zuruͤckkommen.
Kon stantinopel, 11. Jan.
der Unterhandlungen ab. Minister⸗ Rath; ;
deren schlimmen Folgen
er keinen Augenblick saͤumen, sie
Unruhen, wenn der Sultan in Hauptstadt verließe; also beschwoͤren zu bleiben. An alle treu gebliebenen taren abgeschickt worden, um sie zur . urzer Zeit ein bedeutendes Heer auch dieses .
aber weder in den Waffen geuͤbt,
bildung haben. Die einflußreichsten
kostet, sich jetzt schon fuͤr besiegt zu ha
stung aller im Hafen vorhandenen S
kosten gedeckt werden konnten.
die im Felde stehenden Truppen auch naͤhren. — Seit gestern geht hier das und Serbien Unruhen ausgebrochen
mehr, ihnen Glauben zu schenken. Meri n o.
in Falmouth angelangt ist, hat Nachri zum 12. Dezember und aus B. n
Mexikd hat ein blutiges Gefecht zw
feld. Letzterer verlor viele Offiziere Oberst Bonilla. i traͤchtlich; sein Secretair ward getoͤdte
sitz; General Cuesta hatte dle Siadt auch Zacatecas siel in Santana's Haͤnd wurde von den beiden Gegnern ein Wa
Santana erklären, daß sie alle Artikel
Huejocingo und die Umgegend besetzen.
alt fuͤr ihre Truppen auszusenden und chiedenen Theilen der Republik abzufer beider Theile sollen an dem Ort stehen Abschluß des Wafffenstillstandes bekannt
— erwartet werden. Um diese Truppen v zen, sollen sie von der Kuͤste nach den zaba und Puebla de Coscomotpec ten die Friedens-Vorschlaͤge fen werden, so wuͤrden doch nicht wieder beginnen. schlaͤge dann selbst in Erwaͤgung ziehen. besetzen, sobald sich General Bustame Stellung entfernt haben wird. Dieser
General Manuel Gomez Pedraza soll als rechtmaͤßiger Praͤsident der Republik
niederzulegen, und sein Nachfolger so werden. Alle politischen Ereignisse, die 185 in der Republik Mexiko vorgefalle gessenheit uͤbergeben werden.
Berlin, 12. Febr.
neral / Superintendenten Herrn Adler e
nen. Dieselbe Bildniß des Jubilars mit der Umschrift d. Theol., Gen. Superint. in Schlesw.
gearheiteten Eichenkranze die Worte:
Medaille verdient hinsichtlich ihrer techn besten ihrer Art gleichgestellt zu werden. falls Abdruͤcke davon erhalten.
— In Magdeburg wird auf Wuns
den. zu Magdeburg fordert demgemäß einhe
uud der Cav. D. Antonino Franco zum Chef des neuen Mini ; Mini⸗ steriums in Neapel ernannt wird. n werde auf diese Dekrete
Tuüͤrket.
Es wird lebhaft mit Ibrahi ͤ Ibrahim Pascha unterhandelt; er i unfern Konieh stehen geblieben . den , Der Sultan halt täglich großen ö er selbst scheint am erlittenen Unfaͤllen ergriffen, ist aber unablaͤssig beschaͤftigt, ehe nf h r ng ol , hr f e der Hauptstadt sich entfernen, und dabei ei—⸗ nigermaßen auf die ihm gebliebenen Truppen zahlen, so uch. lu l persoͤnlich ins und das Kriegsgluͤck selbst zu 6, i diesem kritischen Augenblicke die
Man koͤnnte mit ihrer Huͤlfe immer noch in
wuͤrde nur ein schwaches Rettungsmittel seyn, da die besten Truppen mit dem Groß⸗-MWesir gezogen, die übrigen
Araber hingegen den Vorzug einer trefflichen militairischen Aus⸗
der Meinung, daß man der Gewalt der Umstaͤ
. 1 inde weichen, und 1h mit Mehemed Alt schnell verstaͤndigen muͤsse. Dies wird enn auch geschehen, so viel es auch dem Sultan Ueberwindung
fortwährend die groͤßte Thätigkeit; man arbeitet an der Ausruüͤ—
schon lange sehr beschraͤnkten Finanze t
nge zen der Pforte durch die letz— ten Ereignisse ganz zerruͤttet, und es bleibt ein schwer ö c des Raͤthsel, wie mit so , nur bis jetzt die Kriegs⸗ . er Sultan hat zwar den größ . Theil seiner Juwelen bei Fraͤnkischen e u sse te n , allein die dadurch vorgeschossenen Summen reichten nicht hin,
scheint diese Nachrichten von Amts we ĩ i r gen in Abrede zu stellen; allein dies ist fuͤr das schon eingeschuͤchterte Publikum ö. Grund
Das Englische Paketboot „Sheldrake“, welches aus Mexiko mitgebracht, welche endlich Aussicht auf eine ; des Friedens in jener Republik . , , Bustamente befehligten Regierungs- Tru uf hli — Truppen und den Streit⸗ kraͤften Santana s stattgefunden; das Treffen dauerte einen gan⸗ en Tag, ohne ein enischeidendes Resultat zu liefern. arteien blieben die Nacht hindurch unter Waffen und erneuer— ten den Kampf am folgenden Morgen. stuͤndigem Gefecht, sah Bustamente sich zum Ruͤckzuge genoͤ— thigt, und Santana behauptete mit seinen Truppen das Schlacht— Doch auch Bustamente's Verlust war sehr be⸗
faͤhr 120 Mann. General Montezuma hatte San Luis in Be—
und ein Vertrag ratifizirt, worin die Generale Bustamente und
mern bekannt ist. Bustamente's Truppen sollen die Stadt
sell es erlaubt seyn, Streif⸗Lorps auf Fouragirung zum Unter—
nahme von 1000 Mann, die täglich von JYucatan in Vera⸗-Cruz
von den
Dezember 1832 ratifizirt und im Hauptquartier Sr. Excellen des Generals Bustamente an der Bruͤcke von Mexiko , .
hat er, den bestehenden Gesetzen der Republik zufolge, sein Amt
n n H.
