daß, wenn Drohungen gegen Ankläger, Zeugen oder Geschworne nachgewiesen werden können, das gerschtliche Verfahren nicht nach der angraͤnzenden Grafschaft, sondern nach Dublin verlegt werden soll. In der Maßregel, welche ich vorlege, bleibt noch eine Wahl zwischen der angraͤnjenden Grafschaft und der Grafschaft Dublin offen, Die Verlegung des Gerichts-Sihzes soll nur auf das Ansuchen des General-Anwalts durch einen Befehl des Kings⸗Bench statt⸗ finden; und dieser Befehl muß auf beglaubigte Ausfagen der Par— theien, worin sie sich uͤber Brohungen beklagen, begruͤndet seyn. Diese Bill soll auf dieselbe Dauer beschraͤnkt seyn, wie diejenige, welche Eure Herrlichkeiten so eben angenommen haben.“ Der Graf von Wicklow sagte, daß Niemand geneigter seyn konnte, als er, die eingebrachte Maßregel zu unterstützen, und er glaube, daß man Irland keine großere Wohlthat erzeigen koͤnne, als eine sesche Maßregel dauernd zu machen, und er hoffe, daß der edle Graf im Ausschusse sich dieser Ansicht anschließen werde. — Graf Grey meinte, daß es jedenfalls besser sey, erst die Wirkung der Maßregel abzuwarten, ehe man sich dazu ent— schlösse, dieselbe dauernd zu machen. Dieser Meinung trat Lord Elienborough bei, indem, seiner Ansicht nach, Maßregeln dieser Art aufhören mußten, sobald die Nothwendigkeit, welche dieselben veranlaßt habe, verschwunden sey. Nachdem sich noch der Lord-Kanzler ebenfalls dahin ausgesprochen hatte, daß nichts mehr zu wuͤnschen sey, als daß diese Maßregel, zu der die Regierung nur mit dem äußersten Widerwillen und nur un— ter dem Dr einer unabweislichen Nothwendigkeit ihre Zu— flucht naͤhr bald als moglich wieder aufgehoben wurde, fand Die dritte Lesung wurde auf
die zweite kuͤnftigen Dienstag angesetzt.
Unterhaus. Sitzung vom 22. Februar. Nach— dem sich das Haus einige Zeit lang mit verschiedenen Bittschrif— ten heschäftigt hatte, empfing dasselbe eine Botschaft vom Ober— hause mit der Bill zur Unterdruͤckung der Unruhen in Irland. Lord Althorp sagte, daß es seine Absicht gewesen sey, die Bill, wie uͤblich, jetzt gleich zum exstenmale verlesen zu lassen. Da aber mehrere Mitglieder den? Wunsch ausgedruͤckt hatten, daß die Bill gedruckt würde, ehe sie durch irgend eine ihrer Stationen ginge, so halte er es fuͤr seine Pflicht, diesen Wunsch zu er— fuͤllen, und er trage daher jetzt darauf an, daß die Bill zum Druck verordnet, und am naͤchsten Mittwoch (27. Februar) zum erstenmale verlesen werde. — Herr Hume wuͤnschte zu wissen, wann die Abhulfs-Maßregeln, welche die Regierung versprochen habe, eingebracht werden wurden. Er hoffe, daß das Haus die eben eingebrachte Bist nicht eher annehmen wuͤrde, als bis ihm jene Maßregeln vorgelegt wären; denn sonst konnte ihm leicht der Vorwurf gemacht werden, daß es ihm nur um Zwangs— Maßregeln zu thun gewesen sey. — Lord Althorp erwiederte, daß er die Bill zur Reform der Irlaͤndischen Kirche Endes der naͤchsten Woche, und die Bill zur Verbesserung des Groß⸗Jury⸗Sy⸗ stemes in der Mitte kunftiger Woche einzubringen gedenke. Das Haus moͤge entscheiden, ob es hinreichendes Vertrauen in die Minister setze, um zu glauben, daß es ihnen Ernst mit den Abhuͤlfe— Maßregeln fuͤr Irland sey. (Hoͤrt!) — Herr O'Connell sagte, daß di —
83
icke 56
ne, Lesung der Bill statt.
2
e Mitglieder dieses Hauses geneigt seyn möchten, volles Vertrauen in die Absichten der Minister zu setzen, und glauben,
5 in Rio SsöüyV) oe 01 ik ro MaM ö ' n ⸗ daß sie die Macht hätten, ihre Abhuͤlfe⸗Maßregeln durchzusetzen;
aber die Minister koͤnnten doch nicht behaupten, daß die Ansicht
einer anderen Versammlung ihnen zu Gebote staͤnde. (Hoöͤrt!) Koͤnne man behaupten, daß an einem andern Orte irgend eine fuͤr Irland vortheilhafte Nachtheilige fuͤr Irland, das wisse er wohl, könne auf bereitwillige Annahme zählen — jede Maßregel, die aus einem boshaften Hasse gegen jenes Land entspr weiter uͤber diesen Punkt. Er habe sich nur erhoben, um sich bei seinen Konstituenten zu entschuldigen, daß er ein Votum in Bezug auf jene despotische Bill voruͤberlasse, ohne dieselbe zu
eroͤrtern; da aber die erste Lesung auf kuͤnftigen Mittwoch ver⸗
