1833 / 119 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

.

492 ... 993. Russ. Holl. (v. 1831) —. Met. in Hamb. Cert. 915. Preuss. Prämien-Scheine 1063. 48 Preuss. Engl. Poln. 114. Dän. 713. London, 253. April. 38 Cons. 873. Belg S8. Dün. 73. Griech. 37. Mex. 253. Port. 504. Russ. 102.

Allgemeine

Prenßische Stagts-Zeitung.

Berl! nta B 30 tt .

t richtet. Man wird die Bemerkung machen, daß alle For wd

2 * 2 im Bau, und es waren noch manche in der Arbeit, wenn wir guftdruck. 37, 0“ war 336,1 Par. 36,8“ Par Puellwärme 6, 0 R. gen, die von der Pforte an Herrn von Butenieff zu dem; 1833. dort mehr Platz dazu haͤtten. Die drei Assekuranz-Gesellschaf⸗t⸗ Luftwaͤrmz: 2652 R. ies? RJ ea R. Bußwaͤrme 5, 0 R. gemacht wurden, daß entweder der Ankunft der von dem * ̃ e en. ö 2 . ten, welche hier bestehen, machen außerordentlichen Gewinn; man Thaupunkt 1,2 RN 9, R. O, 541 R. . tan zu seinem Beistande verlangten Land- oder Seemach, —— 22 K—— / , rechnet uͤber 3 pCt. den Monat. Ein Theil ihres Gewinns, Dunstsaͤttz; 69 pét. 44 pCt. 66 pCt. PBedenwärme 5, R. gebeugt, oder die Entfernung derselben veranlaßt werde, 6 pCt., wird zum Behuf einer großeren Lehr-Anstalt nebst an! Wetter.. halbtzeiter. heiter. halbheiter. Mugdunst. C, *“ Rh. Folge der Anfangs von dem Franzoͤsischen Geschaͤftstraͤge, ; lImtliche Nachrichten. Kronik des Tages. glne Majestät der König haben deln Major Noͤhring,

aus den Provinzen haben. Aus Syra schreibt Herr Sk. . unterm 9 März, daß im Handel eine große von der Sicherheit und Gesetzmaͤßigkeit unterstuͤtzte Bewegung herrscht, und sehr ausgebreitete Geschaͤfte gemacht werden. Taͤglich kommen ein— zelne Auswanderer und ganze Familien auf Barken und Schif⸗ fen aus Smyrna, Konstantinopel und von den Asiatischen In—⸗ seln an, die vor den Unruhen des Krieges und der Furcht noch e rr. . 6 f . . . . , zielle tigkeit in unseren sicheren Hafen und den utz des zIhmitt er neuen Hellenischen Koͤnigreichs retten. Auf unsern Werften sind 1 ö. ö 6. i ,

nicht weniger als 23 Schiffe, Goeletten, Briggs und Korvetten

ten im Auslande bestimmt gewesene gin der Nummer ] Staats⸗Zeitung auszugsweise gegebene) Memorandum der zoͤsischen Regierung gegenuͤber. „Wenn man“, he hiernaͤchst in dem betreffenden Artikel des Moniteur, *, Dokument mit der Relation des Journal de Saint Peter vergleicht, so wird man sich leicht überzeugen, daß zwisch den Aktenstuͤcken kein materieller Widerspruch besteht; nurn das Franzoͤsische Dokument uͤber die Verhaͤltnisse der Fran z Gesandtschaft mit der Ottomanischen Pforte, das Russisch!) uͤber diejenigen der Russischen Gesandtschaft mit der

Wien, 23. April. 53 Met. 9tνν. 48 do. Si.

Meteorologische Beobachtung.

1833. . April.

den Zeitpunkt der Schließung der jetzigen Session der Kammern und der Eröffnung der neuen, bemerkt der Courrier fran— dais: „Einige Blaͤtter melden, die Session solle noch in dieser Woche geschlossen und unmittelbar darauf eine neue eröffnet wer— den. Man wollte sogar wissen, ber Architekt habe Befehl er— halten, den Saal fuͤr den Donnerstag, als den Tag der Koͤnig— lichen Eroͤffnungs-Sitzung, in Stand zu setzen. So schnell koͤn— nen aber die Sachen kaum gehen; außer dem Einnahme⸗Budget hat die Pairs-ꝗKammer noch mehrere andere Gesetze anzunehmen. So sehr sie sich beeilen mag, so durfte sie diese Arbeiten vor dem Ende dieser Woche schwerlich beendigen. “) Der Zeitpunkt fuͤr die Eroͤffnung der zweiten Session ist noch nicht bestimmt; doch scheint die baldige Zusammenberufung außer Zweifel zu seyn. Viele ministerielle Deputirten haben sich verpflichtet, in Paris zu blei⸗ ben.“ Die France nouvelle bemerkt uͤber denselben Ge— genstand: „Der Plan einer zweiten Session mißfaͤllt der Oppo⸗ sition außerordentlich, nicht etwa, daß sie irgend einen Nachtheil in dieser Maßregel faͤnde oder die Vortheile derselben nicht an- heiten habe man Ersparungen bis zum Belauf von 91,735 Pfd. erkennte, sondern weil sie dadurch eines Textes zu Vorwürfen Sterl. vorgenommen. Was nun das Verhaͤltniß der Einnahme beraubt wird; sie wird die Regierung und die Majoritaͤt nicht ur Ausgabe im so eben (5. April 1833) abgelaufenen Jahre mehr der Vernachlässigung der finanziellen Ordnung und der here so stelle sich dieses folgendermaßen:

materiellen Interessen des Landes anklagen köoͤnnen, ohne sich laͤcher⸗ w ne.

