magazin vor dem Aufflieg Die Bredasche Courant erzählt diesen H „Die Thuͤr des Pulver-Magazins stan offen, als eine Bombe zwischen derselben und jenem K niederfiel, der vor dem Eingange stand. hatte er Besonnenheit und Muth genug, in das Magazsn zutreten und die Thuͤre hinter sich fest zuzuhalten, h n war, was denn auch ohne nachtheiliyg

Abstimmung uͤber irgend eine entscheidende Frage um so weniger thunlich seyn, da unter den Gewaͤhlten sehr Viele auf der politi— schen Buͤhne neu, und ihre Gesinnungen dem Publikum unbe— kannt sind, und manche von dieser Klasse sich erst durch Um— staͤnde bestimmen lassen, ob sie eine entschiedene Partei ergreifen, oder eine neutrale Stellung behaupten sollen. Post nennt heute 31 als Radikale, aber diese Benennung ist fuͤr die meisten derselben unpassend, und ich mochte sie lieber zum 12 Demagogen, In Irland sind 25 enischiedene Repealers gewaͤhlt

ministeriell, gewissen Bedingungen. Die Anzahl der in England und Schott— land gewahlten Tories kennt man noch nicht genau; und es wird eben so schwer seyn, dieselbe vorläusig zu bestimmen, als die der Anhänger des Ministeriums, da manche von denen, welche sich Konservative nennen, sich zu gleicher Zeit fuͤr gewisse specifische Reformen, besonders in der Kirche, bekannt haben, worin sie mit den Ministern uͤbereinstimmen, die meisten Tories aber als Gegner finden werden. daß die Minister eine sehr große Mehrheit haben, und unter den Gewaͤhlten eine große Zahl ist, welche in den Veraͤnderun— gen im Kirchenwesen weiter zu gehen geneigt ist, als die Mi— nister und die Aristokratie uͤberhaupt. auch als gewiß annehmen,

meinschaftlich, er zu seine auf die Deutsche Literatu

von Muͤller in das Studium der und der bis an sein tischen Leitung seines rung seines vater

x die Frage

Die Morning— Ende mit ͤ it gr

Vaterlandes staͤdtischen Kanto

Vereinigte Staaten von Nord ⸗Amertka.

Die Gesellschaft fuͤr die Disziplin in

einigten Staaten hat dieser Tahe ihren

cht. Er enthalt eine Menge

eschaͤftigt sich namentlich mit den in dieser Bezithung unter Ande— Schulden anbetrifft, ersonen davon aus- is der Gefangenschaft e Kenntniß reicht, ist die oͤf— ung wieder ruͤck⸗ man scheint noch oben zu wollen, ob die⸗ zu großem Vor⸗ imen Kredits und der —ͤ Das neue Ge⸗ welches jahrlich an 10,00 Personen Fortschritt in diesem Zwei aat als fuͤr die Welt, der isten des innern Verkehrs erichten der Sheriffs und wenig Grund vorhanden, it Reaction von Seiten in irgend einem anderen.

große Fahne P Trophäe nach Fahne des Hollaͤndischen ne und alle uͤbrige Hollaändi— Abgang des Oberst Koopman! mmen uͤberliefert. P

Unterschied von antiministe⸗

Reformer

New⸗York, 1. Dez. den Gefaͤngnissen der siebenten Bericht bekann inter Gegenstaͤnde und be Schuldgefangenen. tem gesagt: „Was die Verh so hat sich ergeben, d genommen oder in befreit wurden; fentliche Me warts zu schreiten, son weiter gehen und dure ser Gebrauch, we theil der persoͤnliche offentlichen Moral nich setz des Staats New Hork— vor Einkerkerung schuͤtzt, i Menschlichkeit, sowohl em Bau des groͤßten gleichkommt.

Repealers auf der ganzen Li— stungen angerichtet. loͤchert, andere ganz⸗

solgendermaßen:

Die Gefahr erke Daine kommandirte Division, steht, wird morgen Kantonni— pen beziehen. Polen.

