110 dem Palaste Luxembourg ein; die Botschaft selbst bl t so daß, nachdem noch einige unerhebliche Bitischriften Berichte abgestattet worden, die Sitzung aufgehoben wurde. Die gedachte Proposition wird also erst am naͤchsten Montage, also am Ster—
betage Ludwigs XVI. selbst, in der Deputirten⸗Kammer zur Be⸗ rathung kommen.
Die Petition
onseil überwiesen. — Versammlung sich noch
n Betreff der Wieder⸗ elegenheit des ehemaligen ne irgend eine Berathuüng
ieb aber aus, Ackerbau,, so wie die Handels- und Fabrik- C
15. Februar zu einer Sitzung zusammen Der bekannte Komponist Herold ist
uͤbel hierselbst mit Tode abgegangen. Der kuͤrzlich in Dole (Departement des
onseils, berufen. gestern an einem
Allgemeine
*
Jura) zum fr
im Saale bereits das Ge⸗
Sämmtliche Blaͤtter stellen heute, ein jedes im Sinne seiner Partei, ihre Betrachtungen über die neue Proposition der Pairs ⸗ Kammer an. Dem National ee hat die erste Kammer des hiesigen Koͤnigl. Gerichtshofes sich dafur ent⸗ schieden, daß der 21. Januar noch stets als ein Feiertag zu be⸗ trachten sey und daß sie daher an demselben keine Sitzung hal⸗ ten werde.
Durch eine Verordnung des Handels-Ministers sind die
S887. 4p
Br. Ho
Actien 1405. 1403.
oc. 6, ss ä. glpköc. 4. Part. Obl. 1293. 1
Redacten r Cotta.
tirten ernannie General Bachelu ist vorgestern in der Ha . eingetroffen.
Frankfurt a. M., 23. Jan. Oesterr, sproc. Met 1proc. 193. Br. 294. Loose zu 100 ll. Hproc. Obl. v. 1832 81. 81. Polin. Loose
en — —
28.
, , , d s g d , . a n n .
, mn nne —
Bekanntmachungen.
Publikandum.
Die Verdußerung des Vorwerk! Bord= mt Stargardt
echo w Domainen⸗ Rent ⸗A . betreffend.
Im Verfolg
V. August und 8. Nevember v. J
der Termin der Veraͤnße 24. Juni 183 ab, an de von des Vormittags der unter eichne und werden Kauflußtige,
leit vollstͤndig nachweisen können, aufgefordert, ihre Gebote in dem vorstehenden Lißitationz⸗ Termine ab⸗
zugeben.
Das autszubietende Vorwerk Bordtechow mit den 8 Wohn und Wirthschafts⸗Gebauden
Ruth. an Acker,
Sgaͤrten, Wiksen, Bruͤcher, Hof und Baustelle, der kleine Bord⸗/
darauf he sindliche
enthalt: 1183 Morg. 19
670 111 178
14 71 136
*
156 9 6. 83
* * * 5.
ber vorlaͤusigen Ankündigungen vom wegen der Ver⸗ Kußerung dei Vorwerks Bordzechow. Oo mainen-Rent⸗ Amts Slargardt wird hierdurch belannt gemacht, daß rung dieses Vorwerks vom m 16. Februar dieses Jahre um 10 Uhr ab, in dem Toßale ken Negierung abgehalten werden wird - welche befugt find, Domai⸗ nen⸗Gruntstuͤcke ju erwerben und ihre Zahlung faͤyig⸗
zechower See.
30 151
*
*
111 166
Summa 1705 Morg. . Rur. Meilen von der Handelt scadt Danz von der dahin führenden Chaussäe, Kreisstadt Stargardt entfernt.
*
gelisches Kirchen⸗Gebäude
gründet worden. Dem E werber des Vorwerks mit den Propinations, Gebaͤuden,
das lebende und todte W die kleine Jagd in den werden.
An jährliche Grundsteuer, sestsetzt, sind für jetzt nach ertrages vom Werke Bordjechow die der Kaͤufer an die Kreit-Ka richten hat. .
Das Minimum des Kaufgeldez ist:
I) fuͤr den Fall des reinen Verkaufs,
des Werths der
kleinen Jagd, der Gebaͤude, 234 ⸗.
Brauerei / und
enstaͤnde auf 7937 Thlr. 7 sor. S Pf. und
2) für den Fall des Verkauft
auf 3437 Thlr. 7 sgr. 8 Der Zuschlag auf die hohen Finan- Ministerso
Pf. festgestellt.
vorbehalten.
Zusleich mird dem Kaͤufer auch der Getraͤnke⸗ Verlag der Krüte und Schankbauser zu Bordjechow,
Zblew von Trinitatiz
Kasparus, Ossicczno, in der Art in Zeitpacht lüderlassen werden
untetieichnete Regierung sich die Aufhebun sses entweder wegen der
Zeitpachts⸗Verhaͤlin lichen oder wegen einzelner Krug
er berechneten Pachtsumme nach kandigung vor behalt.
65 Sicherheit für die
100 Thlr. in baarem Gelde oder in nit Coupons bei der Do mainen⸗-Rent; Star gardt zu Kuchoromo niederjulegen.
Die Veikauf⸗bedingungen önnen in der hiesigen
Regierung Finanz⸗Regisiratur nachgesehen werden.
Danzig, den z. Januar 1833
Königl. Regierung. Abtheilung für dirett nen und Forsten. ——— A u z u g. Durch die am heutigen Tage offentlichen Lahungen mwerden genf hen. die Verlassenschaft des ju N z Paͤchters Nechtsgrunde Anspruͤche haben, Angabe und rechtlichen Beschei V nuar, 28. Strase der Au
n Februar und 28. Mär e e.
Greifewald, den 8. Januar
Königl. Preuß. Hof und
ü gen.
ril d.
exicht von Ppemmern
V. Möller, Pra eres.
Wegen inel. 6 Mor⸗ gen 150 MRuthen mit der Dorsschaft gemeinschaftlich.
