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ö ;;.
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ö. on den Prosessor Kaufmann erlassenen Handschreibens, das — otektorat des Ciseler landwirthschaftlichen und industriellen WBereins in den huldvollsten Ausdruͤcken zu uͤbernehmen geruht hat.
(id Krenn a .. 36. ;
(L us De G ymnasien . 9 5 et ⸗ 1 22 e j 5 j 16 N ( desse s⸗ ; 9 J
im . . y der . Westphalen sind let, Verkaufs-Vureau in Empfang genommen werden, widrigen munal-Verwaltung sehs (indessen ehen die Kantonal⸗ C
Prufung, als reif ö res 183 Schuler, nach bestandener falls dieselben anderweitig verkauft werden muͤssen. hierzu vollt ommen hinreichend. Der Redner entwickelt! 85 8 * ung als reif zu den Universitaͤts-Studien, entlassen worden. — — Ansicht sehr ausfuhrlich, und hob die verschiedenen Uebe 4 .
. Die Koͤnigl. Regierung zu Danzig theilt im neuesten Stuͤcks des dortigen Amts-Blattes vom Hten d. M. eine fruͤ— here Bekanntmachung der Königl. Norwegischen Regierung, we— gen cines auf der Insel Oro bei Christiansand errichteten Leucht— thurms, dem Schifffahrt treibenden Publikum mit dem Bemer— ken mit: 1) daß es durch das mit diesem Leuchtfeuer zugleich angezuͤndete Hafenfeuer auf der, nahe bei Christiansand liegen— den und die eine Seite des Hafens bildenden, Insel Odderö moglich, wird, daß Schiffe in der Nacht, selbst ohne Lootsen, mit Sicherheit einlaufen koͤnnen; 2) daß das Feuer auf Oxoͤ, Paris, 10. Jan. Der welches sich von dem auf Lindernaͤs dadurch unterscheidet, daß dort zwei Feuer sichtbar sind, fuͤr die Seefahrer, besonders fuͤr
s der Ostsee kommenden, von großem Nutzen seyn wird,
Koönigstäd ti Donnerstag, 17. Jan.
die au indem die Strömungen aus dem Kattegat die Schiffe der Nor— vegischen Kuͤste gewöhnlich näher bringen, alt sich berechnen laßt, und selche daher, zumal in den langen Winternaͤchten, oͤf— ters in große Gefahr geriethen, weshalb auch nicht selten Stran— dungen vorfielen. .
= Da nach einer Bekanntmachung der Achener Gesund— heits⸗Kommission die letzten Cholerakranken der dortigen Stadt am Ilsten v. M. als genesen erklaͤrt worden sind, und sich seit— dem kein neuer, der epidemischen Brechruhr angehoͤriger Erkran— kungsfall ergeben hat, so ist die Stadt Achen, dem §. 9. der durch die Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 5. Febr. v. J. bestaͤ— tigten Instruction gemäß, am 10ten 8d. M. fuͤr cholerafrei er— klärt worden.
zen, zu Pferde.
mehrere Ehrenlegions-Kreuze
Entlassung einreichte. ĩ putirte, die Herren, Isambert,
mer proclamirt. den Gesetz-Entwurf wegen der
Dem lsten Artikel zufolge, soll neral⸗Conseil geben.
. d 8 21 . Cp 8 — 8 K 8 8 —— . 282 8 —— . 82 2 S — 8 — 8 — WM
. Beobachtung.
-. 292 *** . ö. 3 1 . . Luftdruck 359,3 par. 83s, 63 Par. 338,16 Par Quellwärme 7,7 R. Luftwaͤrme / * 9* R. . 1, 60 R. 4 1,19 R. Flußwärme (, R. Thaupunkt — 9, 2* R. — 0,« R. — 0, 10 R. Bodenwärme - 0,1” R.
Dunffsättg. 9a vEęt. La pCt. 90 pCt. . 0, ou i Rh. J n ne
Vetter. neblig. / trübe, truͤbe. Niederschlag , os 3 Rb. mittlung des Praͤsidenten in Anspruch nehmen mußte.
ind WNMw. WM W. BMW. Fach 3 bis 7 uhr bei seinem Amendement hauptsaͤchlich die Absicht, den Kantonen die⸗ d Wolkenzug — 1 ——— = feiner Regen. selben Vorrechte wie den Bezirken einzurumen. Nach ihm bestieg
. 671585 Amsterdam, 11. Junuar. Niederl. wirkl. Schuld 423. 53 neue do. J9. Kanz - Bill. 15 6 z 985. Kuss (v. 1828) 95 (v. 1831) S5z. Preuss. Präm. Sch. gi. Oest. dd i. 33 Span. 54 58 543. . U erinnern London., 8. Januar. 4 ö 3 3 Cons. 8Iz. Belg. J7z5. Dän. JI0z. Niederl. 435. Port. 49. Preuss. Anl. (v. 1818) 106]. Russ. 1001. Wien, 11. Junuar. 53 Met. 883. 48 774. Loose zu 100 FI. 189. Bank- Actien 11659. ö
Part. Obl. 129.
Königliche Schausptiele.
Donnerstag, 17. Jan. Im Schauspielhause: Der Knopf am Flausrock, Lustspiel in 3 Abtheilungen, von C. Schall. Hierauf: Er mengt sich in Alles, Lustspiel in 6 Abitheilungen, von J. F. Juͤnger.
Freitag, 18. Jan.
—
Oper in 5 Abtheilungen, nach dem Franzoͤsischen von Scribe
lung. nehm mit ihren Nachbarn entweder ganz, oder sprachen mission hatte den Weise verandert: „In jedem General⸗Conseil, und in jedem zirks-Conseil geben. Niemand
Im Opernhause: Robert der Teufel,
118* * 2260 994 pr 13 , . . * ( ? . und Delavigne, uͤberkagen von Th. Hell; Musik von Meyer— rer General- oder Bezirks-Conseils, oder eines General- und
beer; Ballets von. y. Taglioni. (Dlle. Maschinka Schneider: eines Bezirks-Conseils seyn.“ Der Graf von Ramhutean ,,, Alice, als Gastrolle.)
