1833 / 20 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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gemachten Bedingungen die Aufnahme anterschriebenen Direktor zu i , i , e n ng

Neustadt⸗Eberswalde, den 15. Jan. 1833.

8

Der Direktor der Königl. i . höheren Forst⸗Lehr⸗Änstalt, . Yfeil. 4 Sr Uhr Morgens Cambray

Meteorologische Beobachtung.

Paris, 12. Jan.

1833 Morgens . 17. Januar. sonen , . 3

Luftdruck . Ss39, «5. Par. 339, z 3* Par. ib, var Puellwarme 6, R.

Luftwaͤrme ,,, der Koͤnig beifaͤllig a : han un 67 R 6 ö. J ö ö 31 ö Flußwärme 4 0, 27 R. s iz enfin bn schten, , . . ö et et Bodenwärme GY R. gewandelten Reitbahn beizuwohnen. . ö O. ; 9 . Ausdünst. , 2 0 Rh. Slken 8 . 77 wie. 962 2 ten Truppen zu mustern.

Berliner Börse. . Den 18. Januar 1833. Amtl. Fonds- und Geld Cours. Zettel. (PreusaM. Cour.)

; 22 ö ; ö / z 24 t. Schuld - Sci. Y. I 37 dvr —— zuruͤckbegaben, um das Lazareth, wohin 101 vor Antwerpen ver— ö. 6. 3 3 3 Natpr. e de . . ö. wundete Nlitairs bree t worden waren, in Augenschein zu 6. Eng. . . * ö 8 193. bomm. Pfandbr. 4 iodi nehmen. 53 Konig sprach den Verwundeten Worte des Tro— 6 . . . *i0s ig stes zu und hinterließ bei seiner Entfernung eine namhaste ö , n . 36 bs Summe zur Vertheilung unter sie nach wiederhergestellter Ge- mission angenommen. eam. Int. Sch do. 2 337 7 3 2. . . 37 sundheit. Gleich darauf (um 3 Uhr Nachmittags) reisten Se. zer sers gin, ;, , gi '' ch. d. E- u. N 591 Majestaͤt von Maubeuge weiter und langten kurz vor G Uhr in keznitab. do. . 6 , Valenciennes an, nachdem der Maire Höchstdieselben Stunde Elbitizar do. . , vor der Stadt begruͤßt hatte. Der Koͤnig hielt seinen Einzug . do. in Ih. 35 243 Friedrichnsd' or.. 133 13 u Fuß; die ganze Stadt war erleuchtet. Im Rathhause ange, oatpr. Pfandhr. 4 8 6] ) ,, 2 . angt, ertheilten Se. Majestaͤt sofort den verschiedenen Behoͤrden

Auswärtige Börsen. gen wurden.“

Amsterdam, 13. Januar. ĩ . kill 15s. Don dem Könige abgehaltene 2 8 * ö,. y uld 423. 53 neue do. 83. Kana - Bill. I5i. Bruͤssel berichtet worden.) =. Ham urg, 18. Januar. ö. Oeet. 5 z Met. Ssz. 43 do. 773. Bank- Actien 1167. Luan. Engl. E. Kuss. Iloll. (v. isst) 873. Preuss. Prüm. Sch. Io2z. Pol. 1161.

Din. 6s. der Frage, ob die Wahl der

. nach den verschiedenen Bezirken (statt nach den Kantonen) er— . Der Baron von Podenas stimmte gegen die Bezirks-Versammlungen und unterstuͤtzte den Antrag der Regie— rung, dem zufolge, nach Maßgabe der Umstaͤnde, dle Mitglieder der General- Conseils von einem oder mehreren Kantonen zu— sammen, gewahlt werden sollen. In der entgegengesetzten Weise Nachdem noch die Herren Karl Dupin und Couturier ihre Meinung abgegeben hatten, wurde die obgedachte Frage bejahend entschieden. hob sich hierauf eine zweite Debatte uͤber die Art und Weise, wie diese verwickelte Berathung fortzufuͤhren und wel— ches Amendement zunaͤchst zur Abstimmung zu bringen sey.

i n,, entstand, war so groß,

Königliche Schauspiele. folgen solle.

Sonnabend, 19. Jan. Im Schauspielhause: Familienleben ö. IV., historisches Lustspiel in 1 Aufzug. (Fräulein v. agn: Dauphin.) Hierauf: Dominique, Lustspiel in 3 Abthei— lungen, nach dem Franzoͤsischen, von L. Angely. (Fraͤulein v. Hagn: Denise, als Gastrolle.) , * . rg g i . Hochzeit des 2 theilungen, Musik von Mozart. (Mad. Pirscher: * . ; ͤ H m auspielhause: Das Kaͤthchen von Heilbronn, großes Ritter ⸗Schauspiel in 5 Athetlungen, nebst . 6 ö 1 m ö 43 , . H. v. Kleist, suͤr die Buͤhne on Holbein. raͤulein v. r gr,. Hagn aͤthchen, als Montag, 21. Jan. Im Opernhause, auf Befehl: Blau bart, großes Ballet in 3 Atten. (Dlle. F. 2 eng. Dlle. Th. Eisler wird hierin tanzen.) Vorher: Konzert. 1) Ouver— ture. 2) Arie von Rossini, vorgetragen von Mad. Johanna Schmidt, Konzertsaͤngerin an Felix Meritis in Amsterdani. 3) Pot pourri fuͤr die Violine, von Spohr, vorgetragen von Hrn. Musik⸗Direftor Schmidt aus Amsterdam. 4) Arie von Rhi— zini, aus Armide, vorgetragen von Mad. Johanna Schmidt. 5) Der „Schweizerbubh“, Variation fuͤr Gesang, von Pixis, vorgetragen von Mad. Johanna Schmidt. Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung. König städtisches Theater. Sonnabend, 19. Jan. Der Staatsgefangene, Posse in 2

sprach sich Herr Foy aus.

