1833 / 31 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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And, ist, da der Zuschlag fuͤr das in dem letzten Ter,

mine, ag 21. Beptember d. 5 abgegebene öh

der 59,009 Thlr. inel. 11, 990 Th

it, ein geuer Lieirationg⸗Termin auf

den 30 April 1833

rot dem Kammergerichts⸗-Rath Grasen von Schwerin im Kammergericht angesetzt.

der Negißr

bel dem Curator Massie, Hoffigtkal Reiche e werben koͤngen und 3 ed sital Reiche esngzesehen auch

ck zugeschlagen werden soll. Uebeigeng steht es einem Jeden frei, biz 4 Wochen

vor dem Termine, die bei der Aufnahme der Taxe

vorgefallenen Mängel dem Kammergerichte anzujeigen. Berlin, den 10. Dejember 1832

8 hen anderweitigen Verkaufe des auf 10, sig Thlr. dieirten,

auf dem hiestges Landschaftshause angesetzt, zu welchem

un mmen werden soll. Marienwerder, 12. Januar 1835.

Cönigl. vrovintial-Landschafti⸗Oirektinn-

Im Schauspielhause 1) La grande dame, drame- vaude- ville en actes, par Mr. Bayard. 2) La fianeés du fleuve, vaundeville comique en 1 acte.

Sonnabend, 2, Febr. Im Konzertsaale des Schauspielhau— ses: Sut seriptions⸗Ball.

Köntgstädtisches Theater.

Mittwech, 30. Jan. Des Adlers Horst, romantisch ⸗ko—⸗ mische Oyer in 3 Akten, von Karl v. Holtei; Musik vom Ka— pellmeister Franz Glaͤser.

Donnerstag, 31. Jan. Zum erstenmale: Das Consilium, Lustspiel in 1 Akt, von Johanna v. Weißenthurn. Hierauf: Voriationen, komponirt fuͤr Dlle. Gerwer von Th. Böhm, vor— getragen von Derselben. Dann folgt, zum erstenmale: Die Wirtme von achtzehn Jahren, Lustspiel in 1 Akt, frei nach dem Franzöͤssschen des Theéaulon, von Herzenskron. Zum Beschluß, zum erdenmals: Die Belagerung der Citadelle von Antwerpen, grözet Tableau, arrangirt von Hrn. Roller.

Ber liner Börse.

Den 29. Januar 1833. . Tendt- und Geld- Cours. Zettel. (Preussu. Cour.)

* P I. Gr. God. ö *.

Of. K rie! Geld.

122

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 24. Januar. . ; Niederl. wirkl. Schuld 43. 5z neue do. Soz. Kanz - Bill. 16 6 8 9g95. Russ (v. 1828) 96 (r*. i831) 86. Preuss. Prim. Sch. 9. Oest. S5. 33 Span. 3565 53 553 London., 22. Januar. 358 Cons Sb3. Belg. 77. Bras. 50. Dän. 723. Niederl. 453. bort. 50. Preuss. (v. 1822) 1013. Russ. i023. do. neue 94.

. Warschau, 25. Januar. . Psandhr. SS3 89. Part-Obl. 358 361. Russ. Assign. 1833.

/// /// /// /// // / Neue ste Nacht

Paris, 23. Jan. Gestern Mittag musterte der Konig im Hofe der Tuilerieen das 12te leichte und das 58ste Linien- In— fanterie Regiment, beide zusammen etwa 4800 Mann stark. Bes erstere Regiment liegt bereits seit einem Jahre in der Haupt— stadt in Garnison und hat wahrend dieser Zeit zu der Erhaltung der oͤffentlichen Ruhe wesentlich beigetragen; das letztere ist kuͤrz— lich von der Nord⸗Armer eingetroffen.

der Königl. Familie durch die General“ Lieuntenants

Pajol und Darrtule vorgestellt.

r Ten, 5, 7 i, , ,, er,, ,, ,. br L . . 15 5 163 Q atpr. Plandbe. . / 981 = an, Aal 22. 5 103 Fomm. PFfandbr. 10645 kt., knßl. hl 365 4 Sä4 Sz Kur- u. Neur. do. 4 i Prim Sehe. K ee. 32 517 Schlecische de d i103) Rurm. Qui. ei. l. . I 892 RLat. G. d. K- a. N. 574 Nenn lp. ech de I 92 Z. Sch. d. - n. MN. 5385 Berl. Stade. Oblig. 4 94 94 RBnigeb. do. 920 921 Holl. vollw. Duk. 183 Elbiuger do. 4 Neue do. 19 Hanz. do. in Ih 35 34 Friadrichurd' or.. 13 131 Wertpr. Pfendbr. 4 975 Disconto. .... 1 31 41 Prauiso. Cour. Weehael- Cours. z, s,. 2 250 EI. Kuræ 145 k 250 FI. 2 Mt. 1457 mee 300 Mk. Kur J 300 Mk. 2 It. 1521 1521 r au 118. 3 Mt. 66 281 k ao r, e ät, = 6 Wien in l,, 150 EFI. 2 Mt. 11031 amn, 150 EI. 2 Mt. 11031 1 00 ThI. 2 Mt. 39 1 9881 ,, i906 Thi. 3 Hes. . e Frankfart a. H. UNE. ...... 150 EI. 2 Mt. 11031 Eęternhne;;̃; , 10990 Rbl. 3 Woch. Warn e hamnan- 600 Fl. Kurz

