1833 / 44 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

. gleichmaͤßigeren und weiseren Vertheilung zu unterwerfen „Bei Ihren Erwaͤgungen dieser wichtigen Gegenstaͤnde habe Ich wohl nicht art noͤthig, Ihnen die Pflicht , zu machen, welche Ihnen obliegt, fuͤr die Sicherheit der gesetzlich in diesen Königreichen bestehenden Kirche und suͤr das wahre In⸗ teresse . Religion rn . zu wachen.“ „Mit Bezug auf Irland ist, in der Absicht, die Ursache der Beschwerde hinwegzuräumen, welche so . . worden und mit so ungluͤcklichen Folgen verknüpft war, in der letzten Parlaments Session eine Akte zur Ausfuͤhrung einer all— gemeinen Zehnten, Vereinigung durchgegangen. Zur Vervollstän- digung dieses heilsamen Werkes empfehle Ich Ihnen, in Ver— bindung mit solchen Verbesserungen des Gesetzes, wie sie noch in jenem Theile Meines Gebietes anwendbar befunden werden moͤchten, die Annahme von Maßregeln, durch welche, nach den k n, , . Austausches, die Landbesitzer in den gesetzt werden, sich von de i jährli ĩ 9 J , sich r Last eines jaͤhrlichen Tributs „Bei der weiteren noch etwa noͤthigen Neform wer unstreitig finden, daß, wiewohl die . . . ö. ö ö. immer vexeinigt ist, doch die

g nlich age ĩᷣ Er = ',, ge eine abgesonderte Erwaͤgung er—

„Noch andere Gegenstaäͤnde, die fast eben so wichtig fuͤr allgemeinen Frieden und die Wohlfahrt al, 6 h . sie die Nechtspflege und die oͤrtliche Besteuerung dieses Landes betreffen, werden Ihre Aufmerksamkeit ebenfalls erheischen.“

ö ,. . . der Gemeinen! angeordnet, daß die Veranschlagungen fuͤr d Dienst des Jahres Ihnen vorgelegt . 6 g 36 der hoͤchsten Ruͤcksicht auf jede nuͤtzliche Ersparniß abgefaßt seyn. Ungeachtet der großen Reduction in den Veranschlagungen des vorlgen Jahres, bin Ich doch so gluͤcklich,. Ihnen anzukuͤndigen, daß alle Zußerordentliche Ausgaben, wie sie von den Beduͤrfnis⸗ sen der Zeit erheischt wurden, vollstaͤndig gedeckt worden sind. Der Stand der Einnahme im Vergleich mit der offentlichen Ausgabe, hat bisher den beim Schlusse der letzten Sesston ge hegten Erwartungen vollkommen entsprochen.“

„In diesem Theile des Vereinigten Königreiches ist mit sehr wenigen Las nahmen der oͤffentliche rs. erhalten worden, und es wird Ihre sorgsamste, aber auch dankbare Obliegenheit seyn, auf jede prattische Weise die Beschaͤstigung des Gewerbfleißes, so wie die gute Zucht unter den arbeitenden Klassen der Gesell— schaft zu ordern. Ich Meinerseits werde bereit seyn, aus allen d nn, ,, 1 jeder gerechten Ursache zur

egegnen und a Maß der , , . be fordern.“ G

„Es ist jedoch Meine peinliche Pflicht, zu bemerke ö Nuhestoͤrangen in Irland, deren ich a. Ea inf 8 ,. Session erwahnte, bedeutend zugenommen haben. Der Geist des Ungehorsanis und der Gewalt ist bis zur fuͤrchterlichsten Höhe gestiegen, indem er Leben und Eigenthum unsicher macht, der Autoritat des Gesetzes trotzt und die traurigsten Folgen besorgen laßt, wenn er nicht bald und kraͤftig unterdruͤckt wird.“

„Ich hege das Vertrauen, daß Ich Ihren Patriotismus nicht vergeblich um Beistand in diesen betruͤbenden Umständen angehen werde, und daß Sie bereit seyn werden, diejenigen Maßregeln einer heilsamen Vorsicht zu ergreifen und Mir die— jenigen vermehrten Vollmachten zu verleihen, welche nothwendig befunden werben möchten, die Stoͤrer des öͤffentlichen Friedens zu beaufsichtigen und zu bestrafen, und die legislative Union wischen den beiden Landern zu erhalten, welche Ich mit Ihrem Beistande und unter dem Segen der göttlichen Vorsehung ent— schlossen bin, mit allen in Meiner Macht stehenden Mitteln zu behaupten, da sie mit dem Frieden, der Sicherheit und der . fahrt Meiner Staaten unauflöslich verknuͤpft ist.“

Unmittelbar nach dieser Rede verließ der Koͤnig unter dem freudigen Zuruf der Versammlung das Haus, und die Mit— alieder des Unterhauses . sich ebenfalls zuruͤck. Um 5 Uhr verlis der Lord-Kanzler die Rede des Koͤnigs zum zweitenmale, und gleich darguf that solches ein Secrerair des . zum drittenmale. Hlerauf erhob sich der Marquis von

