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3. dmoshkl tzes A0n*khHikr 6nunpunmix bh nRangAkEIgekb non- PirekKobafhktxb Bb IHAodoabekon Lysßepnim Uunnit, konxb os dzamenakcmBhanb llaemynnan cpokn, ABMAanel, Bb cio Kon-— Michiko ch nanme Kenn, A0ALokhiIxh cynn b., a npouie Eb oslladen- Uhiii Re lnuechn McAuhhin ecpokb dankt 3namb ceiizKe Kon, Mlrecitt 9 cochodikukttxb na nuuxb npemensidxb.
sie my oznaymili
J. dmoßbli BeB Untztoimnie Bb pykaxh cnonx b., Annnknnoe 1M neemt. kanu maAahl UMUAIM Kakie Aißo Aokynmenmbl 6nikinnx b gam tbnptBeßzb kKRonchnckokahnkigbh Bb Iogoapekoni ybepnir nUuriiirt, UnAn npnnaaAeneaigie konrly Außbo usb makohixb GbIBIuk1xb B XIABEXELLeB b GuAemhl, M obanranin Kpeanmmmnixh JelntalsdkAallrt, IPeAnchlakttAarI EkCe cie Bb oni Ke 1necmnu Mhenduhiii cpbokb RH cio Ke Konpmeciro n gaan 6b en ham, mak kme oOo keßBdb cocmonignuxb na uxb umhidnxb npaßaxb non kHSOkRFuin 6pikurktxb kAaMnBAbILeßkb.
5. ÜüUntaßni LySbepnekid Kkonchrtekangionnnhin mak b Ke Kasen- nhl IIaaampt u nponin IIpuchmemnennktu ußcma Uu HauaAakLempa, Bb mom b Ke Hnrechu MBcAahhin cpokb, 6RaroßoaHUtaM vhBBFAo- Mumm cio 1Iondonkbο ORO! OO BeBxb 1uz3nESοmnhbrx B Mb A0ALaxXb GbIBIlUIx DP BAaABAHLLekb kKonichuckoßannhixhb nnr iini, nAuamezkKax b I BR3zhIlckKallidx b cb Hnuxb cAFAyVHoũnLnbM, A0IYοά b 1x npemensinxb ga pasnhixb uaemnpitkb AnkKaxb Mn Mbcemaxb, O AIM O, II HeAaBurnennonb Uuxb Uunyigecmhs, O npu- aM A eulkrikb uhrb G6nnemaxb U osauranidkkb Kpearnmuptix hb Fvemanonxenin, i 9 xb npatzs no'abzoßahid Ha UMorpninR Kasen- HhIlil Uu uach ihIA,
6. üdmosßht cyaesnunmna nuhpema ltemenAxenno yVhBAonnan cio Ke Konnnecciko o nporsonniknux ben kb onkixh ABAaxhb no AoAEOQùbnpemensidMn b, na makoknIxb 6GnburixbKAaαBARLLLekb a baun no npengbakRelnhiub omb niuaxb Ia acm ihn ANnKga M Mröemn mpebobahidm b, cb us bachenienb. Ao Kakoir cCyMmnpbt m n APyrin Uorym b npocmupamf,en, M na kakluxb Mununno akmaxb O Clio B6hlBßBäkolllbeA.
7. ume nenenonanrißtuin osbnzaunocmern, us bBAchennhixb Eb Gh O6bäanaenin, noatepruymben kernb mpnub noca— Aemeignb u omnkͤmemnpennocmn. kKakin koosine 3akonann no— cmanogARenhi. 3a HRenpennntßneni Bb onpe ap Aeniipin ny ß AAMKatiεάσ cbokb AAYOhpIRnbD npemensii na HecocmonmeAbpfihixkbD Angb nemophroßtzaro 3zBanidg, a paßHso 3a cokphrmie caBMIYHον Mνοπά naamemkern nuyigecmha. KaniumaAokb n gokynenmokb.
II09 nocmanoßxenito Aukhprungakgionnon KonhMucin 31. Ohm A- 6p 1832 roAMa,
pitaly, jakiekoliwick dokument
wlascicielom bilety i ohligacye
bowe i inne Urzeędy i Sadowni terminie raczyky zawiadomiG n wiadomyeh im dtaugach hylyeh
kredytowych do röinych
i ohligacyach zakkadm kredytos
sie , nich sprawach, o dlagi tnzeh, z pojasnienim, do jakies
dii i na jakich mianowieie akt
2 7 2 — 7. Le ei, ktörzy nie wypeln szeniu, ulegng wsaystkim tym
nien yptatnyeh stanu nie kupie ck
3 e , Brybno: Consmmixhb Bäcn ini Kyn
3 *.
186
3. Atehy dlutinicy hytych wꝗascicieli sbkonsiskowanych w Gu-— hernij Podolskiey mäjatkow, kiörych obligom termin uplynal. stawili sie z . Summ naleznzych, a inni w eiagu szescipu' mie-
Commissyi o liczgêych sig na nich pretensyach.
4. At hy viszysey majgey w swäm reku ruchomy majatek, ka-
a hylych wtascicieli skonsislowa-
nych w. Gubernii Podolskiey majatkör, alho nalezne tymze byltym
zaklad v ke rr, , pruedsta-
wili ig wsrystk9 n 1ymze szzesciomiesiecznym zakresie do teyze Kommissyi i uwiadomili ja O wsnystkich präwach wladaniâ, jrakie maja do ich majathörm bysi wlascieiele. .
5. Atehy Kommissye Konsiskacyyne Guhernialne, lz2bhy Sar—
ewa w tzmie szescior miesiecznym . 1 *
ini sz Khmmissy o. wsaystkich wläscicieli dölir sonsiskowanyeli,
n . i wayskaniagch, Kißre z tyeh döhr nale, pretenszacln iel
oséh i zaktad ir prywatnyeh, o
ruchomym j nieruchomym iel majatku, O nalezgeyel' im Biletach
vyeh, io ieh prawach na wtadanie
dobraini skarbowemi i prywatnemi.