folgte nach einer unerheblichen Debstt? die Annahme cines Ge— seßz⸗Enzwurfes, wodurch die Stadt Caen zur Ausscheeibung einer autzerordentlichen Steuer ermächtigt wird. die Berathungen uͤber das Dipartemental-Gesetz, und namentlich uber ein Amendement des Herrn Péan, folgenden Inhalts wie— der aufgenommen Conseils verfuͤgt, und dieses Conseil Handlungen begangen hat, die nach den bestehenden Gesetzen straffaͤllig sind, koͤnnen diese— nigen Mitglieder, die wissentlich daran Theil genommen, gerichi— lich belangt werden.“

In der gestrigen Sitzung der Deputirten⸗- Kammer er— Hierauf wurden

Sobald der Koͤnig die Auflöͤsung eines

Nach beendigter Revue Fakultät niedergelegt. wurde das Offizier⸗Corps belder Regimenter dem Roöͤntge und?

Ueber das Terrain zu dem in der Hauptstadt an zu

5

eine Note des Inhalts, daß Her Lointiersche Verein h habe, zu Gunsten des Departemental⸗Gesetzes, so unvol dasselbe auch sey, zu stimmen, indem es immer noch den vor der gegenwartigen Municipal⸗Gesetzgebung verdient. Das Ite und das äte Wahl-Kollegium des Dep.

der Aisne sind auf den 14. Februar in Saint⸗-Quentin

2te des Departements des Gers ist auf denselben Tag dom zusammenberufen worden, um statt der aus der ausgeschiedenen Herren Dufour de⸗Nelle, Niay und andere Deputirte zu waͤhlen.

Allgemeine

reußische Staats⸗

titung.

Der heutige Moniteur enthält den Jahres-Ben Großsiegelbewahrers uͤber die Kriminal-Rechtspflege in 31 reich im Laufe des Jahres 1831. 9

ö w

Berlin, Donnerstag den z3z1ten Januar

er ,

1833.

, , r /

Der Minister des oͤffentlichen Unterrichts hat ne unter verschiedene Departements die Summe von 115 ——— —— * r D 7 5 ——

zur Verbesserung des Elementar-Uncerrichts vertheilen Die Doktoren Orsfila und Auvitty sind vorgester .

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tag es.

von hier nach der Citadelle von Blaye abgereist; man y daß die Herzogin von Berry krank sey. Der bekannte ,, . Dubois, hat Kraͤn halber seine Stelle als Professor bei der hiesigen med q ce Majestaͤt der König haben dem Chef der Großherzogl. schen Gendarmerie, Obersten von Beust, den Rothen

Irden dritter Klasse zu verleihen geruht.

e Majestaͤt der König haben dem Chef der Ersten Garde⸗ den⸗Compagnie, Hauptmann Laacke, den Rothen Adler— vierter Klasse zu verleihen geruht. —t es Koͤnigs Majestaͤt haben die von der Königl. Akademie sissenschaften getroffene Wahl des Regierungs-Raths und ors Graff zum ordentlichen Mitgliede ihrer philosophisch— schen Klasse durch die Allerhoͤchste Kabinets-Ordre vom 3. r d. J. Allergnaͤdigst zu bestaͤtigen geruht.

Einnehmer und Controlleurs. Dei der Einschreibung gehen die Hoͤchstbesteuerten den Minderbesteuerten voran. Das Resultat der Revision wird sofort dem Unter-Praͤfekten mitgetheilt, der es spaͤtestens am 5. Februar an den Praͤfekten gelangen (äßt. Letzterer fuͤhrt die General-Nevision, die bis zum 15. Marz beendigt seyn muß. Spaͤtestens am 20sten d. M. wird die, von dem Praͤfekten berichtigte, Liste auf der Mairie des Haupt⸗Ortes eines jeden Kantons ausgelegt. Bis zum 10. April werden et— wanige Reklamationen auf der Unter⸗Präfektur entgegengenom— men. Die Entscheidung det Präfekten uͤber dergleichen Rekla—⸗ mationen muß spaͤtestens bis zum 16. April im versammelten Praͤfektur-Rathe erfolgen und den betreffenden Parteien in⸗ sinuirt werden. Betrifft die Reelamation den Steuer-Betrag, oder den wirklichen oder volitischen Wohnsitz, oder den Genuß der buͤrgerlichen Rechte, so verweist der Praͤfekt sie vor das Ci, vil⸗Gericht des Bezirks, das in letzter Instanz zu entscheiden hat

