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rungen Anlaß gab.
uber korrespondirt.
daß seine Ernennung zu dieser Stelle bei Gelegenheit des letzten Antrags von Seiten Herrn Humes in Bezug auf die Sineku⸗ ren im Militasr und in der Marine im Unterhause zu Eroͤrte⸗ Die Times meint, der tapfere Offizier Schritt einen sehr richtigen Takt 6 rnen⸗
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des Unterhauses im Ver⸗
habe durch diesen ⸗ denn das Unterhaus wurde schwerlich das Geld fuͤr diese nung bewilligt haben.
Gestern versammelten sich auf desfallsige Seiten des Lords Althorp 300 Mitglieder t auswaͤrtigen Amt; nach einstuͤndigen Berathungen ging die sammlung wieder auseinander.
Die bei mehreren öffentlichen Versammlungen laut gewor⸗ dene Aeußerung, daß die beabsichtigte Kirchen⸗Reform in Irland im höͤchsten Grade unvollstaͤndig sey, indem hinsichtlich der Zehnten ein gaͤnzliches Stillschweigen beobachtet werde, giebt der Times zu einigen auffallenden Bemerkungen Anlaß. „Wenn die Kirchen⸗ Reform“, sagt das genannte Blatt, „nicht eine gewichtige, so⸗ lide und zureichende Maßregel = nicht eine Maßregel ist, welche einen Beweis fur den Eifer und die Nechllichkeit der Minister in Bezug auf Alles, was Reformen anderer Art betrifft, liefert, so nehmen wir keinen Anstand, ihnen zu sa⸗ gen, daß ihre Bill zur Unterdrückung der Unruhen in Irland durchfallen muß; und ob es nun Lord Althorp und, seinen Kol⸗ legen mit ihrer Drohung gegen die Mitglieder des Unterhauses, welche Se. Herrlichkeit gestern besuchten, daß die Minister mit der Zwangs-Bill stehen oder fallen wollten, Ernst gewesen ist oder nicht, so sagen wir ihnen, daß sie mit ihrer Maßregel durch⸗ fallen werden, wenn nicht der Geist jener Taßregel durch eine ausgedehnte und großartige Reform aller fuͤhl⸗ baren Beschwerden in Kirche und Staat versoͤhnt wird; ja, wir gehen noch weiter, und nehmen uns die Freiheit, dem edlen Lord ' mit der Achtung, welche Jeder seiner Aufrichtigkeit und Ehre zollt, aber auch mit der Unabhängigkeit, welche der freien Prtsse eines freien Landes geziemt, und mit der eifersuͤchtigen Wachsamkeit über die Wuͤrde des Parlamentes, welche in den Herzen der Englaͤnder niemals einschlummern wird, zu versichern, daß der Ton, den er gestern gegen die Mitglieder des Unterhau—⸗ ses angenommen hat, als von der Modisizirung einiger Klauseln der Bill die Rede war, auf keine Weise verraͤth, daß er weiß, was er dem Charatter einer Versainmlung schuldig ist, welche er sich selbst hat angelegen seyn lassen, von einem Haufen gemietheter Soͤld⸗ linge zu einem Senat zu erheben, der die ufgeklaͤrteste Nation der Welt repraͤsentirt. Se. Herrlichkeit hat, wir wiederholen es, keinen Begriff von der Größe und Majestaͤt eines reformirten Parlaments, und im Vertrauen, daß es keine Partei gäbe, die der seinigen im Amte folgen konne, weigert er sich rund heraus, die Bill von ihren Maͤngeln zu reinigen, und kuͤndigt an, daß er die Resignation vorziehe. Solch eine Drohung sleht mit dem Namen und mit dem Wesen des Lord Althorp im Widerspruch. Noch mehr: es ist ein Verkennen seiner und seiner Kollegen Stellung. Diese Vill sollten sie unmodifizirt nicht durchsetzen wollen; diese Dragoner ⸗Vill, diese Haus aufbrechende, empörende Bill wer— den sie nicht durchsetzen, so lange die Repräsentanten des Britischen Volks die geringste Acktung fuͤr Britisches Gesetz und Britische Freiheit haben! Mögen sie denn — es thut uns leid, daß sie das Land auf diese Weise provoziren — es thut uns leid, weil wir sie ern stlich und auf das eifrigste unterstuͤtztẽ haben — mogen sie denn ihre Entlassung nehmen! Das Land hangt nicht von ihnen ab. England ist reich an Intelligenz und öffentli⸗ chen Tugenden. Jeder, der in diesen Zeiten die Zuͤgel der Re— gierung in die Hand nimmt, muß, wenn er nicht selbst aufge— klaͤrt ist, doch die Rolle des Aufgeklaͤrten syielen. Er muß fuͤr die Nation und der Nation gemäß regieren!“
Im Böoöͤrsen- Bericht der Times heißt es: „Die gestern hier eingegangenen Nachrichten aus Holland enthalten nichts Neues. Dem Vernehmen nach, hatte der Konig der Nieder— la de die letzte Note der Regierungen von Frankreich und Eng— land noch nicht beantwortet. — Aus Konstantinopel reichen unsere Nachrichten bis zum 2sten Januar. Die Briefe von dort melben, daß es der Tuͤrkischen Regierung gelungen sey, in Muͤnchen eine Anleihe von 20 Millignen Franken oder Shih, 060 Pfund zu negoziiren; doch wird noch nichts Naͤheres uͤber die Bedingungen, unter denen dieselbe kontrahirt worden, berichtet. Außerdem erwartete man zu Konstantinopel eine ansehnliche Geld— summe als bedungenen Preis suͤr das der neuen Regierung von Griechenland noch nachtraͤglich abgetretene Gebiet. Die solcher⸗ gestalt aufgebrachten Fonds sollten, wie verlautete, dazu ver—⸗ wandt werden, die an Rußland schuldigen Rückstände abzuzahlen und dadurch von dieser Macht die Uebergabe der Provinzen Mol— dau und Wallachei zu erlangen, welche dieselbe als Garantie fuͤr die Zahlung der bei dem Friedensschluß stipulirten Subsidten uruͤckbehalten hatte. Ein Tuͤrkisches Anlehen ist etwas ganz hleuee und eigentlich den Grundsaätzen dieser Regierung ganz entgegen, weshalb man auch uͤber die Richtigkeit dieser Mel— dung, die bis jetzt nur auf den oben erwähnten Privat-Brlesen beruht, noch einigen Zweifel hegt. Der ,, Zweck der Anleihe ist jedoch von der Art, daß die andern Europäischen Mächte ihn gern un⸗ terstuͤtzen wurden. — Der gestrige Geldmarkt war etwas flau, weil ein seltsames Geruͤcht zirkulirte, dessen Quelle man noch nicht hat auf die Spur kommen konnen; es hieß naͤmlich, die Regierung habe die Absicht, eine sehr bedeutende Geldsumme aufzubringen, um den Eigenthümern der Westindischen Pflanzungen fuͤr den Verlust, den sie in Folge der vorgeschlagenen Maßregeln hinsichtlich augen⸗ hlicklicher Abschaffung der Sklaverei unfehlbar erleiden wurden, eine Entschädigung anzubieten. Im Allgemeinen wurde indeß diesem Gerücht wenig Aufmerksamkeit und Glauben geschenkt, und es wirkte nur unbedeutend auf die Fonds, die etwa um vCt. heruntergingen. Alle Europaͤischen Papiere, mit Aus⸗ nahme ber Portugiesischen und Spanischen, fielen etwas im Perise; es wurden aber im Ganjen uͤberhaupt in auswaäͤrtigen Fonds wenig Geschäfte gemacht.“
Di- vereinigten Geschwader lagen zu Ende voriger Woche noch in den Duͤnen. Der „Talavera“ war nach Sherneß ge— segelt, und der „Kastor“ wurde zu an ausgebessert. Der „Donegal“ und „Talapera-/ haben Befehl erhalten, alle dieje⸗ nigen Individuen der Schiffsimannschaft, welche drei Jahre ge⸗ dient haben, ans Land zu setzen und sobald als moöͤglich andere dafuͤr an Bord zu nehmen. Man glaubt, daß die ans Land zu setzenden Truppen füt Irland bestimint sind.
Der Hampshire Telegraph enthält Folgendes: „In Französischen Ylättern liest man, daß mehrere Gssiziere von den reinigen Geschwadern nach Parfs berufen worden seyen, um in Bezug auf den verschtedenen Zustand der Franzoͤsschen und Englischen Schisse vor einem Comitè examinirt zu werden. Es kann nicht Wunder nehmen, daß zwei so ausgezeschnete Offizlere, wie der Graf von Riany und der Admiral Villeneuve, sich der jetzigen Gelegenheit bebienen wollen, um ihre Marine zu ver— vollkommen? Sie beschäftigen sich sehr eifrig damit, und man weiß, daß der Letztere seit gercu ner Zeit mit im Ersteren dar, Er soll sein Erstaunen uͤber die Vorzüge
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der Englischen Marine ausgedruckt und namentlich des Falls mit dem „Malabar““ gedacht haben, der binnen wenigen Tagen ausgeruͤstet wurde und sich doch im vollkommensten Zustande dem Geschwader anschloß. Dieses Schiff hat Jeden, der es be sich⸗ in Verwunderung gesetzt, und macht dem Capitain Perch groͤßte Ehre.“
„Die den Kammern zu
und seiner Mannschaft die Das Hof-Cirkular meldet:
Dresden bät ihrer Versammlung zu Ende Januar vorgelegten Ratifleationen eines Handels, Traktats zwischen dem Koͤnigreich
Sachsen und den Vereinigten Staaten von Mexiko, der am 4. Fktober 1831 von dem Sächsischen General-Konsul fuͤr Groß⸗ britanien, Herrn James Colquhoun, und dem Mexikanischen Ge⸗ sandten am Londoner Hofe, Don M. Es, de Gorostiza, abge⸗ schlossen ward, wurden am 25. August 1832 von denselben Be⸗ vollmaͤchtigten hierselbst ausgetauscht.“
Die Times sagt: „In der City wendet sich die Ausmerk⸗ samkeit wieder auf die Frage wegen Erneuerung des Freibrie fs der Bank, und es sind verschiedene Geruͤchte über den Stand ber mit den Minister vorlèsusig hinsichtlich dieses wicht gen Ge⸗ genstandes gepflogenen Unterhandlungen im Umlauf. Einerseits versichert man, die Minsster haͤtten erklaͤrt, daß sie nicht abge— neigt seyen, dem Parlament eine Eeneuerung auf kurze Zeit, etwa auf 5 Jahre, vorzuschlagen, wobei bloß 00,00 Psund von der Summe abgezogen werden sollten, welche jährlich der Bank auf Rechnung der Staate⸗Schuld gezahlt wird; die ande—⸗ ren Privilegien der Corporation sollten wahrend dieses Zeitraums sortbestehen. Aber die bei den Geld- Angelegenheiten be⸗ tbeiligten Personen zweiseln sehr, ob ein Vorschlag der Art die Zuͤstimmung des Parlaments erhalten wurde; indeß das konnte auch zu gar nichts helfen, indem man ganz gewiß glaubt, daß die Bank-Direktoren entschlossen find, keine Erneue— rung des Freibriefs, wenn bedeutende Modificattonen darin vor— genommen wuͤrden, auf eine kuͤrzere Zeit als 21 Jahre anzuneh— men. Die Frage nimmt also eine Gestalt an, welche die Mei⸗ ster in einige Verlegenheit zu bringen droht. Die beste Art, aus dieser Schwierigkeit zu entlomnmen, scheint die zu seyn, daß man die ganze Angelegenheit bis zur naͤchsten Parlamente Ses⸗ sion verschiebt, wenn sich keine Hoffnung darbietet, die Sache in der jetzigen Session zur Zufriedenheit des Landes ins Reine zu bringen. Es scheint eben kein besonderer Umstand in den Verhäͤltnissen des Geld-Marktes eine augenb ick liche Abmachung dieser Angelegenheit zu gebieten Sehr wuͤn⸗ e en, wäre es gewiß, wenn man damit fertig wurde, so⸗ bald es nur irgend mit Nutzen geschehen kann, aber der Uebel⸗ stand einer zwoͤlfmonatlichen Verzögerung wuͤrde immer bei wei⸗ tem geringer seyn, als wenn man einen groͤblichen Irrthum in disser Sache beginge, der unter den gegenwartigen Un standen sehr gefährlich werden könnte. Der Akte zufolge, kraft deren der jätzige Freibrief der Bank bewilligt wurde, erlischt derselbe erst ein Jahr nach desfallsiger Anzeige von Seiten der Regierung, wenn auch der urspruͤnglich bewihigte Termin voruͤber ist.“
Die Schneider, und Tuchhaͤndler-Innung, welche sonst alljährlich ein großes Fest zu geben pflegte, hat durch Umlauf— Schreiben angezeigt, das dasseibe in diesem Jahre nicht stattfin⸗ den werde. Die Times glaubt, daß die im Parlamente zur Sprache gebrachten Veränderungen, welche im Corporations⸗ Wesen vorgenommen werden sollen, an diesem Ausbruch uͤbler Laune Schuld sind.