Akten. Hierauf: Staberl als Freischuͤtz, ) n , . ; Freischütz, Parodie mit Gesang dieses Amendement, wie alle uͤbrigen, noch einmal an die Kom—

in 3 Akten.

Sonntag, 20. Jan. Eustspiel in Akten, nach Zschokke's Erzählung, von J. v. Plötz. Hierauf: Die Nasen Harmonika. Dann folgt: Die Marodeurs lebendes Bild, nach Vernet. l t Nante im Verhoͤr.

Re heste ch richt en.

. Der heutige Moniteur meldet uͤber die Reise des Koͤnigs: „Nachdem Se. Majestaͤt am Sten um

demselben Tage gegen 5 Uhr Nachmittags in Maubeuge einge— troffen, wo Sie sofort die Civil-, Militair- und staͤdtischen Be⸗ hörden empfingen. Der Maire gab bei dieser Gelegenheit den Wunsch zu erkennen, daß die jetzige Waffen- Fabrik von Mau— beuge der Stadt erhalten werden moͤchte, ein Gesuch, das

ruhten Se. Majestaͤt, einem Balle in der zum Tanzsaale um—

11 Uhr Vormittags begab der Monarch sich nach dem Glacis vor dem nach Mons führenden Thore, um die dort aufgestell— . Da es geglatteist hatte, so war die gesammte Kavallerie auf Befehl Sr. Majestaͤt zu Fuß erschienen. Aus demselben Grunde hatten Hoͤchstdieselben sich auch jedwede Be⸗— deckung zu Pferde verbeten. Nach vollendeter Musterung, die uͤber 2 Stunden waͤhrte, wurde eine große Menge von Ehren-⸗Legions— Kreuzen vertheilt, worauf Se. ĩ pen an sich vorbeidefiliren ließen, und sich sodann nach der Stadt

Audienz, und wohnten nach eingenommenem Mittagsmahle dem Schauspiele bei, wo Hoͤchstdieselben mit vielem Jubel empfan— (Ueber die am 10ten d. M. in Valenciennes

Im weiteren Verlaufe der Berathungen uͤber das Depar— temental⸗Gesetz beschaͤftigte die Deputirten⸗Kammer sich ge— stern, dem Tages zuvor gesaßten Beschlusse gemäß, zunaͤchst mit

Viennet trat dagegen mit einer neuen Proposition hervor, in⸗ 101. 10.

Das Abenteuer in , , * 18. in der Neugahrsngcht, achtet dieser Ueberweisung, die Berathung uͤber die uͤbrigen Ar—

um luß: 5 ga. . ; Zum Beschluß: Der Eckensteher die Mehrzahl sich fuͤr die erstere Alternative und man ging dem— gemäß zu demjenigen Artikel des Gesetz-Entwurfes uͤber, wenach

verlassen, sind Hoͤchstdieselben an mung.

Nach der Tafel ge—

Am folgenden Tage um

habt habe.

uͤbrigen, ihr

Majestaͤt die verschiedenen Trup— und Joly.

Revue ist bereits gestern unter

Bes⸗ tigen werde. Mitglieder der General-TConseils

Es er⸗ laufende Jahr Herr Lacroix,

Hilaire ab.

zustellen.

8 2 8 8 2 2 8 8 X. 2 2 3 2

schreiben aus

Heute

Frantfu 883.

Verwandte in dem Grade von Vater zu Sohn, von Bruder der und von Verschwaͤgerten desselbꝛn Grades, nicht gleichze lieder eines und desselben General⸗ oder Bezirks⸗Conseils sey . Du meylet widersetzte sich uberhaupt einer solchen? Die Deputirten⸗ Kammer, bemerkte er, sey de Gencral⸗Eonseil des ganzen Landes, und niemals habe mal gedacht, eine ahnliche Bedingung fuͤr die Zusammenstellun ben festzusetzen. d wohl angenommen; sie son aber fuͤr die General⸗Conseils gelten. Die Kommissignh folgenden Zufatz angetragen: „Sin Vater und Sohn, oder Vater und Schwiegersohn ernannt! so muͤssen Sohn oder Schwiegersohn zuruͤcktreten, insofern d nicht innerhalb vier von Charamaule verlangte, daß in solchen Faͤllen d von den Gewaͤhlten zuruͤcktrete, der die wenigsten Stim Herr Thil meinte, daß man sich hieruͤber lich entscheiden koͤnne, bevor nicht die Kommission sich i

sey nothwendig, den Bericht derselben abzuwarten. Hen Rumillyv theilte diese Ansicht. .

diesen Gegenstand zu vertagen, und sich sofert mit dem solgenden Artikel des Gesetz⸗ Entwurfes zu beschaͤftigen wurde nach einer wenig erheblichen Debatte, an der g General Lafahette Theil nahm, mit einem Amendement 8e

Sitzungen der General- und Bezirks-Conseils gehein Die Fortsetzung der Diskussion wurde auf den naͤchsten verlegt, da die Sitzung des folgenden Tages den bei de mer eingelaufenen Bittschriften gehoͤrte.