68 Der Anfang dieser Vorstellung ist um halb 6 Uhr. Die Meldungen um Billets zu dieser Oper sind notirt wor⸗ gen berief. Es sey allerdings noihwendig, meinte er, den und koͤnnen solche bis Donnerstag Mittag 2 Uhr im Bil-
Lenore, Melodrama in 3 Akten, mit 4 Vezt ) 24. . Hi leise, daß es schwer wurde, ihm in seiner Rede zu folgen
Gesang, von Karl v. Holtei; Musik von Eberwein. (6 . ö 984 21 ** 15 24 5 J Holtei: Wallheim, als dritte Gastrolle.)
M . * J Neneste Räachrichten.
des Koͤnigs in Cambray am 7Tten d. M. S
K RiIioꝶ —5re vinzita egleoito 5* Non hoi nn ( ro * 2 ꝛ . A* 9 att * h 5 o i sc . 5 auch hier Ihren Einzug, beg ettet von den beiden altesten Prin⸗ stimmte für die Aufhebur g der Bezirks Conseils, die er fi . Pferde. Hoͤchstdieselben musterten sofort die Reserve⸗ lig uͤberf Kavallerie-Division des Generals Gentil-Saint-Alphonse, die
bischoͤflichen Palaste ab, empfingen die Behsrden, die zum Theil, zur Koͤnigl. Tafel gezogen wurden, wohnten Abends auf dem Rathhause einem Balle bei und setzten am folgenden Tage um 8 Uhr Morgens Ihre Reise fort. ; ͤ In der gestrigen Sitzung der Deputirten-Kammer theilte zunaͤchst der Praͤsident ein Schreiben des Herrn Gavarret mit, wodurch dieser Deputirte des Departements des Gers seine / Dagegen wurden drei neu ernannte De— indem es nothwendig eine Mittel Sehoͤrde 1e
ihre Wahl fuͤr guͤltig erklaͤrt worden, zu Mitgliedern der Kam— — Es begannen hierauf die Berathungen uͤber
Herr Bérard entwickelte zu dieser Be—
stimmung folgendes Amendement: ĩ
es ein General-Conseil und uͤberdies so viel Kantonal-Conseils Errichtung von Conseils fur jede
geben, als einzeln: Kantone vorhanden sind.“
lung schenkte indessen seinem Vortrage nicht die geringste Auf- 3
merksamkeit, so daß er, um sich Gehör zu verschaffen, die Ver- sem letzteren Antrage trat zule— 1
Herr von Podenas die Rednerbuͤhne. wie seinem Vorgaͤnger; Niemand achtete auf feine Rede, so daß während die obgedachte Bestimmung, wonach Niemand glo sich zuletzt einer der neugewählten Deputirten, Hr. Piscatory, tig Mitglied mehrerer Conseils seyn darf, der 2te Artikel veranlaßt fand, uͤber diese Unaufmerksamkeit der Versammlung laut Beschwerde zu fuͤhren und an das Reglement der Kammer ; „Wir verhandeln hier die wichtigsten Gegenstaͤnde, befoͤrdert werden wuͤrden. aͤußerte er, „und Niemand will auf uns hoͤren. ches Aergerniß noch ferner gegeben werden, so ware es besser,
daß die Journalisten, anstatt uns nach unseren politischen An.
sichten in verschiedene Sectionen zu theilen, uns nach den auf⸗ 100. 95. merksamen und unachtsamen Deputirten classificirten.“ U Strafpredigt machte Anfangs einigen Eindruck auf die Versamm, Rente perp. H. 3proc. dio 386. Die meisten Deputirten, die sich bis dahin sehr ange—
obgedachten 1 sten
eine Mittel-Behoöͤrde zwischen der Departemental- und der
hervor, die sich in der innern Verwaltung bisher aus den stenz der Bezirks⸗Conseils ergeben hätten; indessen sprach
sches Theater.
, daß die entfernter sitzenden Deputirten sich sogar genothigt ihn mehrmals zu ersuchen, seine Stimme zu erhoͤhen. D richterstatter, Hr. Gillon, solgte ihm auf der Rednerbuͤhn vertheidigte die Bezirks-Conseils, n aͤhrend der Koͤnigliche missair, Herr Dagérando, sowohl das Amendement des
Moniteur meldet die Ankunft e. Majestaͤt hielten
ale ich darauf das Wort ver
Herr Odilon-Baxrot, der
— (56941 8 .
6 . . 2 op trat iine Mo Vortrages, „eine Verwaltungs-Behoͤrde
Schlusse seines erhielt, stiegen sodann im Erz— ffen d
entspricht, und deren Nutzh schon als Herr?
des in keinerlei Weise allgemein anerkannt wird.“ Hatte sich, die Rednerbuͤhne bestieg, eine große Neugierde in der Ven lung kund gegeben, so wachs diese hoch, als gleich nach i
Derselbe erklärte sich, im Widersprug
um das Wort bat. Beibehaltung der Bezirks Cn
ö Barr arm, r Herrn Barrot, für die
6 eu er ꝛ zwischen Chastellux und Koͤchlin, nachdem Departemental- und er Kommunal ⸗Verwaltung muͤsse. Als es darauf zur Abstimmung kommen
Versammlung noch einmal m
machte der Praͤsident die „Die Kommission“, ber
Organisation der Departements. verschiedenen Anträgen bekannt. es in jedem Departement ein Ge- er, „schlaͤgt fuͤr jedes Departen jeden Bezirk ein Bezirks-Conseil vor. „In jedem Departement soll fuͤr die Abschaffung der Beztrts-Conseils 6 Die Versamm⸗ Herren Foy und Bresson
endlich verlangen ein ConsT des Departement, jeden
Bezirk und jeden Kanton.“ zit Herr Mauguin bei; de Dagegen ging der Vorscht— Rehrheit durch. Die zirks-Conseils werden sonach beibehalten. Jener
232 ᷣ ; z, ö ff ; . . ; Es ging ihm indessen, schlag bildet nunmehr den 1sten Artikel des Gesetz-Ent
vurde indessen verworfen.