Im Globe liest man: „Privat-Briefe aus Hobarttown, welchẽ die Ankunft der weiblichen Auswanderer melden, die sich auf der „Princeß Royal“ eingeschifft hatten, sprechen sich nicht sehr ermunternd in Bezug auf den Plan aus, den diejenigen, welchen die Regierung den Auftrag uͤbertrug, Frauen nach Van— diemensland zu senden, ohne Zweifel in der besten Absicht be⸗ folgt haben. Der große Mißgriff scheint darin bestanden zu ha— ben, daß man eine Menge Frauenzimmer von sehr zweideutigen Sitten und Charakter, die in der Erwartung, daß sie auf -den Pfad der Tugend zurückgekehrt waͤren, dorthin gesandt wurden, mit anstaäͤndigen und tugendsamen Frauen zusammenbringen wollte; schon auf der Reise und dann bei ihrer Ankunft zu Ho— barttown zeigten sie, wie schwer es sey, sich von einem verwor— fenen Lebenswandei wieder zu bekehren. Der zweite Fehler scheint der zu seyn, daß man sie, stati auf einem Marine⸗Trans⸗ portschiff, auf einem Kauff hrteischiff abfuüͤhrte. In ersteren hätten weit bessere Einrichtungen getroffen werden konnen. Tu— gendhafte und fleißige Frauenepersonen hätten in jenem Lande gewiß viel Nutzen stiften koͤnnen; aber schlechte und liederliche werden der neuen Kolonie cher zum Schaden gereichen. Die Kolonisten meinen, daß es dech schon verbrecherische Weiber ge— nug dort gebe, und daß man in den Abzusendenden eine weis liche Auswahl treffen solle; sie beschwoͤren das Verwaltungs ⸗Comitè, feln in seinen Anternehmungen vorsichtiger zu seyn. Ei⸗ nige von den hingesandten Frauen schienen zwar recht achtungs⸗ werth zu seyn, und man versprach sich von ihrer Ansiedelung Vortheile fuͤr die neue Kolonie; die meisten aber trieben sich un—⸗ staͤt umher und hatten sich unterweges so uͤbel aufgefuͤhrt, daß die Kolonisten lieber gar keine Zufuhr von England mehr haben wollen, wenn man nicht einen besseren Plan annimmt.“ .
In der Ceyloner Regierungs-Zeitung vom 29sten September befindet sich ein Geheimeraths- Befehl, uͤber dessen Inhalt die Times folgende — fehl hebt das System der gezwungenen Dienste gaͤnzlich auf, zu denen die Eingebornen unter den beiden fruͤheren Europaͤischen Regierungen, welche die Insel in Besitz hatten, genothigt wur— den' Dieser Gebrauch bestand fort, als sie unter die Herrschaft der Britischen Krone kam, obwohl in einer milderen Gestalt. Die beiden Einwohnerklassen der Insel, die Eingebornen und die Indianer, waren beiderseits verpflichtet,
Die Unterdruͤckung, welche die Holländer
gungen zu leisten. ᷣ die ü Insel Java und in allen ihren
unter diesem System auf der
Orientalischen Besitzungen ausübten, war eine der Haupt⸗Ursachen 9 ] Franjosen nächstens in Begleitung des Herzogs von Ol
des Hasses, womit man sie stets betrachtete, und der häufigen Empoͤrungen, womit ihre Behorden zu kaͤmpfen hatten. Die Folge davon war, daß, seitdem sie im Jahre 1815 nach Java zuruͤck⸗ kehrten, die Insel sich in einer fortwährenden Rebellien besun— den hat. Die Arbeiten auf ihren Kaffee⸗, Baumwollen⸗ und Zucker-Plantagen wurden alle von den Eingebornen verrichtet, die man, wie bie Sklaven in Westindien, auf die Felder trieb,
ohne daß sie doch von ihren Herren wie Sklaven unterhalten
wurden; denn bei jedem Regierungs-Unternehmen, wir der Bau oder die Ausbesserung von Straßen, Kasernen, Magazinen, Brücken und Häfen, der Transport von Lebensmitteln fur die Regierung oder das Militair, wunde die unterdrückte. Bevzlte⸗ rung zu den Arbeiten benutzt; und oft uͤbertrugen die Hollän— dischen Offiziere, um ihre eigennätzigen Zwecke zu erreichen, den verschmitzten Chiaesen unbeschraͤnkte Gewalt uͤber die Einge⸗
bornen.“ j ette berichtet Folgendes in Bezug auf
Die Literary Ga ͤ die angebliche Entdeckung eines neuen Kontinents:
men koͤnnen.