Das Bezirks-Wahl-Kollegium von Bergues (Deyn des Norden) hat, statt des ausgeschiedenen Herrn Paul! den gegenwärtig im Orient reisenden Dichter Alphons! martine zum Deputirten ernannt. Haiden) ist Herr Dusséré, Praͤsident des Civil-Tribunth Bayonne, zum Deputirten gewaͤhlt worden. 5

Tan glaubt, daß die Pairs-Kammer sich am naͤchsten tag in oͤffentlicher Sitzung mit der Proposition des Hern talis wegen Abschaffung der Jahresfeier des 21. Januar! t

Der Graf Pozzo di Borgo wird gegen Ende diesc nats aus London hier zuruͤckerwartet.

Gestern gab Herr Dupin ein Diner, welchem mehre putirte von allen Nuancen der Kammer beiwohnten. fand ein Zirkel statt, zu welchem der Minister der ausw Angelegenheiten sich einfand, der mit Herrn Dupin ein Unterredung hatte.

Die Akademie der Wissenschaften hat in ihrer g Sitzung Herrn Gay-Lussac zu ihrem Vice-Praͤsidenten

Diesen Morgen sind zweihundert Mann Kavallen hier nach Clichy abgegangen, um dort die Ordnung wied Die Mehrzahl der Einwohner hat sich fuͤr den d' Anzou erklaͤr Behoͤrde e , , Kirche wan

In Brest ist am 7ten d. M. der Befe r so fortige n 90 . . zur sofortg Jithir auf Nr. 33, 70. Jäü„i79. I6, 96d. Sl, 203 und Sh, y'. auf eine Expedition nach Hayti—

Das Journal des Dabats meldet nach einer

Spanischer Gesandter in Berlin, in gleicher Eigenschn Lissabon an die Stelle des Herrn d Acosta-Montealegre der Herzog von San-Fernando aber, statt des Gren Ofalia, zum Botschafter in Paris ernannt worden sey.

Zproc. pr. comat. Neap. pr. compt. 83. 9). sin cour. 85. 10. Rente perp. 593. Zproc. dito 3573. 5proc. Belg. Anl. 78

4proc. 7717. 77. 2] Actien 1411. 1468. Part.⸗Obl. 1293. 1293. Holl. 5proc. Obl. v. 18332 50. Br. Doln Loose 58. 58.

ö

Die gedachte Bestimmung wurde indessen jedoch nur fuͤr die Bezirks,

fuͤr ein und dasselbe

Allgemeine

Wochen seine Entlassung einreicht.“

t Stagats-Zeitung.

Berlin, Sonntag den 20stn Januar

2 . . n, Gn n e , . ö ; / ää//// ? 2 3 —— =

*

1833.

*

Amtliche Nachrichten.

Eben so die Herren Lal Kronit des Tages.

M schloß ; r Man beschloß daher zuletzt, die Berathu Den hiesigen Kaufũwank C.. W. k J. Januar 1833 ein Patent auf eine Drehrolle mit doppeltem Roll-Boden und He— bel-Druckwerk, nach der, mittelst Zeichnung und Be— schreibung, nachgewiesenen, fuͤr neu und eigenthuͤmlich anerkannten Zusammensetzung, g auf acht hinter einander folgende Jahre, vom Tage der fertigung an gerechnet, und im ganzen Umfange des Preu— en Staats, ertheilt worden.

zugetheilten Amendements ausgesprochen he

Nach dem Inhaste desselben sch ;

Im Bezirk der Königl. Regierung

zu Potsdam ist der Kandidat der Theologie, Johann In Dax (Departen? rl Platz, als Prediger zu Groß, und Klein-Ziethen, der zaherige Prediger Stiebritz zu Zepernick als Prediger zu ssenthal, Dannewitz und Ruͤdnitz, der Kandidat der Theolo— Friedrich Niese, als Prediger zu Rosenthal und Kem— der Kandidat der Theologie, Wilhelm Finzelberg, als diger zu Zagelsdorf und Prensdorf, der Kandidat der Theo⸗— se, Einst Rudolph Orth, als Prediger zu Briest und Hersdorff, der Kandidat der Theologie, Karl Johann Frie— ch Schulze, als Prediger zu Ruͤthnick, der bisherige Rek— Ernst Wilhelm Ferdinand Albrecht zu Wittenberge zweiter Prediger daselbst, der bisherige Prediger Christian Adrich Behrend zu Warnow als Prediger zu. Fahrland Satzkorn, der Kandidat der Theologie, Wilhelm Gott— Schinkel, als Prediger zu Germendorf, der bisherige diger Karl August Ruüäthnick zu Demerthin als Ober— diger zu Freienwalde und der bisherige Prediger im Inva— ahause zu Berlin, Joseph Wilhelm Typcke, als Predi— zu Groß⸗Mutz bestellt worden.

gewählt. Zugleich trat der vorjaͤhrige Pr den Praͤsidenten⸗Stuhl an Herrn Geoffroy

Bei der am 18ten d. M. geschehenen Ziehung der 1sten e 67ster Koͤnigl. Klassen-Lotterie fiel der Haupt⸗Gewinn von Rthlr. auf Nr. 69,946; 2 Gewinne zu 1290 Rthlr, fielen Nr. S7, 49 und 92,686; 3 Gewinne zu 800 Rthlr. auf N, 195. 43, 596ß und 61,6716; 4 Gewinne zu 300. Rthlr. Nr. 31, 299. 36,571. 48,253 und 55,2846; 5 Gewinne zu

ö

t, welcher Pfarrer an der dortigen, auf Beßs

M s z 1 1 2 * Man schties Der Anfang der Ziehung 2ter Klasse dieser Lotterie ist auf 14. Februar d. J. festgesetzt.