schoben worden sey, so wolle er sich fuͤr jetzt mit der Anzeige begnuͤgen, daß er am benannten Tage auf den namentlichen Auf—
ruf der Mitglieder antragen, und damit im Verlaufe der De⸗
batte immer fortfahren werde, sobald er saͤhe, daß die Mitglieder derselben nicht die gehörige Aufmerksamkeit schenkten. — Hr. Stan—
ley erklaͤrte, als Erwie derung auf die Behauptung des vorigen Red⸗
ners, daß die Regierung in Bezug auf die Maßregeln zur Abhuͤlfe des Elends in Irland des Oberhauses nicht gewiß wäre, im Namen des Kabinettes, daß die Regierung sich verpflichtet habe, jene Maßregeln durchzubringen. Wenn sie die Abhuͤlfe— nicht eben so gut, als die schmerzlichen Zwangs⸗Maßregeln durch— bringen konnten, so mußten sie aufhören, Regierung zu seyn, und koͤnnten nicht laͤnger auf diesen Bänken sitzen. (Beifall. Die beiden Arten von Maßregeln waͤren zwar unabhaͤngig von ein— ander; aber die Verwerfung einer derselben wuͤrde die Thatsache feststellen, daß die Verwaltung nicht das Vertrauen der beiden Parlaments- Haͤuser besaͤße, und daß sie daher die An— gelegenheiten des Landes nicht ferner leiten koͤnne. (Beifall.) — Nach den Bemerkungen einiger Irlaͤndischen Mitglieder wurde hierauf die Bill zum Druck verordnet, und die erste Le⸗ sung auf kuͤnftigen Mittwoch angesetzt. — Herr Hume trag darauf an, daß ein besonderer Ausschuß niedergesetzt wuͤrde, um die Zahl der Mitglieder in beiden Haͤusern des Parlamentes zu ermitteln, welche Aemter und Besoldungen von der Krone hin ten, und zu gleicher Zeit den genauen Betrag ihrer Besoldungen festzustellen. Herr Hume gestattete sich bei dieser Gelegenheit einige Bemerkungen, welche den Unwillen verschiedener militairi—⸗ schen Mitglieder des Hauses im hohen Grade erregten. Un— ter Anderen sagte der OHberst Torrens, welcher dicht neben Herrn Hume saß, daß er sich bei solchen Gesinnungen der Disciplin seines ehrenwerthen Freundes nicht mehr un— terwerfen koͤnne, und daher so rasch wie moͤglich das Lager raäͤumen wolle, setzte seinen Hut auf, und nahin un— ter dem schallenden Gelächter des Hauses einen entfernte— ren Platz ein. Herr Hume bemerkte, daß er sehr froh sey, daß sein ehrenwerther Freund ein Lager geraͤumt habe, in dem er sehr wenig zu gebrauchen sey. Um aber ernstlichen Folgen vorzubeugen, veranlaßte Lord Alth orp eine deprecirende Erklaͤ—⸗ rung des Herrn Hume, von der man hoffte, daß sie einer außer— parlamentarischen Erledigung des Streites vorbeugen wurde, ob⸗ gleich sich der besonders heftig gewordene Oberst Berkeley be—⸗ eits aus dem Hause entfernt hatte. (Wir werden auf diesen Theil der Sitzung zuruͤckkommen.) Herr Grote zeigte noch an, daß er seinen Antrag wegen des Ballottements vom 28. Febr. auf den 25. April verschiebe, worauf sich das Haus um halb 11 Uhr vertagte.
London, 23. Febr. Gestern war große Cour und Lever bei Sr. Majestat im St. James⸗Palast. Nach 2 Uhr wurde eine Deputation der Geistlichkeit von Canterbury, an ihrer Spitze der Erzbischof, eingefuͤhrt, die dem Koͤnige eine Adresse überreichte. Se. Majestaͤt empfingen dieselbe in militairischer Uniform und auf dem Throne sitzend. Der Erzbischof von Ean— terbury las die Adresse vor, die ziemlich lang war, und Se. Masjestäͤt ertheilten eine sehr huldvolle Antwort darauf. Hierauf
Maßregel der Annahme gewiß sey? Alles
inge — (Hörtsll und Murren). Doch nichts
252 hatten folgende hohe Personen bei Sr. Majestaͤt Audienz: der Fuͤrst von Talleyrand, zum erstenmal nach seiner Ruͤckkehr von Frankreich; der Baron von Cetto, der ein Schreiben von seinem Souverain, dem Koͤnige von Bayern, an Se. Großbritanische Majestaͤt uͤberreichte; der Graf Bjornstjerna und Senhor de Go— rostiza, zum erstenmal seit ihrer Ruͤckkehr nach England; der Gesandte der Hohen Pforte, Namick Pascha, und Herr Moreno, Gesandter der Republik der Vereinigten Provinzen von La Plata, welche Beide ihre Kreditive uͤberretchten. Nach dem Le— ver, bei welchem alle Mitglieder des diplomatischen Corps und des Ministeriums, so wie viele andere Staats⸗Beamte, zugegen waren, ertheilten Se. Majestaͤt noch mehreren Ministern und dem Viscount Exmouth Audienzen. Letzterer stellte Sr. Mej. das von seinem verstorbenen Vater, dem Admiral, getragene Band des Bath-Ordens zuruͤck. .