AUnlqud.
Preuß, und ist 8 ig und nur 3 Meile 2 Meilen von der
In dem Dorse Bordzechow ist neuerlich ein evan⸗
zude aufgeführt und ein evange— ies, Pfarrsostem mit landesherrlichem Patronat! 3?
Bordzechow werden l auch die inventari⸗ schen Brauerei⸗ und Brennerei⸗Geraͤthschaften, ferner
irthschafts Inventarium und Vorwerks⸗Grenjen überlassen
welche die Steuerbehörde einem Antheil des Rein , . 70 Thlr. sse Stargardt zu ent⸗
einschließlich ropinat ions — Brennerei⸗Geraͤthschaf⸗ ten, der inventarsschen lebenden und todten He—
mit Vorhehalt eines Demaimen- Zinses von 250 Thli. jaͤhrlich ein⸗ schließ lich der unter 1. aufge fahrten Gegenstaͤnde
gemachten Offerten bleibt dem
Iwien ne, 1833 ab daß die 9 diese⸗ smmt⸗ stellen gegen Erlaß halbjaͤhriger Auf⸗
ir E für die gemachten Offerten hat der eL in dem Licttations-Termin eine! Summe ven Staatt papieren Amts⸗Kasse von
e Steuern, Do m a i⸗
erlassenen den gf welche on 1 167 erzoff versiorbenen Joachim Friedrich Maehl aus irgend einem zu deren bestimmten gung auf den z D. J. bei 14 durch den am 22 Mn 3 J. zu vublizirenden Präciussv / Abschied vorgeladen.
r von Luͤbow,
ch dem Zeugni
des Altentheiler⸗ Suhr ju
schon vor 3 Jahren in di⸗ gegangen und seit dieser Zeit feine Nachricht
Luüͤbomw, Fremde von ssch
Anzeiger für die Preuß
zegeben hat, wird der gedachte Johann Mathias Suhr] Zweite vermehrte Ausgabe, hierdurch unter dem ein fuͤr allemal angedreheten Rach in welchsr die Betonung, r theile edietaliter geladen: daß, wenn derselbe sich bin⸗ schlecht, die Mehrrahl, die unregelmäßigen Zeitw nen 2 Jahren a dato edictalium bei dem unterzeichne⸗ die technischen, veralteten, w ten Herichte nicht melden oder den Ort seines Aufent— niedrigen Woͤrter genau bezeichnet, ferner die halts nicht bekannt machen wird, das demselben zuste— weisung auf richtige Anwend hende zub, zur befindliche Vermöoͤgen nach Vorschrift deren Vorwoͤrter, und auf die der Gesetze, seinen naͤchsten Verwandten fuͤr anheim Ausdrucks, guch ein alph gesallen erklaͤrt werden soll. . wichtigsten Lander, Oerter, Amt Meklenburg-Redentin ju Wismar, den 11. so wie der gewoͤhnlichsten
Juli 1832. . j belle der unregelmäßigen Zeitwörter beider Sp Großherjogliches Amtsgericht. enthalten si Zwei Theile.
ind. Erster Theil: Zweiter Theil: Jede Seite in drei schriften gedruckt. 2A Thlr.
Vorschule der Engl. S mit besonderer Beruͤcksichtigung der Aut sprache Anfaͤnger, nebst Uebungen ; ten jum Schwerern uͤbergehend, zw spie len und leichtfaßlichen Leseuͤbungen.
Von G. F. Burckhardt, aus Lodon. 1833. kompresse Bogen im groͤßten 8.9. S Thlr.
Der kleine Engländer; oder Sammlung der im sten vorkommenden Woͤrte wendiglernen. Englisch und Deutsch. zus Erlernung der Englischen Sprache, zur Uebung des Gedaͤchtnisses, G, F. Burckhardt, aus London. Zweite mit Phrasen und kleinen E vermehrte Auflage. Gr. 12010. Wenn auch die hier a Luͤcke in der Englischen sie doch mit vollem Recht als' die mittel zur Erlernung der Englischen len werden. Auch hat bereits das Dictionary nicht bloß in Deutschl England selbst eine
Englisch⸗Der Deutsch⸗Englisch. 1833. Spalten,
Englisch D
dei Re,
„Hannover, den 19. Januar 18353 Die Erben weiland Hofbuchhaͤndlers Helwing in Hanngver sind gewillet, ihre seit einer sangen Reihe ben Jahren ruͤhwmlichst bekannte Verlass- und ortiments Handlung aus der Hand zu ver- haufen. Die Bedingungen, so wie das Naͤhere dar⸗ über sind auf frankirte Briefe bei der Frau Wittwe . geborne Namberg, in Hannover und in der
derer schen Hofbuchhandlung in Lemgo zu erfahren.
ruckpapier.
Kent ANeeig e. .
Dis wir verbliebenen Gemälde umd Kunstwerke olle billiger verkauft werden, indem ieh in diesen beiden Artikeln die Geschäfte gänzlich aufgebe. Von deren Güte und Erhaltung, auch ausgezeichnete und eolteas Gegenatinde, wird die Besichtigung überzeugen
Gedruckte Verzeichnise darüber werden bei mir aaegogeben.
Eine Anaabl Gemälde und Hesic, „ollen — auf Ver- anlassuns — ei baldiger Anreige des Tages, in mei- ne Locale affentlich verauctionirt werden
Jacoby, Kunsthändles.
trefflichsten Hi
Große Kupferstich-Auetien zu Dresden Mentag den 25. Mär d. Jm beginnt zu Dresden durch unterjeichneten die Versteigerung der isten Ab⸗ theilung der Gräflich Einstederfchen Kupfer⸗ stich⸗ Sammlung aut RNeibersdorf, enthaltend die Fra lienische und Niederlandische Schule Ber von dem hiesigen Königl. Kupferstich⸗Gallerie⸗Inspek⸗ tor Herrn J. G. A. F l genau und mit vielen
12 and, sondern so guͤnstige Aufnahme gefund
Auflage nach dem letztern Land — Die Vorschule der Englische an die von dem Herrn Verfa
so beifällig aufgenommene größere
matik (von der naͤchstens die zweite nen wird) wuͤrdig an, und wird gewiß alle derungen, die billigermaßen machen sind, auf's genügen nicht minder lobenden Erwähnung durfte Englchnder, als eines zweckmaͤßigen Vocabulaͤrs, verdienen.
