Vermögen den sich lezitimirenden Erben ausgeantwor— tet werden soll. Neustadt⸗Eßterswalde, ᷣ . Freiherrlich, von Vernezobresches Gericht über Hohenfinom. . Sch aͤf fer.
den 29. August 1832.
Ucher den r n des, zu Langnauenboiff verstor. benen Unterforster Ernst August Ludwig Meinecke iß mittelst Versuͤgung vom heutigen Tage auf den An. trag der Wittwe Meinecke zu Zernitz der erbschaftliche Liquidationeprozeß eroͤffnet worden. —
Zur Anmeldung und Nachweisung der Anspruͤche an den Nachlaß haben wir einen Termin auf
deß J Jun t5öös3, Bor nitts s ie nnn, im Gerichts- Lokale zu Holtzhausen angesetzt, zu welchem wir saͤmmtliche unbekannte Glaͤubiger unter der War— nung vofrladen: .
daß die Ausbleibenden aller ihrer etwanigen Vor— rechte verlustig erklaͤrt, und mit ihren Forderun— gen nur an dasjenige, was nach Befriedigung der sich meldenden Glaͤubiger, von der Masse noch übrig bleiben moözte, verwiesen werden sellen.
Denjenigen Glaͤubigern, welche am persoͤnlichen Er— scheinen behindert sind, werden die Jusiiz Commissarien Breithaupt und Taubenspeck zu Havelberg zu Man— datarien vorgeschlagen.
Neustadt 4. D, den 21 Jaunar 1833 ;
Das Adelig von Rohr'sche Patrimonial— Gericht uber Holtz hausen.
. ,, ; Vom Königl. Bayer. Hreis- und Stadtgericht wird in Klagsachen des Juiescirten Baudirekrionz⸗-Altuars Friedrich Michael Schick zu Kuͤps, als Großvater des edrich Schutz, außerehelichen Sohn der verstorbenen Josepha Schick nachher verchelichten Gunther daselbst, gegen den abwesenden Friedrich von Schuͤtz, ehemals Baherschen Kadetten und Sohn des vormaligen Koͤnigl. Yreuß Premier-Lieutenantz und Mesitzers einer Wachttaffent- Fabrik, v. Schutz zu Tuͤrnberg, wegen Vaterschaft, Kindbettkoßen-Beitrag und Alimenten, Termin jum Vergleichs-Versuch oder zur protokollarisch schluͤßlichen Verhandlung auf Montag den 13. Mai 1833, Vorm. u br im diesseitigen Commissions-Zimmer Nr. 17 anbe— raumt, wozu beide Theile, und zwar Beklagter, da dessen Aufenthalts-Ort unbekannt ist, edictaliter hier⸗ mit vorgeladen werden. . ; Dem Peklagten v. Schutz steht es frei, das Dupli⸗ lat der Klage noch vor dem Termin in diesseit iger Registratur in Empfang zu nehmen, oder einzusrhen Nuͤrnberg, den 20. Maͤrz 1835.
x — — —
minderjaͤhrigen
C biet al! ⸗ Ladung.
Nechdem zu des abwesenden Kaufmannes und Wein—
haͤndlers auch Spediteurs Traugott Kretzschmar allhier,
Vermögen der Concursprozeß eroͤffnet und mittelst
der bei den Gerichtstehoͤrden zu Bremen, Magdeburg,
Frankfurt a. M, Wuͤrzburg, Leipzig und allhier aus—
hängenden Edie alien
d Au g u st .
zur Anmeldung und Bescheinigung der Glaͤubiger⸗ Forderungen
erden , September 1833
zur Publication eines Präͤelusio-Bescheides,
de Set ober s
zum Giteysiegungetermin,
ur Intotulation der Aeten, und
. , zur Publieation des abgefaßten Loeationsbescheids oder des eingeholten Locationsurtheils anberaumt worden;
426
Erbseh aftsmesse, ei, Antretung der Eibschaft nicht zu ermarten steht; ie Glaͤubiger des gedachten Generals der Ka— vallerie und Gouverneurs von Dallwigk . moͤgen beren s ihre Forderungen liquidirt haben, oder nicht — hierdurch vorgeladen, in termin den 28. Juni d. J.;, Morgens 9 uhr, eutweder in Person oder darch Spezialbevol⸗⸗ maͤchtigte zu erscheinen, ihre Forderungen, wenn noch nicht geschehen seyn, sollte, zu liquidiren, bezuͤslich reutlsch zu begründen und unter Bor, legung des Verzeichnisses uͤber den Massenbestan von Seiten des, Gerichts, zur Abwendung des sonst unvermeidlichen Coneurshrozesses dem Ver⸗ suche der Gute n,, und uͤber den Umfang er Erbschaft beizuwohnen. ö. Did erich y, Glaͤubiger werden dem Be—
schluffe der Mehrsahl als, beitretend angesehln. Zu—
aber dient dem Glaͤubigercorps, was die eben
gegebene Ueberschuldung der Erbschafts masse betrisst, un hrachticht ij nach einer von dem Nassen ven mal⸗ ter, Buͤrgergarde⸗Major Muller zu Borken, in ere ich ten Uebersicht, die von Dallwigksche Allodial Er iet masse ungefaͤhr S300 Thlr. umfassen wird, und die hiergegen liquidirten Forderungen in soweit. sellliße für liquid erkannt worden sind, jetzt schon 39535 Thlr. 5 Alb. 7 Hir. betragen.
Homberg, am 8. Maͤrz 1833
Kurhessisches Jüstiz-Amt hierselbst. Pfeiffer v. «. Zur Beglaubigung Limberger.
. ..
