1833 / 43 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Etruskische Inschrift. der Alterthumsforscher in hohem Grade in Anspruch. Neapel, 24. Jan.

auf der Brigg „il Principe Carlo“ nach Palermo zuruͤckgekehrt. Durch Königl. Verordnungen vom 19ten d. M. ist das, bis zu dem Jahre 1821 hier in Neapel bestandene besondere Mini—

sterium fuͤr die Sicilianischen Angelegenheiten wieder hergestellt

und der Vitter Franco damit bekleidet und die ganze Verwal— tung in Sicilien selbst in die Haͤnde des Fuͤrsten Campofranco koncentrirt worden.

,,,

Lissabon, 19. Jan. Wir haben Nachrichten aus Perto bis zum 12. 8. erhalten. Die Chronica No. 11. von d. J., enthaͤlt die Demissionen des Marguis Palmella, Mou— zinho d Albuquerque und Mouzinho da Silveira von den Mi— nisterien der auswaͤrtigen Angelegenheiten, Innern und Finan— zen: dreier erfahrenen Staats-Beamten, deren Stellen durch unerfahrene junge Maͤnner besetzt worden sind. In Porto wa— ren eirea 9gö50 Mann, 130 Pferde und viele Lebensmittel, welche bei Foz mit Leichtigkeit landeten, angelangt. Den 8. d. hatte General Santa Martha versucht, die Landung bei la Foz zu beunruhigen,/ was ihm jedoch nicht gelungen ist. Der Spa— nische Botschafter hieselbst, Graf Montealegre, wird, gleich nach der Ankunft seines Nachfolgers Hrn. Cordova, seiner Zuruͤckbe— rufung zufolge, seine Reise nach Spanien antreten. Da die Spanische Regierung ein Linien-Schiff, eine Fregatte, und eine Brigg mit verfiegelten Befehlen von Cadix nach Vigo beordert hat, so ist der Drei⸗Decker „St. Vincent“ gleich von hier ab— in. um die Großbritanische Flotille auf dem Duero zu ver—

en.

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

New-Hork, 31. Dezember. Auf Befehl des Kongresses ist zu Washington eine e n , ,. der ö Staaten von Nord⸗Amerika, nach der fuͤnften im J. 1832 vor— genommenen Volkszaͤhlung, bekannt gemacht worden, worin zu⸗ gleich die Weißen, die freien Farbigen und die Sklaven in je— dem einzelnen Staate, besonders aufgefuͤhrt sind. Es ergiebt sich daraus Folgendes: Die Gesammt-Bevslkerung der Verei⸗ nigten Staaten besteht aus 12,858,670 Seelen, worunter 106,849,520 Freie und 2,009,050 Sklaven. Die 11 noͤrdlichen Staaten Maine, New⸗Hampshire, Rhode⸗Island, Massachu⸗ setts, Connektikut, Vermont, New⸗York, Pennsylvanien, Ohio,

Am 19ten d. M. ist der Graf von Syrakus, Bruder des Koͤnigs und Statthalter von Sicilien,

12

Unterricht in der Physik, Chemie und Natur-⸗Beschreibung, der praktische Arzt Dr. Messerschmid. Fuͤr die . dir in guten Stadt-Schulen erworben werden koͤnnen, ist kein be— sonderer Lehrer angestellt, da diese bei der Aufnahme unerlaͤß— lich von jedem Zoͤglinge gefordert werden. Die spezielle Auf— sicht uͤber die Anstalt fuͤhren der Königliche Landrath und ein Mitglied des Stadt-Magistrates. Mit Apparaten fuͤr den Un— terricht in der Chemie und Physik, so wie an Sammlungen von mineralischen, Natur- und Kunst-Produkten, wie sie als Waaren in den Handel kommen, ist die Anstalt wahl versehen

sz 993. Russ. ( 1828) 5. (5 1831) 87. P Cesterr. S6. 38 Span. ß. 9. do. 2 nn,,

995. Russ.

Din. 70.

IIam burg, S. Februar. Oesterr. 58 Net. 891. 15 dong. Bank-Actien 1185. R joll. . 133 s). Preuss. Krim. Sch. 13. Im]

St. Peters burg, 2. Februar. , , . . 26 ö Ilamhurg 3 Mon. rz. Silber- Kubel 364. Kop. 58 Insej

und verdankt dieselben, mit Ausnahme einiger Geschenke von Privat ersonen, der Liberalitaͤt Eines Hohen Ministeriums des Innern und der Koͤnigl. Regierung zu Merseburg.

Von 2.

Prenßis

Allgemeine

e Sta

sts⸗-Zeitung.

Michaelis 1826, wo die Anstalt eroͤffnet ward, bis Michaelis 1832 sind nach und nach 142 Zöglinge in das Institut aufge— nommen worden, das also auch durch seine Frequenz der guten

Zu der gestrigen Nachricht über die Anfertigung der Aqua Linelli durch Herrn Apotheker Reusch zu Koͤnigsberg, be— merken wir nachträglich, daß das bei der Darstellung dieses Was— sers von Herrn Reusch befolgte Verfahren bereits im August v. J. von Herrn Professor Lindes in dem Berliner Jahrbuche fuͤr die Pharmacie bekannt gemacht worden ist. 3 i. . „Durch das plotzlich eingetretene Thau und Regenwetter 2 ist der Aufbruch des Eises in der Ruhr mit solcher Gewalt er⸗— folgt und dieser Fluß so angeschwollen, daß derfelbe (wie aus Muͤnster gemeldet wird) am ten d. M. fast nur mit Lebens— gefahr passirt werden konnte.

Die Rheinhoͤhe betrug am 5ten d. M. Abends 5 Uhr am Pegel zu Koͤln bereits 15 Fuß 6 Zoll, und das Wasser war noch immer im Steigen.

