1833 / 56 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

239

aber die Angelegenheiten bes Orients beschäftigt haben. Mehrere Blatter sprechen von einer Reise, die d Staatsrath Mignet naͤchstens mit einem diplomatischen Aw trage nach Deuischland unternehmen werde. Nicht Herr Bertin de Vaux, sendern sein Sohn, Herr Au—

aber eigentlich dazu dienten, einen allgemeinen Krieg zu verhüͤ— ten. (Da die Holländischen Blatter die Rede des Ministers nur unvollstindig wiedergeben und direkte Englische Blatter vim 16ten uns noch nicht zügekommen sind, so muͤssen wir vorbehalten, auf diese Debatte nachmals zuruͤckzukommen.

1

f⸗

es )

Vaur, Order fsin ier 83 , ] ia H ; 98 Nie rl ndbischen gust de Vaur, Ordonnanz ⸗Offizier des Herzogs v. Orleans, ist Die Bill in Bezug auf die gegen die Irländischen Untu—

* * . 846 * * sa nn 86 * 866. 9 . 12 z . 61 **. * 6 25 * z J KReę* Kai sa . in Begleitung eines anderen Kavallerie Offizters, des Marquis hestifter zu nehmenden Maßregeln hat gestern im Oberhause die

v. Thabannes, nach London gereist, und zwar um Pferöe einzu⸗ erste Lesung erhalten. kaufen, nicht aber, wie einige Englische und hiesige Blatter he. Aas den bisherigen Verhandlungen im Unterhause, meint meldet hatten, in diplomatischen Aufträgen. die Times, ergeben sich drei wichtige Punkte: 1) daß die Anar— In der verwichenen Nacht wurden in einigen Stadtvier⸗ chie, welche in Irland die Gesetze zu uerwältigen droht, von keln Plakate i Gunsten der Herzogin von Berry und eines dem reformirten Parlament nicht langer werde geöuldet werden; Napoleon's III. angeschlagen. 2) daß die Union zwischen Großbritanien und Irland sich nicht Der Constitutlonnel und der National haben das Echo auflͤsen werde, wenn die große Majorität des vereinigten Par— frangais vor dem hiesigen Handels, Gerichte, wegen Nachdrucks laments im Stande sey, die in jener unseligen Absicht bestehende belangt. Verschwöͤrung zu vereiteln; 3) daß dasselbe Parlament auf um—

1 *

Die an 16. d. M. von Lissaben in Brest angekommen fassenbe Maßregeln zur Aohuͤlse der offentlichen Mißbtäucht und

Beschwerden, uber die sich bas Irlaͤndische Volk mit Grund be— klagen koͤnne, dringen werde. Das genannte Blatt betrachtet da— her die Aufhebung' der Union als eine verlerene Schlacht fuͤr die Agitatoren. „Uebrigens“, fuͤgt die Times hinzu, „muͤssen wir die Minister warnen, nicht deshalb, wetl sie bei der Adresse so bedeutende Unterstuͤtzung fanden, auf eben solche Majoritst fuͤr alle tuͤnftige Fragen zu schließen. Kein Kriterien wäre tril⸗ gerischer; denn diesmal wurden sie von Vielen, die sonst eben kein Vertrauen auf sie setzen, deshalb unterstuͤtzt, weil es sich um eine Adresse auf die Thron- Rede Sr. Majesitaͤt hande te, weil es sich darum handelte, ob Gesetz oder Gesetzlosigkeit in Ir—

Brig „d'Assas“ soll die Nachricht mitgebracht haben, daß Dom Miguel sich weigere, die von der Franzoͤsischen Regierung ver— langte Henugthunng fur die Beschießung Franzoͤsischer Schiffe durch seine Batterieen am Duero zu gewähren.

Großbritan ten und Irland. London, 16. Februar. (Ueber Holland.) Gestern Abend

senkte Sir R. Peel (wie bereits kurz erwähnt) die Aufmerk— samkeit des Unterhauses auf den Koöͤniglichen Kaßinets,-Befehl, welcher das Embargo auf die Hollaͤndischen Schiffe, so wie das

Aufbringen derselben nach Englischen Häfen anordnet. Er stellte

Eben dieses Blatt spricht sich sehr stark gegen die Versamm⸗ lungen der Nadikalen in Westminster und Gulldhall aus, die auf neue Parlaments-⸗Reforinen ausgehen, ehe noch die letzte Neform— Bill ihre Wirkungen durch das resormirte Unterhaus hat geltend machen konnen; die geheime Abstimmung und die Beschraͤnkung

der Parlamenisdauer auf drei Jahre halt das genannte Blatt fuͤr ganz unpraktische und unnuͤtze Reformen, und die Abschaf⸗ fung der Haus-und Fenster-Steuer, die allerdings zu wuͤnschen fey, werde nur deshalb immer von den Radikalen neben jene beiden Forderungen gestellt, um diesen dadurch mehr Gewicht zu geben.

Aut Dublin schreibt ein Korrespondent der Times unterm

sehr gefährliches Recht beilegend, dar. Er wies auf die Magna Charta hin, in welcher es heiße, daß Kauffahrer, von welcher Natlon sie auch seyn mogen, in Friedenszeiten frei in England zugelassen werden, und dort vollkommenen Schutz fuͤr Personen und Eigenthum und freien Abzug sinden solles; und doß, wenn in der Zwischenzeit ein Krieg zwischen England und dem Lande, dem sie angehsren, ausbräche, sie bei Zeiten und oͤffentlich zu warnen seyen, bevor feindselig gegen sie verfahren wuͤrde. Einen ferneren Beweis entnahm Sir R. Peel dem Stat. 27 Edv. III. in Bezug auf die Sicherheit der Personen und des Eigenthums frember Kaufleute. Sodann behauptete er, es habe der Ge— heime Rath nicht die Macht, bestehende Gesetze aufzuheben

oder zu verändern, sendern stehe solche Gewalt allein dem 8. d. M. „Seit der letzten Jahres-Versammlung des Belttelei— Koͤnige, unter Mitwirkung des Parlamentes, zu. In Vereins in hiesiger Stadt hat man den Armen Gesetzen viel Auf—

ufer

merksamkeit geschenkt, und es soll eine Versammlung berufen werben, um desfallsige Petitionen zu beschließen. Das Publi— kum unterstuͤtzt den Verein nicht mehr so wie früher, und er hatte voriges Jahr in seinen Fonds einen Ausfall von 2500

