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und was noch großere Genugthuung gewaͤhrt, es findet D tlass ĩ z
1 z 9 9 Dekret erlassen, wodu racht, daß 3 Dek . e. nn ,,,, keine Spur von einem BVersuch, die ,, gesunden und vernuͤnftigen Foͤderativ-Lehren der letzten in mancher Hinsi u wwies⸗ e, neue Prorclamation zu mildern oder hinweg zu philosophiren. ö , ö. , , . ist 8. und durch männlich werden. ̃ reimuͤthig. Es sind jedoch zwei oder drei unwesent- einlaufende Schiff ei zfuͤhrliche Declaration uͤber seine La— 6 nn,, derselben, , ü, uns nicht ganz einverstan— , d .
erklaͤren koͤnnen, wie unter Anderem die Annahme, daß die Frachten an Bord gen ine ver zmäßige , . nm . Frachten rd genommen hat, eine verhaltnißmaßige Anzahl sey. Dies ist ein Irrthum; sie ist eine Macht von genau be⸗ stimmten Befugnissen. So auch behauptet die Botschaft, daß die Besteuerung und die Repraͤsentation stets gleichmäßig mit inan der ö in Hand gegangen seyen; dies ist jedoch nicht . Fall, so lange die Ungleichheit der Sklaven-Vertretung be⸗ steht. Die Anempfehlung, die Gesetze in Suͤd-Karolina in Kraft zu setzen, stellt sich als sehr einsichtsvoll dar. Die Ent— fernung des Zollhauses von Charlestown nach der benachbarten Festung erscheint als eine treffliche Vorsichts⸗Maßregel, und berhaupt, wir betrachten die ganze Botschaft als ein Doku⸗ n nn wie es gerade die jetzige Krisis erheischte, und als von der Art, daß es die gesammte Amerikanische Nation befriedi⸗ gen wird.“
In den Suͤd-Karolinaischen Grafschaften Chesterfield und Cherau fanden vor kurzem große Buͤrger-Versammlungen statt, in denen beschlossen wurde, daß man sich der Anwendung von ö sie r Kriegfuͤhrung gegen die Vereinigten
t zwingen, widersetzen wolle, welche Folgen dies au haben moͤge. . . J In einer Versammlung der Einwohner von Powhatan in Virginien, die am 10ten v. M. gehalten wurde, kamen meh⸗
sul oder dessen Stellvertreter, bei den Zoll-⸗Behöͤrden vorzeigen.
bezeichnet. Jede Waare, die in der Declaration nicht angege— ben ist, soll in Beschlag genommen werden. Der Minister— Staais-Secretair des Kaiserreichs und interimistischer Praͤsident
des National⸗-Schatzes, Herr Nicoles Pereira de Campos Ver⸗ gueira, ist mit Vollziehung dieses aus 10 Artikeln bestehenden Dekrets beauftragt.
Inland.
Berlin, 20. Febr. Nachrichten aus Naum burg vom 14ten d. zufolge, war der Herr Regierungs⸗Praͤsident von Rochow Tages zuvor persoͤnlich aus Merseburg dort eingetroffen, um an Ort und
erforderlichen Maßregeln anzuordnen. Das Koͤnigliche Ober—
von dort, „diente den Smugglern als Spion. Nach der Aus—
rere Beschluͤsse zur Sprache, wodurch Virginiens Vermittelung sage des Graͤnzsaͤgers, der ihn erschossen hat, waͤre letzteres nicht absichtlich geschehen, sondern sein Gewehr haͤtte sich bei dem Auch kann man ohne Uebertreibung behaupten, daß im n Saale Herr von Mosbourg bald der einzige war, der sich m
r, , ., eines Bürgerkrieges anempfohlen ward. Vir⸗ n, dem Staat Suͤd-Karoling dringende Vorstellungen schnellen Verfolgen durch das Gestraͤuch ohne seinen Willen ent— h. h daß er seine Ordonnanz suspendiren möge; zugleich iaden. Der andere Graͤnzsäger, der unschuldig gemißhandelt
ollte es einerseits die Uebereilung dieses Staats und anderer⸗ worden, wurde in einem voͤllig bewußtlosen Zustande hierher ge— seits auch die in der Proclamation des Praͤsidenten dargelegten bracht. s Grundsaͤtze tadeln. dan die Stelle der vorgeschlagenen gesetzt und einstimmig angenommen, U Nun ist zu bemerken, daß diese letzteren allen Tadel und Rath in Bezug auf Suͤd-Karolina uͤbergehen und sich bloß darauf be⸗ schraͤnken, die Grundsaͤtze der Proclamation als despotisch dar⸗ ,, Sie lauten folgendermaßen; „Beschlossen, daß diese
zersammlung die Proclamation des ⸗Präsidenten der Vereinig⸗ ten Staaten, als den feststehenden und anerkannten Grundsaͤtzen unseres Bundes völlig widerstrebend und geradesweges darauf berechnet, diese Union souverainer Staaten in eine Regierung mit unbeschränkter Macht-Vollkommenheit zu verwandeln, im hochsten Grade mißbilligt. Beschlossen auch, als die Ansicht dieser Versammlung, daß der von dem Präͤsidenten der Verei— nigten Staaten, Andreas Jackson, aufgestellte Grundsatz, die diesen Bund bildenden Staaten seyen nicht souverain, und seyen es auch niemals gewesen, noch haͤtten sie uͤber die Ausdehnung der an die Central⸗Regierung uͤbertragenen Befugnisse zu richten, wenn er wahr ware, die Rechte dieser Staaten umstuͤrzen und die Grundlagen zerstöͤren wuͤrde, wodurch allein diese fur ein freies Volk wuͤnschenswerthe Union erhalten werden kann, und daß derselbe demnach von dieser Versammlung verworfen wer— den muß und wird.“