Berlin, den 19. Januar 18533. [

Madrid, daß der General Cordova, bi , * : ; ; rn , ; önigl. Preußifche General-Lotterie⸗-Direction.

Zeitungs-⸗Nachrichten. 5188 *.

, Frankreich. 3 , ,,, 91 Paris, 12. Jan. Ueber die Vorfälle in dem ganz in der i , , . gg os⸗ * zähe der Hauptstadt gelegenen Dorfe Clichy waren gestern die dose zu 100 Canruhigendsten Gerüchte im Umlauf; man sprach von Barri— aden, die errichtet, von Flinten-Schuͤssen, die gewechselt, und mn Verwundeten, die in Fiakres nach Paris gebracht worden ren. Der Moniteur berichtet, um diesen Uebertreibungen . begegnen, hieruͤber Folgendes: „Die Ruhe der Gemeinde Gedruckt bei A. B. Ha hy wurde am gten und 10ten d. M. durch Unordnungen

schloß proc. Rente Br. compt. 100. 95. 72. 30. sin cour. 72. 45. proc.

xt a. Me,

Redacteur Cottel. R m, ö

1

*

voldine Kette, gebornen von Burgsd geblie h ] g6dorf, angeblich vor⸗ w dem verehelichte Freyin von Kleist, entweder als Er⸗ Nachstehende Verschollene, ; en ,, . . . joey Taria * h tmn . . 1n 2 d 2

ö w . , , ottlieb denken, diese ihre . Huhn ien, Dien ber n cd yrs e, fin n Gäähkont bei Wachen undls Tagen so zew ß persßniich, Bdet darch in e, nn Hhraher Hiehn ch far 1816 ju einen Perollmächtigten ahnjubringen, miörigens nach setrennt hat, ber Tries nach A in der Absicht Verlauf diefer Zeit das Aibhandlungägeschäͤst zwichen

y Mer Mn rte . nr ach Amerilg iu reisen, den Erscheinendẽn der Ordnung nach ausgemacht, und iu n. 19 , 3 geboren Jeden aus den sich Melbenden eingean worten Bert in 23 . * dne, mn, iürde, denen ei nach dem Gesetze gebuͤhrt.

* zie rere licht, Sensanti‚ Gĩupdenin u Wien, den R Deirmäer ict. n,, , 1 etwa 47 Jahren nn rt

int hat, / ĩ ;

1 . re Gent, auf Ciarnowms, geboren am Literarische Anzeigen. pinke! . ver etwa 4 Jahren zum Des Journal für tashnieehe und rk , , auigehoben und nach Spanien ieh 3 ,,,

m . ö. L. L. Er ö. . ). ĩ . , rr, , sie fuͤr todt ird auch für , , r . for nehmern hierdurch auft . annten Erben und Erh, garrmt and immer weit allen er , e. we sie leben oder har rn nn sofort anzuteigen, bezinern, rationellen Landwirthen n, 3. v er: 3 3. . ben 8. Rar; 18 ** r m. dem auf licher werden au lassen, bleibt des ee g nr, * vor . Deyutirten Herrn n e en hl g r em s. i , . der, wie either, nieht 6 in unserm J j 2i . ] en wird, die eg e * 1

n nhäructioss⸗immen anüraun ten Termine r, fe, idee ,. 3 8

ersonli 5 it , , RToju landes aus4unehmen, s, wis die ausgezeichneten Män- a r, nr n Guderian, Brix aer, die zu Mitarbeitern sowonnen sind, aueh ser * ,, . e g . hallunr ehe, und da⸗ kin ihre reishan Beiträge au liefern aur ernst . hoe in gr fritn n * ie eh 1 res Ausbleibenz Jedes M. aut eracheiat reg elmüs-ig ein Haft 6 * sꝛart, un lihꝛ min iche a 9 enen fur todtz er⸗ Bogens. Preis der ganzen J.Rrgaazs 8 Thlr. N in diejenigen Nerabsct. c dein * n, Vermögen Buchhandlungen und Postärmmter Helimen kertesi ; ig . Erben legltinir! e n, die sich alt ihre darauf 2. Neuen Abonnenten die aue e, ** romberg, den 16. April 1832. ; bereit- erschienenen 5 Jshreänge (1828 63h an Königl. ruf. Ten vgericht . rlxiebtern. werden dieselben complet zu 20 Thlrs,

jeder einzelae Jahrgang davon au 5 Thlr. und jeder

Per m wüagihete der Kaiserl. Köninl ki r,, re, n, ü, we, , rd ser und Residen tab: Wien, haben alle enn Tin, . g 9 Berlin Simmt die S tuhr' ache 2 die Verlassenschaft der am 7. April 1826 in der Stabt chlolsplate No. 2, Bestellungen darauf an. ;

Rr. os ohne Tesament veriorbenen garn er ie Jer, m, line Lej⸗ J ok. Am br. Barik.,

die Preußischen

. Tur Volks schullehrer. In der J. B. Metzler schen Buchhandlung in Stuttgart ist so eben erschienen; Einleitung in die Erziehungs- und Un terrichts lehre far Volksschullehrer von B. G. v. Denzel, Praͤlaten und Direeter des! Schullehrerseminars ju Eßlingen. Zten Theils 3te Abtheilung (3te Elementarklasse. Schuler ö bis 12 Jahren. 2ter Cursus der Uebung.)