Der Advokat Harmer ist an die Stelle des verstorbenen Herrn Waithman zum Alderman der City von London erwählt worden. Der erledigte Parlaments-Sitz des Herrn Waithman ist bishernoch durch keine neue Wahl ausgefuͤllt. ö
In der Times heißt es: „Die Veranschlagungen fuͤr
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veranschlagt, welches eine Ersparniß von 220,50 Pfd, ergiebt. In den Gehalten des Admiralttäts-Amtes finden wir allein eine Einschraͤnkung von 17,126 Pfund, indem die fruheren Veran— schlagungen 2, 19g6 Pfd. betrugen, jetzt aber nur 191,97
gefordert werden. Wir lbedauern, daß der Halbsold fur
ziere der Marine, die Pensionen und Gratificationen einen großen Theil der fuͤr diesen Dienstzweig geforderten Summ hinwegnehmen; aber wenigslens haben die jetzigen Minister die e Last nicht vermehrt, und vermindern konnten sie dieselbe nicht. Der Total-Betrag fuͤr den effektiven Dienst ist nur 2,7 13,131 Pfd., und da die ganzen Veranschlagungen fuͤr den effektiven uͤnd nicht effektiven Dienst sich auf 4,658, 134 Pfd. belaufen, so kommen auf den letzteren nahe an 2 Millionen Psd. Uebrigens sind uns noch niemals so gut klassifizirte und deutliche Veranschla, gungen vorgekommen. Auch diejenigen fuͤr das Geschuͤtz Amt zeigen Ruͤcksichtnahme auf Sparsamkeit, obgleich hier keine Re— duction stattgesunden hat. Im Gegentheil, es ist ein gering⸗ fuͤgiges Plus in den ganzen Veranschlagungen fuͤr dieses, ga den diejenigen fuͤr das letzte Jahr; diese namlich betrugen 1,424,538, und die diesmaligen belaufen sich auf 1,455,223 Pfund. Die—
6 —
2 ser Mehr⸗Betrag ist jedoch durch die außerordentlichen Vorkem— menheiten in diesem Dienst-Zweige veranlaßt worden; denn die
gewoͤhnlichen Ausgaben haben auch hier 10,928 Pfund weniger als im vorhergehenden Jahre betragen.“ Eben die fes Blatt theilt folgende Nachrichten aus Dublin vomlgten d. mit: „Seitdem die beabsichtigten Zwangs-Mahßregeln hier bekannt geworden, befindet sich diese Hauptstadt in einem außerordentlich aufgeregten Zustande. Gestern fand in der Areng eine Versammlung der Schneider-Innung statt, um Bättschristen wegen Aufloͤsung der Union zu veranstalten. Sie sollten das Vorspiel von Bittschriften aller anderen Gewerke in Bezug auf diesen Gegenstand seyn, jetzt aber, bei der Ungewißheit, in der die Zukunft dieses Koͤnigreichs schwebt, hat man dieses Verfah⸗ ren aufgegeben. Auch eine Versammlung der Freiwilligen wurde gestern gehalten, jedoch bald wieder vertagt, indem die Mitglie⸗ der erklärten, daß sie sich bei einer so ereignißreichen Krisis nicht ohne fernere Berathschlagung zu sprechen oder zu handeln ge— trauten. Heute kamen sie wieder zusammen. Auf morgen ist eine große Haupt-Versammlung der Burger angekündigt, um die schwehenden Maßregeln in Betracht zu ziehen und sich über die Mittel zur Abwendung der Gefahr zu verständigen. Die Mitglieder des Freiwilligen⸗Vereins werden vor allen andern han deln, und man glaubt, daß sie dringende Gegenvorstellungen an das Parlament er— lassen und den verschiedenen Waͤhlerschaften im ganzen Lande aufs dringendste anempfehlen werden, ihren Einsiuß auf ihre Nepraͤsentanten aufzubieten und ihnen einzuschaͤrfen, daß sie sich den Maßregeln Lorb Grey's bis aufs aäußerste widersetzen so en, Seit gestern haben die Forderungen von Gold bei der Bank von Irland sichtlich zugenommen, sind bis jetzt jedoch noch ohne Folgen geblieben. Die Mehrheit der Burger, so wie des Land— volks, wartet auf O' Connells Rath, oder vielmehr Befehl, ehe sie sich in solchen Faͤllen zu etwas entschließt. Wenn er aber sagt: „Geht, und holt Gold von der Bank,“ so wird Jeder— mann schon aus der ganz natürlichen Besorgniß dahin rennen, daß die Stimme des Diktators auf die Majorität von Einsluß seyn und der Zaudernde dann zu spät und zu kurz kommen möchte. Es ist nun auch in der Grafschaft Armagh zu Gewalt— thaͤtigkeiten gekommen, wo es bis jetzt noch ruhig geblieben war. Ein Beispiel wird hinreichen, um sich von dem Charakter der— selben eine Vorstellung zu machen. Letzten Mittwoch Nachts rot— teten sich ungefaͤhr 150 Personen zusammen unduͤberfielen das Haus eines Akten⸗Registrators zu Ballymacnab, 3 Meilen von Armagh. Der erschrockene Mann, den sie suchten, wollte ihnen nicht dͤff— nen, sondern sprach zu ihnen durch das Schluͤsselloch. Wuͤthend uͤber diese Verweigerung, feuerten sie zwei Schuͤsse durch die Thuͤr auf ihn ab; die eine Kugel ging ihm durch den Arm, die andere verwundete ihn in der Seite. Dann brachen sie die Thuͤr mit einem Brech-Eisen auf und vernichteten alles Werthvolle in dem Hause; besonders aber suchten sie alle Prozesse, die der un— gluͤckliche Mann in seiner Verwahrung hatte, zusammen und verbrannten dieselben. In den suͤdlichen Provinzen pflegt man, gewoͤhnlich einen solchen Akten-Registrator, wenn er überwältigt. wird, zu zwingen, seine Prozesse, Pergament, Wachs und Alt— les, aufzuessen. — In dem Gefaͤngniß der Grafschaft Roscom⸗ mon besinden sich in diesem Augenblick 196 Personen, die ver— schiedener Verbrechen angeklagt sind, und deren Verhoͤr 25sten d. M. beginnen soll. 15 sind wegen Mordthaten einge— kerkert. schon fruͤher Verurtheilte, ferner 27 wegen Vergehen gegen die Einkuͤnfte⸗Gesetze, 11 wegen Schulden, 1 wegen ungeziemenden Verhaltens vor Gericht Verhaftete und 7 zu Zwangs-Arbeit Ver— urtheilte. — In voriger Woche wurden 4 Indwiduen wegen naͤchtlicher Verbrechen in das Grafschafts-Gefaͤngniß von Carlow gebracht. 11 Haͤuser wurden des Nachts von den Weißfüßlern überfallen und 8 Personen darin gemißhandelt, „weil sie den Befehlen nicht gehorchen wollten.“ 7 Andern wurden Eide ab— genöthigt, und 3 Gewehre, ein Saͤbel und Munition wurden fortgenommen. — Am Sten d. M. legten die Weißfüßler in der Naͤhe von Ballyhaket in der Baronie Rathvill bei hellem Tage eine Probe von ihrer Gesetzgebung ab. Herr Spray hatte naͤmlich ein Stuͤck Land an einen Mann, Namens Whelan, ver— pachtet, gegen die Vorschriften der Weißfuͤßler, welche wollten, daß dieser Fleck im Besitz eines Mannes, Namens Keefe, bleiben sollte. Nun versammelten sich 60 bis 79 von den Freunden des Letzteren, einige aus einer Entfernung von mehreren Neilen, mit Pferden, Pfluͤgen und Spaten, ackerten einen
Außer diesen befinden sich in demselben Gefaͤngniß 30
großen Theil dieses Landes um und beszeten ihn mit Haf die Mehrheit ohne Interesse oder Partei bei en kamen wieder 13 Leute dorthin, um die u end in einem Irlaͤndischen Parla taiß Hergewicht haben wuͤrden.
