*
gegen die Truppen geschlagen, auch bei Nachtzeit zu
verhaften:
D —
9 ersten eihefelge von ß neuen Artikeln in Verschlag.
Herr von Saint Crieq ist zum Berichterstatter uͤber das
Zollge letz ernannt. ;
Der vorgestern verhaftete Redacteur des Revenant, Herr von Rochecavz, ist gestern wieder freigelassen worden; dag den befinden sich die in Foige der politischen Duelle verhafteten Her— ren von Montmort, von Berthier, Anne und la Tresoridre noch im Gesangniß, und der gegen die Herren Reux-Laborie und Calvimont erlassene Verhafts-Befehl ist noch nicht zuruͤckge⸗
nommen.
Fuͤnf und zwanzig Juͤnger der Sekte St. Simons sind im Begriff, sich von hler nach Marseille zu begeben und sich dort
nach dem Orient einzuschiffen. Großbretanten und Irland.
London, 15. Febr. Der Globe meldet: „Der Graf Pozzo di Borgo hat seine diplomatischen Geschaͤfte mit Lord Palmerston nunmehr ganz beendigt; doch hort man noch nicht, daß ein Tag fuͤr seine Abreise nach Paris festgesetzt ware. Der Graf bringt seden Morgen bei seinem Freunde, dem Fuͤrsten Lieven, zu Ashburnham-House zu. Wahrend seines hiesigen Ausenthaltes hat Graf Pozzo di Borgo viele Kunstgegenstande
angekauft.“
Der im Parlament gemachte Antrag auf eine Untersuchung des Zustandes der Cerporationen von England, Wales und Ir— land und die vorläufige Anzeige, daß zugleich eine Bill zur Reformirung der Schottischen Corporatioõnen eingebracht wer⸗
den solle, giebt dem Globe zu selgenden Bemerkungen Anlaß: „Durch die vorzunehmende Untersuchung werden selbst viele von denjenigen Corporationen, deren Einrichtung nicht von Grund aus mangelhaft ist, noch mehr verbessert werden. In vielen Fallen aber ist die Verwaltung der wichtigsten Orte Koöͤrper— schaften anvertraut, uͤber die das Land niemals oder doch seit langer Zeit keine Kontrolle hatte. Daß sich in diese Körper— schaften Mißbraäuche einschlichen, ist natuͤrlich; ihr bloßes Beste—⸗ hen ist ein Mißbrauch; und daß sie im Allgemeinen nicht noch mehr Schaden gestiftet haben, ist nur ein Beweis davon, daß die oͤffentliche Meinung und die Oeffentlichkeit ihrer Verhand— lungen auf Koͤrperschaften, deren Interessen sehr oft denen des Publikums entaegenzesetzt sind, einen heilsamen Einfluß ausüben.
*
Ost fanden sich ohne Zweifel auch unter engen Corporationen
*
ein großer weitumfassender Sinn, eine weise und freisinnige
Anwendung ihrer Fonds und, in Betracht der unumschraͤnkten
Gewelt, die sie vermoͤge des Gesetzes uͤber das Corporations⸗ Eigenthum ausüben, große Rechtlichkeit und Ehrlichkeit unter den einzelnen Mitgliedern. Aber seibst in den besten Fallen werden die Corporationen nichts verlieren, wenn sie der oͤffenili— chen Pruͤsung und der Kontrolle des Volks, deren Interessen ihnen anvertraut sind, unterworfen werden.“
In Bezug auf die Zulassung des Quäkert Herrn Pease, als Parlaments-Mitglied, ohne Eid⸗Ablegung, sagt der Globe: „Dies ist auch ein nicht geringes Zeichen von dem veranzerten Zeitgeist; fortan wird es sich nicht mehr um die Glaubens-Nuan— cen handeln, wodurch sich die Einzelnen von einander unterschei⸗ den, sondern um den Besitz jener allgemeinen gesellschaftlichen, sitilichen und geistigen Bildung, welche zur Erfuͤllung oͤffentlicher Pflichten vonnothen ist. Daß die Gesellschaft der Freunde (die Quäker) solche Maͤnner in ihrer Mitte zahlt, ist unleugbar, und es fruge sich, ob die Mitglieder irgend einer religiösen Sekte be— graͤndetere Anspruüͤche auf eine Stimme im Rath der Natien haben duͤrften, als gerade die Quaker.“
Gestern fand eine Versammlung der Radikalen von West— minster statt, die, wie der Globe versichert, hoͤchst kläglich aus— fiel, denn sie nannte sich eine Versammlung der Wähler von West—⸗ minster, obgleich fast gar kein Wähler daran Theil nahm.
Der Bischof von Durham hat im vorigen Jahre, ohne mit
seiner Wohlthaätigkeit im geringsten zu prunken, uber 9000 Pfd. Sterlinz an Arme und Nothleidende vertheilt. Bictcount Milton, der älteste Sohn des bisherigen Lords Milton, jetzigen Grafen Fitzwilliam, ist durch den Tod seines Giro vaters wahrscheinlicher Erbe einer der reichsten Pairieen. Der Lord hat erst vor kurzem die Universitäͤt verlassen und macht jetzt, in einem Alter von 21 Jahren, als Repräͤsentant des Burg— fleckens Malcon sein erstes parlamentarisches Debut.
Das Leichen-Begängniß des Alderman Waithman fand ge— stern hier statt. Unter dem Zuge, der dem Verstorbenen folgte und aus 25 Trauerwagen und 1tz Privatkurschen bestand, befan— den sich auch die drei Parlaments-Mitglieder fuͤr die City, der Lord-⸗Mayor und die Bezirks-⸗Beamten.
