1833 / 46 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

werthe Herr, trotz seines ihm nicht abzusprechenden Talentes, trotz seiner hohen Stellung und trotz seiner ihm zu Gebote ste⸗ henden Mitiel, nichts fuͤr den Frieden Irlands, uͤnd Alles fuͤr dir Gefahr jenes Landes gethan habe. Er habe waͤhrend jener Zeit alle Parteien beleidigt, alle Sekten in Aufruhr gebracht, sich mit dem Volke entzweit, und stehe jetzt allen Repraͤsentan⸗ ten des Irlaͤndischen Volkes gegenuͤber. Er (Herr B.) trenne den sehr ehrenwerthen Secretair fuͤr Irland von dem uͤbrigen

*.

Ko

„Ordnung“; wahrend dessen versuchte Hr.

liche, von der Stimme des

seyn werden, diejenigen Maßregeln einer heilsamen Vorsicht zu ergreifen (Vergleiche im vorgestrigen Blatte der Staats-Zꝛi⸗

tung die betreffende Stelle in der Rede des Koͤnigs), statt der

darauf folgenden Worte, wie sie in der Thron⸗Rede staͤnden, nach⸗ stehender Satz eingeschaltet werde: „welche fuͤr nothwendig er⸗ achtet werden; wenn wir aber unter Umstaͤnden, die uns eroͤff— net wurden, veranlaßt werden sollten, Ewr. Majestäͤt eine ver— mehrte Gewalt anzupertrauen, so werden wir es fuͤr unsere Pflicht halten, diese Zustimmung zu Ewr. Majestaͤt Wuͤnschen mit einer genauen und sorgfaltigen Pruͤfung der Ursachen des Mlßvergnuͤgens in Irland zu begleiten, zur Anwendung schnel— ler und wirksamer Huͤlfsmittel; und obgleich es unsere Pflicht ist, die Bittschriften des Irländischen Volkes hinsichtlich der legislativen Union entgegenzunehmen und uns die Freiheit vor— zubehalten, diesen Gegenstand zu berathen, so sind wir doch bereit, Ewr. Masjestaͤt in der Aufrechthaltung jener Union gegen alle ungesetzliche Angriffe, und gegen alle Verfuche, den Frieden, die . und Wohlfahrt in Ewr. Majestät Reichen zu stoͤren, zu unterstuͤtzen. Herr Maeauley sagte, daß es eigentlich nicht seine Absicht gewesen sey, in der gegenwartigen Debatte das Wort zu nehmen; aber so manche Aeußerung, die er heute Abend uͤber die Auflösung der Union gehoͤrt habe, mache es ihm zur Pflicht, sich aus allen seinen Kraͤften auch nur dem Ge— danken an einen solchen Plan zu widersetzen. Er suchte darauf in einem ausführlichen Vortrage darzuthun, daß eine Aufloͤsung der Union, statt Irland von seinen Leiden zu befreien, nur dazu dienen wurde, alle jetzt bestehenden Ursachen des Mißvergnuͤgens zu vergroͤßern. Die Herren Sheil, D. W. Harvey und Baron ließen sich hierauf noch zu Gunsten des von Herrn Tennyson, Herr C. Grant und Lord J. Russell aber zur Vertheidigung der Adresse vernehmen, worauf sich das Haus um ! auf 1 Uhr vertagte.

Oberhaus. Sitzung vom 7. Februar. Der Lord-⸗-Kanzler zeigte der Versammlung an, daß er in Be— gleitung mehrerer Mitglieder gestern Mittag Sr. Majestaͤt die Abresse des Hauses überreicht, und darauf folgende Antwort erhalten habe? „Mylorbds! Ich dante Ew. Herrlichkeiten fuͤr Ihre loyale und ergebene Adresse. Ich a ng, diese mit großem Vergnügen und höre zu Meiner besondern Genugthuung, daß Sle entschlosseẽ sins, Mich bei Aufrechthaltung der legislativen nion und des schuidigen Gehorsatns gegen die Gesetze in Ir— land, welche fur die Wohlfahrt Meiner Irländischen Unter thanen und fuͤr die Erhaltung bes Wohlstandes, des Friedens und der Sicherheit in Meinen Staaten nothwendig sind, zu unterstützen.“ Nachdem mehrere Bittschriften uͤberreicht wor—⸗ den waren, erhob sich der Lord King, um auf die Vorlegung verschiedener Papiere in Bezug auf die Kirchen⸗Einkuͤnfte anzu⸗ tragen. Er freue sich, sagte er, daß endlich eine Kirchen⸗Reform staitfinden und daß die Reform von den Ministern ausgehen solle, denn er sey uͤberzeugt, daß eine solche Umaͤnderung,

.

wenn das

darzuthun, daß Irland nur zu retten sey, in Bezug

tige Abgaben-⸗System und namentlich Erhaltung der Geistlichkeit, ganzlich umgestaltet ware. * die Kirche in Irland betrifft“, so schloß Herr Cobbett seine j „so wuͤrde ich damit beginnen, abzuschaffen und zu vernichten. mich (Gelächter), dieser Weg ist lität und Ehre des Reiches unumgaͤ Kirche aufrecht zu erhalten, haben wi Schuld aufgebuͤrdet; diese Kirche aufr Siebenjaͤhrigkeits⸗Akte durch

um gut und nuͤtzlich zu seyn,

gehen muͤsse. Eine nuͤtzliche Abstellu Kirche koͤnne man nicht fuͤglich vo selbst verlangen. Erfahrung habe geleh an bis auf unsere Zeit die Kirchen waren, die vielen eine Reform eintreten zu lassen. abgestellt zu sehen wuͤnsche, waͤren gerade solche, bei denen die hohe Geistlichkeit am meisten betheiligt sey, indem dabei haupt⸗ saͤchlich ihre Einnahmen zum Grunde lägen. er auch hauptsaͤch

von der Regierung aus—⸗ ng der Mißbraͤuche in der n den Kirchen-Mitgliedern rt, daß von der Reformation Praͤlaten geneigter gewesen Mißbraͤuche in der Kirche zu beschuͤtzen, als Die Mißbraͤuche, welche er

die Hierarchie in jenem J Ich hoffe, das Haus ven fuͤr die Sicherheit, 6 nglich nothwendig.