Englische Gra Auflage ersch
! Frenze Voten kritisch abgefaßte Katalog (IJ. Theil aus 425 Seiten mit 3797 Nummein) nennt den Kunstfreunden die seltenen Prachtwerke und einzelne Merkwůrdig⸗ leiten sowohl der alteren als neuern Zeit. Ein solcher Reichthum einer Urivatsammlung von der schoͤnsten Erhaltung ist seit langerer Zeit nicht zum oͤffentlichen Verkauf gekon men. Nur kurz wenn wir die herrlichen Blaͤtter mach Raphael, deren auf 309 vorhanden und norunter die gan; fein ausgemalten Stanzen des Va— ticans auf den RKupferblättern R. Morghens; dann die herrlichen Mare Antons, ferner gegen 390 radirte Nlätter von Rembrandt; über 150 Biarrer rn Edelink, wobei die heilige Familie nach Raphael vor dem Wappen, und dann die kosbarsten Blatter von und nach v. Dyk und Rubens vorkommen. Acht Tage ver der Versteigerung werden Vormittags (10 — 12 Uhr cauf Verlangen die Blatter und Werke denen Kunsifreunden jur Ansicht gezeigt.
Auf portofreie Briefe ist' der Katalog zu haben, in Achen, bei dem Herrn Kansthändler Franc. Baffa, in Augeburg, bei Herrn Kunsihändier Ferdinand Ebener; n, Berlin, bei den Herren Kunsthaͤndlern Schen un Berftäcker und J. B. Weiß, auch bei Herrn Buͤcher⸗ Jommissair Suin; in Breslau, bei Herrn Auft on?“ Sommissnir Pseifer; in Dresden, in den Buchhand⸗ lungen der Herren Arnosd, Wanner und Walther, se wie in der Morasck und Skerl'schen Kunsthandsung: in Frankfurt a. M, bei dem Herrn Buch- und Kunst daͤndler Willmanns; in Hamburg, bei dem Herrn KunsthKͤndler E Harjen; In Leipiig, bei Ten Kunsi⸗ haͤndlern Derrn Horner und Herrn Geyser, und in der Anstoli sür Kunst und Litéfatur der Herrn Rud. Weigel; in Mannheim, in der Kunsthandlung der Terren Artaria und Fontasne; in Munchen, in der nnsthandlung des Herrn Hahn; in Mainz, in der Buchhandlung des Herrn Kupferberg; in Nürnberg, dei gem Herrn Liutz song, Com miss uit Fön Kin . ihn Paris, in der Kunsthandlung! des Herrn Rittner und Hupil; in Prag, in der Buch- und Kunsthand lung des Herrn Enders; in Stuttgart, dei Herrn Buchhaͤndlet Löͤflund und Sohn; in Wien ber dem . Kunsthaͤndler Sigism. Bermann, Seitzergasse
an ein solches Buch
Bei G. P. Aderholz in Breel
und in Berlin
Schlofplatz Nr. 2, zu haben:
Schlesischer Musen-Almanach, fuͤrd 1833. Herausgegeben von Th. 17 Thlr.
Wochenblatt für das Volks-Schulwese Herausgegeben von J G. Hientzsch. Jahrganges von 52 Nummern 2 Thlr.
au ist erschien
as Ja
In unserm Verlage e schlen so eben:
General Chass s.
1 . Gedicht von F. Thora,
fur eine Singstimme mit Beslcicung des Pianof. ode
der Guitarre, componirt von E. Salleneuve. Prei
73 sgr. (Mit dem Bildniß Chasse's 12 sar.) Bechtold und Hartje in Berlin Jaͤgerstraße Nr. 27 a. ,
In meinem Verlage der Easlinschen Ruchha Straße Nr. 23 zu haben: Engel, M. R.
bildete im chrißl.
6 sar. 3 p. Geb. Unter den vie reits uͤber d
ist so eben erschienen und ir
Volke. gr. oder 8 sgr. 9 pf.
sesen Gegenstand besitzen, der würdige Herr Verfasser = seinen „Geist der Bibel“ und hrisllichen Religion und Kirch hafteste bekannt — ssch angele entlichst bemüht hat . den Hauptzweck der Abendmahl feier treu vor Augen Carl Ernst Heinrich, und an's Herz zu legen Eben so gereicht vielleicht K. S. General Kriegsger. “, Gouvernements auch der billige Preis dem Schriftchen zur Empfeh⸗ und Raths Auktionator und Taraf o? lung, und gern bin ich geneigt 25 Exempl. für 4 T 50 = ö
190
ju erlassen. Leipzig, im Januar 1833.
Gustav Schaarschmidt.
e“ auf dis vort heil⸗ Rr. 427.
Dreiden am 15. Januar 1833
hlr. 4 9r 8 * 15 ⸗
Literarische
Den Verehrern der
Anzeigen. ;
Englischen Sprache!