lich zu machen. Die Opposition, die sich schon bei dem Prozesse der Tribune geweigert hat, die richterliche Praͤrogative auszuuͤben, wird sich auch weigern, an der neuen Session Theil zu nehmen, wenn der Koͤnig die Kammern einberuft. Allein sie wird durch . dieses Auskunftsmittel, welches die Charte und die Verpflichtun— l, 453, 90) Pfo. gen des Deputirten gegen seine Kommittenten verletzt, ihren 238,520 Pfd. Zweck nicht erreichen. Hat die Minorität durch ihre Nichttheil— 7D F nahme die Verurtheilung des Redacteurs der Tribune verhin— a 1.

Greoßbrüitanien und Irland.

Parlaments-Verhandlungen. Unterhaus. Siz— zung vom 19. April. (Nachtrag. Der (in Nr. 115 der Staats-Zeitung nur kurz beruͤhrte) Bericht des Kanzlers der Schatz⸗Kammer uͤber die Finanzen des Landes wird hier aus— suͤhrlicher seinem wesentlichen Inhalte nach folzen. In Be— zug auf den bisherigen Staats⸗Haushalt bemerkte Lord Althorp, bevor er auf das eigentliche Budget einging: Das jetzige Mini— sterium habe sich bei Uebernahme der Verwaltung zu Beobach— tung der groͤßten Sparsamkeit verpflichtet, und er sehe sich des⸗ halb veranlaßt, bei der ersten Finanz-Verhandlung vor einem reformirten Parlamente, zu zeigen, wie weit es jenem Ver⸗— sprechen genugt habe. 1387 Stellen seyen abgeschafft, und da— durch an Gehalten ein Belauf von 231,406 Pfd. Sterl. erspart worden, wovon jedoch 38,000 Pfd. Sterl. fuͤr Wartegelder vor— laͤufig abgingen. Im Departement der auswärtigen Angelegen—

Im Bezirke der Koͤnigl. Regierung 3 u Magdeburg ist der Kandidat bes Predigt⸗Amts, Thie⸗ Magdeburg, zum evangelischen Pfarr-Adjunkten in ae und Rogaͤtz, Diszes Neuhaldensleben, der Kandidat zedigt-Amts, Rektor Meinecke, an die Stelle des pen—⸗ sen Predigers Stuͤrmer, zum evangelischen Prediger in fleben und Hamersleben, Didzes Oschersleben, und der hat des Predigt ⸗Amts, Di. Karl Au gu st Jung hann, wangelischen Prediger in Drakenstedt, Disdͤzes Meitzendors, nt worden.

1 aus

Angekommen: Se. Excellenz der Kaiserl, Russische Ge⸗ sieutenant und Chef der 2ten leichten Kavallerie-Division, Knorring, von Warschau.. ; .

er Kaiserl. Oesterreichische Wirkliche Kammerer, Major Felix Schwarzenberg, von Wien. ö ; Der Fluͤgel⸗Adjutant Sr. Majestaͤt des Kaisers von Ruß—

ʒ ; ; ,, 39 dit ter Fuͤrst ky, von St. Petersburg. Pflicht, schon jetzt gegen die Einfluͤsterungen zu protestiren, Rittmeister J

16,769, 621 Pfd. 16,529, 131 Pfd 6,857, 541 Pfd.

h, 663, gz7 Pfh.

Tuͤrkischen Truppen geraͤumt und von den Bayerischen, im Na— gewesen seyn mag. Was die in dem letzten Paragraph nur wenige daran denken, unter den jetzigen Umstaͤnden auszu- von Heilbronn, großes Ritterschauspiel in 5 Abtheilungen, mit . gnasost 5 8 ) j , ,, m, me, Widerruf der von Sr. Maj. dem Kaiser von Rußland in Des Königs Masestät (haben den bei dem Kammerger cht und als ein Mann von Einsicht und Menschlichkeit geachtet ist, tischer Scherz in 2 Abtheilungen, von E. Karoli. Hierauf; ö Und, zum erstenmale: Der Geburtstag, Divertissement in J Att, kückzuziehen. Die diesseitige Gesandtschaft in St. Penn . doch sind Kommissarien von der Regentschaft dorthin gegangen, ] 2 J ö ,, , Mittwoch, 1. Mai. Im Opernhause: Die vier Jahres— 9 J 69 Mehrere Deputirte sollen sich gegen das Ministerium schi neses war die Festung Karhtene, der Sitz des alten Kolskotront, nigl. Saͤngern Herren Bader, Hoffmann, Mantius, Devrient, 5 . ; . Der Graf von Perregaux hat das nachstehende Schu er sich dazu verstanden, sie auszulisfern, und zwei Eompagnieen gen Koͤnigl. Sängern und Saͤngerinnen, den saͤmmtlichen Mit— ht J e we. . . Frankreich auf den Antrag des Herrn Laffitte gegen m zu nehmen. Dadurch ist der Einfluß? dieses gefährlichen Man, rection des Koͤnigl. General⸗Musik-Direktors, Ritters Spontini.! ö u nl 9 9 ffite, gegen nh e ; mir in der betreffenden Sitzung des Hanzelsgerichts von hh sich selbst und den Capodistrias gedient hat, im Innern des Pe, stimmt. Verhandlungen nicht vorgreifen und mich hier in Deng! d Partei stark und dadurch der Regentschaft nothwendig zu ma⸗