Die medizinischen Pruͤfungen an der Universität Edinburg sollen inskunftige nicht mehr in Lateinischer, sondern in Engli— scher Sprache abgehalten werden. ;
Zu Glasgow fand vorigen Dienstag eine Versammlung statt, die ganz aus Frauen bestand; es waren Abgeordnete von den verschieenen Webereien in Glasgow und der Umgegend, die über die geeignetsten Maßregeln berathschlagen sollten, um bei
er jetzigen augenblicklichen Krisis Abhuͤlfe zu erlangen. Man wählte eine Präsidentin, Secretairin und Kassirerin nebst einem Comité, und sammelte das Geld, welches die verschiedenen Ab— geordneten heisteuerten.
In Irland nimmt die Cholera noch immer nicht ab, und es stetben noch mehr von den an der Epidemie Erkrankten, als es
kemmen. Am heftigsten ist die Krankheit noch in Tralee,
„Ich hoffe“, so schloß Herr Barthe, „daß das Ihnen vorgelegte Gesetz zur Aufrechthaltung der oͤffent— lichen Oronung hinreichen wird und daß man keine Besorgniß fuͤr unsere verfassungsmaͤßigen Freiheiten zu hegen braucht. Die Wilkuͤr ist für Niemand von Natzen; sie ist eine schwer zu handhabende Waffe. Es handelt sich hier, glauben Ste mir, nicht um das Interesse der am Staats⸗Ruder befindlichen Maͤn— ner, sondern um das Beste des Landes. Niemand in Frank— reich, was man auch sagen mag, ist jetzt um die Freiheit besorgt, diese konnte nur durch Unruhen geszhrdet werden. Die Ord— nung ist es, welche den Planen der Gegner der Regierung im Wege steht, und gegen die Ordnung erheben sie sich. Sie wer— den, m. H., in dem von der Kommission amendirten Gesetze keinen Angriff gegen die Freiheit, sondern nur Maßregeln fin— den, welche geeignet sind, Frankreich vor der Anarchie zu be— wahren, in die man es so oft zu stuͤrzen versucht hat.“ — Nach einigen Bemerkungen des Generals Dumas bestieg noch der Jaron Mounter die Rednerbuüßne, beleuchtete die ganze gegenwärtige Gesetzgeb ang, auf deren Moxisizirung es abgeschen ist, und sprach zuletzt seine Meinung dahin aus, daß das Mini⸗ sterium durch den von ihm abgefaßten Entwurf das Interesse der Regierung mit den Freiheiten des Landes keinesweges ver— schmolzen habe. Er simmte daher fuͤr die Weglassung des gan—
Titels dieses Entwurfs und brachte statt dessen eine
esen. In der mit dem 8. Fehr. endenden Woche waren 536 neue Erkrankungen, 305 Todesfaͤlle und 196 Genesungen vorge.
226 Kilnagariff, Castlepollard, Killoughter, Kilkenny und Her— bertstewn.
Aus Jamaika sind Zeitungen bis zum 8. Januar hier eingegangen, die sich fast ausschlleßlich mit Diskussiznen über die Auflösung der gesetzgebenden Versammlung beschaͤftigen; die neuen Wahlen hatten noch nicht stattzesunden.
Die Times enthalt folgende Bemerkungen uͤber die Ver— hältnisse der Vereinigten Staaten von Nerd-Amerika: „S lange man zur Bestreitung der jahrlichen Staats- Ausgaben Herr zur Tilzung fruͤher zugezogener Schulden eines beg eutenden Zoll⸗ Einkonmens bedurfte, hatte kein Staat der Amerikanischen Union ein Recht, sich den Zoͤllen zu widersetzen, da sie zum all— gemeinen Besten erhoben wurden,. In Staaten, male ehe⸗ mals Kolonien waren, die vom Mutterlanze mit Fabrikaten ver—
396 8.
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rohen Produkten konnten nicht die hinreichenden Ein uhr?! erhoben werden, selbst wenn es poltlisch gewesen wäre, die se Art von Ein
gar an eine Erhebung direkter Steuern dachte man niemals, und beide würden den Amerikanern jetzt unerträglich senn. Als es
Nation zu vermindern, hatten diejenigen, welche die hauptsäch— lichsten sem wenn, produzirten, und die, denen das Recioro eitäts System von Seiten des Auslandts zum Nachtheil ger=i— chen müßte, das Recht, eine augenblickliche Reduzirung des Ta— rifs zu fordern. Aber dies war gerade die Zeit, wo die aus den nördlichen und oͤstlichen Staaten herkommende Mehrheit der Kongreß Mitglieder sich einfallen ließ, aus den Zoöͤilen auf fcemde Fabritate ein Schutz⸗System far gewisse Zweige der ein, heimischen Jedustrie zu machen, und Lokal-Verbesserungen urch allgemeine Contribution zu bewirken. Da geriethen die sudlichen Siagten in Allarm und begannen mit größerer oder geringerer Heftigkeit und Klugheit jenen hartnaͤckigen Widerstagd gegen die Zölle, der in Süd-Karolina allein in eine Rebellion auszüͤarten droht. Uebrigens scheinen die dortizen Nul— lifizrer mit ihren kriegerischen Projekten wenig Eympa⸗ thie unter ihren Nachbarn zu finden, und andererseits wird die Central Regierung nicht gern das Schwerdt ziehen, denn sie ist zu wirklichen Feindeeliektiten wenig vorberei— iet. Die ganze regulaire Armee der Vereinigten Staaten be— läuft sich, deim