Vermischte Nachrichten. Wichtige Entdeckung, mit Haͤcksel schnell das lebhaf⸗ ö teste Feuer zu unterdruͤcken. P Der Herr Graf Anton von Magnis auf Eckersdorf in der Grafschaft Glatz hatte die Guͤte, mir vor wenigen Tagen eine zu Erfindung mitzutheilen, die von zu großem Nutzen ist, als daß

kannt zu machen. Es wurden in meiner Gegenwart auf mehrere

Indiana und Michigan, haben bei einem weit geringeren Flaͤchenraum verhaͤltnißmaͤßig eine viel stärkere. Bevslkerung, als die 17 suͤdlichen Staaten New-⸗Jersey, Delaware, Marh⸗ land, Virginien, Nord⸗-Karolina, Süd ⸗Karolina, Geor— gien, Kentucky, Tenessee, Louisiana, Mississippi, Illinois, Alabama, Missuri, Arkansas, Florida und Columbien, wobei noch zu bemerken ist, daß sfast die ganze Skla— ven⸗-Bevoͤlkerung auf die suͤdlichen Staaten kommt, denn die noͤrdlichen zahlen nur 574 Sklaven; der Staat Ver— mont hat deren gar nicht. Die freie Beyoͤlkerung in den noͤrd— lichen Staaten beläuft sich auf 6,53 1,525 und die in den suͤdli⸗ chen auf 318,095 Seelen. Die meisten Sklaven haben die Staaten Virginien und Suͤd-Karolina, namlich der erstere Staat 469,757 und der letztere 315, 401. Die Zahl der Sklaven uͤber— steigt in Suͤd-Karolina sogar die der Freien, denn dieser Staat zählt nur 257,863 Weiße und 7,921 freie Farbige. Die staͤrkste Beysölkerung haben New-⸗Hork und Pennsylvanien; ersteres naͤm⸗ lich 1,873,663 Weiße, 44,869 freie Farbige und 76 Sklaven, etzteres 1,309,900 Weiße, 37,930 freie Farbige und 403 Skla— ven. Die geringste Bevoͤlkerung hat Arkansas, namlich 26,671 Weiße, 141 freie Farbige und 4576 Sklaven. Im Jahre 18390 betrug die Gesammt-Bevoͤlkerung der Vereinigten Staaten 12,856,154 Seelen; sie hat sich also in den letzten 2 Jahren nur um 2516 vermehrt.

Die gesetzgebende Versammlung von Suͤd-Karolina hat in ihrer Sitzung vom 17ten d. M. nach Anhörung der Pro— clamation des Praͤsidenten der Vereinigten Staaten mit einer Majoritaͤt von 90 gegen 24 Stimmen folgenden Beschluß an— genommen: „In Betracht, daß der Praͤsident in der von ihm— publizirten Proclamation sich gegen die Gesetze dieses Staats erhoben, daß er die Buͤrger desselben zur Eidbruͤchigkeit aufge— fordert und ihnen gedroht hat, sie mit Waffengewalt dazu zu zwingen, obgleich die Anwendung eines solchen Mittels der Ver— fassung zuwider ist und sich mit dem Bestehen eines freien Staates nicht vereinbaren laßt; ist beschlossen worden, daß Se. Excellenz der Gouverneur ersucht werden soll, auch eine Pro— eiamation zu erlassen, um das Volk dieses Staats gegen das Untergjehmen des Peäͤsidenten der Vereinigten Staaten zu schaͤtzin, um es zur Verachtung gegen dessen eitle Drohungen aufzufordern, und um die Freiheit des Staats gegen die von dem Präsidenten vorgeschlagenen willkürlichen Maßregeln zu vertheidigen.“

89 6 8.

Berlin, 10. Febr. Auf der K. Friedrichs⸗Universitaäͤt ju Halle studiren jetzt, nach dem amtlichen Verzeichnisse, 717 Inländer und 161 Ausländer, im Ganzen 868. Unter diesen sind 530 Theo— logen, 1653 Juristen, 89 Mediziner und 87 Philssophen, Phi lologen u. s. w. Unter den 151 Auslaͤndern befinden sich An. haltiner, Bayern, Ungarn, Boͤhmen, Braunschweiger, Dänen,

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Holsteiner, Hannoveraner, Hessen, Mecklenburger, Hanseaten, Sachsen, Schwarzburger, 2 Englaͤnder und 1 Nord-A Amerikaner. Der Frauen-Verein in Halle ist fortwährend thätig und dehnt seine sehr wohlthaͤtige und nuͤtzliche Fuͤrsorge jetzt auch auf die vielen Cholera⸗Waisen aus. Der Stadtrath Duͤrking und die, um die aͤrmere Hallische Jugend hochverdiente Wittwe Lehmann stehen demselben vor. Während in Halle die Cho— lera wuͤthete, bildete sich ein Verein zur bessern Pflege der an dieser Seuche erkrankten Studirenden. Dieser Verein soll auch nach besonders entworfenen Statuten fuͤr die Zukunft fortbeste⸗ hen. Direktor desselben ist der zeitige Prorektor, Professor Per⸗ nice, Vorsteher sind die Professoren Krukenberg, Eiselen, Marts und Blasius.