Gestern wur

Bombe gesprunge gen ablief.“ „Ein anderes Muster von Besonnenheit und Muth“

es in derselben Zeitung, „verdient gleichfalls bekannt? Ein Soldat des 9g. In fanterte⸗Regiments, i der Artillerie als Handlanger Dienste that, stand auf ein Bastionen bei einem Artillerie⸗Offizier, als eine Granate n Seite und in die Blindage des kleinen Pulver-Magazi Bastion fiel uns darin, mit dem rauchenden Zuͤnder, nach Der Offizter, der dies sah, sagte zu dem neb „„Das Ding da kann sehr gess werden.““ „„Ich will gleich einmal sehen““, antwor ser und kletterte sogleich nach dem Magazin hinauf, zog de chenden Zuͤnder aus dem Erdreiche der weit von sich fort.“

Zwei Dinge sind nur gewiß,

Warschau, lfeier der Eröffnung der hiesigen e Festgottesdienst begangen. halter, die Mitglieder des Administrations Feamten waren bei dieser ch eine so große Volk

de die funfnigjährige vangelischen Kirche durch Durchlaucht der

zu werden. Ein drittes kann daß die Anzahl der Gegner des Sklavenwesens bedeutend vermehrt worden und den Ministern dadurch große Plagen und Verlegenheiten bereitet sind. diese, von den Bigotten und allen Freunden abstrakter Freiheit gedraͤnzt, werden sich genoͤthigt sehen, Vorschlaͤge zur Verbesse— rung des Zustandes der Sklaven, ja zur allmaͤligen Abschaffung des Sklavenwesens selbst zu machen, und die Tories werden sich mit den Eigenthuͤmern Westindischer Besitzungen vereinigen, um Der Widerstand, welcher vor kurzem von der Legislatur von Jamaika gemacht worden, auf Anrathen der Regierung freiwillig den Gegenstand in Berathung zu nehmen und so dem National-Parlament die Nothwendigkeit zu ersparen, ihnen mit Gewalt Verbesserungs-Maßregeln auszuzwingen, wird wahrscheinlich allen Inseln als Beispiel zum Widerstande gegen das Mutterland dienen, und die Sache unendlich erschweren und an glaube darum nur nicht, daß alle die, welche hier auf Emancipation der Sklaven dringen, Bigorte, und die, welche dort Widerstand leisten, Barbaren sind. viele auf Emancipation der Neger, weil es bequem ist, auf an— derer Leute Kosten großmüthig zu seyn, und viele der Sektirer auch hoffen, wenn die Neger einmal frei sind, der Staais— auf den Inseln Dort weigert man sich, theils aus Stolz, weil man das Recht des Englischen Parlaments nicht anerkennen will, den freien In— seln Gesetze vorzuschreiben; theils auch weil die Pflanzer in sehr uͤblen Umstaäͤnden sind, und glauben, durch großere Ausdehnung der Freiheiten ihrer Neger oder die gaͤnzliche Befreiung dersel⸗ ben zu Grunde gehen zu muͤssen; und endlich weil sie wohl wissen, daß ihre Sklaven im Ganzen sich besser befinden, als die Feldarbeiter in den meisten L England. Ein viertes, was gewiß ist, ist die Menge der Ir— länbischen Repealer und Tories, welche die neuen Wahlen ins Ueber die Wirkung der Reform—

8 Raths, viele Feierlichkeit zu⸗ lo smenge eingefün⸗ der Kirche nicht Alle fassen konnte. Hengesangen erwaͤhnte

Erale und hohere ß. Außerdem hat daß der innere Raum den gewöhnlichen K fer in einer au t Stiftung und Erhaltung diese lindage und wa ;

Zastien . st ein sitzen blieb. sowohl fuͤr die

stehenden Soldaten: ; ö der Prediger

aller der Wohlthäter, die eigetragen hatten, in— August begann.

r Kirche be m er von dem Koͤnig Stanislaus dann eine besonders zu diesem Zweck von dem K lsner komponirte Kantate, ? geliefert hatte, und fuhrt wurde.

dar ü hindern. 3 sie daran zu hinde . apellmeiste zu welcher der Professor Kolberg den

ß 667 ed a, die von S Kuͤnstlern und Dilettanten

Der Senat nahm in seiner gen Sitzung das Budget der Mittel und Wege fast ein In derselben Sitzung wurde der Vorschlag eines N des, Danksagungen an die Franzoͤsische Armee wegen ihres Betragens, ihrer Tapferkeit und Disziplin während der rung der Citadelle zu richten, und dem Marschall Gera Namen des Belgischen Volkes einen Ehren-Säbel anzus an eine Kommission zur Prufung uͤberwiesen.