onyng ham, um die Adresse als Antwort auf die Thron⸗Rede in Vorschlag zu bringen. Er ging die einzelnen Punkte dersel⸗ ben durch, ertheilte denselben saͤmmtlich unbedingtes Lob, und schlug eine Adresse vor, die sich wortlich an den Gang und Sinn der Thron-Rede haͤlt. Lord Kinnaird unter— stuͤtzte den Antrag. Demnaͤchst nahm der Graf von Aber— deen das Wort. Er wolle, sagte er, sich gegenwartig noch nicht auf den ganzen Inhalt der Rede einlassen, sie er— oͤffne ein weites Feld der Diskussion; aber einige Punkte schie— nen ihm unmittelbare Aufmerksamkeit zu verdienen. Die Ab— sicht der Regierung, energische Maßregeln zur Wiederherstellung der Ruhe in Irland zu ergreifen, billigte der Redner, und ver— sprach in dieser Hinsicht seine herglichste Unterstuͤtzung; aber die Andeutungen Sr. Majestät über Maßregeln in Bezug auf die Kirche hätten Besorgniß in seinem Gemuͤthe erregt. Er wisse nicht, was fuͤr Maßkegeln man zu ergreifen gedaͤchie, und des⸗ halb wolle er fuͤr setzt diesen Gegenstand nicht weiter erörtern; aber er hoffe, daß der edle Graf (Grey) sich mit schuldiger Ehr⸗ furcht und Vorsicht dem heiligen Gebaͤude nahen weide, an das man jetzt Hand anzulegen im Begriff sey. Der Redner ging darauf zu der auswärtigen Politit äber, und beleuchtete das Versahren der Regierung in den Holländisch-⸗Belgischen und in den Portugiesischen Angelegenheiten. Er behauptete, daß die Unterhar dungen in Dan auf Belgien gegenwartig, wo zwei Maͤchte die Stelle der Konferenz eingenommen haͤtten, schwieri⸗ ger wären als fruͤher, und er begriffe nicht, worauf sich die in der Thren-Nede ausgesprochenen Hoffnungen auf ein guͤnstiges Nesultat derselben gruͤnden könnten, wenn man nicht beabsichtige die bisher befolgte unbillige Politik zu mildern. Der Konig der Niederlande habe den Weg der Opser so weit verfolgt, als es ihm moͤg⸗ lich sey; es gaͤbe aber Punkte, die er nicht zugestehen konne, selbst wenn er den Willen dazu häͤtte, weil das Volk sich dem wider setzen würde. Es sey einst gesagt worden, daß die Ehre und Unabhän gigkeit Hollands Großbritanien theuer sey. Dies musse auch jetzt der Fall seyn, und der edle Graf werde das Englische Volk nicht verleiten, bie Burde und das Interesse Frankreichs höher zu stellen, als die Ehre und Unabhängigkeit Hollands. Der Renner gab seln Erstaunen zu erkennen, daß die Thron— Rede an zeige, baß die Wiederanen ipfung diplomatischer Verhäst— nisse mit Portugal immer noch Schwierigkeiten erleide, da im Jahre 183) die Negierung doch schon eingestanden haͤtte daß jene Verhaͤltnisse schon zu lange unterbrochen gewesen waͤren. Die Schwierigkeiten gingen in diesem Falle lediglich von den Ministern aus, denen es nur ein Wort koste, um dem Zustand ber Dinge in Portugal eine andere Gestalt zu geben;

= 8 den Portugiesen und auf der andern von fremden Sslblth ngen

die unter dem Schutze neutraler Regierungen angeworben . den, gefuͤhrt werde. Daß der Marquis von Palmella die Sache 6 Pedro's verlassen habe, sey ein Beweis dafuͤr, in welchem ichte die faͤhigsten und zuverlässigsten Maͤnner jener Partei die⸗ selbe betrachteten; er wisse, daß der Marquis Palmella in die⸗ sem Augenblick den Sieg der jakobinischen Anhaͤnger Dom Pe— dro's mehr fuͤrchte, als selbst den Despotismus Dom Miguels. Der Redner behielt sich vor, die anderen Gegenstaͤnde der Thron⸗ Rede spaͤter zu berühren. Der nächste Redner war Graf Grey. (Die Berichterstatter in den Englischen Zeitungen be— klagen sich, daß der Minister so leise gesprochen habe, daß Vie— les von seiner Rede ganz verloren gegangen sey. ) Er begann mit der Erklarung, daß uͤber die von dem vorigen Redner be— ruhrten Gegenstaͤnde in der Thron-Rede absichtlich keine be— stimmte Meinung ausgedrückt worden sey. Se. Majestaͤt habe befohlen, daß dem Hause die verschiedenen Dokumente vorgelegt werden sollten, welche zur Verstaͤndniß der Hollaͤndisch⸗Belgi⸗ schen Angelegenheiten nothwendig waͤren, und die Verwaltung habe gehofft, daß jede Eroͤrterung bis zur Vorlegung jener Do— kumente verschoben werden wurde. er Redner ließ sich nun auf eine weitlauftige Eroͤrterung der Hollaͤndisch-Belgischen An— gelegenheiten ein, die aber an den wichtigsten Stellen (wie der Berichterstatter in der uns vorliegenden Times klagt) nicht ver— standen wurde. In Bezug auf die gegen Holland ergriffenen Zwangs⸗Maßregeln äußerte sich der Graf folgendermaßen:

Ich will gern gestehen, daß ich der Convention vom 22. Okt. mit pim größten Widerstreben meine Zustimmung ertheilt habe, aber ich war überzeugt, daß uns fuͤr die Ehre und fuͤr das Inter⸗ esse Englands, so wie fuͤr die allgemeine Ruhe Europg's, kein ande⸗ rer 6 uͤbrig blieb. Das Resultat jener Convention ist die Ein⸗ nahme der Citadelle von Antwerpen gewesen. Der edle Graf (von Aberdeen) hat gefragt, wie uns die Einnahme der Citadelle dem Zweck, welchen wir im Auge haͤtten, naher bringe? Ich antworte darauf, daß durch die Rdumung der Citadelle eine große Chance zu einem Kriege zwischen Holland und Belgien um den Besitz der⸗ selben entfernt worden ist. Der edle Graf hat gesagt, daß dafür . auch die Schelde fuͤr uns geschlossen sey, was früher nicht der Fall gewesen wäre. Bevor ich biese Folgerung zugebe, muß ich be⸗ merken, daß ich die Thatsachen bestreite. Die Schelde ist zwar ei⸗ nen Augenblik geschloffen worden; aber die fknf Machte haben die⸗ selbe wieder gedffnet, indem sie dem Könige von Holland erklaͤrten, 96 sie die . als einen Akt der Feindseligkeit betrachten wurden. (Hört, hört!? Wenn Englische und Franzdsische Schiffe gegenwartig nicht in die Schelde einlaufen durfen, so ist dies eine Repress Maß rer ] gegen das auf Hollaͤndische Schiffe gelegte Em⸗ bargo, und wir konnen daher die Schließung der Schelde nicht als einen billigen Grund zum Kriege betrachten. Der edle Lord war wohl etwas zu vörtsig, wenn er dußerte, daß das Franzdsische Heer sich vor gaͤnzlich er . der Convention aus Belgien zuruͤck⸗ z gr habe, weil es die Forts Lillo und een eh nicht habe nehnien konnen. Ich weiß recht gut, daß einige Leute, und gerade nicht alte Weiber und Kinder, ganz dasselbe von Antwerpen gesagt haben; aber der Erfolg ist gegen ihre Hoffnungen und, ich kann