Die Koͤnigliche Provinzial⸗Gewerb⸗Schule zu Naum⸗ burg a. d. S. erfreut sich unausgesetzt des besten Erfolges bei der Ünterweisung der gewerblichen Stande in den mathemati— schen und Natur-Wissenschaften. Dieselbe befindet sich in dem früheren Stadt-Schulgebaude, welches jedoch durch den Ma— gistrat neu und zweckmäßiger ausgebaut und mit einem zweiten Stockwerke versehen worden ist. Die Lehrzimmer sind hell, freundlich und passend ausgeschmuͤckt. Als Lehrer sind bei der— selben angestellt: fuͤr den Unterricht im Zeichnen und in der

Bruͤcken gebaut worden; eine von g, eine von à, zwei von 2,

kleine Fluͤsse; 22

dieses in der größten Gluth war, wurde aus einer bereitstehenden Schwinge Häcksel darauf geschuͤttet, mit dessen Einfallen das Feuer bis auf ein paar Stellen sogleich erlosch. Als jedoch mit einem Steck in dem Feuer geruͤhrt wurde, erlosch auch an diesen Stellen das Feuer; ein Theil des angelegten Strohes wie

ein groß 21 ei zes H 6 10 no 2565 Tat 1 Joi 2 DI 1 1 . 62 sys greßer Theil des Holzes blieben unverbrannt, imgleichen der in 3 Akten, nach dem Franzoͤsischen, von Castelli; Muss

Haͤcksel, welcher feucht anzufuͤhlen war. Diese Versuche sind seitdem mehrmals wiederholt worden, und immer von gleichem Erfolge begleitet gewesen. Ein Stuͤck gluͤhendes Eisen, in Häck-⸗ sel gesteckt, hoͤrt bals auf, zu gluͤhen. ten hatte der Herr Graf von Magnis noch die Guͤte, mir mitzu— theiltn: daß diese Entdeckung vor kurzem zufallig von einem Ober Amtmann in Mähren gemacht worden sey, und daß di otonomische Gesellschaft in Brünn, von wolcher ausfuͤhrliche Nachrichten daruͤber zu erwarten sind, mehrere sehr gluͤckliche Versuche angestellt habe, unter welchen folgender alle Aufmerk— samkeit zu verdienen scheint: Ueber einen Sack Getreide wurde reichlich Pulver gestreut, uͤber dieses geoͤltes Papier gelegt, und

den

sodann von Holz und Stro Feue ar über macht zesches i Gar . ; .

. g. 3 re, F zuer darüber gemacht, welches in Haupt-⸗-Gegenstand, mit welchem die Zeitungen sich beschaͤßft e, . Gluth mit Haͤcksel uͤberschtttet, und sofort dergestalt Der Noßvelliste a1 ] ; 98 1 7 . das * 8650 7 n 7* 539 froidr o sekh . 9 5 . ö. .

geloͤscht wurde, daß Papier, Pulper und Getreide unbeschädigt Posten vor die Redactions-Bureaus der

sionno! Sgry 95 Bio sor S5 . 84 54 zyten Ces ö 5. blieben. Bei dieser Sachlage moͤchte es kuͤnsftig wohl von Nuz⸗ nale

zen seyn, in großen Fabriken und an allen feuergefaͤhrlichen Or- jeden

ten, statt der Wasser-Kuͤbel, oder doch außer denselben, große Säcke mit nicht zu grobem Haͤcksel aus Roggen-Stroh vorrä⸗

bert

thig zu halten, um sich desselben zur Unterdrückung des Feuers, sind wo die Oertlichkeit solches zuläßt, zu bedienen. dere

Peterwitz, bei Jauer in Schlesien, den 7. Febr. 1833. 16. Gebel, Koͤnigl. Regierungs-Direktor a. D. dene

Einige Notizen uͤber die zwischer Liverpool und ausg

Manchester fuͤr Dampfwagen angelegte Eisenbahn. nen Das Projekt zu derselben wurde bereits im Jahre 184 entworfen, und am 15. September 1830 wurde dieselbe schon dem oͤffentlichen Gebrauch uͤbergeben. Der Kosten-Aufwand hat S20, 000 Pfd. St. betragen. Georg Stephenson heißt der In— genieur, der den Bau leitete. Die Bahn ist 31 Englische (beinahe 7 Deutsche) Meilen

rie,

4 18 ei * 5. 89 5 gor 9 2 . 3 . 5 , 46 , r, tern geht nicht hervor, daß gegen die Republikaner Ki von seinem Redacteur wegen eines Artikels uͤber die Herzo—⸗ j ĩ ö r iegt indeß Fuß Maßregeln der Strenge getroffen worden. Die Tribune gl von Berry Rechenschaft zu verlangen. Der Redacteur habe

hoher, als das bei Manchester. Die Wagen laufen auf Gelei⸗ sen, aus eisernen Schienen gebildet, 2 Zoll breit, 1 Zoll dick.

Ihr Abstand betragt Fuß 8 Zoll. Es sind auf der ganzen und Strecke zwei Paar gelegt, um die Hin- und Herfahrt nicht zu mit

stören. Die ganze Bahn, welche sich bald Platz durch ausge— haͤhlte Berge und gesprengte Felsen macht, bald uͤber Thaͤler, Wasser und Moorgruͤnde sich erhebt, ruht in einer Laͤnge von 18 Meilen auf Steinblöͤcken und 13 Meilen lang auf hoͤlzernen Unterlagen von Eichen- oder Lerchenholz.

Um eine gerade Linie fuͤr die Bahn zu erhalten, sind 63

rere

zette

die uͤbrigen von 1 Bogen; 30 unter, 285 uͤber Straßen; 5 uͤber von Backsteinen, 17 von Holz und Backstei— nen, 11 von Backsteinen mit massiven Steinen, 11 von Holz, 2 von Steinen und Holz.

Der ganze Weg von 31 Meilen wurde von dem Wagen „Mercury“, dem Erbauer gehoͤrig, in 67 Minuten zuruͤckgelegt, von einem andern, der „Planet“ genannt, in 62 Minuten. Ei— ner der groͤßten, der „Sampson“, der aus 31 Fuhrwerken zu— sammengesetzt war und 151 Tonnen geladen hatte (eine Tonne 62 beträgt 2160 Pfund), brauchte 2 Stunden 34 Minuten, und 9 es wurden sonst dazu 200 Pserde nöthig gewesen seyn.

Das Personengeld ist 5 Shillinge fuͤr den ganzen Weg, das Gepäck mitgerechnet.

Eine umstaͤndliche Beschreibung dieses Werks befindet sich in einer so eben zu Nuͤrnberg unter dem Titel: „Das groͤßte Wunderwerk der Welt“, erschienenen Schrift.