In der Buchhandlung von E. F. en. in Bruderstraße Nr. 11), erschienen und sind
Berlin, ebendaselbst, o wie in allen Buchhandlungen des In⸗
und Auslandes zu haben: Vollstandige⸗ Enalisch⸗Dꝛutsches u. Deutsch Englische⸗ a schen weer t erb uch,
te Lieferung von:
So eben ist die vier 8 8er eli ng,
6. 7. 3
568 Chemie,
in, vollstaͤndigem Auszuge mit Zusaͤtzen und Nach, traͤgen aller neueren Entdeckungen und Erfindungen, 16 Kyo ell sungen und zum Seloßstudium für Aerzte, . 2 ' . z ' Na ere . wirr he e i Eng sischen Sprue an te . „Wer, Fabrikanten, Kameralisten, Landwirche,
nach den vorzüglichen uber beide Sprachen erschi g - . erschie⸗ nenen gi d eren Wörterbüchern, besonders nach den n delnng. Johnson und Chambers bearbeitet n 6 urckhardt, aus London,
7. werhtreibende ze. bearbeitet von den Professon.
chule, dem Nissions / Institut Ge . c. stbeitet von den Professoren J e und mehreren Eisenbach ) 8Svo., S
andern Schulen ssñ Berlin. ; hend sering, gt. Sro., Btutigart,
die Aussprache, das Ge⸗ wenig gebraͤuchlichen und
ung der Zeitwoͤrter und Mannigfaltigkeit des abetisches Verzeichniß der Tauf⸗ und anderer Namen, Abkuͤrzungen, und eine Ta? rachen
mit ganz neuen Perl— Komplet
prache fuͤr Deutsche,
um Uebersetzen, vom Leich⸗ eckmaͤßigen Bei⸗
gemeinen Leben am haͤufig— r und Redensarten zum Aus⸗ Ein Huͤlfsbuch und vorzuͤglich herausgegeben von
rzaͤhlungen sehr Geheftet 4 Thlr.
ngezeigten Werke gerade keine Literatur ausfüllen, so koͤnnen
Sprache empfoh⸗ Complete Pocket-
daß ein beträchtlicher Theil der sehr starken ersten e gesendet worden ist. n Sprache schließt sich sser, in Verbindung mit dem Herrn Dr. Joöst schon früher herausgegebene und
n Anfor⸗ dste entsbrechen. — Einer
der Kleine, eben so vollstaͤndigen als
in der Stuhr 'schen Buchhandlung, Brand. 6r Jahrg.
Preis des
1dlung CF. Muller. ), Breite
E. Communionbuch fr Ge⸗ Roh 5 gr. oder
len trofflichen Schriften, die wir be— über wird die hier angezeigte sicher einen ehrenvollen Platz einnehmen, da dem Publikum durch die „Geschichte der
Sta
ten
des großen Berzelius ter, klarer und auch stellung gegeben, zugleich sind alle neue Erfindungen und Entdeckun welche das große Berzelius'sche W nehmen konnte, da seine Jahren gedruckt worden.
Druckbogen mit 6 bis 8 Tafeln Abbildungen und in 12 bis 13 Lieferungen
die sich rasch folgen, ausgegeben. preis fur die Lieferung betragt nur Thlr. Pr. Ganze wird also hoͤchstens auf 64 men. Durch die Erscheinung
auch weniger Bemittelten Subseriptioön wird bis zur Buchhandlungen Preußens angenommen, in bei Lu dm, Dehm igke, Burgstraße Nr. 8 langen Bruͤcke, Ferd. D und der Stuhr schen bei Grafe und Unz Breslau bei Max sohorsky,
oͤrter,
Hin⸗
itsch.
Svo.
fuͤr Buchhandlung, in K er, Gebr. & Comp.,
26 Aderholz.
—
—
Oesterreichische militairische Zeitschrift Zwoͤlftes Heft.
Von dieser Zeit schri
Heft 1832 versendet.
tairische Beschreibung d
einer Karte.
Oporto und d
Dieses enthalt: J. & er untern Schelde. II. Den Schluß der St dessen Umgegend. III. Ueber festigungen. IV. Der Oesterreichische Gren nach seinen Pflichten und dadurch hedingten schaften. V. Literatur. VI. Die neuesten Veraͤnderungen. Alle Buchhandlungen neh Jahrgang 1833 dieser mergtion mit acht Thal in sind durch dieselben die en,
lfs⸗ men auf den ni Zeit schrift ) o er Hach ch an. rühern Jahrgaͤnge sei fuͤr eben diesen Preis zu erhalten. ö
Wien, den 8. Januar 1833. J. G. Heubner, Bucht
So eben ist bei uns erschienen und in alen handlungen, in Berlin in H. Wagen führ und Muslkhandlung, Leipzigẽrstraße Ri. 50, in
Krause, H., Vita Frideriei Guilielmi, Msn
ctoris Brandenburgieci, qui magnitudini⸗ oput dquas Borussia est nacta, autar exstitit, in gyrici formam redacta atque edita. brosch.
I sar. Kriegslieder, fur Preuß. Krieger, geh. A Salina. Eine Zeitschrift fuͤr gebilbere dese Literatur, der Kunst und den Sitten dez bestimmt. Vierter Jahr gang 1833. 4 bindung mit mehreren Gelehrten herauf bon Dr. Fr Weidemann. Wöchentlich
Begen; Preis des ganzen Jahrgangs 6 Th Merseburg, im Januar i833.
Die Buch- und Kunsthandlu Friedr. Weide man
m⸗ ei⸗
zu
en
hr
1
Für Oekonomen un ift so eben folgende, höchstwichtige und nützliche ⸗ erschienen, und durch alle Buchhandlungen zu Erfahrungen über leichte, wohl feilt sch chr fste Aussonderung der aller kommensten Getreidekörner auch y feln zur Saat und zu ahnlichen Ze gr. Svo. geh 10 sgr. Da dieses Schrifichtn nur Erf sammelt von einem theoreti tüchtig ausgebildeten bei der Wichtigkeit d Empfehlung. ñ Schlesingersche Buch- und Musikhan Berlin, unter den Linden Nr 31
d Landmann
r — ahrunger isch und praktisch, andwirth enthalt, so ben es Gegenstandes keiner we
Beachtungswerthe Kunstanzeige „Um auch dem Unbemittelten Gelegenheit ju sich in den Beßtz eines wohlgetreffenen Portraft . Majestäͤt unsers geliebten Koͤnias setzen zu
hahe ich nach der Zeichnung des Herren Mu Kruger einen Steindruck anfertigen lassen, welen wohl in der Aehnlichkeit als auch in der Autsfh nichts u wünschen übrig ldßz.