Der seit dem Jahre 188 von hier abwesenlde vor— malige Mitpachtẽr des hiesigen Rirterguts Christian Lebrecht Becker, welcher sich im Jahre 1813 oder 15314 in Reeda aufgehalten haben soll, seit dieser Zeit aher keine Nachricht von seinem Leben oder Aufenthalte anher gegeben hat, wird sammt seinen etwg durch lassenen Erben auf den Antrag des ihm ben aͤtigten Ab⸗ wesenheits-Vormundes, so wie seines Sohnes, de Baͤckergesellen Lebrecht Becker, hierdurch vorgeladen, sich vor, oder spaͤtestens in dem auf
den sechszehnten Juni 1833,
8
iesigem Gerichte anbergumten Termine persoͤn⸗ . J durch einen zulaͤssigen Bevollmachtio len u melden, und weiterer Verhandlungen, int Ausblei— bungssalle aber gewäͤrtig zu sein, daß er, der Abwwe⸗ sende, fur todt erklart, sein etwaniges Vermögen aber seinen Verwandten oder seinen, ein naͤheres Recht ha⸗ benden Glaͤubigern, werde verabfolgt werden. Haus Pöplitz, am 5. Juni 1832.
Das Patrimonialgericht allda. . Streubel, Justitiar.
a sach letztwill
1 ,
im Gasthofe „um Rautenkrant, in Litanitz, Vormit— tags um 8 uhr, zu einer Familien⸗Conseren; gefaͤlligst zu i n,, ,
Panthengu, den 16. Marz 185. — Louis, Freiherr von Rothkirch-Trach.
———
. hes ĩ Herr Advocat Heinrich so wird solches, so wie, daß Herr Ad Dent ch Hoitlo Mahln aim allhier zum Streit- und Güter— Vertreter bestellt worden ist, auch hierdurch bekannt
Zwickau, am 6. Februar 1833. ; Das Süadtgericht allda.
Edietal⸗ Ladung.
Nach ersolgtem Absterben des Generals der Kn— vallerie und Gouverneurs von Dallwigk zu Dillich, trat dessen hinterlassener einziger Sohn, der Ritt⸗ meister und nachheriger General-Adjutant Wilhelm von Dallwigk, die vaͤterliche Erbschaft nur cum bene sicio letzis ac inventarii an, und die hierüber von dem Beneficlal-Erben bei Kurfüͤrstlicher Regierung zu Kassel abaegebene Erklärung veranlaßte unterm 20. Maͤtz 1806 die Edictal-Ladung des verstorbenen Erblassers Erldudiger zur 3 7 Forderungen und An⸗— oruͤche an der Erbschaftsmasse. . ö Das Verfahren hieruͤber, welches zuerst bei dem Rath Ruͤppel zu Kassel, als wegen Abschließung
Regierungs⸗ 6 ö verordnet gemesener Kom un eines pacti e n ö ,,,
Nachlaßvertrag nicht zu Stan W dem Eileen bh Westphaͤl ischen Versassung⸗ bei dem Dißriets-Tribunale erster Insianz zu Hersfeld als da— mals zustaͤndigen Gerichtsbehoͤrde fortgesetzt und von Kurfuͤrsilicher Regierung zu Kassel, als wohin nach Wiederherstellung der vaterlaͤndischen Verfassung diest Debltsache wieder gelangte, die weitere rechtliche Ent⸗ scheidung dem Stadtgerichte zu Kassel uͤberrragen, in der Folge aber von dem Kurhessischen Obergericht der Prodsinz Niederhessen das Commissorium auf das Landzericht dahier gransscribirt, und nunmehr, nach des⸗ n erfolgter Auflösung, dem unterzeichneten Justij, Amte mit der Ausdehnung — in dieser Debitsache allenthalben w. R. zu erkennen, — ertheilt. Gestuͤtzt auf diesen Auftrag Kurfürstlichen Oberge⸗ richts zu Kassel werden, da der General-Adjutant Wilhelm von Dallwigk im Jahre 1814 ebenfalls mit Tode abgegangen ist, 1) dessen dem eommi
.
ttirten Amte unbekannte Inm— testat-Erben hiermit aufgefordert, binnen zwei— monatlicher Frist, vom Tage der ersten Ein⸗ räckung dieser Edietal-Ladung in die Kasselsche Allgemeine Zeitung angerechnet, laͤngstens aber in termin j
tz den 24. Mai J uͤber die Antretung der Erbschaft entweder Person oder durch hinlaͤnglich Bevollmaͤchtigte sch so gewiß zu erklaͤren, als widrigenfalls, nach production der Edietalien, eine Ver⸗ bezuͤglich Ausschlagung der Erbschaft mmen werden, und weil bei der bedeutenden Ueherschuldung der
f b , ann, beste erhaltene Garde ro he, 3 so wie die eben daher sich schreibende gleich vollstaͤn⸗ NVembrar , e w , . S i rtiture N , ) 9. , , . , und Singstimmen, niimlich i eg f von Heß; so wie Rollen? und Textbuͤchern, entweden alles zu—= n . 9 . sammen, oder nach Befinden Garderohe, Bibliothek geschichte, von? ⸗
* 1 ntweder in
ersolgter Re zicht leistung, wird angeno vorhandenen
Nordseebad Wangerooge.
Das Nordseebad auf der Insel Wangerdose an de Oldenburgischen Kuͤste, welches sich vorzüͤg!ich́ urch einen unweit des Dorfs unmittelbar an ver off nen See auf einem festen und sicheren Boden befindlichen, mit einem zweckmäßigen und vollstaͤndigen Bade— Apparate versehenen Bade⸗ Strand empfiehlt / wind auch in diesem Sommer mit dem ersten Juli erröͤffnet, und mit dem ersten September geschlossen werden.. Um das bei dem zahlreien Fremden-Besuch im vorigen Sommer lebhaft gesüͤhlte Beduͤrfniß einer be— deutenden Vermehrung der bisher dort zum Unter— kommen der Bade, aͤste bessandenen unzureichenden Mittel auf eine eben so anstaͤndige, als dauerhafte Weise abzuhelfen, ist ein neues massibes Logirhaus er— bauet, welches eine . von vierzig bequem nd geschmackvoll eingerichteten 1. . vollstaͤndigen Ameublement verse hen mit dem Anfange der Badezeit zur Aufnahme der Fremden bereit siehen werden. Zugleich sind auch zu diesem Zweck die bei den Insulanern vorhandenen Logis theils verbessert. theils und vorzüglich eber durch einen zum Logiren bequem ö Neubau, in der Naͤhe der Vogtei vermehrt. . ; 81 Lade g fert werd nach wie vor auf Herr— schaftliche Kosten zu den hill igst en. wreisen ss an staͤndig und gut, als möglich, ohne Ruͤcksicht aus He, inn geführt, und für die Unterhaltung der Ban Zaͤste uberhaupt, und insbesondere auch durch Auf⸗ stellung einer ausgewählten Leihbibliothek gesorgt wer— den. Wegen Logis⸗-Bestellungen wendet man sich ent⸗ weder an den Justi⸗Rath Westing in Oldenbnrg, oder an den Badearzt, Dr Chemnitz in Jever, oder an den llers in Wangerooge. — ö , nach der Insel geschieht taglich von der Jeverschen Kuͤste, und einmal wöchentlich in be— hin, . quem eingerichteten Paketboͤten vom Hamburg und (Brüderstrasse No. 13) und Steutin. emen aus. ⸗
. In spektion des Seebades der Insel Wangerooge, 18353 April 2.