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Maj. uͤberreicht werden sollte. 7 ö sollte. Das Haus vertagte sich un Unterhaus. Sitzung vam 5. Febr. Na Sprecher aus dem Oberhause zuruͤckgekehrt war, 3 Althorp dem Hause an, daß er am naͤchsten Dienstag den

n sey. Er wende sich daher an den edlen Lord (Althorp) n, der auf eine so ausgezeichnete Weise das sunviler, o init dem forgiter in re verbände (Beifall), mit der ben edlen Lord zu veranlassen, dem gehässigen Ein—

hen seines sehr hervorge⸗

am 28sten d. M. um die Erlaubniß einkommen wuͤrde, Dil, wegen Einfuͤhrung des Ballottements bei den Hr n wahlen einbringen zu duͤrfen. (Hört, hoͤrt) Herr War bun fragte, ob es die Absicht der Regierung sey, im Laufe der ö wärtigen Session irgend eine Maßregel in Bezug auf . 3 ̃ we tungsstempel einzubrlngen. Lord Althorp erwiederte, das so lange man Irlande Gerecht t. ve meer, r gh allerdings die Absicht der Reglerung sey, (ine Wie r rferun em gelehrten Mitgliede für Dublin gegen die Zwangs Gesetze über diesen Gegenstand in Vorschlag zu bringen s geln des sehr ehrenwerzhen Secretairs fur Irland stim, vor er aber nicht wisse, wie sich die Finanzen am Ende des en ere, n ,, ,, res gestellt hatten, könne er nichts Bestimmntes in dieser Hi de seines fehr ehrenwerthen Freundes fichts n, . versprechen. Es wurden hierauf von verschiedenen Mit . n ebengehdrten , , . ö. . noch Anzeigen von naͤchstens einzubringenden Vurschiss⸗ ng, Han e danit et in ers Beswo Ee Teri. gen ( dieses Hauses sey, jeder gerechten Beschwerde des Irlaͤn=

Borschlag zu bringen, daß er (Oberst D.) und seine e im Stande waͤren, ben Ministern ihre gewissenhafte ätzung zu Theil werden zu lassen. Er sey so sehr als jemand im Hause der Aufloͤsung der Union abgeneigt,

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Ei

ler, r, ., v 9 5 . 9 Bolkes abzuhelfen, auch sey dies, bis auf die Graͤnzen in , silichkeit, bie Absicht der Minister, Er frage aber, ob es an

die Adresse an und ließ sich namentli z i i über den traurigen . . . Auch eine Beschwerde sey, daß Leben und Eigenthum in

und Pluͤnderung in jedem

Bemerkungen einiger ds trug Herr E. L. Bulwer auf die Vertagung des Hau—⸗

is zum folgenden Tage an, und die Versammlung trennte m 2 Uhr Morgens.

London, 5. Februar. en Ihre Majestaͤten aus

gung nicht erschuͤttern, daß es eine blutige Adresse sey. waͤre genau, was er erwartet habe eine Kriel 9 gerkrieges, und diese Erklaͤrung wuͤrde mit Jammer und K in ganz Irland wiederhallen. Eine solche Adresse, wie diest

erlassen worden, als England seine Schreiber nach Amerika ge habe, um die Geschichte im Blute zu schreiben; aber jener Versuch mit der Schmach und Niederlage dieses Landes geendet. z

Redner nahm nun den sich auf Irland beziehenden Theil Der 2 von Cumberland fin oͤnig l

Thron, Rede fast wortlich durch . schilderre 66 Zustam gin. e Majestaͤt hielten hierauf einen Kabinets⸗ Rath, in lands als eine alleinige Folge der schlechten Verwaltung 11 ,

gedachte der Hoffnungen, weiche man sich in Irland von zn ind diese sodann vom Koͤnige genehmigt wurde.

resormirten Parlamente gemacht habe; aber, f (en Ihre Königl. Hoheiten der Herzog und die Herzogin von gemacht habe; aber, sagte er, di land werden, wie verlautet, bis zum Monat Marz zu

Vorgestern Nachmittags um 2 Uhr Brighton im St. James-Palast empfing den König und die

——

tige Rede, welche so eben verlesen worden s 1

. ey, .

Worten erhob sich Lord J. Russell, um zur . 9 ings bleihen. ö d

fen; er trug darauf an, daß die eben gesprochenen Wort Lord John . stattete dieser Tage dem Grafen Pozzo. d

dergeschrieben wuͤrden. orte Horgo Linen Besuch ab. Vorigen Donnerstag war ber Graf d bei dem General Lieutenant Sir Rufane Don d

. err O Connell bemerkte, daß, w der von ihm gebrauchte . suͤr zu heftig ,, er bereit sey, denselben zurückzunehmen, und fragte, oh edle Lord etwa gegen das Wort brutal auch Einwendun zu machen habe?“ Lord J. Russell sagte, daß . gen kein Wort des ehrenwerthen und gelehrten Hun etwas einzuwenden hatte, insofern es sich auf die Adresse ben

inem Diner

eingeladen. k gord Lowther wird täglich aus Italien hier zuruͤck erwartet.

er fuͤr Westmoreland und West⸗CEumberland zum Parlaments— glied gewählt ist, so hat er sich an dem ersten Tage, an hem das Unterhaus seine Geschaͤfte beginnt, daruͤber zu er⸗ n, welche von beiden Grafschaften er repraͤsentiren will.

