1833 / 111 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

wendung der außerordent⸗

ses ey, mit eifer süchtigem Auge die An t terung bekleidet

lichen Gewalt zu bewachen, habe. Herr O'Connell

womit es die Reg willigte in die Verschiebung seines Das Haus verwandelte sich darauf in einen Geld⸗ Ausschußz und votirte verschiedene nst. Herr Hume leistete bei dieser ; zen Widerstand, wie gewöhnlich, wen gstens kommen, weil, wie er sagte, dies eine da er fruher mit seinem indern, durchgefallen

Antrages. Bewilligung Flotte und den See⸗Die legenheit nicht so hartnäͤckie ließ er es zu keiner Abstimmung unnütze Zeitverschwendung seyn wurde, Antrage, die Zahl der Seetruppen zu vermi Es wurden hierauf nach unerheblichen Debatten bewil zz, 84 Pfund Sterling fuͤr Sold; far Arbeitslohn auf den verschiedenen Sterling fuͤr Material zum Bau und zur Aushe Sterling fuͤr Arzneien; 871, militairische Pensionen; Pensionen; 200, 800 Pd. Ster- Pfd. Sterling süͤr Fracht cu⸗Süd⸗Wales fuͤhren. ierauf noch mit eintzen Gegen⸗ gte sich um

Summen fuͤe die

438,454 Pfund Sterling Ferften; 423,900 Pfund

Schiffe; 31,500 Pfd. Sterling fuͤr Ha 220,342 Pfd. Sterling fuͤr Civil füͤr Transport-Schiffe; 118,300 der Schisse, welche Verbr Das Haus beschaäftigte sich h staͤnden von oͤrtlichem Nateresse und verta Sitzung vom 16. Aprll. nz wurde der bisherige Viscoun Graf von Ri;

lb⸗Sold; 533, 403 fuͤr echer nach N

Oberhaus. ginn der heutigen S —ĩ rich unter s don, eingefü Herr Stan⸗ Herr Ellice, der

einem nenen Titel, Unterhaus. Sitzung vom 16. der Secretair fuͤr die Kolonieen, und steten als neuerwählte Mitglied Herr Blamitre ätzen in Cumberland, zu Gun⸗ erei, und bemerkte, Einwohnern, unterzeichnet sey. E Vittschtiften uͤber denselben Noxburgh. ttschrist aus Lambeth zu Gunsten der Bemerkungen der die Juden als eine t werden sey,

Kriegs⸗Secretair, lei und nahmen ihre Bittschriften von verschiedenen Pl sten der unmittelbaren Abschaffung der Sklav daß eine derselben von allen des Geistlichen,

itze ein. berreichte finf

Gegenstand aus Grafschaft überreichte suͤgle hinzu, fuͤr Oldham, lasse schildere, veranlaß achforschungen anzustellen; und dern, wo die Juden gleiche dieselben in der Armee zeichnung dienten. Juden als Hand— en uͤber den

unnütze und trage Menschen⸗K in dieser Beziehung genauere N er habe gefunden, daß in den Län Rechte mit den ubrigen Buͤrgern genoöͤssen, sowohl, wie im Civil⸗Staatsdienste, mit Aus us Regierung wären uͤber 26069 Wie seine Konstituen: ervor, daß die Bitischrift von Das Haus vertagte

au, m .

Unter Napoleo werker angestellt gewesen. Gegenstand dachten, gehe daraus h mehr als 5600 Personen unterzeichnet sey. sich darauf bis um 5 Uhr.

Se. Majestaͤt der König wollen mor—⸗

London, 16. April. r etes Konzert mit Ihrer

gen ein von Lord Gegenwart beehren. der ausgezeichneisten Beethoven ausgeführt werden, die zum T gehoͤrt wurden. Morning-Post spricht v Lord Broughain und Sir Rovert Der Albion macht sich uͤber di n Bull das Geruͤcht, als ob Sir der Nähe des Landsitzes chter mit dem daselbst ord⸗ Kanzler communiciren zu

. D . =, , m, ne e e, m

Burghersh veranstalt Es sollen in diesem Konzert eine Musikstuͤcke von Mozart, Haydn und

England noch

on einem neuen Ministerium, Peel zemeinschaftlich bilden wuͤrden. ese Combination lustig, so wie der Joh Peel sich während der O . des Lord Sefton aufgehalten habe,

ster-Ferien in

zum Besuch befindlich gewesenen L

konnen, Luͤgen straft. Der Globe en Klagen uͤber die Schwache ner sonstigen Freunde und Unter sowohl aus Mangel an der Minister denn sie den dieser Eigensch schaffenheit hen. Wal hielten die M Umsturz der C Ansichten von d ganz von denen der derungen gehen diesen unzuftieden mit während anderers als fruͤher. Aber sin im Werke? Ist die M welche noch kuͤrzlich a nichts? Ist die Üntersuchung, u Wege bringen muß, Gerichtsbarkeiten nichts? kommerziellen Reformen, d der Bank-⸗Frage mit sich bringt; welche zu anderen Zeiten fuͤr ge. Wir bitten diejenigen, welche daß diese ch hoffen, schließlich

„Wir glauben, daß die iums, welche einige sei⸗ er laut werden lassen, nicht Geschicklichkeit von Seiten n Umstaͤn⸗

thaͤlt Folgendes: des Minister

Energie und haben unter den schwierigste sondern aus der Pflichtgefuͤhl entste⸗ die Reform⸗Bill er welche den gänzlichen nderer, deren Verfassung schen Veran⸗ sie werden rden Feinde,

aften nicht ermangelt nd aus ihrem

ihrer Stellung u h lungen über

hrend der Verhand inister den Beistand Vieler, onstitution wuͤnschten, und wieder er Erhaltung und Verwesserung Minister abweichen Parteien nicht rasch genug; fallen ab, oder we so feindselig gesinnt bleib lich auch jetzt noch Reformen ff der Iclaͤndischen Kirche, llen Klassen zuzusagen schien, denn gar welche eine allgemeine Reform der nichts? Ist die Errich⸗ Dann sind noch außer— welche die Erledigung und viele

Die poll

der Verwaltung, eits die Konservativen d denn nicht wirk aßregel in Betre

Corporationen tung von Loka dem die großen der Ostindischen un andere geringere Reformen, chtet werden wurden. Veranderungen wuͤnschen, zu be wie wir zuversichtli n werden, nicht ohne gro esultaten, und nicht ohne große en ins Werk gesetzt wer⸗ eutenden Klassen der Wuͤrde es daher klug oder wenn sie, bloß um dringende Veraͤnde⸗ rsuchen, bis zu wel⸗ d ertragen konne,

6

d , .

nuͤgend era

formen, welche, des Ganzen aus falle Einzelne in ihren R Verhandlung Sie werden bei einze Nation Unzufeiedenheit erregen,

rechtlich von den

großen Re

the ile fuͤr Besorgnisse während der den konnen.