6. Atehy Sadownietwa niezntßennie nuwiadomikr toczaeych
hylych wöascicieli, tudzitz 0 zu—
nie sionyeh przer nich pretensyach do os56b i zaklado6v prywGa⸗
summy jedne i drugie moga dochio- ach sa opartè.
ig obowiaz köw wyraztonyeli we oglo- nastepstwom i Gdpowiedzialnosei.
jakie ogòlnemi prawami sa przepisane, za nicobjawienie w termi-w nie pracz ogtoszenic naznaezonxyin, pretens) kredytowych do os
iego, tudzziez za utajente naletnx elr
lakini osohom wybkat, majalkür, Rapitatr i dokumentöw.
2. ; ne con. . . r, , . Ch nonnnunnnnt b 1nIman h e,, 8. . ö r, ** ö Ri Dr ö
=. * 14 X B ö *
tion in einem der dffentlichen Blaͤtter der beiden Hauptstaͤdte Rußlands, im Litthauischen Kurieße oder in der Warschautschen Zeitung, gerechnet. — Da die erste Fuft b im Litthauischen Kuriere in
21. November des vorigen Jahres stattgefunden hat, so wird von diesem D
aM. n .
) Alle Debitoren der gewesenen Eigenthüͤmer der konsigzirten Aufruͤhrern gehörigen Guter im Podolischen Gouvernement, Termine zu den Zählungen bereits eingetreten seyn sollten, sy sich bei dieser Kommission melden, mit Einbringung der sth digen Summen; die uͤbrigen aber sollen vor Ablauf von sechs ) . . Kommission von den an sie bestehenden Forderungen nachrichtigen.
4) Alle diejenigen, die sich im Besitze von beweglichem g a Kapitalien oder schriftlichen Dokumenten, welche gewes Besitzern konfiszirter Guͤter in Podolien gehören, befinden,
mn , e, rr, , e. . ; * ns ; , , mm n nm, , m, ,, mn, ,n, m men, nr h r n ne rern, n,
Allgemeine
u,. m d mn eng, ,, . , n a d
, , m, g
renßische Staats- Zeitung.
diesen gehörige Billette und Scheine der Kredit⸗-Anstalten in den haben, sollen dergleichen innerhalb sechs Monaten dieser; mission zustellen und angeben, mit welchem Rechte die gew kö sich im Besitze des ihnen gehörigen Vermögen; anden. ͤ
Berlin, Freitag den 1öte Februar
ö ee m, d . 3 e r, = . 23 2 J **
— e — ——
2 —
) Die Confiscations Kommissionen anderer Gouvernemem wie die Kameral⸗Hoͤfe und uͤbrigen Behoͤrden, so wie auch die fehlshaber werden ersucht, innerhalb sechs Monaten diese Kon sion zu benachrichtigen von allen ihnen bekannt gewordenen E den gewesener Eigenthuͤmer konfiszirter Guter, von den Zahlm welche von ihnen eingetrieben werden sollten, so wie von ihren derungen an Privat⸗-Personen und Anstalten, von ihrem bewegh und unbeweglichen Vermögen, von den ihnen gehdrigen Blla Scheinen der Kredit-Anstalten, von ihrem Rechte zum Besitz Kron- und Privatguͤtern.
6) Die Gerichts⸗Behbrden werden ersucht, diese Konmissy Kenntniß zu setzen von den bei denselben anhaͤngigen Prozesy Vermdͤgens⸗-Angelegenheiten gewesener Eigenthuüͤmer konßth Guter, so wie von den durch sie eingeggngenen Forderungn Privat⸗Personen und Privat⸗Guͤter, nebst Angabe der Summeg, welche sich diese Forderungen belaufen koͤnnten, so wie auf m Beweise sich solche gruͤnden.
7) Alle diejenigen, welche den hier bekannt gemachten Ver tungen nicht nachkommen sollten, unterziehen sich den Folgen Verantwortungen, welche die Gesetze vorschreiben gegen das M anzeigen zum bestimmten Termine von Forderungen an nicht lungsfaͤhige Personen der nicht Handel treibenden Staͤnde, so p die Verheimlichung ihnen zukommender Zahlungen, Guͤter, gm lien und Dokumente.
sst, von Thermo, den Rothen Adler-Orde trleihen geruht.
cht zu Berlin als Mitglied angestellten soör Le Eoq zum Justiz-Rath Allergnaͤdig 1
Her Koͤnigs Majestaͤt haben den Assessor
Regierungs-Rath zu ernennen geruht.
3eitungs⸗Machrich Ausland. Rußland.
St. Petersburg, 6. Februar. Durch T
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages. Ee. Majestät der Koͤnig haben dem Landrath des Luckauer
n dritter Klasse
Ge. Königl. Majestaͤt haben den bei dem Vormundschafts⸗ ; Kammergerichts⸗
st zu ernennen
und Stempel—⸗
l, Friedrich Ludwig Guͤnther Giesecke zu Posen,
ten.
agesbefehl vom
nv. M. haben Se. Majestaͤt den Divisions⸗ General der
alizen Polnischen Armee, l hier angelangt ist, mit dem General Lieute sische Dienste aufgenommen und ihn im In
bezieht, von dem Tage der ersten R
—
ewertynski, ist zum Wirklichen Staatsrath be
— 3
Allgemeiner Anzeiger fu
Bekanntmachungen.
d uns nicht melden, die fuͤr sie ausgeworfenen Sum— „Das im hiesigen Regierungs-Vezirk bei der Stadt men zur allzemeinen Justiz-Offizianten⸗Wittwenkaffe Lotzen belegene Domainen⸗Vorwerk Pierkunowen mit abgeliesert werden sbollen.