Die Zahl der Penstonases aus der Revolutionszeit, die auf den Listen der verschledenen Nord⸗Amerikanischen Staaten und Gebiete verzeichnet sind, belief sich am 5. November 1832 auf 11,326, wozu noch 3866 pensionirte Invaliden kommen. Von Ersteren stalben im Laufe des mit dem 4. Sept. 1832 endigenden Jah⸗ res 108 und von Letzteren 56. ;
In den verschiedenen Zeughaͤusern der Vereinigten Staaten wurden im Jahre 1832 folgende Gegenstaͤnde fabrizirt: eine W2pfuͤndige eiserne Kanone, 133 Zweiunddreißigpfuͤnder, 11 Vier⸗
sufe eines sehr rechtlichen und pflichttreuen Beamten steht.“ — Aus Koln meldet man unterm 14ten d. M: „Nach— dem das Koͤnigl. Ministerium der Geistlichen⸗ Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten unterm 25. Oktober v. J. die An⸗ ordnung eines Verwaltungs-Raths der Studien-Stiftungen und eines Gymnasial-Verwaltungs⸗Raths in hiesiger Stadt, an die Stelle des bisherigen Verwaltungs-Raths der Gymnasigl- und Stiftungs-Fonds, genehmigt hat, fand heute durch den Koͤnigl. Ober⸗Buͤrgermeister Herrn Steinberger, als ernannten Dirigenten dieser beiden Kollegien und Kommissarius des Koͤnigl. Rheinischen Provinzial⸗Schul⸗Kollegiums zu Koblenz, die Einführung der von
gung in gesetzlicher Zahl ernannten Mitglieder beider Behoͤrden statt. Der Ober⸗Buͤrgermeister Steinberger sprach bet dieser Gelegen⸗= heit einige gehaltvolle Worte uͤber die Tendenz und Wichtigkeit der fraglichen, mit reichen Unterrichts. und Bildungs -Mitteln dotirten Corporation, entwickelte die Grundzuͤge der Verwaltung, und nahm die durch Eidesleistung bekraͤftigte Versicherung der eintretenden Mitglieder, ruͤcksichtlich des Bestrebens steter Foͤrde⸗
kungskreise, mit Dank entgegen.“
— Am 15ten d. M. Abends um 5 Uhr betrug die Rhein— hohe am Koͤlner Pegel wieder 16 Fuß 3 Zoll Preußisch.
. Mereorologische Beobachtung.
1833. Morgens Nachmitt. Abends . Nach einmaliger ⸗ J 1
19. Febr. 65 Uhr. 2 uhr. 10 Uhr. Beobachtung.
Luftdruck. Luftwaͤrme Thaupunkt
5. ö. 6 . . . 8 332,5 9 Par. 333,0 9 Par. 334,5 0 Par Quelnvarme 6,9 9 R. 0, 02 R. 4 53, 1 9 R. 44 2, 8 e R — 0,2 7 R. 4 2, 00 R. 4 1, 82 R
Flußwärme 1,2 5 R
undzwan igpfuͤnder, 93 Feldwagen, 27 46353 Fünten, 3490 Buͤch, Dunstsaͤttz. B pCt. 21 pCt. 9 pCt. Bedenwärme 2,3 2 R. sen, 3006 Infanterie⸗ Uniformen, äo0h Jäger⸗Uniformen, 1000 Wetter == Schnee. regnig. regnig. Mugdünst. ,o „* Rl Kaballerte Nnliformen und über 1060, H Pfund Kugeln. Die Vindenenn! 8, BWV. J
5 Wolkenzug 6 — Niederschlag G, 0 22 Rh.
Armee der Vereinigten Staaten ist jetzt 7134 Mann stark. Die Miliz beläuft sich nach der letzten Zaͤhlung, auf 1,308,057 Mann, wovon allein 188, 615 auf den Staat New -⸗ York kommen.
Im hiesigen Hafen sind wahrend des verflossenen Jahres aus fremden Hafen 1819 Schiffe angelangt, worunter sich 1290 Nord⸗Amerikanische, 369 Britische, 42 Franzoͤsische, 19 Spani⸗ sche, 32 Hollaͤndische, 25 Schwedische, 11 Daͤnische, J Portugie⸗ sisches, 1 Brasilianisches, 6 Nesterreichische, z Italiaͤnische, 2 Russische, 2 Columbische, 1 Mexikanisches und 4 Haytische be⸗
*
fanden. Die Zahl der im Jahre 1832 hier angekommenen Rei⸗
Auswärtige Börs eu. . . à ms ter dam. 15. Februar. ö . wir kl. Schuld. 143. 53 nene do. S3. Kanz- Bill. 173.
3 Russ. (v. 1828) 973. (v. 1831) 87. Preuss. Präm. Sch. 91 Oesterr. S7. 33 Span. 377. 53 do. 559
. Hamburg., 18. Februat.
9 , 53 Met. 904. 43 do. S0 r. Bank-Actien 11833. Russ. Enæl 999. Huss. Holl. (v. 1831) S8. Preuss. Print. SMch. 10 3. Poln. 1183. Dän. 697.
London, 15. Fehruar.
enden betrug 48,589. 2 . s 9 48/ 33 Cons. 8SJ5. Bras. 59. Dän. 74. Griech. 3). Port. 50. Russ. 104. eri 8 Wien., 15. Februar. 58 Met. 9iz. 48 Si. Hart. Ohl. 1331 Bank-Actien 12193.
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Folgendes find die Artikel des zwischen Santana und Bu— stamente abgeschlossenen Waffenstillstandes: 14) Bestaͤtigung aller J n g Wahlen, Gesetze und dergleichen seit dem 1. September 1833, 3 ,, n,, ,. Im Schauspielhause. Remeo und ö
. 3 Hast e. Mr. er: Nomeo.
bi e g,, in , , 6. * Freitag, 22. Febr. ,, . zum ersten male: Die zum 15. Februar 1853 müͤssen neue Staaten Xe. en., 4, Bis Fledermaäufe, oder? Klug Foll leben , *
aer Kongresse versam⸗ ebrnun. Hl 6 . een, n. eben, Schwank in 1 Att, von C. melt und vor dem 1. Marz muͤssen die Senatoren, der Praͤsi⸗ Le . Hierauf: Die schoͤne Müllerin, Oper in 2 Abtheilun— dent und der Vice Praͤsident gewahlt senn. 5) Am 25. Marz a. 6 i, Parstello. 6 . , 9 ; en und Vice⸗ , 23. Febr. It spielhaufe: Herrmann ö, , ,, d d, ö, d,, de, ,,,.