Ministern gehandelt seyn, sich eitle Popularität zu erwerben, weniger rungen uͤbereilten, gleichsam nur um zu ve Land einen ungeregelten Zustan

chem Grade das e Zuflucht zu neh

ohne zu einer Revolution sein

„Wir freuen uns, zu hoͤren“, sagt die Time gen Blatte, „daß die Minister unverz form⸗Maßregel in Bezug Dies wurde von d

s in ihrem gestri⸗ ausgedehnte Re⸗ aglische Kirche einbringen em Volke bereitwillig als eine Ent— r die letzten, sowohl positiven, als Unterlassung?— Die Tory-Blätter sind oer Maßregel der Art, woruͤber die Times sich reunde der Kirche mit Bedauern erfuͤllen

uͤglich eine auf die E

schaͤdigung fuͤ Suͤnden angeseh⸗ Meinung, daß eine freue, alle achten F

ie Morning Chroniele richtet folgenden Nath an das „Vermeidet alle Extreme und bedenkt den kuͤnst— unseres Landes, bedenkt, welche Menschenmenge Kredit sich erhalt, und welch unberechenbares Unterbrechung der gewohnlichen Ordnung der Treibt die Minister an, wenn ihr teuern vermindern und abschaffen; aber wenn ürer Erwartung nicht entsprechen sollte, so se Mißmuth Schranken. Keinesweges, als glau Minister stets von vollkommener der Ton einiger ministerieller sondern selbst ver⸗

sehen werden.“

Englische Volk: lichen Zustand

bloß durch den Unheil aus Dinge hervorge wollt, daß sie die auch der Erfolg dennoch eurem

ten wir, daß da Weisheit geleitet gewesen Srgane war zu Zeiten nicht nu

s Verfahren der sen sey; ja, der r unpolitisch,

460

letzend fͤr das Volk. Der Wunsch, die Konservativen zu ver föhnrn, leuchtete zu affettirt hervor, und es schien, als wollte möän die Spaltung herbeifuͤhren, däe sich jetzt zeigt Aber laßt das Vergangene vergangen seyn. Die Minister sind rechtliche Man⸗ ner und entschlossen, in den Verbesserun gen so weit zu gehen, als sie bei der bestehenden Verfassung nur immer können. Man sollte doch be⸗ denken, daß unter der jetzigen Constitution kein Ministerium weiter gehen kann, ohne Folgen zus riskiren, die jeder Vater⸗ landsfreund entfernt wuͤnschen muß, Man bedenke, daß die Arsstokratie diefes Landes sehr mächt ig ist, und daß gewaltsame Maßregeln die beiden Parteien zu (iner einzigen veresnigen und eine ungeheure Masse üm die Aristokratie versammeln wuͤrden. Dteser Gedanke sollte doch diejenigen, welche auf das Volk Ein⸗ fluß haben, zur Mäßigung stimmen,“

Lord Palmerston? hat dem Britischen Residenten in Grie⸗ chenland, Herrn Dawkins, schon vor der Ankunft des Koͤnigs Otto und seiner Trüppen zu Nauplia, seine Beglaubigungs⸗ Schreiben als außerordentlicher Getzandter bei St. Majestät dem Könige von Griechenland zukommen lassen. Lord Anglesey hat nunmehr unter dem 19ten d, M. eine Proclamat on zur Unterdruͤckung des Vereins der Irländischen Frei⸗

willigen erlassen, worin dieser Verein als den offentlichen Frieden und

die Sicherheit des Landes gefähr dend und mit der gehörigen

w

Adminislration der Gesetze unvereinbar erklärt, und jede fernere

*

strengste verboten wird.

Der VBice-Admiral Sir John Beresford wird nächsten Jult, zu welcher Zeit seine drei Die Rommando zu Sheerneß hierher zuruͤckkehren Aus den von Porto hier eingegangenen Nachrichten, welche

bis um dten d. M. reichen, ergiebt sich, daß die Miguelisten die Land- Blokade von Porto immer mehr verstärken und von Tage zu Tage die Stadt enger einschließen. . Gestern farb die feuher vertagte Versammlung der Ostindi⸗ schen Eigenthümer statt, worin die Vorschlaͤge der Regierung hinsichtlich der Erneuerung des Freibriefs der Tompagnie in Er— wägung gezogen und folgende von Sir John Malcolm vorge— schlagenen Beschluͤsse angenommen wurden: „Daß der Hof der Direktocen das Vertrauen der Eigenthuͤmer verdient, indem er dle Rechte und Interessen der Ostindischen Compagnie stets un⸗ terstuͤtzt hat; daß der genannte Hof der Meinung ist, der Com— pagnie habe nur die Befoͤrderung des Wohls der Indischen Be— vöckerung am Herzen gelegen, und daß, wenn das Parlament der Corapagnie ihren kommerziellen Charakter entziehen wolle,

her Hof seine Ausichten uͤber die Schwierigkeiten auszusprechen wuͤnscht, bie aus einem solchen Plan entstehen wuͤrden; daß die Buͤrgschaft fuͤr die Rechnungen den Eigenthuͤmern nicht hinrei⸗ chend ist, und daß der Compagnie ihre politische Gewalt auf 26 Jahre bewilligt werden moͤge⸗

Der Courier sagt: „Von einem Sonntags⸗Blatt ist das möͤchst ungereimte Geruͤcht ausgegangen, daß Herr Rothschild im Begriff sey, sich mit seiner Familie nach dem Kontinent zuruͤck zuziehen. Wer nur im geringsten mit den Verhaͤltnissen dieses Baͤnquiers bekannt ist, muß sogleich einsehen, daß dieses Ge— rächt durchaus unwahr ist; wir höͤren im Gegentheil, daß er so eßen uber den Ankauf eines großen Landgutes in England un— terhandelt, auf dem sich sein aͤltester Sohn fuͤr immer nieder⸗ lassen will.“

Vorigen Donnerstag verließ ein Schiff mit 70 Auswande⸗ rern den Schottischen Hafen Leith, um nach Quebeck zu segeln; vierzehn

nit 6 Auswanderern nach New-NYork. Die Auswanderungs—

Lust scheint sich übrigens in Schottland sehr gelegt zu haben; denn in einer gleichen Zeit segelten im vorigen Jahre Schiffe

von Leith ab, die ungefähr fuͤnfmal so viel Emigranten an Bord hatten. Man hat aber bemerkt, daß die Auswandernden in die— sein Jahre mehr Geld mitnehmen, als ihre Vorgänger, und es scheinen also Individuen aus einer hoͤheren Klasse der Gesell⸗ schaft zu seyn.