5 , , . kö dazu , , u ö. i . a. O., den 25. Januar 1833. en Grenzen des Vorwerks belegenen abgehoͤlzten Forst⸗ nigl. Preuß. ⸗ icht. revieren Tritt, Woysack und Raggen, soll im Wege oͤffent⸗ ,, Die Vorlesungen, Examinatoria, Repetitionen und
licher Versteigerung verkauft werden, zu welchem Behuf ein Termin, auf den 13. Mer; d. T, im Geschaͤfts-General⸗Repetitionen bei der hiesigen Königl. mediein. zimmer des Landraths- Amts Loͤtzen, vor dem Depar⸗chirurg. Lehr⸗Anstalt fuͤr kommendes Sommer⸗Semesier tements⸗Rath angesetzt ist. ; werden in der, vom hohen Ministerio der Geistl. Un=
Das Vorwerk Pierkunowen mit Poganten enthaͤlt: terrichts- und Medicin. Angelegenheiten vorgeschrie— 1831 Morg. 60 Ruth. Acker, benen Ordnung am 1. Mai a. c. ihren Anfang nehmen.
808 ö Viesen, Ich fordere demnach junge Leute, welche ihre grztliche 3 34 Garten, Bildung in gedachtem Institute zu erlangen wuͤnschen, ö, auf, sich bis zum 10. April persoͤnlich oder schriftlich , Baustellen, Wege, Graͤben, an mich zu menden. Ein Schulzeugniß aus Ober=
Land des Schullehrers u s. w. Tertia dispensirt von dem vorschriftsmaͤßigen Guali⸗ S377 Morg. 116 Ruth. zusammen. fieations⸗Examen zur , n 2960 6e das Forstrevier Tritt, Greifswald, den 1. Februar 1833. ö das Forstrevier Woysack, Der Direktor der mediein.„chirur. Lehr—⸗ Kö .. das Forstrevier Raggen An stalt für Pom mern. Dr. Mandt.
macht einen Gesammt⸗— — — — Literarische Anzeigen.
3 flaͤchen⸗nhalt von: i090 Morg. 91 Ruth. Magdeburgisch. ,,,, . ; Das im Verkauf n m er Inventarium Librairie Militaire d Anselin à Paris. ; ; hat, einschiteßlich der Saaten einen? Taxwerth von Supplment au Dictionnaire del' Artillerie 1576 Thlr. 17 sar. . — par le General Cotty. 1 Vol. 4to. 6 Thlr. Das mindeste Vaufgeld ist, neben der gesetzlichen Le Dictionnaire de l' Arüllerie manquait à la science Grundstener, welche für jetzt auf 144 Thlr. festgesetzt de ceite arme, e il devait complèter le Dictionnaire ist, a) fur den Fall des reinen Verkaufs auf 16,802 de l'Art Mre. de l'Eneyclopidie mèéthodique, Mr. le Thlr. 14 sar. 9 pf. b) fuͤr den Fall des Verkaufs, Gen. Cotty,. directeur des poudres et zalpétres, a rem-= mit Vorbehalt eines TDomainen-Zinses von jaͤhrlich pli cette lacune en 1822; mais depuis cette epoque 353 Thlr. anf 10, 448 Thlr. 14 syr. 9 pf.; angenom⸗ ies sciences et les arts zur lesquels Lartillerie sonde men. Die übrigen Nachrichten und Bedingungen sa théorie, ont fait de grands progrès des travaux im- koͤnnen bei dem Domainen-Intendanten Koblitz in portants, ei des amélioration: notables ont eu lieu Löͤtzen und bei dem zeitigen Deyartements⸗Rath, Re⸗ dans cette arme, en sorte qu'il devenait nécessaire de gierungs⸗ Rath Schrader in Gumbinnen eingesehen faire un zupplèment à cet Guvrage pour le meitre au werden. . 4 niveau des progrès actuels. Ce Supplément fait par Gumbinnen, den 283. Januar 1833. cet ofsicier genéral, vient de paraitre Il renserme un K ö ni gl. Preuß. Regierung. tres grand nombre d'articles nouveaux d'un haut in- Ahtheilung für die Verwaltung der direk-steret pour les Mres. de toutes les armes ei forme pour ten Steuern, Domainen und Forsten. ainsi dire la seconde partie du Dictionnaire. Lau- — teur aà eu l'art de meitre z la portée de tous les ö Averti 6 m e nt. lecteurs des matieres 3avantes qui jusquꝰà présent éẽtaĩent Im Depositum des unterzeichneten Koͤnigl. Ober⸗ presqu' enrclusivement réservées aux Artilleurs et auz Landes: Gerichts besinden sich: Ingânieurs. ) für den Rentsecretair Johann Georg Hamanni! Enfin le Supplement eomme le Dictionnaire sont ober dessen Erben 499 Thlr. 27 sar. 11 pff, (erits avec une elarts et une précision qui répondent 6) für den Buürgermeister Doctor , , Gotthilf un grand intérèt sur les objets qui composent cas Schmidt oder dessen Erben 3690 Thlr. 28 sgr. 3 pf, deux utiles ouvrages. ) fur den Obrist Wichmann von Klingenberg oder! , ouvrage annoneè se trouve à Berlin à la librairie dessen Erben 290 Thlr. 20 sgr. 2 pf, de Duneker et Humblot, Rue frangaise No. 20 a. 4) f die erer e, ,n. en rl m , , , Poenig, fruͤher verwirtwete Commissions-Rat 86e ges * Grützner, geb. v. d. Lochau, oder n Eben Livre des cent - er- un vol. 9. 