104.

Br.

Auswärtige Börsen. j ; Amsterdam, 5. Februar. Niederl. wirkl. Schuld 441. 53 neue do. 885. Kanz-Bill. 171.

Luftwaͤrme 4 16,0 R. 4 7,2 0 R. Thaunpunkt 44 0,0 R. 4 1,0 0 R.

44 6,0 9 R. Fluß wärme n

1832) 883. ; 9. WMeteorologische Beobachtung. 9 418 33 Morgens Nachmitt. Abends Nach elnm Februar. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 ür. Beob i] 8 D z , . . 86 43. er lin i en st a den 12ten e bruar 1833 Luftdruck 336.4. Par. B35, 3 1* ar. 334, z 8 ar Duelwarmt 9 - st ö 8 ö i / 2 K /// /// / / //. a r * *

ich des Magistra 3 * y . . swu ni k 4 3. ' 8 * * 8 5 . , , , . ke ö Dunstsaͤttg. 99 vst. 65 pCt cz gh. Beben tr 6 . gescheüt hat J. n 6 a Uus bd M6 i 3 en, Wetter ö h albh , f a , Aust dũnst 0 * fe si * 86 9 srorp⸗ T* j 6 83 * . l eiter. eite . ö; C. daß se sich den ichwester⸗Anstalten in der Preußischen Monar⸗ Wind. . .. . SSW. 2 [I 1, Dꝛicdersclag h. Aymnmtli ch e R e ch i c chie an die Seite stellen kann. Wolkenzug NW. JI w 103m Amtliche Na 5 ri ch ten. . 36. 24

von Seilbrenn, großes Ritterschauspiel in einem Vorspiel; „Das heimliche Gericht“, in 1 Au . v. Kleist. (Fräulein v. Hagn: Kaͤthchen, als Gastiilj

Der Friedhof von St. Sebaldus, historisches S ; . 1 jsistorisches Schauspigs Abthellungen, von Tromlitz. . hauspill

de Dlle. Lancestre. I) La premiere repreésentation de jours, ou:

ne äln 5 j du théätre du Gymnase, par Scribe. zomnambule, hallet-hantomime en 3 actes, dans lequel Fanny Eleler rempfira le röle de Lancestre celui de Mad. Gervais.

T * 9st 9 ĩ 8 9 Lancestre, Friedrichs⸗ Straße Nr. 182, von Dienstag den Febr. an, Vormittags von 10 bis d

ich mich nicht beeilen sollte, sie moͤglichst schnell und allgemein be⸗ 1 Rthlr. ꝛc.

ebha . renner de SScßdeite I jnige 9 . ö rden ñ ĩ r

. . mende 5 . Pfund trockenes Stroh sind, so werden die resp. Jnhaber von Abonnements, Plaͤh

gelegt, um ein stark loderndes Feuer hervorzubringen, und als sucht, bis Mittwoch den 15ten Febr., Mittags 2 Uhr, ben ; z ö. . ; i ; 969 ;. . 5 1 ** . 111

zu lassen, ob sie diese Platze behalten wollen, oder ob di

anderweit verkauft werden sollen.

Cx 2 Hor. 8.5 7 . . (. . . Weigl, Vorher: Kuͤnstler⸗Liebe, oder: Die moderne Ga Lustspiel in 1 Akt, von F. W. Seidel.

Auf briefliche Nachrich— furter Messe im Jahre 1297, Gemaͤlde der Vorzeit in 51 (Fräulein von Hagn: Pfefferroͤsel.)

Re n e st e Na ch ri ch ten. n sich im Namen ihrer Partei verpflichten wollten,

Parts, . Feßzr. Der Konflikt wischen der wanne bei dem Redacteur des Corsaire gethanen Schritt und repub ian sch. P , slikt. zwischen der royalisti Aesavouiren und sich in Zukunft jedes ahnlichen Schrit⸗ / , g 3 ö e, ee. Folgen des Duells zwi bei einem der patriotischen Blaͤtter zu enthalten. Die Herren Roux-Laborie und Carrel bildet auch heute noG istischen Sekundanten erklaͤrten sich bereit, dies zu thun,

der als ereit 2 eikampfe 1faetrerermo 7 1 sz ĩ ĩ Sti j der als bereit zum Zweikampfe aufgetretenen Ronalisten stn md erhalten, ein zweiter Stich ging durch den rechten Arm

te dacketitre 98 . 1 . 6.35 2 .. Redacteure des Revenant, den die Polizei ebenfalls verh . konnte von ihr nicht aufgefunden werden, dagegen! iese att

Gregoire, hatten die beiden Sekunbanten des Herrn Roux“

ten indessen das Kartel nicht annehmen, weil Verhaftsh⸗ gegen sie erlassen worden sind. Der Verhaftsbefehl ge n j Laborie selbst ist seiner schweren, im Zweikampfe Irhen Wunde ungeachtet, an ihm vollzogen worden.

an, daß sich auf ihrem Bureau sechshundert Republikaner, glieder des Vereins „Hilf dir, so wird dir der Himmel hi

Herrn Carrel hatte sich bis diesen Morgen nichts geändert; hatten den Verwundeten besucht. ter der Tribune, begaben sich gestern zu dem Redacteur derb

langten Explicationen Folgendes erwiederte: „M. H., die] dackeure der Gazette mißbilligen ausdrücklich das Benchmen! Maͤnner ihrer Partei, welche die Redacteure verschiedener an rer Blaͤtter herausgefordert haben, und weigern sich demgent an dem zwischen beiden Parteien entstandenen Zwiste cht einen Antheil zu nehmen.“ ö ?

Neap. pr. compt. 89. 70. sin Cour. S9. 90. Hproc. Span. n

Das neue Griechische Anlehn soll zu asngß so gut abgeschlossen seyn. ; Frankfurt a. M., 7. Febr. Oesterr. Hproc. Metall.“ 91 **. Actien 1664. 14661. Part. Obl. 132. G. Loose zu 10 Fl. iM mae oder die Juli-Maͤnner.