Tntrepot unverzollter Wagren hat man sich immer ny vereinigen können. Erst am vorigen Sonnaßtzend fand 1 Entz wecke wieber eine Versammlung des Stadt-Raths bee es jedoch eben so wenig zu einem definitiven Besc kommen ist. Am naͤchsten Sonnabend soll jetzt aberm Sitzung in dieser Angelegenheit gehalten werden.

Der diesseitige General-Konsul und Geschaͤftstrãger nis, Herr von Lesseps, ist, den neuesten Nachrichten zuf selbst mit Tode abgegangen. Seinen Posten versieht stisch Herr Alexander Deval, der Neffe des verstorbenez Deval, dessen Name mit der Expedition nach Algier in

der bei dem Land und Stadtgericht zu Werne angestellte

Der Koͤnigl. Commissair, Herr Maca—

rel, bekämpfte diesen Antrag in einer ausführlichen Rede, der die Versammlung nicht die mindeste Aufmerksamkeit schenkte. Auch der Bexlchterstatter, Herr Gillon, trat gegen Herrn Päan auf, dessen Amendement zuletzt verworfen wurde. 183 einer fast zweistuͤndigen Debatte ging endlich das nachstehende UnterAmendement des Herrn Arolx durch: „Die kondeinnirten Mitglieder koͤnnen drei Jahre lang von dem Conseil ausge schlos sen und ihres. BVaͤhlbarkeits-Rechts fuͤr verlustig erklart werden.“ Die naͤchstfolgenden Artikel 27 44 des Gesetz⸗Entwurfes wur⸗ den ohne Weiteres angenommen. (Wir werden den e Inhalt derselben morgen mittheilen.)

Na ch

entlichen Der General Thiars begab sich gestern waͤhrend der Rede

306 des Herrn Macarel (S. oben) in die Loge der Zeitungsschrei⸗ ber und uͤbergab den Schnellschreibe

rn der Oppositions⸗Blaͤtter

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen

Aae eurann

Bekanntmachungen.

zum offentlichen Verkaufe der im Templinschen

ag. 20 und früchte durch Hagel

eren, iu der Ewald von Stkinkellerschen PDiH RKedingungen

irten Tore auf t, zäs Thlr. 20 sgr. 6 Pf. abgeschtg⸗ Direeii on der eistgebot Vormittagt um 11 uhr,

Dies wird den Kauflutigen mit dem Bemerken be—⸗ Werke, welche

3 f u lle B In⸗ annt gemacht, daß die zufgestellten Kaufleßäingungen und Auslande zu 1 si ,

wohl, als die Taxe von ven genannten Görern in

e ( Drei atur dez Kammergerichts und in Stettin 2 h

S. C.

stbietender bleiben wird,

züs leine rechtliche Hinderniffe eintreten, ber ran n Lande. Sr0o. Vlerte verbesserte Auflage.

5r Grundsatze der Civil- und Criminal-Ge— Etzge bung, aus den Handschriften des englischen echtsgelehrten Jeremias Bentham, her— ausgegeben v. E. Dumont. Auflage fuͤr Deutschland bearbeitet und mit An⸗

, begleitet von De. F. C. Beneke aͤnde in gr. Svo.

Königl. preuf. Kammerzericht. . Hartung, A., Ar

Bekanntmachung. d 6 lichen Uebungen.

f. landschaftlich n, . der Landschast abju⸗ 2 Thlr. 10 sar.

m Michelguer Kreise belegenen adeligen

*

rz er, um 11 Uhr Poermittagt,

Larrey, J. D. dem Fran oͤsischen

Netto, Dr. J.,

Deutsch amerikanischer Bergwerk Verein.