Er hatte wu Kommission mit starker Stimmen-
— Am ffolgenden Tage sollte die Betathung fortgesetzt w Es heißt, daß 11 General-Majors zu General-Lieutt
Die Kaͤlte hat hier seit einigen Tagen so zugenommen die Seine Eis zu treiben anfaͤngt. Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 100. 70. fin
Sollte ein sol⸗
Zproc. pr. comnt. 72. 35. sin cour. T2. 50. Diese Neap. pr. cCοmpt. 85. 39. fin cour. S5. 50. 5proc. proc. Belg. Anl. 78.
Roͤm. Anl. S1.
unterhalten hatten, schwiegen wenigstens leiser. Die Kom— Artikel in folgender
2
Frankfurt a. M., 13. Jan. proc. Metal
ä4proc. 77]. Bank⸗Actien 1405. Part.“ Obl. 1293. G. Eh . g . ; 998 6093. Wey wol Koöhse 58 83
Departement soll es kuͤnftig ein 166 Fl. 190. Br. Poln. Loose 58. G.
Unter⸗Praͤfektur⸗Bezirke ein Be⸗ 2
darf gleichzeitig Mitglied mehre— Redacteur Cotrtæl.
Oesterr
erklaͤrte sich fuͤr die gaͤnzliche Abschaffung der Bezirks-Conseils, Gedruckt bei A. W. H af
8 ẽð * ö
9 a2 * diet g l! git gti on. B l k ann tm a ch 1 ng en. Das auf 459 Thlr. ruͤckstandige Kaufgelder lautende, ie n . bis auf 275 Thlr. geloͤschte und auf das Wohnhaus
Vom dem unterzeichneten Ober-Landesgerichte ist Nr. Iz, hierselbst fur die Tuchmacher-Wittwe Jätel das in Langensalzaer Kreise belegene, dem König! eingetragene Hypotheken-Justranient vom 14. Sept. Kammerherrn, Moritz Heinrich, Grafen von Hopfgar, 1824 ist in Folge Testamengs der Inhaberin auf die ten zugehdrige Nannsehurittergut Muͤlverstedt ersten Hutmacher⸗Witt we Pfitzner, Anna Rosinag geb. Hertwig, Antheils nebst Zabehoͤr, welches nach der gerichtlich uͤnd die Kaufleute Hertwig Vater und Sohn ju Leip- aufgenommenen Taxe auf 53031 Thlr. 8 szr. 1 pf. ab- ig vererbt worden, aber verloren gegangen und Be⸗ geschaͤtzt worden iß, auf den Antrag des Köoͤnigl. Han⸗ dufg der Löschung und respeerive weitern Disposition nöoerschen Ober-Amtinanns Otto Friedrich von Voigt darliber auf dessen Aufgebot angetragen werden. Es zu Bursfelde, sub hasta gestellt, und es sind die Bie⸗ werden daher alle, welche an dieses Kapital und das tungs-Termine vor dem Ozer⸗Landesgerichtz Rath, darüber gusgestellte Document als Cigenthuͤmer, Cessio— Herrn Heinsius, als Depurirten, auf narien, Pfand- und sonstige Briefinhaber⸗ Anspruͤche zu den 20. Januar 1833, Vormittags 11 Uhr, haben vermeinen, hierdurch oͤfentlich vorgeladen, solche den 20. April! 1835, Vormittags 11 uhr und in dem auf den 20. Juli 1833, Vormittags 11 Uhr, den 18. April 1833, Vormittags 11 uhr, angesetzt worden. . dor dem Deputirten Herrn Ober-Landes⸗-Gerichts⸗
Es werden daher diejenigen Kauflustigen, welche an⸗Referendarius Anders an hiesiger Gerichtsstelle ange— neymliche Zahlung zu leisten vermögen, aufgefordert, setzten Termin geltend ju machen, widrigenfalls sie sich srätestens in dem letzten Termine zu melden, und damit präͤeludirt und die ruͤckstaͤndigen Kaufgelder ihr Gebot abzugeben, wobei ihnen bekannt gemacht theils gelöscht, theils insoweit sie noch unbezahlt sind wird, daß die nach Ablauf des letzten Termins etwa an die Wittwe Pfitzner uͤberwiesen werden sollen. einkemmenden Gebote in Gemaͤßheit des Gesetzes vom; Bunzlau, den 18. Dezember 18532.
3; Mai 1832 nicht anders, als mit Einwilligung Königl. Preuß. Stadtgericht. saͤmmtlicher Interessenten, den Meistbietenden mit eingeschlossen, geachtet werden soll. J,
Die Verkaufs⸗TLaxe kann in der hiesigen Registra⸗ Bekanntmachung. tur einge sehen werden. Die dem Muͤhlenmeister Carl August Ferdinand
Naumburg, den 14. September 1832 Preuße gehörige, auf 15,190 Thlr. geschaͤtzte Lange⸗
Koͤnigl. Preuß. Qber-Landesgericht von sroͤnne Muͤhle, an einer Landstraße von der Utermark
Sachsen. nach Berlin, 4 Meile von Biesenthal, z Meilen von
(gez. Freiherr von Gaertner. Bernau, sz Meilen von Berlin, 11 Meile vom Finow⸗
. . Kanal entfernt, mit zwei Mahlgangen, 139 Rorgen
Ec die k 1 — 133 Ruthen Acker, 20 Morgen Ss (Ruthen Wiesen, . 5 4 Morgen 171 1IRuthen Garten, und Weidegerechtig⸗
Der Sastlergese lle Johann Friedrich Vumcke, am 29 keit für 290 Stück Rindvieh, ist zur nothwendigen Sub⸗ October 1719 geboren, und der Sohn der hierselbst hatt ation gestellt, und die Bietungs⸗Termine stehen am verstorbenen Seifen siedermeister Martin Bunmickeschen 15. Decem ber d. J.,) n Eheleute, ging im Jahre 1664 von hier nach Rußland 16 Februar f. J.“ iu Neustadt⸗Ebersmalde, und hat von Gejore bei Grodnop am 18. Jull 1815 25. April R. J, ia Amt Biesenthal, die lente, Nachrich gegeben jedesmal Vormittags 11 Uhr, an.