neuerlich von Herrn Stuart herausgegebenen trefflsichen Werk zufolge, auf nicht mehr als 66 Mann, und das Kriegs-Material befindet sich gewiß in einem eben so unzu— reichenden Zustande. Ueberdies ist der Präsident, General Jack son, aus Interesse selbst ein Nullifizirer, und da er sich in sei— ner Botschast gegen das Prohibitiv⸗-System ausgesprochen hat, so wird er sicherlich erst alle versshnende Mittel versuchen, (he er zu der angedrohten Invasion schreitet. Die drohende Sprache, welche von beiden Seiten gefuͤhrt wird, beweist hier gar nichts, denn die Amerikaner halten, wie eine gewisse Eurepäische Na— tion, Wortschwall und Prahlerei fuͤr noͤthig, um ihr Gefuͤhl fuͤr Unabhängigkeit und ihre Liebe zur Freiheit an den Tag zu legen. Aber was auch die Anti-Unisnisten sagen moͤgen, so koͤn— nen sie doch die Wohlthaten der Union nicht verkennen und sie nicht leichtsinnig aufgeben wollen. Ihre Bundes Verfassung macht sie zu einer Nation von freien Buͤrgern, siatt daß sie sonst nur
ein? Masse von unzusammenhaͤngenden, uber ein weites Gebiet
hin zerstreuten Gemeinwesen bilden und, wie die von ihnen ver—
drängten Wilden oft mit einander in Graͤnz-Kriege grrathen wuͤr⸗
den. Sie sichert ihnen innere Ruhr und eit Achtung des Aus— landes. Sie gewahrt ihnen eine vereinigte Stemacht, die mit sehr geringem Kosten⸗Aufwand ihren Handel auf jedem Meere und in jedem Lande beider Halbkugeln beschiltzt, wahrend sie je— der eivilisirten Regierung Achtung fuͤr bie Rechte jedes Ameri— kanischen Buͤrgers einfloßt. Man denke sich diese Union aufge— loͤst, diesen Staaten⸗Bund zerstuͤckelt, den glaͤnzenden Sternen— himmel der 22 Staaten von ihrer Flagge getilgt, man denke
sich, daß wir von Karolinern, Virginiern, Philadelphienn oder
New-⸗Yorkern sprechen hörten, statt von Vereinigten Amerika— nern; wer in Europa wuͤrde sich dann noch um die Lantsleute Washingtons und Franklins kümmern?“
Im Morning-Herald liest man: „Die letzten Nachrich— ten aus Mexiko, welche der Mexikanische Gesandte an unse⸗ rem Hofe empfangen hat, lauten, dem Vernehmen nech, sehr befriedigend. Die eisersüchtigen Factionen ernpfanden die Noth— wendigkeit der Vereinigung und haben die Grundlagen eines Ar— rangements zu Stande gebracht, krast dessen die Regierung in Zukunft sich besser, als bisher, gegen eine ausruͤhrerische Solda⸗ teska wird schuͤtzen und die Zahl des stehenden Heeres, weiches uͤber 65,000 Mann Linien-Truppen umfaßt, wird vermindern. konnen; denn da die Offiziere dieser Armee keinen auswärtigen Feind zu betaͤmpfen haben, so streben sie durch Erregung von Buͤrgerkriegen nach Beförderungen. Weil die Spanische Re— gierung sich bisher geweigert hat, die Unabhaͤngigkeit der Süd⸗ Amerikanischen Staaten anzuerkennen, und stets mit einer In⸗ vasion drohie, so war es den verschiedenen Regierungen unmsg— lich, sich ohne bedeutende stehende Heere zu behelfen, indem sie die Bevslkerung von ihrer Fähigkeit, jedem Angriff oder Wie— dereroberunge⸗Versuch von Seiten Spaniens zu wider ehen, uͤber⸗ zeugen mußten. Natuͤrlich nahmen die Kosten dieser Armeen sehr beträchtliche Summen hinweg, die man sonst zur Zahlung der Zinsen der National⸗Schuld hätte verwenden koͤnnen, und durch die Armeen wurden beständige Unruhen und Buͤrger-Zwistigkei⸗ ten erhalten.“
.
Aus dem Haag, 18. Februar. Das Amsterdamer Handelsblad bestaäͤnigt die (gestern mitgetheilte) Nachricht, daß die von dem Herrn Osy in der Belgzischen Depurirten-Kammer ur Sprache gebrachte Koͤnigl. Verfügung vom 31. Januer hin— in cines Schelde-Zolles bis jetzt wenigstens nicht bekannt gemacht, und also auch nicht in Ausfuͤhrung gebracht worden sey.
Aus Lie fkenshoek wird unterm 15ten d. gemeldet: „Ge— stern hatten bie an dem Doel kantonnirenden Belgier zwei Schild— wachen auf dem Schelde-Deich, ungefahr 100 Schritte von dem äußersten Werke des Forts, aufgestellt, so daß unsere Schild— wache, ihrer Instruction gemäß, einige Schuͤsse auf dieselben abfeuerte. Die Belgier blieben dessenungeachtet auf ihrem Posten, sich hinter den Deich stellend, wo eine Gewehr-Kugel ihnen wenig Schaden thun konnte. Wir schossen darauf einen mit Kartätschen geladenen Sechspfuͤnder ab, worauf sie beide die Flucht ergriffen, und sich nach ihrem Bivouac zuruͤckbega— hen. Der Wacht⸗-Kommandant ließ sie sogleich nach den ihnen angewiesenen Posten zuruͤckkehren, und siellte sie dieses mal an der Außenseite des Deiches auf; sobalo man aber das Geschuͤtz einer in der Nahe liegenden Barke auf sie richtete, hielten we—
der Schildwache noch Kommandant es gerathen, die fuͤr sie Bereitschaft gesetzten Kugeln abzuwarten.