Die uvteracichnwete Diraktion leder, de⸗ Derablume des grolen Naihes, eùm aaire ein, der

Neahmiltag« 3 Uhr, im Sale 42. Mee ame ra haltenden Funfeehn! al-Vore a π Lung, antvweder elhat oder augsam Berollmehtigte, beinuwohnen. Indem eie an die ihr bekanuten Aktionalre aoch Sine baondere Eisladunt dureh RKundechæ hen lasen wird, bringt eie kier nur den Statuten, hinsichitlich der saszuctellenden Voll in Eriaaertag und binet, die übli- 2m 26. und 21. Februar in den gewöhnlichen, RNuraan- Fassen bei ihrem Sccrerir, errn Morin Thieme in Kenp fang neuen au wo'len. ö

EIbarfeld, am 19. Januar 1833. Die Dtrektio na da- den Ie. erikanisehen

in Gem sahei miliehe Akti-

4. J.

kunde. a m 2X2. Februar ; hiesigen en Gene- durch z **

in gr. Svo. Vlotho und

eiben erg a R* sar

§. 24 er

mio eliten,

hen Stimmmucuei Gr Sro. 2 Thlę

Fergwerk- Var ein werden konnen.

Die neue Berliner Hegel - Ausecuranz - Gesellachast ird aueh in diesem Jahre gegen bestimmte Prämie

Lreise der Ukermark belegenen, im Hypothekenbuche 44 k h ü ; ö 1 . rn, . 5. a d che den Ersa. des Schadens übernehmen, den dis Feld

57 verzel erkschaf lichen Liguidatiens⸗ Masse gehörigen Ritter. irc. Nr. 38, gůter Ozer⸗ und Unter⸗Streh low nebt n, or, welche . Rach der in Jahre 1829 von der Ukermärfschen Ritter⸗ thaftt⸗Dirertion ausgenemmenen und gerichtlich repi— rungs- Anmeldun

ind im Haupt- Bureau, Behren ao wie in sämmilichen Agenturen ein- *Vusehen, welche Letztere binnen Kurzem ait den er- sorderlichen Materialien zur Anuahme von Veraiche- gen veraehen seyn werden. Berlin, den 26. Januar 1333.

AcGοecurana- Geselle chafi-

lr. Gold, nicht erfolgt ——

Literarische Anzeigen.

In der Vuchhandlung von C. F. Amelang in Berlin, (Brüderstraße Rr. 119) ef nen nachstehende

, ,. 86 in . um n . die it Spruͤchen und Liederversen ver usicherung: daß d : ̃ ĩ ihre w, , ,. 36 cherung: daß dem je⸗ Eig Handbuch beim Catechisiren für Schullehrer

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Je st, Dr. Allgem. Geschichte de⸗ ist ae l iti⸗

; bel ! chen Volkes. Guts Klein Radawisk, haben wir einen abermali en 16 offentlichen Licitations , Termin, auf ö e ar

X . ben 206. M Jon, Tagebuch der in den Jahren

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T.

und seine Entscheidung bis zum 20. Mai abgeben muß. An diesem Tage nimmt der Praͤfekt noch auf den Listen die durch den Gerichtsspruch nothwendig gewordenen Veranderungen vor, und am 30. Mai endlich wird die berichtigte General⸗Liste eines jeden Wahl⸗Bezirks auf der Mairie der Haupt-Orte der Kan, tone, so wie ein Auszug aus derselben, in soweit er die einzel nen Gemeinden betrifft, auf der Mairie einer jeden derselben deponirt. Im Allgemeinen sind vie, fuͤr die Wahl der Depu— tirten geltenden Bestimmungen auch fuͤr die Kommunal, Wahlen guͤltig. Die Wahl⸗Versammlungen konnen in Sectionen getheilt werden, sobald die Gesammtzahl der Waͤhler Faäͤrker als 1650 ist. Das Minimum der Mitglieder einer Wahl -⸗Section

nauer Beruͤhrung steht.

Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 101. 60. 1091. 70. 3proc. pr. compt. 73. 55. sin our. 78. 65. Neap. pr. compt. S5. 60. sin Cour. 85. 70. 5proc. Spa 59. 5proc. Belg. Anl. 773.

Frankfurt a. M., 26. Jan. Oesterr. proc. Met S8t. 4proc. 7713. JJ. 2zproc. 453. 1proc. 193. Br. Actien 14190. 1408. Part.⸗-Obl. 1293. 1299. Loose zu 1001 Br. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 813. 817. Poln. Loose ;

Kommissar und Notar Busch ist in gleicher Eigenschaft s Land- und Stadtgericht zu Warendorf versetzt worden. ber Notariats- Kandidat Johann Ludwig Lützeler ist Notarius im Bezirk des Friedensgerichts Aldenhoven, im erichts-Bezirk Achen, mit Anweisung seines Wohnortes in oven, ernannt worden.