3 er dessen des des Niederlaͤndischen Instituts, soll im Laufe dieses Inh , . , . „Dieser Ve, . schen Inf 567 fe dieses J
diese Dienste suͤr den Besitz ihrer Laͤndereien und gegen mancherlei andere Bedin⸗
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„Eine sehr interessante und vielleicht außerst wichtige Entdeckun ist in ziemlich lächerlicher Weise in einen geheimnißvollen Schlei gehüllt worden: man hat gerade so viel laut werden lassen, i die Neugier zu erregen, und nicht genug, um die allgemein Wißbegterde zu befriedigen. Ein Wallfisch fänger ist, so schen es, in dem suͤdlichen Polar⸗Meer auf ein Festland gestoßen; i da diese Entdeckung so „unbedeutend“ ist, so suchten die Schiß Eigenthuͤmer sie eine Zeit lang geheim zu halten. Die Sag ist etwas dunkel und verwirrt, aber so viel scheint doch auf Zweifel zu seyn, daß man in der Gegend des 67sten Breit Grades und zieimlich unter derselben Lange mit dem Vorgebip der guten Hoffnung eine ansehnliche Strecke Landes aufgefunn hat. Man vermuthete laͤngst, daß der Suͤd⸗Pol eben so wien Nord-Pol große Inseln in seiner Naͤhe haben muͤßte, wenigstz naher, als alle frühere Reisende an den Pol hatten hinanh Cook war schon dieser Meinung, und in neun Zeit auch Weddell, der mit seiner Kauffahrer⸗Barke in die Richtung ziemlich weit vordrang, Das Problem ist nun gell und wir hoffen, naͤchstens Detalls hieruͤber mittheilen zu koͤnw sobald die Gewinnsucht erst der Wissenschaft Platz gemacht ben wird.“ .
Aus Neu-Grenada reichen die hier eingegangenen Nn richten bis zum 19. Dezember. Außer der Hestäͤtigung, daß Streit mit der Republik Aequator nun wirklich ausgeglichen enthalten sie nichts von besonderer Bedeutung. Es waren Sg missarien von beiden Staaten zusammengekommen, um ä Friedens-Vertrag abzuschließen. Briefe aus Quito melda daß die dortige Armee sehr reduzirt und daß mehr als 109 fiziere in Retraite-Zustand versetzt worden seyen, ein Umstn der, wie die Blätter von Bogota bemerken, die friedsg Absichten der Regierung von Aequater deutlich an den Tag h
Nachrichten aus Quito eingegangen, welche ineldeten, daß die dortigen Trum sich empoͤrt und zuerst ihre Offiziere ermordet hätten, dann! gegen Guayaquil marschirt waren, in der Alsicht, diesen On pluͤndern; man glaubte, daß in jener Gegend eine neue] publik entstehen wurde. Zu Guayaquil herrschte die gn Besorgniß, als man von der Ankunft dieser Streitkräfte in Naͤhe dieser Stadt hoͤrte. Alle fremde Schiffe waren mit? bargo belegt, und alle dort anwesende Auslender schiff en Familien und Effekten cin. Man hoffte jedoch, daß Stadt im Stande seyn wuͤrde, sich zu vertheidigen. Der greß ließ die Ladung des Amerikanischen Schiffs „Alrxann welche aus Taback bestand, vermsͤge eines speziellen Dekretz, ter Bedingungen zu, die einer Zoll-Reductien um meh 20,100 Dollars gleich kamen, um sich nur einiges baaref zur Deckung der jetzigen außerordentlichen Ausgaben dern rung zu verschaffen.
als verfassungswidrig kassirt.
Polen. Parsch au, 1. Maͤrz. ichs en iniß gebracht: „Von Gottes Gnaden Wir
ciion über die von der durch Unser Manifest vom 20. Ok— hericht übertragen.
au begangenen Verbrechen ihrem Wesen nach vielmehr ze gewohnlichen zuchtpolizeilichen Gerichte gehoren, haben Wir
ge unter die in der erwahnten Kategorie h. des 2ten Ar— unseres Manifestes ausgeschlossenen Personen gehören, von
erwelsen, und ist hren. Art. 2.
betrifft, beauftragt. zer 1832 (141. Januar 1833.) (unterz) Nikolaus.“
Deutschlan d.
Munchen, 27. Febr. Großherzog von Hessen-Darmstadt und dessen Bruder der
Karl hier ein.
Is Regierungsblatt enthalt die Bekanntmachung der rähkunft mit Sachsen wegen gegenseitiger Verpflegung er— ener Staats-Angehoörigen. . Permöͤge Allerhoͤchster Entschließung ist dem Großherzogl. slhen Geheimen Hofrathe Kart Theodor Kuͤstner aus Leip— hes Indigenat des Königreichs verliehen. Derselbe üͤber⸗ t, mie gemeldet, am 1. Marz die neue Function als Hof— ber-Intendant
Die hiesige Zeitung enthaͤlt eine Aufforderung zur Er
Nie der land e.