T. Svo.

Dieser laͤngst mit Sehnsucht erwarteten Fortsetzung des vielverbzeiteten trefflichen Den el schen Werks hoffen wir kuͤnftigen Sommer die 4te Abtheilung des 3ten Theile, wonsit dann dasselbe beendigt styn wird, folgen lassen zu koͤnnen. Eine neue verdesserte Auflage der seit einiger Zeit vergriffenen 2cen Ab— theilung des zten Theils verlaͤßt die Presse in einigen Wochen, wodurch dann dieses Werk, so weit es jetzt erschlenen, wieder vollsiandig zu erhalten ist. Die Preise der einzelnen Theile sind folende; 1 Theil, 1 Thlr. Pr, 2r Theil, 1 Thlr. T3 szr., 3ten Theil lste Abtheilung, 25 szr., 3 en Theils 2e Abtheilung, 1 Thlr., zten Theil 3te Abtheilung, 1 Thlr. 10 sar Zusam men kostet dasselbe also 3 Thir. 121 sar. Vor⸗ raͤthig in allen guten Buchtandlungen Preußens, in Berlin bei Ludw. Oehmigke. Burgsraße Nr. 8 an der langen Brucke, Ferd. Du mmler, E. S. Mitt⸗ ler und der Gtuhr'schen Buchhandlung, in Koͤnigs— berg bei Grafe und Unzer, Sehr. Bontrager, in Breelau bei Max & Comp., W. G. Korn, Go so— borsky, Aderholz.

Noͤthiges Handbuch fuͤr Preußische Schulmaͤnner. Se eben ist erschienen und in Perlin in der e Buchhandlung, Hausvoigteiplatz Nr. 1, Die drei Koniglich Preußischen Sch ul⸗ Reglemente. Mit Anhang mehrerer das Erziehungs- und Schul—

Staaten.

wesen betreffenden Gesetze und Verordnungen. Her⸗

rt, die bei Gelegenheit der Maßregeln ausbrachen, welche Behoöͤrde getroffen, um in Vollziehung des Gesetzes vom 10. Eminal des Jahres die dortige Kirche und das Pfarrhaus z katholischen Kultus zuruͤckzugeben. Zuvorderst die That⸗ n; dann wollen wir die Rechtsfrage untersuchen. Die Ge— de Elichy war ohne Pfarrer und ein Herr Auzou, der die— Umstand benutzt hatte, um sich in das Dorf einzuschleichen dort den sogenannten Franzoͤsisch-katholischen Kultus in ei⸗ besonderen Lokale auszuuben, faßte bald den Gedanken, sich Kirche zu bemaͤchtigen. Unter der ordnungswidrigen und ge— samen Mitwirkung eines schwachen Theiles der Einwohnerschaft er sich in der That am 28. August 1831 darin fest und am 26. Februar 1832 auch von dem Pfarrhause Besitz, eich eine große Anzahl der Einwohner und die erzbischoͤf— Behoͤrde wiederholt Reclamationen dagegen erhoben. Durch ersten Maßregeln ermuthigt, erlaubten sich die Anhaͤnger Herrn Auzou äußere Ceremonien; es wird sogar behauptet, sie sich bisweilen Gewaltthaͤtigkeiten gegen die Buͤrger, die n nicht Theil nehmen wollten, hatten zu Schulden kommen Dieser Zustand war offenbar den Gesetzen zuwider, he dem katholischen, wie dem protestantischen Kultus die äude sichern, in deren Besitz sie auf gesetzliche Weise gekom— und die Regierung konnte ihn nicht länger dulden. Nach⸗ die Behoͤrde vor kurzem an eine von derselben Sekte in Besitz hmmene Kapelle am Sorbonne-Platze die Siegel hatte anlegen n, ertheilte der Minister des Innern am 19ten d. M. dem Poli⸗ räͤfekten den Befehl, die Kirche und das Pfarrhaus von Clichy en und die Siegel anlegen zu lassen. Der Polizei-Com— air von Saint: Denis ward beauftragt, diesen Befehl zu voll— n, was am gten d. in Gegenwart des Unter-Praͤfekten von Denis geschah. Zugleich ward Herr Auzou aufgefordert, folgenden Tage das Pfarrhaus zu räumen. Aber Abends ein Volkshaufe gegen die Kirche los, zerbrach die Siegel, tete die Glocken und erlaubte sich mehrere Excesse. Am 10ten rde das Munizipal-Conseil zusammenberufen und der Unter⸗ äfett begab sich an Ort und Stelle, um den Urhebern der egel⸗Erbrechung nachzuspuͤren. Im Laufe des Tages versuchte die dortige Gendarmerie zu entwaffnen und es wurden hrere Spottmusiken gebracht. Abends stellten die Einwoh— Posten vor dem Dorfe auf, um Jedermann den Eingang verweigern, und vor die Kirche wurden Karren gefahren, die Thore derselben zu verbarrikadiren. Gestern früh

——

uuegegeben von Karl Adolph Menzel. Ca und Schulrath. Gr. vo. XV. und 218 Er 141 Bogen Tabellen. Preis: 20 sgt. Die gegenwärtige Sammlung ist zungchst Umstand beranlaßt worden, daß besondere Ahh drei Schul-Reglements, auf welche das vaten Volksschulwesen begründet ist, nicht mehr sind. Sa das Beduͤrfniß der Schulaufseher um lehrer Veranstaltung neuer Abdrucke heischte, es zweckmäßig, aus dem Landrechte und de sammlung die gesetzlichen Bestimmungen Erziehungs- und Schulwesen, nebst den Instt fuͤr die dasselbe leitenden Provinzialbehorden,“ Amtsblatt der hiesigen Königlichen Regiern einige, den ben Gegenstand betreffende Verlgh beijufügen, deren Kunde bei allen Betheiliz ausgesetzt werden muß, bei manchen jedoch o wenn es zur Sache kommt, vermißt wird. 2 sten Schullehrern und wohl auch vielen Cf stehen die Gesetzbuͤcher und die Regierung:⸗Am nicht jederzeit zur Einsicht bereit; die hier Zusammenstellung wird daher nicht wenigen

willkommen als nuͤtzlich seyn.