ö 2 . ) . 9 . NW. . s. s. ] dern Einkuͤnften kapitalisirt. Der Bau derselben soll dieses Jahr ; . 4 3 terhin aber von dem Botschafter selbst gethanen Schi nech beginnen.“ „Athen und Karhstos Ind von den Volken ug Aw. 8 n, . wesen sind, was im üleßrigen duch der Charakter dieser e. men des Koͤnigs Otto, besetzt worden. Sie werden mit allge— Königli che Scha u. p tele, . Artikels der amtlichen Zeitung enthaltene Erklärung bety meiner Freude auch von den Tuͤrken aufgenommen, von denen Montag, 29. April. Im Schauspielhause; Das Kaͤthchen ist dieselbe dem St. Petersburger Kabinet ohne we sss tc rn, ndnliden lin Potsdarn und? Werder in, gin die Besorgniß eingegeben worden, die ihm die Smhrnger ] mndeur. ae nn, , Klasse zu verleihen geruühr wandern. Man spricht sogar davon, daß der Pascha von Re, einem Vorspiele in 1. Akt, von H v, Kleist, ; nisse eingefloͤßt haben; indessen haͤtte man unrecht, dar ] Hahen , . n n m z gropont, der von Griechischen Vorfahren aus Karystos stammt, In Potsdam, zum erstenmale: Der Johannessegen, dramg— hen Justiz Kommissarius Zimmermann zum Justij— n 2 17. Febr. eingegangenen Verpflichtung zu erblicken, seine g ten 3. (. ge . in seiner Heimath bleiben und dem Koͤnige von Griechenland Das Landhaus an der Heerstraße, Posse in 1 Akt, von Kotzebue. zu Lande und zur See auf das erste gierte hee der 1 1 enn . huldigen will. Vor der Hand hält er noch Negropont besetzt, ; . von Hoguet; Musik arrangirt und neu komponirt von C. Blum. hat in dieser Beziehung, seit dem Erscheinen des beregten] um die Raͤumung zu betreiben, und die Inventarien des oͤffent⸗ !. s kels die feierlichsten Zusicherungen erhalten.“ lichen Eigenthums aufzunehmen. Im Innern des Pelopon, zelten, Hratorium von J. Haydn. Ausgeführt von den Köͤ— . 0 Mn . lich verpflichtet haben, einer zweiten Session der Kamine in der er sich unter den drei letzten Regierungen verschanzt Hammermeister und Ischtesche, den Koͤnigl. Sangerinnen Dlles, zuwohnen. hatte, noch in den Haͤnden dieses Partei- Häuptlings; doch hat Boͤtticher, Gruͤnbaum, Lenz und Stephan, so wie von den uͤbri— ) un g. J an die Redaction des Journal de Debats erlassen: „In Bayerischer Truppen sind dahin aufgebrochen, um den sehr festen gliedern der Koͤnigl. Kapelle, der Königl. Musik⸗Schule und Berichte, den Sie uͤber den Prozeß, welchen die 3 und wohlverforgten Platz mit Geschüͤtz und Proviant in Besitz dem gesammten Chor, Persongle des Koͤnigl. Theaters, unter Di— , . ) ö! haͤngig gemacht hat (s. das vorgestrige Blatt der Staatz, nes, der seit dem Anfange der Revolution an der Spitz der . Die Ciægnahme ist zum Vesten einer Unterstützungs,Kasse rung), abstatten, wiederholen Sie unziemliche Benennung / . . Gegnern beigelegt worden sind, so wie Thatsachen, denn loponneses gebrochen. Er sowohl als seine Anhänger, Kalergis, Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran, wahrheit leicht sachzuweisen seyn wird. Ich mag den iu Zokris, Zavellas u. A. haben gesucht, sich als eine bewaffnete ges: Rthlt. ze. . . Die Abonnements und freien Entréen sind ohne Ausnahme lassen, welche beweisen wuͤrden, wie weit man die ln J zfuͤhrung ihrer Maßregeln stießen sie au ; tigkeit gegen mich getrieben hat; aber ich halte es fuͤn n chen; aber bei der Ausführung ihrer Maßregeln stießen sie auf nicht gultig igkeit gegen mich getrieben hat; aber ich hal irh eine der drei verbuͤndeten Machte, reizten sogar sie zu Unwillen,

Die resp. Abonnenten werden ersucht, bis Montag Mittag, den

- - - 2 2 2 0 ) , -= , a/ e

pluͤnderten ihre Couriere, mißhandelten ihre Offiziere, und sogar Personen der Gesandtschaft, wo diese ihrer Bande einzeln in die Haͤnde fielen, und trieben es am Ende bis zu den Greueln von Argos, so daß sie es selbst der Regentschaft, deren erste Pflicht ist, des Schutzes aller drei Maͤchte sich wuͤrdig zu zeigen, un⸗ moͤglich gemacht haben, sich mit ihnen einzulassen.“

Vereinigte Staaten vom La Plata.