Die Repräsentanten-Kammer verwarf in ihrer gen Sitzung den zweiten Theil des Vorschlags des Herrn debien, welcher dahin ging, den Löwen von Waterloo dus Trauer-Denkmal zu ersetzen, und beschränkte sich auf di nahme des ersten Theiles, wonach Danksagungen an die zoͤsische Armee gerichtet werden sollen. ,

Der Koͤnig ist gestern Abend um 6 Uhr in Begleitunm nes ganzen militairischen Hofstaates von Antwerpen hler

der samm Verhaftun die praktische W wie Viele wur

tlichen Bevoͤlkerung uns facher Schulden abg irkung der fruͤheren Gese t den da um eines Dollars

viel mehr Personen um zehn Dollars wille gen Rum-Schulden, wo das seinem Schuldner

Bruͤssel, 30. Dez. g wegen ein

Deutsch land. zer Leibarzt Sr. Koͤnigl. Hoheit des ist zu der erledigten Stelle eines mee ernannt worden. der kurzlich durch einen hoͤch, stentheils großer ste aus dem Militairdienst im aktiven Dienst angestellt worden; f jener Liste befanden, an Sie man hoͤrt, ist Offizieren nachgelassen worden, ienter und Corps, d

assel, 26. Dez. tinzen, Dr. Bäumler, al-⸗Stabsarztes bei der hrere Offiziere, welche nach agsbefehl bekannt gemachter n sollten, sind wieder Fen Andere, welch Stelle in Inaktivität gesetzt worden pußer Thätigkeit versetzter suf Weiteres die Uniformer nen sie fruͤher angestellt waren, zu teng Kas die Wahlen zu der enden betrifft, so zeigt sich die in heeinung, daß so

verwickeln.

Hier dringen so

je sich nicht au

2 92 der Regin

zevorstehenden Staͤnde⸗Versamm⸗ edlen Stagt, 1 Deutschland ziemlich allgemeine Freiheit, Ersparniß, Menschlich unverhaältnißmäßig viel Beamte 3 sen, in einem noch auffallenderen Grade. g der bisherigen flässigkeit kund ger te: 9H aus dem Richterstande. und 1 Finanz⸗Beamter, davon 4 aus andere ichen Fächern, also 19 Beamte. piener, 7 Edelleute außer aktivem Dienste, Z Advokaten.

ob sie gleich formell dazu gehoͤrer zenthuͤmlichen Verhaͤltnis kamten nicht wohl beizäͤhlen.

'Büesbaden, Zeitung.) und widersprechende bewirkte gerichtliche Eltville, fruͤher Praͤsi stet, daß eine aus zuverlaͤssige an ihrem Platze seyn durfte. f und Appellationg-Gerichts zu Usi s der Majestaͤts Beleidigung,

en und ohne Unterschrift vo

Das Franzoͤsische Hauptquartier wird morgen fruͤh um Der Marschall wird an demselben Abend mih großen Generalstab in Bruͤssel ankommen, und sich Me oder Dienstag nach

auffallend, ade. Eine Zusammen⸗ Wahlhandlungen, insofern sie mit einiger

vorden, ergiebt folgendes Resultat: 2 Administrations , 2 Berg⸗ ,

dern Europas, vor allen in auspbrechen. lenciennes begeben. Das Hauptquartier der Belgischen Armee, welches in steht, wird in einigen Tagen nach Bruͤssel zuruͤckkehren. Aus Berchem meldet man vom 30. Dez. 6 Uhr Ah „Diesen Mergen um 9 Uhr verließ die letzte Hollaändisch lonne die Citadelle mit dem General Chassé, der in seinen Es mar ein wahrhast ruͤhrendes Schauspiel, alle Tapfern dem Orte ihr letztes Lebewohl zu sagen, welcher ihres Muthes und ihrer Ausdauer war. selbst vergoß Thränen des Schaner keit fuͤr all das Zuvorkommende und die Auszeichnung, n der Marschall Gärard ihm so viele Beweise gab. sischer Stabs-Osfizier ist becuftragt, den General zu beg und fur alle seine Beduͤrfnisse zu sorgen. s zubringen, und am 5. Jan. zu Duͤnkirche Es ist die Brigade des Generals Harlet, welch Gefangenen mit zwei Schwadronen des aten Chasseur⸗-Reg Die Citadelle wird heute den Belgischen B Die Straße von Berchem iss n inte ; wegen der auf gleiche Weise

ung auf Diensthandlungen Freiherrn v. Marschall zu einer Festungsstrafe von d zur Bezahlung der Untersuchungs- Kosten Mufsatz war mit der Hanauer Zeitung gedruckt am 206.