Zriese von E zegreisen, wie willkomm zewesen sind, wenn i
aut 283226 rm SG sinn ki X Worte, man konnte von Ibrahim Ni
Omer vom 19ten d.: ö. een * e aan anheischig machte, nicht weiter vor—
die zugesandten Gelder den Soldaten daß einige der Unsrigen vom Hunger durch g Stadt getriesen wurden, woran wir ‚. *. . 23 * rzeugunng, daß sie nicht die n ten, nicht verhindern konnten, u
uͤberlaͤßt es gan zen zu sanctioniren; was tt, so hätte er nur, darüber seine per on deren Annahme von h hat in sehr er die gemachten Vors
äuern ausdrückt,
higen Nahrungsmittel erh ihnen durch Vorschuͤssen ehr wenige von un
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97 R 7 4 Wann sichaft, In 11
rande einige h aroß:nuͤthig dadurch angefeuert
5 285467 . elegenheit zu finde
le min muß
man Gut und Blut fur dies Wie gut die Belgier es mit den Holländern m r koͤnnt Ihr daraus abnehmen, wie sie un'angst eine Da behandelt haben, die durch ihr Land reiste, um ihren hier Statt sie ungehindert durchres zu lassen, ward sie unter allerlei Vorwänden von einer En nach der andern geschickt, und zwar so, daß, wenn sie an einn Tage acht Stunden vorwärts gekommen war, sie wieder beinahe eben so viel zuruͤckleisen mußte, his sie endh der sich ihrer annahm,
da er sich, in d
Großheurn ferner die U und Versprechungen en er Spitze des Usberrestes der T n und gewonnen hat, um im ve fndenden iilitairischen Operation seines Sieges gewiß zu . der Ibrahim befelt, und die sich seiner Vernunft bemach—
ken kann. sz
. s
Ibrahim durch * 6, 7 ö
Häuptlinge, welche
E. * 97 rn Ras ichen Armee stehen,
raus bei einer neuerdings
ö!
findlichen Gatten aufzusuchen.
der kriegerische Gedanken, welche konnen ien destinm: ht sich selbst aber seine?
mansen fand, teuerlichen
Frantössches Gebiet brachte.“
Aus dem Feldlager schreibt man vom 17ten d. M.: vernehmen von guter Hand, daß der Herr Exter, Feldpredig ng aus freien Sicken das h wenn man vermuthe, Krieasgefangenschaft unserer Landsleute noch lange dauern win sich zu ihnen bezeben welle, um bei ih chten auszuuͤben.
und sie glücklich ⸗
in seinem
12 * geniaehten
eingefunden, te ungeachtet, an Lebensmittein und hbesonders an Geld;
; T, S Finn r so 5 * 9* ö 9 Truppen schon seit acht Monaten ruͤck—
der 1sten Diviston, der Re. gemacht hat, daß
ie mit seinem An Dieses Anerbieten ist um es, aus eigenem Antrieb geschehend, nurd zrderung des Christenihams und das Heil unserer Lam um Zweck hai.“
Gefangene (il? maäͤnnl 1
Aegyptischen l ken jeder Art uͤderfüͤl Einwohner von Konieh sind selbst n Ausschweifungen und andere Excesse — hofft auf eine baldige Ae pe; man versoricht sich hier noch ' dem ritterlichen Charakter des?; f, durch Sieg un en kein geneigtes Gehoͤr schenket en, welches Ende und welche R eit hervorbringen kö ut man sich sorcw
verbundenen Pf benswüͤrdiger, da geschickt?. Wunkaͤrzten. uͤherschiffen wollte, gesunken, und fünf Personen, die darin he— nd Gut bloß findlich waren, sind ertrunken.
* . 7 [ . nderung der Lage der
Alles von den Einsichten
n Nachdem Herr Abend eine Audier reiste er gestérn nach Paris ab. daß seine Reise sich auf eine Verhandlung wegen der Autza 91 S, . . * 1 * von cha ß cette Gn der leßit T In der hte e
Mer us, Gourg z beim Koͤnige Man vermuth
w vo rgestern
zes Senates hat der Finanz Mini tiefen Ruhe, ster angezeigt, daß er in der kuͤnftigen Woche die Finanz ⸗ Ken mission züsainmenberufen wuͤrde, um setz Entwurf uber die Personal-Steuer vorzulegen.
In der Union, einem ministeriellen Blatte, liest ma „Glaubwürdige Nachrichten aus London melden uns, daß n davon entsernt sind, eine bald bevorstehende f unserer Streitigkeiten mit Holl— Herr van Zuylen van Nyevelt zeigt sich noch eben so unber und ist noch eben so wenig mit den noͤthigen Vollmasr zum Abschluß versehen, als vor
en tschl!ẽꝛa nd
Frankfurt a. M., 19. Februar. Banquter Fränkel aus Warsch u, Neigociateur des Pelnisch. Lotterie-Anlehns, ist hier nach einer langwieri vorletzter Nacht mit Tode abgegangen.
Dem so eben erschienenen Berzeichnisse der Studiren an der Wuͤtzburzer Unwersitaäͤt zufe ben in diesem Semester nicht so vermindert, oder vielmehr vorherverkuͤndet wur Vinter⸗Semester ende (worunter 14 Wurz burg.