Buenos-Ayres, 19. Jan. Am 15ten d. langte der Buenos⸗-Ayressche Kriegs, Schooner „Sarandi“ von den Falk— lands⸗Inseln im hiesigen Hafen an. Er hatte die Garnison dieser Inseln am Bord, die von da fortgeschickt worden ist, und brachte die Nachricht mit, daß am Zten d. M. das Großbrita—⸗

29sten d. M., im Billet⸗Verkaufs⸗Bureau erklaren zu lassen, ob sie ihre Plaͤtze behalten wollen, widrigenfalls dieselben anderweit verkauft werden muͤssen.

Kön igstädtisches Theater.

Montag, 29. April. Lorbeerbaum und Bettelstab, oder: Drei Winter eines Deutschen Dichters, Schauspiel mit Gesang in 3 Akten, von K. v. Holtei; Musik von Julius Rietz. Hier— auf: Bettelstab und Lorbeerbaum, oder: Zwanzig Jahre nach

dem Tode, Nachspiel in 14 Akt, von K. v. Holtel. (Hr. v. Hol⸗ tei, im ersten Stuͤcke: Heinrich; im zweiten: den verruͤckten

Bettler, als Gastrolle. )

Gegenstand ich gewesen bin und mich uber die Sprachen klagen, die man im Namen der Bank gefuͤhrt hat. Haͤn Laffitte mir nicht die Papiere vorenthalten, deren Einsich nothwendig war, indem er sich weigerte, mir seine Buͤchen zutheilen, so wuͤrde meine Vertheidigung unmittelbar auf s Angriff gefolgt senn, und die oͤffentliche Meinung waͤren irre geleitet worden. Ich bitte hiernach, daß man sich su noch jedes Urtheils uͤber diesen Prozeß enthalte; das contw rische Verfahren wird lehren, auf wessen Seite das Unrecht

Auf die letzte Erklaͤrung der Gazette de France in h auf die von ihr zu der Geldbuße des Herrn Lionne beigch ten 1000 Fr. erwiedert heute die Tribune: „Die Demnm

zeitungs-Nachrichten.

St. Petersburg, 20. April. Ihre Kaiserl. Majestäͤten aiserl. Hoheiten der Cesarewitsch Thronfolger und saßsirstin Marie wohnten am Oster Morgen der Auferstehungs—

in der großen Kapelle des Winter-Palastes bei.

gin 1 ghd. Rußland.

Zwischen

Wegen eingetretener Hindernisse kann die Oper „Die Braut“

Haupt-Gottesdienst und der Messe empfingen Ihre Maje⸗

dert? Hat nicht vielmehr die Anzahl der Deputirten, welche die Verurtheilung ausgesprochen haben, die zum Berathen noͤ— thige Zahl bei weitem uͤberstiegen? Gestern noch, kurz vor dem Schlusse der Session, zählte die Versammlung noch 250 Mitglieder. Die Opposition mag es sich, so unangenehm es ihr auch seyn mag, gesagt seyn lassen, daß eine zweite Session statt— finden wird, weil die Majoritaͤt will, daß eine solche stattfinde. Um ihre Ohnmacht zu verbergen und sich in den Augen des Publikums eine Wichtigkeit zu geben, die sie nicht mehr hat, spricht die Opposition davon, die neue Session durch ihre Ab— wesenheit zu verhindern. Sie wuͤrde dadurch nur sich selbst schaden und wird sich also wohl huͤten, einen Versuch der Art

45, 365,507 Psd.

Ff, iJ Fd.

Ausgabe Ueberschuß der Einnahme

, , , , , 28, 225, 991 Pfd. Andere feste Lasten 1, S59, 248 Pfd.

Konsolidirte Schuld 0, 085, 239 Pfd. Bewilligungen fuͤr:

gan mn .... d

Seemacht

Feldzeug⸗ Amt

Diverse Ausgaben

7, 006, 298 Pfd. 4,505,000 Pfd. 1,634,817 Pfd. 2, 133,953 Pfd.

ion d azette genuͤgt uns; was dagegen die 1000 Fr. he Haupt; ł ö 737 * erst Dienstag, den 30sten d. M., gegeben werden. nn,, . 24 w ,, die Glückwünsche der Mitglieder des Reichs-Raths, der zu machen.“ 5, 965,57 Pfd.

, , r , , e / ..

——— t

nische Schiff „Clio“ von den besagten Inseln im Namen Sr. Majestaͤt des Koͤnigs von England souverainen Besitz genommen habe. Dieser Vorfall hat hier großes Aufsehen erregt. Die Eingebornen sagen, es sey dies eine noch aͤrgere That, als die von Seiten der Nord⸗Amerikanischen Korvette „Lexington“ ver⸗ uͤbte, weil sie die Großbritanische Regierung als ihre aufrichtige

Die bereits gelösten Billets bleiben zur heutigen Vorstellung guͤltig, oder kann dür Betrag dafuͤr bis 6 Uhr Abends wieder in Empfang genommen werden.

Dienstag, 30. April. Die Braut, komische Oper in 3 Ak— ten, nach dem Franzoͤsischen des Scribe, von L. Angely; Musik

so ist folgendes unsere Antwort: Zwischen Euch und y steht ein Einverstaͤndniß gegen die richtige Mitte, diese von keiner Presse etiwas wissen will; so lange die Pr sich aber noch frei bewegen, wollen wir beiderseits unseren behaupten. Ihr seyd unsere Gegner; wit sind die Eu wir koͤnnen Eures Beistandes entbehren; wir danken Eutz

sster, der Senatoren, der Generale und Offiziere von den Ft. Petersburg befindlichen Truppen, des Hofes und der ren hoffähigen Personen. N ags, na der Vesper, nahm Ihre Majestaät die Kaiserin in Kapelle die Gluͤckwuͤnsche der Damen entgegen.