wohl sagen, gegen ihre Wuͤnsche ausgefallen; dässelbe wurde zwei⸗ fel lohn der Fall gewesen seyn, n man da m, , m. Lillo und Liefkenghoek haͤtte versuchen wollen. Ueberzeugt, daß die Fortsetzung des Embargo genuͤge, hat die Franzdsische Regierung , n g . int solcher treuen Worterfuͤllung zurück- gen, Die f ĩ . ö. , . g an ng auf Erhaltung des allgemei⸗ er Redner ging dann zu den Portugiesischen Angelegen⸗ heiten über und , f, Tegen i, n, * 6. Hinsicht zu n (wir werden auf diesen Theil der Rede ausführlicher zuritätemmen) Der Herzog vön Wellington ir sein Er une , erkennen, daß man es seinem edlen Freunde zum Vorwurf gemacht habe, die Fragen der auswärtigen Politik schon jetzt 4 beruͤhren. Es sey ganz natuͤrlich, daß der edle Graf (von Aberdeen) die erste Gelegenheit benutzt habe, um seine Ansichten uͤber diese Gegenstände auszusprechen. Der edle Graf gegenuber habe in seiner Rede darauf hingedeutet, daß einige edle Lords beabsichtigten, die Regierung in Verlegen— heit zu setzen, und daß sie eigentlich alle Schwierigkeiten hervor— rn en haͤtten, gegen die die Minister jetzt ankämpfen muͤßten. Er koͤnne den edlen Lords gegenaͤber versichern, daß, wenn er dem König der Niederlande gerathen haben duͤrfte, wie er handeln solle, die Verwaltung weit großere Schwierigkeiten in der Ausfuͤhrung ihrer Embargo⸗Maßregeln gesunden haben wuͤrde. Der edle Graf gegenuͤber habe sich auf eine seiner (des Herzogs von W.) Aeußerungen in Bezug auf die Unmoͤglichkeit einer Wiedervereinigung Bel— giens init Holland bezogen. Es sey wahr, daß er vor laͤngerer Zeit die Wiedervereinigung jener beiden Länder fuͤr nicht gut möglich erklaͤrt habe; dies sey aber nur von einer legislativen Wiedervereinigung gemeint gewesen und der edle Graf gegen— uͤber werde zugeben, daß er selbst zu einer Zeit dem Gedanken nicht abgeneigt gewesen ware, die beiden Laͤnder wieder unter die Herrschast Einer Dynastie . bringen. Er sey der Mei⸗ nung, daß die gegenwartigen Minister vom ersten Augenblicke an, wo sie die Unterhandlungen in Bezug auf Belgien geleitet, die Sache des Koͤnigs von Holland verlassen hätten. Während er sich im Amte befunden, habe er oft erklart, daß die Sache des Königs von Holland als die Sache der Britischen Regierung betrachtet werden muͤsse, und daß deren einziges Geschaͤft in der Konferenz fast nur darin bestehe, die Interessen Hollands wahrzunehmen. Nachdem der Herzog noch einige Bemerkungen uber die Belgischen Angelegenheiten gemacht und den jetzigen Zustand der Unterhandlungen als nicht zu einem gluͤcklichen Aus— gange geeignet dargestellt hatte, fuͤgte er noch einige Worte uber die Portugiesischen Angelegenheiten hinzu, und sagte unter An⸗ derm: „Ich kenne kein Land, bei dessen innerer Ruhe die Bri— tische Regierung mehr interessirt waͤre, als bei der von Portu— gal. Wir sind durch Traktate verpflichtet, dasselbe zu vertheidi⸗ gen, und unser eigener Vortheil verpflichtet uns, einem Lande seden Beistand zu leisten, das in so ausgedehnten Han— dels-⸗Verbindungen mit England steht. Die gegenwärtige Verwaltung hat alle Vortheile desselben gefährdet, indein sie erlaubte, daß in Portugal ein Krieg gefuͤhrt wurde. Der Konig ist in seiner Rede veranlaßt worden, es einen Buͤr—⸗ gerkrieg zu nennen, aber es ist ein revolutionnairer Krieg ein Krieg, der durch Mittel gefuͤhrt wird, welche die Britische Haupt— stadt geliefert hat, und dessen Grundlage die Hoffnung auf Pluͤn, derung ist. (Hort, hort! Die Minister erklaren, daß sie sehnlich wuͤnschen, diesem Kriege ein Ende zu machen. So moͤgen sie denn eine Proclamation erlassen, worin sie alle Britische Unter— thanen aus dem Dienste beider Parteien zuruͤckrufen; sie mogen ferner die Gesetze des Landes in Aussuͤhrung bringen, sie mögen die Britische Flotte in der Levante und an anderen Orte, wo sie noͤthig ist, benutzen, statt sie nach dem Douero und nach dem Taso zu senden und dem 96 wird schnell ein Ende gemacht seyn. (Hort, hört!?! Nach einigen Bemerkungen des Lord Roden wurde ein Ausschuß ernannt, um den Entwurf zu der Adresse vorzubereiten; derselbe versammelte sich sogleich und legte

denn es sey doch wohl nun Jedermann klar geworden, d sogenannte Buͤrgerkrleg in Portugal, auf der einen Can 3

nach Verlauf einer Stunde dem Hause die Adresse vor, welche verlesen und genehmigt wurde und am folgenden Tage *

wenn sie nicht die Mittel besitze, Leben Und Eigenthum der!

daß er aber allerdings sich gegen die gebrauchte Bezeich . eine Rede, welche Se. Masestaͤt enen ö ö habe, erheben zu muͤssen glaube. Herr O Connell behaup— daß ihm sein freies Urtheil aber die Thron Rede nicht beschth werden konne, da dieselbe lediglich als ein Werk der Minister betrachten sey und nichts mit der Person des Königs gem habe. Der Sprecher erklärte, daß es, aus einem constitut nellen Gesichtspunkte betrachtet, allerdings richtig sey, dez Minister allein und nicht der König fuͤr den Inhalt der Th Rede verantwortlich waren, daß es sich aber mit der Ordnung Schicklichkeit keinesweges vertruͤge, auf eine Rede, die der Klyjg Per son gehalten habe, solche Ausdruͤcke anzuwenden, wie dies eben dem ehrenwerthen und gelehrten Mitgliede fuͤr Dublin gest hen sey. Herr O Connell sagte, daß, da die Frage g ihn entschieden worden, er seine Bemerkungen uͤber das gebah Dokument nicht weiter fortsetzen wolle. Im Versolg sch Betrachtungen über den Zustand Irlands uͤberließ er sich heftigsten Ausfällen gegen Herrn Stanley und die Whigs Allgemeinen, und nahm teinen Anstand, zu erklaren, daß, ne den Beschwerden des Irlaͤndischen Volkes nicht abgeholfen wi Alles aufgeboten werden solle, um die Aufloͤsung der Unich bewirken. Maßregeln zur Abhuͤlfe der Leiden, aber nicht!