In der hiesigen Medaillen-⸗Muͤn von G. Loos ist so eben auf die unlaͤngst begangene Dien in belfeier des Königl. Daänischen Doktors der Theologie und Ge—
Schleswig aus bestellte und dorthin gelieferte, Denkmuͤnze erschie— zeigt auf der Vorderseite das wohlgetroffene Dbeg. u. d. m.“ Auf der Ruͤckseite liest man in einem trefflich
Hochverdienten, zur Feier seines funfzigjähMrigen Amts⸗-Jüubel von dessen Verehrern und Freunden, den . Jan. , , ,
mehrerer dortiger Kunstfreunde in diesem Jahre ei Kunst⸗Ausstellung statthaben und mit dem 1. Mai 8 ö. n. Das Direktorium der Provinzial⸗-Kunst⸗ und
21
baldmoͤglichst einzusenden. (Allgemeine Zeitung.) mindesten fortzubewegen.
wenigsten von den stande von 6Y
Koͤnnte er ohne Ge- (osbrach und der Eisgang eine Zeitlang ununterbrochen
Feld zu fuͤhren, Allein man besorgt Heerstraße gleich lag. 9 6 i n, Diener ascha's sind indessen Ta⸗ trockenen Fußes uͤber di f , Fuß r die Straßen gehen konnte.
zusammen bringen; allein Wasserstand wie 1811 zu bringen.
noch organisirt sind, die
Maͤnner hier sind daher hoͤhern Theil der Stadt gefluͤchtet wird.
lten. Im Arsenal herrscht
chiffe. Uebrigens sind die
— In
nur zwei Monate zu er⸗ noch 14 Fuß 10 Zoll Preußisch.
Kuͤnstler auf, ihre Zeichnungen, Gemaͤlde, Kupferstiche 90 sonst geeignete Kunstwerke, zur BSereicheründ der Ausstellung
— Aus Oberwesel meldet man unterm 5ten d. M.: „Ge⸗ stern gegen 2 Uhr Nachmittags erhob sich auf einmal, wie durch einen Zauberschlag, die Decke des Rheines, ohne sich jedoch im ; Von nun an war Hoffnung vorhan— den, daß die große Krisis baldigst eintreten wuͤrde, was sich denn auch wirklich diesen Morgen um 3 Uhr, bei einem Thermometer— Reaum., verwirklichte, indem die ganze Eisdecke ꝛ . bis bedeutende Massen sich in solchen Stuͤcken herandraͤngten, daß gegen Morgen Stockung eintrat und das Eis am Kammereck unterhalb Oberwesel sich hoch aufthuͤrmte und stellenweis der Jetzt trat das Wasser erst aus seinen Ufern und uͤberschwemmte den ganzen untern Theil der Stadt bis gegen 11 Uhr Mittags, wo man an vielen Stellen wieder t . Um 1 Uhr setzte sich das Eis abermals in Bewegung, jedoch bloß um sich nach 10 Minuten wieder , , 6 uns einen so hohen — Der hiesige Pegel notirt in diesem Augenblicke 27 Fuß. Dieser k bis in die⸗ sem Augenblicke (7 Uhr Abends) nicht allein nicht abgenommen, son— dern waͤchst derselbe noch immerfort an, und zwar dergestalt, daß alles Vieh (wovon indessen einiges Noth , so eben in den l er Widerstand, wel⸗ chen das Eis sich selbst am vorerwaͤhnten Kammereck bereitet hat, scheint sehr bedeutend zu seyn, was fuͤr den Fall, daß das Eis des Ober-Rheins, des Neckars und des Mains hier eintraͤfe, ohne die Passage offen zu finden, großes Ungluͤck verursachen koͤnnte, ja mußte, was der Himmel verhuͤte! Bemerkenswerth waren mehrere Zuͤge hier selten zu sehender kleiner Raben (Doh— len) in Haufen von 3 — 400 Stuͤck, welche schnurgerade Quer— linien von einem Ende des im Fluge dahin eilenden Eises bis zum andern bildeten, ohne sich von dem furchtbaren Getoͤse des sich untereinander zermalmenden Eises einschuͤchtern zu lassen. Moͤchten diese schwarzen Steuerleute kein ominoͤses Zeichen seyn!“ Köln betrug die Rheinhoͤhe am 7ten Abends nur
Ballet in 3 Abtheilungen. (Dlle. Fanny Elsler: Is
Therese Elsler wird hierin tanzen.) , 8* ang,
Tausendschoͤn, Burleske in 1 Akt, mit Gesang, von C. Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung.
König städtisches Theater.
zu Terracina, komische Oper in 3 Akten; Musik von Auher
Berlin Den 12. Februar 1833.
7 , D .
Gerücht, daß in Bosnien waͤren. Die Regierung
Literarische Nachrichten.