Aus dem Haag, 28. Febr. Heute wurde in hi Residenz ber ein und dreißigste Geburtstag des Prinzen
ng eines Denkmals bei Kiefersfelden an der Bayerischen nze, wo Konig Otto von Griechenland dem Bayerischen Va⸗ nöe das letzte Lebewohl gesagt hat. Das beabsichtigte Denk— drich feierlich begangen. soll in einer Kapelle bestehen. ö Hier n gegangene BVerichte aus St. Omer vom As Stuttgart, 258.ᷓ Februar. In der gestrigen Sitzung der M. enthalten die erfreuliche Versicherung, daß die kriegsg mer der Abgeordneten entwickelte der Abgeordnete Nefflen gene Besatzung der Citadelle von Antwerpen jetzt in K'st Antrag auf Verwirklichung des 5. 21 der Verfassung, die Wohnung gut verpflegt wird. Die Kasernen. in welchen chstellung der Rechte und Pflichten aller Staats buͤrger Truppen liegen, sind mit Strohsäcken und Decken hinreit k sich betreffend, worin er sich im Einzelnen besonders uͤber versehen. Der Gesundheits / Zustand unter den Mannschs Pensions-Institut aussprach, Es wurde beschlossen, diese ist gut und es hat sich noch keine Krankheit unter ihnen gssioön den betreffenden Kommissionen zu übergeben, und den Auch fuͤr die Besserung des Befindens des Generals Chasz E dafuͤr anzuordnen. Hierauf trug der Abgeordnete Romer oͤffnen sich guͤnstige Aussichten. Die Schmerzen, an dem Motion, betreffend die Wiederherstellung der gestoͤrten Ord— General selt einem Sturze vom Pferde, den er im Iiste sid Landtags-Termine, vor. Die Kammer beschloß, die— in Lager von Raxels that, leidet, sind durch die unemihn hem die staatsrechtliche Kommission zu verweisen uns den Sorgfalt des Doktor Eroissant, der ihm freiwillig hach luck dafuͤr anzuordnen. Alsdann wurde die Berathung des Omer gefolgt ist, merklich gelindert worden. Auch hoff nm Henschafts-Berichts fortgesetzt. Vor dem Beginn derfelben daß die Fieber, welche den General seit seinem Aufenihnl e der Abgeordnete Vifel, ob die fruͤher beantragte Frei⸗ der Citadelle, also seit Oktober 1830, in Zwischenräumen ing der Admistration der Gemeinde- und Prioat⸗ Waldungen drei bis vier Monaten quaͤlten, sich jetzt, wo ihm größere Wa dun des Leibes und der Seele vergöͤngt ist, ganz werden beseij sunst ertheilte, lassen.“
Aus Lillo schreibt man vom 21 8d. M.: „Menschens
. daß bereits eine eizne Kommission fuͤr ln ö. e e niedergesetzt sey. J 24. d. esten Abend sind Se. Durchlaucht der Herzog von Nassu J itt bese ervor, w ne ⸗ del Leben 0 5e i Ihren Königl. Majestaäͤte ier schwebenden Feinde rettend zu Hufe eilt. Dles thaten am li . , , , , nn, hir d. M. vier Matrosen von dem Kanonierboot Nummer i, in (iner Schaluppe auf der Ueberschwemmung von Alt Lil Veimar, 2. Maͤrz. Die nach Jena kommandirt gewesene gen Wind und Strom zu kämpfen hatten; als sie in ü Heilung des Großherzoglichen Militairs ist am 27. und 28. Hause, daß durch ploͤtzliches Ueberstroͤmen des Wassers gans en Monats wieder hier eingeruͤckt. den Fluthen umringt war, Huͤlfe rufen hoöͤrten, ruderten sit verdoppelter Kraft dahin und retteten einen Mann, eine und zwei Kinder, welche im Begriff waren, zu ertrinken. Deiche haben auf der Belgischen Seite durch den Stuürmn nr Nachbarschaft hier und da sich dieselben Esscheinungen Ritten, so daß die Belgier bet uns nachgesucht haben deln hat sich bei uns während des Winters im Zustande der khnen gestatten möge, dleselben wiederhärzustellen. Der C undheit keine auffallende Veränderung bemerkbar gemacht, Befehlshaber unseres Forts hat sich von der Rothwendi n man nicht einzelne Falle von Nervenfiebern zu Anfang des pies' r Nusbesserung ͤberzeugt.“ ters und von den natuͤrlichen Blattern oder ihren Abarten (Vario— Die an werthvollen Hanoschriften und Buͤchern reiche d Yin den späteren Monaten dahin rechnen will. Neben andern thek des vor kurzem gestoͤrbenen Herrn Jakob Koning, Mi Fiʒgen Einflüssen und der wachsamen polizeilichen Fürsorge lieses erfreuliche Verhältniß wohl auch der immer mehr zu⸗ aden Erweiterung der Stadt und dem sichtbaren Streben Einwohner zuzuschreiben, auch die, der Lage nach, vielleicht der Manuskripte befinden sich unter anderen 690 Namens h sger hegünstigten Wohnungen den Beduͤrfnissen edlerer Sit— schriften berühmter Maͤnner seit dem 16ten Jahrhundert, anzupassen. Gleichwohl ist die Frage aufgeworfen werden, In eln em zweiten lä Facsimiles von Kaisern, Königen 6 secstenme, daß sich bei der Neigung zu neuen An bauungen lite denn gien Hahthunderl bauch hier, wie in andern Staͤdten, ein Verein von Kapi— n bilde, der mit einem Fond von 8 bis 10,909 Rihlrn. lch einige Häuser errichten und unter andern Vortheilen Iden bewirken konnte, daß eine Menge arbeitender Haͤnde dauernd beschäftigt wurde. ;
Het 1. Maͤrz. Se. Koͤnigl. Hoheit der Herzog Alexan⸗ 9 Vuͤrttemberg hatte am vergangenen Dienstag in dem uch hier bewohnten Palais ein großes Fest veranstaltet, er 3 die hie sige Zeitung sagt: „Neben dem Glanze 1. eichthume hatte das Fest deejenige freie Bewegung, ͤ ö eigentliche Quelle des Vergnuͤgens ist. Es war frei— ',. n Masken oder in Ball-Anzuͤgen zu erscheinen; man— . Tanze, an welchen die Höchsten Herrschaften saͤmmt— 34 nahmen, wechselten ab. An einer Tafel im Saale
mit Sr. Königl. Hoheit dem Herzoge Alexander, wie gr. Herzogl. Durchlaucht, unserem gnaͤdigsten Herzoge, und
essen Frau Gemahlin Hoheit 4 saͤmmtlichen Damen; ie groͤßte Herablassun urstlichen Personen gegen die uͤubrigen g n n nn,
in nö so war es kein Wunder, daß der Morgen zu fruͤh
und zwar die Handschriften im April und Mai, die Vuͤchet im Herbst öffentlich versteigert werden In einem Portes
Belgien.
Bruͤssel, 28. Febr. Der Independant wider dem Geraͤchte von einer Reise der Koͤnigin nach Paris. gen glaubt genanntes Blatt zu wissen, daß die Koͤnigit
einen Besuch in Bruͤssel abstatten werde.