Breslau, den 26. November 1832

Wilhelm Gottlieb

*

Allgemeine und apeaielle Pathologie und L he rapi Nach J. L. Schönlein's Vorlesungen, herauf von einem seiner Luhörer. In 4 Bänden Zweite verbesserte Auflage.

Preis 2 Thlr. sächsisch netto.

Dieses, so wolil für jeden Zuliörer Schön! als auch für jeden Studirenden und prakti:ch höchst wichtige und interessante Werk in Stuhr' schen Buchhandlüng in Berlin, Sch No. 2, vorräthig und wird zu aclinellen Abnahm geladen, indem nur eine ganz geringe Aulloshf gemacht wurde.

kiliu gert uche Buchhandlun in

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begab sich der Koͤnigliche Prokurator mit einem Peloton Gendarmerie nach Clichy; dieses ward mit Steinwuͤrfen empfangen; in einem Kampfe zwischen Meuterern und einem Municipal-Gardisten, den sie zu entwaffnen suchten, ging das Gewehr des Letztern los, ohne jedoch Jemanden zu verwunden; einige auf den Kirchthurm gestiegene Individuen läuteten Sturm; doch bald wurde die Ruhe wiederhergestellt. Acht Individuen sind verhaftet und angemessene Maßregeln ergriffen worden, um der Wiederkehr ähnlicher Scenen vorzubeugen; die Siegel sind an die Kirchthuͤre aufs neue angelegt und werden von einer hinreichenden Macht bewacht. Die Mehrzahl der Einwohner hat an diesen Unordnungen nicht Theil genommen. Was die gesetzliche Frage betrifft, so kann daruͤber kein Zweifel obwalten. Durch das Gesetz vom 18. Germinal des Jahres X sind die vom Staate anerkannten Religionen im Besitz von Gebaͤuden, die keine andere Bestimmung erhalten konnen. Es handelt sich hier um Eigenthumsrechte, nicht um Ge— wissensfreiheit. Als sich sogenannte Priester der katholisch⸗ Franzoͤsischen Kirche in Clichy niederließen, und die ihre reli⸗ gibsen Ansichten theilenden Einwohner ihnen einen Beisaal oͤff— neten, legte die Regierung ihnen keine Hindernisse in den Weg. Die Besitznahme der Kirche und des Pfarrhauses aber sind eine offene Verletzung eines oͤffentlichen Eigenthums, welches die Re⸗ glerung seiner urspruͤnglichen Bestimmung wiedergeben mußte.“ Der Constitutionnel enthalt eine Protestation mehrerer . Einwohner von Clichy gegen die Vertreibung des Abbé

uzou. ͤ Aus St. Omer schreibt man unterm 5ten d. M.: „Die erste Kolonne der Hollaͤndischen Kriegsgefangenen ist heute um 1 Uhr hier angekommen; sie war 3006 Mann stark und ward von einem Bataillon des 11Iten leichten und einem Detaschement des Aten Jaͤger-Regiments eskortirt. Eine Menge hiesiger Ein⸗ wohner wär ihnen entgegengezogen und betrachtete die fremden Ankömmlinge mit Neugier und Theilnahme. Die Kolonne be— steht fast ganz aus jungen Leuten, unter denen man einige alte, mit mehreren Orden und auch mit dem der Ehren-Legion ge⸗ schmuͤckte Soldaten bemerkte; die meisten trugen das ihnen im vorigen Jahre wegen Theilnahme an dem Feldzuge gegen Bel⸗ gien verliehene metallene Kreuz. Die zweite, 1606 Mann starke, Kolonne wird morgen hier eintreffen. Die Gefangenen sollen in folgender Weise vertheilt werden: 1090 Mann nach Hesdin, S00 Mann nach Bethune und 347 Marine⸗Soldaten nach Aire; 2300 Mann mit dem General Chassé, dem Generalstabe und 54 Offizieren bleiben hier.“

Die Obersten Auvray und Laffaille von der Nord- Armee sind zu General⸗Majors befoͤrdert worden. ; Der Professor Orioli aus Bologna, einer der Italiaͤnischen Fluͤchtlinge, hat am gten d. Vorlesungen uͤber die Etruscischen Alterthuͤmer begonnen.