Der Orkan, der am 16ten d. M. Gegenden wuͤthete, hat besonders auch in Darmistadt grejn Schaden angerichtet; der Wind pick derhaus vor der Infant
Terwaltung waren die— arine Departements unter die
rek lors gestellt.
ihr einen vollstaͤndi zen G
des Arsenal⸗ T für an gemessen he h un nistelbar von J Das Amt und der Titel eines S ben worden, weil die wenigen damit verknüpften Geschäfte ischen; sie sind daher von nun Auch ist ein, unter
teuerdin . s dieser Verwaltungs- hängig gemacht hisscTommis sin
dere Leitun
n besonderen Beamten lem Direktor des A senals unter ordnet unmittelbaren Befehlen des Kapuran Pascha stehendes Rech— s Bureau faͤr die täzlichen Einkanfte und Ausgaben des
als errichtet worden.
tion vem 22. On
Der bekannte Polna 2ord⸗Amerika.
echer des Reprä—⸗— zemselben am äten diests ? vorgelegt: l
Vereinigte Staaten von ? Vashington, 9. Januar. Der anten ⸗Hauses nde Botschaft des
en Krankhein
*, hat si h die 36h als es erwarn Vergleiche mit da Secretairs aufmerksam zu wanempfehlen wird, um Sin den Häsen der Vereinig— f er Schiffe, die solchen ihren Häfen die Zoͤlle auf Schiffe
lenden Bericht , worin eine Geld-Ber Böͤlle zuruͤck zu er Staaten von dem onen angehören, welche in Bereinigten Staaten mit llt haben, erhoben worde ei einen Bericht des Staats— zrlustes festgestellt ist, welchen
eblich dadur „ ausg setzt ! ord⸗Amerikanisch
Svnt Kt e der Republik
r) weniger, als damals, i
eha't fremd in den Rhe wuͤbersend
Secretairs, worin der wisse Schwed
dort unter Anderem h e-Kaserne und schleuderte es ih ie Schildwache, welche gluͤcklicherweise mit dem Leben noch M von kam, jedoch säwer verwundet wurde. Ein Garde du Com der sich zufallig auf der Straße besand und nicht m hr wein rettete sich in ein zunaͤchst Kaum glaubte er sich aber darin sicher geborgen, so lag er in schon mit seiner hoͤlzernen Festung zu Boden geschmettert.
en Schiffes „Erie“ ein Ayres in einem Bartholomäus wegnahm, und far welchen entschädigung zu bew Auf Antrag des Herrn Cimbreleng wurd sung dem Ausschuß fuͤr den He . k verordnet. Am 6ten d. 1s in einen Gesammt-
Befhlehaber d ff unter der Flag Häfen von St.
lust der Kongreß eine
Schilderhnn⸗ lligen haben Spanien.
Febr. Die Hof⸗ Zeitung en Theilen des Königreiches eingehenden
el uͤberwiesen und zum
Madrid, 7. Febr. ahrt fort, 8 4. prüsentanten⸗
SGy'O on rIüogn— 5 sor wVeralhüng nber den
aus versch verwandelte sich
K 2
22 — Nachdem der hiesige Hos⸗Zahnarzt Wolfsohn der Universitaͤt
zu Muͤnchen „eine Sanimlung von Modellen eigener Erfindung zur Besestigung der Gaumenplatten“ als Geschenk angeboten, hat der akademische Senat der gedachten Universität demselben unterm 12ten v. M. im Auftrage Sr. Majestaͤt des Koͤnigs von Bayern ersssnet, daß Allerhoͤchstdieselben dieses Geschenk in deren Namen anzunehmen geruht, und dem Geber fuͤr seine wichtige und erfolgreiche Erfindung Allerhöͤchstdero Wohlgefallen auszudrucken befohlen hätten.
— In die Straf- und Besserungs-Anstalt zu Naugard
LDommern), welche am Jahres-Schlusse 1831 uͤberhaupt 3903 da—⸗ selbst detinirte Sträfinge (295 männliche und 93 weibliche) ent— hielt, sind im Lauf: des Jahres 183) deren 265 (213 maͤnnliche und 52 weißliche) eingeliefert und 246 (496 maͤnnliche uno 45 weibliche) sind daraus entlassen worden. Die tägliche Durch—
.
schniteszahl der in der Anstalt vorhandenen Gefangenen war
55
„nh, unter denen sich jedoch 2 Kranke und zur Arbeit physisch
5*
Unfshige befanden; von den ubrigen 377 arbeiteten 347 zum
vollen ünd 30 zum halben Pensum. Diese haben nach Abzug der Materialien und Arbeitsgeräͤth-Kosten und auschließlich ves in den unverkanften Fabrikaten steckenden ÄArbenslohnes bagr
12,20tz Rthlr. 5 Sar. 11 Pf. verdient, wovon, nach Abrech—
nung des Ancheils der Gesangenen von 2501 Rihlr. 7 Sar., dem Staate ein Antheil von 19,204 Rthlr. 28 Sgr. 11 Pf.
verbleibt. Die Kosten der Speisung betruzen im Ganzen 8h83
à Pf., alle übrigen Kosten aber, als Gehalte, Remunerationen, Bureau⸗Kosten, Feuer verst
cherungs⸗Beiträge, Heizungs⸗, Erlench—⸗ tungs- und Reinig ings⸗Material, Mer zin, Transport⸗ und Re⸗
renner, oe n * 215 ö Sar. 3 P Die Sz paratur-Fosten, 8873 Rihlr. 27 Sgr. 3 Pf. Die Summe
ö 61 j 2 5 In ,5ßrAaF* 2. Gate elt. G saͤmmtlicher Unterha tungs- und Administrations-Kosten stellt sich
K r g Ghee Mt, , n, d gawvf , n . 2 hiernach auf 29,808 Rihlr. 7 Sgr. 3 Pf. Es hat mithin die
Unterhaltung der Gefangenen und die Adbministration der An— stalt, nach Abzug des reinen Verdienstes, 16,603 Rthlr. 8 Sgr. 4 Pf. gekostet. — Am letzten Dezember 1832 befanden sich 414
* 7
f icht und 102 weibliche) in der Anstalt. — Nachrichten aus Duisburg zusolge, ist am 13ten d.