Kronik des Tag es.

Se, Majestaͤt der Koͤnig haben dem regierenden Herzoge Fraunschweig den Schwarzen Adler-Orden verliehen.

ö. Königliche Schau spiele. Montag, 11. Febr. Im Schauspielhause: Das g. 5 Abtheilungen, fh Die Koͤnigliche Akademie der Wissenschaften hat den Herrn stantin us Oeconomus in St. Petersburg (Verfasser Verke uͤber die Verwandtschaft der Slavisch⸗Russischen ache mit der Griechischen, und uͤber die achte Aussprache Hriechischen) zu ihrem Korrespondenten fuͤr die philosophisch⸗ rische Klasse erwählt.

Abgereist: Der Fuͤrst Nikolaus Trubetzkoj, nach petersburg.

6 Q —— 2 2 Mittwoch, 13. Febr. Im Schauspielhause, zum ersuz

Donnerstag, 14. Febr. Im Schausptelhause: Au ha

Lcavenir d'un fils, vaudeville nouveau en A 2) La reprise

la somnambule, eh Messetg te ser Man r ĩ Billets zu dieser Vorstellung sind in der Wohnung der

2 Uhr, zu folgenden

haben: Ein Platz zum Balkon und einer Loge des ersten Rn Frankreich. Paris, 4. Febr. Die Koͤnigin Donna Maria, die Her⸗ von Braganza und die Infantin Donna Anna, Gemahlin Marquis von Loulé, statteten gestern der Koͤnigl. Familie Besuch ab. Der Moniteur enthaͤlt 2 Ernennungen oder Versetzun—⸗ von Unter-Praͤfekten. Der Courrier frangais enthaͤlt noch folgende Details uͤber Duell zwischen den Herren Carrel und Roux-Laborie: „Zum des Duells war die Barriere Clichy bestimmt. Als die zen des Herrn Carrel dort angekommen waren, erklaͤrten die ssischen Sekundanten, ihre ganze Partei sey untroͤstlich dar⸗ daß Herr Carrel den Zwelkampf gegen einen der Ihrigen nommen habe und sie seyen bereit, ihm sein Wort zuruͤckzu— „wenn er sich ganz von der Sache zuruͤckziehen und erlau— wolle, daß ein anderer Mann seiner Partei an seine Stelle Die Zeugen des Herrn Carrel erwiederten, dieser sey be⸗ die Sache nicht welter zu treiben, wenn die Herren Legiti—

Da zu dieser Benefiz-Vorstellung Abonnements nicht

1

. Königstaädtisches Theater. a9 [r ö? o S,. 2 . 22 * Montag, 11. Febr. Die Schweizer-Familie, lyrische! 2 Febr.

Ds 157 * 2 * 7 7. * Dienstag, 12 Das Pfefferroͤsel, oder: Die f

d—

1

h unter der Bedingung, daß der National erklaren solle, er Tin die Herzogin von Berry nicht als Frau, sondern nur als ,, ö Partei- Mische Herson angreifen wollen. Diese Bedingung ward ver— gestellt⸗ un überhaupt Anordnungen getroffen, fen, und der Kampf hegann auf einem aͤußerst engen Raume. . Zweilampf zu verhindern. Die Herren ach einigen Minuten hatte Herr Roux-⸗Laborie, der sichtlich von Verthter und von Montmort, welche an der Eniger Uebung besaß, als sein Gegner, einen Stich in die linke

zeigt an, die Regierung habe Tri

26

verhaftet und außerdem vierzehn Verhaftsbefehle gegn

zaftet 1 ; bei dem Anblicke des herausstroͤmenden Blutes stuͤrzten die Legitimisten erlassen worden. Herr von Calvimont, einn : an

ndanten beider Parteien auf ihn zu, als Herr Carrel äu— daß er sich ebenfalls verwundet glaube; und in der That er einen Stich in den Leib, in der Gegend der Leber er— n. Sobald man die Gefaͤhrlichkeit der Wunde erkannt , vereinigten sich Herr Roux-Laborie und der ihn begleitende ndarzt mit den Freunden des Herrn Carrel, um diesem Huͤlfe eisteß. Das Benehmen des Herrn Laborie und seiner Se— anten war während des Kampfes und nach demselben muster— diese Gerechtigkeit lassen ihnen selbst die Freunde der Ge— art widerfahren.“

Aehnliche Herausforderungen sind auch in Lon und Rouen ngen. Der in ersterer Stadt erscheinende ministerielle Cour⸗ erzählt, vier Legitimisten seyen in sein Bureau gekommen,

lbe alle in dem Redactions- Bureau dieses Blattes Papiere in Beschlag, so daß dasselbe heute halb unbaä egeben werden mußte und mehrere Tage lang nicht wird koͤnnen. Die Sekundanten des Herrn Carrel, d'Hervaz

A. Berthier und Anne, ebenfalls herausgesordert, diese!

Aus den dl

Hiraus forderung angenommen und sich am folgenden Tage dem Kampfplatze gestellt, die Sache habe aber keinen weite— Fortgang gehabt, weil der Karlistische Gegner auf die ihm ellten Bedingungen nicht habe eingehen wollen.