eine . ,

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gegangen; er ge ge e ge, eingegangen. Es befindet sich darunter ein Bericht des ließen wir uns in den Franzoͤsischen Krieg ein“ Kirche aufrecht zu erhalten, wurde ein Koni gefuͤhrt und ein anderer vom Throne verban schehen wird, um diese Kirche aufrecht zu erhalt lasse ich den ehrenwerthen Mitgliedern zu erforschen. ch in der heutigen Sitzung vernehmen war Sir Rob. Peel, der in einem ausführlichen Von urückkommen werden) dem Ministe rsprach, indem bei de Aufrechthaltung der

Heil der Regierung; er unterstuͤtze die Regierung, weil sie eine Holltik freisinniger Nachgiebigkeit befolgt habe, und er widersetze dem sehr ehrenwerthen Herrn, weil er eine Politik willkür, licher Gewalt einzuschlagen Willens sey. Er muͤsse den Mini⸗ fern erklären, daß sie durch den sehr ehrenwerthen Secretair und durch die gegenwärtige Adresse vielleicht bis auf den höchsten Grad die Achtung der Irlaͤnder verscherzt haͤt⸗ ten. Ja, was noch mehr sey, es konne auf die Staͤrke der Regierung in diesem Hause Einfluß haben. (Hort, hoͤrt!) une man wohl voraussetzen, daß die unabhängigen Mitglieder, die neu erwaͤhlten 300 Mitglieder, die mit keiner alten Partei verbündet, durch den Zauber keines Whig-⸗Namens verblendet wären, taglich die Beschwerden der Irlaͤndischen Mitglieder und l Antwort auf eine Vermehrung der Soldateska antragen horten, ohne nach und nach aus der ministeriellen Majoritaͤt zu desertiren? Er sey uͤberzeugt, daß, wenn der sehr ehrenwerthe Gecretair in seinem jetzigen Amte bleibe, England bald das Miß⸗ vergnügen Irlands theilen werbe. Der Redner schloß mit der Erklärung, daß er nicht unbedingt fuͤr die Adresse, aber auch nicht fuͤr den Antrag, der eine allgemeine Mißbilligung in sich schließe, stimmen werde. Er hoffe, es gaͤbe einen Mittelweg, und er glaube, daß sein sehr ehrenwerther Freund, das Mitglied für Lambeth (Herr Tennyson), ein Amendement vorschlagen teerde, welches die Schwierigkeit des Falles heben wuͤrde. Herr Stanley sagte, daß er die erste Gelegenheit zu er— greifen wunsche, um öffentlich das zu widerlegen, was man ihm auf eine so seltsame und irrthuͤmliche Weise in den Mund ge⸗ egt habe. Niemals habe er gesagt und niemals konne er gesagt haben, daß die Reform-Bill als das Ende aller Reformen zu betrachten sey. Das einzigemal, wo er Gelegenheit gehabt, die— sen Gegenstand zu beruͤhren, habe man ihm durch perfide Ver— drehung etwas sagen lassen, was ihm nie in den Mund gekom— men sey; denn, weit davon entfernt, die Schließlichkeit der Re⸗ form zu behaupten, betrachte er die Reform⸗Bill im Gegentheil nur als ein Werkzeug zu anderen nothwendigen Reformen. Hört, hoͤrt? Der Redner hielt hier plotzlich inne, anscheinend hr aufgeregt. Es schien, daß er eine Bemerkung vernommen hatte, die Herr O'Connell an einen in der Naͤhe sitzenden persoͤn⸗ lichen Freund gerichtet hatte. Es eie, sich laut der Ruf: tanley wieder, das Wort

zu nehmen, wurde aber augenscheinlich durch Uebermannung seines Gefühls, wie auch durch den aufmunternden Beifall des Hauses zaran verhindert. Endlich gelang es ihm, noch folgende Worte hinzuzufuͤgen:) „Iͤch danke dem Hause dafur, daß es mir zu verstehen giebt, daß ich von dem Betragen des ehrenwerthen Mitgliedes keine Notiz zu nehmen brauche. Was man mir in den Mund gelegt hat ich wiederhole die Erklaͤrung ist un, gegruͤndet. Ich habe bei jener Gelegenheit gesagt, daß ich die Verfassung dieses Hauses als vollständig und geschlossen, und dasselbe zu allen Zwecken als Ce net betrachte, welche eine recht⸗ olkes unterstuͤtzte Regierung vor⸗

zuschlagen fuͤr geeignet halten durfte.“ Herr O' Connell er— tlarte, daß er nicht im entferntesten die Absicht gehabt habe, den sehr ehrenwerthen Herrn zu unterbrechen. Er habe eine an ihn gerichtete Frage beantwortet, und er erklaͤre feierlich, daß er nicht geglaubt habe, daß die Antwort das Ohr des sehr ehrenwerthen Herrn erreichen wurde. Herr Tennyson erklärte, daß er ebenfalls mit dem sich auf Irland beziehenden Theil der Adresse nicht einverstanden seyn koͤnne, und daß er zur gehörigen Zeit in dem Schluß⸗Paragraphen der Adresse auf ein Amendement antragen werde. Er beabsichtige namlich in An— trag zu bringen, daß nach den Worten: „und daß wir bereit

Deshalb wuͤnsche lich, einen Nachweis aller Kirchen,Einkuͤnfte zu erhalten, da dieser bei spaͤterer Berathung der einzufuͤhrenden Re— form unumgaͤnglich nothwendig waͤre. Schluß seiner Rede, daß viele Geistliche sich geweigert hät— ten, der zur Pruͤfung niedergesetzten Kommission naue Auskunft uͤber ihre Einnahme zu ertheilen. Der Bischof von London widersprach insofern sie ihn selbst betreffe, worten ertheilt, die er fur zweckmaͤßig er seine Bereitwilligkeit zu erkennen, Kirche zu unterstuͤtzen; nur muͤsse er den edlen Lord bitten, seine itglieder der Kirche fuͤr die Folge Forderung seiner Absichten Graf Grey stimmte in diesen Wunsch ein und hielt dergleichen leidenschaftliche Ausfälle gegen die Geist⸗ lichkeit im Allgemeinen fuͤr um so unpassender, Mehrzahl der Geistlichkeit so achtungswuͤrdig sey, fruheren Zeit.