Anderweite Bekanntmachung.
Die unterzeichnete Behoͤr
J 2 . o jn⸗ weit belannt, daß, die zun König! Hofthtater zn, ge ig gehörig gewesene, früher vom Hofrath Küssner lin ber n rn, deutend annoch vermehrte, höcht Andrea d.
ger Bestimmung der Stifterin des Panthenauer Majorats, meiner verehrten Großtante, der seligen Frau Charlotte Eleonore verwittweten Fröhin von Trach geb. v. Rothkirch, soll, bei Erledigung des Majoratz, von dem Fidei-Commiß-Nacfolger, auf dessen Kosten, ein Geschlechtstag, zur Revision, Ergan⸗ zung und Berichtigung der Stammbaum und Fami⸗ lien⸗Tabelle ꝛe. ansgeschrieben und gehalten werden. Tach dem Ableben meines seligen Vaters, des Königlich Preuß. Kammerherrn und Masor e. von Rothkirch-Trach, lade die saͤmmtlichen Herrn schlechts-Vertern ich daher ganz ergebenst ein, sich
Ge⸗
Logirjzimmern enthaͤlt,
ober Masikallen besonders, verkauft werden soll. Die Garderobe besteht aus allen auf den Theatern ge— woͤhnlich vorkommenden National, und audern Coftil, mes, und ist dabei an mannlichen und weiblichen Comparsen-Anzuͤgen so reichhaltig, daß damit ein Theater vollstaͤndig und angemessen ausgestattet mer den kann. Unter den Partituren und Manuseripten ze zu den Opern und Schauspielen sind naͤchst vielen altern klassischen . auch die vorzuͤglich⸗ der neuern Zeit enthalten. ; ,, haben sich daher zu Erhaltung naͤhe⸗ rer Uebersicht der berreffenden Gegenstaͤnde, oder resp. zu Abgabe ihrer auf den gamen Eumplex oder ein— zelne Theile zu richtenden Gebote binuen hier und ˖sti 2 .
ö 31. Dezember dieses Jahres, . bei der unterzeichneten Behoͤrde zu melden, wo die bendthigten Nachweisungen gegeben. und dir weitern Unterhandlungen gepsoltu . sollen.
el,, warn 1, Greed, gr Eero . Königl. Sächsischen musikalischen Kapelle und des Hoftheaters.
— ——
Bekanntmachung. .
Der Verein zur Befoͤrderung der Psferdezuct in
der Provinz Sachsen wird seine diesjaͤhrigen Wett—
rennen am .
23. Mai, von Vormittags 9 Uhr an,
hei Pretzsch an der Elbe abhalten. . .
Die Piuͤfung der Rennpfeide findet dem Statut
gemäß Foges zuvor auf dem Renn⸗-Platze stait.
Es werden folgende Rennen auf frrier Bahn ge—
halten: , .
. 1) von inlaͤndischen Pferdezuͤchtern mit Pferden ganz relnen, oder diesem nabe kommenden Blute (Selbstzucht) 3 Preuß. Meile — doppelter Sieg — Zjaͤhrige 1290 Pfd., djahrige 138 Pfd, Ijaͤhrige 150 Pfd, aͤltere 156 Pfd, Stuten und Wallachen 3 Pfd. weniger. — Das Rennen findet nur statt, wenn mindestens 3 Concurrenten auftreten. —
2) Von Mugliedern des Vereins mit Pferden J Rücksicht auf Abkunst und Vaterland, . Die selben Bedingungen — Der Sieger erhält einen Pokal durch die Engde Sr. Königl. Hoheit des Prinjen Wilhelm, Sohn Sr. Majestaͤt des Kd— nigs. Für dieses Rennen werden Se. Königl. Hoheit ein besonderrs Stgtut erlassen.. 3) Von inlaͤndischen Pferdezuͤchtern mit selbstgezo— Linen Pferden. . 4) Von Mitgliedern des Vereins mit im Inlande gezogenen Pferden. . . ) Von Mitgliedern hes Vereins mit Pserden ohne Rüͤcksicht auf. Vaterland. Der Verein ertheilt die Preise der Rennen von 3 bis 5, welche spaͤter 3 ,,, werden sollen, aus eigenen Mitteln. . 6) Von Pferdezüchtern des Bürger⸗ und Bauern stand es mit selbstgezogenen Pferden. Für Tiesen Rennen werden 6 Preise, wie 1 Jahre aus den Mitteln des Vereins ertheill. Die Rennen von 3 bis 6. finden auf freier Bahn von 5000 Fuß Laͤnge statt. — Doppelter Sieg. — Das Gewicht wie bei den Rennen 1 und 2. ö Es wird auf. das Statut u, wegen der derweitigen Bedingungen verwiesen. . n . ladet der Verein zu unterschriftsrennen auf seiner Bahn ergebenst ein und bittet um Eroͤff— nung einer baldigen Subse ivtion. Die Anmeldungen ju den verschiedenen Rennen, fuͤr welche wir um eine moalichst zahlreiche . ren; bitten, ersuchen wir m bis zum 18. Mai d. X. bei uns eingehen zu lasse n. . Vor dem Beginn der Renken wird auf dem Renn⸗ Platze vor der Tribüne eine Quadrille geritten, ; Mitglieder des Vereins erhalten Freiplätze aus der Tribuͤne. . . Duͤben, den 2. April 1833. üben, den 2. Ap ö. Di Herein zur Besoͤrderung der Pferde; zucht in der Provinz Sach sen; . Bree“ v. Lat torff. Khun. v. Griesheim.