Nur durch eine Auflage von vielen Tausend laren und hei achnz licher Aufopferung il N utz ens, war es moͤglich dieses auf schoͤnem V dapier in dito. gedruckte Bild fuͤr den beispielloz gen Pteis von 24 sgzr. zu liefern. . George Gropin
Schloßplatz Nr..
Berlin bei Duncker und Hu Straße Nr 264, ist so Neue Beiträge zu lichen und comm Preuß. M Von C. W. Ober⸗ Fin
13 Thlr. r „Diese Mittheilungen aus amtlichen Quellen! die Fortschritte dar, welche Preußens Handel und rerbe in den Jahren 1829 dis 13831 gemacht hi Die gute Aufnahme, welche die fruͤheren, 182 bienenen Beitrage fanden, werden diese neuen so mehr verdienen, als sie noch reicher als jent wesentlichen Materialien zur Beurtheilung des gen lichen Zustandes des Preußischen Staates und se
molot, Fran eben erschienen:
r Kenntniß des gew erziellen Zustandet onarchie. Aus amtlichen Qu Ferder, Koͤnigl. Preuß. Gehe anzrathe. Mit 13 Tahellen. Gr.
Metzler sche Buchhandlung, erschienen und versandt
Handels sind.
worden, Alles praktische oder theoretisch Mer
Chen . ist hier in ür Anfaͤnger verstaͤndlich j 9 ht Bock in Odessa zu Allerhöchstihrem Vice⸗Kon erk noch n ersten Baͤnde sch⸗ Das Ganze wird hh
von je 8 Dun Der Subsc
Thlr. zu ste⸗ g in Lieferungz die Anschaffung Vollendung in alle üùmmler, E. S. N
Borntraͤg W. G. Kor)
ft wird sy ehen das jn
Amtliche Nachrichten. Kronit des Tages.
Des Koͤnigs Masestät haben den Kaufmann 266 Al⸗
ul daselbst
zennen geruht. ö Abgereist: Der Koͤnigl. Großbritanische Kabinets—
Courier e, nach London.
2
Zeitungs- Nachrichten. Ausland.
Rußland.
St. Petersburg, 19. Jan. Se. Mazjestäͤt der Kaiser dem wirklichen Geheimerath Chitroff das Großkreuz des Wladimir-Ordens 1ster Klasse und dem Geheimerath und ater Grafen Tolstoi den St. Annen-Orden 1ster Klasse ver—
Unterm 138ten d. M. haben Se. Majestaͤt ein Allerhoͤchstes ript an den General-Adjutanten Grafen Golenischischeff⸗ soff erlassen, worin Sie demselben fur die aufmert lane ung aller Verwaltungszweige der Kadetten⸗orps in Mos⸗
Tula und Tambow, so wie fuͤr die von ihm gemachten chlage zur Abstellung der noch bemerkten Unvollkommenhei⸗
nd zu durchgängiger Verbesserung der Lokal-Verhaͤltnisse,
n Dank zu erkennen geben. ; min i Im Hafen von St. Petersburg belief sich die Einfuhr im hssenen Jahre auf 156,976,657 Rubel, nämlich Sold und er fuͤr 16 Millionen, gesponnene Baumwolle fuͤr 40 Millio⸗ Kaffe fuͤr 4, 5s 0, mu, roher Zucker fuͤr 25.5 6-0, Seiden⸗ en fuͤr 5,706,660, Gosllenwaaren fur 8 Millionen . Bauni⸗ n-Fabrikate füuͤr 3, 090,90 0, linnene Waaren fur 00, C0, nn fuͤr 7 Millionen, starke Getränke fuͤr 86 „O0, Droguerieen 100, 00 Nubel. Der Totalwerth der Ausfuhr betrug 543,825 Rubel, namlich Hanf fuͤr 15 Millionen, Flachs fur Millionen, Potasche fuͤr 2,500,000, Seise fuͤr 37 650,660, e fuͤr 430,900, rohe Haute fuͤr 2750000, Juchten für 00, Eisen fur 7,300,009, Kupfer fuͤr F. Go, Borsten 5500, 000, Taue und Stricke für 1 Million, Leinwand ö. „00, verschiedenes Getreide fuͤr 5 Millionen. Die Zoll⸗
ünfte betrugen 48,267,373 Rubel, waͤhrend sie m Jahre
nur 43,118,367 Rubel ergeben hatten. Am 1. Jan. 1833 nden sich noch fuͤr mehr als 46 2 Waaren am Platz,
keine Zoll-Gebuͤhren entrichtet hatten. .
. n Orenburg, welches von den Bergketten Ural durchschnitten wird, besitzt so wenig Communicationen, es außerordentlich schwierig ist, von einigen Staͤdten und en im Osten nach dem westlichen Theil des Gouvernements gelangen. Die Industrie der Bewohner des oͤstlichen Theils, sich gusschließlich dem Handel mit den Voͤlterschasten von
el⸗Asien widmen, leidet durch diesen Mangel an Straßen wenig, indem der Absatz der Tauschwagren dadurch behin,
wird. Dieser Zustand der Dinge, hatte die Aufmerksamteit
Orts⸗-Behoͤrden erregt, und der Lieutenant Balkaschin vom eralstabe wurde im Monat April 1831 beauftragt, nach
Mitteln der Abhuͤlfe zu forschen und die Oertlichkeiten
untersuchen, um sodann eine Handelsstraße ue die te des Gouvernements Orenburg von Osten nach Westen
legen. Seinen Instructionen gemäß, nahm er die Stabt rlitamak als Ausgangspunkt dieses Projekts an; sie liegt lich gerade in der Mitte des Gouvernements; von dort aus
dte er sich dann nach allen Richtungen, zog die d , . chrichten ein und entwarf bis Werchne Urls: eine gerode
municationelinie, die sich uͤber 253 Werst weit erstreck
Bevölkerung des Gouvernements Orenburg ist sehr gering,
es fehlt daher dort sehr an Mitteln und Kräften zum .