Folgendes sind die Gruͤnde zu dem Urtheile, wodurch das Zuchtpollzei⸗Gericht von Nantes die Demoiselles Duguigny frei gesprochen hat: „In Betracht, daß keine der am 7. November v. J. bei den Demoiselles Duguigny verhafteten Personen we— gen eines Verbrechens zu einen Leibesstrafe verurtheilt worden sst, und daß folglich die Angeklagten nicht als solche betrachtet werden koͤnnen, welche wissentlich Verbrecher verborgen gehalten haben; in Betracht, daß es in Bezug auf die an demselben Tage in ihrer Wohnung gefundenen Typen und andern zum Drucke dienen⸗ den Gegenstände nicht gewiß ist, daß die Angeklagten beim Empfange derselben mit deren Natur und Bestimmung bekannt waren; daß die in Rede stehende Presse zu dem Gepäck der Herzogin von Berry gehoͤrte und sich annehmen laͤßt, daß die Angeklagten bei Aufnahme der Herzogin ohne naͤhere Untersuchung Alles, was zu den Sachen derselben gehoͤrte, in das Haus bringen lie— ßen; in Erwaͤgung, daß ohnehin kein Beweis dafuͤr vorhanden ist, daß die Presse in dem Hause der Demoiselles Duguigny gebraucht worden, und daß aus dem ganzen Inhalte des Gesez⸗ zes vom 21. Oktober 1824 erhellt, daß bloß der heimliche Ge⸗ brauch einer Druckpresse geahndet werden soll; in Betracht endlich, daß aus den Umstaͤnden des Prozesses hervorgeht, daß die in Beschlag genommene Presse nicht aufgehoͤrt hat, bis dahin im Besitze der Herzogin von Berry zu seyn, und daß sich die⸗ selbe in der That in dem Versteck, wo die Herzogin sich verbor⸗ gen hielt, noch in deren Händen befand, aus allen diesen Grunden spricht das Gericht die Angeklagten frei, ohne sie in die Kosten zu verurtheilen und befiehlt deren Freilassung, wenn sie sich nicht auch noch aus anderen Gruͤnden in Haft befinden.“

Gestern ward vor dem hiesigen Tribunale erster Instanz ein interessanter Prozeß verhandelt. Ein Herr Courtois, Sohn des ehemaligen Konvents⸗Mitgliedes dieses Namens, klagte gegen den Herzog Decazes uͤber Vorenthaltung der im Jahre 1816 unter dem“ Polizei-Ministerium des Herzogs in der Wohnung des Herrn Cohrtois in Beschlag genommenen Papiere. Das Wich⸗ tlaste unter diesen Papieren war ein Schreiben der Königin Marie Antoinette an die Prinzessin Elisabeth, das spaͤter unter dem Titel eines Testaments der Koͤnigin bekannt gemacht wor— den ist. Der Advokat Parquin plaidirte fuͤr Herrn Courtois; der Anwalt des Herzogs Decazes, Herr Philipp Dupin, stuͤtzte

Verwaltungs-⸗Maßregeln. Die Fallung des Urtheils wurde bis auf den naͤchsten Freitag verschoben.

Großbritanten und Irland. London, 12. Jan. Die Times giebt die muthmaßliche Zusammensetzung des neuen Unterhauses folgendermaßen an:

England: 394 Reformisten 110 Konservative Schottland: 44 = 9 ; Irland: 80 e 25 =

so daß also 518 Reform. gegen 144 Konservative auftreten wurden. (Alle diese Angaben koͤnnen indessen erst nach der ersten Abstimmung uͤber einen wichtigen Gegenstand ihre

Bestaͤtigung oder Berichtigung 3 eg, Gerücht von einer Konferenz auf dem Kontinente zur

sich besonders auf die , ,, des Gerichts in Bezug auf

Beendigung der Belgisch⸗Hollaͤndischen Angelegenheiten gewinnt

hier wieder mehr Glauben.

Der Tuͤrkische Abgesandte, Namik Pascha, hatte in Beglei⸗

tung des Herrn Maurojeni am Sten eine Konferenz mit Lord

Pailmerston. An demselben Tage war der Uebersetzer aus Orien⸗

talischen Sprachen, Herr Salani, in den Ministerien der aus⸗

waͤrtigen Angelegenheiten und der Kolonieen beschaͤftigt.

h . General-Advokat John Campbell hat die Ritterwuͤrde erhalten. .

Nachstehendes ist der Schluß der Rede des Herrn O Con⸗ nell bei der ersten Versammlung der neuen Freiwilligen ⸗Gesell⸗ schaft in Dublin: „Die Freiwilligen sind und muͤssen ein un—⸗ bewaffneter Korper seyn. Es ist kein Unterschied zwischen den alten und neuen Freiwilligen, als daß die alten Waffen hatten.