ent un e Praͤsi ⸗ n nn,, r. C. Toͤpfer. (Fraͤul. v. Hagn:
dent proklamirt seyn. 6) Alle Truppen, nebst a, Dorothea, als Gastrolle,, Hierauf, zum erstẽ male , Kemmandanten und allen Offizieren, missen acht Tage vor dem Der Empfindliche, Lustspiel in 1 Akt, frei nach Picard, von C. Beginn der Wahlen die Hauptstäͤdte aller Staaten verlassen. Lebruͤn. 7) Das Kriegs-Gesetz hat ein Ende. 8) General Pedraza wird als Präsident der Republik bis zum 1. April 18353 anerkannt. 9; Sobald der Kongreß versammelt ist, soll ein allzemeines und R und Vettelstab, o — vollständiges Amnestie-Gesetz fuͤr alle seit dem 23. September Dichters, Schauspiel mit Gesang in 3 Akten, von K. v. Holtei; 15325 geschehene Handlungen vorgeschlagen werden. Die Gene— MNMustk von Julius Rietz. Hierauf: Bettelstab und Lorbeerbaum' rale Pedraja und Santang verbürgen sich mit ihrer Ehre für oder: Zwanzig Jahre nach dem Tode, Nachspiel in 1 Att, van die ihrerseits zu bewerkstelligende Ausfuͤhrung dieses Friedens. K. v. Holtei. (Hr. v. Holtet, im ersten Stucke: Heinrich; im und rdnungs⸗ / Traktats — (Nord ⸗Ame rikanische Blätter zweiten; den verrückten Bettler, als siebente Gastrolle.) wollen wissen, daß der Kongreß am 14. Dezember diesen 2 Traktat genehmigt habe, und daß wahrscheinlich General Bravo Praͤsident werden wurde, eine Erwartung, die sehr befriedigend sey, da Letzterer in allgemeiner Achtung stehe und die zu jenem Amt erforderlichen Fähigkeiten besitze. General Pedraza, fuͤgen sie hinzu, habe seinem Vaterlande große Dienste geleistet, ünd General Bustamente habe sich als Feldherr, Staatsmann und guter Buͤrger bewährt.)
Brasilien.
Rio Janeiro, 18. Dez. Die Regentschaft, bestehend aus den Herren Francisco de Lienane Silva, Jose de Costa Tarvalh und Joao Braulio Moniz, hat unterm 4ten d ein
X oõnT8gIIqche Scha u p re Te.
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König staͤ dtisches Theater. Donnerstag, 21. Febr.
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* ; — v r Neueste Nachrichten. K 14. Febr. noͤthigt, die von ihm, so wie von allen uͤbrigen Blatter g Im , ie le igen Blattern gege— bene Nachricht von der Ruͤckkehr des Grafen Sebastiani aus
—
fen noch nichts bekannt sey.
In der Sitzung, die gestern wieder in der Pairs-Kam— mer. stattfand, berichtete Herr Gautier über die beiden Ent— wuͤrfe in Bezug auf die Gesetzgebung der Kolonteen. Dem er— steren zufolge, sollen den freien Farbigen die politischen und bür—
dung und so weiter, und, wenn es in mehr als einem Hafen
von Declargtionen, unterzeichnet von dem Brasilianischen Kon⸗ Schwiegervaters, des Grafen Dupuy, ernannt, jedoch!
Stelle die zur Verhinderung ahnlicher Excesse als der vom 12ten sen in eine so ausfuͤhrliche Erörterung uͤber diesen. Geges
letztgenannter Ober⸗Behöorde auf den Grund ministerieller Ermaͤchti⸗ zur Vertheidigung seines Zusatz-Artikels die Redner buͤhn nh
rung des Guten, Wahren und Nuͤtzlichen in dem neuen Wir⸗
. Zum erstenmale wiederholt Lor⸗ beerbaum und Bettelstab, oder: Drei Winter eines Deutschen
* e r ; . Der Moniteur sieht sich heute ge⸗
Rom fuͤr ungegruͤndet zu erklären, mit dem Hinzufuͤgen, daß uber den Tag seiner Rück in dem ei , , Tag er Ruͤckkunft in dem eigenen Hotel des Gra⸗
20sten Dezember 1831 in Bezug auf den auswärtigen Handel ö. Im ordnungen hinsichtlich der Einfuhr in Brasilien bekannt gemacht Darnach muß jedes in einen Brasilianischen Hafen auf einige Aenderungen an, denen der See⸗Minister seine
Ferner werden darin die Strafen in den Contraventions⸗ Fallen
Landesgericht zu Naumburg hatte den Kriminal⸗Direktor Dam⸗ bach us Querfurt mit der Fuͤhrung der Untersuchung gegen die Ruhestoͤrer beauftragt und diese war bereits im vollen Gange. „Der junge Mensch, der erschossen worden ist“, so schreibt man
. ; ; Innern gab plotzlich den Gespraͤchen eine andere Wen Ay n Das Schicksal dieses Mannes, fuͤr dessen Leben man .
er es wurden andere Beschluͤsse an die noch fuͤrchtet, ist um so beklagenswerther, als derselbe in dem leihe!“ anderen Seite, „es sind die Protokolle uͤber die Belgische Fr
eine
3
auf die unveränderte Annahme desselben an. Der zweite 6 — Entwurf dehnt diese neuen, den Kolonieen bewilligten Vor auf Martinique, Guadeloupe, Bourbon und das Franz Guiana aus, so daß der Senegal davon ausgeschlossen ] Bei diesem letzteren Gesetz-Entwurse trug der Berichters
stimmung gab. — Der Graf Simson berichtete darauf Eingabe des Grafen von Astorg. Dieser wurde August 1830 zum Pair an die Stelle seines verstorh
7
preußis
,,,, 35 g n , ,. 161 . x = 2 ? JJ ;
Allgemeine
.
e Staats- Zeitung.
7
der Bedingung der Errichtung eines Majorats. Da den ein solches bis jetzt noch nicht gestiftet hat, so fragt es ob, nachdem mittlerweile die Erblichkeit der Pairie aufg worden, die Stiftung nothwendig sey, oder ob der Grun
Berlin, Freita
,
den 22sten Februar
8
Astorg ohne eine solche seinen Sitz in der Kammer einn
koͤnne. Die betreffende Kommission hat sich fuͤr die Ansicht entschieden. Die Berathung uͤber diesen Gegel sollte am nächsten Freitage (15ten) stattfinden, an welchem man sich auch mit dem Gesetz-Entwurfe uͤber den Belagen Zustand beschäftigen wollte.