Das Opernhaus und das Coventgarden Theater bleiben heute Abend geschlossen, weil sehr viele Schauspieler und Sänger an deutungen und Zusicherungen,

sern zu seyn scheine, wo die Regierung den Ständen n ste doch bisher gluͤcklicher Weise noch keinen Todes fall zur Felge neues vollstaͤndiges Straf⸗Hesetzbuch im Entwurf vorlegen Als Redner uͤber diesen Gegenstand hatten sich Professcn

der jetzt auch hier herrschenden Influenza leiden. So viele Per⸗ sonen aber auch schon an dieser Krankheit daniederliegen, so hat

gehabt. Ein hie siges Blatt erzählt, ungefähr 50 Jahren in London heftig Erlöoschen derselben der Gesundhelts⸗Zustand so vortrefflich gewor⸗ den sey, daß die Aerzte fast gar nichts zu thun gehabt hatten. Eine Post von Halifar hat Zeitungen von dort bis zum 19ten und von Boston bis zum

daß, als die Influenza vor

weckmaͤßig sey,

halten worden, um zu uͤberlegen, ob es nicht ; Fonds fuͤr ihre

daß die Kolonie selbst fuͤr die Beschaffung der Civil⸗Liste Sorge trage, und Repraäsentanten empfehlen wolle, ein Bill zu unterstuͤtzen, welche festsetzen sollte, daß der Betrag der (Tivil Lie durch eine perma⸗ nente Land⸗Steuer aufgebracht wuͤrde.

Die neuesten Nachrichten von und New-York reichen bis zum I30sten Januar. Der Zustand des Landes war damals fur alle Freunde der Ruhe und Frei— heit befriedigend. Die Verwaltung von Pedraza war beliebter und glücklicher, als seine waͤrmsten Freunde zu hoffen wagten. Die Straßen zwischen der Hauptsiadt und der Küste hielt man für sicher, und außer der Sendung von 1 Mill. Dollars, die schon fruͤher in Tampico angekommen mar, crwartete man da⸗ seibst eine zweite von 2,300,009 Dollars, während eine dritte, ebenfalls sehr bedeutende, den 1sten Maͤrz in Vera-C'ruz ein— treffen wird.

Es sind Nachrichten aus New. York bis zum 23sten vori⸗ gen Monats hier eingegangen. Die Mobificationen, weiche durch Herrn Clay's Bill im Tarife gemacht worden, sind von beiden Parteien günstig aufgenommen worden. Es waren bei Abgang der lezten Nachrichten in Washington verschiedene Gerüchte über eine Ministerial Veränderung in Üümlauf. Man glauhäe allge, mein, daß Herr Dallas das See⸗Ministerium, Herr Woodbury das Schatz⸗Ministerium und Herr Mac Lang das Ministerium des Innern erhalten werde. Herr Livingston sollte, wie es hieß, den Franzöͤsischen, und Herr Stevenson den Englischen Ge⸗ sandtschafts⸗Posten erhalten.

Nieder lande.

Aus dem Haag, 16. April. Gestern ist der Graf von Eunburg⸗Stirum, bisheriger Legations-Secretair hei unserer Ge⸗ sandtschaft in Berlin, mit dem Dampfboote „den Batavler“ nach kondon abgegangen, wohin derselbe Depeschen fuͤr unseren Ge— sandten, Herrn Dedel, überbringt. .

In Rotterdam wird jetzt auf Königl. Befehl ein Gesaͤng⸗

Zusammenkunft, Vertagung, Erneuerung und Fortdauer dessel. den, unter welchem Vorwande es auch immer seyn moge, auf's

Dienstjahre abgelaufen sind, von dem

Gesetz fortgesetzt.

Tage fruͤher segelte aus demselben Hafen ein Schiff

gewuͤthet habe, nach dem mon die Rednerbuͤhne, und Üieß sich in einem aut Vortrag gegen die in den Grohmannschen Schriften al ten Gründe zur Abschaffung der Todesstrafe vernehmeß 21sten v. M. mitgebracht. Auf der Prinz⸗Eduard-Insel war eine offentlich⸗ Versammlung ge⸗

fur seine gute und menschenfreundliche Absicht danken, aher vor der Hand beilegen, oder sie doch der höchsten

s wurde beschlossen, daß man den sey der vorige Redner nur auf die Mexiko uͤber New⸗Orleans

reichhaltiges, bedeutendes und zeitgemäßes Thema, daß Antrag auf Beilegung der Sache eben so vorkemme,

niß errichtet, das ausschließlich zur Aufnahme jugendllchet g shrelben in Kenntntß zu setzen. Hierauf nahm der Staats

hrecher bestimmt ist. Belg ten.

Bruͤssel, 16. April. Die Union meldet als ganz zu

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laͤssig, daß man sich mit einer Umgestaltung des Ministeti beschäftige, und fügt hinzu: „Wir erfahren, daß ein Cru von Seiten des Königs an Herrn von Meulengere abgegan ist, um ihn einzuladen, sich nach Bruͤssel zu begeben. Herr Staats- Minister mit Stimme Conseil. Seine Anwesenheit hier soll, wie man sagt, mi Zusammensetzung eines neuen Kabinettes in Verbindung sth Der Independant sagt in einer Nachschrift: „Man sichert uns, daß die Umgestaltung des Ministeriums besch

Meulenasre ist bekanntlich

ist. Man s Dubus.“

Dänemark.