projektirten Straße. Tageldöhner⸗-Arbeiten erden dase 6
rst theuer bezahlt, und nach den in diesem e ,, ,.
nden Arbeitspreisen wurde jene Straße nicht weniger al
O00 Rubel kosten. Aber das Gouvernement wird von ..
hr 160 000 Baschkiren bewohnt, die nur sehr ,,
n unterworfen sind und die Beduͤrfnisse des gesell⸗
ftlichen Lebens noch nicht kennen, Io daß sie fast all re e änzlichem Mußiggang hinbringen. Diese nun glaubte ber Mill⸗ Gouverneur von Orenburg sehr zweckm ßig zum Straßen u gebrauchen zu koͤnnen, indem er ihnen nur e, n, e. in dafuͤr auszusetzen brauchte. Der Graf n,, . ug daher vor, daß man 1809 Baschtiren nebst 6 Pferden d Wagen hierzu nehme; er berechnete, daß die Straße von erlitamak nach Werchne Uralek im Lauf eines Jahres been t werden koͤnnte, und daß der Arbeitslohn, zu 26. Kopelen
den Mann täglich, im Ganzen 67,300 Rubel, betr. wurde, wovon die Baschkiren 77,900 Rubel fuͤr Lebene tel brauchen würden, so daß ihnen dann noch ein Se⸗
n von 40,509 Rubel bliebe. Dies Projekt ward 8 iser vorgelegt, und Se. Masjestaͤt genehmigten es, indem e Ausführung der Vegantwortlichkeit des n, , rs von Orenburg uͤbellöugen. Am 23sten August v. I . hhrichtigte der f Suchtelen den Minister des Innern be— s, daß die Arbeiten mit großer Thaͤtigkeit begonnen haͤtten d gluͤckli n Stag gingen, daß die Baschkiren mit der en erthei Be ng sehr zufrieden waren, und daß
Bil n
neuere.
Bewohner der Mngegend ihre Erkenntlichkeit fuͤr die Sorge,
man ihnen durch Anlegung dieses neuen Weges fuͤr ihre dustrie bewiesen, laut an den Tag legten.
Frankreich. Paris, 20. Jan. Der in der gestrigen Sitzung der Pairs
amm er angenommene Antrag des Herrn Cousin hinsichtlich der
. J
che Staats-
— — —
eitung.
Montag den
K /
28sten Januar
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Feier des 21. Januar lautete urspruͤnglich also: „Das 6 vom 19. Januar 1816, in Betreff des unheilvollen (funeste
Ereignisses vom 21. Januar 17893, wird hiermit aufgehoben Herr Coustn entwickelte denselben etwa in folgender Weise: „Der neue Kommissions. Bericht, den Sie vernommen haben, so verständig und gemaßigt er auch ist, eroͤffnet nothwendig die ganze Debatte noch einmal; ich weiß, daß es gefaͤhrlich ist, daran Theil zu nehmen, aber meine Ueberzeugung und ein lebhaftes Gefuͤhl fuͤr die Ehre Frankreich gebieten mir, es zu thun. Meine schwache Stimme unterstügt den Ihnen neuerdings von der Wahl⸗-Kammer vorgelegten Antrag auf Abschaffung eines Neactions-Gesetzes, das unter dem Vorwande, ein! mit Recht allgemein verabscheutes Attentat zu brandmarken, Frankreich anklagt und mir nur geeignet scheint, unheilvollen Verdacht und Zwiespalt zu nähren und unter uns den Schein eines revolutionnai⸗ ren Zustandes zu erhalten. Jede Jahresfeier eines ungluͤcklichen Ereignisses ist, m Prinzip nach, ein Widersinn. Eine Jahresfeier hat den Zweck, das Andenken an ein gluͤckliches, glorreiches Er, eigniß im Volke zu bewahren und durch die Erinnerung an große, Thaten zur Nacheiferung anzufeuern. Dies ist der na⸗ tuͤrliche Sinn einer Jahresfeier. Was anders bedeutet hingegen die Jahresfeier eines unheilvollen Ereignisses, als die Erinne,; rung an ein Ungluͤck oder an einen begangenen Fehltritt, alt eine feierliche Lamentation und Buße, die einer stolßen Nation eben so wenig, wie einem Individuum ziemt. Die Nationen feiern das Andenken an ihre Fehler nicht; diese der Religion angemessene Demuth taugt nicht fuͤr' die Gesetzgebung. Der Stolz einer Nation ist ihr Lebens hauch, und die Weisheit des Gesetzgebers huͤtet sich, ihn. zu verletzen. Nein, m. H., keine Jahresfeier eines ungluͤcklichen Ereignisses kann eine aufrichtige und nationale seyn und schwerlich wird man mir in der Ge⸗ schichte eine solche aufzeigen, die nicht das Werk einer Partei gewesen wäre. Als der Konvent, um der alten Monarchle ein Ende zu machen und eine Republik . versuchen, einen König aufs Schaffot brachte, war sie mit diesem furchtba⸗ ren Trauerspiele noch nicht zufrieden, sondern befahl, daß dieses Ereigniß jahrlich gefeiert werde. Nicht Blutgier, sondern Be⸗ rechnung gab diese Maßregel ein; der Konvent hielt es seiner Politik gemäß, alle Beamten und mit ihnen die ganze Nation an der Verantwortlichkeit fur seine That Theil nehmen zu lassen. Diese Jahresfeier konnte aber die Republik nicht retten; als sie ihr Zerstoͤrungswerk vollbracht, verschwand sie und machte . Kaiserthume Platz, welches wieder aufbauen sollte. Napoleon rettete zunaͤchst die Revolutien im Innern und nach außen, sich— tete dann die guten und dauernden Elemente derselben von den schlechten und zufälligen, organisirte die ersteren und , n. ihnen eine neue Gesellschaft, eine neue kraͤftigere Ordnung der D nge, der er einen Thron zur Grundlage gat. Aber das ,, das so viel fuͤr die Ordnung that, opferte die Freiheit auf und! . . der Restauration das Werk, beide zu vereinigen. Die . gab dieses Versprechen und der Tag, an dem sie promulgirt . . war ein Tag der Hoffnung, der allein fuͤr die Nachwelt hinrei⸗ chen wird, um das Andenken König Ludwigs XVIII. zu ehren. Fern von mir sey der Gedanke, erbitternde Ersrterungen zu . neuern und gegen eine Regierung aufzutreten, von welcher 9