Im Bezirk der Koͤnigl. Regierung . Bromberg ist der seitherige Pfarrer Dalski in Uscz Dekan des Czarnikauer Kirchen-Kreises ernannt worden.

darf nicht unter 100, und das Maximum nicht uber 300 seyn. Ist die Versammlung nicht in Sectionen getheilt, so gebuͤhrt der Vorsitz dem Maire des Haupt-Ortes des Kantons; im ent— gegengesetzten Falle praͤsidirt dieser in der ersten Section, wah— rend in den übrigen seine Adjunkten oder die Mitglieder des Municipal-Conseils nach der Anciennetaͤt den Vorsitz fuͤhren. Jeder Praͤsident hat das Stimmrecht, auch wenn er nicht in die Wahl Liste eingetragen ist. Die Handhabung der Polizei

Iögereist: Der Königl. Bayerische Kämmerer, außeror⸗ he Gesandte und bevollmächtigte Minister am hiesigen Graf von Luxburg, nach Leipzig.

Redacteur Cotteæl.

Gedruckt bei A. W. H

2 1 ö 3 J ü tun g 5 * N 0 ch 28 i ch t .

Staaten

i choße der Versammlung steht allein dem Präͤsidenten zu. Rußland und die Eipilisati ; . 4. nn sich einzig und allein mit den , . Die t . . 1 1 Ruß !an d. Wahlen beschaäͤftigen. Jedwede Berathung ist ihnen untersagt.

iemand darf bewaffnet in einer Wahl ⸗Versammlung erscheinen. 3 , . ae,. der Praͤsident die beiden ältesten und die beiden jaͤngsten der anwesenden Wähler.“ Am Schlusse der Sitzung beschaͤftigte die Kammer sich noch mit demjenigen Artikel, der von der Eidesleistung handelt; man konnte sich in⸗ dessen über die zu wählende Form nicht vereinigen, weshalb, da die Versammlung ohnehin schon seht unvollzählig war, die Fort⸗ setzung der Berathung auf den folgenden Tag verlegt wurde. Die Kommisston, welche mit der Pruͤfung der Salverte⸗ schen Proposition wegen Untersuchung des Keßnerschen Deficits beauftragt ist, besteht aus den Herren Demeu fre, Taillandier, Martin, Legrand, Harle Sohn, Lepelletier d'Aulnay, Meynard, Salverte und Joseph Pérter. Aus der Zusammensetzung dieser Kommission will man schließen, daß die Untersuchung Aufschluß über diese noch in Dunkel gehullte Angelegenheit geben werde. Der (gestern erwaͤhnte Bericht des Großstegelbewahrer⸗ enthaͤlt folgende interessante statistische Notizen uͤber die ,. nal-Gerichtspflege in Frankreich fuͤr das Jahr 1831. 6. s. sisenhdfe des Reiches haben in dem genannten Jahre (mit Ausschluß der politischen und Preß-Vergehen, fuͤr welche weiter unten die Abgaben besonders erfolgen) uͤber 5850 Anklagen ent⸗ schieden, worunter 5340, wobei beide Parteien zugegen wa ren, und 5i0, wobei die beklagte Partei sich nicht gestellt hatte; die ersteren umfaßten 7606 Individuen, die letzteren 672 3 Vergleiche zu dem Jahre 1836 ergeben sich 126 nn, , 57 Angetlagte mehr. Von den 5340 Anklagen, wobei ;. e Parteien anwesend waren, betrafen 4019 Verbrechen gegen . Eigenthum und 1321 Verbrechen gegen Personen; das , niß der letzteren zu den ersteren war also 27 100. e g. man die Anzahl der Angeklagten, die sich gestellt hatten, ,. Bevölkerung des ganzen Königreiches, so findet man 5 n⸗ geklagten auf 4287 Einwohner; im Jahre 1830 war dies Ver, haͤltniß 134575. In fuͤnfundzwanzig Departements ist jene Durchschnittszahl Überschritten worden; obenan stehen un / ter ihnen die Departements der Seine, der Ost⸗ Pyre⸗

Weidemann, Dr. Fr, Rapports et ddessa, 135. Jan. Der Graf Pahlen ist am ten d. von ren ces entre les prineipes del de ach St. Petersburg abgereist. 2a 47*ttM. Quesn-y et deccelle 4 Der Wirkliche Staatsrath Stempkowski, Souverneur von ö . . Fer (aich, und der wissenschaftlichen Welt durch seine archzols gt re savant. Broch. Prei 2 sgr. ö. ĩ 1 adt mit Dasselbe. Deut che Uebersetz ung. Pn , ist am 18ten Dez. in jener St