Kopenhagen, 16. April. De

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Se. Majestaͤt der König im nächsien Juni⸗Monat eine nach den Herzogthuͤmern antreten und am 13. Juni bei & burg eine Spezlal-Revue uber den größten Theil der in C

wig⸗Holstein gaͤrnisonnirenden Truppen halten. Wie man erfahrt, ist das Gesetz,

ein dicker Nebel hatte es lange

Deutschlan d. Dresden, 16. April.

befindlichen Gegenstand über, nämlich

landständische Versammlung Abschaffung der Todes trafen

Kammer und

verschiedenen, der Augenblick nich

und Pr. v. Ammon einschreiben lassen. Da Erstern aus der Staͤnde Versammlung geschieden, betrat Dr

er ebenfalls dem Gutachten der Deputation beitrat um lich darauf antrug, daß man dem Verfasser jener Schtifn

Pruͤfung emp fehlen das Wort und bem Ansichten jener C Es sey hier Mi und dies sey

nur im Allgemeinen zur weiteren Es nahm hierauf Dr. Großmann

nicht auf die Sache selbst eingegangen. von der Rechtmäßigkeit der Todesstrafe,

Antwort, welche der Landpfleger Felix dem Apostel. gab: er moge zu einer anderen, gelegeneren Zeit wiede

Die Gruͤndẽ, die sich gegen die Beibehaltung der Todeth

führen ließen, seyen von der Art, daß sie die Ver samm̃ stimmen muͤßten, der Sache ein größeres Gewicht ii Wenn nun aber die Gruͤnde wider die Rechtmãh Todesstrafe sehr wichtig seyen, so sey man es teresse der Humanität und des Christenthums schij einer hohen Staats-Regierung darauf anzutragen, daß nicht die Todesstrafe, mit einziger Allen des Hot suspendire, doch wenigstens einen Preis von mind

Louisd'ors auf die beste Schrift, welche diesen Gegen g gruͤndlichen Forschung unterwirft, aussetze. Herr vo! witz bemerkte darauf: so sehr er das Gehaltreiche de

menen Reden anerkenne, so könne er doch nicht verst daß beide geehrte Redner den Gesichtspunkt verfehlt ö schlenen, auf den es ankomme. Er selbst trete dem Den

Gutachten so vollstaͤndig bei, daß er glaube, man komt der ferneren Prufung so lange absehen, als nicht ein n fetblich vorliege. Man dürfe nicht einen Gegenstas'

in' sedes einjelne Feld der Straf-⸗Gesetzzebung einschii ders herausreißen; daher bis dahin die Schriften e wären, wo denn auch die Reden an ihrer Stelle ten. Bel der Abstimmung erklaͤrte sich die Lamm mig dafür, die Schriften des Professor rohmyj

wellen beijulegen und eim Erscheinen eines menen Gefetz Entwurfs der ersten Deputation zu uͤbergt

diesem Beschlusse aber den Verfasser durch

pricht von dein Eintritte der Herren Braban

Vernehmen nach

welches die Organs des Ober- Appellations⸗-Gerichts fur die Herzogthuͤmer fi vor Kurzem im geheimen Staats-Rath vorgetragen und sim nirt worden. Dieses hoͤchste Gericht soll seinen Sitz in haben und das Versahren desselben rein schriftlich seyn. Gestern Morgen brannte das Theater an der Norder ⸗d göänzlich ab. Das Feuer war schon um 4 Uhr entstanden,g Zeit unmoglich gemacht, g . Thuͤrmen zu sehen, daher die Huͤlfe spaͤter wie gem ankam.

In der Sitzung der er ten mer vom 13. April wurde die Berathung uͤber das Komm Bei Gelegenheit des Schluß⸗Paragraphn

merkte Dr. Großmann, daß er einen Antrag hinsichtlth bei Auspfarrungen und Ausschulungen zu erwartenden Ct rigkeiten zu machen habe, welcher dahin gehe, daß die M mungen uͤber Parochial-Gränzen, ͤber Auspfarrungen um! schulungen zwar der Verwaltungs⸗Behorde aͤberlassen werdm ten, jedoch nicht unbedingt und uneingeschraäͤnkt, sondem gewissen festzustellenden Voraussetzungen. Nachdem sich ni Stimmen dafür erktärt hatten, daß dieser Antrag zum stande einer besondern Petition gemacht werden moͤchte, i sich der Antragsteller damit einverstanden. nächst darauf an, mit Bezugnahme auf den fruher von dan mer gemachten Vorbehalt, die des ganzen Kompetenz ⸗Gesetzes bis dahin auszusetzen, wo erwartenden Gefetz Entwürfe uͤber einschlagende Gegensiln fsonders uber Einrichtung der Abministrativ- Justiz, nn würden. Nach mehreren von verschiebenen Seiten geaͤußerm merkungen erklaͤrte sich jedoch die Kammer jetzt dagegen, n erfolgte darauf die Abstimmung uͤber den Gesetz⸗ Entwurf, derselbe mit 23 gegen 7 Stimmen angenommen wurde. = ging hierauf zu dem zweiten, auf der heutigen Tagen u dem Bericht do ten Deputation, ber die vom Prosessor Dr. Grohmỹ Hamburg an die Kammer eingesandten beiden Schriften das Prinzip des Straf⸗Rechts“, und:

Derselbe truů⸗

bstimmung uͤber die Am

d: „Bitte und Frage des Königreichs Sachsen, Der Buͤrgermeiste ter städt betrat als Referent die Rednerbuͤhne, und bel zuvoͤrderst kurz die vom Professor Grohmann in jenen Ec dargelegten Grundsaͤtze, indem putation aussprach, daß es, ungeachtet der Wichtigkeit der doch wohl jetzt nicht an der Zeit seyn durfte, dieselbe zun genstand weiterer Erörterungen in der sandischen Antrags an die Regierung zu machen, u namentlich in der Thron ⸗Rede gegeben

er darauf das Gutachten M d über dieses Land herzufallen.