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fuͤr Keefe zu vollenden; Whelan aber, der d. SFeuntn
halten hatte, eilte in Begleitung seines Schwiegersehns Cooghi s anderen Mannes, Namens
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davon und eine Abbey, an rt und Steg kaum erblickte sie der Haufe, so verließ . Mordgeschrei. Whelan und seine Freun
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Die Koͤnigliche ti ; rend der en Stuͤrme bei der Insel St. Martin, einer der Seilly⸗Inse Schiffbruch gelitten, nachdem sie von den Ankern gerissen m er r,. Es befand sich er Befehlshaber derselhn int Quin, am Bord;
Ueher die Portugiesischen uh. Courier jetzt in folgender „Seit einiger wir es vermieden, uns in eine Etoͤrterung Über d der Constitutionnellen in Portugal einzulassen, weil dort zutrug, was unsere oftmals ausgesprochene N sichtlich ihres endlichen Erfolzs hatte ändern toͤnnen. Ansicht ist sich stets gleich geblieben; sobald wir versiche aß sich die Bevoͤlkerung von Portugal bei diesem
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ne fremde Macht ein Gewicht in die Waagschaale wän die Sache der Donna Maria fuͤr jetzt verloren wäre. Als Frage des Krieges von Armee gegen Armee wurde, war
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natuͤrlich, daß derjenige, welcher die meisten Streitkraͤ und dem die Huͤlfsquellen eines Koͤnigreichs zur zu Geborstanden, zuletzt die Oberhand behah mu te. he der Herzog von Braganza seinem Unternehmen begangen haben mag, u uͤberhaupt nichts weiter thun konnte, y sicht einer überlegenen Strei 16 5
h 8 3 6 - ; Verstaͤrkung derselben l. Die Irrthuͤmer, welche de ollen wir ganz hf
seitsetzen, glauben aber im. Ganzen, daß er
Porto zu halten suchen. Daß ihm dies
einer ihm seindlichen Bevi
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r wurden in der letzten ; )J Herzogs von Bracanz⸗ t verstaͤrkt, und er verlieh sind, und 5
andere brachte. Aber sich dadurch nicht verandert
hat der seine Armee verstärkte, so . Ueßherdies gewoͤhnte sich die Bevoͤlkerung nigin als fremde Eindringlinge anzusehen; und die Dom Miguels kaͤmpften gegen sie ebenfalls
tige Feinde. Unterdessen wird die Macht d
verains durch den Besitz taglich mehr befesti liebe fuͤr eine constitutionnelle Königin durch
Schwache und Unfaͤhigkeit ihrer Anhaͤnger von Tag zu abnimmt.
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— — London, 22. men der Regierung die ß ands durch Strenge dem Oberhar selben, mit einigen von den Minister cationen, einstimmig angenommen. . konnten die Gelegenheit nicht voruͤbergehen la gierung daruͤber Vorwuͤrfe machen, zu lange verschoben, ja selbst den Aufreger und besonders darin gefehlt baß sie⸗ den M inglesey aufs neue zum Vice-Koͤnige i gemacht,
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91 t zu . h att n . Ang zerselbe fruͤher die Katholiken, Behr
pation schriftlich dazu aufgefordert,
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ifs Erlan g ihrer nur immersort das uregen. Der Herzog von Wellington jedoch legte sich verst q hen die Parteien, indem er sagte, es sey jetzt nich Zeit, Vergangenes zu wiederholen, sondern die Pflicht die Regicrung anzuschtt
jeden guten Unterthans, sich eng an di , wenn dieselbe darauf ausgehe, der Anarchie in
zu machen. Auch gab Graf Grey gern zr Regierung, in der Hoffnung, mit den gewoͤhnlichen ausreichen zu konnen — da die Anwendung außerord Maßregeln doch immer ihr Mißliches habe — gezögert habe, und des wegen jetzt strengerer Mittel sonst vielleicht ausgereicht haben wurden; er hoffe
ihr einen solchen Irrthum, wegen der milden Gesinnungen, !. denselben hervorgerufen, verzeihen werde. Waͤhrend nun diese Weise das Oberhaus so z sagen das Schwerdt zu son den angefangen, womit die Uebertreter des Gesetzes gewalt zur Ruhe und Ordnung; gt werd
ng zuruͤckgedran rden sollen, pfiegt z Unterhaus den Friedenszweig, womit man das Schwert n winden will. Mag nun auch O Connell und seine Partti ben und dem Parlamente durch endlose Reden und zahllo stimmungen die Zeit rauben; alle gutgesinnte Irlander es erkennen, daß die Regierung sowohl, als das Parlament neigt sind, ihrem Lande Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. A Druck, welchen die Katholiken früher empfanden, ist nun bese nig wird doch bald ganz beseitigt werden. Eine Bill, welche diese Wo
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en worden, ist darauf he
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vorgeschlag thuͤmern das Recht zu benehmen, oder doch sie sich bisher angemaßt, als Grand-Juries öffentliche Arbeiten zu besteuern, die si eigenen Vortheil einrichteten. Wie
ungen, läßt sich schon aus einer J
rr Stanley, der Irländische E Innern, mittheilte. Ein Grundherr verr Stuͤcken zu einem Zins, welchen der Pack 14 Lebenswelsse nicht daraus zu erschwingen vermag; was e' also? Er weiß seine Kollegen dahin zu vermdͤgen gf sie den Bau einer Landstraße in der Nahe seiner g. verordnen; er selbst-erhäͤlt die Aufsicht darüber, laͤßt seine Mut leute daran arbeiten, und der Lohn — wandert als ing seine Stuͤcken Landes in seine eigene Tasche! Aber immer l Frage, auf welche Weise soll man die Eigenthuͤmer vernm og daß sie ihr Einkommen im Lande verzehren, wie soll mann schaͤftigung fuͤr das Landvolk sinden, welche die Honlieer g Ackerland und folglich den Zins vermindere, und uͤberhn 9. ⸗ ungluͤcklichen Volke ein le rr die
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leidliches Daseyn sichere? Aber . Aufgaben, welche ein Irläͤndisches Parlament noch chin eh g Isen R 37 f Parlament, wei die loͤsen sinden wuͤrde, als das National-Parlament, weil in
ie Atb nl ntreitig seing Zuflucht nehmen, wenn die er die Arbeit, griff etzt mit der Untersuchung über .