chten aus Tampieo bis 9 uz bis zum 19. Dezember saäͤchlich bestimmt ist, in Rußland und dem Auslande zu werden. Bei der Bruͤcke von
ischen den vom General
dererseits wird man dem Auslande eine begueme Gelegenheit dar⸗ bieten, von den literagrischen Bestrehungen, so wie von . Stande und den Fortschritten der Kultur in Rußland eine moͤglichst voll— tand e e Ter y, zu erlangen. Um die eck zu e en, heißt es §. 2 des S s, wi 1 6 . d Allgemeine Berichte über die Fortschritte der einzelnen Wis⸗ ine nn . m , Theile derselben, theils in 6 namhaften neuen iften, theils in Spezial⸗ , ,,. . ; Schtiften, theils n rn n II. Ausfuͤhrliche Kritiken aller wichtigeren Erscheinungen in der wissenschaftlichen und schoͤnen irn! 6 ren ö wie der⸗ 1 Werke der auslaͤndischen Literatur, welche sich auf Nußland eziehen; und vollstaͤndige kritische Uebersichten der gesammten in⸗ laͤudischen Literatur, wobet kein seit dem Anfange des Jahres 1831 in Rußland erschienenes Buch unerwaͤhnt bleiben soll. III. Statistische Nachrichten aller Art uber Rußland, mit Be⸗
Beide Endlich, nach mehr⸗
unter Anderen auch den t, und es blieben unge— Queraretaro genommen; e. Nach dieser Schlacht ffenstillstand abgeschlossen
desselben streng beobach—⸗
ten wollen. Es sind deren neun, und der wesentliche J ruͤcksichtigung der Völker= und Länderkunde; insbefondere wird di
3 ie. darin, daß alle , n , , n , , . werden, so e . , a
uspendirt werden z iu ; 64. „die Verordnungen über das unterrichtswesen, di p sollen, bis der Beschluß der Kam, GCensur und wissenschäftliche , . . ö
Beiden Befehlshabern Schulen, uͤber gelehrte Gesellschaften, Preis- Auf itergris
ie. ö g schaften, Preis-Aufgaben, litergrische tigen. Alle Streitkraͤfte bleiben, wo ihnen der gemacht wird, mit Aus—
Personal⸗Notizen uber inlaͤndische oder dem IJ er He⸗ kehrte. Mekrologe. sch Inlande verwandte Ge
or Krankheiten zu schuͤz= Staͤdten Cordova, Ori⸗
verlegt werden. Soll⸗ schen Buchhandlung in Dorpat und Riga. Je s z a,,, . enn, verwor⸗ einen Band. ; j kö seg⸗ 5 kẽ , esha ie Feindseligkeiten Verte ꝰ ; . ; ; rologtsche Beobachtung. General vun nn, will zi: Ver, 13 J wier gen. a . i . antang soll Puebla 11. Febr. 6 Uhr. err, g üer. ,
nte aus seiner jetzigen
Vertrag wurde am 11. Luftdruck 330, 26 Par. Z3 l, S s Par 332, * p ä z 3 . 26 ar. 3.651, S852, 17 Quellwar R. Luftwaͤrme : 4 8.19 R. 49,99 . . a 4 . / Thaupunkt 45,9 0 R. 44, 3 0 R. * 2, 9 0 R. Flußwarme 2, * 0 R bis zum 1. April 18633 . ph fr 6 . 86 pCt. Bodenwärme O,” R.
j 2 — 44 1 6 ei è, *.
anerkannt werden; dann mds., 6K . waere ausdunst. O, o 2 th. Wolkenzug W. WNW. — Niederschlag , a 6 1 Rh
ll durch Wahl ernannt nach dem 1. September n sind, sollen der Ver ⸗
e Königliche Schauspiele. Mittwoch, 13. Febr. Im Schauspielhause: Das Kaͤthchen
einem Vorspiele. (Fräulein v. Hagn: Kaͤthchen, als Gastrolle.) Donnerstag, 14. Febr. Im Opernhause: Die Zaubersidte, große Oper in 2 Abtheilungen; Musik von Mozart. (Dlle. Gruͤnbaum: Pamina.) Im Schauspie lhause: Au bénésige de Mlle. Lancestre. 4 La bremière représentation de: Toujours, ou: L' avenir d'un sils, vaudeville nouveau en Z actes, du théätre du Gym nase, par Scribe. 2) La reprise de: La somnamhule, ballet bantomime en 3 actes, dons lequel Mlle. Fanny Elsler rem- plira le röle de la somnambule, et Mlle. Lancestre celui de . illets zu dieser Vorstellung sind in der Wohnung der Dlle Lancestre, Friedrichs Straße Nr. 182, gi nn, ken 10 bis 2 uh pee m , , zu haben: atz zum Balkon und ei z 1 3 . tz; und einer Loge des ersten Ranges: a zu dieser Benefiz⸗Vorstellung Abonnements nicht guͤlti sind, so werden die resp. Inhaber von zien mn e Hen. . sucht, bis Mittwoch den 13ten Febr., Mittags 2 Uhr, bestimmen
ine sehr gelungene, von : „J. G. C. Adler, Dr. u. Holst., Großkr. v. „Dem Wuͤrdigen und ischen Ausfuͤhrung, den
Sammler konnen eben⸗
den vielfach geaͤußerten
2 ,, . werden sollen. Freitag, 15. Febr. Im Opernhause. Letztes Auftreten der Dlles. Elsler in: Blaubart, großes romantisch⸗pantomimisches
; auschule imische und auswaͤrtige
Dorpater Jahrbuͤcher fuͤr Literatur, Statistik und Kunst, be⸗ sonders Rußlands, herausgegeben von den Professoren Hr. Bln. Bun e, Göbel, Neue, Struve, Friedlaͤnder, org,, Ee, Walter und dem Unwersitäts Syndikus
v. OC. — 98.4 2 L. 8 R 1 .
unter obige n Tite beabsichtigen die Obengénannten vom Juli des Jahres 1833 am eine Zeitschrift herguszu . welche han pt!