Um 5 Uhr Nachmittags, nach Am Oster⸗

Freundin und eher als ihre Beschuͤtzerin, denn als ihre Unter— Die Nord-⸗Amerikaner freuen sich daruͤber, weil sie glauben, daß sie dadurch dem bisherigen Haß Die Regierung von Buenos⸗ Apres hat bis jetzt noch keine offizielle Notiz von der Sache ge—

druͤckerin angesehen hatten. der hiesigen Einwohner entgehen.

nommen.

Aus wärtig 23. April.

von Auber. (Neu einstudirt.) rolle.)

Neue ste N . Paris, 22. April.

e Börsen.

nigl. Hof⸗Opernsaͤngerin zu Wien: Henriette, als neunte Gast⸗—

(Mad. Schodel, Kaiserl. Koͤ⸗

proc. Neap. a ch rich ten. perp. 75].

92

15

proc.

Actien 1412. 1439. Part. Obl.

fuͤr, nehmen ihn aber nicht an.“ Heute schloß proc. cour. 101. 20.

3Zproc. 43. Frankfurt a. M., 25. April. Oesterr. 5proc. Metal

Rente pr. compt. 101. sz

Zproc. pr. compt. 77. 40. sin cour. 7 pr. cοmpt. Un Cour. 91. 50. proc. e proc. Belg. Anl. 87. proc. Rm

832— 3.

8215. 82r5. 2Iproc. 493. Iproc. 223. Br. &

1363. G. Loose zu fi

1893. B. Holl. proc. Obl. v. 1832 857. 85. Poln. Lohse sl

Redacteur Cotteæl.

Gedruckt bei A. W. Hayh,

Bekanntmachungen.

J

Die im 2. Jerichowschen Kreise des hiesigen Re—⸗ gierungs-Bezirks an der Elbe belegenen Koͤnigl. Do⸗ mainen⸗-Vorwerke Derben und Ferchland, sollen in Folge hoͤherer Bestimmung von Trinitatis 1833 ab, an den Meistbietenden auf 12 Jahre anderweit in Zeitpacht ausgeboten werden.

Außer den erforderlichen, in gutem Zustande sich be— sindenden Wohn- und Wirthschafts-Gebaͤuden sind vorhanden:

A. Bei dem Vorwerke Derben:

954 Morg. 89 Ruth. Acker, w 13 .

; 4 * . 178 * Garten, nebst Huͤtungen, einer Holzstrecke und Brau- und Brandtwein⸗ Brennerei.

B. Bei dem Vorwerke Ferchland: 2939 Morg. 25 Ruth. Acker, . 10 ö Wiesen,

J nebst Hütungen und einer Holistrecke.

Zur Verpachtung beider Vorwerke ist ein nochma— liger Termin auf .

den 6. Mai e, Vormittags 11 uhr, hier in unserm Conferenz-Zimmer, vor dem Herrn Regierungs- Assessor Schuli anberaumt, zu welchem qualifizirte Pachtiustige mit dem Bemerkfen eingeladen werden, daß die Pacht-Bedingungen sowohl in un— serer Domainen⸗Registratur, als auf dem Amte Der⸗ ben zur Einsicht bereit liegen.

Magdeburg, den 22. Maͤrz 1833.

Königl. Regierung.

gen, welche an den Nachlaß des zu Teschenhagen auf Ruͤgen verstorbenen Paͤchters Gustav Adolph Friedrich Bamberg aus irgend einem Rechtsgrunde Forderungen und Anspruͤche haben, oder zu haben vermeinen, zu deren Anmeldung und Nachweisung in terminis den 22. Marz, 15. April, oder 19. Mai d. J., bei dem Rechtsnachtheil vorgeladen, daß sie sonst darch die am 19. Juni d. J. zu erlassende Praͤelusiv-Sen⸗ tenz fuͤr immer damit ausgeschlossen und abgewiesen werden sollen.

Greifswald, den 4. Maͤrz 1833.

Koͤnigl. Preuß. Hofgericht von Rommern

und Ruͤgen. v. Möller, Praeses.

Literarische Anzeigen.

Bei Th. Chr. Fr. Enslin in Berlin sind so

eben folgende neue medizinische Werke erschienen, und

durch alle Buchhandlungen zu beziehen:

Joh. Caii, Britanni, de Ephemera britannica liber; recudi cur. Dr. V. F. C. Hecker. 12mo. Velin-

Pap, broch. 15 68r.

Wuislh. Horn, Reise durch Deutshland, Ungarn, Holland, Italien, Frankreich, Grolsbritanien und Irland, in Rücksicht auf medicin. und naturwiss, Institute, Armenpflege u. s. w., 4r und letater Band. Ergänzungen gr. Svo. 1 Thlr. Alle 4 Bände 10. hir.

M. IH. Stralil, über das Scharlachsieber und ein gegen alle Formen und Stadien desselben höchst wirksames Specificum; ein Sendschreiben an Herrn Präsid Rust. gr. 8Svo, broch. 7 sgr.

Abtheil. für die Verwaltung der diretten

Steuern, Domainen und Forsten.

g n ö Durch die, den Stralsunder Zeitungen ausfuhrlich inserirten offentlichen Ladungen, werden alle diejeni—

IH. Sundelin, das Kranken-Examen; ein Taschen- buch für junge Aerzte zum Gebrauch am Kran— kenbette Taschen-Format. geb. 1 Thlr. 11 ur.

