66 66 *
J ,
3 A .
wo eine Rente den Pari⸗-Cours uͤbersteigt, der zu , fung angewiesene Fends zur Tilgung der schwebenden gie, verwandt werden. Die also eindgelösten Valuten . irt.“ Nach einigen Bemerkungen des Berich terstalte s, ö. 5. ͤ Lefebvre, wurde die allgemeine Ver ihung ge cha ern, un ,. ging zu den einzelnen Kapiteln des Vudgets . , n. ö zur Verzinsung der konsolidirten Schuld. , 1 u mit einer Rede, worin er zuvoͤrderst einige allge⸗ Herr Salverte bemerkte, , . 8 n . aber die angebliche Verschwendung der die Annulltrung der von den Tilgungsfonts derers, E ö 1 r . die klaͤgliche Lage der Steuerpflichtigen ten Renten angetragen habe, wedurch eine jahrlich , . . . . 6 ß 6. ee ag tres jeg runs, System, an Zinsen von n,. 59 n, , , n une, nan 6 ,. ver i Bez iel ige Refor ment. konne hiernach über jenes erste Ke unmöglich abstimmen, B . = dieser Beziehung eine völlige Reform, nament konne hie ; ö ö * . 1 ö. , Auch das Franzoͤsi⸗ bevor nicht die Frage über den Tilgun
— 2
Der hiesige eit; damit nun diese nicht ihn (Herrn Dupin) treffe, so . ö die Kammer darauf aufmerksam, daß sie allein fur diese verzögerte Berathung der Gesetze dem Lande Rechenschaft schul⸗ dig sey; besser ware es jedenfalls, wenn die Berichterstatter sich mit ihrer Arbeit kurzer faßten und rascher dabei verführen. Die gedachte Berathung, zu der drei Redner sich it, einschreiben lassen, eroͤffnete darauf Herr Audry de Puy—
. * . . 4 .
Das Wahl—
. . .
z5fends erledigt worden
Da uͤberdies die Versammlung zun Berathschlagen nicht derthalb Million
esentlicher Verbesserungen für fähig. sey, ammmnihd , ortsetzut a der Debate reau ward derse , . , das der Veralhung mehr zahlreich genug war, so wurde die Fortsetzung der Debatte ,, vorliegende Budger, jedoch in einer minder radikalen Weise. Den auf den folgenden Tag verlegt.
M, gn en, , ö ⸗ Mit Ausnahme der drei ministeriellen Blaͤtter, des Jour
Fonds vernehmen, und nachdem er durch Zahlen zu beweisen die' Gazette de
99 591MM 10 Regierung die
rocenti ente uber Part stehe, nur der vierte Theil des unn n n, . , auf i lr der 3 und 1zprocentigen hu ne, tadeln in scharfen Ausdrücken, daß . ilgungs⸗ ; Nie ar . Depo« Erklärung der Herzogin von Berry bekannt gemacht. r nn n, . , . na dn Lo m ne den hebt heraus, daß die Herzogin von Berry iten-Kasse gegen 3 pCt. Zinsen belegt werden. 1d merce hebt hern ;
Sein zweiter ntrag lautete im Wesentlichen also: Von dem Tage der Be—
*
Das J 6 uür⸗
; w n, , am rr 33 ves Civil-Geseßz— durch eine heimliche Vermählung, dein Art. Ihö es Qivil 8 ej g. Recht auf die Regentschaft und
teur mitgetheilten E werthen Männern aller und beauftragt ,. r; . Berr st in Empfan — Berry selb , Figege, im Departement des 27 ! Kandidaten, Herrn Bessi'res, Rath 8 fruͤher Mitglied der Wahl-Kam Herrn Delpoönt zum Deputirten
hat den ministeriellen K Rechnungshofe und bereits
gestern mit dem Gesetz⸗
— Heute schloß proc.
ies ᷣ zwei . Eéigniß an; die drei legitimisctschen Journale, . , esucht, daß dieser Fonds viel zu hoch sey, machte er zwei Vor. SEreigniß an; 2 e 36 ee ber Currie? e i'éEu, eig. pre, sz. St. , . n,, ,, k , 1 6h r eh ue er g. des Aktenstuͤcks in Zweifel; fast eiten 1470. 1467. Part.“ 1 2 ö 3 . ö — . 8 * De 4 ve stelen Die Ar Je ictita e 216 1 TS — 1 . 1 * 3 . 9. Zus entsteht, wenn er ie gen hig: lehr, k i n 9 liberalen Oppositions-Blaͤtter, und namentlich der Natto“ Sr. wo l. Hproc 9 , , ,. — 66 ,, . heil n al, der Courrier frangais, der Temps und die Tri—
,
Advokat,
nehmen.
chiedenen
bewerber war Herr Gaetan a Deputirten⸗ Kammer beschaͤftigten Bewilligung von en Fr. fuͤr geheime Ausgaben; im achten
lbe von den Herren Bellaigue,
u's der l
Entwurfe wegen
heftig angegriffen.
il 3, Kasse besfehenden sinkenden Fonds hielt er für t Au ger mn, , J . . ,, . denn uberhaupt gegen nal des Debats, des N , ö *. , ,, . hin J, . 6e nee Höonbs an Hehl administrirten Staaken valle, welch den gestrigen Aletik ae Wenn natthel.! send zz roc l, Sproc. Delg. Anl. 87. 6 2. n H 1 6 ließ sich ebenfalls uber den Tilgungs— klaͤrung der Herzogin von Berry ohne alte Bemerkung . 667. 3proc. 411. =. — ausspra h. . . len, stellen saͤmmiliche übrigen Journale Betrachtungen über die Frantfu . M.,
ObI. v. 1832 86. 85 3. Poln. Lobse 593. M
Murat.
Redacteur Cottel.