dieser Hinsicht stuͤtzte er sich auf mehrere Ausspruͤche, wel— che der berühmte Lord Erskine, der im Jahre 180 in ei— nem Ministerium, zu welchem auch Lord Grey gehoͤrte, Kanzler gewesen war, in Bezug auf Geheimen Raths-Befehle gethan hatte, und brachte endlich noch eine Schrift des Lord Broug— ham bei, in welcher es hieß: Es sey unverständig und verfas⸗— sungswidrig, die Freiheit des Handels im Geringsten zu be— schraͤnken, ausgenommen in Bezug auf Korn-Ausfuhr bei Hun⸗ Hauptstadt zahlreich besucht zu werden, aber diesmal hatten sich gersnoth, und Waffen⸗Ausfuhr in -Kriegeszeiten. Zwar wollte nur neun Damen eingefunden. Zwei der thätigsten Mitglieder er nicht lugnen, daß Umstaͤnde eintreten koͤnnten, in welchen des Verwaltungs-Ausschußes zogen sich aus Verzweiflung zurück. die Krone das Recht haben mußte, von den bestehenden Ge⸗s setzen abzuweichen; doch hielt er dafur, es duͤrfe solche Praͤroga—⸗ Bettler in Dawson⸗Street, wo er wohne, habe zahlen koͤn—

*

Pfund in Vergleich gegen das vorhergegangene Jahr, obgleich derselbe der Cholera wegen noch viel mehr zu thun hatte. Die Jahres⸗Versammlungen pflegten sonst von der schoͤnen Welt der

——

tive immer nur nach Maßgabe des bestehenden Voöͤlkerrechtes nen, ungeachtet aller Anstrengungen des Vereins, die Bette— geübt werden, namentlich im Ergreifen von Repressalien, da, wow lei auf den Straßen zu verhindern. Das Gefaͤngniß die Unterthanen Sr. Mejestäͤt Unbill erlitten hätten, oder in der Grafschaft Westmeaih ist ungewöhnlich voll; während Augenblicken, wo der Ausbruch von Feindseligkeiten zu befuͤrché‘ des letzten Monats wurden 30 Personen wegen Waffen—

Diebstahls in dasselbe gebracht. In der Grafschast Cork wur, den vorigen Sonnabend 8 Individuen, die an einem Augriff auf die Polizei Theil genommen, am 21. November die Per welche dem Rektor von Kilmeen, Herrn Kenney, das Vieh weg—

ten stehe; und in solchen Fallen, und auch da nur auf bestimmte Zeit, dürfe jene Prärogative in Anwendung kommen. „Wie aber, fragte er, sind wohl die Holländer bei Zeiten gewarnt wor⸗ den? hatten sie irgend Ursache zu glauben, daß ein Krieg zwischen Großbritanian und Holland bestehe? war das Embargo als Re— pressalie nothwendig? und welche war die Beleidigung, die Holland England zugefügt hat, und die zu einer so gewaltsamen Maßregel Veranlassung geben konnte, die Fauffahrtei⸗Schiffe einer Nation, mit der England im Frieden sich befindet, wegzunehmen, und den Englischen Kaufleuten die Schifffahrt nach Holland. Hafen

u verbieten?“ Ferner behaupttte Sir Robert, es könne Nichts das fernere Fortbestehen jener Geheimen-Raths Befehle rechtfertigen, und ging in eine Untersuchung ein, ob wirklich die Verhältnisse zwischen England und Holland eine solche Ausuͤbung der Königl. Prärogative rechtfertigten? Es bestaͤnden, sagte er, keinerlei Feindseligkeiten zwischen beiden Landen, wie das auch aus der Königl. Thron-Rede hervorgehe, welche von den obschwe⸗ benden Unterhandlungen rede. Hierauf ging er auf die Bela— gerung ven Antwerpen uͤber, bei welcher Gelegenheit er den Widerspruch, welchen das dortige Bombardement mit der Be— hauptung, daß kein Krieg sey, ergebe, hervorhob, und im Allge⸗ meinen die Strenge anklagte, mit welcher von Seiten Englands gegen Holland verfahren werde. Nicht als man Kopenhagen bombardirte, habe man die Daͤnischen, nicht als Holland von Frankreich besetzt wurde, habe man, vor geschehener Kriegs-Er⸗ klärung, die Hollaändischen Kauffahrer ir offener See weggenom— men, oder die in den Hafen liegenden unter Embargo gelegt. Es solle sich hier, der Behauptung der Regierung nach, darum han⸗ deln, gewisse Vergleiche zu vollziehen; aber er sehe nicht ein, wie England, sey es durch Voͤlkerrecht, sey es durch seine eigenen Gesetze, befugt werde, zu diesem Ende die Schiffe einer befreun⸗ deten Nation mit Beschlag zu belegen; er kenne bloß eine Wahl zwischen Krieg und Frieden, allein er wisse nicht, daß man, auch in den rohesten Zeiten, ausschließlich gegen unbewaffnete Schiffe Krieg geführt habe. Vielleicht wuͤrde man ihm antworten, es seyen sene Geheimen⸗Raths⸗Befehle auf Erreichung eines großen politischen Endzwecks berechnet; sie sollten Mißvergnüͤgen bei den Unterthanen des Königs der Niederlande erwecken, damit sie die— sen zwängen, den an ihn gestellten Forderungen nachzugeben. Ihm scheine das ein sehr verkahrter Weg zu solchem Zlele zu seyn, um so mehr, als die drei Maͤchte, welche an jenen Zwangs— Maßregeln keinen Theil nahmen, die Unterhandlungen nicht wie— der anknüpfen wurden, so lange der Zwangs⸗-Zustand fortdauere. . Auch sey von jener Folge, die man sich davon versprochen, noch nichts zu spuͤren. Nachdem Sir Robert Peel noch das Un— würdige eines Kampfes zwischen so ungleichen Kräften, und zu— gleich hervorgehoben hatte, welche Thatkraft ein kleines Volk wie Holland entwickeln koͤnne, und schon entwickelt habe, wo es dar— auf ankomme, die Unabhaͤngigkeit des Vaterlandes zu vertheidi— gen, schloß er mit dem Antrage: es moͤge das Par— lament in Berathung nehmen, in wiefern das Fortbeste— hen der beregten Geheimen, Raths-Befehle zweckmaͤßtg sey.

hatten, von dem besoldeten Magistrats⸗Beamten Capitain Ro— herts, dem Friedensrichter Herrn Shuldham und dem Odber—

gem vergeblichen Durchsuchen der Gegend, ergqrissen und in das Gefaͤngniß von Dunmanway gebracht. In die Grasschast Wexford sind statt 100 Polizisten, wie es dit Magistrats⸗-Perso— nen bei ihrer letzten Zusammenkunft zu Enniscorthy forderten, nur 50 als Verstäͤrkung abgesandt worden; indeß glaubt man, daß auch diese geringe Macht, unterstuͤtzt von der oͤffentlichen