en, Cocg iner so wichtigen Sache d uit ein Heiche ein zweihun
heländische Embargo
; ‚. Lin Vorschlag, daß in iger Seit hal enden Deputi wü sicht semacht werden sich nichheche Weise ihre Vertreter si
Unsn 6 und zeitraubend seyn wurde, und auch jetzt schon uͤber jene t lou ur einiger
erhielt, erklärten wir auch unumwunden, daß, wenn n titeht, wenn ja hier und
zur Equipirung n
Truppslet wurde, findet so wen!
Tam unter dem Schutze der Hierarchie der herrschenden saet wurde, verspricht ein froͤhliches Gedeihen; Beweise ge—
Maye liest man:
1 z ä.. 54534 ö . 5 4 Belgien einem gutlichen Uebercinkommen mit Holland, na⸗
in angeklagt, hodlichkeit gegen Belgien
al in. l lt e, Gs. 3 6 . ö wzaͤhlt welche Kaiser JIoseph damals gegen Holland, nament⸗
1 g den General
der Sache ist, waͤh⸗ zrigment die Grundherren das Ue— . Die Anlegung einer Armen-Steuer ürde indessen Vieles ausgleichen, und hierzu wird man auch Kommission, welche Armen-Steuer-Gesetze in Bericht gemacht hat; weil man in doch billig die Erfahrung benutzen will, dertjaͤhriger Gebrauch in England an die Sir Robert Peel hat dieser Tage das im Unterhause zur Sprache gebracht, é und mehrere seiner Freunde' zu beweife suchten, Re ver Die Minister hten gelehrte Beweise
on daruͤber gemacht uf den Vorschlag
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meisten Kanonierböte hatten ihre Stellungen auf der Schelbe bereits wieder eingenommen.
Belgien, ! Bruͤssel, 24. Februar. Einer Nachweisung im hie sigen Monteur zufolge, befinden sich in der Belgischen Armee im Banzen 148 fremde Offiziere, nämlich 114 Franzosen und 34 Polen oder Deutsche, was ein Verhaͤltniß wie 1 zu 15 gegen dle Anzahl der Belgischen Offiziere ergaͤbe, und dies geringe Verhaͤltniß, sagt obenerwähntes Blatt, werde nicht uͤberschritten werden, wenn nicht außerordentliche und ganz unvorhergesehene Umstaͤnde eintraͤten. . Die Korrespondenz zwischen dem General Ma dem Herrn Gendebien wegen einer Aeußerung des Letztern in der Repraͤsentanten, Tammer (s. Nr. 58. der Staats Zeitung ) hat damit göendet, daß der General den Deputirten zum Duell 1 gesorzert hat. Herr Gendebien hat dasselbe abgelehnt, und aͤu— 1 jert sich in seinem letzten durch die oͤffentlichen Blaͤtter bekannt folg gemachten Schreißen daruͤber folgen
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rzeichnisse der stim— jede Frage bekannt t die Nation: wisse, auf iste . Vertrauens wur‘ vernichten wuͤrde. höoͤchst beschwer⸗ b ꝛ
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zu machen suchen. Aber
maßen wichtige Abstimmung regelmäßtge Verzeichntffe . e welche zu berichtigen einem enn, .
; da sich ein Irrthum einschleicht, so uude der Borschlag durch eine bedeutende Mehrheit ver orf nsere Puritaner geben sich große Muͤhe, die Feier des Sonn— zs strenger zu machen, und manche tzehen so weit, daß sie sist das Reisen am Sonntag unterfagt sehen möchteh. sarlament wird deswegen her mit legislativen J Naßre ä da Unterhaus weisl
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den Zeitungen erscheinen,
Schweden und Norwegen.