1 —
— —
Gedruckt bei A. W. Han
Herr Battur, protestirt in der A Guͤltigkeit und Authenticitaͤt der vom N rklaͤrung und verlangt, daß eine aus Parteien bestehende Kommission enn die muͤndliche Erklärung der Herzog
Laurene⸗
werden entweder durch Buchhaͤndler⸗Gele⸗ i
Das apert gewordene von Willisensche Nannlehngut * oder durch die Nost portofrei erbeten.
zu Tilleda ain Kiffhäͤuser Berge im Sangerhaͤuser Entschaͤdigung ur erlittenen n, n ,,,, , ,, 3! 2 1 Ini . , ür den se an spurg, Jannar 1833. . kö k Wir scheftn ige, ng eln. bär r sltrlen e- Gebfihren, des Por,“ Bie Vensggehandlüng von J. G. Herold jun.
j ĩ 9 s 95 1 2 . 5 2 * . 6 . Das Direetorium der Hagelschaͤden Ver- sa häng übe hngt ,s rien, e fe it, sicherungK Bank füt Deutschland. 5 und uber sein Verhaltniß , . 2 zn R . ĩ ö ö 5 8Rar 7, & sllasgnis inen 9 wiß e dem denke 156 2 31 Fri . 18 Füttner, Director Fieber im Allgemeinen, gemih — Phe 3 , w 5 n alfuß j F 9 d mw lo nimen s 1. um so mehr, wenn pie * 1 * 8 3111 111 . be, J . 2 61 ) ö , . c , . F * 166 l V. Rie in. Untersuchung, wie in vegenwärtiger Sar ft geschient Friedrich Mempel. W. RKleln urch einen A zt g fuhrt wird, der, na hdem er di 6. Heiltunde zuror'in Europa eriergt und ausgeübt, nun ssst neun Faren unag gesetzt die tropilhrn . . c 1 21 * ä 1 ar S s5 aun he hon⸗ 2 ' . — x 15 Iindorn weifen beit Xe stindien Mex 2 und Lonistana behan⸗ Bei der im Januar d. J. stettge rt nnen , , , erkan und Eratbniß seiner janl— Ziehung der Köoͤssialich Spanisch Frunzösischen zus oel, elt. ü! , , n, sten Teiner Lande leute in Bauld ist Seri 6 1c ĩ N mern 981 bis reichen E fahrungen zuin Béesten feiner Landtleule i Schuld ist Serie 6, welche die Nummern 40581 bis reichen. . n mrnns dn, den 39r6 inclusive enthaͤlt, zur Verleosung gekommen, Deutschet. Splgge, nl ge ele dnn“ ! de Um schrei n kintradende Spahische 3 pCt, Herausgeber véeroffent! t hat. deren Umschreibung in zinstragende Spansche 3 pet Yen, n, ,. ; Rente von heute ab durch uns besorgt wird. Berlin, Tedrun ö . f Fel ? aude und Spene Berlin, den 24. Februar 1333 Haude und Spen Hirschfeld und 2 ö 3 * . My 2 unter den Linden Nr. 27. . .
, So eben ist
zten Theil desselben sogleich bei dem Rent⸗Amt ju Sangerhausen zu deponiren. ; ͤ Merse dung, den 22. Februar 18533.
Königl. Preuß. Regierung. Abtheilung für die Verwaltung der direk— ten Steuern, Domainen und Forsten. G Durch die am heutigen Tage don uns erlissenen dͤssentlichen Ladungen werden Fiejen gen, welche an die Veilassenschaft des zu Niütderhoff verlorbenen Paͤchters Joachim Friedrich Maehl qus irgend, einen Rechtsgrunde Ansprüche haben, zu deren destinimtenj Angabe und rechtlichen Vescheintung auf den, 31. Januar, 28. Februar und 28. Marz t J. ben Strase der Ausschließung durch den am 22. April d. J lu publizitenden Praelusiv⸗Arschied vorgtladen.
Greifswald, den 8. Januar 1835. . Königl. Preuß. Hofgericht von P-oꝛli)nmern 23 und Rügen.. . v. Möller, Praeses.
9 36
k o eder 8. 5
5
Bekanntmachung.
1 1n
das
r sche Buchhandlung
Wolff / . * ' 5 r , 181 ö erschienen und in allen Buckhandlun⸗
. 99
gen zu taben: ̃ Literarische Anzeigen.
Harfenklaͤnge; Reling oͤse Gesaͤnge und Denkmal 41 . 55 . 65 3
von B. F. Weber. 2 fir, ö. Dirse, in 14nt licher Siille entspressenen Gedichte,
4 w Von den ĩ w , n, d, warben * i 8⸗ ; ; 6. die mannigfallig an Inhalt und Foim sind, den ö Wir . herbe hee nen, ki he . Nr. 594 Hippologische . . 1. en ß Im weiten Kresf⸗ Auk ! ang . en, ö. sent, . 2 . 3 1 schii ⸗ 222191 De s a benen vil mmen kyn. De ; ö erf 5061 Thlr. 29 sgr. 4 pf ab⸗ einer Zeitschrift ö lichen Seelen zu Festg schenken willkommen seyn 2 . 4 de n , . . für veredelte Pfer dez u Rt, (Ertrag ist zu Altäargtmaͤlden in der ir he des Vel ö. 96 atken göhöͤrige Bleiche nebs — in herausgegeben vom Grafen von Helmer, sfässers bestiünmt, und ger „erden Liebhaber der kirch— 3. 3 z sind im Jangar dieses Jahre; die ersten beiben Yestt lichen Kunst dissen Zweck U g, mb tte)
. erschie nen. ; - — Enslin'sche Buchhaus lun, (Fd. M 7 4 1 1 Sl ö und ö heel des in Deutschland immer niehr wach⸗ che ge itestraße Ri 23 ö den 16. September , senden ö ,, . ,, . Bi mine, vor dem Kom- als einer eben so wichtigen vaterländischen, wie, e. . h n ,, Roͤnne im richtiger Betreibung für den Privatmann höcht Landkarten An ze i g e.