2 6a 65 * or e ss- . n, eschieht für diejenigen die Interesse daran nehmen, gesch: hic ut . Auftrage des Koͤnigl. Commerz-Collegii zu Stockholm die Anzeige, daß der Wollmarkt zu Norn foöͤrüng am 30. Fuli' d. J. beginnen, und 3 Tage
dauern wird. rn n, Berlin, 9. April 1833. ö. ; Wagener,
Koͤnigl. Schwed. Und Norweg. Consul.
Literarische Anzeigen. . des Schlosses Marienburg,
deren Dedication Sr. Königl. Hoheit . Kronprinz anzunehmen gerullet, ist nunmehr die 2 Abtheilung erschienen und kann von den resp. Herren Subscribenten sogleich in Empfang ge- nommen werden. Um den Wänschen entfernter Kunstsreunde . nügen, veige ich zugleich an, dals den in, . ipti i 2 Thlr. fü 2 sec nsich- Hubscriptionspreis von 2 Ihlr, für alle ea n. ten uf Schweizer-Velin, und 3 Thlr. aufe . 2 „er nur noch bis zur Ostermesse d. J. L.. 3 Alle Buch- und Kunstliandlungen nehmen Bestellun- gen hierauf an 6 ing, im März 1833. 6. A- Rahnke.
2 6 9 we Vollständige Esemplare à 2 und 3 Thlr. 3ind vor räthiß und zu liaben in der
Nicolaischen Buchhandlung in Berlin,
Niederrheinisches Tassß ene , . in 6 Jahrgängen mit Copieen ö 6 . der ehemaligen Sr en ner fl
de macht hiermit ander-⸗Gallerie, nach:
Carlo Dolee, Annib. Carracci, Lud, Car= , , . Domenichino, Frane. Albani, Sarto, Carlo Cignani, Lueg Giordano, ceini, Rubens, Ant. v. Dyk, v d. Werff, d, Gerh. Dou, Gottfr. Echallen, Casp. de Crayer, Nic. Berghe m Nie. Poussin, Casp. Dughet,
. mit helletristischen
Abhandlungen über Kunst und Kunst—
e meine
eu ßis che Staats-⸗Zeitu
Sonntag den 14tin April
Jeder Jahrgang enthalt 7 Ku Preit für alls 6 Jahrgaͤnge zusammen Einzeln der Jahrgang 226 Berlin, bei J. A. List, Burgf
pr
2 . ö 9 1 3 2
So ehen erschien und ist zu haben be in Berlin, Charlottenstraße Nr. 36. Denkwürdigkeiten und Haupt mon
dem Leben
der Herzogin von Bett seit ihrer Vermählung bis nach ihrer Pe Nantes. Nach dem Franzdͤsischen, des Hemm und Anderer. Mit ihrem Portrait und d ihres Zufluchtsortes. gr. So. geh. z Thlr.
19.
Berlin
1833.
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
den 14. April. g haben gestern
entgegen, die Ausgaben mit den Einnahmen a Garnier-Pag es predigte gegen die Balle die Kammer bewilligte, nachdem die e haft ausgefallen war, dennoch die verl beschäftigte man sich mit den M als Auszeichnung erhaͤlt. nen Zuschuß an;
uszugleichen. und Diners, aber rstere Abstimmung zweifel— angte Erhohung. edaillen, die jeder Deputirter Die Kommission trug auf einen klei der Name des In⸗ ng fand indessen kei⸗ Drucksachen der Kam⸗ Wunsch, daß der „St, 1s Leben gerufen Herr Odilon— hmens an, in⸗— rrenz zu groͤßerer Schnellig— machte aber auch wie die des „Sté—
Entschaͤdi⸗ sselben ihren Dank Kammer an, der nd der Sitzung al— lbst korrigiren oder sich auf die Korrektur⸗Spalten zu⸗ nale zu thun, welche ihren gen darnach zu berichtigen rauf angetragen, daß man . t mehr drucken lasse, Kammer dringend, eine S
haftet, worunter 26,653 Frauen, und 25,702 trunkene Indivi⸗ im Ganzen wurden im vorigen s im Jahre 1831 gefaͤnglich ein⸗ n mit polizeilichen Strafen belegt ö ie Gerichte verwiesen.
erscheinende Breton meldet, daß in der Um⸗ ch auch die Chouans
Bei J. A. Mayer in Aachen ist so ebe
und an alle Buchhandlungen versandt mon Auch ein Wort über,
Friedrichs 11. und Friedrich Will
duen, worunter 190,291 Frauen Jahre 4709 Personen mehr al gezogen; 23, 4368 F und 3656 Individuen vor d
Der in Nantes gegend von Chollet wieder zu zeigen anfangen.
— — Paris, 6. April.
den Ausgang des Prozesses, Seiten der
Berlin,
Se. Majestät der Kon; panischen außerordentlichen Gesandten ster bei Allerhöͤchstihrem Hof los Rios die Antritts-Audie nügungs-Schreiben desselb n demselben Tage haben Se. K bei Allerhöͤchstihrem Hoflager akkr sischen außerordentlichen Gesandter er von Steuber die Abschieds, derselben Eigenschaft zu dessen s von Hohenau die Antritt deren Handen die resp. reiben zu empfangen geruht.