Der Marquis von Conyngham, der im Oberhause auf die antrug, trat bei die⸗

ese, als Beantwortung der Thronrede, : Gelegenheit zum erstenmale als Parlaments⸗Redner auf. Als rf von Mountcharles und Parlaments⸗Mitglied fuͤr die Graf⸗ ft Donegal stimmte er zu Gunsten der ersten Resormbill; Vater konnte damals seine Meinung uͤber diese Maßregel st abgeben, weil Kränklichkeit ihn verhinderte, den Eid zu en Und seinen Sitz im Oberhause einzunehmen. Lord Kin— d, der den Antrag auf die Adresse unterstützte, ist einer der ord Grey treirten Pairs. Er war früher Lieutenant im gLeibgarde⸗ Regiment und ererbte mit dem Vermoͤgen seines wandten, des verstorbenen Herrn Douglas Kinnaird, auch

in liberale Prinzipien. An der gestrigen Boͤrse schien der Inhalt der Thron⸗-Rede daß sie einen vor⸗

hn bekannt zu seyn; man glaubt nicht, J llhaften Einfluß auf den Stand der Fonds⸗-Course haben

de. Die Dublin-Evening-⸗-Post sagt: „Da wir durch nichts krrascht werden, was Herr O Connell thut, so nimmt es uns ch gar nicht Wunder, daß er gegen die Wiedererwaͤhlung des e . , . Herrn p Sutton, stimmte, z Vermehrung von Flinten und ne, noch vor dre ochen, als er sich einbildete, es werde sich dem . ,, . ,, hel um eine Streitfrage zwischen den Tories und Whigs han⸗ schloß mit dem Antrage, daß sich das Haus in einen algen n, öffentlich in der hiesigen Handels-Kammer erklaäͤrte, er werde Ausschuß verwandeln moge, um die Adresse in Beratchun se Wbahl unterst atzen. 6 . ziehen. Herr Cobbet unterstuͤtzte den Antrag. Herr 6 Dem Vernehmen nach, beabsichtigt Lord Brougham, ein key sagte, daß er als Mitglied der Regierung nach dem 1 es Oberrichter⸗ Amt mit einem Gehalt ven 7009 Pfund zu ten, wenn auch häufig beleidigenden Vortrag des ehrenwa0 grinden, auf welches er die jetz en Arbeiten des Kanzlei und gelehrten Mitgliedes fuͤr Dublin unmoglich ESillschnn bfes aͤbertragen will, Er wurde, heißt es, das Lord / Kanzler · beobachten koͤnne. Er begann damit, die Aufregung in 96 nt mit einem jährlichen Gehalt von 19,900 Pfund und mit hauptsächlich dem vorigen Redner zur Last zu 6. 99 im sich daran knuͤpfenden Patronat beibehalten; doch wuͤrden sey verderblicher fuͤr die Ruhe von Irland gewesen, ah m, dann nur dreierlei Amts pflichten obliegen, nämlich die eines Volk mit der truͤgerischen Behauptung zu taͤuschen baß diel e mee. die eines Appellations-Richters und die des soͤsung der Union das Mittel sey, Jrlaͤnd von allen che prechers im Oberhause.

Lein Im Morning-Herald liest man: „Wir haben Nach⸗

1

befreien. Die Regierung habe berei ö ( N st sung der . dee ls 6 e gler enter . . * e . . kacke, Inet, n. ir gef und daß bie Mini 4 . Vat-Korrefpondent macht den widersprechenden Nachricht

r 6 inister als Hochverraͤther angesehen win ; Gelingen der Mission

mußten, wenn si ö . 4 mende, die seit einiger Zeit uͤber das ö n hl e n n,, . . Stratford n an den Spanischen Hof im Um

. hen f waren, ind inersei rsicherte D din ö. 3. , , M rg z, e ern, n en . Pedro's zu erlangen, klaͤört, und nichts desto weniger ey , , 4 belches man fur den Hauptzweck seiner Sendung ausgab, von lösung, die einen unvermnelblichen Bürgerkrieg herbeistlhren ni fürchtete, daß er sowehl

. Frfolg gewesen seyen, andererseits aber htet als das einzige Heilmittel fr Irland zu predigen, und sa dieser als jeder anderen Hinsicht durchaus nichts erreicht habe. weit gegangen, dem Irlaändischen Volke zu versprechen, da

. scheint nun bis zu einem w , . 39 vor dem nächsten Juni Par ü zu seyn; darüber woenigstens ist kein Zweifel mehr, dh

Bir . ö . n n. n ,, Eine Mission, insofern die Anerkennung der Donna Marlg als brauchten Ausdrücke über den Zustand Irlands , Fönigin von Portugal damit verknuͤpft war, ganzlich fehlge tizen, zu einer ausführlicheren Schilderung desselben ii hhlagen ist. In anderen Beziehungen jedoch, nämlich in tom. er setzte auseinander, was die Regierung gethan hl nerziellen, wie man glaubt, hat sich die Spanische Regierung um die Ordnung herzustellen, den Gesetzen Kraft zu verlehh seneigt bewiesen, den Ansichten der Britischen Regierung, wie und wie es daran stats von den Agätatren verhindert wan ö. esandter sie darlegte, beizutreten. Das Supplement der

sey. Er halte es fuͤr ganz vergeblich, die Abhůͤife der Len adrider Hof Zeitung enthalt ein fuͤr Spanien hoͤchst wichtiges

unter denen das Irlaͤndische Volk seufze, eher zu versuchen⸗ 8d selbst für das Ausland nicht uninteressantes Staats

bis das Gesetz wieder seine volle Kraft erhalten habe. Eu okument. Die Franzosen wuͤrden es den Verbal⸗Prozeß der

Regierung, die geliebt seyn wolle, muͤsse erst gefürchtet wer s

ortes⸗Verhandlungen von 1789 nennen, ven dem Jahr, wo und keine Regierung könne sagen, daß sie gefuͤrchtet men arl 1V.,, damaliger Koͤnig, gegen das Salische Gesetz in Spa—⸗

i. , Dieser 4 .. . n. 6 ö ö. terthanen, fuͤr deren fahrt si . Miigin publizirt, um, wie man glaubt, eine no malige Appella⸗ . . . ,, . ö. . an eben jenes alte Tribunal wegen der Rechte ihrer Tochter Rede niehr noch als alles Andere ben äise, wie unfähig der W hig zu machen. Die Bevölkerung von Spanten hat na— ehrenwerche Herr zu dem von ihm bekleideten Amte sey. Das un ich zins groß; Vorliebe far die Autotitet de Lortes, und koche ihm in den Adern, wenn er hoͤre, wie ein Mimi in . man die Authentizität dieses Attenstuͤcks nicht , einem frei erwaͤhlten Parlamente des Britischen Volkes ii , . es vlelleicht hiüreichen, die Anspruͤche der Infantin zu Rede zu halten wage, die so darauf berechnet sey, ein leich e stigen, Alles, felbst der kleinst Umstand bei der Zu⸗ regbares, gedruͤcktes, empfindliches und tapferes Volt in Fa kin menber nt sung/ Versammmlung und den Verhandlungen der 9 setzen. (Hört, hoͤrt!? Aber es sey unnütz, sich an en Pete, Namen, Zeit und Ort ist auss genaueste berichtet. Mann zu wenden, der so von seinem eigenen Verstande ein e Verishtirung ist von Herrn Pint, einem der. inihterh un ! erßeichnet, der das authentische Manustript unter den Archiven

richten aus Spanien lauten sehr daß, obgleich die Pro doch die Hauptstadt de bestehende Regierung

Paris zu begeben; dies sollte am 23sten sigen Blaͤtter und fuͤhren namentlich dagegen an,

ten und im Gegentheil berichteten, Hoffnungen habe.