missariuz Kreis⸗-Justij⸗Rath Herrn von
Kege der nothwendigen Subhastation dffentlich ver—
eintraͤglichen Angeltgenheit, fehlte es bs jetzt an Bei Simon Schropp & Comp in Eerlin, Jäger-
des Gegenstandes zur Aufaate mach le. Die Lösung aus der derselben darf ich schon nach tem Vorliegenden von stchend. dem in Theorie und Praxis anerkannt gleich bewan⸗ nalunen und Beri . an, g,. ) Derausgebe uveisichtlich erwarten. 18 vo cin ers tarbenen kläuptturann“ . derten Verri Herausgebern zuvesicht 9. 9 ö . 6 6 ,, 5 **. ; 0 estfeld ausgeführten tri- Die hippologischen Blatter, voriugs weine dem 1in⸗ und dem Hlerrn a jor w. ( dusridsen Landmanne gewidmet, werden werthe, Neue der Englischen SpPorting ö anderer, veredelte Pferdejucht und Spurt behandelnden Geh. h, Werke, so wie das gediegene Aeltere, furtwaͤhrt nd Bureau's.
wertissse m en Nach eigenen örtlichen ntersuchungen, Auf- —— J! 61
Die, in unserm Hypothekenbuche Folio 212 aub.
Ne Is vereichneten ju Friesack belegenen, der Char⸗
lotte Sophie Franz und deren Ehemann, dem Satt⸗
leymeister Friedrich Wilhelm Friese gehörigen Grund⸗
cke: . — ti einer Buͤrgerstelle ohne Gerechtigkeiten 550 Thlr. 2, ein Garten 150 Thlr
B. Engelhardt Königl Préuls.
von F ö 3 2 alhe und Mitglied des Siatis: ischen
[ 91 ungs· gie! 8
Magazines Une entwarsen
* . . ) * 1 ö. . . 29nn 9 . . 412 e. 1 ichtli ürdi in ter efern, auffuͤhrliche Nachrichten über Reunen des üg te Auslas . . , ö zer gen n , ,, r nl . des Continents geben, so wie alle! Vorstehende Karte 2 . 5 n und fi Fr. Sam. G 4 . , 25 h 7 * erm iriten Mitrheilunde er, hn , 5 Laudräimhlichen Kreisen, welche 41 grlest oͤffentlich verkauft wer wissenschaftlichen und anderweitizen Mitlhrilen. in ee, liäll Kulzer dn 15 Laidra 3 e, n. —
acktundiger „MrSnner v raßtischei n, Regie s- Bezirk Potsdam r fahr ner und sachkund iger Männer und praktisch 1 zum Regierungs-Beai ,,, ,
Kauflustige werden ju diesem Termine mit dem J 1chkund El . , , n, n, Luckauer und Cott-
ĩ Rennen J aden: . Renne, Nacht, lie r ll , Erinnerungen gegen die, taglich in uͤber Beschaͤler, Auctionen, Veter ihn ö sseuschaft, kurier, Kür iriner, Bönicebe e. zum Zweck dienende naturhistorische Gegenstaͤnde, neue busser Kreises des sierung eit 53 Erfindungen, hiopol. Literatur u. w. dankbar auf- Srölsten Llucihmb⸗des rriser Randow von Regierung- nehmen, damit durch den . ; und mehr 6 * ‚ ( , m ,,. 8 dernden Verein der Herren Züchter und Freunde Jtendal, r ,. bed e g fen, des Nordens und Südens die W anzlebener, den grölsten Theil . 9 . . so emeinnuͤtzliche wichtige Sache durch Austausch , , nn, Neuli , n . . 3 1 rdert werden.“ Kreises von Retzierungs rim r,, ag deb 6 26 . , hee, von Mecklenburg Scliverin, den grölsten bilden einen Jahrgagg von 4
Nachrichten digen Kreis Lübben, Käöniesberger,
* im Gerichtslokale zu ;
aß etwanige lich a fl Registrarur einjusehende Taxe, bis vier Wochen vor dem Termine angebracht werden konnen. Neustabt a. d. Dosse, den 17. Februar 1833 Das Stadtgericht zu Frie sack.
8 ,, ch ale . enn ü age ) .
Sur eau der r g d ee en Alusiug aus ber den zi. Hktzber 1632 beschlossenen Jah⸗
Stettin, di- vollständigen Kreise Osterburg,
I. und II. Jer je how zgche, VWoeollmirslädter
. 2 ö k
jedes eirea 3 Bogen stark. ae, Tlueil Baͤnden. Die 12 in 6 Theil von Mecklenburg
Streitz, Dessau eic, eic.
. f inenden Hefte, ju deren Apnahme man . ,, —ͤ
oer rm er ener dersch fr n , Til. , . ö nee rn, at n, te. n,. ĩ zgestattet, 3 Thlr. 12 9Gr. (16 sar) in Wie , nn,, rersicherten e set ad re 6 Elsie Heft is in allen soli⸗ lin bei C. F. Plahn, (Jaͤgerstraße Nr. 35):
.
472,950 Thlr. 154 sgr. (5 Mi. Hamb. Ert
, , ,
Versammiung; aͤnd Be schreibun zusam ment ünste, die Antritts⸗n
allgemeinen (pie ner, verschiedeut n
schie de reden der Geschaͤstẽ fü n h. lungen und Reden, Beschteibung der versch Fesle u. s. w.
„ge Rn erülar schriften der Mitglieder, Moͤgzlichkeit und Tinte geschrie ren, und bann durch Und ohnt worten sind.
1M, 1
chtigungen, und nach , Lextor
w viel 1
22 3 ans ' 6 ö gen — ꝛ zetrragen und alles Wissen gonometris« nen Vermessungen zusammen Sen
Preis 4 TI.
Nruc bis zum Januar 1833 berich-
Frankfurt, den
arm ,,, ö mmm mmm n r an m m Dim m, ; er mmm mm m, enn, 236 n,, M ö en, *
2 — 5.
und J. J. Littro mw.
Die zweite Abtheilung enthaͤlt die eigen
Gr. 410. geh. Nach Liner Einleitung filst in der ersten! ung ene gedraäͤngte Uebersicht des Vorzu n licht
dritte und letzte Abtheilung des enthalt die Arbeiten der 5 Seetionen. Zum Beschlusse des Ganzen finden sich als h 18 Blaͤtter der eigenhaͤndigen Namenz, die von ihnen mit che uck li
So (ben ers hien
Hegel in seiner
rom Standpunkte der staen
Von
Car! Johann Hoffmann.