Medieinische-Zeitu ng, herausgegeben von dem Verein für Heilkunde in Preussen, (unter Rust's Praesidio.) 21 Jahrg. 1833. 3 Thlr. 20 sgr. folio.

Annalen, wissenschaftliche, der gesammten Heil-

er fuͤr die Preußischen Staaten.

kunde, herausgegeben von V. F. C. Hecker 9r Jahrg. 1833. 12 Heste. gr. Svo. S Thlr. Cholera- Archiv, 3r und letzter Band in 3 Hef. , J. N. Rust, Handbuch der Chirurgie, 9m gr. Svo. 3

Band.

Pränumerations-Preis.

Vr, e,,

Im Verlag der Unterzeichneten erscheinen mit Fi- genthumsrecht von nachfolgend verzeichneten nenen Opern die vollständige Partitur, ausgesetzte Or- chester-Stimmen, deutsches Textbuch und voll- ständiger Clavier- Auszug mit und ohne Gesang, nebst dem die Ouvertüren fär Orchester oder Piano und die Gesänge einzeln mit Piano- oder mit Guitarre— Begleitung, so wie noch andere Arrangements für ver- schiedene Instrumente:

Le serment on les saux im onnoyeurs. Der Schwur oder die Komische Oper in 3 Aufzügen, Musik von D. F. E Auber, nach dem Französischen des Scribe für

Zwischenräumen in Paris zum erstenmal gegeben den, erhielten entschiedenen Beifall, und wir enn len solche niclit sowohl sedem Musik- Liebhaber, dern noch besonders allen deutschen Bühnen,! Preise werden billigt berechnet. Die Partituren wie die Orchester- Stimmen und deutsche Terthid werden unverzüzlich im Druck erscheinen. Lur q Der Lweikampt, von Herold, und Gustav, ode Maskenball, von Auber, sind auch die Leichnu der Decorationen und Costumes., so wie die scenip Beschreibung gedruckt und illuminirt zu haben

Mainz, im Februar 1833.

B. Schott? Söhne,

Grostherazagl. Hessische Hos Musi khanqł

In Berlin nimmt auf obige Gegenstände Bestelun die Buchhandlung von T. Trau twen

Ealschmünzer. .

Breite Strassé No. 8.

Lombleson's Ansichten am Rhein, deutscher lie inclus. No. 14. Dieselben mit engl. Tert, enn National Gallery, Hest 6 à 10 Sgr. Hogart

die deutsche Bähne bearbeitet von Dr. Petit. Le prée aus cleres.

Der gweikam pl. Komische Oper in 3 Aufzügen, Musik von F. Herold, nach dem Französischen des de Planard für die deutsche Bühne bearbeitet von Freih. v. Lichtenstein. . medecine sans médecin.

Das Heilmittel.

Komische Oper in 1 Aufzuge, Musik von F. Herold, nach dem Französischen des Scribe und Bayard für die deutsche Bühne bearbeitet von J. D, Anton.

a ne. 93d . Opéra historique en cinq actes, parole de Mr. Scribe, Musique de D. F. E. Auber, für die deutsche Bühne

bearbeitet von Freiherrn von Lichtenstein.

. ö . lt 1 u. 2. à 10 8r. und viele andere englische Nol

. . 9 empfing so chen. A. Asher, Linden No. ) Ansichten am Rhein sind in einzelnen Hesten zun

Bei Joh. Am or. Barth in Leipzig iẽ g nen und in allen Buchhandlungen zu haben. (i bei F. Düuͤmmler, Linden Nr. 19): Westermann, Dr. A., Geschichte der Ht sam keit in Griechenland uin Rap

r

j s

den Quellen bearbeitet. 8vo. 2 Thlr. Auch unter dem hesondern Titel: nl Geschichte der Griechischen Der edsih⸗ von unbestimmter Zeit bis int rn nung des Byzantinischen Reich Oecident.