rauen wurde
dem zum Koͤniglich und bevollmächtigten lager ernannten Gutiertez nz zu ertheilen und das Be— egen zu nehmen geruht. oͤnigliche Majestat dem bis— editirt gewesenen Kurfuͤrstl. und bevollmaͤchtigten Mi— Audienz, so wie auch dem Nachfolger ernannten Wil— s-A Audienz zu ertheilen und und Beglaubigungs⸗
in Holens Unfaͤllen, oder Bemerh „Polens Untergang“ von Herrn von Vom Obersten von Scheypeler. Sy ; Preis 15 sgr. Zu haben in der ; Nieolaische Buchhandlung i ser. 13), Stettin
Bei G. Walter, Leipzigerstraße Nr
Ersch und Gruber, Eneyelopddie, n papier fuͤr 0 Thlr. — Medicin. chirur. G zerousgegeben von Grafe, Hufelandu 16 Thir. — Crelle, Rechentafeln, 25 — Bonanni, Templi Tatiani Fol. fur 30 Temple des Muses. Hol. sür s Thlr. — chiterture moderne 2 Lomes für 5 Thlr. Verzierungen 4. d. Alterthume, 8 Heste el, Persperctive, 2 Thle. mit 5 . Thlr. 15 sar. — Vannini, Elemeni . ö hne civile. Fol. fuͤr 4 Thlr. 15 sar. Veit. n kunst, 4 Bde. für 5 Thlr. — Voigt. Gift 4 Bde. fuͤr 8 Thlr. — Sennefelder, Steindruckerei mit Kupfern fuͤr 4 Th!
damit auf jede Medaille habers gepragt werden konne; diese Neuern Bei dem Kapitel über die mer äußerte der Graf Delaborde den nographe“ unter einer andern Form wieder n werde, fand aber damit nur we Barxrot erkannte die Nuͤtzlichkei dem der Moniteur durch die Konkuü keit und Genauigkeit genoͤthigt wo on einer so uͤbereilten Redaction, untrennbaren
sich daher,
mit dem Fruͤhjahre si
nen Eingang? gang Man ist hier sehr gespannt auf der dem Gérant der
ribune von Vorgestern wurde in die⸗ ffenden Antrag des Herrn Die mit der Pruͤfung desselben beauftragt u diesem Geschaͤfte den General⸗ hlt, um ihn durch diesen ehrenvol⸗ lage zu entschäͤdigen, Prozesse vor den hiesigen Da jene Kommission aus lauter ministeriell ge⸗ sinnten Deputirten zusammengesetzt war, so ließ sich voraussehen, sten des Viennetschen Antrages aus fal⸗ ist auch wirklich eingetroffen. Die Frage ist jetzt, ob die Majorität der Kammer sich mit diesem Vorschlage einverstanden erklaren wird. Die Meinungen hieruͤber sind sehr getheilt. Zu leugnen istenicht, daß durch die beiden inkriminir— ten Artikel, deren Inhalt Ihnen aus den oͤffentlichen Blaͤttern bekannt geworden seyn wird, nicht bloß Herr Viennet persoͤnlich, auf das Empfind⸗ Während nun die Ministeriellen der Beleidigung behauptet die republikanische daß die Kammer die ihr widerfahrene Unbill vollkommen verdient habe, und die ultra⸗liberale, daß sie sich uͤber eine solche Beleidigung hinwegsetzen muͤsse, schmeichelt, daß, wie die Sa griff der Tribune dazu diene lichen Meinung herabzuse trinairen Partei zu beschl ber der Tribune beantragte Ansehn der Kammer zu erhsͤhe wohl aber kann er bel der großen Partei zu unendlichen Weiterung hält die Tribune, seitdem« hat, schon wieder andere
für die Kammer sind, Blattes jetzt belangt we staͤnden, ob man bei jeder aͤhnli gesinnten Zeitungsschreiber immer wie will, oder ob man nicht, so lan Freiheit der Presse besteht, verachten, und es, in Faͤllen, Erlaubten uͤberschreiten, dem Ge den Schuldigen vor die Assi sind hier dieser sich ubrigens am nächsten Montage mi Daß die Debatten se ten. Der Vorschlag aufzulegende Strafe durch den, scheint mir völlig una Portugal reichen bis zum ist danach so mißlich, Einschiffung seiner Tr lich die benoͤthigten schen dem Kaiser und seinem daß an eine Aussöhnung wohl nicht Expedition mußte von dem Augenblicke an tet werden, wo Dom Pedro nach seiner nicht im Siegeszuge auf Lissabon losmars.
eputirten Kammer droht.
ser Kammer der Bericht uͤber den betre Viennet abgestattet. gewesene Kommission hatte
Prokurator Herrn Persil gew len Auftrag gewissermaßen fuͤ die er unlaͤngst in dem Bergeron'schen Assisen erlitten.
(GBruͤderstraße nig Anklang.
t dieses Unterne
auf die v nographe⸗,
Abberufungs⸗
r die Nieder
aufmerksam. diesem Blatte gung zu bewilligen und den Direktoren de Der Berichterstatter zeigte der Moniteur habe sich verpflichtet, noch am Abe len Deputirten, welche ihre Reden se eine Widerlegung vorbereiten wollten, zusenden und dasselbe gegen alle Jour Bericht uber die Kammer-Verhandlun Die Kommission hatte da fernerhin die Sitzungs Protokolle nich Dupin bat aber die nun seit vierzig Jahren bestehe, der neueren Franzoͤsischen Gesetzgebun getragen worden, nicht zu unterbrechen. sich hierauf fast einstimmig fuͤr den weiter Da die Versammlung nicht so wurde die Fortsetzung der Debatte auf
Die Redner, welche naͤchsten der Tribune fuͤr den Antrag der sind die Herren Petit, Dumon, Montjau, Remusat, Duv gegen denselben haben sich die Herre thier de Rumilly, Thouvenel, Garnler nerale Lafayette und Bertrand einschreiben lassen. Deputirten hielten gestern eine Zusammenkunft, dieser Angelegenheit zu beobachtende Verfahr glieder waren der Ansicht, daß
Des Königs Majestaͤt haben den Regie der Regierung zu „Rechnungs-Rath bei der Ob en und das Patent fuͤr denselben en geruht.
Des Koͤnigs Majestaͤt haben dem bei de isidium angestellten Rendanten der szenb org, den Charakter als Hofra en geruht.