6s
8 81
in unserm Verlage:
291 ganz
z tigen Gefetzes an soll in allen Fallen, buches zufolge, das präsumtipe Recht u, kannnuchung drs gedenwwartigen Hrsetes an soll n alen Sila , inn lle h, be Gn , . — — — —— — . 2 66n— . für die Preußischen Staaten Allgemeiner Anzeiger für die preußischen a,,, * 2 ö z C 51 5 ( D ; fen⸗Gi dar ett den Buchhandlungen, in Berlin bei . Trautwein, . Bericht ü Betanntmachungen. D want bee he,, , n l g Ber lama. Breed w ; sellungen angendmmen werden; das zweite Heft aber for sch und Aerzte = 346 Mitglieder wurden sellungen ang ; . Geh u ng rr redir for scher rz e n, e mn n gn g ö. 6 Thl. 13 sgr. 7 pf. wird nur nach geschehener fester Vest lung erpbebirt. n Wien im Seplbr. 1832, von Frei. von Int
1 Thli. t
die ersten sechs Versammlungen autgsieichneh 3 welche keine besondern Berichte, wie über die drei zu Berlin, Heidelberg und Hamburg (i oben genannter Verlags-Handlung vorrat hij
die umsändliche Beschreilbung
en
Gebaͤuden ; . atzungẽt 8e. a ,,. nn ! 5 109 Morg. 60 MMNuth. Ackerlaͤnderei, tos, Stemp?/ , n , 3. . . ö . Der Uebe ñ . H ö In unserm Verlage ist so eben erschienen und durch 5 l Gärten, = er schut 4 3 ; i167 X hhandlunge ü beziehen: ; . , , W, e fanzung⸗ 83g Tot 13 sir. s vf lle ö ö. . Fieber, nen sind. : Natural ⸗ und Geld⸗ Gefallen und agb⸗Berech⸗ mis , . V , ö eite lung enthlt . . sell mit der Rittergurs. Hunlitat in Ruͤckzins D, , far, , vf Beartheilt und behandelt , , . am C eien, ber sehnten in Wien gi . : ʒ ; am, ich verãnße 8424 Thlr. 2 sgr. 2 pf. We enn der Fieber im Ailgemeinen, 2. Sanjen im Wege des Meistgebots oͤffentlich veraͤußert zn der 1831 beschlossenen Rechnung ist, durch die etzt , . ve ir haben hiermu einen Termin vor unserm Depu,⸗ vom̃ Königl. Preuß. , ,, ,. Feline, Lans, heraus aegeben u be tn oten . N. ᷣ - ö nm, nen e, Spézialrevisten der Ueberschuß é uin s nit jwei Tafeln in Steindluck. Gr. Svo . tirten, dem Herrn 5 Fleischhauer, ö ö ax ö er Uebtrscht 5. Zul ius K ö ck . ĩ Amt Kelbra au Uu] n,, n . ; ö ? 853. ö . . , , , . . . 9 , . J, Vormittags 19 uhr, sestgestellt one, m . . Ju einem Augenzlicke, 6 i ,, Die 4 em fähige K si 510 Thlr. Zinsen ga Europa, durch den seit drei Jahren u t b ahi l Kauflusti e mit sz ö . 8. 24 ur gam Cub . . eh ner Sing rug? 18 . n n., 3 die le eee und ergiebt sich demnach ein Kapital Bestand von g sttheil einigebrechenen saar iß hen üg n kehr 6 Verdußerungs Bedingungen und Veraͤußerungs⸗Nach⸗ c * 9 ö , . ! 1 deren Nach als je mals aut. die Kra . . 4 ae . , . : ⸗ ̃ ĩ ch Maßge er Statuten un ren Nach auf deren Verbreitungsweise und etwanige Angecungte st . en auf dem gedachten Demainen-Amt vom welchtr nach Reßga Ae, . n, döer auf deten Der brestung;: ne und enn 5 , ingesel r d Den sträge zu Bejahlung der Sckaͤden mit verwandt oder „zeigteir, so wie endlich auf die . . ab eingesehen werden koͤnnen. Den trage zi ahlang, der n den m,, n nr, fähig kit. so⸗ „auf die, Mröͤglichteit un 4 , n, ic ob, rf her ein zu dem Kauf hin⸗so weit er auf die fuͤnfjaͤhrigen Versicherungen felt. . g an feit von Quaroniainen gelenkt, n olden iñ. . laͤnglicheß Vermögen im Termin genügend auszumei⸗stinen 36 6 ,. wird. a. ird die Ersche inung einer 1 und n,, , ö. : ᷣ Doͤllstaͤdt un ha, den 25. Febrzar 1835. beulschen vathologischen Ansichten fußenden Unter- 4 sen und zur. Sicherheit dez aßgzzcbenen Gebet den Böll sidtt. Ur b, Kbtha— eilen he iber r s erengkick der Ereiera, des ge ib e
Wah thtit
Sro. geh. Pr. I! sar.
5
Griechen aus
Svo.
Indem wir Masik auf diese, für die g ik ale ich wichtige Schrist nerksam mach Verf fuͤr dit Bearbeitun
fur die g
len dem Herrn Gehei ita atm Freiherrn von Alten sttein ein sehr ehren lobungeschreiben erhalten hat. Bechtold und Hartje in Jaͤzerstraße Nr.“
Die Kirchenküͤcher im Preuß Staate bettt
Den hochwuͤrdigen Herren Gesstlichen ain Staate, zeige ich eraebtf daß die von dem hohen Ministerium der Geil Unterrichts- und Medi sinal- Angelegenheiten, n den hochvererdneten Regie rungen gesetzlich vol
fessionen im Preuß.
benen Formulare:
10 sgr
zu Taufbächern,
ju Tran büchern und
ju Todtenhüchern
v
Bei Bestellungen bitte
we den sollen.
pro Vuch ju haben.