Diese vier schöne neue Opern, welche nach Kurzen

üg hoͤrten Ihre Masestaͤten in der Kapelle des Palastes die se und empfingen sobann die Gluͤckwuͤnsche der Mitglieder heiligen Synode. Nach der Messe wurde das diplomatische , von Ihren Masestaͤten in dem kleinen Thron⸗Saal empfangen. Durch einen Tages-Befehl vom 14ten d. M. haben Se. sestt der Kaiser die Neorganisirung verschiedener Kavallerie Infanterie Corps der Armee angeordnet und eine große ze von Ernennungen und Befoͤrderungen vorgenommen, unter sich folgende befinden: Der General⸗-Adjutant Feldmar— Ü First von Warschau, Graf Paskewitsch von Eriwan, Ober— thlchlber der aktiven Armee, zum General-Inspektor der zen Infanterie, mit Beibehaltung seiner gegenwartigen Titel ' Aemter; der General-Adjutant und General der Kavallerie, af Wassiltschikoff J., zum General-Inspektor der ganzen Ka— trie, mit Beibehaltung seines gegenwartigen Titels; der Ge⸗ lkdsutant und General der Infanterie, Fuͤrst Schtscherba— „Chef des ehemaligen Infanterie-⸗Regiments von Kostroma, h Chef des Chasseur-Regiments von Kostroma; der General— sutant und General der Infanterie, Graf Toll, Chef des ehe— ligen 20sten Chasseur⸗Regiments, zum Chef des Infanterie— Biments von Nischnei-Nowgorod; der General-Adjutant und neral der Kavallerie, Graf Tschernyscheff, Kriegs-Minister, Chef des Lancier-Regiments von St. Petersburg, und der neral⸗Adjutant und General der Infanterie, Chrapowizki 1, h Mitglied des Kriegs-Raths. Durch einen anderen Tages-Befehl von demselben Datum hen Se. Majestaͤt den Contre-Adiniral Lasareff J., Chef des neralst der Flotte und der Haͤfen des Schwarzen Meeres, Vice Admiral, mit Beibehaltung seiner jetzigen Functionen, D den Capitain-Lieutenant von Moller III. von der 5ten Flotten lipage, Kommandanten der Korvette „la Lionne“, zu Aller— hstihrem Adjutanten, mit Beibehaltung seines Kommandos, nannt. Der Kaiser hat durch Reskript vom 13. d. M. dem Fuͤrsten jerge Gagarin, und dem Geheimen Rath und Senator Rodofini— den St. Alexander⸗Newski Orden, Letzterem mit den Diaman⸗ Insignien, dem Geheimen Rath Grafen von Laval den Weißen ler Orden und dem Wirklichen Staatsrath Baron von Sacken St. Stanislaus-Orden 1ster Klasse verliehen. Die Fuͤrsten Eugen und Gregor Gagarin, Alexander Wol— Heki und Herr Caͤsar Poniatowski, saͤmmtlich beim Ministe— m der auswärtigen Angelegenheiten angestellt, sind zu Kam— tjunkern ernannt worden. Se. Kaiserl. Hoheit der Großfuͤrst Thronfolger hat dem hnigl Preußischen Premier -Lieutenant im zweiten Garde-⸗Uhla— ne Landwehr) Regiment, Freiherrn von Faltenstein, fuͤr das ne demselben verfaßte militairische Werk uͤber die Kriege der ussen, einen werihvollen Brillant-Ring zustellen lassen.

Frankreich.

Paris, 22. April. Der Herzog von Orleans wird näch— dannerstag von seinen neuen Zimmern im Schlosse der

lerleen Besitz nehmen; es sind diejenigen, welche die Herzo— jn von Berrh im Pavillon Marsan bewohnte. Bei dieser Ge— zenheit wird ein großes Diner und späͤter ein Ball stattfinden.

Der General Leydet ist, weil er als Mitglied der Deputir⸗ ten⸗Kammer einige Male gegen das Ministerium gestimmt hat, von der Liste der aktiven Generale auf die der disponibeln zuruͤck— gesetzt worden.

Der Courrier frangais bemerkt: „Die Abreise von vier Aerzten nach Blaye ist fuͤr die legitimistischen Blaͤtter der Gegenstand einer Menge von Vermuthungen; bisher hatte die Regierung auf Alles, was uͤber den beunruhigenden Zustand der Herzogin v. Berry gesagt wurde, durch Verneinungen geant— wortet, mit denen die oben erwahnte Sendung von vier Aerzten wenig uͤbereinstimmt. Man legt dieser Maßregel den Plan unter, jener Gefangenhaltung, die der Regierung große Ver— legenheiten bereitet, ein Ende zu machen; was aber die Regie— rung auch thun mag, so hat sie sich immer in eine Lage ver— setzt, aus welcher sie nicht herauskommen kann, ohne sich ernste und ge— gruͤndete Vorwuͤrfe lar n ehen, Die legitimistischen Blaͤtter enthalten seit einigen Tagen eine Menge von Protestationen gegen die Gefan— genhaltung der Herzogin von Berry. Zuverlassig geht man mit irgend einem Vorhaben um, das der Ausfuͤhrung nahe, und durch die Klagen der Gazette befoͤrdert worden ist.“

Die Regierung hatte fuͤr den Fall, daß der zu dreijähriger Gefaͤngnißstrafe verurtheilte Redacteur der Tribune, Herr Lionne, einen Versuch zur Flucht aus Frankreich machen sollte, sein Signa⸗ lement durch den Telegraphen den Gränz-Behoͤrden mitgetheilt.

Herr Carrel, der Haupt -Redacteur des National, ward am 17ten d. M. in Marseille erwartet.

gegen die Behoͤrde erscheinen konnte. schrift, „le Républicain“ betitelt, erschienen; sie enthaͤlt naͤchst

cialen Wissenschaften, republikanische Regierung in Amerika, und mehrere andere, saͤmmt⸗ lich in republikanischem Sinne geschriebene Artikel.

mit Hindernissen statt, das von dem schoͤnsten Wetter beguͤnstigt wurde und zu welchem eine Menge Schaulustiger zu Fuß, zu Pferde und zu Wagen sich eingefunden hatten. Der Preis be— stand in 1000 Fr. Die Rennbahn war zwei Englische Meilen lang und von fuͤnf Barrieren, jede 31 Fuß hoch, durchschnitten. Der „Mustapha“, von seinem Besitzer, dem Herrn v. Norman—