ein pn)

lr von Könneritz das Wort: Er habe, begann er, Be— tragen, an der Diskussion Theil zu nehmen, 2363 , n ausjusprechen, weil es sich bisher nur um das For— chandelt habe. Was aber den Antrag auf Sus pension wetstrafe anlange, so duͤrfte dieser noch nicht an der Zeit zenn es sollte ja eben erst erörtert werden, ob die Todes, unzweckmaäßig, unrechtmäßig, uͤberfluͤßig ware; so lange unenischieden sey, koͤnne man auch nicht auf Suspen— brfelben antragen. Dazu komme, daß die Todesstrafe in „Zeit in Sachsen nur in den dringendsten und sehr we— Fallen exekutirt worden sey. Dies sey bis jetzt allerdings Cache der Gnade gewesen, und wurde dann Sache des werden, allein der Zweck sey doch auch erreicht worden. nie Preisschrift betreffe, so glaube er, daß sie den beab— m Zweck nicht erreiche. Die Behorde, welche das neue ch bearbeite, habe ja Gelegenheit genug, die bereits vor— m Schriften uͤber diesen Gegenstand zu prüfen. Die e stimmte darauf uber beide Anträge des Dr. Großmann butpension der Todesstrafe und auf Stellung einer Preis— Ge baruͤber ab, und erklärte sich mit Stimmen⸗Mehrheit da—⸗ seals ungeeignet zursckzuweisen. ßraun schweig, 19. April.

Fureaus einer Gesellschaft versiegelt worden seyn sollen. ‚hmen nach ist das Urtheil uͤber die Ruhestörer im Okt. 1831 mvon den auswärtigen Rechts-Facultäten zurückgekommen; ECjwei Todes- Urtheile enthalten.

h Mann Grenadiere und 5. Uhlanen besehzt ist. reichischen wie die Preußischen Truppen sind überall freund—

sih von den Einwohnern in der Stadt wie auf dem Lande em. zen worden, und gegenseitig hat sich das beste Vernehmen

u Die Preu⸗ Truppen, welche in dem Frankfurter Dorfe Bornheim Man ö en. Das aus Mainz abge⸗ ne Corps wird durch heute daselbst eintreffende Mannschaf⸗—

et. hier in Frankfurt ist fortdauernd tiefe Nuhe.

leben mit den Einwohnern im besten Vernehmen. zavon die erfreulichsten Anzeigen. us Koblenz ersetzt.

Schweiz. Echwyz, 10. April. Die hier versammelte Konferenz der

ß der zu Zuͤrich sitzenden Tagsatzung dahin beantwortet, sie ihre fruͤheren Erklärungen und Protestationen föͤrmlichst

gen wolle, und es als einen offenbaren Bundes

ch . e und erkläre, daß ohne einmuͤthige Zustim— g aller

sey.

Basel, 13. April. nen darin uͤberein, daß eine Anzahl Polnischer Militairs en Franzoͤsischen Theil des Kantons Bern einmarschirt ist; ben sind unbewaffnet und werden auf eigene Kosten ein— fert Ueber die Zahl sind die Berichte abweichend; wäh— Augenseugen ungefähr 50 bis 60 gesehen haben, sollen in * naher an Neuenburgs Graäͤnzen mehrere Hundert sich en.

Neuchatel, 9. April. Heute ist der hiesigen Regierung der Präfektur von Besangon die Nachricht zugekommen, daß Corps von einigen Hundert Polen sich in die Schweiz ziehe,

sch mit den Neuenburger Insurgenten zu vereinigen, und So ruhen also die Unruhen noch nicht, und wollen noch einmal das Ungluͤck ihres Va⸗ Sie sollen aber nur kommen, wir fuͤrchten sie nicht, Zum Gluͤck ist unser allverehrter Gouverneur, Herr General von Pfuel, Auslaufen und Durchbrechen der Barre verhindern soll, errichtete BVerschanzung zu zerstbren versuchten

ndes. sind bereit, sie nach Würden zu empfangen.

angekommen, und Alles ist in der größten Begeisterung. Dir Patviote Suisse berichtet, die Regierung von Bern

am 3. April in Nidau einen Wagen sestnehmen lassen,

n Fracht Brief auf 22 Kisten mit Waffen und Pulver lautete

an den „Kriegs Commissair (Lohne Namen) in Genf“ ge,

et gewesen sey. In dem Wagen seyen aber nur 12 Kisten

sen. Der Fuhrmann Picard von Nidau habe den Wagen htt, in dem Fracht-Brief aber sey er „Faure⸗Bosc von Genf“ vorwärts, um nio Lobo da Silva, der gerade hinzukam, ließ einige Truppen vor⸗

unt. Die Baseler Zeitung bestätigt diesen zu Nidau an—

altenen, und angeblich von Basel nach Genf bestimmten fen Transport mit ber Bemerkung, „diese Sendung von

en komme von Luͤttich und sey fuͤr das Genfer Zeughaus

mmi.“ Dieses Blatt wirft noch hierbei die Frage auf: „ob Kantonal⸗Behoͤrde berechtigt sey, Waffen-Transporte aufzu⸗ en, gleichviel, ob sie nach Gens, Neuenburg oder fuͤr die

en Kantone bestimmt wären?“ Der Republikaner meldet gen: In Luzern sind ein Dutzend Faͤsser mit Pulver, aus

el kommend und nach Schwyz bestimmt, wirklich mit Be— ag belegt worden. Der Fuhrmann Stauffer, welcher im August vorigen Jah⸗ die im Hotel Erlach gefundenen 22, 019 Patronen nach Bern hrt hatte, ist endlich vor dem Verhor-Amt von Bern erschie— So meldet der Patriote Suisse. Eben derselbe berich⸗ daß der im Kanton Bern verhaftete Dr. Albrecht Lehemali Herausgeber der Allgemeinen Schweizer-Zeitung und deswe— aus dem Kanton verwiesen) nach Bern gebracht worden sey, selsne Gattin krank liege.

welche jedes Zusammenlaufen in den

Zufolge des Tagsatzungs-Konklusums uͤber Zulassung von

midi , dattoren zu den Berathungen der Bundes-Versamm— nn, ein Deutscher, hr. Strohmeier, ehemaliger Her—

es Wachter am Rhein, mit Huͤlfe eines Schnellschrei— „so lange die Tagsatzung dauert, in einem eigenen Blatte

erhandlungen veröffentlichen. euchatel, 12. April. (Constituttonnel Neuchate—

6. in Se. Excellenz der Herr Gouverneur, General Lieutenant ,

hat heute einer Deputolion, die ihm im Namen der

urge ] ;. er, 69 Balangin ihre Aufwartung machte, mitgeiheilt, . erlin die Verlängerung der Vollmachten erhalten, erselbe während seines bisherigen Aufenthalts unter

r Apꝛi Die hiesige Zeitung „daß zu Gottingen in Folge der Franksurter Ereignisse uchungen stattge sunden haben und daß namentlich die Zimmer