Unterdruͤckung des zunehmenden Uebels hinreichen werde. Thomas Steele ist in der Grafschaft Kilkenny als Friedens— Botschafter mit großem Beifall empfangen worden, und man bemüht sich auf alle mogliche Weise, ihn in den Zwecken bein)u— kenny auszuführen beabsichtigt. Jetzt ist er damit beschäftigt, einen Freiwilligen⸗Verein daselbst zu organisiren, Herrn O' Con-

das Volk Einfluß ausübende Personen zu dringen, daß sie das⸗ selbe bewegen sollen, die Waffen abzuliefern.

den. Einfluß reicht, Und ob, worauf er bei seinen Ermahnungen haupt— sächlich baut, der magische Name O'Connell es uber die Weiß— fuͤßler vermoͤgen wird, ihr nächtliches Treiben aufzugeben und ihre Waffen auszuliefern. Die politische Union der Stadt Galway in der Grasschaft gleiches Namens hat die von Herrn O'Connell anempfohlene Organisirung von Freiwilligen be— schlossen!⸗ ; 4.

Das Comité der Westindischen Corporation versammelte sich

Mittheilung von der Regierung entgegenzunehmen. Es hieß darin, daß die oͤffentliche Gesinnung sich täglich staͤrker zu Gun— sten einer balbigen Abschaffung der Sklaverei auszusprechen be— ginne; baß alle nähere Untersuchungen der Frage immer mehr dazu beitrugen, das Publikum gegen die Pslanzer einzunehmen; daß die Minister nicht auf Erneuerung des in der letzten Ses⸗— sion ernaunten Untersuchungs-Comité's antragen konnten; daß sie sich jeboch dem Antrage nicht widersetzen wollten, wenn die Westindische Corporation ihn im Parlament zur Sprache brächte. Das Comité erwiederte darauf, daß es eine Untersuchung ver— lange und in Bezug auf die öffentliche Meinung mit den Mi, nistern nicht einverstanden wäre, indem es vielmehr glaube daß eine entschiedene Reaction zu ihren Gunsten in derselben vor sich gehe; es wuͤnsche eine Zusammenkunft mit den Ministern, um eine Mittheilung hinsichtlich der von dem Kanz⸗ ler der Schatzkammer angekuͤndigten Plaͤne zu empfangen, die

22

stehen, die er vermittelst der politischen Union der Stadt Kil-⸗

dieser Tage auf Verlangen des Ministeriums, um eine offizielle

diese Maßregel als die Befugnisse des Parlamentes beeinträchti! land herrschen soll, weil es die Frage war, ob das Britische gend, als den Statuten widerstreitend, und als der Krone ein Reich zerstuͤckelt werden solle oder nicht.“

Einer davon sagte aus, daß er zu einer und derselben Zeit 160 9 einer

ersonen,

trieben, gesteinigt und dann allen Verfolgungen Trotz gebeten land

Konstabler Britt nebst einer starken Poltzei-⸗Abtheilung, nach lan,

z uns

ber Minister des Krieges und der Marine seyn werde; diese Der Vortrag des Sir Robert Peel, der von den Beifallsbezei⸗ von den Ministern dem Parlament vorgelegt werden soll sbaren Hab' und Gut nach allen Richtungen hin gefluͤchtet, Arbeit sey von ihm mehreren seiner Kollegen mitgetheilt worden. gungen des Hauses begleitet war, wurde von Herrn Baring auch wünschte es, daß man das Westindische Pakerboot hrere in den Wellen umgekommen seyn.“,n“

Die Herzoge von Orleans und von Nemours statteten ge! ünd Sir Nob. Vyvyan lebhaft unterstuͤtz. Lord Palmer⸗ eher abzehen lasse, bis es etwas Entscheidendes in Bezug J stern dein General Lafayettt und Herrn Dupin einen Besuch ab. ston fachte in seiner Erwiderung die Nothwendigkeit der gegen diese Angelegenheit mitnehmen koͤnne, denn sonst wäre dern .

Die Konseten zen der Mitglieder des diplomatischen Corps. Holland ergriffenen Maßrege n darzuthnn und behauptete, daß bruch einer Empörung unter den Sklaven zu befürchten. Bruͤssel, 19. Febr. Der Belgische Gesandte in Paris, dauern fort: gestern sollen sich der Minister der auswärtigen dem Könige nicht allein das Recht zustehe, Krieg zu erklaren, beiden letzteren Wuͤnsche würden dem Comité bewilligt fr Lehen, hat vorgestern dem Könige der Franzosen das Ge— Angelegenhelten, Lord Granville und der Graf von Appony mit sondern auch solche Maßregeln anzuordnen, die an sich zwar Die Nachricht, daß Mehemed Ali verlange, von dem & zberreicht, wodurch der Franzoͤsischen Arniee im Namen des Liner, von den drei Mächten gemeinsam zu erlassenden Erklärung feindseliger Natur twaären und einen Krieg herbeiführen ksnnten, tan als unabhängiger Beherrscher von Aegypten und En suischen Volkes Dauksagungen abgestattet werden. Die Ueber—

. * 1 2 6

ö ö . r n, n,. ö 1 ; 2. 4 ! ** . merkannt zu werden, veranlaßt die Times zu folgenden Audienz statt. Ludwig Philipp faß

hung fand in feierlicher st

166 Cie!

] s , sit te n er, . 596 * 1 . K trachtungen: „Golite dies wirklich das Resultat des Rum dem Throne, von seinen Soͤhnen und den Großwüurden 2 82 ,,, cx. S ν , 0 7 2 3 531 . . . . ; 1 ö ; 3 seyn, so wird das. Tuͤrkische Reich an Territorial- Umfang ern umgehen. Am Abend sollte ein großes dipiomatisches 3 . ot noenscösnelse hh ö 8 an. „aB * . ö ; 1 . 8 ö . 6 mehr zusammenschmelzen, deshalb jedoch feine große Scher bei Herrn Lehon stattfinden. (S. Neueste Nachrichten.)

rung ihres politischen Einflusses erleiden. Seine nominellen senzien oder entfernten Besitzungen sind in neuerer Zei, dren gegangen; und, es scheint jene

lle. Carl hat sich am Sonnabend Abent

Die Sängerin D ö veranstalteten

einem von der Gesellschaft der Musikfreunde zert hoͤren lassen und großen Beifall eingeerntet.