Des Buͤrgers Recht und Pflicht g Regierung und Obrigkeit, mit uch Die Sitzung des Vereins fuͤr Landwirthschaft, in welcher Prof. Dr. Schütz und einem Anh nne Prämien fuͤr die eingesandten besten Getreide-Arten veriheilt Betrügereien bei den Glüctsmiien sollten, fand am Zten d. M. mit angemessener Feierlich— Preis 1 Thlr. lerselbst statt. Es hatten sich viele ausgezeichnete Persenen Merseburg, im November 1832. ingefunden. Nach Verlesung des Konkurrenz⸗Programms hielt Fredrich Beide ma sHecretair des Vereins, Hert Morozoff, einen Vortrag uͤber Buch- und Kunsihn Fesiehung der Landwirthschaft zu den Naturwissenschaften; in lasen noch die Herren Demole und Repey ahnliche Ab— Bei W. Engelmann in Leiplig sind so adlungen vor. Hierauf wurden die Schiedsrichter namhaft

aft, Grafen Woronzoff, schritt man zur Preis-Vertheilung. beiden ersten Preise, bestehend aus silbernen Vasen Werth von 500 Rubel, erhielten Herr Lobry, Gutsbe— im Gouvernement Cherson, und der Staatsrath Swet— Die anderen Preise bestanden aus silbernen Bechern von rem oder geringerem Werth. Das Journal d Odessa kt hierbei: „Dieser heilsame Zweck des Vereins hat nicht mmen den gehegten Erwartungen entsprochen, wahrschein, weil er noch zu wenig bekannt war; es hatten sich nur we⸗ Preisbewerber eingefunden. Hoffentlich werden die Guts— r im nächsten Jahre durch eifrigere Konkurrenz an den legen, daß sie den Nutzen dieser sowohl in ihrem als im esse des Landes an sie ergangenen Aufforderung anerkennen.“ Am 25sten Dez. verspuͤrte man zu Jemail und Tutschkoff Uhr Nachmittags ein paar schwache Erdstoͤße, die jedoch Schaden anrichteten. Das Journal d' Odessa verspricht bei dem Jahresschluß, s von nun an in schnellen und direkten Nachrichten aus Orient allen Europäischen Zeitungen zuvorzukommen bemuͤht

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Edition 11 Thlr.

5, à 11 8gr.

Der Minister⸗ versammelte sich Einw., in Korfika 1 auf 1376, in den Ost⸗Pyrenden 14 auf 1300. , n 3. Die geringste Anzahl der Angeklagten im Verhaͤltniß zu 1. Bevoͤlkerung . , , e,, .

achstehendes ist der wesentliche Inhalt der, gestern von Niedern Loire; im er eren kam ngeklagte 2. . . im . . . uͤber das in letzterem 1 auf 12,371. Unter den vor r , dartemental,-Gesetz angenommenen Artikel: „Sobald der Angeklagten befanden sich 6380 Manner n e, Verhůlt ig die Auflosung eines Conseils verfuͤgt, und dieses Conseil 16 Frauen auf 100 Männer; im Jahre 8. er nen, m, diungen begangen hat, die nach den bestehenden Gesetzen niß 19: 100. Das Verhaͤltniß der i. zu ber hen erbrechen ällig find, können diesenigen Mitglieder, die wissentlich daran verschieden nach der Natur der Ver i h, ,, il genommen, gerichtlich belangt, und die fur schuldig er, gegen Eigenthum stellte es sich auf 18: 100,

Paris, 23. Jan. ielte n bei dem Marschall Soult, der wegen der am Fuße er— nen Kontusion noch immer das Zimmer huͤten muß.

Memorials ol Oxsord, lle

In A. E. V. Struve Buch- und Mugibali

rsehelmanur'sé, (Aug), H¶uüd buch Geographie; nach den neuesten Anstich

earton: 1 Thlr. 10 gr,

er nachherige

* 464 53 n ) Es ist den General- und Bezirks-Conseils verboten sich 16 Jahr alt, 2351 standen e. . ö. 8 . * andern Conseils in Korrespondenz zu setzen, so wie Pro- g3wischen 25 und 35 Jahren, 2443 ha 5h 27 eklagten 33 noch lationen oder Adressen zu erlassen. Geschieht es dennoch, Jahren uͤberschrätten; es hatten also . ** * den gr ahr alt ann das betreffende Ennsti fofort von dem Präfekten nicht das 25ste Lebensjahr erreicht; . Die Jahl der zendirt werden, bis daß der König uber den Fall ent-, und nur 32 standen zwischen 35 un ö ed ran Abnehmen; sie det. Diese Entscheidung muß innerhalb zweier Mo, Angeklagten unter L, Jahren , . 87 *, und im ersolzen. Die anzulegenden Waͤhler-Listen sind permanent, betrug im Jahre 1829 1343, 1 Aödrer n gi nenen Angeklag, Ausnahme der Ausstreichungen und Einschreibungen, die Jahre 1831 nur 1248. Von den oog e ch er raihen eder der jährlichen Revision stattfinden. Diese Revision geschieht ten waren 4280 w,, , ,, herd schreiben, Nonat Januar im Beiseyn der Maires saͤmmtlicher zu dem Wittwer. 4690 Angeklagte konnten