Auf den Antrag seiner Schwester der verehelichten Neustadt-Eberswalde, den t. Oetober 1832. Seecretair Schmuck, Philippine geborne Bumcke, wird Koͤnigliches Justizamt Biesenthal derfelbe daher so wie auch seine etwanigen unbekann— . . ten Erben und Erbnehmer hierdurch vorgeladen, sich binnen neun ,, . . in dem vor dem Herrn Justiz-Rath Soenderop au, Herrschaft an der Grenze von S i
den 5. Mär; is33, Vormittags 10 uhr, Posen ju verpachten. Ek ,, m angesetzten Termin entweder personlich oder schriftlich einzelnen, jedoch ganz bei einander liegen? zu melden, widrigenfalls auf die Todeserklaͤrung er⸗den Gütern, welche jzusammen 8009 . kannt und der Nachlas des Johann Friedrich Bupmcke gen Waisen boden, 52 Morgen Wiesen und den sich meldenden und legitimirten Erben verabfolgt 6900 Worgen Hollung, in welcher dem Pach⸗ werden wird. . ö. ter die Hütung freistehet, enthalten. Es
Landsberg a d. W, den 2. Maͤrz 1533 ind darauf 10,600 Stück Schaafe gehalten
Der unterzeichnete ist beauftragt, eine
Allgemeiner Anzeiger fur die
— 6 . — — — 2 — 7
0 ,
Preußischen Staaten. stellt. Gr. S0. (aus den Verhandlungen
Die Lage der Herrschaft ist sehr vortheil⸗ ders abgedruckt.) 2 Thlr. 5 sgr.
haft, indem sotzohl die Nähe eines schiff⸗ baren Flusses, als dreier großer Getreide⸗ märkte, der Stadt Breslau und . Mehrzahl kleinerer Staͤdte, eben so den Setreide⸗ und Wollhandel, als den Absatz! der übrigen Erjeuznifse ungemein be“ gun igt.
graph Zeichnungen (auf 17 Tafeln) gr. Svo.l 206 sgr.
Verhandlungen der vhysikalisch-mt nischen Gesellschaft zu Königsber— die Cholera. 1x1 Band 335 Heft. I. und l 16, 25, 8s Heft. 4 Thlr.
Voigt, J, Geschichte Preußens von den Zelten bis zum Untergang der Herrsche
Man setzt die Bestellung einer angemesse⸗ nen Caution voraus. Schriftliche Anfragen werden
For,
erwartet. Dr. Gu stav Fohland, deut schen Ordens. 5 Band. Mit 1 Kupfer.“ Advorcat in Dresden. Wagenfeld, L, (Koͤnigl. Preuß. Kreis-T . allsemeines Vieh⸗Arzeneibuch oder
doch leicht saßlicher Unterricht, wonach in
Viehbesitzer die Krankheiten seiner Han
auf die einfachße und wohlfeilste Weise aus
Huͤlfe eines Thierarztes leicht erkennen um
heilen kann. Mit lithogr. Tafeln. ; . . 1 Thlr. 22 sgr.
Literarische Anzeigen. ö , ,,
Im Jahr 1832 sind im Verlage der Gebrüͤder Niederrheinisches Taschenbuch, Borntraͤger zu Koͤnigsberg folgende Werke erschie⸗ complet in 6 Jahrgängen mit Gepten der in nen und durch alle Buchhandlungen zunaͤchst durch die testen Bilder aus der ehemaligen Du sseln Stuhr'sche in Berlin, Schloßplatz Nr. 2, zu haben: Galigrie nach ö .
Arrignt Nic. 3e Kepsäirloht Alärandtmiribri. Vi. Raphael, Carle Holcz, Annik; und gudor, 6 Reccns. et Annotutt raax. Ppartem criticis tum Alio- Gusdo Reni, Domenichino, Franc, Albani, rum selectis, tum suis instruxit , del Sar 21 Carlo Cignani, uen Giordano, II. Vol. Svo. maj. 4 Thlr. 25 3r aceiui, Fubens, Ant. van Dyk, v. d. Weis
Blumauer's Werke, 7 Bande in 8Svro. carton. hrand, Gerh. Don, Gottfr. Schalten, E. 2 Thlr. Ttaher, Nik. Verghem, Nik. Poassin, Casx.
Burd ach, K. F., historisch⸗statistische Studien uber „Carl, Loth, Joh. Both, . — die Cholera Epidemie vom Jahre 1851 in der saͤnmtlich geßlochen von Heß; mit bellett Provin; Preußen, inebesondẽre in Ospreußen. eit ragen und Abhandlungen über Kunst und Gr. S0. geh. 15 sar. (aus den Verhandlungen be— geschichte, von Mohn, . , . . sonders abgedruckt) Jeder Jahrgang enthäͤlt 7 Kupferstiche.
Hirsch, Dr, G. Ueber die Contagiositaͤt der Cho⸗ alle 6 Jahrgange zusammen 3 Thlr. 10 sgr. lera. Bemerkungen zu dem Sendschreiben des der Jahrgang 20 sar. J Herrn Praͤsid. Dr. Rust an A. von Humboldt. Berlin, bei J. A. List, Burgstraße Svo. geh. 15 sar.