gebraucht; von den drei uͤbrigen Pferden, die mit jenem um den Preis stritten, langte der „Rob⸗Roy “, Herrn Mosselmann ge— hoͤrig, zunaͤchst an, nach ihm der „Phantom“, Herrn v. Hin— nisdal zugehoͤrend, und zuletzt der „Cleveland“, das Eigenthum des Herrn Casimir Périer. s letztere Pferd hatte sieben Minuten gebraucht. Der „Rob⸗Roy“ wuͤrde ohne Zweifel zuerst das Ziel erreicht haben, denn er war den andern um vier bis fuͤnf Pferde-Laͤngen voraus; er berührte aber beim Springen eine der Barrieren mit den Hinter fuͤßen und stuͤrzte; der Reiter, der zum Gluͤck nicht verwundet worden war, stieg sofort wieder auf und langte dennoch als der Zweite am Ziel an. Noch ein anderer Zufall setzte die Zu⸗ schauer fuͤr einige Augenblicke in Schrecken: ein Pferd, das vor ein Tilbury gespannt war und zwischen der vierten und fuͤnften Barriere an der Selte stand, stuͤrzte ploͤtzlich mitten in die Rennbahn und sprang uͤber die fuͤnfte Barriere mit solcher Gewalt, daß der Wagen mit ihm daruͤber wegflog. Das Pferd

548 * '

In Bezug auf die im Umlauf befindlichen Geruͤchte uͤber

setzte seinen Lauf bis an das Ziel fort, wo man es aufhielt.

Der dortige Semaphore ermahnt die republikanische Partei, sich bei dem Empfange die ses Gastes jeder Demonstration zu enthalten, die als seindselig Gestern ist die erste Nummer einer neuen periodischen Zeit— einer historischen Einleitung Aufsaͤtze uͤber das Studium der so⸗ uͤber die Buͤrger-Aristokratie, uͤber die

Vorgestern fand im Boulogner Gehoͤlz ein Pferde⸗Rennen

die, geritten, erreichte zuerst das Ziel und hatte fuͤnf Minuten

nutzung eines Ueberschusses.

Das Haus werde sich erinnern, daß er bei feinem Voran—

schlage den muthmaßlichen Ueberschuß nur zu 800,000 Pfo.

angenommen habe, und es freue ihn jetzt nicht wenig, sagen zu koͤnnen, daß, hauptsaͤchlich in Folge der vorgenommenen Erspa— rungen, dieser Ueberschuß sich um beinahe 700,900 Pfd. höher stellte, so daß der Ausfall des vorangehenden Jahres weit mehr als gedeckt werde. Jener Ausfall habe nämlich 1,210,412 Pfd. betragen, die Finanzen haben sich also gegen das vorige Jahr uberhaupt um 2, 728, 000 Pfd. verbessert. Die eigentliche Einnahme sey im letzten Jahre jedoch nur um 235,000 Pfd. großer gewe sen; alles Uebrige sey durch Verminderungen der Ausgaben be wirkt worden. Was nun den Voranschlag fuͤr das näͤchste Jahr betreffe, so wolle er, um ganz sicher zu gehen, die Einnahme zu n 400,000 Pfd. niedriger annehmen, und zwar folgender gestalt:

16,229, 130 Pfd. 6, 857,531 Pfd. 5, 000, 000 Pfd. Post⸗Amt 1, 400,90) Pfd Vermischte Einnahmen 2 ; J ö 46,494, 128 Pf. 14,9022 219 Bfd m . n

2 . , 57, 5d Ffᷓ

. . z

Ueberschuß der Einnahme Muthmaßliche Ausgabe: ö 28 325,991 Pfd Andere Unkosten 1,974,069 Pfd. Konsolidirte Schuld ..... ...... .... ... 30, 3160, G65 7 pf. Bewilligungen fuͤr:

Landmacht

Seemacht

k 2222 Vermischte Ausgaben

1,455, 223 Pfd 1,835, 1 10 Pfd K 14,922, 219 Pfo

Was nun den Ueberschuß selbst betreffe, so habe er es in mer fuͤr wuͤnschenswerther gehalten, die Steuern herabzusetzet— als einen großen Ueberschuß zu bilden, um die Staatsschuld ver ringern zu koͤnnen. Vielleicht habe er diesen Grundsas früher zu weit angewendet, vielleicht werden Einige ihn jetzt eines zön lichen Fehlers zeihen; aber er glaube, bei der jetzigkn Tage 5 Landes sey eine Herabsetzung der Steuern, so welt die elbe sich mit Sicherung der Beduͤrfnisse vertrage, die zuträglicher? ? !

Freilich, so weit, wie Tin a Red ner es in ihren Adressen an das Volk gethan, die von (iner Reduction von 29 bis 30, 90, 09 Pfd. Sterling gefurbä'n koͤnne er darin nicht gehen. Auch wolle er hier einiger Steller erwaͤhnen, um deren Abschaffung er besonders deinen? ange gangen worden sen, die aber vorläufig doch wohl woch fortbest⸗ hen mußten. Dahin gehoͤre zuerst die Abgabe von Malz die im vorigen Jahre 4825, 128 5 Sterling eingetragen hal, und die also, ohne daß eine andere Steuer an ihrer Stelle ei laefuühri werde, nicht ganz aufgehoben werden konne, Men musse also fragen ob. diese Abgabe besonders druckend fuͤr die Industrie einer gewissen Klasse, oder fuͤr den Konsumenten sey, und da ergebe sich denn, daß dieselbe, die im Jahr 1830 3,814,304 Pfd. betragen habe, im J. 1837, nach der Auft bung der Bier Steuer, auf „359, 333 Pfd., und in dein etzt abgelaufenen Jahre auf (,S25, 128 Pfd. gestiegen sey. De— beweise augenscheinlich die Zunahme der Consumtion, und ein

7