Ste ckholm, 19. Februar. Auch in diesem Jahre, wie in allen fruͤheren, wurden der Geburtstag und der Naäinens— tag des Koͤnigs in den Provinzen durch Feierlichkeiten, Festmahle, Q zfso ; j — 110
le und durch nuͤtzliche Stiftungen und Wohlthaten gegen / ; die Armen begangen. Bei der Schilderung dieser Festlichkeiten us Konmmnission eingesetzt, ir bemerken unsere Zeitungen, daß der Konig Karl Johann, dem Jahr darüber berich, Alter nach, der zweite und nach der Dauer seiner Regierung
aiich lebe Art ter der achte unter den Europäischen Monarchen sey. — In die;
als auf dem Schlosse sehr
ehen wollte, indem sie jede sem Winter sind sowohl in der Stadt darzie ve bigten will, welche, viele Bälle gegeben worden. — Konig hat eine außer— Gehnh ist, der den arbei ordentliche Versammlung der Armee-Deputirten einberufen, um nd sei einigen Tagen im die Angelegenheiten der fur verabschiedete Offiziere, so wie ene Adressen zu Gunsten füuͤr deren Wittwen und Kind r, gestifteten Penstons⸗Kasse zu 19
ifien uͤberhaäuft; sta regeln in dieser Hinsicht zu uͤberei ich eine ne m diesenige Kommission che ße, niht nur jede Art von Arhei fentichn Vergnügungen eingest mnntteliche Lustfahrt
Fe der Taverne,
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en übrig bleibt. . rsamente mehrere zahlreich unterschrieh mg * j t * 8 * 8* 81*89 h . * oGISÆν l ( 3. . 6 ö. ö. ‚ ö ‚. ö F Emancipation der Ih en, l h raeliten als Ch 1 nen Diese Deputirten haben sich vorigen Sonnabend der⸗ . Anmelt, und der Graf von Brahe ist zu ihrem Praͤsidenten , , . O Connell zit ernannt worden. — Dle Barone von Düben“ und von Vege⸗ Bie das Parlan ent f über entscheiden sack sind nunmehr verurtheilt. Der Erstere soll exilirt werden en, doch durfte das reformirte und, der Letztere bis auf weitere Befehle in gefanglicher Haft s a911* rworse . 3 r60 pie ßor ; 58. : 24 2 z . ö alle ,,,, Die hl iben. Da sie Alles, ausgenommen das ganz klar Erwiesene, ,, Einfluß des Lugneten, so konnten sie nicht als Hochv 66 ye ,. ö . ge, werden. Die Bemuhungen, welche g Unterstüͤtzung, daß man sie wird gewende 9 ö ers keine ü D ö hat um die Scha ßucht n. . 6 . 8 v. rbreiten und zu vervollkommnen, sin einen nere e gn m. nahn ., Erfolg gekroͤnt worden. Seit einigen D ois Cinna ne nur 9060 Gäute Besitzer um die Mort. 9 5 19 e 63 , m die Wettr, die Gattungen zu veredeln und Das King s College dagegen, welches zwei Jahre die feinste Wolle zu gewinnen. Ein Veante⸗ de Handels⸗Kol⸗ 8 vche 8311 * 2 * ? X. R * z 24 96 irche . Namens. Hoffman Bang, dessen Amtspstichten darin ö alle Eigenthuͤmer von Schaͤfereien mit Rathschlägen 446 . und Aufklaͤrungen zu unterstuͤ ze aleich f nr. tn Kirche gehoren, und daß es den in hundert Sekten und deJkigtung̃en, zu n . wenn sie dergleichen verlangen, innen Dissentirern an einer zusammenhaltenden Kraft fehlt. Sin, Lat sn ent zem, feine Reise nach Deutschland unternehrnen s ner zusammenhalte Kraft fehlt. soil, um diesen Industrie-Zweig dort kennen zu lernen, ist damit 1 amn eYepran ü c „, e, 8 . 81 * ö * 31 . Mie deri gn d e. b. auftragt, . K ,, . bloß . ö fir Fiechnung von Privat-Personen, anzukaufen. Dies beweis Aus dem H g ö Feßt nn n ng j * . J 3 en. Dies beweist AUS Oem Haag, 27. Februnr. 1m 30 Ur de 4 , * ö / . Monitenr bee u ö . „esc Kelche Forschritte in der Schafzucht gemacht worden; denn e . w , d, , , e, andere früher beliefen sich dergleichen Ankäufe nie auf mehr als fuͤnf⸗ ., ,, ö . hundert Schafe; das Beispiel, womit die Regierung vorange⸗ gange der Geert chist n rerdllhntz: kt tler der Fangen ist, hat alse gute Früchte getragen. Der Stägt besttei— 11 * e rirt , * i, eM UL rla de 9 Die M om n ĩ 1 6 die wap . 75 1 5 . 9 . 2 n, welche im . 9, h . . ?. ö . et. die n, ,,. von dem Punkt aus, wo die Schafe „nen lernt fart ttzven den Steh, gekauft, bis zu dem Schwedischen Hafen, in dem sie gelandet
im Jahre ger verschiedenen Provinzen eine freiwillige Beisteuer suͤr werden. en f
Krieg wegen Oeffnung der Schelde zu verlangen. Dieses sinitdige Aktenstuͤck ist im gegenwaͤrti⸗ in Augenblick nur mit offenbaren Zwecke dekannt gemacht worden, die Gemuͤther Hannover, 24. Februar. Von den beiden Staͤndischen Tammern ist gemeinschaftlich eine Kommission zur Pruͤfung der Frage: Ob und welche Maßregeln zur Belebung des Garn— und Linnenhandels zu empfehlen seyen? niedergesetzt, und ist von derselben ein umfassender Bericht erstattet, welcher mit dem Antrage schließt: K. Ministerium zu ersuchen, durch die ihm zu Gebote stehenden Mittel auf die Bildung von Local-Verei— nen nach Moͤglichkeit zu wirken, welche zum Zweck haben, den
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ptunge u. n, welche den Belgischen Blattern mitgetheilten Instructio— seyen, siegreich widerlege und zr
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. Hie, und mission von der Nothwendigkeit Überzeugt se de 3 i Schluß, daß Belgien in allen Unterhandlungen mit Holland h . , ,, 5 CQ e * * U Kaiser Joseph waͤhrend der in den ö. . * ö! . J * 6 28a 8 . 6 7 s f j Hesterreich und den vereinig, Dresden, 25. Febr. In der gestrigen Sitzung der z wei⸗ hdten die Behauptung aufstellen, daß die im Vertrage von r n ,. ten Roux in Bezug auf eine, von dem Ministerium des Kultus 6 wegen der von Holländischer Seite begangenen Verletzun— sel anders gewordenen Rr, ö Angelegenherzen fuͤr Vorlegung von Seiten des ssch 5 ö chen Niederlande nd erklQarte in der Antwort auf eine R ; z ö . f rung in der Ober-Lausitz erlassen, um den Geistlichen selbst Gele— baten Rechten vereinbar sey . P ichi⸗ ; den. Diese Gutachten der Geistlichen seyen erst nach Zusammen⸗ nes sic . 66 S Ce ' . é sich zu einem kraft gegen den ihnen be sey, beschlossen sie nuͤssen.— remden Maächt ; Wahlen der Abgeordneten welchen diese den respektiven Höfen in d 23 ᷣ ! ; e he and. Es entspann sich hieran eine lebhafte Journal de lan. . : Wahlen zu annulliren. irückwerlfe) der bejahend, und nur die Abgeordneten Puttrich, Ha'uß— 2 —9ckho s ird sesy⸗ he etgim' Schelde wird gesch en,