.
ein Nachen, der nach det entgegengesexten Seite des Rheins
Einem von mehreren Seiten ausqgesprschenen Wunsche )
zu gen nen, haben wir nach einer uns aus Portugal znaekom— * . ö 28. ; 9 nenen Zeichnung einen Plan der Stadt Porto und ihrer Um—
geb ann lahograohiren lassen, den unsere Awlonnenten als Beilage
um heutigen Blatte der Staats-FZeitung erhalten.
a e, ,
Außer den bereits in diesen Bluüttern ruͤhmlichst erwähnten TS nil. Nieder ländischen Hof⸗Künmersaͤnger, Hrn. Veugt, be—
h seit einiger Zeit auch noch mehrere andere Hollaändi ler „ier, die sich saämmiiich einer sehr auͤnstizen Auf
nahm: von Seiten unseres mantlteben en Publ kums zu erfreuen hben. Mio. Jehanna Shmidt, Konz ert-Sangerin des in
(En erdam unter den Ninen Felis Merilis bestehenden gro—
ßen Vereines, und Herr George Schmidt, M asik⸗Direktor daselbst, ferner die Hreen Franco Mendes, von denen
der ältere Beuder, Koͤnias. Niederlandischer Kammer-Mu— sikus, ein ausgezeichneter Vloloncellist, und der juͤngere ein gewandter Virtuose auf der Violine ist, ließen sich zu—
erst im Königlichen Theater hoͤren und gaben dann nach einan— der mehrere Konzerte, in denen sie rauschenden Beifall einern—
teten Besonders mußte das schoͤne Helländische Volkslied von Tollens jedesmal, und zwar auf ausorückliches Verlangen des Publikums, von Herrn Vrngt gesunsen werden, dessen seltenes wohlklin gendes Organ immer mehr und allgemeinere Anerkennung findet, je oͤfter er sich hüren laßt. — Q 60
Meteorologische Beobachtung.
1833. Morgens Nachmitt. Abends ] Nach einmaliger 22. Fehr,. 6 uhr. 2 Uhr.
der Teufel, Oper in 5 Abtheilungen, nach dem Feänzdͤsischen,
ges: 1 Nthlr. 10 g S
0 Uhr. I Beobachtung.
rr, . / 2 0 2 r .
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ö. . ö ö . 2 1. ; 1. . ö Luftdruck. . 333,2 1 Par. 338,6 0 Par. 3358,77 Par Quellwärme tz,z Y R.!
Luftwärme 0,89 R. 4 2,9 R G, o 9 R sFlußwärme 1,2 09 R.
Thanpunkt 4 0,29 R. — 9, 8 0 R. Du
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nstsaͤttg. 57 pCt. 38 pCt.
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Wolkenzug O. — ftiner Schnee.
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,, Den 23. Februar 1833.
Amtl. Fonds- und Gel- Gours Zettel. (Prerssc6. Cour.)
1. 2,6 9 R odenwärme 2,29 R.
S9 vCt. lusdünst. 0, oz 3“ Rh.
Werter. .. regnig. halbleiter halbheiter. Niederschlag Goos Rh. d O. Vormittags seit 77 Uhr
chen Adressen mitzutheilen, worin Sr. Majestät dem Koͤningt s Wiederherstellung seiner Gesundhtit, als z (Salischen) Gesetzes vom Jahre 1713 Gluͤck g wuͤnscht wird.
Der hier ers des Don welche fruͤher von derselben Zeitung uͤber dessen bekannten Belgischen General Den Juan van Halen, cegeb worden war. Der Letztere hat namlich von der Amnestie in Königin Gehrauch gemacht und um die Erl nach Spanien zurückkehren zu dürfen. Dies hatte die Na veranlaßt, daß er die Belgischen Dienste verlassen wolle, und den wird nun von Don Antonio van widersprochen, daß sein Bruder nur seine bejahrten Eltern hest chen und dann nach Belgien zuruͤckkehren wolle.
In San Sebastian hat
ind der Union. darauf an, daß inderweitiger BVeraͤnde— Ir. M'sKenman dies nicht vor nächstem arüber zur Absttimmung ge— h fuͤr Ar
Hr. Verplanck trug Reductien oder der Einfuhr-Zoͤlle vornehmen moge. r“, daß man geglaubt habe, es soll nntag geschehen. sten, und der Ausschun
heinende Correo enthaͤlt eine Berichtig̃n onio van Halen in Bezuz auf eine Nachrich Bruder, bi
ahme der
zudbbart zu die— nenden Mitglieder Zaͤhlern durch. timmen für und 78 gegen
ubniß nachgesllcht 1 . firmative stinn ken sich nun und gingen zaüchen den h Vorsitzer erklaͤrte nun, daß 9; hrage wären, und die Bell E hielt einen Vortrag zu Unterstutzung derselt srkte Hr. Humtingdon, es scheine ) k die Tarif-⸗Bill in Berathun ten nicht erwartet hätten por naͤchstem Montag beginnen wuͤrden, so hätten sie am genau gepruͤst, wie es die darauf an, daß der Aus— z ging mit 90 Stim—
alen mit der Bemerkun
usgemacht, wolle; aber da viele
** Rin RIB Jet . 5 N 2 daß die dies fallßzen Verhandlun—
sich ein Verein zur Unterstuͤhn der in Folze des Königl. Amnestie-Dekretes nach ihrem Vah lande zuruͤmckkehrenden Spanischen Emigranten gebildet.
Andenken Martinez de la Rosa's, des bekannten Dichters, nn J. 1825 einen? Minister, Posten befleidete und seitdem n en ist, wurde vor einigen Tagen in Kadix dadutg „Aben Ilumey auf dem dortigen Theater Auf demselben Theater wurd
bsagte Bill noch nicht so ben erforderten, und er trage dol far jetzt sich erhebe. nt durch, und das Haus vertagte sich. Dorgestern beschloß das Repräsentanten-Haus, mit ( h, Stimmenmeh heit, daß das erste Geschäft des Hauses em Tage in der Berathung uͤber Hrn. Verplanck's Taris— bestehen solle.