Die Em anctpation meldet unter der Rubrik „h Folgendes: „Eine Note des Haager Kabinets von der hi Wichtigkeit muß zu London und Paris mitgetheilt worden Der Konig von Holland beklagt sich darin bitter uͤber die dauer des Embargo's, als uͤber eine von dem gegenwaͤrtzzh stand der Civilisation verworsene Maßregel. Die Hollss Regierung sucht darzustellen, daß sie mit Muͤhe gegen di genden Vitten des Handelsstandes von Rotterdam und nn dam, Repressalien zu uͤben, anzukaͤmpfen habe, und dreht st err j sich mit der nahen' Einführung eines Zolles an der Rn ß ren in den Zimmern nebenan. der Schelde. Diese Note ist Lon Betheuerungen des Wh einer gutlichen Ausgleichung begleitet und muß sich mil del 14. Februar zu London von Lord Palmerston und Fuͤrst V rand ir n nn gil gen nn, haben.“ 9 hallen 2. Marz
Der obere Militair-Gerichtshof in Gent hat das! nehmen na g 6 9 ö. des dortigen Kriegs-Gerichts, welches die Redacteure des h und pie nn,, ,, . r.,
de Gand wegen Preßvergehen mit harten Strafen be—
Das Staats-Sekretariat des Koͤ—⸗ Polen hat folgende Allerhöͤchste , oͤffent⸗ ikolaus J.
Faller Reußen, Konig von Polen u. s. w. u. s. w. u. s. w. Unseren Befehl vom 13. Februar 1832 wurde die Ju—
l. November) 1831 bewilligten Amnestie ausgeschlossenen fen einem im Warschau niedergesetzten besonderen Krimi⸗ Nachdem Wir Uns setzt aus den von mn Gericht eingeleiteten Untersuchungen und abgestatteten Be— n überzeugt haben, daß die am 3. (15). August 1831 in
sen und befehlen: Art. 1. Gegen die in der Kategorie h. hten Artikels Unseres Manifestes vom 20. Oktober (1. Nvv.) hegriffenen und von der durch Uns bewilligten Amnestie zeschlessenen Personen, namlich die Anstifter und Vollführer an 3. (15. August) 1831 in Warschau begangenen Mord— n, soll nach den Zucht-Polizei-Gesetzen auf gewöhnlichem
verfahren werden; in Folge dessen sind alle diejenigen,
besonderen in Warschau niedergesetzten Kriminal Gericht vor Eriminal-Gericht der Wojewodschaften Masevien und Kalisch nach den bestehenden Gesetzen gegen sie zu Mit Vellziehung dieses Unseres Befehls, —ͤ — in das Gesetzbuch aufzunehmen ist, wird der Administrations— Lima zufolge, waren daselbst Berichte und das besondere Kriminal-Gericht, in so weit es einen Gegeben zu St. Petersburg, 29. De—
Gestern trafen Ihre Hoheiten der
Die hie sige Zeitung meldet: „Dem
bald zu hoffen sey? worauf der Departements Chef die
Wahrend in Leipzig die Sterbefaͤlle, be ich in . p. , besonders auch in Nach Brief= Y , he der naturlichen Menschen-Blattern, in den letzten Monaten Nach Briesen aus Nom hat die Regterung nicht
eine beunruhigende Weise zugenommen hatten und selbst in
Versammlung von der Staats-Behöͤrde erhalten und die Zahl der Mitglieder wäre nunmehr 35. Ob diese oder die Zahl 36 die zur Eroͤffnung nothwendige sey, daruͤber soll noch eine Dif— ferenz obwalten, indem ein noch minderjähriger Standesherr nicht in die Zahl saͤmmtlicher Mitglieder mitgerechnet werden koͤnne. Wir duͤrften indeß in den ersten Tagen der kuͤnftigen Woche die Eroͤffnung des Landtages zu erwarten haben.“
Frankfurt a. M., 2. März. Das Poltzei-Amt von Karls ruhe hat bekannt gemacht, daß das Geruͤcht, als waͤre in der Nesidenz Karlsruhe die Asiatische Cholera ausgebrochen, durchaus ungegruͤndet sey.
In Homburg vor der Höhe wurde am Asten v. M. der Dr. Breidenstein nebst einem Polen, der sich einige Wochen lang bei ihm aufgehalten, zu gefänglicher Haft gebracht.
sauische Zeitschrift unter dem Titel: des Herzogthums Nassau.“
Der „Deutsche Volksbote“, ein Blatt, das Offen bach erschien, ist wegen seiner revolationnairen Tenden,
verboten worden.
0 e ch.
Wien, 23. Febr. (Allgemeine Zeitung.“ Die An, gelegenheiten im Orient sind es gegenwärtig beinahe ausschließ⸗ lich, die den Stand unserer Course reguliren und die Papter⸗ händler beschaͤftigen. Wie die am vorlgen Mittwoch durch ei— nen Französischen Courier aus Konstantinopel vom ien d. hier— her gebrachte Nachricht von dem Voörruͤcken der Aegyptier und der dadurch veranlaßten wahrscheinlich bewaffneten Intervention Rußlands die Course bedeutend herabdrückte, so gingen sie in
dete Hoffnung schoͤpfen darf daß eine Laͤnzliche Ausgleichung zwischen der Pforte und Mehmed Ali nahe bevorstehe, und man, wenn diese so wie die dermalen in den Europäisch-Tuͤr—
den, kein wesentliches Hinderniß mehr erblickt, das einer endli—
einer zwischen England und Frankreich einer- und Spanien an—
habe sich gegen einige zu Gunsten des Spanischen Throns von Seiten Englands und Frankreichs eingegangene Verpflichtungen anheischia gemacht, die Verzichtleistung Dom Miguel's auf den Portugiesischen Thron zu erwirken, grundlos sind. t
Zucchi, welcher sich bekanntlich durch Entweichung und Ergrei— fung der Waffen gegen die Oesterreichischen Truppen bei Gele— genheit des Aufstandes in der Romagna des Lendes⸗Verraths , gemacht, ein Urtheil gefaͤllt, welches auf Todesstrafe lau— gung vor, und Zucchi hofft, daß die Kaiserliche Gnade diese Strafe in eine mildere verwandeln wird.
ö Rom, 21. Februar.
Brignole, zum General⸗-Schatzmeister ernannt.
Der fuͤr Nom und, dessen Bezirk bekannt gemacht, worin die Fasten— Vorschriften in einigen Theilen bedeutend ermaͤßigt werden.