Unter den Personen, welche sich nach dem Befinden des rn Carrel haben erkundigen lassen, befinden sich der Vi— te von Chatéaubriand, und die Herren Thiers und Dupin. Die ministeriellen Blaͤtter setzen ihre Angriffe gegen die klistische Partei fort, und diesmal gesellt sich ihnen auch das urnal des Débats hinzu, indem es jene Partei der hwaͤche und des leichtsinnigen Uebermuths zetht. Die Qppo— lonsblätter erklären gleichwohl, sie wußten es dem Mini— lum wenig Dank, daß es diesmal ihre Partei ergriffen habe O die Karlistische Partei in seinen Blättern schmaͤhen lasse: Verwaltung trage demungeachtet die Schuld des Geschehe⸗ indem sie durch ihre Schwache und Nachsicht gegen die haͤnger der vorigen Regierung und durch die Unterdruͤckung der Juli-Revolution ergebenen Manner die Karlisten zuver— fich gemacht habe. Der Constitutionnel und der mps klagen laut das Ministersum an, und verlan— , daß dasselbe verändert, und daß die Herzogin von erry vor Gericht gestellt werde. „Keine Mitte“, ruft der mps der Regierung zu, „entweder die Nestauration oder Revolution, entweder die Männer des Ministeriums Po—

der Gesellschaft fuͤr die Menschenrechte“, zum Zweiht den Legitimisten gemeldet haͤtten. In dem Zustande

Oppositions-Deputirte, unter ihnen der General Lafmt Die Herren Sarrut, Delsart und Saint-Edme, Miln⸗

de France, Baron Genoude, der auf die von ihnen!

Heute schloß 5proc. Nente pr. compt. 104. 30. sin eqh 60. 3proc. pr. compt. 78. 25. sin cour. 78. 40. 5ptt

3Zproc. 373. 5proc. Belg. Anl. 85. proc. Röm. Anl. 8

4proc. 817. S1. 2Iproc. 4723. 1Iproc. 203. G. B

Holl. proc. Obl. v. 1832 873. 867. Poln. Loose 5h. set einen Zustand nicht laͤnger fortdauern, welcher die Lebens⸗ iste des Landes austrocknet.“ Der Courrier frangais

der Meinung, die patriotische Partei muͤsse den Aufschwung, sich in ihr kundgegeben, nicht in nutzlosen Zweikaͤmpfen ver— wenden, fondern ihn zur Bildung eines großen, kompakten treins benutzen. eber Alles bezeichnend ist folgender Artikel ribune:; „Der Verein fuͤr die Menschenrechte, dieser rtrab der Volks-⸗Maͤnner, der in der Kenntniß der durch die Evolution erworbenen Rechte am weitesten vorgeschritten ist,

Redaeteur Cotta.

—— 0 n n mr, , m, . me.

Gedruckt hei A. W. Hayn.

Wählt eines von beiden und

4000 Mann stark, in Sectionen von zwanzig Mann gegen die

herausfordernde Partei zu marschiren, mit dem unerschuͤtterlichen

Entschlusse, dieselbe zu zermalmen, wenn sie nicht in die

Stellung zuruͤcktritt, die sie im Juli 1830 beobachtete.“

Von den royalistischen Blättern faͤhrt die Gazette fort, die

Duelle zu mißbilligen, und die Quotidienne erklart, sie be⸗

finde sich in keinem freien Zustande und könne ihre Meinung

uber den entstandenen Konflikt zwischen den Royalisten und Re,

publikanern nicht unumwunden sagen, indem sie einerseits von

der Polizei und andererseits von einem republikanischen Stra—

ßen⸗Aufruhr bedroht werde.

Herr Horaz Vernet ist von Antwerpen hierher zuruͤckgekehrt

und wird in einigen Tagen seine Ruͤckreise nach Rom antreten.

Die Zahl der Schulen, in denen hier die Handwerks- Ge— sellen und Lehrburschen in den Stunden ihrer Muße unentgelt⸗ lichen Unterricht erhalten, hat seit einiger Zeit sehr zugenommen, und zwar haben ain meisten mehrere Vereine dazu beigetragen, die sowohl ihrem Ursprunge als ihren Zwecken nach, ganz ver— schieden von einander sind. Die methodistische Gesellschaft, der polytechnische Verein, der freie Verein fuͤr den Volks Unterricht, die Bruͤder der christlichen Schulen, einige protestantische Ver— eine und auch einzelne Lehrer haben Anstalten erdͤffnet, in wel⸗ chen den arbeitenden Klassen der ihnen angemessene Elementar— Ünterricht ertheilt wird; alle diese Anstalten werden zahlreich und fleißig befucht, ein unverkennbares Zeichen des in den untern Volksklassen liegenden Beduͤrfnisses nach Belehrung. Der Minister des offentlichen Unterrichts hat es indessen fuͤr zweck⸗ mäßig befunden, diese Anstalten nicht laͤnger sich selbst zu uͤberlassen, sondern fie seiner Aufsicht und Leitung zu unterwerfen, und zu die⸗ sem Behufe an den hiesigen Präfekten, welcher zugleich die Functionen eines General-Inspektors der Schulen fuͤr den Pariser Unter⸗ richts-Bezirk bekleidet, ein Schreiben gerichtet, worin er diesen um Mittheilung genauer statistischer Angaben uͤber die in Paris bestehenden Schulen fuͤr Erwachsene, und namentlich um Be—⸗— antwortung folgender Fragen ersucht: 1) Wie viel Schulen fuͤr Erwachsene, und wie viel fuͤr die Gesellen bestimmte öffentliche Vorlesungen werden gegenwärtig in Paris gehalten? 2) In welchen Lokalen, an welchen Tagen und in welchen Stunden wird

Schule gehalten? 3) Wer sind die Stifter derselben? 4) Wel— che Professoren und Lehrer leiten den Unterricht? 5) Worin bestehen die Gegenstände des Unterrichts und welche Graͤnzen hat dieser? 60 Wie viel Zöglinge und Zuhoͤrer besuchen jene Schulen und Vorlesungen? 7) Was ist im Allgemeinen das Alter, der Stand und das Gewerbe derselben? Gleichzeitig hat der Minister an die Vorsteher der verschiedenen Schul-Vereine, und namentlich an den Herzog von Praslin, als Praͤsidenten des polytechnischen Vereins, an den General-Superior der Bruͤ⸗ der der christlichen Schulen, und an den Marquis von Jaucourt, als Praͤsidenten des Vereins fuͤr Beförderung des Elementar⸗ Unterrichts unter den Protestanten in Frankreich, ahnliche Schrei⸗ ben gerichtet.