(ohr j * — 713 z O Being auf die ns ö Gebrauch von linnenen, oder doch wenigstens im Inlande ver— elde . e , ne e re an, ne ,,, , , , ,, . Stoffen und in fremden Waaren moöͤglichst entgegen ; hren 1783 und 1784 * ö. indenen Differenzen zwischen hallndischen Provinzen in einer Cirkular-Note an alle seine ten Karnmer bestaͤtigte der Staats- Minister Pr. Muller in einer nachtraͤglichen Eroffnung die Aeußerungen des Abgeordne— siter enthaltenen Bestimmungen in Bezug auf die Schelde J ö . zu bewirkende großere Theilnahme der Gemeinden bei Besetzung hals wegen, der seitzem ganz der geistlichen- und Schullehrer-Stellen, und versprach, den 1b der Europaischen A die Hester, Ständen bald daruber eine naͤher nicht mehr bin bend seyn koͤnnten. Ministeriums des Kultus zu machen. Dasselbe habe Verfuͤgun— t gen an die sammtlichen Konsistorien und die Oberamts-Regie— fe Kabinets, daß es nichts mehr, dein die Erhalt j unt wünsche, eher in einer Weise, die mit seinen ünbe, genheit zu geben, ihre Ansichten mit Offenheit hieruͤber zu aͤu⸗ J a indessen der Oesterreichi, Fern, und ein Gutachten deshalb an das Ministerium einzusen— tsandte aus dem Haag mit dem Befehle abberufen wurde, 1 stacten gar nicht Ab chien 1 nehmen, so ruůste⸗ trlet der Kammern an das Ministerium gelangt, und dadurch nel zu. igen Widersta zugleich ein se reichhaltiger Stoff zur Bearbeitung zugegangen, * Anäariff; um aber zugleich Turopa zu bereisen, da sich. die Märtheilungen daruͤber nothwendig haͤtten verzoͤgern cht derse Die Kammer schritt darauf zur Tages-Ordnung, auf [ä des Staats bei den frensde welcher ein Referat uͤber das bei den . äh itteguts-Besitzer in den alt-erbländischen Kreisen beochach— gemessenem Tone Gegen te Verfahren Discussion über die Befugnisse der Kammer, die Guͤltigkeit der ; l Die Abstimmung uͤber die Frage: ob die Wahl der Ritterguts-Besitzer in den Erblanden guͤliig seyn solle? erfolgte durch Aufruf der Namen, wobei sich 63 Mitglie⸗ ben, daß die Korvette ner, Atenstädt, Eisenstuck, Damman und Schuͤller gestern durch das hoot verneinend aussprachen.
. . Muͤnchen, 25. Febr. Se. Majestaͤt der Konig haben den uf , , ,,. bisherigen Kommandanten von Passau, General-Lieutenant Frei— nach der Cz. ecke, herrn v. Diez, zum Praͤsidenten und den General, Lieutenant v. werden solle. Die Hoffnaß zum Vice⸗Praͤsidenten des General-Auditoriats ernannt.
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stehen und mehr persoͤnliche Sicherheit genießen werden, als unter den
sammelt bleiben moͤge. gen beider Staaten volle Gerechtigkeit widerfahren, glaubt aber
Am Donnerstag Nachmittag 1 Uhr hatten die drei Depu tirten, welche mit besonderen Auftragen von Zweibruͤcken nach Muͤnchen gekommen sind, Audienz bei dem Minister des In⸗ nern, Fuͤrsten von Wallerstein; und gestern Nachmittag halb 3 Uhr bei Sr. Maj. dem Koͤnige.
In Gemaͤßheit einer Koͤnigl. Verordnung wird in jedem Kreise eine vollständige Kreis-Gewerbsschule errichtet, welche fuͤr den Rezat-Kreis ihren Sitz in Nuͤrnberg, fuͤr die ubrigen Kreise in der Kreis-Hauptstadt hat. Auch in minder bemittelten Staäd—⸗ ten sollen wenigstens eine oder einige Klassen dieser Gewerbs— schulen errichtet werden. — Die polytechnischen Schulen in Muͤn⸗ chen, Nurnberg und Augsburg theilen den budgetmaͤßigen Aera— cial-Beitrag von 27,000 Fl. unter sich. Neben den allgemeinen Gegenstaͤnden soll jede dieser Schulen denjenigen Industriezweig vorzuͤglich behandeln, welcher der Stadt und Umgegend zunaͤchst eigenthuͤmlich ist, also Munchen Bauwerke und artistische Ge— genstaͤnde, Nuͤrnßzerg Guß- und Metallwerke, Augsburg Woll— und Baummoll-Fabrication, dann Faͤrberei.
Gestern sind großherzog und der Prinz Karl von Hessen
. großherzog n mehrere ser Hauptstadt zubringen. Prinz Karl, OÖberst in der Armee, begiebt sich zu seinem Regiment, welches gegenwaͤr— Wien garnisonirt.
In der heutigen Sitzung der zweiten Kammer erstattete der Abgeordnete Aull, Namens des zweiten Ausschusses, Bericht üͤber den von der Staats-Regierung vorgelegten Entwurf einer ne landständischen Geschäfts-Ordnung. — Namens desselben Ausse ses erstattete der Abgeordnete Jaup Bericht uͤber den Ant des Abgeordneten E. E. Hoffmann, daß, wie in Woͤ
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ürttemberg und Kurhessen, bei Vertagung oder Aufloͤsung eines Landtags ein bestandiger lanoständischer Ausschuß in der Zwischenzeit ver— Der Ausschuß laßt zwar den Verfassun— Uu g
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dessenungeachtet, daß dem fraglichen Anträge keine Folge z ben seyn moͤchte. Frankfurt storbenen Dr. Miltenberg ist der Dr. S. Muͤller nator der freien S den
8. M. 25. Febr.
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Stadt Frankfurt erwaͤhlt word
Aus Heidelberg wird gemeldet, daß . Vertreters der Universitäaͤt bei der ersten Kammer der Staͤnde⸗Versammlung auf den Hofrath Nau, Proͤsessor National⸗ekonomie, gefallen sey.