Frank furt a. M., 16. April. (Leipziger Zeitung.) Dem

Toledo. ; Die Oesterreichische hung, welche in Sachsenhausen gelegt ist, hat eine Haupt, im Palals der Bundes-Versammlung errichtet, welche

Die tive zu betrachten ist, sondern nur den Zweck hat, daß der aͤlte—⸗

. taͤnde eine Gesandtschaft der sogenannten Basel⸗ schaft in den Schooß der Tagsatzung aufgenommen wor,

tugiesische Artilleristen.

eine von den Azorischen

ö

=

uns bekleidet war. Wir finden hierin fuͤr den Fall, daß abe r malige Gefahren die Sicherheit des Staats bebrohen . un an, n. . ö. an voraus, daß die treuen Neu— indem sie diese Nachricht von uns erfahren, jenes .

fuͤhl mit uns theilen .

rale n.

Florenz, 10. April. Der Staatsrath Pontenani ist dur ein Großherzogliches Dekret seines bisherigen Postens ö .

neral⸗Administrator der Staats⸗Einkuͤnfte, wegen Alters, entbun⸗ st

den worden und hat den Ober-Intendanten H n : ' Humbour 3u Nachfolger erhalten. ,,, Der beruͤhmteste unter den Kupferstechern unserer Zeit, Ra— phael Morghen, ist am Sten d. M. in dem Alter von 73 Jah, a Folge eines organischen Fehlers am Herzen hierselbst ver⸗

Spanien. Folgendes sind die 33 Städte und Ortschaften, welche

ö r. WMW ; 8 Stimm-⸗Recht in den Cortes⸗Versammlungen haben unb zu den

Cortes von 1739 Deputirte schickten, und zwar in der Reihe folge, in welcher sie damals stimmten: Burgos, Leon, Saragossa, Granada, Valencia, Palma Lauf Mallores, Sevilla, Corbhoba, Murcia, Jaen, Barcelona, Avila, Zamora, Toro, Guadalajara, Fraga, Calatayub, Cervera, Madrid, Alcantara, Plasencia, So⸗= ria, Tortosa, Penniscola, Tarazona, Palencia, Salamanca, Le⸗ rida, Segovia, Provinz Galizien Lohne Angabe der Stadt,), Valladolid Gerona, Jaca, Teruel, Tarragona, Borja, Tuenca, e Jede dieser Städte und Ortschaften sandte damals zwei Aogeordnele. Uebrigens ist nicht zu uͤbersehen, daß die auf den 20. Juni d. J anberaumte Cortes-Versammlung, dem Koöͤnigli⸗ chen Zusammenberufungs-Dekrete zufolge, nicht als eine legisla—

sten Infantin der Huldigungs-Eid geleistet werde.

Portugal.

Lissabon, 3. April. Dom Miguel hat unterm 19. Maͤrz zu Braga eine Verordnung erlassen, wodurch er dem General— Major Joaquim Telles Jordao befiehlt, augenblicklich das Kom— mando uber das Fort St. Julian da Barra und dessen Depen— denzien wieder zu uͤbernehmen, weil es fuͤr den Dienst ersprieß— lich sey, daß dieses wichtige Kommando dem genannten General

anvertraut bleibe; zugleich spricht Dom Miguch die Umberzeu— gung aus, daß der General-Major auf diesem Posten sich mit

eben solchem Ehrgefuͤhl, Eifer und Muth benehmen werde, wie

. r in dem Kommando der zweiten Divist er ations⸗ . une Uri, Schwyz, Unterwalden, Basel und Neuenburg ,, en der Ohrrarsens nm en, nter dem heutigen Tage den bekannten Aufforderungs-⸗Be⸗

von welchem er sortan entbunden wird. Die aus Braga hier eingegangenen Nachrichten bis zum

2ten d. M. melden, daß Dom Miguel und seine erlauchten

Schwestern sich im besten Wohlseyn besinden.

In einem Schreiben aus Villa Nova da Gaia vom 2ästen März heißt es: „Einem authentischen Verzeichniß zu— folge, das ich gestern gesehen habe, sind vom 1sten bis 22sten d. M. an verschiedenen Punkten unserer Linie 153 Portugiesen

. . und fremde Soldaten zu uns heruͤbergekommen; dar t Mehrere hier eingetroffene Nachrichten 6. ) ,

97 vollig bewaffnete, 5 fremde Unter-Offiziere und viele Por— In der Nacht vom Atsten ging ein Boot zu Grunde, welches im Begriff war, den Rebellen von außerhalb der Barre her Proviant zuzufuͤhren.“ Andere Briefe von eben daher geben die Zahl der Deserteure von den feindli— chen Truppen nech hoͤher an. : Unterm 27sten Marz hat der Qber⸗Befehlshaber der Armee dem Grafen von Barbacena einen Bericht uͤber einen am Mor⸗ gen des 25sten von den Rebellen gegen eine Verschanzung an der Ponta do Cabedello gemachten Ausfall uͤbersandt; der Be⸗ richt ist aus dem Hauptquartier Villa Nova da Gaia vom 26sten Maͤrz datirt, von dem Befehlshaber der Iten Division, Jose Antonio d Azevido Lemos, unterzeichnet und lautet folgen. dermaßen: . „Senhor! Ich habe die Ehre, Sie zu benachrichtigen, daß die Rebellen gestern Nachmittags um s Uhr unsere an der Ponta de Cabedello zur Deckung des Postens, der die Boöͤte am naͤchtlichen

i ( In dieser Absicht landeten sie an jener Stelle 20 Soldaten, die sich durch ein Englisches Boot deckten, das verabredctermaßen mit den Signalen vorüberfuhr, waͤh⸗ rend ihre Infanterie auf dem entgegengesetzten Ufer zu Cantareira aufgestellt war, um die Qverationen durch ihr Gewehrfeuer zu un⸗ terstuͤtzen. Die Streitkräfte, welche bei den Battericen Tancos und Barbacena standen, und von dem Capitain Domingos Gonsalves Lopes von der Maiaschen Miliz befehligt wurden, ruͤckten kuhn den Feind zuruͤckzutreiben. Der QOberst Anto⸗—

ruͤcken und stellte sich an ihre Spitze. Sie drangen trotz des Kar—

tatschen⸗ und Kanonenfeuers vom Castell da Foz her mit großer Tapferkeit vor. . der Batterieen Tancos, Barbaceng und Dom Miguel J. auszuhal⸗