Evo. Paris 181. libr. 40 Vol. Fig col.
Formulare zum Todtenreg lich an die Gerichte einzurei— sind auf Median Concepipapier abgedruckt:
Danzig, im Februar 1833
ich genau an . auf⸗, Trau, ober Torten buch verlangt nin Bach der gewünschten Formulalt
en n besmngenhti
Von demselben Verfasser e schien vor Kuren Beweis und Dar stellung des ausgebildeten musikalischen Taktes det il ͤ ihren eigenen Musikemn. zeh. Pr. die Herren Philologen und Ftenn n rutike Metrik und wiederhelt ergebit en, bemerten mir zugleich, doß
tung desselben von Sr. k men Staatsmil
mit en
221 ö . ĩ Zeit sch vesche sich durch die Zusammen⸗ siralse No. 24, ist erschienen: ; ; z . e . ꝛ einer Zeitschrift, welche uch d 3 den Edudem * r — k „ zuf Median-Adierpapter gedruckt, bei mit e n, . 10. Februar 1833. stellung der in England (weh hs in ndern ö becia l- Karte des Retzierunss and durch ite gute Zuchhandiung, in Beil i z 99 8 = am melnden ürfghrnungkn, ein?! 65 . ö z ; and durch it . ö 2 = Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht. nn gs in unn einen enn gen ein K gr lr, iner Gch en,, rer ö v. Rönne. wissenschaftliche und prattische Behan Mittelmark, Ukermark und der Priegnitz be- von 24 Bogen, von mir ju beziehen sind.
juges
sier, Behufs det chenden Nachnt
G. Fincke, Markgrafenstraße Nr 44, ven Diction des sciences nat, 54 Vol et s V 18350. Fig noir. 75 1h ol. „0 Jule.
Diction. des sciences medicales. 60 Val. dro
Martini, Conchillenkabinet. 10 Bde. 4to. ll rist, complet h 18293
60 Thlr.
incl 60 Thlr.
schön Exempl. mit vollstaͤndigsten Noten.
Salslburger, medij. Zeitsch
Hufeland's Journal, complet biè Shakespears plays. v. not- in Halbenglbod.
23 Vol. 12 Thlr.
vo
agesch atztest !
Allgtmeine
he Stag
8
cn. 3 can ? 8 — .
Berlin,
Donner stag den 7 ten März
Rente pr. compt. 104 26. sin 78 40. fin cour. 78. 45 5proc. San. proc. Röm. S5 2. Maͤrz. Desterr. Hproc. Metal 2Iproc. 481. B. 19proc. 208. G. hl. 1347. 1343 Loose zu 100 51.
—
m th iche Nachrichten Fink de ages
Se. Majestaͤt der Konig haben dem Großherzoglich Meck— burg-Strelitzschen Kammerherrn und. Wirklichen Geheimen mmerrath von Kamptz den St. Johanniter-Orden zu ver— en geruht.
Dem Geheimen Postrath Pistor hierselbst ist unter dem Februar 1833 ein vom Tage der Ausfertigung Acht hinter ander folgende Jahre und für den ganzen Umfang des Preu— hen Staats gültiges Patent; auf eine, für neu und eigenthuͤmlich anerkannte Con— struction eines Doppel oder zweiten Resonnanz⸗Bodens aus harten Holzarten, bei Pianoforte's jeder Form, heilt worden.
Im Bezirk der Koͤnigl. Regierung
Girschner, zum Superintendenten der Biözes Salza (vor— ss Kleinwerther), so wie zum Pfarrer u Salza und Herreden, , der bisherige Lokal-Kapellan zu Weißenborn, Föllmer,
pfarker in Ecklingerode und Brehme,
Kreis Worbis, er— m worden.
Zeit ungs⸗ Nachrichten. Aus land.
8e ant ech
Paris, 27. Febr. Der Koͤnig unterzeichnete gestern den raths Kontrakt der Tochter des Polizei⸗Präfekten Herrn Gir— mit Herrn Nay, Chef des Kabineis der Polizei⸗ Präfektur. Die Gazette de France aͤußert uͤber die Erklarung der zogin von Berry: „Der gestrige Moniteur enthalt in sei⸗
offiziellen Theile einen Akt, welcher großere Authenticitaͤt
Un würde, wenn er von einer freien Person und nicht von r im Staats-Gefängnisse Sitzenden unterzeichnet ware. r auch angenommen, der Akt sey ächt und die darin enthal— Erklärung sey frei abgegeben worden, so fragt sich, zu chem Zwecke das Ministerlum dieselbe sofort in das Staats— Hi hat niederlegen lassen? Ist dieser Zweck vielleicht der— ka, welcher dei der Niederlegung der Abdankungen Karls X. dos Damphin, so wie der Akte vorwaltete, wodurch der tpg vor, Orleans zum General-Statthalter des Koͤnigreichs Innt poöurde? In diesem Falle betrachtet man die Mutter Herhogs von Bordeaux als noch im Besitze der Rechte ei— Frunzoͤsischen Prinzessin, die, dem Civil⸗-Gesetzbuche zufolge, hh einer zweiten Vermählung auf die Vormundschaft fuͤr ih— Sohn keinen Anspruch mehr machen darf. Man hat also giche Falle im Auge gehabt, die eine solche Niederlegung wendig machen könnten. Mur solche Gruͤnde koͤnnen die rlische Tortur erklären, welche man einer gesangenen Prin— in auferlegt hat, um ihr eine Erklarung dieser Art abzu— ssen, so wie die Eile, mit der man derselben im amtlichen atte Oeffentlichkeit gegeben hat. Hat man einer muthi— Prinzessin die Ehre rauben wollen, mit Gefahr ih— Lebens die Rechte ihres Sohnes verfochten zu haben? söubte man, der von ihr vertheidigten Sache zu schaden, in— man das Interesse fuͤr die Person der Prinzessin schwaͤchte? un kennt man aber die nationale Partei, der wir uns ruͤh—
anzugehören, schlecht; fur diese Partei sind die Prinzipien
es, und ihre Ueberzeugung von der Nuͤtzlichkeit dieser Prin en für Frankreich ist an keine Person geknuͤpft.