255 Thlr. j sgr. 1 pf Der neunte Band der rechtmässigen, aplendiden und e für den Hauptmann Ehristian Ferdinand von gοννeννεν Brüsseler Ausgabe ist angekommen und Wundsch oder dessen Erben 64 Thlr. 13 sgr. pf, „0 wie die früheren einzeln à 25 sgr. zu haben. Fer- h für Georg Beege oder dessen Erben 1351 Thlr. ner empfing ich: Indiana par Sand, 2 vol. 1 Thlr. 15 sar. 1 pf, 26 5sr. Hesisnée p. Dronineau 2 vol. 1 Thlr. 26 sgr. ) für den Bhrist- Lieutenant Christian Friedrich Salmigondis cantes de toutes les eonleurs, 28 sr. Na- Albhardt oder dessen Erben 43 Thir. A sgr. 6 pf, talie p. Salvandy 28 gr. Le livre des Conteurs 28 6 r. U) für die Kammerherrin Christiane Sophie von und mehrere andere Novitäten. ; Helen en , Eri! f; I, fs, Hide; eher, Hinden No. 2d, i) suͤr den Commissions-Rath Poenitz oder t 66 . . . oder dessen Erben 59 , 8 et pf. 66. Wir zeigen hiermit an, daß auch, nach des bisheri⸗ welche Summen bei Distribution der vormalg unter gen Herausgebers, des Dry. X. Fr. Pierer's Tode, Aussscht der Ober-Amttregierung zu Budissin ver die in unserm Verlage erscheinende , an F n . 9 . ir en Allgemeine Medizinische Zeitung ene ral Kyaw⸗Lohsa n Concursmasse für jene ge⸗mi f ĩ J de re lg be fen n, where nnr e r fz f it Berücksichtigung des Neuesten und Interessantesten def die zur Empfangnahme berechtigten Interessenten gemeinen medizinischen Annalen des neunjehnten Jahr, bis jetzt nicht gemeldet haben, dieselben auch ihrem hunderts) von dem Hrn. Dr. K. Uabst, praktischem Aufenthalte nach unbekannt sind, so wird hierdurch Arzte in Altenburg, welcher schon ju dem vorigen der Vorschrift des 8. 391 des Anhanges zur Allgem. Jahrgange Beitrage lieferte, in demselbem Geiste und
gebracht, daß, wenn sich jene Interessenten binnen 4 Wochen vom Tage dieser Bekanntmachung an bei sch
rie Freren Sta
Der aͤußerst billige Preis dieser woͤchentlichen Zeit-Dritte Abtheilung. Stehende Befestig
schrift, für den Jahrgang von 108 67 Thlr. saͤchs.
Altenburg, Januar 1833.
in Berlin, Schloßplatz Nr. 2.
Auflage. Svo.
Perpetuum
Liebhaber der Physik. . geh. Preis 10 sgr.
teressantesten Bilder der ehemaligen Gallerie, nach:
Carl Loth, Joh. Both,
geschichte, von Mohn.
Preis 18 Fl. oder 10 Thlr. ö 1 491 6*t.
nier⸗Dienst. — III. Beispiele zur Anwendun
chanzen. tonnier-Dienst. III.
Gerichts- Ordnung zemaͤß, jur oͤfentlichen Kenniniß! derselben Form wie bicher sortgeseht werden wih.
56
herstellung zerstoͤrter Brücken.
Es bedarf keiner besondern Erwaͤhnung, daß diese II. Fortschritte der Befestigung mit Bastionen Zeitschrift ihrer Bestimmung gemäß: von Allem und Vauban und Cormontaißne. — III. Verzeichn Jedem, was in naͤherem Bezuge zur Heilkunst und Zusammensetzung der einzelnen Theile der Um Heilkunde steht (Homoͤppathie ist natuͤrlich nicht aus, der Außenwerke und der vorliegenden und detäch geschlossen), baldige naͤhere und umfassende Notizen Werke. — 1. Von der Anwendung der Kasem mitjzutheilen, einzig in ihrer Art unter der gro⸗ krenelirten Gallerien, der Minen und des ßen Zahl von medizinischen Journalen dasteht.
Literatur-Comtoir. Zu beziehen durch die Stuhr sche Buchhandlung Vierte Abtheilung. Angriff und Vert)
Bei G. Basse in Quedlinburg sind so eben erschie⸗Minen. — 1V. Von den hoͤheren Anordnungen nen und in allen Buchhandlungen (in Berlin bei E rend der Belagerung eines festen Platzes und ba S. Mittler, Stechbahn Nr. 5), zu haben: Deutliche Anweisung zur leichten Erlernung der unterhaltendsten und ühberraschend sten zu beziehen.
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Idee und Beschreibung einer fortwaäͤhren— den Bewegung oder eines sogenannten. mobile.
Auf mechanische Prinzipien gegruͤndet und mit beige— fuͤgten Zeichnungen nnd Berechnungen erlaͤutert, fuͤr Mit 1 Tafel Abbildungen. Svo.
Niederrheinisches Taschenbuch,
complet in 6 Jahrgängen mit
Raphael, Carlo Dolee, Annih. Carracei, Lud. Car⸗ raeci, Guündo Reni, Domenichino, Frane. Albani, Andrea d. Sarto, Carlo Cignani, Luca Giordano, C. Proeaceini, Rubens, Ant. v. Dyk, v d. Werff, Rembrand, Gerh. Dou, Gottfr. Schalken, Casp. de Crayer, Nie. Berghem, Nie. Poussin, Casp. Dughet,
saͤmmtlich gessochen von Heß; mit belletristischen Beitragen ünd Abhandlungen uͤber Kunst und Kunst—
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Einzeln der Jahrgang 20 sgr. Berlin, bei J. A. List, Burgstraße Nr. 9.
irg , n d un n st. Vorlesungen über die Feld-Verschanzungs— kunst, in Verbindung mit, dem Pionnier- und Pon⸗ tonnier-Dienste, so wie uͤber die stehende Befesti⸗ gung und die Lehre des Angriff und der Verthei⸗ digung fester Platze. Von Baron M. von Miller. Oberst, im Königlich Wärtembergischen General— Quartiermeister-Stab. Zwei Bande, in 56 Bogen Text gr. do. und 60 Steintafeln in Querfolio.
3 J ; Feldbefestigung: Pionnier- und Ponton—
Erste Abtheilung. Feldbefestigung. J. Von dem Umriß. — II. Von der Brustwehrhoͤhe. der unter Nr. J. und II. gegebenen Regeln. — IV. Angewandte Feld⸗ ĩ befestigung und Angriff und Vertheidigung der Feld⸗ 'der allgemeinen Naturkunde (als Fortsetzung der all⸗s. . ᷓ Zweite Abtheilung. Pio nnier- und Pon⸗
J. Wegebesserung. II. Pontonbruͤckenschlagen. — Zerstoͤrung der Bruͤcken und schleunige Wieder⸗ und sind mehrere Tausende in wenigen Tagen!