literarischer Hinsicht Vermittlerin zwischen ußla : Man wird demnach einer⸗ seits sich bestreben, dem Inlande die Bekanntschaft mit den bedeu⸗ tenderen wissenschaftlichen Leistungen des Auslandes und den Fort⸗ schritten der einzelnen Wissenschaften uͤberhaupt zu erleichtern, an⸗
Auszuge; die Chronik aller Rüssischen Akademieen, Universitaͤten 66 ; iversitaten und höheren Lehr-Anstalten; Lurze Nachrichten über die übrigen
Entdeckungen, wissenschaftliche Sammlungen und Kunstgegenstaͤnde; . In besonderen Beilagen finden Buchhändler-Anzeigen, Auffor⸗ derungen zur Praͤnumeration oder Subscription, Bekanntmachun⸗
gen über Buͤcher-Auctionen u. s. w. gegen Insertions-Gebuͤhren
ihren Platz. . Monatlich erscheint mit besonderem Umschlage ein Heft von sechs Bogen in groß Oktav, im Verlage der E. Frantzen⸗
von Heilbronn, großes Ritterschauspiel in 5 Abtheilungen, mit
lassen, ob sie diese Plaͤtze behalten wollen, widrigenfalls die⸗
St. Schuld - Sch. 4 I 944 9533 Grolshz. Hos. do. 4 J 99 z kr. Engl. Anl. 18.5 — 163 Ostpr. Ptandbr. 4 . Er. Eng]. Anl. 22.5 — i093. omm. Plandhr. 4 105 Pr. Engl, Ohl. 30 4 89. S885 Kur u. Neum. do. 4 1053 Prüm. Sch. d. Seeh — 53 5273 I8chlesische do 4 — Kurm. Obl. m. I. C. 4 92 921 Hkst. C. d. Ke u. N — — eum. Int. Sch. do. 4 92 — L. Sch. d. K- u. N. — — Berl. Stadi-Oblig. 4 957 95 Königsh. do. 4 921 921 Illoll. vollw. Duk. — 18 Elbinger do. 4 — Q — Neue ., Han do, in Ih. — 353 5359 Eriedrichsd'or.,·. — 13 Westpr. Pfandhr.i 4 97 977 Disconto.. ... — 3 . J Wechsel- Cours. — . ü , ,, 250 EI. Kurz 2 ,, 260 Rl. NX Mt. — 61 — ,, 300 Mk. Kurz l523 dito ö . 300 MR. 2 Mt. 1521 . i 1 . 3 At. 6 28 kö 00 Fr. 2 M. 811 K . 1 163] ,, w 103 , . / 100 Thl. 2 Mt. — ö 100 Thl. 8 Lag — , w, 103 Petersburg.... ..... .... 100 Rbl. 13 Woch. — 3 ) 600 EI. Kurz — Auswärtige Börsen. Amsterdanm. 7. Februar.
Niederl. wirkl. Schuld 444. 53 neue do. S3. Kanz - Bill s 8 891. Kass. CS. 1828) 963. CG. 1631) 871. brenn. Präm. Za Oesterr. Soz. 33 Span. 3775. 53 do. 66. Warschau, 8. Februar. Psandhr. SSz. Part- Obl. 360. Russ. Assign. 183.
/ Markt⸗Preise vom Getreide. . gan, g. * jtz Februar 1833.
e Weizen (weißer) 2 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf. u. 2
4 Pf., auch 1 Rthlr. 26 Sgr. 5 Pf. und 1 Fri ö. 4
(schlechte Sorte) 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf. u. 1 Rthlr. 7 Sgr. ß
Roggen 1Rthlr. 7 Sgr. 5 Pf., auch 1 Rthlr. 3 Sgr.; große G
7 Sgr. 6 Pf, auch 22 Sgr. 6 Pf.; kleine Gerste 1 Rthlr.,
21 Sgr. 3 Pf.; Hafer 235 Sgr. 2 Pf., auch 21 Sgr. 3 Plf.
3 . . n 2 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., au
. gr. u. r. 25 2 . e k gr.; Roggen 1 Rthlr. 12 Sgr. Sonnabend, den 9. Februar 18353. Das Schock Stroh 6 Rthlr. 15 Sgr., auch 5 Rthlr. 2 S der Centner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 20 Sgr.
Neueste Nachrichten. Paris, 6. Febr.
eine Audienz beim Könige.
/ Die Geruͤchte von einer bevorstehenden Ministerial-V derung erhalten sich. In der verflossenen Nacht fand eine ferenz saͤmmtlicher Minister bei dem Marschall Soult statt. Die Deputirten⸗Kammer setzte gestern die Debatte das Exmittirungs⸗Gesetz fort. Die gepflogenen Verhandlungen ten inzwischen durchaus kein erhebliches Interesse dar, wes halb uns, wie bisher, darauf beschraͤnken werden, morgen nach! Moniteur den wesentlichen Inhalt der angenommenen An 16 w . 56
Der Bischof von Tarbes, Herr von Neyrac, i Tösten Lebensjahre in Tarbes mit Tode ,, fe,
Zwischen den Herren Berryer und Garnier-Pagss, den Repraͤsentanten der legitimistischen und der republikansa Partei, haben gestern in Gegenwart von vier Zeugen, nimh des Marquis von Dreux-Brézés und des Grafen Arthurn Labourdonnaye einerseits, so wie der Herren von Laboissienä Desaix andererseits, in Bezug auf die jetzigen gegensthhn Heraus forderungen der Karlisten und der Republikaner Cya tionen stattgefunden, die von beiden Seiten so befriedigend mn fielen, daß dieser Sache keine weitere Folge gegeben wm Jenen Explicationen war ein Brieswechsel zwischen beiden! putirten vorangegangen, worin Herr Garnier-Pages vonß nem Kollegen eine kategorische Antwort daruͤber verlangte, es wahr sey, was die als Herausforderer auftretenden Legihp sten behauptet, daß sie namlich im Namen der Häupter hi Partei handelten, — eine Beschuldigung, die Herr Berryer n der Erklarung zuruͤckwies, daß er sesnerseits nicht den mind weder direkten noch indirekten Antheil an den Ereignissen j letzteren Tage gehabt habe. Mehrere oͤffentliche Blatter thelg diese Korrespondenz mit. (Wir werden morgen einige Aush daraus .
Im heutigen Moniteur liest man in Bezug auf dit diesen Tagen stattgefundenen Herausforderungen — lte j lichen Artikel, worin die Erklaͤrung enthalten ist, daß die Regt rung in diesen Herausforderungen nichis, als einen Angriff in die öffentliche und die persoͤnliche Sicherheit erblicke, und daher zuruͤckweisen werde, von welcher Seite sie auch kot men moͤchten.
— Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 105. 70. fin cou 106. —. 3proc. pr. compt. 80. 40. fin Cour. 80. 65. 6pto Neap. pr. compt. 91. — sin Cour. 91. 25. 5proc. Span. pen 671. 3proc. 403. 5proc. Belg. Anl. 893. 5proc. Rom. Anl. Sn
Frankfurt a. M., 9g. Febr. Oesterr. proc. Metall. gh g3. 4proc. 8244. S217. 21proc. 48. Iproc. 207. G. Valb Actien 1488. 1484. Part. Obl. 1333. G. Loose zu 100 Fl. 19 G. Holl. proc. Obl. v. 1832 873. 87. Poln. Loose 60. 59.
Redacteur C.
Gedruckt hel A. W. Hayn.
9
Mittwoch, 13. Febr. Fra Diavolo, oder: Das Wirths
Amtl. Fonds- und Geld - Gours Zettel. (Prei sis. (n
m Justiz-Kommissarius bei
Der Graf von Preissac hatte gin
n
Allge
meine
Preußische Staats-Zeitung.
545.
2 — 3 526 ;
r m , .
. 8
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Der Ober- Landesgerichts Referendarius Moritz Karl sph von Bärenfels ist zum Justiz⸗Kommissarius fuͤr die Gerichte des Waldenburger, Bolkenhainer, Landshuter und egauer Kreises, mit Anweifung seines Wohnortes in Wal— urg, bestellt worden. . . Der bisherige Ober⸗Landesgerichts-Referendarius Davidis den Land- und Stadtgerxichten uͤdenscheid, Plettenberg und dem Stadtgericht e Altena, Anweifung seines Wohnsitzes in Luͤdenscheid, hestellt worden.
Ausland. 6 h hr e d ch.
Paris, 6. Febr. Der Graf von Ste; Aulgite with in zehn Tagen auf seinen neuen Botschaster⸗Posten nach Wien ehen. 7 dem (gestern erwähnten) Artikel des Moniteur uͤber Maßregeln, welche die Regierung in Bezug auf die in erer Zeit stattgefundenen Herausforderungen ergriffen hat, sües Unter Anderem: „Die Behoöͤrde hat sich beeilt, geeignete ordnungen zu treffen, um neuen Duellen vorzubeugen. Die kausforderer der einen Partei wurden am Zten d. verhaftet, zugleich Befehle ertheilt, auch die Herausforderer der ent⸗ engesetzten Partei sestzunehmen, insofern sie dieser beklagens⸗ then Angelegenheit weitere Folge geben sollten, ohne die all⸗ neine Mißbilligung zu beachten, die sich bei der Nachricht dem von Jedermann bedauerten Resultate des ersten dieser ell kund gegeben hat. Die Verwaltung braucht die Gruͤnde r Einmischung in diese traurigen Haͤndel nicht erst weitlaͤuf⸗ auseinander zu setzen; die oͤffentliche Ruhe, die persoͤnliche iheit, das Leben der Buͤrger war bedroht:; — Gruͤnde genug, ein Einschreiten der Regierung zu motiviren. Das Gesetz Allen Schutz schuldig; die Regierung erfuͤllt damit eine ihrer heilig⸗ Pflichten. Die Kämpfenden entwaffnen und den Gemuͤthern Zeit Beruhigung geben, ist die Rolle, welche die Behoͤrde hier⸗ hielt. Es handelt sich fuͤr die Regierung durchaus nicht ine politische Frage, sondern um Ordnung, Menschlichkeit persdͤnliche Freiheit; sie hat a m untersuchen, wer Recht r Unrecht hat, denn Alle haben Ünrecht gegen die Gesetze, en die oͤffentliche Ordnung, gegen die Freiheit, welche solche affen und solche Mittel mißbilligen. Die Ausschweifungen Presse gehören vor die Gerichte und die Behoͤrde hat nie stand genommen, die Strenge der Gesetze gegen diese Aus⸗ weifungen in Anspruch zu nehmen; sie macht in dieser An⸗ legenheit keinen Unterschied zwischen den Parteien, den Her— forderungen und den Repressalien, sondern erblickt darin nur en Angriff auf die oͤffentliche und Privat-Sicherheit. Das süustigste Resultat, welches fuͤr die Revolution und die onarchie des Juli aus diesem Konflikte hervorgeht, ist Ohnmacht der legitimistischen Partei, die sich allmaͤlig n der Hoffnung zu einem auswärtigen Kriege, auf den ürgerkrieg und von diesem auf das Duell redueirt sieht. se'mag nun die Bewohner des Westens und Suͤdens aufrei— „oder, wie im gegenwartigen Falle, mit ihren eigenen Kraͤf⸗
meiner Kollegen, zumal wenn gemeinen Interesse verlangen,
verlangt haben, unter ihres eigenen Willens handelter ich haͤtte glauben konnen,
Hierin liegt, daß indirekten
ben. weder direkten noch
welches meine politischen
Sieg davon tragen konnen.
gen. Ich habe die Ehre ze.
gang bereits bekannt ist. Der National meldet, rende des Rechts
chung wieder erschienen ist,
der Aufreizung zu Mord und Das Geueral⸗Lonseil des
dasselbe sein Leidwesen Preissac von der giebt, um welches
mit der Sprache schlossenheit lebe. Abgesehen
Gesellschaft in Prag im
dem der Koͤnig von seinem empfaͤngt er taͤglich Personen Fuͤrstenberg u. a. m. nennen,.