— rungs⸗ Rath Wehr⸗ Magdeburg, zum Geheimen Lammer zu er— Allerhoͤchstselbst zu voll⸗
abzustatten.
daß der Bericht zu Gun
er⸗Rechnungs⸗z len wuͤrde, und dies
Der Sieger wird fuͤr 150 Frd'or. vom Berliner — um m
m hiesigen Polizei⸗ Poltzei⸗ Haupt? Kasse, th Allergnaͤdigst zu er—
wuͤnschten.
auch die lichste beleidigt wird. Ansicht sind, ungeruͤgt lassen duͤrfe,
gesammte Kammer
ammlung, die und in welcher alle Materialien g und Geschichte zusammen⸗ Die Kammer entschted en Druck der Sitzungs⸗ mehr vollzählig war, heute vertagt.“
Montag in der Angelegenheit Kommission sprechen werden, Pataille, Mahul, Madier—˖ ergier de Hauranne und
Bei der am 19ten, 11ten und 12ten d. M. ung der 4ten Klasse 67ster Koͤnigl. Klassen⸗ pt⸗Gewinn von 10,000 Rihlr. auf Nr. nden 2 Gewinne zu 4009 Rthlr. fielen 7; 3 Gewinne“ zu 20090 Rihlr. auf 4 Gewinne zu 1000 Rthlr. s1. 55,749 und 90, 352; 165. 35,734. Rihlr. auf Nr. 855. 6566. 32. 81,023 und 84,751;
geschehenen otterie fiel der 48,84; die naäͤchst⸗ auf Nr. 28,063 und Nr. 12,264. 82, 843 auf Nr. 30 5 Gewinne zu 600 Rthlr. auf Nr. 43,055. 55, 417 und 70,097; 10 Gewinne 13,515. 14,791. 26,183. 54,017. 25 Gewinne zu 200 Rihlr.
16, 19tz. 16,654. 41,591. 6, 35. 51,355. 53, 335. 61, 127. 77 78, 211. S5, 490. g0, 144. 0 Gewinne zu 100 Rthlr. auf döäz. 17,411. 23,839. 24,057. 26, 285. 27,047. 7. It, 356. 32,253. 32,506. . 43,008. 47,401.
Bei A. C. Franz, Buͤcherhaͤndler in n Friedrichsstraße Nr. 87, zwischen den lin Mittelstraße, sind folgende gut condit. H billigsten beigesetzten Preisen zu haben:
Allgem. Sammlung histor. Memoiren hundert bis auf d. neuesten Zeiten, mul ausgeaeb. v. Fried. Schiller, 29 Thle. in h eompl, Jena 1792 — 806, Ladenpr. 45 Thuf Ruͤhs Geschichte v. Schweden, 5 Bde Mn 1803 — 14, Ladenpr. 19 Thlr., schoͤn Höß Gallus Geschichte d. Mark Branden bung, 7 Bon, schoͤn Hlöfribd., Zuͤllichau 1792 Volkmann histor. Nachrichten v. Italien viel verm. ih . ie ,, Wisselinks flüchtige Bemerkungen auf, . in Preußen nach d. Schweij, 39 Papbd, 2 Thlr. 25 histor. Taschenbuch, 14 Bde, Berlin 18 Mitforts Geschichte v. Gril d. Engl. v. Eichstaͤdt, 6 Bde. gr. Sror, Le Ladenpr. 19 Thlr. 224 sgr., Hlbfrzod., 6 und Muͤtzell neues topographisch⸗statist⸗ge terbuch d. Preuß. Staats, 6 Bre. gr; 40, 26, Ladenpr. 18 Thlr. 15 sar. lůr Thll. 66 Rheinische Geschichten und Sagen, 3 Bl Frankf. a. M. 1817, ganz neue Hlbfribde, 6 Thlr. f 3 Thlr. 20 sar. sis en Grece, 5 Tom. compl gr Svo, ares dtos, à Herve, ganz Lederbdb. 6 Thli. Genn Commentarii de rebus franciae griemialis⸗ tus, Wirceburgenzsis etc., e. sig. 2 Tom. solit 1739, schoͤn Exempl, aanz Lederbd, 6 China illustrata c sig. folio, Amsterd 6 Hlbfrzbd, 4 Thlr. 15 sar. ni. kin Femporis, 4 Tom,. à 3 vol. fol., Parisiis] 6 Thir. Reils Fieberlehre, 5 Bde., Den aanz neu Hlbfrzbd. J Thlr. 22) sgr. Dh rientale, à Paris. It97, gr. Fol Eberhard Synonimisches Wöotttn A— 3, Halle 1795 — 802, Hlbfrzbd. 4 Ti Dictionnaire historique par Moreri; 61g 2 Basle 1732, Lederod,, 6 Thlr. Jochen lehrten. Lexicon, 4 Bde. A — 3, ar. 4to, 51, Lederbd., 5 Thlr. icon cum etc. Editio A. H. Westerhovii, 2 1754, dio, Lederbd., 3 Thlr. sol kunst f. alle Waffen, 2 Bde. m. Kupf, schoͤn Paphd., 4 Thlr. setzt von Gries, 4 Bde Hlbfrzbd., 5 Thlr.
Protokolle während die royalistische sich che auch ausgehen moge, der An⸗ n werde, die Kammer in der oͤffent⸗ tzen und vorläͤusig den Sturz der doc— Ob der gegen den Herausge⸗ Prozeß dazu beitragen werde, das muß billig bezweifelt werden; Erbitterung der republikanischen In der That ent⸗ err Viennet seinen Antrag gemacht tikel, die dei Weitem beleidigender als diejenigen, wofuͤr der Gérant dieses Es fragt sich unter diesen Um⸗ Veranlassung die feindlich der von Neuem vorladen ge die gegenwaͤrtige schrankenlose besser thut, dergleichen Angriffe zu selbige die Graͤnze des gesetzlich neral⸗ Prokurator sen zu laden. Meinung. Was die Kammer beschließ binnen weni
0 m , .
24.
Lemercier; n Salverte, Laurence, Gau⸗ Pages, Berryer und die Ge— Die Oppositions⸗ um sich uͤber das bei en zu verabreden; die Opposition in 1 Verhandlungen, noch an der Abstimmung Versammlung faßte indessen hieruͤber uͤberließ es jedem E
E53. 70 39) 1 und ga, 110;
Jö S38. 77, a4. u fuhren.