Unterhaus betritt;

statlsinde, noch ehe die Herr Pease bei dieser

gegengesetzt daß dies eine Frage sey, nach stimmen mußten, was ih Gesetzes erscheine.

gern wir zweierlei: Beamten der Krone der

uͤhßer die Doppel Vorgebirge der tungen uͤber diese

als Ober Befehlshaber des dort vor Anker liegenden Schiff gesteckt. werde im April zum Kommando zu Scheer

melden nichts von einer Armee nach der Schlacht bei Konieh Ibrahim Pascha's in diese Stadt. Jemein, daß die mit der Pforte einer Ausgleichung fuͤhren würden. ten in Bezug auf den Handel mit schon im worden, und man Vortheil fuͤr den Handel der herrschte große Noth, weil die Und den Ackerbau sehr verzögert hatte man keine neuere Nachrichten.

Aus Nord-Amerika sind neuere Zeitungen hier einge⸗ gangen, die jedoch in Bezug auf den Zustand der Streitigkeiten

obgleich zwischen der Central⸗Regierung und Suͤd⸗Karolina nichts Neues

ral⸗Staaten gingen sechs r er durch welche diefe ihren Beitritt zu eben so vielen von der Gesetz Entwürfen anzeigt; diese be⸗

die noͤthige Staͤrke

stand der Englischen Kirche zur Ber , , ehrenwerthen Kollegen Rede : Grote m g fuͤr die ö durch die Versicherung entgegenzuwirken, daß die Minister In diesen Tagen hatte sich hier das ; da htigten, solche Maßregeln zur bhuͤlfe des Elendes in Ir, Dom Pedro die Stadt Porto verlassen habe,

fuͤr daß

arschall Solignae in London hautes ö a

halten dasselbe jedoch

Der Leeds Mereury meldet:

Lerd Althorp an Herrn Joseph Pease Quaͤler-Mitglied fuͤr Sout brauche sich nicht d oder eine eidliche Versicherung abzulegen, die erste Gelegenheit, sich seiner Zulassung

werde sich

dem Hause zu widersetzen, und

der Tafel des Hauses erschiene;

Gelegenheit er oft durch den Herrn OC o nicht sicher wären, daß Mord wurde. Dieser nahm ö. nachdem w . jenes Landes herrschen, unde ob die Abhuͤlfe dieser Ve. beliebe. Lord Althorp raͤth Antrag zur Adresse unterstüͤtzt hatte, sogleich das Wort rde nicht eben so sehr ihre Pflicht sey, als die aller ande— 3. Februar, nach der sagte, daß er einer solchen Aoresse nicht seine Zustimmu 6 Ehe nicht Ruhe und Ordnung hergestellt, Leben und Ei⸗ bringen, da es gut wäre, . . Er halte sie fuͤr eine blutige, fuͤr eine ö. um der Personen r i, 65 i e auch 6 . ö. . dresse. elaͤchter. ĩ ; r „de sei ung, keine andere Maßregel von Wirksamkeit seyn,. Nach er Minister Herrn Pease, , ,, , llebj ) ; anderer Mitglieder uͤber die Lage Eintritt desselben in das Unterhaus

werden solle; zugleich

Er sagt nicht,

daß eine der a sollte.

erstens, daß

er jetzigen Lage des Gesetzes seinen es eiste Versicherung abzugeben, Lord Althorp der unverzüglichen urch welche

sitzen, gern seine Zustimmung ertheilen szen J. F. Herschel hat seine Berechnungen

Der Astronom Sir

Vorigen Dienstag hat

Es heißt, der Vice-Admiral

Nachrichten aus

Hier eingegangene weiteren Be

nfange des Dezembers in

enthalten. Die New⸗ Horker Blaͤtt

nuar reichen, stellen es als wahrscheinlich dar, daß Herrn Ver⸗ Modifizirung des Tarifs im

Kongreß durchgehen werden; aber obgleich dieser Gegenstand schon in mehreren Kongreß-Debatten beruͤhrt wurde, so ist doch noch nichts Bestimmtes daruͤber verlautet.

plancks Vorschläͤge hinsichtlich einer

Nteder la Aus dem Haag, 7. Febr,

11Iten v. M. hat der Koͤnig die zu der der Citadelle von Antwerpen gehoren hen dem General Chassé wegen ihrer guten

gung derselben, vorlaufig zu Rittern des N helms-Ordens ernannt worben waren, in dieser Ernennung de—

Durch einen zweiten

finitiv bestatigt. 3 d. M. sind unter die Stabs⸗ und S nison der Citadelle und der Seemach deutende Anzahl von Orden verthei

Koopman zu CTommandeurs des

und der SGberst-Lieutenannt de

seiner ehelichen Nachkommenschaft in den

worden.

ten Kammer angenommenen trafen das Einnahme- und . Staats⸗Schuld fuͤr das Jahr 1833,

Ausgabe

steuer, die Aushebung der National Miliz

Bezug auf diejenigen, Schutterei entziehen. Mehrere eingekommene noch in der Kaminer in SBe—

Vorschriften in in der mobilen E Vittschriften, groͤßtentheils auf bie rathung befindlichen Gesetz⸗Entwuͤ Mahl, Patent⸗-Steuer re. wurden

suͤr ihre Bibliothek

fassers Anberaumung der nächsten

ohne

vorbel gekommen sind. Belgi

Zeit zum erstenmale wieder der Rominissionen zur Pruͤfung verschie ten ⸗Kammer bereits angenommenen

beruhigend, indem es scheint, vinzen von Unruhen nicht gan r vollkommensten Ruhe genießt und die

h Durham, vor dem Lord Steward zu stellen, um einen ri

Mitglieder vereidigt werden, so koͤnne Gelegenheit mitstimmen, wenn es ihm ihm auch, die Frage erst nach dem Thronrede des Königs, zur Sprache zu wenn ihr volle Aufmerksamkeit

bei welcher die Minister da⸗ v nen als die redliche Auslegung des was eigentlich seine Meinung ist, doch kann es aus dem Zusatze entnommen werden, daß er es sehr bedauern wurde, wenn es sich durchaus gegen Herrn Pease sey, denn von Christen in die Pa sey es hoͤchst ungereimt, . ter⸗Klassen ausgeschlossen bleiben

rlaments⸗Haͤuser zugelassen werde, so

die Regierung und die Gerichts Meinung sind, Anspruch, anstatt des Ei— nicht behaupten; und zweitens,

es den Quäkern gestattet wurde, im Parlament zu

sterne beendigt und ist im guten Hoffnung einzuschiffen, Sterne dort fortzusetzen.

der Admiral Sir Thomas Williams,

Hafens von Porismouth, auf dem hiff „Victory“ seine Flagge auf—

Nachfolger des Sir J. P. Beresford im ieß ernannt werden.