Die Deputirten-Kammer setzte gestern ihre uͤber den definitiven Rechnungs-Abschluß von 1830 fort. Graf von Mosbourg trug auf einen Zusatz-Artikel in der dem Staate zugehörigen Salzwerke an, Er ließ sich
Kronik des Tages.
Ee. Majestat der König haben dem Hauptmann und Ald= anten des Prinzen Friedrich von Waͤrttemberg Koͤnigl. Hoheit, afen zur Lippe -Biester feld, den St. Johanniter ⸗Orden ein, daß die Versammlung der Sache bald uͤberdruͤssig n . König haben dem Prediger Kraushaar
und sich durch lebhafte Privat⸗Conversationen fuͤr die ih Emmerich Regierunas⸗ Bezirk Duͤsseldorf, dem Prediger M.
ursachte Langeweile zu entschädigen suchte Zwar rief Herr) am Sa ch zu Gber Dorla, Regierungs-Bezirk Erfurt, und . laut, es sey unziemlich einem Redner, der eine n Bataillons / Arzt Koch vom Fuͤsiller⸗Bataillon des 7ten Materie verhandle, so wenig Ausmerksamkeit zu schenken. fanterie⸗ Regiments, den Rothen Adler-Orden vierter Klasse erwiederte ihm, es stehe ihm uͤbel an, den Praͤsidenten zu si verleihen geruht. j
Se. Durchlaucht der regierende Herzog von Braun— weig ist nach Braunschweig zuruͤckgekehrt. ie n,
der Koͤnigl. Regierung
zu Bromberg ist der bisherige Kandidat der Theologie, siöe, zum Prediger der vorlaufig vereinigten evangelischen meinden Gollancz und Wongrowiec, und der bisherige Vika— s Wypiejews ki in Parlin zum Pfarrer der katholischen
Staats-Salinen beschaͤftigte. Die Ankunft des Ministen Derselbe trug einen ganzen Pack Papiere unter dem! „Dies sind die Aktenstuͤcke in Bezug auf die Griechisch: rief man hier. „Nein“, erscholl es von!
Im Bezirk
„Warum nicht gar“, erwiederte ein Dritter, „es sind di
; j zu aͤußern,
A mt l ch e N a ch ri ch ten. nannt, damit er den Wuͤnschen der Opposition willfahre, sondern w damit er Praͤsident der Majoritaͤt sey. Heute hatte Herr Du⸗ pin den Präsidenten⸗Stuhl Herrn Berenger abgetreten; schmollt er vielleicht mit der Majoritäͤt oder mit den Ministern?
waffnete Friede kann nicht swig dauern und es wird der Diplo⸗ matie nicht gelingen, halten. Nach den Versicherungen der politischen Einschlaͤferer ist Alles beendigt. rung der Optimisten steht noch auf dem / . Preußen kann seine Reserven binnen acht Tagen einberu— sen. ländischen Meere werden Kriegssch Vccupations⸗Brigade auch England vermehrt seine Seemacht, um im Orient von den Unstaͤnden Nutzen ziehen zu konnen. die Sachen, wenn man die Belgische Angelegenheit betrachtet. Wir haben Lord Grey's Klagen uͤber Holland gehoͤrt. Palmerston und der Fuͤrst Talleyrand verschwenden ihre Zeit mit Auswechselung von Vorschlägen,
Austunftsmitteln und sucht die Verhandlungen nur in die Lan, fonch, an die cs verpachtet ist, befichen vwenigstens fünf Sech el des Berthez. Der wirkliche Werth des ebenerwaͤhnten Landes be⸗
man habe Herrn Dupin nicht zum Praͤsidenten er⸗
Der Temps stellt folgende Betrachtungen an; „Der be⸗ den Lauf der Ereignisse fuͤr immer aufzu⸗
Die Wirklichkeit 1. aber mit dieser Versiche⸗ stark im Widerspruch. Die Nord⸗Armee Versammlungssuße, eben so das Maas⸗
In unsern Haͤfen am Atlantischen Ocean und am Mittel⸗ iffe ausgeruͤstet, und unsere
verlaͤngert ihren Aufenthalt in Morea;
Noch schlimmer stehen Lord
die Diplomatie erschspft sich an h
0 . j 14 or WMerm “ 5 1 26 J f 29 O . z 3 1
. , ,, , des Köͤnigs Leoxolb, che in Lisse wo im Kreise Inewraclaw bestellt worden; / ge zu ziehen. Die Expedition nach Antwerpen hat keine
der gab laut seine Meinung ab, wahrend Herr von Mot u Muͤnster ist der bisherige Kaplan Lammers zu Epe Schwierigkeit gehoben; Holland ist noch immer Herr der t den
Staats-Salinen bezuͤglichen Fragen und zur Vorbereitung
denten unterbrochen.
Paris vom 13. Febr.), anzeigte, daß der
.
derselben anerkannt habe, er seine Proposition in Bezug auf selben Gegenstand zuruͤcknehme, obgleich dieselbe von drei
nicht gewillfahrt. — Hierauf kam im ferneren Verlaufe de
des See-Ministers, verworfen.
anzuhalten, wobei diesem unbenommen bleibt, sich an diesn
a , nn. , ö 76 : ö 2 eben so langen als lebhaften Debatte gab folgendes Amemenh
Deputirten durch: „Die Rechnungs-Abschluͤsse sollen hint in derselben Form, wie das Staats-Budbget, den Kammern!
schluüß von 1830 abgestimmt werden; es fand sich in dessen,
1
sollte, ist auf nächsten Sonnabend verschoben worden.
[ .
mehr als im vorigen Jahre.
.
gerlichen Rechte bewilligt werden, und der Berichterstatter trug!