Berlin, 5. Jan. von Sr. Durchl. dem regie und von dem Organisten He 8 aus den Ge, chen und 14 weiblichen Mi so gute Fortschritte gemacht, daß be zem angestellten Revision die Le gen uͤbertrafen, und dies um so me fange der Stadt, die Aus schraͤnkt sein kann, empfunden wird. lichem Streben nach weiter sich in der thaͤtigen Theilna ters einer vorzüglichen E

Die Koͤlnische Zeitun d. M. eine ch

Unterhaus gebracht haben. Meinungen sind sehr zufrieden durch Tories Zeitungen mit ihnen, behaupten, das einzige Fehlerhafte darin / en Punkten, wo sie den Tories nachgegeben, lich in der Beibehaltung der sogenannten Freemen den Glanz einer militairischen Expedition nach Antwerpen vor reren Städten, wo sie sich an den Meistbietenden verkauft, i und durch ihre Menge wie in der Uebertragung des Wahlrechtes auf solche Pächter, de— ren Pachtzins 50 Pfund Sterl. betragt, wenn sie auch nur von Jahr zu Jahr gepachtet haben, und folglich gänzlich von dem Willen der Grundherren abhaͤngen. gern, daß die Art zu wählen weit mehr Ordnung und Ruhe in die Wahlen gebracht hat, und daß man in den Städten im Ganzen weit bessere Männer gewählt habe, als sie erwarter hatten; da ihre Gegner aber eine so entschiedene Mehrheit er— langt haben, so sind sie naturlich mit der Bill so unzufrieden als je, und sagen, die demokratische Tendenz derselben werde sich bei kuͤnftigen Wahlen noch stärker àußern, besonders da man mit den einmal angefangenen Reformen noch weiter gehen werde. Die Radikals sind aber am wenigsten damit zufrieden, indem

n wissen⸗ . 9 Bz. Nichtbeamte: 3 stänti⸗ außer einigen wenigen,

ö Auch diese Letztern kann u esentlichen nach sen unsers Landes der Klasse der

istun

Der General . aber auch der Erken (Frankfurter Ober-⸗Post⸗ fentliche Blätter haben so un⸗ Erzählungen über die am 5. Dez. erhaftung des Geheimen Raths Her Deputirten-Versammlung, Quelle geschoͤpfte Berichti— vurde laut Uriheils Monaten des v. gen wegen des Ver— begangen in einem von ihm ihm verbreiteten Aufsatze, begangenen Injurien in gegen den Herrn Staats M

uͤberstimmt;

Tories gestehen zwar Er wird diese ?

zu St. Nik

tes eskortirt. den uͤbergeben w Transport- Wagen bedeckt, welche nach Frankreich zuruͤckt— Der Kommandant Koopman reiste in einem Wagen ab, gleich hinter dem des Generals Chassé folgte.“ „Es gehen uns aus Antwerpen

Der Liberal sagt: berurihtilt,. Januar.

23

Bodmers, dessen Lehrstuhl er bereits i ; 6 h 6 m ein Freund Breitingers,

r Zeit einen ni r ausuͤbte.

t gemacht.

haftung wegen Daß mehrere tausend P Folge neuer Gesetze ar ; und so weit unser inung nicht geneigt, in dieser Neuer dekn im Gegentheil, h Erfahrung erpr nigstens bei kl

m man nach den B Kerkermeister urtheilen darf, so ist eben so in diesem Fall eine Unzufri des Publikums zu erwarten dem großen Staat New-⸗Hort, der wenigstens den siebenten Theil des umfaßt, ist die Wenn man tze in Betracht zieht, willen verhaftet, wie n, wie viel mehr we⸗ ubigers, der

gewiß mei—⸗ ; ; ndem er sie annahm; efangenschaft verloren, wie viel andhabung des Gesetzes, und wie viele ins Elend gestuͤrzt! weiseln, daß das Gesetz vom 26. erhaftung wegen Schu g betruͤge

edenheit oder als

rischer Schuldner

n land.

zu Anholt (R renden Fuͤrste

ronologische Uebersicht der Mo l stattgehabte nisse und verspricht eine Fortsetz Nummern.

Meteo rologische Beobachtung. Nachmitt.

rere Briefe zu, worin man heftige Schmähungen gegen de pitain Koopman ausstöͤßt, und uns sagt, daß dieser Offizi⸗ Befehl des Marschalls streng bewacht wird. ob dem Herrn Kospman irgend dem Publikum unbekannte sachen zur Last gelegt werden; da man aber Jedermann Get. keit widerfahren lassen muß, so sprechen wir unsere M 9 hin aus, daß jener Offizier, indem er die unter seinen Be stehende Flottille zerstoͤrte, nur seine Schuldigkeit gethan und daß er, wenn er anders gehandelt, verdient hätte, v

sie behaupten, der Kraͤmerpobel habe jetzt die Herrschaft erlangt, und werde dieselbe noch mehr mißbrauchen, als die Aristokratie.

Niedeclan de.