Man glaubte in Malta all— eröffneten Unterhandlungen zu

Die Sicilien und Neapel waren

verspräch sich von dieser Maßregel großen Insel. Unter Regenzeit

Durch Koͤnigl. Beschluß vom

daß seine Anstren⸗ sind der Geheral-Major Favauge und der Marine ⸗Capitain

In der gestrigen Sitzung der zweiten Kammern der Gene⸗ Sendschreiben der ersten Kammern ein,

Nachdem die Kammer noch ein Lobgedicht gen vaterlaͤndischen Kampf als Geschenk des ungenannten Ver⸗ erhalten,

Aus Lillo schreibt man vom 3, d. Tage zwei Nordische Kauffahrtei⸗Schiffe,

Bruͤssel, 7. Febr. Gestern versammelte sich seit langerer Senat und ernannte mehrere

ö , , ö

18 n , , seines Departements gefunden haben soll. Die sonstigen Nach⸗ In der gestrigen Sitzung der Repräsentanten⸗Kam⸗ Vollmachten beauftragte

frei sind,

besitzt.“

Gerücht verbreitet, daß um sich nach geschehen seyn; die hie⸗ eine reine Erdichtung, man Privatbriefe vom ie bis zum 22sten reich— Dom Pedro die besten

„Wir vernehmen, daß den Juͤngeren, das geschrieben hat, er

lei

de

bi

bevor er das

erst darbieten, wenn er da die Sprecher⸗Wahl

In einem zweiten Schreiben versichert 0 daß von seiner Seite dem 2 Boͤrse angegeben werden soll.

kein Widerspruch ent— aber deutet er an,

faͤnde, daß das Gesetz wenn jede andere Klasse

chtungswerthesten Dissen⸗ Aus diesen Briefen fol⸗—

Herr Pease koͤnne bei

Einbringung einer Bill, wird.“

Begriff, sich nach dem um seine Beobach⸗

Sir Edward Codrington

Malta bis zum 13. Jan. wegung der Aegyptischen und nach dem Einruͤcken

Quarataine⸗Vorschrif⸗ Malta wieder aufgehoben den aͤrmeren Klassen

sehr lange angehalten Aus Griechenland hatte

er, welche bis zum g. Ja⸗

n de.

ehemaligen Besatzung Militairs, welche von Haltung bei Vertheidi⸗ des Militairischen Wil⸗

Beschluß vom 2ien ubaltern⸗Ofsiziere der Gar⸗ t auf der Schelde eine be— lt worden. Unter anderm

Wilhelms ⸗-Ordens ernannt

Boer vom Generalstabe mit

Adelstand erhoben

der zwei⸗

„Budget, die Tilgung der

die Vertheilung der Gruͤnd—

suͤr dieses Jahr und welche sich dem Dienste

rfe wegen der Personal, der Komnmission uͤberwiesen. auf den achtzigjähri⸗

ward die Sitzung Zusammenkunft aufgehoben. M., daß dort an diesem nach Antwerpen segelnd,

e n.

mer erstattete die mit Verisizirung der Kommission Bericht uͤber die werpen und des H wurden fuͤr guͤltig erklaͤrt, und die beiden

setz wegen der provisorischen Kredite statt; dasselbe Stimmen gegen 9 angenommen. thung uͤber den Gese

Vorschlag, einer besonderen Kommission nairs zur Prufung zuzusenden,

ven Beschluß fassen koͤnne. Stimmen gegen 29 angenommen,

rathung uͤber diesen Gegenstand

machen bekannt, Vorschriften wieder herzustellen, Landschaftlichen Kredit- Vereins

Handschuhe, Muͤtzen, Baͤlle,

gebene Nachricht von

von Griechenland in da sie noch durch keine neuere Meldung bestaätigt worden.

Raihs Theilen der Bürger Stuttgarts unterzeichnete Adresse an Se Najestat wurde von einer Deputation des Stadt⸗Raths und mehre⸗

ren Bürgern uͤberreicht, 11 lichsten zusicherungen der n Gnade aufgenommen. haben daͤbei Se. Kbnigl. Majest

Residen; von hier in gema

Wahlen des Herrn Legrelle in Ant⸗ errn Goblet in Tournay. Beide Wahlen Mitglieder zur Eides⸗ Dann fand die Abstimmung uͤber das Ge⸗ wurde mit 62 Hiernaͤchst begann die Bera⸗ Entwurf wegen Entschädigung der Ritter err Tieken von Terhoven machte den die Anspruͤche der Legto⸗ damit die Kammer auf den ihr nnen 14 Tagen daruber abzustattenden Bericht einen desiniti⸗ Dieser Antrag wurde mit 30 und darauf jede weitere Be⸗ bis nach Abstattung des Be⸗

Stelle Herr Felix Chazal

stung zugelassen.

r Ehren⸗Legion.

chts verschoben. Der Oberst Mertens, an dessen

zum Militair- Gouverneur der Provinz Lüttich ernannt worden, ist in Bruͤssel angekommen.

Polen.

War sch au, 8. Februar. Die Aeltesten der hieslgen Börse daß von jetzt an, um die fruͤher bestehenden der Kurs der Pfandbriefe des nur nach dem Kapital⸗Werih, fuͤr die resp. seit dem 2. Juni oder

hne Einfluß der Zinsen festgestellt und in den Kurs⸗Zetteln der

2. Dez. verflossene Zelt,

In der Elementar⸗Schule des hiesigen wohlthaͤtigen Instituts erfertigen die Kinder in den Mußestunden unter nderem auch Socken und dergleichen Kleinigkeiten.