Kaverau, P. F. The Wondkarte von Ost und Westpreußen zum Schulgebrauch. 4 BI. Nebst einem Namensverzeichniß ꝛc. 1 Thlr. 25 sgr.
Kreyßig, W. A, Landwirthschaftekunde fur Staats- beamte und andere Nichtlandwirthe, denen solche nützlich und nöoͤthig ist, enthaltend eine wissen— schaftliche Grundlage zur richtigen Erkenntniß, Beurtheilung und praktischen Leitung aller Ge— genstaͤnde der Landwirthschaft. Gr. SMο. 3 Thlr
20 sar. ⸗ . . Rathke, H., Mirscellanes anatomie - physiologie Die Leipziger allgemeine Moden ⸗-3* Fasc. JI. c. Tab. III. acu 4 maj. 1 Ihlr. 10 r, serscheint wie stets in jeder Woche punktlich
Sachs, L. We, die Cholera. Nach eigenen Beobm sind in Merlin bei E. S. Mittler unter der
! w Die gedruckte Gewinnliste der verloosten Kunstwerke steht resp. Interessente 1
zu Dienst., in Jaeoby's Kunsthandlung. 1
In Ferd. Dammler's NPuchhandlung, Nr. 19, hat so ehen die Presse verlassen: Riedel, Dr. A ., diplomatische Be „ur GeaChiechte der Mark Branden und ilir ang ränzender Länder, 1r 11hlr. 20 ag Zur Empfehlung dieses Werkes erlaube n resp. Publikum auf das ganz kurzlich, in der Zeitung darüber gefällte Urtheil hinzuweisen.
Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht. worden.
Jahre 1831 nosologisch und therapeuntisch darge n stets Exemplare vorrgthig.
wobei er sich auf seine im Verwaltungsfache gemachten Erss
Bérard, als das der Kommission entschieden bekämpfte. demselben Sinne sprach sich der Minister des Innern
schaffen, die den materiellen und positiven Interessen den
Mitglied eines anderen Theils der Opposition, Herr Mau
sent ein General-Conseil un Herr Bérard und tragt an n einzelnen Kanton an.
Schmalz, F., Thierveredlungskande. Mit
achtungen in der Epidemie zu Khnigeberg im bahn Nr 3, und in der Stuhr 'schen Buchh⸗
Allgemeine
Staat
meli che Nachrichten. .
Seine Koͤnigl. Majestaͤt haben Allergnäͤdigst geruht, dem ger gzutsbesitzer Puchelt auf Nistitz, im Steinauer Kreise sesiens, den Charakter als Amtsrath zu verleihen und das Ent daruͤber Allerhoͤchstselbst zu vollziehen.
Im Bezirk der Koͤnigl. Regierung
zu Er furt ist die Kapellanstelle bei der katholischen Pfarr— unde zum heiligen Kreuz in Nordhausen dem bisherigen Ka— n zu Beuren, Peter Wehr, uͤbertragen werden.
Heute wird das Titelblatt mit der chronologischen
ersicht zur Gesetz-Sammlung für das Jahr 1832 aus—⸗ ben, und wird den resp. Abonnenten zugleich bekannt ge— t: daß mit dem 1sten d. M. ein neuer Pränume—
ons -⸗Termin eingetreten ist.
Berlin, den 18. Januar 1833.
GefetzSammlungs-Debits-Comtoir.
Durchgereist: Der Koͤnigl. Großbritanische Kabinets— rier Kraus, von St. Petersburg kommend, nach London.
Zeitungs⸗Nachrichten.
, .
g raner eich
Paris, 10. Jan. Der Belgische Gesandte am hiesigen e, Herr Lehon, ist vorgestern von hier nach Lille abgegan— , um dort den Konig Leopold zu empfangen; von dort aus d er sich später nach Bruͤssel begeben, um an den Berathun⸗ der Kammern uber das Budget Theil zu nehmen. Die chaͤfte der Gesandtschaft versieht wahrend seiner Abwesenheit Legations⸗Secretair Herr Firmin Rogier. Das Journal des Dabats bemerkt uͤber die gestrige hung der Deputirten-Kammer: „Die gestrige Sitzung war htig und interessant. Die Entscheidung der Kammer, daß Bezirks-Conseils beibehalten werden sollen, ist von Bedeu— g; die Debatten waren ernst und gruͤndlich, und wurden, der gut angebrachten Bemerkung des Herrn Piscatory, der anfangs ein wenig zerstreuten Kammer aufmerksam an— zrt. Zwei Oppositions-Redner, die Herren Odilon-Barrot Mauguin, haben lebhaft mit einander gestritten; der Erstere angte die Aufhebung, der Andere die Beibehaltung der Be— s-Tonseils. Die Masoritaͤt stimmte diesmal mit Herrn uguin fuͤr die Beibehaltung jener Conseils. Da die Rollen dieser Sitzung etwas gewechselt worden sind und da die Ma⸗ st mit Herrn Mauguin stimmte, so wird man sich nicht ndern, wenn auch wir die Rolle verändern und uns zu Meinung Herrn Barrot's und der Minoritaͤt hinneigen. Jahre 829 ward der Deputirten-Kammer ein Gesetz uͤber Departemental-Organisation vorgelegt, worin die Bezirks— hseils beibehalten waren; die mit der Pruͤfung des Entwurfs zuftragte Kommission brachte die Aufhebung derselben in An— Hieruͤber entspann sich ein Kampf zwischen dem Ministe— im Martignae und der Kammer, in Folge dessen der Gesetz⸗ twurf zurückgenommen wurde. Karl X. entließ hierauf das