Pairs, ehemaligen Senatoren und Wittwen derselben belaͤust
63 . 3proc. 39. 5proc. Belg. Anl. S3).
sich immer mehr in die Salinen vertiefte. Nachdem er s Vortrag gluͤcklich zu Ende gebracht, erinnerte der Bericht ter, daß bereits eine Kommission zur Untersuchung aller ah
Pfarrer daselbst ernannt worden.
Angekommen: Se. Durchlaucht der General- Major und 2822 58 ö h 5 2
, ,. ö ü mmandeur der 5ten Kavallerie-Brigadé, Prinz George zu
Gesetz⸗ Entwurfes uͤber diesen Gegenstand ernannt wordqh n. Kassel, von Frankfurt a. d. O. ; ĩ
man thue hiernach wohl am besten, die Arbeit dieser Km
z ** c s* [ s F ꝛ ereist: Der Fuͤrst Lud wi sion abzuwarten. Nachdem Herz von Mosbourg noch hin . z
th, nach Carolath.
gen, ward letzterer mit großen Stimmenmehrheit verworsn Die Berathung wurde darauf durch eine Mittheilung des! Derselbe verlas namlich ein Schreibn Ministers der auswärtigen Angelegenheiten, worin dieser ihm Bezug auf die Debatte des vorigen Tages (s. oben den Baron Delessen Praͤsident der Kommission zur Pruͤfung des Gesetz-Entn uͤber die Griechische Anleihe, von ihm ersucht worden sey dieser Kommission mitgetheilten Aktenstuͤcke ber diese M auf das Bureau der Kammer niederzulegen. Hr. Dupin g hinzu, daß letzteres bereits geschehen sey, worauf die Ven lung die Abgabe dieser Dokumente an -das Sekretariat n
Zeitungs-Nachrichten.
Ausland.
Frankreich.
Paris, 14. Febr. Folgendes ist der wesentliche Inhalt
Berichts den der Graf Siméon in der gestrigen Sitzung Pairs Kammer uͤber die Zulassungsfahigkeit des Grafen von org abstattete: „Der Graf von Astorg 14. sich an die . it ei ö ; 8 r r mit dem Gesuche gewandt seinem Schwiegervater, dem , ,. Deputirter dort davon Kenminiß nehmen ] hafen Dupuy, welcher fart, als die Pairs, Wurde noch erblich 6 n, , , bemerkte, daß, da die Regierung ich ir, in derselben succediren zu durfen. Eine vom 28. August nach in den Wunsch der Kammer gefuͤgt und dadurch die Mn z (nicht 1810, wie gestern gemeldet worden) datirie Königl. erordnung, die ihn mit der Pairs-Wuͤrde bekleidete, hatte ihm
leich die Errichtung eines Majorats zur Bedingung gemacht, seinen Sitz in der Kammer einnehmen zu koͤnnen. Der af von Astorg hat nun diese Bedingung nicht erfuͤllt und Mubt jetzt um so weniger dazu verpflichtet zu seyn, als mittler— ile die Erblichkeit der Pairie aufgehoben und aus druͤcklich be— imt worden ist, daß mit dieser Wuͤrde keine Dotation ver⸗ nden seyn solle. Die erste Kommission, welche mit der Pruͤ⸗ ng dieses Gegenstandes beauftragt war, theilte sich in zwei ssichten, und zwar war die Minorität der Meinung, daß der raf v. Astorg nicht mehr Rechte haben koͤnne, als der verstor⸗ ne Graf Dupuy, und daß er sich also uͤber die Stiftung ei⸗ s Majorais ausweisen muͤsse, wenn er der Pairs⸗Wuͤrde cht verlustig gehen wolle. Die Majoritàt hingegen nubte, daß dem Grafen v. Astorg jene Bedingung der Errich— ng eines Majorats nur wegen der damals noch geltenden Erb⸗ hieit der Pairie auferlegt worden, seit der Aufhebung dieser blichkeit aber zwecklos sey. Die Kammer hielt es nach dem ericht, der ihr von dieser nur aus drei Mitgliedern bestehenden ommission erstattet wurde, fuͤr angemessen, eine zahlreichere ommission mit der Pruͤfung dieser verwickelten Frage zu beauf⸗ agen, und im Namen dieser zweiten Kommission habe ich die hre, Ihnen gegenwartigen Bericht zu erstatten. Auch in ih⸗ in Schoße ist dieselbe Verschiedenheit der Ansichten hervorge⸗ nen, aber die Majorttaͤt war, wie in der ersten Kommission, „Meinung, daß Graf v. Astorg jener Bedingung die jetzt re Bedeutung verloren habe und deren Erfüllung in Niemandes snteresse, selbst nicht in dem der Familie des Grafen liege, nicht genuͤgen brauche. Die bei dieser Gelegenheit erhobene Rechts“ age besteht darin, ob eine Bedingung auch dann noch erfuͤllt erden muͤsse, wenn die Gruͤnde, welche diese be herbeigeführt, reits aufgehört haben? Diese Frage ist von mehreren beruͤhm⸗ n Rechtsgelehrten erörtert und stets im verneinenden Sinne eantwortet worden. Die Kommission theilt die Ansicht, daß n Majorat, welches fuͤr die erbliche Pairie noͤthig war, fuͤr ie lebenslangliche Pairie keine obligatorische Bedingung mehr hn koͤnne, und sie traͤgt demgemäß auf die Zulassung des Gra⸗ in v. Astorg an.“
Im Laufe der vorgestrigen Verhandlungen der Deputirten⸗ hammer hatte der Praͤsident, Hr. Dupin der Aelt., auf. Anlaß des Antrages des Herrn Eschasseriaux (wegen Vorlegung der auf die ; Briechische Angelegenheit bezuͤglichen Papiere) folgende Meinung