ß 1616 *

1311

. ** 5 d n 15* . der anderen ven

gen, die das Schwerdt des milttairischen Fanarismus gewann, und die es nicht in Ruhe zu erhalten und nicht j D ne m a,, Lieren im Stande ist, kraͤftigeren Händen uͤberlassen zu ug Kopenhagen, tz. Febr. Dienstag, den 12ten d. M., Wenn der Pascha von Aegypten für unabhängig erklär ] Ri in der Gesellschaft zur Beforderang der Danischen Lite, so würde die Auterität des Sultans in leinem Thril pon ir, die jährliche General-Versaimmlung gehalten; den Versitz mehr anerkannt seyꝛ. Algier ist eine Französtsche Kolorie fie der Ober,-Kanimerherr von Hauch, welcher die Verhand, worden, und Las, Nil⸗Thal wird ein souverciner Stact hen durch eine passen e Rede eröffnete, worauf der Sỹeretair Tyrien und Palästt!a wird demselben Gesetz der Erohm Gesellschast, Etats Rath Thaaräp, einen Perxicht uͤ·ber die folgen. Griechenland vermochte es, sein Joch abzuschi rtfamkeit der Gesellschaft während des verflossenen Jahres

und Rußland hat der Tuͤrkei den größten Theil der Kuß tete.

Schwarzen Meeres abgenommen und hat die Dongn Pran Der Stabs,Chirurg, JustizNath und Professor Wendt hat / 5 w , , . . 12 f 2 h ; ; * in selner Gewalt. Welche Umwälzung im Verlauf von ann dem allgemeinen Hospital in Kopenhagen eine Stute für

Swos -g

aßrkiun derten! Jwesehe ö 1 . j 9 j ; 1 35 264 54 9 5 s halb Jahrhunderten! Welche senten einrichten lassen, die nach der homsopatischen Heil—

thode hehandelt werden.

Die Zahl der hier gegenwartig erscheinenden Blaͤtter und pdischen Schristen auf 50 angegeben.

Nach Berichten aus Fahrsund

z Mach den Fortschritten ffen zitterte, und wo der Halbmond unter

Veränderung in der

*** 2

ö wird

d und Bergen ist der diesjaͤh— Heringsfang guͤnstig ausgefallen.

Michael Laragan hat auch q eben, worin er demselben mit En

Der neul⸗ Lord Hill geschri dung droht. .

Das Dampfboot „Firefly, an dessen Bord sich Herr r B 9 a n d.

Dresden, 21. Februar. In der vorgestrigen Sitzur

l 68 656 , 96 , . * 162 ersten Kammer wurde ein Antrag des Mütgliebs Gottschalo

horn besindet, ist vorigen Sonnabend von Falmouth nach N

abgegangen. )

9 d 3

Getreide-Durchschnittspreise in vergangener Wil Reviston und baltige Bekanntmachung der im §. 118. de Wöͤchentl. Sechs wöchentl. . Zoll. Tags -Ordnung enthaltenen Bestimmungen über die Erforder—

Weizen 53 Shill. —P. 52 Shill. 11 P. 356 Shill. z der an die Stände gerichteten Petitionen, vorgelesen. Der , . 272 8 21 * 4 sster, Herr von Carlowitz, beinerkte, daß die in §. 418.

; k 17 ä 21 * 3Ha— g angegebenen Gruͤnde zur Abweisung der Peritionen 35 3 32 11 21 4311 der Baierschen Landtags- Ordnung wörtlich entlehnt seyen,

Bohnen 30 ⸗⸗ J 1 22 er deshalb glaube, daß diese dort als bewaͤhrt befundenen Erksen 35 . 16 14 immungen auch auf den Landtage in Sachsen sich als ge— ,,,, nd erweisen wurden. r. Deutrich machte dagegen darauf

Kommission, der Bericht der Central-Abtheilung uͤber verstz dente Gesetz-Entwürfe zur Re

; . ] sierksam, daß die vorliegende Landtags-Ordnung nicht oͤffent— c 3 ö 5 . ,. * * 93 53 9841 . 5 * 5 Das Handelsh laräahlbekannt gemacht worden sey, Und es deshalb Lor der Hand

ton

2131184 Elo; . nmungen bleiben und

T

dem Haag, 19. Febr.

* * *

s * Ia 3 ** ĩ 1 1 S ß reiß Bos KR Hon 8 3 j F . 5 7 2. . hält Folgendes in einein Privat-Schreiben aus dem Haagssmendig wäre, daß die Kaminer bestimme, ob die Deputat 1 5

Februar: „Sie werden diesen Bericht mit eben so groß den in §. 118. 1 g gegebenen Bestir

Leidtocsen empsangen, als mit welchem ich ihn Ihnen mitthtt Beurtheilung der ihr vorliegenden Petitionen sich streng daran auch kann mich zu solcher Mittheiltng nur eines Th] solle. Nach mehreren von Seiten anderer Mitglieder de die zuverlässige Gewißheit desselhen, anderen Jheils mer gemachten Bemerkungen wurde darauf Sieser Gegen— Ueberzeugung veranlassen, daß es für die ganze Nation h der vierten Deputation zur sofortigen Begutachtung Übelge—

roßen Unrecht des q Hiernaͤchst schritt die Kammer zur Tagesosdnung, betreffend lischen und Franzoͤsischen Kabinets gegen Holland bei Zeiten ntrag des Dr. Deutrich, „daß die Kammer beschließe, daß terrichtet zu seyn. Man schreibt mir nämlich aus London m §. 116 der Landtags ⸗Oednung enthaltene Vorschrift ber term 15ten d. M., daß nach dem Auswechseln verschiedener g uf eine Petition gerichteten Anträge eines Mitgliedes, auf wuͤrfe und Gegen-Entwurfe, uber welche man sich nicht ven Anträge ausgedehnt werde, die nicht zur Tagesordnung ge— digen konnte, die Unterhandlungen mit einemmale abgebrtz h, mithin dieselben ebenfalls nur schriftlich, mit einem be— wörbden seyen. Am täten haben Lord Palmerston und ht gefaßten Schluß Antrage und gehörig mottvirt an den Talleyrand unserem Gesandten, dem Baron van Zuylen sdenten zu bringen seven.“ Der Professor Krug bestieg Nyevelt, eine lange Note zustellen lassen, in welcher sie, if die Rednerbühne, und erklärte sich in einer ausführlichen

auf ihre Weise gegebenen Uebersicht der seit sal aͤber diesen Antrag dahin, daß er den ersten Theil dessel— Wochen gepflogenen Unterhandlungen, erklären, daß sie M von allen Gegenständen, die nicht zu den zu berathenden in ihrer Macht gestanden habenden Mittel zur Herbeifühmm ken, vorher schriftliche Entwuͤrfe an den Praͤsidenten abzu— r friedlichen Ausgleichung erschoͤpft haben, und daß sie fi gegen dem zweiten