und dasselbe gegen Engländer, Spanier und innere Par— n vertheidigten, wußten sie sehr wohl, daß die Könige Men— n sind, und daß die erbliche Thronfolge schwachen und un— igen, wie guten und großen Koͤnigen die Krone verleihen n. Alle Staats-Einrichtungen hatten daher den Zweck, ankreich gegen diese menschlichen Unvollkommenheiten zu schuͤz⸗ An diesen Einrichtungen halten die Rovyalisten fest und den in ihnen allein eine Buͤrgschaft gegen Anarchie, Banke— ß und fremde Invasion. Die Monarchie wuͤrde nicht vierzehn hthunderte beftanden haben, wenn ihr Schicksal von den Schwaͤ—⸗ R Heinrichs IV. und der heimlichen Vermählung Ludwigs XIV. schangen hatte. Uebrigens kann eine vor dem Altar geschlossene kin den bürgerlichen und politischen Rechten keine gesetzliche randerung hervorbringen. Ist die von dem Moniteur mitge— ile Akte also acht, so bleivdt davon dem Ministerium nur die thmach übrig, einer Frau ihr Geheimniß abgerungen und die lails des Privatlebens einer Prinzessin bekannt gemacht zu den, welche die Nichte Ludwig Philipps und die leibliche Cou— seiner Tochter ist.“ — Der Temps bemerkt uͤber denselben henstand: „Falls die Regierung ihren Sieg gemißbraucht hat, den Ruf der Herzogin von Berry zu beflecken, indem sie die Schwächen der Frau offenbart, uns, die wir in ihr nur Unternehmungen eines Parteihaupts zu beurtheilen und zu mpfen haben, so ware dies ein der Franzoͤsischen Loyalität buͤrdiges Benehmen. Das Privatleben der Fuͤrsten wie das 6 anderen Staatsbuͤrgers muß mit einer undurchdringlichen auer umgeben seyn, Und wenn auch Marte Karoline bei ei— abenteuerlichen Unternehmen, das die Leidenschaften aufregt d alle Stunde einander nähert, zu einer Verirrung des Her— s hingerissen worden, und dies von Folgen gewesen waͤre, so nde es dennoch weder dem Ministerium, noch der periodischen sse zu, diese Mysterien der Scham, die keiner Censur, son⸗ nur der väterlichen Kontrolle der Familie unterworfen sind, veröffentlichen.⸗ Die mit der Prüfung des Einnahme⸗Budgets beauftragte
J
Als unsere ker die erbliche Thronfolge und das Salische Gesetz annah⸗
ganz mit den vorbereitenden Föͤrmlichkeiten hin.
de Podio aus Marseille. zu Erfurt ist der evangelische Pfarrer zu Wolckramshau,
Kommission der Deputirten⸗Kammer hat sich gegen den Verkauf neuer Staats⸗Waldungen erklaͤrt. . Gestern fruͤh fand man wieder in mehreren Stadttheilen legitimistische Plakate mit der Aufschrift: „Frankreich und Ber— ry“, an den Straßen-Ecken angeschlagen, und vor einigen der— selben hatten sich zahlreiche Volks-Gruppen gebildet; die Polizei kam aber bald und riß die Zettel ab. . Am LTösten d. haben vor dem Assisenhofe zu Monitbrison die Verhandlungen in dem Prozesse gegen die Passagiere des Sardinischen Dampfbootes „Carlo-Alberto“ und gegen die Theil— nehmer an dem Marseiller Aufstande begonnen. Unter den Ad— vokaten der Angeklagten befand sich Herr Hennequin und der bei dem Prozesse der letzten Minister Karls X. durch die Ver—⸗ theidigung des Großsiegelbewahrers Chantelauze so beruͤhmt ge⸗ wordene Herr Sauzet aus Loon. Diese erste Sitzung ging
Angeklagten sind: der Vicomte von St. Priest, der Graf Ker— gorlay und dessen Sohn, der Graf von Mesnars, Herr von Bourmont der Sohn, und die Herren von Candolle und Laget Beim Namens⸗Aufruf der Geschwor— nen ergab sich, daß deren sechs fehlten; die von fuͤnf derselben
schriftlich vorgebrachten Entschuldigungs-Gruͤnde wurden fuͤr guͤl—
tig erkannt, der sechste Geschworne hingegen von dem Gerichts
hofe zu der gesetzlichen Geldstrafe von 500 Fr. verurtheilt.
Aus Valenciennes schreibt man, daß die Ernennung des Vicomte v. St. Crieg zum Berichterstatter uͤber das Zoll⸗-Gesetz bei den Kaufleuten in den Städten der Belgisch-Franzoͤsischen Gränze einen sehr unangenehmen Eindruck gemacht habe, da der Vicomte ein bekannter Anhänger des Prohibitiv, Systems sey
und man also wenig Hoffnung habe, ihn auf Befoͤrderung der Handels-Freiheit durch Aufhebung oder Verminderung der Zoͤlle
antragen zu sehen.
Großbritan ten und Irland.
Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Sitzung vom 27. Februar. Lord Teynham lenkte die Aufmerksam⸗ keit des Hauses auf einen Artikel in dem Standard, worin er und Lord King Advokaten des Teufels genannt wuͤrden, weil sie Bittschriften gegen die bestehenden Mißbraͤuche in der Kirche eingereicht hatten. Der Redner erklärte, daß jener Artikel außer— dem so schmaͤhend und beleidigend abgefaßt sey, daß er es der Ehre und Wurde des Hauses fuͤr angemessen halte, den Her— ausgeber und Drucker des Standarg zu morgen vor die Barre des Hauses zu citiren. Der Lord-Kanzler sagte, daß er sich zwar dem Antrage nicht widersetzen koͤnne, daß er aber hoffe, der edle Lord werde es der Wuͤrde des Hauses und seiner eige— nen fuͤr weit angemessener halten, dergleichen jämmerliche Schmaͤh— schriften mit dem Stillschweigen der Verachtung zu uͤbergehen. — Lord King sagte, daß er mit seinem edlen Freunde durchaus nicht übereinstimmen könne, wenn derselbe sich durch die Benennung: Ad⸗ vokat des Teufels, beleidigt fuͤhle. Weit davon entfernt, halte er (Lord King) es fuͤr ein großes Kompliment. Advocatus diaboli nenne man einen Beamten am Roͤmischen Hofe, dessen Pflicht es sey, daruüͤber zu wachen, daß der Papst keine Heilige zulasse, die es nicht wirklich waͤren. Er wuͤnsche sich daher keinen ehrenvolleren Titel, als den eines Teufels-Advokaten. (Gelächter) Diese hu— moristische Erklarung schien auch den Lord Teynham zu beru— higen, welcher wuͤnschte, sein edler Freund moge den angeregten Artikel lesen, und wenn er dann nichts weiter zu thun fuͤr noͤ— thig finde, so wolle er nicht allein den Empfindlichen spielen. — Der Bischof von Bath und Wels las dem Hause ein Schreiben des Geistlichen vor, von dem Lord King in einer fruͤheren Sitzung behauptet hatte, daß er durch einen Anspruch auf den Zehnten von Fischen die Ruhe in seiner Gemeinde ge— stoͤrt habe, und worin derselbe sich gegen diese Anklage rechtfer— tigt und deren Ungrund darthut. Dies gab zu einigen Gegen— Bemerkungen des Lord King Anlaß, der schließlich erwahnte, daß er den Pfruͤndner nicht persoͤnlich habe kränken, sondern nur die Nachtheile des Zehnten⸗Systems im Allgemeinen habe darstellen wollen.
Unterhaus. Sitzung vom 27. Febr. Heute wurde mit der neuen Geschäfts, Ordnung des Hauses der Anfang ge— macht, wonach der Sprecher um 12 Uhr seinen Sitz einnehmen muß, und bei einer hinreichenden Anzahl von Mitgliedern eine dreistuͤndige Sitzung zur Ueberreichung von Bittschriften und Einbringung von Privat-Bills gehalten wird. Es hatten sich zu dieser ersten Vormittags-Sitzung ungefahr 200 Mit— glieder eingefunden, von denen beinahe die Hälfte Bittschriften zu uͤberreichen hatte, welche sich fast ausschließlich auf den Zu— stand von Irland, das Zehnten⸗-System, die Zwangs-Maßregeln u. s. w. bezogen, und zu keiner interessanten Debatte Anlaß ga— ben. Punkt drei Uhr verließ der Sprecher den Stuhl, und Punkt fuͤnf Uhr begann die Nachmittags-Sitz ung. Der Andrang zu den oͤffentlichen Gallerieen war heute ganz unge— mein groß, da die Debatten uͤber die erste Lesung der Bill *r Unterdruͤcköng der Unruhen in Irland auf diesen
ag angesetzt war. Anfaͤnglich waren die Gallerieen ge— schlossen, weil auf den Antrag des Herrn O' Connell der nament— liche Aufruf der Mitglieder des Hauses stattfand. Nach Been⸗ digung desselben wurden das Publikum und die Berichterstat— ter zugelassen, welche die Debatte bereits eroͤffnet und Herrn Roche redend fanden. Er sagte, daß die beiden großen aristo— kratischen Parteien in diesem Hause sich vereinigt hätten; dies sey deutlich aus dem Benehmen des Hauses bei der Wahl des Sprechers und bei der Frage uͤber die Militair-Sinekuren her— vorgegangen. („Frage!“ und großer Tumult.) Er fuͤr sein Theil wolle lieber eine andere Partei am Ruder sehen — lieber einen edelmuͤthigen Feind, als ein der Zeit schmeichelndes Ministerium
haben, weit lieber, als Leute im Amte sehen, die ihre Freunde zum Vortheil ihrer Feinde verrieihen. (Stuͤr⸗ mische Unterbrechung. Der Redner trug schließlich auf
Vorlegung aller Papiere an, welche der Secretair von Irland in Bezug auf die Unruhen in jenem Lande, vom 25. Febr. 1830 bis zum 25. Febr. 1833, erhalten habe. Herr T. Attwood un—
Die Haupt⸗
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terstuͤtzte den Antrag. Hert Stanley wollte in diesem Antrag ein eben nicht sehr fein ersonnenes Mittel sehen, die Irlaͤndische Frage auf ganz unbestimmte Zeit zu verschieben; denn wenn die Vorlegung jener Papiere bewilligt würde, und die Mitglieder des Hauses sich auch nur ganz oberflächlich mit denselben be— kannt machen wollten, so würde dies Jahre erfordern. „Es ist keinem Zweifel unterworfen,“ fuͤgte Herr Stanley hinzu, „daß die Minister eine Maßregel sehr willkuͤrlicher und sehr gewalt— samer Beschaffenheit vorgeschlagen haben (lauter Beifall von der Opposition), die nur durch die außerordentlichenUmstaͤnde, in de— nen sich ein Theil des Landes besindet, gerechtfertigt werden kann; aber die Minister uͤbernehmen die Verantwortlichkeit ohne Besorgniß, weil sie uͤberzeugt sind, daß sie bei diesem Hause, bei dem Eng— lischen Volke und bei dem Irlaͤndischen Volke, im wahren Sinne des Worts ebenfalls Unterstuͤtzung finden werden. (Lauter Bei— fall, Gelaͤchter und „Nein, nein!