Der General-Lieutenant Schneider, der bekanntlich laͤngere Zeit die Franzoͤsische Occupations-⸗Brigade in Moreg besehligt hat, setzt in einem Schreiben an die Redaclion des Temps die politischen Gruͤnde auseinander, weshalb Frankreich Griechenland nicht im Stich lassen duͤrfe, sondern die verlangte Buͤrgschaft fuͤr die Griechische Anleihe leisten muͤsse, da es suͤr diese Opfer späͤterhin reichlich entschadigt werden ksͤnne. Eine der vortheil⸗ haftesten Unternehmungen waͤre nach der Ansicht des Generals bie Kolonisirung vieler fruchtbaren und fast ganz unbewohnten Gegenden Griechenlands durch Franzosen. „Man denke sich“ heißt es unter Anderem in dem Schreiben, „die Nord-⸗Kuͤste von Afrika und einen Theil der Griechischen Kuͤsten von arbeitsamen Fran⸗ zosen bewohnt, welche unter sich und mit unsern suͤdlichen Pro⸗ vinzen die Erzeugnisse ihres Handels und Gewerbsleißes aus⸗ tauschen; man bedenke, wie leicht diese Verbindung durch die so geschickte und zugleich so wohlseile Griechische Marine gemacht werden wurde, und man hat eine Vorstellung von den kuͤnftigen Er⸗ gebnissen unserer Opfer. Der gegenwartige Stand der Dinge im Orient scheint es der Regierung zur Pflicht zu machen, ihre Truppen dort zu lassen und ihren dortigen Einfluß zu behaupten.“

Ein ministerielles Blatt meldet mit Bestimmtheit, der Her— zog von Broglie habe dem General Fabvier einen wichtigen Po⸗ sten in Griechenland angetragen, wenn er dem Koͤnige Otto da— hin folgen und sich dort naturalisiren lassen wolle.

Die Zoll-Einnahme in Havre hat sich im vorigen Monat

bereits wieder so weit hergestellt, daß Se. Koͤnigl. Hoheit vori⸗ gen Dienstag Einladungskarten zu einer Reihe von Abend / Unter⸗ haltungen im Kensington⸗-Palast ausschickte.

von Sr. Majestaͤt ihm verliehenes Amt als Irlaͤndischer Ge⸗ heimer Rath an.

Mandats vom Erzbischof von Canterbury im Paul zusammenberufen, den Dekan von Wortführer im neuen Parlament.

keit haben einen gluͤcklichen Fortgang. 200 Pfund, Ihre Majestaͤt die Koͤnigin mit 1006, der Erzbischof von Armagh mit 500, der Bischof von Limerick mit hh, der Erzbischof von Canterbury mit 200, die Herzogin von Kent, die Herzoge 5 die Lords Arden, Bexley und Kenyon, die Bischoͤfe von St. Asaph, Bangor, Durham, Lincoln, London und Winchester und die Herren Lawrence, Stanley und Watson ein Jeder mit

100 Pfund unterzeichnet.

quis von Anglesey Irland fuͤr immer verlassen habe, enthaͤlt rie Dublin Times Folgendes: „Die Abreise des Mar⸗

quis von Anglesey nach London, um seinen Sitz im neuen Parlamente einzunehmen, : legenheit gegeben, ihre Unwissenheit zu e all mögliche alberne Geruͤchte uͤber das Abtreten Sr. Herrlichkeit von der Statthalterschaft Irlands verbreitete. hafte Nachrichten sind nun schon so oft geschmiedet worden und

Der Graf von Meath trat vorigen Sonnabend sein neues,

Vorgestern waͤhlte die Geistlichkeit, in Folge eines Königl. apitel von St.

Chichester zu ihrem

Die Subscriptionen zu Gunsten der Irländischen Geistlich⸗ Se. Majestäaͤt haben mit

von Cumberland und Wellington, der Erzbischof von

Als Erwiedtrung auf das Geruͤcht, daß der Mar⸗

hat der Irlaͤndischen Presse Ge⸗ zeigen, indem sie alle

Dergleichen luͤgen⸗

haben sich eben so oft als falsch erwiesen, daß es uns Wunder nimmt, wie ihnen Jemand nur noch einen Augenblick glauben kann.! Wir erinnern uns keines einzigen Falls, wo Lord Anglesey, wenn auch noch so ge. Zeit, von Dublin abwesend war, entweder in Geschaͤften oder zu seinem Vergnuͤgen, den man nicht 6 irgend einer solchen Er⸗ findung benutzt haͤtte. Die estimmtheit, womit diesmal verbreitet wurde, daß Se. Herrlichkeit nicht wieder nach Irland zurückkehren werde, und die. Hartnäckigkeit, womit man dabei verharrte, bewegen uns, diesem Geruͤcht auf das aus⸗ druͤcklichste zu widersprechen. Die Freunde Irlands werden es gewiß gern hoͤren, daß Se. Excellenz auf jeden Fall nach Ir⸗ land zuruͤckkehren wird, und zwar mit dem stolzen Gefuͤhl, nun endlich mit Huͤlfe der Negierung und der reformirten Legislatur im Stande zu seyn, seine allgemein bekannten wohlwollenden Absichten in Bezug auf dieses Land auszufuͤhren⸗?