— Heute schloß 5proc. Rente pr. Compt. 103. 69. sin ei gegeben: „Es wuͤrde sehr schwierig seyn, in diesem Augenblicke 103. 809. Zproc. pr. Compt. 7I. 25. fin Cour. 77. 40. zn hier eine allgemeine Regel für die Mittheilung solcher und aͤhnlicher Neap. pr. Compt. S87. 60. fin Cour. 87. T3. 5proc. Span, a Ultenstuͤcke aufßustellen. Die Kammer kann in einzelnen Fallen, proc. Röm. 83. bo sie es fur angemessen findet, sich ihres Rechtes zu be— inen, jene Mittheilung immer verlangen. Meine Sache Oesterr. 5proc. Metall. M ist bloß, Sie auf Ihr Recht und eine Ihrer Praͤrogativen Lobsi ufmerksam zu machen, Sobald die Vorlegung der von Herrn Eschasferiaux verlangten Aktenstuͤcke erfolgt, werde ich die Kammer davon benachrichtigen.“ — In Bezug auf diese Leußerung sagt heute der National: „Die Ministeer sollen über die Unterstuͤtzung, welche Herr Dupin der Proposi⸗ lion des Herrn Eschasseriaux gewahrt hat, sehr aufgebracht seyn, und bei dem Herzoge von Broglie, wohin alle ministerielle De⸗ utirie berufen worden, foll einer derselben so weit gegangen seyn,
reau's unterstuͤtzt worden sey. Dem Antrage des Grafen! Sade, daß man jene Dokumente dem Druck uͤbergebe, m
rathung uͤber den Rechnungs Abschluß von 1830 ein Zuschn tikel des Hrn. Roger an die Reihe, wonach die beiden sterien des Krieges und der Marine kuͤnftig alle Vie dem Rechnungshofe eine Uebersicht ihrer Ausgaben er sollten; derselbe wurde inzwischen, nach einigen Ber Ein anderer Gesetz des Herrn Isambert wurde theilweise in folgender Abfn angenommen: „In allen Fallen, wo die Kammern eine Am die auf das Staats-Budget gebracht worden, fen, s
1
ver we fen, sin Ca* 2. 0 X 236 vi*IrT a NR X 4
fort durch den Justitiarius des Schatzes die ersorden Vorkehrungen zu treffen, um den Minister, auf Anweisung die gedachte Ausgabe stattgefunden, zum
zu halten, zu deren Gunsten die Ausgabe verfuͤgt worden.“ Annahme dieses Artikels erregte einige Sensation. Zu 4 des Barons Mercier Anlaß: „Alle Koͤnigl. Verordnung Finanzsachen muͤssen innerhalb zweier Monate nach däln terschrift durch die Gesetz⸗Sammlung betannt gemacht wann. Dasselbe wurde, ungeachtet Herr Odilon-Barrot es milden,
letzt verworfen. Dagegen ging der nachstehende Antrag disck
gelegt werden.“ Hierauf sollte uͤber den ganzen Rechnung
die Versammlung dazu nicht mehr zahlreich genug war, weh diese Abstimmung bis auf den folgenden Tag verschoben win Der Ball, welcher heute in den Tuilerieen gegeben wa
Die Tribune enthalt eine Liste von 76 Pairs, welche Staate Pensionen erhalten, deren niedrigste 500 Fr. um ren höchste 15,000 Fr. beträgt, und die im Ganzen eine Sun von 36,00 Fr. bilden. Der Gesammtbetrag der Pensionen
auf dem diesjährigen Budget auf 1,274,009 Fr., g5 (00
Frankfurt a. M., 17. Febr. 4proc S5. Bank⸗Actien 14657. G. Part.» Obl. 133. B. 100 Fl. 1913. G. Poln. Loose 60. Br.
Redacteur Cottal. Der. —
GGevruckt bel . RB. Harn.
Schelde, und Belgischen Schiffen, einen hohen Zoll helm einen Vertr Können wir ihn dran verhindern Sollen wir eine Flotte nach
ig zu Schönaich Caro. Bliessingen schicken, wie wir eine Armee unter die Mauern von ganzen Einnahme ist Antwerpen geschickt haben? 5
halten. ausfuͤhrt, was wird dann aus dem bewaffneten Frieden? So kann taͤglich irgend eine unvorhergesehene Katestrophe aus brechen
maͤhlig aller oͤffentlicher Geist erlischt. Man suche uns also uͤber
rielle Leben der Volker erhalten, wissen wir nicht, aber das kann man
tung und ihren Einfluß, daher die Trockenheit der Verhandlun⸗
rer Mitglieder wuͤrde in ein anderes Lager desertiren,
nicht mehr zu finden, sondern nur Freunde
verschließt dieselbe Franzoͤsischen, Englischen t
und legt denen anderer Nationen Man (schlaͤgt dem Könige Wil—
auf. er stellt einen Gegenvertrag auf.
vor,
Die Belgler werden sich still ver— Wenn aber Frankreich die Drohungen seiner Diplomaten und uns aus dem tiefen Schlummer aufruͤtteln, in welchem all⸗
unsere Lage nicht zu taäͤuschen; alle Schwierigkeiten, deren Loͤsung die Diplomatie mit so großer Muͤhe durch Kanonen und Pro⸗
schoben worden ist. die in der Zeit, wo ich die Ehre habe, im Parlamente zu sitzen, an⸗ genommen worden sind, weit leichter an und fuͤr sich und zu arbße⸗ rer Zufriedenheit fuͤr das Land durchgegangen seyn wurden wenn es möglich gewesen wäre, dieselben einzubringen, bevor der Druck so roß wurde. In allen F es Mittels verhindert. (Hö . merkung, daß, obgleich die Rirchen⸗Einrichtung in Irland im Ver⸗ gleich zu der Bevblkerung umfangreich ist, doch die gröoͤtzte Ucber⸗ kreibung hinsichtlich des Betrages der Irlaͤndischen Kirchen- Einnahme vorhertfcht; ich bekenne, daß ich mich selbst von dieser Uebertreibung hatte anstecken lasen. Auf alle . . daß der Zustand der Kirche in g. and im Vergleich ju der Bevblke⸗ rung, naͤch einem andern Maßf Kirche in England im 99 eich zu dessen n
Maßregeln, welche in dem e ngen rften e. Femlandern nicht seyn. Der Ertrag der Visthümer bildet natuͤrlich einen
Theil der Kirchen Einnahme in Irland; und ich bin überzeugt, daß
sch das Haus in Erstaunen setzen werde, wenn i l