Exile gestorb geseiert, daß seine beiden besten Laß spiele: in fun dados“ Auffuͤhrung gebracht wurden. dieser Tage auch eine Spanische Uebersetzung von Sh „Koriolan“ aufgefuͤhrt.
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Konstantinopel, 30. Jan. terhandlungen mit Y
Urber das Resustat der Un,
bis zu diese⸗ In Folge einer Bestimmung des Köoͤ—
Ministeriums sind sammtliche Unter Gerichte im De— hie . Kammer. CG rchts autorisirt worden, die ihnen 9 n e rung von Insinuationen verursachten Kosten, in⸗ j e die Summe ven fuͤnf Thalein nicht uͤbersteigen, 9 mittelst Post-Vorschusses einzuziehen.
. J ehemed Alt in Alxandria ist 'Lerlin, 23. Febr.
Stunde noch keine Nachricht eingetroffen; man err Ungeduld den Courier des Generals Murawieff, als die Vorschläge, welche Tärkische Commissaire und von Seiten Rußlands und Frankreichs in das Aegpotische quartier überbrachten, nicht allein nicht angenommen,
um so meh
ᷓ ,, Hi riινE. Geld. II. ri. Cee Ic. X ö 24 1 — ) 1 . : St. Schuld- Sen,. 4 944 934 JGeolshz. Bos. do. 4 9963 — 2 1 V Pr. Engl. Anl. 18 5 — 193 Es! pr. Hfandbr. 4 99 98 Pr Eng]. Anl 2 8 — 103 Jom. Plandbr. 4 105 — Pe. Engl. Ohl. 36. 4 89] Sd ur. U. eum. do. 4 105 . Prũni. Sch. d. Sein — 531 525 Schlesisclie do. 4 — 1951 KRurm Obl. m. I. M. 4 ] 921] 92 Kkst. C. d. R- u. N —] — 13571 Neum Int. Seli. do. 4 92 — L- Sch. d. R- u RN. — — 1359 zerl. Stadt-Ohlig. 4 959 — 1 Kunigsh. do. 4 — 921 Holl. vollrv. Du. K 84 — hinger do. 44 — — eue do. — 19 — anz. do. in Th. — 355 — Criedrichsde'or. . — 131 131 Vestpr. bPfandhr]! 4 1 97 — JDiacanto . . ... . 32 45 oa 0 s -- 2 im 8 HEretdisS. ( 0ινt * ö ö . ( [F§. C O. Wechsel Gours. — HBracs. Creld.
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Auswärtige Börsen.
A m ssHerdam. 18. Fehr.
Nieslerl. virkl. Seg!K⁊ꝙaoua–chGuoꝭ;s neue do. sst. Kanz- Bill. 17. 6 8 109. It ass. (v. 18283) 98. (v. 1831) 874. Preuss. Präm. Sch. 90.
5 o S 2 . 1 = Oesterr. 875 33 Span. 39. 53 do. 60 * 8 1 n **
wiederholt: Der 2mpfindliche, Lustspiel in 1 Alt, freinr card, von C. Lebruͤn. Hierauf: Richarbs Wanderieben,
Hamburg, 21. Fehruar. Oesterr. 53 Net. i 483 do. So]. Bank- Actien 1272. Russ. Engl.
993. ass. Illi. (r. 18331) 85. Preuss. Prüm. Sch. 19535. Poln. 1103. Dãän. 70.
Königliche Schauspie le Sonntag, 24. Febr. Im Opernhause, auf Befehl: Robert
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von Th. Hell; Musik von J. Meyerbeer; Ballets von Ph⸗ Taglioni. (Dile. NMeaschinka Schneider: Altet, als Bastrolle.)
—
Der Anfang dieser Vorstellung ist um halb 6 Uhr. Freise der Hlätze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran⸗
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6 4 *
* 56421 5 90M 591 KI Im Schauspielhzause: Das Mädchen von Marienburg, 2 . 1 . . 6 , , 8e nnn ö & anvr Schau spiel in 5 Ab heilungen, von Kratter. (Fräul. v. Hägn: Chatinka, als Gaftrolsle.) ]
2 w—— — ö . * 6 2 . ö . Montag, 25. Febr. Im Schauspielhause, zum ersie e male
nach Pi⸗ M z nher Lust⸗
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6 . re , fn, n m 5 Serge spiel in Abtheilungen, von G. Keitel.
Königstädtisches Theater.
Sonntag, 24. Jebr. Zum erstenmale: Jagd und Ball, Lust spiel in 1 Akt, nach dem Franzoͤsischen, von Herzenskron. Vier— auf, zum erstenmale: Ein Achtel vom großen Loose, Liederpesse in 1 Akt, von K. v. Holtei; Instrumental-WMäsik von Julius Rietz. (Hr. v. Holtei: Otto, als Gasirolle Denn solzt zum erstenmale: Schreckens scenen im Hwtel ü la ville de Plaisauce- Posse in 1 Akt. Zum Beschluß: Die Nasen⸗H nil
2381 18
Montag, 25. Febr. Lorbeerbaum un Drei Winter eines Deutschen Dichters, Scl in 3 Akten, von K. v. Holtei; Musik von Ju auf: Bettelsta? und Lorbeerbaum, oder: ; dem Tode, Nachspiel in 1 Akt, von K. v. H
ä 34 on 1 C 2141 * J . ** tei, im ersten Stücke: Heinrich; im zweiten: den verrücten * ser. a F§ * FS vn lle Bettler, als Gastroile.) .