Aus dem Haag, 31. Dez. mer der Generalstaaten wurde am 2ssten d. M. der Ge— setz Entwurf wegen Erhebung der Grundsteuer im Jahre 1833 von Ih gegen 16 Stimmen angenommen.

Lv. J. in das Herzogthum versendet worden.

auptsächlich die staatsrechtlichen Verhältnisse des s Nassauischen Fuͤrstenhauses; anstatt aber sich im wis— ergoß er sich in eine Fluth

Derselbe Lu tdruck. 345 99 Par. Luftwäͤrme Thaupunkt 19, 30 Dunstsaͤttg. 92 oCt.

Wir wissen

ichen Kreise zu veioegen hmähungen uͤber Gesetzzebung und Ve 8 griff die Person des Regenten und bie landes— Absichten unmittelbar an und erlaubte sich die beleidi— Bemerkungen uͤber das Dlenstleben des Staats- Mi—

In der zweiten Kam—

Wolken;

Die Versammlung 33 vertagt, bis wohin

314473 Par. 344, war uelibarme 7,5 e R. 22 R. 7 19 R. 1.3 2 R. 8, 1 9 R. 94 pCt. heiter. Om d.

hat sich darauf bis zum 1. Februar 1 Alles gehörig vorbereitet seyn wird, damit die Kammer ihre wichtigen Arbeiten fortsetzen kann.

Die Staats-Courant meldet: „Die bei der Regierung eingegangenen Berichte enthalten folgendes Nähere uͤber das Schicksal des wackeren See⸗-Capitain Koopman und seiner tapfe— ren Seeleute, die sich seit der Vernichtung ihrer Fahrzeuge auf dem Forte Tate de Flandres befunden haben: Nachdem am Mor—

Obgleich der Styl auf den ? man doch kaum gla Ahriger Thaͤtigk

zerfasser schließen ließ, so uben, daß ein Mann, der im Laufe eit als Landes-Deputirter muͤndlich wie und seibst in Druckschriften dem Regenten und den a der Regierung ein unbegraäͤnztes . em solchen Inhalte seine Feder eleitete Untersucl

ellt und erschossen zu werden. Der Marin fizier, welcher dem Feinde sein Schiff ohne Kampf ub Wir Belgier muͤssen es allerdings beden schiffen ei

Kriegsgericht . liner verdient den Tod. daß der Capitain Koopman sich nicht mit seinen hat; aber man muß auch zugeben, daß es laͤcherlich ist, Sicherheit gebracht hat, ihn Barbaren zu nennen, weil er leblose Gegenstaͤnde in Bram

Lob gespendet hatte, geliehen haben konnte. jung hatte nicht nur den Erfolg, daß

alle seine Leute vorher in

Den 5. Januar 1833. II. Fonds- und Geld. Cours. Ze

J. Hr G.

Kurhessischen Behoͤrden das Manuskript jenes Aufsaz⸗ anau ermittelt und anher abgeliefert wurde, sondern estand im Laufe derselben auch zu, der Verfasser desselben e stellte, solche zum Druck befoͤrdert onzept an viele Personen gegeben wurde nun in Folge der Groͤße ersuchung Herber auf es in Usingen verhaftet, was der nur einigermaßen mit den tagten gelten, bekannt ist. Herber mit aller Schonung behandelt,

ersuchung Befangenen seines

steckt hat, um sie nicht dem Feinde in die Haͤnde fallen zu lo

Die Emancipation meint, daß, wenn man gen seyn sollte, die Forts Lillo und Lieskenshoek zu blekiren, Hälfte der Feanzoͤsischen Armee, und namentlich die Di Sebastiant, noch in Belgien bleiben wuͤrde. Nach anderen tern soll die Dwision Sebastiani den Besehl erhalten h am 1. Januar den Ruͤckmarsch nach Frankreich anzutreten, hatte, diesen Blattern zufolge, der Marschall Gérard geaͤ daß bis zum 19. Januar die ganze Franzoͤsische Armer Belgische Gebiet geraͤumt haben merde.

Man schreibt aus Calloo vom 28. Dez.: „Die Bew

St. Schusd - 8. . Pr. Engl. Anl. 18. br Engl. Anl 22. br. Eng! Ohl 30. räm Sch d. Seeh. urin Obj. m.. C. eum. Int. Sch. do. 4 Berl. Stadl. OQblig Xn igsh. do.