Da der Feind nicht im Stande war, das Feuer

ten, so kehrte er in seine Boͤte zuruͤck und setzte wieder auf das

rechte Ufer des Duero hinüber, ohne unseren Verschanzungen den geringsten Schaden zugefügt zu haben; und unsere Soldaten verblie⸗

ben in denselben bis zum Einbruch der Nacht, da sie sich denn zu—

ruͤckzogen und nur das gewohnliche Piquet dort ließen.“

Der Ober-Befehlshaber der Operations-Armee, Graf von

S. Lourenzo, hat dem Minister der auswärtigen Angelegenhei—

ten, Visconde von Santarem, am 30. Maͤrz aus dem Haupt—

Auartler S. Mameda da Infesta gemeldet, daß die Opera tions⸗Armee sich fortwährend der besten Gesundheit erfreue.

Nach Berichten aus Aveiro vom 22sten v. M., ist in der

Naͤhe dieses Platzes ein von London nach Gibraltar segelndes Anmerikanisches Schiff Die Polizei, welche sich seiner und Butter. pere bemaͤchtigt hat, gab ihm einstweilen Haus⸗Arrest. Der Staats⸗Rath von Fryburg hat am 2ten d. eine Polizei. ordnung erlassen, Ihen, unter Androhung Einschreitens der bewaffneten Macht, l. In der Nacht vom isten auf den 2ten d. ließ die zittung in Eile die Kontingents, Mannschaft des Bezirks urten in die Stadt einruͤcken, man sagt, noch andere sagnleen hatten den Befehl erhalten, sich marschfertig zu

iff gescheitert. Die Ladung bestand in Oel r. Der Capltain und ein Matrose kamen dabei ums Die uͤbrige Mannschast rettete sich. Es heißt auch, daß Inseln nach Porto bestimmte Brigan—

Leben.

tine, die einiges Geld an Bord hatte, in der Naͤhe letzterer Stadt von demselben Schicksal betroffen worden sey.

Die Times enthaͤlt folgendes Privatschreiben aus Porto vom 4. April. Wir baben sehr viel Regen und stuͤrmisches Wetter seit dem Ende vorigen Monats gehabt, so daß keine weitere Vorraͤthe von außerhalb der Barre gelandet werden konnten. Alle Schiffe, welche vor der Barre vor Anker lagen, sind entweder in Ser gegangen oder haben in der Bucht von Vigo Schutz gesucht. Der Fluß ist etwas hoch, da man jedoch nicht glaubt, daß auf den Bergen viel Schnee liegt, so wird der Duero wohl nicht so unbefahr⸗ bar werden, daß die beiden Theile der Miguelistischen Armee von einander getrennt würden. Die Lebensmittel sind im Preise gestiegen, und diejenigen, welche auf die Fortdauer des schlechten Wetters spekuliren, werden keine zum Verkauf brin⸗ gen. Schlechte Deutsche Butter von dunklerer Farbe als Saf⸗ fran und eben so salzig und ranzig, kostet jetzt 600 Reis (2 Shill. 11 Pee.) das Pfund. Seit dem A4sten haben wir auf keiner Seite ein Gefecht gehabt, obgleich man heute Morgen etwas der Art er⸗ wartete, da der Geburtstag Donna Maria li. ist, da jedoch die

Feier dieses Jahrestages bis zum naͤchsten Montag verschoben wor— den ist, so werden sich die Miguelisten den Angriff vielleicht bis da⸗ hin vorbehalten. Die neuen Redouten auf dem Intas sind jetzt in

vollkommenem Vertheidigungs-Zustande; durch die Errichtung der

Fortisicationen sind wir Herren der ganzen Gegend zur Rechten des Feindes geworden, bis zu Companhan am Duero hinauf, und zu seiner Linken und in der Front haben wir ein schoͤnes Fichten⸗ a. 31 Tagen Jen d deil eine Menge von Menschen mit Fallen zer Baume beschäftigt sind, ohne daß der e sie im nin ße en In der Richtung nach dem Meere hin sind unsere Fortifie a⸗ tionen sehr verstaͤrkt worden, und die obere Straße vom Kastell da Foz nach der Stadt kann jetzt fuͤr sicher angesehen werden. nem Kastell steht das Irlaͤndische Bataillon. An der Serra ist eine nene Redoute errichtet und diese wichtige Position davurch sehr be⸗ estigt, Die Miguclssten errichteten auch eine neue Batterie auf dem Gipfel des Gaya-Hügels in Villa Nova, ganz dicht an der Stadt, ron wo aus sie in Stande seyn werden, die jetzt von den Franzdsi⸗ ̃schen Truppen besetzten Kasernen des Torre da Mareg zu zerstoren,/ welches wahrscheinlich ihr Zweck ist i serteure zu uns heruͤber

gewonnen, verschwun⸗

kamen einige De⸗ ( u l Einer davon ist ein Soldat der restenden ei. Ich habe Ihnen eine Art von Uebersetzung des offiziellen Berichts über das letzte Gefecht aus der Cronieg vom (ste ti Aktenstuͤck, als das uͤber die Schlacht von Waterloo. Major Sadler, einer von den darin ruͤhmlich erwaͤhn⸗

Am 2ten d

gefuͤgt; es ist ein laͤngeres

ten Offizieren, starb gestern Abend an seiner Wunde. Ich habe zu erwaͤh⸗ nen vergessen, daß vor ungefhr 8s Tagen aus dem Fort Monte de Castro „Boot „Nautilus“ gefeuert, wurde, als dasselbe die Baére ; Es heißt, daß Capitain Glascock von den Miguelisti⸗ schen Behörden augenblicklich eine Erklaͤrung uͤber diesen Vorfall forderte, und diese werden gewiß einen der Britischen Flagge zuge: fuͤgten Schimpf nicht gut heißen wollen. w der eeste Mißgriff dieser Art von ihrer Seite. rere Leichname an die Küste gespuͤlt worden sin ein nach diesem Hafen bestimmtes Schiff in der Nahe gescheitert“

n ne t.