3 ten fertig lesen fenden Rantone gehörenden Gemeinden, so wie der Steuer- 2047 konnten beides nur unvollkommen, 767 konn h

und schreiben, 190 hatten höͤheren . , . . Angeklagten konnten also 60 nicht lesen⸗ nt und der Seine,

die des Ober- und Nieder ⸗Nhe . n. Haͤlfte der Angeklagten wenigstens lesen, in neun

in Verlage von T. Trautwein in Berlin,

Vaterland

Elegent ge⸗ Preussens

gesetzt von A. Neihardt. Erei- der

nebst einzelnen Stimmen 10 or.

noforte. Preis 5 esr.

Es ist dies diejenige Composition, nach Preis obiger Text von Herrn ZzSchiesche bei dem letuet der Stadtverordneten hierselba vorgetragen

Hiergegen fallt der letzte SaJh des in Nr. 28 der Stagts⸗ ng ut eg in neuesten Nachrichten gegebenen Berichtes uͤber Verhandlungen der Deputirten⸗-Kammer fort.

2 ö sind die * 1 1 214656 * . 31 ! z z 4 0 s⸗ ei s. 9 ? 11 100. In Bezug auf das Alter sh ĩ.

vor hg ii gehildeie Leser, Gymmasien nud Realschule ten Mitglieder von dem Conseil ausgeschlossen und drei Personen nur auf Ihn, ug . och nicht

ih n bei (Cin inen. Bude, 40 Bosen sar in- lang? 95 Waͤhlbarkeits-Rechtes fur verlustig erklärt wer, Angeklagten in folgender Weise eingeiheilt: 12. waren noch

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andern entbehrten aber uͤber vier Fuͤnftel der Angeklagten alles Unterrichts. Von den 7606 erschienenen Angeklagten, welche die Assisenhsfe zu richten hatten, wurden Zö5083 freigesprochen und 40h8 verurtheilt, und zwar 198 zum Tode, 211 zu lebenslang. licher Eisenstrafe, 969 zur Eisenstrafe auf bestimmte Zeit, 8385 zum Gefaͤngniß, 1 zur Brandmarkung, 2 zur Verbannung, i zur Deportation, 9l0 zu zuchtpolizeilichen Strafen. Bon den 108 zum Tode Verurtheilten sind nur 25 hingerichtet worden; den anderen wurde durch die Gnade des Königs eine Milderung der Strafe zu Theil. Was die politischen und Preßvergehen anlangt, so wurde im Jahre 1831 uͤber 671 Vergehen dieser Art von saͤmmtlichen Assisenhoͤfen erkannt. Dreizehn Departements boten gar keine Vergehen dieser Klasse dar, namlich die Departements der Aisne, der Semme, der Charente, von Korsila, der Ober⸗Alpen, der Corréze, der Creuze, des Aveyron, des Wasgau, der Haiden, des Allier, des Cantal und der Obern⸗Loire. Jener 671 Vergehen waren 1938 Perso— nen angeklagt, davon wurden 802 frei gesprochen, 16 zu Geld⸗ strafen ünd 20 zum Gefaͤngniß verurtheilt; 540 dieser Vergehen waren politische, 131 betrafen die Presse; von den letzteren wur— de uͤber 74, also fast uͤber drei Fuͤnftel, von dem Assisenhofe des Seine⸗Departements erkannt, der unter 120 Angeklagten frei sprach. Die Z3uchtpolizei-Gerichte haben im Jahre 1831 uͤber 161,019 Prozesse erkannt, in de— nen 254,738 Angeklagte figurirten; also 21,9846. Prezesse und 44,047 Angeklagte mehr als im Jahre 1830. Frankreich zahlte im Jahre 1831 128,268 Geschworne, worun⸗ ter sich 59,7783 Waͤhler, 5861 pensionirte Ossiziere, 242 vom Koͤnige ernannte Beamte, 4154 Doktoren und Licentiaten der beiden Fakultaͤten des Rechts und der Wissenschaften, 12582 Doktoren der Medizin, 449 Mitglieder und Korrespondenten des Instituts und anderer gelehrten Gesellschaften, 5937 No- tare und 3620 höchst besteuerte Buͤrger befanden, die in einigen Departements außer den Wählern auf die Geschwornen Listen gebracht werden mußten, um die gesetzliche Anzahl von 800 voll machen. . 2 Moniteur meldet heute ebenfalls die Niederlage des Groß⸗Wesirs bei Konieh (Jconium) und fuͤgt zu den daruͤber bekannten Notizen noch folgende hinzu; Außer dem Groß⸗ Wesir wurde eine große Anzahl von Pascha's, unter ihnen der Pafcha von Konteh und Bosnak Ali Pascha, gesangen genom⸗ men,. Die vor der Schlacht 30, 000 Mann starke Aegyptische Armee scheint bedeutende Verluste erlitten zu haben, und man hat noch nicht erfahren, daß sie vorwaͤrts gerückt ware. Was die Ottomanische Armee betrifft, so waren Mehemed Pascha unt Achmet Pascha, der Erstere in Ak⸗Scherh, der Andere in Eski⸗