gen des 26sten d. M. die Forts Burght und Austruweel von den Franzosen in Besitz genemmen worden, ist am Mittage die— ses Tages eine Abtheilung Franzoͤsischer Infanterie nach der Tete de Flandres gekommen, wo die Mannschaften unserer Landmacht das Gewehr streckten und worauf dieselben durch Fahrzeuge nach g Der Capitain Koopman war mit den, unter seinen Befehlen stehenden, Offizieren und Leuten noch auf der Tate de Flandres zurückgeblieben, als Abends zwei Fran— zoͤsische Stabs-Offiziere erschienen, die den Capitain davon in Kenntniß setzten, daß sie den Auftrag hatten, den Marine-Be— sehlshaber nach dem Hauptquartiere des Marschall Gérard zu

wogegen er in Abred wiewohl er Unterm 5. Dez. uldigung und der Lage der Unt des Appellations⸗Gerscht semand befremden kann,

ndsaͤtzen, die in allen S erhafte wurde 9 an einem in peinlicher Unt

zugab, das Ke

der Citadelle gebracht wurden.

Uräasshz. Eos. do. I 4 Istpr. Plandhr. homm. Pfandbr. Kur- u. Neuin. do 4 Schlesische Kst. C. d. R. u. N. L. - Sch. d. R- u. N.

Holl. voll, Dak.

der Hollandischen Flotte, die, wie man glaubte, in der geschehen sey, eine neue Landung zu bewerkstelligen, ist Es hat kein Angriff stattgefunden, un

bringen und sämmtlichen Offizieren die Waffen abzunehmen. Mit tiefer Erschuͤtterung sahen sich demnach unsere See Offiziere gensthigt, die Waffen niederzulegen, die sie mit so vieler

d Standes kann angedeihen lassen.

; Dem Vernehmen derselbe gegen das am 20. Dez. d.

Falgen geblieben. ergangene

Appellations Gerichtes in Usit ikation das Rechtsmittel der weitern Vertheidigung vor Gericht eingelegt, welches daruͤber nach der dem deut ng unseres Herzog— if vorgaͤngige Revision des Verfahrens

3 2 2 E 9 h er ein T. Deo s⸗ Kanonenschuͤsse, welche wir gehort haben, scheinen nur ein— zen einige Tage nach des—

schttzAbfeuerung gewesen zu seyn.“

In der Union liest man: „Es wird ziemlich allgt geglaubt, daß Holland auf einen Angriff gegen Belgien und dazu nur auf den Ruͤckzug der Franzoͤsischen Truppen Die Regierung wird ohne Zweifel auf ihrer Hut seyn vor Allem nicht versaͤumen, die verschiedenen Forts an Schelde, von wo die Franzoͤsischen Truppen mit so viel den Versuchen der Holländischen Flotte einen wirksamen stand entgegengesetzt haben, zu besetzen und in dem bestmt sten Vertheidigungs Zustand zu erhalten.“

Der Holländische Oberst Gumoens, welcher am 22.

Ehre fuͤr Koͤnig und Vaterland tain Koopman nahm sodann den herzlichsten Abschied von Das dringende Gesuch seiner Befehlshaber begleiten und sein Schicksal theilen zu durfen, wurde von den Franzoͤsischen Offizieren abgeschlagen, und bloß vom Lieutenant Bruining begleitet, wurde Capitain Koopman nach der Citadelle hinuͤbergebracht. gen Mannschaften der Koͤnigl. Scemacht vor Antwerpen befan— den sich am 27sten noch auf der Tate de Flandre.“ fuͤhrung des Capitain Koopman nach Frankreich ist aus den unten folgenden Belgischen Berichten zu ersehen.)

Bei der Verbrennung der Kanonierboͤte ist der Lieutenant

tabs⸗-Offiziere, ihren rkommen entsprechenden Gesetzgebu

enfalls und au

DJ ß, d

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Die Offiziere und die uͤbri—

Am Lbsten d. starb hier, 87 Jahr alt, aber der Buchhandlung Orell Füßli und e historischen Ausarbeitungen uͤber veizerischen Geschichte, ein Schuler

ch. 30. Dez. ö Fuͤßli, Theilh beruͤhmt durch sein

äne Theile der Schi

(Die Ab-

Peters ir VWarseliau

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Elbinger da. J 1 Neue anz. do. in Th. : Friedrichsd' or. Westpr Psandlir. 4 66 8 fwiscon;⸗e,, ü - Hreu/sz. Co. Wechsel- Cours. . Bries. Geld. nnn ,,,, 250 kl.

7 300 Mk. 300 Mk. 118t. . 300 Fr. 150 FI. 150 HI. 106 JhlI. 6 100 ThI. , 150 HI. 100 Khl. 600 FI.

Jahre 1770 betrat, und mit welchem, so wie mit Bodmer ge— cht unwichtigen Einfluß Er war es, der Johannes Schweizer⸗Geschichte ein führte oßer Lebendigkeit an der poli— und besonders an der Regie⸗ ns Theil nahm.