—
Auf Vorstellung des General-Direktors des
J. Fortschritle der Befestiguͤng mit Bäöstione Fkt noch
Bogen, ist nur ver g m , Einschreibung in die , , . Kategorie ern mit der Bedingung im Dienst gelassen sie sich zum zwanzigjährigen Dienste bei der ung der schon abgedienten Zeit, verpflichten jne jum Ressort des Postwesens gehoͤren. Di
J ᷣ ier 'stehen wollen, sind aus dem zur Verstaͤrkung eines Platzes. — V. Beschr nicht hierzu verstehe 4 und Beurtheilung der richtigsten Befestigungs⸗Ey
n s . um von Vauban his auf die neuesten Zeiten.
nwerfen. Wenn ein auf solche Weise hiter in der Folge seine adliche Abkunft ; - sso soll ihm sein Dienst, als Adlichem, digung fester Plaͤtze.
JI. Von den Arbeiten beim Angriff. — II. Ven
] 1. M. Pof se hlt werden. Arbeiten bei der Vertheidigung. — III. Von Postwesens gezahlt w
Ressort des
sen Vertheidigung. sische Kirche eingeweiht worden ist. In Berlin durch die Stuhr 'sche Buchhenmn
6 Polen.
Freiburg, im Januar 1833. Warschau, 10. Febr. Der Praͤsident
ü ck e. ̃ 6. Herder sche Kunst und Buchham
Neueste Musikalien.
In der Schlesinger schen Buch- und Musill lung, unter den Linden No. 34, sind so eben erscht Hunten, Frangois, Delassemens de Hetude heiterungen für die Jugend) enthaltend 251 lingsstücke mit Fingersat? für den ersten l richt für das Pianof. 2 Hefte à 17 68gr. 1 5 agr. Sowohl sär Musiklehrer als für Anfänger wa diese 2 Hefte, welche sich schon durch den rühnt n n Namen des Verfassers empfehlen eine ; willkommene Erscheinung seyn. Sie vereinigen lä Copieen der in⸗ tigkeit, angenehme Melodie . guten b , Duͤsseldorfer „ind daher beim Unterricht als angenehm und hb
rend anzuwenden.
alten.
hei zum Prasidenten der Schulden-Tilgungs—
al⸗Major Anton Darewski, den Richter beim
mmission ernannt.
Frankreich.
paris, 7. Febr. Die Köoͤnigin Donna fögin von Braganza statteten gestern dem znigsichen Familie einen Besuch ab.
Ferner sind so eben erschienen: Neueste Berliner Lieblingstänze, & enthält: 1 Cotillon aus der Oper La Sunn (Die Unbekannte) von Bellini, 1 Galopp aus Ballet Blaubart, 1 Schwöeizer- Galopp von) hardt, 1 Galopp und 1 Walzer von Kaus 1Wualzer von Kraushaar und 2 Manurk F. v. Witzleben und Neithardt. Aufgefühn den Hof- und Subscriptions - Bällen im k Schauspielhaus; sür das Pianof, arranzin A. Neithardt. 20 5gr. . Spontini Borussia, Preussischer Volksgesm das Pianof. zu 4 Händen mit Hinweglassun; VWorte, arrangirt von F. VW. Jachns. 15 6, — Grolser Sieges und Festmarsch für das bin zu 4 Händen, arrangirt von E. VW. Jaehns. M Weber, C. M. v, Trio op. 63 für das Piano 4 Händen, arrangirt von F. VW. Jaehns. 4 10 sr. Field, 14. Nocturne p. l. Pianof. 123 38. Loewe, C, Die Gruft der Liebenden. Ballale eine Singstimme mit Begleitung des Pianof. oh 11Rhlr. : Sämmtliche Ballets und Märsche aus der Oper bert der Teufel von G. Mexerbeer für das Hin arrangirt von Wustrow 2 Heste à 1 Thlr. 21 Dieselben für das Fianof. zu 4 Händen, im girt von Wugtrove. 2 Heste à 1 Thlr is Liteur liest man eine Behauptung, von deren 3 Thiy Bbbst uͤberzeugt ist, daß namlich die legitimisti Tolbeeque, 2 Quadrilles de Contredanses, sh n de valses sur des motifs de Nathalie de (a
ö ; n. 25 MG ol * pour le Pianof seuls 2 Cah. à 124 38r. J bhalisten haben niemals den auswaͤrtigen Krie
Le mèême avec accomp. de FI. Viol. ou Flag g . re,. . libit)h. 1 Cah, 224 s§r. 2 Cali. 27 sgr. ensem zen ehen so wenig den Buͤrgerkrieg veranlaßt.
11̃hlr. 10 gr.
; ö ; ; ; Diese Contretänze haben in Paris ungemein gelt
rsammelt.
Kammer uͤber den Rechnungs-Abschluß von
g eine Abschlags-Zahlung, fuͤr Rechnung der krung, in Schatzkammer: Scheinen gezahlt rrichterstatter bemerkte namlich, daß die Ausg
ung nicht gegeben haͤtten. veite seichnete Herr Passy den Umstand, daß die
gung derer uͤber das Exmittirungs-⸗Gesetz statt rechen stuͤrmische Debatten. Die Gazette de France bemerkt:
kaut Morden und werden es nicht minder hier.
Maletski, der so eben aus War—
nants⸗Rang in genieur⸗ Corps
rt. . Her Adels-Marschall des Gouvernements Grodno, Fuͤrst
foͤrdert worden.
Vermittelst Allerhöͤchsten Ukases vom 18. Dezember ist der hof Antonius in Woronesch zum Erzbischof ernannt worden.