nungen des ohne Aufwand,
risch wichtigen Gegenstaͤnde. diesen Königssitz seiner fruͤh
auftreten, das utzen ziehen, aber die Regierung wird keiner Partei erlauben, kizbrauch damit zu treiben.“
Die in der gestrigen Sitzung der Deputirten⸗-Kammer an— nommenen Artikel 5 bis 6 des Exmittirungs-Gesetzes ent—⸗ ten bloße reglementarische Bestimmungen uͤber die, bei der 1zweifung der Grund-VBesitzer aus ihrem Eigenthume zu be⸗ 6. Formen, und sind fuͤr das Ausland ohne alles nutresse. Folgendes ist der wesentliche Inhalt der zwischen den Her⸗ nGarnier-⸗Pages und Berryer statigefundenen Korrespondenz: Mein Herr“, heißt es in dem vom Aten dieses datirten Bchreiben des Herrn Garnier-Pages, „da ich Sie in er Kammer nicht gesehen und auch nicht in Ihrer Woh⸗ ung gefunden habe, wo ich mich in Begleitung der Herren n Laboissiüre und von Ludre einfand, so ergreife ich den thristlichen Weg, um Ihnen mein Anliegen zu erkennen
geben. Maͤnner von der Partei, welche Sie repraͤsentiren, nd in die Bureaus der Blatter gekommen, deren Ansichten ich eile, und haben bei ihren Heraus forderungen, oder im Laufe er dadurch veranlaßten Unterhandlungen erklart, daß sie unter im Einflusse der Häupter ihrer Partei handelten. Ist dem so, hersuche ich Ste, als den Einzigen, den ich von diesen Haͤup⸗ ern kenne, dem Blutvergießen Ene un zu thun, und diejenigen, helche die Patrioten herausgefordert haben, zu veranlassen, ih⸗ in Schritt zu desavoulren. Falls Sie dies nicht von denselben tlangen koͤnnen oder wollen, so belieben Sie, mir Zeit und Ort nzugeben, wo ich mich mit den Herren v. Laboissière und v. Lu⸗ se einfinden soll; denn weder werden Sie wollen, noch wuͤrde fh es dulden, daß nur abgeordnete Personen Ihre Partei re⸗ sräsentirten, wahrend diejenigen, von welchen sie gesandt werden, ar keine Gefahr liefen. Haben Sie an diesen Vorgängen gar keinen heil, so verlange ich von Ihnen, daß Sie fuͤr Ihre Person jede Theil⸗ ahme an dem, was im Namen der legitimistischen Notabilitaͤten sschehen ist, desavouiren. Ich erwarte von Ihnen schleunige Antwort, indem ich Sie im voraus benachrichtige, daß ich die⸗ be im allgemeinen Interesse bekannt machen werde, wenn sie bus enthalt, was ich verlange. Ich habe die Ehre, Sie zu Füßen u. s. w. Garnier⸗Pagè s.“ — Hierauf hat Herr Derryer gestern fruͤh Folgendes erwiedert: „M. H. Ich be— hure, daß ich nicht zu Hause war, als Sie mit den Herren „ Laböissiẽre und v. Ludre zu mir kamen; ich wuͤrde die von
Land wird aus dieser doppelten Erfahrung ᷣ n eine der herrlichsten Aussichten auf Huͤgel, die mit einer reichen und
ihn wieder meubliren. Von den
— 8 —
Ihnen gewuͤnschte Antwort gern ertheilt sie dieselbe weder vorenthalten will noch barf. Ich kann nicht glauben, daß die Personen, welche von den Re⸗
dacteurs der Blätter, deren Ansichten Sie theilen, einem andern Einflusse, als unter dem
daß dergleichen Herausforderungen fuͤr die Ehre der politischen Weinnng, welcher ich zugethan bin, nützlich
und angemessen wären, dieses Geschäst keinem. ich an den Vorfaͤllen der letzten Tage
übrigens meinem Charakter und meinen Prinzipien Gerechtig— keit widerfahren, indem Sie mich auffordern, das Vertrauen, Freunde zu mir hegen, anzuwenden, um jeder gewaltthaͤtigen Handlung und jedem Waffenkampfe zwi⸗ schen Anhaͤngern zweler Meinungen Einhalt zu ͤ
durch die Freiheit und durch die Achtung der Rechte Aller den Ihr Schreiben stellt. es außer al— lem Zweifel, daß auch Sie Ihrerseits dieselben
Briefwechsels fand die Besprechung statt, deren friedlicher Aas
nd der Medizin in seinem Bureau eingefun— den haͤtten, um ihre Theilnahme an fahrenen Unfall zu erkennen zu geben.
Der Revenant, der heute meldet, daß außer gegen seinen Re⸗ dacteur, Herrn von Calvimont, nach gegen fuͤnf seiner Mit⸗ arbeiter Vörhafts-Befehle erlassen worden, und daß der Erstere
Praͤsidenten des Minister⸗Raths eine Adresse gesandt, worin uͤber die Abberufung des Grafen von Praͤfektur dieses er sich se verdient gemacht und das er unmit⸗ telbar nach der Juli⸗Revolution durch seine
waltung vor Unruhen bewahrt habe. Falsche Berichte mehrerer ppositionsblaͤtter uͤber die Lage
Karls X. und seiner Familie in Prag, veranlaßt, von Wien aus unterm Nsten v. M. folgendes berich⸗
tigende Schreiben an die Gazette rich „Es ist falsch, daß die Königl. Familie in dem Kaiserlichen Schlosse des Hradschin schlecht wohne, Aufenthalt in' Prag beklage und, bei des Landes,
Deutsche verstehen und sprechen, Franzoͤsischen eben so leicht und elegant
aus, wie dies nur in den Pariser Salons geschehen kann.
Mitglieder der Familien Schwar
1 4
Berlin, Donnerstag den 14ten Februar
haben, die ich dreien von mir in einem all—
Aufschluͤsse
1. Jedenfalls wuͤrde ich, wenn
em Andern uͤberlassen ha⸗
Antheil genommen. Sie lassen
thun, welche nur
Gesinnungen he⸗
Berryer.“ In Folge dieses
daß sich gestern 7 — 800 Studi— dem Herrn Carcel wider⸗
nach zweitaͤgiger Unterbre—
Bürgerkrieg angeklagt sey. Gironde⸗Departements hat an den
Departements zu erkennen
weise und feste Ver⸗
haben Herrn v. Montbel de France zu richten:
daß sie sich uͤber ihren ihrer Unbekanntschaft in der traurigsten Abge⸗ davon, daß unsere Fuͤrsten das druckt sich die vornehme Seit⸗ Gicht⸗Anfall wiederhergestellt ist, von Stande. Ich konnte Ihnen an, Lobkowitz, Windischgraͤtz, as Schloß auf dem Hradschin
ist ungeheuer groß und fast fuͤr sich selbst eine Stadt; die Woh⸗ Königs und seiner Familie sind geraͤumig, und zwar aber doch anstaͤndig meublirt. in eine Kaserne verwandelt, erlitt das Schloß damals den un— ersetzlichen Verlust seines reichen Ameublements und vieler histo—
Unter Joseph II.