Er beklagt sich am g auf das Sch

dieser letzteren Behauptung, da er der Kommission alle Ant— achtet habe, und gab zweckmaͤßige Reformen in der

letzte Redner, der si

(auf den wir morgen bei der Adresse seine genwaͤrtigen Krisis jeder, der die tionen des Landes wuͤnsche, der Regierung Kraft verle u zuͤgeln und sich ferneren Neuerungen zu m ügte indeß hinzu, daß er bei dieser Gelegenheit aus dem eben angefuhrten Grunde und nich Vertrauen zu den Ministern vermehrt habe stimme. Herr Ruth ven trug auf die an, der sich indessen mehrere Mitglieder widersetzten, so d daruͤber zur Abstimmung kommen mußte. 65 Stimmen m fuͤr die Vertagung, 301 dagegen. Debatte mehr, da unaufhoͤrlich auf und sich das Haus deshalb fuͤgen und die Debatte auf den genden Tag verschieben mußte.

nterstuͤtzung ve

heftigen Angriffe gegen die M einzustellen, da dies unmoͤglich zur

die Gewalt

beitragen konne.

t etwa, weil sic mit der Regie Vertagung des Hu

als die große wie zu keiner Er halte uͤbrigens den Antrag des edlen Lords auf Vorlegung der Papiere fuͤr zu fruͤhzeitig, und denselben zurückzunehmen, wozu sich 8 merkung einiger andern Mitglieder auch auf das Haus halb 7 Uhr Abends sich v Sitzung vom 7. Februar. worin um die genauere gesucht wird. H schrift der protestantischen Gesell— eligidsen Freiheit, in welcher um gebeten wird. äbsel religisser Intole⸗ inch fragte den edlen irgend eine Maßregel l en einzubringen, was orp, verneinend beantwortet wurde. Das ie gestern abgebrochene Debatte uͤber die Herb Hume machte die Bemerkung, daß gen den Verhandlungen des Un⸗ muͤsse, daß das Britische Parla— icht habe, als lediglich uͤber IꝗVländische den Verhandlungen uͤber ufmerksamkeit des Hauses seltsamer, als man von keinem gen in Bezug auf so viele Der Redner ging nun fluͤchtig durch und hielt sich auch schen Gegenstaͤnden auf. Herrn Tennyson und druͤckte lied fuͤr Dublin seinen Antrag itgliedes fuͤr Lambeth anschlte⸗ gusson erklaͤrte, daß er voll—⸗ Absichten der Minister setze, daß muͤthig erscheine, die Minister bei emmen zu wollen. ster ein in sie gefetztes Vertrauen nicht taͤu— aßregeln vorschlagen wuͤrden, denen das ganze ll ertheilen könne. Major Beaurctark als Repraͤsentant einer der das Haus vor dem es sich unvermeidlich nä— Verfahren gegen Irland, wel— Rede anempfohlen wuͤrde, billige. in der That gehofft, daß die Minister dem er— de vorlegen wuͤrden, die und nicht eine,

ersuchte ihn, ord King auf die Be— bereit finden ließ, wor⸗

Es kam aber doch zu h Vertagung angetragen tz

Unterhaus. Mitglieder uͤberreichten Bittschriften,

Beobachtung der Sonntagsfeier nach Wilks uͤberreichte eine Bitt schaft zur Beschützung der r vollstaͤndige Em

London, 8. Febr. ajestaͤt in feierlicher Versammlung Oberhauses von der zur Ue putation der Lords entgegen. und der Koͤnig antwortete darauf in seh Hierauf empfingen Se. Ma ders von London.

Dem Vernehmen nach, werden Ihr wieder nach Brighton begeben.

Gestern bekleideten Se. Masestaͤt den Admiral Sir Da Gould mit dem Großkreuz des Bath-Ordens und ernan harles Hamilton zum Commandeur doss

Der Herzog von Susse seiner Genesung wieder ausg ten dem Könige und der Königin einen Herzog von Gl

Vorgestern Nachmittags nahmen g des Hofes die Adrest berreichung derselben bestimmten anzler verlas diesg r huldvollen Ausdrst jestaͤt noch den Bericht des R

äcipation der Jupen fuͤgte er hinzu, deß dieses letzte sher ranz jetzt verschwinden werde. Derr Lord gegenuber, ob es seime Absicht fen, r politischen Unton

Der Lord⸗K

.

zur Unterdruͤckur von Lord Alth aus nahm darau Adresse wieder auf. ein Fremder,

e Majestaͤten sich mo

der seit zwei terhauses beiwohne, glauben ment keine andere P Gegenstaͤnde zu bera die Adresse Irland ausschließlich die A in Anspruch nehme, sey um so Parlamente jemals so große Erwartun andere wichtige Gegenstände gehegt ha die einzelnen Theile der Adresse seinerseits am laͤngsten bei den Er unterstuͤtzte das Amendement des die Hoffnung aus, daß das Mitg zuruͤcknehmen und sich dem des ßen werde. Herr Robert Fer kommenes Vertrauen in die es ihm unbillig und ungroß dieser Gelegenheit vorweg h eugt, daß die Mini chen, sondern M Land seinen Beif⸗ es fuͤr seine Pflicht, groͤßten Grafschaften Englands dem Abgrunde zu warnen, wuͤrde, wenn es das ches in der Thron⸗ haͤtte, sagte er, sten reformirten

den Admiral Sir C

r ist vorgestern zum erstenmiß Königl. Hoheit sut Besuch ab. oucester, der von seinem Besuch bei dem Gn Jowe wieder nach London zuruͤckgekehrt ist, machte Ihren? jestaͤten seine Aufwartung. Lord Somerset gab vorigen Montag dem Grafen P Vorgestern statteten die Lords Aben und Seston, Sir Robert Gordon und der General Ran dem Grafen einen Besuch ab. stag wohnte der Graf Pozzo di Borgo, in des Fuͤrsten Lieven, im Oberhause der Debatte uh

Der Times zufolge, hat der Niederlaͤndische Beralma tigte, Baron van Zuylen van Nyevelt, erklart, daß er ni autorisirt sey, mit Frankreich und E hung der drei anderen Maͤchte, Definitiv- Traktates zu unterhandeln.

Der zum Britischen Gesandten in Stockholm ernannte Howard de Walden hat gestern die Stadt verlassen, seinem Bestimmungsort zu begeben.

Der Englische Gesandte bei Herr Charles Richard Vaughan, Liverpool ab, um sich daselbst nach wo er seinen Posten wieder einnehm war zwei Jahre von Washington abwesend, Zeit Herr Bankhead als Geschäststraͤger seine

Der Fuͤrst Czartoryski, ist mit seiner Familie hier a

Der Mar sehr an der verlassen konnen. abgestattet.