“ Die Minister harren sehn— lichst des Gerichts; sie freuen sich, daß die Zeit gekommen ist, wo das Urtheil uber eine Maßregel gesprochen werden wird, welche sie lange ausgesetzt und mit Widerstreben angenommen haben. (Beifall von beiden Seiten des Hauses. Wenn die Minister nicht Alles zum Durchsetzen der Maßregel aufbieten, so werden sie fuͤr immer ihren Charakter als Männer, ihren Charakter als Minister verlieren. (Hier wurde der Befall furchtbar, und zu verschiedenen Malen abwechselnd von beiden Seiten des Hauses auf die stuͤrmischste Weise beantwortet, wo⸗ zwischen sich mancherlei Geschrei vernehmen ließ. Ich begruͤße diesen Beifall — ich nehme diese Herausforderung an. Wir haben Alles, was Maͤnnern und was Ministern theuer seyn muß, wir haben unsere Stellung im Lande, ja, was noch mehr ist, wir haben das Schicksal des Landes selbst von einer Maßregel abhängig gemacht, deren Nothwendigkeit wir heute durch die deutlichsten und unläug— barsten Dokumente zu beweisen gedenken.“ (Lauter Beifall.) Nach einigen Bemerkungen des Herrn O Connell nahm Hr. Roche
seinen Antrag zuruck und es erhob sich nun Lord Althorp, um
auf die erste Lesung der Bill zur Unterdrückung der Unruhen in Irland anzutragen. Er kam in einem sehr aus⸗ fuͤhrlichen Vortrage auf den Zustand Irlands zuruͤck und suchte daraus die Nothwendigkeit der eingebrachten Maßregel darzu— thun und sagte am Schluß seiner Rede: „Dies sind die Gründe, welche es mir nothwendig erscheinen lassen, daß die Regierung zur Unterdruͤckung der Unruhen in Irland mit einer außerordentlichen Gewalt versehen werde; was die Argu— mente betrifft, die gegen die Bill vorgebracht werden kön— nen, so bin ich uͤberzeugt, daß dieselben durch die ehren⸗ werthen Herren, welche sich der Maßregel zu widersetzen gedenken, hinreichende Entwickelung erhalten werden. Man kann unmoͤglich ein besseres Argument anwenden, um den Beifall der Menge zu erringen, als wenn man den Zustand der Freiheit in England mit dem vermeintlichen Zustand der Sklaverei in Irland vergleicht. Wir werden ohne Zweifel mannigfache Declamationen
zum Lobe der Freiheit vernehmen, welche uͤbrigens Niemand an—
zutasten wuͤnscht, sondern die Frage ist nur, ob der Zustand, von dem man Irland befreien will, wirklich der Zustand der Freiheit oder nicht vielmehr der Zustand der druͤckendsten und haͤrtesten Tyrannei ist? (Beifall.) Die Freiheit ist kein bloßer Name und die wohlthaͤtigen Folgen derselben sind die Beschuͤtzung des Lebens und des Eigenthumes und die Beschuͤtzung Jeder— mann's bei seinem Thun und Lassen, so lange er sich in den Schranken des Gesetzes haͤlt. Dies ist die Freiheit mit ihren Vortheilen, und ein Volk ist nicht frei, wenn es weder sich noch seinen Nachbarn Gerechtigkeit widerfahren lassen kann, sondern der Gewalt selbst konstituirter Lenker unterworfen ist. Ein anderer gegen die Maßregeln vorgebrachter Einwand, den u beruͤhren als Organ der Regierung in diesem Hause meine Hench ist, besteht darin, daß es der einzige Zweck dieser Maß— regel sey, die Einsammlung der Zehnten durch Gewalt zu be— foͤrdern. Ich kann dem Hause mit vollkommener Aufrichtigkeit versichern, daß dies nicht der Zweck dieser Bill ist. Und wenn der Lord-Lieutenant in Ausuͤbung der Gewalt, welche die Bill ihm anvertraut, dieselbe ausschließlich zur gewaltsamen Einsammlung der Zehnten anwenden sollte, so muß ich erklaͤren, daß dies eine sehr unkluge und unangemessene Ausuͤbung jener Gewalt seyn würde. Wenn der Lord-Lieutenant einen Distrikt bloß deshalb im Unruhe-Zustand befindlich erklaren sollte, weil die Zehnten daselbst nicht zusammengebracht werden konnten, so nehme ich keinen Anstand, zu sagen, daß eine solche Ausuͤbung der Gewalt dem Geist und der Absicht der Bill, so wie den Wuͤnschen der Regierung geradezu entgegenlaufen wurde.“ — Herr Tennyson erklärte, daß er sich der Lesung der Bill widersetze und ein Amendement vorschlagen werde, welches zum Zweck habe, dem Hause Zeit zu fernerer und genauerer Pruͤfung zu verschaffen. Er leugne die Nothwendigkeit einer so außerordentlichen Ge— walt, zu der man nicht seine Zuflucht nehmen muͤsse, bevor nicht die Kraft der gewohnlichen Gesetze bis auf den äußersten Punkt versucht worden waͤre. Dies sey bis e noch nicht ge⸗ schehen. Die Verfassung bote noch manches Mittel dar, wel⸗ ches die Minister erst hätten anwenden muͤssen, ehe sie dem Hause eine Maßregel vorlegten, durch welche ein Theil der Bri— tischen Unterthanen des Schutzes der Verfassung beraubt werde. Er trage deshalb amendementsweise darauf an, daß die Bill erst heute uͤber 14 Tage zum erstenmale verlesen wurde. — Hr. E. Bulwer unterstuͤtzte dieses Amendement. Er war der Mel— nung, daß die vorgeschlagene Maßregel das Uebel nur verschlim, mern wurde. Er tadelte die Politik der Minister, die, schwan⸗ kend zwischen beiden Parteien, bald die eine, bald die andere zu befriedigen suche. Durch die Kirchen-Reform habe man die eine Partei beleidigt und durch die jetzt vorliegende Bill sey man im Begriff, die andere zu beleidigen. Er sey nicht laͤnger bereit, einer Regierung sein Vertrauen zu schenken, welche heute Hulfs— und morgen Zwangs-Maßregeln einbringe. Dies hieße alle Ein⸗ heit in den Gesetzen stoͤren. Er wisse, daß ein Schreiben vom Lord Anglesey angekommen sey, worin derselbe sage, daß, wenn die Bill durchgegangen waͤre, er hoffe, daß er keine Gelegenheit finden wuͤrde, von derselben Gebrauch zu machen. Wo läege
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