Der jetzt regierende Kaiser gab eren Bestimmung zuruͤck und ließ Zimmern des Koͤnigs aus genießt man
kräftigen Vegetation bedeckt sind, auf das malerische Bassin und das
hreite Bett der Moldau, auf die praͤchtige Brücke mit sechzehn
peln, Thuͤrmen, einer glaͤnzenden Zeit. Es
Dauphine in diese
Straßen; am Ufer der majestaͤtischen Thurme, gothischen Zierrathen wahr. Emblem so schichte verschont, Pygmäen bemuͤhen, tilgen, das sie Frankreichs, noch
ein
dert werde. Berry uͤber ihren
genstande Dauphine,
pelthurms
in Fesseln reichs, welches sie, nach
Der hiesige Assisenhof
Bogen, auf diese ganze alte Hauptstadt mit ihren vielen j se en f. und allen den kostbaren Ueberresten
einer andern Wohnung, als einem Tage, der duͤster war, wie schnell durch die langen, mit alten, Moldau angekommen,
welcher vor der Bruͤcke
In Böhmen hat also der Zahn der
vieler ruhmvollen Jahrhunderte C während sich in unserem Vaterlande einige
von unseren Denkmaͤlern ein Zeichen zu doch niemals weder aus der Erinnerung aus den Annalen Europa's verwischen werden.
Der Kaiser hat der Koöͤnigl. Theil werden lassen, welche ihrer, ist; er behandelt Karl X. als Bruder und König; eine starke Ehrenwache versieht den Dienst im Schlosse, ser dasselbe bewohnte; um der Garnison Erleichterung zu gewaͤh⸗ ren, hat Karl X. selbst verlangt, daß die Zahl derselben vermin— Die letzten Nachrichten,
esundheitszustand gegeben hat, haben die Koͤnigl. Familie tief betruͤbt;
Liebe und zärtliche Theilnahme Tage, wo man in Paris den K der Berathungen machte, am 21. fern von den Graͤbern ihrer geopferten bei den Graͤbern der alten Koͤnige Boͤhmens eine Zuflucht suchend, die Königl. Opfer an, und richtete zu und der Gewoͤlbe von
schmachtende Schwester und fuͤr das Gluͤck Frank⸗ ihren eigenen Worten, n 236 * danks Einiger nicht vergessen und nicht weniger lieben wird.
verurtheilte gestern den im legitimistischen Sinne geschriebenen Journals:
up⸗
ist mir unmoͤglich, wiederzugeben,
was ich fuͤhlte, als ich vor einigen Monaten im Gefolge der beruͤhmte Stadt einfuhr,
um Karl X. in der seiner Ahnen, zu sehen. An unser Inneres, fuhren wir schoͤnen Gebaͤuden besetzten nahm ich an dem steht, unter bedecktes Wappen Zeit das schoͤne unserer Ge⸗
mit Lilien
Familie eine Gastsreundschaft zu seiner und Frankreichs wuͤrdig
wie wenn der Kai⸗
welche die Herzogin von
die Dauphine hat derselben ihre u erkennen gegeben. An dem hig n von 1793 zum Ge— Jan. 1833, rief die Familie, und
Gott die Gebete des Tem⸗ Saint ⸗ Denis fuͤr ihre
wegen des Un—
Drucker des „les Cancans“
wegen Angriffs auf die Rechte des Person und wegen Aufreizung die Regierung 4
von 500 Fr. Bérard, ist aus dem Krankenhause, wohin er aus dem Gefaͤng⸗
nisse gebracht worden, nach Spanien entflohen.
Nach der Ankunft des Zugs auf chaise hielten die Herren Naudet, Namen der Akadeinie der Inschriften, der Franzoͤsischen Akade⸗ mie und des Konservatoriums der Königl. Bibliotheken Stand⸗
Reden.
Pflasterung, Hauptstadt und deren naͤchster Um gegeben, welche 15, 000 Arbeiter⸗ haben. allein lä, 000 Fr. gekostet.
zufolge, hat zwischen und den Griechen ein begann mit dem Angriffe Franzoͤsischen Major und beren Zahl man auf dreihundert
1833
6, . —
Königs, Beleidigung seiner u Haß und Verachtung gegen
halbjaͤhrigem Hefen uiß und einer Geldstrafe er verantwortliche Redacteur des Blatts, ert
Der Staatsrath Maillard ist statt des mit Tode abgegan⸗/ enen Barons Hely-d'Oissel zum Praͤsidenten des Comité s des nnern und des Handels ernannt worden. ,
Gestern fand das feierliche Leichenbegaͤngniß Daeiers statt. dem Kirchhofe des Pater La⸗ von Barante und Letronne im
Die hiesige Präfektur hat im vorigen Jahre fuͤr Bauten, . neuer Straßen, Kanäle u. s. w. in der ebung 10,522, 000 Fr. aus amilien Unterhalt verschafft
Die Instandhaltung des Pariser Straßenpflasters hai
M. datirten Schreiben aus Argos dort stehenden Franzoͤsischen Truppen stattgefunden; der Kampf auf cinen auf dem Markte stehenden endigte mit dem Tode vieler Griechen, angiebt, unter denen sich auch einige Frauen und Kinder befanden. Die Griechischen Solda⸗ ten, 5 . 800 Mann stark, griffen plotzlich unsere unvorbereitet in den Kasernen liegenden Soldaten an, welche, uͤber diesen schaͤndlichen Angriff aufgebracht, Alles niedermachten, was ihnen in den Weg kam. wei der gefangenen Rebellen wurden auf
Befehl des General Corbet sofort erschossen; unter ihnen befand sich derjenige, welcher nach dem Major einen Stein geworfen und ein Pistol auf ihn abgefeuert hatte. Der Häuptlinge des Aufstandes ist man noch nicht habhaft geworden.