2
mehrere Mit Masse weder an der Theil nehmen moͤge keinen Beschluß, sondern dieser Theilnahme auszuschließen.
Herr Dupin d. Aelt. zur PRruͤfung des Gesetz— von Paris entschieden gegen das mene System einzelner Forts erklaͤrt h Die Quotidienne enthaͤlt eine Bittschrift eines Advoka— Herrn Grenier, an die Deputirten⸗Kammer, gt, den Marschall Soult, die Minister n General Bugeaud wegen tung der Herzogin von Berry in An—
mr
50, 142. 50,621. 61, 045. 68,395. 79, v6 1. 82, 900. 90,541. 90, 748. 91, 478. 93, 825
geh. 4 Thlr. . inzelnen, sich von 9. B, 932. S8, 066. soll sich als Mitglied der Kommission fs in Betreff der Befestigung
Der Anfan der Regierung angenom⸗
g der Ziehung ster Klasse dieser L 1. Mai d. s
J festgesetzt. Berlin, den 13. April 1833. pnigl. Preußische General-Lotterie-⸗-Direction.
otterie ist au
st auf u uͤberlassen, geklaͤrte Leute en wird, muß gen Tagen aufklaͤren, da sie sich bereits t diesem Gegenstande hr stuͤrmisch seyn werden, Falle des Schuldigbefindens über die geschriebene Stimm⸗Zettel zu entschei⸗ usfuͤhrbar. — Unsere Nachrichten aus Die Lage Dom Pedro's daß man von einem Tage zum andern der uppen entgegensehen darf, Schiffe da
m m e,
Voyatze du jen ten in Montpellier, worin dieser darauf antraͤ des Innern und der Ju willkuͤrlicher Gefangenhal klagestand zu versetzen. Die Blaͤtter widerrufen die Nachricht, daß Herr Baudet⸗ Lafarge aus der Deputirten Kammer ausgeschieden sey.
Bei der großen Revue uͤber die welche am 1. Mat, als am St. sollen wieder mehrere hundert dieselbe vertheilt werden. Namens-⸗Liste bei dem K Herr Guizot hat der Akademie der In Mittwochs⸗Sitzung amtlich anzeigen lassen, zu der durch Dacier's Tod erledigten Stelle eines immerwäah⸗ Die Wahl wird naͤchsten Freitag
Vor Kurzem ist hier eine Geschichte de Albigenser, von Parcteleine, erschienen. Herr Danielo, ein Gelehrter, auf den der Vicomte v. teaubriand in der Einleitung zu seinen „historischen Stu aufmerksam macht und der ihin Materialien zu diesem Werke gesammelt hat, will eine Geschichte saͤmmtlicher Städte Frankreichs schreiben; er will mit Rheims, Troyes, Chalons Champagne den Anfang machen, ringen und dem Elsaß, von dort durch die chen Departements nach dem Suden gehen, schichtlichen Roͤmischen Staͤdte befinden, den Norden vornehmen und mit Herr Carlier, Chef der hiesigen Polizei, ist von L wohin er im Auftrage der Regierun her zuruͤckgekehrt. Ueber den Tod des Blaͤtter folgende neue D spät Abends in seine hatte seinen Bedienten fortgesch Licht auf seinem Nachttisch den und sich dann wieder an den S .Das Feuer theilte dem ganzen Zimmer mit und faßte fenden. Den Rock, den er trug und den er wahrscheinlich beim Erwachen schnell ausgezogen hatte, fand man, so wie Backenbart und Haar, zum Theil verbrannt; er hatte noch die Krast gehabt, die Saalthuͤre zu oͤffnen und wieder zu schließen, war also aus der Gefahr gerettet, aber in diesem Augenblicke wurde er vom Schlage getroffen. Herr Ternaur, fruͤher einer der ersten Fabrikanten Frankreichs und Besitzer von Millionen, hatte in Folge der Juli-Revolu— tion fast sein ganzes Vermögen verloren, wußte aber durch große Thätigkeit und Entfernung von allen politischen Geschaͤf— ten den gänzlichen Fall seines Hauses abzuwenden.
In Paris wurden im vorigen Jahre 77,543 Personen ver—
Angekommen: Se. Excellenz d Lieutenant und Commandeur' d stenzweig, von St. Petersburg.
er Kaiserlich Russische Ge—
beschaͤftigen will. er Garde-Artillerie, von
stiz und de laͤßt sich erwar⸗
hiesige National⸗Garde, 24. Maͤrz
Philipps⸗Tage, stattfinden wird,
Kreuze der Ehren-Legion unter Der Marschall Lobau hat bereits eine
riegs⸗Minister eingereicht.
Zeitungs-Nachrichten.
Anus lg nd.
Franmntr ech.
Paris, 6. April. Das Journäl dle gestrige geheime Sitzung de Frage uber das Kumultren der Gehaͤlter, die schon in der lihen Sitzung in Bezug auf die Marsch sht worden war, wurde in der gehe uf einen ehemali t, der durch seine tements aufgehö
insofern er naͤm⸗ erhält, denn der Bruch zwi⸗ eint von der Art zu zu denken ist. Die als verfehlt betrach⸗ Landung bei Porto chiren konnte.
er hierzu der Zuneigung des Portugiesischen Volkes oder mindestens irgend einer einflußreichen sich von selbst, denn mit 8 — 10, wie Portugal erobern.
ben, wie der Kaiser sich so ganz und gar taͤuschen konnte. M vornehmeren Zirkeln, da sten Vorbereitungen zu
dmiral sch
chriften in der letzten
des Dabats berichtet daß er als Kandidat
r Deputirten⸗ Kammer:
Peiisco Lexicon li renden Secretairs auftrete.