Deutschland.

Muͤnch en, 7. Febr. Die von einem hiesigen Blatte ge⸗ der bereits erfolgten Ankunft des Koͤnigs Nauplia scheint voreilig gewesen zu seyn,

Stuttgart, 5. Febr. Von Seiten des hiesigen Stadt⸗

ist heute bie nachstehende Kundmachung erlassen worden. „An die Bürger Stuttgarts Die von eingm . nigl.

und von Allerhoͤchstdenselben mit den ö s t auf die unterthaͤnigste Bitte, die nicht zu verlegen, die Gewährung davon abhän= cht, daß die seit einiger Zeit bemerkten Versuche, Uneinig⸗ die Buͤrgerschaft 9 verbreiten, aufhören Wenn es nun im Allgemeinen schon den Pflichten eines ruhigen und wohlgesinnten Bürgers nicht entsprechen würde, unter der Bürger⸗= schaft eine politische Aufregung zu erwecken, oder an einer solchen Theil zu nehmen so durfte es besonders bei einer Residenz, wo dieses die nipfindlichsten Nachtheile nicht nur fuͤr die handelnden Personen allein, sondern fuͤr die ganze Stadt nach sich ziehen koͤnnte, am wenigsten sattfinden. Im Interesse der ganzen Stadt, deren Gluͤck und Wohlstand von Ruhe und Ordnung abbaͤngt, wird nun diese allen Einwohnern aufs eindringlichste empfoblen, und auch von denselben die Mitwirkung zu Erhaltung jener uhe und Ordnung um so ge⸗ wisser erwartet, als es Jedem frei steht, auf gesetz lichem und ord⸗ nungsmäßigem Wege seine etwanigen Wunsche und AUnsichten vor- zubringen, und ein Bemuͤhen, Unzufriedenheit herbeizufuͤhren, nim⸗ mnermchr Gutes stiften, sondern fuͤr die Einzelnen, die schwerste Ver⸗ antwortung und fuͤr die Stadt die nachtheiligsten Folgen haben könnte. Moͤge diese wohlgemeinte Ermahnung ihren Zweck errei⸗ chen und besonders auch 9 beitragen, versohnend unter den ver- schiedenen Ansichten zu wirken, um vollkommene Einigkeit und ge⸗ genseitiges Vertrauen unter der Bürgerschaft wiederherzustellen Stuttgart, den 4. Februar 1835. Stadt ⸗Rath.“ Frankfurt a. M. 9. Febr. Den Unterthanen des Fuͤr— stenthums Schwarzburg⸗Sondershausen ist unterm Sten Januar eröffüet worden, daß auch im lesten Jahre die Ausgaben der Lanbes⸗Kasse deren Einnahmen uͤberstiegen haben, und daß die Schulden, namentlich des Militairs wegen, hätten vermehrt wer— den muͤssen. Neue Steuern sollten jedoch nicht ausgeschrieben werden, und man hoffe, durch Errichtung eines Thuͤringschen Zollvereins die Landessteuern verringern zu kuͤnnen. Weimar, 9. Febr. Einem in der hiesigen Zeitung enthaltenen Berichte zufolge, sind im Großherzogthum waͤhrend der? Dauer der Cholera (vom 8. Juni bis 11. September v. IJ) in saͤnf Ortschaften 107 Personen erkrankt, von denen 56 gene⸗ sen und ätz gestorben sind. Am spaͤtesten hat die Cholera in der Ortschast Stotternheim (am 11. Sept.) aufgehoͤrt.

Fetalt en.

Rom, 31. Januar. Ihre Königl. Hoheit die verwittwete Großherzogin von Baden stattete am 2isten, von dem Kaiserl. Sesterreichschen Botschafter, Grafen von Luͤtzow, begleitet, dem Papste einen Besuch im Vatikan ab.

Der zum außerordentlichen Kommissarius fuͤr die Legationen ernannte Kardinal Spinola ist vorgestern nach Bologna ab⸗ egangen.

6 Seit der Mitte des Dezember haben wir hier fast ununter⸗ brochen heiteres Wetter bei einer Kalte von 1 Grad gehabt; die groͤßte Kalte, nämlich 2 Grad unter Null, trat am 18. Dezbr. ein, wechselte aber am folgenden Tage schon mit einer Warme

von 4 Grad. Neapel, 25. Januar.

est Und Unruhe unter

(Allgemeine Zeitung.) Se. Koͤnial. Hoheit der in August von Preußen, welcher schon n Anfang d. M. hler e ngetroffen ist, hat mehrere Truppen⸗ ebüngen, besonders auch einigen von der Königl. Artillerie angestellten Versuchen beigewohnt, und Pempeji in der vori—⸗ gen Woche besucht, wo, wie bei solchen Gelegenheiten uͤblich, eine Ausgrabung, ihm zu Ehren, veranstaltet wurde. Seine Koͤnigl. Hoheit scheint sich in Neapel, sowohl im Allge⸗ meinen, als auch in gesellschaftlicher Hinsicht, außerordent⸗ lich zu gefallen. Vorigen Sonnabend ist der Prinz Leo— pold, Statthalter von icilien, der zu der Vermählung Sr. Masestaͤt des Königs hierher gekeinmen war, wieder nach Palermo zuruͤckgekehrt. Auf einer Fahrt nach dem Jagdschlosse Persano bei Päͤstum, warf der Wagen, in welchem sich der Käͤnig befand, um, und obgleich der Sturz haͤtte ge⸗ faͤhrlich werden koͤnnen, wurde Se. Majestaͤt gluͤcklicherweise nur unbedeutend am Kopfe verletzt, und befindet sich bereits wie⸗ der vollkommen wohl. Schon laͤnger sprach man davon, es würde hier, wie ehemals, ein eigenes Ministerium fuͤr die Si⸗ cilianischen Angelegenheiten errichtet werden, so daß alle, dieses Land betreffenden Geschaͤfte, welche bisher durch die verschiedenen hiesigen Ministerlen gingen, in diesem neuen, als in einem Cen— traipunkte vereinigt werden sollten. In der gestern Abend er— schienenen Zeitung werden nun die Königlichen Dekrete (acht en

dener, von der Repraͤsentan⸗ Gesetz Entwürfe.

der Zahl, aͤlle vom 19ten d.) bekannt gemacht, durch welche eine neue Organisation der Sieilianischen Angelegenheiten festgesetzt,