1 8 *

1162 großer Wichtigkeit seyn muß, von dem g

rift eine , gut und zweckmäßig finde; daß er da

ganze Verantworilichkeit für den Ausgang auf Holland schich l desselben, wonach dikese schriftlichen Eingaben gehoͤrig moti— müssen; ferner, daß die Bölokade in ihrer ganzen Stra also entwickelt und nut Gründen unterstüzt seyn sollen, lebhaft sorigesetzt werden solle. Ich hoffe, Ihnen mit naͤchstem die zu ksprechen muͤsse, und zwar aus folgenden Gruͤnden: 1) weib Note ausführlich mitthetlen zu toͤunen. Vermuthlich win] . Verfassungs Urkunde und der Landtags-Ordnung entgegen sey; sich auf solche Gruͤnde stuͤtzen, wie Lord Grey jungst im u eil er von keinem wesentlichen Nutzen, sondern vielmehr schäadlich,

lamente spottischer Weise vorbrachte, indem er behauptete: H weil er der Ehre und

er einmal angenommen worden; 3) rte: „Will

koͤnne nicht als der alte getreue Bundesgenosse Englm de der Kammer Abbruch thue. Der Redner au betrachtet werden, da es im Amerikanischen Kriege und von ond, der nicht zur Kammer gehört, einen bis 1814 an der Seite der Feinde jenes Reiches stritt!“ mer machen, so muß er schriftlich einkommen und seinen

Heute Mittag um halb 2 Uhr wird sich die zweite n ag zugleich gehörig motiviren; denn er hat kein Recht in kammer zu shrecheh. Wir dagegen haben Sitz und Stimme

mer d Man glaubt, daß in Stimme, nicht Schreibfeder,

ö 3*

er Generalstaaten versammeln. k ser Sitzung, nach Abstattung einiger Berichte der Bittschts ir Kammer, wohl zu merken: in muͤssen wir auch sprechen durfen, um unsere Antraͤge zu

iren. Jener Antrag ware also hoͤchstens nur fuͤr diejeni—

Revision des zweiten Theiles

ECivil-Gesetzßzuches abgestattet, und die Distussion daruber n] wützlich, welche weder sprechen konnten noch wollten.“

Meinung, die sich jetzt gegen die Weißfuüͤßler empört hat, zur

3 27 tit die

wohlthätige Kronprinzessin den Verwundeten widmet, welch m

nells Adressen zu vertheilen und in die Geistlichkeit und alle auf

Noch hat er nicht viele bekommen; es sind ihm aber eine Menge versprochen wor⸗ In wenigen Tagen muß es sich entscheiden, wie weit sein Seemann, „„alle Pein weicht

ö.

iner uͤber die Ansichten des Redners entstandenen Diskus— bemerkte Sc. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Johann, er ße darauf antragen, daß der Antrag nicht sowehl moti— sondern nur kurz entwickelt sey; er konne uͤbrigens ter Höchstihrer Aufsicht verpflegt werden; sie ist der Schutz glauben, daß der Antrag selbst gegen die Verfassengs— unserer Tapferen. Unlängst fragte Ihre Kaiserl. Hoheit enn we sey. Dr, Großmann befürchtete aus der Annahme jungen Matrosen, der, ebenfalls verwundet, in dem Hospital h Wiederkehr einer alter Weitschweisigkeit, und aͤußerte, daß handelt wird, mit ausnehmender Freundlichkeit: „„ Fehlt (i er etwas Unwuͤrdiges darin finde, wenn ein Antragsteller auch nichts, mein Freund?““ „„Es geht ung gut, gnaͤdiss Stizze seines Antrags liefern solle, wie ein Student, der 5 erwiederte der Matrose, „„nur eins fehlt uns.,“ ] erstenmal predigt, dem Superintendenten die Predigt⸗-Skizze „Sprecht frei“, entgegnete die Prinzessin, „„was Ihr b beüfung vorlegt. Die Kammer stimmte endlich dafür, den dücft, soll Euch werden.““ „Möchten mir dann Cut h Punkt des Vorschlags, daß die Anträge schriftlich anzu— Kaisersl. Hoheit Ihr Bildniß schenken““, stammelte der jun hen sey(en, an unehmen, und entschied sich zugleich auch fuͤr von uns, wenn wir unsere Vysl solche Abfassung des Antrags, datz er mit Bestimmthiet Wenn Sie dann nicht hier sind, betrachten bi ricke, wie der Beschluß der Kammer lauten wurde, wenn Ihr Bild, und im srohen Gefuͤhl der Dankbarkeit werden hi lntrag unverändert Genehmigung fande. Dagegen ver— nicht an unsere Schmerzen denken.““ Die edelmuͤthige ih die Kammer die Frage, ob der Antragsteller verpflich— zessin druͤckte dem kranken Seemanne die Hand, und ein seyn solle, Motiven desselben mit beizubringen 2 unden darauf hingen die Bilder des Kronprinzen und de Rn der gestrigen Sitzung der zweiten Kammer betrat onprinzessin in den verschiedenen Zimmern der Verwundete! bgeordnete von Thielau, als Vorstand der vierten De— Von der Schelde wird unterm 17ten d. gemelbet: ] ion, die Rednerbüͤhne, um uͤber die von mehreren Landge⸗ sollen, dem Vernehmen nach, sowohl die Kanonenboöͤte, die juͤn' den eingereichten Petitionen wegen Aufhebung des Lehn— zu Rotterdam vom Stapel gelaufen, als die, welche noch ä Ls ꝛc. an die Kammer Bericht zu erstatten. Er sprach den Werften sind und deren Vollendung beschleunigt wird, schwe Hich die Ueberzeugung aus, daß es in der Stellung der rer als bisher bewaffnet werden; meist auf allen Boͤten sind odel mer liege, und der Wuͤrde derfelben angemessen sey, die werden hohe gefuͤllte Brustwehren gemacht; die Escadre soll all⸗ tation zu beauftragen: „Den Petenten unter Ruͤckgabe bald eine zweckmäßige Stellung einnehmen.“ Hesuche zu erkennen zu geben, daß zwar die in denselben Aus Liefkenshoek schreibt man vom 16. d. M.: „Co . .