Großbritanten und Irland.
Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Siz zung vom 5. Februar. (Nachtrag.) Lord Ab er deen Aͤu⸗ Ferte sich uber die Portugiesischen Angelegenheiten im Wesentli⸗
chen folgendermaßen: ö r babe heute das Haus mit einiger Neugierde betreten, in n n, 5 Wieder⸗Anknüpfung unserer diplo⸗
erfahren, was in Bezug auf die ö matischen Verhaͤltnisse mit r taal gesagt werden würde. In der vorigsährigen Thron⸗Rede bieß ei G Bas Benehmen der Portu= giesischen Regierung und die wiederbolten Beleidigungen, denen Meine Unterthanen*'autgesetzt gewesen sind, haben ein? Wieder⸗An-⸗ snuͤpfung Meiner diplomatischen Verhaͤltnif mit Portugal ver= hindert.““« Dieser Stelle in der vorigen Erzsfnungs⸗Rede geden⸗ kend, war ich neugierig zu erfahren, welches Vorwandes man sich jetzt bedienen würde, um die fortdauernde , n, ,. jener Verhaͤltnisse zu beschbnigen. Jetzt fuͤhrt man als Grund die Exi⸗= stenz eines Burgerkriegeß an; ein solcher Grund aber kann hundert Jahre lang dauern. Ich erinnere mich, daß im Jahre 1830 ein ed ler Lord . Kanzler der Schatzkammer, Lord Altborp), sicherlich einer der rechtlichsten und r g gen Manner, sagte, daß er glaube, bie Anknüpfung jener Verbaͤlinfe sey schon ju lange ver choben worden. (Hört!) Dies war gewiß eine ehrliche Erklarung, und ich lasse dem edlen Lord für dieselbe alle Gerechtigkeit wiederfahren; wie geht es aber zu, daß die diplomatischen Verhaältnisse bis jetzt noch nicht wieder angeknapft worden sind? Ich will mich nicht auf eine Prufung des Charakters ver beiden Prinzen einlassen, wölche jetzt in Porkugal kampfen. Ich bin mit keinem derselben jemals in persiynliche Berührung gekommen, un bin also nicht im Stande, ihren Privat Charakter jů beurtheilen dit ist nicht unwahrscheinlich, daß das, was von dem Einen gesagt wird, auch auf den Andern anzu- wenden ist. Die Frage in Bejug auf , i verschieden von der in Bejug auf Belgien und Holland. Die letztere bietet, ich gebe es zu, aus welchem Gesichtspunkte man sie auch betrachten mag, große Schwierigkeiten dar; aber die Schwierigkeiten, welche die' Minister in der Portugiesischen . finden wöllen, sind von ihrer eigenen Schöpfung; wenigstens müsfen sie sich selvst die Fort- dauer derselben zuschresben; sie konnen denselben durch ein Wort ein Ende machen. Warum also einen Gegenstand verzzgern, den man so leicht arrangiren kann? Wil man etwe den Sieg eines ber beiden Fämpfenden Färsten abwarten? Ader bat man noch ir- gend einen Zweifel über die allgemeine Gesinnung des Portu⸗ giesischén Volkes? Dies⸗ Frage, sollte ich meinen, ware laͤngst entschleden; denn kann es wobl geleugnet werden, daß obne die fremde Hülfe, die (iner der beiden streitenden Parteien Lleiftet wird der Kampf nicht langt zu Ende gebracht seyn würde? Fs es nicht notorisch, daß Geld und fremde Unterstützung Dom Pedro von allen. Selten zugefsihrt mird. Werden nicht in Groß= hritanien öffentlich Truppen fur seinen Dienst angeworben? Dieser Kampf, den der edle Graf dem Könige gerathen bat, einen Bur= gerkrleg zu nennen, ift ein von Juden und Steckjobbers in London und an anderen Orten geführter Kampf. (Hört! Die Anwer⸗ bungs⸗Akte ist von unserer Seite ganz offen verlept worden. Ich will den edlen Grafen nicht fragen, warum er nicht offen auf die Aufhebung jener Akte angetragen hat, sondern ich feel ob das in unserem Lande d . Verfabren Neutralität ge- nannt werden kann? Ist dem so, so behaupte ich, daß, wenn eine solche Neutralitaͤt in einem anderen Fall erlaubt wuͤrde,
Einem vom L2isten v. den
blutiger Zwist
Heinrich V. eine gute Aussicht auf den Franz sischen Thron hatte öh hort) Sind wir nicht verpflichtet, dieselbe Neutralitat ju deren strenge Erfüllung wir von Spanien verlangen
beobachten,
Aber nicht allein, daß wir diese Neutralitaͤt nicht beobachtet haben,
beßnden wir uns auch in diesem Augenblick in dem militaltischen Besitz von Lissabon. Bei einem Streit ward ein Spanier im Dienste eines edlen Lords getbödtet. Dies ist als ein Fall betrachtet worden, für den man eine Genugthunng zu verlgngen berechtigt sey. Obgleich der Gegenstand durch die Portugiesische Reg ierung öükohnnfen erlcdigt worden ist, so wurde doch en mstischer sidmi.= ral mit dem Befehle abgesandt, seine Schiffe so u en, daß sie die Stadt Lissabon beherrschen, und in dieser Stellung ind sie geblieben. Wo ist da die Reutralttͤt? Wenn ich auf diese Frag als unsern Handel berührend, blicke, so halte ich es im gegenwart gen Moment fuͤr aͤußerst wichtig, daß dieselbe, so weit wir dabei betbeiligt sind, zu Ende
ebracht werde. Wir haben jetzt Gelegenhein⸗ unsere Interessen gar n““*dermchtten Verkehr mit Pörtnagal und besonders mu
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