A us wärti 3 örs en. Amsterdam, 31. Dezember ö 9. 3 Niederl. wirkl. Schuld 415. 38 uαue da. 775. Kanz Bin 151 68 983. Kuss. (v. 1828) 95. (v. 1821) 85 Spun. 321. 53 5334. Hamburg, 3. Januar. ö OQest. 58 Met. Sz. 48 do. J5z3. Bank- Actien 1133. Russ. Euzl. 973. Preuss. Prim. Sch. 191 z3. Poln. 115.

Königliche Schauspiele.

Sonntag, 6. Jan. Im Opernhause: Nurmahal, lyrisches Drama in 2 Abthellungen, mit Ballets; Musik von Spontini. lles. Th, und F Elsler werden hierin tagzen.)

Im Schauspielhause: Rafasle, Trauerspiel in 5 Abt gen, von E. Raupach. w vom Königl. Hoftheater zu

Montag, 7. Jan. Lustspiel in 3 Abtheilungen. Hierauf: Demoiselle Bock, Lustspiel in 1 Aft Dienstag,

Neu einstu (Dlle. Hirschmann, Rafasle, als Gastrolle.) Im Schauspielhause: Donna Diana, Fournier: Donna Diana.) von 5. E. Mand. 8. Jan. Im Jpernhause: Die Kirmeß, Oper in 1 Alt, von E. Devrient; Musit auf: Blaubart, großes Ballet in sige Königl. Buͤhne eingerichtet uns inn Kaiserl. Königl. Solo-Taänzerinnen Therese unb Fanny Elsler. (Dlle. F. Elsler: Ismela.

bei kleinen Schulden, Freiheit, eines heils— t abgeschafft werden kann. 4 ie

uangen, für die hie— Scene gesetzt von den sen St Kanals zu Gu Und wenn

sler wird hierin

Im Schauspielhause: Französische

Köoͤnigstädtisches Theater.

Sonntag, 6. Jan. Oper in 3 Akten, von Karl v. Heltei; M Franz Glaͤser.

Montag, 7. Jan.

eres Lan ö ; ö Des Adlers Horst, romantisch-komische kusik vom Kaͤpellmeister

Das Abentheuer in der Neujahrsnacht, Lustspiel in 3 Akten, nach Zschokke's Erzählung von J. Ploͤtz. Hierguf: Die Nasen⸗Harmonika, eine komisch⸗mustkalischs Scene; Zum Beschluß: Der Eckensteher Nante im

Verbrechen des Glaͤ die Flasche zum Munde fuͤhrte, nher war, als das des Letzteren, inde wie viel Zeit ging in der Ge Losten verursachte die H Familien wurden dadur denn nicht durch die ? ere Bestrafun großes und gutes Gesetz ist, edlen Stagt, zu Gunsten der

Musik von Beyer.

Verhoͤr, komische Scene, arcangirt von Hrn. Beckmann.

So kann man . April 1831, wo— den abgeschafft und eine an— sestgesetzt wurde, ein gegeben von einem großen und offentlichen Gerechtigkeit, Moral, keit und Humanitaͤt.“

Neueste Nachri

Paris, 30. De. igen Blatte des Moniteur liest man: „Der König wird die Hauptstadt am 5. Januar ver— lassen, um die verschiedenen Corps der 3

tord-Armee zu mustern. Se. Majestaͤt werden an die

sem Tage in Compiègne und am 6ten in Saint-Quentin uͤbernachten; Höchstdieselben wollen die vornehmsten Fabriken dieser betriebsamen Stadt in Augenschein nehmen. Am Tten wird der Koͤnig in Cambrai die Reseroe Ka vallerie⸗Division des Generals Geuͤtil Saint-Alphonse, bestehrnd aus dem 1sten, aten, gten und 10en Kuͤrassier-⸗Regnnente, mu Am Sten reisen Se. Majestät uͤber Le Quesnoy' nach Maubenge, wo Sie uͤber die 1ste Brigade der Didiston Desean und die 2te der Division Janin (jene aus 2 Kavallerie, die se aus 2 Infanterie⸗Regimentern bestehend) Revue halten werten. Von hier geht es am 19ten nach Valenciennes, wo die beiden andern Brigaden derselben Divisionen, so wie die zu derselben gehöoͤrisze Artillerie gemustert werden; am 121en nach' Lil und den beiden folgenden Tagen die aus 4 Regimentern hende Infanterie Diviston des Generals Scebastigi u aus 3 Jäger-Regimentern bestehende . rige des Generals Lawoestine, ferner die Infanterie-Diviston obe Generals Fabre (1 Regimenter), die Kavallerie⸗Brigade des Regimenter), die Infanterie-Divisie Generals Achard (46 Regimenter) und Jie Kavalle des Hetzogs von Oeleans (2 Regimenter), nieurs- Corps und der Train die Revue passiren sol 5ten begeben Se. Maj. sich nach Dougi, um santerie⸗ Regimentern und 4 Grenabter-Batailloenen Divislson des Generals Schramm, so wie die Neserve⸗Artillerie und den Belagerungs-Park zu mustern. der Koͤnig auf diesem Zuge unter diejenigen Mülitairs, die sich in dem kurzen, aber ruͤhmlichen Feldzuge am meisten hervorgethan haben, die fuͤr sie verlangten