Die Allgemeine Zeitung berichtet unter Wien vom 10. April: „Ein Handels-Schreiben aus Triest will wissen, daß Mehmed Ali alle im Hafen von Alexandrien liegenden Aegyp— tischen Kriegsschiffe gesammelt, und mit ihnen gegen Smyrna Diese Nachricht, obgleich noch unbeglaubigt, hat Die Boͤrse, welche leicht

durchbrach

Es ist dies jedoch nicht Man sagt, daß mehr wahrscheinlich ist

abgesegelt sey. nachtheilig auf die Fonds gewirkt. in Furcht gesetzt wird, sieht nun schon die Kriege-Flamme im Sollte es wahr seyn, daß Mehmed Ali Alexandrien verlassen habe, und seine Flotte selbst gegen die Pforte ins Feld fuͤhren wolle, so duͤrfte allerdings in jenen Reglonen ein heftiger Kampf wieder beginnen, der jedoch nach en friedlichen Dispositionen der Europaͤtschen Maͤchte sich nicht uͤber einen weitern Kreis ausdehnen wird, als in welchem er Die letzten Nachrichten aus Paris sind Was wollte auch das Pariser Kabinet Doch nicht dem

Orient hell auflodern.

bisher gefuͤhrt ward. ziemlich befriedigend. unter solchen Umstaͤnden thun? Alt zu Huͤlfe kommen, und so seinen Botschafter kompromitti— ren? Oder gegen ihn agiren, und die Handels-Interessen der empfindlichste beruͤhren? Es scheint ihm nichts u bleiben, als den Gang der Dinge abzuwat— g die Pforte nach Gefallen ihre Allirten wäh⸗ len zu lassen. Hätte der Admiral Roussin dies von Anfang an gethan, so wuͤrde wahrscheinlich uber die Orientalischen Strei⸗ tigkeiten nicht halb so viel Lärm entstanden seyn. sein Vertrag mit der Pforte vom 21. Febr, nun dadurch, daß die Russische Flotte nicht entfernt wurde, fuͤr beide Theile un— verbindlich geworden, und die Sachen stehen wieder, wie vor Ueberhaupt aber gestaltet sich im ersten Au— genblicke, nach einem ganz unerwarteten Ereignisse, gewohnlich Alles gefaͤhrlicher, als es wirklich ist, und es wird sich auch zur Beruhigung des Orients ein Ausweg finden lassen. duͤrste sich doch durch die neuesten Vorfälle in Asten bewahrt

Franzosen aufs Anderes uͤbrig ten, und vorlaͤu

Indessen ist

dessen Abschlusse.

haben, daß nämlich die Pforte aller moralischen und materiel— len Kraft beraubt, und ihr fernerer Bestand gering scheinenden Eine gefährliche Lage, d

Zufälligkeiten unterworsen ist. ische Gleichgewicht einwirken

oder spät auf das Europ. wenn nicht der Sultan Mittel findet, das Zuneigung seiner Glaubens-Genossen wieder zu gewinnen. In Triest ist man fuͤr die Handels⸗-Verbindungen init dem Oriente besorgt, und die Assekuranz⸗Praͤmien sind bedeutend erhöht wor— In Smyrna war lis zum 13. Marz Alles ruhig, und keine weitere Veränderung in der Verwaltung eingetreten. muihlich ist aber in diesem Augenblicke Acgyptische Garnison daselbst, denn man erfuhr schon durch den letzten Ceurier aus Konstantinopel, daß Ibrahim von seinem Vater den Befehl er⸗ halten hat, Smyrna zu besetzen.“ .

Aus Mo sar, in der Herzegowina, wird vom 29. März geschrieben: „Wir genleßen hier der volltommensten Ruhe und sind mit den Vorbereitungen zu Festlichkeiten fuͤr den Empfang des neuen Wesirs, Ali Pascha Risvanbegopich, beschäftigt, der sich während des letzten Aufstandes durch die tapfere Vertheidi⸗ gung von Stolacz im Interesse der Pforte auszeichnete. dreihundert Tuͤrkische Notabeln sind ihm nach Nowi-Bazar ent— Von Serajewo haben wir Nachrichten vom

16ten d. M., nach denen auch dort Ruhe herrschte und der Gesund— heits-Zustand befriedigend war. Pascha hat, um den Bosniaken mehr zu imponiren, alle Ar— nauten, die bisher hier und dort in kleinen Haufen zerstreut waren, um sich versammelt und sendet nur, wenn es noͤthig ist, Die Ordnung wird um so leichter

trauen und

gegen gegangen.

Der Wesir Mahmud -Handi—

starke Detaschements aus. aufrecht erhalten und die Vefehle werden schneller Die Gazetta di Zara sagt:

ken in ihren Betrachtungen uber die Orientalische Angelegenheit, daß die Gebirss Kette und die Paͤsse des Taurus das Ottomani— sche Reich in unterschiedene Regionen theilen, in die Asiatisch— Europaische im Norden, wo der Tuͤrkische Stamm unter den Einwohnern vorherrscht, und in die Asiatisch- Afrikanische um Süden, wo der Arabische Stamm der zahlreichere sen. politische und administrative Eintheilung dieser beiden Regionen jwischen Konstantinopel und Alexandrien wurde allo zum Prin— aben muͤssen, seine beiden Haupt-Klassen der Muhamedaner Andere Blatter hinge—

l ausgeführt.“ „Einige Blatter bemer—

in zwei homogene Gruppen zu theilen. gen' bemerken, daß es seltsam seyn wurde, das Neich Mehnied Ali's ein Arabisches zu nennen, da er selbst ein Albaneser ist, mit Albanesen oder Arnauten sich Aegypten unterwarf und in dem Kriege gegen die Wechabiten in Arabien einfiel und die früher mehr ober weniger unabhaͤngigen Arabischen Stämme Und zwar ihat er dies nicht fur sich, sondern fuͤr die Ottomanische Psorte, von der er abhangig ist, in deren Na— men er stets handelte und von der er sich jetzt losreißen will.“

unterwarf.

Griechenland.

Pariser Blätter enthalten folgendes Privatschreiben aus Navarin vom 22. Februar: „Die Regierung des Konig Otto verfährt langsam und mit Umsicht, d scheint keine guͤnstige Aufnahme gefunden zu haben und besettig:

Die Partei Capodistrias