orte sandte ihrerseits alle disponibeln Rekruten nach Asien * der Seraskier war im Begriff, ins Feld zu rücken. Es scheint, daß gleichzeitig die Tuͤrkische Regierung daran dachte, einen Agenten nach Alexandrien zu schicken, um mit Mehemed Ali zu unterhandeln, und man versicherte, daß nach der Schlacht bei Konieh zwischen dem Groß⸗Wesir und Ibrahim Pascha, Un⸗ terhandlungen in demselben Sinne stattgefunden haͤtten. Das Journal des Debats enthalt ein Schreiben des Pro— fessor Jomard, der mit den Verhaͤltnissen in Aegypten genau bekannt ist, und worin dieser den Vice⸗König Mehemet Ali ge— gen die von dem Moniteur Ottoman erhobenen Anklagen zu

igen sucht.

an,, bemerkt uͤber die Folgen der Niederlage des Groß ⸗Wesirs bei Konieh: „Pruͤft man das Streben des Pascha von Aegypten näher, so wird man sich leicht uͤberzeugen, daß er leinen Anspruch darauf macht, die Stelle Mahmuds einzuneh⸗ men, sondern daß er diesen nur zu einem fuͤr Aegypten vortheil⸗ haften Frieden zwingen will. Der Pascha hat mit dem 52 blick, durch den seine Politik sich auszeichnet, den unterschie zwischen dem Tuͤrkischen und Arabischen Stamme aufgefaßt, in dieser Stammverschledenheit den Keim zu zwei Reichen erkannt und halb mit List, halb mit Gewalt, uͤnd sein ganzes Streben wahrend seiner langen Verwaltung auf dieses Ziel richtend, die Provinzen erobert, in denen der Arabische Stamm herrscht. Mehemed Ali fand in den Arabern ein längst an das Joch gewöhntes Volk; er pflegte einige von den Franzosen in Aegypten gesüeten Keime der ECivilisation, und, setzte die von Kleber begonnenen Versuche, militairische Disciplin einzufuͤhren, fort. So schuf er sich eine Armee, eine Marine und eine auf bem Regierungs⸗Monopol beruhende Industrie. Mahmud machte dieselben Versuche, vielleicht mit weniger Klugheit, aber mit mehr Aufopferung. Der Boden fur die Versuche war bei Beiden verschieden und darin liegt das Geheimniß des Widerstandes, den der Sultan selbst im Divan findet. Der Pascha von Aegypten würde in der Türkei an denselben Hindernissen gescheitert seyn. Er weiß, daß die seiner Armee entgegen kommenden Einwohner die Reform hassen, und er, der in Kairo selbst ein Reformer ist, stuͤtzt sich in der Turkei auf die Feinde der Reform, auf die Ueberreste der Janitscharen und die unzufriedenen Ulemas. Alle diese Elemente der TZmpörung, die er jetzt zu seinem Vortheile benutzt, wuͤrden sich aber ebenfalls gegen ihn kehren; die Ulemas wurden die Ne form verwinschen, von wem sie auch kommen möge und. Me⸗ hemed Ali würde sich also schwaͤchen, wenn er Konstantinopel besitzen wollte; seinem Interesse ist es angemessener, daß der Sultan noch ferner mit der eingewurzelten Unwissenheit des Türklschen Stammes kampfe, und daß dieser innere Krieg die Kraft der Pforte paralysire. Aus diesen Gruͤnden ist er zum Frieden geneigt. Es handelt sich hier also nicht um den Unter— ang des Otiomanischen Reiches, und wenn der Pascha von egypten wirklich den Ehrgeiz so weit treiben sollte, so lieg: es im Interesse von ganz Europa, ihn in diesem Streben f. halten; es ist genug, daß die Pforte Syrien verliert. und 26 = reich und England werden sich erinnern, daß die . . Ottomanischen Reichs fuͤr das Europaͤische Gleichgewi J noth⸗ wendig ist. In Konstantinopel hat sich durch den ausdauern⸗

ter i ls sein Volk den Willen eines Fuͤrsten, der aufgeklaͤrter ist, * Belt, ein Heerd der Civilisation gebildet, der nicht untergehen darf.

Scherh geblieben, um die Trummer derselben zu sammeln. Die