Der Graf Pozzo di Bor Uhr seine Reise nach

eg. Bez. Muͤnster) en zu Salm-⸗-Salm gestiftete eitmann geleitete, jetzt aus 16 männli— itgliedern bestehende Gesang-Verein hat 6 Gelegenheit einer vor kur— gen desselben alle Erwartun— hr, als bei dem kleinen Um— wahl der Stimmen natuͤrlich nur be— und jeder Abgang eines X Der Verein ist for

ditgliedes sogleich twährend in ruh m— er Ausbildung begriffen und erfreut hme und Unterstüͤtzung seines Stif⸗ rmunterung.

wo an diesem

richte Kavallerie⸗ T

g giebt in ihrem Blatte vom rsich in den ersten vier 2 n wichtigeren politischen Ereig- nerals Simonnegu . ung derselben in ihren näͤchsten

bestehende

Abends

Nach einmaliger 16 Uhr.

RBeobachtung.

Wahrscheinlich wird

Belohnungen austheilen.“

go hat gestern Vormittag um 11 London angetreten.

In Abwesenheit eines Paͤpstlichen Nuntius wird diesmal der Kaiserl. Oesterreichische Botschafter dem Könige bei Gele— genheit des Jahreswechsels den G Corps darbringen.

In der gestrigen Sitzung der wurde zunachst die große Deputation gewählt, die dem Monar— chen am 1. Januar die Gluͤckwünsche der Kammer zu erken— Der Baron Roger verlas darauf eine Proposition in Bezug auf die Verbuͤrgung der persoͤnlichen reiheit An der Tagesordnung waren sodann verschiedene ittschriften⸗Berichte. Die meisten der eingegangenen Petitionen betrafen, wie gewöhnlich, Privat- Reclamaitonen, und wurden durch die Tagesordnung beseitigt. Kammer einer Beruͤcksichtigung werth hielt, befand sich eine Ein, gabe der ehemaligen Eigenthümer des Odeon, die im Jahre 182, als das Ministerium des Köoͤnigl. Hauses dem gedachten Thea— ter an dere Direktoren geben wollte, gegen die Abtretung ihrer Rechte eine Pension aus der Civilliste erhielien, letztere aber nur bis zum t Februar 1831 bezogen haben und jetzt die fernere Zah— Auf die Bemerkung des Berichterstat— ters, daß es sich nach dieser Lage der Dinge hier nicht um ein Gnaden⸗-Gehalt, sondern um ein Jahrgeld hand Rechte cebirt worden, beschloß die . zen Debatte, die gedachte Vorstellung dem Fing Handels Minister zu uͤberweisen. Herr Réalier— bei dieser Gelegenh mer fuͤr die ehemaligen Schauspieler der koömisch spruch, die ebenfalls gegen eine Privilegium abgetreten, seit der Jul sion nicht mehr erhalten hätten. Die Petition eines

maligen Obersten, Forderung von 58,000 Fr. an zen Staat noch aus Kriegs-Minister zugestellt. Sappen, schloß seinen

Bodenwärme 1,3 9 R. Ausdünst. 0, o 13 Rh. Niederschlag 0.

wunsch des diplor

3 putirten⸗ Kammer Börse.

nen geben soll.

Unter denjenigen, welche die 419047 103

*

lung derselben verlangen.

andle, gegen welches jammlung nach einer kur— nanz⸗ und dem Dumas nahm Liebe der Kam— ler de schen Oper in An— Nension auf die Civilliste ihr i-Revolution aber diese Pen⸗

die Gerechtigkeits⸗

as Gauthier,

hervortritt, herschreibt, Der Berichterstatter, Herr Vortrag mit der Erklarung, daß zwei Bittschriften der in Paris anwesenden politischen von diesen bis zu einer gelegeneren Zeit

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t Fluͤchtlinge zurückgenommen wor⸗