Post⸗Departe⸗
ts ist Allerhochst verordnet worden, daß Schlacizen, welche Postillone, Wachtmeister und Stations⸗Aufseher angestellt und nicht auf dem gehörigen Wege als Edelleute be— Bt sind, nicht zu der im Utas vom 34. Okt. 1832 anbefohle⸗
en gezwungen, werden sollen, Post, mit Ein⸗ , und daß ihre ejenigen, welche Dienst zu ent⸗
und den Bestimmungen des oben erwahnten Ukases zu
Postdienst Ver⸗
gesetzlich dokumen, angerechnet, er soll er Verpflichtung enthoben und seine Nachkommenschaft nicht
Aus Eriwan wird gemeldet, daß am 360. Dez. daselbst die Jahre 1827 begruͤndete und nunmehr vollendete Griechisch⸗
der Polnischen
k und außerordentliche Staatsrath, Joseph Lubowidzki, hat Sr. Kaiserl. Koͤnigl. Majestaͤt zur Belohnung seines eifri⸗ Bestrebens zur Zeit der Insurrection, die Polnische Bank efahrdet zu erhalten, den St. Annen-Orden 1ster Klasse
Durch Verordnung vom 28sten v. M. haben Se. Kaiserl. igl. Majestät den verabschiedeten General⸗-Lieutenant Kurna⸗
dommission des
nigreichs, und den Grafen Zamoyski, den vera schiedeten Ge⸗
Ober⸗Tribunal,
naz Plichta, und die Herren Alexander Pruszak. Leo Poplawski, sepy Kohler und Joseph Dyzmanski zu Mitgliedern dieser
Maria und die Koͤnige und der
Der Koͤnig empfing eine kpütgtion der 111en Legion der hiesigen National Garde, Der Minister, Rath war gestern bei dem Marschall Soult
In dem Berichte, den Herr Passy gestern in der Deputir“
1330 abstattete,
ger unter Anderm auch auf die Verwerfung einer Summe n „ds, ghz Fr. an, die im Dezember 1830 unter dem Laf— 'schen Ministerium, den Kontrahenten der Haiti'schen Anleihe
Haiti'schen Re⸗
worden ist. Der
abe offenbar ge⸗
Ewidrig gewesen sey, indem die Kammern dazu ihre Zustim— Als eine zweite Unregelmaäßigkeit
letzten Minister
zrlß X., mit Ausnahme der Herren von Polignac und von öurmonst, ihr gere noch fur den ganzen Monat Juli 1830 zogen hätten, während die Revolutien der drei Tage doch be⸗ sis mit dem 29. Juli beendigt gewesen sey. Die Berathungen ber den Rechnungs-Abschluß von 1830 sollen gleich nach Been—
finden und ver⸗
„Im gestrigen Mo—
Unrichtigkeit er sche Partei sich
Ln der Hoffnung zum auswärtigen Kriege auf den Bürgerkrieg ad von diesem auͤf das Duell reduzirt gesehen habe,
Die g gewuͤnscht und Was die Duelle
nlangt, so ist es gewiß, daß das Ministerium durch die Artikel iner Zeitungen den ganzen Konflikt herbeigefuͤhrt hat, und daß se Zweikämpfe nicht als ein Schritt der ganzen legitimistischen
Partei zu betrachten, sondern nur einigen jungen Leuten zuzu⸗ schreiben sind, deren hochherzige Gefuͤhle verletzt werden waren und die nur den Eingebungen ihres eigenen Willens folgten. Sobald diese Angelegenheit durch die Erklarung der Blatter der entgegengesetzten Farße eine Parteisache wurde, hat man gesehen, daß die sogendnnte legitimistische Partei, die wir die nationale nennen, keinen Angriff auf die Meinungs- Freiheit beabsichtigte, in der ihre ganze Starke besteht. Ihr Interesse stimmt hier mit ihrem Prinzipe überein, denn der Sieg ihrer Ansichten ist auf parla—= mentaͤrischem Wege gesichert. Das Prinzip der Legitimität, nach welchem die legitimistische Partei benannt wird, ist ein Prinzip der Ordnung und Freiheit. Eine Beeinträchtigung der Ansich⸗ ten der Ordnung und Freiheit kann daher niemals der legitimi— stischen Partet zugeschreiben werden, duch wenn sich Manner, die derselben angehören, eine solche zu Schulden kommen lassen. Man ist um so weniger berechtigt, dies zu verwechseln, nachdem die Häupter jener Partei sich ausdruͤcklich von solchen rein per— soͤnlichen Handlungen losgesagt haben. Der Moniteur treibt daher mit einigen einzeln dastehenden Thatsachen offenbaren Mißbrauch, um eint ganze Partel zu kompromittiren und sich das Necht zu geben, dieselbe der Ohnmacht anzuklagen. Die legitimistische Partei hat im Gegentheil große, raft gezeigt, indem sie sich nicht verleiten ließ, die Prinzipien zu aͤbertreten, welche ihr zur Richtschnur dienen und die allein ihr den Sieg verschaffen
koͤnnen.“ 366 r Gestern hat abermals im Boulogner Gehölz ein Duell zwischen einem Karlisten und einem Republikaner stattgefunden;
beide wurden leicht verwundet. Mehrere Herausforderungen sind heute von beiden Parteien ergangen, und in der Ebene von Grenelle sowohl, als im Boulogner Geholz hat man 10 Indi— viduen verhaftet. — Der gestrige Artikel des Moniteur uͤber diese blutigen . soll aus der Feder des Gra— en von Argout geflossen seyn. . Seit gan ö. Konflikte zwischen der republikanischen und der legitimistischen Partei werden die Bänder des Juli⸗ kreuzes wieder häufig getragen. : hei n in 1 6. h arseil⸗ haben Anhänger der legi⸗ timistischen Partei die Redacteure liberaler Blatter, welche ich beleidigende Aeußerungen uber die Herzogin von Berry erlaubt hatten, zum Zweikampf herausgefordert.