Die Herzoge von Cumber Aberdeen, Penshurst, Kenyon, chill, Wynford, Roßlyn, Beresford kirk und Limerick haben folgenden QOberhauses unterzeichnet: Majestät fuͤr die P Hollands und Belgie gen befohlen haben, unser Bedauern auszuspr geglaubt haben, in Verbindung mit dem K Maßregeln zu ergreifen, der Citadelle von Antwer laͤndischen Garnison, als Krie daß der Krone und der rung der Niederlande Vertrag oder eine Ver

hen. Daß bei

efahren; Se.

di Borgo ein Diner.

Er sey uͤber⸗— ngland allein, ohne Zu uͤber die Abschließung ei

Surrey),

den Vereinigten reist heute von hier n Washington einzuschs Herr Vaug während wel Stelle vertrat, der sich bisher in Paris aufgehile ngekommen. quis von Anglesey leidet seit seiner Ankunft in Lon at daher sein Zimmer noch! Die Minister haben ihm haufige Bil

Parlamente eine Re dem Geschmack des Volkes zusagte, sey, vor dem alten unreformirten Parlamente den. Eine Hauptmaßregel, auf die d blicke, sey Ersparniß. Das Volk werd muth zu Boden gedruͤckt, welche, wenn auch nich gleich, unter welcher Irland seufze, fruͤher in England jemals stern versichern, daß das Volk geglaubt habe, standes in der Rede gedacht und dem Hause den wuͤrde, alle mo In Bezug auf di die Minister sich no einer Abstimmung zwaͤngen, ganzen Lande erregen werde. aus allen Theilen der Grafschaf stimmtesten Aufforderungen erha ten der Bewilligung von Mitteln, land zu fuͤhren, ehrenwerthe des Englischen Volkes kenne, keine Theilnahme fuͤr Der ehrenwerthe Secretair man gegen die Aufl Krieg fuͤhren muͤsse. prache in dem M Major B.) in die im ganzen Lande halte den ehrenwerthen lands, aber er sey uͤberz folge, Irland zu Grunde richte hauptete, daß die Sch fenbar uͤbertrieben waͤ— wahr sey, was man in nes Erachtens, die Regie große militairische Mach etwa den

land schickte dem es ihm unparlamentari tator uͤber Irland sprechen konne.

daß sich der Redner dieses Ausdrucks bedient habe, worin ni doch gestern in derselbe gesprochen. (Beifall und Gelaͤchter.) merkte noch, daß das einzige Mittel, dem Elend zuhelfen, darin bestehe, Dies muͤsse durch Befoͤrderun Cobbett suchte

die werth gehalten zu wer— as Land mit Sehnsucht e durch Elend und Ar—

t derjenigen doch großer waͤre, als man Er koͤnne den Mini⸗ daß seines Noth anempfohlen wer⸗ gliche Abhülfsmittel in Ueberlegung zu nehmen. Irländischen Angelegenheiten hoffe er, daß ch besinnen wuͤrden, ehe sie das H die ein schmerzliches Gefuͤhl im Gestern und vorgestern habe er „welche er repraͤsentire, die be—⸗ sich aus allen seinen Kraͤf— um einen Krieg gegen Ir—

Dies beweise, wie we— die Gesinnung wenn er es haͤusfig anklage, sal Irlands zu empfinden. fuͤr Irland habe gesagt, daß oͤsung der Union auf Leben uns Tod

Koͤnne man dies wohl eine passende unde eines Ministers nennen? Wenn er ser Weise gesprochen haͤtte, wuͤrde man ihn n ausgeschrieen haben. Secretair nicht für einen Feind Ir— daß das Spstem, welches er be— n muͤsse. Herr Tanered be— ilderungen uͤber den Zustand Irlands of— Haͤlfte von dem ffentlichen Blaͤttern lese, so wuͤrde, sei⸗ rung gerechtfertigt seyn, wenn sie eine t und einen ausgezeichneten General, iktator nach Ir— Connell rief hier zur Ordnung, in— sch scheine, daß man von einem Dik— Der Sprecher bemerkte, nur in hypothetischer Form chts Ordnungswidriges laͤge; habe man einem Koͤnige von Irland Herr Tancred be— in Irland ah— aͤftigung zu verschaffen. der Ackerbau⸗Hulfsquellen und g der Emigration bewirkt werden. in seinem haͤufig unterbrochenen Vortkage!

Prosopalgie und h

erfahren habe.

land und Gloucester und die lt Verulam, Bathurst, ( Stuart de Rothsay, kt Protest gegen die Adres ht „Hissenfient weil, indem wiüt— apiere in Bezug auf die Angelegenhmn ns danken, die Sie diesem Hause vohlb wir es gleichzeitig fuͤr unsere echen, daß Se. M

Pflicht hin ajestaͤt sich genogh oͤnige der Franz die zu dem Angriff und der Zerstönm d zu der Fortfuͤhrung gs⸗Gefangene, gefuͤhrt haben. Wir ti n Ansehen Sr. Maj. von der Reh irgend eine Schmach zugefuͤgt, daß n bindlichkeit verletzt; dajestaͤt Unterthanen beleidigt oder be nnen daher ni Sr. Majestaͤt gerath Maßregeln mitzuwirk Ehre und Unabhaͤngigke deten gerichtet, die nur keit vereinbar, und die, Gerechtigkeit und jeglich Name des Herzogs von Welli Unterzeichneten, obgleich man, Herzog ebenfalls damit einverstanden Ovberhaufe fiel heute n r heutigen Sitzu r Quaker) seinen dem Sprecher ersuͤcht, das Haus sich uͤber s Auf den Antrag des 8 nannt, der diese Angele Hierauf wurde die De (bis zum Abgange der Der Sprecher des erste parlamentari

widersetzen. Mitglied fuͤr Dublin

das Schick

oder daß einer nn druͤckt worden win cht umhin, es höchlichst zu beklagen, ih en worden ist, zu der Ausfuͤhrung w unserer Ansicht nach, gegen l it eines getreuen und arglosen Verhh mit einem Zustande wirklicher Feindseln wie es uns scheint, den Grundfaͤtzen ha ats-Rechts entgegen sind.“ ngton findet sich nicht unter da wie der Courier n

als einen Radikale

Wenn nur die

eint, glauhl

Herzog von Wellington, ichts von Bedeutung vor.

ng des Unterhauses wollte Henn Platz einnehmen, wurde aber von dies noch so lange zu verschieben, bi eine Angelegenheit ausgesprochen habe rd Althorp wurde ein Ausschuß et gung ziehen sollte. fortgesetzt, abet

Peaßse (de

n Weise von genheit in Erwaͤ

batte über die Apbresse Post) noch nicht beendigt.