Meiner Meinung nach, kann durch unbewaffnete Koͤrperschaften mehr ausgerichtet werden, als durch die bloße physische Kraft. Die letztere hatte immer große Uebel und vor Allem Unmorali⸗ taͤt im Gefolge; nicht so die moralische Gewalt der ruhm— wuͤrdigen Freiwilligen von 17823 sie wurden gluͤcklicherweist niemals in's Fels gerufen. Durch die moralische Gewalt ist die Emancipation der Katholiken erlangt, und Irland beginnt jetzt eine neue ruhmvolle Laufbahn durch die Errichtung der Freiwilligen von 1833. Eine andere und groͤßere Revolu⸗ tion ist noch zu bewirken; Irland muß wiedergeboren, und sein Parlament wiederhergestellt werden. Die Frage ist, ob Irland eine Provinz oder eine Nation seyn soll? Dies muß unser Motto und ünser Toast bei allen oͤffentlichen Gelegenheiten seyn. Möge mir aber Niemand sagen, daß das Volk sich nicht be⸗ waffnen duͤrfe. Die Zeit wird bald kommen, wo es an die Stelle der bezahlten Polizei des Landes treten, und aufgefordert werden wird, eine National⸗Garde fuͤr Irland zu bilden. In anderen Landern hat jeder Hausbesitzer das Recht, Waffen zu tragen, und ich hoffe, daß die Zeit nicht mehr fern ist, wo das Volk, als National⸗Garde bewaffnet, den Lord-Lieutenant von Irland nach dem Irlaͤndi⸗ schen Parlament in College⸗Green begleiten wird. Aber bis das Gesetz das Tragen der Waffen erlaubt, werden die Freiwilligen hoffentlich friedlich ihre Pflichten erfuͤllen. Wir muͤssen Schritt vor Schritt gehen. Die Union der Handwerker kann die Er, richtung der Freiwilligen sehr befördern. Jedes Kirchspiel muß Bittschriften zur Abschaffung der Zehnten einreichen; viele Eng⸗ sische und Schottische Mitglieder haben sich verbindlich gemacht, jene Abschaffung zu unterstuͤtzen. England hat eine ausgedehnte Reform-⸗Bill erlangt, waͤhrend Irland beschimpft und der Ver⸗ waltung eines Anglesey und Stanley unterworfen wird. Auch muͤssen Bittschriften eingereicht werden, um das Ballottement, Aenderungen des Geschwornen-Gesetzes und vor allen Dingen die Auflöfung der Union herbeizufuͤhren.“ .

Ueber die neuste Proclamation des Praͤsidenten der Verei⸗ nigten Staaten bemerkt die Tim es; „Wenn jemals eine Aufforderung an eine vernuͤnftige Gesellschaft mehr als eine an⸗ dere durch ihre Beredsamkeit darauf berechnet war, der freund⸗ lichen Ueberredung Eingang zu verschaffen, und die Gemuͤther der Mitbuͤrger von einer uͤbertriebenen Aufregung zu einer billi⸗ gen Ruͤcksicht, zu gegenseitiger Verträglichkeit und zu einer allge⸗ meinen Ueberelnstimmung zuruͤckzufuͤhren, so ist es die in Rede stehende Proclamation. Die von dem General Jackson aufge⸗ stellten Grundsaͤtze moͤgen auch der Regierung von Großbritanien in der Krisis zur Richtschnur dienen, welche moͤgli erweise aus dem neu ersonnenen und wahnwitzigen Geschrei: „Auflöͤsung der Union“ hervorgehen kann. Das Geschrei ist in der That wahnwitzig; aber kalte und? teuflische Heuchler sind diejenigen, welche es zuerst erhoben und unterstuͤtzt haben. Der Ruf nach jener Umgestal—⸗ tung des Britischen Reiches ist, gleich der Drohung von Suͤd— Karolina, sich von der Amerikanischen Union zu trennen, eine Aufforderung an alle Verraͤther in der Gesellschaft, offenen Hoch⸗ verrath zu begehen und sich in einen rebellischen Krieg gegen den Staat einzulassen. Das „Vereinigte Königreich, ist noch weit weniger, als die „Vereinigten Staaten“, ein bloßer Name auf Pergament geschrieben, der nach Gefallen von einem oder dem anderen Theil ausgeloͤscht werden kann. Wenn Irland sich auf das Gebot einer inneren Faction losreißen darf, warum sollte dann nicht auch Schottland sein Parlament in Edinburg halten, oder nicht auch Wales das Saͤchsische Joch abschuͤtteln und die Schat⸗ ten seiner Celtischen Vorfahren heraufbeschwöͤren? Inmitten seiner bewundernswürdigen Mäßigung und Umsicht schwankt Ge, neral Jackfon doch keinen Augenblick in seinem Entschluß, die widerspenstigen Buͤrger von Suͤd-Karolina zu zwingen, wenn er durch ihren anhaltenden Widerstand zu diesem Aeußersten ge⸗ nöthigt seyn sollte. Daß die Stunde der Trennung zwischen jenen? Staaten im Verlaufe der Jahre eintreten wird, ist keiner Frage Ünterworfen; aber moge sie nicht voreilig und gewaltsam herbeigefuͤhrt werden; wenn der Zeitpunkt gekommen ist, möge man sich friedlich trennen, damit der Erfolg gluͤcklich seyn kann.“

Meeder tand e.

Aus dem Haag, 14. Jan. Im Amsterdamer Han⸗ delsblatt liest nan; „Was wir weiter uͤber die Unterhand⸗ lungen in Bezug auf die Belgischen Angelegenheiten vernehmen, stimmt im Wesentlichen mit dem bereits Gemeldeten uͤberein; man will nur noch wissen, daß in dem Gegen⸗Entwurf unserer Regierung bei dem Punkt uͤber die freie Schelde⸗Schifffahrt der Betrag des zu bestimmenden maͤßigen Tonnen Geldes in blanco

gelassen worden ist Wie wir noch aus guter Hand verneh⸗ men, soll die von Frankreich und England an unsere Regierung 6 Note in einem sehr freundschaftlichen Ton abge— aßt seyn.“

t „Privat-Briefe aus London melden, daß man daselbst in allen Kreisen laut seine Verwunderung daruber zu erkennen giebt, daß das Englische Kabinet es zuläßt, daß der tapfere Ehasfs und seine heldenmuͤthigen Soldaten nach Frankreich ge⸗ fuhrt werden. Man eröffnet uͤberall Subseriptlonen zu Gun— sten der Hollaͤndischen Verwundeten und der Hinterbliebenen

ber Gefallenen. Als Beweig von den Gesinnungen des Eng⸗