stitutionnelle Ministerium des Herrn von Martignac, dem nicht geneigt war, unter dem Vorwande, daß dasselbe nicht Majoritaͤt in den Kammern habe, und ernannte, um diese ajoritaͤt zu gewinnen, das Ministerium Polignac. Diese nge, die also eine der Ursachen der Juli-Revolution gewesen r, wurde gestern in der Kammer wieder in Anregung gebracht, r aber zu einer bloßen administrativen Rechtsfrage herabge⸗ ken. Das Ministerium und die Kommission schlugen die ibehaltung der Bezirks⸗-Conseils vor, die Herren von Rambu— U und Odilon-Barrot (wir stellen absichtlich diese beiden, gauz schiedenen Parteien angehoͤrenden Namen zusammen) verlang— deren Abschaffung, weil sie die Conseils fuͤr nutzlos hielten. ide suchten zu beweisen, daß die Bezirks⸗-Conseils kuͤnstlich ge⸗ ffene, keinein Beduͤrfnisse der Geseüschaft genuͤgende Behöoͤr⸗ seyen. Als Herr Mauguin die Rednerbuͤhne bestieg, um Errn Barrot zu bekämpfen, gab sich in der Versammlung die pannteste Neugierde kund. Er ist ubrigens in seinem Vor— ge, nach unserer Ansicht, nicht im mindesten inkonsequent ge— seine Grundsaͤtze geworden. Herr Mauguin gehoͤrt der Schule Konvents und des Kaiserthums an; er liebt die Demokratie d die Centralisation, er will die letztere, aber zu Gunsten des okratischen Geistes. Neben jede Behoͤrde stellt er er eine sie kontrollirende Koͤrperschaft: so neben das Mini— jum die Kammern, neben den Präfekten das Departements— nseil, neben den Maire das Municipal-Conseil und, um die zmmetrie durchzuführen, neben den Unter-Praͤfekten das Be⸗ ks-Conseil. Wir schließen diese Betrachtung mit einer kurzen merkung. Funfzehn Jahre lang haben wir unsere Wahl— 'setze geandert, bevor wir an einem bestimmten festhielten, und
—
ahre lang unsere Municipal- und Departemental Gesetze um⸗ chmelzen haben. Beklagen wir uns daruber nicht; eine Na— n findet das fuͤr sie päassende Gesetz niemals auf den ersten urf.“ — Ganz anders faͤllt das Urtheil der Oppositions—⸗ ätter uͤber diese Sitzung und uͤber die Rede des Herrn auguin aus. So sagt z. B. der Courrier frangais: Daß Herr Mauguin Herrn Odilon Barrot bekaͤmpfte, r ein fuͤr die Eentra a4ußerst erfreulicher Anblick; Ent— ken malte sich auf ihren Gesichtern und beifaͤlliges Ge— rmel begleitete den Redner in seinem Vortrage. Uns eint, Herr Mauguin haͤtte nicht sprechen sollen; gluͤcklicher⸗
des „Alcyon“ angeinessene Entschädigung zu verlangen. kann darauf rechnen, daß die Franzoͤsische Regierung nichts ver—
nn wir uns nicht sehr irren, so werden wir auch noch einige
— — . —
weise hat sich die Opposition durch seine Beredtsamkeit nicht irre
fuhren lassen; während die Centra ihm Beifall schenkten, beob— achtee die linke Seite tiefes Stillschweigen, und während die Lentra in Masse mit Herrn Mauguin stimmten, erhob die Op— position sich in Masse gegen ihn. Moͤge er diese ernste War— nung verstehen. Wir achten und bewundern Herrn Mauguin wegen seiner Verdienste und seines Talents, aber das Interesse , n. Opposꝑtrion geht dem eines einzelnen Mannes voran. Wenn die Opposition sich von ihren Führern verlassen sieht, wenn sie in mehrere Factionen zerfaͤllt, wie will sie da den An— Riffen einer systematischen, koinpakten Majoritaͤt widerstehen? Darf man sich wundern, wenn Herr Dupont v. d. Eure Ekel einpfindet, wenn Herr Gavarret aus der Kammer tritt und wenn die Ytasse der Opposition einen Fuͤhrer und eine Fahne sucht?“ — Nicht minder interessant ist folgende Aeußerung des National: „Man wird sich der beruͤhmten Diskussion erinnern, welche un— ter Herrn v. Martignac das Zeichen zu einem Bruche zwischen der Kammer und dem Ministerium, oder vielmehr zwischen ihr und der Dynastie gab. Die erste Frage, die damals erhoben wurde, war, ob die Bezirks-Conseils beibehalten werden sollten. Gestern ward die naͤmliche Frage eroͤrtert, und dieselben Maͤn— ner (denn die damalige Opposition bildet großentheils die heu— tige Majoritaͤth, die sie damals verneint, bejaheten sie jetzt. Daruͤber darf man sich aber eben so wenig wie uͤber alles kel. verwundern; die Stellung und die Interessen dieser Maͤnner ha— ben sich geaͤndert; warum sollten sich nicht auch ihre angeblichen Prinzipien andern?“
In Dole (Departement des Jura) ward am 30. Dezember dem neu erwaͤhlten Oppositions-Deputirten, General Bachelu, ein Gastmahl gegeben, bei welchem dieser die Gesundheit des Koͤnigs ausbrachte. .