Unterhauses wird am 17ten d. M. dat sche Diner geben.

Alderman Waithman, Repraͤsentanten der Cith i

dem Volke Besch durch Benutzung

seit mehreren Jahren einer der m Unterhause, ist vor einigen Tagen

Tode abgegangen. Als Kandidaten fuͤr die City haben sich

an Tanfsmann Lyall, ein eifriger Tory, der jedoch mit dem

e der Englischen Schiffs⸗-Rhederei sehr vertraut ist, Herr i , . Vorsteher des großen Hospitales der City, und Alderman Venables gemeldet, welcher Letztere bekanntlich vorigen Parlamente war, aber wegen einer seinen 361 nten mißfallenden Aeußerung im Unterhause das letzte Mal bt wieder gewahlt wurde. . ä . sind neuere Nachrichten bis zum 2. Februar

Solignac über einen Ausfall, welchen Dom Pedro's n Januar unter seinem Befehl unternahmen. se Affaire scheint ziemlich bedeutend gewesen zu ö aber noch kein wesentliches Resultat geliefert pin g gn, Die da⸗ beschaͤftigten Truppen bestanden aus zwei Dipisionen, . ersönlichen Kommando des Marschalls, die erste 1200,

ine nach, die Streitkräͤste Dom Miguels zu rekognosziren 7 3 Positionen am Meeres- Ufer anzugteifen, wobei Schiffe des Admirals Sartorius mitiwirken Sollten; Feine Windstille und spaäͤter sogar widriger Wind ver⸗ berte den Admiral, die ihm angedeutete Stellung ein—

wahrend welcher, jenem Berichte zufolge, die Royalisten im Monte du Erasto zu bemaͤchtigen und alle dort aufgefuͤhrte

ie em sie die Miguelisten in ihre nriff Sieger blieben. Nachdem sie di igu

. zuruͤckgedraͤngt hatten, nahmen sie um 8 Uhr nds die Position wieder ein, welche sie am Morgen verlassen

Verwundeten eingebuͤßt haben, während angeblich auf Sei— der Pedroisten nur 18 Mann getödtet und 95, worunter 6

diene.

scch fuͤr die Aufhebung der Union verbuͤrgten, befinden sich

siche Stellung versetzt hatten.

sind dort immer noch an der Tages-Ordnung.

te eine Konferenz mit Lord Goderich.

wichtige Depeschen, die fuͤr 6 der hiesigen Gesandten immt waren, verloren gegangen seyn.

, Packẽtboot r , oh York, welches von Suͤd⸗ mrika in Falmouth angelangt ist, hat Nachrichten aus Bue⸗ „Ayres vom 21. November, aus Monte Video vom November und aus Rio-Janeiro vom 18. Dez. mitge, cht. An allen drei Orten herrschte vollkommene Ruhe. Ein wat- Schreiben aus Buenos-Ares enthält Selgendes: „Ich ze Ihnen nichts Besonderes mitzutheilen; alle Theile dieser pudlik erfreuen sich des Friedens, und der letzte Negen hat herrliche Ernte zur Folge gehabt. Der Minister hat an

noch keine der fruͤheren Regierungen versucht, und man ist damit zufrieden. Die Streitigkeiten zwischen der Provinz rientes Und Paraguay dauern noch fort, ohne sich im Ge— gsten geandert zu haben. Die Schifffahrt ist voruͤber; es bt wenig Frachten, und im hiesigen Hafen liegen jetzt 13 Bri— e Schiffe.“

Niederlande.

Aus dem Haag, 9. Febr. Aus dem Fort Lillo wird vorgestrigen Tage gemeldet: „Heute Nachmittag kam der sgische Major de Loo, der fruͤher als Capitain im äten Hol—

Antwerpen hier an und forderte den Kommandanten unsers rts auf, die noch in Antwerpen zuruͤckgebliebenen schwer ver⸗ ndeten Hollaͤnder, vier bis fuͤnf an der Zahl, durch ein Fahr⸗ abholen zu lassen. Eines der disponibeln Dampfboyte wird see in den naͤchsten Tagen aus der Stadt abholen.“ Am 5ten d. M. wurde im Theater zu Breda vom dortigen uskPVerein ein Konzert zum Besten ünserer in Franzoͤsischer sangenschaft befindlichen Landsleute veranstaltet. Vier in dem igen Garnison⸗Lazareth verpflegte Verwundete von der Be⸗ jung der Citadelle von Antwerpen wohnten, von dem Vereine zu eingeladen, dem Konzerte bei. In Gre en elfe. am ßten d. M. der Jahrestag des ldentodes van Speyk's durch eine Musik Auffuͤhrung began⸗ welche von Vorträgen uͤber den Gegenstand der Feier un— brochen wurde.

Das Eis ist von unseren Haupt-Stroͤmen nunmehr ganz ab⸗ rieben, ohne den Deichen bedeutenden Schaden zuzufuͤgen, d die Schifffahrt hat fast uͤberall wieder begonnen. Dle heutige Amsterdamer Boͤrse begann mit dem Anschein ttauernden Steigens; in Spanischer Rente wurden große nläufe gemacht, so daß der Cours auf 62 stieg. Der Markt ud indessen späterhin wieder flau und die hohen Pariser sitwochs-Course blieben ohne merklichen Einfluß. In Hollaͤn— chen Fonds dauerten die Einkäufe fuͤr Englische Rechnung tz auch haben die Course derselben sich gebessert, am gesuchte⸗ n waren die 5proés, in anderen Fonds waren die Geschaͤfte n keinem Belang.

Belgien.

Brüssel, 8. Febr. In der heutigen Sitzung der Repraͤ— ntante n. Kam mer wurde die Berathung uͤber den Gesetz— twurf wegen Ausgabe von Schatz Scheinen sortgesetzt.

Der Koͤnig hat 7 Belgischen Offizieren wegen ihrer bei der m der Citadelle von Antwerpen geleisteten Dienste den vpelds,Orden verliehen. .