Zugleich werden darin die Strafen fur die Verkäufer verbotener
Speisen und Nahrungsmittel festgestellt und laͤrmende Versamm— Sgr g keine. erst⸗ 3 Sar, a. bfr guch, 22 Sgt. 6 Pf. Hafer 2,
lungen untersagt. Die hiesige Tiberinische Akademie hat den Fuͤrsten Spada, Dekan der Saera Rota, zu ihrem Praͤsidenien ernannt.
Ankona, 20. Februar. (Allgemeine Zeitung.)
Ankunft ist dem Paͤpstlichen Delegaten bereits angekündigt. Das
Geruͤcht spricht fortwährend, wenn gleich ziemlich unwahrschein⸗ lich, von einer bevorstehenden Vermehrung unserer Garnison. —— allein die Mas.
ken während des Karnevals verboten, sondern auch sonst verschie— dene Sicherheits-Maßregeln ergriffen, welche Besorgnisse vor Un— ternehmungen Uebelgesinnter anzudeuten scheinen.
les ruhig, und selbst die haufigen Raufhändel der Franzosen mit den Paͤpstlichen Dragonern haben aufgehoͤrt. 5
* 1 7
2
Das Lateinische und das Deutsche Verzeichniß der Vorle— n n der hiesigen Universität fur das naͤchste Sommer-Halbjahr 86 *, ̃ von heute an bei dem Ober-Pedellen Danelzer im Universitäts— Gebäude, ersteres fuͤr 2 Silbergr. und letzteres suͤr 2 Silbergr., zu haben. ö
Berlin, den 4. März 1833.
Der Rektor der Universitaͤt Weiß.
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Meteorologische Beobachtung. Morgens Nachmitt. Abends 6 Uhr. 2 ihr. 10 Uhr. Beobachtung. r 39. j . 53 — 1 2 R — 337,9 * Par. 338, 0 Par 339, 2 Par 18
4 1,72 R. 4. 3,0 0 R. 4 1,7 0 R 4 1,20 R. 60, 0 0 R. — 9, a R
g6 pCt. 78 pCt. 6 pCt. ea nt. . P haltsheiter
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1833. 4. Maͤrz.
Luftdruck. . Luftwaͤrme Thaupunkt Dunstsaͤttg. Wetter. ... Wind
Wolkenzug
1 8 z k Nach einmaliger
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3 8. m 9 & ilußwärme 2,7 2 R.
diuellwärme 6, ?
zodenwärme 3, . ö lusdünst. ), os 2 Rh. 3a iedershlag 0.
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Auswärtige ö ; Amsterdam. Niederl. wirkl. Schuld 45135 53 nene qo S4. 68 1001. Russ. Cy. 1828) 98. (. 1331) 37 preres Oesterr. 88. 38 Span. 109. 53 do. 621.
Börsen. 28. Fehruar.
London, 26 Fehrnar 38 Cong. 85. Belg S5z. Bras 58]. Dan. 733.
ö. ö Mex. 68 333. Niederl. 453. Port. 52. Runs. 1043. 66.
Griech. 35.
In Weilburg erscheint jetzt eine von dem Ober-Schul⸗ rathe und Gymnasial-Direktor Dr. Friedemann redigirte Nas⸗ „Beiträge zur Kenntniß
bisher in
Berliner Börse. Den 5. März 1833.
Amtl. Fonds und Geld- Cours Zettel. (Preusse., Cour.) ; r.. r.
Sl. Schuld- Sch. g37 LJGrosshz. Pos. do. . Engl. Anl. 18. 104 ätpr. Pfandhr. pr Enkl. Anl. 22. 104 Pomm. Psandbr. r, Ene; Obl. 30. S9 Kur- u. Neum. do. Präâm. Sch. d. Se eh. 523 Schlesische do. 4. Kurm Ohl. m. l. C. — R kst. C. d. .- u. N. eum lut. Scih. do. L. Sch. d. - u N. Berl. Sladt-Oblig. — Königs. do. 923 Holl. vollw. Dab. l hinger do. ; . Neue do. Hanz. do, in Ih. 345 Friedrichsd'or. . Ves Pr. Pfandbr. 4 973 Dis conto .....
ü a.
W echse!
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ö EreuscOv. Cour.
Cours.
Brief. Geld. 1452 1447
7c. 1 152
250 HI. 69 n 300 M. 300 Mb. 1418. 390 Fr. 150 PI. 150 FI.
urs 2 Ut. Kurz 2 Mt. At. At. Mt. At.
London ⸗
Haris w Mien in 20 Xr A agshurg
res lan . .. 100 Thl. Leipzig. J Frankfärt a. II. W 7... 160 H]. Petersburg 100 RKhl.
OC b NN,
3 Woch.
Tolge der durch einen Oesterreichischen Courier am folgenden Tage hier eingetroffenen friedlichen Berichte aus Konstantinopel vom Sten d. wieder in die Hohe, und dieses Steigen war um so beträchtlicher, als man aus diesen neuen Berichten die gearuüͤn⸗
kischen Provinzen bestehenden Verwicklungen geordnet seyn wer-
chen Reduction der Oesterreichischen Armee entgegen stande. Mehrere auswärtige Zeitungen enthalten Angaben hinsichtlich
dererseits abgeschlossenen, die Pacification Portugals bezwecken⸗ den Uebereinkunft; wir glauben jedoch aus triftigen Grunden, daß dieselben wenigstens insofern, als sie behaupten, Spanten
eneral-Vikar, Kardinal Zurla, hat ein Fasten-Edikt
; J 29 . Ge⸗ stern gab die hiesige Franzoͤsische Besatzung der Gesellschast des Tasino dorico, in Betracht der gastfreien Aufnahme, welche die Franzosen bei ihr genießen, einen großen Maskenball. — Man erwartet hier in kurzem von Rom den General Sebastiani; seine
J ö Haiserl Oesterreichischen Botschafter und den Ge Neapel und Sardinien.
welche am 29sten April werden angefangen werden, sind
gaben bewilligt wurden, Wiebererscheinen der Seuche herbeigefuͤhrten Unkosten verwendet
Wart chau
Kurz
Königliche Schauspiele. Mittwoch, 6 Maͤrz. Im Schauspielhause;: Die Zerstreu⸗ ten, Posse in 1 Akt, von Kotzebue. Hierauf: Die Schleichhaͤnd—
ler, Possenspiel in 4 Aufzuͤgen, von E. Raupach.