. 20 . 3 . * 2 . * 160 2 Lei⸗ Mittwoch, 27. Febr. Zum erstenmale, und ünter der Lel— vy . . 2 1 er i 3
tung des Komponisten: Melusina, große romanieseh
Akten, von Grillparzer; Musik von Konradin
meister des Kaiserl. Königl. Hof-Operntheaters in D Arcangement der Scenerie, so wie die Angabe d corationen ist von Hrn. Roller, gemalt von D und Hrn. Pape. .
Billets zu dieser Vorstellung sind von heul an im DBiner—
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Verkaufs⸗Bureau, Burzstraße Nr. 7, zu haben.
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Paris, 17. Februar. Der Koͤnig arbeitete gestern nach— einander mit mehreren Ministern. ( . ; In der Pairs Kammer wurden gestern die Serath ngen
uͤber den Gesetz Entwurf wegen des Belagerun s Zustander foörr— ls⸗Pra—
gesetzt. Auf der Ministerbank befanden sich dee Co. seils— fident und der Minister des offentlichen Untere Der Erstere haite das Wort; da ihm indessen seine Wunde noch immer sehr schmerzt, und ihm das Stehen belchwertich in icht, so bat er um die Eri ubniß sich setzen zu Luͤ fen, zu welchen V“ hufe ihm ein Sessel am Faße der Reünerbuͤhne hingestellt wurde Er verlas hieranf eine sehr ausführliche Rede, worin er er late“
daß er der Mehrzahl der von der Kommission beantra sten Amen⸗
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dements beitreie; doch widersetze er sich auf das bestinniteste dem Tages zuvor am Schlaͤsse der Sitzung von dem Baron
Mounier gemachten Vorschlage, der, wie er behauptete, ein ganz
neues System in sich schließe. (Siehe oben.) „Der chenwe⸗— the Pai“, äußerte der Minister, „hat seine Abstcht, dern Ge— setz⸗Entwurfe ein Contre- Projekt gegenüber 31 stellen, du nch⸗ aus nicht verhehlt. Sein Anirag betrisst indessen bieß die Kriens Platze, und dadurch, daß er den ten Ttel des Gesetz-Entn urses verwirst, weist er die Botsichh—⸗ Maßregeln ganzlich von der Hand, welche die Regierung .
fuͤr den Fall eines bewaffneten Aufstandes verlangt.“ Der e zog von Noailles äußerte sich etwa solsendermaßen: „Wenn man in Erwägung zieht, was der Großsiegelbewahrer gcstern dem Redner, der diese Debatte erössnet hat (M
Bréze), geantwortet, so muß man gestehen, dat es nichts Au⸗ ßerordentlicheres giebt, als was sich in die sem Augenblicke im Schoße dieser Kammer zuträgt. Noch sind seit der letzten Re— volution keine drei Jahre verflossen und schon verlangt man mit kaltem Blute von der Nation, daß sie einen Theil ihrer Freihei— ten und Gerechtsame aufepfere. Noch sind keine drei Jehre verflossen, daß die Repräsentanten des Landes; ine den 1. Artikel der Charte strichen, und wir find selben Maͤnner, die sich damals am eifrigsten kel erhoben, die theilweise Wiederherstellung
ner andern Form verlangen. Der Jäastiz-Minister weill dies zwar nicht wahr haben; er behaupter, der vorl'egen— de Gesetz- Entwurf enthalte bloß sehr maäntge Bestimmun⸗ gen; ja, er wuͤnscht der Juli-Revol̃ ion sogar Gluͤck zu dieser Mäßigung und lobt sie, dat sie sich bisher so rein von allen Ausnahme-Gesetzen erhalten habe. Der Augenblick zu en nem solchen Lobe ist aber schlecht gewählt, denn der von dem Minister selbst vorgelegte Emtwurf ist in meinen Auszen nichts anderes, als ein Ausnahme-Gesctz. Und in der That braucht man nur einen flüchtigen Blick auf diesen Entwurf zu richten, um sich zu uͤberzeugen, daß derselbe, um geachtet der schönen R den des Großsiegelbewahrers, bloß der Willkuͤr die Hand bietet.“ Der Redner ging hierauf die verschiedenen Bestimmun gen des Gesetz⸗( Entwurfes durch, und verwarf dieselben ais eine offen bare Verletzung der Charte, wonach Niemand seinen natuͤrlichen Rich— tern entzogen und kein Ausnahme⸗-Tribunal, n 1 chen a men es auch sey, errichtet werden dürfe. „Ich kann“, so sehleß er seinen Vortrag, „jenen spitzfindigen Unkerschled nicht lassen, den man in dem Gesetz⸗Entwurfe zwischen den wäarküchen und dem fingirten Belagerungs-Zustand machen will. Wir w len vor Allem offen und freimuͤthig in unseren Handiungen, wie in unseren Gesetzen seyn, und wir maͤssen ao den uns vorge segten Entwurf zuruͤckweisen, weil derselbe unklar ist und mit unseren Sitten und Institurionen im Wider pruch seht.“ Nach 8 2. 9 15 *
dem Herzog von Moailles ließ sich der Miniher des Unterrichis, Herr Guizot, zur Vertheidigung nd wurfes vernehmen. Der Graf Philipp von Ségur schlug verschiedene Verbesserungen in id der 304 von Plaisance trug auf di Titels des Gesetz-Entwurfes an. Die Fortsetzung der Sera thung, zu der noch 6 Reoner eingeschrieben waren, wurde so— dann auf die nächste Sitzung anberaumt.
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In der Deputirten⸗-Kam mer wurde gestern der Bericht ùͤber den Zuschuß von 2, 00, 090 Fr. zu den Unterst wen fuͤr
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