Die hiesigen Blatter beschaͤftigen sich fast ausschließlich ü der Rede des Koͤnigs von England, und druͤcken ihr Be— nern us, daß die allgemein gehegte Hoffnung, eine Beendi—

ens gef Zu Comman⸗ gehaltenen Ordens-Kapitel stattgefunden haben. Zu C mo ö. . * (. en * ö 3 J r st iers deurs des Koͤnigl. Schwerdt-Ordens sind der General-Majo weite 1360 Mann Infanterie stark, nebst 80 Lanciers und g J

Fticken Geschuͤtz. Der Zweck des Unternehmens war, allem

ehmen; es trat dadurch eine zweistündige Verzoͤgerung

. s P CGtht; ande waren, 7 8000 Mann zusammenzubringen. Ei ö Gefechte fanden statt, und es gelang den Pedroisten, sich

; Eẽs wir ert, daß sie auch in dem e zu zerstoͤren. Es wird versichert, daß si 91 i dem anderen Fluͤgel ihrer Armee unternommenen

, men Raths Herbers Urtheil bei der Appell-⸗Instanz, welches eben

z mit der Vertheidigungs-Schrift des Verurtheilten veroͤffentlicht

jiere, verwundtt worden wären. Der Marschall růhmt die dferkeit und treffliche Haltung, welche die von ihm komman en Truppen bei dieser Gelegenheit bewiesen hatten. Der

hion fuͤgt diesem Bericht hinzu, daß derselbe wahrscheinlich

Marschall, in Beziehung auf Diensthandlungtn, in einein ver! dem Kuratorium der Handels- Akademie ein bequem gelegenes

J und trefflich eingerichtetes Haus zum Lokal fuͤr die Anstalt und

Unter den in Irland gewahlten Parlaments-Mitgliedern, er, nchen hefe, wech becnbigtkt Unter suchting hier

. 5 . os di ö maͤ⸗ drei Offiziere der Britischen Armee. Die Brighton durch zu Recht: daß der Angeschuldigte wegen des durch Sch /

zette fragt, ob dieselben sich nicht dadurch in eine hoͤchst

Ln Deputation aus Jamaika, unter der sich die eren rrett und Hodgson befanden, hatte vorgestern im Kolonial— mn. h rk vin * *. 986 . 63 . J Kanal Vorigen Sonntag wuͤthete ein furchtbarer Orkan im Kanal, l der Post- Bote ging zwischen Calais und Dover mit darauf befindlichen Personen zu Grunde; es sollen dabei

Bischof geschrieben und ihm die Nothwendigkeit dargestellt, ö . abzuschaffen; Letzterer hat sie in Folge des⸗

, , nn,, ,, , ,. bier scheinen die zahlreiche Tuͤrkische Bevölkerung, vorzuͤglich

dischen Infanterie⸗Regimente gedient hat, als Parlamentair bedwir lte? nne i' elst urch vassirte? Eurspaischen Courier

* z 6 z * s 9 e ö = ; 6 , , , , m , ,, , , d /; 7 ; ü

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ung der Hollaͤndisch-Belgischen Angelegenheit zu vernehmen, . in Erfuͤllung gegangen sey; was auch auf die Course der Fonds an der Bruͤsseler Boͤrse nachtheilig gewirkt habe.

weden und Norwegen.

. 5. Febr. Der Norwegische Storthing . sich am 1sten d. M. in Christiania versammelt und war in sei— ner ersten Sitzung unter dem Praͤsidium des Pastors Ridder⸗ vold mit der Verification der Vollmachten beschäftigt.

Einer Koͤnigl. Verordnung zufolge, soll der Grad eines Ge⸗ neral⸗Adjutanten in der Armee eingefuhrt werden und zwar seine Stellung zwischen dem Obersten und dem General ⸗Major

chalten. ; ö amtliche Zeitung enthalt ein Verzeichniß von Or— dens-Verleihungen, welche bei dem am Namenstage des Koͤnigs

und Chef der Norwegischen Artillerie⸗Brigade, Freiherr von We⸗

del-Jarlsberg, so wie die General⸗Majors Edelhjelm, Lammers

und Fleischer ernannt worden. 4 Ge utnf ch ỹẽ and.

Dresden, 12. Febr. In der gestrigen Sitzung der zwei—

ten Kammer kuͤndigte der Präsident an, daß in der Folge,

so lange nicht der Andrang von Geschaͤften eine Abaͤnderung noth⸗

wendig mache, die Sitzungen der Kammer nur an drei Tagen in der

ö h * 87 it Woche, Vormittags von 141 Uhr an- stattfinden wuͤrden, dami den Mitgliedern der verschiedenen Deputationen Zeit verschafft,

und die Uebergabe ihrer Berichte an die Kammer zu beschleu— nigen. burg-Gotha ist nebst Seiner Gemahlin und den Prinzen Alexan—

der und Ernst von Wuͤrttemberg von hier nach Weimar abgereist. Wiesbaden, 5. Febr. Des Herzogl. Nassauischen Gehei—⸗

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und dessen Stellvertreter nach dem Rathhause geholt und in den Füͤr⸗ sten Saal eingefuͤhrt wurde. Hier hatten sich mittlerweile die Stadt⸗ verordneten und Vezirks⸗Vorsteher, die Geistlichen des staͤdtischen evangelischen Konsistoriums, die Direktoren der stäͤdtischen Eym⸗ nasien u. m. A. eingefunden. Um 1 Uhr erschien der Herr Ober⸗Praͤsident in Begleitung des Regierungs-Raths Storch und haͤndigte nach einer, der Feier angemessenen, Rede die von des Koͤnigs Majestät vollzogene Bestallung dem Ober⸗ Buͤrgermeister ein, welcher sich darauf nach einigen Worten des Dankes an die Versammlung wandte und sie ermahnte, vereint mit ihm zu einem und demselben Ziele zu wirken. Der Feier⸗ lichkeit folgte ein Festmahl auf der Kaufmanns, Boͤrse, dem die vornehmsten Militair- und Civil⸗Behoͤrden beiwohnten.

Die Koͤnigliche Regierung zu Merseburg fordert im

neuesten Stuͤcke ihres Amtsblattes, in Gemaͤßheit des 8. 139 der Städte⸗-Ordnung, saͤmmtliche Magistraͤte des dortigen Regie— rungs-Bezirks auf, laͤngstens bis zum 1. April beglaubigte Ab— schriften ihres diesjährigen Verwaliungs⸗ Etats einzureichen, in⸗ dem es ihr, besonders so lange die meisten Staͤdte dieses Be— zirks noch bedeutende Schulden hätten, darum zu thun seyn muͤsse, eine genaue Kenntniß von dem finanziellen Zustande der— selben zu erhalten.