Retto- Einnahme aller Bischdflichen Sitze in Feland nicht mehr als
139,100 Pfund Sterling betragt. (Hoͤrt, hört!! Es ist allerdings
wahr, daß ,, Strecke Landes in Irland den Bischbfen ge⸗ ic
bendarien, die
Wichtigkeit und mit den größten , umgeben, weil sie,
ees2in allen ähnlichen Fallen zu geschehen pflegt, ju lange oer Ich habe gefünden, daß alle große Maßregeln,
allen hat die zögerung die gute Wirkung (Hört, hört ). Ich beginne mit der Be⸗
alle aber muß zugegeben werden,
abe beurthellt werden muß, als die Bevoblkerung; und die en Fall angemessen sind, dürften es in
ch erklaͤrc, daß die
zrt, aus dem sie aber den geringsten Vortheil ziehen. Die Perso⸗
ragt ungefaͤhr o', 000 Pfund Sterling jahrlich; aber die Bischdfe rhaälten nicht mehr als 100,009 Pfund davon. Dic dient zum Be⸗ im Allgemeinen die Ansichten von den
weise, wie uͤbertrieben im ; t — Bischzflichen Einnahmen in Irland sind. Was die Dechaneien unt Kapttel betrifft, so giebt es nicht viel FSechanten und Praͤ⸗
ihre Einnahmen von den Kapiteln beziehen,
sondern meistentheils von der Dechanci, Der Betrag ihrer ist 23,6056 Pfund Sterling; aber so groß ind' die aus diesem Fond zu bestreitenden Ausgaben, daß, be⸗
vor jene Summe zu den Dechanten gelengt 21,2065 Pfd. davon ab⸗ r
gezogen worden
Kbrig bleiben. . betrifft, so habe ich noch keine ganz gengue Zufammenstellung dersel⸗
ben. Die Kirchen⸗Kommissarien haben Angaben aufgefordert;
eingegangen. f konnte, war die, welche sich auf den Durchschnitt der bereits bekann⸗
sind, so daß jahrlich nur m6 Pfd. Sterlin (Hört!) Was die anderen Pfründen in Irlan
jur Einsendung der genauen ind bis jetzt noch nicht alle
aber dieselben jetz: auf die ich daher fußen
Die einzige Berechnung,
Die Gesammtzahl der Pfruͤnden belaͤuft
tokolle versucht hat, schweben noch, und je mehr unterhandelt ten Angaben gruͤndete ; Pf wird, desto mehr verwickelt man sie. Diese Zoöͤgerungen wirken auf sich auf 1401, davon haben 1149 ihre Verzeichnisse eingesandt, welche zusammen ein Netto⸗Einkommen von 4783346 Pfund
den öffentlichen Geist, gleich auflösenden Mitteln. Ob sie das mate⸗
dreist behaupten, daß die moralische Energie eines Volkes unfehlbar darin untergeht. Der Impuls, den die Juli⸗Revolution gegeben, ist verschwunden; Egoismus ist der gemeinsame, Hebel Aller; alle Parteien zählen Renegaten, weil nirgends (ine feste Ueberzeu⸗ gung zu finden ist. Die Kammer ist in völliger Aufldͤsung be⸗ griffen; die Parteien, wie die Einzelnen, verlieren ihre Bedeu⸗
Die Opposition ist in sich verfallen und die Mehrzahl ih⸗ wenn sie es wagte, mitten in der Session mit Freunden zu brechen, mit denen sie den parlamentarischen Feldzug begonnen hat. Dieselbe Anarchie zeigt sich in der periodischen Presse und im Lande. Die nlh leer der Legitimität zerfallen in mehrere Parteien, die sich gegenseitig hassen; Anhänger des Ministeriums sind gar dieses oder je⸗ Doctrinairs betrifft, so ist es
gen.
nes Ministers; was die . o ist jeder nach seiner eigenen Weise; auch die republikanische Fahnen; sie ist entweder Franzoͤsisch,
Partei hat mehrere . oder foͤderalistisch, oder militairisch; zuletzt kommen die radikalen
Monarchisten von allen Graden, welche ein Mittelding zwischen
allen Nuͤancen sind.“ ; . Es heißt, der Marschall Clauzel werde im Namen einer
Menge von Waͤhlern eine Proposition, welcher zufolge den De ⸗ putirten eine Art von Entschadigungs, Gehalt ausgesetzt werden foll, in die Kammer bringen; die Deputirten, welche zugleich Beamte sind, wuͤrden, nach dem Inhalt jener Propositien, waͤh⸗ rend der ganzen Zeit der Session kein anderes als ihr Deputir, ten⸗Gehalt beziehen. Die Dpposition hofft, durch dieses Mittel bie Veamten Aus der Kammer zu verdrängen, oder deren An⸗ zahl wenigstens zu vermindern. ᷣ .
Die Blaͤttet aus Bordeaux und Perigueux sind mit Details aber die Ueberschwemmungen angefuͤllt welche in jenen Gegen⸗ den durch das Uebertreten der Garonne, der Dordogne und der Ille veranlaßt worden sind; auch die Loire und die Maine sind be— deutend gestiegen.
Waͤhrend das Journal du Commerce fortwährend auf der Aufhebung oder wenigstens Modifizirung des Franzoͤsischen Prohibitiv-⸗Systems besteht, erheben auch die in den Hafenstaͤd⸗ ten erscheinenden Zeitungen bittere Klagen uͤber die nachtheiligen
lich nahe kommen. den sich alfo folgendermaßen stellen:
Kirche dem
nachweifen; und angenommen daß die ubrigen 318 denselben
Durchfchnitts- Ertrag liefern, so wurde sich das Ganze auf 580, 000 Pfd. Sterl. belaufen.
Wenn ich nun die runde Summe von fo. Sterl. annehme, so werde ich wohl der Wahrheit ziem— Die Einnahmen der Irlaͤndischen Kirche wuͤr=
ä 130,09) Pfd. Sterl. Dechanten und Praͤbendarien 2,406 ⸗ ⸗ Andere Pfrunden 600, 000
bh, M0 P
/ // — Zusammen 732,406 Pfd. Sterl.