Herr von Polignac hat folgendes Schreiben an die Redaction der Gazette de France gerichtet: „Ham, 5. Jan. 1833. Mein Herr Sie haben in Ihr Blatt vom Zten d. M. eine den bei⸗ den Kammern uͤberreichte Bittschrift zu Gunsten der Gefangenen von Ham aufgenommen. Da das Publikum uber den wahren Zweck dieser Petition in Irrthum gerathen konnte, so glaube ich, erklären zu muͤssen, daß ich derselben vollig fremd bin. Zu kei⸗ ner Zeit weniger denn jetzt, wuͤrde ich an meine persoͤnliche Lage denken. Unser Ungluͤck verschwindet vor dem Mißgeschick einer hohen Person. Die Gefangenschaft der heldenmuͤthigen Mutter des Herzogs von Bordeaux nimmt alle unsere Gedanken in An⸗ spruch und erfullt unsere Seele mit Schmerz. Unsere Wuͤnsche, wie die von ganz Frankreich, haben in diesem Augenblicke nur einen Gegenstand, daß nämlich die Thore von Blaye sich oͤffnen mogen. Haben Sie die Guͤte, dieses Schreiben in Ihre naͤchste Nummer einzuruͤcken und genehmigen Sie u. s. w. Polignac.“
In Nord-Amerikanischen Blaͤttern liest man ein, aus La⸗ grange vom 27sten September v. J. datirtes, Schreiben des Generals Lafayette an einen Nord-Amerikaner, der damals im Begriff war, von Paris nach New-Pork abzureisen, un⸗ ter der Ueberschrift: „Gegner der Union! vernehmet von An⸗ fang bis zu Ende die Stimme Lafayette s.“ In diesem Schrei— ben heißt es unter Anderem: „Es ist die Pflicht jedes Ameri⸗ kaners, bei seiner Ruͤckkehr ins Vaterland seinen Mitbuͤrgern zu sagen, wie sehr die gewaltsamen Kollisionen, die Drohungen der Trennung, die gegenseitigen Beleidigungen den Uebelwollen— den zum Vorwande dienen, um die republikanischen Einrichtun⸗ gen herabzusetzen. Ich hege zu viel Vertrauen zu der Vater⸗ landeliebe und dem gesunden Verstande aller Theile der Vexeinig— ten Staaten, um zu befuͤrchten, daß diese Zwistigkeiten eine Aufloͤsung der Ünion herbeifuͤhren konnten; wenn aber jemals ein solches Ereig⸗ niß, dessen Gedanke von allen Begruͤndern der Revolution, Washing⸗ ton an ihrer Spitze, verworfen wurde, in Erfuͤllung gehen sollte. so würde es wenigstens gerecht und ein Zeichen der Liebe seyn, den nicht mehr fernen Zeitpunkt abzuwarten, wo wir Alle, die wir fuͤr diese Sache gekämpft und unser Blut vergossen haben, un⸗ seren Zeitgenossen ins Grab gefolgt seyn werden.“ — Die Ga⸗ zette de France fuͤgt diesem Schreiben hinzu: „Also auch Herrn von Lafayette's Vertrauen auf die Amerikanische Schule ist vernichtet und er verlangt nur noch, als einen Beweis der Liebe, daß man sein Utopien bis zu seinem Tode dauern lasse. Die Aeußerung Napoleon Buonapartes gegen seinen Bruder Lucian „Aprês moi le déluge“ ist also auch das Motto der Manner dieser Schule.“ — Ser National hingegen versichert, daß die Aufloͤsung der Nord-Amerikanischen Union seinen Glau⸗ ben an die Vortrefflichkeit der republitanischen Einrichtungen nicht schwaͤchen könne, da Union und Republik zwei Begriffe seyen, die nicht nothwendig zu einander gehörten.
Der Moniteur meldet: „Mehrere Blaͤtter haben ihre Leser von dem am 7. Dezember gegen die Franzoͤsische Goelette „Alcyon“ begangenen Attentat unterhalten, welches von den am linken Ufer des Duero errichteten Batterieen an der Muͤndung dieses Flusses in Grund gebohrt wurde. Die Regierung, von den Unständen dieses Ereignisses unterrichtet, hat keinen Augen— blick gesäumt, von der Portugiesischen Regierung Genugthuung für den der National-Flagge angethanen Schimpf, und eine dem Verluste der Eigenthüͤmer, der Mannschaft und der e n, .
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abfäumen wird, was in dieser Beziehung die Wurde Frankreichs und die Privat-Interessen, denen sie Schutz schuldig ist, er⸗ heischen.“ ö En Oppositions⸗-Blatt hatte behauptet, Herr Dupin sey einer der Mitarbeiter des Constitutionnel; der Temps versichert hierauf, daß Herr Dupin der Redaction jenes Blattes voͤllig fremd sey. . Gestern wurde die sogenannte Franzoͤsisch⸗ katholische Kirche in Clichy, deren Chef der bekannte schismatische Abbé Chatel ist, in Gegenwart des Unter-⸗Praͤfekten von St. Denis, von der Polizei geschlossen und die Thuͤren derselben versiegelt. — Aus einer' von dem Journal du Commerce mitget eilten Ueber⸗ sicht ergiebt sich übrigens, daß die Franzoͤsisch⸗ kat olische Kirche
seit der Juli⸗Revolution bedeutend an Anhaͤngern gewonnen hat; es wurden naͤmlich in diefer Sekte getauft: im Jahre 1830 ein Individuum, im Jahre 1835 107 und im vorigen Jahre 225 Individuen; Ehen wurden geschlossen im Jahre 1836 vier, im Jahre 1831 184 und im verflossenen Jahre 261.
In dem Vauxhall von Bordeaux soll ein Ball zum Besten der vor Antwerpen verwundeten Franzosen veranstaltet werden,
Die Demoiselles Duguigny in Nantes sind am Sten d. M. von dem dortigen Zuchtpolizei⸗Gerichte freigesprochen worden.
Großbritanien und Irland.
London, 11. Jan. Gestern Nachmittags um 2 Uhr ver— sammelte sich im auswaͤrtigen Amte ein Kabtnets-Rath. Der Lord⸗Kanzler, Graf Grey, der Herzog von Richmond, die Lords Palmerston, Melbourne, Goderich, Holland, Althorp und alle andere in London anwesende Minister wohnten demselben bei und berathschlagten ziemlich lange. Lord Holland kam an Kruͤk— ken in die ee ger C mf g. Er war zum erstenmale seit mehreren Monaten wieder gegenwartig.
Es ist von fuͤnf neuen Pairs-Ernennungen die Rede. Der Marquis von Stafford soll, wie verlautet, zum Herzog von Su⸗ therland und der Marquis von Cleveland zum Herzog von Cle⸗ veland erhoben werden.