Aus Danzig meldet man: „Die hiesige Handels⸗-Akade⸗

mie, welche am 2. Juli v. J. ihre Wirksamkeit begonnen hat, erfreut sich eines gedeihlichen Fortganges. Die Anstalt zählt wahrend ihres ersten Kursus bereits 27 Zoͤglinge, von denen 10 an allen Gegenstaͤnden des Unterrichts, 12 aber nur an den tech⸗ und es ihnen moͤglich gemacht werde, ihre Arbeiten zu fördern nisch-prattischen Uebungen und dem Ünterrichte in neuern er, chen Theil nehmen. Unter den erstern befinden sich zwei Aus⸗ waͤrtige aus Schlesien und Pommern. Der Geist des Fleißes,

Gotha, 12. Febr. Se,. Durchlaucht der Herzog von Ko, der Srdnung und Sittlichkeit, der in der Anstalt herrscht, ver—

spricht fuͤr die Zukunft die erfreulichsten Erfolge, Fuͤr den 6. Kursus, welcher mit dem 1. April d. J. beginnen wird,

sind bereits mehrere Anmeldungen eingegangen. Es sollen alsdann

. .

wurde, lautet woͤrtlich so: „Urtheil. In Untersuchungs⸗Sa—

chen gegen den Hrn. Geheimen Rath Herber zu Eltville, wegen

des Verbrechens der Masestäͤts- Beleidigung, sodann wegen

Schmaͤhungen gegen den Hen. Staats-Minister Freihern von

breiteten anonymen Aufsatze, erkennen wir, zu Herzogl. Nassaui—

schen Hof und Appellations-Gerichte zu Usingen verordnete Di— ĩ iner i brei nymen

hung des Regenten in einer von ihm verbreiteten anor

if veruͤbten Verbrechens der Masestaäts-Beleidigung, sodann

Hrn. Staats-Minister Frhrn. v. Marschall, in Beziehung auf

sen sey. V. R. W. Usingen, 20. Dez. 1832. (Gez) Flach.

zogin haben wegen des fortgesetzten Ausbruchs der Masern eine dam hat dem Gymnastum Peiner Vaterstadt eine werthvolle

Sammlung von anatomischen und physiologischen Präparaten

unruhige Nacht gehabt: diesen Morgen sind die Fieberzu faͤlle

ind ö Husten mäßiger. etwas gelinder und der Huste 6 Wich. Dr. Bils.“

83 ; Belgrad, 27. Jan. Die Nachrichten uͤber den Stand der

Dinge in Bosnien sind sehr widersprechend; nach einigen haͤt⸗

ten die Rebellen vollig die Oberhand gewonnen, nach anderen

und glaubwuͤrdigeren aber waren dieselben nur im Besitze eini⸗

ger festen Platze, der Wesir aber fortwährend Meister der

Hauptstadt ünd beinahe des ganzen offenen Landes. Auch die

angebliche Ermordung des Wesirs wird durch die neueren Be⸗ richte widerlegt. In den beiden noch Serbien einzuverleiben⸗ den öoͤstlichen Distrikten herrscht fortwährend Ruhe; die Ser—

aber die Besatzung der benachbarten Festung Widdin, zu scheuen;

wei von einander gesonderte Klassen eingerichtet werden. Sieben

an der Anstalt arbeitende Lehrer, worunter mehrere tüchtige . ner vom Fache, gewaͤhren hinreichende Lehrkraͤfte fuͤr das Be—

duͤrfniß der Lernenden. Eine sichere Gestaltung hat das Insti—

tut dadurch erhalten, daß von den Soͤhnen seines ersten Be—

gruͤnders Jakob Kabrun, welche gegenwaͤrtig in Berlin leben,

zur Wohnung ffuͤr den Direktor derselben käuflich uͤberlassen

worden ist.“

Die Preußische Bibel-Gesellschaft zu Königsberg

hat seit ihrem funfzehnjährigen Bestehen g935 Bibeln und . ö ö in Deutscher, Polnischer und Litthaui—

j g : gleiche Weise verbreiteten Injurien gegen den Die letzten aus IrVland eingegangenen Nachrichten lauten wegen der auf gleiche Weis—

sesweges beruhigender, als die fruͤheren; Mord und Pluͤn— Ol ist er en nie gelben, gu ein ze gcstungs Stra se von dre⸗

Jahren und zum Ersatze der Untersuchungs-Kosten zu verurthei⸗

scher Sprache theils unentgeltlich, theils zu niedrigen Preisen vertheilt.

In Magdeburg sind, nach den zusammengestellten

amtlichen Anzeigen, im vorigen Jahre, mit Einschluß der Be⸗ satzung, 1389 Kinder, worunter 145 uneheliche, geboren; es star⸗

! ben 1557 Personen, wovon 3 ein Alter von 90 Jahren und

Karlsruhe, 8. Febr. Nachstehendes Bulletin ist heute darnber erreichten. Hiernach sind 168 Personen mehr gestorben uͤber das Befinden Ihrer Koͤniglichen Hoheit der Großherzogin ausgegeben worden: „Ihre Koͤnigl. Hoheit die Frau Großher⸗

z

als geboren.

Der aus Köͤsfeld gebürtige Dr. Benkert zu Amster—

und Naturalien, namentlich von seltenen Konchylien und Ko—

dessenungeachtet bemerkt man, daß sich auch in diesen beiden

istri ĩ ise ti ff In den vier Distrikten die Serbischen Einwohner bewaffnen. In suͤdlicheren bereits zu Serbien uͤbergetretenen Distrikten war von Seiten der Tuͤrken um so weniger etwas zu befuͤrchten, als der

Jascha von Wrana, so wie saͤmmtliche benachbarte Tuͤrkische Chefs, 3 ., disponibeln Truppen, unter dem Ober-Befehle des

Groß-Wesirs nach dem Kriegs-Schauplatze in Klein-Asien aus—

= ĩ l ] ie, eine gezogen waren. Uebrigens wollte man auch in Albanien wie L, , nen e, fn eff n, weren, emen.