us L. in vo slenen gerechten Wunsche billige Beracksichtigung finden lange ich hier bin, ist das Wasser nicht so hoch und so hohl ge

d hoch . y 9 daß aber die Kammer ihre Mißbilligung des übrigen wesen, als gestern bei schwerem Sturin; die Kanonierbote un is der Schrift denfelben nicht vorenthalten und nie Anträge

Schiffe verloren ihre Anker, und ein Landungsboot schlug bs Bünsche bevorworten könne, welche Bestimmungen der Ver— Lillo um; das Fort Lillo selbst hat auch viel gelitten, besonn , a verletzen und die Sicherheit des Eigenthums gefaͤhr— Ein Kauffahrtei⸗Schiff wurde beim For Nach einigen Bemerkungen des Abgeordneten Putt—

an der Schelde⸗Seite. . ; z g Frederick vom Anker losgerissen, stieß auf den Grund, un über has Ablösungs-Gesetz erklärte der Staats- Mini— tr von Lindenau, daß die Bearbeitung der Landge—

wurde genöthigt seine Ladung in kleinen Fahrzeugen zu loͤschen.

das Schiff trug eine Schwedische Flagge. Das Wasser in den behrdnung beendigt sey und dieselbe in der nächsten Woche Polders braust wie in der Nord ⸗See, und wir begreifen nicht glich an die Kammer gelangen werde. I. Richter aus wie es um die Bauern stehen muß. Viele sollen mit ihren fu suchte varauf zur Enischuldigung der Bittsteller, und zur

im Laufe dieser Woche eroͤffnet werden wird. 4 In einem hiestgen Blatte liest man: „Unbe schttilt geliebt ind

Sorge und Aufmerksamkeit, welche unsere

8.

*

n ,

thäterin sehen.

Cx

Kr

Staats⸗Minister,

K

e , n

k , ni

231

Rechtfertigung der Vittschrift selbst, mehrere Bemerkungen zu machen, worauf ihm von dem Abgeordneten Eisenstuck entgeg—

net wurde, welcher die Zuruͤckweisung der Petition durch fernere Hervorhebung mehrerer Gründe als motivirt darstellte. Der Herr von Könneritz, pflichtete der Art und Weise bei, wie die Deputation den Inhalt der Petition beur— theilt habe, und bemerkte: „Die Regierung hat durch die von ihr ergriffene Maßegel ihre Ansicht berdits ausgesprochen, und sie kann auf solche Anträge, wie die vorgebrachten, gar nicht

* J

eingehen; Gicherhe ö 1

Staat. Nach der Verfassungs-Urkunde stehen Alle unter gleichem Schutz der Gesetze. Obwohl es daher nicht zu verkennen ist, daß diese Anträge unzulässig sind, so mögen doch Bitten darum noch nicht als strafbar erschei Hierauf bemerkte der Abgeordnete von Thielau, d

Bestrafung der bittstellenden Gemeinden gehe; es sey geäußert worden, die Bittsteller hatten nur in Hinsicht solcher Rechte eine unentgeldliche Abloͤsung gewuͤnscht, welche fuͤr die Eigen— thuüͤmer derselben keinen Werth hätten, und deshalb habe auch die Deputation ö

nen.“

6

erklaͤrt, daß sie den billigen geraden Sinn der

Sächsischen Gemeinden keinesweges verkenne, und ihr Tadel habe sich nur auf den sophistischen Sinn der Verfasser der Petition, wodurch die Gemeinden irre gefuͤhrt worden seyen, bezogen. Die Petition aber muͤsse durchaus von der Kammer verworfen werden. Es liege nicht in dem Nechte der Unterthanen, auf Veranderungen der Gesetze anzutragen. Dies sey ein Recht, welches den Staͤnden und

uͤberstanden und besind

Ka

Practikanten Josep

schieden. ᷣ. Carlowitz stellte endlich das Präsidium die Frage, ob die SFassung der Abweisung der fraglichen Petition, wie sie die De⸗ p

dem Koͤnige allein zustehe.

Zwickau suchte

den fuͤr die Besitzer vortheilhaften und unnuͤtzen Rechten unter— Auf den Vorschlag des Staats-Ministers Herrn von

utation vorgeschlagen, von der Kammer genehmigt wurde? Stimmen gegen diese Fassung erklärten.

worauf sich nur 21 S 90 13. 8

et sich auf dem Wege vollkommener Ge— ne sung. Frankfurt a.

M., 21. Febr. In Karlsruhe ist der

Kaufmann Füͤßlin mit großer Stimmen-Mehrheit zum Buͤr— germeister erwaͤhlt worden. In Freiburg hat die Buͤrgerschast auf den freiwilligen Ruͤcktritt des Hofraths von Notteck, dessen Neffen, den Rechts—⸗ ü

h von Rotteck, einen jungen Mann von noch e Jahren, zum Buͤrgermeister gewahlt, der dann auch so—⸗ leich landesherrlich bestätigt und in sein Amt eingefuhrt wurde.

Die Veihaftung des Buchhaͤndler Franckh in Stuttgart soll mit einer gegenwärtig in Tuͤbingen anhaͤngigen politischen Untersuchung in ammenhäng stehen.

2

9

Sicherem Vernehmen nach gehoren die beiden, bel den be— kannten unruhigen Auftritten zu Jena vorzuͤglich betheiligten

Antrag an die

de

der Hute aus Läbeck und Schmid aus dem

Studiosen von

Braunschweigischen, zu den im Sommer v. J. wegen burschen⸗ schaftlichen Untrieben von Heidelberg Weggewiesenen.

Jeanne n.

Deer Oberst Bentivoglio, Lommandeur n Karabinier⸗Regiments, hat folgenden Tages /

4 1, .

211 es neu organisirte

dee Bef⸗ g es Vertrauens, weiches sie in dieses Corps setzt, dadurch gege— ie schönsten und interessantesten Provinzen des

ist es die Pflicht

ben hat, daß sie d seiner Wachsamkett anvertraute,

Staates

sten Herzen ver— fuͤr die Aufrechtt unausgesetzt wach muͤssen, um d

Gutgesinnten immer mehr zu verdienen. Der unterzeichnete Oberst wird sich alsdann ruͤhmen koͤnnen, Kemmandant des Ka— rabinier-Neginents zu seyn und hoffen duͤrfen, die Regierung werde zum 3

8

auf dasselbe häufen. Der 9Oberst D. Bentivoglio.“

Bologna, 10. Febr.

getretenen fremden Truppen unter Anfuͤhrung des General Gra— fen Salis hier ein. De tenant von Hrabowski mit seinem Generalstabe und eine große Volksmenge waren demselben entgegen gegangen.