Die Tribune kündigt an, daß eine von allen Republika— nern unterzeichnete Petition mit dem Gesuche, die in n von Berry vor Gericht zu stellen, in die Deputirten⸗ Kammer gebracht werden soll. —
Im Temps liest man: „Die Opposition zaͤhlt, vom Con⸗ stitutionnel bis zur Tribune herab, viele verschiedene Nuͤancen, und viele anders haben weder in der Kammer, noch in der, pe, riodischen Presse ein Organ. Jede dieser Parteien beschuldigt die andere des Mangels an Lögit und an Kenntniß der Ver— haͤltnisse, und keine hat ganz Unrecht. Aber auch keine von ih⸗ nen 1st das Problem unserer gesellschaftlichen Beduͤrfnisse, ein Problem, das uͤbrigens mit der Form unserer Regierung nichts zu schaffen hat. Die Regierungsform wird durch die Sitten eines Landes bestimmt und diese sind in Frankreich monarchisch. Aus diesem Grunde halten wir die Monarchie mit der Freiheit fuͤr vereinbar. Die Republikaner leugnen diese Vereinbarkeit und behaupten, die Monarchie koͤnne neben der Volks⸗Souve⸗ rainetäͤt nicht bestehen. So moͤgen sie es denn beweisen, denn die Schranke, welche sie bis jetzt zwischen beiden errichtet haben, besteht nur in Worten.“
Ein Oppositionsblatt schildert die in Frankreich herr⸗ schende Freiheit in folgender Weise: „Es fehlt nicht an Leuten, welche glauben, in Frankreich herrsche uͤbergroße Freiheit; sie mogen aber die Polizei⸗Praͤfektur, das Kabinet des Ministers des Innern und die Pariser Gefaͤngnisse besuchen; sie mogen einer Session des Assifenhofes und einigen Sitzungen des Zucht⸗ polizei⸗Gerichts beiwohnen und uns sagen, ob es bei dem jetzi⸗ gen System der e, ö. und der gesetzlichen Ordnung etwas Gewohnlicheres und Leichteres giebt, als Jemand ohne Urtel und Recht zu ruiniren, er mag nun unschuldig oder schul⸗ dig seyn.“
Die heutigen Blaͤtter geben die gestern Abend spaͤt durch Cou⸗ rier⸗ Gelegenheit hier eingegangene Englische Thron⸗Rede. Der Tourrier frangais, das einzige Blatt, welches bereits aus fuüͤhrliche Betrachtungen daruͤber anstellt, wundert sich, daß keine Anspielung auf die Reform darin enthalten sey und daß die Angelegenheiten Spaniens und det Orients ganz mit Siill⸗ schweigen uͤbergangen wurden. „Das Wichtigste fuͤr uns“ faͤhrt er fort, „ist in dieser Thron⸗Rede die Ankündigung, daß die auf die Unterhandlungen in der Hollaͤndisch⸗Belgischen An⸗ gelegenheit bezuͤglichen Aktenstuͤcke mitgetheilt werden sollen. Dem Englischen Parlamente wird es die Franzoͤsische Deputir⸗ ten⸗Kammer zu danken haben, wenn sie uͤber diese Unterhand⸗ lungen Einiges erfährt. Bemerkenswerth ist ferner, daß in der Englischen Thron Rede des Vertrages uͤber die Griechische An⸗ leihe, so wie der von England zu verbürgenden 20 Millionen, leine Erwähnung geschieht. Wenn dieser Gegenstand in der Session zur Sprache kommen soll, so war er wichtig genug, um beson⸗ bers beruͤhrt zu werden. Wie kann das Englische Ministerium urückbleißen, während das unsrige ihm hierin mit gutem Bei, e. vorangeht? Die neuesten Nachrichten uͤber den Kampf wischen unseren Truppen und den Griechen beweisen, daß wir . Vortheil dabei haben werden, unsere Millionen suͤr jenes Land aufzjuopfern.“
Der Pair, Graf von Turenne, erschien gestern vor dem hie⸗ sigen Polizei⸗Gerichte unter der Anklage, die polizeiliche Ver⸗ ordnung, wonach jeder Wagen mit einer Nummer versehen seyn muß, übertreten zu haben. Der Graf wollte eben seine Ver⸗ theldigung beginnen, als der Prokurator darauf antrug, daß das Tribunal sich fuͤr inkompetent erklaͤre, weil der Graf von Tu⸗ renne ein Pair sey. Der Praͤsident des Gerichts genehmigte
diesen Antrag und der Angeklagte verließ sofort den Sitzungs⸗ Saal. K Mar hen um gemaß wurde also der Pairs⸗ Hof 69
Schatzkammer trug
mit der Uebertretung jener polizeilichen Verordnung zu beschaͤf⸗
tigen haben. andler Dentu, der erst vorgestern wegen eines , ĩ . hade. Geldstrafe von
reßvergehens zu halbjahriger Haft , , . wurde gestern als Drucker einer anonymen Broschuͤre, betitelt: „Vie anecdotique et politique de senri V., Buc de Bordeaux“ in eontumaciam abermals zu derselben Gefaͤngniß- und Geldstrafe kondemnirt.
Dem Journal du ommerer zufolge, hat die Regie⸗ rung Befehl ertheilt, die Kanonen, welche nach der Juli⸗Revo⸗ lution an unseren Kuͤsten in Batterieen aufgepflanzt wurden, um dieselben gegen r. e, . Angriff zur Ser zu vertheidi⸗
en, in die Zeughäͤuser zuruͤckzubringen.
⸗ Sie De r e ene. haben in Lyen ihrer Sekte den neuen Namen, Gompagnons de la femme gegeben und in einer Schrift, die den Titel fuͤhrt: „1833, oder das Jahr der Mutter“, ihre Ansichten aber die kuͤnftige Stellung der Frauen in der buͤrgerlichen Gesellschaft niedergelegt.
Großbritanlen und Irland.
Parlaments⸗Verhandlungen. Oberhaus. Si z⸗/ zung vom 6. Febr. Die Lords versammelten sich heute nur, um dem Könige die Adresse zu uͤberreichen, und vertagten sich dann auf morgen.