Der Koͤnig hat den Grafen von Munster zum Lieutenant des Windsor Schlosses, den Lord Frederick Fitzelarence zum Lieu— tenant des Towers, den Lord Adolphus Fitzelarence zum Kam— merherrn und den Capitain Horace Seymour an des Letzteren Stelle zum Grand⸗Maitze de la Garderobe ernannt.
Dem Vernehmen naͤch, ist der 21. Februar zur Abreise des Hofes von Brighton festgesetzt.
Der dre von Wellington langte am Sten d. von Schloß Belvoir in? Apfley House an. Vorgestern fruͤh begab sich Se. Herrlichkeit nach dem Clarendon Hotel, um dem Grafen Pozzo di Borgo seine Aufwartung zu machen, fand jedoch den Gra— fen nicht zu Hause, indem derselbe nach Brighton abgegangen war, wohin Ihre Majestaͤten ihn zum Diner eingeladen hatten.
Gestern gab der Fuͤrst Talleyrand dem Grafen Pozzo di Borgo ein großes Diner, zu dem der Fuͤrst Lieven, Graf Grey, Lord Palmerston, der Tuͤrkische Botschafter, die Freiherren von Buͤlow, von Wessenberg und von Neumann, Sir James Gra— ham, Herr Stanley und mehrere andere Staatsmaͤnner einge— laden waren. —
In seinem gestrlgen Blatte meldet der Albion: „Durch das Dampfschiff „Lightning“, welches gestern Nachmittag auf der Themse ankam, hat die Regierung, wie es heißt, die Ant— wort des Koͤnigs der Niederlande empfangen. — Wir verneh— men, daß der Konig, wie wir schon fruͤher vermutheten, sich weigert, den vorgeschlagenen Bedingungen beizutreten; aber es wird hinzugefügt, daß Sr. Majestaͤt Weigerung in einer so ver⸗ soͤhnlichen Sprache abgefaßt sey, daß man daraus den Wunsch des Köoͤnigs abnehmen koͤnne, die Unterhandlungen wieder auf⸗ zunehmen, um die Erledigung der Hollaͤndisch-⸗Belgischen Frage auf friedlichem Wege herbeizufuͤhren. — Daß der Koͤnig in ei— ner Sprache geantwortet hat, wie sie das Geruͤcht ihm zuschreibt, bezweifeln wir keinen Augenblick. Hat er sich jemals einer anderen Sprache bedient? Hat er nicht immer seine Bereitwilligkeit, in einem Geiste der Billigkeit und Gerechtigkeit, mit billiger Beruͤck— sichtigung der Interessen seines Volkes und der Wurde seiner Krone zu unterhandeln, ausgedruͤckt und zu erkennen gegeben? Und haͤt nicht fein Gesandter am hiesigen Hofe in seiner Kor⸗ respondenz mit dem Grafen Grey sich erboten, in demselben Geiste zu unterhandeln, bevor noch ein Tropfen Blutes vor Ant⸗ werpen'vergossen worden war? Das Benehmen des Koͤnigs waͤh⸗ rend der früheren Unterhandlungen und die Festigkeit seines Cha⸗ rakters gewähren uns daher die vollkommene Ueberzeugung, daß Se. Maj. jetzt, wie damals, bereit seyn werden, auf billige und vernuͤnftige Vorschlaͤge zu unterhandeln und einen Vertrag abzu⸗ schließen, wenn ihm nicht Bedingungen gestellt werden, welche das Verderben und den Untergang seines Königreichs zur Folge haben muͤssen. Wird man ihm aber solche Bedingungen vor—⸗ schlagen? Hat Lord Palmerston in seinen letzten Vorschlaͤgen Dinge verlangt, die er nicht zu erhalten hoffte, und von denen er abzustehen bereit ist, wenn die Weigerung in freundlichen Ausdruͤcken abgefaßt ist? Daß Se. Herrlichkeit jene Vorschlaͤge mo⸗ difiziren muß, davon sind wir vollkommen uͤberzeugt; eben so sehr aber auch davon, daß es ehrenwerther und großherziger von Großbritanien gewesen waͤre, niemals solche Forderungen zu machen, auf die es mit Recht nicht bestehen konnte.“ — In sei—⸗ ner heutigen Nummer sagt dasselbe Blatt: „Gestern Nach— mittag ist das Dampsschiff „Sir Edward Banks“ von Rotter— dam hier angekommen. Aus den bei dieser Gelegenheit erhalte⸗ nen Briefen und Zeitungen geht hervor, daß verschiedene Kabi⸗ nets⸗ Versammlungen im Haag stattfanden, um uͤber die von Großbritanien und Frankreich gemachten Vorschlaͤge zu berath⸗ schlagen; aber daß es bis zum Sten noch zu keiner schließlichen Entscheidung gekommen sey. Wir haben indessen Grund, zu glauben, daß unsere gestrige Mittheilung, die Regierung habe ine Antwort vom Konig der Niederlande erhalten, im Wesent— lichen richtig ist; und daß, wenn dieselbe auch nicht die schließ⸗ liche Entscheidung St. Maj. enthaͤlt, sie doch keine Aussicht auf seine Zustimmung zu den gemachten Vorschlaͤgen eroͤffnet. Wenn bie Unterhandlungen wieder aufgenommen werden, so muß Lord Palmerston damit beginnen, sein Ultimatum zurückzunehmen.“
„In der City“, sagt der Courier, „hat man noch immer nichts Gewisses uber die Antwort des Koͤnigs der Niederlande erfahren konnen; die gestern hier eingegangenen Privatbriefe aus Holland melden nichts Entscheidendes in dieser Beziehung. Es wurden in Folge dessen auch heute noch immer sehr wenig Ge— schäfte in Eonfols gemacht. Beim Schluß der Boͤrse standen sie auf 87.“
Rachstehendes ist ein Auszug aus einem Schreiben, des Agenten von Lloyds in Antwerpen vom Sten d.: „Die Schelde ist geschlossen. Die Marine⸗Behoͤrden, Lootsen⸗ und Zoll⸗Be