Spanien.

Pariser Blätter melden aus Madrid vom 7. Febr.: „Obgleich das Befinden des Königs sich taͤglich bessert, so ist

er doch noch nicht als ganz hergestellt zu betrachten und bedarf noch großer Schonung. Die Entwaffnung der royalistischen

Freiwilligen dauert fort; der General-⸗Capitain von Alt-Castilien hat bei dieser Gelegenheit folgende Verordnung erlassen: 1) Je— der royalistische Freiwillige, der seine Waffen noch nicht im

Depot abgegeben, hat dies binnen 24 Stunden zu thun, widri⸗

genfalls er zu zweijaͤhriger Eisenstrafe verurtheilt werden soll.

3) Dieselbe Strafe findet auf diejenigen Anwendung, welche in

derselben Frist ihre Uniformen nicht abgeliefert haben, so wie auf die Sergean welche nicht binnen 24 Stunden die Namens—⸗

on 21164

Listen derer einreichen, welche sich nach Befolgung des Befehls 6 86 den Tata er de ser, nach seinem Tode Gaoszun genannt (seine Regierung hieß Ztan⸗—

ohne Entschuldigung entfernt haben. 3) Jedermann ist bei Androhung der Eisenstrafe untersagt, ohne besondere Erlaubniß einen Schnurrbart oder andere militairische Ab—

zeichen zu tragen. 4) Bei gleicher Strafe wird jedem Troͤd— ler und Wiederverkäufer verboten, Waffen und andere Effekten, welche dem Corps der royalistischen Freiwilligen gehoͤrt haben, zu kaufen und zu verkaufen: derselbe hat sie sofort der Polizei zu überliefern. 5) Jeder, der, ohne mit der noͤthigen Autori⸗ sation versehen zu seyn, dennoch mit Waffen versehen gefunden wird, soll in die durch das Polizei⸗Reglement festgestellten Stra—⸗ fen verfallen, welche nach den Umständen bis zu zweijähriger Eisenstrafe geschaͤrft werden koͤnnen. 6) Jeder, der ohne Erlaub— niß Feuergewehr oder blanke Waffen genommen hat, um sich deren zu bedienen, soll dieselben sofort der Polizei-Behoͤrde bei Androhung sechsjähriger Galeerenstrafe einhaͤndigen. Diejenigen, welche im Besitz solcher Waffen sind, haben dieselben bei der Polizei⸗Behoͤrde vorzuzeigen, um sie rekognosciren zu lassen.

it des Eigenthums ist der Grundpfeiler des

der Antrag der Deputation keinesweges auf

Der Abgeordnete M. Richter aus darauf nochmals darzuthun, daß man die Ab. sichten der Bittsteller verkenne, wenn man ihnen einen Angriff auf Eigenthums⸗Rechte heimäße, indem sie ausdruͤcklich zwischen

fehl erlassen: „Während die Regierung einen klaren Beweis

sammtlicher Mitglieder desselben, sich jenes Vertrauens durch ein makelloses Benehmen und treue Pslicht-Erfuͤllung wuͤr— dig zu zeigen. Religion und Ehre muͤssen der unverruͤckte Lettstern aller unserer Handlungen seyn. Die Vorschristen der ersteren gewissenhaf: befolgen, und den ersten Fuͤr— sten der Kirche, unseren Souverain und Vater, im inner—

ren, seinen Befehlen blindlings gehorchen,

hen, das sind die Pflichten, die wir erfuͤllen as Vertrauen der Regierung und die Achtung aller

eichen ihrer Zufriedenheit noch mehr Wohlthaten

Am 7ten d. M. ruͤckte das erste Bataillon des ersten Regiments der in den Paͤpstlichen Dienst

r Kaiserl. Oesterreichische General⸗Leeu⸗

Sir Stratford⸗Canning sendet haͤufig Couriere nach Lissabon.“

1

ser

Barcelona, 8. Febr. Unsete Stabt genießt selt ber Ber⸗ weisung des Grafen von Espana nach Masorka der vollkommen sten Ruhe; gestern wurde der ehemalige Kommandant der hiesi= gen Koͤniglichen Freiwilligen, Marquis von Puredes, der sich in einem Kaffeehause aufruͤhrerische Aeußerungen uͤber die Koͤnigin erlaubt hatte, auf Befehl des neuen General⸗Capitains, General Llauder, verhaftet und nach dem Fort Monjuich gesuuͤhrt. Ge. stern kam ein kleines Fahrzeug von Palma mit folgender Depe— sche des Gouverneurs von Majorka an den General hier an⸗ „Excellenz! Zu meinem Bedauern habe ich Ihnen zu melden, daß der ehemalige General-Capitain, Graf von Espana, am 4ten d. Abends aus dieser Stadt entflohen ist und sich, als Diener eines Englischen Konsuls, verkleidet an Bord eines nach Genug segelnden Schiffes begeben hat.“ General Llauder sertigte so fort einen Courier mit dieser Nachricht nach Madrid ab.

D ürkei.

Konstantinopel, 30. Januar. (Oesterreichischer Beobachter. Obgleich es nach dem Osmanischen Staats ge— brauche nicht Sitte ist, daß die bei der Pforte außerordentlich beglaubigten Gesandten der fremden Hoöͤfe bei ihrer Ankunft in der Hauptstadt von Seiten des Pforten Ministeriums feier lich beschickt und bewillkommnet werden, so hat doch aus besonderer Ruͤcksicht fuͤr den Oesterreichischen Kaiser⸗Hof und fuͤr die Person des Freiherrn von Stuͤrmer der Pforten⸗Dolmetsch am 13ten v. M. den Auftrag erhalten, sich in das Oesterreichische Gesandt— schafts Hotel zu verfugen, um diesem außerordentlichen Gesand“ ten Sr. Majestaͤt von Seiten des Kaimakams und der Pfor⸗ ten⸗Minister, nebst ihren Gluͤck vuͤnschen zu seiner Ankunft, die bei solchen Anlaͤssen uͤblichen Geschenke darzubringen. Der Pforten⸗Dolmetsch, Esrar Efendi, wurde von Seiten der Kaiser— lichen Gesandtschaft feierlich empfangen, und mit den gewoͤhnli—⸗ chen Formalitaͤten an die Skala von Tophanag zuruͤckgeführt. Die Geschenke bestanden aus vierunddreißig Tablas oder runden Tuͤrkischen Cabarets, welche mit Zuckerwerk, Blumen und Fruͤch⸗ ten in schoͤnen Porzellan⸗Vasen und geschmackvoll dekorirten Koͤr— ben bedeckt waren.