Das hiesige Journal! berichtet, daß das Ober-Hofgericht in Mannheim den Hofrath Welker von der gegen ihn erhobenen Anklage freigesprochen habe.
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Mert n do.
— — Mexiko, 2. Januar. Heute vor einem Jahre brach die bekannte Revolution in Veracruz aus und heute, ein Jahr spaͤter, hat sie ihr Ende erreicht. — Während ich schreibe, marschiren die bisher feindlich einander gegenuͤber gestandenen und nunmehr vereinigten Truppen-Corps von Santana und Bustamente, ungefaͤhr 10,009 Mann stark, unter Glocken— Gelaͤute und Freuden-Bezeugungen aller Art, in diese Haupt— stadt ein, und morgen wird Pedraza, — begleitet von den bei— den genannten Militair-Chefs, seinen foͤrmlichen Einzug halten, in der Haupt-Kirche in Gegenwart aller Autoritäten? hoͤren und dann als Praͤsident der Republik Besitz vom Natio— nal-Palast nehmen. Alle auswaͤrtige Gesandten sind zu der Feierlichkeit eingeladen. — Ein gluͤcklicheres Ende als durch die Dazwischenkunft und nunmehrige Anerkennung des im Grunde doch alleinig rechtmaͤßig erwählten Praͤsidenten Gomez Peoraza hätte die Revolution nicht wohl nehmen koͤnnen. Nur auf die fem Wege war es inoglich, dem Buͤrgerkrieg Einhalt zu thun, der auf nichts weniger, als Vertilgung der einen oder andern Partei aus zu⸗ gehen schien und großes Ungluͤck und enorme Verluste fuͤr die besiegte zur Folge gehabt haben wuͤrde! — Nun aber, da eine Autorität aufgetreten und anerkannt ist, die beiden Theilen ge— recht zu werden verspricht, ist allen Nachtheilen einer gewalt— samen Umwaͤlzung vorgebeugt, und es werden keine Verluste fuͤr diejenigen stattfinden, welche sich in Finanz- und Zollzah⸗ lungs-Operationen mit den beiden in der letzten Zeit de facto bestandenen Gouvernements eingelassen haben, und da sich die meisten fremden Kaufleute, theils gezwungen, theils freiwillig, in diesem Fall befinden, so ist diese friedliche, das von beiden Sei— ten Geschehene legalisirende, Abmachung ein großes Glück fuͤr unsere in der Nepublik Handel treibenden Deutschen Landsleute, die sich denn uͤberhaupt bei diesem Wechsel der Dinge nicht schlecht
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gestuͤrzten Gouvernement, welches allen nicht alt-Spanischen Europäern abhold war, und einer großen Intoleranz feöhnte. Dieser Haß gegen die nicht Spanischen Fremden ward von den vorigen Machthabern und namentlich von dem aristokratisch und theokratisch gesinnten, nunmehr aufgeildͤsten Kongreß zu einer Hoͤhe getrieben, von der man sich kaum einen Begriff machen kann, und der gewiß unsere Personen und Eigenthum in Ge— fahr gesetzt haben wuͤrde, wenn diese sich — selbstgefällig — le— gitim nennende Partei obgesiegt hätte. — Von der jetzigen Re— gierung laßt sich — mit Grund — Besseres erwarten, denn sie hat nicht allein uberhaupt liberalere Ansichten vom Auslande und legt mehr Werth auf ein gutes Verhaͤltniß mit allen Europaͤ!— schen Nationen, die nicht, wie die Spanische, im offenen Kriege mit diesem Lande sind, sondern sie hat auch einen Chef in dem Praͤsidenten Pedraza, der Europa (unter andern auch die Preußischen Rhein-Provinzen) in den letzten Jahren mit Nutzen bereist hat und die Vorzuͤge Europaischer Civiltsatlon anerkennt. — Die Wahl seiner Minister beweist, daß er in die— sem Geist zu regieren gedenkt, und es ist daher nur zu bedauern, daß die noch uͤbrige Frist seiner constitutionnellen Regierungs— Periode so kurz ist! — Es waͤre zu wuͤnschen, daß man ausnahmsweise, durch einen National-Kongreß verlängerte. Alles hat bereits hier eine freundlichere Gestalt gewonnen, vnd der Handel nach Europa geht einer besseren Zeit entgegen. Der Cours auf London ist heute auf 43 pCt. gegangen und die Mexi— kanischen Fonds muͤssen und werden in Europa steigen. . — In einem von Englischen Blättern mitgetheilten Privat-Schreiben aus Mexiko vom 2ten Januar heißt es; „Folgendes sind die Namen der Mitglieder des neuen Rebi⸗ nets; Gonzalez Angulo, Minister des Innern und der gaug— waͤrtigen Angelegenheiten; General Parres, Minister des Krie⸗ ges; der Gouverneur von- Zacatecas ist zum Minister der Fi— nanzen ernannt; wenn er diesen Posten nicht annehmen will, soll derselbe Herrn Gomez Farias, ebenfalls aus Zacatecas, an⸗ geboten werden. In der Zwischenzeit, bis einer von diesen Bei— den ankommt, wird der Justiz-Minister Ramos Arispe das Fi⸗ nanz⸗Departement mit verwalten. Arispe soll dem Han dele stan de sehr geneigt seyn, und man erwartet zuversichtlich, daß er billige
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und wirksame Maßregeln ergreifen wird, um die von der sruͤhe⸗