mehrere geschickte und mit Recht geachlete Minister in die er . sammlung sitzen; wenn ich aber die Abschaffung eines schlech 9 Gesetzes dieser Regierung verlange, so ann man nicht Irre,, daß ich ihr eine Lobrede halten soll. Das Gesetz uͤber die . resfeier des 21. Januar war ein Reagctions⸗-Gesetz, dessen . ges Gefolge aus dem Gesetze uͤber die Prevotal“ Gerichte, au s. Amnestie- Dekrete und andern ahnlichen bestand. Den 3 ) die von dem Konvente angeordnete grausame Feier zu ver . n⸗ gen, konnte das Gesetz von 1816 nicht heben, denn ,. . hatte jene Feier bereits aufgehoben. Oder will man zur . fertigung jenes Gesetzes etwa die darin enthaltene hohe . anführen? Allerdings muß jedes gute Gesetz mit der 6. uͤbereinstimmen, denn sonst würde es mit dem Gewissen in Wi—
ĩ ertr ine edle That derspruch stehen und die Uebertretung desselben wurde eine e r n. . politische Versammlung giebt nicht rein morali⸗
sche Gese ci is e ᷓ t war ohnehin fuͤr sche Gesetze. Eine moralische Lehre dieser Ar das Frankreich von 1816 überflüssig geworden; denn dieses war
gemäßigt, verstaͤndig, durch eine funfzehnjährige energische Re—
* iente nicht, gewisser⸗ gierung an die Ordnung gewohnt und verdien ⸗
maßen zum Mitschuldigen eines Verbrechens gemecht zu e, . dessen es sich beinahe nicht mehr erinnerte. Zur Vertheidigung
es6 r darin enthaltene des Gesetzes von 1816 beruft man sich auf das nen e , Prinzip und auf den politischen Nutzen, der daraus
en könne, daß man jährlich den wohlthätigen Abscheu vor e n,, gegen die Monarchie begangenen . '. Wozu aber eine monarchische Lehre nach dem Kaiser—⸗ thun? Waren wir denn 15 Jahre hindurch Demagogen 82 sen? Die Restauration fand ein in hohem Grade e. chisches Frankreich vor, viel monarchischer, als sie es ig . Die beiden naturlichen Stuͤtzen der Monarchie, die 4 . und Aristokratie, waren von dem Kaiserthum , , worden; dieses hatte die Altäre wieder aufgerichtet, die . geöffnet, ein Konkordat abgeschlossen, die Geistlich keit wie * n Ansehen gebracht und den Religions-Unterricht aufs 2 ö. fuͤhrt; es hatte auch die Aristokratie, aber die des — 2 . der hergestellt, und eine solche ward von dem ö ge 2 Gleichheit , . e, , , .. . Bauer schlaͤgt noch jetzt das Herz, ,
zoge und Fuͤrsten hört, die an gewonnene Schla I, , ,, , , ie fluͤssg, Frankreich im Jahre 3 e , m. theilen. Der eigentliche Zweck des esetze 6 a. ier des 21. Januar war dieser, einen eigenen . . sondern fuͤr eine einzelne Don fh 446 richten, und zu diesem Behufe war das Gesetz 3 3 faßt. Allerdings muß der 21. Januar . lee e,. 96 , . , eine gesetzliche Be⸗ agt sich hier
g , fer ge, soll? Ein Gesetz muß in einem allgemeinen,
politischen Interesse gegeben werden; ein solches könnte im vor— liegenden Falle nur der monarchische Geist seyn. Jenes Gesetz ist aber, ich wiederhole es, nicht im Interesse des monarchischen Geistes, sondern in dem einer besondern Dynastie gegeben; kann ein solches Gesetz nun wohl noch bestehen, nachdem jene Dyna— stie aus dem Lande verbannt worden? Besser waͤre es allerdings gewesen, das Gesetz außer Gewohnheit kommen zu lassen, und es wuͤrde der Würde Aller angemessen gewesen seyn, die trau— rige Proposition wegen Abschaffung der Trauerfeier nicht . machen; diese liegt Ihnen nun aber ein Mal vor und Sie muͤs⸗ sen sich daruͤber aussprechen. Ich, ein Freund unserer ersten wie unserer zweiten Revolution, stimme in der Ueberzeugung, daß das Gesetz von 1816 den Zweck hatte, die erstere zu brandmarken, fur die Abschaffung desselben. Das erste Amendement Ihrer Kommission
entsprach der Art, wie ich die Abschaffung wünschte; nur war