Saͤmmtliche Einnahmen der Kirche in Irland, welche zur Unter⸗ stuͤtzung ihrer
Geißtlichen bestimmt sind, erreichen also nicht die Sumnte von 80h, ih Pfd. Sterl. Ich habe mich in diese Details eingelassen, um dem Hause zu zeigen, wie sehr man diesen Gegen—⸗ stand übertrieben hat, und weil das Haus ohne gengur Angaben uͤber diesen Theil der Frage nicht zu einer ruhigen Entscheidung gelangen kann. Wie verschieden nun auch die Ansichten über das Recht des Hauses, sich in die Kirchen⸗Einnahmen zu mischen, seyn mdͤͤgen, so
glaube ich doch, daß alle Parteien darin üͤberstimmen werden, daß
es unsere erste Pflicht ist, fuͤr die Kirche selbst Sorge zu tragen.
Alle die, welche der Meinung sind, daß überhaupt cine Kirche be⸗ siehen muͤffe, werden auch zugeben, daß die Kirchen-Einnahmen zu⸗ erst zur Ünterstützung der Geistlichen dienen, und dem Volke die Vortheile ihres Beistandes sichern muͤssen. Wird die Geistlichkeit gegenwartig auf eine angemessene Weise unterstuͤtzt, oder dient die Irlaͤndischen Volke zu wahrem Vortheil? Wir hören von Pfruͤnden, mit denen kein ienst und keine Kirche verbunden i Eben so hören wir in piclen Theilen Irlands von Congrega= tionen, in denen aber die diensitbuende Geistlichkeit ein so unzurei⸗ khndes Einkommen hat, daß daselbst kein Gottesdienst statt findet. Dies ist der Zustand der Dinge, dem durch die vorzuschlagende Maß⸗ regel abzuhelfen versucht werden soll. Es giebt in Irland ungefaͤhr 2G) Pfarren unter i00 Pfd jahrlich; um den Inhabern dieser Pfat⸗ fen zu! Hülfe zu kommen, wurden ihnen Zuschüsss aus der Admini⸗ sratlon der! Eistlings-Frächte bewilligt. Diese Administration hat in Irland einen gänz anderen 3weck als in England. So ist in Irland ihr erster und Hauptzweck die Ausbesserung der Kirchen; ber in beiden Laͤndern, sowobl in Irland, als in England, be⸗ laͤuft sich der Betrag der sogenannten Erstlings- Früchte der Pfar⸗ ren! bei weitem nicht auf die Höhe, wie man gewohnlich glaubt, vder wie er sich uͤberhaupt belaufen müßte. Diese Erstlings⸗Fruͤchte sind ganz nominell geworden, und existiren fast gar nicht mehr. Es i daher auch die Absicht und der Wunsch der Regierung, die Admi⸗ nistĩallon der Erstlings Früchte ganz abzuschaßen, und. mit der Ad= ministration auch das ganze System; auch ist schon laͤnger daran ge⸗
Folgen dieses Systems suͤr den Französischen Handel. Das Journal du Havre klagt aber die Stockungen in der Han⸗ Dels-Verbindung mit Brasilien, welche nur in den hohen Ein⸗ fuhr-Zoöͤllen Frankreichs ihren Grund habe, und die Bor deauFer Blaͤtter melden, daß in Folge des in Havana für das Jahr 1833 festgestellten Einfuhr⸗Zolls von Franzoͤsischen Weinen dieser wichtige Absatzweg dem Franzoͤsischen Handel bald ganz verschlossen seyn werde. Dennoch koͤnnen jene Blaͤtter nicht um⸗ hin, diese Repressalien des Auslandes ganz gerecht zu finden. Im Hafen und auf der Rhede von Brest liegen gegenwaͤr⸗ tig die Linienschiffe „Orion“, „Suffren“, und „Duquesne, die Fregatten „Terpsichore“, „Hermtone“, „Junon“, die Korvetten „Bayaddre“ und „Bayonnaise“, und die Briggs „Nisus“ und
„Inconstant.“
Großbritanien und Irland.
Parlaments-Verhandlungen. Unterhaus Siz⸗ zung vom 12. Feb; (Nachtrag.) Aus der (gestern ver, behaltenen) Rede des Kanzlers der Schatzkammer bei Ein⸗ bringung der Bill zur . der Kirche in Irland ist Nach⸗
wurde rin Fonds gebildet we
dacht worden, an dessen Stelle eine neue Schaͤtzung eintreten zu las⸗ sen. Da hiczu aber nach der Ansicht der richterlichen Beamten der
Krone einc Parlaments Alte erforderlich ist, so werde ich Ihnen vor⸗ schlagen, an die Stelle der Erstlings⸗Fruͤchte eine jaͤhrliche Vermin⸗
derung des Werthes oder Betrages der Pfruͤnden eintreten zu lassen. Die Pfrüͤnden unter 209 Pfd. denken wir nicht zu redueiren; von denen aber zwischen Bund 300 Pfd. denken wir 5p Ct von denen zwischen Hund 800 Pfd. IpCt, von denen zwischen s und 200 Pfd. pCt. und von allen Pfründen über 1200 163 15 pCt. abzuziehen. Hierdurch rden, dessen genauen Betrag ich aller⸗
pings noch nicht angeben kann, der aber, wenn ich im Durchschnitt den Abzug auf alle Pfruͤnden zu 7 p. Ct. annehme, sich auf unge⸗ faͤhr 42, 0 Pfd. Stlg. belaufen wuͤrde Es soll dabei festgesetzt verden, daß, wenn Jemand mehrere Pfruͤnden zu gleicher Zeit be⸗ fit er die' Tate nicht befonders fir jede einzelne, sondern. dieselke in dem Verhaäͤltnisse bezahlen soll, als ob saͤmmtliche Pfruͤnden nur eine einzige ausmachten. Wenn 3. B. Jemand eine Pfründe von 360 Pfd. jährlich und eine andere von 70 Pfd. ijaͤhr⸗ fich besitzt, so soll er wie auf 1910 Pfd., also mit 10 pCt., und nicht mit 5 pCt. auf die 3) Pfd und mit! pCt. auf die 700 fd. besteuert werden. In diese Bestimmung sollen Lie Dechaneien und Kavitel auch mit einbegriffen werden. Es muß aber
olgendes das Wesentliche: n, folg Ich betracht die vorliegende Frage als eint von besonderer
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dem Haufe einleuchten, daß. wenn dieses Verhältniß der Besteuerung wachfend bis ju den Bischdͤfen steigen sollte, es eint unbillige und
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