— . Sitzung vom 6. Febr. Es kuͤndigten wieder mehrere Mitglieder verschiedene Vorschlaͤge an, die sie näͤchstens zu machen beabsichtigten. Unter Anderem erklaͤrte Lord Milton, daß er am 20sten d. M. die Aufmerksamkeit des Hau⸗ fes auf die Korn-Gesetze lenken werde. Der Kanzler der auf eine Veranderung in der Geschäfts, Srdnung des Hauses, und namentlich darauf an, daß das Haus sich fruͤher versammele und fruͤher 8e n Nach eini⸗ gen Bemerkungen anderer Mitglieder uͤber diesen Gegenstand wurde beschlossen, denselben in 14 Tagen in Ueberlegung zu neh⸗ men. Hierauf wurde die Debatte uͤber die Adresse wieder auf⸗
enommen. Der erste Redner war Herr E. S. Vulwer. Er ö daß er sich einigermaßen in Verlegenheit besinde, seine Mei⸗ nung uͤber gewisse Theile der vorgeschlagenen Adresse auszudruͤcken. Er stimme nicht ganzlich mit dem Vorschlage des gelehrten Mit⸗ gliedes fuͤr Dublin überein; ein Vorschlag zu einem Comitè äber die ganze Rede bezeichne nicht hinlänglich den Unterschied, der zwischen den verschiedenen Theilen derselben zu machen sey; andererfeits aber konne er es auch nicht uͤber sich gewinnen, der von dem edlen Lord in Vorschlag gebrachten Adresse seine un⸗ bedingte Zustimmung zu ertheilen. Er stimme mit allen Thei⸗ len der Königlichen Rede uͤberein, welche sich auf England be⸗ zögen; auch den Stellen, welche uͤber die quswäaͤrtigen Angele— genheiten handelten, ertheile er seinen Beifall; wenn er aber zu dem Theil der Adresse komme, welcher Irland betreffe, so werde seiner Zufriedenheit durch Erstaunen und Bedauern entgegenge⸗ wirkt. In diesem Theile der Rede glaube er die ominsse Stimme zu vernehmen, welche in der Grafschaft Lancester erklaͤrt habe, daß die Reform in England eine schließliche Maßregel sey, und die jetzt zu erklaͤren scheine, daß der Mißbrauch in Irland dauernd bleiben solle. Die Rede sagt, daß in England der 6ffentliche Frieden erhalten worden, in Irland aber der Geist des Ungehorsams und der Gewaltthätigkeit auf eine furcht— bare Höhe gestiegen sey. Woher komme dieser Unterschied? Warum herr in England Ordöͤnung, wo noch vor zwei Jah⸗ ren die ganze ackerbautreibende Bevölkerung unter den affen gestanden habe? Weil man in England mit einem Geiste der Festigkeit und Versshnung zu Werke gegangen sey. Und warum herrsche in Irland der Ungehorsam? Weil man dort mit Dro⸗ hungen und mit Schwache reglert habe. Und wie wolle man die sem Ungehorsam abhelfen? Durch die Wiederholung dersel⸗ ben Ursachen; durch eine Fortsetzung derselben Drohungen und derselben Schwache. Der sehr ehrenwerthe Seeretair fuͤr Ir⸗ land habe gefagt, daß die Regierung allerding beabsichtige, den Beschwerden la *. abzuhelfen; aber wann? wie? in wel— chem Grade? bis zu welcher Ausdehnung? Die gestern ver⸗ nommenen Worte des sehr ehrenwerthen Herrn tragen fuͤr das Ohr Irland's etwas Furchibares in sich. Er spricht von Aufschub; er sagt unt, daß man solchen Beschwerden nicht an einem Tage abhelfen könne; und voch hofft er das Verbrechen, Resultat sener Beschwerden, in kuͤrzerer Zeit auszurotten. Dem Verbrechen sey schwerer zu steuern, als den Leiden. Er (Herr B.) glaube, daß, wenn die Irlandische Regierung auf dem ein⸗ eschlagenen Weg beharre, sie bald genöthigt seyn werde, fuͤr die reer. zu sorgen, auf die ein ehrenwerthes Mitglied angespielt habe; sie wurde bald fuͤr ganz Irland ein Fieder⸗Hospital, und fur sich selbst ein Irrenhaus gebrauchen. Dieses Haus, so ver⸗ lange man, solle sich zu außersrdentlichen Zwangs⸗Maßregeln ver⸗ pflichten, und dagegen das Wort des sehr ehrenwerthen 2
nehmen, und die Zeit des sehr ehrenwerthen Herrn 5 um gewohnliche Abhuüͤlfe⸗ Maßregeln ins Verk treten zu sehen. Des sehr ehrenwerthen Herrn Wort und Zeit! Derjenige moge sich damit begnuͤgen, der Ver⸗ trauen dazu habe; aber werde dies in Irland der Fall seyn? Das sey die Frage, und er fuͤrchte, sie werde verneinend aus—
fallen. — Es gäbe, bemerkte der Redner, nech einen Theil in ber Adresse, der ihm aus constitutionnellen Gruͤnden mißfalle; daß sich nämlich das Haus verpflichten solle, ahne Eroͤrterung, ohne Pruͤfung die legislative Union unbedingt zu unterstuͤtzen. Er sey gegen die Auflösung der Union; sie wuͤrde fuͤr Irland von schlimmeren Folgen, als suͤr England seyn; die Aufissung dürfe nur das letzte Mittel, das Mittel der Nothwendigkeit, nicht das der Vernunft seyn. Aber er sey eben so sehr gegen den Grundsatz, eine berathende Versammlung zur Abweisung einer großen und feierlichen Frage zu verpflichten, ohne die selbe vorher einer Berathung zu unterwerfen. Besonders aber sey er gegen den sich auf Irland beziehenden Theil der Adresse, weil er das Haus verpflichten wolle, die Politik des sehr ehrenwerthen Secretalrt fuͤr Irland zu unterstuͤtzen. Er mißbillige jene Politik,
weil aus zweisnhriger Erfahrung hervorgeht, daß der sehr ehrem⸗
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