es zu unbestimmt und zweideutig, und ich schlage Ihnen ein zweites vor, welches alle Vortheile des ersteren in sich verei⸗ nigt, ohne die Uebelstaͤnde desselben zu theilen. Was beabsich⸗ tigten Sie mit dem von Ihnen fruͤher angengmmmenen Amende⸗ ment? Sie wollten der Welt unsere einmuͤthige Gesinnung über das beklagenswerthe Ereigniß vom 21. Januar 1793 dar— legen und zugleich das reactionnaire Gesetz vom 19. Jan. 1816 mit politischer Klugheit abschaffen. Beides wird durch mein Amendement erreicht. Der Unterschied zwischen demselben und demjenigen der Kommission besteht nur darin, daß in dem letzteren die Abschaffung das Beilaͤufige war, während sie in dem meini⸗ gen die Hauptsache ist. Mein Vorschlag bedarf keiner weiteren Entwickelung; Sie werden seine Bedeutung von selbst fuͤhlen. Er hat den Vortheil fuͤr sich, daß er neu ist, daß er aus dieser Kammer hervorgehi und also von Ihrer Unabhängigkeit zeugt (7); er traͤgt ferner das Gepräge senes Geistes der Mäßigung, welcher der Ruhm einer permanenten und hohen Staats, Gewalt wie die Ihrige, ist; zugleich wird er fuͤr uns die uniuberschreitbare Graͤnze unserer Fi am! seyn. Unser Beispiel wird auch die andere Seite gewinnen; diejenigen, die es nicht nachahmen, wuͤr⸗ den den Geist unserer Verfassung uͤbertreten und gegen die Bil— dung und Sitten unserer Zeit verstoßen. Das Amendement Ih— rer Kommission hat hier bereits eine Majoritt gefun⸗ den; das meinige enthält dieselben Bestimmungen in ei ner versohnlicheren Form und ich wuͤnsche lebhaft daß es eben so gluͤcklich seyn möge, wie das erstere.“ — err Villemain, der bei dieser Gelegenheit in der P̃aã&⁊mes⸗ 2 um erstenmale die Rednerbuͤhne bestieg, äußerte sich im Wesentlichen folgendermaßen: „Man muß von dem Gefuͤhl seiner Pflicht tief durchdrungen seyn, um den Versuch zu wa⸗ gen, auf eine so eloquente und vorbereitete Rede, wie diejenige, welche Sie so eben vernommen haben, unmittelbar zu antworten. Ich will meinem ehrenwerthen Freunde nicht in allen von ihm aufgestellten Gesichts punkten folgen; , seiner Behauptungen beduͤrfen indessen einer Widerlegung. Er stellt im Allgemeinen den Satz auf, daß eine jede, jaͤhrlich wiederkehrende, Trauerfeier ein Widerfinn sey, indem die Nationen nicht das Andenken an begangene Fehltritte sortfup fin zen geneigt wäaͤͤren. Dem mag allerdings so seyn; zuweilen aber wollen die Nationen auch durch eine solche Feier zu verstehen geben, daß sie an dem begangenen Fehltritt unschuldig gewesen. Seit dem Tage 3. B., an welchem vor 40 Jahren die Appellation an das Volk verworfen wurde, steht die Nation als vollkommen gerechtfertigt da, und Niemand wird sie der Theilnahme an dem veruͤbten Frevel bezuͤchtigen. Es giebt Erinnerungen, welche die Nationen zu bewahren wunschen, und zu diesen gehoͤrt das Andenken an den 21. Januar. Was hatte unsere Kommission verlangt? Daß man jede äußere Feier die— ses Tages abschaffe, zugleich aber die schmerzliche Erinnerung bewahre, die sich an diesen Tag knuͤpft. Die andere Sammer hat diese Ansicht vielleicht mit einer allzugroßen Hast verworfen; sie will darin eine Erniederung fuͤr die Nation finden. Ich kann diese Meinung nicht theilen, und bleibe mit der Kommis⸗ sion dem Grundsatze getreu, der ihr das, von Ihnen schon ein⸗ mal angenommene, Amendement eingegeben hat. Die Kommis⸗ sion glaubt, daß, wenn eine Jahresfeier, insoweit aͤußere Zeichen der Trauer damit verknuͤpft sind, aus dem Gesetzbuche gestrichen werden konne, mindestens ein religises Andenken an dieselbe bewahrt werden muͤsse.“ — Nach einer kurzen Erwiederung des Herrn Cousin, ließ der Großsiegelbewahrer sich 89 nehmen und stimmte den beiden vorigen Rednern insoweit bei, daß bei der Abschaffung des Gesetzes vom 19. Jan. 6 21. Jan. allerdings als ein unheilvoller gestempelt werden musse; diese Absicht werde aber durch das Amendement des Hrn. Ceu— sin vollkommen erreicht; jedenfalls sey es besser, daß man dieses Amendement annehme, als daß man eine Kollision zwischen den verschiedenen Staatsgewalten herbeifuüͤhre. Der Graf Philipy von Segur rügte es dagegen, daß man auf diesen letzteren Umstand ein so großes Gewicht lege. „Heißt es nicht“, äußerte er, „die Wahl ⸗ Kammer selbst in der offentlichen Meinung her⸗ abfeten wenn man sle als so reizbar und so überzeugt von ih⸗ rer lUnfehlbartei darstellt, daß man ihr zumuthet, sie könnte ei⸗ ner andern, ihr gleichstehenden und aus gereiften Staatsman—⸗ nern bestehenden Versammlung jede unabhängige en. ab⸗ sprechen, sie könnte verlangen, daß der Palast Luxemburg nichts mehr als der getreue Widerhall des Palastes Bour⸗ bon sey? Begreifen Sie denn nicht, meine Herren, ö Sie die Wahl⸗Kammer selbst entwuͤrdigen, indem sie selbige l n so unvernünftig, verfassungswidrig und unbekümmert . Erhaltung des öffentlichen Friedens halten. Nein, m. Y., . Versammlung er —— 4 . aer z 14 4. 12 Tr. uͤber die Schwachheit, die wir ; . unsere innere Ueberzeugung einer so w , . Und warum sollten , vez . rufen, was wir vor vier Mm beschlossen haben gan, men eine Berathung gepflogen worden, die unsern 3 . konnen? und wurde . 2 3. 60 2 enn wir kö wollen wir eine so große , auf das
augenblickliche Mißverstaͤndniß zwischen den beiden Staats gewal⸗