Donnerstag, 7. Maͤrz. Im Schauspielhause: Rafasle, Trauer⸗ spiel in 5 Abtheilungen, nach einer Neu⸗Griechischen Sage, von E. Raupach. lle. Hirschmann: Rafasle, als Gastrolle.) Freitag, 8 Marz. Im Opernhause: Alcidor, Zauber Oper in 3 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Spontini.
Königstädtisches Theater. Mittwoch, 5. Maͤrz. Zum erstenmale wiederholt, unter der Leitung des Komponisten und mit Abkuͤrzungen: Melusina, große romantische Oper in 3 Akten, von Grillparzer; Musik von Kon—
radin Kreutzer, Kapellmeister des Kaiserl. Koͤnigl. Hof-Opern⸗ , theaters in Wien.
. l 4. 336 ⸗ Nach Briefen aus Tyrol hat das Kriegs Gericht uber den General
Zu die ser Vorstellung bleiben die bereits gekauften, mit, Mon⸗ tag bezeichneten Billet gültig; auch werden die dazu noch zu verkaufenden Billets ebenfalls mit „Montag“ bezeichnet seyn.
Donnerstag, 7. Marz. Lorbeerbaum und Vettelstab, oder:
eg Winter . a Dichters, Schauspiel mit Gesang ! 3. , 6 äse lau in 3 Arten, von K. v. Holtei; Musik von Julius Rietz, Dasselbe liegt nun Sr. Majestäͤt dem Kaiser zur Bestäͤti— auf: Bettelstab und Lorseerbaum, oder: Zwanzig ehre nach dem Tode, Nachspiel in 1 Akt, von K. v. Holtei. (Hr. v. Hol⸗
Hier⸗
tei, im ersten Stuͤcke: Heinrich; im zweiten: den verruͤckten
DVettler, als Gastrolle.)
Se. Heiligkeit hat den Apostolischen Nuntius in Florenz und Erzbischof von Nazianz, Monsignor
Markt⸗Preise vom Getreide. ö n n . — 1833. Zu Lande: Weizen (weißer) 1 Rtblr. 26 Sgr. 3 Pf, auch 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf. und 4 Rthlr. 10 Sgr. hr m mn 1
Rthlr. 8 Sgr. 9 Pf. und 1 Rthlr. 5 Sgr.; . 1Rthlr. 7 Sgr.
6 Pf auch 1 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf.; große Gerste 1 Rihlr., auch 20
Sgr. 9 Pf., auch 2 Sgr.; Linsen 2 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf. ö. Zu W asser⸗ Weizen (weißer) 2 Rthlr. 5 Sgr., 8 Rthlr. . . 25 Sgr.; Roggen 1Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf, auch 1Rthlr. gr. Sonnabend, den 2. Maͤrz 1833 Das Schock Stroh 5 Rthlr. 15 Sgr.,“ auch 85 Rthlr. 20 ; der Centner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., an 20 r 2
2 r
Neueste Nachrichten. Paris, 27. Februar. Der Konig ertheilte gestern Herrn
Royer Collard eine Privat- udienz. Die Koͤnigin Donna Maria und die Herzogin von Bra—
ganza statteten gestern der Koͤnigl. Familie einen Besuch ab.
Der Herzog von Broglie hatte gestern Konferenzen mit dem . von
In der Pairs⸗-Kammer wurden gestern drei Kommissionen
zur Prufung der Tages zuvor eingebrachten drei Gesetz-Eni—
würfe uber die Organisation der Departements über den Rech— nungs-Abschluß von 1830 und uͤber die den Bastille⸗Stuͤrmern zu bewilligenden Pensionen ernannt. Die Kammer nahm so— dann ihre Debatte uͤber die Beaussichtigung des Frachtfuhrwe— sens wieder auf und setzte dieselbe bis zum Ißsten Artikel fort. In der gestrigen Sitzung der Deputirten⸗-Kammer wurde zunächst der Kommissions⸗Bericht uͤber die pro 1832 verlangten nachtraäͤglichen Kredite abgestattet. Sodann er—¶ folgte die Aufnahme des im Bezirke St. Quentin zum Depu—
(lirten gewähten Herrn Vivien, nachdem derselbe seine Wählbar— keit nachgewiesen, und die Zulassung des Herrn Harlé statt des Herrn Fould ihn der Nothwendigkeit Üüberhoben hatte, wegen des Umstandes, daß er dem Aisne-Departement fremd ist mit dlesem Letztern um dle Deputirten- Stelle zu losen. — An der Tages-Ordnung war darauf die Berathung über den Gesetz Entwurf, wonach der Rest der 290, 000 Fr., die im April
v. J. zur Bestreitung der durch die Cholera verursachten
Aus⸗ ansschlleßlich auf die, durch z
das
werden soll. Mehrere Deputirte nahmen jene Rest-⸗ Summe in Betrage von 750,007 Fr. vorzugsweise fuͤr ihr Departem * in Anspruch; Andere verlangten die Annulltrung dieses Kred n Die Versammlung schenkte ihnen inzwischen durchaus keine Auf⸗
merksamkeit. Nach einigen Bemerkungen des Handels Ministers
wurden sammtliche Amendements verworfen, und der Gesetz E = ging mit 93 gegen 29 Stimmen i. 36 , . allgemeine Berathung uͤber das Budget des Finanz Mint⸗ terium s. Der Praͤsident machte bei dieser Gelegenheit die Demerkung⸗ daß die mit der Prufung der verschiedenen Gesetz⸗ Entwürfe beauftragten Kommissionen sich mit ihrer Arbeit eben nicht besonders beeilten; die Regierung habe ihrerseits ihre Pflicht sethan, indem sie die wichtigsten dieser Entwürfe gleich zu An- sang der Session vorgelegt; sie sey daher außer aller Verant⸗