Die Dublin Times sagt: „Mehrere von O Connell's An—

hängern suchen hier den Glauben zu erregen, als werde der ge— lehrte Herr ein Amt annehmen. an spricht von einigen Stel⸗ len, dis ihm wahrscheinlich wuͤrden angeboten werden. Leider ist nur gerade jetzt kein Psesten vakant. Das Einzige, was noch einige Wahrscheinlichkeit haͤtte, wäre, daß sich sein Busenfreund Herr Bennett bewegen ließe, zu seinen Gunsten auf die Ober⸗ richter⸗Stelle von Tobago zu verzichten. Indeß auch dies glau⸗ ben wir nicht; Herr O Connell wird sich sammt seiner Familie wohl lieber, wie bisher, von Irlands Bevsͤlkerung ernaͤhren lassen.“ h Es ist hier eine Broschuͤre von einem Englischen Geistli⸗ chen erschienen, die den Titel fuͤhrt: „Was werden die Bischoͤfe thun?“ Der Verfasser beschaͤftigt sich darin mit den nuͤtzlichen Kirchen-Reformen und fuͤhrt die Mißbräauche, die einer Ver⸗ besserung bedurften, auf folgende fuͤnf Punkte zuruͤck: 1) Die Art und Weise, wie die Einkuͤnfte der Kirche erhoben werden; 2) die verhaͤltnißmäßige Vertheilung ihres Ertrags; 3) das System der Pluralitaͤten und Kommenden; ) die Gebrauche, Feremonien, Glaubens-Artikel und Kanone, und 5) das Kirchen⸗ Regiment und die Kirchenzucht. Statt des Zehnten⸗Systems schlägt der Verfasser vor, den Geistlichen einen angemessenen und festen Grundbesitz zu verleihen. . ;

Nächsten Dienstag soll in dem Kirchspiel Marylebone eine öffentliche Versammlung stattfinden, um uber eine dem Parla— ment einzureichende Bittschrift wegen Abschaffung der Haͤus⸗ und Fenster⸗ Steuer zu berathschlagen. Die Veranlassung zur Zusammenberufung dieses Vereins war eine 58 Fuß lange Pe⸗ tition, die den Kirchspiels⸗Vorstehern von Maryle bone von den Haus Eigenthuͤmern dieses Stadttheils überreicht wurde. Lord Fenvon wird, als Kirchen rleltester, den Vorsitz in der Versamm⸗

auf 1,178,356 Fr. (121, 000 Fr. mehr als in demselben Monate des vorigen Jahres) belaufen.

Aus Algier schreibt man unterm 12. Januar: „Vor eini— sen Tagen musterte der General Savary die hiesige National⸗ Garde, von welcher viele Mitglieder sich in Uniform einge fun⸗ den hatten, und uͤbergab darauf dem in der Ebene Mustapha aufgestellten Regimente der Afrikanischen Jager zu Pferde die von dem Könige fuͤr dasselbe gesandte Standarte. Am gten d. M. wurde eine Barke mit zwölf Matrosen hinter dem Kap Matifou vom Sturm an die Kuͤste geworfen; die Beduinen, welche herbeieilten, benahmen sich freundlich gegen die Schiff⸗ bruͤchigen, boten ihnen Lebensmittel an und ließen sie von einen Stamme zum anderen bis hierher fuͤhren, damit ihnen kein Leid geschehe. Die Barke war an derselben Stelle gestrandet, wo vor drittehalb Jahren zwei Franzoͤsische Briggs Schiffbruch lit— ten, deren Mannschaft zum Theů von den Arabern urngebracht wurde. Die Beduinen scheinen also seit der Lecupation der Regentschaft Algier durch unsere Truppen, zu menschlicheren Ge⸗ fuͤhien zurückgekehrt zu feyn. Der General Savary ist Willens, den Häuptlingen der Stamme, bei denen die Matrosen so gast⸗ freundliche Aufnahme gesunden haben, Geschenke zu senden.

Großbritanien und Irland.

London, 2. Februar. Ihre Majestät die Königin leidet in Folge einer Erkältung an einer leichten Unpählichteit, und

nächsten Montag nicht nach London begleiten werde.

ar rem Redactions Bureau gerneldet und ist hereit.

Der Herigg von Susser ist von seiner

man) glaubt daher, daß Hoͤchstdieselbe ihren Erlauchten Gemahl

setten Krankheit. seines Vaters einnehmen.

die letztere um 521,757 Spanische Dollars, gegen das vorher—

ung fuͤhren. . 23

In Irland sind in der Woche, die mit dem 26. Januar schloß, noch 558 neue Erkrankungen an der Cholera vorgekommen; 23 Personen starben in derselben Zeit an dieser Krankheit, und 312 genasen. Die Epidemte herrscht jetzt noch in Holmpatrick, Athy, Athboy, Castlepollard, Rosenalies, Borrisokane, Lismore,

*

Caßhel, Tipperary, Cork, Caherconlish, Molhill, Cloon, Dunka—⸗ nelly, Upper Moville, Dungannon, Portaferry und Domnpatrick. Der Albion sagt: „Nero spielte die Zitter, wahrend Rom

in Flammen stand, und der Gouverneur von Jamaila, Lord Müulgrave, hat, wie verlautet, an Herrn C. Kemble geschrieben, und ihn so wie seine Tochter ersucht, nach Jamaika zu kommen, um dem Zustande des Theaterwesens in jenem Theil des Briti— schen Reichs etwas aufzuhelfen.“ * Nachrichten aus Singapore bis zum 30. August zufolge, ö hat die dortige Aus- und Einfuhr, die erstere um 1,329,681,

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gegangene Jahr abgenommen.

Kalkuütta-Zeitungen vom September melden den Tod des Nuwab Sulut Dschung, Sohnes des unter dem Namen des Tschitpuhr Nuwab bekannten Dulowur Oschung. Er stammte in gerader Linie von Mohammed Reza Chan, dem Naeb Nasim von Bengalen, der lange Zeit die ganze Kriminal⸗ Verwaltung dieser Provinzen unter sich hatte. Diese Familie wurde von der Britischen Regierung stets sehr ehrenvoll behan⸗ delt und bezog ein bedeutendes Gehalt von ihr. Der aͤlteste Sohn des Verstorbenen, Nuwab Zufur Dschung, wird das Amt

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