Ausgrabungen entdeckte und in dem Monumenten⸗Werk des ar⸗ chaͤologischen Instituts (Lay. XXXII.), dessen Kerrespondent er ist, bekannt machte. Dieser fruheren Entdeckung ist durch fer⸗ nere Nachgrabungen auf demselben Geundstuck gegenwartig manche neue Ausbeute gefelgt. Nicht eines, sondern drei merk— wuͤrdige Graber sind als Ausbeute jener Nachsuchungen zu ruͤh⸗ men. Das groͤßte und augenfaͤlligste dieser Denkmäler ist durch

z z Eonst ĩ der eine gesteigerte Gahrung wahrnehmen. Aus Konstanti— nopel ist die regelmäßige Post vom 11. Jan. hier angekommen;

neuere Nachrichten von dort haben, so ist nur die in der Tuͤrki⸗ schen Hauptstadt erfolgte (auch von anderer Seite bereits ge—

meldete) Ankunft eines Persischen Gesandten zu melden, der

von dem Schah bevollmaͤchtigt ist, mit der Pforte einen Allianz⸗ Vertrag abzuschließen, durch welchen sich Persien win , m. der Pforte in dem Kriege gegen Mehemed Ali wirksame Dulse zu leisten. Dieses unerwartete Entgegenkommen des Persischen Ho⸗ fes, dessen Gesinnungen gegen die Pforte sich sonst nicht als die aufrich⸗

tigsten bewahrt haben, koͤnnte doch in sofern, als es den Muth des Sul⸗

tans und seiner Unterthanen wieder belebte, Einfluß auf die begonne⸗ nen Friedens ⸗Unterhandlungen haben. Vielleicht koͤnnte es aber auch dazu beitragen, dieselben, da von der einen Seite immer noch

zu viel auf das Recht, von der anderen auf die Macht gepocht

wird, zu zerschlagen. Außerdem ist die Ernennung des bekann— ten Stephan Wogorides zum Fuͤrsten der, einer abgesonderten Administration sich erfreuenden, Insel Samos bemerkenswerth.

Von der durch Couriere vom 15. Jan. aus Konstantinopel ge⸗

e achrich ich die Europaͤis Gesandten in meldeten Nachricht, daß durch die Europaͤischen Gesar Konstantinopel der Abschluß eines 490täͤgigen Waffenstill andes mit Ibrahim Pascha vermittelt worden, wissen unsere Briefe

vom TI. Jan. noch nichts. Aus Syra meldet man uͤber

S schi s die Griechisch-Tuͤrkis. jzrän⸗Reagulir Kom⸗ Salonichi, daß die Griechisch⸗-Tuͤrkische Granz Negulirungs mission, nach kurzer Unterbrechung, ihr Geschaͤft fortgesetzt und bereits beendigt habe.

Yin lan h.

Berlin, 14. Febr. Am Sten d. M. fand zu Breclau die feierliche Einfuͤhrung des an die Stelle des verstorbenen Frei⸗ herrn von Kospoth neugewählten und von des Königs Majestäͤt

bestaͤtigten Herrn Ober-Buͤrgermeisters, des bisherigen Buͤrger⸗

meisters Menzel, statt. Die Installation erfolgte auf dem ler n Fuͤrsten / Saale, der zu diesem Behufe besonders einge richtet und dekorirt worden war, durch den Wirklichen Gehei⸗ men Rath und Ober-Präsidenten, Herrn von Merckel. Die Feier⸗ lichkeit begann schon am fruͤhen Morgen durch einen Gottes, dienst in der Elisabeth⸗Kirche, nach dessen Beendigung der neue Ober⸗-Buͤrgermeister von dem Vorsteher der Stadtverordneten

/

1

rallen, zum Geschenk gemacht, mit dem Versprechen, daß im naͤchsten nh; eine zweite Sendung nachfolgen solle. Auch der Special⸗Erheber Feldhues zu Haltern hat demselben Gym— nasitum durch den Herrn Landrath Mersmann eine reiche und ausgezeichnete Konchylien⸗Sammlung als Geschenk zukommen lassen.

Den nevesten Nachrichten aus Ober⸗-⸗Schlesien vom

10ten d. M. zufolge, hatte die Oder dort bereits eine bedeutende Höhe erreicht, und man erwartete binnen wenigen Tagen den Eisgang. Am Breslauer Oberpegel, welcher mit 12 Fuß be— ginnt, war das Wasser binnen wenigen Tagen bis auf 16 Fuß

11 Zoll gestiegen. ö . Die Rheinhoͤhe betrug am 9gten Abends zu Köln 15

Fuß 35 Zoll, und der Uebergang uͤber die Nheinbruͤcke war am Nachmittag dieses Tages wieder erdoͤffnet worden.

Wissenschaftliche Nachrichten. Etruskische Ausgrabungen. ; en Freunden der alten Kunst ist die schoͤne Wandmalerei s Tarquiniensischen Felsengrabes wohl bekannt, welches der

Malereien einer Hauptwand und eines Pilasters, welches dem Ganzen zur Stuͤtze dient, sehr bemerkenswerth, und gleicher Weise sind seine zahlreichen, obwohl dem Vernehmen nach, stark verletzten Inschriften ein wuͤrdiger Gegenstend der Nachfrage. Andererseits scheinen die in diesem Grabe häufig angewandten Todtenkisten vielleicht eine spaͤtere Zeit und Benutzung anzuden⸗ ten, als die der schoͤnsten Grabrs er Tarquinit s; so wie noch entschiedener bemerkt werden darf, daß die Lateinischen Inschrif⸗ ten, in denen man anfangs einen Vorzug jener Grotte, wohl gar schriftliche Reste vom Roͤmischen Tarquinier. Stamm, seher mochte, der spaͤtesten Zeit angehören muͤssen. In einer dersel— ben liest man AMEN und REPOsSILUsS. mithin ist sie christlich. Die andere der neu entdeckten Tarquiniensischen Grotten wird wegen zierlicher Form, namentlich wegen einer in die dach⸗ foͤrmige Deckung eingehauenen Kassetten⸗ Verzierung bemerkt; Malereien und Inschriften waren beträchtlich, sind aber fast zer⸗ stoͤrt, obwohl nicht ohne erhebliche Reste. Endlich verdankt man denselben Grabungen noch ein drittes, aller Beachtung wuͤr⸗ diges Grabmal: zwei seiner Waͤnde sind mit tanzenden Figuren

geschmuͤckt, dagegen auf der dritten eine sprechende Darstellung

Etruskischer Todtenbestattung angebracht ist. —h

Mete errlogische Beobachtung. 1833 Morgens mech i Abends fich einmaliger 13. Febr. 6 uhr. 2 Ubr. 10 Uhr. Beobachtung.

Luftdruck. 334 2 var. B83, 0 Bar. 333, , Par. Quellwärme 6, * R. Luftwaͤrme 44 2, R. 4 4. R. 4 5.5 R. ugwärme 2.0 R. Thaupunkt 4 1,3 2 R. 4 3, R. 4 4,2 N.

Dunstsaͤttg. 90 vCt. S0 pCt. ö. 3 Bodenwärme 2,2 9 . tter... . halbheiter. regnig. eg nig. ! ga , mn.

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Wolkenzug SW.

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