alle in Anregung stattfinden. imen Sitzung in Be— Quästor, den Grafen von Bondy, er— Ernennung zum Praͤfekten des Seine— rt hat, Deputirter zu seyn, aber bis zur hung der neuen Kammer fortfuhr, die Functionen eines ors zu bekleiden und die gesetzliche Halfte des Gehalts zu our und Laurence fanden hierin eine daß die Zahlung der d einigen hundert Franken, welche ser Zwischenzeit bezogen, fuͤr unguͤltig er— en v. Vatimesnil, Karl Dupin und uaͤstor⸗Amt selbst nach wo es also keine Deputirten mehr irch die Ernennung eines Nachfolgers ung der Angelegenheiten der Kammer Diese durch fruͤhere Bei— hielt die Oberhand und die gedachte arken Masoritaͤt genehmigt. Bas mo— es Praͤsidenten der Kammer wurde von erlegung des Wohnsitzes des Praͤ— Prinzen von Condé, und die derselbe dort giebt und die von zilitaͤten besucht werden, machten die Unzu⸗ ntschädigung in diesem Jahre besonders an— unter ihnen die Herren Vatout trugen auf jene Erhöhung an. Der Erstere Präͤsident der Deputirten⸗Kammer auf gleicher Hoͤhe muͤsse halten monatlichen Entschaͤdigung von denten bloß fuͤr die Daue n sollen, die 80,00 Fr., we ammer und die dar bezieht.
n den Zustand des
Partei bedurfte, versteht 000 Mann laͤßt sich kein Land Unbegreiflich wird es daher immer blei— gal herrschenden Geist an erzählt sich hier in den ß eine hohe Person gleich nach den er— der Expedition gesagt habe:
que l'Empereur se mette à la téte e Fexpéditio War hierunter gemeint,
an den noͤthigen Feldherrn-Talenten zur Le Unternehmens fehle, so mag dies allerdin Indessen scheint es mir außer allem Zweifel, Feldherr bei den Mitteln, die ihm zu Gebo mentlich bei der in Portugal herrschenden S stigeres Resultat errungen haben wuͤrde. sich hier das Geruͤcht verbreitet, daß der Vice⸗Kö ten alle ihm gemachten Anerbietun Streitigkeiten mit der Pforte von Der heutige Moniteur enthalt indess Gegenstand; doch erwartet man morge die Regierung die Moͤglichkeit einer
gesehen hat, beweist der Umstand, Tagen nach Toulon der Befehl er dem Bosporus bestimmtes Gesch Ober ⸗Befehlshaber de von Villeneuve.
Großbritanten und Irland.
Sir J. Hobhouse außerte sich in elegenheit seiner Wiedererwaͤ ntlichen folgendermaßen:
viele Jahre hindurch bemuͤht, fällen und Kaͤmpfen und nach d Repraͤsentanten mit Ihrer Huͤlfe hnen endlich jenes größe Gut oder
s Krieges gegen die Ariost rasender gr. Sr, Schreh Sch'öͤttersche Karte IH Biatt auf Leinewand, gut erhalten, lo! dem mehrere andere Werke, so wie auch in verschiedenen Sprachen zu den billiht
Anzeiger f. Kunde d. deutschen eine Monatschrift herausgeg. unter freie ner Mitwirkung von H ahrgang 1833 handlungen und d ö ; apier, mit lithogra i , fuͤr das ganze Jahresheft 2 1Thlr. 8S Gr. Saͤchs. Postpreis in ben Erhoͤhung fuͤr Porto und Couv Dieser 2. Jahrgang von de natslieferungen erschienen si wohl der neuesten Erschein als auch die
uͤber den in Portu
Die Herren Bav Unregelmaͤßigkeit un e von dreitausend und jraf Bondy in die Die Herr ten dagegen vor, daß das Q z der Kammer sortdauere und erst d da in der Verwalt Unterbrechung e unterstüͤtzte Ansi g ward von einer st e Gehalt d „00 Fr. e nein den schönen P klihen Soircen, welche der dolitischen Notabilit hkeit sener E ch. Mehrere zacqueminot, daß der en Staats⸗Beamten . und verglich mit der Ir ze die dem Präsi
„II suflit — n pour la daß es dem Kaiser itung eines solchen gs gegruͤndet seyn. daß auch der groͤßte te standen, und na⸗ timmung, kein gün⸗ Seit gestern hat nig von Aegyp—⸗ gen zur Schlichtung seiner der Hand gewiesen habe. n noch nichts uͤber diesen n nahere Aufklaͤrung. Daß solchen Weigerung voraus daß schon seit langer als acht gangen ist, dort eilig ein nach zusammenzuziehen. Als ice Admiral
d verlangten,
und den andern Staͤdten der
von da nach Loth faire manquer.“
wo sich die altge— dann den Westen und In Kom̃mission be Paris schließen. d der Koͤnigl. Bayerschend zu Nurnberg. Gr. gh g gereist war, gestern hier— h. Titelblatt und. t )
intreten dürfe. Herrn Ternaux enthalten die heutigen Herr Ternaux arbeitete noch das an den Saal stieß und ickt; wahrscheinlich hatte er ein Bett-Vorhaͤngen zu nahe gestellt, chreibtisch gesetzt, wo er einge⸗ sich durch die Gardinen bald auch die Kleider des Schla—
m Schlafzimmer, nd, setzt dil
Bestrebuntt⸗ Literatur und K
schlafen wax.
Mitglieder,
Anfragen, Beantwortungen u d i . ferner die Mittheilungen von hist . 1 Au saͤtzen eff Mittheilungen von ku g . Celle und Denkmaͤler, Einzelner oder von Vereinen für, schichte, Literatur und Kunst reichung des . schrift mitgewirkt werden. sich . fön Freunde der Sache. Nuͤrnberg, am 15. Maͤrz 1855 die Redaktion d. d. deutschen
chnet man den
Nachrichten ö
London, 6. April.
der Rede, welche er bei G Westminster hielt, im Wes⸗ Machdem ich mich so dienen, nach den Wechse chen Siege, den Ihre haben, und durch den J
r der Ses⸗ lche der Praͤ— welche der
Dlese Minn ĩ 60-00(0 Fr., Herr Salverte stellte diesen Be—
Schatzes und die Nothwendigkelt
Ihnen zu em endli⸗