Die K. K. Korvette „Abbondanza“, kommandirt von dem K. K. Masor Herrn Quate, an deren Bord der Freiherr von Stuͤrmer die Reise bis Gallipoli zuruͤckgelegt hat, und die be— stimmt ist, den K. K. Internuncius Freiherrn von Ottenfels nach Triest zu fuͤhren, ist am 16ten d. M. in den Hasen von Kon— stantinopel eingelaufen, und hat in der Naͤhe von Tophana An⸗ ker geworfen. Selbe hat bei ihrer Ankunft Se. Hoheit mit 21 Kanonenschuͤssen begruͤßt, die von der Batterie zu Tophana in gleicher Anzahl erwidert wurden. An demselben Tage ist ein Theil der Tuͤrkischen Flotte, aus 1 Linienschiff, 3 Fregatten, 6 Korvetten, 3 Briggs und 1 Goelette bestehend, in den Hafen von Konstantinopel eingelausen, um im Arsenale ausgebessert zu

v2

5 *

4

P

werden. Der Groß-Admiral Tahir Pascha war am 12ten d. M. auf einem Tuͤrkischen Dampsboote in Konstantinopel angelangt.

scha, sowohl der erlittenen Verluste wegen, als Pflege der zahlreichen Kranken und Verwundeten seiner Armee, fortwährend in Konieh auf; uͤbrigens wuͤrde ihm in jedem Falle der diesjährige ungewoͤhnlich strenge Winter das Vorrücken un— möglich gemacht haben.

In Besetzung der Statthalterschaften sind meh

ouͤnderungen vorgen scha, bi

Ibrahim Pa 5

Ver⸗

eriger

ommen worden: Hussein Pascha, melien und die Aufsicht uͤber die Engpässe des Balkans; Pascha, Sohn des Groß⸗Wesirs, die Sandschakate von Avlona und Delfina, und der bisherige Muhassil von Salonik, Widschi Pascha, nebst dem Range eines Wesirs das Gouverne— ment von Belgrad; das Gouvernement von Salonik wurde den Omer Pascha, und das Sandschagat der Herzegowina dem Ali Pascha aus Stolidscha verliehen. Bei diesem Anlasse wurden die Psorten⸗Agenten dieser neuernannten Statthalter im Palaste des Großwesirs mit den uͤblichen Ehrenkleidern angethan. Beinahe gleichzeitig mit dem hier angekommenen Persischen Gesandten sind auch zwei Abgeordnete des Fürsten von Chokand

Emin

Janina,

ö Mehmed Chan, in Konstantinopel eingetroffen, um dem Sultan ein freundschaftliches Schreiben und Geschenke von Seiten ihres Herrn zu uͤberbringen.

Der Fasten⸗Monat (Ramasan) hat am 22sten d. M. seinen Anfang genom]mmen, und mit demselben ist auch der gewohnliche Stillstand in den Geschäften eingetreten. Auch in militairischer

daß ein ansehnliches Truppen-Corps zusammengezogen werden soll, um als Reserve⸗Armee zu dienen.

Die ungewoͤhnlich strenge Kaͤlte dieses Winters, wobei be— reits ein Theil des hiesigen Hafens mit Eis bedeckt ist, hat den Verheerungen des Pest-Uebels dergestalt Schranken gesetzt, daß sich in der verflossenen Woche unter der zahlreichen Griechischen Bevölkerung nur Ein Pestfall ergeben hat, und man dem gänz—

lichen Erlsschen der Seuche bald entgegensehen darf.“

China.

Die Nordische Biene theilt nachstehendes ältere Ma⸗ nifest mit, welches der Kaiser von China bei Gelegenheit der Unterdruͤckung des Aufstandes in der kleinen Bucharei bekannt machte; wobei gedachtes Blatt bemerkt, daß man sich auf die Genauigkeit der Uebersetzung verlassen könne.

„Durch Bestimmung des Himmels, Wir, Guan-⸗Di, machen oͤffentlich bekannt: Wir, die durch Bestimmung des Himmels Len Thron empfingen, und gegen seine Gebote Ehrfurcht bezeugen, ha— ben die unermuͤdere Sorge uͤbernommen, durch Erhaltung der Ruhe und Ordnung in Unserm ganzen Reiche Unsern nahen und fernen Unterthanen Frieden, Eintracht und Wohlfahrt zu gewähren. So sind Wir, da Wir das große und denkwürdige Werk vollbracht ha ben, jzur allgemeinen Freube Folgendes bekannt zu machen veran⸗— laßt: Dschangier ) ist der Nachkomme eines flüchtigen Aufrithr⸗ Häuptlings unter den Tataren. In früheren Zeiten, als der Kai—=

lun), die Bucharei überwaͤltigt hatte, wollte er sie nicht vernichten, sondern nahm sie unter den Schutz Unseres Reiches. Da aber Un— Reich dieselbe lange Zeit unter seinem Schutze behal— ten hatte, und den Aufruͤhrer darin nicht aufsuchte, um ihn zu er— greifen, so hinterließ er einen Nachkommen, welcher Verzeihung erhielt. Dieser boshafte und listige Sprößling machte eine Verschwörung, empoͤrte sich gegen die rechtmäßige Regierung, be⸗— wog durch truͤgerische Ueberredung vier Staͤdte auf der Sidseite der Schneeberge, auf seine Seite zu treten, und belagerte unver— muthet Unser in Kaschgar befindliches Heer. Um den uebelthaͤter fuͤr sein Benehmen zu strafen, befahlen Wir einem besonders aus⸗ gewahlten tapferen Anfuͤhrer, dem Wir durch Courier das Siegel übersandten, mit einer auserlesenen Truppe und mit Abtheilungen der tapferen Ssolone, welche zur strengen Erhaltung der Kriegs

zucht hingeschickt wurden, zum Kriege gegen den Uebelthater zu

schreiten. Ehe aber die Haupt Armer den ihr bestimmten Ort er⸗ reichte, wandte sich der Feind schon zur Flucht. Die auserlesene

) Herselbe, ven die Englischen Berichte Chang-⸗kieur nannten.

.

Den letzten Nachrichten aus Klein-Asten zufolge, hielt sich

Hinsicht ist keine besondere Thaͤtigkeit bemerkbar, doch verlautet,

82

8

. 3

.

*

ö **

K

.